Cheerleading: Klischee vs. Leistungssport | reporter
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- Опубликовано: 7 янв 2020
- Der Bundesliga-Basketballverein Alba Berlin hat verkündet, künftig keine Cheerleader mehr bei ihren Basketball-Spielen auftreten zu lassen. “Wir sind (...) zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt” - so lautete die Argumentation von Alba Berlin-Chef Marco Baldi.
Wir haben diese Kritik als Anlass genommen und fragen, was sagen Cheerleader selbst zu dieser Aussage und wer hat eigentlich zu entscheiden, welcher Sport “zeitgemäß” ist?
Musik:
Kill The Young - Origin Of Illness
Hard-Fi - Good For Nothing
Saint Motel - Cold Cold Man
Joris Voorn - Ringo
Two Door Cinema Club - Something Good Can Work
Auf der Suche nach Antworten lernt Maike zwei sehr unterschiedliche Teams kennen: Die “Dolphins Revolution”-Gruppe aus Salzgitter, die vier Mal die Woche stundenlang trainieren und auf Meisterschaften fahren. Und das “Dragons Danceteam” aus Rhöndorf, die wie die “Alba Dancers” ihr Basketballteam anfeuern.
Wichtige Links:
Pressemitteilung von Alba Berlin: www.albaberlin.de/news/detail...
Team:
Maike Jecke, Anastasiya Polubotko, Maik Arnold, Michael Berres, Michael Wolff
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Seit Anfang 2019 ist Maike ein Teil des reporter-Teams und geht dieser neuen Aufgabe mit Leidenschaft nach. Nachdem sie erst Kunstgeschichte und dann Eventmarketing studiert hatte, entschied sie sich dazu, vor der Kamera spannende Geschichten zu erzählen.
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In meiner Zeit als Tanzmarie habe ich erlebt, dass Männer mit der Kamera am Bühnenrand standen und sich Mühe gegeben haben, mir und den anderen beim “Beine werfen” unter den Rock zu fotografieren. Das hat mich schon geärgert, ich habe sie mit meinem strahlendsten Lächeln bestraft. Letztlich spielte das aber auch keine Rolle, mir war der Sport wichtig, das Gefühl auf der Bühne zu stehen und das Publikum zu begeistern und natürlich Zeit mit meinen Freunden zu verbringen - das hätte ich mir dadurch nie vermiesen lassen. Ich finde, jede*r darf selber entscheiden, welche Kleidung für welchen Anlass angemessen ist, das ist für mich zeitgemäß. Wie seht ihr das?
@Arthur Schopenhauer Wir haben nichts gelöscht.
@Arthur Schopenhauer Manchmal landen Kommentare im Spam Ordner. Das hat man öfter mal.
@Arthur Schopenhauer Schopenhauer du Miesepeter!!!
@Arthur Schopenhauer tut mir leid für dich. Ich hatte mal gegen Fridays for Future kommentiert mit argument und es wurde entfernt.
Solange niemand dazu gewungen wird, sind kurze Hosen oder Röcke völlig okay. Ich glaube jedoch, dass es immernoch Sportarten gibt, wo die Länge (bzw. Kürze) vorgeschrieben ist. Wenn ich mich nicht irre, z.Bsp. im Frauenvolleyball, wo die Hosen eine gewisse Kürze haben müssen...
Irgendwie hat mir die Doku jetzt so gar nichts gesagt...
Hab ich auch gedacht
Ich verstehe glaub was du meinst. Es wirkt vllt ein bisschen durcheinander und scheint sich ein bisschen zu wiederholen. Aber ich finde es gut, dass es die Perspektive der Cheerleaders einholt und nicht nur von Außen berichtet und es wurde gut diskutiert, dass das Outfit nicht das Wichtigste ist sondern der Sport dahinter steht.
Doch Frauen sollen sich hier nicht so knapp anziehen, da wir in Saudi- Arabien leben.
@@torsten9983 Danke für dein Feedback!
@@Nikoladze781 Darum geht's nicht, Frauen sollten einfach selbst entscheiden, was sie tragen wollen und weder zu Verschleierung noch zu knappen Outfits gezwungen werden.
Also ich finde die Diskussion wegen der Outfits auch von dem Sport losgelöst. Turnerninnen haben ja auch oft nur einen Body an. Das ist wirklich eher ein Problem der Männer, die sich deswegen scheiße verhalten.
Ja, und andere Sportarten auch: Ballett, Pole Dance...
Ja, ich sehe das ähnlich, man sollte tragen dürfen, was man will. Die Cheerleader sind in der Regel auch eingebunden in die Auswahl der kleidung, haben mir Anna und Nina erzählt.
Sind nicht nur Männer, die sich deswegen scheiße verhalten...
@@maikej646 Mit dieser Aussage, hast du eigentlich alles zu dem Thema gesagt, was es zu sagen gibt.
@@maikej646
Sehe ich auch so. Die Frage ist dann aber, wie geht man mit den Idioten um? Wie kann man die Cheerleader vor solchem Verhalten schützen?
Ehrlich gesagt fand ich die Dokumentation nicht ansprechend. Die Chemie zwischen der Reporterin und den Protagonisten hat gefühlt nicht gestimmt. Zudem waren die Fragen recht einseitig.
Schade, dass dir die Reportage nicht so gut gefallen hat. Was hätten wir denn besser machen können deiner Meinung nach?
@@reporter-offiziell Ich denke ein Gespräch mit den Personen außerhalb des Wettkampfs bzw. Trainings oder Spiels hätte mehr Ruhe reingebracht. So wirkten die Cheerleader eher gestresst und die Antworten knapp. Zudem kam mir leider der Leistungssport viel zu kurz, sodass nicht wirklich klar wurde wie hart das Training ist. Ich hätte es außerdem noch gut gefunden, Marco Baldi zu Wort kommen zu lassen. Insgesamt fand ich, dass die Fragestellung 'Ist der Sport noch zeitgemäß?' nur am Rande thematisiert wurde, da es einfach sehr viel um das Thema Bekleidung und nicht um den Sport als solchen ging.
@@channyandmusic Es ist für uns immer wichtig zu sehen, wie unsere Reportage aufgenommen wir und offensichtlich hatten wir in der Redaktion einen anderen Eindruck als du. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, uns das zu feedbacken. Wir versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen!
Stichwort Suggestivfragen. No hate aber deswegen war es teils auch sehr einseitig und ging nur in eine bestimmte Richtung
Edit: es waren halt zu viele solcher Fragen oder zumindest mehr Fragen in die eine Richtung. Aber vielleicht ist das auch son persönliches Ding, mag halt keine Suggestivfragen/kraft
@@ichwillkeinscheissaliashaben Suggestivfragen finde ich generell schwierig ,da sie die Meinung des Reporters teils durchscheinen lassen. Im Journalismus ist Neutralität geboten. Mir wäre es sogar lieber könnten Journalisten ihre Meinung direkt äußern damit diese auch widerlegt werden kann. Spreche ich Suggestivfragen an ,kann der Journalist die Kritik daran verneinen "Das ist doch nicht meine Meinung" usw.
Cheerleading als Wettkampfsport finde ich super. Als Pausenunterhaltung für Gaffer muss es aus meiner Sicht nicht sein.
Danke für deine Meinung!
sehe ich genauso
Ich finde, dass genau der Punkt in der Doku zu kurz kommt. Der Albafunktionär meinte soweit ich das mitbekommen habe, dass Cheerleading als Pausenunterhaltung nicht zeitgemäß sei. Nicht der Wettkampfsport.
Sehe ich auch so. Das ist ja Leistungssport, warum wird das hauptsächlich so in den Hintergrund gerücktl?
Wenn ich ehrlich bin weiß ich garnicht wo jetzt das Problem lag
Liebes Reporterteam.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Doku klüger aufgebaut worden wäre. Vor allem wird falsch zitiert.
8:40 sagt die Reporterin, dass Marco Baldi gesagt/argumentiert hätte, dass der"Sport" nicht zeitgemäß sei.
Das ist schlicht weg falsch!
Er hat gesagt, dass "dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt."
"Auftreten"
Dies ist ein elementarer Unterschied.
Auf die Aussage des Mannes beim Dehnen, wäre der perfekte Übergang gewesen für einen Kommentar.
Zum Beispiel, dass differenziert werden muss, zwischen dem kompetitiven ausüben so wie dem Leistungssport und dem "ursprünglichem" Cheerleading.
Letzteres ist besonders auf die Kleidung bezogen, nachweislich stark patriacharlisiert. Es ist gut und richtig, dass von manchen Ausübenden dieser Umstand auch als Empowerment.
10:46
"das einzige worüber man diskutieren könnte, wäre dann eigentlich wieder die Kleidung. Wobei ich schon der Meinung bin, dass jeder Frau anziehen darf was sie möchte, ohne dass dafür einen dummen Spruch gibt"
100% ja
Aber Cheerleader können(machen) das meistens nicht. Die Kleidung ist vorgegeben*.
Eine für mich klügere Frage wäre z.B. gewesen
"Wenn du selbst eine komplett neuen Verein gründen könntest, was sollten Cheerleader tragen?
Diese wäre auch an eine ganze Gruppe interessant gewesen oder die jeweiligen Trainier_innen oder Vereinsvorstände.
*Hier zu kommt zwar bei 12:00 kurz erwähnt, auch mit einem Beispiel, welches ich sehr begrüße und befürworte, denn es zeigt, dass es demokratisch möglich ist, patriarchalische Strukturen zur aufzulösen
Wow okay, vielen Dank für dieses ausführliche Feedback, das lese ich mir ganz in Ruhe durch und werde es mir natürlich auch zu Herzen nehmen.
@@maikej646 Super Danke :)
Das Problem hierbei liegt - wie so oft - nicht an der Sache selbst, sondern an dem Umgang mit anderen. Wenn es sexistische Kommentare gibt, sind die Cheerleader*innen nicht diejenigen, die daran Schuld sind, sondern die Kommentator*innen. Das ist genauso wie das typische "Wenn sie einen kurzen Rock trägt, muss sie damit rechnen, dass man ihr an den Arsch greift." Nein, verdammt, niemand gibt einem das Recht zu sexueller Belästigung, egal ob physisch oder verbal. Jeder Mensch sollte tragen können, was er/sie möchte, die Hobbys ausüben können, die er/sie möchte, ohne Sexismus ausgesetzt zu sein. Das Problem liegt nicht bei den Opfern, sondern bei den Täter*innen.
Danke für deinen Kommentar! Kleidung ist nie der Auslöser für sexualisierte Gewalt!
Da bin ich auch bei dir!
@@reporter-offiziell Wird aber im Beitrag so dargestellt, da 100mal gefragt wird, ob der Rock nicht zu kurz ist und die Länge nicht was ändern würde...
@@reporter-offiziell Doch, leider ist es manchmal ein Auslöser für sexualisierte Gewalt, obwohl sie das nicht sein sollte!
@@richardmuller878 Ja, manche meinen, wegen knapper Kleidung ein Recht darauf zu haben... :/
Es liegt nicht an den kurzen Klamotten, sondern an diejenigen die die Mädels sexualisieren.
Warum tragen sie denn knappe Kleidung? Und warum wird es fast nur von Mädchen gemacht?
Reddit Read by Robot
Warum tragen die beim Leichtathletik knappe Kleidung? -Wind, genau
Dasselbe beim cheerleading- beim flyer nerven lange sachen
Man schwitzt und bekommt so gut Luft
Hast du denn bereits selbst Erfahrung mit Leichtathletik und Cheerleading gemacht?
Irgendwie drehten sich die Argumente und Fragen immer wieder im Kreis:
Knappe Kleidung, sexistische Sprüche und "aber es ist ja Sport"
Ich bin jetzt nach der Reportage nicht schlauer als vorher. Hätte es schöner gefunden, mehr vom Sport selber zu sehen. Wie läuft das Training, Zahlen Daten Fakten, woher kommt der Sport, Leistungsdruck(?), warum machen die Leute das, Männliche Cheerleader,... Statt immer nur zu sagen "Die Röcke sind ja ganz schön kurz, habt ihr deshalb schon mal sexistische Kommentare bekommen?"
Naja, vielleicht gefällt mir die nächste Reportage ja wieder besser!
Danke für dein Feedback! Wir nehmen uns das zu Herzen :)
Ich war auch Cheerleaderin und kenne diese Kommentare zu gut. Dieser Sport ist so anstrengend und es macht unglaublich viel Spaß!
Cool zu hören! Wie lange hast du Cheerleading gemacht?
@@reporter-offiziell Leider nur 2 Jahre
Warum hast du aufgehört?
@@reporter-offiziell Die Zeit dafür hat dann gefehlt durch die Zeiten meiner Schule und des Trainings
Das ist natürlich voll blöd, wenn man seinen Sport nicht mehr machen kann, weil die Zeiten nicht passen. :/ Vielleicht hast du ja bald mehr Zeit und kannst wieder anfangen!
Ich war selber bis vor einiger Zeit mit Herz und Seele Cheerleader.
Der Sport ist unfassbar toll, fordernd und herzlich. Ich war auf keiner Meisterschaft, auf der nicht von Herzen Siege gegönnt wurden.
Zum Thema Kleidung. Ich habe auch keinen unfassbar kurzen Rock getragen. Weil ich das nicht wollte. Fertig 😅
Cheerleading ist zeitgemäß, nur Sexismus nicht 😉
word.
Lu Isa gut gesagt! war auch ne lange Zeit Cheerleader und hab die Meisterschaften auch so wie du als sehr gönnend aufgenommen 🙃
@@kimschneider1311 Danke. War wirklich eine gute Zeit! 😊
„ habt ihr Lust ? - nee“. Wow. Diese Motivation haha
Ach, ich glaub das Team ist schon super motiviert, aber wenn man im Training alles zig mal machen muss, ist das natürlich dann auch mal nervig ;)
Sie hat gefragt:“Habt ihr Luft?“ :)
Komisches Video ich versteh den ganzen Sinn nicht... Lass die Mädels doch machen wenn sie das wollen. Ich denke nicht das irgendjemand künstlich eine Debatte hervorrufen muss über einen Sport der aus anstrengendem Turnen und Tanzen besteht. Jede Frau hat doch eine eigene Stimme und wird doch sicherlich innerhalb des Vereins Protest einlegen können wenn es darum geht die Uniform noch knapper zu machen.
Schade, dass für dich die Fragestellung nicht klar war. Wir wollten der Frage nachgehen, die Alba Berlin aufgeworfen hat: Dass Cheerleader als attraktive Pausenfüller nicht mehr zeitgemäß sind. Klar sollen die Sportlerinnen tragen, was sie wollen!
@@reporter-offiziell Als Pausenfüller waren sie noch nie Zeitgemäß da es ihren Sport herunter setzt da man den zahlenden Zuschauern kein leeres Spielfeld in der Pause zeigen will. Man könnte Cheerleader aber auch gegen jede andere "Pausenunterhaltung" eintauschen da die Leute wegen dem "richtigen Sport" kommen.
Zumindest die Cheerleader, die Teams anfeuern machen das ja auch gerne. Sagt Anna aus dem Film ja auch. Die Cheerleader von Alba Berlin haben das auch ziemlich doof gefunden, so abgesägt worden zu sein.
Wieso nicht einfach Helene Fischer mit Cheerleadern drum zu
Ich hätte mich gefreut wenn ihr noch ein bisschen mehr das echt harte Training der Meisterschaftscheerleader gezeigt hättet und wie viel herzblut die mädchen und Jungs in den Sport stecken und wie weit verbreitet der Sport ist. Die Kleidung ist immer noch sportkleidung und wenn man den Sport noch intensiver gezeigt hätte, hätte man den Unterschied zum sideline cheerleading und dem Meisterschaftssport besser gesehen.
Des Weiteren kann man vor allem wenn man die amerikanischen cheerleader betrachtet sehen, dass das sehr wohl ein richtiger Sport ist und die Vorurteile in Bezug auf die Frage ob das überhaupt anstrengend sei meiner Meinung viel weiter verbreitet ist, als die, ob das nur Unterhaltung ist 😅
Vielen Dank für das Feedback! Ich denke, man sieht ganz gut, wie viel Arbeit das Meisterschafts-Team ins Training steckt, mehrmals die Woche, mehrere Stunden - das hat mich echt beeindruckt! Es war uns aber wichtig, auch ausführlich auf das Sideline-Cheerleading einzugehen, weil genau das ja in der Kritik steht, bei Alba Berlin.
Maike J stimmt auch wieder!
Was vielleicht echt auch interessant wäre, wenn man eine separate Reihe über andere Sportarten mit vielen Vorurteilen macht um über diese aufzuklären ☺️
@@hanna-gx3ze hast du da etwas bestimmtes im Kopf?
Wie wärs mit Frauenfußball und den damit verbundenen Klischees oder Männerfußball in Hinblick auf Umgang mit Homosexualität?
Maike J ich habe an eine neue Doku übers cheerleading gedacht, vielleicht mit noch mehr Einblicken ins Training, die Meisterschaften und vielleicht einen Blick nach Amerika zu den cheerleading worlds. Reiten ganz allgemein oder auch Springreiten, Dressur, Pferderennen, Western. Der Unterschied zu profireitern und freizeitreitern Vielleicht zum Golfen in Bezug auf das vorurteil, dass das nur Sport für reiche ist oder auch Tennis. Die Frage ist nur ob sich dafür genug Material findet um eine komplette Doku zu filmen ☺️
Leider hat mir die Reporterin überhaupt nicht gefallen, im Gegensatz zu den sonstigen Reporterin/nen. Wirkte als würde sie den Tänzerinnen nur auf die Nerven gehen und auf Zwang hinterher rennen um einigermaßen befriedigende Antworten zu bekommen.
Danke für das Feedback, klar, es war "Showtime", da haben die Tänzer anderes zu tun, als zu quatschen ;)
Ich finde Sie hat gute Arbeit geleistet. 🤷🏼♂️ Sicherlich haben die Cheerleaderinnen am Wettkampftag, anderes im Kopf... Sie war sehr objektiv, anstatt Leute durch ihre Meinung unbedingt aus der Reserve locken zu wollen.... 😌💯 Das mit den Reduzieren auf "junge, leichbekleidete" Mädels ist ehrlich so, verfehlter "Schutz".... 🤦🏼♂️ Hör auf ihn als Inder zu bezeichen! Ist er weniger wert, weil er Inder ist? Nein, also....
Reporter müssen kritische und nervige Fragen stellen. Sonst sind es keine Reporter.
Ich habe nach dieser Doku so gar keinen Mehrwert, hätte man deutlich mehr draus machen können, schade.
Danke für dein Feedback! Hast du konkrete Tipps für uns?
@@reporter-offiziell ich hätte die Zuschauer beim Basketball Spiel mehr befragt, was die davon halten und wie die Cheerleader sehen. Interessant wären auch die Meinungen der Alba Berlin Fans gewesen.
6:24 Wie die Reporterin hier auf Zwang den Cheerleaderinnen ein Gefühl der Diskriminierung einimpfen will, um die Doku wohl emotional aufzuladen. Völlig daneben.
Gegenfrage: In welchem Bereich des Lebens gibt es keinen Sexismus, Klischees und Vorurteile? Wenn alles immer nur hiervon abhängen würde, könnten wir alle gleich einpacken und gehen.
Das Problem ist: das immer mehr Gutmenschen alles was Spaß macht verbieten möchten und normale Dinge in Frage stellen.
Wirklich zum kotzen!
Das geht doch mittlerweile so weit, dass sich immer eine/einer/divers/unbestimmt auf irgendeine Art und Weise auf den Schlips getreten fühlt, wenn du nicht aufpasst wie du was sagst, zu wem du das sagst, zu welcher Uhrzeit und Mondphase es gesagt wird. Ansonsten sieht man ganz schnell alt aus und kassiert einen Scheiße-Sturm. Außerdem darfst du bloß nicht vergessen zu differenzieren, damit sich niemand abgehängt fühlt und alles politisch korrekt vonstatten geht.
Sehr geehrte Damen, Herren, hell- und dunkelhäutige, Homosexuelle, Diverse und Unbestimmte sowie körperlich eingeschränkte und/oder/unter Umständen besondere Mitglieder unserer Gesellschaft,
wir laden Sie herzlichst auf unsere Weihnachtsfeier am 20.12.2020 ein. Sollten Sie aus religiösen oder anderen/diversen/sonstigen Gründen keine Weihnachten feiern, sind sie trotzdem herzlichst eingeladen an unseren anderen Aktivitäten teilzunehmen.
Wir danken Ihnen herzlichst für ihre großzügige Geduld und Aufmerksamkeit und wünschen Ihnen fröhliche Tage und Nächte.
Mit freundlichsten/diversen/sonstigen Grüßen und hochachtungsvoll in gebeugter Haltung
Manuel und Manuela Salzbanane/ Manuela und Manuel Salzbanane.
@@Doppler_ Best Comment seit langem! 🤣👍 Und traurigerweise auch wahr!
Leider eine der schlechteren Dokus.. Sexismus ist ein wichtiges Thema, definitiv, aber nicht alles ist sofort sexistisch.. diese Schiene schiebt die Moderation ein bisschen zu viel
Ich glaube die "Reporterin" sollte sich bei aller Liebe beruflich umorientieren. Meiner Meinung nach gehört etwas mehr dazu, als irgendwo hinzufahren und offensichtliche Fragen zu stellen. Selten eine so redundante Reportage gesehen.
Jeder fängt Mal schwach an
Schade, dass du da so hart urteilst. Wir stehen absolut hinter Maike und ihrer journalistischen Arbeit.
@@reporter-offiziell Na gut, wenn euer Anspruch an eure Reporter so niedrig ist, dann lasst mich doch einfach den nächsten Bericht machen! :)
Cheerleading ist eine Mischung aus Kraftsport, Choreografietanz und Gymnastik.
Für mich stellt sich die Frage nach dem zeitgemäß da nicht.
Ansonsten müsste man viele andere "Sportarten" oder Aktivitäten, teils mit langer Tradition, in Frage stellen, wo nie jemand auf die Idee kommen würde.
Was jetzt nicht geklärt wurde: Haben Maike und ihr Team am Anfang die Turnhalle mit Straßenschuhen betreten 🧐☝️?
😅 Nichts verraten!
Bin in dem Verein cheerleader und ja:Wir ziehen die Schuhe eigentlich immer vor der Halle aus HAHAHA
Die Leute, die sagen, Cheerleading sei kein Sport, Cheerleading ist nicht zeitgemäß, etc, möchte ich mal einen Rückwärtssalto sehen machen oder andere Leute über ihrem Kopf tragen...
Wir haben auch krassen Respekt vor der sportlichen Leistung!
Möchte die Leute mal Strippen oder Pole Dancing oder als Prostituierte sehen die meinen das alles sei kein Sport. Deswegen haben viele große Probleme Cheerleading als Sport zu sehen, vor allem wenn anschließend die richtigen Sportler das Spielfeld betreten
@@kouniy1994 Ist Prostitution denn Sport?
Auch Männer können übrigens tolle Cheerleader sein! Ich war mal selbst einer -für einen Tag! 😋
Ja, den Film fand ich richtig gut! Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass ich bei den Jungs nicht mitmachen kann :)
Du hast auf jeden Fall eine gute Figur gemacht! 💪
reporter 😘
@@maikej646 wieso kannst du da nicht mitmavhen?
@@cayangungor3987 wenn ich es richtig verstanden habe, ist das ein reines Männerteam :)
Ich finde es einfach nur komisch, dass diese Kleidung der Standard ist in dem Sport. Engere Kleidung ergibt ja sinn, aber waruk so kurz und Bauchfrei, wenn eine von denen so etwas tragen will nur zu, aber ich finde es sollte nicht die vorgegebende Kleidung sein.
@@franzi6289 seit wann haben Basketballer knappe overteile, die haben genau das Gegenteil. Und wie schin gesagt, muss es nicht so knapp sein, es bietet keine Vorteile
@@ArdaSReal Dann nimmt man Boxer als Beispiel. Worauf franzi hinaus wollte, sollte dennoch klar werden.
@@timf9491 bei Boxern gibt es keine Vorgegebene Kleidung. Die haben meisten sigar Tanktop und lange Hose an. Es gibt zum Beispiel UFC wo es mal ne Kleider Ordnung gab, aber das war alles auf Funktion angepasst.
@@ArdaSReal Das war mir nicht bewusst. Ich dachte wirklich, dass man beim Boxen oder auch MMA immer in kurzer Hose und ohne Oberteil auftritt. Ich kenne beides nur aus der Werbung und da wird es so präsentiert. Das Problem ist nur, dass ich jetzt schlecht andere Beispiele nennen kann, da ich auch nicht weiß wie es beim Radrennen oder Schwimmen aussieht. Denn auch dort, ist die Kleidung sehr Körperbetont.
@@timf9491 ich habe eig schon geschrieben gehabt, dass ich kein Problem damit habe wenn die Kleidung eng ist, da das einen Sinn hat nur muss eine Hose nicht so Kurz und ein Oberteil nicht bauchfrei sein, wenn jemand das so haben will dann gerne aber der Standard sollte anders aussehen.
Ich finde es unfair Leuten zu verbieten ihrer Leidenschaft nachzugehen. Es sollte jeder selbst entscheiden können was er für einen Sport machen möchte. Meiner Meinung nach ist es nicht zeitgemäß Menschen ihre Leidenschaft zu verbieten..
Es gibt so viele Sportarten wo knappe oder extrem enge Klamotten getragen werden. Ich mache Eiskunstlauf und auch unsere Röcke sind extrem kurz, aber auch hier ist es kein muss ein Kleid zu tragen..es können auch eine enge Hose und ein enges Oberteil getragen werden. Hier einfach aus dem Grund um die Figuren besser bewerten zu können und zu sehen ob sie richtig ausgeführt worden sind. Doch muss ich sagen ich liebe meine glitzernden kurzen Kleider 🙏🏻 und wenn ich keins anziehen will muss ich es nicht.
Also Fazit: Ich finde es unmöglich Leuten den Sport ihrer Wahl zu verbieten!!
Die Cheerleaderinnen von Alba Berlin fanden das auch blöd, so abgesägt zu werden. Inzwischen haben fast alle einen neuen Verein.
Ich kann das Argument auch einfach kein bisschen nachvollziehen.
"Euer Sport ist sexistisch, also verbieten wir ihn komplett, anstatt zu überlegen!
Man hätte ja mit den Mädchen sprechen können. Wenn das so schlimm sexistisch wäre, hätten sie den Sport doch gar nicht gemacht...
Da laufen doch wirklich andere Dinge in der Sexismus-Debatte schief als das junge Frauen Sport machen...
Alten konservativen Männern kann man es halt echt nicht recht machen. Wenn sie jetzt keinen Sport mehr machen, weil ihr Verein aufgelöst wurde, macht die Jugend zu wenig Sport x)
Dein Argument, das man die Figuren besser sieht, wenn die Kleidung knapp bzw anliegend ist, lässt sich hier ja 1 zu 1 übertragen. Hätte man ein ausschweifendes Kleid an, würde man bei nem Salto mit Schraube einfach NICHTS mehr sehen von der Person...
Da würde ich mir zB bei Volleyball dann eher Gedanken machen. Dort sind auch sehr knappe Outfits Gang und Gebe... Während es eine längere Jogginghose wohl auch tun würde. ( Zumindest erkenne ich keinen Grund... )
Die Sportlerinnen aus dem Video können das Argument ja auch nicht verstehen. Und sie finden ihre Leggings ja auch voll ok.
Ich denke, Cheerleading ist ein zeitgemäßer Sport; jeder soll machen, was er will. Probleme entstehen eher dann, wenn Menschen Cheerleader*innen als Lückenfüller betrachten, die durch ihren Körper das Publikum erfreuen sollen. Dann liegt aber das Problem nicht bei den Cheerleader*innen, sondern bei eben den Menschen, bei denen ein Umdenken geschehen muss.
Aber irgendwie stellt die Reporterin schon fast ausschließlich Suggestivfragen
Was nicht zeitgemäß ist, ist Leuten vorzuschreiben was sie zu tun oder zu lassen haben, wenn es nicht für die grundlegende geselschaftliche Ordnung oder deine persönliche Unversehrtheit oder die dritter relevant ist.
TheDonCS gut gesagt!
Schade, dass nicht mehr vom Training selbst gezeigt wird, ich glaube das hätte für viele den ausschlaggebenden Blick eröffnen können, der wirklich die harte Arbeit und nicht wieder nur die Outfits in den Mittelpunkt gestellt hätte.
Komme aus dem Pole Fitness Bereich, wir haben hier mit dem Selben Problem zu kämpfen, immer gehts nur darum wieviel getragen wird, sehr selten um die Leistung.
Respekt an euch Cheerleader, ich bewundere immer wieder eure tolle Körperspannung und Ausdauer, wirklich fantastisch! Dass ihr euch vielen Auftritten und Meisterschaften stellen müsst wo jeder Moment, jede Bewegung sitzen muss, auch um Verletztungen zu vermeiden - alle Achtung, sicher ein großer Druck, der aber sichtlich zu tollen Ergebnissen und Erlebnissen führt. Weiter so!
Gut gesagt! Und danke für dein Feedback :)
Was soll diese Frage immer „was sagst du zu diesem Vorurteil?“? Berichtet doch einfach vernünftig und dann kann jeder selbst eventuelle Vorurteile abbauen.
Hier wird von Minute 1 an etwas ganz grundlegendes verwechselt: Cheerleading als akrobatischer Sport einerseits, und Cheerleading als Eyecandy am Rande vom Männersport andererseits. Das eine ist ein ernst zu nehmender und beeindruckender Sport, das andere ist sexistisch und wurde in Berlin zurecht abgeschafft.
Aber gleich bei 1:10 wird die falsche Frage formuliert: "Ob der Sport des Cheerleadings noch zeitgemäß ist".
Also für die Meisterschaften müsste es ein Begriffsupdate geben. Cheerleader also ja eigentlich ''Jubel Anführer" (Toll übersetzt) trifft auf "Pausenfüller" zu.
Die Mädels von den Dragons machen genau das, weshalb sich die Frage: "Findet ihr es nicht doof am Rand zu stehen und das ihr jetzt nicht im Mittelpunkt steht?". Erübrigt. Beim Basketball spiel geht es nicht um sie. Die Dragons sorgen für Jubel und gute Stimmung.
Anders bei Meisterschaften. Das ist wie ein Wettbewerb im Turnen. Die Cheerleader stehen im Mittelpunkt.
Zum Sexismus, den gibt's wirklich überall. Sie können da schlecht in Oversize Pullovern rumturnen und Idioten gibt es auch immer. Aber nur weil ein paar Idioten dabei sind, braucht es keine Änderung der Klamotten.
Dazu: ästhetische Menschen sind doch auch schön anzusehen, oder nicht?
Ein Magic Mike würde vermutlich keine Kinobesucher anlocken wenn Bruce Willis sich auszieht.
Ich bin selbst allstar Cheerleader und finde es echt schade, dass man sich über die Outfits, die wir tragen, aufregen muss. Klar sind die Röcke oder Hosen kurz und enganliegend, aber das hat meiner Meinung nach doch nichts mit dem Sport zu tun. Im Ballett, bei rhythmischer Sportgymnastik, im Turnen oder bei allen Wassersportarten haben die Sportler genauso wenig und noch weniger an und da schaut man doch auch auf die Leistung und nicht das Kostüm. Und für alle, die sich aufregen, dass einige Cheerleader schon im jungen Alter sehr viel Makeup tragen: das hat einen sehr simplen Grund. Die Matten sind auf einige Entfernung zu den Juroren und vor allem zum Publikum und Cheerleading ist ein Sport, wo es neben der Leistung auch auf den Gesichtsausdruck ankommt. Damit das besser gesehen wird, tragen vor allem amerikanische aber auch einige deutsche Teams viel Makeup. Ich persönlich liebe meinen Sport und kann die Leute, die meinen es sei ja nur ein bisschen rumhüpfen, nicht verstehen. Gerade allstar cheerleader trainieren sehr hart (wir bis zu 4 mal die Woche) um bei den Meisterschaften gut abzuschneiden. Es ist ein sehr intensiver Sport und deswegen definitiv zeitgemäß.
Trotzdem vielen Dank für die coole Reportage, das Thema wurde von mehreren Seiten beleuchtet, was meiner Meinung nach sehr positiv ist. 😊
Stimmt, wobei ich bei den Dolphins gar nicht sooo viel Make-up gesehen habe. Das einzige, was ich nicht so gut fand, waren die superjungen Tänzerinnen (im Grundschulalter) in extrem kurzen Röcken und bauchfreien Tops - das geht etwas zu weit finde ich.
Richtig. Wer das will, der ist doch stolz auf seine Leistung. Und das es natürlich ästhetisch aussieht ist doch ein schöner Nebeneffekt. Und find es eher nicht gemäß Frauen zu bevormunden
Das finden wir auch!
Find den einwurf mit den Funkenmarichen echt sehr passend.
Danke Bene! Ich fand auch Annas Vergleich zum Ballett gut - Ballerinas tragen auch sehr enge, oft kurze Kleidung, trotzdem stellt niemand in Frage, dass das Kunst ist.
Ich bin seit 12 Jahren Cheerleader.
5 Jahre davon war ich Sideline-Cheerleader beim American Football und bin danach zum Meisterschafts-Cheerleading gewechselt.
Auch wenn ich es fantastisch finde, dass sich die Öffentlichkeit mittlerweile immer mehr diesem Sport öffnet, finde ich es äußerst bedauerlich, dass immernoch kein klarer Strich zwischen den einzelnen Sparten und Kategorien gezogen wird!
Es gibt Sideline-Cheer, reines Meisterschaftscheerleading und Cheerdance!
Zwischen diesen Kategorien liegen Welten!
Und trotzdem sich die Reportagen häufen, scheint sich wirklich niemand richtig damit zu befassen 🙄
Richtiges Meisterschaftscheerleading bedeutet mehrfach die Woche stundenlang Training, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Es ist ein gefährlicher Sport, bei dem jeder jedem blind vertrauen muss!
Im Übrigen gibt es auch ein deutsches Nationalteam im CCVD, welches sich sicher über Publicity freuen würde! 😉
8:40 Nein, es passt nicht zur Argumentation. Nur, weil ihre Arbeitskollegen nicht verstehen, dass cheerleading ein richtiger Sport ist ist cheerleading nicht gleich nicht mehr zeitgemäß. Vielmehr zeigt das, dass der Sport unbekannt ist und viele nicht so viel darüber wissen
Sie hat damit die Aussage von Alba Berlin aufgegriffen, die so argumentiert hatten. Danke für deine gute Anmerkung!!
Ich schau mir das an. Kurz bevor ich zum Cheerleader Training fahre xD
Haha die dragons also die Menzenbergerhalle ist einfach 100 meter von mir entfernt 😵😂
Danke für diesen Einblick! 🙌
Wo haben die denn wenig an? Da haben ja die Sportler in vielen Sportarten weniger an 😂 Z.B. Stabhochspringerinnen
Ich verstehe das so gut. Ich habe über fünf Jahre cheerleading gemacht und es wurden immer Witze gemacht ,dass es kein richtiger Sport wäre. Aber an den Knochenbruch den ich hatte als Flyer hatte da ich von oben herunter gefallen bin oder das drei viermal training in der Woche hat niemanden gedacht. Ich denke Menschen die noch nie cheerleading gemacht haben verstehen garnicht wieviel man für diesen Sport machen muss.
Ja, das ist wirklich krass! Hat sich die Meinung deines Umfelds nach dem Knochenbruch ein bisschen geändert?
Genau so muss ne Reportage sein, nicht. Die eigentliche Frage kann ich mir nun wohl selbst beantworten .
Was hat dir denn gefehlt?
Also ich muss sagen, dass man meiner Meinung nach Cheerleading bei Spielen abgeschaffen kann bzw. sollte da ich finde Basketball ist Basketball und Cheerleading sollte Cheerleading sein bzw. werden.
Da das Interesse der Zuschauer damals eher durch hübsche Frauen und deren betonenden Klamotten erreicht wurde und leider nicht durch ihre Choreos. Ich selbst achte bei Spielen selbst nie auf die Cheerleader wie viele anderen und wenn sie Aufmerksamkeit bekommen zugegebener Masse meist wegen dem Outfit. Darum finde ich wie am Anfang erwähnt sollte es ein eigener Sport werden da dem Publikum die Expertise fehlt und sage das Cheerleading heutzutage bei Spielen aus der Zeit ist.
Alba Berlin hat soweit ich weiß (und so wie ihr in eurer Videobeschreibung selbst schreibt) nicht den Sport an sich als nicht zeitgemäß bezeichnet, sondern das Auftreten von Cheerleadern bei Basketballspielen. Das ist meines Erachtens nach ein Unterschied auf den ihr zu wenig eingeht. Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, dass Frauen eine Tanzsportart ausüben, bei der sie oftmals knappe Kleidung tragen, sondern dass sie bei Basketballspielen anfeuern dürfen, während sie selbst als Frauen im Basketballsport im Vergleich zu den Männern wenn dann nur "nischenhaft" stattfinden. Natürlich hat nicht jede Frau, die als Cheerleader auftritt insgeheim den sehnlichen Wunsch professionellen Basektball zu spielen, die Tatsache aber dass es in Deutschland für sie quasi unmöglich ist, dies auf dem selben Level wie Männer zu tun zeigt, dass es einfach ein strukturelles Problem gibt. Ich hätte es spannend gefunden, wenn auf diesen Aspekt auch eingegangen worden wäre, anstatt ständig nur die Kleidung in den Fokus zu rücken (die natürlich auch ein Faktor bei der ganzen Debatte ist).
Die Frage, ob es der richtige Weg ist, die Entscheidung quasi für die Frauen zu treffen und sie einfach nicht mehr auftreten zu lassen, finde ich vollkommen berechtigt.
Die reportage war total schleppend irgendwie.
Vielleicht lags auch einfach am Thema.
Cheerleading, wenn man es ernst nimmt, ist absolut zeitgemäß. Während der Spielzeit entertaint das Basketball-Team die Zuschauer und hat Spaß, in der Pause entertainen die Cheerleader und haben genauso Spaß. Ich seh da keinen großen Unterschied, erst recht wenn die Outfitwahl durch die Sportler selber entschieden wird.
Richtig, es sind ja auch alle Tänzerinnen und Tänzer freiwillig dabei!
Aber niemand kommt wegen der Cheerleaderinnen
Wer entscheidet beim Cheerleading eigentlich was man anzieht? Ich glaube es macht schon einen Unterschied wenn ein*e Trainer*in vorschreibt was man anziehen soll oder ob man das immer als Team entscheidet und man auf Sensibilitäten achtet. Und können die Jungs vlt auch kurze Röcke tragen?
Das ist unterschiedlich und kommt auf das Team und den Verein an. In der Regel kann das Team mitbestimmen, aber das ist auch nicht immer so.
Irgendwie ... hat die Doku nix ausgesagt. Es kam weder die Faszination rüber noch der sportliche Aspekt. Vor allem wurde immer wieder auf derselben Frage rumgeritten, obwohl sich die Mädchen nich wohl dabei gefühlt haben. Wer sagt schon gern vor einer Kamera, dass sein Sport nichtmehr "zeitgemäß" ist? Außerdem ist schon die These selbst so umfassend - bezog sich "zeitgemäß" darauf, dass die Kleidung zu sexy ist, dass den Sport (meist) nur Frauen ausüben oder darauf, dass Team und Publikum mit körperlichen Reizen und Tanz bei der Stange gehalten werden müssen? Mich ärgert, dass ihr das nicht ausführlicher beleuchtet habt. Den Vergleich mit dem Ballett fand ich treffend, wenngleich er hinkt - Ballett ist optisch darauf reduziert, dass die Bewegungen gut zur Geltung kommen und man die Muskeln gut sieht. Die Schuhe sind z.B. so gestaltet, dass sie das Bein optisch verlängern und den Fuß mit der schönst-möglichen Gewölbe zeigen. Ich finde Baletttänzer nicht "sexy", sondern grazil.
Warum seit ihr den so auf die outfits fixiert, zb. Turner haben auch nur nen Anzug in bodyform an
Liebes reporter Team,
ich liebe eure Reportagen und ihr macht immer super Arbeit, ich muss aber leider bei dieser Reportage mal mit einem fachspezifischen Auge draufschauen. Habe selbst jahrelang Meisterschaftscheerleading gemacht und weiß, dass Cheerleading absolut dein Leben sein kann und viel viel mehr als nur ein Sport ist! In dieser Reportage kommt das finde ich nicht ganz so intensiv rüber, wie es in Wirklichkeit ist. Hätte es toll gefunden, ihr besucht einen größeren Verein wie die Wildcats in Leverkusen oder auch die Dolphins in Krefeld. Das sind riesige Vereine, die mehrere hundert Mitglieder haben und wo es Mitglieder gibt, die seit über 10 Jahren dabei sind seit Kind an. Genauso gibt es tatsächlich noch weniger bekleidete Kostüme bei Cheerleadern als die, die man bei 6:10 sehen kann. Lange Leggins und Crop Top ja gut, manche stehen in Sport Bh und Nike Pro auf der Matte. Finde ich sehr schade, die Reportage ust verbesserungsfähig hinsichtlich dieser Punkte, aber dennoch toll gemacht! Weiter so!
Lg
bei 5:54 kann man den Namen, welcher vorher zensiert war, aber sehen :D
Was macht der alte Typ da im Training?!
Loopo Dankeschön, frag ich mich auch die ganze Zeit aber gibt irgendwie kein Kommentar dazu
Der ist halt wahrscheinlich Trainer?
Ich hab neu mit Cheerleading angefangen es macht wirklich Spaß aber es ist sehr angefangen
Was ist die aufgabe von den die unten stehen ? Das ist doch mega öde
Welche meinst du denn? Die Tänzer*innen die bei den Hebungen unten stehen? Die haben da ne recht wichtige Aufgabe ;) (heben)
Generell fand ich es schade, dass die aussage des Alba-Berlin Chefs immer wieder anders daher kam und dabei kein einziges mal der o-ton kam.
Was in dem Film beispielsweise gar nicht erwähnt wurde ist, dass die knappe Kleidung auch einfach für den Sport funktionaler ist. So hat man auf nackter Haut bei den Hebefiguren insbesondere beim werfen und fangen einfach einen besseren Halt wohingegen Kleidung verrutschen könnte und dann die Kraft nicht mehr so gut übertragen werden würde. Das wird sicher in den unterschiedlichen Teams auch verschieden gemacht aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass zumindest die Flyer die oben stehen sich im Training einfach für den besseren Halt an den Beinen für kurze Hosen entscheiden. Bauchfreie Oberteile tragen im Training nur die wenigsten aber insbesondere wenn es in den Bereich Partnerstunts geht stecken die meisten Flyer ihre Oberteile zumindest hinten in den Sport BH damit bei den Würfen und dem Abfangen das T-Shirt nicht im Weg ist. Dadurch dass Cheerleading natürlich auch als Show funktioniert und ein einheitliches und ordentliches Aussehen daher angebracht ist sind die Uniformen halt für alle knapp geschnitten, weil ein bauchfreies Oberteil beispielsweise doch schöner ist als ein hochgewurschteltes T-Shirt.
Wie schon von anderen hier erwähnt verstehe ich auch nicht warum diese Diskussion dann nur in unserem Sport geführt wird und nicht beispielsweise beim Volleyball oder in der Leichtathletik auch wo die Funktionalität der knappen Kleider meiner Meinung nach auch nicht zwingen sofort erkennbar ist (siehe auch Outfits der Männer in diesen Sportarten)
Werden diese Cheerleader Gruppen eigentlich bezahlt oder gibt es da eine Art Geschäftsmodell?
Bei manchen Turnieren gibt es Preisgelder, ansonsten werden die Tänzerinnen und Tänzer nicht bezahlt. Für das cheeren bei Sportveranstaltungen normalerweise auch nicht.
@@maikej646 ok, danke 👍
Ich habe einige Jahre Cheerleading gemacht (musste aus verschiedenen Gründen aufhören) und ich liebe diesen Sport immer noch so sehr. Ich finde es so traurig, wie Cheerleading in unserer Gesellschaft gesehen wird und ich finde leider auch, dass diese Doku wenig zur Aufklärung beigetragen hat.
Ich mag eure Dokus eigentlich immer gerne, jedoch fand ich diese sehr einseitig und eher voreingenommen.
Zwar habt ihr hier beleuchtet,dass es sich um einen Leistungs- und Wettkampfsport handelt und auch die verschiedenen Arten von Cheerleading gezeigt, jedoch stand immer diese Klamotten-Debatte im Vordergrund und mir kam es so vor, als wenn der Reporterin die Argumente ausgingen und sie dann damit angefangen hat, mit den ach so kurzen Röcken zu argumentieren.
Für mich hat sich der Sinn nicht ganz erschlossen, weil es wenig um die Frage ging , ob Cheerleading ein zeitgemäßer Sport ist, sondern eher darum, dass die Röcke ja so kurz sind.
Warum ist das in unserem Sport so ein Ding ? Wenn man sich diverse andere Sportarten anschaut, sind die Klamotten nicht länger ( wenn nicht gar noch viel kürzer...)
Ich habe so oft das Gefühl, dass von vielen Leuten versucht wird, unseren Sport ins “lächerliche” zu ziehen oder generell in irgendeiner Form abzuwerten. Dafür wird dann schnell die Klamotten-Thematik gegriffen.
Ich finde die Diskussion zum Thema Sideline-Cheer und Cheerleading als Unterhaltungsprogramm gerechtfertigt, aber nicht die Diskussion über die Klamotten die zum Sport dazu gehören. Wenn man sich mal in Cheerleading-Deutschland umschaut, stellt man schnell fest dass viele Vereine von den Klischees weg gehen und der Sport immer professioneller wird. Warum kann nicht mal das beleuchtet werden...warum ist die Klamotten-Frage nur beim Cheerleading, nicht aber beim Volleyball (z.B.) so relevant ?
Als die deutschen Nationalteams Weltmeister geworden sind, hat das keinen Interessiert...auch als Cheerleading in den IOC aufgenommen wurde, wurde nirgends darüber berichtet.Aber sobald es darum geht, dass der Sport Sexismus fördern würde, sind alle da und berichten....🥺
Ich würde mich echt freuen, wenn es mal eine Doku von euch geben würde, in der Cheerleading mal detailreicher gezeigt wird (Meisterschaften und Training) damit vielleicht mal mit mehr Klischees aufgeräumt wird und der Sport nicht nur auf die Uniform reduziert wird...👼🏼
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Schade, dass dir die Reportage zu voreingenommen war - an welchen Stellen denn zum Beispiel? 🙂
Dass Cheerleading oft noch zu einseitig und klischeebehaftet wahrgenommen wird, ist leider ein generell noch zu stark behaftetes Thema in unserer Gesellschaft. Aber danke für den guten Hinweis! Wir werden den Vorschlag mal intern besprechen - denn das Thema so anzugehen, wäre zumindest ein guter Anfang, um mit den ganzen Klischees aufzuräumen.
Aii meine Trainerin ist im Video 😂😍
3:42 boah ist die Jacke krass von wo ist die?
Ich glaube nicht dass es unbedingt an der Kleidung liegt, sondern am Stellenwert/ an der Rolle der Gruppen. Ich fände es toll wenn Basketball Vereine dem ganzen noch mehr Raum geben würden um den SPORT Cheerleading zu zeigen und eben nicht nur die hübschen Pausenfüller
Die Frage ist, ob es nur das Cheerleading ist.. Es gibt doch genauso Sprüche von älteren Herren, dass sie sich gerne Frauen Beachvolleyball ansehen. Der Unterschied zu denen, die bei einem Baskettballspiel anfeuern ist doch nur der, dass die Beachvolleyballfrauen im Mittelpunkt stehen.
Ich denke Sexismus ist nicht zeitgemäß, aber ob das was mit Frauen in knappen Hosen und anfeuern zu tun hat denke ich nicht.
Ja, es hat weniger mit diesem speziellen Sport zu tun, als damit, wie mit Frauen (oder Männern) umgegangen wird, abhängig von Kleidung. Das finde ich nicht mehr zeitgemäß...
In dieser Doku habe ich gelernt das Barney Stinson mit dem Cheerleadereffekt absolut recht hatte.
Cheerleading als Bei-Veranstaltung und Pausenfüller mit hübschen Mädels zum Angucken ist in der Tat nicht mehr zeitgemäß.
Cheerleading als eigener, leistungsfokussierter Sport für Frauen und Männer in praktischer Kleidung ist absolut zeitgemäß und ist für viele, die es machen, sinnstiftend und sinnvoll, finde ich.
Also ich finde gegen einen Show Auftritt zwischendurch ist auch nichts einzuwenden. Aber das sollte jede Gruppe für sich entscheiden, ob sie solche Auftritte macht oder lieber an Wettkämpfen teilnimmt
Doku auf netflix ,,Cheerleading" ist echt super. Kann ich sehr empfehlen
Ich war letztens mal beim Football, da gabs auch Cheerleader und ich habe festgestellt, dass ich Football komplett langweilig finde und da habe ich dann eigentlich nur nocj auf die Performance des Cheerleader-Teams geschaut, das fand ich besser als das Spiel
Ich glaube, da hat mal wieder jemand Feminismus falsch verstanden... 🤦♀️ Der Kern liegt doch gerade darin, dass jeder Mensch dem nachgehen kann, was ihm Spaß macht. Das Problem dabei sind die unangemessenen Reaktionen darauf, die sich dann beispielsweise als Sexismus äußern. Meiner Meinung nach kann auch eine Stripperin Feministin sein. Das Problem sind die Vorurteile und Verknüpfungen in den Köpfen der anderen Menschen, die es aber auch nicht besser wissen wollen.
Genau, ein feministisch denkender Mann onaniert auch zu Leggings gerne 😏. Man(n) kann Frauen in jeder Kleidung sexualisieren.
Aber selbst wenn Herren oder Damen das sexy finden (unabhängig vom Outfit) und sich im stillen Kämmerchen zu diesem Bild befriedigt, heißt das doch lange nicht, das man sich im Alltag derjenigen / demjenigen gegenüber wie das letzte Arschloch Verhalten muss ...
Wie oft trainiert man, als meisterschafts cheerleader Team? Ich kann das super schlecht ein ordnen, es wäre für die Doku Hilfreich gewesen so basic Fakten zu geben 🤔
2-6 mal die Woche. Kommt auf den Leistungsstand an und ob gerade Meisterschaften anstehen
Wäre schön, wenn man die Leute offen fragen würde und nicht so oft bestimmte Ansichten impliziert.
Hast du eine konkrete Situation, die du meinst? Dann können wir vielleicht besser werden!
Schade, qwenn der Sport des Cheerleedings so wenig Beachtung findet.
Die Doku-Serie CHEER auf Netflix hat mein Bild vom Cheerleading nachhaltig verändert, kann ich allen nur empfehlen, die das Thema interessiert. Diese reporter-Doku hier greift meiner Meinung nach in vielen Punkten nämlich deutlich zu kurz.
Also ich bin selbst Cheerleader. Bauchfrei hat gerade bei Flyern den Sinn, dass die Bases mehr Grib haben. Bei lockeren Shirts oder auch engen geschlossenen Unis rutscht man super schnell mal ab.
Spannend, das hilft bestimmt einigen in den Kommentaren hier auch weiter!
Und warum habt ihr den Aspekt nicht erwähnt? War selber jahrelang im Meisterschaftscheerleading und finde die Reportage schlecht recherchiert und den Sport schlecht dargestellt @@reporter-offiziell . Wie schon erwähnt macht ihr keinen Unterschied zwischen Meisterschaftscheerleading und Sideline bzw. Cheerdance. Wobei auch bei Sideline Cheerleading Baskets geworfen werden, wofür eine knappe Kleidung von Vorteil ist. Alba Berlin war ja Cheerdance ohne Turnen und Akrobatik. Ihr hättet also im Bereich Cheerdance recherchieren müssen und nicht allgemein im Cheerleading! Daher schlecht recherchiert.
Ich hab auch das Elite Cheerleader T-shirt 😁
💪
Ich habe Jahrelang Tanzmariechen gemacht und hatte zum Beispiel nie eine Spitzenhose überm Body und hab später auch das ein oder andere Bild von mir im Handstand oder während des Radschlags gefunden bei denen der Rock logischerweise nicht mehr meinen Po bedeckte und ich wusste nichts von den Bildern. Das hat mich ein bisschen geärgert. Aber allgemein wurde ich sehr belächelt nach dem Motto ja du hüpfst da ein bisschen Rum und mehr auch nicht. Nachdem wir das dann Mal im Sportunterricht der schule vorgestellt haben und paar Sachen gemacht haben hat der Sportlehrer plötzlich auch gemerkt hups ist ja doch komplizierter als gedacht.
Danach hab ich 3 Jahre lang geturnt was soll ich sagen mit einem Turnanzug ist man auch relativ freizügig aber gehört dazu und das der so figurbetont ist liegt ja auch einfach daran daß der nicht durch die gegen schlackert und stört
Aber ich glaube das ist einfach ein schwieriges Thema mit den Sportarten und ihren passenden Klamotten dazu 🤷
Interessantes Thema, ich bin aber etwas skeptisch, was die Fragestellung angeht: Ist die Bewertung, ob etwas zeitgemäß ist oder nicht wirklich ein Kriterium, ob etwas verboten werden sollte oder nicht? Beziehungsweise kann oder sollte es ein Kriterium sein in unserer Gesellschaft? Auch die Frage, ob es ein Leistungssport ist und wie knapp die Klamotten sind als Beantwortung ranzuziehen, um das Dasein von Chearleadern zu kritisieren ist für mich schon befremdlich. Wenn es den Menschen Spaß macht, das zu tun, why not. Wozu eine Legitimation. Spannender und gesellschaftlich relevanter wäre es herauszuarbeiten, wie die Stellung der Chearleader ist, woher es rührt. Also nicht die Chearleader zu kritisieren, sondern das, wie die Gesellschaft damit umgeht. Und nicht das mitunter durch die Reportage zu produzieren.
was nicht gesagt worden ist ( zumindest beim CVD) die Juniors ( Mädels von 12 bis 16 ca) dürfen auf Meisterschaften keine zu kurzen Hosen an haben und kein Bauchfrei!
Also die Vorschriften regeln schon viel
Danke für den Hinweis!
Wieso fragt die Reporterin ob man nicht in anderen Outfits auftreten sollte und die Cheerleader lange Leggings und ein Oberteil tragen das etwas Bauch zeigt. In jedem Fitnessstudio haben Frauen weniger an und im Sommer zeigen sehr viele Frauen um Welten mehr Haut und keinen interessiert es (was auch gut so ist). Die Frauen machen den Sport freiwillig und haben Spaß dran. Wer sich das Recht rausnimmt das zu verbieten und dabei selbst nichts damit zu tun hat ist schlimmer als die ganzen Kommentare oder Vorteile.
Wobei man auch bedenken sollte wie alt diese Cheerleaderinnen sind.
Selbst, wenn es nicht zeitgemäß wäre, ist das kein Grund den Sport nicht zu machen Spaß und Leidenschaft sollten die entscheidenden Gründe sein!
der kommentar von dem herren auf telefon finde ich sehr treffend. Dadurch, dass man es als nicht mehr zeit gemäß ansieht und abschafft, nimmt man den Frauen die Entscheidung ob sie ihren sport weiter betreiben wollen oder ob sie freiwillig damit aufhöhren wollen und das ist eigentlich viel trauriger, als das der sport so sexualisiert wird.
Auch gut fand ich den Vergleich zwischen den Einheitlichen Uniformen und der Normalen Damensportmode, von einer der Damen aus der Basketballgruppe. Zumal von den Basketballspielern wohl sogar mehr Haut zu sehen war als von den Damen.
Ebenfalls ist es bescheurt das Zwischen Cheerleading und andern Tanzsportarten diese Merkwürdige Grenze gezogen wird.
Abschließend kann ich für mich sagen, das die Cheerleader für mich genauso zum Basketballteam gehören, wie die Spieler , der Vorstand, der Trainer und die Sponsoren.
So ähnlich zugehörig sehen sich die Cheerleaderinnen von den Dragons Rhöndorf ja auch. Die sprechen ja auch von der Dragons-Familie, von denen sie Teil sind 🤗
Seit dem ich selber Kraftsport betreibe, kann ich mir sehr gut vorstellen, wie ansträngend derartige Figuren der Cheerleading-Mädels sind. Eine andere Person einfach mal auf die Schulter zu nehmen - kann nicht jede/r (oder auf jemandes Schulter springen...). Jeder, der sich abwertend darüber äußert, sollte das doch einfach mal selber versuchen. Deshalb: Respekt.
So siehts aus 💪💪💪
Sind Turnerinnen bei Olympia auch zu nackt? Oder geht’s da?
Elliieeify gute Frage, da wird vielleicht wirklich mit zweierlei Maß gemessen
Es gibt genug Sportarten in den auch wenig bzw. weniger Kleidung getragen wird (Lateintanzen, Rhythmische Sportgymnastik, Turnen etc.). Beim Cheerleading kommt wahrscheinlich den Meisten direkt das Bild von Frauen mit diesen Puscheln in den Kopf und der wirkliche Leistungssport der auch dahinter stecken kann, ist einfach zu unpopulär. Dass die Frauen bei zB Basketballspielen dann nur für die Unterhaltung der Menge in den Pausen dort sind, ist auch logisch. Dort könnte dann auch jede x beliebige andere Gruppe auftreten, die Stimmung macht (zb Akrobaten oder so)
Ca2010 ja stimmt, da wären auch andere Darbietungen in der Pause möglich! Meinst du, das wäre eine Option? Die Cheerleader machen ja auch während der Spiele Stimmung...
Jeder der meint, dass das kein Leistungssport ist sollte einfach mal mitmachen :) sieht alles so einfach aus, dabei ist das Ergebnis von den 2:30 Minuten sehr viel Muskelkater, Höhen & Tiefen und sehr viel Arbeit. Bei den Sideline Cheerleadern mag das Klischee stimmen.
Nur wegen der kleidung? Die meisten tragen doch ein T-Shirt und eine sport hose!
Das sind echt spannende Fragen, die Maike da stellt. Wir haben das Cheerleading-Team Dolphins Allstars eine Saison lang begleitet, um in unserer Doku zu zeigen, was für ein Leistungssport das ist. ruclips.net/video/mEQTPk1RT8g/видео.html
Ich war mit meinem Freund bei einem Basketballspiel und die Cheerleader waren für mich das Highlight, weil ich mich nicht für Basketball interessier😂😂
gute Reportage, 10:40 allerdings sollte man mMn. das etwas anders formulieren, nicht jede Frau, jeder Mensch.
Die cheerleading uniform dient wie bei Turnerinnen usw,einfach zur Bequemlichkeit und „Sicherheit“ weil sie beim stunten nicht so stören kann und man sich besser bewegen kann wenn man zb eine Body Position ziehen muss.
5:28 doch beim Ballett durfte ich mir auch schon einiges anhören.
Was musstest du erleben? 😐
@@reporter-offiziell Da ich nicht professionell tanze höre ich zum Glück nicht so viel sexistisches. Ich höre oft Kommentare wie :,, das Rumgehüpfe ist doch kein Sport! " oder ,, Ihr seid alles Zicken und alle magersüchtig." Meistens aber auch von Menschen, die keine Ahnung haben und es sich nie angeschaut haben.
Krass! 😔 Das tut uns leid, dass du dir sowas anhören musst... Aber die Freude am Tanzen nimmt es hoffentlich nicht. ✊
Hab das Gefühl wenn man einfach den Sport von "Cheerleading" in "Tanzakrobatik" oder ähnliches ändern würde, wäre das Problem gelöst.
Dann würden zumindest alle wissen, was sie erwartet...
@@reporter-offiziell Denke nicht nur das. Man würde von diesem Stigma der "sexy Pausenunterhaltung" etwas wegkommen und dem Sport einen Ernst zunehmenden Stellenwert geben. Damit würden dann die Sportler und Sportlerinnen nicht mehr das Beiwerk sein für die "eigentlichen Sportler" wie Basketballspieler o.ä.
@@designsideoflife4945 Guter Gedanke!
Aber welchem Alter sollte man mit dem Cheerleading anfangen?
Gute Frage, leider können wir deine Frage gerade auch nicht beantworten. Im Zweifelsfall könnte man sich einfach bei den Cheerleading-Vereinen in der Nähe erkundigen. Sorry, für diese etwas unbefriedigende Antwort.
Ich war auch auf der Meisterschaft
Wieso sollte dass nicht Zeitgemäss sein? Ist halt eine Kunstturnshow. Ist doch nicht schlimm wenn es zusätzlich schön anzuschauen ist.
Finde die Frage komisch: „Ihr steht ja jetzt schon gabz schon am Rand in der Ecke“ Was soll man darauf antworten bzw was möchte man einen für ein Gefühl geben? Ein Moderator wird sich auch in Backstage aufhalten, wenn die Acts dran sind. Trotzdem ist der Moderator nicht weniger wichtig als die Acts.
So eine unpassend formulierte Frage, ernsthaft. JEDER Sport ist „zeitgemäß“.
Sport hat keine Saison, das finde ich auch!
Haben die Maya oder Inka nicht früher mit so ne Art basketball gespielt und am ende des Spiels wurden welche geopfert? Ob gewinner oder Verlierer ist unklar.
Finde das schon ein wenig aus der zeit gefallen.
Ich hätte gerne mehr über den Sport an sich gesehen, sprich das Training und die Aspekte die zeigen, wieso dieser Sport anspruchsvoll sein soll bzw. ist, das hätte mMn mehr gebracht um mit typischen Vorurteilen aufzuräumen. Wirkt sehr versteift auf das Thema Sexismus und wird dem Videotitel deswegen leider nicht gerecht.
LG :)
Danke für dein ehrliches Feedback!
Die cheerleader entscheiden sich ja eigenständig dazu mitzumachen und sind mit choreografien, outfits und auftritten einverstanden und machen freiwillig und aus spaß mit. Aber irgendwie ist die reporterin mir zu sehr darauf aus sätze ala "ja wir werden hier voll diskriminiert" zu hören. Den eindruck vermittelt zumindest die stelle bei 6:25 die reporterin impliziert, es sei ein blödes gefühl, dass es nicht um die cheerleader geht und sie ja nur deko seien. die cheerleaderin erklärt ihr daraufhin genau das was ich im ersten satz schrieb: sie ist sich der lage bewusst, sie macht es freiwillig und mit spaß und jeder weiß, dass die leute für das basketballspiel gekommen sind und nicht zu einer cheerleader meisterschaft. Unverständlich für mich wie man auf solche fragen kommt außer halt man will solche zuvor angesprochenen sätze erzwingen. Irgendwie werden die cheerleader etwas in eine opferrolle gerückt, besser fänd ichs wenn mehr darauf eingegangen wäre was der sport den cheerleader bedeutet, die gruppendynamik, die auftritte usw. also das positive nicht sowas, macht ihr sonst besser
Hey, vielen Dank für dein Feedback! Ich habe versucht rauszufinden, ob an der Argumentation von Alba Berlin etwas dran ist, deshalb stelle ich diese Fragen natürlich auch mehreren Protagonistinnen. Am Ende haben die Cheerleader*innen selber (egal ob im Mannschafts- oder im Side-Cheer-Team) zwar teilweise Sexismus erlebt, würden deshalb aber ihren Sport nicht aufgeben. Denn der Sport an sich ist nicht das Problem - das Problem ist. dass der Aufwand dahinter manchmal nicht gewertschätzt wird. Die Tänzer*innen entscheiden sich ja für das Komplettpaket und stehen dahinter.
Es ist auch einfach so das lange Kleidung beim Cheerleading stört. Nackte Haut lässt sich halt besser festhalten und fangen. Es verheddert sich nix und stört nicht.
Bist du denn selbst Cheerleaderin? Wie lange machst du das denn schon?
@@reporter-offiziell Ja ich mach das seit ca. 5 Jahren. Ich kann jetzt aber persönlich nur von dem Wettkampfsport reden, nicht von dem Tanzen. Ich persönlich würde auch nicht als Anfeuerung herhalten wollen, aber wem es spaß macht, der sollte es auch machen dürfen