Die Oma aus Schönbach hat so gesprochen (obwohl der Mann hier bisel Hochdeutsch redet) und ich vermisse sie sehr und ihren Dialekt. Wir können es nicht mehr so gut, halten aber das Egerlänerisch in der Familie gerade noch am Leben. Oma wäre heute 120 Jahre alt.
Danke für das schöne Video, 😍😍👏👏👏👏Erinnerungen an meine Eltern, die aus Marienbad stammen. Wie ich den Dialekt vermisse, verstehe alles, aber selbst sprechen kann ich ihn nicht😭😭
Den Mann kenn ich doch, der sitzt immer draußen vorm Haus auf einem Bankerl und grüßt jeden, der vorbei fährt freundlich. Das ist in Mähring/Landkreis Tirschenreuth. Und in dieser Gegend, aus der ich auch komme, redet man auch so. Mein Vater kam aus Eger und seine Mutter aus der Tachauer Gegend. Kein großer Unterschied zum Dialekt aus Waldsassen. Der Mann bemüht sich hier aber sehr "hochdeutsch" zu reden. Schea. Das ist ein ganz lieber Mensch.
Meine Großeltern kamen auch aus Marienbad und ich verstehe jedes Wort was er sagt, meine Mutter kann es noch einigermaßen sprechen mit knapp 74 Jahren.
meine Meinung is vielleicht ein bisschen kontrovers: Tschechien wäre vielleicht deutschsprachig! ( unter zwei Annahmen 1) es hätte nach 1948 die kommunistische Regierung gegeben, 2) die grenzen wären geschlossen). 1945 gab es ungefähr 3,3 mil Deutsche und 5,4 mil. Tschechen ( es ist nicht 1:1), aber der relative unterschied ist nicht so gross. Die Mehrheit der deutschsprachigen Bevölkerung war in den Grenzgebieten ( mit viel Industrie), doch die Deutschen waren auch in den Grossstädten anwesend ( wie Prag, Brenn bis 1920' sogar die Mehrheit). Der Kommunismus hätte nach 1948 keine Autonomie für deutschsprachige Regionen gebracht. Die Tschechoslowakei hat sich seit 1948 ( im Rahmen der sozialistischen Ländern) auf die schwere Industrie und Maschinenbaus spezialisiert. Das war mit der Migration in die industriell wichtige Regionen verbunden ( also die Tschechen wären in deutschsprachige Regionen umgezogen). Den Kommunismus haben eher Leute auf dem Land abgelehnt, also die Arbeiter in den Städten. Deswegen waren eher Handarbeiter auf hohen Posten in der Kommunistischen Partei. Wenn die deutschen wären geblieben, wären sie nicht diskriminiert gewesen ( meine Oma hat mir z.b. gesagt, dass Sie währen der Währungsreform 1953 kein Geld wechseln durften) und wären auf höheren Posten in der Partei. Medien wären auch mindestens zweisprachig gewesen. Und es gibt auch das Beispiel der Schweiz, vor 3 - 4 Jahrhunderten war Rhätoromanisch auf die häufigste Sprache, später durchs deutsche ersetzt ( da wars natürlich während 200 Jahren, man kann aber erwarten, im 20. Jahrhundert wäre es viel schneller durch Migration und Medien). Was die Dialekte angeht, bin ich der Meinung die wären auch verschwunden - es gab so viele und es hätte nen starken Druck auf "Standard Deutsch in CS".
Meine Oma kam ausm Sudetenland nach Westdeutschland geflohen nach dem 2. Weltkrieg. Ich hab sie leider nicht mehr kennengelernt, aber meine Mutter kann noch ein paar Floskeln. Es ist schön zu hören wie sie gesprochen hat
Mei Oma hat so gesprochen meine Mutter nicht mehr 😢😥sind aus Bad Konigswart vertrieben worden Oma hat ihre Heimat nie wieder gesehen meine Mutter schon, 😥😥😥😥Egerland Heimatland 🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶
Ein unwiederbringlicher Verlust für das bairische und deutsche Kulturgut. Bad Königswart werde ich irgendwann auch mal filmen. Wenn ich Glück habe treffe ich jemanden der noch Dialekt spricht. :)
Meine Oma stammt aus dallwitz bei Karlsbad und meine uroma aus Eger. Meine Oma sprach auch noch so. Werde ich nie vergessen. Als Beispiel: Für Mädchen sagte sie moidl.
Vielen Dank für dieses Video-Interview! Die Egerländer Mundart ist ein nordbairischer Dialekt mit gewissen Eigenheiten aber sehr ähnlich zum Dialekt wie er im Stiftland bei Waldsassen (nordöstlichste Oberpfalz) gesprochen wird ... --- Hier ein Video mit einer Egerländerin, die als Mädchen in ihrer Heimat bleiben konnte und später einen Slowaken heiratete. Ihr Sohn ist sehr aktiv im Bereich der Egerländer Kultur- und Brauchttumspflege. ruclips.net/video/Nn7ZV5UL1F8/видео.html
Zum Glück hat jemand diese Menschen noch interviewt. In wenigen Jahren ist dieser Dialekt für immer ausgestorben und damit ein Teil deutschen und bayerischen Kulturguts unwiederbringlich ausgelöscht.
Im Stiftland sprechen noch viele Dialekt, auch Jüngere. Stiftländisch und Egerländisch sind sehr ähnlich. Darf man fragen woher du kommst und woher du diese Idee zum Video hattest?
Bin selber aus Franken. Ich unterhalte mich gerne mit alten Menschen, da sie immer offen für ein Gespräch sind und man so viel über Dinge aus der Vergangenheit, die heute keiner mehr weiß, erfährt. :)
Die reden wie wir im Südlichsten Teil des Burgenlandes und in der Südoststeiermark ☺️👍 Meine Vorfahren lebten aber schon seit nachweislich 400 Jahren im Neuhauser Hügelland im Burgenland, vor 1921 in Ungarn. Wir lieben auch böhmische Musik und ich bin der Obmann von der hiesigen Blaskapelle gegründet im Jahre 1850.
Jetzt erscheinen deine Videos automatisch bei mir, weil ich 2 davon vor ein paar Tagen gesehen habe. Du hast ein schönes Hobby. Nimm mich mal mit, wenn keiner mitfährt :p . Bezüglich des Dialekts glaub ich, dass er versuchte, Standarddeutsch zu sprechen, deshalb hab ich ihn gut verstanden und besser als die Schwandorfer hier :D . Als Ausländer freue ich mich mehr, wenn die Leute mehr Standarddeutsch sprechen als Dialekt, weil ich besser verstehe. In Norddeutschland verstehe ich am besten. Hier ist euer Dialekt sehr krass :D Aber ich verstehe nicht ganz, wo das liegt. Ich hab's gegoogelt und es zeigt die Tschechei an. Ist das in der Tschechei oder wie? Spricht man dort Deutsch, Hää? Ich stehe auf dem Schlauch.
Ja das ist in Tschechien. Große Teile des heutigen Tschechiens waren bis 1945 deutsches Sprachgebiet, bis fast die gesamte deutschsprachige Bevölkerung von dort vertrieben wurde.
@@hugostravels Cool, das wusste ich nicht. Und es verwundert mich, dass es bis jetzt dort deutschsprachige Leute gibt wie den Mann da. Danke für die Info.
@@prinzderdunkelheit1 Der Mann musste als Jugendlicher aus Böhmen raus und siedelte sich nur ein paar Meter hinter der Grenze in Bayern neu an. Seine dialektale Eigenart hat er dennoch behalten.
Er versucht hochdeutsch zu reden, hatten ja andere schon angemerkt. Mein Vater, meine Mutter,, die Großeltern und die ganze bucklige Verwandschaft kamen von dort. Wenn ich meine Schwester treffe, fallen wir automatisch in diesen Dialekt. Mit meiner Mutter habe ich bis zu ihrem Tod (vor zwei Jahren) noch egerländisch geredet.
Leider hat sich die Egerländer Gemeinde bei mir im Ried Südhessen aufgelöst. Ich bin 25% böhmischer Herkunft da die Oma mütterlicher Seits eine gebürtige Karlsbaderin ist. Leider hat sie den Dialekt nemmer so drauf aber der Typ klingt wie mein Uropa den ich zum Glück noch auf Videos habe
Eigentlich spricht der Herr nicht wirklich Egerländrisch, sondern "nach der Schrift", wie es bei uns hieß, oder korrekt gesagt, dialektal gefärbte Umgangssprache. Schade, dass keiner mehr wirklich Egerländrisch beherrscht.
Es gibt noch welche. Am ersten Wochenende im März findet auf dem Heiligenhof in Bad Kissingen in jedem Jahr eine Mundarttagugg statt. dort werden fast alle Mundarten aus dem "Sudetenland" gesprochen - auch noch perfekt.
Als Oberpfälzer fühl ich mich bei diesem schönen Dialekt einfach daheim ♥
Die Oma aus Schönbach hat so gesprochen (obwohl der Mann hier bisel Hochdeutsch redet) und ich vermisse sie sehr und ihren Dialekt. Wir können es nicht mehr so gut, halten aber das Egerlänerisch in der Familie gerade noch am Leben. Oma wäre heute 120 Jahre alt.
Danke für das schöne Video, 😍😍👏👏👏👏Erinnerungen an meine Eltern, die aus Marienbad stammen. Wie ich den Dialekt vermisse, verstehe alles, aber selbst sprechen kann ich ihn nicht😭😭
Den Mann kenn ich doch, der sitzt immer draußen vorm Haus auf einem Bankerl und grüßt jeden, der vorbei fährt freundlich. Das ist in Mähring/Landkreis Tirschenreuth. Und in dieser Gegend, aus der ich auch komme, redet man auch so. Mein Vater kam aus Eger und seine Mutter aus der Tachauer Gegend. Kein großer Unterschied zum Dialekt aus Waldsassen. Der Mann bemüht sich hier aber sehr "hochdeutsch" zu reden. Schea. Das ist ein ganz lieber Mensch.
Meine Mama kam aus Schlada/Franzensbad und meine Oma aus Brand bei Tachau. Ja, wirklich schön den Dialekt wieder zu hören.
Meine Großeltern kamen auch aus Marienbad und ich verstehe jedes Wort was er sagt, meine Mutter kann es noch einigermaßen sprechen mit knapp 74 Jahren.
Wie schön und interessant sein könnte, wenn die Sudetendeutsche aus Tschechien nicht vertrieben hätten...
meine Meinung is vielleicht ein bisschen kontrovers: Tschechien wäre vielleicht deutschsprachig! ( unter zwei Annahmen 1) es hätte nach 1948 die kommunistische Regierung gegeben, 2) die grenzen wären geschlossen). 1945 gab es ungefähr 3,3 mil Deutsche und 5,4 mil. Tschechen ( es ist nicht 1:1), aber der relative unterschied ist nicht so gross. Die Mehrheit der deutschsprachigen Bevölkerung war in den Grenzgebieten ( mit viel Industrie), doch die Deutschen waren auch in den Grossstädten anwesend ( wie Prag, Brenn bis 1920' sogar die Mehrheit). Der Kommunismus hätte nach 1948 keine Autonomie für deutschsprachige Regionen gebracht. Die Tschechoslowakei hat sich seit 1948 ( im Rahmen der sozialistischen Ländern) auf die schwere Industrie und Maschinenbaus spezialisiert. Das war mit der Migration in die industriell wichtige Regionen verbunden ( also die Tschechen wären in deutschsprachige Regionen umgezogen). Den Kommunismus haben eher Leute auf dem Land abgelehnt, also die Arbeiter in den Städten. Deswegen waren eher Handarbeiter auf hohen Posten in der Kommunistischen Partei. Wenn die deutschen wären geblieben, wären sie nicht diskriminiert gewesen ( meine Oma hat mir z.b. gesagt, dass Sie währen der Währungsreform 1953 kein Geld wechseln durften) und wären auf höheren Posten in der Partei. Medien wären auch mindestens zweisprachig gewesen. Und es gibt auch das Beispiel der Schweiz, vor 3 - 4 Jahrhunderten war Rhätoromanisch auf die häufigste Sprache, später durchs deutsche ersetzt ( da wars natürlich während 200 Jahren, man kann aber erwarten, im 20. Jahrhundert wäre es viel schneller durch Migration und Medien). Was die Dialekte angeht, bin ich der Meinung die wären auch verschwunden - es gab so viele und es hätte nen starken Druck auf "Standard Deutsch in CS".
Meine Oma kam ausm Sudetenland nach Westdeutschland geflohen nach dem 2. Weltkrieg. Ich hab sie leider nicht mehr kennengelernt, aber meine Mutter kann noch ein paar Floskeln. Es ist schön zu hören wie sie gesprochen hat
Jow. Lange wird man das leider von lebenden Menschen nicht mehr zu hören bekommen.
geflohen sind die nicht, sie sind gewaltsam vertrieben worden. das ist ein himmelweiter Unterschied
Mei Oma hat so gesprochen meine Mutter nicht mehr 😢😥sind aus Bad Konigswart vertrieben worden Oma hat ihre Heimat nie wieder gesehen meine Mutter schon, 😥😥😥😥Egerland Heimatland 🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶🎶
Ein unwiederbringlicher Verlust für das bairische und deutsche Kulturgut. Bad Königswart werde ich irgendwann auch mal filmen. Wenn ich Glück habe treffe ich jemanden der noch Dialekt spricht. :)
@@hugostravels oh toll dass freut mich war einmal in den 80iger dort dann nie wieder 🙄glg aus noch Augsburg 🙋♀️🙋♀️🙋♀️🙋♀️
Meine Oma stammt aus dallwitz bei Karlsbad und meine uroma aus Eger. Meine Oma sprach auch noch so. Werde ich nie vergessen. Als Beispiel: Für Mädchen sagte sie moidl.
Ich verstehe jedes Wort 🙂👍
Er versucht ja auch Hochdeutsch zu sprechen.
Vielen Dank für dieses Video-Interview!
Die Egerländer Mundart ist ein nordbairischer Dialekt mit gewissen Eigenheiten aber sehr ähnlich zum Dialekt wie er im Stiftland bei Waldsassen (nordöstlichste Oberpfalz) gesprochen wird ...
---
Hier ein Video mit einer Egerländerin, die als Mädchen in ihrer Heimat bleiben konnte und später einen Slowaken heiratete. Ihr Sohn ist sehr aktiv im Bereich der Egerländer Kultur- und Brauchttumspflege.
ruclips.net/video/Nn7ZV5UL1F8/видео.html
Zum Glück hat jemand diese Menschen noch interviewt. In wenigen Jahren ist dieser Dialekt für immer ausgestorben und damit ein Teil deutschen und bayerischen Kulturguts unwiederbringlich ausgelöscht.
Der Schluss war interessant. Meine Oma kam flüchtig aus der Region. Hatte sie als Kind kaum verstanden. Sie sagte immer affa 😂🤷♀️
Im Stiftland sprechen noch viele Dialekt, auch Jüngere. Stiftländisch und Egerländisch sind sehr ähnlich.
Darf man fragen woher du kommst und woher du diese Idee zum Video hattest?
Bin selber aus Franken. Ich unterhalte mich gerne mit alten Menschen, da sie immer offen für ein Gespräch sind und man so viel über Dinge aus der Vergangenheit, die heute keiner mehr weiß, erfährt. :)
Wie mein Papa😪
Ich finde das hört sich an wie eine Mischung aus Fränkisch und Oberpfälzisch.
Danke fürs teilen sehr interessant !
Danke. :)
Die reden wie wir im Südlichsten Teil des Burgenlandes und in der Südoststeiermark ☺️👍
Meine Vorfahren lebten aber schon seit nachweislich 400 Jahren im Neuhauser Hügelland im Burgenland, vor 1921 in Ungarn.
Wir lieben auch böhmische Musik und ich bin der Obmann von der hiesigen Blaskapelle gegründet im Jahre 1850.
Ist ja interessant. Da muss ich mal bei euch vorbeischauen. :)
@@hugostravels haben auch gutes Essen und viel schöne Gegend und auch die Riegersburg.
@@martinwolf3306 Wenn der ganze Viruswahnsinn vorüber ist komm ich mal für ein paar Tage vorbei. :)
Jetzt erscheinen deine Videos automatisch bei mir, weil ich 2 davon vor ein paar Tagen gesehen habe. Du hast ein schönes Hobby. Nimm mich mal mit, wenn keiner mitfährt :p . Bezüglich des Dialekts glaub ich, dass er versuchte, Standarddeutsch zu sprechen, deshalb hab ich ihn gut verstanden und besser als die Schwandorfer hier :D . Als Ausländer freue ich mich mehr, wenn die Leute mehr Standarddeutsch sprechen als Dialekt, weil ich besser verstehe. In Norddeutschland verstehe ich am besten. Hier ist euer Dialekt sehr krass :D Aber ich verstehe nicht ganz, wo das liegt. Ich hab's gegoogelt und es zeigt die Tschechei an. Ist das in der Tschechei oder wie? Spricht man dort Deutsch, Hää? Ich stehe auf dem Schlauch.
Ja das ist in Tschechien. Große Teile des heutigen Tschechiens waren bis 1945 deutsches Sprachgebiet, bis fast die gesamte deutschsprachige Bevölkerung von dort vertrieben wurde.
@@hugostravels Cool, das wusste ich nicht. Und es verwundert mich, dass es bis jetzt dort deutschsprachige Leute gibt wie den Mann da. Danke für die Info.
@@prinzderdunkelheit1 Der Mann musste als Jugendlicher aus Böhmen raus und siedelte sich nur ein paar Meter hinter der Grenze in Bayern neu an. Seine dialektale Eigenart hat er dennoch behalten.
@@hugostravels Achso..
Aber der Herr spricht nicht astrein, der "hochdeitschelt" ein bissl. Meien Großeltern waren auch aus der Gegend. Ich kenen den Dialekt.
Hallo,
ist der gezeigte Ort im Video Marienbad oder ein Ort in Bayern?
LG
In Bayern unweit der Grenze. :)
Das könnte Bärnau sein
Er versucht hochdeutsch zu reden, hatten ja andere schon angemerkt.
Mein Vater, meine Mutter,, die Großeltern und die ganze bucklige Verwandschaft kamen von dort.
Wenn ich meine Schwester treffe, fallen wir automatisch in diesen Dialekt.
Mit meiner Mutter habe ich bis zu ihrem Tod (vor zwei Jahren) noch egerländisch geredet.
Leider hat sich die Egerländer Gemeinde bei mir im Ried Südhessen aufgelöst. Ich bin 25% böhmischer Herkunft da die Oma mütterlicher Seits eine gebürtige Karlsbaderin ist. Leider hat sie den Dialekt nemmer so drauf aber der Typ klingt wie mein Uropa den ich zum Glück noch auf Videos habe
Ob münden Dialekt lernen kann... meine Großeltern kommen auch aus dem Sudetenland
Eigentlich spricht der Herr nicht wirklich Egerländrisch, sondern "nach der Schrift", wie es bei uns hieß, oder korrekt gesagt, dialektal gefärbte Umgangssprache. Schade, dass keiner mehr wirklich Egerländrisch beherrscht.
Es gibt noch welche. Am ersten Wochenende im März findet auf dem Heiligenhof in Bad Kissingen in jedem Jahr eine Mundarttagugg statt. dort werden fast alle Mundarten aus dem "Sudetenland" gesprochen - auch noch perfekt.
Das klingt ein bisschen nach Anton Günther, der in Gottesgab lebte.
Die jungen Könnens nimmer die alten San gstorbn
Leider redet er hier fast keinen Dialekt, sondern eher ein Standarddeutsch süddeutscher Prägung und nordbairischer bzw. Egerländer Klangfarbe.
Richtig heisst das nicht egerländisch sondern egerlandrisch.