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1 ganzes JAHR getestet: Bringt Wärmerückgewinnung beim Duschen wirklich was?!

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  • Published on Jun 20, 2025

Comments •

  • @TheTurbotommi
    @TheTurbotommi 3 months ago +176

    Ziemliches Geraffel, wenn man es nachträglich installiert. Besser wäre es, wenn Hersteller es in die Duschtasse oder in den Abfluss integrieren würden.

    • @daddybaut
      @daddybaut 3 months ago

      @@TheTurbotommi das Produkt gibt es google mal duschen mit Julia

    • @scatheopears
      @scatheopears 3 months ago +6

      Das hatte mal ein großer Hersteller (hab vergessen, welcher es war) im Programm. Aber als wir es kaufen wollten, gab es das nicht mehr. War wohl als Duschrinne so um die 1500€ (netto), wenn ich mich recht entsinne.

    • @RL-rz1qn
      @RL-rz1qn 3 months ago

      ​@@scatheopearssolche Systeme sind mMn in D verboten

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  3 months ago +19

      Fallrohrrückgewinnung ist die effizienteste Methode, am besten auch zentral. Als Mieter ist das aber so eine Sache: Denn wenn der Hausbesitzer nicht möchte, ist das mit dem Ding schon eine Option.
      Leider ist der Preis relativ hoch, damit gehen die meisten Anwendungsfälle flöten / es macht nur noch für einen kleinen Kreis Sinn. Vor einem Jahr war das Ding auch noch erheblich günstiger zu haben.

    • @TheTurbotommi
      @TheTurbotommi 3 months ago +2

      @@Akkudoktor das musst Du dann aber schon beim Hausbau oder einer größeren Sanierung mit einplanen. Zumindest, dass das Grauwasser durch eine separate Leitung läuft. Ansonsten muss man das ja von Fäkalien trennen, ansonsten wird es eklig. Vorteil wäre, dass man auch das Waschbeckenwasser und das von Geschirrspülmaschine und Waschmaschine nutzen könnte. Ich habe schon mal mit dem Gedanken gespielt, meine Brauchwasser WP ans Fallrohr anzuschließen und so quasi die Kanalisation „anzuzapfen“. Da ist aber der Querschnitt zu gering und das Problem, wo man die müffelnde Luft hinpustet. 😅

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff 3 months ago +4

    Deine Werbung ist echt genial, dabei lernt man was 🤓
    Vielen Dank für den Test 🙏🏻

  • @lakeck4656
    @lakeck4656 3 months ago +2

    Danke für deinen Versuch über 12 Monate und die ehrliche Einschätzung.

  • @alexchrisontour720
    @alexchrisontour720 3 months ago +4

    Mein Prof. für Kältetechnik hatte sich sowas vor 20 Jahren auch schon mal selbst gebastelt und kam zum Schluß, daß es sich - aus damaliger Sicht - für seine Familie nicht rentiere. Lag damals schon nicht daneben.
    Danke für den aufwendigen Test.

  • @erikbaumann1148
    @erikbaumann1148 3 months ago +7

    Was ich als kostengünstige Lösung fürs lange warm duschen empfehlen kann, ist eine vollkommen geschlossene Duschkabine. Das kann man sehr leicht erreichen, indem man sich eine passende Platte aus dem bevorzugen Material oben auf den Duschrahmen legt. Das wird zwar nicht vollkommen luftdicht, aber es reicht, um die Luftfeuchtigkeit und Temperatur in der Dusche schneller hochzubringen. Normalerweise kühlen wir ja in der Dusche auch immer ab, weil das Wasser von unserer Haut verdunstet und das Bad hat genug Luftvolumen, um noch weitere Verdunstung und Abkühlung zu ermöglichen. Bei 99% Luftfeuchtigkeit geht die Verdunstung aber so sehr runter, dass einem bei weniger Wassertemperatur trotzdem warm wird. Das erreicht man in einer geschlossenen Kabine einfach viel schneller. Gleichzeitig wird das Bad nicht so schrecklich feucht. Kanns nur empfehlen. Ist super leicht prototypisch mal auszuprobieren. Wie viel das in Effizienz rausholt kann ich natürlich nicht genau sagen.

  • @franks.2693
    @franks.2693 3 months ago +2

    Petition Gezechnet. Sehr gute Idee. Ich hoffe Ihr habt Erfolg! Es wäre wichtig heir was zu ändern! Danke.

  • @lukass2591
    @lukass2591 3 months ago +10

    Ich glaube man müsste die Thermischen Zeitkonstanten noch beleuchten, für mich als sehr schnell duschender ist das vermutlich nichts. Danke aber für das Video!

  • @saemiko
    @saemiko 3 months ago +16

    Ich habe gerade vor 1 Monat bei einer Kernsanierung für ein Mietobjekt das analoge System von Warmdusche für das Abwasserfallrohr Unterputz eingebaut - kostet nochmal etwas mehr, aber da davor ein 21kW Durchlauferhitzer hängt, verspreche ich mir für die Mieter eine große Ersparnis, natürlich insbesondere beim Duschen im Winter, wo das Kaltwasser aus der Leitung nochmal einige Grad kälter ist.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 3 months ago

      Warum heute noch ein Durchlauferhitzer? Hätte eine Brauchwasserwärmepumpe nicht funktioniert? Schade 😢

    • @thomasschmidt8544
      @thomasschmidt8544 3 months ago +5

      So einen Vermieter / eine Vermieterin hätte ich damals auch gerne gehabt! Nicht nur auf den eigenen monetären Nutzen aus, sondern macht auch etwas für die Mieter/innen. Große klasse, da geht mir das Herz auf ❤️

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 3 months ago

      @@chrissilila9590 Und die Brauchwasserwärmepumpe hängt dann an DER Stelle wo der kleine DLE hängt ....?!?...merkste-selber-neh?!

    • @energietechnik4138
      @energietechnik4138 3 months ago +1

      ​@@chrissilila9590Brauchwasserwärmepumpen sind manchmal im Winter keine gute Wahl wenn die Wärme zb aus einem Bereich gesaugt wird wo man vorher Wärme einbrachte.

    • @bjornbiehl3125
      @bjornbiehl3125 3 months ago +1

      Bwwp bringen für die Vermietung zu viele Nachteile. Da ist der Durchlauferhitzer die bessere Wahl. Von mir aus kann sich jeder Mieter so eine Anlage selbst anschaffen und betreiben. Dann muss er aber selbst die Wartung übernehmen, und braucht sich nicht beschweren wenn der Vorrat leer ist, bzw die Bwwp zu laut ist.
      Selbst im EFH habe ich eine, und kann mit den Nachteilen leben.
      Pauschal sowas in eine Mietwohnung einzuplanen ist für mich aber noch wirklichkeitsfremd.

  • @dietertubeyou
    @dietertubeyou 3 months ago +5

    Geile Idee, danke für die Vorstellung.

  • @CJS984
    @CJS984 Month ago +3

    Hallo Andreas,
    das Video zum Warmduscher ist finde ich klar nachvollziehbar.
    Es ist nicht nur authentisch, sondern definiert auch eine klare, nachvollziehbare Zielgruppe. Du sprichst hierfür eine klare Empfehlung aus. Das ist das Beste, was einem nachhaltigen Unternehmen passieren kann. Jeder, der offen für diese Technik ist, in einem Altbau wohnt und ggf. auch mal etwas länger duscht, fühlt sich angesprochen.
    Ich finde, das der Preis für einen Spontankauf zu hoch ist. Wer preisbewusst lebt, wird nicht lange duschen und sich überlegen ob er nach 450 € sparen möchte - oder weniger lange duscht. Je kürzer man duscht, desto geringer ist sicherlich auch der Spareffekt..... .
    Das liegt nicht an dir - sondern an dem Produkt und dem Preis. Das ist tragisch- keine Frage.
    Wenn du die Testergebnisse teilst, gibst du dem Unternehmen einen enormen Mehrwert. In wie fern dieser genutzt werden kann, ist aber auch außerhalb deines Einflussbereichs.
    Weiter finde ich es auch menschlich nicht in Ordnung diese Art Druck aufzubauen. Du bist nicht der Grund für die Situation, die du beschreibst. Wenn ein Produkt für ein Jahr bereitgestellt wird und der Verwendungszweck maßgeblich für eine gute Bewertung ist, sollte das Produkt klar beschrieben und angepriesen werden. So beugt man einem falschen Einsatz vor. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, was das neben der zugrundeliegenden Heizungsanlage und Einstellung sein sollte - bin da aber auch kein Experte.
    Ich finde super, dass du so etwas teilst!

  • @tosa2522
    @tosa2522 3 months ago +4

    Mit Abwasserwärmerückgewinnung habe ich mich schon vor 20 Jahren beschäftigt. Das Problem des Wärmeverlustes wurde mir schon damals klar, fand es aber zu aufwändig für den gewünschten Erfolg. Das System, was ich damals gesehen habe, war ein Tank im Abwassersystem, durch den das Kaltwasser läuft und sich erwärmt. Das Toilettenwasser hätte man aber vom normalen Abwasser trennen müssen.

  • @peterpaul9320
    @peterpaul9320 3 months ago +128

    Kann man sogar drauf pinkeln, das verbessert das System noch mal.

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  3 months ago +43

      Du kannst auch dein großes Geschäft in der Dusche erledigen.
      Wäre jetzt nicht so mein Fall, aber hey....

    • @HolgerNestmann
      @HolgerNestmann 3 months ago +7

      tatsächlich regte meine physiklehrerin an, dass das große geschäft schon für wärme rückgewinnung sinnvoll wäre. Damals gabs das Wort cringe noch nicht, aber hätte gepasst

    • @heinzlochau8550
      @heinzlochau8550 3 months ago +4

      @@HolgerNestmann
      "tatsächlich regte meine Physiklehrerin an, dass das große Geschäft schon für wärme Rückgewinnung in einer Art Wärmflasche Abends die Füsse wärmen würde." ... :) An der Umsetzung wird noch gearbeitet! 🤣

    • @oleolsson1924
      @oleolsson1924 3 months ago +3

      @@heinzlochau8550 Soweit ich weiß, gibt es das. Wärmepumpen im industriellen Maßstab, die im Klärwerk aus dem Abwasser Wärme entziehen und an die Fernwärme abgeben.

    • @user-rh5jp2sh4s
      @user-rh5jp2sh4s 3 months ago

      😂

  • @adrianstaaks8761
    @adrianstaaks8761 3 months ago +2

    Moin Andreas,
    Wir haben letztes Jahr das Bad komplett neu aufgesetzt:
    Alle Rohre raus
    Alle Rohre unter Putz isoliert
    Warmwasserrohre aus dem El. Durchlauferhitzer mit möglichst kurzen Wegen angeschlossen
    Vom Warmduscher das Fallerohr genommen und ebenfalls isoliert
    Fußbodenheizung installiert
    Der elektrische Durchlauferhitzer ist voll elektronisch geregelt und versorgt die Dusche und die Badewanne.
    Vorher war es so: Kupferrohr blank in der Wand, Weg von DLH zur Dusche doppelt so lang
    Wir duschen jetzt erst seit 2 Wochen im neuen Bad und können bisher wenig sagen. Was aber auffällt ist, dass das Wasser schnell wärmer wird als vorher und ich pro Phase ca 1,5 - 2A weniger Strom ziehe. Inwiefern sich das auf die Wärmerückgewinnung durch das Fallrohr zurückschließen lässt kann ich nicht genau sagen.
    Vlt kann man das positiv auf dem Energieausweiß vermerken.
    Andere Rückgewinnungen, wie zum Beispiel aus der Schweiz, waren für mich nicht möglich, da wir eine bodentiefe, barrierefreie Dusche wollten.
    Uns war es wegen der komplettsanierung wichtiger umfassend an vielen Schrauben zu drehen.
    Danke dir für diesen Test!

  • @franksieber9699
    @franksieber9699 3 months ago +23

    Der Preis ist echt heftig, wenn man bedenkt, dass es im Grunde nur eine Verlängerung der Kaltwasser-Zuleitung ist. Man sollte am besten auch eine automatische Mischbatterie haben, da man sonst dauernd hin und her regeln muss, bis sich das eingependelt hat.

    • @relaxedtriathlon7095
      @relaxedtriathlon7095 3 months ago +4

      Ich sehe das ähnlich aber habe anhand des Grundgedankens schon DIY Version 2.0 im Kopf.
      Da wäre ein gut dimensionierter Plastiktank mit Überlauf direkt unter der Duschwanne durch den einfach ein
      paar Meter Kaltwasserschlauch oder im Idealfall ein Wärmetauscher gelegt werden.
      Der Überlauf liegt an der Stelle des Ablaufes und es gibt einen kleinen „Knopf“ mit dem man den Überlauf wegddrückt so das die Wanne sich nach dem Duschen entleert. Oder im Winter später wann man will danit die Wanne ihre Restwärme noch an den Raum abtreten darf.

  • @busakrobat8623
    @busakrobat8623 3 months ago +4

    Das ganze hat Christian Kutz bei Einfälle statt Abfälle schon vor über 30 Jahren beschrieben wie man sich das relativ simpel selber bauen kann.
    Übrigens habe ich für den Austausch seiner Sachen auch eine Facebook Gruppe Einfälle statt Abfälle gemacht.

  • @oliverfiedler8502
    @oliverfiedler8502 3 months ago +22

    Tatsächlich überlege ich seit Jahren ob und wie wir die Energie aus dem "sauberen" Abwasser nutzen können - "leider" spielen die "paar" kWh für WW in unserem Hause (1969 nicht gedämmt und ganze Wände aus Glas) kaum eine Rolle
    dh selbst wenn ich das komplette Abwasser in Eis verwandeln würde und die Wärme daraus gewinnen kann
    wäre das quasi nur ein WarmduscherTropfen in dem See der Heizkosten ;-)
    aber ein wirklich tolles Konzept / Produkt
    wieder einmal ein ganz tolles Video / Thema - Danke
    die Bot Kommentare (im Moment 3 Stück) sind ja echt zum Ko...

    • @SteveEvidence
      @SteveEvidence 3 months ago

      Wenn es baulichen möglich ist , Warmwasser nicht in den Gulli so dern in einen Pufferspeicher+Sandfilter und dann in die WC Spülung. Wenn der Pufferspeicher ins Bad passt heizt du damit dein Bad

    • @frankrominger1573
      @frankrominger1573 3 months ago

      dafür, dass deine Heizkosten so hoch sind, kann ja nun der Warmduscher auch nichts😀

  • @susannemarius3001
    @susannemarius3001 3 months ago

    Ich habe über das System Warmduscher schon gelesen und mir genau die Fragen gestellt, die hier beantwortet werden. Vielen Dank!

  • @zadabury
    @zadabury 3 months ago +7

    Wo es auch nichts bringt: Ein elektronisch geregelter Durchlauferhitzer, den man auf die Wunschtemperatur (z.B. "43°C" oder 41°C oder 35°C oder, oder, oder) einstellt und wo am Ende genau diese Temperatur aus dem "voll auf heiß" gedrehten Hahn kommt.
    Aber ich finde es irgendwo schon interessant, daß doch relativ viel Einsparung möglich ist, obwohl einfach nur das Abwasser über den Kaltwasser-Zulauf fließt. Und auch wieder schön detailreich erklärt.

    • @Max24871
      @Max24871 3 months ago

      @@zadabury da habe ich auch ein ähnliches Problem mit meiner WP, die heizt auch nicht stark über die Wunschtemperatur und nach der halben Duschzeit ist dann der Mischer schon auf 100% 0%kalt eingestellt

    • @zadabury
      @zadabury 3 months ago

      @@Max24871 Naja, beim elektronischen DH stellst du eine Temperatur ein ... und das Wasser kommt genau so raus.
      Ich könnte auch 50 oder 60°C einstellen, müßte dann aber kaltes Wasser hinzumischen ... was halt nicht so sinnig wäre.

    • @Max24871
      @Max24871 3 months ago +1

      @@zadabury es macht aber beim Durchlauferhitzer praktisch keinen Unterschied, der ist immer zu 100% effizient

    • @JulioAihulio369
      @JulioAihulio369 3 months ago +3

      ​@@Max24871 wenn der jedoch vorgewärmtes Kaltwasser zugeführt kriegt tut er sich auch leichter.

    • @bjornbiehl3125
      @bjornbiehl3125 3 months ago

      ​@@JulioAihulio369nur ist das für einen Mieter nicht umzusetzen, vor dem Durchlauferhitzer anzuschließen. Zumindest in aller Regel.
      Also reden wir eher wieder von Eigentum, wo andere Lösungen besser sind.

  • @alek6976
    @alek6976 3 months ago +11

    Die Open source Lösung shower loop spart auch noch Wasser. Dort wird Duschwasser mit Sand und Aktivkohle und UV Filter wieder aufbereitet und für den ganzen Duschvorgang weiterbenutzt. So kommt man auf 10 Liter Wasserverbrauch auch für langduscher.

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  3 months ago +3

      Spannend, das sehe ich mri mal an.

    • @DonDeTango
      @DonDeTango 3 months ago

      @@Akkudoktor
      Das finde ich auch, hört sich interessant an.
      Vielleicht würde auch dazu mal ein Video lohnen.
      Aber es muß am Ende eine saubere Lösung sein. Ansonsten ist das nix mit dem im Kreislauf laufenden Wasser.

    • @sauerkraud
      @sauerkraud 3 months ago +2

      Verbraucht aber Aktivkohle + UV Energie, und auch der Sand muss "produziert", aufbereitet, transportiert etc. werden. Da find ich eine "Grauwasser" Nutzung interessanter - die hat keine Verbrauchsmittel: Duschwasser auffangen, und für die Toilettenspülung nutzen.

    • @Leon-ur1rf
      @Leon-ur1rf 3 months ago +3

      Bei der Kreislauflösung kann man dann aber ja gar nicht mehr in die Dusche pinkeln 😅

    • @groternehmer8204
      @groternehmer8204 3 months ago +1

      @@Leon-ur1rf Wer hält dich davon ab? 😝

  • @pjotre59
    @pjotre59 3 months ago

    Lieber Andreas, sehr wertvolle Infos für den praktischen Gebrauch im Alltag. Immer wieder Klasse, was du machst ☺

  • @DaUser-l4d
    @DaUser-l4d 3 months ago +56

    Hab die Petition gerade gezeichnet :) Top! Immer weiter so... zuvor bei der Ptition habe ich auch mitgemacht und Du hast da auch sehr gute arbeit geleistet als quasi Vorlksvertreter ;)

    • @Nagilum3
      @Nagilum3 3 months ago +2

      Wenn nur jeder zehnte Abonnent zeichnen würde, wären wir schon durch...

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  3 months ago +5

      Danke, das ist Klasse :-)
      Naja das Thema ist sehr kompliziert im Vergleich zur Balkonsolarpetition + Energie ist aktuell nicht das Hauptthema in den Medien. Das macht es uns etwas schwerer.
      Aber das Quorum werden wir definitiv erreichen und es folgt auch bald ein Video zum Thema. Das dürfte nochmal helfen.

  • @hansmaulwurf8027
    @hansmaulwurf8027 3 months ago +11

    Mit Duschwanne kann man auch sparen. Man braucht nur einen Stöpsel. Beim duschen das Wasser nicht ablaufen lassen. Ist es auf Raumtemperatur abgekühlt den Stöpsel ziehen. Geht auch mit der Badewanne

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  3 months ago +3

      Ja dann hast du es in Raumwärme umgewandelt. Allerdings stehst du dann im Abwasser, ist vermutlich nicht jedermanns Sache

    • @jorgruthschilling
      @jorgruthschilling 3 months ago +1

      Ein eigener aus der Duschtasse gespeister „Grauwasser“ - Kreislauf dürfte mit PV-Strom beheizt viel Energie und CO2-Emissionen einsparen können.
      Das ist zumindest meine persönliche naive Annahme.
      Wer badet, befindet sich ja auch im eigenen frischen „Abwasser”.
      Der Wasserfall im Schwimmbad wird auch mit Beckenwasser gespeist.

    • @Taunus-Tim
      @Taunus-Tim 3 months ago

      ​@@jorgruthschillingdeshalb halte ich es wie die Japaner und dusche vor dem Baden einmal kurz 😅

    • @jorgruthschilling
      @jorgruthschilling 3 months ago

      @Taunus-Tim Von Natur aus hat die menschliche Haut ein saures antibakterielles Milieu und einen Fettfilm, den Hydrolipidmantel, zum Schutz dieser natürlichen Barriere.
      Solange man nicht mit Fremden das Badewasser teilt, ist es übertriebene, medizinisch nicht notwendige, oft gar schändliche Hygiene.
      Trinkwasser ist eine wertvolle, knappe Ressource und Abwassergebühren sind oft auch bereits sehr hoch.
      Folglich macht es ökologisch und ökonomisch Sinn nicht nur Energie sondern auch Wasser einzusparen.

  • @Aweng_Zweng
    @Aweng_Zweng 3 months ago +10

    Wäre was für Fitness Club Duschen - dort hat du ja schnell mal mehr als 20 Leute pro Tag. So ein System sollte schon in dem Bad oder der keramik selbst integriert sein. Dann wird nix dreckig mit der Zeit...

    • @vornamenachname4333
      @vornamenachname4333 3 months ago +1

      dort könnte man effektiver doppel oder dreifachstock Duchen mit Gitterrost einbauen. Ganz oben derjenige der gerne heiß duscht unten der es kühler mag

    • @zockertwins
      @zockertwins 2 months ago

      @@vornamenachname4333 Hilft dann auch bein Shampoo sparen ;)

  • @bushcrafthessen21
    @bushcrafthessen21 3 months ago +5

    Eigentlich mag ich keine Werbung, aber wenn du in die Werbung noch ein paar Tests, wie bei der "Emma" mit einbaust, schau ich mir sogar die Werbung an 👍
    Danke für die tollen Videos der letzten Jahre 👍

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  3 months ago +5

      Ja ich versuche noch etwas Wissen zu vermitteln, dann lernt man auch noch etwas dabei. Macht mir dann auch mehr Spaß :-)

    • @bushcrafthessen21
      @bushcrafthessen21 3 months ago

      @@Akkudoktor Das merkt man.... 👍
      P.S. Petition ist Unterschrieben 🙂

  • @erichvonroedern2062
    @erichvonroedern2062 3 months ago +25

    Ich habe die zentrale Lösung vom "Warmduscher" bei uns im Keller installiert und bin sehr zufrieden. Wir haben zwei Duschen und beide Abflüsse der Duschen habe ich wärmeisoliert zum Wärmetauscher geführt. Ich wärme damit den Zufluss des zentralen Durchlauferhitzers der beide Duschen versorgt im Keller vor. Die benötigte Leistung des Durchlauferhitzers geht beim Duschen bei gleich bleibendem Durchfluss von etwa 6 L/min von 13,5 kW auf 9 kW zurück, es ergibt sich also hier eine Einsparung von gut 30 %. Kaltwasser vor Wärmetauscher 10°C, nach Wärmetauscher 21°C, Duschwasser hinter DLE: 42 °C. Unser PV-Speicher kann 12 kW ausspeisen so dass wir damit aus der Batterie Duschen können und ganz auf einen Brauchwasserspeicher verzichten können, Keine Legionellen, keine Zirkulation etc. Da wir auch die Heizung durch Klimasplit ersetzt haben, ist der Heizungsraum nun ein neuer Hobbyraum. Das ganze hat aber rein gar nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun. Es ist das gute Gefühl das Richtige zu tun und es muss einem Spaß machen.

    • @stefanmustermann8218
      @stefanmustermann8218 3 months ago +2

      Das Wärmetauscher Rohr von Warmduscher ist auf alle Fälle die elegantere Lösung. Wir haben auch diese Matte, da bei uns nichts anderes möglich ist. Bei meinen Eltern wäre jedoch ohne Probleme das Wärmetauscher Rohr möglich. Da sie auch einen elektrischen DLE haben, würde es sich bei ihnen sogar amortisieren. Danke für die Messwert.
      Gruß

    • @polle572
      @polle572 3 months ago +2

      So ein Brauchwasserspeicher zieht im Jahr auch seine 300kW selbst wenn man das Wasser gar nicht nutzt, nur weiß ich nicht ob ich meinem Wechselrichter 13kW Lastspitzen antun will.. defenitiv die platzsparendste Lösung

    • @stefanmustermann8218
      @stefanmustermann8218 3 months ago +2

      @@polle572 falls ich die Wahl hätte würde ich nach meinem jetzigen Wissenstand und Warmwasserbedarf auch einen elektrischen DLE einbauen. Den kann man gut mit dem Warmduscher Fallrohr kombinieren. 13kW sehe ich bei einer ohmischen Last nicht als Problem. Jedoch benutzen elektronische DLE auch eine PWM, was einen Wechselrichter mit Pufferakku wsl zu schaffen macht.
      Gruß

    • @PeterWagner-ks2qk
      @PeterWagner-ks2qk 2 months ago +2

      @@polle572das mit den 300kW stimmt. Wenn du den Speicher aber z.B. mit Wärmepumpe beheizen kannst, kannst du die nochmal durch ca. 3,5 teilen.
      Mein Batteriespeicher kann auch nur 5kW ausspeisen plus das was gerade vom Dach kommt.
      Mit einem Warmwasserspeicher kann man den PV Ertrag (zusätzlich zum Batteriespeicher) auch noch mit in die Nacht oder den nächsten Tag nehmen.
      Aber was Sinn macht ist natürlich in jedem Haus sehr unterschiedlich.

  • @GEKKO_Archery
    @GEKKO_Archery 3 months ago +9

    Vielen Dank fürs analysieren und nachrechnen!
    Also ein System das in wenigen Fällen möglich ist und in fast gar keinen Fällen rentabel wird.
    An Alle mindestens 3 Köpfigen Familien mit lediglich einem Badezimmer, mit Überputz liegenden Rohren und und einem elektrisch geregelten Durchlauferhitzer, Bitte mal Hand hoch.

    • @Ole-Endurance
      @Ole-Endurance 3 months ago +1

      So sehe ich das auch. Zentrale Anwendung ist oft auch schwierig wegen mischung mit Schwarzwasser. Wenn man so etwas beim Hausbau gleich berücksichtigt kann man das nutzen, aber sonst eher zu teuer für den Nutzen.

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 3 months ago +1

      Ich gehe mal davon aus das in dem System mit gleichbleibendem Druck gearbeitet wird wer oder was bitte bewirkt dann eine Zirkulation durch den Fuss Wärmetauscher ich muss ja praktisch die Systeme trennen sonst.... Das ist eigentlich völliger Nonsens für Privat Anwender.... Bei größeren Wohneinheiten und dann zB. In einem Sammelverfahren und dann die Restwärme nutzen sehe ich deutlich mehr Potenzial....

    • @nikotakai8796
      @nikotakai8796 3 months ago

      ​@@thorstenkuestermann8480
      Sonst was?

    • @hiluxcolt
      @hiluxcolt 3 months ago

      @@thorstenkuestermann8480 Vermutlich strömt das Kaltwasser durch die Matte und wird dort vorgewärmt. Frage mich gerade wie dann die Oberflächentemperatur der Matte ist. Unser Kaltwasser hat im Winte rum die 5 Grad Celcius. Bekommt man da nicht kalte Füße?

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 3 months ago

      @@hiluxcolt das ist der Grund meiner Frage ...bei gleichen Druckverhältnissen kann da nichts durch die Matte zirkulieren ansonsten ist mir die Funktion eines Wärmetauschers wohl bekannt ....mein täglich Brot ...

  • @Feldsvendark
    @Feldsvendark 3 months ago +14

    Also was meiner Ansicht nach richtig gut beim Sparen hilft: Gar kein kaltes Wasser beimischen!
    Sprich: Der Durchlauferhitzer bzw. die Wassertemperatur wird so eingestellt, dass auf der heißesten Stufe der Duschkopf-Einstellung/des Wasserhahns die Temperatur nicht zu heiß und trotzdem warm genug ist. Man dreht den Wasserhahn also auf "heiß" auf und es kommt kein brühend heißes Wasser heraus, sondern genau so wie es gerade noch angenehm ist.
    Das spart enorm viel Energie, weil der Durchlauferhitzer nicht mühevoll das kalte Wasser auf höchste Temperatur bringen muss und es nur durch Zumischen von kaltem Wasser nachträglich die "richtige" Temperatur am Duschkopf oder Wasserhahn erhält. Jedes Grad, das nicht erhitzt und nachträglich durch Mischung gekühlt werden muss, bringt fast schon eine exponentielle Einsparung.
    Allerdings geht das leider nur bei Durchlauferhitzern, egal ob mit Strom oder Gas betrieben. Bei Wasserspeichern wie Boilern sollte wegen der Legionellengefahr langfristig keine gewisse Temperatur (55-60 °C?) unterschritten werden.

    • @bjornbiehl3125
      @bjornbiehl3125 3 months ago +1

      Interessanter Gedanke, ich weiß nicht ob es tatsächlich so ist. Dass müsstet ihr mal messen. Ich denke dass die "Erfindung" in dem Fall Sinn machen würde, wenn sie das kalte Wasser vor dem Durchlauferhitzer vorwärmen würde.

    • @herrdered
      @herrdered 3 months ago +3

      @@bjornbiehl3125 Das ist ziemlich leicht zu beantworten. Du sparst dir nichts bei gleichem Duschwasserverbrauch. Ein elektr. Durchlauferhitzer hat einen Wirkungsgrad von annähernd 100%. Es ist egal ob du 1liter Wasserbcon 0° auf 60 Grad erwärmst und es
      mit 1 Liter 0 Grad (zur Vereinfachung) warmen Wasser mischt um 2 Liter 30° warmes Wasser zu erhalten. Oder gleich 2 Liter 0° warmes Wasser auf 30° erwärmst. Du brauchst in beiden Fällen ca. 1Wh pro Grad und Liter also 60W gesamt.

    • @user93237
      @user93237 3 months ago +2

      Das Ganze ist noch komplexer. Der Stromverbrauch würde bei Zumischen von Kaltwasser bei gleicher Ausgabetemperatur nur dann konstant bleiben, wenn der Durchfluss konstant bleibt.
      Z.B. hat mein Durchlauferhitzer eine ziemlich hohe Mindestdurchflussmenge von ca. 5 l/min, würde ich schätzen. Im Winter ist er auf Stufe 1 zu kalt und auf Stufe 2 zu heiß. Das bedeutet, ich muss mit zusätzlichem Kaltwasser herunterkühlen, sodass ich einen starken Duschstrahl jenseits meiner Präferenz habe und somit definitiv mehr Energie verbrauche, als wenn mein Durchlauferhitzer exakt meine Wunschtemperatur und -durchflussmenge ausgeben würde.
      Prof. Ian Walker hat kürzlich eine Studie dazu veröffentlicht, dass hoher Durchfluss die Duschzeit verkürzt, weil das Reinheitsgefühl (und möglicherweise Wärmegefühl) früher erreicht wird. Also heben sich die Verluste hier teilweise auf.
      Bezüglich des Wärmegefühls ist möglicherweise auch die Raumtemperatur ausschlaggebend. Wenn es kalt ist, muss man sich länger aufwärmen, bevor man die Dusche ohne Frieren verlassen kann.
      Es gibt also einen Sweet Spot, der sich aus mehreren, teils sich gegenseitig bedingenden Faktoren ergibt.

    • @Feldsvendark
      @Feldsvendark 3 months ago +1

      @ Und das ist des Pudels Kern: Die Wasserdurchflussmenge reduziert sich in den meisten Fällen etwas, wenn auf "heiß" gedreht wird. Mein Durchlauferhitzer schaltet sich zwar erst ab einer gewissen Mindestdurchflussmenge ein, aber diese ist sogar wesentlich niedriger als wenn ich den Hahn voll aufdrehen würde. Dadurch spare ich unter'm Strich schon einiges an Strom.
      Einen sehr starken oder harten Strahl benötige ich beim reinen Duschen nicht, der taugt höchstens als Massagestrahl.

    • @Feldsvendark
      @Feldsvendark 3 months ago +2

      Um mal ein reales Beispiel aus meinem Leben zu nennen:
      Mein Durchlauferhitzer ist eingestellt auf 4.000 bis 5.000 Watt. Das ist für mich vollkommen ausreichend, man kann ihn aber jederzeit selbst am Gerät mittels stufenlosem Drehregler stärker einstellen, wenn man es wärmer/heißer haben möchte.
      Wir gehen in der folgenden Rechnung von 30 Cent/kWh aus:
      4.000 Watt bei 10 Minuten duschen macht 0,67 kWh und Kosten von 20 Cent.
      5.000 Watt bei 10 Minuten duschen macht 0,83 kWh und Kosten von 25 Cent.
      Wenn ich nun heißer dusche, brauche ich vielleicht 1/4 weniger Zeit, dafür aber ≈1,5 mal mehr Energie (gemäß Wärmemengenformel bzw. Leistungsformel für Wärmeübertragung), das dann da wäre:
      6.000 Watt bei 7:30 Minuten duschen macht 0,75 kWh und Kosten von 22 Cent.
      7.500 Watt bei 7:30 Minuten duschen macht 0,94 kWh und Kosten von 28 Cent.
      In der Summe benötige ich also etwas mehr Strom und das auch nur, wenn ich meine Dusch-Zeit verringere. Bleibt diese gleich, erhöht sich mein Wasserverbrauch stark und auch die Stromkosten sind dann wesentlich höher:
      6.000 Watt bei 10 Minuten duschen macht genau 1 kWh, 30 Cent und 40 % mehr Wasserverbrauch.
      7.500 Watt bei 10 Minuten duschen macht 1,25 kWh, 37 Cent und 40 % mehr Wasserverbrauch.
      ChatGPT hat mir bei der Berechnung geholfen und es kommt zu dem Fazit:
      Die beste Einsparung erzielt man, wenn der Durchlauferhitzer auf die tatsächlich benötigte Temperatur eingestellt wird, sodass kein kaltes Wasser beigemischt werden muss.

  • @juliussenegal6668
    @juliussenegal6668 3 months ago +5

    Schätze, bei ausdauernden Warmduschern ist der Effekt eher da. Mal kurz unter die Dusche hüpfen lohnt wenig.

  • @vncarlos6061
    @vncarlos6061 3 months ago +2

    Tolle Idee! Gut erklärt! Danke Andreas.
    Petition ist unterzeichnet
    LG KArl

  • @alexandersommer3484
    @alexandersommer3484 3 months ago

    Interessantes Thema, darüber habe ich noch nie nach gedacht. Kann man im Auge behalten, wenn Wir unsere Nasszellen anfassen.

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd 3 months ago +1

    Schöner Beitrag und erstaunlich das ich mal sowas in Kleinformat zu sehen bekommen.
    Schon vor Jahrzehnten habe ich beruflich mit Wärmerückgewinnung aus Abwassersystemen beschäftigt und damals war schon klar welches Energiepotenzial dort zur Verfügung steht.
    Man ganz grob sagen daß eine Stadt mindestens 30% seines Wärmebedarfs aus dem Abwasser decken kann.
    Mit etwas mehr technischen Aufwand kann man das auch locker 50 bis 60% steigern.
    Aber ???
    So gut wie niemand macht es .
    Als ich es meinem Dienstherrn vorgerechnet und vorgeschlagen habe wurde ich ausgelacht und meine Ausarbeitung dazu landete im Archiv.

  • @maxmustermann973
    @maxmustermann973 3 months ago

    Super cool,
    Ich habe mich schon immer gefragt ob sich so etwas lohnen würde 😅
    Danke für die Arbeit ❤

  • @jorgunger9751
    @jorgunger9751 3 months ago

    Bester, eigener Emma-Spot bisher. Top!

  • @marcelkmiec8531
    @marcelkmiec8531 3 months ago +18

    Bei mir macht die Warmwassererzeugung gerade 3 % der Wärmeerzeugung aus. Das heißt ich müsste ein solches Gerät bei mir über 100 Jahren Betrieb halten. Und womöglich kommen dann auch noch die Stadtwerke und berechnen das künstliche beheizen müssen der Kanalisation.

    • @nothingfreeanymore
      @nothingfreeanymore 3 months ago +3

      @@marcelkmiec8531 ich würde auch gerne in einem riesen alten Schloss wohnen... Im Ernst, das kann kaum stimmen. Eher 30 Prozent.

    • @sauerkraud
      @sauerkraud 3 months ago +1

      Da frag ich mich nicht wie gering dein Warmwasserverbrauch ist sondern viel mehr wie hoch deine restliche Wärmeerzeugung ist o_O ? Meine Wärmeerzeugung ist 100% Abwärme von elektrischen Geräten + Bioreaktor Mensch + Sonne + Badewanne mit Stöpsel sodass warmes Wasser gehalten wird beim Waschen, alles in Kombination mit Isolation. Das wars. Meine Elektrogeräte machen dabei lediglich 300kWh/Jahr aus. In meiner Rechnung würde die Warmwassererzeugung also vmtl. 50% meiner Energie ausmachen. Das sind halt relative Werte - keine absoluten. Von daher: Was für einen absoluten wert hast du bitteschön um auf 97% relativ bzw. nur 3% Warmwasser zu kommen o_O ?

    • @marcelkmiec8531
      @marcelkmiec8531 3 months ago

      @sauerkraud die elektrischen Geräte in meinem Haushalt, welche unbeabsichtigt zum Heizen fähig wären, habe ich abgeschaltet. Wie Wärmeerzeugung in meinem Haushalt sind tatsächlich Heizer. Auch in deinem Haushalt wo du scheinbar mit einem großen Fernseher und einem 2000 Watt Computer heizt, ist zwar der prozentuale Anteil der Wärmeerzeugung höher, in absolut dürfte bei dir die Warmwassererzeugung recht ähnlich sein. Mein Beitrag zielte darauf ab, dass wie Warmwassererzeugung selbst in absoluten Zahlen gar nicht mal so hoch sind, dass sich eine solche Anschaffung real rentieren würde. Zumal das Problem mit dem im Winter kalt laufenden Abwasserkanälen bleibt.

    • @sauerkraud
      @sauerkraud 3 months ago

      @ 300kWh/a elektrisch... aber gut das du meine erste Antwort nicht gelesen hast ;) Ich wiederhole: Dein Verbrauch zur Wärmeerzeugung ist astronomisch hoch wenn du relativ 3% Warmwasser hast.

    • @marcelkmiec8531
      @marcelkmiec8531 3 months ago +1

      @sauerkraud ich darf mich auch tatsächlich dafür bedanken, dass du deine Antwort wiederholst. 3 % sind bei mir so ungefähr der obere Grenzwert, meistens ist es etwas weniger, vielleicht 1,5%. Das was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, ist das der Energieaufwand für warmes Wasser in praktisch allen Fällen so gering ausfällt, das ist für meinen persönlichen Geschmack nicht richtig ist an dieser Stelle nach der energieersparnis zu suchen. Wobei mein Kommentar mit der Kanalisation durchaus ernst gemeint war. Als Anfang der 90er Jahre in der Stadt Magdeburg praktisch alle Haushalte auf Wasser sparen umgerüstet wurden, haben im Jahr darauf die stadtwerke Zusatzspeicher in zum durchspülen der Kanalisation berechnet. Das was die Haushalte an Wasser eingespart haben, haben die stadtwerke an frischwasser in die Kanalisation direkt rein gepumpt.

  • @mynameisjesus88
    @mynameisjesus88 3 months ago

    Unterzeichnet und geteilt!

  • @0rigpumu
    @0rigpumu Month ago

    Wie geil! Diese Idee hatte ich schon vor zig Jahren - die Restwärme vom Dusch- oder Wannenwasser per Wärmetauscher nutzen. Alle haben gesagt, dass sich das nicht lohnt... Na mal sehen, was deine Messungen ergeben....

  • @Skoell1983
    @Skoell1983 3 months ago +4

    Nette Idee aber der Preis der dafür aufgerufen wird ist schon ziemlich frech.

  • @ArekSch
    @ArekSch 3 months ago +3

    Beim Norma in der Schlange scheinen immer die besten Duschsparer zu stehen.. 😂

  • @andreasenk2140
    @andreasenk2140 3 months ago +1

    Nette Idee .
    Aber man kann auch alles übertreiben .
    Das Ding würde sich bei uns niemals lohnen .
    Warmwasser kommt bei uns vom Durchlauferhitzer .
    Und dieser wird auch von der Victron 30 kva PV-Anlage gespeist .
    7 Cent pro Kwh verlorene Einspeisevergütung .
    Falls es vom Akku kommt 3,8 Cent extra

  • @marcelpi0
    @marcelpi0 3 months ago +1

    Sehr stark, so etwas wollte ich selber mal bauen und in einen Wärmetauscher für das zufließende Wasser zum Kessel leiten.

  • @Sys_333
    @Sys_333 3 months ago

    Interessant! Habe da auch kürzlich drüber nachgedacht: Warmes Duschwasser...

  • @mr.was_geht_sie_das_an1954

    Guter ansatz. Interessante idee 💡
    Ich finde es sehr cool wie die leute immer auf solche erfindungen kommen, um immer effizienter mit wärme umzugehen 😄

  • @TickeHD_HiFi
    @TickeHD_HiFi 3 months ago

    Echt geile Idee, im Sommer kann man das System ja dann auch umgedreht nutzen, weil man im Sommer ja kalt duscht. Ich mache es immer so, dass ich kalte Duschwasser immer eine Zeit lang stehen lasse, bis ich es ablaufen lasse, dadurch bleibt meine Wohnung auf 20 °C auch wenn draußen 35 °C im Schatten herrschen. Im Sommer muss ich eh mehrmals am Tag duschen, weil mir nach einer Zeit einfach zu heiß wird und ich ne Abkühlung brauche, gerade wenn ich von einer Fahrradtour heimkomme.

  • @loti4711
    @loti4711 3 months ago +7

    Man kann alles übertreiben.

    • @Mongolenfreak
      @Mongolenfreak 3 months ago

      @@loti4711 ich denke dass das nicht " übertriebene Analyse von allem zur Optimierung des lebens" ist sondern einfach eine Affinität und Freude zur Mathematik wo man das einfach macht weil interesse und lust dazu da war.

  • @erklarkoala1004
    @erklarkoala1004 3 months ago

    Sehr coole Idee für Alle mit Durchlauferhitzer für's Duschen.

  • @pb78pb
    @pb78pb 3 months ago +10

    Gibt es eigentlich für die Badewanne keinen Abflussstöpsel, welche einen mechanischen Timer eingebaut haben, damit man das Wasser nach dem Baden so lange stehen lassen kann , bis es die Wärme an die Umgebung abgegeben hat? Das würde bei uns im Winter mehr bringen glaube ich.

    • @christiangeiselmann
      @christiangeiselmann 3 months ago +1

      Gute Idee! Marktlücke!

    • @martindienert9603
      @martindienert9603 3 months ago +4

      Ich kann meinen Stöpsel auch eine oder zwei Stunden später raus ziehen.

    • @mordiagcaedes8611
      @mordiagcaedes8611 3 months ago +7

      Halte ich für ne schlechte Idee. Das gibt ja nicht nur Wärme, sondern auch Feuchtigkeit an die Umgebung ab.
      Da fängst du dir schnell Schimmel ein und machst die Badmöbel kaputt.

    • @4711Alex
      @4711Alex 3 months ago +2

      Schimmel lässt grüßen

    • @relaxedtriathlon7095
      @relaxedtriathlon7095 3 months ago

      @@mordiagcaedes8611 Das ließe sich mit einer zugeschnittenen poolfolie leichtestens beheben.
      Generell wäre der Goldstandard wohl ein Tank im Keller der 100 Lieter Abwasser auffängt und alles an Wärmeenergie bis kurz vor Taubunkt aussenhülle des Tanks entnimmt und dem WA Speicher wieder zuführt.

  • @matzke089
    @matzke089 3 months ago +1

    Stöpsel in den Abfluss und warten bis die Wärme an die Raumluft abgegeben ist.
    Im Sommer haben wir dank PV sowieso einen Überschuss.
    Ansonsten natürlich Sparbrause verwenden, spart erstaunlich viel und nach drei Duschen hat man sich daran gewöhnt.
    Der Test war jetzt wirklich enttäuschend, ich hätte mir mehr erwartet.
    Es gibt noch ein System für die Duschrinne “Joule” und ein Gegenstromsystem für das Abwasserrohr, wäre spannend zu testen. Beide System sind auch etwas eleganter als diese Duschmatte.
    Ansonsten noch was recyceln mittels Filter und UV-C Lampe. Gerade für den autarkes Camping spannend, wenn man Energie und Wasser sparen muss.

  • @Meteoraa1337
    @Meteoraa1337 3 months ago +1

    Dankeschön, hab mich schon lange gefragt ob es da nicht was schlaueres gibt, als das teure heiße Wasser direkt wieder abfließen zu lassen. Scheint allerdings bei den jetztigen Energiepreisen immernoch eher dafür zu sprechen, dass die Anschaffung sich bei den meisten nicht lohnt.

    • @wollek4941
      @wollek4941 3 months ago

      Als Nachrüstlösung und im EFH ist das wahnsinnig ineffizient, aber in MFH oder Hotels spielt Warmwasserwärmerückgewinnung schon eine Rolle.
      Es gibt sogar inzwischen Wärmepumpenlösungen für die Kanalisation. Die freuen sich dann gar nicht über einen „Warmduscher“. 😅

  • @adler11211
    @adler11211 3 months ago

    KOmmentar für die Reichweite!. Wichtig und Richtige Arbeit Andreas. Wie immer Top Video, auch wenn für mich eher weniger relevant, trotzzdem, weiter so!!!

  • @studibaas
    @studibaas 3 months ago

    Danke auf für die ehrliche Werbung. Nachts schwitzen? Ich friere Nachts. :)

  • @lutzszech2212
    @lutzszech2212 3 months ago +1

    Wir haben eine ordentlich überdimensionierte PV Anlage, die mit 5kW aus dem Speicher nicht die 16kW unserer Durchlauferhitzer abfangen kann.
    Muss da wohl mal tiefer eintauchen (Keller vorhanden, sollte easy sein das Wasser für den Durchlauferhitzer vorzuwärmen)

  • @itsmylife_5216
    @itsmylife_5216 3 months ago +2

    Interessant wäre das Thema "Durchlauferhitzer für Heizsystem", vor allem für die mit Heizöl und Gas und viel PV-Strom-Überschuss.

    • @Najxi
      @Najxi 3 months ago +1

      Heizstab in den Warmwasserspeicher und bei PV Überschuss das Wasser ordentlich anwärmen ist in der Regel die bessere Option.
      In der Regel duscht du ja morgens oder abends wenn die Sonne kaum bis gar nichts mehr liefert. Heißt also du brauchst zwangsläufig einen Akku bzw. einen größeren. Die Kosten dafür bekommst du kaum wieder rein.
      Erst wenn kein Warmwasserspeicher vorhanden ist oder es keinen Heizstab dafür gibt, kommen Durchlauferhitzer als Option überhaupt in Frage. Und ich würde da empfehlen ganz genau zu rechnen. Gas dürfte aktuell günstig genug sein, dass das nicht rentabel ist.
      Ich würde da eher über eine BWWP nachdenken. Die kann man wie den Heizstab laufen lassen wann man möchte, also wenn günstiger PV Strom da ist.

    • @wollek4941
      @wollek4941 3 months ago

      ⁠​⁠@@NajxiBlödsinn. Der Heizstab ist „in der Regel“ eine reine Energieverschwendungsoption. Und im Gegensatz zum Batteriespeicher erst recht unwirtschaftlich.

  • @Arcturus367
    @Arcturus367 3 months ago

    Bis meine Dusche warm wird, bin ich zur Hälfte fertig.
    Am Anfang hat mich kalt duschen einiges an Überwindung gekostet, aber es macht definitiv wach.

  • @Gochsener
    @Gochsener 3 months ago

    vielen Dank, eine weitere tolle Petition! Ich bin gerne wieder im Ausschuss auf der Tribüne dabei ;)

  • @dermichel999
    @dermichel999 3 months ago

    Das Konzept kann ein Problrm mit Bakterien bringen:
    Das Kaltwasser ist ähnlich Konserviert, wie im Kühlschrank, das Warmeasser >=60°C tötet viele Bakterien ab. Dadurch können wir beides fast sogar Gefahrlos trinken.
    Wenn nun durch vorwärmen des Kaltwassers Rohre/Schläuche irgendwo zwischen heiß und kalt liegen, freuen sich Bakterien. Sicher sind im frischwasser kaum Bakterien enthalten, aber mit etwas Pech sammeln sie sich dort an und strömen beim Duschen heraus.
    Sicher eher wichtig für selbsgebaute Geschichten.

  • @schore19
    @schore19 3 months ago +23

    Bitte auch daran denken, zu erst bei der Warmwassermenge zu sparen. Welche Duschzeit wurde für die Berechnung des Energiebedarfes verwendet?
    Also nass machen, Dusche aus machen, einseifen, kurz abduschen, fertig. Spart sicher viel mehr Energie und vor allem auch noch kostbares Trinkwasser.

    • @jo21e6
      @jo21e6 3 months ago +9

      Aber wo bleibt die 60 minütige Entspannung 😅

    • @egnegn123
      @egnegn123 3 months ago +3

      Genau das machen wir. Wir benötigen im Schnitt nur etwa 10 l/Duschvorgang. Am besten in der Dusche in die Leitung einen Durchflussmesser mit Temperaturanzeige installieren. Nach dem Duschen sieht man dann wieviel man verbraucht hat.

    • @schore19
      @schore19 3 months ago +1

      @@jo21e6 😂 das wäre dann purer Luxus

    • @heinblod3204
      @heinblod3204 3 months ago +4

      Man muss vielleicht auch nicht unbedingt jeden Tag duschen, das spart außerdem auch Abwasser Gebühren die sind deutlich teurer als das Trinkwasser.

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  3 months ago +13

      Hier ist die komplette Berechnung inklusive aller Nebenbedingungen. Ich habe Standardwerte für eine Dusche mit Wasserreduktion verwendet.
      docs.google.com/spreadsheets/d/1iDqbKgPrlzgkyTcRlMIeN6A1XLe3y085NE1EWG4igl0/edit?usp=sharing

  • @DrBigflash
    @DrBigflash 3 months ago +1

    Ich vermisse in der Tabelle die physikalischen Annahmen wie:
    20 min duschen mit 5 l/min = 100 ltr mit 38°.
    100 l von 11° auf 38° erwärmen benötigt x kWh.
    Die WT-Matte kann nur max eine Mittelwerttemperatur erreichen. Das Wasser kühlt beim Fallen bereits auf vielleicht 30° ab, also Mittelwert von 33-11 => 22° Also werden statt 11° ganze 22° mit heißem Wasser auf 38° ergänzt.
    Jetzt käme die Berechnung der Mischverhältnisse und Einsparung.

  • @klausbrinck2137
    @klausbrinck2137 3 months ago +1

    Besser wöre es zu sagen, um wie viel das Duschen günstiger wird, oder wie viel Energie gespart wird, immer im Vergleich zu dem Fall ohne die Wärmerückgewinnung, pro Duschvorgang (quasi nur Prozentangaben), denn das ist "relatable". So vermeidet man auch das Durcheinander bei 11:35, wo nicht mehr ersichtlich ist, ob´s nun um 4 oder 7 Duschgänge pro Woche handelt, wegen lauter Angaben und Berechnungen...

  • @TheBrainos
    @TheBrainos 3 months ago

    Warmduscher hat das ganze ding vor ein paar Jahren als komplette Einbauvariante angeboten. Habe ich damals gekauft und vor einem halben Jahr auch endlich bei der Bandsanierung eingebaut. Man kann uwar nicht messen was man spart, aber ist mir eigentlich auch wurscht. Soeht gut aus ind wenn es etwas bringt ist es doch auch gut. Energiesparen als Hobby ;)

  • @zisaurierzisaurier9286

    Wenn der hydraulisch geregelte Durchlauferhitzer nachher genauso wie vorher das Wasser erhitzt, was dann durch die Wärmerückgewinnung schon vorher erwärmt war, dann wird das Wasser aus dem Durchlauferhitzer noch heißer! Aber das heiße Wasser ist zu heiß zum Duschen. Daher regelt man es durch zu mischen von kaltem Wasser wieder herunter. die Konsequenz ist dass man weniger heißes Wasser verbraucht. Deswegen hat man trotzdem einen Einspareffekt! Allerdings ist der Einspareffekt wahrscheinlich geringer.

  • @kerinborn
    @kerinborn Month ago

    Interessantes Konzept was ich mir mal auf den Merkzettel gepackt habe. Wenn dann mal die Sanierung meines Bades in ein paar Jahren ansteht, wäre das eine Option den Durchlauferhitzer zu entlasten.
    Derzeit macht es aber wenig Sinn für mich dafür die Wand/Verkleidung aufzukloppen.

  • @bello6256
    @bello6256 3 months ago +3

    Macht das Ding nicht nur Sinn, wenn die Heizung nicht optimal eingestellt ist?? Bei uns läuft eigentlich gar kein kaltes Wasser durch den Mischer sondern der Mischer steht immer auf Anschlag heiß, die Puffertemperatur ist dahingehend angepasst. Bevor man sich so ein Teil anschafft würd ich doch einfach die Puffertemperatur absenken.

  • @havokll
    @havokll 3 months ago +1

    Also ich dusche jeden tag ca 4 Minuten. Sind ca 1 kWh bei 10Grad Kalt und 38Grad Warmwasser. Ich gehe von 20-30 Liter aus.
    Also ca 365 kWh pro Jahr. Davon gehen im Winter einiges an Energie ins Gebäude!
    Die Rechnung und Messung ist unterirdisch. Im Sommer duscht man Oft kühler, da ist die Rechnung auch komplizierter.

  • @bdblazer6400
    @bdblazer6400 3 months ago

    Legionellen entstehen auch bei Raumtemperatur. In dem ding steht ja immer Wasser. Beim aufdrehen bekommt man die durch Tröpfchen in die Lunge.

  • @silviopfeifer8094
    @silviopfeifer8094 3 months ago

    Wo sich so eine Wärmerückgewinnung auch super lohnen würde wäre in Schwimmhallen bzw Bäder wo die Besucher vorher und nachher duschen. Da müsste man das warme duschabwasser nur in einem großen Behälter sammeln und da dann auch so einen Wärmetauscher rein. Dort dann auch gleich das warme Abwasser der Waschmaschine und Geschirrspüler mit rein.

  • @grafity1749
    @grafity1749 3 months ago +1

    Super Petition danke für den einsatz

  • @gisbertmichels6900
    @gisbertmichels6900 3 months ago

    Es gibt Wärmetauscher als Rohr-in-Rohr-System (in senkrechter Bauweise), bei dem das Abwasser aus der Dusche das Frischwasser für den Speicher erwärmt, so dass über diesen Weg eine Rückgewinnung stattfindet.
    Die Effizienz soll wohl gut sein, aber das ganze ist nur in einem Neubau oder bei einer Sanierung sinnvoll umsetzbar.

  • @janh.8998
    @janh.8998 3 months ago +1

    Schön gemachtes Video. Dennoch finde ich dass man solchen Technologien nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken sollte, da in meinen Augen einfach der Einspareffekt zu gering ist und es ist fraglich ob das ganze 7 Jahre hält. Den größten Nachteil sehe ich beim psychologischen Effekt. Man denkt man spart beim Duschen Energie und verlängert dadurch die Duschzeit und Duschtemperatur und der Einspareffekt verschwindet vollständig. Man muss ja auch eine gewisse Zeit duschen, damit das eher träge Wärmetauschersystem überhaupt reagiert.
    Weiterhin ist in meinen Augen verlorene Energie erst diese, die das Haus verlässt bzw. beim Mehrfamilienhaus die Wohnung. Ein erwärmtes Abwasserrohr erwärmt auch indirekt den Fußbodenaufbau. Am meisten spart sich der schnelle Kaltduscher ;)

  • @HolgerJakobs
    @HolgerJakobs 3 months ago

    Eine aktive Wärmerückgewinnung aus Abwasser von Wasch- und Spülmaschine fände ich wesentlich interessanter. Da kommt deutlich heißeres Wasser heraus, dem man durchaus Wärme entziehen könnte bis auf 4°C.

  • @andreashocke7313
    @andreashocke7313 3 months ago +1

    Ich lade über die PV meinen Brauchwasserspeicher mit einen Heizstab auf. Gleichzeitig lasse ich die Warmwasserladepumpe laufen. So kann ich die PV auch für die Heizung nutzen.

  • @peterle987
    @peterle987 3 months ago +3

    bei 38° Dusch zu 13° Frischwasser (das letztendlich ja in den Boiler kommt) ist das 25° Delta. Bei Definition (grob ohne Joule) gilt 1° Delta bei 1000l = 1 kWh.
    Also 25kWh bei obigem Delta für 1000l... Ich brauche (gemessene!) 10l für 1 Dusche = 0,25kWh Energieeinsatz - bei den 15% "Wirkungsgrad" aus dem Video ist das eine Ersparnis von ~ 0,03kWh pro Duschvorgang....
    tägliches Duschen: ~ 10kWh..... selbst per Strom pur: 3€ pro Person und Jahr - also unwirtschaftlich.
    Es hat schon einen Grund warum derartige "Wärmerückgewinnungssysteme" nur zentral - wenn überhaupt - Sinn ergeben, also Waschmaschine & Co miterfassen, denn DORT wird deutlich mehr Warmwasser verbraucht - und daher machen das bestenfalls sinnvoll nur Kommunen, die das dem Abwasserkanal entnehmen.

  • @thomasschwarzenberger8943

    Andreas, du sparst doch genau das, was durch die Matte fließt mal der Temperaturerhöhung. Der Rest wird doch über den Mischer oder den Duscher 😊 ausgeregelt und braucht nicht unbedingt erfaßt zu werden. So bekommst Du eine Energiemenge raus, die Du aus dem Abwasser geholt hast. Bestechend einfache Hardware finde ich, das ist cool.

  • @Chondriam
    @Chondriam 3 months ago +2

    Ich hatte eine ähnliche Idee. Das warme Duschwasser wird ein Stock tiefer in ein Zwischenbehälter gespeichert und fließt beim nächsten Duschen ab. In der Zeit kühlt das Wasser ab. Das würde 150kWh im Jahr sparen.

    • @berni-72
      @berni-72 3 months ago +1

      Ich sammle im Winter teilweise das warme Duschwasser einfach in der Wanne und lasse es da auskühlen, spart etwas an Heizkosten, wobei man aber die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung dann genau im Blick halten muss. Klappt also nicht in jeder Konstellation so einfach, und gutes Lüften ist dann schon extrem wichtig.

    • @TheTurbotommi
      @TheTurbotommi 3 months ago

      @@Chondriam dann musst du aber Grauwasser von Fäkalien trennen. Ansonsten sollte es funktionieren. Ein Bottich wird von oben befüllt und das erkaltete Wasser läuft über einen Siphon aus dem unteren Bereich des Bottich ab. Allerdings wird das auch ne eklige Sache, wenn Seife und Haare ins Spiel kommen. Ich will so einen Bottich nicht reinigen müssen. 😅

    • @DonDeTango
      @DonDeTango 3 months ago

      @@berni-72
      Könnte man ja abdecken, Wärme raus, Feuchtigkeit gekapselt lassen.

  • @benjaminskuhblog6034
    @benjaminskuhblog6034 3 months ago +4

    In meinem Fall mit Wärmepumpe und 70 % eigenem Solarstrom würde es sich nach ca. 37 Jahren rechnen...
    Unterputzarmatur ist aber eh Ausschlusskriterium.
    Sparbrause bringt mehr und Wärmerückgewinnung macht eher im großen Stil Sinn im Abwassersammler.

    • @adjustitnow8671
      @adjustitnow8671 2 months ago

      Die Rechnung würde ich nochmal machen - Wenn die Wärme über eine Fallrohrwärmekopplung mit 60% Effizienz eingesammelt wird, verringert sich bei entsprechender Dämmung (der Warmwasserverbrauch nimmt im gut genutzten Passivhaus 30…50% der Wärmemenge auf und im Winter scheint bekanntlich relativ wenig Sonne und PV ist auch nicht gratis) das Hochlaufen der teuren Wärmepumpe und es verlängert sich deren Lebensdauer. - Die Ersparnisse sind gerade hier gar nicht so gering. Gesamtkostenrechnungen sind eben kompliziert und der allzu einfache Vergleich des Akkudoktors hinkt aus diesem Grund.
      Kurzum: Das System amortisiert sich in viel mehr Fällen früher und Leute die sowieso Zugriff auf die Installation haben, sollten einen günstigeren (weil wartungsfreundlicheren) zentralen Fallrohrwärmetauscher einbauen, die die sich das nicht leisten wollen, sollten nur soviel Duschen wie in die Dusch- oder Badewanne passt und es langsam abkühlen lassen! 😊 (Meist ist das Dämmen des Wohnraums die beste Aktion das Geld anzulegen) - Und wer es ganz effizient machen will, soll den Nachheizkreis der Wärmepumpe (sofern vorhanden) anschließen und damit bei einem hohen Temperaturgradienten das Wasser bei 4°C in den Abfluss entlassen. (Spart so viel wie eine thermische Solarbrauchwasserheizung bei einem Bruchteil der Investitionskosten!)

    • @benjaminskuhblog6034
      @benjaminskuhblog6034 Month ago

      @@adjustitnow8671 Auf dein Anraten habe ich es noch einmal nachgerechnet mit deinem hohen Einsparungswert von 60 %.
      Für Warmwasser benötigt die Wärmepumpe 218 kWh im Jahr für 29,31 €. 60 % weniger wären dann 17,59 € Einsparung.
      Die 450 € von Andreas' Variante hätten dann gut 26 Jahre Amortisationszeit, deine ist wahrscheinlich teurer -> also unwirtschaftlich.
      Eine Schonung der Wärmepumpe kann man vernachlässigen da kein einziger Takt eingespart wird und die jährliche Laufzeit nur um ca. 75 h oder 8,5 % sinken würde.

  • @antonmaier2263
    @antonmaier2263 3 months ago

    Ich habe selber Temperaturmessungen gemacht. Je besser die Duschkabine schließt - auch nach oben - desto wärmer bleibt das abwasser. Durch einfache Experimente kann man nachweisen, dass sehr viel Wärme an die Luft abgegeben wird. Das heißt, die Leistung der Wärmerückgewinner steigt wenn man seine Duschkabine besser abschließt.

  • @tomw2180
    @tomw2180 3 months ago

    Ein gut gemachter Beitrag. Schön, dass der Fokus erweitert wurde. Allerdings verstehe ich nicht, wieso ein moderner Durchlauferhitzer über der Zieltemperatur gefahren werden sollte. Und ja, der ambulante Wärmetauscher ist viel zu teuer. Wie lange sollen die Anschlüsse halten? Hygiene unter dem Ding/ Ermüdungsbruch durch regelmäßiges Putzen in der Dusche.

  • @lovesuperspreader
    @lovesuperspreader 3 months ago +42

    Ich glaube, kalt duschen spart noch mehr Energie. 😄

    • @30th-rv1gs
      @30th-rv1gs 3 months ago +10

      Man soll kalt duschen und die vom Körper gewonnene Wärme in das Fernwärmenetz einleiten.

    • @kuno-genshinimpact8943
      @kuno-genshinimpact8943 3 months ago

      Kann ich bestätigen, bevor die Gastherme angesprungen ist und Warmwasser liefert bin ich bereits fertig...100% Brennstoff gespart, unschlagbar günstig ;)

    • @davidz1264
      @davidz1264 3 months ago

      Brrr 🥶

    • @danielw.556
      @danielw.556 3 months ago +1

      Ja, oder Waschlappen, Herr Kretschmann 🤬

    • @elektrischabfahren
      @elektrischabfahren 3 months ago +1

      Das toppe ich mit gar nicht Duschen 😂

  • @reinhardfredebold9169

    Hallo Accu Doc und Interessierte,
    gerne trage ich bei dieser Diskussion mit meinem selbst ermittelten Messwert bei:
    Vor etwa 15 Jahren habe ich von einem System gehört, das genauso funktioniert aber fest montiert werden musste und damals für etwa 100€ aus Österreich geliefert werden konnte. Da der Hersteller später die Preise auf über 300€ angehoben hatte, habe ich stark gezweifelt, ob das wirtschaftlich werden konnte. Trotzdem montiert:
    Bodenebenerdige Dusche ohne Fussbodenheizung. Abwasserwärmetauscher frei unter der Kellerdecke im Duschabwasser montiert. Kaltwasserzulauf zum Badezimmer komplett über den Wärmetauscher und auch sperrbar über eine Umgehungsleitung im Vollstrom oder Teilstrom stellbar zu Testzwecken oder Legionellenprophylaxe geführt. Thermostatisch geregelte Mischarmatur. Warmwasser mit konstanter Temperatur aus Speicher mit etwa 60 Grad Celsius. Kaltwasserzulauftemperatur im Betrachtungszeitraum war konstant und etwa 14 Grad Celsius.
    Der Versuch wurde so durchgeführt, dass mein Sohn (18a) unter die Dusche ging und die Temperatur etc. für Ihn selbst angenehm eingeregelt hat und er hat nichts verstellt und es hat sich augenscheinlich für ihn nichts verändert.
    Ich konnte im Keller mit Stopuhr ermitteln, dass:
    Die Veränderung, ob der Wärmetauscher umgangen wurde oder eben nicht, zu keiner merkbaren Veränderung der Duschtemperatur oder einer Veränderung des Gesamtwasserverbrauchs je Zeiteinheit führte. Der Thermostatische Regler hat somit ausreichend gut gearbeitet.
    Dann habe ich ermittelt, dass der bei den gegebenen Rahmenbedingungen ermittelte Warmwasserzufluss zur Duscharmatur durch den Einsatz des Wärmetauschers um 10% gesunken war.
    Das Ergebnis war ähnlich zu den Angaben des Herstellers.
    Als ich den Test mit leicht anderen Rahmenbedingungen etwa 10 Jahre später an derselben Anlage wiederholt habe, hatte ich den Abwasserpfad des Wärmetauschers noch nie gereinigt und dadurch war die Reduktion der Warmwassernutzung wesentlich geringer (2%) geworden.
    Mein Fazit: Es funktioniert. Wartung ist Nötig. Es schadet nicht.
    Accu Doc, mach bitte weiter so und lass Dir Deine Ideale nicht zerstören.
    Reinhard

  • @ralfbaechle
    @ralfbaechle 3 months ago

    Böse Idee bei hydraulisch geregelten Durchlauferhitzern mit Drehstromanschluss in Sternschaltung. Eine der drei Sicherungen ausschalten um die Leistung der Durchlauferhitzers um ⅓ zu reduzieren.
    Ich habe immer mal wieder solche Durchlauferhitzer benutzt und fand sie grauenhaft. Es ist fast unmöglich die perfekte Wunschtemperatur und Wassermenge einzustellen.

  • @andrek4063
    @andrek4063 3 months ago +2

    Was hast du für eine Temperatur beim Durchlauferhitzer angenommen?
    ich hatte mal einen und der war für´s Duschen so eingestellt, dass ich fast nur 100% Heißwasser hatte... Der war nicht auf 60°C sondern nur auf 41°C eingestellt.
    In dem Fall wäre der Nutzen des "Warmduschers" null!
    Auch kenne ich einige, die ihre BWWP nicht auf 60°C fahren, sondern auf teilweise nur knapp 50°C (sofern höher Durchsatz gewährleistet ist) auch dann ist der Effekt deutlich geringer.

  • @egnegn123
    @egnegn123 3 months ago +1

    Die einfachste und kostengünstigste Methode um beim Duschen Energie und zusätzlich auch noch Wasser zu sparen ist einfach weniger lang zu duschen und den Durchfluss zu reduzieren. Ich kann jedem nur empfehlen sich wenn installierbar einen Durchflussmesser mit Temperaturanzeige zu beschaffen. Diese gibt es immer wieder mal bei Discountern im Angebot.
    Wir haben den Durchfluss auf ca. 6 l/min reduziert und brauchen pro Duschvorgang insgesamt im Schnitt nur etwa 10 l. Diese Information hat übrigens im Video gefehlt.
    Bei angenommenen 365 Duschvorgängen pro Person pro Jahr wären das ein Warmwasserverbrauch von etwa 3650 l. Um 3650 l um 40° C zu erwärmen wären das bei etwa 50 Wh/l rund 183 kWh pro Person. Selbst bei 4 Personen, die jeden Tag duschen, hielten sich die Kosten bei 10 ct/kWh mit Gas mit 73 €/Jahr noch in Grenzen. Aber das wäre wirklich ein Extremfall. Man kommt auch mit weniger Duschvorgängen aus.
    Der Wärmetauscher könnte hier nur etwa 15 % zurückgewinnen, was im Extremfall dann 10 -12 Euro/Jahr wären.
    Der kostengünstige elektronische Durchlauferhitzer steht im Vergleich zur zentralen Warmwasserversorgung gar nicht so schlecht da. Die Verluste in zentralen Warmwasserversorgungen sind durch Speicher und Zirkulation beträchtlich. Da können bei einem Einfamilienhaus durchaus 10 - 20 kWh/Tag - das sehe ich hier am Gasverbrauch im Sommer - verloren gehen. Im Winter geht das in die Heizwärme mit ein, aber in der warmen Jahreszeit von etwa 6 Monaten ist die Energie verloren. Das können dann durchaus 2000 kWh/Jahr sein, mehr als man für das Duschen selbst verbraucht. Deshalb sollte man eine bedarfsgesteuerte Zirkulation verwenden, oder ganz darauf verzichten. Mit dem direkt an der Dusche installierten Durchlauferhitzer hat man das Problem nicht, so dass man insbesondere bei sparsamer Wassernutzung damit günstiger wegkommen kann als mit der zentralen Warmwasserversorgung.
    Auch die Brauchwasserwärmepumpe ist keine günstige Lösung, außer man nimmt ein Kleingerät wie Ariston Nuos.
    Aber wie schon geschrieben, man sollte erst Mal versuchen zu sparen. Dabei hilft wenn man eine direkte Anzeige in der Dusche hat. Dann entsteht sogar eine Art Wettbewerb, wer am wenigsten zum Duschen braucht. Und man spart dabei eben auch viel wertvolles Wasser, was die Ausgaben zusätzlich reduziert.
    Mein Fazit ist deshalb, dass das vorgestellte Geräte in den meisten Fällen sich nicht ausreichend amortisiert.
    Wie erwähnt könnte man die Wärmerückgewinnung auch zentral mit einer vorhandenen Wasser Wärmepumpe machen, aber der technische Aufwand wird sich aktuell nicht amortisieren. Dazu ist die zurückgewonnene Wärmemenge in Einfamilienhäusern einfach zu gering. Da sind dann kommunale Lösungen mit der Wärmerückgewinnung aus den Abwasser vielleicht lohnender.

  • @davidkummer9095
    @davidkummer9095 3 months ago

    Danke für die Zahlenanalyse.
    Was den Einbau angeht, scheitere gerade daran mir ein PD ein zu bauen weil alle Leitungen im Schacht verlaufen der nur einen 20x20cm Zugang bietet. Daher wäre auch in meiner Mietwohnung der Einbau ausgeschlossen. Habe auch keine Dusche, sondern eine Badewanne.

  • @Jost2007
    @Jost2007 3 months ago +6

    Direkt von Martin gekommen...
    Vielen Dank! 👍💚

  • @tomschreiber1770
    @tomschreiber1770 3 months ago

    Super Idee. Ich befürchte jedoch, dass ich meine Warm-Heiß-Kalt-Duschroutine nicht mehr durchziehen könnte. Dadurch dass das Kaltwasser in jedem Fall durch den Wärmetauscher läuft, kann ich dann nicht mehr schnell von Heiß auf Kalt umschalten. Ich vermute, dass dauert dann 20 s länger und dann wirkt die Heiße Dusche nicht mehr so gut nach, wenn endlich kaltes Wasser anliegt.
    (Im Sommer habe ich damit auch schon Probleme, wenn ich der erste im Haus bin, der duscht.)

  • @silviopfeifer8094
    @silviopfeifer8094 3 months ago

    Spar Tip. Wer eine Badewanne hat. Nach dem Baden das Wasser erst abkühlen lassen auf Raumtemperatur und dann erst ablassen.

  • @adjustitnow8671
    @adjustitnow8671 2 months ago

    Interessant sind die Kreuzwärmetauscher Fallrohre, die zentral eingebaut werden können. Es wäre auch nett so etwas in jeder Dusche und jedem Bad eingebaut zu bekommen. Dazu gibt es z.B. von Solar-Wagner ja auch eine „Eco-Shower“ Dusche, die einen Wärmetauscher im Ablauf installiert hat.
    → Betreffend der Wärmepumpe ist zu sagen, dass das ablaufende Grauwasser (wie leicht kontaminiertes Waschwasser korrekt heißt) am besten über den Einlaufbereich einer Wärmepumpe strömen sollte. Am besten einem mit hoher Wärmekapazität, so dass diese den Wärmetauschblock bei 4…8°C halten kann (zumindest im Winter, wenn sie Wärme ziehen soll und mit 12°C Sole oder

  • @dgy1337
    @dgy1337 3 months ago

    Klasse!
    für mich als Hobby Statistiker sind solche Berechnungen Gold wert!
    im ergebnis würd ich sagen sind 400kwh im jahr / 20€ im Monat
    kein wert für den ich mir nochmehr aufwand ans Bein binden würde
    aber dennoch mega idee vielen Dank

  • @Eisenpflanze
    @Eisenpflanze 3 months ago +1

    Klingt nach einem Legionellenparadis bei Wenigduschern.

  • @RacetrackMX5
    @RacetrackMX5 3 months ago +8

    Cooles Video. Ich finde das Thema Wärmerückgewinnung aus Abwasser super spannend!
    Petition ist unterzeichnet! 😎

  • @Gochsener
    @Gochsener 3 months ago

    hoffentlich gibt es bald günstige Systeme, die beim Einbau von neuen Duschen großflächig oder per Fallrohr unsichtbar integriert sind. Das verbessert Kosten und Nutzungskomfort!

  • @MarcusFokken-l5j
    @MarcusFokken-l5j 3 months ago

    Brauchwasser Wärmerückgewinnung ist zentral im Keller besser zurück gewonnen. „Zum Beispiel beim Neubau regeln“. Waschmaschine und Spülmaschine, benutzen heißeres Wasser als die Dusche und in der Regel mit Heizstab generiert. Diese Geräte kann man auch an den Heisswasserkreislauf anschließen. Dann spart man noch mehr.

  • @launacorp
    @launacorp 3 months ago

    Ich hatte ja mal mit dem Gedanken gespielt das Duschwasser zu "Sammeln" und für die Toilette zu benutzen. Also zumindest so lange, wie der Tank eine gewisse Füllmenge hat.

  • @motorenbastler9289
    @motorenbastler9289 3 months ago

    Hatt ich auch schon überlegt. Allerdings bringt das bei uns nichts, da wir per durchlauferhitzer warmwasser erzeugen. Wenn ich den Heißer stellen würde um dann am mischhahn kaltes wasser zumischen würde, wäre die effizienz und ersparnis wahrscheinlich wieder zunichte. Wenn man das VOR dem Durchlauferhitzer beimischen könnte würds wirklich was bringen. Aber das wird mein Vermieter nicht erlauben....

  • @DavidHeggli
    @DavidHeggli 3 months ago

    Wenn du ne Badewanne hast: Stöpsel zu, Dusch/Badewasser erst am nächsten Morgen ablassen.
    Umsonst, behält 100% der Wärmeenergie im Haus 💁🏻‍♂️

  • @martinkampkotter1619
    @martinkampkotter1619 3 months ago +1

    Petition soeben gezeichnet, link wird geteilt! Klimawende geht nur von der Basis gegen die Lobby. Und das ist nicht links oder rechts besetzt sondern logisch! Allen eine gute Woche!

  • @maal9129
    @maal9129 3 months ago

    Ich hab in der dusche extra Fussbodenheizung, da kühle ich dann doch nicht wieder den Fussboden ab :D
    Übrigens: am meisten Energie wird gespart, wenn der Brauchwasserspeicher ordentlich gedämmt wird, und die zirkulationsleitung ausgebaut

  • @mattg432
    @mattg432 3 months ago

    Für Normalbürger ist der Wärmeverlust beim Duschen das kleinste Problem da um ein bis zwei Größenordnungen geringer als andere Verluste. Ein simpler Durchlauferhitzer braucht pro Person weniger als 1 kWh Strom pro Tag, während ein ganzes Haus ungefähr das 10-fache an Strom verbraucht, und an Wärme mehr als das 100-fache. Eine Rückgewinnung der geringen Wärme im Abwasser ist also höchstens etwas für Spezialisten die ein Nullenergiehaus haben, oder haben wollen.

    • @martingerken7094
      @martingerken7094 3 months ago

      Der Energieverbrauch des Durchlauferhitzers ist direkt von der Nutzung abhängig, mit 1 kWh duscht es sich nicht lange. Also so pauschal falsch - das Fazit stimmt natürlich. Und die Herstellerangabe "bis zu 40% Ersparnis" ist grober Unfug.

  • @PfoteHase-e2s
    @PfoteHase-e2s 3 months ago

    Hallo Andreas,
    wir haben doch auch sehr viele thermischische Speicher also Warmwasserspeicher die wir nicht für überschüssigen Strom nutzen. Ich wohne am Bodensee und bei uns werden permanent die Windkrafträder im Winter abgeschaltet und nebenan kann ich einem laufenden Gaskraftwerk zuschauen. Mein Lösungsvorschlag : Speicher ohne Netzentgelte mit überschüssigen Strom von 55 Grad mit Heizstäben auf 95 Grad erhitzen und somit Gas einsparen. Umsetzung: So wie das SMA mit den Shelly Funksteckdosen macht. Toleranz bei der Strommessung erhöhen. Die Steckdosen müssten plombiert sein und müssten alle 8 Jahre zur Überprüfung eingesendet werden. Es wäre so sogar möglich, Hersteller unabhängig Batteriespeicher zu füllen. Nicht Erzeuger abschalten sondern Verbrauch erhöhen.😀

  • @Feier_Salamander
    @Feier_Salamander 3 months ago +1

    Bei der Ersparniss musst Du auch noch berücksichtigen, dass die man im Winter weniger spart. Das warme Wasser gibt die Wärme an das Gebäufe ab und spart somit auch Heizkosten. Wenn das Wasser schon etwas abgekühlt wurde kann es natürlich etwas weniger Wärme ans Gebäude abgeben = mehr Heizung.
    Wie sieht es eigentlich mit Legionellen in der vorgewärmten Kaltwasserleitung aus?

    • @Taunus-Tim
      @Taunus-Tim 3 months ago

      Ist wegen der geringen Wassermenge, der geringen Temperatur im Wärmetauscher und dem schnellen Abkühlen nicht relevant. Da kommt es zu nahezu null Legionellen-Wachstum.

  • @saschabroy4536
    @saschabroy4536 3 months ago

    Nach dem Duschen wird das eigentlich kalte Wasser auf über 25 °C erwärmt. Dadurch vermehren sich Keime im stehenden Wasser exponentiell mit der Temperatur. Das entspricht dann nicht mehr der Trinkwasserversorgung, die explizit vorschreibt dass kaltes Trinkwasser kalt unter 20 °C bleiben muss.