Joachim Wenn ich schon Sozialistisch höre wird es mir anders Schön was von Dir zu hören . War gerade bei RUclips in der USA um mir alte Autos anzuschauen Gruß aus Land Brandenburg Udo 👋
Ja Udo, so die alten Heiligen Blechle haben es auch mir immer wieder angetan, und wenn man da im You Tube einmal unterwegs ist vergisst man alles andere und die Zeit ist weg. Viele Liebe Grüsse von Joachim
also ich hab PA lieber gehabt. 1:03 Drehen mussten wir auch mal. Rohrflansche auf uralten russischen Drehmaschinen mit viel Spiel aber auf 1/10mm genau. Ein anderes Jahr Betonplatten und Zaunspfähle giessen. Wieder ein anderes Jahr grosse Stahlplatten für Eisenbahnwagons entgraten und diese zu zweit bohren und Haltewinkel für Rohre mit Gewinde schneiden. Ein anderes Jahr Steckerleisten mit Kontakten bestücken. Es war immer wichtig, die Toleranzen einzuhalten, aber auch eine bestimmte Menge jeweils zu produzieren, nur dann gab es eine eins.
Und eben auch von jeder Tätigkeit Geistig etwas mitgenommen und vieles verschiedenes gelernt, man konnte in vielen Branchen einfach Qualifiziert mitreden. LG Joachim
@@EdgarLadwig gemäss meinem Wissen wurde das alles gebraucht. Es wurde nix weggeschmissen. Bei den Steckerleisten haben sie drauf geachtet, dass die rhodinierten Kontakte nicht wegkamen.
@@transistor0815 Okay das heißt also Erstellung von Waren und Gütern ohne dafür den Lohn zu bezahlen genau so wie in Russland auch: ich kenne zum Beispiel einen Fall wo neben einer Reifenwerkstatt ein Gefängnis aufgemacht wird in dem Gefängnis müssen die Insassen ebenfalls reifen Flicken und Vulkanisieren und das Ganze für einen Hungerlohn in der Stunde. Das Endprodukt ist alle zum Gefängnis gehen und dort die Aufträge erledigen und die Reifen Werkstatt schließen muss.
@@EdgarLadwig Weggeschmissen wurde nix, meistens hatten wir im UTP Konsumgüter hergestellt, immer unter der Kontrolle der Fachkräfte. Mehr bei unserem nächsten telefonat, freu mich schon. Gruss von Joachim
Kann mich auch noch gut erinnern, in ESP war ich damals versetzungsgefährdet. Hab mich am Ende aber doch noch durchwinden können. So ein übles Fach war das. Haha.
ESP, Einführung in die sozialistische Produktion, war Theorie-Unterricht. UTP, Unterricht technischer Produktion war das Gegenstück. Da haben wir im VEB praktisch gearbeitet. Schlagschere, Abkantbank, Punktschweißgerät, Bohrmaschine...
Wo haste diese Film Schätze her? Ja ESP -Einfuehrung in die soz. Produktion. Ein Fach zum schlafen absolut Sinnlos eigentlich nichts gelernt da der Lehrer eher ein Monolog geführt hat. PA Produktive Arbeit war schon interessanter aber weiterstehend billige Arbeitskräfte.
Ja arbeiten ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Ich hoffe, Sie fanden später eine Arbeit, wo Sie glücklich waren und sind, sollten Sie noch arbeiten . Da ich auf dem Dorf gelebt habe, bin ich die meiste Zeit meines UTPs in den Ställen gewesen. Hat mir gut gefallen, wenn ich dann auch nach meines Schulabschlusses einen Verwaltungsberuf erlernt habe, wo ich dann 47 Jahre gearbeitet habe.Heutzutage ist das auch nicht anders, da sind Projekttage und dann auch 14 Tage ein Praktikum je Schuljahr ab Klasse 8, dies gefällt auch vielen nicht, aber da muss man durch. Im spätere Arbeitsleben ist auch nicht alles so rosig höchstens man hat gut situierte Eltern, die den Nachkommen alles bezahlen oder man ist dann vom Beruf "Bürgergeldempfänger".
@Rosi-k8w Hallo Rosi, ich hatte damals Masch.-und Anlagenmonteur gelernt und diesen Beruf bis zu meiner Rente ausgeübt, die letzten Jahre als Lehrmeister. Muss aber sagen UTP- Unterricht hatte mich wenig interessiert, wir mussten Blumengitter zusammennieten. Liebe Grüsse von Joachim
Ja, das war schon seit Kindheit an mein Hobby, Kameras, Projektoren, Filme, eben alles Zelluloid zu sammeln, und jetzt ist der Zeitpunkt, wo ich mir dachte, dies den interessierten zu zeigen, bevor ich es entsorge. Alles im Leben hat seine Zeit !! Liebe Grüsse von Joachim
PA, ich sags Dir. Wir waren in der 10. Klasse in der LKW - Werkstatt eines großen Kombinates eingesetzt. Die machten Pause und wir Stifte hatten einen Mordsbrand, aber nichts mit. Nun hatte nahezu jeder der Beschäftigten eine Brause oder Selters zu stehen. Wir beschlossen, einfach, von jeder Flasche einen Schluck zu nehmen, das fällt nicht auf. Also von 10 Flaschen hatten 6 aber was intus, ich sage nur die alkoholische Gärung.
Joachim
Wenn ich schon Sozialistisch höre wird es mir anders
Schön was von Dir zu hören .
War gerade bei RUclips in der USA um mir alte Autos anzuschauen
Gruß aus Land Brandenburg Udo 👋
Ja Udo, so die alten Heiligen Blechle haben es auch mir immer wieder angetan, und wenn man da im You Tube einmal unterwegs ist vergisst man alles andere und die Zeit ist weg. Viele Liebe Grüsse von Joachim
Aber Saskia Esken und Nancy Faeser freuen sich über den Sozialismus, obwohl sie ihn nie erlebt haben, diese Salon Kommunisten.
also ich hab PA lieber gehabt. 1:03 Drehen mussten wir auch mal. Rohrflansche auf uralten russischen Drehmaschinen mit viel Spiel aber auf 1/10mm genau. Ein anderes Jahr Betonplatten und Zaunspfähle giessen. Wieder ein anderes Jahr grosse Stahlplatten für Eisenbahnwagons entgraten und diese zu zweit bohren und Haltewinkel für Rohre mit Gewinde schneiden. Ein anderes Jahr Steckerleisten mit Kontakten bestücken. Es war immer wichtig, die Toleranzen einzuhalten, aber auch eine bestimmte Menge jeweils zu produzieren, nur dann gab es eine eins.
Und eben auch von jeder Tätigkeit Geistig etwas mitgenommen und vieles verschiedenes gelernt, man konnte in vielen Branchen einfach Qualifiziert mitreden. LG Joachim
Was ich mich frage
die Erzeugnisse der ihr angefertigt habt dort wurden die weggeschmissen oder gehen wir in den Verkauf?
@@EdgarLadwig gemäss meinem Wissen wurde das alles gebraucht. Es wurde nix weggeschmissen. Bei den Steckerleisten haben sie drauf geachtet, dass die rhodinierten Kontakte nicht wegkamen.
@@transistor0815 Okay das heißt also Erstellung von Waren und Gütern ohne dafür den Lohn zu bezahlen
genau so wie in Russland auch: ich kenne zum Beispiel einen Fall wo neben einer Reifenwerkstatt ein Gefängnis aufgemacht wird in dem Gefängnis müssen die Insassen ebenfalls reifen Flicken und Vulkanisieren und das Ganze für einen Hungerlohn in der Stunde. Das Endprodukt ist alle zum Gefängnis gehen und dort die Aufträge erledigen und die Reifen Werkstatt schließen muss.
@@EdgarLadwig Weggeschmissen wurde nix, meistens hatten wir im UTP Konsumgüter hergestellt, immer unter der Kontrolle der Fachkräfte. Mehr bei unserem nächsten telefonat, freu mich schon. Gruss von Joachim
Tatsächlich wurde das gemacht für was zufällig Material da war
Kann mich auch noch gut erinnern, in ESP war ich damals versetzungsgefährdet. Hab mich am Ende aber doch noch durchwinden können. So ein übles Fach war das. Haha.
Und Du hast es geschafft, gratulation !!!! LG Joachim
sehr schöner film freue mich auf unser telefonat morgen👌
Freu mich ganz genau so !! geht aber erst ab 16 Uhr Viele Libe Grüsse von Joachim
@@schnabeljoachim4357 na bei mir geht es dann erst ab 18 Uhr, freu mich
@@EdgarLadwig Super !! freu mich auch !!!
ESP, Einführung in die sozialistische Produktion, war Theorie-Unterricht. UTP, Unterricht technischer Produktion war das Gegenstück. Da haben wir im VEB praktisch gearbeitet. Schlagschere, Abkantbank, Punktschweißgerät, Bohrmaschine...
Das Gegenstück war PA: Produktive Arbeit. Du quakst von Dingen, die du nicht kennst.
Wo haste diese Film Schätze her? Ja ESP -Einfuehrung in die soz. Produktion. Ein Fach zum schlafen absolut Sinnlos eigentlich nichts gelernt da der Lehrer eher ein Monolog geführt hat. PA Produktive Arbeit war schon interessanter aber weiterstehend billige Arbeitskräfte.
Ne , das war Vorbereitung auf die Arbeitslosigkeit nach der sogenannten Wende .
Ja arbeiten ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Ich hoffe, Sie fanden später eine Arbeit, wo Sie glücklich waren und sind, sollten Sie noch arbeiten . Da ich auf dem Dorf gelebt habe, bin ich die meiste Zeit meines UTPs in den Ställen gewesen. Hat mir gut gefallen, wenn ich dann auch nach meines Schulabschlusses einen Verwaltungsberuf erlernt habe, wo ich dann 47 Jahre gearbeitet habe.Heutzutage ist das auch nicht anders, da sind Projekttage und dann auch 14 Tage ein Praktikum je Schuljahr ab Klasse 8, dies gefällt auch vielen nicht, aber da muss man durch. Im spätere Arbeitsleben ist auch nicht alles so rosig höchstens man hat gut situierte Eltern, die den Nachkommen alles bezahlen
oder man ist dann vom Beruf "Bürgergeldempfänger".
@Rosi-k8w Hallo Rosi, ich hatte damals Masch.-und Anlagenmonteur gelernt und diesen Beruf bis zu meiner Rente ausgeübt, die letzten Jahre als Lehrmeister. Muss aber sagen UTP- Unterricht hatte mich wenig interessiert, wir mussten Blumengitter zusammennieten. Liebe Grüsse von Joachim
Ja, das war schon seit Kindheit an mein Hobby, Kameras, Projektoren, Filme, eben alles Zelluloid zu sammeln, und jetzt ist der Zeitpunkt, wo ich mir dachte, dies den interessierten zu zeigen, bevor ich es entsorge. Alles im Leben hat seine Zeit !! Liebe Grüsse von Joachim
PA, ich sags Dir. Wir waren in der 10. Klasse in der LKW - Werkstatt eines großen Kombinates eingesetzt. Die machten Pause und wir Stifte hatten einen Mordsbrand, aber nichts mit. Nun hatte nahezu jeder der Beschäftigten eine Brause oder Selters zu stehen. Wir beschlossen, einfach, von jeder Flasche einen Schluck zu nehmen, das fällt nicht auf. Also von 10 Flaschen hatten 6 aber was intus, ich sage nur die alkoholische Gärung.