Habe meine DeWalt DW 320 schon über 30 Jahre bis heute im Einsatz. Durchzugsstark und Präzise wie am ersten Tag. Habe mir verschiede Vorrichtungen gebaut ( Längsschnitte, Falzen, Zapfenscheiden usw.) Alles ohne Probleme. Wenn man weis was man tut bzw. Was man machen möchte ,mussman halt die dem entsprechend Vorichtung anbringen. Respekt und sorgfalt ist an Maschinen immer angesagt. Man muß halt wissen was man macht und das gilt für Alle Maschinen
Ich habe so eine Säge noch in meiner Werkstatt. Ist Baujahr 1983 und läuft noch immer absolut perfekt. Das Teil ist aber wirklich mit Vorsicht zu verwenden. Hat Power ohne Ende, Drehstrommotor und keine Motorbremse. Das bedeutet, nach dem Ausschalten der Säge läuft das Blatt gut und gerne noch 1-2 Minuten nach und ist dabei so leise, dass man es nicht hört. Für Spezialschnitte, die mit meiner Tischkreissäge (Bosch GTX10) nicht möglich sind, verwende ich sie gerne. Aber die Verstellung der Maschine ist teilweise sehr zeitaufwendig. Der Sägeblattwechsel ist auch total nervig und dauert locker 10 Minuten. Aber die Qualität ist schon der Wahnsinn, bis heute noch alles stabil und die Lager und Führungen sind immer noch spielfrei.
Bis auf die Zeit für den Sägeblattwechsel stimme ich zu. Offenbar haben wir die gleiche Säge (noch in freundlichem Hammerschlaggrün und Orange?). Aber das Sägeblatt wechsle ich so schnell wie bei der 15 Jahre jüngeren Formatkreissäge von Martin.
Die Sägen wurden auch mal in Italien (Perugia) gebaut. Ich hatte beruflich oft mit denen zu tun. Ich habe die Säge etwa 20 Jahre eingesetzt und verwendet. Das Teil ist in seiner funktionalen Vielfalt einfach genial. Ich hatte noch die Maschine mit ALLEN Funktionen und habe die meisten auch genutzt (Möbelbau). Die Ergebnisse und die Qualität sind sehr gut und man hat auf einem kleinen Raum (Ich habe so ne' Mikrowerkstatt) viele Funktionen. Die Säge war auch die 'Mutter' der Zugsäge, man hat aus einer Einzelfunktion eine eigenständige Maschine entwickelt. Ich habe mich aber dann aber doch vor drei Jahren von dem Teil getrennt. Für mich gabs drei Hauptprobleme: 1. Keine Ansaugung - Die Späne fliegen überall hin, landen aber nicht in der Absaugung. 2. Die Einstellung ist umständlich und man muss meist Probeschnitte machen (z.B.: umstellen von Quer- auf Längsschnitt und wieder zurück). Wenn mal eingestellt ist die Qualität sehr gut. 3. Sicherheit. Man muss sich immer absolut klar sein, was man tut, insbesondere beim Längsschnitt kann man je nach Einstellung das Werkstück von links oder rechts einführen. Ein Fehler, und man hat ein 'Geschoss'. Bei Saw Stop kann ich das 'Hirn ausschalten' hier verzeiht die Säge keinen Fehler. Von daher machen der Einschränkungen der BG schon Sinn. Die Radialarmsäge ist für mich mittlerweile interessante 'Technikgeschichte'. Die wenigen, die noch am Leben sind werden meist als Kappsägenstation genutzt. Als 'kastrierte' Neumaschine mach die Säge keinen Sinn. Dewalt verkauft die wahrscheinlich nur noch aus Tradition.
@@ulrichreetz7074 Ja, danke. 🙂 Grundsätzlich ist mir das schon klar. Nur wurde mir vorhin das "Mehr anzeigen" nicht angezeigt (warum auch immer). Jetzt ist es da.
Guter Beitrag von Dir, nur mit dem Verbot - egal wer das erlassen hat - gehe ich nicht mit. Wenn alle Maschinen mit den tollsten Sicherheitsmechanismen vollgestopft werden, schalten die Bediener reihenweise das Hirn ab, der Gebrauchswert sinkt und teurer werden sie auch noch - nicht besser.
Gerne genutzt zum Ablängen von Brettern, Bohlen und Balken. Mit der in so manchem Kommentar erwähnten Graule auch superpräzise. Was aber wirklich wichtig ist: Sägeblatt mit negativem Spanwinkel verwenden (Sägezahn muss sich "nach hinten" neigen). Wir arbeiten hier ja im Gleichlauf.
Was mir bei diversen Videos mit den Radialarmsägen aufgefallen ist, war dass immer wieder im Mitlauf gesägt wird. Genau wie bei der normalen Kapp- und Zugsäge wenn man von innen zu sich her sägt will einem dann dass einem das Sägeaggregat förmlich ins Gesicht springen. Viele Verletzungen ließen sich vermeiden, wenn die Anwender vorher etwas über die wirkenden Kräfte nachdenken und dementsprechend ihre Sägetechnik anpassen würden. Eine Tauchsäge zieht ja (außer zum Vorritzen) auch keiner rückwärts durchs Brett.
Die Säge klingt also auf den ersten Blick nach DER Lösung für alle Hobbyheimwerker. Im Endeffekt aber eine überteuerte Kappsäge, weil die besten Funktionen gar nicht erlaubt sind. Für mich ein absolut nutzloses Teil. Wer jetzt meint: "Kauf ich mir und bau das Ding halt um". NEIN, bitte nicht. Es hat schon einen Grund warum einige Funktionen gar nicht erlaubt sind. In der USA wo alles an der Säge freigeschalten ist, werden die Radialarmsägen aus guten Grund auch gerne "Widowmaker" - also Witwenmacher genannt.
Witwenmacher...ok, um sich damit umzubringen müsste man schon den Kopf drunterlegen und wer sowas macht, ist für alle anderen gefährlich! Werkzeugmaschinen sind kein Kinderspielplatz. Ordentlich gewartet und bestimmungsgemäß verwendet sind solche Maschinen nicht gefährlicher als eine gewöhnliche Kreissäge oder Hobelmaschine. Die allerwenigsten Unfälle mit Maschinen passieren durch Defekte, sondern durch leichtfertigen Umgang mit ihnen. Wenn ich beim Autofahren in die falsche Richtung lenke (weil ich mal wieder das Handy interessanter finde als die Straße, Verbot hin, Verbot her), sterben an der Bushaltestelle Menschen. An der Säge erwischt es wenigstens nur den Depp! Ich finde, dass unser Gesetzgeber endlich mal aufhören sollte, zu versuchen, alles für den Bürger zu regeln. Ein mündiger Staatsbürger möchte und muss auch Verantwortung übernehmen. Ist doch jedem selbst überlassen, womit er sich umbringt, Hauptsache, er lässt dabei andere in Ruhe. Ich persönlich würde mir diese Säge kaufen, aber nicht in kastriertem Zustand. Also selbst importieren oder umrüsten. Dann ist sie aber wieder vergleichsweise teuer. Aber auch hier ist es wie überall: Die tollen Vorschriften taugen keinen Schuss Pulver, wenn man es anders will. Fehlt bloß noch, dass ich bestraft werden könnte, weil ich an meiner TK für verdeckte Schnitte ab und an mal den Spaltkeil ausbaue. Die nervtötende Spanhaube hat sowieso bisher null Betriebsstunden. An der Kappsäge habe ich die zusätzliche Verriegelung für das Absenken des Sägeblatts ausgebaut. Bei meiner Oberfräse (die orangene, die man kurbeln kann 😉) ist als Erstes die Mechanik rausgeflogen, die die Maschine ausschaltet, sobald man die Spindel ganz ausfäht um den Fräser zu wechseln. In dieser Position arretiert sie automatisch, damit man nicht noch einen Knopf drücken muss. Als Tischfräse eingebaut, klettert man danach jedesmal wieder unter den Tisch, um den Einschaltknopf zu betätigen. Welcher Trottel lässt den Motor laufen, wenn er den Fräser wechseln will? Und wenn schon - es ist seine Entscheidung und das Ergebnis lehrt😁. ICH mache das so, basta! Andere dürfen das gerne blöd finden und es anders machen. P. S.: Ich habe mich noch nie (!) nennenswert verletzt.
Super Maschine. Habe vor Jahren eine gebrauchte von einem Tischler gekauft. Hat alle Funktionen. Habe sogar eine Vorrichtung zum Einsatz einer Oberfrase auf dieser Maschine gebaut. Funktioniert super.
Ich habe seit über zwanzig Jahren eine ELU RAS1251, Baujahr 1992 im täglichen gebrauch. Sie ist bis auf die Farbe ziemlich baugleich mit der DeWalt. Gemacht habe ich schon alles mit ihr. Sie ist gefährlich.. aber ich liebe sie...
Ich kenne diese Säge gut. In meiner Lehrzeit waren mehrere davon im Betrieb vorhanden....35j her. Die waren damals alle von ELU ( Dewalt, Back u Decker, ELU) gehören alle zusammen den selben Konzern.Erst als Elektra Beckum die Kapp und Zugsäge auf den Markt gebracht hat wurden diese Radialsägen verdrängt. Die Säge ist genial auch wenn man den Tisch immer wieder wegen dem Verschleiß tauschen musste. Richtig gefährlich wurde sie wenn man das falsche Sägeblatt verbaut hatte. Immer mit negativen Spanwinkel verwenden ☝️!!
Moin Sebastian und Team! Ich kann die Einschränkungen in der Maschinenrichtlinie bezüglich der Freiheitsgrade beim Schwenken absolut verstehen. Die Radialarmsägen sind zwar superpraktisch aber auch saugefährlich. Man kann nicht nur fast alles machen, sondern auch fast alles falsch machen. Früher, als das ganze Thema Sicherheit noch nicht so groß geschrieben wurde, mag es noch angehen, weil Kapp- und Tischkreissägen vergleichbar gefährlich waren (Spaltkeil? Sägeblattabdeckung? Wozu...). Heute hat sich da viel getan: von Motorbremse bis hin zum SawStop. Man kann jetzt argumentieren, dass man halt wissen muss, was man tut und eben aufpassen soll. Dann bau aber bitte auch den Spaltkeil und die Sägeblattabdeckung bei deiner Tischkreissäge ab. Und an der Kappsäge die Schutzhaube, die das Blatt erst freigibt, wenn man sie auf das Material senkt. Die braucht man auch nicht, wenn man weiß, was man tut. Schau dir mal die angespielten Videos genauer an. Da läuft das Blatt frei, ohne Schutz. Wenn du da - was ganz leicht passiert - mal im Mitlauf statt im Gegenlauf ansetzt, kann dir der Maschinenkopf mit dem offenen rotierenden Blatt quasi entgegenspringen. Kickback mal anders herum. Bei den leichten Heimwerkersägen, die es früher in den USA gab, kam es sogar vor, dass dabei der aus Aluguss gefertigte Arm brach. Da kannst du auch gleich mit offen laufenden Handkreissägen jonglieren. So ein Sägeunfall ist dann ganz leicht ein Fall für die Thoraxchirurgie. Ja, sie waren praktisch, aber die Einschränkungen machen IMHO absolut Sinn. Wer noch eine alte hat und es kann, soll weiter damit arbeiten. Aber mir war die Radialarmsäge schon 1993 in den TV-Episoden von Norm Abrams suspekt. Und wenn ich sehe, wie in dem einen Video mit einem Dado-Stack gefräst wird, stehen selbst mir als bekennendem Dado-Fanboy die Haare zu Berge. Schönen Sonntag noch! Andreas
Bei soviel Bedenken bzgl. einer Maschine, die gewisse Ansprüche an den Bediener stellt, solltest Du konsequent sein und auch - nicht am Straßenverkehr teilnehmen - Deine Badewanne mit 60er Schleifpapier auskleiden - ... Du merkst, auf was ich hinaus will. Nichts gegen Deinen Kommentar, aber ein Verbot aussprechen, nur weil Unfälle damit passieren, nein! Die passieren - trotz Sicherheitsvorkehrungen und Vorschriften - immer, so lange es Menschen gibt, die nicht auf sich und andere aufpassen. Dabei unterstelle ich auch weder Absicht noch Dummheit. Shit happens everyday.
@@Neue-Werkstatt-BM ...sorry, aber das ist Unsinn. Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen einem gewissen Grundrisiko, das darin begründet ist, dass eben normal "am allgemeinen Leben" teilnimmt und einer Maschine, die kunstruktionsbedingt ein erhebliche größeres Fehlbedienungs- und Verletzungsrisiko aufweist, als es vergleichbare moderne Maschinen aufweisen, die zeitgemäßen Sicherheitsanforderungen genügen.....
@@Neue-Werkstatt-BM Moin Neue Werkstatt! Emotional bin ich ja bei dir. Als jemand, der es inzwischen auf 50 Jahre DiY bringt, frage ich mich auch manchmal, wie ich ohne Fahrradhelm und Prallschutzmatten meine Kindheit und Jugend überlebt habe. Allerdings habe ich inzwischen auch Rutschhemmer in meine verdammt glatte Acrylwanne geklebt (60er Sandpapier - tststs). Aber ich möchte hier doch ein wenig dagegen argumentieren, dass jeder halt auf sich selbst aufpassen soll. Die Maschinenrichtlinie ist in aller erster Linie mal dazu da, um Verbraucher vor gefährlichen und schlecht konstruierten Maschinen, Geräten und Apparaten zu schützen, indem im Zweifel der Inverkehrbringer in die Haftung genommen wird. Dies muss eine Firma nach Recht eines EU Mitgliedstaates sein, die sich im Zweifelsfall nicht hinter "das wusste ich aber nicht" verstecken kann. Wenn es um Elektronik geht, muss der Inverkehrbringer sogar seinen Sitz in Deutschland haben, damit er sich an der Umlage für die Entsorgung beteiligt. Dass dieser Schutz durch den Endverbraucher in blinder Geiz ist geil Mentalität oder in bewusstem Kalkül (weil er weiß, dass das Ding gefährlich ist, er es aber gerne trotzdem benutzen will) durch Direkteinkäufe in China leicht zu umgehen ist, zeigt, dass es sich mitnichten um eine Gängelung der Verbraucher handelt. Der darf nur hinterher nicht heulend ankommen "wie kann es angehen, dass so etwas verkauft werden darf". Nehmen wir mal ein Beispiel, dass uns DiYern nahe liegt: Der Dado-Stack in der Kreissäge. Da hat die BG lange schon "Njet" gesagt. Und die Maschinenrichtlinie hat dafür gesorgt, dass man die Teile in Europa gar nicht kaufen konnte. Einfacher Grund: wenn man den schlecht stapelte - also eins der Räumer-Zwischenblätter Zahn auf Zahn setzte (oder die Mutter nicht ordentlich festzog) konnte sich das Teil verschieben und damit lose unter der Mutter erzeugen. Resultat: dir fliegen die Einzelteile durch die Werkstatt. Seit letzten Jahr hat CMT sich endlich mal etwas ausgedacht, und einen Stack entwickelt, der einen Verdrehschutz hat. Und siehe da - der darf innerhalb der EU verkauft werden. Die BG wird dem wohl trotzdem nicht ihren Segen geben, aber professionelle Tischler haben da inzwischen andere Maschinen. Da hat die Maschinenrichtlinie IMHO einen guten Job gemacht, indem sie Innovation getrieben hat. Im Übrigen werden viele der sogenannten Verbote erst in die Maschinenrichtlinie aufgenommen, wenn es eine bessere oder sicherere Lösung gibt (oder sich plötzlich viele Unfälle ereignen). Gleiches gilt in meinen Augen auch für die Niederspannungsrichtlinie - im Prinzip das Gleiche in grün, nur für Elektrik. Da ich nicht weiß, wie alt Du bist, stelle ich mal nicht die Frage, ob du dich erinnerst, wie viele tödliche Elektrounfälle es noch in den 70er und 80er Jahren gab. Das waren sehr sehr viele. Und heute sind dank der Niederspannungsrichtlinie (bzw. der nationalen Umsetzung in die VDE Richtlinie) RCDs für jede laienbedienbare Steckdose verpflichtend und man muss sich schon ziemlich blöd anstellen, um sich einen tödlichen Schlag im Alltag zuzuziehen (es sei denn man kauft bei Temu USB Ladegeräte für 99ct). Um den Kreis zu schließen - heute bin ich ganz froh, dass es Fahrradhelme gibt und die Prallschutzmatten hätten mir in meiner Jugend eine Woche Bettruhe wegen Gehirnerschütterung erspart. Und der Unterschied zu früher ist vielleicht auch, dass heute jeder sofort nach einem Verantwortlichen sucht, wenn mal etwas passiert - und dabei natürlich nicht als erstes mal an seine eigene Nase fasst. In diesem Sinne - frohes Basteln in der neuen Werkstatt! Andreas
@@andreasbentz6106 Hallo Andreas, danke für den schönen Kommentar! Um die Frage des Alters zu klären: Ich bin Baujahr 1959 und habe am Samstag meinen 65. Ja ich habe schon vieles mitbekommen und bin ebenfalls ohne nennenswerte Blessuren durch die Zeit gereist. Vielleicht deshalb, weil ich mich zu denjenigen zähle, die "auf dich aufpassen", ihren Kopf gebrauchen, bevor sie sich ins Abenteuer stürzen und nicht alles für bare Münze nehmen, was einem tagtäglich so serviert wird. Ich habe ganz und gar nichts gegen Richtlinien, Bestimmungen und auch nicht gegen Verbote, sofern sinnvoll. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass - besonders hier in good old Germany - vieles unreflektiert einer Reglementierungswut zum Opfer fällt. Um noch einmal auf die Radi alarmsäge (😁) zu kommen: Hier gibt es dieselbe Schieflage wie bei vielen anderen Artikeln. Eigentlich soll sie so wie ürsprünglich konzipiert nicht in den Handel, andererseits beugt man sich der Tatsache, dass es nach der gültigen Rechtslage keine Handhabe gibt, den Kauf oder Umbau zu verbieten. Glücklicher Weise, wie ich finde. Ich bin ein sehr freiheitsliebender Mensch und mein Motto lautet: Es soll jeder machen dürfen, was er will, solange er andere damit nicht tangiert. Das beinhaltet auch die Toleranz, den Anderen es auch machen zu lassen. Da diese Säge keine 100 W-Glühlampe ist, regen sich hier einige darüber auf, wie gefählich die doch sei und man am besten gleich den Verkauf komplett verbieten sollte. Ich rege mich aber darüber auf, dass der Verkauf von leistungsstarken Glühfaden-Leuchtmitteln untersagt und die Leistung für Hausstaubsauger auf max. 700 W begrenzt wurde. Sind wir Deutschen im Irrenhaus? Entschuldige mal, ernsthaft, was soll das bringen? Strom sparen? Haben wir davon zu wenig? Offensichtlich ja nicht. Trotz vorzeitiger Abschaltung unserer letzten Kernkraftwerke bekommst Du den Strom günstiger, wenn Du mehr verbrauchst. Eigentlich müsste es ja umgekehrt sein... Es ist doch ganz allein meine Sache, ob ich meine Limo sehr süß haben will und meine Wurst salzig, ob ich mein Licht mit LED-Technik oder mit Glühlampen gestalte und ob ich mir eine Säge zulege, die "einen leicht erhöhten Anspruch" an den Bediener stellt. Nicht, dass das verboten wäre, aber man wird von den ahnungslosen Berufsnörglern sofort an den Pranger gestellt, wenn man nicht "mainstream" geht. Individualismus ist anscheinend out und verpönt - wobei es selbstverständlich wieder darauf ankommt, wer was macht, denn wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe. Was mich also immens auf die Palme bringt, ist diese Bigotterie, die unsere Legislative an den Tag legt. Wenn doch Rauchen so gefährlich ist, wie einem diese unerträglich debilen Sprüche und Bildchen auf den Tabakprodukten suggerieren, warum zum Teufel wird es denn nicht konsequent verboten? Was ich übrigens als ein Verbrechen an der Demokratie erachten würde. Diese Parolen gehören in den Mülleimer. Wenn Rauchen erlaubt ist, dann brauchen wir auch keine Belehrung auf diese Art. Alkohol dito., Säge dito. Wenn ich mir dieses hilflose Herumlavieren zum Thema Marihuana anschaue, wird mir erst recht schlecht. Abkassieren, das wollen und können die Glaskuppel-Berliner! Dass eine Maschine dieser Bauart nicht (mehr) in einen Betrieb gehört, wo es gute Alternativen gibt, die den Durchschnittshandwerker besser schützen, steht außer Frage. Wenn Ich mir sowas anschaffe und das publik mache, werde ich dafür kritisiert. Mich stört nicht die Tatsache, dass die Leute kritisieren, mich stört die Art und Weise, wie das geschieht. Inzwischen ignoriere ich dieses respektlose Gesindel weitestgehend. Solche Leute sind einfach nur dumm und einem Dummen kannst Du nicht erklären, dass er dumm ist, weil er es nicht versteht. Wenn Du Dich dann mit ihm drangibst, zieht er Dich auf sein Niveau runter und da ist er klar im Vorteil. Ok, ein wenig Spaß muss auch sein. Aber nur weil ich selbst irgendwas nicht kann oder mir nicht leisten kann, muss ich doch dieses "Irgendwas" nicht blöd finden und erst recht nicht die Leute, die es haben oder tun. Auch habe ich hier unter all den Kommentaren nicht einen einzigen gefunden, wo man mal das Thema ernsthaft angeht und dazu auffordert, sich zusammen zu tun und ggf. gemeinsam mit dem Hersteller zu versuchen, diese wunderbare Maschine so zu gestalten, dass alle Funktionen unter einbeziehen der maximal möglichen Sicherheit für die Bediener wieder freigeschaltet werden können. Statt dessen wird fast nur 'rumgeklugscheißert und genörgelt. Irgendwo schrieb jemand, man sollte an den Tischkreissägen die Sägeblattabdeckung nebst Spaltkeil verpflichtend so anbringen, dass diese nicht mehr demontiert werden können...solche Leute dürfen wählen gehen. Ich finde die Säge genial, ich würde sie mir kaufen, wenn ich nicht schon TKS, Kappsäge und Tischfräse hätte und ja, selbstverständlich in vollem Funktionsumfang. Wenn der Spaltkeil an meiner TKS nicht demontierbar wäre, würde ich ihn abflexen und mir einen abnehmbaren bauen. Wenn dann was passiert, bin ich der Letzte, der dann jammert. Die Suppe, die man sich einbrockt, muss man auch auslöffeln. Es ist ganz allein meine Sache, ob und womit ich mich ggf. umbringe, da hat niemand das Recht, mich zu missionieren. Was den Fahrradhelm betrifft: So lange der nicht vorgeschrieben ist, fahre ich ohne. Sobald der Pflicht wird, verkaufe ich mein Rad. Ach, Du kannst ja auch statt 60er Körnung gerne 120er nehmen...🤣. Bleib gesund und pass auf Dich auf, ich übe noch😁. L. G. Bruno
Hallo Sebastian, meine ist ca. 23 Jahre Alt und ich verwende sie oft zum Schlitzen und Zapfen oder zum Ausklinken für Sprossen uns so weiter, einfach eine Geniale Maschine😃😁😃
Klasse ! In jeder Tischlerei in der ich geargeitet habe gabs Radialarmsägen aber fünf Nummern größer mit Rollbahn zum Bohlen ablängen. Dafür sind die Sägen super ! Sehr interessantes Video. Aber für Zuhause ist mir meine FKS / Kombimaschine dann doch lieber
.... mit dieser Säge kann man jetzt nur eins machen: Sie so umbauen, daß sie wie früher funktioniert, das dann nur zur Demo in einem Video zeigen und sie dann als Deko irgendwo in den riesigen Hallen... ohne Stecker.... ausstellen. Mich erinnert dass gerade an potentielle Kunden, die ankommen und eine Halle kaufen oder bauen wollen.... und sagen, daß sie sich schon eine Krahnbahn gebraucht günstig gekauft haben.... das ist auch eine tolle Idee: Die hat in der alten Halle Bestandsschutz... muss aber, wenn neu woanders aufgebaut, mach aktuellen Sicherheitsregeln mit allen zugehörigen Neuerungen ausgestattet sein. Selbst wenn man die umbauen könnte.... ist dann eine neue doch eindeutig günstiger. Begreifen wollen die Schnäppchenjäger das nicht und geben gerne den Überbringer der Nachricht die Schuld....
In diesem Land wäre ich mit solchen Vorschlägen sehr vorsichtig, sehr, sehr vorsichtig. Zuviele Denunzianten am Werk und die würden Gotools gnadenlos bei irgendeinem Amt oder einer Kammer anscheißen. Wenn sich dann noch jemand aufgrund deines Vorschlags verletzt, bist du gleich mit dran. 😒
@@wW______ oder zurücksenden, weil die beworbenen Features fehlen und hier nicht erlaubt sind. Hatte vor kurzen nen Verkäufer in China, der mir nach der Bestellung bei Aliexpress schrieb, dass das Gerät in Europa so nicht zugelassen ist. Sie können mir aber das gleiche mit Zulassung aber weniger Leistung zum gleichen Preis senden. Das hätte ich auch von Dewalt erwartet und nicht die Zusendung einer kastrierten Maschine ohne Kommentar!
@@wolfgangbehrmann747 Da sehe ich jetzt gerade wirklich kein Problem... als extrem vorsichtiger Überzeugungstäter: Du darfst dir selber alles mögliche bauen, so lange du Niemanden gefährdest. Du darfst Eigenbauten auf deinem Grundstück in Betrieb nehmen, so lange die Folgen auch auf deinen Grundstück bleiben und da Niemanden gefährden ... Wenn du also einen Eigenbau selber in Betrieb nimmst, keinen Angestellten, Mitarbeiter oder sonst wen gefährdest... das gefährliche Teil danach so außer Betrieb setzt, das es Niemand mit einfachen Mitteln unbeaufsichtigt in Betrieb nehmen kann, dann sollte das alles soweit kein Problem sein.
Europa wird an Über Regulierungen zugrunde gehen. Präziser gesagt, an überholten Regeln und Gesetze. Denn darin steckt der Wurm. Eine Regel oder Gesetz zu aktivieren ist relativ schnell erledigt, vor Allem wenn aktuell ein Medialer Vorfall ein Aufschrei verursacht. Ein überholten Gesetz wieder streichen ist aber sehr kompliziert. Und es ist ja keiner dafür verantwortlich. Eigentlich sollte bei jedem Normparagraphen vermerkt werden, was Auslöser und Absicht war. 1920 hat also einer im Normenausschuss bestimmt, diese Maschine in DE zu verbieten. Gehen wir davon aus wegen Sicherheitsbedenken, und nicht andere Lobby-Gründen (heute kann man es nur noch annehmen), 100 Jahre vergangen, Hersteller wie deWalt haben seither viele Schutzfeatures eingebaut. Da sollte man den Paragraphen hinterfragen. Wird aber keiner machen. Und so fehlt der hiesigen Industrie produktive und effiziente Werkzeuge. Interessante Nebenwirkung: wegen Ineffizienz ist die Herstellung hierzulande teuer, also lassen wir dort herstellen, wo wegen lockerer Regeln die gleiche Maschine effizienter genutzt wird.
Eine Radialarmsäge war früher die Eierlegende-Wolfmilchsau unter den Werkzeugmaschinen. Ich habe damit vor Jahren Aluminium-Wintergärten und Fenster hergestellt. Für die Einschränkungen bezüglich Sägekopfdrehung und -schwenkung fehlt mir jedes Verständnis. Das ist doch quasi das Herzstück der Säge.
Naja, sagen wir's mal so - die Säge ist trotzdem im Kern absolut identisch zu der Version in den USA, die noch alle Funktionen besitzt. Man kann theoretisch das Ding in den originalen Zustand zurückbauen und die Sperren entfernen. Ist jetzt vom Hersteller natürlich nicht super leicht gemacht, ist aber mit ein wenig Aufwand und Können möglich.
Bin stolzer Besitzer einer rund 40 Jahren alten Dewalt Radialsäge; + Längsschneiden, Kappen, Schrägschnitte in allen variationen, Klinken, sehr präzis.... - Fumelei mit dem Schutz, ständiger Blattwechsel (ein feinzahniges Blatt zum Kappen ist ungeeignet für Längsschnitte), die Mitreissgefahr bei Längsschnitten, bei Schrägschnitten das Anreissen des Sägetisches (ohne Opferbrett), Trotz allem bin ich sehr froh, diese Säge zu besitzen; Seit ich eine Tauchsäge mit Führunggsschiene besitze, verwende ich die Radialsäge hauptsächlich als Kappsäge. R.Moos, Leonstein
Habe so eine Säge, viel genutzt, und Gott sei Dank ohne Verletzung überstanden. Das Arbeiten in die "falsche" Richtung frist das Werkstück!!! Ist bei fast nicht mehr in Gebrauch 😮
Ich hatte mir die Maschine schon angeschaut, aber ich bleibe dabei, sie ist überflüssig. Da man die Handkreis-, Kapp-, Zug- oder Tischkreissäge, (hat man sich zu 99% bei dem Preis von über 2K € vorher schon zugelegt) wo man 2 oder 3 Maschinen für das gleiche Geld bekommt, nicht ersetzen kann. Das Ding ist einfach zu umständlich in der Handhabung, (Blattwechsel und Verstellung) da ist mir die Sicherheit und Optionen der anderen Geräte, der Preis für eine fast nur stationär zu nutzenden Maschine keine Überlegung Wert. Als Zugsäge (wegen der Breite/Länge des Schnittes) allein finde ich sie dennoch super, aber halt zu teuer. Die Säge war früher auch Top, um Breite Bohlen Zuzuschneiden (hatten wir früher in unserer Schreinerei), da diese aber die anderen Geräte (Format-, Kapp- + Zugsäge und Plattensäge) in einem Betrieb durch das umständlich zeitaufwendige Verstellen auch nicht ersetzen kann, wurde diese auch zum Schutz aller Betriebsangehörigen ausgemustert. Das war in den 80ern nach einem Betriebsunfall in einem Innungs-Betrieb bei einer uns bekannten Schreinerei. Das Werkstück wurde zum Geschoss und hat nicht den Bediener der Säge, sondern einen Mitarbeiter, der mit einer Handoberfräse im selben Raum an einem anderen Werkstück stand, am Ohr getroffen und dieses zur Hälfte abgerissen und ging mit einer noch laufenden Oberfräse zu Boden. Zum Glück nicht viel mehr passiert, aber ein bleibender Hörschaden und dass das Ohr nicht mehr vollständig angenäht werden konnte, war dem Innungsmeister auch zu viel Schaden, der damals nicht an die große Glocke gehängt, aber einige andere dazu brachte, sich auch von der Maschine zu trennen. An alle, die immer mit demselben dummen Spruch kommen und schreiben; "man muss halt Wissen was man tut", das muss man an allen Maschinen auch den sichersten. Und dennoch passieren Fehler, es herrscht oft Zeitdruck oder es schleicht sich Routine ein. Viele haben einfach nichts kapiert und keine Ahnung, wie gefährlich diese in jede Richtung zu drehende Sägeblatt wirklich ist. Wenn an dieser Maschine nur der kleinste Fehler gemacht wird oder das Werkstück verkanntet, ist das Gejammer riesengroß, bei den Versicherern ganz zu schweigen.
Ich verstehe Deine Argumente gegen diese Maschine. Gewerblich eingesetzt, kann der mögliche Funktionsumfang nicht genutzt werden und macht sie somit unrentabel - also weg damit. Nur warum wieder Sippenhaft wegen ein paar bedauerlichen Einzelfällen? Was hat der Mitarbeiter mit der Oberfräse im Gefahrenbereich der Multifunktionssäge zu suchen? Oder Kollege "Fräser" war zuerst da und der andere hat ihn gefährdet? Dafür gibt es bestimmt auch Vorschriften, die nicht eingehalten werden, aber es sind ja immer die bösen Maschinen schuld, nie die, die sie benutzen.
Diese "man muss nur wissen, was man tut" Einstellung in den Kommentaren kann ich nicht ganz nachvollziehen. Jeder macht mal Fehler und bei dieser Säge sind Fehler gern mit extremen Folgen versehen. Dass man aus dieser Steinzeitmentalität, sich hier als absolut fehlerimmuner Handwerker profilieren zu müssen nicht rauskommt, ist nicht hilfreich. Es gibt auch nichts, was diese Maschine kann, das nicht mit weniger gefährlichen Geräten geht. Es dauert vielleicht etwas länger, aber mehr auch nicht. Kappsäge und Tischkreissäge sind eine Kombination, mit der diese Art von Säge überflüssig wurde. Für den gleichen Preis kriegt man auch beides in vernünftiger Qualität. Und um die Analogie mit den Autos aufzugreifen: Jeder auf den Straßen "weiß, was er/sie/es tut" und trotzdem sterben am Tag rund 9 Leute in Autounfällen in Deutschland, die sich vorher sicher gefühlt haben.
Jaja, und es gibt auch für den Straßenverkehr sinnvolle und sinnfreie Regeln und Vorschriften. Werden die alle beachtet? Passiert jedesmal ein Unfall bei Nichtbeachtung? Shit happens everyday. Man sollte aber deswegen nicht dazu übergehen, für jede mögliche Gefahr eine Vorschrift zu entwickeln. Besser ist es, die Bediener vernünftig zu schulen und auch meinethalben zu prüfen, bevor man sie an Maschinen lässt. Letzten Endes ist alles gefährlich, das beginnt mit der Geburt. Dass sich Menschen (auch tödlich) verletzen, ist der Lauf der Natur. Lernen dürfen ist das Privilleg derer, die sich der Erfahrung der älteren bedienen und es geschafft haben, sich nicht vorzeitig aus dem Gen-Pool zu entfernen. Es soll jeder selbst entscheiden dürfen, ob und wenn wann und womit er sich Schaden zufügt, sofern er sich der möglichen Konsequenzen bewusst ist. Warnschild ja, Verbot - ganz klares Nein.
Finde die sägen grundsätzlich eine Gute idee. Die frage ist welche sicherheitsbedenken zum verbot geführt hatten. Aber als Platform mit wechselbaren einsätzen z.B. Fräsen oder Sägen genial.
Ich hatte früher auch mal so eine Säge und habe sie so schnell es geht, wieder verkauft. Wie der Vorschreiber schon andeutete, ist die Säge mitläufig, will sagen, dass sich das Sägeblätt in Zugrichtung dreht. Und somit zieht sich die Sägen in das Sägegut rein-brand gefählich und sehr unangenehm. Bei einer Zug-Kappsäge tut es das auch, aber man zieht sie ja erst nach vorne, lässt sie dann herunter kommen und drückt sie wieder zurück - somit sägt man gegenläufig, wie bei jeder anderen Sage auch. Von Graule gibt es auch so ein System, allerdings hat diese Säge dann einen Hyraulikdämpfer, der verhindert, dass sich die säge dann ins holz zieht. So ist die Dewalt grundsätzlich eine vielseitige Säge, nur leider mit sehr viel Vorsicht zu nutzen - nichts für Anfänger!!!!
Alles gut. Nur eine Frage: Liegt es nicht am Bediener, auf welcher Seite er das Werkstück dem Sägeblatt zuführt? Es kommt doch auch - hoffentlich - niemand auf die Idee, bei einer TKS mitläufig zu sägen, obwohl das bei ausgebautem Spaltkeil ohne weiteres möglich wäre (Spaltkeil ausbauen ist bei verdeckten Schnitten ein notwendiges Übel). Nebenbei, es gibt für Stichsägen auch umgekehrt gezahnte Sägeblätter. Wenn man nicht aufpasst, katapultiert man sich damit aus dem Schnitt und u. U. das Sägeblatt in die Pfote. Warum werden diese Sägeblätter nicht verboten? Ich finde auch den Wind, der um die Dado-Blades gemacht wird, übertrieben.
Ich kenne nur die etwas älteren Graule Sägen, super Sägen! Die fressen sich auch wie du beschriebst in das Holz und wenn man nicht aufpasst, schleudern Sie bis zum Anschlag nach vorne also gegen deinen Arm. Das ist dann nicht ohne in der Schulter…
@@golayy ...aber doch nur dann, wenn man von der "falschen" Seite her sägt! Vor dem Schnitt ausziehen (die Säge natürlich), dann das Werkstück einlegen. Jetzt sägt man - wie bei jeder Kappsäge auch - gegenläufig. Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, wo das Problem dabei sein soll. Es liegt doch am Bediener, wie er die Maschine einsetzt.
@@Neue-Werkstatt-BM seh ich anders, in der zimmerei werden die sägen immer so genutzt, nicht vorher rausziehen. Denke nicht das das so gedacht ist ?! MAn hat ja auf dem Sägetisch dann im Zweifel eine 6m Stange liegen im größerem Querschnitt mit Gewischt, wie soll man dann alleine die Säge vorher raus ziehen und dann das werkstück auf position schieben, das geht mit 2 Händen nicht, schon garnicht bei schiftern ? Man zieht die immer von Hinten die Graule aufjedenfall ich reden nicht von einer kleinen Festool Kapex ähnlichen Kappsäge
@@golayy Völlig richtig. Ich sage ja nur, dass man nicht gezwungen ist, mitläufig zu sägen. Wenn man das Thema drauf hat, ist es fast egal. Der Vorteil besteht u. a. darin, dass man sich die Sägespäne nicht in den Schnitt feuert und das Sägeblatt sie auch schneller abgeben kann. Dadurch ist man bei dickerem Material ein wenig besser dran. Es geht mir hier lediglich um den Aufstand, der wegen der Radialarmsäge gemacht wird. Es gibt noch so viele Maschinen, die wesentlich gefährlicher sind, darüber redet kein Schwein. Erst wenn einer hier den entsprechenden Beitrag verfasst - egal was er sagt - kommen wieder die Kommentare "sowas müsste verboten werden" u. ä. Genau das ist in meinen Augen dummes Gerede. Wer das für zu gefährlich hält, soll gefälligst die Finger davon lassen, dann passiert ihm auch nichts und das ist so auch völlig in Ordnung. Nur diese Kommentare nicht, die sind in meinen Augen unangebracht. Das so eine "Knochenmühle" gefährlich ist, wissen wir und das wurde im Video auch angesprochen. Trotzdem ist es eine sehr vielseitige und interessante Säge, mit der sich etliche Probleme gut und schnell lösen lassen, insoweit man sie nicht "kastriert". Das macht sie nämlich nicht minder gefährlich, aber weitgehend nutzlos. Mein Bruder arbeitet im Tunnelbau, die wühlen sich gerade unter den Alpen durch. Da gibt es alle paar Wochen Scherstverletzte oder Tote. C´est la vie!
Das ist ein merkwürdiger Kulturunterschied hier deutlich zu sehen - im Video und in den Kommentaren. Der Kommentarbereich ist sich ja einig, dass das Ding (also im Original) super gefählich ist, nur was für absolute Experten ist und auch nur für Fachpersonal geeignet ist. Und selbst da ist sie zu gefährlich. Hier gibt es hunderte, wahrscheinlich sogar tausende Videos aus den USA, wo das Teil verwendet wird, wo Bauanleitungen unter Nutzung dieses Teils gezeigt werden oder die Fähigkeiten der Maschine demonstriert werden. Da sagt wirklich niemand etwas davon, wie gefährlich diese ist und man findet auch absolut keinen Kommentar unter den Vielen, der dass auch nur erwähnt. Ich habe hunderte solcher Videos gesehen und auch schon dutzende Projekte (nachge-)gebaut - noch nie irgendwas von den Gefahren in den Videos selbst gehört - aber natürlich selber schon gewusst. Und auch in der Praxis habe ich das Teil bei Amis in Benutzung gesehen - auch auf einer Baustelle (Hausbau). Da hat keiner gejammert.
Ungefährlich ist sie auch in den USA nicht. Die OSHA (im Ansatz vergleichbar mit der BG) macht da so einige Vorgaben. Und dann kommt die von dir genannte Kultur. Bei uns drei Jahre Ausbildung und stetige Schulung und Hinweise auf Sicherheit währenddessen und danach. In den USA gibt es kein vergleichbares System. Es ist mehr ein Anlernen, als ein Ausbilden von Mitarbeitern. Vielmehr wird seitens der Behörden mit sehr hohen Bußgelder gearbeitet um Leute zur Sicherheit zu bringen. Natürlich gibt's dann noch weitere Unterschiede bei der Überwachung. Nach zahlen die ich finden konnte gibt es in Deutschland ca. 18 Arbeitsunfälle auf 1000 Mitarbeiter und in den USA ca. 27 auf 1000. Kein Riesenunterschied, aber schon etwas. Und das Extrembeispiel ist für mich als Waffenscheininhaber und beim Thema Sicherheitsbedürfnis immer deren Umgang mit Waffen. Bei deren Umgang bekommt man Schnappatmung und wäre seine Waffe hier in Europa so schnell los wie nichts. Wir in DE oder der EU haben wohl einfach ein anderes Rangehen beim Thema Sicherheit. Bei uns ist es eher Unfälle dürfen möglichst nicht passieren und in den USA eher Unfälle passieren halt, wir gucken wie wir das verhindern können. Naja außer auf Autobahnen, da ist es andersrum. Aber das ist ein anderes Thema.
Unsinn. Auch (und gerade) in den USA wird das deutlich diskutiert. Vertreter der "pro" Fraktion sind meist Opis die "das schon seit 50 Jahren so gemacht haben". *gähn* Es gibt dort schlicht nur nicht so guten Verbraucherschutz (oder auch Schutz für die Arbeiter). Das alles ist aber nur polemisch und ändert allerdings nur wenig daran, dass das Konstrukt unsinnig und unpräzise ist. Es braucht schlicht viel mehr Material und andere Optimalbedingungen für lediglich maximal gleiche, niemals aber bessere Ergebnisse - und das bei deutlich höheren Risiken. Und damit ist nicht nur die Frequenz der Verletzung gemeint, sondern vor allem auch die Schwere. Warum sollte man also absichtlich mehr Geld ausgeben, mehr Gewicht rumschleppen, noch präzisere Maschinenumgebung schaffen müssen und das für schlechtere Ergebnisse? Das macht schlicht überhaupt keinen Sinn! Weder wirtschaftlich noch auf anderer Ebene. Das hat nix mit Kultur zutun sondern schlicht mit Ingenieursmentalität...
Ich habe einen sehr frühen Vorläufer von solch einer Maschine aus den 60er Jahren hier in Deutschland aus Guseisen produziert und vertrieben. Die Firma wurde von Leitz später aufgekauft und die Produktion eingestellt. Ist ein richtiges Alleskönner. Hat zwei in alle Richtungen schwenkbare, kippbare Motoren. Je Motor sind zwei Sägeblätter bzw Fräser möglich. So dass Überblattungen zum Beispiel in einem Vorgang möglich sind, der elektrische Vorschub macht es quasi von alleine. Somit sind Schnitte wie im Anfangsvideo ein Kinderspiel. Aber das Monster zu bedienen und einzustellen will gelernt sein.
Mein Vater hat so eine säge glaub seit 1978 eine DeWalt damals in den USA gekauft. seit heute mehr oder weniger regelmäßig in Benutzung wenn man weiß wie sie funktioniert kein Problem. Ich habe sie auch kennengelernt mit 14 15 Jahren mach dem ersten Schnitt hab ich begriffen wie sie funktioniert zum Glück nichts passiert
Genau! Mein Reden. Wenn man begriffen hat, dass man ein rotierendes Sägeblatt nicht "begreifen" sollte, hat eine sehr vielseitige Maschine zur Verfügung, mit der sich manche "Schweinerei" machen lässt.
Stell dir mal vor du willst mit der säge ne platte multiplex mittig aufschneiden. Die gewollte methode dafür ist dann: sägeblatt horizontal stellen. Platte hochkant halten und über den boden durch das sägeblatt schieben. Wo steht man dann selbst? Richtig, mit dem bauch genau über dem sägeblatt. Die sägen können zwar sehr viel, aber haben in der vergangenheit auch sehr viele finger gekostet und teilweise auch viel schwerere verletzungen verursacht.
Besitze ein Elu RAS 1253 von 1994. Habe die verschwundene Kickback wieder hergestellt für Längsschnitte. Absaugung ist tralala aber sobald der 400V fertig ist baue ich was dazu. Absolut Empfehlenswert sind die Erfahrungen und EinweisungsVideos von The Northland Workshop.
Ich habe so eine Säge, nimm die Dewald DW 320 bin sehr zufrieden mit der Säge. Als ich mir die Säge geholt hab, habe ich meine Cup Säge und meine Tischsäge abgegeben. Als Heimwerker ist die Säge perfekt.
Ich bin immer ein Fan um etwas zu verbessern, egal an welchem Produkt jedoch wenn das zur Einschränkung der funktionalität geht, dann ist die Frage ob das dann nicht doch zuviel des Guten ist. Habe eine Kappsäge und mein Sohn meinte er würde gern die Latten kürzen. Erst hatte ich abgewunken aber nach seinem erneuten bitten hab ich mir das ganze angesehen und versucht auf irgendeine Art ans Blatt zu kommen. Alles geschützt. Die Lattung kannst du am Gerät festzwingen somit war nur noch eins gefährlich, wenn du den Finger auf der Lasermakierung gelegt hättest. Ich war etwas frustriert, dass so eine Maschine so unglaublich deppensicher gemacht wurde. Is wohl das gleiche wie der Aufdruck auf einem Ölbehälter, dass das Trinken von Öl giftig und daher Lebensgefährlich ist. Bin kein studierter aber ist die Krone der Schöpfung ist wohl wieder Rückläufig oder?
Ich besitze noch eine Maschine aus dem Jahr 1992, funktioniert einwandfrei, leider ist sie mir beim Siedeln vom Transportwagerl gerutscht und der rückwertige gußeiserne Verriegelungshebel ist dabei abgebrochen. Aber die Säge selbst war perfekt.
Habe eine DW110 im Keller stehen und kann verstehen warum die Funktionen mittlerweile verboten sind, gerade beim längssägen mit gedrehtem Sägeblatt wird das Werkstück durch den Gleichlauf von alleine ins Blatt gezogen.
@@stefanwagner6236In Bayern ist ein Radi ein Rettich. Also quasi ne Rettich-Alarm-Säge. Keine Ahnung wofür so eine gut ist. Vielleicht um sich zur Tür rauszusägen, wenn am Esstisch der Rettich mal wieder zu scharf ist... 😂
Ja ich hab mir auch die säge von dewalt zugelegt aber eine die schon etwas elter ist und hat noch ale Funktionen und es funktioniert super was ich noch machen werde das ist ein neues Tisch bauen Gruß Jerzy
Da muss man wissen was man macht, Längsschnitte mit quer gestelltem Sägeblatt nur mit Bremsrollen und Niederhalter, sonst zieht es das Holz schlagartig ins Blatt, zusammen mit dem Bediener. Ich habe noch eine alte Ausführung hier stehen, die muss ich nur noch aufbereiten. Von der Firma Graule gibt es auch sehr hochwertige Radialarmsägen.
und jetzt geht das Teil zurück, weil es nicht über die Features verfügt, die angezeigt wurden oder hat man vorher drauf hingewiesen, dass einige Funktionen in Deutschland nicht verfügbar sind? Ihr seid ja sicher nicht die Einzigen, die das Teil in Deutschland gekauft haben? Deshalb auch danke für das Video, denn es verhindert den Fehlkauf, es sei denn man ........ auf Arbeitssicherheit und baut es um.
Naja, das müsste man den Video-Herstellern auf Sozial-Media anlasten, nicht DeWalt. Und wenn die in den USA leben, haben die ja die Einschränkungen nicht, also kann man kaum jemand verantwortlich machen.
Meine heißt Power-Shop. Gebraucht gekauft aus Schreinerauflösung. Mit Schnellstop-Motor. Sie ist einfach nur Geil, Geil, Geil. Natürlich muß man wissen, was da steht. Aber mit Längsschnitten funktioniert meine Absaugung nicht mehr. Da wird die Standart-Kreissäge (mit Absaugung) verwendet. Und zum Fräsen fehlt die Drehzahl. Aber sonst….die Funktionen die diese hat, sind schon was zum neidisch werden.😊
Auf den ersten Blick wirkt eine eierlegende Wollmilchsau praktisch. Ich finde es in der Bastel-Praxis unpraktisch, weil man ständig am Gerät was umbauen muss. Da sind mir mehrere spezialisierte kleine Geräte viel lieber. Abgesehen davon scheint mir das Ding in der "entfesselten" Variante sehr gefährlich zu sein. Gut, dass es Richtlinien gibt.
Ich stimme Dir insoweit zu, wenn es sich um zeitraubende Umbauten handelt, wie leider sie bei vielen kombinierten Maschinen vorgenommen werden müssen. Aber Hebel ziehen und zack, Sägeblatt geschwenkt ist eigentlich der Bringer und ich sehe da auch nichts gefährliches dran, außer dem kleinen Problem, dass vor der Säge steht. Abgesehen taugen Richtlinien auch nur so viel, wie sie befolgt werden. Wenn es anders sinnvoller ist, neige ich z. B. zum "Vorschriftenanarchist". Das sollte aber jedem selbst überlassen werden. Eine Ordentliche Bedienungsanleitung ist m. E. mehr wert als jede Vorschrift.
Boach, Kollege - RTFM! Und wenn ich schon höre "es gibt irgendwelche Richtlinien" - ja, wäre schön mal zu hören welche. Das Ding auspacken und daran solange rumspielen bis es irgendwie funktioniert kann ich auch selber.
Bei meiner alten kann man auch noch alles machen, und ich schließe mich den anderen an, es ist sehr sehr gefährlich. Man bedenke welche Kräfte und Geschwindigkeiten auftreten wenn man im Gleichlauf ausversehen ein Werkstück in die säge führt.
Diese Säge wurde in den USA auch mal Witwenmacher genannt! Wenn ein Unfall passiert, dann aber richtig, besonders in der Kreissägen Einstellung. Für diese Säge muß eine gute Einweisung gehalten werden oder nur von Fachpersonal bedient werden. Heimwerker bitte nicht!
Aber gerade Heimwerker würden sich am liebsten so eine Maschine zulegen, weil die ja angeblich "alles" auf kleinstem Raum kann. Braucht man keine Kapp-, Zug- und Tischsäge.🙈 Ich finde die Säge auch Top (hatten wir früher in unserer Schreinerei), da diese aber die anderen Geräte (Format-, Kapp- + Zugsäge und Plattensäge) in einem Betrieb durch das umständlich zeitaufwendige Verstellen auch nicht ersetzen kann, wurde diese schon zum Schutz aller Betriebsangehörigen ausgemustert.
Könntet ihr einen Vergleich machen über Druckluftnagler bis 90er Nägel(Rollenmagazin). Diese kommen ja im Zimmereibedarf häufig zum Einsatz, aber viele gehen nach kurzer Zeit kaputt. Gibt bisher noch kein Video auf RUclips. 😅 Ihr macht das echt super !🙏
Solche Sägen kann man nur mit klaren Verstand , wissen und Kraft einsetzten . Falsch bedient schiesst die Säge nach vorne oder die Werkstücke werden zu geschossen !
Ja, ja, die gute alte Brettschleuder! Mein Vater hatte eine Eumenia und war damit nicht so glücklich. Solche Sägen bekommt ma wirklich selten zu Gesicht. Meine Holzhandlung hat, glaube ich,noch eine Graule in Betrieb. Ich bin eigentlich der Meinung, dass heutzutage die Radioalarmsägen überflüssig sind.
Ich kenn so eine Säge aus meiner Tischlerlehrzeit 1985. Da hatte wir so eine, die allerdings auch schon sehr 'gebraucht' war. Die gibts wohl wirklich schon lange. Allerdings war die auch nicht mehr als eine Zugsäge mit Schrägstellung und Schwenkfunktion. Bei solchen Videos, wie am Anfang eingeblendet, wird mir schon jedesmal etwas komisch, wenn ich das frei sichtbare rotierende Werkzeug sehe. Also für Heimwerker finde ich die Maschinenrichtlinien so schon sinnvoll. Für den sicheren Betrieb sollte man sich da schon die eine oder andere Schutzvorrichtung dranbauen. Gibt es da nichts vom Hersteller? Bei einer Tischfräse muss ich ja auch Rückschlagschutz und Werkstückbefestigung bis hin zu Späneabsaughabuen etc. beachten, damit ein sicheres Arbeiten möglich ist.
Wie ein Vorredner schon sagte, Richtlinien haben ihre Begründungen. Wenn man sich nicht ganz so salopp mit dem Thema „Radial Arm Saw“ beschäftigt hätte wie hier, wüsste man wie unfassbar gefährlich diese Säge ist. Schaut mal in welche Richtung das Sägeblatt dreht ..
Du musst Sie ja nicht kaufen oder benutzen?! Aber nur weil Du die Säge für gefährlich hältst, schreibst Du mir vor Selbige nicht nutzen zu dürfen? Ich schreibe Dir ja auch nicht vor, Dein Auto ab sofort stehen zu lassen, weil ich es für gefährlich halte und jedes Jahr, allein in D, fast 3000 Menschen sterben? 🤔😉
@@moerks_wood Zimmerer haben genau wie Schreiner ein professionelles Umfeld, da gelten andere Maßstäbe als im Hobby Bereich. Unterschied von Ponal zu Soudal Kleber ;) Es ging mir hier primär um die Art der Berichterstattung… die ließ m.M. einiges vermissen. Weniger „voll geil ey“, mehr „interessant, aber nicht für den Hobby Bereich“
Ich habe eine nicht von Dewald meine kam aus der usa von der Firma craft King bin super zufrieden kann auch 90 grad links schwenken das tolle ist man kann auch so genannte dados da drauf setzten und benutzen für breitere Nuten
Ich arbeie sit meinem 15Lebensjahr mit dieser DeWalt Säge, es ist eine Hassliebe. Quersägen ist ganz oke, am Ende aber nie so präziese wi mit der neuen grossen DeWalt Kappsäge DWS780. Längssägen ist zwar sehr praktisch aber auch Sehr gefährlich. Deshalb die Einschränkungen, zurecht, meiner Meinung nach. (Ich hab Sie aber immer noch im gebrauch...)
Danke für diesen „Test“ , ich sehe diese Videos auch immer wieder , vor allem weil ich dem Dusty folge 😂. Nun weis ich auch das ich so eine Säge nie haben werde mit den deutschen Einschränkungen
Worauf Sie bei dieser Säge besonders achten müssen, ist, dass sich das Sägeblatt in Ihre Richtung dreht. Wenn Sie also einen dickeren Balken schneiden möchten, müssen Sie die Säge verlangsamen, anstatt sie zu sich heranzuziehen, mit der Gefahr, dass das Sägeblatt klemmt. So merken Sie noch schneller, dass Ihr Sägeblatt im Vergleich zu einer Tischkreissäge schmutzig/stumpf ist.
@@Neue-Werkstatt-BM Mit dieser Maschine ziehen Sie die Säge zu sich heran, und wenn das Sägeblatt zu klemmen droht, kommt es auf Sie zu statt von Ihnen weg.
@@Neue-Werkstatt-BM Das ist mit dieser Sägemaschine sehr schwierig; Dann müssen Sie zuerst die Säge zu sich heranziehen (denken Sie daran, dass sie federbelastet ist), das Holz mit der anderen Hand wieder auf die richtige Größe schieben, dann die Säge einschalten und die Säge schieben. Das macht die Arbeit mit dieser Säge noch gefährlicher. Es wird empfohlen, ein sehr scharfes und sauberes Sägeblatt zu verwenden und die Maschine die Arbeit machen zu lassen. Das ist bei allen Maschinen normal so, aber hier liegt die Betonung jetzt darauf.
Ja, mit der Produktsicherheit (Schutz der körperlichen Unversehrtheit der Benutzer) nehmen sie es in den USA nicht so genau. Aus diesem Grund dürfen dort Maschinen auch relativ gefährlichen Features haben. Deshalb darf man beispielsweise in den USA auf einer Tischkreissäge diese "Sägeblatt-Stapel" (DADO Blades) verwenden. Bei den Waffengesetzen ist es ja ähnlich. Ich bin froh, dass wir in Europa mehr Wert auf Verbraucherschutz legen. Man muss immer daran denken, dass solche Maschinen nicht nur von Profis verwendet werden. Die meisten Heimwerker sind nun mal keine Profis! EU-Maschinenrichtlinie / siehe => RICHTLINIE 2006/42/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 17. Mai 2006 über Maschinen
Eine Radialarmsäge zählt, wie eine Oberfräse (engl. Overarm Pin Router), für mich zu den absoluten Top Geräten in Bezug auf Versatilität, finde aber (vermutlich auf Grund von EU-Verordnungen) so gut wie keine Informationen oder Bezugsquellen zu den Geräten, was wirklich schade ist. Bin gespannt was bei euch noch dazu rum kommt.
Mal angenommen die eingeschränkte Funktionalität rührt aus einer Vorschrift die hohe Verletzungsrisiken eindämmen soll, dann müsste aber der gewerbliche Einsatz von Bestandsgeräte auch untersagt sein.
Ist er in Betrieben auch, wird meist nur noch privat genutzt, da verantwortungsvolle "Chefs" sich der Gefahren dieser Maschinen bewusst sind und sie zum Schutz seiner Mitarbeiter schon vor sehr langer Zeit ausgemustert haben.
@@t.u.4791 Naja, ich glaube, gerade mit der Erfahrung sinkt der Respekt vor so einem Teil ... mit der Gewohnheit.... und dann lauert das Teil auf seine Chance auch mal was anderes als nur Holz zu zerteilen...
Ich hab lange in Südafrika gelebt. Dort gab es diese Sägen oft als Gebrauchtmaschinen zu kaufen. Hat aber kaum einer gekauft da sie nicht genau genug ist , auch ist das Sägeblatt nicht immer gut geschützt. Auf Englisch heist die ja RADIAL ARM SAW....es wurde gerne gescherzt dass die Säge so heiß weil man sich den ARM damit absägen kann.😂
Bei dem was hier einige schreiben müsste man solche gefährlichen Sachen wie Autos, Kettensägen, alle anderen Arten von Kreissägen, Bandsägen, Bohrmaschinen, Motorräder und auch so ziemlich alles andere verbieten. Eine gewisse Menge an Grips ist nunmal Voraussetzung wenn man sowas bedient und es gibt nunmal Leute und heute viel mehr als früher die schaffen es noch sich mit einem Löffel schwer zu veletzen.
Man sollte die Geschäftsführer der Firma verständigen damit sie eine saftige Klage einreichen. Habe es schon geschriebene, das es unverantwortlich ist so etwas zu zeigen 🤢🤮
Mein Senior hatte in den ende der 80ger des Vorgängermodell in seiner Werkstatt... Damals war des Sägeblatt durchaus in alle Richtungen zu Drehen... Damals war DeWalt noch Grün, Silber Orange... Es ist ein Gewurschtel, hier was Drehen, da was einstellen... Irgend wann hat mein Senior des Teil einfach Stehen lassen, Für mich war des auch nix... Habe 3 Gestellsägen, eine ... hatten wir ja schon... Mehrere Kettensägen.. Mit der DeWalt machst kein Brennholz... Dazu dann noch eine Feinsäge, einen echten Fuchsschwanz... Japansägen kommen mir nicht in s Haus.
Jedem das Seine. Ich nutze beide Handsägen-Variationen. Den guten, alten Fuchsschwanz und auch die Japansäge, gerade weil sie sehr dünne Schnitte erlaubt und man auch schneller durchkommt. Dass sie auf Zug arbeitet, ist ein großer Vorteil gegenüber einem Fuchsschwanz, sie wird sich im Schnitt nie wegbiegen, was der andere Kollege gerne mal macht, wenn man zu viel "Gas gibt".
@@Neue-Werkstatt-BM Ein Fuchsschwanz biegt sich nicht... und auch eine Gestellsäge biegt sich nicht, Ist Konstruktionsbedingt ausgeschlossen... Dazu kann ich in einer Gestellsäge mit Schweifband zum einen Sehr Dünne Schnitte machen, und zum anderen auch in die Kurve gehen wenn es denn sein muß... Weshalb Biegt sich ein Fuschsschwanz nicht? Nun weil der einen Rücken hat... Weshalb biegt sich eine Gestellsäge nicht? Weil des Sägeband von beiden Seiten Gespannt ist.
Also wenn ihr schon so ein großes Thema aus den Beschränkungen macht wäre eine vollsteändige Erklärung schon notwendig gewesen, so ist das nur so eine halbe Sache.
Also wenn die Maschinen das alles können die vorrichtung vorhanden ist. Dann auch noch jemand da ist der das alles umbauen kann das man die so nitzen kann wie in den Videos dann ist das alles kein problem. Man kann sie wenn man sie umgebaut hat ja dann nutzen wie sie in den videos gezeigt wird. Der nachteil ist halt die garantie fällt weg und das es nicht mehr in der norm bleiben kann.
Aha, soso, mhmh ... wer erlaubt denn die Blinker mit ein, zwei oder drei LED's, die man gar nicht wahrnimmt wenn das Fahrzeug bremmst, schon so oft gesehen im öffentlichen Verkehr.
Für das Geld kann sich der😅 Heimwerker auch gut ausrüsten ...😊 Im aktuellen Video von Frank Howarth sieht man die älteren Modellen dieser Maschine...😊 Er hat vor Jahren auch ein extra Video darüber gemacht...😎
Hat das Teil eine Konformitätserklärung und TÜV Abnahme ? Sicher nicht - kein Schutz - das Blatt dreht mitläufig 😬 Wird in der Industrie so nie stehen.....BG wird es stilllegen.......Achtung vor Kauf !!
Ich sag danke für die Erklärung. Ich bin mal zufällig über diese Säge gestolpert und war über den Preis verduzt, da Preis Leistung für mich nicht wirklich Sinn gemacht hat. Jetzt weiß ich warum. Manche Maschinenrichtlinie sind übertrieben. In dem Fall würde ich sagen Sicherheit geht vor. Und wer weiß vielleicht fällt einem guten Ingenieur was ein wie man die Maschine mit den alten Funktion sicher betreiben kann.
Habe meine DeWalt DW 320 schon über 30 Jahre bis heute im Einsatz. Durchzugsstark und Präzise wie am ersten Tag. Habe mir verschiede Vorrichtungen gebaut ( Längsschnitte, Falzen, Zapfenscheiden usw.) Alles ohne Probleme. Wenn man weis was man tut bzw. Was man machen möchte ,mussman halt die dem entsprechend Vorichtung anbringen. Respekt und sorgfalt ist an Maschinen immer angesagt.
Man muß halt wissen was man macht und das gilt für Alle Maschinen
Da gehe ich 100%ig mit!
Die Menschen werden aber immer dümmer. Das Hirn wird nur noch für geistigen Dünnschiss genutzt.
Ich habe so eine Säge noch in meiner Werkstatt. Ist Baujahr 1983 und läuft noch immer absolut perfekt. Das Teil ist aber wirklich mit Vorsicht zu verwenden. Hat Power ohne Ende, Drehstrommotor und keine Motorbremse. Das bedeutet, nach dem Ausschalten der Säge läuft das Blatt gut und gerne noch 1-2 Minuten nach und ist dabei so leise, dass man es nicht hört. Für Spezialschnitte, die mit meiner Tischkreissäge (Bosch GTX10) nicht möglich sind, verwende ich sie gerne. Aber die Verstellung der Maschine ist teilweise sehr zeitaufwendig. Der Sägeblattwechsel ist auch total nervig und dauert locker 10 Minuten. Aber die Qualität ist schon der Wahnsinn, bis heute noch alles stabil und die Lager und Führungen sind immer noch spielfrei.
Bis auf die Zeit für den Sägeblattwechsel stimme ich zu. Offenbar haben wir die gleiche Säge (noch in freundlichem Hammerschlaggrün und Orange?). Aber das Sägeblatt wechsle ich so schnell wie bei der 15 Jahre jüngeren Formatkreissäge von Martin.
@@geertrebreps191 Kannst du zum Zubehörwechsel mal ein Video machen? Inkl. Blattschutz, Absaugung etc.?
@@kontoname Nö. Zum einen bin ich kein Selbstdarsteller, zum anderen habe ich keine Kamera. Ja, auch wenn es nahezu unglaublich ist: Kein Mobilfon!
Die Sägen wurden auch mal in Italien (Perugia) gebaut. Ich hatte beruflich oft mit denen zu tun. Ich habe die Säge etwa 20 Jahre eingesetzt und verwendet. Das Teil ist in seiner funktionalen Vielfalt einfach genial. Ich hatte noch die Maschine mit ALLEN Funktionen und habe die meisten auch genutzt (Möbelbau). Die Ergebnisse und die Qualität sind sehr gut und man hat auf einem kleinen Raum (Ich habe so ne' Mikrowerkstatt) viele Funktionen. Die Säge war auch die 'Mutter' der Zugsäge, man hat aus einer Einzelfunktion eine eigenständige Maschine entwickelt. Ich habe mich aber dann aber doch vor drei Jahren von dem Teil getrennt. Für mich gabs drei Hauptprobleme:
1. Keine Ansaugung - Die Späne fliegen überall hin, landen aber nicht in der Absaugung.
2. Die Einstellung ist umständlich und man muss meist Probeschnitte machen (z.B.: umstellen von Quer- auf Längsschnitt und wieder zurück). Wenn mal eingestellt ist die Qualität sehr gut.
3. Sicherheit. Man muss sich immer absolut klar sein, was man tut, insbesondere beim Längsschnitt kann man je nach Einstellung das Werkstück von links oder rechts einführen. Ein Fehler, und man hat ein 'Geschoss'. Bei Saw Stop kann ich das 'Hirn ausschalten' hier verzeiht die Säge keinen Fehler. Von daher machen der Einschränkungen der BG schon Sinn.
Die Radialarmsäge ist für mich mittlerweile interessante 'Technikgeschichte'. Die wenigen, die noch am Leben sind werden meist als Kappsägenstation genutzt. Als 'kastrierte' Neumaschine mach die Säge keinen Sinn. Dewalt verkauft die wahrscheinlich nur noch aus Tradition.
Öhm ... Und was waren jetzt die 3 Hauptprobleme?
@@Toni_Toaster Bei 'Mehr anzeigen' kann man den kompletten Text sehen.
@@ulrichreetz7074 Ja, danke. 🙂
Grundsätzlich ist mir das schon klar. Nur wurde mir vorhin das "Mehr anzeigen" nicht angezeigt (warum auch immer). Jetzt ist es da.
Guter Beitrag von Dir, nur mit dem Verbot - egal wer das erlassen hat - gehe ich nicht mit. Wenn alle Maschinen mit den tollsten Sicherheitsmechanismen vollgestopft werden, schalten die Bediener reihenweise das Hirn ab, der Gebrauchswert sinkt und teurer werden sie auch noch - nicht besser.
@@Toni_Toaster wird mir auch nicht angezeigt
Gerne genutzt zum Ablängen von Brettern, Bohlen und Balken. Mit der in so manchem Kommentar erwähnten Graule auch superpräzise.
Was aber wirklich wichtig ist: Sägeblatt mit negativem Spanwinkel verwenden (Sägezahn muss sich "nach hinten" neigen).
Wir arbeiten hier ja im Gleichlauf.
Was mir bei diversen Videos mit den Radialarmsägen aufgefallen ist, war dass immer wieder im Mitlauf gesägt wird. Genau wie bei der normalen Kapp- und Zugsäge wenn man von innen zu sich her sägt will einem dann dass einem das Sägeaggregat förmlich ins Gesicht springen. Viele Verletzungen ließen sich vermeiden, wenn die Anwender vorher etwas über die wirkenden Kräfte nachdenken und dementsprechend ihre Sägetechnik anpassen würden.
Eine Tauchsäge zieht ja (außer zum Vorritzen) auch keiner rückwärts durchs Brett.
Ja. Guck Dir nur mal an, wie mit einem Winkelschleifer umgegangen wird. Lieber Gott, wirf Hirn oder Steine, aber triff endlich!
irritierend ist bei einer zug-kappsäge aber der name. heißt ja nicht drück-kappsäge - auch wenn es richtiger wäre
Hab auch so eine von `83, ich lieb das Ding. Das macht einfach nur spass.
Die Säge klingt also auf den ersten Blick nach DER Lösung für alle Hobbyheimwerker. Im Endeffekt aber eine überteuerte Kappsäge, weil die besten Funktionen gar nicht erlaubt sind. Für mich ein absolut nutzloses Teil.
Wer jetzt meint: "Kauf ich mir und bau das Ding halt um".
NEIN, bitte nicht. Es hat schon einen Grund warum einige Funktionen gar nicht erlaubt sind. In der USA wo alles an der Säge freigeschalten ist, werden die Radialarmsägen aus guten Grund auch gerne "Widowmaker" - also Witwenmacher genannt.
Witwenmacher...ok, um sich damit umzubringen müsste man schon den Kopf drunterlegen und wer sowas macht, ist für alle anderen gefährlich!
Werkzeugmaschinen sind kein Kinderspielplatz. Ordentlich gewartet und bestimmungsgemäß verwendet sind solche Maschinen nicht gefährlicher als eine gewöhnliche Kreissäge oder Hobelmaschine.
Die allerwenigsten Unfälle mit Maschinen passieren durch Defekte, sondern durch leichtfertigen Umgang mit ihnen. Wenn ich beim Autofahren in die falsche Richtung lenke (weil ich mal wieder das Handy interessanter finde als die Straße, Verbot hin, Verbot her), sterben an der Bushaltestelle Menschen. An der Säge erwischt es wenigstens nur den Depp! Ich finde, dass unser Gesetzgeber endlich mal aufhören sollte, zu versuchen, alles für den Bürger zu regeln. Ein mündiger Staatsbürger möchte und muss auch Verantwortung übernehmen. Ist doch jedem selbst überlassen, womit er sich umbringt, Hauptsache, er lässt dabei andere in Ruhe. Ich persönlich würde mir diese Säge kaufen, aber nicht in kastriertem Zustand. Also selbst importieren oder umrüsten. Dann ist sie aber wieder vergleichsweise teuer. Aber auch hier ist es wie überall: Die tollen Vorschriften taugen keinen Schuss Pulver, wenn man es anders will. Fehlt bloß noch, dass ich bestraft werden könnte, weil ich an meiner TK für verdeckte Schnitte ab und an mal den Spaltkeil ausbaue. Die nervtötende Spanhaube hat sowieso bisher null Betriebsstunden. An der Kappsäge habe ich die zusätzliche Verriegelung für das Absenken des Sägeblatts ausgebaut. Bei meiner Oberfräse (die orangene, die man kurbeln kann 😉) ist als Erstes die Mechanik rausgeflogen, die die Maschine ausschaltet, sobald man die Spindel ganz ausfäht um den Fräser zu wechseln. In dieser Position arretiert sie automatisch, damit man nicht noch einen Knopf drücken muss. Als Tischfräse eingebaut, klettert man danach jedesmal wieder unter den Tisch, um den Einschaltknopf zu betätigen. Welcher Trottel lässt den Motor laufen, wenn er den Fräser wechseln will? Und wenn schon - es ist seine Entscheidung und das Ergebnis lehrt😁.
ICH mache das so, basta! Andere dürfen das gerne blöd finden und es anders machen.
P. S.: Ich habe mich noch nie (!) nennenswert verletzt.
Super Maschine. Habe vor Jahren eine gebrauchte von einem Tischler gekauft. Hat alle Funktionen. Habe sogar eine Vorrichtung zum Einsatz einer Oberfrase auf dieser Maschine gebaut. Funktioniert super.
Ich habe seit über zwanzig Jahren eine ELU RAS1251, Baujahr 1992 im täglichen gebrauch. Sie ist bis auf die Farbe ziemlich baugleich mit der DeWalt. Gemacht habe ich schon alles mit ihr. Sie ist gefährlich.. aber ich liebe sie...
Ich kenne diese Säge gut. In meiner Lehrzeit waren mehrere davon im Betrieb vorhanden....35j her. Die waren damals alle von ELU ( Dewalt, Back u Decker, ELU) gehören alle zusammen den selben Konzern.Erst als Elektra Beckum die Kapp und Zugsäge auf den Markt gebracht hat wurden diese Radialsägen verdrängt. Die Säge ist genial auch wenn man den Tisch immer wieder wegen dem Verschleiß tauschen musste. Richtig gefährlich wurde sie wenn man das falsche Sägeblatt verbaut hatte. Immer mit negativen Spanwinkel verwenden ☝️!!
Moin Sebastian und Team! Ich kann die Einschränkungen in der Maschinenrichtlinie bezüglich der Freiheitsgrade beim Schwenken absolut verstehen. Die Radialarmsägen sind zwar superpraktisch aber auch saugefährlich. Man kann nicht nur fast alles machen, sondern auch fast alles falsch machen. Früher, als das ganze Thema Sicherheit noch nicht so groß geschrieben wurde, mag es noch angehen, weil Kapp- und Tischkreissägen vergleichbar gefährlich waren (Spaltkeil? Sägeblattabdeckung? Wozu...). Heute hat sich da viel getan: von Motorbremse bis hin zum SawStop.
Man kann jetzt argumentieren, dass man halt wissen muss, was man tut und eben aufpassen soll. Dann bau aber bitte auch den Spaltkeil und die Sägeblattabdeckung bei deiner Tischkreissäge ab. Und an der Kappsäge die Schutzhaube, die das Blatt erst freigibt, wenn man sie auf das Material senkt. Die braucht man auch nicht, wenn man weiß, was man tut.
Schau dir mal die angespielten Videos genauer an. Da läuft das Blatt frei, ohne Schutz. Wenn du da - was ganz leicht passiert - mal im Mitlauf statt im Gegenlauf ansetzt, kann dir der Maschinenkopf mit dem offenen rotierenden Blatt quasi entgegenspringen. Kickback mal anders herum. Bei den leichten Heimwerkersägen, die es früher in den USA gab, kam es sogar vor, dass dabei der aus Aluguss gefertigte Arm brach. Da kannst du auch gleich mit offen laufenden Handkreissägen jonglieren. So ein Sägeunfall ist dann ganz leicht ein Fall für die Thoraxchirurgie.
Ja, sie waren praktisch, aber die Einschränkungen machen IMHO absolut Sinn. Wer noch eine alte hat und es kann, soll weiter damit arbeiten. Aber mir war die Radialarmsäge schon 1993 in den TV-Episoden von Norm Abrams suspekt. Und wenn ich sehe, wie in dem einen Video mit einem Dado-Stack gefräst wird, stehen selbst mir als bekennendem Dado-Fanboy die Haare zu Berge.
Schönen Sonntag noch!
Andreas
Bei soviel Bedenken bzgl. einer Maschine, die gewisse Ansprüche an den Bediener stellt, solltest Du konsequent sein und auch
- nicht am Straßenverkehr teilnehmen
- Deine Badewanne mit 60er Schleifpapier auskleiden
- ...
Du merkst, auf was ich hinaus will. Nichts gegen Deinen Kommentar, aber ein Verbot aussprechen, nur weil Unfälle damit passieren, nein! Die passieren - trotz Sicherheitsvorkehrungen und Vorschriften - immer, so lange es Menschen gibt, die nicht auf sich und andere aufpassen. Dabei unterstelle ich auch weder Absicht noch Dummheit. Shit happens everyday.
@@Neue-Werkstatt-BM ...sorry, aber das ist Unsinn. Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen einem gewissen Grundrisiko, das darin begründet ist, dass eben normal "am allgemeinen Leben" teilnimmt und einer Maschine, die kunstruktionsbedingt ein erhebliche größeres Fehlbedienungs- und Verletzungsrisiko aufweist, als es vergleichbare moderne Maschinen aufweisen, die zeitgemäßen Sicherheitsanforderungen genügen.....
@@Neue-Werkstatt-BM Moin Neue Werkstatt! Emotional bin ich ja bei dir. Als jemand, der es inzwischen auf 50 Jahre DiY bringt, frage ich mich auch manchmal, wie ich ohne Fahrradhelm und Prallschutzmatten meine Kindheit und Jugend überlebt habe. Allerdings habe ich inzwischen auch Rutschhemmer in meine verdammt glatte Acrylwanne geklebt (60er Sandpapier - tststs).
Aber ich möchte hier doch ein wenig dagegen argumentieren, dass jeder halt auf sich selbst aufpassen soll. Die Maschinenrichtlinie ist in aller erster Linie mal dazu da, um Verbraucher vor gefährlichen und schlecht konstruierten Maschinen, Geräten und Apparaten zu schützen, indem im Zweifel der Inverkehrbringer in die Haftung genommen wird. Dies muss eine Firma nach Recht eines EU Mitgliedstaates sein, die sich im Zweifelsfall nicht hinter "das wusste ich aber nicht" verstecken kann. Wenn es um Elektronik geht, muss der Inverkehrbringer sogar seinen Sitz in Deutschland haben, damit er sich an der Umlage für die Entsorgung beteiligt.
Dass dieser Schutz durch den Endverbraucher in blinder Geiz ist geil Mentalität oder in bewusstem Kalkül (weil er weiß, dass das Ding gefährlich ist, er es aber gerne trotzdem benutzen will) durch Direkteinkäufe in China leicht zu umgehen ist, zeigt, dass es sich mitnichten um eine Gängelung der Verbraucher handelt. Der darf nur hinterher nicht heulend ankommen "wie kann es angehen, dass so etwas verkauft werden darf".
Nehmen wir mal ein Beispiel, dass uns DiYern nahe liegt: Der Dado-Stack in der Kreissäge. Da hat die BG lange schon "Njet" gesagt. Und die Maschinenrichtlinie hat dafür gesorgt, dass man die Teile in Europa gar nicht kaufen konnte. Einfacher Grund: wenn man den schlecht stapelte - also eins der Räumer-Zwischenblätter Zahn auf Zahn setzte (oder die Mutter nicht ordentlich festzog) konnte sich das Teil verschieben und damit lose unter der Mutter erzeugen. Resultat: dir fliegen die Einzelteile durch die Werkstatt.
Seit letzten Jahr hat CMT sich endlich mal etwas ausgedacht, und einen Stack entwickelt, der einen Verdrehschutz hat. Und siehe da - der darf innerhalb der EU verkauft werden. Die BG wird dem wohl trotzdem nicht ihren Segen geben, aber professionelle Tischler haben da inzwischen andere Maschinen.
Da hat die Maschinenrichtlinie IMHO einen guten Job gemacht, indem sie Innovation getrieben hat. Im Übrigen werden viele der sogenannten Verbote erst in die Maschinenrichtlinie aufgenommen, wenn es eine bessere oder sicherere Lösung gibt (oder sich plötzlich viele Unfälle ereignen).
Gleiches gilt in meinen Augen auch für die Niederspannungsrichtlinie - im Prinzip das Gleiche in grün, nur für Elektrik. Da ich nicht weiß, wie alt Du bist, stelle ich mal nicht die Frage, ob du dich erinnerst, wie viele tödliche Elektrounfälle es noch in den 70er und 80er Jahren gab. Das waren sehr sehr viele.
Und heute sind dank der Niederspannungsrichtlinie (bzw. der nationalen Umsetzung in die VDE Richtlinie) RCDs für jede laienbedienbare Steckdose verpflichtend und man muss sich schon ziemlich blöd anstellen, um sich einen tödlichen Schlag im Alltag zuzuziehen (es sei denn man kauft bei Temu USB Ladegeräte für 99ct).
Um den Kreis zu schließen - heute bin ich ganz froh, dass es Fahrradhelme gibt und die Prallschutzmatten hätten mir in meiner Jugend eine Woche Bettruhe wegen Gehirnerschütterung erspart.
Und der Unterschied zu früher ist vielleicht auch, dass heute jeder sofort nach einem Verantwortlichen sucht, wenn mal etwas passiert - und dabei natürlich nicht als erstes mal an seine eigene Nase fasst.
In diesem Sinne - frohes Basteln in der neuen Werkstatt!
Andreas
@@andreasbentz6106 Hallo Andreas, danke für den schönen Kommentar! Um die Frage des Alters zu klären: Ich bin Baujahr 1959 und habe am Samstag meinen 65.
Ja ich habe schon vieles mitbekommen und bin ebenfalls ohne nennenswerte Blessuren durch die Zeit gereist. Vielleicht deshalb, weil ich mich zu denjenigen zähle, die "auf dich aufpassen", ihren Kopf gebrauchen, bevor sie sich ins Abenteuer stürzen und nicht alles für bare Münze nehmen, was einem tagtäglich so serviert wird.
Ich habe ganz und gar nichts gegen Richtlinien, Bestimmungen und auch nicht gegen Verbote, sofern sinnvoll. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass - besonders hier in good old Germany - vieles unreflektiert einer Reglementierungswut zum Opfer fällt.
Um noch einmal auf die Radi alarmsäge (😁) zu kommen: Hier gibt es dieselbe Schieflage wie bei vielen anderen Artikeln. Eigentlich soll sie so wie ürsprünglich konzipiert nicht in den Handel, andererseits beugt man sich der Tatsache, dass es nach der gültigen Rechtslage keine Handhabe gibt, den Kauf oder Umbau zu verbieten. Glücklicher Weise, wie ich finde. Ich bin ein sehr freiheitsliebender Mensch und mein Motto lautet: Es soll jeder machen dürfen, was er will, solange er andere damit nicht tangiert. Das beinhaltet auch die Toleranz, den Anderen es auch machen zu lassen. Da diese Säge keine 100 W-Glühlampe ist, regen sich hier einige darüber auf, wie gefählich die doch sei und man am besten gleich den Verkauf komplett verbieten sollte. Ich rege mich aber darüber auf, dass der Verkauf von leistungsstarken Glühfaden-Leuchtmitteln untersagt und die Leistung für Hausstaubsauger auf max. 700 W begrenzt wurde. Sind wir Deutschen im Irrenhaus? Entschuldige mal, ernsthaft, was soll das bringen?
Strom sparen? Haben wir davon zu wenig? Offensichtlich ja nicht. Trotz vorzeitiger Abschaltung unserer letzten Kernkraftwerke bekommst Du den Strom günstiger, wenn Du mehr verbrauchst. Eigentlich müsste es ja umgekehrt sein...
Es ist doch ganz allein meine Sache, ob ich meine Limo sehr süß haben will und meine Wurst salzig, ob ich mein Licht mit LED-Technik oder mit Glühlampen gestalte und ob ich mir eine Säge zulege, die "einen leicht erhöhten Anspruch" an den Bediener stellt.
Nicht, dass das verboten wäre, aber man wird von den ahnungslosen Berufsnörglern sofort an den Pranger gestellt, wenn man nicht "mainstream" geht. Individualismus ist anscheinend out und verpönt - wobei es selbstverständlich wieder darauf ankommt, wer was macht, denn wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe.
Was mich also immens auf die Palme bringt, ist diese Bigotterie, die unsere Legislative an den Tag legt. Wenn doch Rauchen so gefährlich ist, wie einem diese unerträglich debilen Sprüche und Bildchen auf den Tabakprodukten suggerieren, warum zum Teufel wird es denn nicht konsequent verboten? Was ich übrigens als ein Verbrechen an der Demokratie erachten würde. Diese Parolen gehören in den Mülleimer. Wenn Rauchen erlaubt ist, dann brauchen wir auch keine Belehrung auf diese Art. Alkohol dito., Säge dito. Wenn ich mir dieses hilflose Herumlavieren zum Thema Marihuana anschaue, wird mir erst recht schlecht. Abkassieren, das wollen und können die Glaskuppel-Berliner!
Dass eine Maschine dieser Bauart nicht (mehr) in einen Betrieb gehört, wo es gute Alternativen gibt, die den Durchschnittshandwerker besser schützen, steht außer Frage. Wenn Ich mir sowas anschaffe und das publik mache, werde ich dafür kritisiert. Mich stört nicht die Tatsache, dass die Leute kritisieren, mich stört die Art und Weise, wie das geschieht. Inzwischen ignoriere ich dieses respektlose Gesindel weitestgehend. Solche Leute sind einfach nur dumm und einem Dummen kannst Du nicht erklären, dass er dumm ist, weil er es nicht versteht. Wenn Du Dich dann mit ihm drangibst, zieht er Dich auf sein Niveau runter und da ist er klar im Vorteil. Ok, ein wenig Spaß muss auch sein.
Aber nur weil ich selbst irgendwas nicht kann oder mir nicht leisten kann, muss ich doch dieses "Irgendwas" nicht blöd finden und erst recht nicht die Leute, die es haben oder tun. Auch habe ich hier unter all den Kommentaren nicht einen einzigen gefunden, wo man mal das Thema ernsthaft angeht und dazu auffordert, sich zusammen zu tun und ggf. gemeinsam mit dem Hersteller zu versuchen, diese wunderbare Maschine so zu gestalten, dass alle Funktionen unter einbeziehen der maximal möglichen Sicherheit für die Bediener wieder freigeschaltet werden können. Statt dessen wird fast nur 'rumgeklugscheißert und genörgelt. Irgendwo schrieb jemand, man sollte an den Tischkreissägen die Sägeblattabdeckung nebst Spaltkeil verpflichtend so anbringen, dass diese nicht mehr demontiert werden können...solche Leute dürfen wählen gehen.
Ich finde die Säge genial, ich würde sie mir kaufen, wenn ich nicht schon TKS, Kappsäge und Tischfräse hätte und ja, selbstverständlich in vollem Funktionsumfang. Wenn der Spaltkeil an meiner TKS nicht demontierbar wäre, würde ich ihn abflexen und mir einen abnehmbaren bauen. Wenn dann was passiert, bin ich der Letzte, der dann jammert. Die Suppe, die man sich einbrockt, muss man auch auslöffeln.
Es ist ganz allein meine Sache, ob und womit ich mich ggf. umbringe, da hat niemand das Recht, mich zu missionieren.
Was den Fahrradhelm betrifft: So lange der nicht vorgeschrieben ist, fahre ich ohne. Sobald der Pflicht wird, verkaufe ich mein Rad. Ach, Du kannst ja auch statt 60er Körnung gerne 120er nehmen...🤣.
Bleib gesund und pass auf Dich auf, ich übe noch😁.
L. G. Bruno
Hallo Sebastian, meine ist ca. 23 Jahre Alt und ich verwende sie oft zum Schlitzen und Zapfen oder zum Ausklinken für Sprossen uns so weiter, einfach eine Geniale Maschine😃😁😃
Klasse ! In jeder Tischlerei in der ich geargeitet habe gabs Radialarmsägen aber fünf Nummern größer mit Rollbahn zum Bohlen ablängen. Dafür sind die Sägen super ! Sehr interessantes Video. Aber für Zuhause ist mir meine FKS / Kombimaschine dann doch lieber
.... mit dieser Säge kann man jetzt nur eins machen: Sie so umbauen, daß sie wie früher funktioniert, das dann nur zur Demo in einem Video zeigen und sie dann als Deko irgendwo in den riesigen Hallen... ohne Stecker.... ausstellen.
Mich erinnert dass gerade an potentielle Kunden, die ankommen und eine Halle kaufen oder bauen wollen.... und sagen, daß sie sich schon eine Krahnbahn gebraucht günstig gekauft haben.... das ist auch eine tolle Idee:
Die hat in der alten Halle Bestandsschutz... muss aber, wenn neu woanders aufgebaut, mach aktuellen Sicherheitsregeln mit allen zugehörigen Neuerungen ausgestattet sein. Selbst wenn man die umbauen könnte.... ist dann eine neue doch eindeutig günstiger.
Begreifen wollen die Schnäppchenjäger das nicht und geben gerne den Überbringer der Nachricht die Schuld....
In diesem Land wäre ich mit solchen Vorschlägen sehr vorsichtig, sehr, sehr vorsichtig. Zuviele Denunzianten am Werk und die würden Gotools gnadenlos bei irgendeinem Amt oder einer Kammer anscheißen. Wenn sich dann noch jemand aufgrund deines Vorschlags verletzt, bist du gleich mit dran. 😒
@@wW______ oder zurücksenden, weil die beworbenen Features fehlen und hier nicht erlaubt sind. Hatte vor kurzen nen Verkäufer in China, der mir nach der Bestellung bei Aliexpress schrieb, dass das Gerät in Europa so nicht zugelassen ist. Sie können mir aber das gleiche mit Zulassung aber weniger Leistung zum gleichen Preis senden. Das hätte ich auch von Dewalt erwartet und nicht die Zusendung einer kastrierten Maschine ohne Kommentar!
@@wolfgangbehrmann747 Da sehe ich jetzt gerade wirklich kein Problem... als extrem vorsichtiger Überzeugungstäter: Du darfst dir selber alles mögliche bauen, so lange du Niemanden gefährdest.
Du darfst Eigenbauten auf deinem Grundstück in Betrieb nehmen, so lange die Folgen auch auf deinen Grundstück bleiben und da Niemanden gefährden ... Wenn du also einen Eigenbau selber in Betrieb nimmst, keinen Angestellten, Mitarbeiter oder sonst wen gefährdest... das gefährliche Teil danach so außer Betrieb setzt, das es Niemand mit einfachen Mitteln unbeaufsichtigt in Betrieb nehmen kann, dann sollte das alles soweit kein Problem sein.
Europa wird an Über Regulierungen zugrunde gehen. Präziser gesagt, an überholten Regeln und Gesetze. Denn darin steckt der Wurm. Eine Regel oder Gesetz zu aktivieren ist relativ schnell erledigt, vor Allem wenn aktuell ein Medialer Vorfall ein Aufschrei verursacht. Ein überholten Gesetz wieder streichen ist aber sehr kompliziert. Und es ist ja keiner dafür verantwortlich.
Eigentlich sollte bei jedem Normparagraphen vermerkt werden, was Auslöser und Absicht war. 1920 hat also einer im Normenausschuss bestimmt, diese Maschine in DE zu verbieten. Gehen wir davon aus wegen Sicherheitsbedenken, und nicht andere Lobby-Gründen (heute kann man es nur noch annehmen), 100 Jahre vergangen, Hersteller wie deWalt haben seither viele Schutzfeatures eingebaut. Da sollte man den Paragraphen hinterfragen. Wird aber keiner machen. Und so fehlt der hiesigen Industrie produktive und effiziente Werkzeuge.
Interessante Nebenwirkung: wegen Ineffizienz ist die Herstellung hierzulande teuer, also lassen wir dort herstellen, wo wegen lockerer Regeln die gleiche Maschine effizienter genutzt wird.
Eine Radialarmsäge war früher die Eierlegende-Wolfmilchsau unter den Werkzeugmaschinen. Ich habe damit vor Jahren Aluminium-Wintergärten und Fenster hergestellt. Für die Einschränkungen bezüglich Sägekopfdrehung und -schwenkung fehlt mir jedes Verständnis. Das ist doch quasi das Herzstück der Säge.
Naja, sagen wir's mal so - die Säge ist trotzdem im Kern absolut identisch zu der Version in den USA, die noch alle Funktionen besitzt. Man kann theoretisch das Ding in den originalen Zustand zurückbauen und die Sperren entfernen. Ist jetzt vom Hersteller natürlich nicht super leicht gemacht, ist aber mit ein wenig Aufwand und Können möglich.
Bin stolzer Besitzer einer rund 40 Jahren alten Dewalt Radialsäge;
+ Längsschneiden, Kappen, Schrägschnitte in allen variationen, Klinken, sehr präzis....
- Fumelei mit dem Schutz, ständiger Blattwechsel (ein feinzahniges Blatt zum Kappen ist ungeeignet für Längsschnitte), die Mitreissgefahr bei Längsschnitten, bei Schrägschnitten das Anreissen des Sägetisches (ohne Opferbrett),
Trotz allem bin ich sehr froh, diese Säge zu besitzen; Seit ich eine Tauchsäge mit Führunggsschiene besitze, verwende ich die Radialsäge hauptsächlich als Kappsäge.
R.Moos, Leonstein
Was für ein Biest. Wenn ich den Platz hätte, würde ich mir das Ding sofort in den Keller stellen und eventuell etwas "modifizieren" ;)
Habe so eine Säge, viel genutzt, und Gott sei Dank ohne Verletzung überstanden.
Das Arbeiten in die "falsche" Richtung frist das Werkstück!!!
Ist bei fast nicht mehr in Gebrauch 😮
So ein langweiliges Video. Ich dachte es wird gezeigt, wie man die Säge umbaut, um eben alle Funktionen zu nutzen.
es ist und bleibt illegal, deswegen ist es nur vernünftig und richtig, dass es gezeigt wurde, wie man es umbaut
Ich hatte mir die Maschine schon angeschaut, aber ich bleibe dabei, sie ist überflüssig. Da man die Handkreis-, Kapp-, Zug- oder Tischkreissäge, (hat man sich zu 99% bei dem Preis von über 2K € vorher schon zugelegt) wo man 2 oder 3 Maschinen für das gleiche Geld bekommt, nicht ersetzen kann.
Das Ding ist einfach zu umständlich in der Handhabung, (Blattwechsel und Verstellung) da ist mir die Sicherheit und Optionen der anderen Geräte, der Preis für eine fast nur stationär zu nutzenden Maschine keine Überlegung Wert.
Als Zugsäge (wegen der Breite/Länge des Schnittes) allein finde ich sie dennoch super, aber halt zu teuer.
Die Säge war früher auch Top, um Breite Bohlen Zuzuschneiden (hatten wir früher in unserer Schreinerei), da diese aber die anderen Geräte (Format-, Kapp- + Zugsäge und Plattensäge) in einem Betrieb durch das umständlich zeitaufwendige Verstellen auch nicht ersetzen kann, wurde diese auch zum Schutz aller Betriebsangehörigen ausgemustert.
Das war in den 80ern nach einem Betriebsunfall in einem Innungs-Betrieb bei einer uns bekannten Schreinerei. Das Werkstück wurde zum Geschoss und hat nicht den Bediener der Säge, sondern einen Mitarbeiter, der mit einer Handoberfräse im selben Raum an einem anderen Werkstück stand, am Ohr getroffen und dieses zur Hälfte abgerissen und ging mit einer noch laufenden Oberfräse zu Boden. Zum Glück nicht viel mehr passiert, aber ein bleibender Hörschaden und dass das Ohr nicht mehr vollständig angenäht werden konnte, war dem Innungsmeister auch zu viel Schaden, der damals nicht an die große Glocke gehängt, aber einige andere dazu brachte, sich auch von der Maschine zu trennen.
An alle, die immer mit demselben dummen Spruch kommen und schreiben; "man muss halt Wissen was man tut", das muss man an allen Maschinen auch den sichersten. Und dennoch passieren Fehler, es herrscht oft Zeitdruck oder es schleicht sich Routine ein.
Viele haben einfach nichts kapiert und keine Ahnung, wie gefährlich diese in jede Richtung zu drehende Sägeblatt wirklich ist. Wenn an dieser Maschine nur der kleinste Fehler gemacht wird oder das Werkstück verkanntet, ist das Gejammer riesengroß, bei den Versicherern ganz zu schweigen.
Ich verstehe Deine Argumente gegen diese Maschine. Gewerblich eingesetzt, kann der mögliche Funktionsumfang nicht genutzt werden und macht sie somit unrentabel - also weg damit.
Nur warum wieder Sippenhaft wegen ein paar bedauerlichen Einzelfällen? Was hat der Mitarbeiter mit der Oberfräse im Gefahrenbereich der Multifunktionssäge zu suchen? Oder Kollege "Fräser" war zuerst da und der andere hat ihn gefährdet? Dafür gibt es bestimmt auch Vorschriften, die nicht eingehalten werden, aber es sind ja immer die bösen Maschinen schuld, nie die, die sie benutzen.
Diese "man muss nur wissen, was man tut" Einstellung in den Kommentaren kann ich nicht ganz nachvollziehen. Jeder macht mal Fehler und bei dieser Säge sind Fehler gern mit extremen Folgen versehen. Dass man aus dieser Steinzeitmentalität, sich hier als absolut fehlerimmuner Handwerker profilieren zu müssen nicht rauskommt, ist nicht hilfreich. Es gibt auch nichts, was diese Maschine kann, das nicht mit weniger gefährlichen Geräten geht. Es dauert vielleicht etwas länger, aber mehr auch nicht.
Kappsäge und Tischkreissäge sind eine Kombination, mit der diese Art von Säge überflüssig wurde. Für den gleichen Preis kriegt man auch beides in vernünftiger Qualität.
Und um die Analogie mit den Autos aufzugreifen: Jeder auf den Straßen "weiß, was er/sie/es tut" und trotzdem sterben am Tag rund 9 Leute in Autounfällen in Deutschland, die sich vorher sicher gefühlt haben.
Jaja, und es gibt auch für den Straßenverkehr sinnvolle und sinnfreie Regeln und Vorschriften. Werden die alle beachtet? Passiert jedesmal ein Unfall bei Nichtbeachtung? Shit happens everyday.
Man sollte aber deswegen nicht dazu übergehen, für jede mögliche Gefahr eine Vorschrift zu entwickeln. Besser ist es, die Bediener vernünftig zu schulen und auch meinethalben zu prüfen, bevor man sie an Maschinen lässt. Letzten Endes ist alles gefährlich, das beginnt mit der Geburt. Dass sich Menschen (auch tödlich) verletzen, ist der Lauf der Natur. Lernen dürfen ist das Privilleg derer, die sich der Erfahrung der älteren bedienen und es geschafft haben, sich nicht vorzeitig aus dem Gen-Pool zu entfernen.
Es soll jeder selbst entscheiden dürfen, ob und wenn wann und womit er sich Schaden zufügt, sofern er sich der möglichen Konsequenzen bewusst ist. Warnschild ja, Verbot - ganz klares Nein.
Finde die sägen grundsätzlich eine Gute idee. Die frage ist welche sicherheitsbedenken zum verbot geführt hatten. Aber als Platform mit wechselbaren einsätzen z.B. Fräsen oder Sägen genial.
Ich hatte früher auch mal so eine Säge und habe sie so schnell es geht, wieder verkauft.
Wie der Vorschreiber schon andeutete, ist die Säge mitläufig, will sagen, dass sich das Sägeblätt in Zugrichtung dreht.
Und somit zieht sich die Sägen in das Sägegut rein-brand gefählich und sehr unangenehm.
Bei einer Zug-Kappsäge tut es das auch, aber man zieht sie ja erst nach vorne, lässt sie dann herunter kommen und drückt sie wieder zurück - somit sägt man gegenläufig, wie bei jeder anderen Sage auch.
Von Graule gibt es auch so ein System, allerdings hat diese Säge dann einen Hyraulikdämpfer, der verhindert, dass sich die säge dann ins holz zieht.
So ist die Dewalt grundsätzlich eine vielseitige Säge, nur leider mit sehr viel Vorsicht zu nutzen - nichts für Anfänger!!!!
Alles gut. Nur eine Frage: Liegt es nicht am Bediener, auf welcher Seite er das Werkstück dem Sägeblatt zuführt? Es kommt doch auch - hoffentlich - niemand auf die Idee, bei einer TKS mitläufig zu sägen, obwohl das bei ausgebautem Spaltkeil ohne weiteres möglich wäre (Spaltkeil ausbauen ist bei verdeckten Schnitten ein notwendiges Übel).
Nebenbei, es gibt für Stichsägen auch umgekehrt gezahnte Sägeblätter. Wenn man nicht aufpasst, katapultiert man sich damit aus dem Schnitt und u. U. das Sägeblatt in die Pfote. Warum werden diese Sägeblätter nicht verboten? Ich finde auch den Wind, der um die Dado-Blades gemacht wird, übertrieben.
Ich kenne nur die etwas älteren Graule Sägen, super Sägen! Die fressen sich auch wie du beschriebst in das Holz und wenn man nicht aufpasst, schleudern Sie bis zum Anschlag nach vorne also gegen deinen Arm. Das ist dann nicht ohne in der Schulter…
@@golayy ...aber doch nur dann, wenn man von der "falschen" Seite her sägt! Vor dem Schnitt ausziehen (die Säge natürlich), dann das Werkstück einlegen. Jetzt sägt man - wie bei jeder Kappsäge auch - gegenläufig. Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, wo das Problem dabei sein soll. Es liegt doch am Bediener, wie er die Maschine einsetzt.
@@Neue-Werkstatt-BM seh ich anders, in der zimmerei werden die sägen immer so genutzt, nicht vorher rausziehen. Denke nicht das das so gedacht ist ?! MAn hat ja auf dem Sägetisch dann im Zweifel eine 6m Stange liegen im größerem Querschnitt mit Gewischt, wie soll man dann alleine die Säge vorher raus ziehen und dann das werkstück auf position schieben, das geht mit 2 Händen nicht, schon garnicht bei schiftern ? Man zieht die immer von Hinten die Graule aufjedenfall ich reden nicht von einer kleinen Festool Kapex ähnlichen Kappsäge
@@golayy Völlig richtig. Ich sage ja nur, dass man nicht gezwungen ist, mitläufig zu sägen. Wenn man das Thema drauf hat, ist es fast egal. Der Vorteil besteht u. a. darin, dass man sich die Sägespäne nicht in den Schnitt feuert und das Sägeblatt sie auch schneller abgeben kann. Dadurch ist man bei dickerem Material ein wenig besser dran.
Es geht mir hier lediglich um den Aufstand, der wegen der Radialarmsäge gemacht wird. Es gibt noch so viele Maschinen, die wesentlich gefährlicher sind, darüber redet kein Schwein. Erst wenn einer hier den entsprechenden Beitrag verfasst - egal was er sagt - kommen wieder die Kommentare "sowas müsste verboten werden" u. ä. Genau das ist in meinen Augen dummes Gerede. Wer das für zu gefährlich hält, soll gefälligst die Finger davon lassen, dann passiert ihm auch nichts und das ist so auch völlig in Ordnung. Nur diese Kommentare nicht, die sind in meinen Augen unangebracht. Das so eine "Knochenmühle" gefährlich ist, wissen wir und das wurde im Video auch angesprochen. Trotzdem ist es eine sehr vielseitige und interessante Säge, mit der sich etliche Probleme gut und schnell lösen lassen, insoweit man sie nicht "kastriert". Das macht sie nämlich nicht minder gefährlich, aber weitgehend nutzlos.
Mein Bruder arbeitet im Tunnelbau, die wühlen sich gerade unter den Alpen durch. Da gibt es alle paar Wochen Scherstverletzte oder Tote. C´est la vie!
Das ist ein merkwürdiger Kulturunterschied hier deutlich zu sehen - im Video und in den Kommentaren. Der Kommentarbereich ist sich ja einig, dass das Ding (also im Original) super gefählich ist, nur was für absolute Experten ist und auch nur für Fachpersonal geeignet ist. Und selbst da ist sie zu gefährlich. Hier gibt es hunderte, wahrscheinlich sogar tausende Videos aus den USA, wo das Teil verwendet wird, wo Bauanleitungen unter Nutzung dieses Teils gezeigt werden oder die Fähigkeiten der Maschine demonstriert werden. Da sagt wirklich niemand etwas davon, wie gefährlich diese ist und man findet auch absolut keinen Kommentar unter den Vielen, der dass auch nur erwähnt. Ich habe hunderte solcher Videos gesehen und auch schon dutzende Projekte (nachge-)gebaut - noch nie irgendwas von den Gefahren in den Videos selbst gehört - aber natürlich selber schon gewusst.
Und auch in der Praxis habe ich das Teil bei Amis in Benutzung gesehen - auch auf einer Baustelle (Hausbau). Da hat keiner gejammert.
Ungefährlich ist sie auch in den USA nicht. Die OSHA (im Ansatz vergleichbar mit der BG) macht da so einige Vorgaben. Und dann kommt die von dir genannte Kultur. Bei uns drei Jahre Ausbildung und stetige Schulung und Hinweise auf Sicherheit währenddessen und danach. In den USA gibt es kein vergleichbares System. Es ist mehr ein Anlernen, als ein Ausbilden von Mitarbeitern. Vielmehr wird seitens der Behörden mit sehr hohen Bußgelder gearbeitet um Leute zur Sicherheit zu bringen. Natürlich gibt's dann noch weitere Unterschiede bei der Überwachung. Nach zahlen die ich finden konnte gibt es in Deutschland ca. 18 Arbeitsunfälle auf 1000 Mitarbeiter und in den USA ca. 27 auf 1000. Kein Riesenunterschied, aber schon etwas.
Und das Extrembeispiel ist für mich als Waffenscheininhaber und beim Thema Sicherheitsbedürfnis immer deren Umgang mit Waffen. Bei deren Umgang bekommt man Schnappatmung und wäre seine Waffe hier in Europa so schnell los wie nichts. Wir in DE oder der EU haben wohl einfach ein anderes Rangehen beim Thema Sicherheit. Bei uns ist es eher Unfälle dürfen möglichst nicht passieren und in den USA eher Unfälle passieren halt, wir gucken wie wir das verhindern können.
Naja außer auf Autobahnen, da ist es andersrum. Aber das ist ein anderes Thema.
Unsinn. Auch (und gerade) in den USA wird das deutlich diskutiert. Vertreter der "pro" Fraktion sind meist Opis die "das schon seit 50 Jahren so gemacht haben". *gähn*
Es gibt dort schlicht nur nicht so guten Verbraucherschutz (oder auch Schutz für die Arbeiter).
Das alles ist aber nur polemisch und ändert allerdings nur wenig daran, dass das Konstrukt unsinnig und unpräzise ist.
Es braucht schlicht viel mehr Material und andere Optimalbedingungen für lediglich maximal gleiche, niemals aber bessere Ergebnisse - und das bei deutlich höheren Risiken.
Und damit ist nicht nur die Frequenz der Verletzung gemeint, sondern vor allem auch die Schwere.
Warum sollte man also absichtlich mehr Geld ausgeben, mehr Gewicht rumschleppen, noch präzisere Maschinenumgebung schaffen müssen und das für schlechtere Ergebnisse? Das macht schlicht überhaupt keinen Sinn!
Weder wirtschaftlich noch auf anderer Ebene. Das hat nix mit Kultur zutun sondern schlicht mit Ingenieursmentalität...
gibt es denn kein "Upgrade" aus den USA welches man bestellen kann? Als privater ist es ja "relativ"...
Ich habe einen sehr frühen Vorläufer von solch einer Maschine aus den 60er Jahren hier in Deutschland aus Guseisen produziert und vertrieben. Die Firma wurde von Leitz später aufgekauft und die Produktion eingestellt. Ist ein richtiges Alleskönner. Hat zwei in alle Richtungen schwenkbare, kippbare Motoren. Je Motor sind zwei Sägeblätter bzw Fräser möglich. So dass Überblattungen zum Beispiel in einem Vorgang möglich sind, der elektrische Vorschub macht es quasi von alleine. Somit sind Schnitte wie im Anfangsvideo ein Kinderspiel. Aber das Monster zu bedienen und einzustellen will gelernt sein.
Mein Vater hat so eine säge glaub seit 1978 eine DeWalt damals in den USA gekauft. seit heute mehr oder weniger regelmäßig in Benutzung wenn man weiß wie sie funktioniert kein Problem. Ich habe sie auch kennengelernt mit 14 15 Jahren mach dem ersten Schnitt hab ich begriffen wie sie funktioniert zum Glück nichts passiert
Genau! Mein Reden. Wenn man begriffen hat, dass man ein rotierendes Sägeblatt nicht "begreifen" sollte, hat eine sehr vielseitige Maschine zur Verfügung, mit der sich manche "Schweinerei" machen lässt.
Stell dir mal vor du willst mit der säge ne platte multiplex mittig aufschneiden. Die gewollte methode dafür ist dann: sägeblatt horizontal stellen. Platte hochkant halten und über den boden durch das sägeblatt schieben.
Wo steht man dann selbst? Richtig, mit dem bauch genau über dem sägeblatt.
Die sägen können zwar sehr viel, aber haben in der vergangenheit auch sehr viele finger gekostet und teilweise auch viel schwerere verletzungen verursacht.
Genau so ist das. Und in den alten Anwendungshandbüchern (so um 1950) wurde das auch als Feature beschrieben und erklärt.
Dumm ist, wer sich so anstellt.
Was für eine coole Säge, die wünsche ich mir zu Weihnachten, bitte das Modell vor 2010 ;-)
Besitze ein Elu RAS 1253 von 1994. Habe die verschwundene Kickback wieder hergestellt für Längsschnitte. Absaugung ist tralala aber sobald der 400V fertig ist baue ich was dazu. Absolut Empfehlenswert sind die Erfahrungen und EinweisungsVideos von The Northland Workshop.
Ich habe so eine Säge, nimm die Dewald DW 320 bin sehr zufrieden mit der Säge. Als ich mir die Säge geholt hab, habe ich meine Cup Säge und meine Tischsäge abgegeben. Als Heimwerker ist die Säge perfekt.
Vor allem Cup Säge! Beachtlich. Zum Kaffee trinken geeignet?
Ich bin immer ein Fan um etwas zu verbessern, egal an welchem Produkt jedoch wenn das zur Einschränkung der funktionalität geht, dann ist die Frage ob das dann nicht doch zuviel des Guten ist. Habe eine Kappsäge und mein Sohn meinte er würde gern die Latten kürzen. Erst hatte ich abgewunken aber nach seinem erneuten bitten hab ich mir das ganze angesehen und versucht auf irgendeine Art ans Blatt zu kommen. Alles geschützt. Die Lattung kannst du am Gerät festzwingen somit war nur noch eins gefährlich, wenn du den Finger auf der Lasermakierung gelegt hättest. Ich war etwas frustriert, dass so eine Maschine so unglaublich deppensicher gemacht wurde. Is wohl das gleiche wie der Aufdruck auf einem Ölbehälter, dass das Trinken von Öl giftig und daher Lebensgefährlich ist. Bin kein studierter aber ist die Krone der Schöpfung ist wohl wieder Rückläufig oder?
Ich besitze noch eine Maschine aus dem Jahr 1992, funktioniert einwandfrei, leider ist sie mir beim Siedeln vom Transportwagerl gerutscht und der rückwertige gußeiserne Verriegelungshebel ist dabei abgebrochen. Aber die Säge selbst war perfekt.
Habe eine DW110 im Keller stehen und kann verstehen warum die Funktionen mittlerweile verboten sind, gerade beim längssägen mit gedrehtem Sägeblatt wird das Werkstück durch den Gleichlauf von alleine ins Blatt gezogen.
Habe Radi-Alarm-Säge gelesen und war ein Weilchen verwirrt... 🤣🤣🤣
Was ist ein Radi?
@@stefanwagner6236 ...wenn ich das wüsste, würde vielleicht die Alarm-Säge Sinn machen ;-)
@@stefanwagner6236In Bayern ist ein Radi ein Rettich. Also quasi ne Rettich-Alarm-Säge. Keine Ahnung wofür so eine gut ist. Vielleicht um sich zur Tür rauszusägen, wenn am Esstisch der Rettich mal wieder zu scharf ist... 😂
Radi - bayerischer Rettich
;)
@@big_b_2k Jetzt wo Du's sagst... Stimmt doch-genau... Dann macht die Alarmsäge wirklich auch Sinn ;-)
Ja ich hab mir auch die säge von dewalt zugelegt aber eine die schon etwas elter ist und hat noch ale Funktionen und es funktioniert super was ich noch machen werde das ist ein neues Tisch bauen Gruß Jerzy
Da muss man wissen was man macht, Längsschnitte mit quer gestelltem Sägeblatt nur mit Bremsrollen und Niederhalter, sonst zieht es das Holz schlagartig ins Blatt, zusammen mit dem Bediener.
Ich habe noch eine alte Ausführung hier stehen, die muss ich nur noch aufbereiten. Von der Firma Graule gibt es auch sehr hochwertige Radialarmsägen.
Wer das Brett von der falschen Seite her in die Maschine schiebt und im Fall der Fälle auch nicht loslässt, mmmh, ja! 😉
und jetzt geht das Teil zurück, weil es nicht über die Features verfügt, die angezeigt wurden oder hat man vorher drauf hingewiesen, dass einige Funktionen in Deutschland nicht verfügbar sind? Ihr seid ja sicher nicht die Einzigen, die das Teil in Deutschland gekauft haben? Deshalb auch danke für das Video, denn es verhindert den Fehlkauf, es sei denn man ........ auf Arbeitssicherheit und baut es um.
Naja, das müsste man den Video-Herstellern auf Sozial-Media anlasten, nicht DeWalt. Und wenn die in den USA leben, haben die ja die Einschränkungen nicht, also kann man kaum jemand verantwortlich machen.
@@christophfladda5493 ja leider, es sei denn Dewalt macht selbst Videos.....
Ein Praxistest zu der säge wäre trodem schön 😊
Meine heißt Power-Shop. Gebraucht gekauft aus Schreinerauflösung. Mit Schnellstop-Motor. Sie ist einfach nur Geil, Geil, Geil. Natürlich muß man wissen, was da steht. Aber mit Längsschnitten funktioniert meine Absaugung nicht mehr. Da wird die Standart-Kreissäge (mit Absaugung) verwendet. Und zum Fräsen fehlt die Drehzahl. Aber sonst….die Funktionen die diese hat, sind schon was zum neidisch werden.😊
Auf den ersten Blick wirkt eine eierlegende Wollmilchsau praktisch. Ich finde es in der Bastel-Praxis unpraktisch, weil man ständig am Gerät was umbauen muss. Da sind mir mehrere spezialisierte kleine Geräte viel lieber.
Abgesehen davon scheint mir das Ding in der "entfesselten" Variante sehr gefährlich zu sein. Gut, dass es Richtlinien gibt.
Ich stimme Dir insoweit zu, wenn es sich um zeitraubende Umbauten handelt, wie leider sie bei vielen kombinierten Maschinen vorgenommen werden müssen. Aber Hebel ziehen und zack, Sägeblatt geschwenkt ist eigentlich der Bringer und ich sehe da auch nichts gefährliches dran, außer dem kleinen Problem, dass vor der Säge steht. Abgesehen taugen Richtlinien auch nur so viel, wie sie befolgt werden. Wenn es anders sinnvoller ist, neige ich z. B. zum "Vorschriftenanarchist". Das sollte aber jedem selbst überlassen werden. Eine Ordentliche Bedienungsanleitung ist m. E. mehr wert als jede Vorschrift.
Wieso benötigt man für Radieschen Alarmsägen?
Boach, Kollege - RTFM! Und wenn ich schon höre "es gibt irgendwelche Richtlinien" - ja, wäre schön mal zu hören welche. Das Ding auspacken und daran solange rumspielen bis es irgendwie funktioniert kann ich auch selber.
Vor vor Vorgänger Modell hatten wir bis vor kurzem in der Tischlerei noch im Einsatz
Bei meiner alten kann man auch noch alles machen, und ich schließe mich den anderen an, es ist sehr sehr gefährlich. Man bedenke welche Kräfte und Geschwindigkeiten auftreten wenn man im Gleichlauf ausversehen ein Werkstück in die säge führt.
Bekommt man die US Version importiert?
Kann die Säge so umgebaut werden das die Alten Fähigkeiten funktionieren?
Ja. Ist aber aufwendig. Besser ist es sie direkt in einem 50Hz-Land und mit vollem Funtkionsumfang zu kaufen und dann nach Deutschland zu reisen.
@@dnocturn84 So lange man sie nicht gewerblich einsetzt, ist das auch legal.
Diese Säge wurde in den USA auch mal Witwenmacher genannt! Wenn ein Unfall passiert, dann aber richtig, besonders in der Kreissägen Einstellung. Für diese Säge muß eine gute Einweisung gehalten werden oder nur von Fachpersonal bedient werden. Heimwerker bitte nicht!
Aber gerade Heimwerker würden sich am liebsten so eine Maschine zulegen, weil die ja angeblich "alles" auf kleinstem Raum kann. Braucht man keine Kapp-, Zug- und Tischsäge.🙈
Ich finde die Säge auch Top (hatten wir früher in unserer Schreinerei), da diese aber die anderen Geräte (Format-, Kapp- + Zugsäge und Plattensäge) in einem Betrieb durch das umständlich zeitaufwendige Verstellen auch nicht ersetzen kann, wurde diese schon zum Schutz aller Betriebsangehörigen ausgemustert.
"in den USA auch mal Witwenmacher genannt" - naja, die wird da heute noch mit vollem Funktionsumfang verkauft und ist da auch sehr beliebt.
Könntet ihr einen Vergleich machen über Druckluftnagler bis 90er Nägel(Rollenmagazin). Diese kommen ja im Zimmereibedarf häufig zum Einsatz, aber viele gehen nach kurzer Zeit kaputt. Gibt bisher noch kein Video auf RUclips. 😅 Ihr macht das echt super !🙏
Genau! Die sind nämlich völlig ungefährlich, weil die Aufsetzsperre für den Abzug niemals kaputt geht 🤣.
Solche Sägen kann man nur mit klaren Verstand , wissen und Kraft einsetzten . Falsch bedient schiesst die Säge nach vorne oder die Werkstücke werden zu geschossen !
Ja, ja, die gute alte Brettschleuder!
Mein Vater hatte eine Eumenia und war damit nicht so glücklich.
Solche Sägen bekommt ma wirklich selten zu Gesicht. Meine Holzhandlung hat, glaube ich,noch eine Graule in Betrieb.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass heutzutage die Radioalarmsägen überflüssig sind.
Einfach nur ein geniales Wahnsinngeröt!;)
Ich kenn so eine Säge aus meiner Tischlerlehrzeit 1985. Da hatte wir so eine, die allerdings auch schon sehr 'gebraucht' war. Die gibts wohl wirklich schon lange. Allerdings war die auch nicht mehr als eine Zugsäge mit Schrägstellung und Schwenkfunktion. Bei solchen Videos, wie am Anfang eingeblendet, wird mir schon jedesmal etwas komisch, wenn ich das frei sichtbare rotierende Werkzeug sehe. Also für Heimwerker finde ich die Maschinenrichtlinien so schon sinnvoll. Für den sicheren Betrieb sollte man sich da schon die eine oder andere Schutzvorrichtung dranbauen. Gibt es da nichts vom Hersteller? Bei einer Tischfräse muss ich ja auch Rückschlagschutz und Werkstückbefestigung bis hin zu Späneabsaughabuen etc. beachten, damit ein sicheres Arbeiten möglich ist.
Schaut euch mal eine Graule ZS 200 N an.... 520mm Sägeblatt, 5KW,... das ist ein Traum :-)
Danke für das Video.
Wie ein Vorredner schon sagte, Richtlinien haben ihre Begründungen. Wenn man sich nicht ganz so salopp mit dem Thema „Radial Arm Saw“ beschäftigt hätte wie hier, wüsste man wie unfassbar gefährlich diese Säge ist. Schaut mal in welche Richtung das Sägeblatt dreht ..
Du musst Sie ja nicht kaufen oder benutzen?! Aber nur weil Du die Säge für gefährlich hältst, schreibst Du mir vor Selbige nicht nutzen zu dürfen? Ich schreibe Dir ja auch nicht vor, Dein Auto ab sofort stehen zu lassen, weil ich es für gefährlich halte und jedes Jahr, allein in D, fast 3000 Menschen sterben? 🤔😉
bei einer kappsäge dreht das sägeblatt in die gleiche richtung🤷
@@randomizer1355 Schon klar, die Bedienung ist jedoch komplett anders. Was versuchen Sie zu argumentieren?
Schau dir mal die „Graule“ Sägen für die Zimmereien an. Gleiches Prinzip und schon ewig überall im Einsatz.
@@moerks_wood Zimmerer haben genau wie Schreiner ein professionelles Umfeld, da gelten andere Maßstäbe als im Hobby Bereich. Unterschied von Ponal zu Soudal Kleber ;)
Es ging mir hier primär um die Art der Berichterstattung… die ließ m.M. einiges vermissen. Weniger „voll geil ey“, mehr „interessant, aber nicht für den Hobby Bereich“
Genau genommen eine überteuerte Zugsäge wo das Preis leistungs Verhältnis nicht passt. Zumindest in Deutschland.
Ich habe eine nicht von Dewald meine kam aus der usa von der Firma craft King bin super zufrieden kann auch 90 grad links schwenken das tolle ist man kann auch so genannte dados da drauf setzten und benutzen für breitere Nuten
Ich arbeie sit meinem 15Lebensjahr mit dieser DeWalt Säge, es ist eine Hassliebe.
Quersägen ist ganz oke, am Ende aber nie so präziese wi mit der neuen grossen DeWalt Kappsäge DWS780. Längssägen ist zwar sehr praktisch aber auch Sehr gefährlich. Deshalb die Einschränkungen, zurecht, meiner Meinung nach.
(Ich hab Sie aber immer noch im gebrauch...)
Danke für diesen „Test“ , ich sehe diese Videos auch immer wieder , vor allem weil ich dem Dusty folge 😂. Nun weis ich auch das ich so eine Säge nie haben werde mit den deutschen Einschränkungen
Bau die Sperren aus
Ich frage mich, wie viele Unfälle durch die alte Säge passiert sind? Oder beruht die Richtline einzig auf hätte und könnte?
Worauf Sie bei dieser Säge besonders achten müssen, ist, dass sich das Sägeblatt in Ihre Richtung dreht. Wenn Sie also einen dickeren Balken schneiden möchten, müssen Sie die Säge verlangsamen, anstatt sie zu sich heranzuziehen, mit der Gefahr, dass das Sägeblatt klemmt. So merken Sie noch schneller, dass Ihr Sägeblatt im Vergleich zu einer Tischkreissäge schmutzig/stumpf ist.
Das habe ich nicht verstanden...
@@Neue-Werkstatt-BM Mit dieser Maschine ziehen Sie die Säge zu sich heran, und wenn das Sägeblatt zu klemmen droht, kommt es auf Sie zu statt von Ihnen weg.
@@onehandcowboy ah, jetzt, ja. Nur wenn man das macht, benutzt man die Säge falsch. Gesägt wird grundsätzlich gegen die Laufrichtung der Zähne.
@@Neue-Werkstatt-BM Das ist mit dieser Sägemaschine sehr schwierig; Dann müssen Sie zuerst die Säge zu sich heranziehen (denken Sie daran, dass sie federbelastet ist), das Holz mit der anderen Hand wieder auf die richtige Größe schieben, dann die Säge einschalten und die Säge schieben. Das macht die Arbeit mit dieser Säge noch gefährlicher. Es wird empfohlen, ein sehr scharfes und sauberes Sägeblatt zu verwenden und die Maschine die Arbeit machen zu lassen. Das ist bei allen Maschinen normal so, aber hier liegt die Betonung jetzt darauf.
Ja, mit der Produktsicherheit (Schutz der körperlichen Unversehrtheit der Benutzer) nehmen sie es in den USA nicht so genau. Aus diesem Grund dürfen dort Maschinen auch relativ gefährlichen Features haben. Deshalb darf man beispielsweise in den USA auf einer Tischkreissäge diese "Sägeblatt-Stapel" (DADO Blades) verwenden. Bei den Waffengesetzen ist es ja ähnlich. Ich bin froh, dass wir in Europa mehr Wert auf Verbraucherschutz legen. Man muss immer daran denken, dass solche Maschinen nicht nur von Profis verwendet werden. Die meisten Heimwerker sind nun mal keine Profis!
EU-Maschinenrichtlinie / siehe => RICHTLINIE 2006/42/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 17. Mai 2006 über Maschinen
Wann kommt endlich die neue Milwaukee tophandle kettensäge 😵💫 bitte wir brauchen ein Test Video 🙏
Boha ... geiles Teil 😍
Vielleicht kann man die ja in Amerika OHNE Einschränkungen bestellen 🤫
Verdammt cooles Teil!
Eine Radialarmsäge zählt, wie eine Oberfräse (engl. Overarm Pin Router), für mich zu den absoluten Top Geräten in Bezug auf Versatilität, finde aber (vermutlich auf Grund von EU-Verordnungen) so gut wie keine Informationen oder Bezugsquellen zu den Geräten, was wirklich schade ist. Bin gespannt was bei euch noch dazu rum kommt.
Mal angenommen die eingeschränkte Funktionalität rührt aus einer Vorschrift die hohe Verletzungsrisiken eindämmen soll, dann müsste aber der gewerbliche Einsatz von Bestandsgeräte auch untersagt sein.
Ist er in Betrieben auch, wird meist nur noch privat genutzt, da verantwortungsvolle "Chefs" sich der Gefahren dieser Maschinen bewusst sind und sie zum Schutz seiner Mitarbeiter schon vor sehr langer Zeit ausgemustert haben.
Hatten diese Säge schon in meiner Lehrzeit ab 1976
ALLES lässt sich auschalten oder modifizieren. Mein Glück: Arbeite mit 3D Flachbettlaser und Kantmaschienen.
Wenn der Anwender ausreichende Erfahrung hat sollte er die Sicherheit im Blick haben.
@@t.u.4791 Naja, ich glaube, gerade mit der Erfahrung sinkt der Respekt vor so einem Teil
... mit der Gewohnheit.... und dann lauert das Teil auf seine Chance auch mal was anderes als nur Holz zu zerteilen...
Also ich finde die Richtlinie richtig.
Aber so mega das Teil!!!
Für eine große Werkstatt perfekt.
Ich hab lange in Südafrika gelebt. Dort gab es diese Sägen oft als Gebrauchtmaschinen zu kaufen.
Hat aber kaum einer gekauft da sie nicht genau genug ist , auch ist das Sägeblatt nicht immer gut geschützt.
Auf Englisch heist die ja RADIAL ARM SAW....es wurde gerne gescherzt dass die Säge so heiß weil man sich den ARM damit absägen kann.😂
Den Namen hat sie sich definitiv verdient 😂
Bei dem was hier einige schreiben müsste man solche gefährlichen Sachen wie Autos, Kettensägen, alle anderen Arten von Kreissägen, Bandsägen, Bohrmaschinen, Motorräder und auch so ziemlich alles andere verbieten.
Eine gewisse Menge an Grips ist nunmal Voraussetzung wenn man sowas bedient und es gibt nunmal Leute und heute viel mehr als früher die schaffen es noch sich mit einem Löffel schwer zu veletzen.
sehe ich auch so :D
Tolles Video
Interessantes Werkzeug, aber mir fehlt derzeit die Fantasie, für was ich diese benutzen sollte/könnte.
Habe schon Jahre die Eumenia Universalsäge m 50l/600. die kann das selbe kostet nur 1 euro weniger.
So eine Eumenia ist auch in meinem Besitz. Leider gibt es sie nicht mehr zu kaufen. Ein hervorragendes Gerät. 😊
>3:57
Das Kabel sieht aber sehr danach aus, dass man es rausziehen kann.
Wir haben eine aus den 80er jahre richtig nices teil
Hab so eine ist aber uralt. Ist aber aus heutiger Sicht zu schwach motorisiert , hoffe die neuen sind Stärker
Wir hatten so eine säge in einem Lehrgang 😂😂
Man sollte die Geschäftsführer der Firma verständigen damit sie eine saftige Klage einreichen. Habe es schon geschriebene, das es unverantwortlich ist so etwas zu zeigen 🤢🤮
Mein Senior hatte in den ende der 80ger des Vorgängermodell in seiner Werkstatt... Damals war des Sägeblatt durchaus in alle Richtungen zu Drehen... Damals war DeWalt noch Grün, Silber Orange... Es ist ein Gewurschtel, hier was Drehen, da was einstellen... Irgend wann hat mein Senior des Teil einfach Stehen lassen, Für mich war des auch nix... Habe 3 Gestellsägen, eine ... hatten wir ja schon... Mehrere Kettensägen.. Mit der DeWalt machst kein Brennholz... Dazu dann noch eine Feinsäge, einen echten Fuchsschwanz... Japansägen kommen mir nicht in s Haus.
Jedem das Seine. Ich nutze beide Handsägen-Variationen. Den guten, alten Fuchsschwanz und auch die Japansäge, gerade weil sie sehr dünne Schnitte erlaubt und man auch schneller durchkommt. Dass sie auf Zug arbeitet, ist ein großer Vorteil gegenüber einem Fuchsschwanz, sie wird sich im Schnitt nie wegbiegen, was der andere Kollege gerne mal macht, wenn man zu viel "Gas gibt".
@@Neue-Werkstatt-BM Ein Fuchsschwanz biegt sich nicht... und auch eine Gestellsäge biegt sich nicht, Ist Konstruktionsbedingt ausgeschlossen... Dazu kann ich in einer Gestellsäge mit Schweifband zum einen Sehr Dünne Schnitte machen, und zum anderen auch in die Kurve gehen wenn es denn sein muß... Weshalb Biegt sich ein Fuschsschwanz nicht? Nun weil der einen Rücken hat... Weshalb biegt sich eine Gestellsäge nicht? Weil des Sägeband von beiden Seiten Gespannt ist.
ich will die von vor 2010 haben :) verkauft die einer ?
Frag 4444fux
Könnt ihr mal die Makita BO6050J testen??
wir haben ein Zusäge mit der wie echt ne mange Sachen machen
Wir haben die alte version davon in der firma
Hab so eine und verstaubt in der Ecke. Man hat wenig Kontrolle beim schneiden.
Da bau ich mir lieber 3 Schablonen und arbeite mit der Tischkreissäge.
Schade drum.
Moin moin, interessante Säge, da wäre ein Sägetest angebracht.
Yepp, aber dann bitte im unkastrierten Zustand, sonst ist es langweilig.
Also wenn ihr schon so ein großes Thema aus den Beschränkungen macht wäre eine vollsteändige Erklärung schon notwendig gewesen, so ist das nur so eine halbe Sache.
Also wenn die Maschinen das alles können die vorrichtung vorhanden ist. Dann auch noch jemand da ist der das alles umbauen kann das man die so nitzen kann wie in den Videos dann ist das alles kein problem. Man kann sie wenn man sie umgebaut hat ja dann nutzen wie sie in den videos gezeigt wird. Der nachteil ist halt die garantie fällt weg und das es nicht mehr in der norm bleiben kann.
Geiles Teil
Einfach eine alte Dewalt Radialarmsäge kaufen, die kann das😅
Aber ja, manche Richtlinien haben schon Sinn, aber nicht alle🙈
Aha, soso, mhmh ... wer erlaubt denn die Blinker mit ein, zwei oder drei LED's, die man gar nicht wahrnimmt wenn das Fahrzeug bremmst, schon so oft gesehen im öffentlichen Verkehr.
Für das Geld kann sich der😅 Heimwerker auch gut ausrüsten ...😊
Im aktuellen Video von Frank Howarth sieht man die älteren Modellen dieser Maschine...😊
Er hat vor Jahren auch ein extra Video darüber gemacht...😎
Car Maniac macht jetzt auch Werkzeuge? 🤔😅
Das war doch der Hersteller King und nicht DeWalt im Vorspann :-)…
Hat das Teil eine Konformitätserklärung und TÜV Abnahme ? Sicher nicht - kein Schutz - das Blatt dreht mitläufig 😬
Wird in der Industrie so nie stehen.....BG wird es stilllegen.......Achtung vor Kauf !!
Ich sag danke für die Erklärung. Ich bin mal zufällig über diese Säge gestolpert und war über den Preis verduzt, da Preis Leistung für mich nicht wirklich Sinn gemacht hat. Jetzt weiß ich warum. Manche Maschinenrichtlinie sind übertrieben. In dem Fall würde ich sagen Sicherheit geht vor. Und wer weiß vielleicht fällt einem guten Ingenieur was ein wie man die Maschine mit den alten Funktion sicher betreiben kann.
kann man sie nicht umbaun auf volle funktion?