Ich war selbst in diesem Frühjahr da gewesen, absolut beeindruckend. Danke für die schöne Doku. Mal so am Rande, man kann auch mit der Bahn fahren, brauch man nicht laufen.
Danke für Deinen Kommentar. Ich laufe eben sehr gern und auf diese Art wollte ich auch diesen Teil der Insel entdecken. Aber nach dem Museeumstag gings dann auch mit dem Zug zurück:-)
Ich bin in Karlshagen aufgewachsen, kenne das ganze Sperrgebiet auswendig ,soviele interessante Sachen die man da sehen kann ,was der normale tourist nicht zusehen bekommt , aber schön das dir die Geschichte und dieser Ort gefällt
Auf jeden Fall, Geschichte ist immer interessant. Und in Verbindung mit der Lage an der Ostsee ist es sehr besonders. Es ist schon sehr paradiesisch auf Usedom.
Sehr interessanter Rundgang. Es sind noch viele Spuren aus dem 2. Weltkrieg vorhanden. Ich war im Januar 1990 eine Woche auf der Insel Usedom. Es fuhren damals noch die lokbespannten Züge der Deutschen Reichbahn. Von Züssow nach Wolgast mit der Baureihe 243. Zur Insel Usedom ging es zu Fuß über die Brücke. Dort wartete die Baureihe 110 mit Rekowagen zur Abfahrt nach Ahlbeck. Das Kraftwerk Peenemünde wurde im April 1990 stillgelegt. Der Strom kam dann aus dem Westen. Hat sich viel verändert in 30 Jahren. Vor allem die saubere Umwelt ist sehr schön.
Danke für deinen informativen Kommentar. Auf der Insel und gerade im militärischen Bereich gibt es viel zu entdecken. Bei mir war es wie gesagt der erste Besuch überhaupt. Aber im Januar 1990 war doch noch vieles Sperrgebiet, oder? Der einzigie aber wichtige Vorteil alter Sperrgebiete ist ja, das sich die natur dort ungehindert entfalten konnte...das muß auf jeden Fall erhalten bleiben. Schönen Ostermontag
Ich habe da mal eine Weile "gewohnt", denn die Deutsche Demokratische Republik konnte auf meine Hilfe nicht verzichten und bat mich von Nov. 1979 bis Apr. 1981 doch auf den verdammt langweiligen Nordhafen aufzupassen. Der lag zwischen dem Flugplatz und der 1.Flottille Peenemünde, wo wir öfter mal im Hafenbecken geangelt haben. Nach dem Ende meines Grundwehrdienstes war ich sicher -> da will ich nie wieder hin. Was nicht schwer war, denn man kam eh nicht weiter als bis an den Schlagbaum in Karlshagen. Aber nee...das Schicksal hatte einen anderen Plan. Der eine oder andere wird sich erinnern -> "den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf". Na ja...da gab es 1989 doch einiges Gemecker drüber. Das Gemecker war wurde so groß, dass sich viele Leuts in Kirchen und Montags auf den Straßen versammelten. Fürsorglich wie die damalige Staatsmacht war, wollten sie Straßen und Kirchen entlasten -> schwuuups stand ich im Oktober wieder in Peenemünde, Reservist. Dieses Mal direkt in der Einheit und wir, 10 Berliner von 15 Reservisten, gingen des Nachts rund um das Kraftwerk spazieren. Unvergessen der 10. November 1989... ...der Spieß stand draussen und brüllte um uns zum Morgenapell zu bitten und wir saßen mit offenem Mund im Fernsehraum. Man lädt nicht ungestraft bockige Berliner in solchen Zeiten zu sich ein. Innerhalb von 15 Minuten, saßen dann auch alle Grundwehrdienstler samt Spieß bei uns vorm Fernseher...nie zuvor wurde sooo gern DDR Fernsehen geguckt. Eine Woche später wurden ale Reservisten, nach nicht mal der Hälfte der Zeit, wieder nach Hause geschickt. Eine unfassbare, unvergessene Zeit...😂
Sehr schöne unverfängliche Doku aus persönlicher Sicht und ohne unnötiges Tam Tam. Gefällt mir sehr gut 👍
Herzlichen Dank!
Ich war selbst in diesem Frühjahr da gewesen, absolut beeindruckend. Danke für die schöne Doku.
Mal so am Rande, man kann auch mit der Bahn fahren, brauch man nicht laufen.
Danke für Deinen Kommentar. Ich laufe eben sehr gern und auf diese Art wollte ich auch diesen Teil der Insel entdecken. Aber nach dem Museeumstag gings dann auch mit dem Zug zurück:-)
Ich bin in Karlshagen aufgewachsen, kenne das ganze Sperrgebiet auswendig ,soviele interessante Sachen die man da sehen kann ,was der normale tourist nicht zusehen bekommt , aber schön das dir die Geschichte und dieser Ort gefällt
Auf jeden Fall, Geschichte ist immer interessant. Und in Verbindung mit der Lage an der Ostsee ist es sehr besonders. Es ist schon sehr paradiesisch auf Usedom.
Wirklich gut geworden. Auch auf schnitt usw wert gelegt.
recht vielen Dank:-)
Ein sehr interessanter Film, ich war in diesem Jahr auch dort oben und habe vieles mit dem Rad erkundet.
Sehr interessanter Rundgang. Es sind noch viele Spuren aus dem 2. Weltkrieg vorhanden. Ich war im Januar 1990 eine Woche auf der Insel Usedom. Es fuhren damals noch die lokbespannten Züge der Deutschen Reichbahn. Von Züssow nach Wolgast mit der Baureihe 243. Zur Insel Usedom ging es zu Fuß über die Brücke. Dort wartete die Baureihe 110 mit Rekowagen zur Abfahrt nach Ahlbeck. Das Kraftwerk Peenemünde wurde im April 1990 stillgelegt. Der Strom kam dann aus dem Westen. Hat sich viel verändert in 30 Jahren. Vor allem die saubere Umwelt ist sehr schön.
Danke für deinen informativen Kommentar. Auf der Insel und gerade im militärischen Bereich gibt es viel zu entdecken. Bei mir war es wie gesagt der erste Besuch überhaupt. Aber im Januar 1990 war doch noch vieles Sperrgebiet, oder? Der einzigie aber wichtige Vorteil alter Sperrgebiete ist ja, das sich die natur dort ungehindert entfalten konnte...das muß auf jeden Fall erhalten bleiben. Schönen Ostermontag
Ich habe da mal eine Weile "gewohnt", denn die Deutsche Demokratische Republik konnte auf meine Hilfe nicht verzichten und bat mich von Nov. 1979 bis Apr. 1981 doch auf den verdammt langweiligen Nordhafen aufzupassen. Der lag zwischen dem Flugplatz und der 1.Flottille Peenemünde, wo wir öfter mal im Hafenbecken geangelt haben.
Nach dem Ende meines Grundwehrdienstes war ich sicher -> da will ich nie wieder hin.
Was nicht schwer war, denn man kam eh nicht weiter als bis an den Schlagbaum in Karlshagen.
Aber nee...das Schicksal hatte einen anderen Plan.
Der eine oder andere wird sich erinnern -> "den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf".
Na ja...da gab es 1989 doch einiges Gemecker drüber. Das Gemecker war wurde so groß, dass sich viele Leuts in Kirchen und Montags auf den Straßen versammelten.
Fürsorglich wie die damalige Staatsmacht war, wollten sie Straßen und Kirchen entlasten -> schwuuups stand ich im Oktober wieder in Peenemünde, Reservist.
Dieses Mal direkt in der Einheit und wir, 10 Berliner von 15 Reservisten, gingen des Nachts rund um das Kraftwerk spazieren.
Unvergessen der 10. November 1989...
...der Spieß stand draussen und brüllte um uns zum Morgenapell zu bitten und wir saßen mit offenem Mund im Fernsehraum. Man lädt nicht ungestraft bockige Berliner in solchen Zeiten zu sich ein. Innerhalb von 15 Minuten, saßen dann auch alle Grundwehrdienstler samt Spieß bei uns vorm Fernseher...nie zuvor wurde sooo gern DDR Fernsehen geguckt.
Eine Woche später wurden ale Reservisten, nach nicht mal der Hälfte der Zeit, wieder nach Hause geschickt.
Eine unfassbare, unvergessene Zeit...😂
Fast alles, was evtl. noch interessant ist, wurde eingezäunt.
Der Rest wurde vorher von den Russen gesprengt.
Da sind nur noch Fragmente.
Ein Jammer