Wenn man das staRUG mal aus Sicht von Basic Economics betrachtet, dann sorgt es ja dafür, dass in Zukunft Investoren ausgerechnet finanziell anschlagenen Unternehmen KEIN Vertrauen mehr entgegenbringen werden. Dadurch schadet es ja den Unternehmen, denen es helfen soll erst recht.
Stimmt aber nicht vergessen es giltet für deutsche Firmen, im Ausland gibt´s bestimmt etwas ähnliches z.B. in den USA Chapter 11.Grüsse an Maydorn und Aktionär TV.
@@stefans6881 ..ich denke nicht, dass das zutrifft. Ich bin kein Jurist. Aber nach meinem Infostand bleiben die Aktienanteile beim Chapter 11 Verfahren erhalten. Daher ist das schon eine Deutschland bzw EU-spezifische Regelung. Und ich halte die Bedenken für mehr als angebracht, dass das zwar der einzelnen Firma (hier VARTA) in der akuten Situation helfen kann aber zukunftig angeschlagene Unternehmen zusätzlich destabilisiert werden weil Anleger in genau dieser ohnehin Kritischen Situation ihr Vertrauen entziehen werden. Erinnert mich so ein bisschen an einen Mitendeckel mit dem man Mietern helfen möchte aber übersieht, dass in einer Stadt mit Mietendeckel keiner mehr bauen wird was das Problem langfristig verschärft.
Verstehe ich nicht, denn nur zum Zeitpunkt wenn neue Aktien ausgegeben werden und ein Investor (Aktionär) kauft diese, hat das Unternehmen wirklich etwas davon! Beim regulären Handel, bekommt ja der Verkäufer das Geld.
Ich war bis gestern in Varta investiert. Habe für etwas mehr als 3 Euro verkauft, bei einem Kaufkurs von fast 95 Euro. Ich habe inzwischen - nach Varta, Wirecard und RU-Titeln - die Nase gestrichen voll von Einzelaktien und werde mich künftig auf ETF's konzentrieren... mit Schwerpunkt außerhalb Deutschlands.
Mann sollte in Aktien investieren die Safe und Langweilig sind aber solide. Auswahl gibt´s genug und schau einfach mal in das Portfolio von SDK.ev. Dort kann mann sich Anregungen holen.
Danke für das offene Feedback! Für viele sind ETFs sicherlich die beste Variante. Ansonsten kommt es natürlich stark auf die Auswahl der Aktien an. In Zeiten von StaRUG sollte jeder Aktionäre sein Depot nach Unternehmen mit hoher / zu hoher Finanzverschuldung auf jeden Fall mal durchforsten und die Lage angesichts dieser desaströsen StaRUG-Zustände nochmal neu bewerten. Für unsere Mitglieder stehen wir für Fragen auch immer bereit, konkrete Anlageempfehlungen geben wir aber natürlich nicht.
Das stimmt natürlich, aber nicht jeder hat die Zeit / Muße / Wissen, ein Einzelaktiendepot aufzustellen und fortlaufend zu betreuen. Von daher ist Aktie vs. ETF schon eine Grundsatzfrage, die jeder für sich selbst beantworten muss.
Ich habe nur 20 Stück von Varta aber wuerde fuer alternativloesungen immer bereit sein. Vielen Dank auf jeden Fall für die interessanten Infos und Möglichkeiten die hier noch diskutiert werden👍
Ganz herzlichen Dank für das Feedback! Es ist wie im Video erläutert leider sehr unwahrscheinlich, dass wir hier eine dritte gebündelte Partei an den Tisch bekommen, aber das Feedback einfach mal einzusammeln, ist schonmal ein Zeichen und hilfreich.
@@sdk_ev ich weiß nicht ob ich da falsch liege aber anscheinend ist Porsche sehr darauf bedacht dass batteriegeschäft von Varta zu bekommen um seinen neuen Sportwagen Ende des Jahres ausliefern zu können... wäre interessant wenn noch eine andere Partei diesen Wert erkennen würde und auch an Varta interessiert wäre🤔... vielleicht kommt ein Hedgefond oder andere auf die Idee die Mehrheiten von Varta zu kaufen um Porsche unter Zugzwang zu setzen🤔🤔.. ich verkaufe auf jeden Fall noch nicht weil ich bin mir ziemlich sicher dass noch eine Überraschung passieren könnte.
@@Viertelfranzose Rein theoretisch denkbar, aber praktisch sehr unwahrscheinlich. Die ganzen V4Drive-Aktivitäten wurden eigentlich schon an den Nagel gehängt, in den letzten zwei Jahren aufgrund fehlender Investitionsgelder kaum noch weiterentwickelt. Unseres Verständnisses nach sind die Erwägungen gemeinsam mit Porsche eher als eine Art Entwicklungs-Joint-Venture zu sehen. Selbst mit anderweitigen frischen Investitionsgeldern ist der Wert Porsche-unabhängig sehr fraglich. Im Gedanken des Entwicklungs-Joint-Ventures wird da so oder so vermutlich kaum Geld an Varta fließen, sondern Porsche (oder im unwahrscheinlichen Fall ein etwaiger anderer Bieter) Investitionszusagen für die neue gemeinsame Entwicklungsgesellschaft tätigen / einbringen.
@@sdk_ev ich bin nur auf die Idee gekommen weil im Handelsblatt Podcast erzählt wurde dass Porsche Ende des Jahres sein neues Auto rausbringen will mit dieser Varta Batterie Technik.. ich bin auch kein Wirtschaftsprüfer aber mich wundert schon dass in den letzten Tagen bei Varta anscheinend immer noch gezockt wird mit der Aktie obwohl sie ja eigentlich zu Null fallen sollte🤔... vielleicht deckt sich auch jemand anders noch ein für seine eigenen Absichten. Ich bleibe jedenfalls bei dem Thema dran und halte meine Varta bis zum Schluss.. bis sie von alleine aus meinem Depot verschwinden😄
@@Viertelfranzose Das Naheliegende ist, dass Shortseller sich eindecken und dadurch der Kurs noch auf diesem Kursniveau ein wenig ausharrt / schwankt. Im Video haben wir probiert mit der 1 € Kapitalerhöhungs-Brücke einen Weg zu schlagen.
Vielen Dank für euren riesigen Support! Vor allem auch vielen Dank an alle, die bereit sind uns mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen. Nur dank euch können wir weiter für die freien Aktionäre kämpfen! Mehr Informationen zur SdK-Mitgliedschaft gibt es über folgenden Link: ►► sdk.org/mitgliedschaft/vorteile/
sehr interessanter Beitrag!! was ich noch einen sehr spannenden Punkt finde ist die Frage ob ich als Aktionär nach Enteignung durch das StaRUG-Verfahren meine Verluste in gleicher Weise steurlich verrechnen kann wie nach einem Verkauf mit Verlust oder gibt es auch an dieser Stelle noch ein Problem. Das finde ich besonders wichtig wenn man vom Restwert her quasi ohnehin einen Totalverlust hat. Danke für Eure Arbeit!!
Danke für den Kommentar. Wir können hier im öffentlichen Bereich keine steuerliche Beratung geben, (als Mitglied gerne via info@sdk.org melden). Grundsätzlich gilt aber, ratsam Verluste realisieren, sei es mit 0,01 € / Aktie.
Trotz gegenteiliger Urteile des BFH ist der Fiskus angehalten (Depotbank richtet sich nach Fiskus) diese zu ignorieren. Aber immerhin gab es jüngst ein Urteil (Steuer auf Termingeschäfte ist verfassungswidrig!) das hoffen lässt.
Sind die Investmentfonds, die neben dem Großaktionär beteiligt sind wie z.B. die Vanguard Group alle schon raus oder unterstützen die auch eine SdK? Gibt es denn große Anleihen von Varta und wenn ja welche?
Vielen Dank für den Kommentar und die Nachfragen. Zu den Fonds sind uns bisher keine besonderen Informationen bekannt. Bei den Finanzschulden handelt es sich fast ausschließlich um Kreditverbindlichkeiten.
Interessant ist die Argumentation von Varta bezüglich des bisher nicht vorgelegten Jahresabschlusses 2023: Man habe den Jahresabschluss 2023 nicht erstellen können, weil die Produktivsysteme (nicht die Buchhaltungssysteme!) Mitte Februar 2024 (!) gehackt wurden. Selbst wenn das Buchhaltungssystem gehackt worden wäre, hätte jedes vernünftig organisierte Unternehmen den Jahresabschluss 2023 aus den Datensicherungen Januar 2024 erstellen können. Statt dessen riskiert es der Vorstand, dass Varta wegen des nicht vorgelegten Jahresabschlusses 2023 aus dem S-Dax fliegt, obwohl er weiß, dass dies den ohnehin niedrigen Aktienkurs weiter abstürzen lässt (Cui bono?). Zumindest diesbezüglich sollte die BAFIN den Vorstand im Hinblick auf Pflichtverletzungen prüfen und die Aktionäre sollten dem Vorstand schon allein deswegen die Entlastung verwehren. Andererseits verfügte Varta offensichtlich alle Daten für 1.) Due diligence Prüfung durch Porsche 2.) das Gutachten zur Untermauerung des StaRUG Antrags
Vielen Dank! Nochmal sehr gewichtige Aspekte, die wir in der Klarheit der Zusammenhänge so noch nicht vollends auf dem Schirm hatten. In der Tat eine stark hinterfragungswürdige Abfolge mit wie gut dargestellt weitreichenden Auswirkungen.
Maydorn hatte recht mit seiner mehrfach revidierten Aussage "Unter XYZ Euro wird es diese Aktie nicht mehr lange geben"! Denn wenn sie nun bald ausgebucht wird, gibt es sie tatsächlich nicht mehr. Weder unter 100 Euro, noch unter 50 - wir haben ihn einfach nur falsch verstanden... 😄
Wer glaubt denn Maydorn noch ein Wort ? Ich glaube er hatt eine Bewährungsstrafe bekomme und der Satz könnte von mir stammen... Macht dann ein Fuffziger bitte !
Gerade für 2,05 verkauft, sehe keine Chance und bin leider nicht zeitlich in der Lage jeden Tag zu schauen. Es ist für mich nun die Konsequenz aus angeschlagenen Aktien immer auszusteigen, wobei man am Beispiel Siemens Energie sehen kann, es kann auch klappen. Nur auf darauf werde ich nicht mehr warten, ob das so im Sinne der Gesetzgeber ist
Vielen Dank für das Feedback! Der große Unterschied zu Siemens Energy ist, dass Siemens Energy zu keinem Zeitpunkt ein Finanzschulden / Liquiditätsproblem hatte. Das Thema mit den Bürgschaften war eher basierend auf einem Luxusproblem, nämlich den gigantischen Wachstumsmöglichkeiten im Bereich des Netzausbaus (natürlich auch um Zusammenhang mit den operativen Problemen bei Siemens Gamesa). Die katastrophale Kommunikation des Unternehmens hatte damals aber dafür gesorgt, dass der Markt das Thema komplett in den falschen Hals bekommen hat und den Fall als Staatseinstieg a´la TUI oder Lufthansa gespielt hat. In Zeiten von StaRUG ist es für Privataktionäre in der Tat ratsam, bei bzw. vor Investments besonders darauf zu achten, ob und in welche Höhe Finanzschulden bestehen.
@@konejaga9306 Exakt, dafür gab es auch keinen Anlass. Wie gesagt, war eher ein Luxusproblem. Die Medien haben das nur komplett falsch gespielt, zugegebenermaßen wg. der desolaten Unternehmenskommunikation rund um die ganze Bürgschaftsthematik.
mich würde tatsächlich auch die Antwort auf die Frage interessieren, wie es sich steuerlich verhält, wenn ich a) jetzt mit einem hohen Verlust verkaufe oder b) abwarte und die Aktie tatsächlich auf 0,00 € gestellt wird und dann ausgebucht wird. Also sprich wird die Ausbuchung dann als 100% Verlustgegenrechnung gewährt oder ist selbst dieser "Vorteil" dann pfutsch?
Danke für den Kommentar. Wir können hier im öffentlichen Bereich keine steuerliche Beratung geben, (als Mitglied gerne via info@sdk.org melden). Grundsätzlich gilt aber, ratsam Verluste realisieren, sei es mit 0,01 € / Aktie.
Trotz gegenteiliger Urteile des BFH ist der Fiskus angehalten (Depotbank richtet sich nach Fiskus) diese zu ignorieren. Aber immerhin gab es jüngst ein Urteil (Steuer auf Termingeschäfte ist verfassungswidrig!) das hoffen lässt. Ansonsten welcher "Vorteil"? Auf Gewinne und Verluste gibt es meines Wissens den selben Steuersatz. von normalerweise 25%.
Vielen Dank für die Information! Wäre es möglich auch für die BayWa Aktionäre ein entsprechendes Video zu erstellen, auch hier ist StaRUG ja im Gespräch.
Ist das bei BayWa bereits offiziell im Gespräch? Es wird bisher wohl nur als Worst Case befürchtet. Daher wollen wir in der Kommunikation auch vorsichtig sein. Aber danke für das Feedback, wir werden es mal prüfen, ob wir auch hier ein umfassendes Video-Statement machen, wenn das Interesse daran besteht.
@@sdk_ev Offiziell, natürlich nicht! Aber Governance & Kommunikation lassen seit einiger Zeit sehr zu wünschen übrig (Cooling-off?, Führungsstreit?, …). Und dann die AdHoc Mitteilung bezüglich Sanierungsgutachten, die es „vermutlich“ ohne entsprechende Presseanfrage am selben Tag nicht gegeben hätte.
@@Zintia2 Du hast absolut Recht. Habe ich auch gemacht. Erste Tranche nach dem CEO/Vorstand Geplänkel und der vergeigten Anleihen Platzierung. Den Rest dann gleich nach der AddHoc Mitteilung zur Sanierung. Aber es gibt noch sehr viele Aktienbesitzer die nicht Wissen was ihnen voraussichtlich blüht.
@@sdk_ev Es gibt ja 2 Aktiengattungen von BAYWA einmal für das Fussvolk (WKN DE0005194062) und die Supreme Aktie (DE0005194005). Erstere ist ein Vinkulierente Namesaktie, den Unterschied kenn ich leider nicht vielleicht ist jemand Schlauer als ich !
Leider machen auch viele ihre steuerlichen Verluste nicht ordentlich geltend und auf Varta gibt es auch noch EUREX Kontrakte und hunderte Derivate wie Optionsscheine, Diskountanleihen, Faktorzertifikate und Aktienanleihen. Diese Instrumente haben die beiden SdK Verantwortlichen leider nicht thematisiert.
Es ist nicht vollkommen auszuschliessen, dass sich der eine oder andere Großinvestor sich bei den derzeitigen Aktienkursen von Varta höchst vorsorglich mit Aktien eindeckt, um notfalls den Rest der Kleinaktionäre heraus zu drängen, falls es mit StaRUG wieder erwarten doch nicht klappt.
Das ist wohl sehr unwahrscheinlich. Geht immerhin auch noch um riesige Beträge, selbst bei Kursen von 1-3 Euro. Aber klar, vollkommen auszuschließen ist natürlich fast nie etwas.
Jetzt macht es Sinn, weswegen kein Jahresabschluss 2023 erstellt wurde: Der fehlende Jahresabschluss ist das Feigenblatt für den Ausschluss der Varta Kleinaktionäre, da kein Prospekt erstellt werden konnte. Da "wundert" man sich woher das Zahlenwerk für Porsche Einstieg und StaRUG Verfahren herkommt, das um einiges anspruchsvoller ist, als das Zahlenwerk für den Jahresabschluss, dessen Basis im Januar 2024 vorlag!
Wenn die Gutachten und der Jahresabschluss 2023 vorliegen, sollte auch analysiert werden: 1.) Rückstellungen für Boni und Golden Parachutes für Vorstand und Manager der Varta AG 2.) Verfall des Buchwerts über den Zeitraum 2022, 2023 und 2024
Wann bringt denn die SdK ein Update? Ist das jetzt nach der grundsätzlichen Einigung mit Porsche vor der Hauptversammlung nicht notwendig und nutzenstiftend?
Welchen Sinn machen die hohen Eurex-Umsätze in der Varta Aktie (1.500 Put-Kontrakte am 21.06.2024 gehandelt im Sept. 2024 Kontrakt mit dem Basiskurs von 10 € zu einem Kurs von 4,48 €)? Finden da BAFIN Untersuchungen statt?
Mit einer Rekapitalisierung hat das Unternehmen sehr gute Chancen, wieder groß durchzustarten. Das Interesse von Porsche unterstreicht das große Potenzial. Das Szenario, was das Management an die Wand malt, ist eine vielversprechende Zukunft - nur dann eben ohne freie Aktionäre.
@@sdk_ev das stimmt, aber die storys hat man schon 2020 erzählt und selbst mit einer subventionierten politik es nicht gebacken bekommen auch nur ansatzweise so zu wachsen wie man ursprünglich geplant hat. zudem wird porsche seine gründe gehabt haben weshalb man ursprünglich nicht eingestiegne ist. es war ja die rede von verhandlungen mit (mehreren?) automobilherstellern zwecks batteriegeschäft. eingeschlagen hat niemand. wenn deals nach teilweise großkotziger ankündigung nicht entstehen, dann weiß man oft eines : der potentielle geschäftspartner hatte gute gründe auszuschlagen
Der Buchwert der Varta AG lag 2023 geschätzt bei € 4,52. Dieser Betrag berücksichtigt nicht die stillen Reserven, die sich z.B: aus noch nicht aktiviertem geistigen Eigentum (->daran ist das Technologieunternehmen Porsche interessiert), Markenwert und Immobilienvermögen ergeben. Bei einem Aktienkurs von € 2 wäre es für die Gläubiger interessanter, das Unternehmen zu zerschlagen als sich auf einen Deal einzulassen, der die Forderungen stark beschneidet.
Für die Bafin interessant: Wurden die Millionengewinne der Varta Shortseller durch Insiderkenntnisse ermöglicht oder gar von Insidern getätigt (so blöd kann aber kein Insider sein)?
An sich war alles öffentlich bekannt, die schwächelnde operative Entwicklung und die bedrückende Finanzschuldensituation. Die ganze Misere zieht sich bereits seit Jahren, dazu haben wir auch dutzende Videos gemacht. Die ganz frühen Shortseller (2019-2020) haben Marktgerüchten zufolge bereits auf einen Wegfall von Apple gesetzt, was ein Volltreffer war. Und für die Shortseller der letzten 2-3 Jahre war sicherlich der gigantische Schuldenberg weiteres passendes Futter.
Meldet euch an zum kostenfreien Newsletter! ↘ www.sdk.org/varta
Danke für das Video und die Erläuterungen
Herzlichen Dank für den Kommentar und die Unterstützung!
Wenn man das staRUG mal aus Sicht von Basic Economics betrachtet, dann sorgt es ja dafür, dass in Zukunft Investoren ausgerechnet finanziell anschlagenen Unternehmen KEIN Vertrauen mehr entgegenbringen werden. Dadurch schadet es ja den Unternehmen, denen es helfen soll erst recht.
Bist du der echte AktienmitKopf? Ich dachte du machst gar nichts mehr mit Aktien, nur noch diese komischen Schwurbel-Videos.
@@laciepyu255 ich mag Schwurbel-Videos 😊
Stimmt aber nicht vergessen es giltet für deutsche Firmen, im Ausland gibt´s bestimmt etwas ähnliches z.B. in den USA Chapter 11.Grüsse an Maydorn und Aktionär TV.
@@stefans6881 ..ich denke nicht, dass das zutrifft. Ich bin kein Jurist. Aber nach meinem Infostand bleiben die Aktienanteile beim Chapter 11 Verfahren erhalten. Daher ist das schon eine Deutschland bzw EU-spezifische Regelung. Und ich halte die Bedenken für mehr als angebracht, dass das zwar der einzelnen Firma (hier VARTA) in der akuten Situation helfen kann aber zukunftig angeschlagene Unternehmen zusätzlich destabilisiert werden weil Anleger in genau dieser ohnehin Kritischen Situation ihr Vertrauen entziehen werden.
Erinnert mich so ein bisschen an einen Mitendeckel mit dem man Mietern helfen möchte aber übersieht, dass in einer Stadt mit Mietendeckel keiner mehr bauen wird was das Problem langfristig verschärft.
Verstehe ich nicht, denn nur zum Zeitpunkt wenn neue Aktien ausgegeben werden und ein Investor (Aktionär) kauft diese, hat das Unternehmen wirklich etwas davon!
Beim regulären Handel, bekommt ja der Verkäufer das Geld.
Ich war bis gestern in Varta investiert. Habe für etwas mehr als 3 Euro verkauft, bei einem Kaufkurs von fast 95 Euro.
Ich habe inzwischen - nach Varta, Wirecard und RU-Titeln - die Nase gestrichen voll von Einzelaktien und werde mich künftig auf ETF's konzentrieren... mit Schwerpunkt außerhalb Deutschlands.
Das Problem sind nicht Einzelaktien, sondern deine Auswahl. Ich kenne das, hatte auch mal RU-Aktien.
Mann sollte in Aktien investieren die Safe und Langweilig sind aber solide. Auswahl gibt´s genug und schau einfach mal in das Portfolio von SDK.ev. Dort kann mann sich Anregungen holen.
Danke für das offene Feedback! Für viele sind ETFs sicherlich die beste Variante. Ansonsten kommt es natürlich stark auf die Auswahl der Aktien an. In Zeiten von StaRUG sollte jeder Aktionäre sein Depot nach Unternehmen mit hoher / zu hoher Finanzverschuldung auf jeden Fall mal durchforsten und die Lage angesichts dieser desaströsen StaRUG-Zustände nochmal neu bewerten. Für unsere Mitglieder stehen wir für Fragen auch immer bereit, konkrete Anlageempfehlungen geben wir aber natürlich nicht.
Ja, es gibt viele gute Fonds / börsennotierte Beteiligungsgesellschaften / Wikifolio-Trade etc., wo man sich Anregungen holen kann.
Das stimmt natürlich, aber nicht jeder hat die Zeit / Muße / Wissen, ein Einzelaktiendepot aufzustellen und fortlaufend zu betreuen. Von daher ist Aktie vs. ETF schon eine Grundsatzfrage, die jeder für sich selbst beantworten muss.
Ich habe nur 20 Stück von Varta aber wuerde fuer alternativloesungen immer bereit sein. Vielen Dank auf jeden Fall für die interessanten Infos und Möglichkeiten die hier noch diskutiert werden👍
Ganz herzlichen Dank für das Feedback! Es ist wie im Video erläutert leider sehr unwahrscheinlich, dass wir hier eine dritte gebündelte Partei an den Tisch bekommen, aber das Feedback einfach mal einzusammeln, ist schonmal ein Zeichen und hilfreich.
@@sdk_ev ich weiß nicht ob ich da falsch liege aber anscheinend ist Porsche sehr darauf bedacht dass batteriegeschäft von Varta zu bekommen um seinen neuen Sportwagen Ende des Jahres ausliefern zu können... wäre interessant wenn noch eine andere Partei diesen Wert erkennen würde und auch an Varta interessiert wäre🤔... vielleicht kommt ein Hedgefond oder andere auf die Idee die Mehrheiten von Varta zu kaufen um Porsche unter Zugzwang zu setzen🤔🤔.. ich verkaufe auf jeden Fall noch nicht weil ich bin mir ziemlich sicher dass noch eine Überraschung passieren könnte.
@@Viertelfranzose Rein theoretisch denkbar, aber praktisch sehr unwahrscheinlich. Die ganzen V4Drive-Aktivitäten wurden eigentlich schon an den Nagel gehängt, in den letzten zwei Jahren aufgrund fehlender Investitionsgelder kaum noch weiterentwickelt. Unseres Verständnisses nach sind die Erwägungen gemeinsam mit Porsche eher als eine Art Entwicklungs-Joint-Venture zu sehen. Selbst mit anderweitigen frischen Investitionsgeldern ist der Wert Porsche-unabhängig sehr fraglich. Im Gedanken des Entwicklungs-Joint-Ventures wird da so oder so vermutlich kaum Geld an Varta fließen, sondern Porsche (oder im unwahrscheinlichen Fall ein etwaiger anderer Bieter) Investitionszusagen für die neue gemeinsame Entwicklungsgesellschaft tätigen / einbringen.
@@sdk_ev ich bin nur auf die Idee gekommen weil im Handelsblatt Podcast erzählt wurde dass Porsche Ende des Jahres sein neues Auto rausbringen will mit dieser Varta Batterie Technik.. ich bin auch kein Wirtschaftsprüfer aber mich wundert schon dass in den letzten Tagen bei Varta anscheinend immer noch gezockt wird mit der Aktie obwohl sie ja eigentlich zu Null fallen sollte🤔... vielleicht deckt sich auch jemand anders noch ein für seine eigenen Absichten. Ich bleibe jedenfalls bei dem Thema dran und halte meine Varta bis zum Schluss.. bis sie von alleine aus meinem Depot verschwinden😄
@@Viertelfranzose Das Naheliegende ist, dass Shortseller sich eindecken und dadurch der Kurs noch auf diesem Kursniveau ein wenig ausharrt / schwankt. Im Video haben wir probiert mit der 1 € Kapitalerhöhungs-Brücke einen Weg zu schlagen.
Vielen Dank für euren riesigen Support! Vor allem auch vielen Dank an alle, die bereit sind uns mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen. Nur dank euch können wir weiter für die freien Aktionäre kämpfen! Mehr Informationen zur SdK-Mitgliedschaft gibt es über folgenden Link:
►► sdk.org/mitgliedschaft/vorteile/
sehr interessanter Beitrag!!
was ich noch einen sehr spannenden Punkt finde ist die Frage ob ich als Aktionär nach Enteignung durch das StaRUG-Verfahren meine Verluste in gleicher Weise steurlich verrechnen kann wie nach einem Verkauf mit Verlust oder gibt es auch an dieser Stelle noch ein Problem. Das finde ich besonders wichtig wenn man vom Restwert her quasi ohnehin einen Totalverlust hat. Danke für Eure Arbeit!!
Danke für den Kommentar. Wir können hier im öffentlichen Bereich keine steuerliche Beratung geben, (als Mitglied gerne via info@sdk.org melden). Grundsätzlich gilt aber, ratsam Verluste realisieren, sei es mit 0,01 € / Aktie.
Trotz gegenteiliger Urteile des BFH ist der Fiskus angehalten (Depotbank richtet sich nach Fiskus) diese zu ignorieren. Aber immerhin gab es jüngst ein Urteil (Steuer auf Termingeschäfte ist verfassungswidrig!) das hoffen lässt.
@@konejaga9306 Exakt! Danke @konejaga9306
Sind die Investmentfonds, die neben dem Großaktionär beteiligt sind wie z.B. die Vanguard Group alle schon raus oder unterstützen die auch eine SdK? Gibt es denn große Anleihen von Varta und wenn ja welche?
Vielen Dank für den Kommentar und die Nachfragen. Zu den Fonds sind uns bisher keine besonderen Informationen bekannt. Bei den Finanzschulden handelt es sich fast ausschließlich um Kreditverbindlichkeiten.
Interessant ist die Argumentation von Varta bezüglich des bisher nicht vorgelegten Jahresabschlusses 2023: Man habe den Jahresabschluss 2023 nicht erstellen können, weil die Produktivsysteme (nicht die Buchhaltungssysteme!) Mitte Februar 2024 (!) gehackt wurden. Selbst wenn das Buchhaltungssystem gehackt worden wäre, hätte jedes vernünftig organisierte Unternehmen den Jahresabschluss 2023 aus den Datensicherungen Januar 2024 erstellen können. Statt dessen riskiert es der Vorstand, dass Varta wegen des nicht vorgelegten Jahresabschlusses 2023 aus dem S-Dax fliegt, obwohl er weiß, dass dies den ohnehin niedrigen Aktienkurs weiter abstürzen lässt (Cui bono?). Zumindest diesbezüglich sollte die BAFIN den Vorstand im Hinblick auf Pflichtverletzungen prüfen und die Aktionäre sollten dem Vorstand schon allein deswegen die Entlastung verwehren. Andererseits verfügte Varta offensichtlich alle Daten für
1.) Due diligence Prüfung durch Porsche
2.) das Gutachten zur Untermauerung des StaRUG Antrags
Vielen Dank! Nochmal sehr gewichtige Aspekte, die wir in der Klarheit der Zusammenhänge so noch nicht vollends auf dem Schirm hatten. In der Tat eine stark hinterfragungswürdige Abfolge mit wie gut dargestellt weitreichenden Auswirkungen.
In einem Rechtsstaat wäre das eine Sache für den Staatsanwalt.
Maydorn hatte recht mit seiner mehrfach revidierten Aussage "Unter XYZ Euro wird es diese Aktie nicht mehr lange geben"! Denn wenn sie nun bald ausgebucht wird, gibt es sie tatsächlich nicht mehr. Weder unter 100 Euro, noch unter 50 - wir haben ihn einfach nur falsch verstanden... 😄
Wer glaubt denn Maydorn noch ein Wort ? Ich glaube er hatt eine Bewährungsstrafe bekomme und der Satz könnte von mir stammen... Macht dann ein Fuffziger bitte !
Maydorn ? Lächerlich, den schalte ich immer weg, unerträglicher ahnungsloser Plauderer
Gerade für 2,05 verkauft, sehe keine Chance und bin leider nicht zeitlich in der Lage jeden Tag zu schauen. Es ist für mich nun die Konsequenz aus angeschlagenen Aktien immer auszusteigen, wobei man am Beispiel Siemens Energie sehen kann, es kann auch klappen. Nur auf darauf werde ich nicht mehr warten, ob das so im Sinne der Gesetzgeber ist
Vielen Dank für das Feedback! Der große Unterschied zu Siemens Energy ist, dass Siemens Energy zu keinem Zeitpunkt ein Finanzschulden / Liquiditätsproblem hatte. Das Thema mit den Bürgschaften war eher basierend auf einem Luxusproblem, nämlich den gigantischen Wachstumsmöglichkeiten im Bereich des Netzausbaus (natürlich auch um Zusammenhang mit den operativen Problemen bei Siemens Gamesa). Die katastrophale Kommunikation des Unternehmens hatte damals aber dafür gesorgt, dass der Markt das Thema komplett in den falschen Hals bekommen hat und den Fall als Staatseinstieg a´la TUI oder Lufthansa gespielt hat. In Zeiten von StaRUG ist es für Privataktionäre in der Tat ratsam, bei bzw. vor Investments besonders darauf zu achten, ob und in welche Höhe Finanzschulden bestehen.
Habe damals darauf gesetzt, dass die "Mutter" ihr "Kind" das auf einem dicken Auftragspolster sitzt schon nicht im Stich lassen wird - Bingo!
@@konejaga9306 Exakt, dafür gab es auch keinen Anlass. Wie gesagt, war eher ein Luxusproblem. Die Medien haben das nur komplett falsch gespielt, zugegebenermaßen wg. der desolaten Unternehmenskommunikation rund um die ganze Bürgschaftsthematik.
mich würde tatsächlich auch die Antwort auf die Frage interessieren, wie es sich steuerlich verhält, wenn ich a) jetzt mit einem hohen Verlust verkaufe oder b) abwarte und die Aktie tatsächlich auf 0,00 € gestellt wird und dann ausgebucht wird. Also sprich wird die Ausbuchung dann als 100% Verlustgegenrechnung gewährt oder ist selbst dieser "Vorteil" dann pfutsch?
Danke für den Kommentar. Wir können hier im öffentlichen Bereich keine steuerliche Beratung geben, (als Mitglied gerne via info@sdk.org melden). Grundsätzlich gilt aber, ratsam Verluste realisieren, sei es mit 0,01 € / Aktie.
Trotz gegenteiliger Urteile des BFH ist der Fiskus angehalten (Depotbank richtet sich nach Fiskus) diese zu ignorieren. Aber immerhin gab es jüngst ein Urteil (Steuer auf Termingeschäfte ist verfassungswidrig!) das hoffen lässt.
Ansonsten welcher "Vorteil"? Auf Gewinne und Verluste gibt es meines Wissens den selben Steuersatz. von normalerweise 25%.
@@konejaga9306 Danke für die Ergänzung!
Vielen Dank für die Information!
Wäre es möglich auch für die BayWa Aktionäre ein entsprechendes Video zu erstellen, auch hier ist StaRUG ja im Gespräch.
Ist das bei BayWa bereits offiziell im Gespräch? Es wird bisher wohl nur als Worst Case befürchtet. Daher wollen wir in der Kommunikation auch vorsichtig sein. Aber danke für das Feedback, wir werden es mal prüfen, ob wir auch hier ein umfassendes Video-Statement machen, wenn das Interesse daran besteht.
@@sdk_ev Offiziell, natürlich nicht!
Aber Governance & Kommunikation lassen seit einiger Zeit sehr zu wünschen übrig (Cooling-off?, Führungsstreit?, …).
Und dann die AdHoc Mitteilung bezüglich Sanierungsgutachten, die es „vermutlich“ ohne entsprechende Presseanfrage am selben Tag nicht gegeben hätte.
Verkaufen, sofort Verkaufen solange es noch Geld gibt.
@@Zintia2 Du hast absolut Recht. Habe ich auch gemacht. Erste Tranche nach dem CEO/Vorstand Geplänkel und der vergeigten Anleihen Platzierung. Den Rest dann gleich nach der AddHoc Mitteilung zur Sanierung.
Aber es gibt noch sehr viele Aktienbesitzer die nicht Wissen was ihnen voraussichtlich blüht.
@@sdk_ev Es gibt ja 2 Aktiengattungen von BAYWA einmal für das Fussvolk (WKN DE0005194062) und die Supreme Aktie (DE0005194005). Erstere ist ein Vinkulierente Namesaktie, den Unterschied kenn ich leider nicht vielleicht ist jemand Schlauer als ich !
Leider machen auch viele ihre steuerlichen Verluste nicht ordentlich geltend und auf Varta gibt es auch noch EUREX Kontrakte und hunderte Derivate wie Optionsscheine, Diskountanleihen, Faktorzertifikate und Aktienanleihen. Diese Instrumente haben die beiden SdK Verantwortlichen leider nicht thematisiert.
Danke für das Feedback und den guten Hinweis, gerade dafür ist die Kommentarzeile so nützlich.
Es ist nicht vollkommen auszuschliessen, dass sich der eine oder andere Großinvestor sich bei den derzeitigen Aktienkursen von Varta höchst vorsorglich mit Aktien eindeckt, um notfalls den Rest der Kleinaktionäre heraus zu drängen, falls es mit StaRUG wieder erwarten doch nicht klappt.
Das ist wohl sehr unwahrscheinlich. Geht immerhin auch noch um riesige Beträge, selbst bei Kursen von 1-3 Euro. Aber klar, vollkommen auszuschließen ist natürlich fast nie etwas.
@@sdk_ev porsche hat geld
Fragt doch mal nach Maydorns Meinung🤑😜
Die war unseres Kenntnisstands doch seit geraumer Zeit sehr klar: Finger weg von Varta.
Jetzt macht es Sinn, weswegen kein Jahresabschluss 2023 erstellt wurde: Der fehlende Jahresabschluss ist das Feigenblatt für den Ausschluss der Varta Kleinaktionäre, da kein Prospekt erstellt werden konnte. Da "wundert" man sich woher das Zahlenwerk für Porsche Einstieg und StaRUG Verfahren herkommt, das um einiges anspruchsvoller ist, als das Zahlenwerk für den Jahresabschluss, dessen Basis im Januar 2024 vorlag!
Ja, sehr kritisch zu sehen. Im Fall Endor hat in diesem Punkt tatsächlich das Gericht sogar eingelenkt.
Wenn die Gutachten und der Jahresabschluss 2023 vorliegen, sollte auch analysiert werden:
1.) Rückstellungen für Boni und Golden Parachutes für Vorstand und Manager der Varta AG
2.) Verfall des Buchwerts über den Zeitraum 2022, 2023 und 2024
👍
Wann bringt denn die SdK ein Update? Ist das jetzt nach der grundsätzlichen Einigung mit Porsche vor der Hauptversammlung nicht notwendig und nutzenstiftend?
Ist jetzt veröffentlicht :-)
Welchen Sinn machen die hohen Eurex-Umsätze in der Varta Aktie (1.500 Put-Kontrakte am 21.06.2024 gehandelt im Sept. 2024 Kontrakt mit dem Basiskurs von 10 € zu einem Kurs von 4,48 €)? Finden da BAFIN Untersuchungen statt?
Dazu haben wir keine Infos.
varta jetzt und in zukunft die neue galeria kaufhof? 😂
Mit einer Rekapitalisierung hat das Unternehmen sehr gute Chancen, wieder groß durchzustarten. Das Interesse von Porsche unterstreicht das große Potenzial. Das Szenario, was das Management an die Wand malt, ist eine vielversprechende Zukunft - nur dann eben ohne freie Aktionäre.
@@sdk_ev das stimmt, aber die storys hat man schon 2020 erzählt und selbst mit einer subventionierten politik es nicht gebacken bekommen auch nur ansatzweise so zu wachsen wie man ursprünglich geplant hat.
zudem wird porsche seine gründe gehabt haben weshalb man ursprünglich nicht eingestiegne ist. es war ja die rede von verhandlungen mit (mehreren?) automobilherstellern zwecks batteriegeschäft.
eingeschlagen hat niemand. wenn deals nach teilweise großkotziger ankündigung nicht entstehen, dann weiß man oft eines : der potentielle geschäftspartner hatte gute gründe auszuschlagen
Der Buchwert der Varta AG lag 2023 geschätzt bei € 4,52. Dieser Betrag berücksichtigt nicht die stillen Reserven, die sich z.B: aus noch nicht aktiviertem geistigen Eigentum (->daran ist das Technologieunternehmen Porsche interessiert), Markenwert und Immobilienvermögen ergeben. Bei einem Aktienkurs von € 2 wäre es für die Gläubiger interessanter, das Unternehmen zu zerschlagen als sich auf einen Deal einzulassen, der die Forderungen stark beschneidet.
Die Entwicklung in 2024, schon allein mit dem Cyberangriff, war leider auch nicht allzu erfreulich.
@@sdk_ev Der Buchwert ergibt sich aus den Aktiva, nicht aus dem Umsatz.
Neuste Meldung: EQS-News: - ARTA AG - Einladung zur Informationsveranstaltung (Videokonferenz) am Dienstag, 30. Juli 2024, 16 Uhr -
das is hier von diesen sdk fuzzis....irrefuehrende überschrift
Da gibt es keinen Bezug zu uns.
Für die Bafin interessant: Wurden die Millionengewinne der Varta Shortseller durch Insiderkenntnisse ermöglicht oder gar von Insidern getätigt (so blöd kann aber kein Insider sein)?
An sich war alles öffentlich bekannt, die schwächelnde operative Entwicklung und die bedrückende Finanzschuldensituation. Die ganze Misere zieht sich bereits seit Jahren, dazu haben wir auch dutzende Videos gemacht. Die ganz frühen Shortseller (2019-2020) haben Marktgerüchten zufolge bereits auf einen Wegfall von Apple gesetzt, was ein Volltreffer war. Und für die Shortseller der letzten 2-3 Jahre war sicherlich der gigantische Schuldenberg weiteres passendes Futter.
Gruß vom Zweitkanal "SdK - Deep Dive"
🥇😀