Klasse Video! Habe allerdings noch eine Frage: Verhindert die Überschallgeschwindigkeit der Abgase am Hals der Düse einen Abfall des Drucks in der Brennkammer bei gleichzeitigen Sinken des Drucks am Triebswerksausgang?
Vielen Dank für das Video. Ich muss eine Projektarbeit über Raketentriebwerke halten und um die Seitenzahl von fünf Seiten zu erreichen spreche ich etwas ausführlicher über Düsen, da ich zu Triebwerken schon alles gesagt habe ;).
@@witalik.3160 Das weiss ich, allerdings bin ich 15 und hab keine Ahnung von den Rechnungen die da vor sich gehen und zweitens sollten es genau 5 Seiten sein Ich habe dafür übrigens eine 1 bekommen 🙂🙂
Moin Anton, herzlich willkommen auf Senkrechtstarter. Cool, dass dir meine Videos gefallen. Lavaldüse ist korrekt (: de.wikipedia.org/wiki/Lavald%C3%BCse?wprov=sfla1
@@masterjedi9695 das ist ein Phänomen was auftritt (Sperrzustand). Mein Prof ist in der Vorlesung da leider auch nicht weiter drauf eingegangen. Du hast durch die Konti Gleichung (Massenstrom = Dichte * Querschnitt * Geschwindigkeit = konst) erst eine Querschnittverengung, wodurch die Geschwindigkeit steigt. Willst du jetzt am kleinesten Querschnitt (M=1) eine höhere Geschwindigkeit als Schall, dann muss die Dichte mit ins Spiel. Will man die Geschwindigkeit im Überschall erhöhen, dann muss die Dichte quadratisch Absinken, damit der Massenstrom konstant bleibt. (Das ganze wird durch ableiten der Bernoulli Gleichung bewiesen). Das ganze geht natürlich nur bedingt bei konstantem Querschnitt. Deshalb wird die Düse in Divergenten Bereich geöffnet, um weiter die Geschwindigkeit zu erhöhen und das Absinken der Dichte auszugleichen ... Ich geb da jetzt keine Garantie und das ist auch fachlich sehr schwammig, aber so ist zumindest das Prinzip dahinter und ich hoffe trotzdem dass es bisschen was zum Verständnis beigetragen hat
Falls sich jemand fragt warum der zweite Teil der Düse parabolisch ausschaut und nicht wie ein Kegel: durch eine Kegelform würde ein Teil des Austrittsmediums leicht schräg ausgestoßen werden, dadurch wird ein Teil der Antriebskraft nicht zur Beschleunigung genutzt. Die parabolische Form sorgt dafür dass das Austrittsmedium möglichst gerade austritt und somit vollständig zur Beschleunigung der Rakete genutzt wird. (Gibt natürlich noch andere Gründe aber das ist unteranderem der Hauptgrund :D)
Genauer: Kegelig funktioniert bei merklichem und dabei konstanten Umgebungsdruck sehr gut, bei variablem und kaum vorhandenem nicht so irre. Eine Dampfturbine kommt daher mit der klassischen Lavaldüse hervorragend zurecht, bei einem Shuttlehaupttriebwerk hätte man damit eher wenig Spaß.
Stimmt das im Triebwerk (F1) eine kleine bombe ist? Oder in einem anderen triebwerk habe ich mal so am rande gehört... Super video, wie immer! Mach weiter so!
die hatten bei den Tests Probleme die sie mit einer kleinen bombe bewusst provoziert haben um das Problem zu lösen. -> mach ich mal ein Video drüber (:
Kann man vereinfachend sagen, dass bei einer Lavaldüse bei der Düse Druck zu Geschwindigkeit gewandelt wird und bei der Querschnittsweitung bei Schallgeschwindigkeit im Anschluss dann Wärme zu Geschwindigkeit gewandelt wird?
Bei einer Düse wird doch bei vergrößertem Durchmesser der Druck größer und die Fluidgeschwindigkeit größer, oder? Wie kann es dann sein, dass nach dem Hals und dem folgenden Diffusor die Geschwindigkeit weiter steigt? 🤔
Moin Mo. Hab gerade vom Kanal Scott Manley die zeeeeitlupensequenz von der Zündung des Boosters vom SpaceShuttle gesehen. Der Film lief vor 2 Monaten. Wow!
Hey cooles Video danke.
Danke für dieses super interessante Video 👍😊
Klasse Video! Habe allerdings noch eine Frage: Verhindert die Überschallgeschwindigkeit der Abgase am Hals der Düse einen Abfall des Drucks in der Brennkammer bei gleichzeitigen Sinken des Drucks am Triebswerksausgang?
Vielen Dank für das Video. Ich muss eine Projektarbeit über Raketentriebwerke halten und um die Seitenzahl von fünf Seiten zu erreichen spreche ich etwas ausführlicher über Düsen, da ich zu Triebwerken schon alles gesagt habe ;).
5 Seiten würden kaum ausreichen, wenn man alles über Triebwerke gesagt haben will.
@@witalik.3160 Das weiss ich, allerdings bin ich 15 und hab keine Ahnung von den Rechnungen die da vor sich gehen und zweitens sollten es genau 5 Seiten sein
Ich habe dafür übrigens eine 1 bekommen 🙂🙂
Super Kanal und sehr gut erklärtes Video . Die "Düsen" von denen du sprichst nennt man Lavaldüsen oder ?
Moin Anton, herzlich willkommen auf Senkrechtstarter. Cool, dass dir meine Videos gefallen. Lavaldüse ist korrekt (: de.wikipedia.org/wiki/Lavald%C3%BCse?wprov=sfla1
@@masterjedi9695 das ist ein Phänomen was auftritt (Sperrzustand). Mein Prof ist in der Vorlesung da leider auch nicht weiter drauf eingegangen. Du hast durch die Konti Gleichung (Massenstrom = Dichte * Querschnitt * Geschwindigkeit = konst) erst eine Querschnittverengung, wodurch die Geschwindigkeit steigt. Willst du jetzt am kleinesten Querschnitt (M=1) eine höhere Geschwindigkeit als Schall, dann muss die Dichte mit ins Spiel. Will man die Geschwindigkeit im Überschall erhöhen, dann muss die Dichte quadratisch Absinken, damit der Massenstrom konstant bleibt. (Das ganze wird durch ableiten der Bernoulli Gleichung bewiesen). Das ganze geht natürlich nur bedingt bei konstantem Querschnitt. Deshalb wird die Düse in Divergenten Bereich geöffnet, um weiter die Geschwindigkeit zu erhöhen und das Absinken der Dichte auszugleichen ...
Ich geb da jetzt keine Garantie und das ist auch fachlich sehr schwammig, aber so ist zumindest das Prinzip dahinter und ich hoffe trotzdem dass es bisschen was zum Verständnis beigetragen hat
Falls sich jemand fragt warum der zweite Teil der Düse parabolisch ausschaut und nicht wie ein Kegel: durch eine Kegelform würde ein Teil des Austrittsmediums leicht schräg ausgestoßen werden, dadurch wird ein Teil der Antriebskraft nicht zur Beschleunigung genutzt. Die parabolische Form sorgt dafür dass das Austrittsmedium möglichst gerade austritt und somit vollständig zur Beschleunigung der Rakete genutzt wird. (Gibt natürlich noch andere Gründe aber das ist unteranderem der Hauptgrund :D)
Genauer: Kegelig funktioniert bei merklichem und dabei konstanten Umgebungsdruck sehr gut, bei variablem und kaum vorhandenem nicht so irre. Eine Dampfturbine kommt daher mit der klassischen Lavaldüse hervorragend zurecht, bei einem Shuttlehaupttriebwerk hätte man damit eher wenig Spaß.
Stimmt das im Triebwerk (F1) eine kleine bombe ist? Oder in einem anderen triebwerk habe ich mal so am rande gehört...
Super video, wie immer! Mach weiter so!
die hatten bei den Tests Probleme die sie mit einer kleinen bombe bewusst provoziert haben um das Problem zu lösen. -> mach ich mal ein Video drüber (:
Kann man vereinfachend sagen, dass bei einer Lavaldüse bei der Düse Druck zu Geschwindigkeit gewandelt wird und bei der Querschnittsweitung bei Schallgeschwindigkeit im Anschluss dann Wärme zu Geschwindigkeit gewandelt wird?
Ist es richtig das das 2 stage triebwerk "Merlin 1D + Vacuum" heisst?
genau (:
hier die ganze Familie: www.b14643.de/Spacerockets_2/United_States_1/Falcon-9/Merlin/index.htm
Bei einer Düse wird doch bei vergrößertem Durchmesser der Druck größer und die Fluidgeschwindigkeit größer, oder? Wie kann es dann sein, dass nach dem Hals und dem folgenden Diffusor die Geschwindigkeit weiter steigt? 🤔
Bitte lasse die Musik beim Sprechen weg.... sonst super Video :-)
Moin Mo. Hab gerade vom Kanal Scott Manley die zeeeeitlupensequenz von der Zündung des Boosters vom SpaceShuttle gesehen. Der Film lief vor 2 Monaten.
Wow!
Das nächste mal gerne wieder etwas schneller sprechen. Ansonsten top.
moin