Ich habe eine Esstörung seit ich 8 bin (Emethophobie, Hypochondrie), (jetzt bin ich 13) meine Eltern haben zum Glück nie so gehandelt und mittlerweile haben wir Lösungsansätze gefunden aber das schockt mich… die Kinder werden zur Bespaßung mit ihren Essstörungen brutalst gequält. Gesunde Ernährung sowie keine Zwänge sind wichtig für Kinder!!!
Kinder sollten erstmal das Essen was sie wollen und auch wie viel sie wollen. Klar sollte man immer aufpassen, das es nichts in extreme geht und sie aufklären, aber ich finde es sehr verwerflich Kindern eine Ernährung vorzuschreiben.
Meine Eltern haben uns früher immer gezwungen, komplett den Teller leer zu essen. Das war zwar gut gemeint und teilweise auch wegen Geldsorgen, aber es führt dazu, dass ich bis heute große Probleme aufzuhören zu essen, sobald ich satt bin. Ich esse immernoch oft eine zu groß geratene Portion einfach auf, weil was übrig zu lassen sich ultra schlecht anfühlt. Das ist sehr anstrengend sich sowas wieder abzutrainieren.
Das Gleiche wurde mir auch beigebracht. Es hieß dann immer, wenn man es sich selbst aufgetan hat, muss man auch aufessen. Man könnte ja nachnehmen. Aber mein Vater hat immer riesige Portionen gegessen, weswegen man sich dann auch entweder an ihm orientiert hat oder Sorge hatte, dass es am Ende nichts zum nachnehmen gibt. Und ich bin kein Reis-Fan, wurde aber trotzdem immer aufgefordert, nicht so wenig zu nehmen (die Sorte war einfach nicht lecker und immer Langkornreis mit Ketchup ist irgendwann nicht mehr lecker). Dieser Umgang ist auch echt nicht kinderfreundlich. Heutzutage ist man älter, nimmt sich wirklich nicht mehr zu viel und kann sich notfalls selbst was machen. Und Reste werden eingefroren (außer Kartoffeln!), damit später was davon gegessen werden kann. Den Umgang finde ich sinnvoller als dieser Essenszwang.
Same. Muss sogar "Deko" wie ein Salatblatt aufessen. Kann das überhaupt nicht bremsen. Wenn ich meine Teller selber mache, kann ich das ja selbst portionieren, aber im Restaurant oder so ist das echt schwer.
Verstehe ich. Der Grund warum ich das bei meinem Kind auch anders machen will. Diese seltsamen Manier-Zwänge waren mir als Kind schon immer ein Graus. Absolut sinnfrei. Tiere essen auch nur so viel bis sie satt sind. Verstehe nicht warum Menschen das so unnötig verkomplizieren müssen. >w
Ich hatte neulich auch nach einem Nervenzusammenbruch ganz üblen Herpes und meine komplette Oberlippe sah aus wie nach einer heftigen Prügelei. Musste sogar mein Unterlippenpiercing rausnehmen und als der Herpes weg war, die zugewachsene Haut wieder durchstechen 😅 Den hätt ich nie mit einem süßen Herpes Pflaster verbergen können Da kann man nur zu stehen oder sich locker mal 1-2 Wochen verstecken
find ich auch total klasse. ich verstecke mich teilweise 2 Wochen lang nur zu Hause wenn ich sowas bekomme, da ich mich so dafür schäme - dabei muss man das gar nicht.
Ich war vor etwa drei Jahre relativ fest in ner Esstörung drin und habe diese Serien als "Inspiration" und Motivation hoch und runter geguckt, ich kenne fast alle Folgen noch auswendig. Jetzt wo ich fast komplett recovered bin kann ich sehen wie unglaublich schädlich und toxisch das ganze ist.
Wir hatten einen Sportlehrer, vor dem alle, die nicht extrem sportlich waren, einfach nur Angst hatten. Natürlich war er nicht so emotional gewalttätig wie der Trainer im Video, aber „Sport kann und soll Spaß machen“ wird im deutschen Schulsystem leider auch oft vergessen. Danke, Gnu, für die Erinnerung und den Appell
Sport ist ja auch nicht gleich Sport. Die einen rennen Kilometer um den Sportplatz oder irgendwelchen Bällen hinterher, die anderen machen vielleicht lieber Yoga, Gymnastik o.ä.
Zum Thema „Sport soll Spaß machen“: Das geht ja schon in der Schule damit los, dass man den Notendruck hat, mit viel sportlicheren Leuten verglichen wird und es einfach keinen Spaß macht. Sportunterricht ist eigentlich einfach nur Zwang und vermittelt ein völlig falsches Bild von Sport. Eigentlich wäre die Schule perfekt, um gute Erfahrungen mit dem Thema zu machen...
Ich finde es schon gut, das man Sport in der Schule als Fach hat.. es gibt genug Kinder die sich viel zu wenig bewegen.. dann lieber 2 mal in der Woche ne Stunde als garnicht.
@@naqueen9772 also ich hab wegen Sportunterricht auch nach der Schule nie Sport machen wollen, weil ich mich für meine Leistung schäme. Das einzige was der Sportunterricht mir gebracht hat ist meinen Notendurchschnitt zu versauen, mich näher zur Essstörung zu bringen und eine Angststörung zu entwickeln vor anderen Sport zu machen, die bis heute anhält. Also Sportunterricht kann man machen, aber nicht mit Noten.
@@naqueen9772 Ich meine ja nicht, dass man Sport als Fach völig abschaffen sollte, sondern mehr als zwei Stunden die Woche, in der man sich als Klasse bewegt und seinem Körper was Gutes tut, statt Leistungsdruck und Stress. So wird ein gutes Bild vermittelt und bewegen tut man sich trotzdem.
@@naqueen9772 Schulsport führt doch genau bei diesen Kindern dazu, dass sie privat auch keine Lust haben werden! Ich hab schon immer Sport gemacht, aber nie das was in der Schule gemacht wurde und habe da auch immer relativ schlecht abgeschnitten, die Zeit um Neues zu lernen war eh viel zu knapp bemessen und dann macht man nach 4 Stunden schon Noten und das nächste Thema. Wenn ich zu den Lehrern gegangen bin und gefragt habe, was ich denn falsch mache, oder wie ich etwas machen soll, kam meistens irgendetwas wie „das sieht doch schon ganz ok aus, das klappt bald!“ oder „weiß ich nicht, probier‘s einfach weiter!“ Also können die einem noch nicht Mal helfen, aber die Mitleidsdrei gibts dann am Ende trotzdem. Sportunterricht wie er jetzt ist, ist einfach demotivierend, entmutigend und teilweise auch demütigend. Wie oft habe ich gesehen wie weniger sportliche Kinder oder auch dickere Kinder von anderen Kindern aber auch von Lehrern einfach nur gemobbt wurden! Nur um am Ende ne scheiß Note zu kriegen.
Ein Wichtiger Hinweis: eine Essstörung zu haben bedeutet nicht immer Kalorien zu zählen und schlank werden zu wollen. Das das Mädchen in der Sendung immer das selbe isst deutet eher auf eine Selektive Essstörung hin statt auf eine Magersucht. Bei Magersucht geht es den Betroffenen auch nicht immer darum schlank werden zu wollen, viele sind auch einfach süchtig nach dem Gefühl des extremen Hungers.
This! Und eine selektive Essstörung kann selbst auch nur ein Symptom sein und nicht die Grunderkrankung wie es zb bei Austisten oder Menschen mit ADHS vorkommen kann
@@Orangecatenergy Dein erster Satz ist ganz genau das, was bei Magersucht das Problem ist. Denn es geht nicht um Nahrungsmittel oder das Essen an sich, sondern um Kontrolle (wieder-)zuerlangen, weil sie in einem anderen Bereich des Lebens fehlt oder weggenommen wurde. Dass man sich selbst die Nahrungsaufnahme verweigert ist dann "nur" ein Nebeneffekt. Gäbe es einen anderen Bereich im Leben, über den die Betroffenen eine solche Kontrollmöglichkeit hätten, wäre es jene Sache, die sie beschränken oder voll ausleben würden.
Es ist einfach krank, das es so etwas auch über Kinder gibt, zum Glück wurde es abgesetzt!😱 Danke das du über so etwas sprichst, ich bin da komplet deiner Meinung!!
Warum wird das überhaupt von dir thematisiert und wieder gezeigt, die Leute erneut vorgeführt uns ins Bewusstsein zurück geholt liebes Gnu? Das ist vor acht Jahren gelaufen, also nicht mehr aktuell und relevant. Also, warum?? Klicks?
Als Trainerin und Ernährungsberaterin muss ich sagen: danke für diese beiden Videos! Ich finde es so wichtig, dass man den Leuten klar macht, dass ein gesunder Lebensstil nichts ist, was einen quälen sollte, sondern dafür sorgt, dass es einem mit den Veränderungen besser geht. Hammer Recherche! Auch wie du die wichtigsten Informationen zur Selbsthilfe ganz unkompliziert und korrekt weitergibst und dabei so unterhaltsam bleibst. Einfach nur Danke! Gerne mehr von deiner Sorte auf der Welt ☺️
Ich war selbst ein übergewichtiger Junge und mir wurde damals von meiner Lehrerin gesagt ich solle doch zu Weight Watchers gehen (Wtf erstmal), sie hat regelmäßig mein Essen vor der Klasse aufgezählt, um mich bloß zu stellen, damit ich weniger esse und teilweise meine Eltern konfrontiert. Nur war das Problem, dass ich gar nicht wegen meinem Essen dick war. Ich hatte einen erhöhten Östrogenspiegel und dadurch sogesehen noch "Babyspeck". Mit der Pubertät verschwand es komplett und ich wurde sehr dünn und recht groß. Nur was blieb war der psychische Schaden. Der ging so weit, dass ich irgendwann kurz vor Untergewicht war, weil ich mich immer für zu dick hielt. Das ist dann mit ca. 18 umgeschwenkt und ich nahm 30kg innerhalb von einem Jahr zu und war damit wieder übergewichtig. Ich pendelte ständig zwischen den Extrema und fühle mich bis heute unwohl in meinem Körper. Wobei es dank der Fitnesscommunity besser wird, da ich mittlerweile durch Kraftsport und co. immer zufriedener werde. Aber noch schlimmer als dieses Gewichtsjojo, war wirklich die Wahrnehmung von Essen für mich. Ich höre noch heute auf zu essen, sobald die anderen am Tisch fertig sind. Egal ob ich noch hungrig bin. Ich habe während meinem Studium mich nicht getraut öffentlich zu essen und habe deswegen in der Toilettenkabine mein selbst mitgebrachtes Essen gegessen. Das fing auch schon während der Schulzeit an. Der große Vorteil ist, dass ich jetzt kein Problem habe zu essen, während es wortwörtlich nach Fäkalien stinkt und der neben mir scheinbar auch was sehr falsches gegessen hat. Shaming von Übergewicht bei Kindern ist immer falsch und richtet immer Schaden an, es gibt keine Ausnahme, Punkt. Und solange man kein Arzt ist, der das Kind untersucht, kann man auch nicht sagen, an wem es liegt, dass es übergewichtig ist. Es wäre so schön, wenn Menschen lernen einfach ihre Nase aus dem Leben anderer rauszuhalten.
@@DereinzigwahreAkede Woher möchtest Du wissen, dass solche Aussagen keinen Schaden anrichten? Ich glaube kaum, dass du mit jedem, der sowas um die Ohren gehauen bekommen hat, gesprochen hast! Natürlich fängt man an, darüber nachzudenken was XY zu einem gesagt hat aufgrund der Optik. Eine behutsame Ansprache sollte mögich sein. Aber doch bitte nicht " du willst das alles noch essen? weißt du wie viel das hat?!" usw. Ich wurde selber von fermeindlichen Freunde / Mitschüler ausgegrenzt, beleidigt bis zur Körperlichen gewalt hin bombardiert. Von einer kräftigen Jugendlichen, zur dünnen frau die über 17 Jahre mit wechselhaften Essstörungen zu kämpfen hat. Bis heute sehe ich jedes essen nur als Zahl mit ihren Nährstoffen und kein Genuss. Man sollte sich lieber einmal mehr eine Aussage verkneifen, als jemanden so zuzusetzen.
@@DereinzigwahreAkede darauf hinweisen & bloßstellen sind zwei unterschiedliche Dinge. Zumal in dem Video selbst darüber aufgeklärt wird, dass selbst ein Kommentar schon viel Schlimmes anrichten kann.
Das stimmt. Ich habe selber einen Partner der als Kind Übergewicht hatte. Und es ist für ihn immer noch schwer zu akzeptieren. Obwohl er in meinen Augen eine komplett gesunde Figur hat. Vor seinen inneren Auge hat er wohl immer noch den dicken Jungen der gemobbt wurde. Das ist furchtbar. Ironischerweise war es bei mir genau andersrum. Skinnyshaming. Weil ich halt sehr zierlich bin und auch immer war. Das hat uns beide sehr geprägt. Und es klingt verrückt, aber wir sind - obwohl unsere Probleme so unterschiedlich sind - gegenseitig sehr unterstützend und verständnisvoll. Das können viele nicht verstehen weil man ja immer denkt, dass das nicht funktionieren könnte wenn man körperlich so unterschiedlich gebaut ist (oder die gegenteiligen psychischen Probleme hatte/hat). Ich finde es übrigens generell furchtbar wie sehr Kinder heutzutage verglichen werden. Dieser Wettkampf unter Eltern ist einfach nur grauenvoll. Und ich möchte so gut es geht meinen Kind auch das Thema Selbstliebe nahe bringen. Leider haben viele Eltern Probleme ihrem Kind das Thema Ernährung beizubringen. Ich hab das Gefühl, dass da noch sehr viel Bedarf ist. Auch was Schulen angeht. Dort hatten sowohl mein Partner als auch ich die meisten Probleme mit Mobbing gehabt. :/
Vielen, vielen Dank, liebe Jasmin. Es ist großartig, wie sensibel und realistisch du so ein schwieriges Thema besprichst. Ich bin selbst ehemalige Binge-Eaterin und inzwischen auch stolze Mama. Mein Zwerg hat von Anfang an das Gleiche gegessen wie ich. (Natürlich habe ich meine Essgewohnheiten an die des Kindes angepasst und nicht andersherum.) Es hat also immer gesehen, dass Mama ja auch "gesund" isst, also viel Obst und Gemüse, Getreide, wenig Fisch, kaum Fleisch und gutes, altes Leitungswasser als Getränk und kennt es gar nicht anders. Noch heute stürzt es sich als erstes auf den Brokkoli oder die Karotten oder was es auch sonst gibt. Ja, hin und wieder gibt es auch mal Kekse oder Eis oder anderen Süßkram. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass so ein gesundes Essverhalten erreicht werden kann. Keine Verbote, aber in Maßen. Zwerg isst sehr gerne und auch ordentliche Portionen. Aber halt das "Richtige". Und ist ein sehr gesundes, vollkommen normal entwickeltes Kind. Viele Grüße, Zoe
Noch bevor ich das Video zuende geschaut hab, eine ganz andere Sache: DANKE dass du dich nicht scheust, mit deinem Herpes vor der Kamera zu sitzen. Ich schäme mich immer so sehr dafür, obwohl ich weiss dass ich nix dafür kann. Es hilft mir gerade sehr
Ich habe selber die ess Störung binge eating. (Bin 14)Und es ist echt schwer daraus zu kommen. Ich habe auch noch andere schwere psychische Störungen. Aber dein Buch hat mir auch geholfen! Ich habe auch sehr oft geweint. Aber ich wollte dir sagen das ich stolz bin, dass du es geschafft hast.
Meine Schwester hatte es auch, mir ist leider erst als sie wieder draußen war aufgefallen, dass es eine richtige Sucht und nicht "nur" Fressanfälle sind, du schaffst es auch, falls es einen oder mehrere konkrete Auslöser gibt könntest du versuchen an denen zu arbeiten und nicht nur an deinem Essverhalten. Du wirst es sicher irgendwann schaffen, stresse dich nicht zu sehr, das bringt nichts. Viel Kraft. Vielleicht würde auch psychologische Hilfe helfen. Du musst es auch nicht alleine machen. Viel Glück und gutes Gelingen.
Hatte auch mal Essstörung als ich zehn war zum Glück habe ich das bis heute wieder halbwegs hinbekommen bin jetzt 13 und bin nur noch leicht untergewichtig ich hoffe du bekommst das auch wieder hin LG ❤️
Ich glaube ganz fest an dich, dass du da wieder raus kommst! Auf jeden Schritt in die richtige Richtung kannst du stolz sein und ich bin es auch, lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen, du schaffst das!
Ich habe es gehasst, wenn meine Mama zu mir meinte "Geh raus spielen//Iss weniger Chips und Schokolade" Und selbst sitzt sie (Übergewichtig) dek ganzen Tag mit Chips vor dem Fernseher... Für meine Kinder versuche ich es besser zu machen und ihnen ein Vorbild zu sein. Aber es ist so unheimlich schwer! Glaube ich komme nicht um eine Therapie und Ernährungstherapie drum herum 🙈
Mach es! Mir hat es sehr geholfen. Ich möchte es auch unbedingt mit meinen Kindern besser machen. Therapie ist anstrengend, aber es kann sehr gut tun :3
Wenn du die Möglichkeiten hast, dann ist das ein Traum. Nur das Gewöhnen ist schwer, aber du lernst ja auch die Liebe zum neuen verhalten und wie du glücklich damit und mit dir selbst wirst. Das schaffst du und sich da hilfe zu holen ist echt sehr viel schlauer und angenehmer auch wenn es von außen etwas doof klingt zu sagen: "ja ich MUSS eine Ernährungstherapie machen" Denk daran, dass das der anfang eines tollen weges wird und dass es so viel über dich aussagt dass du es in die Hand nimmst und dich ändern willst und deinen Kindern auch. Ich wünsch dir viel Erfolg!!!
Find ich total mutig, dsss Sie eine Therapie ins Auge fassen. Das Thema Ernährung von Grund auf anzugehen erscheint sehr sinnvoll um zu verstehen wie alles zusammenhängt!
Wow. Als ich 13 war, hatte ich für kurze Zeit etwas Übergewicht. Eine Freundin meiner Familie sagte "deine Schwester kann ruhig noch ein Stück Kuchen essen aber du lieber nicht." Das ist über 20 Jahre her und tut immer noch weh. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Folgen für die armen Kinder sein werden. Es wäre so viel besser für sie, zuerst die Ursache für das Gewicht zu erörtern. Diese Sendung ist ein Sinnbild dessen, was die Masse seit 30 Jahren unter "Unterhaltung" versteht
Ich bin dir so dankbar, dass du sowas ansprichst und offen darüber redest. ❤ Ich selbst habe früher bis manchmal sogar noch heute struggle mit meinem Körper, aber je öffter ich deine Videos sehe, desto besser wird es. Danke
Ich finde die Essensröhre superschlimm. Zu sehen wie viel da reinfällt, auch wenn's nicht viel ist, da hätte ich direkt keine Lust mehr auf Essen. Und Essen direkt servieren, welches man überhaupt nicht mag, ist grausig. 😶🌫️👀
Man könnte ja auch mit den Kindern zusammen kochen und etwas auswählen was sie mal ausprobieren möchten. Einfach auch die Zubereitung und den Weg bis zum Teller mit den Kindern teilen. Und nixht auf zwang irgendwas aufzusetzen. Diese Röhre ist echt unnötig, verstört mich auch extrem.
Jede Essensröhre würde ekelhaft aussehen, sobald eine gekochte und vermischte Mahlzeit drinnen ist. Sogar ne Reispfanne mit viel Gemüse oder Müsli würde aussehen wie erbrochenes, absoluter Blödsinn.
Als Person, die durch sehe essgestörtes verhalten auch in einem Jahr 40kg abgenommen hatte, ist es beinahe unerträglich sowas zu sehen! Ich hatte genau wegen solcher Shows Angst vorm Abnehmen und wieder zu nehmen, dachte Sport ist etwas ganz schlimmes und Sport muss man hassen, aber nein! Abnehmen ist nicht leicht, aber so sollte abnehmen oder auch zunehmen niemals aussehen. Man sollte nicht täglich heulen und am Boden liegen, für irgendeine Traumfigur. Mittlerweile liebe ich Sport über alles und gehe so gerne ins gym, ich hab wieder Freude am Essen und heule nicht mehr durch, wenn die Waage mal mehr anzeigt.. solche Shows sollten verboten werden und lieber mehr Shows gezeigt werden, wo schon Kindern UND IHREN ELTERN, gezeigt wird wie gesunde Ernährung aussieht. Ebenfalls sollte es sowas als Fach in der Schule geben. Man kann den Eltern nicht immer die Schuld geben. Die hatten ebenfalls Eltern, die es nicht besser wussten und überfordert waren und oft selbst nicht wissen, wie scheiße ihre Ernährung ist!
Bei uns an der Schule gibt es Ernährung als Fach (ab der 3. Klasse sogar als Schwerpunkt), wo die Kinder gesunde Gerichte kochen und tja was soll ich sagen… Es macht allen Spaß, es zeigt den Kindern, dass auch gesundes Essen lecker sein kann, aber es bringt leider wenig. Denn sobald die Kids zuhause sind, gibts bei vielen eben McDonalds am Teller oder gar nichts (weil die Eltern berufstätig sind)… dann essen sie irgendein Junk Food, spielen Xbox und fertig. Schule kann da eben nur wenig ausrichten, man kann den Kindern die richtigen Werkzeuge geben, was sie damit zuhause machen, kann man nicht mehr beeinflussen. Meine Hoffnung besteht nur darin, dass sie später als Erwachsene einmal ans Schulfach zurückdenken (wenn nicht alle Unterlagen weggeschmissen worden sind). 🙈
Es ist super bestärkend, wie du deinen Herpes thematisierst. Ich plage mich damit häufig und schäme mich immer enorm, da oft noch geglaubt wird, dass es etwas mit Unreinheit o.ä. zu tun hat. Zu sehen, wie du ihn einfach akzeptierst und sogar direkt ansprichst, hat mir gerade ein wirklich gutes Gefühl gegeben. Danke.
Es ist ekelhaft. Ich bin selbst als 13 jähriger seit ich 8 bin Essgestört (Untergewicht wegen Emethophobie und Hypochondrie) und sowas schockt mich so sehr wenn ich sehe wie mit diesen armen Kindern umgegangen wird. Keine Ahnung mir fehlen die Worte wirklich ich weiß nicht was ich dazu sagen soll einfach weil selbst betroffen bin und da so mit fühle, fühle wie brutal diese Menschen mit den Kindern umgehen.
Heyo, Ich hatte selbst eine Zeit lang Probleme mit emetophobie. Es ist ziemlich hart (wie du leider sicherlich weißt) aber du schaffst das. Ich glaub an dich! Viel Glück 💪🏼
Hey, ich bin Sozialpädagoge und muss einfach mal meinen Senf dazu geben. In der letzten Folge und auch hier wird so deutlich, wie wenig ressourcenorientiert, nachhaltig und ich würde sogar sagen schädlich diese Sendung ist. Es ist so bedenklich, wie das Menschenbild in dieser Sendung ist. Die Teilnehmer*innen werden nur dahingehend für das Sendungskonzept funktionalisiert dargestellt, ob sie das "dünne" oder "dicke" Wesen sind. Ein rein defizitäres, negatives Bild. Die Kandidat:innen werden als reines "Problem" inszeniert. Niemand macht sich Gedanken zu Ursachen, niemand beschäftigt sich mit den Stärken/Ressourcen der Klient:innen, die sie nutzen können um ihr Thema anzugehen und sich selbstwirksam zu erleben. Eine Perversion eines rein-biologische-medizinischen Blickes. Wenn es um das Menschenbild der Kinder und Jugendlichen geht blutet mir das Herz. Ja, Probleme/Krisen im Familienkontext sind ein systemisches Thema. Dieses Narrativ "Die Eltern sind Schuld!" negiert sowohl eine gesellschaftliche, soziale Verantwortung (Warum bekommen wir es als Gesellschaft nicht hin, dass jede:r Zugang zu gesunden Lebensmittel, zur Ernährungsbildung hat?) und ist aus einer Kinderrechtsperspektive super bedenklich. Dieses Narrativ, dass die Eltern Schuld sind, ist super bevormundend, super entmündigend und beraubt den Kindern ihre Identität. Die Kinder sind rein passive Wesen, denen etwas passiert. Wie sollen die sich da selbstwirksam erleben ihr Thema angehen zu können?
Ich hab auf der psychosomatischen Therapiestation im Kinderspital gearbeitet. Essstörungen sind sehr komplex und solche Sendungen einfach nur zum heulen.
Wenn ich da an meine Kindheit zurückdenke: Meine Eltern haben in der Regel mich immer beim Kochen mit einbezogen, wo ich dann auch automatisch unterschiedliches Obst und Gemüse probiert habe, da ich einfach neugierig war. Es galt bei uns auch immer der Spruch: "Probieren geht über studieren" also ohne es aufzuzwingen... erstmal probieren und danach durfte ich als Kind auch immer sagen, wenn es mir absolut nicht geschmeckt hat (Bestes Beispiel: PILZE), die habe ich als Kind gehasst, aber ich wurde nicht gezwungen diese zu essen sowie in dieser TV-Show, vor allem die Frühstücks-Szene wo sogar die eine Mutter das Essen ekelig findet:14:22. Zudem gilt ja auch immer, dass das Auge ja mit isst... Hallo? Wo sieht denn das ansprechend aus? Wenn man etwas Kindern schmackhaft machen möchte, muss es auch ansprechend aussehen und nicht einfach so dahingeschmissen.... Klar haben bestimmt viele Eltern keine Zeit ständig selber zu kochen mit dem Job, Haushalt, Finanzielles... aber ich denke es würde schon was bringen wenigstens einmal die Woche an einem freien Tag mit Kindern eine Art Kochtag zu machen und ja ich weiß auch, dass es viele gibt die nicht wissen wie man kocht... ABER: Es gibt unzählige Kochbücher sowie kostenlose Websiten wie z.B. Chefkoch wo man sogar die Schwierigkeitsstufe einstellen kann. (Suche nach einfachen Rezepten mit oder ohne Fleisch je nachdem wie man es halt mag und voila: Mehrere hunderte Rezeptvorschläge... Zum Thema Essstörungen, das ist wirklich ein komplexes Thema... es kann tausende Gründe haben, wieso man eine entwickelt und da müssen Eltern nicht immer die Schuldigen sein.... Auch das Thema wenn die Eltern dick sind wird das Kind auch dick kann ich nur mit jein beantworten, denn das jetzt mal auf das Thema rauchen bezogen: Meine Eltern sind Raucher und ich habe in meinem gesamten Leben nicht ein einziges Mal eine Zigarette in die Hand genommen, weil ich zum einen den Gestank furchtbar fand UND fast schon der WICHTIGSTE meines Grunds: AUFKLÄRUNG statt VERBOT: Meine Eltern haben offen mit mir drüber gesprochen was es damit auf sich hat, das man davon abhängig wird und dass es extrem ungesund und schädlich für den Körper ist und dass es nicht so einfach ist mit der Sucht aufzuhören. Ich finde ganz allgemein bringt Aufklärung an Kinder sowie dass man die mit einbezieht deutlich mehr anstatt grundlose Verbote und ständiges Nein, denn wie die Expertin schon gesagt hat, bewirkt man damit genau das Gegenteil. Egal ob Rauchen, Alkohol oder Essverhalten: Aufklärung statt Verbote. Zudem ist es auch völlig okay ab und an mal was zu bestellen oder auch mal ungesund zu essen, solange es nicht zum Standard wird sprich jeden Tag. Es ist auch okay Süßigkeiten zu essen oder mal nen Tag zu haben wo man komplett faulenzt und sich nur von Fastfood Chips und Softdrinks ernährt... solange es nicht Alltagszustand ist.
Zu deinem ersten Punkt, dass deine Eltern dich ins Kochen einbezogen haben: Es gab vor einigen Jahren mal eine ganz interessante Studie dazu, dass etwas selbst zu kochen dazu beiträgt, das Essen mehr zu mögen. Die Forscher*innen nannten das mein ich "I cooked it myself-effect" oder so ähnlich. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde dort auch festgestellt, dass Kinder mehr Obst und Gemüse gegessen haben, wenn sie den Eltern beim Kochen halfen. Also dein Vorschlag ist echt gut. :3
Danke, dass du dich dem Thema so annimmst. Hab vor einigen Jahren auch jede Menge Gewicht verloren (und will auch noch weiter machen). Von meinen Ärzten werde ich ständig gedrängt eine Magen-Op zu machen und sie glauben einfach nicht daran, dass ich mein Gewicht, was ich jetzt schon seit 3 Jahren problemlos halte, auch weiter halten und selbstständig abnehmen kann. Bin nur noch dran mich vor Ärzten zu rechtfertigen. Das ist einfach so ermüdend. Das senkt die Motivation, sich dort auch weiter behandeln zu lassen.
Ich finde es auch sehr fragwürdig, dass sie dich in eine Magen-OP hinein drängen wollen, da diese schließlich nur im absoluten Notfall als Lösungsweg dienen sollte, da diese OPs sehr riskant ist, was Ärzten ja wohl bewusst sein sollte. Ich finde es toll, dass du da offenbar so standhaft bleibst :)
Ich bin tief in einer Essstörung drin. Zu meinem Schutz habe ich mir den Inhalt nur angehört, aber nicht hingeschaut. Das Thema ist mir zu wichtig als das ich überhaupt nicht gucke. Ich danke dir sehr für dieses Thema. Oft wird sehr verurteilent über Essstörungen berichtet und das treibt mich dann sehr zur Verzweiflung.
Der erste Teil war schon erschreckend aber das übertrifft einfach alles. Danke Gnu das du dich damit auseinandersetzt und es uns erklärst Liebe deine Videos ❤
Danke das du diese Art von Videos machst. Ich leide schon seit ich 10 bin an einer Anorexie die halt mit einer Depression jeden Tag zur Hölle macht. Mich macht es froh zu sehen das du auch an einer Essstörung gelitten hast aber stark warst und sie überwindet hat. Ich hoffe das ich das auch schaffe. Du bist wirklich eine RUclipsrin die ich sehr schätze und mir immer den Tag versüßt.
Mein Vater (der es wahrscheinlich nicht böse gemeint hat) hat mir als ich jünger war mal gesagt "hör mit der fresserei auf!". Ich war gerade in meinen Wachstumsjahre und das hat schon was ausgelöst. Hab alles was an Müll von Bechern, Dosen oder Flaschen übrig war, in meiner Spielzeugkiste versteckt und die Sachen entweder Nachts oder wenn er Arbeiten war weg geschmissen. Vor ihnen hab ich dann so ein Jahr wenig bis gar nichts gegessen. Hatte dann mit 1,65cm - fast 40kg)...zum Glück hab ich das nach einer Zeit die Aussagen ignoriert und mit ihnen gesprochen. Aber er hätte niemals gedacht was ein Satz verursachen kann
Kenne ich von meiner Schwester, immer wenn sie irgendetwas gefunden haben, haben sie meine Schwester verurteilt, anstatt sich wirklich damit auseinanderzusetzen und ihr wirklich zu helfen, bei mir hat das eher Sorge für meine Schwester ausgelöst, nur leider war ich da selbst ein Kind und wusste nicht was ich machen kann.
Fühl ich zu 100%. Meine oma hatte damals (ich war 16/17) zu mir gesagt ich soll nicht so viel fressen wenn ich nicht noch fetter werden will. Nur mal so am Rande: ich war nicht fett. Meine oma schon. Und meine Eltern standen daneben und haben nichts gesagt….
@@alex_cedrake Was stimmt mit den ganzen Menschen nicht, bei meiner Schwester war es genau so (sie hatte eine Essstörung) und bei mir anders herum, die wollten mir einreden, dass ich zunehmen soll, obwohl ich mich damals wohlgefühlt habe, jetzt habe ich durch eine Nebenwirkung eines Medikaments zugenommen, muss noch immer damit kämpfen es zu akzeptieren und bekomme, von meiner Familie ständig Komplimente, was mir nicht gerade hilft.
Ich hatte so was ähnliches auch schon Mal mein dad hat mir früher immer gesagt das ich einfach zu viel esse und das alleine meine Schuld ist das ich dicker geworden bin und wenn ich dann nicht gegessen haben hat er mich beschuldigt heimlich in meinem Zimmer zu essen (was nicht stimmte ) im Nachhinein hat sich jetzt herausgestellt das ich eine Schilddrüsen Unterfunktion und lipödem habe er sagt es mir nicht mehr direkt aber ich weiß das er dem Rest der Familie immernoch sagt das das alles meine Schuld ist 😑
Ich finde es sooo toll, dass du so ernsthaftere Themen behandelst und versuchst die „Augen zu öffnen“. So viele Menschen leiden darunter und kaum jemand spricht darüber !
Dieses Video bringt mich zum Weinen. Es ist so fürchterlich, wie mit Menschen im TV umgegangen wird. Ich hatte selbst Jahre lang eine Essstörung und wenn man mich gezwungen hätte, so an das Thema ran zu gehen, weiß ich nicht, ob ich heute noch hier wäre. Danke, dass du so gut mit diesen Themen umgehst und so viel erklärst. Ich glaube, das ist vielen eine große Hilfe!! ❤
Ich bin jm Nachhinein echt dankbar darüber, wie meine Eltern das gehandhabt haben. Ich hab früher gar nichts gemocht, kaum Gemüse, keine Kartoffeln/Reis, noch nicht mal pures Wasser. Meine Eltern haben dann immer, wenn es was zu essen gab, gesagt, dass ich immer eine Mini-Portion essen müsse (also z b bei Spaghetti zwei Löffel) und dann dürfe ich damit aufhören, wenn ich nicht mehr kann. Aber ich solle es immer wenigstens probieren. Das hab ich auch getan und als ich 10 oder 11 war fing es damit an, dass mir das Essen plötzlich geschmeckt hat. Das hat sich einfach auf natürliche Weise ergeben und jetzt ernähre ich mich ganz normal und gesund
Ich glaube, dass das Extremsgewicht der Kinder daran liegt, dass sie nicht aufgeklärt werden. Mein Bruder ist auch übergewichtig und da meine Eltern nie aufgeklärt wurden, muss ich helfen. Mit viel Liebe und Respekt vor ihm hat er jetzt ein par Kilos abgenommen und wird damit auch aufhören, wenn er im "Normalgewicht" liegt. In erster Linie sollten Kinder sich frei ernähren (sobald es ungesund wird sollte man natürlich eingreifen) 😊😊
Lässt man Kinder frei das essen wählen wird es extrem Zuckerhaltige Nahrung werden. Steht auf Augenhöhe im Laden, hat bunte Bildchen etc. Man muss dem Kind schon zeigen was es essen muss.
Wollte nur einmal informieren, dass es neben den bekanntesten Essstörungen auch unbekanntere gibt, wie z.B. die Selektive Essstörung, wo eine Person ein extremer "picky eater" ist. (Das kann zum Beispiel durch sensorische Schwierigkeiten mit essen entstehen z.B. Ekel vor Texturen, aber auch durch andere Faktoren) Es kommt dort quasi zu einer Einteilung in sicheres (bekanntes) Essen oder gefährliches (unbekanntes, unangenehmes) Essen.
Hallo Gnu, ich habe dich vor den Videos mit Julien und Reso leider nicht gekannt. Nachdem ich mittlerweile viele deiner Videos geschaut habe, muss ich dir meinen Respekt aussprechen. Du gehst viele Themen sehr feinfühlig, intelligent und sachlich an. Dazu lässt du ehrlicherweise noch deine eigenen Erfahrungen mit einfließen und sprichst auch klar dunkle Seiten an. Es sollte auf jeden Fall mehr Menschen wie dich auf diesem Planeten geben. (Die sich sogar mit Herpes trauen ein Video zu machen) 😂 Es gibt viele RUclipsr, die nur Videos zur Unterhaltung machen, was auch völlig okay ist. Dein Inhalte haben ein anderes Niveau, denn sie können Leben retten. Weiter so!👍
Gnu. Ich bin als 15 jähriger Junge so dankbar für beispielweise, dieses Video. Wo die Bildung absolut verkackt, kommt das Internet (es sei denn, man schaut dieses Format und andere Trash-TV Formate übers Internet). Ich war als kleines Kind in der Grundschule auch immer sehr dick, weil ich HEIMLICH Süßigkeiten gegessen habe. Meine alleinerziehende Mutter konnte dafür also rein garnichts. Ich wurde viel gemobbt und wusste keinen anderen Außweg. Die Ausschnitte aus der Sendung lösen in mir ein unbeschreibliches Gefühl aus. Es ist grauenhaft. Deine Kommentare und Erklärungen sind ein Aufatmen aus dieser Dummheit der Sendung. Danke und weiter so!
Ich hab mir das intuitive Essen angewöhnt. Zwar esse ich zu relativ "normalen" (Gesellschaftsklischee) Zeiten. Als morgens, mittags, abends, ABER... so viel wie ich kann. Und wenn was liegen bleibt... egal. Esse ich später. Mein Magen bekommt so viel wie er kann. Süße Gelüste habe ich zwar noch, aber längst nicht mehr so schlimm. Also im positiven Sinne. Weil ich meinen Magen sage: "Wir sind Freunde. Keine Feinde. Kein Druck. Kein Zwang. Alles ist okay." 💕 Wir sollten einfach aufhören unseren Körper wie unseren ärgsten Feind zu behandeln. Und stattdessen mehr auf ihn hören und ihm zuhören. Körpergefühl entwickeln ist wirklich schwer und gelingt mir auch nicht immer, aber nicht nur ich, sondern auch meinen Mann versuche ich zu erklären: "Du bist gut so wie du bist. Ich liebe deinen weichen Bauch. Das muss nicht alles Stahl sein (ja, auch Männer haben Druck)." Und genauso sage ich mir: "Es ist okay eine zierliche, kleine Frau zu sein." Unglaublich schwerer Prozess, aber es lohnt sich. Jeden Tag lerne ich meinen Körper anders und auch neu zu lieben und zu mögen. Es ist so eine Art "Beziehung zum Körper" auf eine ganz neue Art und Weise. Schwer zu erklären. Klingt vielleicht etwas crazy wenn man sichs nicht vorstellen kann, aber mein Körper ist mittlerweile einfach mein Freund geworden. 😅
Ich esse auch intuitiv, aber ich esse schon trotzdem sehr ungesund im allgemeinen. Allerdings gibt es dann auch Tage, an denen ich eben auf einmal tierisch Bock auf Salat oder frischen Orangensaft oder einen Apfel habe, insofern gleicht mein Koerper das zumindest im kleinen wieder aus :'D
Wie immer super, Gnu. Vielen Dank für deinen wertvollen Input zu diesem sensiblen Thema. Und für deine Ehrlichkeit in deinem Buch. Einfach nur aufbauend :)
Zum Thema einseitige Ernährung: Ich wurde vor 3 Jahren auf Asperger-Autimus untersucht und dabei wurde mir erklärt, dass insbesondere in der Kindheit eine einseitige Ernährung typisch für Autismus ist. Die Kinder sind abgeneigt von Veränderungen im Leben und bleiben daher lieber in Ihrer eigenen Komfortzone.
kleine Ergänzungen: zusätzlich haben viele auch ein Probleme mit der Textur vom Essen und deswegen nur eine eingeschränkte Auswahl an Lebensmitteln die sie essen können
@@Livy.3 und mit dem Geschmack. Ich habe Autismus und kann zB keine Sachen essen, die stark gewürzt sind. Ich benutze beim Kochen grundsätzlich keine Gewürze, nicht mal Salz. Meistens esse ich Dinge, die wenig Geschmack haben, zB Nudeln oder Brot. An mindestens 50% der Tage gibt es Nudeln mit Gemüse 😅
Was mich auch immer wieder fertig macht in diesen Formaten ist, dass da nie auch nur mal rangegangen und gefragt wird, warum sie gewisse Dinge nicht mögen. Ich hab extreme Probleme mit gewissen Texturen, welche mich dann aufhören lassen zu essen. Manchmal den kompletten Tag über. Sensorische Faktoren sind wichtiger als viele sich das vor Augen halten (wollen). Es ist dann meistens einfach ein "hast du eh noch nie probiert", manchmal sogar von Leuten die meine Reaktion beim letzten Mal mitbekommen haben. Und wenn ich die Textur angesprochen habe, wurde das als Ausrede abgetan. Surprise Surprise! Ich bein Neurodivers. Und bei verschiedenen Neurodiversitäten ist auch Essen ein großes Thema. Hat Jahre gebraucht, dass ich eine gesündere Beziehung zu Essen aufgebaut habe und ging auch erst nach dem Ausziehen aus dem Elternhaus, Therapie und sehr viel Recherche über Jahre hinweg. Bin noch nicht da wo ich sein mag mit der Beziehung zu Essen und meinem Körper, but I'm getting there :D
Bei Kinder erziehung ist es immer wichtig, wenn man nein sagt, auch zu erklären warum nein und nicht sagen du darfst das nicht. Ich stimme dir zu das es wichtig ist wie man mit jemanden spricht, ich bin auch jemand der bei bestimmten Dingen zu macht, inzwischen tue ich das was mir immer geraten wurde, weil ich selbst für mich gemerkt habe das es besser für mich ist
Es ist schön dass es Leute wie dich gibt die so welche Sachen/Themen ansprechen und sich dagegen stellen.Das ist auch einfach nur schrecklich.Was die da abziehen geht gar nicht.Erst die erwachsenen Personen und dann auch noch Kinder.. Jedenfalls wünsche ich dir und Herpy noch einen schönen Tag💜
Ich habe von 2016-2018 fast 40kg abgenommen, leider auf dem völlig Weg. Inzwischen habe ich sogar alles und etwas mehr wieder drauf und struggle total damit, wieder irgendwie die Motivation zu finden, es diesmal besser zu machen. Deine Videos im Moment helfen mir gerade aber total, zumindest mal neue Ansätze zu überdenken. Dafür auf jeden Fall ein dickes Danke.
Ich spreche einfach mal eine TW aus: Abnehmkur als Kind. (Wall of Text) ich war mit 12 oder 13 Jahren auf einer Abnehmkur. Handys mussten wir abgeben, wir durften nur Freitags mit den Eltern telefonieren. Für 10-15 Minuten oder so? Damit wir uns halt vollkommen auf das Abnehmen konzentrieren können. Zusätzlich waren da aber auch Kinder die zunehmen sollten. Wir aßen nicht getrennt, sondern zusammen in einem Raum und es war sowohl für die Kinder die abnehmen mussten katastrophal als auch für mich und die anderen Kinder die zunehmen mussten. Sie bekamen Schokolade, morgens Nutella und so Zeug. Uns wurde es zwar erklärt das sie zunehmen mussten, aber als Kind denkst du darüber nicht so nach und verstehst es stellenweise auch einfach nicht. Du findest es einfach unfair und ungerecht. Generell wurde uns verboten Süßigkeiten zu essen. Von jetzt auf gleich kompletter Zuckerverzicht. Zusätzlich war der Essensplan immer "gleich": Montags irgendwas mit Kartoffeln, Dienstag irgendwas mit Fisch, Mittwoch Nudeln, Donnerstag war Safttag (wir haben wirklich den ganzen Tag nur Saft bekommen, Sport fiel dann aber aus.), die Restlichen Tage weiß ich leider nicht mehr ^^'. Ich wurde gezwungen! etwas zu essen was ich nicht essen wollte (Tomaten; hasse die Konsistenz einfach) und mir wurde dann vorgeworfen:"Das ist der Grund wieso du dick bist!". Ah, klar, weil ich keine Tomaten esse ist das der Grund. I see. Logisch. Nach jedem Essen mussten wir einen Verdauungsspaziergang machen. Freizeit hatten wir so gut wie gar keine und auch keine Zeit irgendwie mal für uns zu sein oder was anderes zu machen. Eine dortige "Freundin" und ich hatten mal einen Nintendo DS zum Verdauungsspaziergang mitgenommen und wurden direkt zusammengefaltet was uns einfiele das Ding mit zu nehmen. Ich habe es als Kind nicht verstanden was daran so schlimm ist, schließlich gehe ich doch trotzdem spazieren? Es war ja jetzt keine richtige Sporteinheit sondern einfach nur spazieren. Dann würde da komplett mit der Angst gespielt und mit solch einem Druck. Jeden Freitag wurden wir gewogen und da viele zugenommen oder gar nichts abgenommen haben wurde eine Liste ausgehängt und die Kinder angebrüllt, was das sein soll, Ob das für die nur ein Witz ist und das sie sich zusammen reißen sollen. Schließlich bekommen es ja andere Kinder auch so hin. Das führte bei dem einen oder anderen Kind zu Gewissensbisse und ich könnte sogar sagen zu selbsthass? man hat gemerkt das es was mit ihnen gemacht hat, nichts gutes. Wir wurden ständig miteinander verglichen. Sowohl die Abnehmenden untereinander, als auch die Zunehmenden mit den Abnehmenden in etwa so:"Wenn du so schlank sein willst wie sie musst du das und das tun-" "wenn du zunehmen willst musst du das und das tun wie sie". Wenn man nicht so "gespurt" hat bei einem Trainer wurde dann direkt gesagt:"Bei Trainerin B! ist das weit aus schlimmer, da müsst ihr richtig Ackern!" Der Sport bestand stellenweise nur aus Ausdauerlauf (stellenweiße 30 Minuten bei 30 Grad in der prallen Hitze. Oder 4,9 Kilometer um einen See bei starkem Regen), Nordic Walking und Tae Bo (?) wo aber nur ein Video abgespielt wurde, was viel zu schnell lief und wir "schon irgendwie klar kommen sollten".. Und die "Ernährungsaufklärung" bestand nur darin:"Kein Zucker! Obst und Gemüse gut! Volllkorn statt Weizenmehl!"--- Eltern wurden absolut gar nicht mit einbezogen. Heißt also im Umkehrschluss, das du komplett auf dich allein gestellt bist, sobald du wieder zu Hause bist und du deine Eltern davon überzeugen musst das es absofort so zu laufen hat wie du es brauchst. Einfach mal eine ganze Umstellung für die ganze Familie auf den Rücken eines Kindes schmettern, geil. Weil, sich Gewohnheiten auch super einfach ändern, wenn so ein kleines 13 Mädchen zu seinen Eltern geht und erklären will wie der Hase hoppelt. Seitdem (und durch viele andere Einflüsse) habe ich eher eine schwierige Beziehung zum Thema Essen. Danke dafür....
also, davon abgesehen dass du sehr anschaulich über dieses thema berichtest hast und das wirklich entsetzlich ist und ich nie gedacht hätte, dass es solche sendungen gibt... ich hab noch nie jemanden gesehen, der auf youtube so cool mit einem makel im gesicht umgeht. "das ist mein herpes, ich nenne ihn herbie." wenn ich groß bin, will ich auch mal so sein. (metaphorisch groß. ich glaube, wir sind ungefähr gleich alt :D )
Hallo Jasmin, danke, dass du über dieses Thema versuchst aufzuklären und deine Reichweite nutzt. Was mich ehrlich gesagt etwas wundert, ist, dass du selbst in deinem Video zu deiner Gewichtsabnahme mit Aussagen wie "nach 18 Uhr keine KH" höchst problematisches Essverhalten zu triggern riskierst. Ich persönlich hätte mir von dir einen differenzierteren Blick darauf gewünscht.
Kannst du eventuell ein Video über "richtig laufen und atmen" machen? Wie du das gelernt hast und wie du es umgesetzt hast? Ich bekomme immer immense Seitenstechen oder Brustschmerzen, wenn ich ein paar Minuten "laufe" oder etwas länger schneller gehe.
Bin kein Sportprofi, aber wenn ich Seitenstechen bekomme laufe ich etwas langsamer und spanne die Bauchmuskeln an, dann verschwinden sie meistens während dem Laufen ganz schnell wieder…
@kisi du könntest auch ein Lauftrainingskurs machen, die können sehr hilfreich sein und du kannst dir den größten Teil der Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse zurückzahlen lassen, wenn es ein eingetragener Gesundheitskurs ist.
Ich hab glaube ich, noch nie ein Video kommentiert, sondern schau immer still und aufmerksam zu. Aber heute lasse ich dir ein ❤ da. Danke, für alles was du machst, deine Offenheit und deinen Content. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie viele Deppen es im Netz gibt, mit denen du dich tagtäglich auseinander setzen oder bewusst ausblenden musst. Deswegen ein wenig Liebe ❤ an dieser Stelle.
Ehrlich jetzt mit Kindern ist das überhaupt nicht in Ordnung. Ich meine mit Erwachsenen auch überhaupt nicht, aber Kinder sind doch noch in der Entwicklungsphase da ist es ganz normal mal dicker oder dünner zu sein ☹😠 Trozdem Respekt an dich das du so viel erklärst ❤
Habe dich tatsächlich abonniert nach deinem Aufruf, als du über deinem Herpes geredet hast.😂 Sieht schon wild aus. Hatte ich zum Glück noch nie. Aber krass sympathisch, wie du damit umgehst. Und vor allem großen Respekt dafür, wie du über Menschen sprichst. Das ist eine sehr gute Charaktereigenschaft und deswegen hast du jeden Support verdient!
Auch ich will dir danken dass du diese Themen ansprichst. Ich bin mit meinem Körper unzufrieden seit ich Teenager war, fand mich immer zu dick und weil ich ziemlich lange etwas dickere Wangen hatte hieß es immer ich wäre dick. Wenn ich heute die Fotos sehe von damals weiß ich das ich eigentlich ganz normal war. Das Problem ist das ich mir damals das frustfressen antrainiert habe und aufgrund von ein paar Schicksalsschläge hab ich mir wirklich viel angefuttert. Letzten Endes hab ich mir deine Worte zu Herzen genommen langsam im Bewegung rein zu gehen und Stück für Stück was zu ändern. Hab immerhin auch schon eine Hose größe kleiner geschafft in ein paar Monaten. Ob es letzten Endes klappt weiß ich nicht aber ich denke es ist besser als die diäten die ich immer versucht habe. Ich glaube viele Probleme mit unter- und Übergewicht hängen einfach mit der psyche zusammen und man sollte da ansetzen und versuchen entgegen zu wirken und nicht noch mehr Probleme schaffen. Vielen Dank. Du machst das toll. Ich habe selten Menschen erlebt die so verständnisvoll und vorsichtig mit dem Thema umgehen. Gerne mehr solcher Videos.
Da denkt man, dass es erschreckender nicht mehr werden kann. Aber doch, scheinbar schon. Solche „gut gemeinten Aussagen“ kenne ich leider auch zu Genüge. Bin 22, in meiner Ausbildung und aufgrund der kurzen Distanz zur Arbeit noch netterweise bei meinen Eltern zu Hause. Über Corona hinweg habe ich auch etwas zugenommen. Daraufhin durfte ich mir meist täglich bei allem was ich trug anhören, wie sehr ich zugenommen hätte und dass mir ja alles was ich anziehen würde nicht steht. Zudem wurde stets alles kommentiert was ich esse. Habe ich mir beispielsweise einmal Nudeln gekocht hieß es „Du isst nur Nudeln! Du weißt schon, dass das nicht gut ist.“. Daraufhin habe ich oft nach meinen Eltern gegessen und angefangen, unbemerkt mir Essen zuzubereiten. Somit bin ich den Kommentaren und Reaktionen aus dem Weg gegangen. Seitdem ich aber vor allem meine Mutter mit dem Thema konfrontiert und ihr klar gemacht habe, wie sie sich denn fühlen würde wenn ich täglich ihr Gewicht und ihre Ernährung kritisieren würde, hat das Ganze etwas nachgelassen. Jedoch kann vor allem sie sich meist nicht verkneifen mir zu sagen wie ich mich zu ernähren habe. Es ist leider für viele sehr schwer eine Grenze zu ziehen. In meinem Alter braucht man mich nicht mehr bemuttern. Ich kümmere mich um mich selbst. Natürlich gehts den meisten um das Wohlergehen der Kinder. Jedoch wird in den seltensten Fällen das Kind selbst gefragt wie es ihm geht und ob es sich derzeit wohlfühlt. Edit: Durch solche Kommentare habe ich heutzutage leider auch absolute Schwierigkeiten mich wohlzufühlen. Jeder Tag beginnt mit dem skeptischen Blick in den Spiegel. Manchmal hat man gute Tage, fühlt sich wohl. Die meisten Tage sind jedoch recht frustrierend. Das Anziehen dauert ewig, in nichts fühlt man sich wohl, am liebsten möchte man sich wieder im Bett verkriechen und nie wieder rauskommen. Natürlich sieht man auch viele Posts zu Body-Positivity die einen für den Moment aufmuntern. Aber es fällt ungemein schwer sich auf Dauer einzureden, dass man gut ist wie man ist. Vor allem, wenn es einem jahrelang anders kommuniziert und man dauerhaft indirekt oder direkt bewertet wurde.
hi simba! finde es voll schrecklich, was du so erzählst - ich habe ähnliches erlebt und kann gu nachvollziehen, wie die kleinsten kommentare wie ein schneeball zu immer größeren unsicherheiten führen. ich bin auch auf keinen fall immer zufrieden mit mir selbst und glaube, dass schlechte tage auch für immer bleiben. was mir neben body-positivity eigentlich mehr geholfen hat ist body neutrality - falls du das konzept nicht kennst, kann ich dir nur ans herz legen, zu schauen, ob es dir hilft! außerdem hat eine therapeutin mir mal geraten, dass man nicht wie von 0 auf 100 direkt von "ich bin scheiße" zu "ich bin gut so, wie ich bin" gehen muss, da sich das, wenn man bei 0 ist, ja manchnmal soigar fast wie gelogen anfühlt. sie hat gesagt, dass es viel leichter ist brücken zu bauen und besipielsweise anzufangen mit einer aussage wie "es gibt die möglichkeut, dass ich vielleicht doch nicht so scheiße bin, wie andere sagen.". ich hoffe du hast noch einen guten tag!
also ich bin ehrlich: ich hatte vor knapp 1.5 jahren eine magenbypass OP durch diese habe ich innerhalb von 6 Monaten 30 kg abgenommen (Startgewicht 98 kg, Körpergröße 159cm).. nach dieser Zeit stand ich dann sehr lange (was auch gut so war). in den nächsten 6 Monaten ging es dann zum glück etwas langsamer und bis nach einem Jahr nach der OP war ich dann auch auf 64 kg, was für mich eigentlich absolut gereicht hätte (mit Sport, Ernährungsumstellung etc, für mich perfekt)... Was ich so jetzt nicht bedacht habe: das Abnehmen geht ja noch weiter.. bei solchen Operationen, dauert es normal 2 Jahre bis man alles abgenommen hat, was man abnehmen sollte/kann... Mitlerweile bin ich auf 58 kg Körpergewicht (ja Haut hängt, wie Gnu schon gesagt hat im Video - wenns zu schnell geht passiert das). Heißt für mich: 58 kg sind noch iO, aber wenns noch weiter runter geht, wär es mir persönlich dann auch zu wenig. Mal gucken wo es mich noch hinführt. Und für den ein oder anderen der mein Kommentar ließt und sich fragt warum ich es gemacht habe: ich kämpfe seit 14 Jahren mit Übergewicht, und konnte bzw. durfte durch meine Körperlichen gebrechen kaum mehr Sport machen (Hüftdysplasie, kaputtes Knie, Bandscheibenvorfall usw.) zusätzlich zu einer Schilddrüsenunterfunktion war es mir fast unmöglich von alleine Abzunehmen. Ja, ich hätte noch weniger essen können, hätte aber dann wsl dennoch nach kurzer Zeit wieder viel zu viel falsches in mich hinein gestopft.. irgendwo, war es für mich so ein eigenes Zwingen dazu, dass ich jetzt was ändern muss. Heute kann ich mich wieder komplett schmerzfrei bewegen und bin glücklich damit. Dennoch sage ich: jeder der auf normalen Wege abnimmt: langsam... immerhin hat man das Gewicht auch nicht in kurzer Zeit zugenommen viel liebe und sry für den ewigen Dialog
Einfach nur größte Liebe an dich Gnu, du machst hier das allerwichtigste deutlich - übergewichtige Menschen sind Menschen die den selben Respekt wie jeder andere verdienen und genauso wertvoll sind. Ich bin überzeugt davon wenn diese Ekel und Schuld Mentalität aufhören würde, würde ein erheblicher Teil der Esstörungen mit der Zeit von alleine heilen. Lasst einfach Kommentare und "Tipps" an Menschen mit Esstörungen und überlässt es einzig und alleine Psychologen, Ärzten und Ernährungsberatern - ihr habt einfach keine Ahnung das diese "gut gemeinten Tipps" genau das Gegenteil hervorrufen können.
Mein Bruder hatte sich damals nur von Pommes, Fischstäbchen und Kartoffelbrei ernährt. Meine Mutter hatte sich damals auch Sorgen gemacht wegen seinen Essverhalten. Der Arzt sagte dazu "Der holt sich schon was er braucht" also wirklich Hilfe kam halt auch nicht. Aber mittlerweile isst er sehr ausgewogen und viel verschiedenes, mehr als ich. Mittlerweile bin ich diejenige die wählerisch ist. :-)
Ich selbst litt neun Jahre unter einer Essstörung, darunter hatte ich einige anorektische Episoden, an Zeiten, an denen mein Gewicht normal war, war ich im Kopf immer noch in einer anorektischen Denkweise und bin heute sehr froh, dass ich wieder ein gesundes Leben führen kann. Ich kann mich noch sehr gut an Supersize vs. Superskinny erinnern und habe es mir bis zum Schluss reingezogen, weil ich eben anfällig für dieses Format war. Es hat mich nur noch weiter runter- und reingezogen. Heute sehe ich so etwas auch sehr kritisch und finde es schlimm, dass problematisches Essverhalten für Quoten ausgenutzt wurden/werden. Und wegen der Röhre: die zeigen hier das Essen von einer kompletten Woche, darum war die Röhre des Mädchens so "voll", aber im Verhältnis von einer Woche ist es eben wenig. Was das natürlich nicht rechtfertigen soll, aber nur kurz zur Info. Auf jeden Fall danke für deine Aufklärungsarbeit, das ist so, so wichtig. Vor allem auch in Zeiten von Social Media, wo alles auf perfekt getrimmt wird.
Meine Schwester hatte das auch, habe immer versucht sie zu unterstützen, nur leider ist mir erst vor kurzen aufgefallen, dass es bei ihr regelrecht eine Sucht war. Wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft. Vergiss nur nicht , dass du dich da nicht ganz allein durchkämpfen musst, sondern dir auch Hilfe holen kannst.
Die Ernährung der Kinder wird durch die Eltern stark geprägt 👍🏻 Das ist wie mit Höflichkeit, Respekt etc., Kinder lernen durch Nachahmen... daher muss man einfach ein gutes Vorbild sein 🤷🏻♀️ Es liegt, finde ich, in der Verantwortung der Eltern, den Kindern ausgewogenes Essen anzubieten und sie eben nicht mit Fastfood vollzustopfen, nur weil das einfacher ist und die Kids dann ruhig! Meine Tochter mag z.B. kein gekochtes Gemüse außer Blumenkohl (und den nur ohne Soße)... ja und? Dann bekommt sie halt Gemüsesticks oder Salat... ist doch kein Problem 👍🏻 Als sie kleiner war, hat sie nur Gurke gegessen, dann gab es halt Gurke 😅🤣 Hauptsache es ging irgendwas an Gemüse rein 🤷🏻♀️ Eine liebevolle Beziehung und Erziehung ist nunmal auch "Arbeit" ❤️ Wir haben unserer Tochter nie Süßigkeiten verboten, sie sollte nur immer vorher fragen. Zu 95% durfte sie sich dann auch immer was nehmen, nur manchmal sollte sie es dann bis nach dem Essen liegen lassen, weil wir einfach 30Min. später zu Abend essen wollten... ihr erklärt, war nie ein Problem 🤷🏻♀️ Sie hat nie den riesen Jieper auf süß und hört z.B. auch mitten im Essen (sogar im Nachtisch) auf, wenn sie satt 🙏🏼 Ich sage ihr immer wie super ich das finde, wenn sie auf ihren Körper hört und wir packen dann z.B. den Nachtisch einfach für abends weg, sie hat also nicht das Gefühl, wenn ich jetzt nicht aufessen, dann ists weg 👍🏻 Sie ist mittlerweile 10 und ich bin echt neidisch auf ihre Einstellung zum Essen (ich selbst wurde noch mit "iss den Teller leer, in Afrika haben Kinder Hunger" erzogen... leider) Du sagst es sehr gut, wenn ein Kind Probleme mit dem Gewicht hat, muss die ganze Familie mitziehen und ernährungstechnisch aufgeklärt werden 👍🏻
Ich finde das Thema interessant. indem sinne, das man so ein Thema ansprechen muss und aufklärt. Unbegreiflich wie solche Sendungen ausgestrahlt werden können/dürfen! Gute Videos dazu, Jasmin.
Hab mir das eben nochmal angeschaut. Das Ding mit dem Essen erinnerte mich irgendwie an meine Oma, die nicht verstehen kann, dass es Leute gibt, die etwas nicht mögen. Wir hatten mal am Mittagstisch ein Gespräch darüber, weil es irgendwas gab, das ich einfach nicht mochte und sie meinte, ich soll das doch jetzt einfach essen, so schlimm ist es ja nicht. Mein Vater hat sie dann mal gefragt, ob es denn nichts gibt, was meine Oma nicht essen würde. Sie hat mehrere Minuten überlegt, aber es ist ihr einfach nichts eingefallen. Nicht mal Süßigkeiten oder sowas, was einen extrem starken Geschmack hat. Und ich kann nicht in Worte fassen, wie neidisch ich da war. Ich mein, stellt euch das mal vor, mit Essstörung oder ohne, einfach alles essen zu können, weil es keinen Geschmack, keine Konsistenz, keinen Geruch, nichts gibt, was an Essen irgendwie ekelig ist. Wie frei man sich (mal vom Geldbeutel abgesehen) Lebensmittel aussuchen kann ohne drüber nachzudenken, ob man davon brechen muss oder nicht... O.o
Was meine Mutter sich alles anhören musste wegen meinem Untergewicht, und ich erst! Ich bin immer noch untergewichtig, war das mein ganzes Leben lang schon. Aber in der Familie meines Vaters sind alle sehr dünn, obwohl sie nicht besonders gesund essen. Auch Ärzte haben immer bestätigt, dass das bei manchen Menschen einfach so ist. In letzter Zeit habe ich etwas zugenommen, nicht viel 2-3 Kilo, und die vielen Jahre von Lob (meist in der Form von Neid) und Kritik für mein Gewicht treten jetzt wieder zum Vorschein. Seither stehe ich fast jeden Tag auf der Waage und habe Angst, dass ich die Gewichtszunahme nicht kontrollieren kann (meine Mutter ist krankheitsbedingt Übergewichtig und kämpft seit Jahrzehnten erfolglos dagegen an). Es ist der Wahnsinn wie sich sowohl lobende wie auch abwertende Kommentare in das Gehirn fressen. Ich (w, 24) wiege jetzt mit 1,62m ca. 46-47kg (tageszeitabhängig), also eigentlich nicht besorgniserregend. Ich wünschte einfach, dass ich mir keine Gedanken um das Thema machen müsste, aber es ist immer irgendwie latent präsent. Sobald ich wieder mit Sport anfange, werde ich wieder das gegenteilige Problem haben, weil ich dann auf 43kg rutsche und nicht mehr zunehmen kann. Meine persönliche Miniachterbahn...
Bei 27:00 musste ich sehr an eine Folge von den Simpsons denken … ich weiß leider nicht mehr wie sie hieß, aber in der Folge hat Homer Simpson eine Coach, durch den er sehr stark abnimmt und ein Sixpack und krasse Muskeln bekommt, wodurch er in einem Superheldenfilm mitspielt, aber nachdem Homer „sein“ Ziel-Gewicht erreicht hat „verlässt“ ihn der Coach und Homer ist auf sich gestellt … dadurch nimmt Homer wieder extrem zu und sieht aus wie vorher und sein Emotionaler Zustand ist auch sichtlich am Ende … das passt so gut zu dem was du sagst, dass die ganze Leute danach wieder auch sich gestellt sind
Meine Eltern haben mich ernährungstechnisch sehr locker erzogen. Bei uns gab es nur die eine Regel:"Erst wird gekostet, dann darf es auch liegen gelassen werden".Vorher schon sagen das es nicht schmeckt, war nicht drin.Wenn es aber nicht geschmeckt hat, musste man es auch nicht aufessen und auch nicht hungern, da man dann für Ersatz gesorgt hat. Daher habe ich viele verschiedene Nahrungsmittel kennengelernt und bin über diese Vielfalt heute wahnsinnig froh.Das hat auch dazu geführt, dass meine Ernährung bis heute sehr ausgeglichen und vielfältig ist. Es war immer ein gesunder Mittelweg, auch wenn ich heute einige Nahrungsmittel weglasse, die meine Eltern essen.
Ich bin tatsaechlich sehr picky und esse verhaeltnismaessig echt wenig, aber bin auch locker erzogen worden (zum Teil vielleicht weil meine Mutter bei mir als drittes Nachzueglerkind einfach keinen Bock mehr auf Diskussionen hatte :'D) und sehr dankbar dafuer. Auch wenn ich mir heute noch ab und zu anhoeren muss "also bei uns haette es das nicht gegeben, da wurde gegessen, was auf den Tisch kommt" ....Wobei ich mich auch frage, was Leute fuer ein Problem damit haben, wenn ich zB keinen Gruenkohl esse oder aehnliches. Ich verlange dann auch nichts anderes, sondern esse einfach Beilagen, also zB Kartoffeln und Sauce und bin gluecklich.
Zum Thema Eltern sind schuld wenns Kind dick ist: meine Mutter kocht sehr gesund und regelmäßig also keine ausergewöhnlichkeiten beim Essen. Trzd ist meine kleine Schwester ein wenig massiger. Ihr Körper verarbeitet das halt anders obwohl beide Elternteile sehr schlank sind. Aber natürlich gibt's auch Eltern die ihr Kind alles essen lassen und es dann irgendwann ausatet aber es sind nicht immer die Eltern schuld.
Ist zwar nicht das Thema "Abnehmen" aber auch was Ähnliches, was ich hier teile. Ich hab früher täglich 6 - 7 RedBulls getrunken, konnte ohne Probleme schlafen, war manchmal sogar dauermüde... Das hab ich vielleicht so 4 Jahre oder so durchgezogen... Dann bin ich mal ein bisschen schneller als sonst die Treppe hoch und oben schier zusammengeklappt mit Herzrasen... Ich dachte erst "Ok dann hörste jetzt halt direkt damit auf." Denkste... mein Hirn und Körper waren für n kalten Entzug von dem Mist nicht bereit. Also hab ich dann alle 3 Wochen immer 1 - 2 E-Drinks weniger genommen, bis ich auf 0 war. Und hab ich jetzt sicher 2 Jahre hinter mir - ich weiss, das kann man nicht mit einer Ess-Störung oder was Schwerwiegenderem vergleichen aber... da war ich doch schon ein bisschen stolz auf mich, das durchgezogen zu haben und bis jetzt auch keinen E-Drink mehr angerührt zu haben. :)
1 Moment von mir zum Thema Eltern und Gewicht der Kinder: „Ich habe mir zum Geburtstag neue Switch Controller gewünscht. (Habe nicht erwartet das ich sie bekomme). Aber tatsächlich habe ich eine Armband Fitnessuhr bekommen! (Fand ich im Nachhinein auch gut) Und kurz darauf haben ich und meine Eltern uns eine Doku über Ernährung und Fitness angeschaut! Habe mich dabei unglaublich unwohl gefühlt.“ LG Benno ❤
Was oft auch vernachlässigt wird zu erwähnen; Muskeln wiegen mehr als Fett und je mehr Muskelmasse bereits vorhanden ist, desto größer ist der Grundumsatz Auch Medikamente wie Kortison erfahren beim Thema Gewicht zu wenig relevanz Das selbe gilt für die Genetik; welche u.a. für den Stoffwechsel verantwortlich ist Wir sind keine Maschinen & alle ein bisschen anders, das ist PERFEKT so, deswegen gibt es auch nicht den einen Weg ab/zu zunehmen, Gewicht zu halten, gesund zu leben,..
Als 14 jährige die grade mit einer Essstörung kämpf finde ich das so unverantwortlich es wird die Kinder einfach nur weiter in die Essstörung bringen. Ich habe eine Essstörung seit ich 13 bin und ich werde in einem halben Jahr 15. Mann kann Essstörungen behandeln aber Mann muss es langsam angehen. In dem part total verantwortungslos von den Eltern und anderen Erwachsenen😐
Moin Gnu, ich habe selbst Kinder (zwischen 4 und 13 jahren) diese essen zum Glück soweit alles an Obst und Gemüse. Wenn meine Kids so reagieren würden, würde ich sie bei der Hand nehmen und zusammen mit ihnen Obst und Gemüse aussuchen was sie dann Zuhause ausprobieren können (anfassen, riechen und schmecken). Und wenn es dann nicht passt dann gibt es noch reichlich andere Alternativen...und süßes darf auch mal sein:) Aber die Cola im Fläschchen hat mich auch bisschen schockiert 🙈
Mal wieder ein tolles Video von dir Gnu 😊 Ich versuche nun schon seit Jahren mir ein gesundes Essverhalten anzugewöhnen. Solche Sprüche wie „es ist schon so spät, nach 18 Uhr sollst du nicht mehr essen“ etc. Schon soo oft gehört. Solche Sprüche demotivieren einen immer wieder und wenn man mal etwas abgenommen hat und sowas kommt, dann passiert es schnell das wieder was dazukommt. Bei mir hat es angefangen mit 12/13. Hatte Jahrelang Leistungssport gemacht und um die Leistung zu bringen muss man mehr Kalorien zu sich nehmen. Dann kam es dazu, dass ich mich verletzt hatte und dann nach langem hin und her aufgehört hatte. Das viele trainieren fällt weg aber die Portionen bleiben gleich, weil man das ja gewöhnt ist. Niemand hat mit mir gesprochen das ich evtl. nicht von 100 auf 0 aufhören soll damit sich mein Körper daran anpasst. Niemand hat gesagt, dass ich nicht mehr so viel essen brauche. Nein man hat zugesehen und dann wenn es zu spät war mich dafür runter gemacht. Ich will meinen Eltern nicht die Schuld geben, aber ich war damals noch ein Kind. Und heute fällt es mir schwer ein richtiges Essverhalten aufzubauen. Manchmal esse ich den halben Tag nichts und nachmittags/abends esse ich dann zu viel. Oder man bekommt ein schlechtes Gewissen wenn die Oma traurig ist, wenn man ihr gekochtes essen nicht isst und was anderes isst weil zb zu fettig. Aber ich werde weiter kämpfen, muss nur in meinen Kopf bekommen das ich das nur für mich mache und niemand anderen 💪🏻 Bei meinem Bruder war es etwas anders. Er war schon immer recht dünn und ein picky eater wie das erste Mädchen im Video. Einfache Gerichte wo nichts gemischt war hat er geliebt. Dann wurde bei ihm Autismus diagnostiziert. Dadurch hat er eine spezielle Einrichtung besucht und dort hat er alles gegessen. Egal wie kurios das Gericht war. Und die einfache Lösung: die Kinder haben alle mitgekocht. Sie wussten immer genau was zum kochen benutzt wurde. Und das haben wir zu Hause so übernommen. Jetzt wenn wir sagen „komm essen, es gibt gefüllte Paprika“ isst er es liebend gerne. Früher hätte er es nie angerührt. Natürlich isst er nicht immer alles, aber zu Hause wird geschaut das etwas gekocht wird was alle mögen und nicht nach dem Motto „es wird gegessen was auf den Tisch kommt“ 😌
Ich denke schon das die Eltern einen Großteil der Schuld haben!! Aber wie schon richtig gesagt viele Eltern wissen es nicht besser bzw. In Deutschland können genug Erwachsene nicht mal ne Nährwerttabelle lesen 😅 häufig ist Übergewicht bei Kindern auch ein Resultat von emotional vernachlässigten Kindern die mit Essen kompensieren, so war es bei mit
Naja , ich denke schon das Eltern die Hauptschule ( wenn man es denn so nennt haben ) , jeder kann sich informieren was halbwegs gesund ist und wissen ist eine Holschuld und keine Bring . Und wenn ich als Erwachsener Mensch etwas schlechtes vorlebe ist das halt auch ihre Schuld
Der Witz am Anfang war so geil. Ich hab so einen Lachflash bekommen. Einfach geil. "Ich und mein Herpes würden uns über ein Abo freuen, denn wir wollen... Wachsen"
Besides des Themas und den Folgen... Ich finde es stark, du hast meinen tiefsten Respekt dafür, so über dieses Thema reden (und in deinem Buch schreiben) zu können, auch wenn es so triggert. Vielen Menschen ist es nicht möglich, auch nur annähernd darüber zu reden, was sie durchgemacht haben (v.a. jzt im Bezug auf Essstörungen). Respekt, Jasmin.
Ich war und bin ein "Mäkelesser/picky eater" (mag beide Begriffe nicht). Das mit dem Essen, was ich nicht mag vor die Nase stellen kenne ich. Die Leute verstehen nicht, dass sie nicht helfen. Noch schlimmer teilweise wurde sogar versucht mir solche Dinge unter zu schmuggeln, was natürlich nach hinten losging und Vetrauen in die Leute UND das Essen zerstörte. Wie oft hörte ich "musst du aber mal probieren, komm schon" oder " bei xyz isst du aber, die haben sich soo viel Mühe mit dem Kochen gegeben", damit wurde Essen mit Druck verbunden. Zu sehen, dass das Mädchen in der Show da durch musste, hat mich erschreckt.
Ich persönlich habe keine Essstörungen, doch in meinem Umfeld bemerke ich immer wieder Personen, die nicht so viel Glück haben, wie ich. Zum Beispiel war ich letzte Woche in einem Ferienkurs mit einem Mädchen, dass fast nicht gegessen hat und mir immer fröhlich davon erzählt hat, wie sie enorme Massen in ungesunder Zeit abnehme. Ich habe ihr natürlich gesagt wie ungesund und dumm das ist, doch sie nahm mich nicht wirklich ernst und ich habe es auch nicht mehr angesprochen, da es schlussendlich ihre Entscheidung ist, wie sie sich ernähren will. Ich weiss nicht, wie es ihr jetzt geht, doch ich habe das Gefühl, dass ich ihr mehr hätte Helfen können. Hat jemand vielleicht einen Ratschlag für mich, wie ich mich in Zukunft bei solchen Menschen idealerweise verhalten sollte?
Du könntest den Leuten auf den Zahn fühlen und fragen, warum man so stolz darauf ist und dann vielleicht darauf hinweisen und zum nachdenken stimmen durch die vielen möglichen Trigger-Punkte.
15:01 Die Klinik wo deine Freundin war klingt tatsächlich ziemlich gut Nicht so wie die wo meine Halbschwester war Die Klinik hat sich nicht um das Problem gekümmert weswegen sie eigentlich dort war, ihr eine Essstörung angedichtet, die sie gar nicht hatte, und sie dann dazu gezwungen irgendwas zu essen was sie nicht mochte Darum will ich auch nicht in 'ne stationäre Klinik, weil diese inkompetenten Vollpfosten bei mir wahrscheinlich den selben Sch3iß machen würden
Ich war mal in so ner Art Klinik wo ich kleiner war die haben mir mein Essen teilweise weggenommen weil ich das nicht so gegessen habe wie die das wollten das ist glaub ich auch nicht so hilfreich
Was ist deine Meinung zu dem Thema?
Habt ihr Erfahrungen mit der Erziehung von Kindern zu einer gesunden Ernährung?
Ich finde es absurd das es sowas gibt bzw gegeben hat!
Deswegen auch hier danke das du über sowas sprichst!
@@Kathy-wq2uc ich stimme dir vollkommen zu
Ich habe eine Esstörung seit ich 8 bin (Emethophobie, Hypochondrie), (jetzt bin ich 13) meine Eltern haben zum Glück nie so gehandelt und mittlerweile haben wir Lösungsansätze gefunden aber das schockt mich… die Kinder werden zur Bespaßung mit ihren Essstörungen brutalst gequält. Gesunde Ernährung sowie keine Zwänge sind wichtig für Kinder!!!
Ich kann da nicht viel zu sagen 😂
ich esse fast nur gesunde Sachen weil ich nur wenige Sachen mag bin aber trotzdem zu dünn
Kinder sollten erstmal das Essen was sie wollen und auch wie viel sie wollen. Klar sollte man immer aufpassen, das es nichts in extreme geht und sie aufklären, aber ich finde es sehr verwerflich Kindern eine Ernährung vorzuschreiben.
Meine Eltern haben uns früher immer gezwungen, komplett den Teller leer zu essen. Das war zwar gut gemeint und teilweise auch wegen Geldsorgen, aber es führt dazu, dass ich bis heute große Probleme aufzuhören zu essen, sobald ich satt bin. Ich esse immernoch oft eine zu groß geratene Portion einfach auf, weil was übrig zu lassen sich ultra schlecht anfühlt. Das ist sehr anstrengend sich sowas wieder abzutrainieren.
Das Gleiche wurde mir auch beigebracht. Es hieß dann immer, wenn man es sich selbst aufgetan hat, muss man auch aufessen. Man könnte ja nachnehmen. Aber mein Vater hat immer riesige Portionen gegessen, weswegen man sich dann auch entweder an ihm orientiert hat oder Sorge hatte, dass es am Ende nichts zum nachnehmen gibt. Und ich bin kein Reis-Fan, wurde aber trotzdem immer aufgefordert, nicht so wenig zu nehmen (die Sorte war einfach nicht lecker und immer Langkornreis mit Ketchup ist irgendwann nicht mehr lecker). Dieser Umgang ist auch echt nicht kinderfreundlich. Heutzutage ist man älter, nimmt sich wirklich nicht mehr zu viel und kann sich notfalls selbst was machen. Und Reste werden eingefroren (außer Kartoffeln!), damit später was davon gegessen werden kann. Den Umgang finde ich sinnvoller als dieser Essenszwang.
Same. Muss sogar "Deko" wie ein Salatblatt aufessen. Kann das überhaupt nicht bremsen. Wenn ich meine Teller selber mache, kann ich das ja selbst portionieren, aber im Restaurant oder so ist das echt schwer.
Verstehe ich. Der Grund warum ich das bei meinem Kind auch anders machen will. Diese seltsamen Manier-Zwänge waren mir als Kind schon immer ein Graus. Absolut sinnfrei. Tiere essen auch nur so viel bis sie satt sind. Verstehe nicht warum Menschen das so unnötig verkomplizieren müssen. >w
fühl ich. exakt meine Erziehung. und noch heute die beschriebenen Probleme.
Mein ex hatte das auch. Ich hab ihm ein Kuchenteller gegeben. Da passt nicht soviel drauf wie auf ein normalen Teller.
Ich liebe einfach, wie locker du mit deinem Herpes umgehst. Es gibt einem das Gefühl, dass man sich nicht wegen jedem Dinge schämen muss.
sehe ich genauso! Einfach sympathisch
Was soll man auch anderes machen das juckt eif wenn man sich drüber aufregt wird nur noch schlimmer
Ich hatte neulich auch nach einem Nervenzusammenbruch ganz üblen Herpes und meine komplette Oberlippe sah aus wie nach einer heftigen Prügelei.
Musste sogar mein Unterlippenpiercing rausnehmen und als der Herpes weg war, die zugewachsene Haut wieder durchstechen 😅
Den hätt ich nie mit einem süßen Herpes Pflaster verbergen können
Da kann man nur zu stehen oder sich locker mal 1-2 Wochen verstecken
Es gibt Leute die sich wegen Herpes schämen?!!!🥴
find ich auch total klasse. ich verstecke mich teilweise 2 Wochen lang nur zu Hause wenn ich sowas bekomme, da ich mich so dafür schäme - dabei muss man das gar nicht.
Ich war vor etwa drei Jahre relativ fest in ner Esstörung drin und habe diese Serien als "Inspiration" und Motivation hoch und runter geguckt, ich kenne fast alle Folgen noch auswendig. Jetzt wo ich fast komplett recovered bin kann ich sehen wie unglaublich schädlich und toxisch das ganze ist.
Schön das es dir besser geht :)
Gut dass es die wieder besser geht :)
Freut mich dass es dir besser geht und du das verstanden hast
Bin stolz auf dich!
Es ging mir genauso. Die Serie hatte mich motiviert weniger zu essen...
Wir hatten einen Sportlehrer, vor dem alle, die nicht extrem sportlich waren, einfach nur Angst hatten. Natürlich war er nicht so emotional gewalttätig wie der Trainer im Video, aber „Sport kann und soll Spaß machen“ wird im deutschen Schulsystem leider auch oft vergessen. Danke, Gnu, für die Erinnerung und den Appell
Sport ist ja auch nicht gleich Sport. Die einen rennen Kilometer um den Sportplatz oder irgendwelchen Bällen hinterher, die anderen machen vielleicht lieber Yoga, Gymnastik o.ä.
Zum Thema „Sport soll Spaß machen“:
Das geht ja schon in der Schule damit los, dass man den Notendruck hat, mit viel sportlicheren Leuten verglichen wird und es einfach keinen Spaß macht. Sportunterricht ist eigentlich einfach nur Zwang und vermittelt ein völlig falsches Bild von Sport. Eigentlich wäre die Schule perfekt, um gute Erfahrungen mit dem Thema zu machen...
Ich finde es schon gut, das man Sport in der Schule als Fach hat.. es gibt genug Kinder die sich viel zu wenig bewegen.. dann lieber 2 mal in der Woche ne Stunde als garnicht.
@@naqueen9772 1h Sport rentiert sich überhaupt nicht. Weg zur Halle, Umziehen, evtl. Duschen, Umziehen...das alleine kostet meist schon 30min. :/
@@naqueen9772 also ich hab wegen Sportunterricht auch nach der Schule nie Sport machen wollen, weil ich mich für meine Leistung schäme. Das einzige was der Sportunterricht mir gebracht hat ist meinen Notendurchschnitt zu versauen, mich näher zur Essstörung zu bringen und eine Angststörung zu entwickeln vor anderen Sport zu machen, die bis heute anhält. Also Sportunterricht kann man machen, aber nicht mit Noten.
@@naqueen9772 Ich meine ja nicht, dass man Sport als Fach völig abschaffen sollte, sondern mehr als zwei Stunden die Woche, in der man sich als Klasse bewegt und seinem Körper was Gutes tut, statt Leistungsdruck und Stress. So wird ein gutes Bild vermittelt und bewegen tut man sich trotzdem.
@@naqueen9772 Schulsport führt doch genau bei diesen Kindern dazu, dass sie privat auch keine Lust haben werden!
Ich hab schon immer Sport gemacht, aber nie das was in der Schule gemacht wurde und habe da auch immer relativ schlecht abgeschnitten, die Zeit um Neues zu lernen war eh viel zu knapp bemessen und dann macht man nach 4 Stunden schon Noten und das nächste Thema.
Wenn ich zu den Lehrern gegangen bin und gefragt habe, was ich denn falsch mache, oder wie ich etwas machen soll, kam meistens irgendetwas wie „das sieht doch schon ganz ok aus, das klappt bald!“ oder „weiß ich nicht, probier‘s einfach weiter!“
Also können die einem noch nicht Mal helfen, aber die Mitleidsdrei gibts dann am Ende trotzdem.
Sportunterricht wie er jetzt ist, ist einfach demotivierend, entmutigend und teilweise auch demütigend. Wie oft habe ich gesehen wie weniger sportliche Kinder oder auch dickere Kinder von anderen Kindern aber auch von Lehrern einfach nur gemobbt wurden! Nur um am Ende ne scheiß Note zu kriegen.
Ein Wichtiger Hinweis: eine Essstörung zu haben bedeutet nicht immer Kalorien zu zählen und schlank werden zu wollen. Das das Mädchen in der Sendung immer das selbe isst deutet eher auf eine Selektive Essstörung hin statt auf eine Magersucht. Bei Magersucht geht es den Betroffenen auch nicht immer darum schlank werden zu wollen, viele sind auch einfach süchtig nach dem Gefühl des extremen Hungers.
This! Und eine selektive Essstörung kann selbst auch nur ein Symptom sein und nicht die Grunderkrankung wie es zb bei Austisten oder Menschen mit ADHS vorkommen kann
@@Holunderfaerie yes das gleiche habe ich mir auch gedacht - wir wissen gar nicht ob sie eventuell neurodivers ist
Oder sie essen aus Stress und/oder Kummer nichts
Süchtig danach, Kontrolle zu haben. Hab auch gehört dass bei Anorexia Nervosa ganz viele genau wissen wie sie Aussehen und das Leiden schön finden...
@@Orangecatenergy Dein erster Satz ist ganz genau das, was bei Magersucht das Problem ist. Denn es geht nicht um Nahrungsmittel oder das Essen an sich, sondern um Kontrolle (wieder-)zuerlangen, weil sie in einem anderen Bereich des Lebens fehlt oder weggenommen wurde. Dass man sich selbst die Nahrungsaufnahme verweigert ist dann "nur" ein Nebeneffekt. Gäbe es einen anderen Bereich im Leben, über den die Betroffenen eine solche Kontrollmöglichkeit hätten, wäre es jene Sache, die sie beschränken oder voll ausleben würden.
Es ist einfach krank, das es so etwas auch über Kinder gibt, zum Glück wurde es abgesetzt!😱
Danke das du über so etwas sprichst, ich bin da komplet deiner Meinung!!
Warum wird das überhaupt von dir thematisiert und wieder gezeigt, die Leute erneut vorgeführt uns ins Bewusstsein zurück geholt liebes Gnu? Das ist vor acht Jahren gelaufen, also nicht mehr aktuell und relevant. Also, warum?? Klicks?
Als Trainerin und Ernährungsberaterin muss ich sagen: danke für diese beiden Videos! Ich finde es so wichtig, dass man den Leuten klar macht, dass ein gesunder Lebensstil nichts ist, was einen quälen sollte, sondern dafür sorgt, dass es einem mit den Veränderungen besser geht. Hammer Recherche! Auch wie du die wichtigsten Informationen zur Selbsthilfe ganz unkompliziert und korrekt weitergibst und dabei so unterhaltsam bleibst. Einfach nur Danke! Gerne mehr von deiner Sorte auf der Welt ☺️
Ich war selbst ein übergewichtiger Junge und mir wurde damals von meiner Lehrerin gesagt ich solle doch zu Weight Watchers gehen (Wtf erstmal), sie hat regelmäßig mein Essen vor der Klasse aufgezählt, um mich bloß zu stellen, damit ich weniger esse und teilweise meine Eltern konfrontiert.
Nur war das Problem, dass ich gar nicht wegen meinem Essen dick war. Ich hatte einen erhöhten Östrogenspiegel und dadurch sogesehen noch "Babyspeck". Mit der Pubertät verschwand es komplett und ich wurde sehr dünn und recht groß.
Nur was blieb war der psychische Schaden. Der ging so weit, dass ich irgendwann kurz vor Untergewicht war, weil ich mich immer für zu dick hielt. Das ist dann mit ca. 18 umgeschwenkt und ich nahm 30kg innerhalb von einem Jahr zu und war damit wieder übergewichtig. Ich pendelte ständig zwischen den Extrema und fühle mich bis heute unwohl in meinem Körper. Wobei es dank der Fitnesscommunity besser wird, da ich mittlerweile durch Kraftsport und co. immer zufriedener werde.
Aber noch schlimmer als dieses Gewichtsjojo, war wirklich die Wahrnehmung von Essen für mich. Ich höre noch heute auf zu essen, sobald die anderen am Tisch fertig sind. Egal ob ich noch hungrig bin. Ich habe während meinem Studium mich nicht getraut öffentlich zu essen und habe deswegen in der Toilettenkabine mein selbst mitgebrachtes Essen gegessen. Das fing auch schon während der Schulzeit an. Der große Vorteil ist, dass ich jetzt kein Problem habe zu essen, während es wortwörtlich nach Fäkalien stinkt und der neben mir scheinbar auch was sehr falsches gegessen hat.
Shaming von Übergewicht bei Kindern ist immer falsch und richtet immer Schaden an, es gibt keine Ausnahme, Punkt. Und solange man kein Arzt ist, der das Kind untersucht, kann man auch nicht sagen, an wem es liegt, dass es übergewichtig ist. Es wäre so schön, wenn Menschen lernen einfach ihre Nase aus dem Leben anderer rauszuhalten.
@@DereinzigwahreAkede "sCHiEb eS nIchT aUF DiE VErgAnGEnheIT sONDern ÄNdeRe eS." Ach, hau doch ab, du hast Essstörungen echt nicht verstanden.
@@DereinzigwahreAkede Woher möchtest Du wissen, dass solche Aussagen keinen Schaden anrichten? Ich glaube kaum, dass du mit jedem, der sowas um die Ohren gehauen bekommen hat, gesprochen hast! Natürlich fängt man an, darüber nachzudenken was XY zu einem gesagt hat aufgrund der Optik. Eine behutsame Ansprache sollte mögich sein. Aber doch bitte nicht " du willst das alles noch essen? weißt du wie viel das hat?!" usw. Ich wurde selber von fermeindlichen Freunde / Mitschüler ausgegrenzt, beleidigt bis zur Körperlichen gewalt hin bombardiert. Von einer kräftigen Jugendlichen, zur dünnen frau die über 17 Jahre mit wechselhaften Essstörungen zu kämpfen hat. Bis heute sehe ich jedes essen nur als Zahl mit ihren Nährstoffen und kein Genuss. Man sollte sich lieber einmal mehr eine Aussage verkneifen, als jemanden so zuzusetzen.
@@DereinzigwahreAkede darauf hinweisen & bloßstellen sind zwei unterschiedliche Dinge. Zumal in dem Video selbst darüber aufgeklärt wird, dass selbst ein Kommentar schon viel Schlimmes anrichten kann.
Das stimmt. Ich habe selber einen Partner der als Kind Übergewicht hatte. Und es ist für ihn immer noch schwer zu akzeptieren. Obwohl er in meinen Augen eine komplett gesunde Figur hat. Vor seinen inneren Auge hat er wohl immer noch den dicken Jungen der gemobbt wurde. Das ist furchtbar. Ironischerweise war es bei mir genau andersrum. Skinnyshaming. Weil ich halt sehr zierlich bin und auch immer war. Das hat uns beide sehr geprägt. Und es klingt verrückt, aber wir sind - obwohl unsere Probleme so unterschiedlich sind - gegenseitig sehr unterstützend und verständnisvoll. Das können viele nicht verstehen weil man ja immer denkt, dass das nicht funktionieren könnte wenn man körperlich so unterschiedlich gebaut ist (oder die gegenteiligen psychischen Probleme hatte/hat).
Ich finde es übrigens generell furchtbar wie sehr Kinder heutzutage verglichen werden. Dieser Wettkampf unter Eltern ist einfach nur grauenvoll. Und ich möchte so gut es geht meinen Kind auch das Thema Selbstliebe nahe bringen. Leider haben viele Eltern Probleme ihrem Kind das Thema Ernährung beizubringen. Ich hab das Gefühl, dass da noch sehr viel Bedarf ist. Auch was Schulen angeht. Dort hatten sowohl mein Partner als auch ich die meisten Probleme mit Mobbing gehabt. :/
@@DereinzigwahreAkede Bullshit! Setzen, sechs!
Vielen, vielen Dank, liebe Jasmin. Es ist großartig, wie sensibel und realistisch du so ein schwieriges Thema besprichst. Ich bin selbst ehemalige Binge-Eaterin und inzwischen auch stolze Mama. Mein Zwerg hat von Anfang an das Gleiche gegessen wie ich. (Natürlich habe ich meine Essgewohnheiten an die des Kindes angepasst und nicht andersherum.) Es hat also immer gesehen, dass Mama ja auch "gesund" isst, also viel Obst und Gemüse, Getreide, wenig Fisch, kaum Fleisch und gutes, altes Leitungswasser als Getränk und kennt es gar nicht anders. Noch heute stürzt es sich als erstes auf den Brokkoli oder die Karotten oder was es auch sonst gibt. Ja, hin und wieder gibt es auch mal Kekse oder Eis oder anderen Süßkram. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass so ein gesundes Essverhalten erreicht werden kann. Keine Verbote, aber in Maßen. Zwerg isst sehr gerne und auch ordentliche Portionen. Aber halt das "Richtige". Und ist ein sehr gesundes, vollkommen normal entwickeltes Kind.
Viele Grüße, Zoe
Für Erwachsene ist das ja schon gefährlich. Aber bei Kindern?! Das ist abartig😡
Ich finde es gut dass du solche Sendungen und-/oder Themen ansprichst💗
Noch bevor ich das Video zuende geschaut hab, eine ganz andere Sache: DANKE dass du dich nicht scheust, mit deinem Herpes vor der Kamera zu sitzen. Ich schäme mich immer so sehr dafür, obwohl ich weiss dass ich nix dafür kann. Es hilft mir gerade sehr
Ich habe selber die ess Störung binge eating. (Bin 14)Und es ist echt schwer daraus zu kommen. Ich habe auch noch andere schwere psychische Störungen. Aber dein Buch hat mir auch geholfen! Ich habe auch sehr oft geweint. Aber ich wollte dir sagen das ich stolz bin, dass du es geschafft hast.
Meine Schwester hatte es auch, mir ist leider erst als sie wieder draußen war aufgefallen, dass es eine richtige Sucht und nicht "nur" Fressanfälle sind, du schaffst es auch, falls es einen oder mehrere konkrete Auslöser gibt könntest du versuchen an denen zu arbeiten und nicht nur an deinem Essverhalten. Du wirst es sicher irgendwann schaffen, stresse dich nicht zu sehr, das bringt nichts. Viel Kraft. Vielleicht würde auch psychologische Hilfe helfen. Du musst es auch nicht alleine machen. Viel Glück und gutes Gelingen.
toll dass du deine Situation erkannt hast, Ganz viel Kraft auf deinem Weg, du schaffst das bestimmt
Viel kraft auf deinem weg. Es ist schaffbar, auch wenn es bei mir anorexie war.
Hatte auch mal Essstörung als ich zehn war zum Glück habe ich das bis heute wieder halbwegs hinbekommen bin jetzt 13 und bin nur noch leicht untergewichtig ich hoffe du bekommst das auch wieder hin LG ❤️
Ich glaube ganz fest an dich, dass du da wieder raus kommst! Auf jeden Schritt in die richtige Richtung kannst du stolz sein und ich bin es auch, lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen, du schaffst das!
Ich habe es gehasst, wenn meine Mama zu mir meinte "Geh raus spielen//Iss weniger Chips und Schokolade"
Und selbst sitzt sie (Übergewichtig) dek ganzen Tag mit Chips vor dem Fernseher...
Für meine Kinder versuche ich es besser zu machen und ihnen ein Vorbild zu sein.
Aber es ist so unheimlich schwer!
Glaube ich komme nicht um eine Therapie und Ernährungstherapie drum herum 🙈
Mach es! Mir hat es sehr geholfen. Ich möchte es auch unbedingt mit meinen Kindern besser machen. Therapie ist anstrengend, aber es kann sehr gut tun :3
Wenn du die Möglichkeiten hast, dann ist das ein Traum. Nur das Gewöhnen ist schwer, aber du lernst ja auch die Liebe zum neuen verhalten und wie du glücklich damit und mit dir selbst wirst. Das schaffst du und sich da hilfe zu holen ist echt sehr viel schlauer und angenehmer auch wenn es von außen etwas doof klingt zu sagen: "ja ich MUSS eine Ernährungstherapie machen"
Denk daran, dass das der anfang eines tollen weges wird und dass es so viel über dich aussagt dass du es in die Hand nimmst und dich ändern willst und deinen Kindern auch.
Ich wünsch dir viel Erfolg!!!
Find ich total mutig, dsss Sie eine Therapie ins Auge fassen. Das Thema Ernährung von Grund auf anzugehen erscheint sehr sinnvoll um zu verstehen wie alles zusammenhängt!
Wow. Als ich 13 war, hatte ich für kurze Zeit etwas Übergewicht. Eine Freundin meiner Familie sagte "deine Schwester kann ruhig noch ein Stück Kuchen essen aber du lieber nicht." Das ist über 20 Jahre her und tut immer noch weh. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Folgen für die armen Kinder sein werden. Es wäre so viel besser für sie, zuerst die Ursache für das Gewicht zu erörtern. Diese Sendung ist ein Sinnbild dessen, was die Masse seit 30 Jahren unter "Unterhaltung" versteht
Ich bin dir so dankbar, dass du sowas ansprichst und offen darüber redest. ❤ Ich selbst habe früher bis manchmal sogar noch heute struggle mit meinem Körper, aber je öffter ich deine Videos sehe, desto besser wird es. Danke
Ich finde die Essensröhre superschlimm. Zu sehen wie viel da reinfällt, auch wenn's nicht viel ist, da hätte ich direkt keine Lust mehr auf Essen. Und Essen direkt servieren, welches man überhaupt nicht mag, ist grausig. 😶🌫️👀
Man könnte ja auch mit den Kindern zusammen kochen und etwas auswählen was sie mal ausprobieren möchten. Einfach auch die Zubereitung und den Weg bis zum Teller mit den Kindern teilen. Und nixht auf zwang irgendwas aufzusetzen. Diese Röhre ist echt unnötig, verstört mich auch extrem.
Jede Essensröhre würde ekelhaft aussehen, sobald eine gekochte und vermischte Mahlzeit drinnen ist. Sogar ne Reispfanne mit viel Gemüse oder Müsli würde aussehen wie erbrochenes, absoluter Blödsinn.
Mein Gedanke war: Ekelige Essensverschwendung
Als Person, die durch sehe essgestörtes verhalten auch in einem Jahr 40kg abgenommen hatte, ist es beinahe unerträglich sowas zu sehen! Ich hatte genau wegen solcher Shows Angst vorm Abnehmen und wieder zu nehmen, dachte Sport ist etwas ganz schlimmes und Sport muss man hassen, aber nein!
Abnehmen ist nicht leicht, aber so sollte abnehmen oder auch zunehmen niemals aussehen. Man sollte nicht täglich heulen und am Boden liegen, für irgendeine Traumfigur. Mittlerweile liebe ich Sport über alles und gehe so gerne ins gym, ich hab wieder Freude am Essen und heule nicht mehr durch, wenn die Waage mal mehr anzeigt.. solche Shows sollten verboten werden und lieber mehr Shows gezeigt werden, wo schon Kindern UND IHREN ELTERN, gezeigt wird wie gesunde Ernährung aussieht. Ebenfalls sollte es sowas als Fach in der Schule geben. Man kann den Eltern nicht immer die Schuld geben. Die hatten ebenfalls Eltern, die es nicht besser wussten und überfordert waren und oft selbst nicht wissen, wie scheiße ihre Ernährung ist!
Bei uns an der Schule gibt es Ernährung als Fach (ab der 3. Klasse sogar als Schwerpunkt), wo die Kinder gesunde Gerichte kochen und tja was soll ich sagen… Es macht allen Spaß, es zeigt den Kindern, dass auch gesundes Essen lecker sein kann, aber es bringt leider wenig. Denn sobald die Kids zuhause sind, gibts bei vielen eben McDonalds am Teller oder gar nichts (weil die Eltern berufstätig sind)… dann essen sie irgendein Junk Food, spielen Xbox und fertig.
Schule kann da eben nur wenig ausrichten, man kann den Kindern die richtigen Werkzeuge geben, was sie damit zuhause machen, kann man nicht mehr beeinflussen. Meine Hoffnung besteht nur darin, dass sie später als Erwachsene einmal ans Schulfach zurückdenken (wenn nicht alle Unterlagen weggeschmissen worden sind). 🙈
Es ist super bestärkend, wie du deinen Herpes thematisierst. Ich plage mich damit häufig und schäme mich immer enorm, da oft noch geglaubt wird, dass es etwas mit Unreinheit o.ä. zu tun hat. Zu sehen, wie du ihn einfach akzeptierst und sogar direkt ansprichst, hat mir gerade ein wirklich gutes Gefühl gegeben. Danke.
Es ist ekelhaft. Ich bin selbst als 13 jähriger seit ich 8 bin Essgestört (Untergewicht wegen Emethophobie und Hypochondrie) und sowas schockt mich so sehr wenn ich sehe wie mit diesen armen Kindern umgegangen wird. Keine Ahnung mir fehlen die Worte wirklich ich weiß nicht was ich dazu sagen soll einfach weil selbst betroffen bin und da so mit fühle, fühle wie brutal diese Menschen mit den Kindern umgehen.
Alles Gute dir!
@@charlesdoyle7619 Vielen dank!!!
Heyo,
Ich hatte selbst eine Zeit lang Probleme mit emetophobie. Es ist ziemlich hart (wie du leider sicherlich weißt) aber du schaffst das. Ich glaub an dich!
Viel Glück 💪🏼
@@rohankishibe5984 oh wie lieb… ES ist mir tatsächlich vor kurzem passiert und zur Zeit bin ich auf dem Weg der Besserung ❤️🩹 🥰🥰
@@mondwolfhexereiundvolksmag3389 dann arbeite daran! Das sind psychische Störungen
Hey, ich bin Sozialpädagoge und muss einfach mal meinen Senf dazu geben. In der letzten Folge und auch hier wird so deutlich, wie wenig ressourcenorientiert, nachhaltig und ich würde sogar sagen schädlich diese Sendung ist. Es ist so bedenklich, wie das Menschenbild in dieser Sendung ist. Die Teilnehmer*innen werden nur dahingehend für das Sendungskonzept funktionalisiert dargestellt, ob sie das "dünne" oder "dicke" Wesen sind. Ein rein defizitäres, negatives Bild. Die Kandidat:innen werden als reines "Problem" inszeniert. Niemand macht sich Gedanken zu Ursachen, niemand beschäftigt sich mit den Stärken/Ressourcen der Klient:innen, die sie nutzen können um ihr Thema anzugehen und sich selbstwirksam zu erleben. Eine Perversion eines rein-biologische-medizinischen Blickes. Wenn es um das Menschenbild der Kinder und Jugendlichen geht blutet mir das Herz. Ja, Probleme/Krisen im Familienkontext sind ein systemisches Thema. Dieses Narrativ "Die Eltern sind Schuld!" negiert sowohl eine gesellschaftliche, soziale Verantwortung (Warum bekommen wir es als Gesellschaft nicht hin, dass jede:r Zugang zu gesunden Lebensmittel, zur Ernährungsbildung hat?) und ist aus einer Kinderrechtsperspektive super bedenklich. Dieses Narrativ, dass die Eltern Schuld sind, ist super bevormundend, super entmündigend und beraubt den Kindern ihre Identität. Die Kinder sind rein passive Wesen, denen etwas passiert. Wie sollen die sich da selbstwirksam erleben ihr Thema angehen zu können?
Ich hab auf der psychosomatischen Therapiestation im Kinderspital gearbeitet. Essstörungen sind sehr komplex und solche Sendungen einfach nur zum heulen.
Wenn ich da an meine Kindheit zurückdenke: Meine Eltern haben in der Regel mich immer beim Kochen mit einbezogen, wo ich dann auch automatisch unterschiedliches Obst und Gemüse probiert habe, da ich einfach neugierig war. Es galt bei uns auch immer der Spruch: "Probieren geht über studieren" also ohne es aufzuzwingen... erstmal probieren und danach durfte ich als Kind auch immer sagen, wenn es mir absolut nicht geschmeckt hat (Bestes Beispiel: PILZE), die habe ich als Kind gehasst, aber ich wurde nicht gezwungen diese zu essen sowie in dieser TV-Show, vor allem die Frühstücks-Szene wo sogar die eine Mutter das Essen ekelig findet:14:22. Zudem gilt ja auch immer, dass das Auge ja mit isst... Hallo? Wo sieht denn das ansprechend aus? Wenn man etwas Kindern schmackhaft machen möchte, muss es auch ansprechend aussehen und nicht einfach so dahingeschmissen....
Klar haben bestimmt viele Eltern keine Zeit ständig selber zu kochen mit dem Job, Haushalt, Finanzielles... aber ich denke es würde schon was bringen wenigstens einmal die Woche an einem freien Tag mit Kindern eine Art Kochtag zu machen und ja ich weiß auch, dass es viele gibt die nicht wissen wie man kocht... ABER: Es gibt unzählige Kochbücher sowie kostenlose Websiten wie z.B. Chefkoch wo man sogar die Schwierigkeitsstufe einstellen kann. (Suche nach einfachen Rezepten mit oder ohne Fleisch je nachdem wie man es halt mag und voila: Mehrere hunderte Rezeptvorschläge...
Zum Thema Essstörungen, das ist wirklich ein komplexes Thema... es kann tausende Gründe haben, wieso man eine entwickelt und da müssen Eltern nicht immer die Schuldigen sein....
Auch das Thema wenn die Eltern dick sind wird das Kind auch dick kann ich nur mit jein beantworten, denn das jetzt mal auf das Thema rauchen bezogen: Meine Eltern sind Raucher und ich habe in meinem gesamten Leben nicht ein einziges Mal eine Zigarette in die Hand genommen, weil ich zum einen den Gestank furchtbar fand UND fast schon der WICHTIGSTE meines Grunds: AUFKLÄRUNG statt VERBOT: Meine Eltern haben offen mit mir drüber gesprochen was es damit auf sich hat, das man davon abhängig wird und dass es extrem ungesund und schädlich für den Körper ist und dass es nicht so einfach ist mit der Sucht aufzuhören.
Ich finde ganz allgemein bringt Aufklärung an Kinder sowie dass man die mit einbezieht deutlich mehr anstatt grundlose Verbote und ständiges Nein, denn wie die Expertin schon gesagt hat, bewirkt man damit genau das Gegenteil. Egal ob Rauchen, Alkohol oder Essverhalten: Aufklärung statt Verbote.
Zudem ist es auch völlig okay ab und an mal was zu bestellen oder auch mal ungesund zu essen, solange es nicht zum Standard wird sprich jeden Tag. Es ist auch okay Süßigkeiten zu essen oder mal nen Tag zu haben wo man komplett faulenzt und sich nur von Fastfood Chips und Softdrinks ernährt... solange es nicht Alltagszustand ist.
Zu deinem ersten Punkt, dass deine Eltern dich ins Kochen einbezogen haben: Es gab vor einigen Jahren mal eine ganz interessante Studie dazu, dass etwas selbst zu kochen dazu beiträgt, das Essen mehr zu mögen. Die Forscher*innen nannten das mein ich "I cooked it myself-effect" oder so ähnlich. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde dort auch festgestellt, dass Kinder mehr Obst und Gemüse gegessen haben, wenn sie den Eltern beim Kochen halfen. Also dein Vorschlag ist echt gut. :3
Danke, dass du dich dem Thema so annimmst. Hab vor einigen Jahren auch jede Menge Gewicht verloren (und will auch noch weiter machen). Von meinen Ärzten werde ich ständig gedrängt eine Magen-Op zu machen und sie glauben einfach nicht daran, dass ich mein Gewicht, was ich jetzt schon seit 3 Jahren problemlos halte, auch weiter halten und selbstständig abnehmen kann. Bin nur noch dran mich vor Ärzten zu rechtfertigen. Das ist einfach so ermüdend. Das senkt die Motivation, sich dort auch weiter behandeln zu lassen.
Toll, dass Du soviel schon geschafft hast!!! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du es weiterhin schaffst.
Ich finde es auch sehr fragwürdig, dass sie dich in eine Magen-OP hinein drängen wollen, da diese schließlich nur im absoluten Notfall als Lösungsweg dienen sollte, da diese OPs sehr riskant ist, was Ärzten ja wohl bewusst sein sollte.
Ich finde es toll, dass du da offenbar so standhaft bleibst :)
Ich bin tief in einer Essstörung drin. Zu meinem Schutz habe ich mir den Inhalt nur angehört, aber nicht hingeschaut. Das Thema ist mir zu wichtig als das ich überhaupt nicht gucke. Ich danke dir sehr für dieses Thema. Oft wird sehr verurteilent über Essstörungen berichtet und das treibt mich dann sehr zur Verzweiflung.
Ich hoffe dir geht es heute besser ❤
Der erste Teil war schon erschreckend aber das übertrifft einfach alles.
Danke Gnu das du dich damit auseinandersetzt und es uns erklärst
Liebe deine Videos ❤
Danke das du diese Art von Videos machst. Ich leide schon seit ich 10 bin an einer Anorexie die halt mit einer Depression jeden Tag zur Hölle macht. Mich macht es froh zu sehen das du auch an einer Essstörung gelitten hast aber stark warst und sie überwindet hat. Ich hoffe das ich das auch schaffe. Du bist wirklich eine RUclipsrin die ich sehr schätze und mir immer den Tag versüßt.
Mein Vater (der es wahrscheinlich nicht böse gemeint hat) hat mir als ich jünger war mal gesagt "hör mit der fresserei auf!". Ich war gerade in meinen Wachstumsjahre und das hat schon was ausgelöst. Hab alles was an Müll von Bechern, Dosen oder Flaschen übrig war, in meiner Spielzeugkiste versteckt und die Sachen entweder Nachts oder wenn er Arbeiten war weg geschmissen. Vor ihnen hab ich dann so ein Jahr wenig bis gar nichts gegessen. Hatte dann mit 1,65cm - fast 40kg)...zum Glück hab ich das nach einer Zeit die Aussagen ignoriert und mit ihnen gesprochen. Aber er hätte niemals gedacht was ein Satz verursachen kann
Kenne ich von meiner Schwester, immer wenn sie irgendetwas gefunden haben, haben sie meine Schwester verurteilt, anstatt sich wirklich damit auseinanderzusetzen und ihr wirklich zu helfen, bei mir hat das eher Sorge für meine Schwester ausgelöst, nur leider war ich da selbst ein Kind und wusste nicht was ich machen kann.
Ja, Worte richten großen Schaden an!
Fühl ich zu 100%. Meine oma hatte damals (ich war 16/17) zu mir gesagt ich soll nicht so viel fressen wenn ich nicht noch fetter werden will. Nur mal so am Rande: ich war nicht fett. Meine oma schon. Und meine Eltern standen daneben und haben nichts gesagt….
@@alex_cedrake Was stimmt mit den ganzen Menschen nicht, bei meiner Schwester war es genau so (sie hatte eine Essstörung) und bei mir anders herum, die wollten mir einreden, dass ich zunehmen soll, obwohl ich mich damals wohlgefühlt habe, jetzt habe ich durch eine Nebenwirkung eines Medikaments zugenommen, muss noch immer damit kämpfen es zu akzeptieren und bekomme, von meiner Familie ständig Komplimente, was mir nicht gerade hilft.
Ich hatte so was ähnliches auch schon Mal mein dad hat mir früher immer gesagt das ich einfach zu viel esse und das alleine meine Schuld ist das ich dicker geworden bin und wenn ich dann nicht gegessen haben hat er mich beschuldigt heimlich in meinem Zimmer zu essen (was nicht stimmte ) im Nachhinein hat sich jetzt herausgestellt das ich eine Schilddrüsen Unterfunktion und lipödem habe er sagt es mir nicht mehr direkt aber ich weiß das er dem Rest der Familie immernoch sagt das das alles meine Schuld ist 😑
Ich finde es sooo toll, dass du so ernsthaftere Themen behandelst und versuchst die „Augen zu öffnen“. So viele Menschen leiden darunter und kaum jemand spricht darüber !
Vielen Dank das du so wichtige Themen ansprichst Gnu! Hoffe es geht dir gut 💞
Dieses Video bringt mich zum Weinen. Es ist so fürchterlich, wie mit Menschen im TV umgegangen wird. Ich hatte selbst Jahre lang eine Essstörung und wenn man mich gezwungen hätte, so an das Thema ran zu gehen, weiß ich nicht, ob ich heute noch hier wäre.
Danke, dass du so gut mit diesen Themen umgehst und so viel erklärst. Ich glaube, das ist vielen eine große Hilfe!! ❤
Als Namen für den Herpes hätte ich: Herbert, Hans, Hendrik oder anegret. Es ist so super verstörend und traurig dieses Format zu sehen ...
Jap das stimmt. (Ich bin für Herbert)🫠💞
Der gute Herpert
Ich bin jm Nachhinein echt dankbar darüber, wie meine Eltern das gehandhabt haben. Ich hab früher gar nichts gemocht, kaum Gemüse, keine Kartoffeln/Reis, noch nicht mal pures Wasser. Meine Eltern haben dann immer, wenn es was zu essen gab, gesagt, dass ich immer eine Mini-Portion essen müsse (also z b bei Spaghetti zwei Löffel) und dann dürfe ich damit aufhören, wenn ich nicht mehr kann. Aber ich solle es immer wenigstens probieren. Das hab ich auch getan und als ich 10 oder 11 war fing es damit an, dass mir das Essen plötzlich geschmeckt hat. Das hat sich einfach auf natürliche Weise ergeben und jetzt ernähre ich mich ganz normal und gesund
Ich glaube, dass das Extremsgewicht der Kinder daran liegt, dass sie nicht aufgeklärt werden. Mein Bruder ist auch übergewichtig und da meine Eltern nie aufgeklärt wurden, muss ich helfen. Mit viel Liebe und Respekt vor ihm hat er jetzt ein par Kilos abgenommen und wird damit auch aufhören, wenn er im "Normalgewicht" liegt. In erster Linie sollten Kinder sich frei ernähren (sobald es ungesund wird sollte man natürlich eingreifen) 😊😊
Lässt man Kinder frei das essen wählen wird es extrem Zuckerhaltige Nahrung werden. Steht auf Augenhöhe im Laden, hat bunte Bildchen etc. Man muss dem Kind schon zeigen was es essen muss.
@@DereinzigwahreAkede lesen ist nicht so deine Stärke kann es sein
Wollte nur einmal informieren, dass es neben den bekanntesten Essstörungen auch unbekanntere gibt, wie z.B. die Selektive Essstörung, wo eine Person ein extremer "picky eater" ist. (Das kann zum Beispiel durch sensorische Schwierigkeiten mit essen entstehen z.B. Ekel vor Texturen, aber auch durch andere Faktoren) Es kommt dort quasi zu einer Einteilung in sicheres (bekanntes) Essen oder gefährliches (unbekanntes, unangenehmes) Essen.
Hallo Gnu, ich habe dich vor den Videos mit Julien und Reso leider nicht gekannt. Nachdem ich mittlerweile viele deiner Videos geschaut habe, muss ich dir meinen Respekt aussprechen. Du gehst viele Themen sehr feinfühlig, intelligent und sachlich an. Dazu lässt du ehrlicherweise noch deine eigenen Erfahrungen mit einfließen und sprichst auch klar dunkle Seiten an. Es sollte auf jeden Fall mehr Menschen wie dich auf diesem Planeten geben. (Die sich sogar mit Herpes trauen ein Video zu machen) 😂
Es gibt viele RUclipsr, die nur Videos zur Unterhaltung machen, was auch völlig okay ist. Dein Inhalte haben ein anderes Niveau, denn sie können Leben retten. Weiter so!👍
"Denn wir wollen wachsen!" xD
PS: Gutes Video. Danke dafür
Gnu. Ich bin als 15 jähriger Junge so dankbar für beispielweise, dieses Video. Wo die Bildung absolut verkackt, kommt das Internet (es sei denn, man schaut dieses Format und andere Trash-TV Formate übers Internet). Ich war als kleines Kind in der Grundschule auch immer sehr dick, weil ich HEIMLICH Süßigkeiten gegessen habe. Meine alleinerziehende Mutter konnte dafür also rein garnichts. Ich wurde viel gemobbt und wusste keinen anderen Außweg. Die Ausschnitte aus der Sendung lösen in mir ein unbeschreibliches Gefühl aus. Es ist grauenhaft. Deine Kommentare und Erklärungen sind ein Aufatmen aus dieser Dummheit der Sendung. Danke und weiter so!
Ich hab mir das intuitive Essen angewöhnt. Zwar esse ich zu relativ "normalen" (Gesellschaftsklischee) Zeiten. Als morgens, mittags, abends, ABER... so viel wie ich kann. Und wenn was liegen bleibt... egal. Esse ich später. Mein Magen bekommt so viel wie er kann. Süße Gelüste habe ich zwar noch, aber längst nicht mehr so schlimm. Also im positiven Sinne. Weil ich meinen Magen sage: "Wir sind Freunde. Keine Feinde. Kein Druck. Kein Zwang. Alles ist okay." 💕 Wir sollten einfach aufhören unseren Körper wie unseren ärgsten Feind zu behandeln. Und stattdessen mehr auf ihn hören und ihm zuhören. Körpergefühl entwickeln ist wirklich schwer und gelingt mir auch nicht immer, aber nicht nur ich, sondern auch meinen Mann versuche ich zu erklären: "Du bist gut so wie du bist. Ich liebe deinen weichen Bauch. Das muss nicht alles Stahl sein (ja, auch Männer haben Druck)." Und genauso sage ich mir: "Es ist okay eine zierliche, kleine Frau zu sein."
Unglaublich schwerer Prozess, aber es lohnt sich. Jeden Tag lerne ich meinen Körper anders und auch neu zu lieben und zu mögen. Es ist so eine Art "Beziehung zum Körper" auf eine ganz neue Art und Weise. Schwer zu erklären. Klingt vielleicht etwas crazy wenn man sichs nicht vorstellen kann, aber mein Körper ist mittlerweile einfach mein Freund geworden. 😅
Ich esse auch intuitiv, aber ich esse schon trotzdem sehr ungesund im allgemeinen. Allerdings gibt es dann auch Tage, an denen ich eben auf einmal tierisch Bock auf Salat oder frischen Orangensaft oder einen Apfel habe, insofern gleicht mein Koerper das zumindest im kleinen wieder aus :'D
Wie immer super, Gnu. Vielen Dank für deinen wertvollen Input zu diesem sensiblen Thema. Und für deine Ehrlichkeit in deinem Buch. Einfach nur aufbauend :)
Ich finde sowas so unverschämt! Vor allem bei Kindern! 😡😡😡
Vielen Dank,dass du uns so informierst!
Schrecklich,was Menschen machen(vorfallen mit Kindern!)
Vielen Dank❤
Zum Thema einseitige Ernährung:
Ich wurde vor 3 Jahren auf Asperger-Autimus untersucht und dabei wurde mir erklärt, dass insbesondere in der Kindheit eine einseitige Ernährung typisch für Autismus ist. Die Kinder sind abgeneigt von Veränderungen im Leben und bleiben daher lieber in Ihrer eigenen Komfortzone.
kleine Ergänzungen: zusätzlich haben viele auch ein Probleme mit der Textur vom Essen und deswegen nur eine eingeschränkte Auswahl an Lebensmitteln die sie essen können
@@Livy.3 Genau. Danke ^^
@@Livy.3 und mit dem Geschmack. Ich habe Autismus und kann zB keine Sachen essen, die stark gewürzt sind. Ich benutze beim Kochen grundsätzlich keine Gewürze, nicht mal Salz. Meistens esse ich Dinge, die wenig Geschmack haben, zB Nudeln oder Brot. An mindestens 50% der Tage gibt es Nudeln mit Gemüse 😅
Was mich auch immer wieder fertig macht in diesen Formaten ist, dass da nie auch nur mal rangegangen und gefragt wird, warum sie gewisse Dinge nicht mögen.
Ich hab extreme Probleme mit gewissen Texturen, welche mich dann aufhören lassen zu essen. Manchmal den kompletten Tag über.
Sensorische Faktoren sind wichtiger als viele sich das vor Augen halten (wollen). Es ist dann meistens einfach ein "hast du eh noch nie probiert", manchmal sogar von Leuten die meine Reaktion beim letzten Mal mitbekommen haben. Und wenn ich die Textur angesprochen habe, wurde das als Ausrede abgetan.
Surprise Surprise! Ich bein Neurodivers.
Und bei verschiedenen Neurodiversitäten ist auch Essen ein großes Thema.
Hat Jahre gebraucht, dass ich eine gesündere Beziehung zu Essen aufgebaut habe und ging auch erst nach dem Ausziehen aus dem Elternhaus, Therapie und sehr viel Recherche über Jahre hinweg. Bin noch nicht da wo ich sein mag mit der Beziehung zu Essen und meinem Körper, but I'm getting there :D
Bei Kinder erziehung ist es immer wichtig, wenn man nein sagt, auch zu erklären warum nein und nicht sagen du darfst das nicht.
Ich stimme dir zu das es wichtig ist wie man mit jemanden spricht, ich bin auch jemand der bei bestimmten Dingen zu macht, inzwischen tue ich das was mir immer geraten wurde, weil ich selbst für mich gemerkt habe das es besser für mich ist
Einfach nur krass und wieder ein Super infromatives Video, danke liebe Gnu! Deine Arbeit ist super wichtig
Es ist schön dass es Leute wie dich gibt die so welche Sachen/Themen ansprechen und sich dagegen stellen.Das ist auch einfach nur schrecklich.Was die da abziehen geht gar nicht.Erst die erwachsenen Personen und dann auch noch Kinder.. Jedenfalls wünsche ich dir und Herpy noch einen schönen Tag💜
Ey ich bin so glücklich das es dich gibt und das du über so welche wichtigen und auch ekelhaften Themen aufklärst
Ich habe von 2016-2018 fast 40kg abgenommen, leider auf dem völlig Weg. Inzwischen habe ich sogar alles und etwas mehr wieder drauf und struggle total damit, wieder irgendwie die Motivation zu finden, es diesmal besser zu machen. Deine Videos im Moment helfen mir gerade aber total, zumindest mal neue Ansätze zu überdenken. Dafür auf jeden Fall ein dickes Danke.
Ich spreche einfach mal eine TW aus: Abnehmkur als Kind. (Wall of Text)
ich war mit 12 oder 13 Jahren auf einer Abnehmkur. Handys mussten wir abgeben, wir durften nur Freitags mit den Eltern telefonieren. Für 10-15 Minuten oder so? Damit wir uns halt vollkommen auf das Abnehmen konzentrieren können.
Zusätzlich waren da aber auch Kinder die zunehmen sollten. Wir aßen nicht getrennt, sondern zusammen in einem Raum und es war sowohl für die Kinder die abnehmen mussten katastrophal als auch für mich und die anderen Kinder die zunehmen mussten. Sie bekamen Schokolade, morgens Nutella und so Zeug. Uns wurde es zwar erklärt das sie zunehmen mussten, aber als Kind denkst du darüber nicht so nach und verstehst es stellenweise auch einfach nicht. Du findest es einfach unfair und ungerecht. Generell wurde uns verboten Süßigkeiten zu essen. Von jetzt auf gleich kompletter Zuckerverzicht.
Zusätzlich war der Essensplan immer "gleich": Montags irgendwas mit Kartoffeln, Dienstag irgendwas mit Fisch, Mittwoch Nudeln, Donnerstag war Safttag (wir haben wirklich den ganzen Tag nur Saft bekommen, Sport fiel dann aber aus.), die Restlichen Tage weiß ich leider nicht mehr ^^'.
Ich wurde gezwungen! etwas zu essen was ich nicht essen wollte (Tomaten; hasse die Konsistenz einfach) und mir wurde dann vorgeworfen:"Das ist der Grund wieso du dick bist!". Ah, klar, weil ich keine Tomaten esse ist das der Grund. I see. Logisch.
Nach jedem Essen mussten wir einen Verdauungsspaziergang machen. Freizeit hatten wir so gut wie gar keine und auch keine Zeit irgendwie mal für uns zu sein oder was anderes zu machen. Eine dortige "Freundin" und ich hatten mal einen Nintendo DS zum Verdauungsspaziergang mitgenommen und wurden direkt zusammengefaltet was uns einfiele das Ding mit zu nehmen. Ich habe es als Kind nicht verstanden was daran so schlimm ist, schließlich gehe ich doch trotzdem spazieren? Es war ja jetzt keine richtige Sporteinheit sondern einfach nur spazieren.
Dann würde da komplett mit der Angst gespielt und mit solch einem Druck. Jeden Freitag wurden wir gewogen und da viele zugenommen oder gar nichts abgenommen haben wurde eine Liste ausgehängt und die Kinder angebrüllt, was das sein soll, Ob das für die nur ein Witz ist und das sie sich zusammen reißen sollen. Schließlich bekommen es ja andere Kinder auch so hin. Das führte bei dem einen oder anderen Kind zu Gewissensbisse und ich könnte sogar sagen zu selbsthass? man hat gemerkt das es was mit ihnen gemacht hat, nichts gutes.
Wir wurden ständig miteinander verglichen. Sowohl die Abnehmenden untereinander, als auch die Zunehmenden mit den Abnehmenden in etwa so:"Wenn du so schlank sein willst wie sie musst du das und das tun-" "wenn du zunehmen willst musst du das und das tun wie sie".
Wenn man nicht so "gespurt" hat bei einem Trainer wurde dann direkt gesagt:"Bei Trainerin B! ist das weit aus schlimmer, da müsst ihr richtig Ackern!"
Der Sport bestand stellenweise nur aus Ausdauerlauf (stellenweiße 30 Minuten bei 30 Grad in der prallen Hitze. Oder 4,9 Kilometer um einen See bei starkem Regen), Nordic Walking und Tae Bo (?) wo aber nur ein Video abgespielt wurde, was viel zu schnell lief und wir "schon irgendwie klar kommen sollten"..
Und die "Ernährungsaufklärung" bestand nur darin:"Kein Zucker! Obst und Gemüse gut! Volllkorn statt Weizenmehl!"--- Eltern wurden absolut gar nicht mit einbezogen. Heißt also im Umkehrschluss, das du komplett auf dich allein gestellt bist, sobald du wieder zu Hause bist und du deine Eltern davon überzeugen musst das es absofort so zu laufen hat wie du es brauchst. Einfach mal eine ganze Umstellung für die ganze Familie auf den Rücken eines Kindes schmettern, geil. Weil, sich Gewohnheiten auch super einfach ändern, wenn so ein kleines 13 Mädchen zu seinen Eltern geht und erklären will wie der Hase hoppelt.
Seitdem (und durch viele andere Einflüsse) habe ich eher eine schwierige Beziehung zum Thema Essen. Danke dafür....
Wie schrecklich - echt so eine große Belastung für ein Kind. Das kann man doch einfach nicht machen :(
also, davon abgesehen dass du sehr anschaulich über dieses thema berichtest hast und das wirklich entsetzlich ist und ich nie gedacht hätte, dass es solche sendungen gibt... ich hab noch nie jemanden gesehen, der auf youtube so cool mit einem makel im gesicht umgeht. "das ist mein herpes, ich nenne ihn herbie." wenn ich groß bin, will ich auch mal so sein. (metaphorisch groß. ich glaube, wir sind ungefähr gleich alt :D )
Hallo Jasmin, danke, dass du über dieses Thema versuchst aufzuklären und deine Reichweite nutzt. Was mich ehrlich gesagt etwas wundert, ist, dass du selbst in deinem Video zu deiner Gewichtsabnahme mit Aussagen wie "nach 18 Uhr keine KH" höchst problematisches Essverhalten zu triggern riskierst. Ich persönlich hätte mir von dir einen differenzierteren Blick darauf gewünscht.
Das stimmt!
Kannst du eventuell ein Video über "richtig laufen und atmen" machen? Wie du das gelernt hast und wie du es umgesetzt hast? Ich bekomme immer immense Seitenstechen oder Brustschmerzen, wenn ich ein paar Minuten "laufe" oder etwas länger schneller gehe.
Bin kein Sportprofi, aber wenn ich Seitenstechen bekomme laufe ich etwas langsamer und spanne die Bauchmuskeln an, dann verschwinden sie meistens während dem Laufen ganz schnell wieder…
@@franziskaw2742 vielen Dank für diesen Tipp!
Ich habe gehört das durch die Nase einatmen hilft, bei einigen kommt es davon, da sie „kalte“ Luft einatmen.
Beim Trainingslauf nur so schnell laufen, dass Du dich theoretisch mit einer anderen Person nebenher locker unterhalten kannst. ;)
@kisi du könntest auch ein Lauftrainingskurs machen, die können sehr hilfreich sein und du kannst dir den größten Teil der Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse zurückzahlen lassen, wenn es ein eingetragener Gesundheitskurs ist.
Das mit der röhre ist finde ich auch richtig harte essensverschwendung Ich denke dieses essen wird eh keiner mehr essen
Ich hab glaube ich, noch nie ein Video kommentiert, sondern schau immer still und aufmerksam zu.
Aber heute lasse ich dir ein ❤ da.
Danke, für alles was du machst, deine Offenheit und deinen Content. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie viele Deppen es im Netz gibt, mit denen du dich tagtäglich auseinander setzen oder bewusst ausblenden musst. Deswegen ein wenig Liebe ❤ an dieser Stelle.
Ehrlich jetzt mit Kindern ist das überhaupt nicht in Ordnung. Ich meine mit Erwachsenen auch überhaupt nicht, aber Kinder sind doch noch in der Entwicklungsphase da ist es ganz normal mal dicker oder dünner zu sein ☹😠 Trozdem Respekt an dich das du so viel erklärst ❤
ja das dachte ich mir auch
Habe dich tatsächlich abonniert nach deinem Aufruf, als du über deinem Herpes geredet hast.😂 Sieht schon wild aus. Hatte ich zum Glück noch nie. Aber krass sympathisch, wie du damit umgehst. Und vor allem großen Respekt dafür, wie du über Menschen sprichst. Das ist eine sehr gute Charaktereigenschaft und deswegen hast du jeden Support verdient!
Danke, dass du deine Reichweite für wichtige Themen nutzt! 🙏
Auch ich will dir danken dass du diese Themen ansprichst. Ich bin mit meinem Körper unzufrieden seit ich Teenager war, fand mich immer zu dick und weil ich ziemlich lange etwas dickere Wangen hatte hieß es immer ich wäre dick. Wenn ich heute die Fotos sehe von damals weiß ich das ich eigentlich ganz normal war. Das Problem ist das ich mir damals das frustfressen antrainiert habe und aufgrund von ein paar Schicksalsschläge hab ich mir wirklich viel angefuttert. Letzten Endes hab ich mir deine Worte zu Herzen genommen langsam im Bewegung rein zu gehen und Stück für Stück was zu ändern. Hab immerhin auch schon eine Hose größe kleiner geschafft in ein paar Monaten. Ob es letzten Endes klappt weiß ich nicht aber ich denke es ist besser als die diäten die ich immer versucht habe. Ich glaube viele Probleme mit unter- und Übergewicht hängen einfach mit der psyche zusammen und man sollte da ansetzen und versuchen entgegen zu wirken und nicht noch mehr Probleme schaffen. Vielen Dank. Du machst das toll. Ich habe selten Menschen erlebt die so verständnisvoll und vorsichtig mit dem Thema umgehen. Gerne mehr solcher Videos.
Da denkt man, dass es erschreckender nicht mehr werden kann. Aber doch, scheinbar schon. Solche „gut gemeinten Aussagen“ kenne ich leider auch zu Genüge. Bin 22, in meiner Ausbildung und aufgrund der kurzen Distanz zur Arbeit noch netterweise bei meinen Eltern zu Hause. Über Corona hinweg habe ich auch etwas zugenommen. Daraufhin durfte ich mir meist täglich bei allem was ich trug anhören, wie sehr ich zugenommen hätte und dass mir ja alles was ich anziehen würde nicht steht. Zudem wurde stets alles kommentiert was ich esse. Habe ich mir beispielsweise einmal Nudeln gekocht hieß es „Du isst nur Nudeln! Du weißt schon, dass das nicht gut ist.“. Daraufhin habe ich oft nach meinen Eltern gegessen und angefangen, unbemerkt mir Essen zuzubereiten. Somit bin ich den Kommentaren und Reaktionen aus dem Weg gegangen. Seitdem ich aber vor allem meine Mutter mit dem Thema konfrontiert und ihr klar gemacht habe, wie sie sich denn fühlen würde wenn ich täglich ihr Gewicht und ihre Ernährung kritisieren würde, hat das Ganze etwas nachgelassen. Jedoch kann vor allem sie sich meist nicht verkneifen mir zu sagen wie ich mich zu ernähren habe.
Es ist leider für viele sehr schwer eine Grenze zu ziehen. In meinem Alter braucht man mich nicht mehr bemuttern. Ich kümmere mich um mich selbst. Natürlich gehts den meisten um das Wohlergehen der Kinder. Jedoch wird in den seltensten Fällen das Kind selbst gefragt wie es ihm geht und ob es sich derzeit wohlfühlt.
Edit: Durch solche Kommentare habe ich heutzutage leider auch absolute Schwierigkeiten mich wohlzufühlen. Jeder Tag beginnt mit dem skeptischen Blick in den Spiegel. Manchmal hat man gute Tage, fühlt sich wohl. Die meisten Tage sind jedoch recht frustrierend. Das Anziehen dauert ewig, in nichts fühlt man sich wohl, am liebsten möchte man sich wieder im Bett verkriechen und nie wieder rauskommen. Natürlich sieht man auch viele Posts zu Body-Positivity die einen für den Moment aufmuntern. Aber es fällt ungemein schwer sich auf Dauer einzureden, dass man gut ist wie man ist. Vor allem, wenn es einem jahrelang anders kommuniziert und man dauerhaft indirekt oder direkt bewertet wurde.
hi simba! finde es voll schrecklich, was du so erzählst - ich habe ähnliches erlebt und kann gu nachvollziehen, wie die kleinsten kommentare wie ein schneeball zu immer größeren unsicherheiten führen. ich bin auch auf keinen fall immer zufrieden mit mir selbst und glaube, dass schlechte tage auch für immer bleiben. was mir neben body-positivity eigentlich mehr geholfen hat ist body neutrality - falls du das konzept nicht kennst, kann ich dir nur ans herz legen, zu schauen, ob es dir hilft! außerdem hat eine therapeutin mir mal geraten, dass man nicht wie von 0 auf 100 direkt von "ich bin scheiße" zu "ich bin gut so, wie ich bin" gehen muss, da sich das, wenn man bei 0 ist, ja manchnmal soigar fast wie gelogen anfühlt. sie hat gesagt, dass es viel leichter ist brücken zu bauen und besipielsweise anzufangen mit einer aussage wie "es gibt die möglichkeut, dass ich vielleicht doch nicht so scheiße bin, wie andere sagen.". ich hoffe du hast noch einen guten tag!
Dann nimm ab wenn Du Dich nicht wohl fühlst.
also ich bin ehrlich: ich hatte vor knapp 1.5 jahren eine magenbypass OP durch diese habe ich innerhalb von 6 Monaten 30 kg abgenommen (Startgewicht 98 kg, Körpergröße 159cm)..
nach dieser Zeit stand ich dann sehr lange (was auch gut so war). in den nächsten 6 Monaten ging es dann zum glück etwas langsamer und bis nach einem Jahr nach der OP war ich dann auch auf 64 kg, was für mich eigentlich absolut gereicht hätte (mit Sport, Ernährungsumstellung etc, für mich perfekt)...
Was ich so jetzt nicht bedacht habe: das Abnehmen geht ja noch weiter.. bei solchen Operationen, dauert es normal 2 Jahre bis man alles abgenommen hat, was man abnehmen sollte/kann... Mitlerweile bin ich auf 58 kg Körpergewicht (ja Haut hängt, wie Gnu schon gesagt hat im Video - wenns zu schnell geht passiert das).
Heißt für mich: 58 kg sind noch iO, aber wenns noch weiter runter geht, wär es mir persönlich dann auch zu wenig. Mal gucken wo es mich noch hinführt.
Und für den ein oder anderen der mein Kommentar ließt und sich fragt warum ich es gemacht habe: ich kämpfe seit 14 Jahren mit Übergewicht, und konnte bzw. durfte durch meine Körperlichen gebrechen kaum mehr Sport machen (Hüftdysplasie, kaputtes Knie, Bandscheibenvorfall usw.) zusätzlich zu einer Schilddrüsenunterfunktion war es mir fast unmöglich von alleine Abzunehmen.
Ja, ich hätte noch weniger essen können, hätte aber dann wsl dennoch nach kurzer Zeit wieder viel zu viel falsches in mich hinein gestopft.. irgendwo, war es für mich so ein eigenes Zwingen dazu, dass ich jetzt was ändern muss.
Heute kann ich mich wieder komplett schmerzfrei bewegen und bin glücklich damit. Dennoch sage ich: jeder der auf normalen Wege abnimmt: langsam... immerhin hat man das Gewicht auch nicht in kurzer Zeit zugenommen
viel liebe und sry für den ewigen Dialog
Einfach nur größte Liebe an dich Gnu, du machst hier das allerwichtigste deutlich - übergewichtige Menschen sind Menschen die den selben Respekt wie jeder andere verdienen und genauso wertvoll sind. Ich bin überzeugt davon wenn diese Ekel und Schuld Mentalität aufhören würde, würde ein erheblicher Teil der Esstörungen mit der Zeit von alleine heilen.
Lasst einfach Kommentare und "Tipps" an Menschen mit Esstörungen und überlässt es einzig und alleine Psychologen, Ärzten und Ernährungsberatern - ihr habt einfach keine Ahnung das diese "gut gemeinten Tipps" genau das Gegenteil hervorrufen können.
Mein Bruder hatte sich damals nur von Pommes, Fischstäbchen und Kartoffelbrei ernährt. Meine Mutter hatte sich damals auch Sorgen gemacht wegen seinen Essverhalten. Der Arzt sagte dazu "Der holt sich schon was er braucht" also wirklich Hilfe kam halt auch nicht. Aber mittlerweile isst er sehr ausgewogen und viel verschiedenes, mehr als ich. Mittlerweile bin ich diejenige die wählerisch ist. :-)
danke dir so sehr das du darauf aufmerksam machst ich wusste nicht das so etwas grausames existiert und dann auch noch mit Kindern ? Super schlimm !
Ich selbst litt neun Jahre unter einer Essstörung, darunter hatte ich einige anorektische Episoden, an Zeiten, an denen mein Gewicht normal war, war ich im Kopf immer noch in einer anorektischen Denkweise und bin heute sehr froh, dass ich wieder ein gesundes Leben führen kann. Ich kann mich noch sehr gut an Supersize vs. Superskinny erinnern und habe es mir bis zum Schluss reingezogen, weil ich eben anfällig für dieses Format war. Es hat mich nur noch weiter runter- und reingezogen. Heute sehe ich so etwas auch sehr kritisch und finde es schlimm, dass problematisches Essverhalten für Quoten ausgenutzt wurden/werden. Und wegen der Röhre: die zeigen hier das Essen von einer kompletten Woche, darum war die Röhre des Mädchens so "voll", aber im Verhältnis von einer Woche ist es eben wenig. Was das natürlich nicht rechtfertigen soll, aber nur kurz zur Info. Auf jeden Fall danke für deine Aufklärungsarbeit, das ist so, so wichtig. Vor allem auch in Zeiten von Social Media, wo alles auf perfekt getrimmt wird.
Danke für deine Videos
Es geht mir genauso, ich wusste gar nicht das diese Essstörung einen Namen hat, nur das es nicht normal ist.
@@1606nini Ja, ich habe meine Diagnose seit 2019..durfte mir davor die dümmsten Kommentare anhören
Meine Schwester hatte das auch, habe immer versucht sie zu unterstützen, nur leider ist mir erst vor kurzen aufgefallen, dass es bei ihr regelrecht eine Sucht war. Wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft. Vergiss nur nicht , dass du dich da nicht ganz allein durchkämpfen musst, sondern dir auch Hilfe holen kannst.
Die Ernährung der Kinder wird durch die Eltern stark geprägt 👍🏻
Das ist wie mit Höflichkeit, Respekt etc., Kinder lernen durch Nachahmen... daher muss man einfach ein gutes Vorbild sein 🤷🏻♀️
Es liegt, finde ich, in der Verantwortung der Eltern, den Kindern ausgewogenes Essen anzubieten und sie eben nicht mit Fastfood vollzustopfen, nur weil das einfacher ist und die Kids dann ruhig!
Meine Tochter mag z.B. kein gekochtes Gemüse außer Blumenkohl (und den nur ohne Soße)... ja und? Dann bekommt sie halt Gemüsesticks oder Salat... ist doch kein Problem 👍🏻
Als sie kleiner war, hat sie nur Gurke gegessen, dann gab es halt Gurke 😅🤣
Hauptsache es ging irgendwas an Gemüse rein 🤷🏻♀️
Eine liebevolle Beziehung und Erziehung ist nunmal auch "Arbeit" ❤️
Wir haben unserer Tochter nie Süßigkeiten verboten, sie sollte nur immer vorher fragen.
Zu 95% durfte sie sich dann auch immer was nehmen, nur manchmal sollte sie es dann bis nach dem Essen liegen lassen, weil wir einfach 30Min. später zu Abend essen wollten... ihr erklärt, war nie ein Problem 🤷🏻♀️
Sie hat nie den riesen Jieper auf süß und hört z.B. auch mitten im Essen (sogar im Nachtisch) auf, wenn sie satt 🙏🏼
Ich sage ihr immer wie super ich das finde, wenn sie auf ihren Körper hört und wir packen dann z.B. den Nachtisch einfach für abends weg, sie hat also nicht das Gefühl, wenn ich jetzt nicht aufessen, dann ists weg 👍🏻
Sie ist mittlerweile 10 und ich bin echt neidisch auf ihre Einstellung zum Essen (ich selbst wurde noch mit "iss den Teller leer, in Afrika haben Kinder Hunger" erzogen... leider)
Du sagst es sehr gut, wenn ein Kind Probleme mit dem Gewicht hat, muss die ganze Familie mitziehen und ernährungstechnisch aufgeklärt werden 👍🏻
Ich finde das Thema interessant. indem sinne, das man so ein Thema ansprechen muss und aufklärt. Unbegreiflich wie solche Sendungen ausgestrahlt werden können/dürfen!
Gute Videos dazu, Jasmin.
Hab mir das eben nochmal angeschaut. Das Ding mit dem Essen erinnerte mich irgendwie an meine Oma, die nicht verstehen kann, dass es Leute gibt, die etwas nicht mögen. Wir hatten mal am Mittagstisch ein Gespräch darüber, weil es irgendwas gab, das ich einfach nicht mochte und sie meinte, ich soll das doch jetzt einfach essen, so schlimm ist es ja nicht. Mein Vater hat sie dann mal gefragt, ob es denn nichts gibt, was meine Oma nicht essen würde. Sie hat mehrere Minuten überlegt, aber es ist ihr einfach nichts eingefallen. Nicht mal Süßigkeiten oder sowas, was einen extrem starken Geschmack hat. Und ich kann nicht in Worte fassen, wie neidisch ich da war. Ich mein, stellt euch das mal vor, mit Essstörung oder ohne, einfach alles essen zu können, weil es keinen Geschmack, keine Konsistenz, keinen Geruch, nichts gibt, was an Essen irgendwie ekelig ist. Wie frei man sich (mal vom Geldbeutel abgesehen) Lebensmittel aussuchen kann ohne drüber nachzudenken, ob man davon brechen muss oder nicht... O.o
danke das solche Themen ansprichst ❤️ ❤️echt Cool von dir,Gnu🙌
Thumbs up for Herpy!
Was meine Mutter sich alles anhören musste wegen meinem Untergewicht, und ich erst! Ich bin immer noch untergewichtig, war das mein ganzes Leben lang schon. Aber in der Familie meines Vaters sind alle sehr dünn, obwohl sie nicht besonders gesund essen. Auch Ärzte haben immer bestätigt, dass das bei manchen Menschen einfach so ist.
In letzter Zeit habe ich etwas zugenommen, nicht viel 2-3 Kilo, und die vielen Jahre von Lob (meist in der Form von Neid) und Kritik für mein Gewicht treten jetzt wieder zum Vorschein. Seither stehe ich fast jeden Tag auf der Waage und habe Angst, dass ich die Gewichtszunahme nicht kontrollieren kann (meine Mutter ist krankheitsbedingt Übergewichtig und kämpft seit Jahrzehnten erfolglos dagegen an). Es ist der Wahnsinn wie sich sowohl lobende wie auch abwertende Kommentare in das Gehirn fressen. Ich (w, 24) wiege jetzt mit 1,62m ca. 46-47kg (tageszeitabhängig), also eigentlich nicht besorgniserregend. Ich wünschte einfach, dass ich mir keine Gedanken um das Thema machen müsste, aber es ist immer irgendwie latent präsent. Sobald ich wieder mit Sport anfange, werde ich wieder das gegenteilige Problem haben, weil ich dann auf 43kg rutsche und nicht mehr zunehmen kann. Meine persönliche Miniachterbahn...
Bei 27:00 musste ich sehr an eine Folge von den Simpsons denken … ich weiß leider nicht mehr wie sie hieß, aber in der Folge hat Homer Simpson eine Coach, durch den er sehr stark abnimmt und ein Sixpack und krasse Muskeln bekommt, wodurch er in einem Superheldenfilm mitspielt, aber nachdem Homer „sein“ Ziel-Gewicht erreicht hat „verlässt“ ihn der Coach und Homer ist auf sich gestellt … dadurch nimmt Homer wieder extrem zu und sieht aus wie vorher und sein Emotionaler Zustand ist auch sichtlich am Ende … das passt so gut zu dem was du sagst, dass die ganze Leute danach wieder auch sich gestellt sind
Meine Eltern haben mich ernährungstechnisch sehr locker erzogen.
Bei uns gab es nur die eine Regel:"Erst wird gekostet, dann darf es auch liegen gelassen werden".Vorher schon sagen das es nicht schmeckt, war nicht drin.Wenn es aber nicht geschmeckt hat, musste man es auch nicht aufessen und auch nicht hungern, da man dann für Ersatz gesorgt hat.
Daher habe ich viele verschiedene Nahrungsmittel kennengelernt und bin über diese Vielfalt heute wahnsinnig froh.Das hat auch dazu geführt, dass meine Ernährung bis heute sehr ausgeglichen und vielfältig ist.
Es war immer ein gesunder Mittelweg, auch wenn ich heute einige Nahrungsmittel weglasse, die meine Eltern essen.
Ich bin tatsaechlich sehr picky und esse verhaeltnismaessig echt wenig, aber bin auch locker erzogen worden (zum Teil vielleicht weil meine Mutter bei mir als drittes Nachzueglerkind einfach keinen Bock mehr auf Diskussionen hatte :'D) und sehr dankbar dafuer. Auch wenn ich mir heute noch ab und zu anhoeren muss "also bei uns haette es das nicht gegeben, da wurde gegessen, was auf den Tisch kommt" ....Wobei ich mich auch frage, was Leute fuer ein Problem damit haben, wenn ich zB keinen Gruenkohl esse oder aehnliches. Ich verlange dann auch nichts anderes, sondern esse einfach Beilagen, also zB Kartoffeln und Sauce und bin gluecklich.
Liebe Gnu, leider kann ich nicht weiterschauen, es triggert mich zu sehr.
Dennoch vielen Dank für Deinen Einsatz.
Zum Thema Eltern sind schuld wenns Kind dick ist: meine Mutter kocht sehr gesund und regelmäßig also keine ausergewöhnlichkeiten beim Essen. Trzd ist meine kleine Schwester ein wenig massiger. Ihr Körper verarbeitet das halt anders obwohl beide Elternteile sehr schlank sind. Aber natürlich gibt's auch Eltern die ihr Kind alles essen lassen und es dann irgendwann ausatet aber es sind nicht immer die Eltern schuld.
Danke für deine Aufklärungsarbeit!
Richtig motivirende Worte gnu mach so weiter 👍
Ist zwar nicht das Thema "Abnehmen" aber auch was Ähnliches, was ich hier teile. Ich hab früher täglich 6 - 7 RedBulls getrunken, konnte ohne Probleme schlafen, war manchmal sogar dauermüde... Das hab ich vielleicht so 4 Jahre oder so durchgezogen... Dann bin ich mal ein bisschen schneller als sonst die Treppe hoch und oben schier zusammengeklappt mit Herzrasen... Ich dachte erst "Ok dann hörste jetzt halt direkt damit auf." Denkste... mein Hirn und Körper waren für n kalten Entzug von dem Mist nicht bereit. Also hab ich dann alle 3 Wochen immer 1 - 2 E-Drinks weniger genommen, bis ich auf 0 war. Und hab ich jetzt sicher 2 Jahre hinter mir - ich weiss, das kann man nicht mit einer Ess-Störung oder was Schwerwiegenderem vergleichen aber... da war ich doch schon ein bisschen stolz auf mich, das durchgezogen zu haben und bis jetzt auch keinen E-Drink mehr angerührt zu haben. :)
Du kannst definitiv stolz auf dich sein!
Ich finde es absolut krank wie man seine Kinder zu so einer Sendung schicken kann
1 Moment von mir zum Thema Eltern und Gewicht der Kinder: „Ich habe mir zum Geburtstag neue Switch Controller gewünscht. (Habe nicht erwartet das ich sie bekomme). Aber tatsächlich habe ich eine Armband Fitnessuhr bekommen! (Fand ich im Nachhinein auch gut)
Und kurz darauf haben ich und meine Eltern uns eine Doku über Ernährung und Fitness angeschaut! Habe mich dabei unglaublich unwohl gefühlt.“ LG Benno ❤
Meine Güte unfassbar. Das ist so schlimm... dass das nicht verboten wurde. Und welche Eltern tun das ihrem Kind an???
Was oft auch vernachlässigt wird zu erwähnen; Muskeln wiegen mehr als Fett und je mehr Muskelmasse bereits vorhanden ist, desto größer ist der Grundumsatz
Auch Medikamente wie Kortison erfahren beim Thema Gewicht zu wenig relevanz
Das selbe gilt für die Genetik; welche u.a. für den Stoffwechsel verantwortlich ist
Wir sind keine Maschinen & alle ein bisschen anders, das ist PERFEKT so, deswegen gibt es auch nicht den einen Weg ab/zu zunehmen, Gewicht zu halten, gesund zu leben,..
Der Sport wo meine Tochter hingeht macht ihr Spaß, das ist ein Sport der viel Körpertraining braucht, aber soetwas macht ihr Spaß.
Als 14 jährige die grade mit einer Essstörung kämpf finde ich das so unverantwortlich es wird die Kinder einfach nur weiter in die Essstörung bringen. Ich habe eine Essstörung seit ich 13 bin und ich werde in einem halben Jahr 15. Mann kann Essstörungen behandeln aber Mann muss es langsam angehen. In dem part total verantwortungslos von den Eltern und anderen Erwachsenen😐
Moin Gnu, ich habe selbst Kinder (zwischen 4 und 13 jahren) diese essen zum Glück soweit alles an Obst und Gemüse. Wenn meine Kids so reagieren würden, würde ich sie bei der Hand nehmen und zusammen mit ihnen Obst und Gemüse aussuchen was sie dann Zuhause ausprobieren können (anfassen, riechen und schmecken). Und wenn es dann nicht passt dann gibt es noch reichlich andere Alternativen...und süßes darf auch mal sein:) Aber die Cola im Fläschchen hat mich auch bisschen schockiert 🙈
Tolles Video Gnu!
Vielen Dank für deine inspirierenden Worte und deine wirklich aufschlussreiche Auseinandersetzung mit diesem sensiblen Thema.
100% agreed 😎
Mal wieder ein tolles Video von dir Gnu 😊
Ich versuche nun schon seit Jahren mir ein gesundes Essverhalten anzugewöhnen. Solche Sprüche wie „es ist schon so spät, nach 18 Uhr sollst du nicht mehr essen“ etc. Schon soo oft gehört. Solche Sprüche demotivieren einen immer wieder und wenn man mal etwas abgenommen hat und sowas kommt, dann passiert es schnell das wieder was dazukommt. Bei mir hat es angefangen mit 12/13. Hatte Jahrelang Leistungssport gemacht und um die Leistung zu bringen muss man mehr Kalorien zu sich nehmen. Dann kam es dazu, dass ich mich verletzt hatte und dann nach langem hin und her aufgehört hatte. Das viele trainieren fällt weg aber die Portionen bleiben gleich, weil man das ja gewöhnt ist. Niemand hat mit mir gesprochen das ich evtl. nicht von 100 auf 0 aufhören soll damit sich mein Körper daran anpasst. Niemand hat gesagt, dass ich nicht mehr so viel essen brauche. Nein man hat zugesehen und dann wenn es zu spät war mich dafür runter gemacht. Ich will meinen Eltern nicht die Schuld geben, aber ich war damals noch ein Kind. Und heute fällt es mir schwer ein richtiges Essverhalten aufzubauen. Manchmal esse ich den halben Tag nichts und nachmittags/abends esse ich dann zu viel. Oder man bekommt ein schlechtes Gewissen wenn die Oma traurig ist, wenn man ihr gekochtes essen nicht isst und was anderes isst weil zb zu fettig. Aber ich werde weiter kämpfen, muss nur in meinen Kopf bekommen das ich das nur für mich mache und niemand anderen 💪🏻
Bei meinem Bruder war es etwas anders. Er war schon immer recht dünn und ein picky eater wie das erste Mädchen im Video. Einfache Gerichte wo nichts gemischt war hat er geliebt. Dann wurde bei ihm Autismus diagnostiziert. Dadurch hat er eine spezielle Einrichtung besucht und dort hat er alles gegessen. Egal wie kurios das Gericht war. Und die einfache Lösung: die Kinder haben alle mitgekocht. Sie wussten immer genau was zum kochen benutzt wurde. Und das haben wir zu Hause so übernommen. Jetzt wenn wir sagen „komm essen, es gibt gefüllte Paprika“ isst er es liebend gerne. Früher hätte er es nie angerührt. Natürlich isst er nicht immer alles, aber zu Hause wird geschaut das etwas gekocht wird was alle mögen und nicht nach dem Motto „es wird gegessen was auf den Tisch kommt“ 😌
Direkt abonniert! Geiler shit hier 😂 du bringst es auf den Punkt.
Ich denke schon das die Eltern einen Großteil der Schuld haben!! Aber wie schon richtig gesagt viele Eltern wissen es nicht besser bzw. In Deutschland können genug Erwachsene nicht mal ne Nährwerttabelle lesen 😅 häufig ist Übergewicht bei Kindern auch ein Resultat von emotional vernachlässigten Kindern die mit Essen kompensieren, so war es bei mit
Naja , ich denke schon das Eltern die Hauptschule ( wenn man es denn so nennt haben ) , jeder kann sich informieren was halbwegs gesund ist und wissen ist eine Holschuld und keine Bring .
Und wenn ich als Erwachsener Mensch etwas schlechtes vorlebe ist das halt auch ihre Schuld
Der Witz am Anfang war so geil. Ich hab so einen Lachflash bekommen. Einfach geil. "Ich und mein Herpes würden uns über ein Abo freuen, denn wir wollen... Wachsen"
Direkt Daumen hoch geben, danach das Video ansehen - Standard, weil Gnu immer guten content liefert ❤️
Am besten ist die Mutter die sich das erste essen in die Hand spuckt.
Besides des Themas und den Folgen... Ich finde es stark, du hast meinen tiefsten Respekt dafür, so über dieses Thema reden (und in deinem Buch schreiben) zu können, auch wenn es so triggert. Vielen Menschen ist es nicht möglich, auch nur annähernd darüber zu reden, was sie durchgemacht haben (v.a. jzt im Bezug auf Essstörungen).
Respekt, Jasmin.
Ich war und bin ein "Mäkelesser/picky eater" (mag beide Begriffe nicht). Das mit dem Essen, was ich nicht mag vor die Nase stellen kenne ich. Die Leute verstehen nicht, dass sie nicht helfen. Noch schlimmer teilweise wurde sogar versucht mir solche Dinge unter zu schmuggeln, was natürlich nach hinten losging und Vetrauen in die Leute UND das Essen zerstörte. Wie oft hörte ich "musst du aber mal probieren, komm schon" oder " bei xyz isst du aber, die haben sich soo viel Mühe mit dem Kochen gegeben", damit wurde Essen mit Druck verbunden.
Zu sehen, dass das Mädchen in der Show da durch musste, hat mich erschreckt.
Ich persönlich habe keine Essstörungen, doch in meinem Umfeld bemerke ich immer wieder Personen, die nicht so viel Glück haben, wie ich. Zum Beispiel war ich letzte Woche in einem Ferienkurs mit einem Mädchen, dass fast nicht gegessen hat und mir immer fröhlich davon erzählt hat, wie sie enorme Massen in ungesunder Zeit abnehme. Ich habe ihr natürlich gesagt wie ungesund und dumm das ist, doch sie nahm mich nicht wirklich ernst und ich habe es auch nicht mehr angesprochen, da es schlussendlich ihre Entscheidung ist, wie sie sich ernähren will. Ich weiss nicht, wie es ihr jetzt geht, doch ich habe das Gefühl, dass ich ihr mehr hätte Helfen können.
Hat jemand vielleicht einen Ratschlag für mich, wie ich mich in Zukunft bei solchen Menschen idealerweise verhalten sollte?
Du könntest den Leuten auf den Zahn fühlen und fragen, warum man so stolz darauf ist und dann vielleicht darauf hinweisen und zum nachdenken stimmen durch die vielen möglichen Trigger-Punkte.
Einfach unfassbar krank...
15:01 Die Klinik wo deine Freundin war klingt tatsächlich ziemlich gut
Nicht so wie die wo meine Halbschwester war
Die Klinik hat sich nicht um das Problem gekümmert weswegen sie eigentlich dort war, ihr eine Essstörung angedichtet, die sie gar nicht hatte, und sie dann dazu gezwungen irgendwas zu essen was sie nicht mochte
Darum will ich auch nicht in 'ne stationäre Klinik, weil diese inkompetenten Vollpfosten bei mir wahrscheinlich den selben Sch3iß machen würden
Ich war mal in so ner Art Klinik wo ich kleiner war die haben mir mein Essen teilweise weggenommen weil ich das nicht so gegessen habe wie die das wollten das ist glaub ich auch nicht so hilfreich
Is vielleicht n bisschen spät, aber kannst du mehr zum Thema richtiche Ernährung machen? Würde mir sehr helfen.