Als ehemaliger W15'er beim Bund 1985 halt ich die BW im Herzen. Früher konnte man jeden deutschen Staatsbürger fragen, wo und wann er gedient hat, und schon war eine Brücke gebaut. Beim Bund gewesen zu sein, war Teil unserer nationalen Identität. Oft war man nicht gerade glücklich, seine 15 Monate ohne Bewährung abzudienen, aber im Nachhinein war es eine kollektive Erfahrung aller männlichen Staatsbürger unserer Republik. Man sah später mit Sympathie und Verbundenheit jüngere Jahrgänge in Olivgrün in Zügen und Bahnhöfen und war über Generationen hinweg verbunden. Mit der Aufhebung der Wehrpflicht ist viel von dieser landesweiten Solidarität verloren gegangen. Ich finde das ist ein gesellschaftlicher Verlust.
Egal, wie man pol. gestellt war, es war der Beitrag mit der Waffe oder im Zivildienst, der die Gesellschaft verband. Kein Wunder, dass man heute Egoisten und unbrauchbare Hoferben hat, die nichts, aber auch gar nichts leisten fuer die Gesellschaft.
@@laszlojulis3115 Die NVA war ein deutliches Stück härter als die Bundeswehr. Im Osten wurde daher in den 80'ern der Begriff "Freizeitarmee" häufig f >ür den Bund verwendet.
Das kann ich nur unterstreichen. Ich war 1969 W18er bei den Fallschirmjägern in Wildeshausen. Diese Zeit verbindet 2019 haben wir - nach 50 Jahren - ein Kameradschaftstreffen abgehalten, es war eine höllische Arbeit die Kameraden ausfindig zu machen, aber es hat sich gelohnt. Im übrigen ist es leider so, das den Soldaten schon seit langer Zeit nicht mehr die Anerkennung und der Respekt entgegengebracht wird sie es verdienen.
Ich war 1982/83 beim Bund (Obergefreiter der Panzerjägertruppe). Wollte zuerst gar nicht (70-er-Jahre) und habe daher zweimal vergeblich verweigert. Im Nachhinein bin ich sehr froh über meine Dienstzeit, die noch sehr lebendig in mir ist. Es war eine wichtige und gute Erfahrung in vielerlei Hinsicht. Dies würde den jungen Menschen von heute vielleicht auch ganz gut tun. 😎
@@panigalecheckmate1549 Welche Abenteuer? Infantristische Grundausbildung und Ausbildung an den Waffen? Supi.....und sorglos? Du meinst 1956 war sorglos...okay...
7:55 min "Aus Karteiblättern wächst geordnetes Leben". So einen Satz wird man vermutlich nirgendwo anders auf der Welt hören... Noch deutscher geht es einfach nicht. 🤣
Für mich auch. "Das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen..", d. h. sich gegen alle Versuche, diese wertvollen Güter einzuschränken, zur Wehr zu setzen. D. h. kritisch und aufmerksam Kräfte von Außen und Innen, und sei es die eigene Regierung, zu beobachten und Versuchen geltendes Recht und Freiheitsrechte deutscher Bürger einzuschränken, wehrhaft entgegenzutreten.
Top Dokumentation ❗👍 Was für eine Wortwahl damals Flugzeugführer , Worte die kaum noch Verwendung finden ❗ Ein Fehler gibt es aber , Panzereinheiten sind nicht für die Verteidigung .Es sind Einheiten für den Angriff ❗
19:59 wenn ich die völlig veraltetend BAR sehe. Und sowas haben die gefeiert. Da war das MG42/1 viel moderner! M1 Carbine und die Vierlingsflak im Kaliber BMG .50 sind auch lächerlich.
Die hat man auch schnell ausgewechselt, weil man nicht glücklich mit den Dingern war, zuerst gegen MG-42 Bestände die die Amis und Franzosen im 2. WK erbeutet hatten und immer noch in Depots lagerten oder die vom BGS übernommen wurden , das Original MG-42 wurde beim Bund als MG-2 eingeführt wobei WH Waffenamt Stempel und die Vier in der 42 durchge x`t wurden, MG-1 waren dann die auf NATO 7,62x51 umcalibrierten Neubauten für die BW die später weiter verbessert wurden zum MG-3. Als Gewehr wurde dann das FN FAL beschafft, 100.000 Stück wurden in Belgien bei FN gekauft und als G-1 eingeführt da die Belgier Deutschland keine Lizenzproduktion des G-1 erlaubten wie bei anderen NATO Staaten üblichsah man sich nach etwas anderen um und entschied sich für ein auf dem CETME basierendem Gewehr dem G-3
@@Der_Zwergen_Kaschperle Du Vollpfosten! Erstmal behalt Deine Fökalsprache und Deine unnötigen Beleidigungen für Dich, Vollpfosten! Ob das BAR bei den US-Streitkräften damals Stand der ausrüstung war oder nicht, tut nichts zur Sache. Fakt ist, dass das BAR schon im 2. Wk nicht als MG getaugt hat. War ja auch nicht dafür entwickelt worden. Und Du Schwachkopf solltest lieber Deine dummen Kommentare für Dich bvehalten!
Das hört sich Original wie eine Wochenschau an, nur das der Kommentator nicht ganz so martialisch spricht. Hat wohl Kreide gefressen, mit Persilschein.... LOL
Diese Bundeswehr wurde ausgerechnet vom Nachrichtenblatt "Spiegel" als nur "bedingt abwehrbereit" unter dem Oberbefehl des ehemaligen Wehrmachtsoberleutnants Doktor Franz-Josef Strauss von der CSU eingestuft. Weil er das aus geheimen Quellen erfahren hatte, kam Rudolf Augstein in Untersuchungshaft. Diesen Saustall hatten die ehemaligen Offiziere und Generale der gescheiterten Deutschen Wehrmacht zu verantworten, die beim Aufbau mithalfen. Dank der seit 2005 unter der Bundeskanzlerin Doktor Angela Merkel kommandierten Bundesverteidigungsministerinnen und Minister von CDU und CSU ist dieser Zustand auch 2020 noch aktuell!
Hätte man eventuell in den späten 40er Jahren mit "Operation Unthinkable" erreichen können. Churchill dachte ja dabei an eine Auslöschung der Sowjetunion. Aber das wäre natürlich Wahnsinn gewesen...
Als ehemaliger W15'er beim Bund 1985 halt ich die BW im Herzen. Früher konnte man jeden deutschen Staatsbürger fragen, wo und wann er gedient hat, und schon war eine Brücke gebaut. Beim Bund gewesen zu sein, war Teil unserer nationalen Identität. Oft war man nicht gerade glücklich, seine 15 Monate ohne Bewährung abzudienen, aber im Nachhinein war es eine kollektive Erfahrung aller männlichen Staatsbürger unserer Republik. Man sah später mit Sympathie und Verbundenheit jüngere Jahrgänge in Olivgrün in Zügen und Bahnhöfen und war über Generationen hinweg verbunden. Mit der Aufhebung der Wehrpflicht ist viel von dieser landesweiten Solidarität verloren gegangen. Ich finde das ist ein gesellschaftlicher Verlust.
Genau so isses,hab zur gleichen Zeit gedient
Im Nachhinein war's ne geile Zeit
Egal, wie man pol. gestellt war, es war der Beitrag mit der Waffe oder im Zivildienst, der die Gesellschaft verband. Kein Wunder, dass man heute Egoisten und unbrauchbare Hoferben hat, die nichts, aber auch gar nichts leisten fuer die Gesellschaft.
Ich habe 1983-84 gedient, auf jeden Fall damals auf der anderen Seite. Ich teile Ihre Meinung voll und ganz.
@@laszlojulis3115 Die NVA war ein deutliches Stück härter als die Bundeswehr. Im Osten wurde daher in den 80'ern der Begriff "Freizeitarmee" häufig f >ür den Bund verwendet.
Das kann ich nur unterstreichen. Ich war 1969 W18er bei den Fallschirmjägern in Wildeshausen. Diese Zeit verbindet 2019 haben wir - nach 50 Jahren - ein Kameradschaftstreffen abgehalten, es war eine höllische Arbeit die Kameraden ausfindig zu machen, aber es hat sich gelohnt. Im übrigen ist es leider so, das den Soldaten schon seit langer Zeit nicht mehr die Anerkennung und der Respekt entgegengebracht wird sie es verdienen.
Sehr schönes Zeitzeugenmaterial! Danke für's Hochladen!👍
Ich war 1982/83 beim Bund (Obergefreiter der Panzerjägertruppe). Wollte zuerst gar nicht (70-er-Jahre) und habe daher zweimal vergeblich verweigert. Im Nachhinein bin ich sehr froh über meine Dienstzeit, die noch sehr lebendig in mir ist. Es war eine wichtige und gute Erfahrung in vielerlei Hinsicht. Dies würde den jungen Menschen von heute vielleicht auch ganz gut tun. 😎
Da wäre ich gerne dabei gewesen 👍👍👍👍👍
Warum???
@@sinaheuer1917 schöne Abenteuer und Sorglos Zeit.
@@panigalecheckmate1549 Welche Abenteuer? Infantristische Grundausbildung und Ausbildung an den Waffen? Supi.....und sorglos? Du meinst 1956 war sorglos...okay...
Dann musst Du zur Fremdenlegion die suchen Abenteurer 👍
@@sinaheuer1917 Richtig war alles andere als sorglos hätte ja jeden Tag knallen können
👍🏻 Höchst interessant. Vielen Dank für's Hochladen!
Wenn ich mir das US Material ansehen, dann frage ich mich ob die Bundeswehr nicht mit Ausrüstung der ehemaligen Wehrmacht besser bedient gewesen wäre.
Hatte sie zum Teil mit den Sachen die nicht gleich als Eehrmacht zu erkennen war, auch Waffen u.s.w.
Mann, der Film hat seine Zeit vielleicht die Eltern sauer gemacht !
7:55 min "Aus Karteiblättern wächst geordnetes Leben". So einen Satz wird man vermutlich nirgendwo anders auf der Welt hören... Noch deutscher geht es einfach nicht. 🤣
War von 1964 bis 1965 als W18 beim Bund
15:55 gewöhnt euch schon mal an die Bötchen, denn so ein Schiff werdet ihr nie bekommen.
Ich möchte diese Zeit nicht Missen, und den Eid denn ich geleistet hat gilt für mich noch immer.
Für mich auch. "Das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen..", d. h. sich gegen alle Versuche, diese wertvollen Güter einzuschränken, zur Wehr zu setzen. D. h. kritisch und aufmerksam Kräfte von Außen und Innen, und sei es die eigene Regierung, zu beobachten und Versuchen geltendes Recht und Freiheitsrechte deutscher Bürger einzuschränken, wehrhaft entgegenzutreten.
Top Dokumentation ❗👍 Was für eine Wortwahl damals Flugzeugführer , Worte die kaum noch Verwendung finden ❗
Ein Fehler gibt es aber , Panzereinheiten sind nicht für die Verteidigung .Es sind Einheiten für den Angriff ❗
Sehr interessant...
Süßer Mörser...da war der spätere 120 mm tampella ein im wahren Sinne des Wortes ein anderes Kaliber....aber stimmt. Schöne Doku/Zeitzeugenmaterial...
Viele Kommentare hat die Geschichte ein- und überholt. Aber das war damals nicht zu ersehen.
Danke Wini500.
48:28 der französische General grüßt mit der linken Hand. Warum?
19:59 wenn ich die völlig veraltetend BAR sehe. Und sowas haben die gefeiert. Da war das MG42/1 viel moderner! M1 Carbine und die Vierlingsflak im Kaliber BMG .50 sind auch lächerlich.
Die hat man auch schnell ausgewechselt, weil man nicht glücklich mit den Dingern war, zuerst gegen MG-42 Bestände die die Amis und Franzosen im 2. WK erbeutet hatten und immer noch in Depots lagerten oder die vom BGS übernommen wurden , das Original MG-42 wurde beim Bund als MG-2 eingeführt wobei WH Waffenamt Stempel und die Vier in der 42 durchge x`t wurden, MG-1 waren dann die auf NATO 7,62x51 umcalibrierten Neubauten für die BW die später weiter verbessert wurden zum MG-3.
Als Gewehr wurde dann das FN FAL beschafft, 100.000 Stück wurden in Belgien bei FN gekauft und als G-1 eingeführt da die Belgier Deutschland keine Lizenzproduktion des G-1 erlaubten wie bei anderen NATO Staaten üblichsah man sich nach etwas anderen um und entschied sich für ein auf dem CETME basierendem Gewehr dem G-3
@@Der_Zwergen_Kaschperle Dummschwätzer.
@@Der_Zwergen_Kaschperle Du Vollpfosten! Erstmal behalt Deine Fökalsprache und Deine unnötigen Beleidigungen für Dich, Vollpfosten! Ob das BAR bei den US-Streitkräften damals Stand der ausrüstung war oder nicht, tut nichts zur Sache. Fakt ist, dass das BAR schon im 2. Wk nicht als MG getaugt hat. War ja auch nicht dafür entwickelt worden. Und Du Schwachkopf solltest lieber Deine dummen Kommentare für Dich bvehalten!
@@Der_Zwergen_Kaschperle Es heißt immer noch "Dummschwätzer"!
@@Sturminfantrist Das G1 habe ich noch beim BGS geschossen. Ich kenne die Waffe also sehr gut.
Sehr schönes Zeit dokument,ähnlich wie dem bei uns im Osten,der Aufbau der neuen deutschen Armeen.Zwei deutsche"WEHRMACHTEN"für jede Seite eine!🧐
Der Adenauer Conny bekam beim klang der Nationalhymne nicht das zittern...
Und trotzdem war er ein verräter
Interessant: Prototyp des Porsche Jagdwagen und DKW Munga
38:10 Damit sollte wohl alles klar sein!
Das hört sich Original wie eine Wochenschau an, nur das der Kommentator nicht ganz so martialisch spricht. Hat wohl Kreide gefressen, mit Persilschein.... LOL
ich war dabei
Sehr wenig, aber funktionierendes Material.
Da war es noch eine Bundeswehr
Diese Bundeswehr wurde ausgerechnet vom Nachrichtenblatt "Spiegel" als nur "bedingt abwehrbereit" unter dem Oberbefehl des ehemaligen Wehrmachtsoberleutnants Doktor Franz-Josef Strauss von der CSU eingestuft. Weil er das aus geheimen Quellen erfahren hatte, kam Rudolf Augstein in Untersuchungshaft. Diesen Saustall hatten die ehemaligen Offiziere und Generale der gescheiterten Deutschen Wehrmacht zu verantworten, die beim Aufbau mithalfen. Dank der seit 2005 unter der Bundeskanzlerin Doktor Angela Merkel kommandierten Bundesverteidigungsministerinnen und Minister von CDU und CSU ist dieser Zustand auch 2020 noch aktuell!
15:02
Autsch…der Arme…
Schade das man damals noch dachte das man Preußen wiederkriegen könnte.
Hätte man eventuell in den späten 40er Jahren mit "Operation Unthinkable" erreichen können. Churchill dachte ja dabei an eine Auslöschung der Sowjetunion. Aber das wäre natürlich Wahnsinn gewesen...
schlecht ausgerüstet hätten gegen die NVA null Chance
Da waren Maenner noch Maenner ...
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