Ich denke bei Ingenieuren spielt es kaum eine Rolle ob Uni oder FH außer vielleicht beim Bachelor, weil man an der FH eben ein Semester Pflichtpraktikum im Bachelor hat und an der Uni nicht
Pauschal kann man das nicht sagen, da Bildung Ländersache ist. Als krasses Beispiel ehemalige DDR dort gibt es noch Diplom Studiengänge. Der Anspruch je nach Hochschule variiert doch ziemlich. Wenn man sich die Entstehung der Fachhochschulen mal nachließt, dann gab es diese ende der 60er bis 2000, dann wurden diese umgewandelt. Davor sprach man von Ingenieurschulen (Fachschulen) und Technischen Hochschulen. Es gibt heutige Technikerschulen, die waren mal Ingenieurschulen, da kann es durchaus sein, dass der Lerninhalt anspruchsvoller sein. Es gibt ehemalig genannte Fachhochschulen, die sind sehr anspruchsvoll und Masterabsolventen haben keine Probleme an einer Uni zu promovieren. Am besten kann man vergleichen, wenn man die Modulhandbücher vergleicht. Als Beispiel die FH Inhalte in Mathematik können kompakter als an einer TU. Deshalb muss beim Wechsel meist das eine oder andere Modul nachgearbeitet werden.
@@KokoJambo350 das ist aber sehr untypisch, die meisten Universitäten (ich schätze mal so 95%) haben eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Manche davon haben mehrwöchige Industriepraktika welche aber i.d.R. nicht über 3 Monate hinausgehen, alles andere ist freiwillig und manche Unis haben gar keine Praktika. An Fachhochschulen hat man eine Regelstudienzeit von 7 Semestern und eins davon ist ein Semester Pflichtpraktikum, welches für den Abschluss zwingend erforderlich ist, außer duale Studenten oder beruflich qualifizierte.
Ich denke die Universität ist im Allgemeinen viel schwerer, weil auf die theoretischen Grundlagen mehr Wert gelegt wird. Wer damit klarkommt ist dort am richtigen Platz. Für den Großteil der Leute wird die FH die bessere Wahl sein.
Was mich wundert, bis heute noch das der Begriff Fachhochschule, bis heute noch steht. Wenn Leute diesen Begriff benutzen, dann müsstet ihr auch wissen, woher Fachhochschulen entstanden sind. Seit Ba/Ma sind es Hochschulen für ... Und seitdem die Dozenten von "Uni" zu "Uni" shoppen, kannst Du auf deiner FH auch mal das große Glück haben, dass Mechanik 1 bis 3 vom Dozenten / Prof. einer echten Uni abverlangt wird. Dann ist keiner Unterschied mehr zwischen FH und UNI, was den Inhalt angeht. Dass die Abschlüsse gleichwertig sind, das sehe ich als ähnliches Geschenk, wie der Meister den Hochschulzugang geschenkt bekam. So... deshalb verlangen auch manche Universitäten, dass man Mathe 3 usw. nachlegt und prüft bzw. besteht.
Herzlichen Glückwunsch zum Kind!
Von mir auch Kinder sind was tolles, Papa ist wichtig. Wünsche Deiner Familie beste Gesundheit und Segen.
Danke
Mit diesem Video habe ich die Antwort, die ich versucht habe zu finden... Vielen Dank!!!
Ich denke bei Ingenieuren spielt es kaum eine Rolle ob Uni oder FH außer vielleicht beim Bachelor, weil man an der FH eben ein Semester Pflichtpraktikum im Bachelor hat und an der Uni nicht
Pauschal kann man das nicht sagen, da Bildung Ländersache ist. Als krasses Beispiel ehemalige DDR dort gibt es noch Diplom Studiengänge.
Der Anspruch je nach Hochschule variiert doch ziemlich.
Wenn man sich die Entstehung der Fachhochschulen mal nachließt, dann gab es diese ende der 60er bis 2000, dann wurden diese umgewandelt.
Davor sprach man von Ingenieurschulen (Fachschulen) und Technischen Hochschulen.
Es gibt heutige Technikerschulen, die waren mal Ingenieurschulen, da kann es durchaus sein, dass der Lerninhalt anspruchsvoller sein.
Es gibt ehemalig genannte Fachhochschulen, die sind sehr anspruchsvoll und Masterabsolventen haben keine Probleme an einer Uni zu promovieren.
Am besten kann man vergleichen, wenn man die Modulhandbücher vergleicht.
Als Beispiel die FH Inhalte in Mathematik können kompakter als an einer TU.
Deshalb muss beim Wechsel meist das eine oder andere Modul nachgearbeitet werden.
Ich habe an der Uni in Hessen studiert. Ich hatte ein Semester Pflichtpraktikum. Deine Info ist daher falsch.
@@KokoJambo350 das ist aber sehr untypisch, die meisten Universitäten (ich schätze mal so 95%) haben eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Manche davon haben mehrwöchige Industriepraktika welche aber i.d.R. nicht über 3 Monate hinausgehen, alles andere ist freiwillig und manche Unis haben gar keine Praktika.
An Fachhochschulen hat man eine Regelstudienzeit von 7 Semestern und eins davon ist ein Semester Pflichtpraktikum, welches für den Abschluss zwingend erforderlich ist, außer duale Studenten oder beruflich qualifizierte.
Glückwunsch zur Vaterschaft
Danke
Tolles Video! Ich stimme mit allem zu
Ich denke die Universität ist im Allgemeinen viel schwerer, weil auf die theoretischen Grundlagen mehr Wert gelegt wird. Wer damit klarkommt ist dort am richtigen Platz.
Für den Großteil der Leute wird die FH die bessere Wahl sein.
Was mich wundert, bis heute noch das der Begriff Fachhochschule, bis heute noch steht. Wenn Leute diesen Begriff benutzen, dann müsstet ihr auch wissen, woher Fachhochschulen entstanden sind. Seit Ba/Ma sind es Hochschulen für ...
Und seitdem die Dozenten von "Uni" zu "Uni" shoppen, kannst Du auf deiner FH auch mal das große Glück haben, dass Mechanik 1 bis 3 vom Dozenten / Prof. einer echten Uni abverlangt wird. Dann ist keiner Unterschied mehr zwischen FH und UNI, was den Inhalt angeht.
Dass die Abschlüsse gleichwertig sind, das sehe ich als ähnliches Geschenk, wie der Meister den Hochschulzugang geschenkt bekam.
So...
deshalb verlangen auch manche Universitäten, dass man Mathe 3 usw. nachlegt und prüft bzw. besteht.