Ich liebe dieses bärbeissige Lied seit jeher!!! Besser kann man es bis heute nur in wenigen Punkten beschreiben - trotz inzwischen eingezogener moderner Technik... 😉
Welche Frau ist heute noch reine Hausfrau, welcher Mann des 21. Jahrhundert übernimmt nicht einen Teil der damaligen Hausarbeit. Es hat sich nicht nur technisch sondern auch gesellschaftlich glücklicherweise doch sehr viel geändert. Keine Frau muss mehr täglich einkaufen gehen, dank Kühlschrank, Kohlen werden wohl auch nicht mehr geholt und Bier nicht mehr aus einer Gaststätte...
Früher war das Leben beschwerlicher. Die Mehrheit hatte weder Waschmaschine noch Trockner oder Geschirrspüler. Babywindeln mussten gewaschen werden, waren aber "nachhaltig". Pampers werden sicher bald abgeschafft... 😂 Auf dem Land hatten alle noch einen großen Nutzgarten. Es gab pro Familie auch maximal nur ein Auto. Vieles war besser, aber nicht alles. Ja, so war's.
@@nicitec1173 Erfunden schon, es gab bereits Waschvollautomaten wie die Constructa, Wäschetrockner und Geschirrspüler, bügelfreie Wäsche und Kleidung, Kühlschränke etc. aber selbst in der Bundesrepublik konnten sich die meisten Haushalte in den 50er Jahren diese Dinge absolut nicht leisten. Für eine Waschmaschine musste Jahre gespart oder abbezahlt werden. Die meisten Hausfrauen hatten gerade eine Wäscheschleuder, um die anstrengendste Arbeit beim Waschen etwas zu erleichtern. Das änderte sich erst in den 70er Jahren, als auch Spülmaschine und Wäschetrockner erschwinglich wurden.
Hat die nicht auch in den 80ern in der Schwarzwaldklinik mitgespielt ? Irgendeine Serie war das damals.Übrigens,die Version von Gordy find ich auch klasse
Fürchterlich so was zu hören, wenn man weiß, dass mal eine große Künstlerin war, nach dem Krieg aber nur noch Schenkel-Klopfer singen durfe; hier ein schönes Beispiel ruclips.net/video/cqx92z1EkWI/видео.html
Ich denke, das sind zwei verschiedene Genres, und letztlich liegen 20 Jahre und ein Weltkrieg zwischen diesen beiden Clips. "Gasparone" (1937) ist ein entzückender Film und Edith Schollwer war eine kongeniale Partnerin für Heesters. Das "Wanderlied einer Hausfrau" entstand 1957 und ist beileibe kein Schenkelklopfer. Aus meiner Sicht ist es ein eher kabarettistischer Schlager, der das damalige Geschehen erstklassig auf den Punkt bringt. Edith Schollwer machte nach dem Krieg ja viel Kabarett, man denke an ihr Mitwirken bei den Berliner Insulanern, deren Titelmelodie sie mit Hingabe sang. Darüber hinaus ist sie mir als einprägsame Synchron-Sprecherin in Erinnerung geblieben, beispielsweise auf geniale Art in "Tod auf dem Nil". Dort lieh sie Angela Lansbury die deutsche Stimme. 👍💟
Êdith Schollwer war eine Vollblut-Kabarettistin. Glaube, sie sang neben dem unvergesslichen Insulaner-Lied doch lieber einen humorvollen "Schenkel-Klopfer" als zusammen im Duett mit dem Nazi-Günstling Heesters kitischige Operetten-Liedchen. In den 30er Jahren war keine Zeit für politisches Kabarett. Deshalb musste Edith Schollwer wohl mit anderen Dingen ihr Brot verdienen.
Köstlich! Klasse Lied und heute auch nicht viel anders.
Dieses Lied hab ich als Kind schon geliebt... ❤😊❤
"Oma Käthe" aus "Die Wicherts von nebenan" ❤😊
Ach Gott ja..Da war ich noch bei Oma und Opa..Radio hören..Ich habe das Lied immer toll gefunden 👍👍😊
Ich liebe dieses bärbeissige Lied seit jeher!!! Besser kann man es bis heute nur in wenigen Punkten beschreiben - trotz inzwischen eingezogener moderner Technik... 😉
Welche Frau ist heute noch reine Hausfrau, welcher Mann des 21. Jahrhundert übernimmt nicht einen Teil der damaligen Hausarbeit. Es hat sich nicht nur technisch sondern auch gesellschaftlich glücklicherweise doch sehr viel geändert. Keine Frau muss mehr täglich einkaufen gehen, dank Kühlschrank, Kohlen werden wohl auch nicht mehr geholt und Bier nicht mehr aus einer Gaststätte...
Früher war das Leben beschwerlicher. Die Mehrheit hatte weder Waschmaschine noch Trockner oder Geschirrspüler. Babywindeln mussten gewaschen werden, waren aber "nachhaltig". Pampers werden sicher bald abgeschafft... 😂 Auf dem Land hatten alle noch einen großen Nutzgarten. Es gab pro Familie auch maximal nur ein Auto. Vieles war besser, aber nicht alles. Ja, so war's.
Ein Auto war 1958 schon Luxus! Nur die Wohlhabenden hatten damals schon Autos. Bauern, Ärzte, Unternehmer, Pfarrer!
War alles noch nicht erfunden…
@@nicitec1173 Erfunden schon, es gab bereits Waschvollautomaten wie die Constructa, Wäschetrockner und Geschirrspüler, bügelfreie Wäsche und Kleidung, Kühlschränke etc. aber selbst in der Bundesrepublik konnten sich die meisten Haushalte in den 50er Jahren diese Dinge absolut nicht leisten. Für eine Waschmaschine musste Jahre gespart oder abbezahlt werden. Die meisten Hausfrauen hatten gerade eine Wäscheschleuder, um die anstrengendste Arbeit beim Waschen etwas zu erleichtern. Das änderte sich erst in den 70er Jahren, als auch Spülmaschine und Wäschetrockner erschwinglich wurden.
😂😂😂 klasse das kannte ich noch gar nicbt
Bis heute nicht anders
Immer wieder höre ich das Lied gerne und singe es manchmal selber
So klasse!
Ach wie cool....
Какая прелесть.....🎉
Hat die nicht auch in den 80ern in der Schwarzwaldklinik mitgespielt ? Irgendeine Serie war das damals.Übrigens,die Version von Gordy find ich auch klasse
Das war - meine ich - die Oma bei den "Wicherts von nebenan ", oder täusche ich mich?
Hat sich seit fast 80 Jahren nicht wirklich viel geändert
👍
Oma Käthe
Fürchterlich so was zu hören, wenn man weiß, dass mal eine große Künstlerin war, nach dem Krieg aber nur noch Schenkel-Klopfer singen durfe; hier ein schönes Beispiel ruclips.net/video/cqx92z1EkWI/видео.html
Ich denke, das sind zwei verschiedene Genres, und letztlich liegen 20 Jahre und ein Weltkrieg zwischen diesen beiden Clips. "Gasparone" (1937) ist ein entzückender Film und Edith Schollwer war eine kongeniale Partnerin für Heesters. Das "Wanderlied einer Hausfrau" entstand 1957 und ist beileibe kein Schenkelklopfer. Aus meiner Sicht ist es ein eher kabarettistischer Schlager, der das damalige Geschehen erstklassig auf den Punkt bringt. Edith Schollwer machte nach dem Krieg ja viel Kabarett, man denke an ihr Mitwirken bei den Berliner Insulanern, deren Titelmelodie sie mit Hingabe sang. Darüber hinaus ist sie mir als einprägsame Synchron-Sprecherin in Erinnerung geblieben, beispielsweise auf geniale Art in "Tod auf dem Nil". Dort lieh sie Angela Lansbury die deutsche Stimme. 👍💟
Êdith Schollwer war eine Vollblut-Kabarettistin. Glaube, sie sang neben dem unvergesslichen Insulaner-Lied doch lieber einen humorvollen "Schenkel-Klopfer" als zusammen im Duett mit dem Nazi-Günstling Heesters kitischige Operetten-Liedchen. In den 30er Jahren war keine Zeit für politisches Kabarett. Deshalb musste Edith Schollwer wohl mit anderen Dingen ihr Brot verdienen.