Man sieht einige Gipfel im Dornengestrüpp, entweder Windbruch oder Schneedruck. Warum wird da so lange gewartet mit der Aufarbeitung bis die Bäume als Brennholz entwertet sind und der Käfer munter und lustig in den noch grünen Fichten weiterfrisst. Aufgearbeitet werden aber scheinbar nur die dürren Stämme..... und so geht der Kreislauf munter weiter.
Das kann ich nicht beantworten. Der Bestand ist in privater Hand. Meine Überlegung für ihre Frage ist wie folgt: Hätte man Käferbäume ausgezeichnet wären das wären das Qualitäten von C und D gewesen. Viel IS und wenig LAS. Einen Unternehmer zu beauftragen wäre finanziell sinnfrei gewesen. Zur angesprochenen Käferproblematik: Die Kalamität die wir aktuell erleben kann meiner Meinung nach nicht mehr aufgehalten werden. Überall werden Käferfichten geschlagen und wir arbeiten nur noch hinterher. (Das zeigt sich in diesem Video relativ extrem.) Durch klimatische Veränderungen und fehlende Niederschläge gemischt mit käferfreundlichen Temperaturen können die Fichten nicht ausreichend Harz herstellen um auf natürlichen Weg den Käfer zu stoppen. Die noch grünen Fichten sind auch schon sehr trocken und somit auch ein gefundenes Fressen für den Käfer.
@@holzhotze Mir ist klar, das Ihr nach Auftrag arbeitet, deshalb sind folgende Überlegungen nicht an Euch gerichtet. In Gegenden mit Fichtenmonokulturen sind die Waldbesitzer und Förster leider furchtbar träge. Die Waldbesitzer, egal ob Staat, Kirche, Gemeinde oder privat müssten alle an einem Strang ziehen. Wenn also zu wenig Holzeinschlagsunternehmer zur Verfügung stehen dann gehören die schon dürren Stämme aus denen der Käfer längst draussen ist, konsequent stehen gelassen und nur grüne Fichten aufgearbeitet und sofort abgefahren, bzw. die Polder gespritzt. Der Aufwand ist zwar höher weil man den Käfer ja suchen muss, aber nur so kann die Plage eingedämmt werden. Dies wird aber nicht geschehen wegen der trägen Waldbesitzer. Es würde auch nichts nützen wenn nur ein paar Waldbesitzer streng dahinter sind mit der Käferbaumentfernung (dort wo der Käfer noch drinnen sitzt) und der Rest schludert. Deshalb ist die Entwicklung leider nicht mehr zu stoppen in den Monokulturen.
@@holzhotze ich such für meine 550mk1 noch einen zylinder. Weißt du noch einen 😂wollte jetzt ungern 360 Euro für kolben und zylinder ausgeben. Dass man die scheiße auch nicht einzelnd kriegt.
Gut gefällt 👍
Habe die Mark 2 👌
Wird da Brennholz draus?
Jap
Das Bäumchen war aber hartnäckig.
Man sieht einige Gipfel im Dornengestrüpp, entweder Windbruch oder Schneedruck. Warum wird da so lange gewartet mit der Aufarbeitung bis die Bäume als Brennholz entwertet sind und der Käfer munter und lustig in den noch grünen Fichten weiterfrisst. Aufgearbeitet werden aber scheinbar nur die dürren Stämme..... und so geht der Kreislauf munter weiter.
Das kann ich nicht beantworten. Der Bestand ist in privater Hand. Meine Überlegung für ihre Frage ist wie folgt: Hätte man Käferbäume ausgezeichnet wären das wären das Qualitäten von C und D gewesen. Viel IS und wenig LAS. Einen Unternehmer zu beauftragen wäre finanziell sinnfrei gewesen.
Zur angesprochenen Käferproblematik: Die Kalamität die wir aktuell erleben kann meiner Meinung nach nicht mehr aufgehalten werden. Überall werden Käferfichten geschlagen und wir arbeiten nur noch hinterher. (Das zeigt sich in diesem Video relativ extrem.) Durch klimatische Veränderungen und fehlende Niederschläge gemischt mit käferfreundlichen Temperaturen können die Fichten nicht ausreichend Harz herstellen um auf natürlichen Weg den Käfer zu stoppen. Die noch grünen Fichten sind auch schon sehr trocken und somit auch ein gefundenes Fressen für den Käfer.
@@holzhotze Mir ist klar, das Ihr nach Auftrag arbeitet, deshalb sind folgende Überlegungen nicht an Euch gerichtet. In Gegenden mit Fichtenmonokulturen sind die Waldbesitzer und Förster leider furchtbar träge. Die Waldbesitzer, egal ob Staat, Kirche, Gemeinde oder privat müssten alle an einem Strang ziehen. Wenn also zu wenig Holzeinschlagsunternehmer zur Verfügung stehen dann gehören die schon dürren Stämme aus denen der Käfer längst draussen ist, konsequent stehen gelassen und nur grüne Fichten aufgearbeitet und sofort abgefahren, bzw. die Polder gespritzt. Der Aufwand ist zwar höher weil man den Käfer ja suchen muss, aber nur so kann die Plage eingedämmt werden. Dies wird aber nicht geschehen wegen der trägen Waldbesitzer. Es würde auch nichts nützen wenn nur ein paar Waldbesitzer streng dahinter sind mit der Käferbaumentfernung (dort wo der Käfer noch drinnen sitzt) und der Rest schludert. Deshalb ist die Entwicklung leider nicht mehr zu stoppen in den Monokulturen.
@J. Rauchenberger Ganz genau. Die Grünen KäferFichten zuerst entfernen, die Toten haben keinen Käfer mehr.
warum eine 545 und keine 550? gleiches gewicht weniger leistung.
Weil ich zu dem Zeitpunkt nur die 545 hatte, mittlerweile ist auch eine 550MK2 im Regal.
@@holzhotze ok. Die 550 mk2 ist gut. bei der mk1 lässt sich drüber streiten
@@agrarvideoscloppenburg764 Das ist auf jeden Fall richtig
@@holzhotze ich such für meine 550mk1 noch einen zylinder. Weißt du noch einen 😂wollte jetzt ungern 360 Euro für kolben und zylinder ausgeben. Dass man die scheiße auch nicht einzelnd kriegt.