Lehmbau und Lehmputz Grundlagen - 3,5 St. dokumentarischer Lehrfilm mit Anton Auer Das ganze Video kann man hier erwerben: lightaspect.net/lehmbau-lehmputz-grundlagen/
Wir haben das ganze Haus (Altbau) mit Infrarot-Heizung ausgestattet und kommen inkl. aller anderen Verbraucher (Trockner, Kühlschrank, Herd, Licht, Wasserbett, TV, Computer etc.) auf 3.500kWh pro Jahr - und das in einem 3-Personen-Haushalt. Lieber Konrad Fischer R.I.P., danke für die Inspiration!
Jeder der rechnen kann, weiß, dass das nicht stimmen kann. 1000khw/a Wärmebedarf wäre nämlich Passivhausniveau, bzw sogar noch besser, je nachdem wieviel Quadratmeter Sie haben.
@gucci gang Bei 100m2 darf ein Passivhaus maximal 1500kWh/a verbrauchen. Dementsprechend können Sie sicher sein, dass seine Angaben entweder nicht stimmen oder er sein Haus einfach nicht heizt. Oder sein Haus hat nur 1 Zimmer mit 40m2 ;-) Oder einen Kamin / Kachelofen, den man aber beim Energiebedarf/-verbrauch dazu rechnen muss.
Danke für die Nachfrage. Mit Zauberei hat das natürlich nichts zu tun. Im alten Heizungskeller steht Oma‘s alter Küchenherd, der heizt vom Keller aufwärts das ganze Haus bis zum Dachgeschoss auf ca. 20 Grad. Alle Räume haben eine Tür zum Treppenhaus, so macht es dann auch Sinn. Die IR-Heizung wird bei Bedarf nur immer da zugeschaltet, wo wir uns aufhalten. Die größte Stromersparnis erreiche ich jedoch durch eine 6 kWp PV-Anlage, welche über einen überdimensionalen Akku ständig (!) 600 Watt in das Hausnetz abgeben kann. Dadurch steht der Stromzähler sehr oft still. Hört sich vielleicht teuer an, kostete uns aber nur halb so viel als eine neue Gasheizung.
@@TMSBRANDA war am Anfang überrascht von deinem niedrigen Verbrauch. Wenn man aber jetzt den ganzen Aufwand ansieht den du betreibst, dann lobe ich mir unser Haus. Ungefähr 200qm alles beheizt, keine PV-Anlage, kein Batteriespeicher, kein Holzofen. Einfach nur Thermostat einstellen und gut. Dabei brauchen wir knapp 1000kWh mehr.
Wir haben leider kein wärmegedämmtes Haus. Da unsere Zentralheizung schon 49 Jahre alt ist und der Kessel auseinander zu fallen droht, haben wir natürlich überlegt, welche Heizung wohl am geeignetsten und am Günstigsten ist für unser Haus. Wir haben mehrere Tests gemacht. Langwellenheizplatten (Infrarote Wärme) Öl, wie je zu vor und Luft/Luft Wärmepumpen. Mit den Langwellenheizungen haben wir alleine im Monat November 1.258 kWh verdonnert. Unser Strompreis liegt bei 0,33 Euro/kWh, jetzt gab es wieder eine Strompreiserhöhung Ankündigung von den Stadtwerken für 2019. Sie muss ständig angeschaltet bleiben, sonst wird es zu kalt. Das Günstigste ist die Luft/Luft Wärmepumpe, sie hat im November jetzt 270 kWh verbraucht und es war gefühlt wärmer in der Wohnung als mit der Infrarot Heizung. Die Wärme mit der Öl Zentralheizung ist jedoch gleichmässiger im gesamten Winter. Auch die Feuchtigkeit an den Wänden ist gut. Mit der Luft/Luft Wärmepumpe hat man leider oft Probleme mit der Feuchtigkeit, die man nur schwer weg bekommt und gezieltes Lüften Pflicht ist. Für eine Kirche wäre eine Luft/Luft Wärmepumpe sicher ungeeignet. Die Günstigste Heizung wäre sicher eine Kombination aus Luft/Luft Wärmepumpe und einem Kaminfeuer, wo man auch mal hin und wieder alles schön trocken heizen kann. So ein Kamin hat ja Extreme Wärmestrahlung (Infrarot).
In ein 50 Jahre altes Haus mit herkömmlichen Stahlheizkörpern, würde ich mir auf keinen Fall ein WP einbauen! Hier werden mind. 50-60 °C Vorlauf benötigt. Eine WP liefert nur etwa 30 °C, also ideal für Neubauten mit Fußbodenheizung + Solarplatten für Warmwasserunterstützung. Ein Heizraum etc. ist ja eh schon Vorhanden, also warum nicht bei Öl bleiben? Evtl. noch eine Gastherme. Und nochmal: Elektroheizungen sind, solange die Stromkosten (kWh-Kosten) nicht ähnlich denen für Öl/Gas sind, völliger Blödsinn. Es sei denn, man erzeugt den Strom selbst.
@@hansgilch6031 Ist nicht so, ganz normale luft/luft WP liefern heutzutage 50-60°C wasser ohne problem. Ich habe eine LG monoblock anlage, die macht 60 grad wasser auch bei -10°C aussentemperatur. Muss aber gut dimensioniert sein, weil bei starker luftkälte die leistung der WP zirka um ein drittel sinkt. Meine 12 kW "nennleistung" WP liefert bei -10°C aussentemperatur nur noch um die 8-9 kW wärme, da muss gerechnet werden. Das passt dann gerade noch für unser haus. Ist ein 120 jahre altes bauernhaus, 130 qm beheizt, nur dachdämmung. Wird es kälter, haben wir noch ein kachelofen. Im winter 2019-2020 haben wir kein einziges mal feuer gemacht (war bei uns ein "warmer" winter), und diesen winter auch noch nicht. Raumtemperatur 23°C tag, 22°C nacht, heizung lauft 24/7.
Also ich habe einen Test mit strahlungsoptimierten IR-Heizungen gemacht (1xWohnraum, 1xKüche und 1x Bad) und bis zum unteren Wohlfühl-Niveau geheizt (18-20°C). Sobald es draußen nachts runter auf 5°C geht, stehen pro Tag gerne 50kWh auf dem Zähler... 30cm Massivbau, ungedämmt.
Interessanter Bericht. Frage: Wir haben seit kurzen ein Haus mit Elektroheizung im Wohnzimmer u. zusätzlich Heizkörper mit Gastherme an der Wand. Wie heize ich am effektivsten? Wir sind in der Regel am Tag bis 16 Uhr unterwegs. Ab 23 Uhr schlafen wir. Wie kombiniere ich die Systeme am Besten? 22 Grad empfinden wir am angenehmsten u die Fußwährme auf den Fliesen notwendig. Die Elektroheizung verbraucht ca. 1,5 Kw/h. Ganzen Tag laufen lassen wäre aber zu teuer. Vielen Dank 😏
Was ist an der Wärme im Heizungsraum falsch? Ich habe nie verstanden, wozu man die Röhre isoliert. Die Wärme verpufft ja nicht, sie bleibt immHaus, also da, wo sie auch gebraucht wird. Strahlungswärme ist schön, solange man im Bereich der Strahlung ist. Ein paar Zentimeter daneben und schon wird es unangenehm. In Frankreich haben wird schon vielfach gute Erfahrungen mit Elektroheizungenngemacht.
Johannes Götzen wozu denn noch eine weitere Heizung? Ich finde es angenehm, wenn das ganze Haus warm ist. So hat man auch nicht den typischen Kellergeruch und kann die Räume nutzen. Zumal wir ohnehin öfter in den Keller zur Waschküche oder zu den Vorräten laufen.
ich habe eine frage?habe vor 5 elek.heizkörper zu intallieren lassen 2*2500Watt,3*2000Watt.Befeuert werden so es mit 24kwp pv-Anlage , der Strom ginge dann bei EON in die Cloud wo er bei bedarf zurück geholt wird. Frage nun sinnvoll????
Mir fehlt der direkte Vergleich rechnerisch mit einem idealen Wärmepumpensystem, und eine Systemaufstellung. Wenn ein unteres Stockwerk geheizt wird kann die Thermik von unten schnell mal 50% Heizkosten sparen. Kennen die Wohngemeinschafts Bewohner wenn der Boden oder die Decke glüht, ist die eigene Heizung aus. Alleine die Bautechnische Erstanschaffung der Elektroheizung ist billig. E-Heizkörper kosten halt etwa um die 100€, sonst gibts kaum Montage oder keine Installationskosten. Stecker in die Dose und fertig. Klarer Bonus für den Erstbesitzer und man kann auf dem Papier ein Wohnung als warm verkaufen .... Übrigens haben moderne Gasbrennwertsystem teilweise nur 5% Abluftwärmeverlust. Alte Kamine liegen da bei 30-50% auch hier fehlt der direkte Idealvergleich. Wer schon Strom verheizt kann sich auch für 2000€ eine kleinste Wärmepumpe mit invertierbarer Klimafunktion zulegen Heizen&Kühlen. Der COP sollte da immer über 3 sein dann ist man kalkulativ nach ein paar Jahren günstiger als die rein E Heizung. Bonus im Sommer kann man noch kühlen. Kühlen kann ein Heizkörper halt niiiee... Kauf gerade eine kleine Immobilie voll Elektrobeheizung, Im Nov, Dez, Jan, sonf da etwa 600-800€ Heizkosten für 70qm. Pro Monat! Es war nur billig zu bauen für den Erstverkäufer ideal, aber die Laufkosten sind die Hölle :-/ selbst mit Nachtspeichertechnik immernoch 19Cent die kWh gut ca. 30% billiger als Normalstrom... Ich werde die Nachtspeicheröfen lassen aber, einei Micro Wärmepumpe für die Grundheitzlast ist nach kurzer Zeit refinanziert, nach 3-4 Jahren. Und es sind auch nur zwei kleine fingergroße Löcher zum externen Wärmetauscher. An der Außenwand..Um das Innenteil mit dem Außenteil zu verbinden und nen Stromkabel zur Steckdose wie beim Heizkörper. Wer vergleicht, muss auch richtig vergleichen. Nicht Kartoffeln mit Kirschen. ;) E-Heizkörper sind nur ideal um Heizkosten auf doppelt auf den Mieter umzulagern. Und um Baukosten zu drücken. Ich würde vollkostentechnisch auf 5 Jahre eine Elektroheizung als klares Minus werten! Bei Neubezug einer Wohnung gehört sowas eigentlich veboten, Die wenigsten von uns ziehen in Wasser gefährdeter Schlösschen.!... Grüße ein Elektrotech.Ing.
Warum ist eine Bodenheizung nicht die beste Möglichkeit? Es ist gleichmäßig flächendeckend, braucht keinen Platz an der Wand und der Boden ist angenehm zu belaufen.
@@jo21e6 Es ist schon so, dass FBH im direkten Vergleich sparsamer ist, als HK. Allerdings sind die Annahmen so, dass alle Parteien die Reglung regeln lassen, was real nicht gegeben ist. HKs sind in der Regulierung extrem flexibler und einladender! FBH-Kreise sind durch den Heizestrich extrem träge! Man reguliert mit FBH praktisch gar nicht und lässt ihn oft lieber durchlaufen, damit man abends nicht frieren muss. Wenn überhaupt, wird ein FBH-Verteiler komplett geregelt. Sprich im Privaten, die gesamte Wohnung oder eine gesamte Etage. Während bei HKs richtige Regelunterschiede des Verbrauchers gibt! Räume, die kaum beheizt werden müssen, Räume, die auf Stufe 1-2 bisschen beheizt werden sollen und kuschelige warme Räume. Ist es zu warm oder zu kalt, dann geht der Verbraucher einfach zum Thermostatventil. Er kann mit HKs mehr eingreifen! Auch mehr und eher geizen! Es gibt mehrere Tests, die dargelegt haben, dass die FBH-Verbraucher gegenüber HK-Verbraucher mehr bezahlen müssen, obwohl sie sogar mehr Energiesparmaßnahmen finanziert haben! Z.B. Passivhäuser versus ENEV-Häuser. Der Grund ist nun mal der, dass das Passivhaus "bis zum Giebel" stets geheizt hat. Allerdings!!!! Hat man eine Wärmepumpe, dann kann man nur mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten! Je kleiner die Vorlauftemperatur, je größer die benötige Heizfläche, je mehr muss und kann an den Kunden verkauft werden. Bsp: Bei einer Vorlauftemperatur von 30°C reicht eine FBH gar nicht mehr aus und man braucht für die FBH dann noch extra eine Decken- oder Wandheizung! Würde man HK den Passivhäuser empfehlen, würde der Kunde es selbst sehen, weil er klobige Heizkörper hätte. Offiziell wird dem Verbraucher natürlich die Schuld gegeben. Weil er mehr sparen könne, würde er mehr draufhauen! Nein, das ist das System! Aber es ist davon auszugehen, dass der Kunde es glauben wird.
Ja aber ein Thema wurde nicht angesprochen! Die Verfügbarkeit des Stromes! Ich fahre auch schon einige Jahre E-Auto und das passt ja auch gut zu diesem Thema. Als der Stromtarif für Nachtspeicherheizungen eingeführt wurde gab es das gleiche oft unbekannt Problem, das Nachts der Stromverbrauch rapide abfiel und es also zu viel Strom gab und da die Frage wohin mit diesem Strom? Und da der Einfall mit dem Nachtstrom, der von den Stromlieferanten auch abgeschaltet werden kann! Durch diesen Preisnachlass ist es möglich einen kostengünstigen Verbrauch zu erzielen aber hier kommt es sehr auf das Heizverhalten an. Viele Geräte haben einen Termosthat eingebaut der versucht die Wärme speicherung für den Folgetag richtig einzuschätzen klappt meistens auch ganz gut aber man kann ja auch noch per Hand in der Aufladeleistung einzugreifen. Nur wer das Aufheizen und direkte Wärmeangabe falsch einstellt, der zahlt richtig drauf!
Soviel gelesen und so verschiedene Antworten!mein alte Wohnung will ich ja mit Infrarot heizen da erstmal kein andere Möglichkeit hab,und weil schon ein holzofe habe,werde inmer wieder kombinieren zumindest versuchen wenn doch viel zu teuer für mein 60quadrameter muss halt dann ausschalten!Klar jeder nutz es unterschiedlich,meine frage wäre einfach,wieviel unterschiedkosten gibts von eine konventionelle Heizung zum Infrarot monatlich ca.?
Ich Heize seit 8 Jahren mit Strom, ohne dieses Wissen je gehabt zu haben, es gibt hier keine GAS Heizung, also ich kann in meinen 55qm bestätigen, es Heizt sehr viel schneller Warm als Gas Heizungen. Ich habe ein Heizkörper im Bad, lasse ihn morgens automatisch um 6h angehen und um 6.30h ist die Hütte warm. Ich ziehe Stromheizungen vor.
Wenn du 150qm heizen müßtest kann das wieder anders aussehen. Mit Strom heizen ist nur sinnvoll wenn man ein Haus hat das gut gedämmt ist. Oder ne kleine Wohnung.
@@Coltan999 Der günstigste Anbieter (Verivox) vorausgesetzt hatte ich eine Rechnung über ~1050€ (durchschnittlicher Jahresverbrauch ~4200 kWh), Angemerkt, TV und Rechner Werkeln auch noch regelmäßig. Ich habe kein GAS also auch keine Gasgebühr. Wie hoch war den deine letzte Gas-, und Stromrechnung im letzten Jahr?
Hallo,Ich möchte mir nächstes Jahr ein Naturstammhaus bauen. Kann ich da auch sinnvoll nur mit Strom heizen? Geht da auch eine Fußbodenheizung mit Strom?? Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen! Oder an wen kann ich mich da wenden? Mit freundlichem Gruß Konrad
Argumentationen sind allesamt richtig. Diese Diskussion ist aber mühselig zu führen. IR Heizpaneele: 100 % Wärmeabgabe. Strahlungswärme ist gefühlt wärmer als Konvektion. Strahkungswärme gegen Konvektion und daraus entstehenden Stäuben die eingeatmet werden. Keine Anlage mit km langen Rohren und deren Verluste. Paneel defekt, neues dran, fertig. Usw usw.... Das Allerwichtigste, was nieee im Vergleich bedacht wird ist die Thermostatgeschichte! IR Paneel mit einem Thermostat versehen und jede einzelne Stunde pro Woche kann auf die jew Temp. eingestellt werden. Wenn ich einen Raum erst Nachts benötige, schaltet das Thermostat eine halbe Stunde vorher aus einer niedrigen Stufe (5 Grad.. 8 Grad... What ever), auf eine Kompforttemp. und wenn der Raum betreten wird, isser warm. Wenn ich 10 Stunden nicht zuhause bin muß auch die Heizung nicht laufen auf vollen Touren. Jaja... nicht auskühlen und so.... Klar. Intelligent steuern, dann günstiger wie Gas! Erfahrungswerte mit Intelligenter Steuerung vs. Auf dem Papier was berechnet! Es ist faktisch einfach so, das ein mit Strahlung beheizter Raum sich angenehmer anfühlt als ne Kiste wo der Kopf glüht und die Füße abfrieren weil mit Staub aufgeladene warme Luft oben an der Decke hängt. Usw Blablabla....
Du wiederhoslt alles, schreibst dann BLA BLA. was willst du denn überhaupt sagen? Die Argumentation ist komplett murks.. die Rohre sind nicht km lang. alle HEizungen ahben 100% Wärme abgabe Du ergisst dass Strom bereits nur mit ca 30% zu HAuse ankommt. Deshalb gibt Dein IR PAnel auch nur 30% ab. der Rest ist in der Luft und Umgebung nahe Kraftwerk, Transmissionsverlusten. Das sind km lange Leitungen ... und ja, man muss 10Stunden wenn amn weg ist "voll heizen". alles wusnchdneken und Märchen. Und du hast nur deinen geringen Wirkungsgrad. Achso, deshalb nennste deinen eigenen Beitrag ein Blabla. Es ist falsch.
@Freirad Beim Essen ist es ungesund, weil der Körper Gutes und Schlechtes aufnimmt. Bei den Strahlungen nimmt der Körper hingegen nur bestimmte Frequenzen auf, und die auch nur bei großer Stärke. Allenfalls kann hier das Wasser im Blut erwärmt werden. So auch bei Handystrahlung etc. Hält man sich einen Meter vom Router entfernt, ist es nicht schädlich. Um einen großen Effekt auf die Umwelt zu haben, müsste man mit deutlich mehr Energie Strahlen, und hier zählen (Mikrowelleneffekt) auch nur die Wellen in der Dezimetergröße, die das Wasser zum Schwingen bringen.
Wenn ich schon Aussagen höre wie "...der Strom den diese Ökos da rein pressen..."... Der Interviewte ist eindeutig von den richtigen Dingen, aber aus den falschen Gründen überzeugt. Eine E-Heizung ist schön, aber was ist besser als eine E-Heizung? Genau! Eine E-Heizung für deren Strom man nicht bezahlen muss weil man ihn selber erzeugt. Dazu noch einen schönen Grundofen, und schon heizt man ein schönes großes altes Bauernhaus das nicht kaputt gedämmt wurde zu einem Spotpreis.
@@punto-fahrer Für die Nacht sicherlich! Und? :) Geht natürlich auch anders, mit großem Puffer und den tagsüber entsprechend wärmer anfahren, sodass man im Wasser für die Nacht vorspeichert.
@@MicroageHD Ich meinte alle Arten von elektrischer Heizung, einschließlich Wärmepumpen. Witzigerweise haben wir es einfach mal aus Spaß an der Freude ein Jahr beim Schwiegervater im Haus getestet: Selbst bei heutigen Strompreisen ist das Heizen via Heizpatrone bei einem mittelmäßig gedämmten Haus billiger als mit Öl-Brennwert. In diesem Fall Sockel-Heizungen im gesamten Haus. Was die Dämmung angeht, sind leider meistens Dilettanten am Werk. Da muss ich dem Protagonisten des Videos schon zustimmen: Sobald Styropor und Konsorten an Wände gepackt wird, ist das eigentlich schon gleichbedeutend mit kaputt-gedämmt. Leider sind vernünftige Dämmstoffe, bei denen man sich im Anschluss nicht fühlt, als würde man in einer Thermoskanne wohnen meist deutlich teurer.
Habe eine (vermietete) Wohnung mit Elektroheizung und bin immer wieder erstaunt wie gering die Heizkosten sind im Vergleich zu meiner (selbstbewohnten) Wohnung mit Gas Fussbodenheizung.
Interessant. Auch wir beabsichtigen unser (zu vermietendes Haus) bei der Sanierung mit Elektro(fussboden)heizung auszustatten (im Moment keine Heizung mehr vorhanden) mit ggf. punktuellen Infrarotheizern zur Ergänzung. Nach großer Diskussion und langer Überlegung ist es die technische einfachere Umsetzung. Und: es hat den Vorteil, dass keine Abrechnungsprobleme mit den Mietern, das die Heizungskosten direkt über Mieter-Zähler gehen. Der Mieter selbst kann bestimmen, wann er Wärme braucht und heizt, und wann nicht. Bei unser Mietwohnung, mit Warmwasserheizung, sind wir abhängig vom Vermieter, wann dieser die Heizung überhaupt anstellt und wann nicht. Dieses Jahr hat hat er erst Anfang November angestellt. Üblicherweise wird ja irgendwann im September angestellt - da war dieses Jahr kalt ... Und am Tage würde die Heizung heizen, wenn wir auf Arbeit sind und es nicht brauchen (Schwester des Vermieters hat Gewerbe im EG - die können die Wärme am Tage gebrauchen). Wenn der Laden zumacht geht die Heizung schon in die Nachtabsenkung, so dass wenn wir von Arbeit kommen und die Wärme brauchen, nicht mehr viel kommt ... Die Abrechnung der Heizung ist aber sehr teuer (schlecht gedämmt, Wohnung "freistehend" - also keine heizenden Nachbarn, da Dachboden über uns und selten genutzte Gewerbeeinheit unter uns). Viel Heizungskosten bei der Abrechnung (thematisiert man es - weist es der Vermieter zurück und mein, es würde an unserem Heizverhalten liegen) - haben kaum was davon, können das Heizverhalten nicht selbst bestimmen ... Bei der Diskussion, ob Elektroheizung für unser Sanierungsobjekt oder nicht, wurde immer die Befürchtung thematisiert, das mit Elektroenergie zu heizen zu teuer wäre für den Mieter und dass entweder keiner mieten würde, oder Mieter unzufrieden wäre weil zu teuer mit Strom heizen. Jedoch sehe ich klar den Vorteil, dass der Mieter SELBST bestimmen kann, welchen Raum er und wann beheizt (direkt nach Bedarf) und wann nicht - und ich als (zukünftiger) Vermieter habe diesbezüglich keinerlei Abrechnungsprobleme, da ja die Stromlieferung und Abrechnung direkt über den Stromzähler und Energievertragslieferanten des Mieters geht ...
Das Thema „Elektoheizung“ wude (wird teilweise noch immer) primär aus politischen Gründen schlechtgeredet. Dabei sehe ich fast nur Vorteile: 1.) Keine Abhängigkeit vom Herrn Diktator Putler, 2.) Sehr viel bessere Steuerungsmöglichkeiten, insbesondere mit smarter Haustechnik, 3.) Mehr Wohnkomfort durch schnellere Reaktionszeit, 4.) Installtionsaufwand beträgt nur ein Bruchteil dessen einer Gasheizung. 5.) Gleiches gilt für Instandhaltungs- / Wartungsaufwand, 6.) Wenn ich mir die Kilometer Plastikschläuche anschaue die für meine Gas-Fussbodenheizung verlegt wurden, dann ist die Öko Gesamtbilanz für Stromheizung sicher auch viel besser, insbesondere in Verbindung mit Punkten 4. und 5., 7.) Bei Vermietung NULL Aufwand / Diskussion über HK-Abrechnung, 8.) Bei Solaranlage produziert man teile seines Heizstroms selbst. Wenn ich noch etwas denke, krieg ich 10 Punkte voll 😜 Bei Neubau / Sanierung würde ich niemals mehr eine Gasheizung einbauen.
@@bubffm es wird dummerweise immer mit Gas verglichen. Das ist ja wenn man in die Zukunft schaut Unsinn. Die Frage ist eigentlich Wärmepumpe oder IR. Da wird es nach n Jahren einen Break-Even-Point geben. Die Frage ist halt nach *wievielen* Jahren. Dazu hab ich irgendwie noch nix gesehen.
Das ist eine Werbesendung und müsste auch solche gekennzeichnet werden. Sicherlich hat man mit einer Elektroheizung geringe Transportverluste, aber die Kosten kWh Strom zu kWh Gas sind ca. 3:1. Da kann man eine Menge Transportverluste in Kauf nehmen. Zudem kann man natürlich keine marode alte Heizung als Maßstab nehmen. Wer schon die Gefahr von Leckagen als Argument gegen eine klassische Heizungsanlage aufführt sollte sich mal überlegen, ob ein Austausch des Rohrsystems nicht auch eine Alternative wäre.
Transportverluste sind ein lächerliches Argument. Der Heizraum befindet sich im Haus, nicht außerhalb. Deshalb wird auch die dort freigegebene Wärme ins Haus transportiert, sie geht quasi "nicht verloren".
"Schundenergie der Ökos" damit ist wohl alles gesagt zur Qualität dieser obskuren Tatsachenverdrehung. In den 70ern waren E-Heizungs modern. Dieses Video kommt 50 Jahre zu spät.
Ich bin auch gerade dabei mein altes Haus mit infrarotheizungen zu bestücken da ich die Sinnhaftigkeit dieser Heizungsmethode sehe, zumal ich noch die Möglichkeit habe mit Holzöfen dazu zu heizen. eine Photovoltaikanlage plane ich zur Zeit noch nicht da ich denke dass künftig auch dafür hohe Steuern wie Batterie Steuer oder aber auch einspeise Steyr etc kommen werden und dadurch dass Strom billiger wird als es heute der Fall.
Interessant, war gerade mal auf deren Webseite. Sehen aus wie Nachtspeicheröfen. Inwiefern unterscheidet sich Olsberg von Nachtspeicher und von normaler Infrarotheizung? Danke!
Es gibt schon etliche versuche dazu. Hinzu kommt der Umstand das dies am besten an Monolithen bauten - also ohne Dämmung umgesetzt werden kann. Wichtig sind aber Strahlungsausbeuten von mehr als 50% einer sog. Infrarotheizung. Darauf sollte man bei der Anschaffung achten. Allerdings gibt es nur wenige Anbieter die das leisten können. Hinzukommt noch das die Gesetzgebung auf heizen mit Strom abzielt und es entsprechende Förderung - durch Strompreisnachlässe dafür geben wird. Auch aus gesundheitlichen Gründen ist eine Infrarotbestrahlung zu empfehlen, wie verschiedene Berichte über Erfahrungen und Erkenntnisse zeigen. Diese Heizform wurde bereits in der Geschichte z.B. In den griechischen oder römischen Bädern und Haushalten verwendet.
@ekim andersom Deutschland hinkt hinterher. UK wird in wenigen Monaten keinen Kohlestrom mehr produzieren, andere Länder folgen. Ich denke, gegen 2030 = 11 Jahre wird es bei uns auch so sein.
Och, ich glaube da werden Sie negativ überrascht werden. Im Frühjahr/Sommer 2020 geht Datteln 4, das neue Kohlkraftwerk ans Netz. Glaube nicht das das 2030 schon wieder abgeschaltet wird, wenn die Produktivität bei 35-40 Jahren liegt. Kohleausstieg wollen nur die Bürger. REW und wie sie alle heißen sind da anderer Meinung und deren Meinung zählt, schließlich sind sie es, die unser Land regieren. Außerdem brauchen wir ja gaaaaanz viel Strom für die vielen neuen E-Autos. 1 und 1 zusammengezählt, Ergebnis 3, huch da fehlt ja was :-)
@@chwolf2 Bei München steht das weltweit effizienteste Gaskraftwerk. nur wenige Monate am Netz, stillgelegt.Warum dann noch ein Kohlekraftwerk anfahren? Ist doch Quatsch.
Zum sinnvollen Verheizen von überschüssigen Haus-Solarstrom eignet sich für mich eine 10,-€ Lösung per "AC current switch". Den Sensor direkt beim AC-Ausgang eures Einspeise-Wechselrichters anbringen, Strom-Schaltpunkt mit Podi einstellen - Fertig. Ich steuere damit einen 400/800W Heizstrahler. So lassen sich sogar Heizkosten einsparen... Dafür braucht man keinen teuren Speicher. www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=AC+overcurrent+switch&LH_PrefLoc=2&_osacat=0&_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=AC+current+switch&_sacat=0 www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=TROTEC+Infrarot+Heizstrahler+IRS+800+E+Infrarotstrahler+Terrassenstrahler+Heizer&_osacat=0&_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=TROTEC+Infrarot+Heizstrahler+800&_sacat=0
Bitte mal richtig informieren. IR leistet Strahlungsenergie. Das heißt Gegenstände werden aufgeheizt die wiederum andere Gegenstände anstrahlen und aufheizen (Dominoeffekt) ähnlich der Sonnenstrahlen.
@@wolfgang2394 Genau, nur dass die IR-Heizung eben genau das erwärmt (kleine Fläche) was ggü. ist und das wärmt dann die Luft im Raum. Lesen, verstehen, dann motzen ...
Das ist kein Dokumentationsbeitrag sondern Schleichwerbung. Herr Fischer hat durchaus Recht, es gibt etliche Anwendungsfälle wo eine solche Heizung Sinn macht, eben dort wo kurzzeitig aufgeheizt werden muss, wo keine Rohre verlegt werden können, aber ansonsten ist es heizen mit Strom und das ist die teuerste Heizform. Man spart sich nichts, dem Objekt ist es egal, wie man im inneren die Temperatur erzeugt, die Physik funktioniert immer gleich, die Gebäudemasse und Hülle muss aufgeheizt werden und verliert nach Aussen Wärme an die kältere Umgebung und diese Wärme muss nachgeheizt werden. Konvektions- oder Strahlungswärme, Flächenheizungssysteme haben Strahlungswärme, Niedrigtemperaturheizkörper, Fussboden - Wand - Deckenheizung haben Strahlumgswärme Heizkörper mit hoher Vorlauftemperatur haben Strahlungs und Konvektionswärme und Heizlüfter haben Konvektionswärme. Vorlauf und Rücklauf werden isoliert. Man könnt also die Fussbodenheizung durchaus mit Heizpatronen betreiben, macht man auch im Neubau zur Überbrückung und zum Estrichausheizen und da rennt der Stromzähler. Wo man sich hier Kosten sparen sollte erschliesst sich mir nicht, verlinken sich doch Bitte mal eine Studie die nicht von einem Hersteller stammt dazu.
Die Regel, dass die Heizkosten sich um den Faktor 3 erhöhen, stimmen nach meiner Erfahrung! Und zwar mindestens! Er sollte wohl nicht von einem Einzelfall ausgehen.
ich habe ein haus gekauft und die nachtspeicheröfen durch eine gasheizung ersetzt. heute glaube ich, das es ein fehler. war. ich hätte nur moderne strom heizkörper kaufen sollen. da der gaspreis immer höher wird, der heizungsmonteuer und der schornsteinfeger kosten alle geld und das muss man mit einrechnen. die winter waren in den letzten jahren nicht so kalt und lange. jetzt bin ich am überlegen, wieder umzurüsten.
Ich habe die Nachtspeicher durch smarte Elektroheizungen von Aeroflow getauscht. Zudem habe ich einen Kamin, der im Winter die Grundwärme bringt. Das ganze in Kombination mit kleinen Ventilatoren. Leider komme ich damit nicht in alle Räume, da der Schnitt es nicht zulässt. Das Haus ist mäßig gedämmt. Der aktuelle Ofen wird noch getauscht, weil hier mächtig viel Holz verbraucht wird. Im Obergeschoss sind auch bei mehrtägigen Minusgraden die E-Heizungen nicht angegangen (Regelung auf 19 Grad). In dem ungünstigsten Raum komme ich bei einer 1500 Watt Heizung auf einen Verbrauch von ca. 5 Kw pro Tag. Man kann hier sicher viel schön oder schlecht rechnen (Kaufpreis, Instandhaltung, Verluste, PV) usw. Nach dem Winter weiß ich mehr, glaube aber, dass die Installation einer Gasheizung mit kompletter Verrohrung usw. teuerer wäre bzw. sich erst nach zig Jahren rechnen würde. Mein plan ist mittels PV und Speicher in den Übergangsmonaten halbwegs neutral zu kommen und die Überschüsse im Sommer (Einspeisung) für die kalten Monate umzurechnen. Mit A+ Kamin kann das evtl eine gute Alternative zu Gas oder Öl sein.
@@harzdjHallo, ich habe bei uns in etwa das selbe Konzept. Wir wohnen aber noch nicht in dem Haus. Kannst du etwas zu den monatlichen Stromkosten der Aeroflow sagen? Viele Grüße
Gehen wir mal von einem kleinen, etwas älteren Einfamilienhaus aus, d.h. 10000 kWh/a Heizenergiebedarf. Strom ~30 Cent/kWh, Gas ~6,4 Cent/kWh. Das macht im Jahr für Strom 3000 €, für Gas 640 €. Wenn ich nun eine Investition von 15000.- € für eine Gasheizung mit Geräten rechne und für E-Geräte und Kabel einmal 3000.- € schätze, komme ich bei einer Laufzeit von 20 Jahren auf: E-Heizung 63000.- € uns bei Gasheizung auf 27800 €. Spezifische Nebenkosten einmal vernachlässigt. Fazit nach meiner Rechnung: E-Heizung nur bei sehr kleinen Räumen und temporärer Last sinnvoll, ansonsten sehr teuer! Gut, das Argument mit den undichten Wasserleitungen, also spez. baulichen Anforderungen, ist etwas anderes. Als ich aber die im Boden verlegten Heizkabel gesehen habe, muss man sich hier wohl zw. Wasser- und Brandschaden entscheiden (:. Solange also der benötigte Strom nicht durch PV selber erzeugt wird, ist für mich dieses Konzept unsinnig.
Jawohl, ich gebe dir voll Recht. Wer mit 2 Händen Geld aus dem Fenster schaufeln will, der soll mit Strom heizen. Die günstigste Heizung welche ich kenne, ist Nahwärme, wo man ähnlich wie bei Fernwärme von einer Ringleitung mit heißem Wasser versorgt wird. Man spart mindestens ein Drittel an Heiz-und Warmwasserkosten, zusätzlich fällt der Heizkessel komplett weg. Leider hat nicht jeder diese Möglichkeit, aber wenn ihr die Chance habt greift mit beiden Händen zu... es lohnt sich.
Wie kommt man denn auf die Idee, den Energieverbrauch einer zb Gastherme mit dem Wärmebedarf der Wohnung gleich zu setzen? Das würde ja bedeuten, dass die Gasheizung ohne Übertragungsverluste arbeitet. Auch die wp schafft das nicht. Siehe Heizkosten Spiegel 2019. Oh Wunder, die wp verbraucht mehr als gedacht.
@@k-fschuppert1260 Vielleicht ist es nur falsch ausgedrückt. Gemeint ist das mit dem Energieverbrauch der Gastherme in der Höhe von XY, der Wärmebedarf der Wohnung gedeckt wird. Klar hast du Recht, aber wir sind doch alle Menschen.
@@1DerTempler bin mir da nicht so ganz sicher. Zwei Bekannte haben auch auf Nahwärme umgestellt. Die Wärmekosten halten sich mit knapp 6 ct/kWh in Grenzen. Aber die Grundgebühr von fast 1000€ gäbe mir zu denken. Wir benötigen alle drei so ungefähr 10.000 - 11.000 kWh im Jahr. Ihnen kostet das ungefähr 1550 - 1650 € im Jahr, mir nur ungefähr 400 €. Da habe ich nach ungefähr zehn Jahren die Kosten für die Wärmepumpe eingespart.
@@k-fschuppert1260 Natürlich hat man Verluste. Rechne doch einfach mit 750 oder 800 Euro (Verlust + Zählerkosten) bei Gas. Und? Das macht das Kraut auch nicht mehr fett! Egal wie du es rechnest, es soll ja nur verdeutlichen, dass die Investition deutlicher höher anzusetzen ist. Um den genauen Zahlenwert geht es doch gar nicht...
Von den Investitionskosten aus betrachtet ist in diesem Schloss eine Elektroheizung sicher die kostengünstigste Lösung. Der Energieverbrauch hält sich aber nur deshalb in Grenzen, weil in solchen öffentlichen Räumen selten auf über 16° geheizt wird. In einem Privathaus hingegen will man es warm haben und da sind 21 bis 22° die Norm. Ein Vergleich ist also nur schwer möglich. Das ein Heizkessel viel Wärme abstrahlt war gestern. Moderne Brennwertkessel heizen nicht mehr den Kamin und auch den Heizkeller. Hier geht die Wärme in die beheizten Räume. Die Verluste in den Zuleitungsrohren gehen auch nicht verloren, sondern heizen mit, weil die Wände zumeist außengedämmt sind. In einem historischen Gebäude das der Öffentlichkeit zugänglich ist, gibt es vermutlich auch kein Warmwasserkreislauf der im Sommer hohe Verluste hat. Im direkten Vergleich bei 22° Raumtemperatur hat eine E-Heizung sicher höhere Betriebskosten als eine Gastherme mit Fußbodenheizung.
Kann jemand bitte eine Hersteller-Marke Elektro Heizung empfehlen ? Habe im moment alte Nachtspeicheröfen und die möchte ich mit moderne Elektro-Heizkörper ersetzen.
Ich empfehle die Natursteinheizung der Fa. Solarise (www.sola-rise.com). Es wurden schon unzählige Nachtspeicheröfen umgerüstet und die Heizkosten um ca. 60% gesenkt!
@@markussiegmund4721 wir heizen 185 qm mit einer Wärmepumpe. Die meisten Räume haben 22°C, Bad 23, Büro und Werkstatt 19 - 20°C. Heizen auch elektrisch, allerdings mit Wärmepumpe. Monatlich liegen wir im Durchschnitt bei 33€ inclusive Warmwasser. 2€ mehr für 150 qm weniger, das gibt mir zu denken. Vor allem wenn du womöglich für warmes Wasser noch extra zahlen musst.
Also mir ist die Argumentation zu dünn und nicht schlüssig, wenn nicht sogar schlicht falsch. Auch wenn ich das mit dem Schloß und den Kirchen verstehe, hat das mit dem eigenen Haus nichts zu tun. Das zuviel Heizenergie durch Rohrwege etc verloren geht, sehe ich nur bei der Fußbodenehizung, wo trotz Isolierung auch Energie nach unten "weg" geht. Ansonsten sind die Rohre zu den Heizkörpern ja im Haus und tragen zum Heizen mit bei, da ist ja nichts sinnlos verloren. Auch das der Heizraum zu warm ist, ist richtig, aber auch etwas übertrieben dargestellt. Das kommt auch eher vom nicht perfekt isolierten Warmwasserbehälter, oder sogar Speicher. Warmwasser brauchen sie bei einer E Heizung auch, dafür gibt es mittlerweile gut dosierbare Durchlauferhitzer, die dann bedarfsgerecht und nicht auf Vorrat Warmwasser produzieren. Es hält aber auch niemenden davon ab, sich trotz z.B. Gastherme el. Durchlauferhitzer einzubauen. Sie müssen nur anständige Leitungen verlegen lassen, da man bei vernünftiger Warmwasserabnahme gut 25 kw haben sollte und das wird nichts mit Lichtstrom. Aber zum heizen der Räume ist es doch so, wenn ich z.b ein relativ neues Kfw70 Haus mit 70 Kwh/m²/a beheizen muss, sind das bei z.B. 140m² = 9800 kwh. Diese Energie muss ich ins Haus einbringen, ob ich will oder nicht. Mache ich das elektrisch direkt, sind das bei 30ct/Kwh = 2940 Euro Stromkosten/a. Bei einer Gastherme kommt man incl aller Verluste auf ca 1000 €, auch wenn man laut der Argumentation im Video 1-2 °C mehr heizen muss. Also ich sehe da bei normalen Häusern das direkte heizen mit Strom als keine Alternative. Das klappt eher bei Häusern nach Passivhaustandart, wie ich auch habe (nicht zertifiziert, nur einfach so gebaut). Heizkosten für knapp 200m² ca 600€ incl Strom für Lüftungsanlage und kleiner Gastherme. Aber vllt weiß jemand mehr, man lernt ja nie aus.
Hallo AK. Ich als Master für Energie- und Gebäudetechnik stimme Ihnen zu. Ich empfinde die Aussagen des "Architekten und Ingenieurs" im Video als eine Beleidigung des gesamten Faches.
Bei deinen Kosten für die Gastherme hast du die Anschaffung, die Grundgebühr für Gas, Wartung, Reparaturen, Schornsteinfeger, Zinskosten vergessen. Bei Stromheizung kannst du die 40 Euro je Heizkörper vergessen. Lohnen tut sichs wenn das Haus gut gedämmt ist.
AK. Der Wärmestrom bei ENBW kostet aktuell, ab 1.1.2019 18,39 cent/kWh brutto. Deine Anlage braucht auch Strom für Steuerung und Pumpen. Die Anlage kostet ninimum das 3 fache von einer E-Heizung. Du heizt den kompletten Sommer ca 300 ltr Wasser und brauchst nur 100 ltr am Tag. Umd wenns im Winter mal verreckt, kannste warten bis der Techniker kommt und den dann auch vernünftig bezahlen. Wer für 600,- Euro 200 qm heitzen kann, hat auch ein entsprechendes Haus gebaut und dafür auch bezahlt. Ich bin zufrieden mit meiner E-Heizung. Null Wartung seit 16 Jahren. Einziger Wehrmutstropfen sind die dauernd steigenden Strompreise und da sind die staatlichen Umlagenund Steuern bei 50% des Gesamtpreises. Aber der Ölpreis ist ja von 50 cent auch wieder auf fast einen Euro gestiegen.
@@frank-rainerwolter9021 Danke für Antwort. Wir haben separate Zähler für Nachtspeicheröfen. Also meinen Sie wir können auch die Geräte was Sie auch haben bei uns einfach ohne weiteres gegen die alten Nachtspeicheröfen austauschen? Ein Elektromeister meinte wir sollen doch die alte Nachtspeicheröfen weiter benützen aber die lassen sich auf die schnelle nicht bewegen und wir müssen das Haus renovieren.
Wir hatten erst Nachtheizstrom...200 € im Monat. Dann haben Wir die alten Dinger getauscht gegen Strom flächenheizkörper. Dann haben alle gesagt wir sein blöd. Haben dann ne Gas Heizung mit Körpern gekauft und einbauen lassen...weil es soviel günstiger sein sollte...neben den Investitionskosten war dann die Lage wie folgt 150€ Gas und nurnoch 100€ Strom....
Na super... Und nicht zu vergessen die vermutlich erheblichen Investitionskosten.. Einzig Positive an der Geschichte ist, sie zeigt, dass sich Elektro Heizungen eben auch in der Praxis mittlerweile sogar lohnen können.
Hier stimmt aber was nicht !! Mit Gas haste erheblich weniger Kosten ! Mit Gas oder Öl hat man die gleiche Wärmemenge wie mit Strom nötig ! Nur kostet das Kw/h bei Strom ca. 5 mal mehr als bei Gas !! Habe bei mir vor 3 Jahren alle Nachtspeicher rausgeschmissen ... mein Sparschwein platzt fast aus allen Nähten ;-))
MrSokoban Ihre Aussage ist richtig! Die Nachtspeicheröfen waren früher nur viel günstiger als heutzutage, weil die Energieversorger ab den Sechzigern ihre Grundlast mittels Niedertarifzähler auch auf die Nacht verteilen wollten. Mitte der Neunziger hat die kW/h für Nachtspeicheröfen nur 7 Pfennig! gekostet. Dies stieg dann bis 2014 bei uns auf über 14 ct. also das 4 fache an. Dafür hatte ich kaum Komfort, weil ich ganztägig außer Haus war, die Öfen allerdings morgens sehr heiß waren und wenn ich abends nach Hause kam, waren manche Öfen schon ausgekühlt , denn die einsetzende Lüftung entzieht bzw. verteilt die gespeicherte Wärme schneller. Das ganze bei einer eingestellten Grundtemperatur von 15 Grad.Dazu musste in der Übergangszeit und abends mit einem Ofen zugeheizt werden, damit es erträglich wurde. Dafür hatte ich monatliche Kosten von fast 200 € also 2400 € pro Jahr um von Mitte November bis ca. Mitte April ein 70 Jahre altes Haus mit 7 kleinen Zimmern zu heizen. Wohlgemerkt nur der Heizungsstrom. Der Normalstrom kam noch dazu. Seit 5 Jahren habe ich eine moderne Gasbrennwerttherme und heize ab Oktober bis teilweise in den Mai. Das Haus hat eine Grundtemperatur von 20 Grad und kann kurzfristig auch erhöht werden und der Ofen kommt nur zum Einsatz, wenn man es mal ganz mollig haben will. Die Gaskosten belaufen sich monatlich auf ca. 130-140 € bei wesentlich mehr Komfort. Deals entscheidende Kriterium ist nämlich die Heizleistung und da ist man mit Gas eindeutig auf der besseren Seite wenn es nur um die Frage Elektro oder Gas geht. Elektrisch heizen bei eigener PV Anlage ist eine ganz andere Sache.
...dabei den elektro Heizsistem hat großere Fleche, wie z.B. beim eine Bodenheizung, je Fleche der el.Heizkörper=mit Bodenoberfläche (also beim Zimmergröse von 25m2 hat man fast auch 25m2 beheizte Oberfläche zum Vergleich mit Beispiel einem Oberfläche der Gazkonvektor (der ist ca. 1,0x0.6x0.4=0,24 m2). Und das ist einfach großartig, nicht war? 😊 * Ich weiss es nicht warum man hat darüber nie gehört... ** vermutlich weil davon siet man kein Geld, den verdienen könnte wie z.B. mit ältere/gewohnte Heizsistemen (wie Wasserbasierte Bodenheizung, Gazkonvektoren, oder Centrale Heizsistemen 😟 )
Eine Elektrostrahlenheizung muss unbedingt im Raum installiert werden und nicht an den Wänden. Die Wände würden die Wärme absorbieren die Infrarote Strahlung senken und die Stromkosten würden in das unermessliche steigen. Dies habe ich erst vor kurzem herausgefunden. Eine Säule mitten im Raum, am Besten aus Holz und bespannt mit Heizfolien, das ist am effektivsten denke ich. Dann kommt auch Strahlungswärme an.
Ja, wenn der hohe Strompreis nicht wäre, sicher das beste Art : Günstig in der Anschaffung, schnell montiert und keine Wartung. Das Museum wird nen Großabnehmertarief mit dem Versorger abgeschlossen haben. Für den Privatmann ist das Heizen mit Strom nach wie vor nicht zu bezahlen! Selbst Neubauten mit guten Dämmeigenschaften und eine Warmwasserheizung (10000€ Anschaffungspreis) fahren nach 4- 6 Jahren günstiger. (Wartung und Schornsteinfeger ausgenommen!) Werbevideo für E-Heizungen, mehr ist das hier nicht!
.....also ich erinnere mich noch prima an meine Nachtspeicheröfen. Unglaublich teuer und nie richtig geheizt. Elektrisch fahren im aber heizen von Häusern.....?
Der Herr Fischer ist wirklich ein toller Typ. Wer rechnen kann, wird feststellen das er leider Blödsinn redet. Was kosten 24kWh mit Strom? Ca. 7,20 € Mit Pellets kostet die gleiche Wärmeleistung 1€ Die Lösungswege im Einfamilienhaus etc. sind sehr kurz, minimale Verluste, die Wärme bleibt ja auch innerhalb der Gebäude Hülle. Auch Kabel haben Verluste, darüber wird nicht gesprochen.
@@Coltan999 einfach die Kosten umrechnen 1t Pellets kosten ca. 235 € 1kWh Strom kosten ca. 30 Cent. Aus einem kg Pellets bekommt man einen Heizwert von ca 5 kWh Jetzt muss man das gleichsetzen
@@Halbwertszeit_ueberschritten Pelletheizungen sind in der Anschaffung absolut überteuert, störanfällig und nicht ausfallsicher. Von daher würde ich immer zu Gas oder Öl greifen.
@@Coltan999 stimmt doch überhaupt nicht, habe seit 10Jahren eine Pelletheizung Keine Ausfälle, günstig war sie auch noch. Ich heize ein 2 Familienhaus mit ca. 250 m2 Wohnfläche für ca. 950€ pro Jahr
Nun ja. Ich heize aktuell mit Holzpellets und einer Lösung von Viessmann. Mal abgesehen von den Wartungkosten über die 7 Jahre Lebensdauer, hat sich aktuell das Fördersystem verabschiedet. Förderschneckenantrieb und Saugmodul haben sich abgesprochen. Wieder ~1500€ nur an Materialkosten, was wahrscheinlich noch optimistisch geschätzt ist. Der Preis für eine Vielzahl an mechanischen Teilen. Das hast Du bei strombetriebenen Heizkörpern oder dergl. nicht.
Das Video an sich ist richtig aber entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Dank cozwei Steuer sind Energiequellen mit einen eins zu eins Verhältnis nicht mehr erwünscht. Dank Wärmepumpe und Heizestrich kann man alle Vorteile mitnehmen und hat auch noch die günstigen Preise.
Nicht jeder Blödsinn der im Internet mit netter Hintergrundmusik erzählt wird ist auch wahr. Das trifft auch für diesen Beitrag zu. 1KWh Strom kostet zwischen 23 und 30Cent 1KWh Gas z.B. ca. 6 Cent Also ist heizen mit Strom erstmal um den Faktor 4-5 teurer. Der Invest bei einer Elektroheizung ist zwar viel niedriger, das fressen die Stromkosten aber nach ein paar Jahren wieder auf. Das ganze ist also nur was für das Milchmädchen und dessen Rechenkünste.
nicht ganz richtig ! a liegt die kwh je nach gebiet bei 11 cent und B verschwendest du mit gas ca. 45% der energie ins nichts . anschaffungskosten: keine rohre, kein brenner, kein kamin. keine schirnsteinfegerkosten und wartungskosten + keine wasserschäden. rechne das mal auf 10 jahre hoch und du bist bei knapp 30% ersparniss. also langfristig gesehen die viel bessere alternative!
@@mikki9644 Falsch, 100% der Energie landet im zunächst im Haus... Wasserschäden sind die Seltenheit und Wartungskosten in der Regel gering im Vergleich zu den Mehrkosten der Elektroheizungen.
Gut und recht aber wie sieht es aus mit dem so überlagerten Erdmagnetfeld dem elektrischen Wechselfeld und magnetischen Wellen. Also von der Baubiologie her geht das überhaupt nicht. Genau gleich mit den ionisierenden Strahlen. Die gezeigten Granitmauern sind doch echte beta uns alpha Strahler und für den Wohnbereich überhaupt nicht geeignet.Optisch sicher schön aber was man nicht sieht ist nicht unbedingt gefahrlos.
Wenn man sich über Magnetfelder Gedanken macht, kann man direkt jedes Elektrische Gerät aus dem Haushalt befördern. Wäre aber sinnlos weil eine negative Auswirkung nicht nachgewiesen ist. Eine erhöhte Strahlung, wie sie auch bei Holzwänden vorkommt, ist bei weitem nicht so bedenklich wie viele meinen. Der Körper muss ständig Strahlung aushalten. Ist diese nur minimal höher, macht das nichts aus. Das Immunsystem regelt das
Einfach die Granitziegel 90 halbgrad versetzt einbauen, da kommt nix durch, isch schwöhre. BTW: Statische Felder, Magnetische Felder, etc. Ich glaube Du solltest mal genau sagen wo das Problem ist. Seit Mittelwelle abgeschaltet wird, wird mehr platz bei dem Wellen frei, die hatten wirklich Leistung. Und wen UKW auch weg ist, da passen schon paar E-Heizungen mehr her.
Fakt 1: Die E-Heizung ist die beste Heizung, die es gibt. Fakt 2: Sie ist die teuerste von den Verbrauchskosten und beim derzeitigen Strommix die umweltschädlichste Heizung. Wenn ich wie in Dänemark oder Norwegen mit fast 100 % Ökostrom heizen kann, ist eine E- Heizung eine Überlegung wert. Die Kiste sollte aber vorher ordentlich gedämmt werden, damit einem die Stromkosten nicht um die Ohren fliegen. Was der gute hier zur Ökostromerzeugung sagt, ist natürlich bullshit! Nur durch Ökostrom macht elektrisch heizen überhaupt Sinn!
sie dürfen den Strommix nicht berücksichtigen, weil jede einzelne Heizung ab dem ersten Watt immer konventionellen Strom verbraucht. Erst im Jahr 2060 wenn wir genug AKW haben, geht die Rechnung auf. Oder wahnsinnig große Energiespeicher.
Lehmbau und Lehmputz Grundlagen - 3,5 St. dokumentarischer Lehrfilm mit Anton Auer
Das ganze Video kann man hier erwerben:
lightaspect.net/lehmbau-lehmputz-grundlagen/
Wir haben das ganze Haus (Altbau) mit Infrarot-Heizung ausgestattet und kommen inkl. aller anderen Verbraucher (Trockner, Kühlschrank, Herd, Licht, Wasserbett, TV, Computer etc.) auf 3.500kWh pro Jahr - und das in einem 3-Personen-Haushalt.
Lieber Konrad Fischer R.I.P., danke für die Inspiration!
Jeder der rechnen kann, weiß, dass das nicht stimmen kann. 1000khw/a Wärmebedarf wäre nämlich Passivhausniveau, bzw sogar noch besser, je nachdem wieviel Quadratmeter Sie haben.
@gucci gang Bei 100m2 darf ein Passivhaus maximal 1500kWh/a verbrauchen. Dementsprechend können Sie sicher sein, dass seine Angaben entweder nicht stimmen oder er sein Haus einfach nicht heizt. Oder sein Haus hat nur 1 Zimmer mit 40m2 ;-) Oder einen Kamin / Kachelofen, den man aber beim Energiebedarf/-verbrauch dazu rechnen muss.
Danke für die Nachfrage.
Mit Zauberei hat das natürlich nichts zu tun.
Im alten Heizungskeller steht Oma‘s alter Küchenherd, der heizt vom Keller aufwärts das ganze Haus bis zum Dachgeschoss auf ca. 20 Grad. Alle Räume haben eine Tür zum Treppenhaus, so macht es dann auch Sinn.
Die IR-Heizung wird bei Bedarf nur immer da zugeschaltet, wo wir uns aufhalten.
Die größte Stromersparnis erreiche ich jedoch durch eine 6 kWp PV-Anlage, welche über einen überdimensionalen Akku ständig (!) 600 Watt in das Hausnetz abgeben kann. Dadurch steht der Stromzähler sehr oft still.
Hört sich vielleicht teuer an, kostete uns aber nur halb so viel als eine neue Gasheizung.
@@TMSBRANDA war am Anfang überrascht von deinem niedrigen Verbrauch. Wenn man aber jetzt den ganzen Aufwand ansieht den du betreibst, dann lobe ich mir unser Haus. Ungefähr 200qm alles beheizt, keine PV-Anlage, kein Batteriespeicher, kein Holzofen. Einfach nur Thermostat einstellen und gut. Dabei brauchen wir knapp 1000kWh mehr.
@@i.r.gendwer Haben Sie Details über Dämmungsart, welche Heizung und sowas für uns? Danke!
Ich heize mit Infrarotheizungen und bin super zufrieden.
Welche Verbräuche und Kosten fallen so bei Ihnen an?
Keine Antwort?
@@bjornmundt5801 Sie kosten sehr viel.
@@MicroageHD Hängt vom Verbrauch ab.
Wir haben leider kein wärmegedämmtes Haus. Da unsere Zentralheizung schon 49 Jahre alt ist und der Kessel auseinander zu fallen droht, haben wir natürlich überlegt, welche Heizung wohl am geeignetsten und am Günstigsten ist für unser Haus.
Wir haben mehrere Tests gemacht. Langwellenheizplatten (Infrarote Wärme) Öl, wie je zu vor und Luft/Luft Wärmepumpen. Mit den Langwellenheizungen haben wir alleine im Monat November 1.258 kWh verdonnert. Unser Strompreis liegt bei 0,33 Euro/kWh, jetzt gab es wieder eine Strompreiserhöhung Ankündigung von den Stadtwerken für 2019.
Sie muss ständig angeschaltet bleiben, sonst wird es zu kalt.
Das Günstigste ist die Luft/Luft Wärmepumpe, sie hat im November jetzt 270 kWh verbraucht und es war gefühlt wärmer in der Wohnung als mit der Infrarot Heizung.
Die Wärme mit der Öl Zentralheizung ist jedoch gleichmässiger im gesamten Winter. Auch die Feuchtigkeit an den Wänden ist gut. Mit der Luft/Luft Wärmepumpe hat man leider oft Probleme mit der Feuchtigkeit, die man nur schwer weg bekommt und gezieltes Lüften Pflicht ist.
Für eine Kirche wäre eine Luft/Luft Wärmepumpe sicher ungeeignet.
Die Günstigste Heizung wäre sicher eine Kombination aus Luft/Luft Wärmepumpe und einem Kaminfeuer, wo man auch mal hin und wieder alles schön trocken heizen kann. So ein Kamin hat ja Extreme Wärmestrahlung (Infrarot).
Kann es sein, dass ihre Infrarotheizung überdimensioniert ist. Danere hier berichten von 1600 Euro Stromkosten im ganzen Jahr.
In ein 50 Jahre altes Haus mit herkömmlichen Stahlheizkörpern, würde ich mir auf keinen Fall ein WP einbauen! Hier werden mind. 50-60 °C Vorlauf benötigt. Eine WP liefert nur etwa 30 °C, also ideal für Neubauten mit Fußbodenheizung + Solarplatten für Warmwasserunterstützung. Ein Heizraum etc. ist ja eh schon Vorhanden, also warum nicht bei Öl bleiben? Evtl. noch eine Gastherme. Und nochmal: Elektroheizungen sind, solange die Stromkosten (kWh-Kosten) nicht ähnlich denen für Öl/Gas sind, völliger Blödsinn. Es sei denn, man erzeugt den Strom selbst.
@@hansgilch6031 Ist nicht so, ganz normale luft/luft WP liefern heutzutage 50-60°C wasser ohne problem. Ich habe eine LG monoblock anlage, die macht 60 grad wasser auch bei -10°C aussentemperatur. Muss aber gut dimensioniert sein, weil bei starker luftkälte die leistung der WP zirka um ein drittel sinkt. Meine 12 kW "nennleistung" WP liefert bei -10°C aussentemperatur nur noch um die 8-9 kW wärme, da muss gerechnet werden. Das passt dann gerade noch für unser haus. Ist ein 120 jahre altes bauernhaus, 130 qm beheizt, nur dachdämmung. Wird es kälter, haben wir noch ein kachelofen. Im winter 2019-2020 haben wir kein einziges mal feuer gemacht (war bei uns ein "warmer" winter), und diesen winter auch noch nicht. Raumtemperatur 23°C tag, 22°C nacht, heizung lauft 24/7.
Also ich habe einen Test mit strahlungsoptimierten IR-Heizungen gemacht (1xWohnraum, 1xKüche und 1x Bad) und bis zum unteren Wohlfühl-Niveau geheizt (18-20°C). Sobald es draußen nachts runter auf 5°C geht, stehen pro Tag gerne 50kWh auf dem Zähler... 30cm Massivbau, ungedämmt.
Interessanter Bericht. Frage: Wir haben seit kurzen ein Haus mit Elektroheizung im Wohnzimmer u. zusätzlich Heizkörper mit Gastherme an der Wand. Wie heize ich am effektivsten? Wir sind in der Regel am Tag bis 16 Uhr unterwegs. Ab 23 Uhr schlafen wir. Wie kombiniere ich die Systeme am Besten?
22 Grad empfinden wir am angenehmsten u die Fußwährme auf den Fliesen notwendig. Die Elektroheizung verbraucht ca. 1,5 Kw/h.
Ganzen Tag laufen lassen wäre aber zu teuer.
Vielen Dank 😏
@@lightaspect Zeitschaltuhren haben beide Systeme. Gleichzeitig laufen lassen abwechselnd?
Nutze seit 10 Jahren konzept von SunStone und bin begeistert in Sachen Verbrauch und Klima Neubau 600m² Wohnfläche
Was ist an der Wärme im Heizungsraum falsch? Ich habe nie verstanden, wozu man die Röhre isoliert. Die Wärme verpufft ja nicht, sie bleibt immHaus, also da, wo sie auch gebraucht wird. Strahlungswärme ist schön, solange man im Bereich der Strahlung ist. Ein paar Zentimeter daneben und schon wird es unangenehm. In Frankreich haben wird schon vielfach gute Erfahrungen mit Elektroheizungenngemacht.
Warum nicht einfach eine elektrische Bodenheizung?
Johannes Götzen wozu denn noch eine weitere Heizung? Ich finde es angenehm, wenn das ganze Haus warm ist. So hat man auch nicht den typischen Kellergeruch und kann die Räume nutzen. Zumal wir ohnehin öfter in den Keller zur Waschküche oder zu den Vorräten laufen.
@@lieberfreialsgleich eben WEIL es angenehm ist, wäre doch eine gleichmäßige Bodenheizung das Beste? Würde auch als einzige Heizung ausreichen
bitte konrad fischer im video- titel erwähnen, dann sehen es vielleicht noch mehr menschen an!
lg
ich habe eine frage?habe vor 5 elek.heizkörper zu intallieren lassen 2*2500Watt,3*2000Watt.Befeuert werden so es mit 24kwp pv-Anlage , der Strom ginge dann bei EON in die Cloud wo er bei bedarf zurück geholt wird. Frage nun sinnvoll????
genau, der Strom geht im SOmmer in die Cloud (Wolke) und im Winter holst Du ihn dann ab.
@@MrTiti Bei mir geht der Strom im Sommer (zum Teil) in die Klimaanlage...
Der Beitrag ist zwar schon älter aber mich würde interessieren wie ihre Erfahrungen sind ? Alles wird wohl von den Kosten der Cloud abhängen ?
Mir fehlt der direkte Vergleich rechnerisch mit einem idealen Wärmepumpensystem, und eine Systemaufstellung.
Wenn ein unteres Stockwerk geheizt wird kann die Thermik von unten schnell mal 50% Heizkosten sparen. Kennen die Wohngemeinschafts Bewohner wenn der Boden oder die Decke glüht, ist die eigene Heizung aus.
Alleine die Bautechnische Erstanschaffung der Elektroheizung ist billig. E-Heizkörper kosten halt etwa um die 100€, sonst gibts kaum Montage oder keine Installationskosten. Stecker in die Dose und fertig. Klarer Bonus für den Erstbesitzer und man kann auf dem Papier ein Wohnung als warm verkaufen ....
Übrigens haben moderne Gasbrennwertsystem teilweise nur 5% Abluftwärmeverlust.
Alte Kamine liegen da bei 30-50% auch hier fehlt der direkte Idealvergleich. Wer schon Strom verheizt kann sich auch für 2000€ eine kleinste Wärmepumpe mit invertierbarer Klimafunktion zulegen Heizen&Kühlen. Der COP sollte da immer über 3 sein dann ist man kalkulativ nach ein paar Jahren günstiger als die rein E Heizung. Bonus im Sommer kann man noch kühlen. Kühlen kann ein Heizkörper halt niiiee...
Kauf gerade eine kleine Immobilie voll Elektrobeheizung, Im Nov, Dez, Jan, sonf da etwa 600-800€ Heizkosten für 70qm. Pro Monat! Es war nur billig zu bauen für den Erstverkäufer ideal, aber die Laufkosten sind die Hölle :-/ selbst mit Nachtspeichertechnik immernoch 19Cent die kWh gut ca. 30% billiger als Normalstrom...
Ich werde die Nachtspeicheröfen lassen aber, einei Micro Wärmepumpe für die Grundheitzlast ist nach kurzer Zeit refinanziert, nach 3-4 Jahren. Und es sind auch nur zwei kleine fingergroße Löcher zum externen Wärmetauscher. An der Außenwand..Um das Innenteil mit dem Außenteil zu verbinden und nen Stromkabel zur Steckdose wie beim Heizkörper. Wer vergleicht, muss auch richtig vergleichen. Nicht Kartoffeln mit Kirschen. ;) E-Heizkörper sind nur ideal um Heizkosten auf doppelt auf den Mieter umzulagern.
Und um Baukosten zu drücken.
Ich würde vollkostentechnisch auf 5 Jahre eine Elektroheizung als klares Minus werten! Bei Neubezug einer Wohnung gehört sowas eigentlich veboten, Die wenigsten von uns ziehen in Wasser gefährdeter Schlösschen.!... Grüße ein Elektrotech.Ing.
Warum ist eine Bodenheizung nicht die beste Möglichkeit? Es ist gleichmäßig flächendeckend, braucht keinen Platz an der Wand und der Boden ist angenehm zu belaufen.
@@jo21e6 Ein noch viel wichtigeres Argument ist, dass man bei Flächenheizungen keine hohen Temperaturen braucht um einen Raum zu beheizen.
@@jo21e6 Es ist schon so, dass FBH im direkten Vergleich sparsamer ist, als HK. Allerdings sind die Annahmen so, dass alle Parteien die Reglung regeln lassen, was real nicht gegeben ist. HKs sind in der Regulierung extrem flexibler und einladender! FBH-Kreise sind durch den Heizestrich extrem träge! Man reguliert mit FBH praktisch gar nicht und lässt ihn oft lieber durchlaufen, damit man abends nicht frieren muss. Wenn überhaupt, wird ein FBH-Verteiler komplett geregelt. Sprich im Privaten, die gesamte Wohnung oder eine gesamte Etage.
Während bei HKs richtige Regelunterschiede des Verbrauchers gibt! Räume, die kaum beheizt werden müssen, Räume, die auf Stufe 1-2 bisschen beheizt werden sollen und kuschelige warme Räume. Ist es zu warm oder zu kalt, dann geht der Verbraucher einfach zum Thermostatventil. Er kann mit HKs mehr eingreifen! Auch mehr und eher geizen!
Es gibt mehrere Tests, die dargelegt haben, dass die FBH-Verbraucher gegenüber HK-Verbraucher mehr bezahlen müssen, obwohl sie sogar mehr Energiesparmaßnahmen finanziert haben! Z.B. Passivhäuser versus ENEV-Häuser. Der Grund ist nun mal der, dass das Passivhaus "bis zum Giebel" stets geheizt hat.
Allerdings!!!! Hat man eine Wärmepumpe, dann kann man nur mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten! Je kleiner die Vorlauftemperatur, je größer die benötige Heizfläche, je mehr muss und kann an den Kunden verkauft werden. Bsp: Bei einer Vorlauftemperatur von 30°C reicht eine FBH gar nicht mehr aus und man braucht für die FBH dann noch extra eine Decken- oder Wandheizung!
Würde man HK den Passivhäuser empfehlen, würde der Kunde es selbst sehen, weil er klobige Heizkörper hätte.
Offiziell wird dem Verbraucher natürlich die Schuld gegeben. Weil er mehr sparen könne, würde er mehr draufhauen! Nein, das ist das System! Aber es ist davon auszugehen, dass der Kunde es glauben wird.
Ja aber ein Thema wurde nicht angesprochen! Die Verfügbarkeit des Stromes! Ich fahre auch schon einige Jahre E-Auto und das passt ja auch gut zu diesem Thema. Als der Stromtarif für Nachtspeicherheizungen eingeführt wurde gab es das gleiche oft unbekannt Problem, das Nachts der Stromverbrauch rapide abfiel und es also zu viel Strom gab und da die Frage wohin mit diesem Strom? Und da der Einfall mit dem Nachtstrom, der von den Stromlieferanten auch abgeschaltet werden kann! Durch diesen Preisnachlass ist es möglich einen kostengünstigen Verbrauch zu erzielen aber hier kommt es sehr auf das Heizverhalten an. Viele Geräte haben einen Termosthat eingebaut der versucht die Wärme speicherung für den Folgetag richtig einzuschätzen klappt meistens auch ganz gut aber man kann ja auch noch per Hand in der Aufladeleistung einzugreifen. Nur wer das Aufheizen und direkte Wärmeangabe falsch einstellt, der zahlt richtig drauf!
Soviel gelesen und so verschiedene Antworten!mein alte Wohnung will ich ja mit Infrarot heizen da erstmal kein andere Möglichkeit hab,und weil schon ein holzofe habe,werde inmer wieder kombinieren zumindest versuchen wenn doch viel zu teuer für mein 60quadrameter muss halt dann ausschalten!Klar jeder nutz es unterschiedlich,meine frage wäre einfach,wieviel unterschiedkosten gibts von eine konventionelle Heizung zum Infrarot monatlich ca.?
Ich Heize seit 8 Jahren mit Strom, ohne dieses Wissen je gehabt zu haben, es gibt hier keine GAS Heizung, also ich kann in meinen 55qm bestätigen, es Heizt sehr viel schneller Warm als Gas Heizungen. Ich habe ein Heizkörper im Bad, lasse ihn morgens automatisch um 6h angehen und um 6.30h ist die Hütte warm. Ich ziehe Stromheizungen vor.
Wenn du 150qm heizen müßtest kann das wieder anders aussehen. Mit Strom heizen ist nur sinnvoll wenn man ein Haus hat das gut gedämmt ist. Oder ne kleine Wohnung.
Ja,ich heize auch schon seit 8 Jahren mit Strom allerdings mit Infrarot und habe Stromkosten von 108€ bei 98qm Wohnung
Wieviel Heizkosten hast Du denn im Monat bei 55qm in den letzten Jahren gehabt?
@@Coltan999 Der günstigste Anbieter (Verivox) vorausgesetzt hatte ich eine Rechnung über ~1050€ (durchschnittlicher Jahresverbrauch ~4200 kWh), Angemerkt, TV und Rechner Werkeln auch noch regelmäßig. Ich habe kein GAS also auch keine Gasgebühr. Wie hoch war den deine letzte Gas-, und Stromrechnung im letzten Jahr?
@@DeDiescher In Summe 1030,- € für Strom und Gas bei 70m². Dann machen wir wohl beide etwas richtig. ;)
Können Sie nicht ein paar solcher Systeme mal genauer erklären oder nennen, damit man sich genauer informieren kann?
Hallo,Ich möchte mir nächstes Jahr ein Naturstammhaus bauen.
Kann ich da auch sinnvoll nur mit Strom heizen?
Geht da auch eine Fußbodenheizung mit Strom??
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen!
Oder an wen kann ich mich da wenden?
Mit freundlichem Gruß Konrad
Wie wäre es mit einer stromführenden Deckenheizung inkl. Lehmfeuchtigkeitsaustausch
argillatherm.de/esystem-elekrisches-heizsystem/
@@punto-fahrer naturstammhaus. Setzungen Vorprogrammiert.
Argumentationen sind allesamt richtig. Diese Diskussion ist aber mühselig zu führen.
IR Heizpaneele:
100 % Wärmeabgabe.
Strahlungswärme ist gefühlt wärmer als Konvektion.
Strahkungswärme gegen Konvektion und daraus entstehenden Stäuben die eingeatmet werden.
Keine Anlage mit km langen Rohren und deren Verluste.
Paneel defekt, neues dran, fertig.
Usw usw....
Das Allerwichtigste, was nieee im Vergleich bedacht wird ist die Thermostatgeschichte!
IR Paneel mit einem Thermostat versehen und jede einzelne Stunde pro Woche kann auf die jew Temp. eingestellt werden.
Wenn ich einen Raum erst Nachts benötige, schaltet das Thermostat eine halbe Stunde vorher aus einer niedrigen Stufe (5 Grad.. 8 Grad... What ever), auf eine Kompforttemp. und wenn der Raum betreten wird, isser warm.
Wenn ich 10 Stunden nicht zuhause bin muß auch die Heizung nicht laufen auf vollen Touren.
Jaja... nicht auskühlen und so.... Klar.
Intelligent steuern, dann günstiger wie Gas!
Erfahrungswerte mit Intelligenter Steuerung vs. Auf dem Papier was berechnet!
Es ist faktisch einfach so, das ein mit Strahlung beheizter Raum sich angenehmer anfühlt als ne Kiste wo der Kopf glüht und die Füße abfrieren weil mit Staub aufgeladene warme Luft oben an der Decke hängt.
Usw Blablabla....
Du wiederhoslt alles, schreibst dann BLA BLA.
was willst du denn überhaupt sagen?
Die Argumentation ist komplett murks..
die Rohre sind nicht km lang.
alle HEizungen ahben 100% Wärme abgabe
Du ergisst dass Strom bereits nur mit ca 30% zu HAuse ankommt.
Deshalb gibt Dein IR PAnel auch nur 30% ab. der Rest ist in der Luft und Umgebung nahe Kraftwerk, Transmissionsverlusten.
Das sind km lange Leitungen ...
und ja, man muss 10Stunden wenn amn weg ist "voll heizen".
alles wusnchdneken und Märchen.
Und du hast nur deinen geringen Wirkungsgrad.
Achso, deshalb nennste deinen eigenen Beitrag ein Blabla.
Es ist falsch.
Was spricht gegen eine elektrische Bodenheizung?
@Freirad wo finde ich wissenschaftliche Arbeiten/Studien zu dem Thema? Für mich ist es nicht wirklich bewiesen dass Elektrosmog schädlich ist
@Freirad Beim Essen ist es ungesund, weil der Körper Gutes und Schlechtes aufnimmt. Bei den Strahlungen nimmt der Körper hingegen nur bestimmte Frequenzen auf, und die auch nur bei großer Stärke. Allenfalls kann hier das Wasser im Blut erwärmt werden. So auch bei Handystrahlung etc. Hält man sich einen Meter vom Router entfernt, ist es nicht schädlich. Um einen großen Effekt auf die Umwelt zu haben, müsste man mit deutlich mehr Energie Strahlen, und hier zählen (Mikrowelleneffekt) auch nur die Wellen in der Dezimetergröße, die das Wasser zum Schwingen bringen.
@Freirad welches Gerät nutzt du denn um den Kommentar so schreiben?
Wenn ich schon Aussagen höre wie "...der Strom den diese Ökos da rein pressen..."...
Der Interviewte ist eindeutig von den richtigen Dingen, aber aus den falschen Gründen überzeugt.
Eine E-Heizung ist schön, aber was ist besser als eine E-Heizung? Genau! Eine E-Heizung für deren Strom man nicht bezahlen muss weil man ihn selber erzeugt. Dazu noch einen schönen Grundofen, und schon heizt man ein schönes großes altes Bauernhaus das nicht kaputt gedämmt wurde zu einem Spotpreis.
...wenn man ihn selbst erzeugt... dann muss aber sicherlich diesen Strom zwischenspeichern, oder?
@@punto-fahrer Für die Nacht sicherlich! Und? :)
Geht natürlich auch anders, mit großem Puffer und den tagsüber entsprechend wärmer anfahren, sodass man im Wasser für die Nacht vorspeichert.
Elektroheizen ist Schwachsinn. Wenn dann eine Wärmepumpe und gute Dämmung. Kaputt-Dämmen passiert nur wenn Dilettanten am Werk waren.... tss
@@MicroageHD Ich meinte alle Arten von elektrischer Heizung, einschließlich Wärmepumpen. Witzigerweise haben wir es einfach mal aus Spaß an der Freude ein Jahr beim Schwiegervater im Haus getestet: Selbst bei heutigen Strompreisen ist das Heizen via Heizpatrone bei einem mittelmäßig gedämmten Haus billiger als mit Öl-Brennwert. In diesem Fall Sockel-Heizungen im gesamten Haus.
Was die Dämmung angeht, sind leider meistens Dilettanten am Werk. Da muss ich dem Protagonisten des Videos schon zustimmen: Sobald Styropor und Konsorten an Wände gepackt wird, ist das eigentlich schon gleichbedeutend mit kaputt-gedämmt. Leider sind vernünftige Dämmstoffe, bei denen man sich im Anschluss nicht fühlt, als würde man in einer Thermoskanne wohnen meist deutlich teurer.
Habe eine (vermietete) Wohnung mit Elektroheizung und bin immer wieder erstaunt wie gering die Heizkosten sind im Vergleich zu meiner (selbstbewohnten) Wohnung mit Gas Fussbodenheizung.
Hallo können Sie mir bitte mitteilen wie disse Heizung heißt. Mich interessiert es auch weil ich will dass auch neue installieren lassen.
Mfg Rexha
Gazmend Rexha Thermotec
Interessant. Auch wir beabsichtigen unser (zu vermietendes Haus) bei der Sanierung mit Elektro(fussboden)heizung auszustatten (im Moment keine Heizung mehr vorhanden) mit ggf. punktuellen Infrarotheizern zur Ergänzung.
Nach großer Diskussion und langer Überlegung ist es die technische einfachere Umsetzung. Und: es hat den Vorteil, dass keine Abrechnungsprobleme mit den Mietern, das die Heizungskosten direkt über Mieter-Zähler gehen. Der Mieter selbst kann bestimmen, wann er Wärme braucht und heizt, und wann nicht.
Bei unser Mietwohnung, mit Warmwasserheizung, sind wir abhängig vom Vermieter, wann dieser die Heizung überhaupt anstellt und wann nicht. Dieses Jahr hat hat er erst Anfang November angestellt. Üblicherweise wird ja irgendwann im September angestellt - da war dieses Jahr kalt ...
Und am Tage würde die Heizung heizen, wenn wir auf Arbeit sind und es nicht brauchen (Schwester des Vermieters hat Gewerbe im EG - die können die Wärme am Tage gebrauchen). Wenn der Laden zumacht geht die Heizung schon in die Nachtabsenkung, so dass wenn wir von Arbeit kommen und die Wärme brauchen, nicht mehr viel kommt ...
Die Abrechnung der Heizung ist aber sehr teuer (schlecht gedämmt, Wohnung "freistehend" - also keine heizenden Nachbarn, da Dachboden über uns und selten genutzte Gewerbeeinheit unter uns). Viel Heizungskosten bei der Abrechnung (thematisiert man es - weist es der Vermieter zurück und mein, es würde an unserem Heizverhalten liegen) - haben kaum was davon, können das Heizverhalten nicht selbst bestimmen ...
Bei der Diskussion, ob Elektroheizung für unser Sanierungsobjekt oder nicht, wurde immer die Befürchtung thematisiert, das mit Elektroenergie zu heizen zu teuer wäre für den Mieter und dass entweder keiner mieten würde, oder Mieter unzufrieden wäre weil zu teuer mit Strom heizen.
Jedoch sehe ich klar den Vorteil, dass der Mieter SELBST bestimmen kann, welchen Raum er und wann beheizt (direkt nach Bedarf) und wann nicht - und ich als (zukünftiger) Vermieter habe diesbezüglich keinerlei Abrechnungsprobleme, da ja die Stromlieferung und Abrechnung direkt über den Stromzähler und Energievertragslieferanten des Mieters geht ...
Das Thema „Elektoheizung“ wude (wird teilweise noch immer) primär aus politischen Gründen schlechtgeredet. Dabei sehe ich fast nur Vorteile: 1.) Keine Abhängigkeit vom Herrn Diktator Putler, 2.) Sehr viel bessere Steuerungsmöglichkeiten, insbesondere mit smarter Haustechnik, 3.) Mehr Wohnkomfort durch schnellere Reaktionszeit, 4.) Installtionsaufwand beträgt nur ein Bruchteil dessen einer Gasheizung. 5.) Gleiches gilt für Instandhaltungs- / Wartungsaufwand, 6.) Wenn ich mir die Kilometer Plastikschläuche anschaue die für meine Gas-Fussbodenheizung verlegt wurden, dann ist die Öko Gesamtbilanz für Stromheizung sicher auch viel besser, insbesondere in Verbindung mit Punkten 4. und 5., 7.) Bei Vermietung NULL Aufwand / Diskussion über HK-Abrechnung, 8.) Bei Solaranlage produziert man teile seines Heizstroms selbst. Wenn ich noch etwas denke, krieg ich 10 Punkte voll 😜 Bei Neubau / Sanierung würde ich niemals mehr eine Gasheizung einbauen.
@@bubffm es wird dummerweise immer mit Gas verglichen. Das ist ja wenn man in die Zukunft schaut Unsinn.
Die Frage ist eigentlich Wärmepumpe oder IR. Da wird es nach n Jahren einen Break-Even-Point geben. Die Frage ist halt nach *wievielen* Jahren. Dazu hab ich irgendwie noch nix gesehen.
Das ist eine Werbesendung und müsste auch solche gekennzeichnet werden. Sicherlich hat man mit einer Elektroheizung geringe Transportverluste, aber die Kosten kWh Strom zu kWh Gas sind ca. 3:1. Da kann man eine Menge Transportverluste in Kauf nehmen. Zudem kann man natürlich keine marode alte Heizung als Maßstab nehmen. Wer schon die Gefahr von Leckagen als Argument gegen eine klassische Heizungsanlage aufführt sollte sich mal überlegen, ob ein Austausch des Rohrsystems nicht auch eine Alternative wäre.
Transportverluste sind ein lächerliches Argument. Der Heizraum befindet sich im Haus, nicht außerhalb. Deshalb wird auch die dort freigegebene Wärme ins Haus transportiert, sie geht quasi "nicht verloren".
"Schundenergie der Ökos" damit ist wohl alles gesagt zur Qualität dieser obskuren Tatsachenverdrehung. In den 70ern waren E-Heizungs modern. Dieses Video kommt 50 Jahre zu spät.
Das ist für uns interessant. Aber eben, die Strompreise
Ich bin auch gerade dabei mein altes Haus mit infrarotheizungen zu bestücken da ich die Sinnhaftigkeit dieser Heizungsmethode sehe, zumal ich noch die Möglichkeit habe mit Holzöfen dazu zu heizen.
eine Photovoltaikanlage plane ich zur Zeit noch nicht da ich denke dass künftig auch dafür hohe Steuern wie Batterie Steuer oder aber auch einspeise Steyr etc kommen werden und dadurch dass Strom billiger wird als es heute der Fall.
Ich heize mit Olsberg Energiespeicherheizungen und habe absolut keine hohen Kosten, und die Heizungen heizen besser als alles andere.
Interessant, war gerade mal auf deren Webseite. Sehen aus wie Nachtspeicheröfen. Inwiefern unterscheidet sich Olsberg von Nachtspeicher und von normaler Infrarotheizung? Danke!
Es gibt schon etliche versuche dazu. Hinzu kommt der Umstand das dies am besten an Monolithen bauten - also ohne Dämmung umgesetzt werden kann. Wichtig sind aber Strahlungsausbeuten von mehr als 50% einer sog. Infrarotheizung. Darauf sollte man bei der Anschaffung achten. Allerdings gibt es nur wenige Anbieter die das leisten können. Hinzukommt noch das die Gesetzgebung auf heizen mit Strom abzielt und es entsprechende Förderung - durch Strompreisnachlässe dafür geben wird. Auch aus gesundheitlichen Gründen ist eine Infrarotbestrahlung zu empfehlen, wie verschiedene Berichte über Erfahrungen und Erkenntnisse zeigen. Diese Heizform wurde bereits in der Geschichte z.B. In den griechischen oder römischen Bädern und Haushalten verwendet.
Wenn dann noch der Strom aus sauberen Quellen kommt, ist er sehr sauber. Bald gibt es keinen Kohlestrom mehr. Geringe Investkosten, kaum Wartung.
@ekim andersom Deutschland hinkt hinterher. UK wird in wenigen Monaten keinen Kohlestrom mehr produzieren, andere Länder folgen. Ich denke, gegen 2030 = 11 Jahre wird es bei uns auch so sein.
@ekim andersom Wo denn? Abgeschaltet werden die und der Anteil wird immer geringer. Schon 50% Ökostrom vom Nettostrombedarf im 1. Hj 2019
Och, ich glaube da werden Sie negativ überrascht werden. Im Frühjahr/Sommer 2020 geht Datteln 4, das neue Kohlkraftwerk ans Netz. Glaube nicht das das 2030 schon wieder abgeschaltet wird, wenn die Produktivität bei 35-40 Jahren liegt. Kohleausstieg wollen nur die Bürger. REW und wie sie alle heißen sind da anderer Meinung und deren Meinung zählt, schließlich sind sie es, die unser Land regieren. Außerdem brauchen wir ja gaaaaanz viel Strom für die vielen neuen E-Autos. 1 und 1 zusammengezählt, Ergebnis 3, huch da fehlt ja was :-)
@@chwolf2 Bei München steht das weltweit effizienteste Gaskraftwerk. nur wenige Monate am Netz, stillgelegt.Warum dann noch ein Kohlekraftwerk anfahren? Ist doch Quatsch.
@@bjornmundt5801 Da bin ich völlig ihrer Meinung. Fragen Sie mal Eon oder einen der anderen Energieriesen, was die dazu meinen.
Zum sinnvollen Verheizen von überschüssigen Haus-Solarstrom eignet sich für mich eine 10,-€ Lösung per "AC current switch". Den Sensor direkt beim AC-Ausgang eures Einspeise-Wechselrichters anbringen, Strom-Schaltpunkt mit Podi einstellen - Fertig. Ich steuere damit einen 400/800W Heizstrahler. So lassen sich sogar Heizkosten einsparen... Dafür braucht man keinen teuren Speicher. www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=AC+overcurrent+switch&LH_PrefLoc=2&_osacat=0&_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=AC+current+switch&_sacat=0
www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=TROTEC+Infrarot+Heizstrahler+IRS+800+E+Infrarotstrahler+Terrassenstrahler+Heizer&_osacat=0&_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=TROTEC+Infrarot+Heizstrahler+800&_sacat=0
Wärme Steig auf, also aus dem EG ins OG, hat da auch einer dran gedacht?
Genauso kannst du auch behaupten über den Schornstein wird auch das Haus geheizt. Vergiß es!
@@qh5163 jeder der mal im EG gewohnt hat, weiß das es bezüglich Heizen einen enormen Unterschied macht ob unter einem noch jemand wohnt und heizt.
Nein hier denkt keiner, ist ja Internet also Neuland. ;)
IR Heizungen machen immer nur eine kleine Fläche warm und die soll dann den ganzen Raum heizen ....
Bitte mal richtig informieren. IR leistet Strahlungsenergie. Das heißt Gegenstände werden aufgeheizt die wiederum andere Gegenstände anstrahlen und aufheizen (Dominoeffekt) ähnlich der Sonnenstrahlen.
@@wolfgang2394 Genau, nur dass die IR-Heizung eben genau das erwärmt (kleine Fläche) was ggü. ist und das wärmt dann die Luft im Raum. Lesen, verstehen, dann motzen ...
Das ist kein Dokumentationsbeitrag sondern Schleichwerbung. Herr Fischer hat durchaus Recht, es gibt etliche Anwendungsfälle wo eine solche Heizung Sinn macht, eben dort wo kurzzeitig aufgeheizt werden muss, wo keine Rohre verlegt werden können, aber ansonsten ist es heizen mit Strom und das ist die teuerste Heizform. Man spart sich nichts, dem Objekt ist es egal, wie man im inneren die Temperatur erzeugt, die Physik funktioniert immer gleich, die Gebäudemasse und Hülle muss aufgeheizt werden und verliert nach Aussen Wärme an die kältere Umgebung und diese Wärme muss nachgeheizt werden. Konvektions- oder Strahlungswärme, Flächenheizungssysteme haben Strahlungswärme, Niedrigtemperaturheizkörper, Fussboden - Wand - Deckenheizung haben Strahlumgswärme Heizkörper mit hoher Vorlauftemperatur haben Strahlungs und Konvektionswärme und Heizlüfter haben Konvektionswärme. Vorlauf und Rücklauf werden isoliert. Man könnt also die Fussbodenheizung durchaus mit Heizpatronen betreiben, macht man auch im Neubau zur Überbrückung und zum Estrichausheizen und da rennt der Stromzähler. Wo man sich hier Kosten sparen sollte erschliesst sich mir nicht, verlinken sich doch Bitte mal eine Studie die nicht von einem Hersteller stammt dazu.
Die Regel, dass die Heizkosten sich um den Faktor 3 erhöhen, stimmen nach meiner Erfahrung! Und zwar mindestens! Er sollte wohl nicht von einem Einzelfall ausgehen.
ich habe ein haus gekauft und die nachtspeicheröfen durch eine gasheizung ersetzt. heute glaube ich, das es ein fehler. war. ich hätte nur moderne strom heizkörper kaufen sollen. da der gaspreis immer höher wird, der heizungsmonteuer und der schornsteinfeger kosten alle geld und das muss man mit einrechnen. die winter waren in den letzten jahren nicht so kalt und lange. jetzt bin ich am überlegen, wieder umzurüsten.
Ich habe die Nachtspeicher durch smarte Elektroheizungen von Aeroflow getauscht. Zudem habe ich einen Kamin, der im Winter die Grundwärme bringt. Das ganze in Kombination mit kleinen Ventilatoren. Leider komme ich damit nicht in alle Räume, da der Schnitt es nicht zulässt. Das Haus ist mäßig gedämmt. Der aktuelle Ofen wird noch getauscht, weil hier mächtig viel Holz verbraucht wird. Im Obergeschoss sind auch bei mehrtägigen Minusgraden die E-Heizungen nicht angegangen (Regelung auf 19 Grad). In dem ungünstigsten Raum komme ich bei einer 1500 Watt Heizung auf einen Verbrauch von ca. 5 Kw pro Tag. Man kann hier sicher viel schön oder schlecht rechnen (Kaufpreis, Instandhaltung, Verluste, PV) usw. Nach dem Winter weiß ich mehr, glaube aber, dass die Installation einer Gasheizung mit kompletter Verrohrung usw. teuerer wäre bzw. sich erst nach zig Jahren rechnen würde. Mein plan ist mittels PV und Speicher in den Übergangsmonaten halbwegs neutral zu kommen und die Überschüsse im Sommer (Einspeisung) für die kalten Monate umzurechnen. Mit A+ Kamin kann das evtl eine gute Alternative zu Gas oder Öl sein.
@@harzdjHallo, ich habe bei uns in etwa das selbe Konzept. Wir wohnen aber noch nicht in dem Haus. Kannst du etwas zu den monatlichen Stromkosten der Aeroflow sagen? Viele Grüße
6:25 "...wird belastet durch die schundenergie die die Ökos da mit reinpressen..." ??? Was können denn die "Ökos" für die verpfuschte Energiewende ?
Gehen wir mal von einem kleinen, etwas älteren Einfamilienhaus aus, d.h. 10000 kWh/a Heizenergiebedarf. Strom ~30 Cent/kWh, Gas ~6,4 Cent/kWh. Das macht im Jahr für Strom 3000 €, für Gas 640 €. Wenn ich nun eine Investition von 15000.- € für eine Gasheizung mit Geräten rechne und für E-Geräte und Kabel einmal 3000.- € schätze, komme ich bei einer Laufzeit von 20 Jahren auf: E-Heizung 63000.- € uns bei Gasheizung auf 27800 €. Spezifische Nebenkosten einmal vernachlässigt.
Fazit nach meiner Rechnung: E-Heizung nur bei sehr kleinen Räumen und temporärer Last sinnvoll, ansonsten sehr teuer! Gut, das Argument mit den undichten Wasserleitungen, also spez. baulichen Anforderungen, ist etwas anderes. Als ich aber die im Boden verlegten Heizkabel gesehen habe, muss man sich hier wohl zw. Wasser- und Brandschaden entscheiden (:. Solange also der benötigte Strom nicht durch PV selber erzeugt wird, ist für mich dieses Konzept unsinnig.
Jawohl, ich gebe dir voll Recht. Wer mit 2 Händen Geld aus dem Fenster schaufeln will, der soll mit Strom heizen. Die günstigste Heizung welche ich kenne, ist Nahwärme, wo man ähnlich wie bei Fernwärme von einer Ringleitung mit heißem Wasser versorgt wird. Man spart mindestens ein Drittel an Heiz-und Warmwasserkosten, zusätzlich fällt der Heizkessel komplett weg. Leider hat nicht jeder diese Möglichkeit, aber wenn ihr die Chance habt greift mit beiden Händen zu... es lohnt sich.
Wie kommt man denn auf die Idee, den Energieverbrauch einer zb Gastherme mit dem Wärmebedarf der Wohnung gleich zu setzen? Das würde ja bedeuten, dass die Gasheizung ohne Übertragungsverluste arbeitet. Auch die wp schafft das nicht. Siehe Heizkosten Spiegel 2019. Oh Wunder, die wp verbraucht mehr als gedacht.
@@k-fschuppert1260 Vielleicht ist es nur falsch ausgedrückt. Gemeint ist das mit dem Energieverbrauch der Gastherme in der Höhe von XY, der Wärmebedarf der Wohnung gedeckt wird. Klar hast du Recht, aber wir sind doch alle Menschen.
@@1DerTempler bin mir da nicht so ganz sicher. Zwei Bekannte haben auch auf Nahwärme umgestellt. Die Wärmekosten halten sich mit knapp 6 ct/kWh in Grenzen. Aber die Grundgebühr von fast 1000€ gäbe mir zu denken. Wir benötigen alle drei so ungefähr 10.000 - 11.000 kWh im Jahr. Ihnen kostet das ungefähr 1550 - 1650 € im Jahr, mir nur ungefähr 400 €. Da habe ich nach ungefähr zehn Jahren die Kosten für die Wärmepumpe eingespart.
@@k-fschuppert1260 Natürlich hat man Verluste. Rechne doch einfach mit 750 oder 800 Euro (Verlust + Zählerkosten) bei Gas. Und? Das macht das Kraut auch nicht mehr fett! Egal wie du es rechnest, es soll ja nur verdeutlichen, dass die Investition deutlicher höher anzusetzen ist. Um den genauen Zahlenwert geht es doch gar nicht...
Von den Investitionskosten aus betrachtet ist in diesem Schloss eine Elektroheizung sicher die kostengünstigste Lösung. Der Energieverbrauch hält sich aber nur deshalb in Grenzen, weil in solchen öffentlichen Räumen selten auf über 16° geheizt wird. In einem Privathaus hingegen will man es warm haben und da sind 21 bis 22° die Norm. Ein Vergleich ist also nur schwer möglich. Das ein Heizkessel viel Wärme abstrahlt war gestern. Moderne Brennwertkessel heizen nicht mehr den Kamin und auch den Heizkeller. Hier geht die Wärme in die beheizten Räume. Die Verluste in den Zuleitungsrohren gehen auch nicht verloren, sondern heizen mit, weil die Wände zumeist außengedämmt sind. In einem historischen Gebäude das der Öffentlichkeit zugänglich ist, gibt es vermutlich auch kein Warmwasserkreislauf der im Sommer hohe Verluste hat. Im direkten Vergleich bei 22° Raumtemperatur hat eine E-Heizung sicher höhere Betriebskosten als eine Gastherme mit Fußbodenheizung.
Stimmt. Meine 15 Jahre alte Gasheizung hat ein Plastik Abgasrohr, handwarm. Die Wärme geht komplett ins Haus.
Wenn Elektroheizung toll sein soll, dann müsste Infrarotheizung noch besser sein. Oder? Soweit ich weiß findet die Wärme direkt auf dem Körper statt.
Nein.
Kann jemand bitte eine Hersteller-Marke Elektro Heizung empfehlen ? Habe im moment alte Nachtspeicheröfen und die möchte ich mit moderne
Elektro-Heizkörper ersetzen.
Ich empfehle die Natursteinheizung der Fa. Solarise (www.sola-rise.com). Es wurden schon unzählige Nachtspeicheröfen umgerüstet und die Heizkosten um ca. 60% gesenkt!
@@emanuelniederseer6350 werde ich mir anschauen. DANKE
Vielleicht sind die alten heitzoefen am sinnvollsten
Ich habe seit 2 Jahren eine Elektro Heizung 400 W reichen für 35Qm ich bin voll überzeugt Heizkosten etwa 35Euro
Mit einem Thermostat lässt sich die wunschtemperatur Einstellen
Ist auch im Winter gar kein Problem gut das Panel läuft ab 0 Grad im dauerbetrieb
Die 35 Euro sind der Monatliche Jahresdurchschnitt wenns Länger unter -10 Grad bleibt komme ich damit naturlich nicht hin.
Müsten so 50-60 Euro sein
@@markussiegmund4721 wir heizen 185 qm mit einer Wärmepumpe. Die meisten Räume haben 22°C, Bad 23, Büro und Werkstatt 19 - 20°C. Heizen auch elektrisch, allerdings mit Wärmepumpe. Monatlich liegen wir im Durchschnitt bei 33€ inclusive Warmwasser. 2€ mehr für 150 qm weniger, das gibt mir zu denken. Vor allem wenn du womöglich für warmes Wasser noch extra zahlen musst.
Mini kachelofen von Grufti sehr gut .;)
Wenn ich Heizung an der Decke hab, freut sich der Nachbar über der Wohnung
Also mir ist die Argumentation zu dünn und nicht schlüssig, wenn nicht sogar schlicht falsch. Auch wenn ich das mit dem Schloß und den Kirchen verstehe, hat das mit dem eigenen Haus nichts zu tun. Das zuviel Heizenergie durch Rohrwege etc verloren geht, sehe ich nur bei der Fußbodenehizung, wo trotz Isolierung auch Energie nach unten "weg" geht. Ansonsten sind die Rohre zu den Heizkörpern ja im Haus und tragen zum Heizen mit bei, da ist ja nichts sinnlos verloren. Auch das der Heizraum zu warm ist, ist richtig, aber auch etwas übertrieben dargestellt. Das kommt auch eher vom nicht perfekt isolierten Warmwasserbehälter, oder sogar Speicher. Warmwasser brauchen sie bei einer E Heizung auch, dafür gibt es mittlerweile gut dosierbare Durchlauferhitzer, die dann bedarfsgerecht und nicht auf Vorrat Warmwasser produzieren. Es hält aber auch niemenden davon ab, sich trotz z.B. Gastherme el. Durchlauferhitzer einzubauen. Sie müssen nur anständige Leitungen verlegen lassen, da man bei vernünftiger Warmwasserabnahme gut 25 kw haben sollte und das wird nichts mit Lichtstrom.
Aber zum heizen der Räume ist es doch so, wenn ich z.b ein relativ neues Kfw70 Haus mit 70 Kwh/m²/a beheizen muss, sind das bei z.B. 140m² = 9800 kwh. Diese Energie muss ich ins Haus einbringen, ob ich will oder nicht. Mache ich das elektrisch direkt, sind das bei 30ct/Kwh = 2940 Euro Stromkosten/a. Bei einer Gastherme kommt man incl aller Verluste auf ca 1000 €, auch wenn man laut der Argumentation im Video 1-2 °C mehr heizen muss. Also ich sehe da bei normalen Häusern das direkte heizen mit Strom als keine Alternative. Das klappt eher bei Häusern nach Passivhaustandart, wie ich auch habe (nicht zertifiziert, nur einfach so gebaut). Heizkosten für knapp 200m² ca 600€ incl Strom für Lüftungsanlage und kleiner Gastherme. Aber vllt weiß jemand mehr, man lernt ja nie aus.
Hallo AK. Ich als Master für Energie- und Gebäudetechnik stimme Ihnen zu. Ich empfinde die Aussagen des "Architekten und Ingenieurs" im Video als eine Beleidigung des gesamten Faches.
Bei deinen Kosten für die Gastherme hast du die Anschaffung, die Grundgebühr für Gas, Wartung, Reparaturen, Schornsteinfeger, Zinskosten vergessen.
Bei Stromheizung kannst du die 40 Euro je Heizkörper vergessen. Lohnen tut sichs wenn das Haus gut gedämmt ist.
AK. Der Wärmestrom bei ENBW kostet aktuell, ab 1.1.2019 18,39 cent/kWh brutto. Deine Anlage braucht auch Strom für Steuerung und Pumpen. Die Anlage kostet ninimum das 3 fache von einer E-Heizung. Du heizt den kompletten Sommer ca 300 ltr Wasser und brauchst nur 100 ltr am Tag. Umd wenns im Winter mal verreckt, kannste warten bis der Techniker kommt und den dann auch vernünftig bezahlen. Wer für 600,- Euro 200 qm heitzen kann, hat auch ein entsprechendes Haus gebaut und dafür auch bezahlt. Ich bin zufrieden mit meiner E-Heizung. Null Wartung seit 16 Jahren. Einziger Wehrmutstropfen sind die dauernd steigenden Strompreise und da sind die staatlichen Umlagenund Steuern bei 50% des Gesamtpreises. Aber der Ölpreis ist ja von 50 cent auch wieder auf fast einen Euro gestiegen.
@@frank-rainerwolter9021 darf ich fragen was für E-Heizungen Sie benützen ?
@@frank-rainerwolter9021 Danke für Antwort.
Wir haben separate Zähler für Nachtspeicheröfen. Also meinen Sie wir können auch die Geräte was Sie auch haben bei uns einfach ohne weiteres gegen die alten Nachtspeicheröfen austauschen?
Ein Elektromeister meinte wir sollen doch die alte Nachtspeicheröfen weiter benützen aber die lassen sich auf die schnelle nicht bewegen und wir müssen das Haus renovieren.
Wir hatten erst Nachtheizstrom...200 € im Monat. Dann haben Wir die alten Dinger getauscht gegen Strom flächenheizkörper. Dann haben alle gesagt wir sein blöd. Haben dann ne Gas Heizung mit Körpern gekauft und einbauen lassen...weil es soviel günstiger sein sollte...neben den Investitionskosten war dann die Lage wie folgt 150€ Gas und nurnoch 100€ Strom....
Kai Krähling
6
Na super... Und nicht zu vergessen die vermutlich erheblichen Investitionskosten..
Einzig Positive an der Geschichte ist, sie zeigt, dass sich Elektro Heizungen eben auch in der Praxis mittlerweile sogar lohnen können.
Hier stimmt aber was nicht !! Mit Gas haste erheblich weniger Kosten ! Mit Gas oder Öl hat man die gleiche Wärmemenge wie mit Strom nötig ! Nur kostet das Kw/h bei Strom ca. 5 mal mehr als bei Gas !! Habe bei mir vor 3 Jahren alle Nachtspeicher rausgeschmissen ... mein Sparschwein platzt fast aus allen Nähten ;-))
MrSokoban Ihre Aussage ist richtig! Die Nachtspeicheröfen waren früher nur viel günstiger als heutzutage, weil die Energieversorger ab den Sechzigern ihre Grundlast mittels Niedertarifzähler auch auf die Nacht verteilen wollten. Mitte der Neunziger hat die kW/h für Nachtspeicheröfen nur 7 Pfennig! gekostet.
Dies stieg dann bis 2014 bei uns auf über 14 ct. also das 4 fache an.
Dafür hatte ich kaum Komfort, weil ich ganztägig außer Haus war, die Öfen allerdings morgens sehr heiß waren und wenn ich abends nach Hause kam, waren manche Öfen schon ausgekühlt , denn die einsetzende Lüftung entzieht bzw. verteilt die gespeicherte Wärme schneller.
Das ganze bei einer eingestellten Grundtemperatur von 15 Grad.Dazu musste in der Übergangszeit und abends mit einem Ofen zugeheizt werden, damit es erträglich wurde.
Dafür hatte ich monatliche Kosten von fast 200 € also 2400 € pro Jahr um von Mitte November bis ca. Mitte April ein 70 Jahre altes Haus mit 7 kleinen Zimmern zu heizen. Wohlgemerkt nur der Heizungsstrom. Der Normalstrom kam noch dazu.
Seit 5 Jahren habe ich eine moderne Gasbrennwerttherme und heize ab Oktober bis teilweise in den Mai.
Das Haus hat eine Grundtemperatur von 20 Grad und kann kurzfristig auch erhöht werden und der Ofen kommt nur zum Einsatz, wenn man es mal ganz mollig haben will.
Die Gaskosten belaufen sich monatlich auf ca. 130-140 € bei wesentlich mehr Komfort.
Deals entscheidende Kriterium ist nämlich die Heizleistung und da ist man mit Gas eindeutig auf der besseren Seite wenn es nur um die Frage Elektro oder Gas geht.
Elektrisch heizen bei eigener PV Anlage ist eine ganz andere Sache.
...dabei den elektro Heizsistem hat großere Fleche, wie z.B. beim eine Bodenheizung, je Fleche der el.Heizkörper=mit Bodenoberfläche (also beim Zimmergröse von 25m2 hat man fast auch 25m2 beheizte Oberfläche zum Vergleich mit Beispiel einem Oberfläche der Gazkonvektor (der ist ca. 1,0x0.6x0.4=0,24 m2). Und das ist einfach großartig, nicht war? 😊
* Ich weiss es nicht warum man hat darüber nie gehört... ** vermutlich weil davon siet man kein Geld, den verdienen könnte wie z.B. mit ältere/gewohnte Heizsistemen (wie Wasserbasierte Bodenheizung, Gazkonvektoren, oder Centrale Heizsistemen 😟 )
Eine Elektrostrahlenheizung muss unbedingt im Raum installiert werden und nicht an den Wänden. Die Wände würden die Wärme absorbieren die Infrarote Strahlung senken und die Stromkosten würden in das unermessliche steigen. Dies habe ich erst vor kurzem herausgefunden.
Eine Säule mitten im Raum, am Besten aus Holz und bespannt mit Heizfolien, das ist am effektivsten denke ich.
Dann kommt auch Strahlungswärme an.
Ja, wenn der hohe Strompreis nicht wäre, sicher das beste Art : Günstig in der Anschaffung, schnell montiert und keine Wartung.
Das Museum wird nen Großabnehmertarief mit dem Versorger abgeschlossen haben.
Für den Privatmann ist das Heizen mit Strom nach wie vor nicht zu bezahlen!
Selbst Neubauten mit guten Dämmeigenschaften und eine Warmwasserheizung (10000€ Anschaffungspreis) fahren nach 4- 6 Jahren günstiger. (Wartung und Schornsteinfeger ausgenommen!)
Werbevideo für E-Heizungen, mehr ist das hier nicht!
die Verwaltungen heizen ja mit unserem Steuergeld
.....also ich erinnere mich noch prima an meine Nachtspeicheröfen. Unglaublich teuer und nie richtig geheizt. Elektrisch fahren im aber heizen von Häusern.....?
Keine Heizung heizt besser als gute Nachtspeicheröfen.
Schundenergie? Da hat sich aber jemand in Bezug auf das große Ganze disqualifiziert.
Warum?
Naja, wenn die Steckdose nachts ein grünes Leuchten von sich gibt, dann ist es Atomstrom...
Der Herr Fischer ist wirklich ein toller Typ.
Wer rechnen kann, wird feststellen das er leider Blödsinn redet.
Was kosten 24kWh mit Strom?
Ca. 7,20 €
Mit Pellets kostet die gleiche Wärmeleistung 1€
Die Lösungswege im Einfamilienhaus etc. sind sehr kurz, minimale Verluste, die Wärme bleibt ja auch innerhalb der Gebäude Hülle.
Auch Kabel haben Verluste, darüber wird nicht gesprochen.
Können sie das mal an einem konkreten praktischem Beispiel vorrechnen sollte ihnen ja leicht fallen.
@@Coltan999 einfach die Kosten umrechnen 1t Pellets kosten ca. 235 €
1kWh Strom kosten ca. 30 Cent.
Aus einem kg Pellets bekommt man einen Heizwert von ca 5 kWh
Jetzt muss man das gleichsetzen
Für 30 Cent Pellets bekommt man zwischen 6,4 und 7 kWh Wärmeleistung.
Aus 30 Cent Strom eben nur 1 kWh
Ganz einfach
@@Halbwertszeit_ueberschritten Pelletheizungen sind in der Anschaffung absolut überteuert, störanfällig und nicht ausfallsicher. Von daher würde ich immer zu Gas oder Öl greifen.
@@Coltan999 stimmt doch überhaupt nicht, habe seit 10Jahren eine Pelletheizung
Keine Ausfälle, günstig war sie auch noch.
Ich heize ein 2 Familienhaus mit ca. 250 m2 Wohnfläche für ca. 950€ pro Jahr
Nichts geht über eine Feststoffheizung, besonders in Krisenzeiten
Nun ja. Ich heize aktuell mit Holzpellets und einer Lösung von Viessmann. Mal abgesehen von den Wartungkosten über die 7 Jahre Lebensdauer, hat sich aktuell das Fördersystem verabschiedet. Förderschneckenantrieb und Saugmodul haben sich abgesprochen. Wieder ~1500€ nur an Materialkosten, was wahrscheinlich noch optimistisch geschätzt ist. Der Preis für eine Vielzahl an mechanischen Teilen. Das hast Du bei strombetriebenen Heizkörpern oder dergl. nicht.
@@SpaceCowboyNils Meine Viessmann Pellets-Heizung läuft seit 12 Jahren. Musste nie etwas repariert werden.
@@MicroageHD Glück gehabt. Habe jetzt widerwillig au Gas gewechselt. Immer noch Viessmann, aber mit Feststoff bin ich durch.
Das Video an sich ist richtig aber entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Dank cozwei Steuer sind Energiequellen mit einen eins zu eins Verhältnis nicht mehr erwünscht. Dank Wärmepumpe und Heizestrich kann man alle Vorteile mitnehmen und hat auch noch die günstigen Preise.
Nicht jeder Blödsinn der im Internet mit netter Hintergrundmusik erzählt wird ist auch wahr.
Das trifft auch für diesen Beitrag zu.
1KWh Strom kostet zwischen 23 und 30Cent
1KWh Gas z.B. ca. 6 Cent
Also ist heizen mit Strom erstmal um den Faktor 4-5 teurer.
Der Invest bei einer Elektroheizung ist zwar viel niedriger, das fressen die Stromkosten aber nach ein paar Jahren wieder auf.
Das ganze ist also nur was für das Milchmädchen und dessen Rechenkünste.
nicht ganz richtig ! a liegt die kwh je nach gebiet bei 11 cent und B verschwendest du mit gas ca. 45% der energie ins nichts . anschaffungskosten: keine rohre, kein brenner, kein kamin. keine schirnsteinfegerkosten und wartungskosten + keine wasserschäden. rechne das mal auf 10 jahre hoch und du bist bei knapp 30% ersparniss. also langfristig gesehen die viel bessere alternative!
@@mikki9644 Du hast die Kosten für den Klempner vergessen, der die Heizanlage installieren, warten und reparieren muss.
@@mikki9644 Falsch, 100% der Energie landet im zunächst im Haus... Wasserschäden sind die Seltenheit und Wartungskosten in der Regel gering im Vergleich zu den Mehrkosten der Elektroheizungen.
Gut und recht aber wie sieht es aus mit dem so überlagerten Erdmagnetfeld dem elektrischen Wechselfeld und magnetischen Wellen. Also von der Baubiologie her geht das überhaupt nicht.
Genau gleich mit den ionisierenden Strahlen. Die gezeigten Granitmauern sind doch echte beta uns alpha Strahler und für den Wohnbereich überhaupt nicht geeignet.Optisch sicher schön aber was man nicht sieht ist nicht unbedingt gefahrlos.
Wenn man sich über Magnetfelder Gedanken macht, kann man direkt jedes Elektrische Gerät aus dem Haushalt befördern. Wäre aber sinnlos weil eine negative Auswirkung nicht nachgewiesen ist.
Eine erhöhte Strahlung, wie sie auch bei Holzwänden vorkommt, ist bei weitem nicht so bedenklich wie viele meinen.
Der Körper muss ständig Strahlung aushalten. Ist diese nur minimal höher, macht das nichts aus. Das Immunsystem regelt das
Einfach die Granitziegel 90 halbgrad versetzt einbauen, da kommt nix durch, isch schwöhre.
BTW: Statische Felder, Magnetische Felder, etc. Ich glaube Du solltest mal genau sagen wo das Problem ist. Seit Mittelwelle abgeschaltet wird, wird mehr platz bei dem Wellen frei, die hatten wirklich Leistung. Und wen UKW auch weg ist, da passen schon paar E-Heizungen mehr her.
Ist doch egal. :)
@Freirad Rechtsverbindlich ist es nur vom Anwalt und im Internet sind wir alles Laien also Vorsicht. ;)
Wer sein Haus elektrisch heizt ist doof! oder hat zuviel Geld.
Fakt 1: Die E-Heizung ist die beste Heizung, die es gibt. Fakt 2: Sie ist die teuerste von den Verbrauchskosten und beim derzeitigen Strommix die umweltschädlichste Heizung. Wenn ich wie in Dänemark oder Norwegen mit fast 100 % Ökostrom heizen kann, ist eine E- Heizung eine Überlegung wert. Die Kiste sollte aber vorher ordentlich gedämmt werden, damit einem die Stromkosten nicht um die Ohren fliegen. Was der gute hier zur Ökostromerzeugung sagt, ist natürlich bullshit! Nur durch Ökostrom macht elektrisch heizen überhaupt Sinn!
sie dürfen den Strommix nicht berücksichtigen, weil jede einzelne Heizung ab dem ersten Watt immer konventionellen Strom verbraucht. Erst im Jahr 2060 wenn wir genug AKW haben, geht die Rechnung auf. Oder wahnsinnig große Energiespeicher.
Beste Heizung? Dafür ist der effektive Wirkungsgrad zu gering.