Ich habe noch 1993 einen Filmvorführberechtigungsschein für 16 mm Projektoren bei der Kreisbildstelle gemacht. Man erhielt dann tatsächlich einen Ausweis mit Passbild und Stempel (natürlich nur nach erfolgreich bestander Prüfung) 😉 damals haben wir auch mit dem Bauer P8 und dem Siemens 2000-Projektor gearbeitet. Da ich damals schon begeistert mit Super 8 gearbeitet habe, habe ich den Kurs sehr gerne besucht. War echt toll!
Technik die begeistert 😀 Nun ja, das Schüler und Schülerinnen sich ineinander verlieben wäre heute nicht mehr zeitgemäß 😁 Da müsste man noch andere Konstellationen hinzufügen. Zurück zum Thema... Der Projektor wird ja wirklich wie ein Technisches Wunderwerk dargestellt. OK, das glauben wir ja jetzt mal so. Ansonsten hat die Musik am Ende des Films echt Spacig geklungen. Vielen Dank fürs veröffentlichen 👍👍👍👍 Ich freue mich auf alles was noch kommt 😎
Hach, alte Zeiten! Damals durfte ich oft den Film vorführen. Es waren der Siemens 2000, der Bauer P8 der Bell&Howell TQI. So einen hatte ich dann um 1980 selbst gebraucht gekauft. Das mit dem Film anhalten, rückwärts laufen (ganz zu schweigen von innen vorspulen, falls das Modell es erlaubte) hatte den Film verkratzt. Wir hatten auch (sehr selten, klar) Spielfilme gesehen. Erinnere mich an sehr schöne 16mm s/w-Kopien von "Die Brücke" (Bernhard Wicki, D 1959) und "Zwölf Uhr Mittags".
Genauso war das damals als ich in der Schule ehrfürchtig auf den 16mm Projektor schaute, während alle anderen das Geschehen auf der Leinwand verfolgten!
Hallo Rainer, lieber Leidensgenosse :-) mir ging es ganz genauso. Wie sehr wünschte ich mir so eine Maschine. Das müsste bei mir 1984 gewesen sein. Na ja, 30 Jahre später hats ja geklappt :-) Die Lehrer wunderten sich immer, wieso ich noch vor der Vorführung, nur anhand der Filmrolle sehen konnte, ob es sich um einen sw oder Farbfilm handelte. Hat man doch an der Maserung erkannt, ganz klar :-)
Jo, DAS war genau meine Zeit. Man könnte sagen: So bin ich zum Film gekommen. Was die da in der Schule manchmal mit uns machen, will ich auch selber zu Hause können. Von Videorecordern o.ä. hatte ich da ja noch nicht gehört, so ca Anfang bis Mitte der 70er Jahre.
Im 16mm-Bereich war Bauer schon ganz vorne. Ich hab alles ausprobiert. Elmo, Siemens usw. Noch heute projeziere ich ausschliesslich mit dem P8. 25er Optik und los geht's...!
Ich darf ein Gerät dieser Serie stolz mein eigen nennen :-) Allerdings habe ich das große Glück gehabt, den "P8 M Selecton Professional" aus dem Jahr 1988 kaufen zu dürfen :-) Das M steht für Magnetton, der wahlweise zu Lichtton wiedergegeben werden kann. Der Neupreis lag Ende der 80er Jahre bei ca. 6200.- DM (ich habe 890.- Euro bezahlt für ein richtig gut erhaltenes Gerät). Und jetzt kommts - dieses Super-Teil verfügt auch über eine Magentton-Aufnahme. Mit einem Drehregler kann eingestellt werden, inwieweit der Original-Ton bei einer Aufnahme erhalten bleiben soll - der neu aufgespielte Ton kann also mit dem vorhandenen Ton gemischt werden. Natürlich benötigt man dazu einen Film mit einer Magnettonspur. Für Leute mit richtig viel Kohle ist diese Aufnahme-Funktion (2021 immer noch) überaus vorteilhaft. Kauft man bei BootyBay einen 16mm Komplettfilm in englischer Sprache (Lichtton), lässt man diesen Film einfach neu mit einer Magenttonspur bespuren (das heißt echt so). Diese neue Magenttonspur überlagert dann die Lichttonspur. Jetzt ist die Möglichkeit gegeben, einen deutschen Ton aufzuspielen und sogar per Pegelanzeige (!) auszusteuern.
Ich besitze diesen Film selber, aber leider ist meine Kopie farblich etwas schlechter als diese hier. Allerdings hege ich den kleinen aber leisen Verdacht, dass da beim digitalisieren wieder etwas nachgeholfen wurde 😁. Was meine Schulzeit betrifft: Ich war in der siebten, achten und neunten Klasse, der einzige Schüler in unserer Schule, der die Projektoren (egal ob 8 oder 16mm-Film) bedienen konnte. Und unser Konrektor erlaubte mir daher auch die Vorführung der Unterrichtsfilme. Ich bekam sogar einen Leihausweis für die örtliche Landesbildstelle und ging damit zusammen mit meinem damals besten Freund (man durfte ja nie alleine gehen) los, um die passenden Filme für das jeweilige Unterrichtsthema auszuleihen. War schon eine schöne Zeit. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am Anfang stand uns "nur" ein Siemens 2000 zur Verfügung. Das hatte aber den Riesen-Vorteil, dass man auch das Von Hand Einlegen richtig lernte, was mir auch heute noch richtig Spaß macht. Danach bekamen wir einen Bell & Howell TQ1. Da wurde ich schon etwas verwöhnter, von wegen automatischer Filmeinfädelung. Und zum guten Schluss hatten wir einen nagelneuen Bauer P8 TS universal. Als ich dieses Gerät eines Tages im sogenannten "Medienschrank" erblickte, machte ich davor einen Kniefall und bekreuzigte mich. Mein Freund schüttete sich aus vor Lachen, als er mich dabei erblickte 🤣. Aber das war mir in dem Augenblick vollkommen wurscht, ich war einfach nur total entzückt darüber, diese Wahnsinns-Maschine zur Verfügung zu haben. Das Gerät war und ist für mich die Krönung in Sachen 16mm-Projektion. Heute besitze ich drei davon. Zwei sind im ständigen Einsatz, der dritte dient als Austauschgerät, falls es mal mit einer der beiden anderen Probleme geben sollte. Ich spiele meine Filme sehr gerne im Überblendbetrieb. Genau so, wie ich es seinerzeit im richtigen Kino gelernt habe. Da ist echte Action dahinter und kein liebloses "Knopfgedrücke" am DVD-Spieler.
Ich frag mich wirklich wie die Lehrer einen 16mm Projektor bedient haben. Icch gehöre zur jüngeren Generation und meine Lehrer haben es nichtmal hinbekommen eine VHS oder einen DVD Player mit einem TV oder Beamer zum Laufen zu kriegen.
Ich habe noch 1993 einen Filmvorführberechtigungsschein für 16 mm Projektoren bei der Kreisbildstelle gemacht. Man erhielt dann tatsächlich einen Ausweis mit Passbild und Stempel (natürlich nur nach erfolgreich bestander Prüfung) 😉 damals haben wir auch mit dem Bauer P8 und dem Siemens 2000-Projektor gearbeitet. Da ich damals schon begeistert mit Super 8 gearbeitet habe, habe ich den Kurs sehr gerne besucht. War echt toll!
Wenn es zu so einer Fortbildung auch Lehrfilme gegeben hat - das wäre sicher sehr interessant.
Technik die begeistert 😀
Nun ja, das Schüler und Schülerinnen sich ineinander verlieben wäre heute nicht mehr zeitgemäß 😁
Da müsste man noch andere Konstellationen hinzufügen.
Zurück zum Thema...
Der Projektor wird ja wirklich wie ein Technisches Wunderwerk dargestellt.
OK, das glauben wir ja jetzt mal so.
Ansonsten hat die Musik am Ende des Films echt Spacig geklungen.
Vielen Dank fürs veröffentlichen 👍👍👍👍
Ich freue mich auf alles was noch kommt 😎
Toll! Jetzt weiß ich welcher Projektor mir noch in meiner Sammlung fehlt! Danke für den tollen Film.
Na dann - los auf die Jagd :)
Hach, alte Zeiten! Damals durfte ich oft den Film vorführen. Es waren der Siemens 2000, der Bauer P8 der Bell&Howell TQI. So einen hatte ich dann um 1980 selbst gebraucht gekauft. Das mit dem Film anhalten, rückwärts laufen (ganz zu schweigen von innen vorspulen, falls das Modell es erlaubte) hatte den Film verkratzt. Wir hatten auch (sehr selten, klar) Spielfilme gesehen. Erinnere mich an sehr schöne 16mm s/w-Kopien von "Die Brücke" (Bernhard Wicki, D 1959) und "Zwölf Uhr Mittags".
Genauso war das damals als ich in der Schule ehrfürchtig auf den 16mm Projektor schaute, während alle anderen das Geschehen auf der Leinwand verfolgten!
Bei uns waren es eher Super 8 Projektoren. Aber auch von Bauer.
Hallo Rainer, lieber Leidensgenosse :-) mir ging es ganz genauso. Wie sehr wünschte ich mir so eine Maschine. Das müsste bei mir 1984 gewesen sein. Na ja, 30 Jahre später hats ja geklappt :-) Die Lehrer wunderten sich immer, wieso ich noch vor der Vorführung, nur anhand der Filmrolle sehen konnte, ob es sich um einen sw oder Farbfilm handelte. Hat man doch an der Maserung erkannt, ganz klar :-)
@@yammerlappen Ja! 1984 war auch meine Schmalfilm- Prime Time!
Sehr lustig kommentiert. Moderne Technik in den 1970ern!
Jo, DAS war genau meine Zeit. Man könnte sagen: So bin ich zum Film gekommen. Was die da in der Schule manchmal mit uns machen, will ich auch selber zu Hause können. Von Videorecordern o.ä. hatte ich da ja noch nicht gehört, so ca Anfang bis Mitte der 70er Jahre.
Sehr schön!
Im 16mm-Bereich war Bauer schon ganz vorne. Ich hab alles ausprobiert. Elmo, Siemens usw.
Noch heute projeziere ich ausschliesslich mit dem P8. 25er Optik und los geht's...!
Respekt ✊
Ich darf ein Gerät dieser Serie stolz mein eigen nennen :-) Allerdings habe ich das große Glück gehabt, den "P8 M Selecton Professional" aus dem Jahr 1988 kaufen zu dürfen :-) Das M steht für Magnetton, der wahlweise zu Lichtton wiedergegeben werden kann. Der Neupreis lag Ende der 80er Jahre bei ca. 6200.- DM (ich habe 890.- Euro bezahlt für ein richtig gut erhaltenes Gerät). Und jetzt kommts - dieses Super-Teil verfügt auch über eine Magentton-Aufnahme. Mit einem Drehregler kann eingestellt werden, inwieweit der Original-Ton bei einer Aufnahme erhalten bleiben soll - der neu aufgespielte Ton kann also mit dem vorhandenen Ton gemischt werden. Natürlich benötigt man dazu einen Film mit einer Magnettonspur. Für Leute mit richtig viel Kohle ist diese Aufnahme-Funktion (2021 immer noch) überaus vorteilhaft. Kauft man bei BootyBay einen 16mm Komplettfilm in englischer Sprache (Lichtton), lässt man diesen Film einfach neu mit einer Magenttonspur bespuren (das heißt echt so). Diese neue Magenttonspur überlagert dann die Lichttonspur. Jetzt ist die Möglichkeit gegeben, einen deutschen Ton aufzuspielen und sogar per Pegelanzeige (!) auszusteuern.
Ich besitze diesen Film selber, aber leider ist meine Kopie farblich etwas schlechter als diese hier. Allerdings hege ich den kleinen aber leisen Verdacht, dass da beim digitalisieren wieder etwas nachgeholfen wurde 😁. Was meine Schulzeit betrifft: Ich war in der siebten, achten und neunten Klasse, der einzige Schüler in unserer Schule, der die Projektoren (egal ob 8 oder 16mm-Film) bedienen konnte. Und unser Konrektor erlaubte mir daher auch die Vorführung der Unterrichtsfilme. Ich bekam sogar einen Leihausweis für die örtliche Landesbildstelle und ging damit zusammen mit meinem damals besten Freund (man durfte ja nie alleine gehen) los, um die passenden Filme für das jeweilige Unterrichtsthema auszuleihen. War schon eine schöne Zeit. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am Anfang stand uns "nur" ein Siemens 2000 zur Verfügung. Das hatte aber den Riesen-Vorteil, dass man auch das Von Hand Einlegen richtig lernte, was mir auch heute noch richtig Spaß macht. Danach bekamen wir einen Bell & Howell TQ1. Da wurde ich schon etwas verwöhnter, von wegen automatischer Filmeinfädelung. Und zum guten Schluss hatten wir einen nagelneuen Bauer P8 TS universal. Als ich dieses Gerät eines Tages im sogenannten "Medienschrank" erblickte, machte ich davor einen Kniefall und bekreuzigte mich. Mein Freund schüttete sich aus vor Lachen, als er mich dabei erblickte 🤣. Aber das war mir in dem Augenblick vollkommen wurscht, ich war einfach nur total entzückt darüber, diese Wahnsinns-Maschine zur Verfügung zu haben. Das Gerät war und ist für mich die Krönung in Sachen 16mm-Projektion. Heute besitze ich drei davon. Zwei sind im ständigen Einsatz, der dritte dient als Austauschgerät, falls es mal mit einer der beiden anderen Probleme geben sollte. Ich spiele meine Filme sehr gerne im Überblendbetrieb. Genau so, wie ich es seinerzeit im richtigen Kino gelernt habe. Da ist echte Action dahinter und kein liebloses "Knopfgedrücke" am DVD-Spieler.
Those were the days…
Ich frag mich wirklich wie die Lehrer einen 16mm Projektor bedient haben. Icch gehöre zur jüngeren Generation und meine Lehrer haben es nichtmal hinbekommen eine VHS oder einen DVD Player mit einem TV oder Beamer zum Laufen zu kriegen.
Vermutlich weil es analog war 😁