Servus Matthias, da freu ich mich drauf :) Aktuell gibt es auch den passenden Klebstoff gratis zu Micro Welten Bausätzen (20 g Bindan RS ab einem Micro Welten Warenwert von 20€ - man braucht keinen Gutschein oder ähnliches. Einfach bestellen und wir packen den Kleber ab 20€ dazu. Das gilt, solange der Vorrat reicht ;)) Gruß, Daniel
Ich bin auch Fan von Lasercut. Meiner Meinung gewinnt die Optik massiv gegenüber Kunststoffbausätzen. Das Problem ist halt eben, man will die Kunststoffbauten am Schluss entfernen... 😉
Du sagst es! Da ich Teppichbahner mit Modulen bin hab ich mir einfach ein neues Modul nur mit Lasercut und Messing-Bausätzen angeschafft :) Denn so gerne ich das gesamte Straßenbahn-Modul mit der Stadt ändern möchte, das ist halt ein Mords-Aufwand :) Aber seit ich mit Lasercut angefangen habe, kommt mir auch kein Kunstoff-Modellbausatz mehr neu ins Haus. :) Gruß, Daniel
Hallo Daniel. Tolles Video. Wo kann ich den kleinen Magnetwinkel bestellen? Und hatte der Cutter zum Raustrennen Beleuchtung? Wenn ja, wo gibt es den? Schöne Grüße, Sven
Die Magnetwinkel gibt es bei uns :) einfach nach Magnetwinkel suchen. Der Cutter mit Licht wird leider seit knapp 1 1/2 Jahren nicht mehr hergestellt. spur-n-teile.de/exklusiv/
Also optisch gefallen mir die meisten Lasercut-Bausätze schon sehr gut. Das Zusammenbauen finde ich aber je nach Bausatz teilweise schon sehr herausfordernd, gerade in Spur N. Heute bin ich erst an einem Noch Laser-Cut mini Bausatz verzweifelt und habe das Model letztendlich weggeschmissen, weil es nicht mehr zu retten war. Einige Bauteile waren einfach zu filigran(dadurch schnell verbogen und schwer zu verarbeiten) und das ganze Konstrukt nicht sonderlich stabil. Die Magnetwinkel kannte ich noch nicht, klingt gut und muss ich auch unbedingt Mal probieren!
Die noch Bausätze sind leider - meiner persönlichen Meinung nach - unnötig kompliziert. Es scheint als wolle man möglichst langen bastelspass für den preis bieten. Das es einfacher und unkomplizierter geht zeigt z. b. Micro Welten ;)
Nach inzwischen einer größeren Zahl von Lasercut-Modellen gewinnt aus meiner Sicht im direkten Vergleich mit Plastik immer das Lasercut-Modell. Setzt man noch ein Weathering drauf, werden die Unterschiede noch deutlicher. Die Vorteile sind den i.d.R. etwas höheren Preis allemal wert.
der klare Nachteil von Kunststoff-Bausätzen sind die Spritzlinge, die weggeworfen werden - sind schon fast Sondermüll. Die Laser-Cut - Reste kommen ins Kaminfeuer.
Moin :-) Kurze Frage zum Primer : Wie wird der aufgetragen ? Mit einem kleinen Borstenpinsel betupfen ? Die Pappe dann richtig nass machen oder die Oberfläche nur leicht betupfen ? Mag für viele eine dumme Frage sein, aber ich habe um Lasecut auch immer einen grossen Bogen gemacht, habe aber nun die ersten Bausätze zu Hause liegen. Auch etwas von MBZ, Primer und Verdünnung zum Mischen 1:1 ebenfalls. Ansonsten wie immer ein sehr aufschlussreiches Video uns super erklärt, weiter so !
Servus. MBZ bietet ja direkt einen abgestimmten Primer an. Generell lieber zweimal ganz dünn drüber gehen, als es einzufeuchten. Ideal wäre natürlich eine Airbrush-Pistole (da tut es zum Einstieg auch was günstiges). Damit bekommt man einen schlierenfreien, gleichmäßigen und dünnen Auftrag hin. Wenn das nicht vorhandne ist, einfach Einpinsel, aber auch hier schön dünn und lieber zweimal dünn als einmal nass :) Gruß, Daniel
Zurück in die Zukunft ! Pappe bleibt Pappe ! Alle Modelle in 20 Jahren in der Tonne weil krumm und Schieff ! Übrteurerte Ware ideal für den Hersteller Geldbeutel !
Jedem natürlich das Seine. Aus meiner Sicht überteuert sind die Plastikmodelle der großen Hersteller. Und ob krumm und schief in zwanzig Jahren, hängt sicherlich nicht zuletzt davon ab, wie sorgfältig der Karton präpariert wurde. Und wie feucht der Modellbahnraum ist ...
Ich persönlich finde das die Papp Häuser viel zu teuer sind. Sie sehen zwar gut aus aber der Preis ist bei weitem nicht gerechtfertigt. Ich habe zb den Bahnhof " Honau " von NOCH gekauft für 120.-€ , Alles was recht ist, aber für ein Papp-Häuschen ist das in meinen Augen Wucher. Nee, dann lieber herkömmliche Modell Häuser und diese altern, da kann ich dann selbst den grad der Alterung bestimmen und wenn es nicht gefällt macht man es rückgängig bevor man alles fixiert. Das kannst bei einem Papp Häuschen nicht machen, denn das ist dann versaut.
Wir entwickeln selbst auch Lasercut Gebäude und diese Entwicklungszeit ist ein extremer Kostenfaktor. Die Stückzahlen sind verhältnismäßig niedrig und man sitzt an einem Haus bis zu 40 Stunden. Mit aufbauen, korrigieren, nochmal aufbauen etc. Arbeitszeit ist das teuerste und das muss umgelegt werden. Die meisten Plastik-Häuser sind inzwischen 40 Jahre alte Formen und Konstruktionen. Die sind abbezahlt und können dadurch günstiger sein. Kaum einer entwickelt ja noch neue Plastik-Sachen ;) gib deiner eigenen Zeit einen Preis :)
@@SpurNTeile Man muss das aber immer in Relation sehen. Hallo, das ist Pappe da kann man nicht die Entwicklungszeit vor schieben. Konstruktion und Entwicklung hat man nur ein einziges mal und nicht bei jedem Haus. Wenn dann aber die "kosten" auf jedes Haus/Bausatz umgelegt werden ist das in meinen Augen Den Kunden verarscht. Ein Spritzguss Werkzeug ist bei weitem Teurer und man benötigt für einen Bausatz mehrere Werkzeuge. Ein LaserCut Bausatz wird nur einmal konstruiert und gespeichert, ist also immer wieder abrufbar und man hat keine Lagerhaltung für die Werkzeuge. Irgendwie kann ich daher die Antwort von ihnen nicht nach voll ziehen. Fakt ist, ein Spritzguss Modell ist viel aufwendiger zu erstellen als ein LaserCut Bausatz. Ich selbst konstruiere Häuser für meinen 3D-Drucker und weis wie es geht. Mit Auto Cut 3d ist doch das heute kein Problem mehr und wer sich damit zu 100% auskennt der macht so ein File in max 2 Tagen. Ich habe Fachwerkhäuser konstruiert die mit jedem Bausatz mit halten können. Aber ein Papp Model das um die 100.-€ kostet ist einfach nicht tragbar, zumal die Kunden auch keinen Goldesel in der Garage stehen haben um sich dieses Hobby zu leisten. Darum geht es ja den Herstellern nicht gerade gut, weil alles viel zu teuer geworden ist und sich die Leute deshalb einen 3d-Drucker zu legen und alles selber machen. Denkt mal darüber nach ob ich nicht doch ein wenig recht habe.
@@s.0744 Lange überlegt ob ich da nochmal drauf antworten soll. Gehen wir mal davon aus, dass du ein Haus in 2 Arbeitstage mit je 8 Stunden schaffst, was normalerweise nicht möglich ist. Aber dann wären das Mit 15 Euro Stundenlohn 120 Euro. Aber wer findet eine Konstrukteur der für den Stundensatz in der Zeit was schaffen würde? Die Hersteller legen dass dann auf die erwartete Anzahl Bausätze um (so auch wir bei unseren Bausätzen). Der Markt ist klein und in Spur N sowieso noch kleiner. Sagen wir mal 30 Bausätze könnte man verkaufen. Dann sind das 4 Euro pro Bausatz. Hinzu kommen Verpackung, Laserzeit (Die Stunde sehr günstig inkl. Rüstkosten für 30 Euro - eigentlich auch nicht zu bekommen), kommen wir mit Material auf roundabout 40 Euro pro Bausatz. Da ist jetzt nichts daran verdient und auch noch keine Steuer drin. Wenn jemand davon träumt, dass man heutzutage noch 100te Bausätze eines einzigen Modells verkauft, dann ist man da schon sehr optimistisch. Klar ist ne Spritzgussform deutlich teurer und hat auch Konstruktionskosten. Aber im Anschluss hat man quasi keine Kosten mehr, wenn man die Formen gut lagert. Und welcher Hersteller entwickelt heute noch neue Spritzguss-Formen? Es ist sehr überschaubar. Das meiste sind formen aus den 70er / 80er Jahren, die längst amortisiert sind. Damals waren auch die Stundensätze etc. natürlich noch niedriger. Bei einer Form kann ich dann für sehr wenig Geld sehr schnell sehr viel raus lassen. Ein Lasercut-Bausatz hat eine andere Produktionszeit die auch bezahlt werden muss. Denk mal drüber nach, was ein 3D-Haus von Dir kosten würde wenn du einen realistischen Stundensatz hättest und das auch wirtschaftlich verkaufen müsstest. Inklusive Steuer, Marge, Verpackung, Resin, Reinigung des Druckers, der Druckteile und dem ganzen andere Zeug.
Super Video Daniel und schön erklärt. Werde bei der nächsten Bestellung mal ein Probe Laser cut mit bestellen.
Servus Matthias, da freu ich mich drauf :) Aktuell gibt es auch den passenden Klebstoff gratis zu Micro Welten Bausätzen (20 g Bindan RS ab einem Micro Welten Warenwert von 20€ - man braucht keinen Gutschein oder ähnliches. Einfach bestellen und wir packen den Kleber ab 20€ dazu. Das gilt, solange der Vorrat reicht ;)) Gruß, Daniel
Ich bin auch Fan von Lasercut. Meiner Meinung gewinnt die Optik massiv gegenüber Kunststoffbausätzen. Das Problem ist halt eben, man will die Kunststoffbauten am Schluss entfernen... 😉
Du sagst es! Da ich Teppichbahner mit Modulen bin hab ich mir einfach ein neues Modul nur mit Lasercut und Messing-Bausätzen angeschafft :) Denn so gerne ich das gesamte Straßenbahn-Modul mit der Stadt ändern möchte, das ist halt ein Mords-Aufwand :) Aber seit ich mit Lasercut angefangen habe, kommt mir auch kein Kunstoff-Modellbausatz mehr neu ins Haus. :) Gruß, Daniel
@@SpurNTeile Magst du mal ein video von deinen Modulen Zeigen. Eure Dioramen sehen so nice aus. Werde euren Laden demnächst auch besuchen ;)
VG
Amir
Hallo Daniel. Tolles Video. Wo kann ich den kleinen Magnetwinkel bestellen? Und hatte der Cutter zum Raustrennen Beleuchtung? Wenn ja, wo gibt es den? Schöne Grüße, Sven
Die Magnetwinkel gibt es bei uns :) einfach nach Magnetwinkel suchen. Der Cutter mit Licht wird leider seit knapp 1 1/2 Jahren nicht mehr hergestellt.
spur-n-teile.de/exklusiv/
Cooles Videos. Come on, du kannst doch „DU“ sagen zur Community. Das entstaubt dieses Hobby ungemein :)
Das Video ist schon steinalt :) inzwischen sind wir längst beim du ;)
Also optisch gefallen mir die meisten Lasercut-Bausätze schon sehr gut.
Das Zusammenbauen finde ich aber je nach Bausatz teilweise schon sehr herausfordernd, gerade in Spur N. Heute bin ich erst an einem Noch Laser-Cut mini Bausatz verzweifelt und habe das Model letztendlich weggeschmissen, weil es nicht mehr zu retten war. Einige Bauteile waren einfach zu filigran(dadurch schnell verbogen und schwer zu verarbeiten) und das ganze Konstrukt nicht sonderlich stabil.
Die Magnetwinkel kannte ich noch nicht, klingt gut und muss ich auch unbedingt Mal probieren!
Die noch Bausätze sind leider - meiner persönlichen Meinung nach - unnötig kompliziert. Es scheint als wolle man möglichst langen bastelspass für den preis bieten. Das es einfacher und unkomplizierter geht zeigt z. b. Micro Welten ;)
@Daniel was ist das für ein interessantes Messer in diesem Video? Grüße aus dem Norden, Tim
Das war von Donau Elektronik. Die Produktion wurde aber vor circa 3 1/2 Jahren eingestellt :(
Nach inzwischen einer größeren Zahl von Lasercut-Modellen gewinnt aus meiner Sicht im direkten Vergleich mit Plastik immer das Lasercut-Modell. Setzt man noch ein Weathering drauf, werden die Unterschiede noch deutlicher. Die Vorteile sind den i.d.R. etwas höheren Preis allemal wert.
Hey Daniel, gutes Video. Aber das mit dem »siezen« ist bissel steif.😬
Das video ist ja schon ein gutes Jahr alt :) Da war ich noch vorsichtig ;)
Wer den Unterschied zwischen dem in die Jahre gekommenen Kibri Modell nicht sieht dem kann kein Augenarzt mehr helfen !!!!!
Eloquenter Umgang mit dem Ausrufezeichen !!!!
der klare Nachteil von Kunststoff-Bausätzen sind die Spritzlinge, die weggeworfen werden - sind schon fast Sondermüll. Die Laser-Cut - Reste kommen ins Kaminfeuer.
oder Altpapier
Moin :-) Kurze Frage zum Primer : Wie wird der aufgetragen ? Mit einem kleinen Borstenpinsel betupfen ? Die Pappe dann richtig nass machen oder die Oberfläche nur leicht betupfen ? Mag für viele eine dumme Frage sein, aber ich habe um Lasecut auch immer einen grossen Bogen gemacht, habe aber nun die ersten Bausätze zu Hause liegen. Auch etwas von MBZ, Primer und Verdünnung zum Mischen 1:1 ebenfalls. Ansonsten wie immer ein sehr aufschlussreiches Video uns super erklärt, weiter so !
Servus. MBZ bietet ja direkt einen abgestimmten Primer an. Generell lieber zweimal ganz dünn drüber gehen, als es einzufeuchten. Ideal wäre natürlich eine Airbrush-Pistole (da tut es zum Einstieg auch was günstiges). Damit bekommt man einen schlierenfreien, gleichmäßigen und dünnen Auftrag hin. Wenn das nicht vorhandne ist, einfach Einpinsel, aber auch hier schön dünn und lieber zweimal dünn als einmal nass :) Gruß, Daniel
Tipp eines Anwenders: auf gute Durchlüftung achten. Der Primer riecht gar grauslig
Zurück in die Zukunft ! Pappe bleibt Pappe ! Alle Modelle in 20 Jahren in der Tonne weil krumm und Schieff ! Übrteurerte Ware ideal für den Hersteller Geldbeutel !
Du schmeißt auch alle Bücher mit kartoniertem Umschlag nach 20 Jahren weg?
Jedem natürlich das Seine. Aus meiner Sicht überteuert sind die Plastikmodelle der großen Hersteller. Und ob krumm und schief in zwanzig Jahren, hängt sicherlich nicht zuletzt davon ab, wie sorgfältig der Karton präpariert wurde. Und wie feucht der Modellbahnraum ist ...
Ich persönlich finde das die Papp Häuser viel zu teuer sind. Sie sehen zwar gut aus aber der Preis ist bei weitem nicht gerechtfertigt. Ich habe zb den Bahnhof " Honau " von NOCH gekauft für 120.-€ , Alles was recht ist, aber für ein Papp-Häuschen ist das in meinen Augen Wucher. Nee, dann lieber herkömmliche Modell Häuser und diese altern, da kann ich dann selbst den grad der Alterung bestimmen und wenn es nicht gefällt macht man es rückgängig bevor man alles fixiert. Das kannst bei einem Papp Häuschen nicht machen, denn das ist dann versaut.
Wir entwickeln selbst auch Lasercut Gebäude und diese Entwicklungszeit ist ein extremer Kostenfaktor. Die Stückzahlen sind verhältnismäßig niedrig und man sitzt an einem Haus bis zu 40 Stunden. Mit aufbauen, korrigieren, nochmal aufbauen etc. Arbeitszeit ist das teuerste und das muss umgelegt werden. Die meisten Plastik-Häuser sind inzwischen 40 Jahre alte Formen und Konstruktionen. Die sind abbezahlt und können dadurch günstiger sein. Kaum einer entwickelt ja noch neue Plastik-Sachen ;) gib deiner eigenen Zeit einen Preis :)
@@SpurNTeile Man muss das aber immer in Relation sehen. Hallo, das ist Pappe da kann man nicht die Entwicklungszeit vor schieben. Konstruktion und Entwicklung hat man nur ein einziges mal und nicht bei jedem Haus. Wenn dann aber die "kosten" auf jedes Haus/Bausatz umgelegt werden ist das in meinen Augen Den Kunden verarscht. Ein Spritzguss Werkzeug ist bei weitem Teurer und man benötigt für einen Bausatz mehrere Werkzeuge. Ein LaserCut Bausatz wird nur einmal konstruiert und gespeichert, ist also immer wieder abrufbar und man hat keine Lagerhaltung für die Werkzeuge. Irgendwie kann ich daher die Antwort von ihnen nicht nach voll ziehen. Fakt ist, ein Spritzguss Modell ist viel aufwendiger zu erstellen als ein LaserCut Bausatz. Ich selbst konstruiere Häuser für meinen 3D-Drucker und weis wie es geht. Mit Auto Cut 3d ist doch das heute kein Problem mehr und wer sich damit zu 100% auskennt der macht so ein File in max 2 Tagen. Ich habe Fachwerkhäuser konstruiert die mit jedem Bausatz mit halten können. Aber ein Papp Model das um die 100.-€ kostet ist einfach nicht tragbar, zumal die Kunden auch keinen Goldesel in der Garage stehen haben um sich dieses Hobby zu leisten. Darum geht es ja den Herstellern nicht gerade gut, weil alles viel zu teuer geworden ist und sich die Leute deshalb einen 3d-Drucker zu legen und alles selber machen. Denkt mal darüber nach ob ich nicht doch ein wenig recht habe.
@@s.0744 Lange überlegt ob ich da nochmal drauf antworten soll.
Gehen wir mal davon aus, dass du ein Haus in 2 Arbeitstage mit je 8 Stunden schaffst, was normalerweise nicht möglich ist. Aber dann wären das Mit 15 Euro Stundenlohn 120 Euro. Aber wer findet eine Konstrukteur der für den Stundensatz in der Zeit was schaffen würde?
Die Hersteller legen dass dann auf die erwartete Anzahl Bausätze um (so auch wir bei unseren Bausätzen). Der Markt ist klein und in Spur N sowieso noch kleiner. Sagen wir mal 30 Bausätze könnte man verkaufen. Dann sind das 4 Euro pro Bausatz. Hinzu kommen Verpackung, Laserzeit (Die Stunde sehr günstig inkl. Rüstkosten für 30 Euro - eigentlich auch nicht zu bekommen), kommen wir mit Material auf roundabout 40 Euro pro Bausatz. Da ist jetzt nichts daran verdient und auch noch keine Steuer drin. Wenn jemand davon träumt, dass man heutzutage noch 100te Bausätze eines einzigen Modells verkauft, dann ist man da schon sehr optimistisch.
Klar ist ne Spritzgussform deutlich teurer und hat auch Konstruktionskosten. Aber im Anschluss hat man quasi keine Kosten mehr, wenn man die Formen gut lagert. Und welcher Hersteller entwickelt heute noch neue Spritzguss-Formen? Es ist sehr überschaubar. Das meiste sind formen aus den 70er / 80er Jahren, die längst amortisiert sind. Damals waren auch die Stundensätze etc. natürlich noch niedriger. Bei einer Form kann ich dann für sehr wenig Geld sehr schnell sehr viel raus lassen. Ein Lasercut-Bausatz hat eine andere Produktionszeit die auch bezahlt werden muss.
Denk mal drüber nach, was ein 3D-Haus von Dir kosten würde wenn du einen realistischen Stundensatz hättest und das auch wirtschaftlich verkaufen müsstest. Inklusive Steuer, Marge, Verpackung, Resin, Reinigung des Druckers, der Druckteile und dem ganzen andere Zeug.