This scientific approach combined with empirical trial is really interesting. But I discovered a surprising thing with my T7 violin bow, and that is that it is equally at home with my viola. That is surprising because that viola needs to be played more like a cello than like a violin. But the results are good, as is the P6 viola bow with some types of music on the violin. So there is quite some latitude. I found this talk particularly interesting and also that the T series has resulted in bows so similar to the early ones! Although the original bow makers cannot really have had such a scientific engineering background, they still must have analysed things in similar ways to have eventually arrived at the basic followed by these Arcus bows. Apologies for commenting in English on a German presentation, but I am multilingual!
Regarding the bow makers of old: Well, F. X. Tourte was trained as a clock maker, which back in those days was as good as any engineer. Clock makers back then actually designed and built individual clocks. He certainly understood mechanics very well and was able to calculate the elasticity of a spring, knew about the differences between the modulus of elasticity, strength and hardness of various materials for example and know how to work with metal (he invented the ferule, by the way). I did some reverse engineering on Tourte sticks and figured we had very similar ideas, only he had no computer and software to run an finite element analysis and not even a pocket calculator. So he did his calculations of the stick with pen and paper only, which will certainly have cost him several weeks to perform, but his results were pretty much spot on. Besides he must have been a really clever guy, like some other violin- and bow-maker at the time. Higher education was simply not available for "normal" people.
"Die vier Serien und dann noch mit den verschiedenen Qualitätsstufen. Sich dazwischen zu entscheiden ist dann doch nicht ganz wenig aufwändig." Das ist doch das Schöne beim Kauf neuer Sachen, dass man ewig mit einer riesigen Auswahl rumspielen kann, bis man genau das gefunden hat, was man braucht. Die paar Stunden kann ja hoffentlich jeder ambitionierte Geiger aufbringen für ein wirklich passendes Ergebnis :D Ich finde die Videos sehr sympathisch und bin gespannt, in einigen Jahren, wenn mehr Erfahrung in das Geigenspiel und mehr Geld in das Portemonnaie geflossen sind, mal vorbeizuschauen und hoffentlich meinen Traumbogen zu finden!
Hmmm, oder vielleicht doch schon bald mal in einen (günstigeren) Müsing Bogen investieren. Die geben nämlich einen hervorragenden Co-Trainer ab. Mit den meisten Bögen ist es ja so, dass sie eine oder mehrere Macken haben (zittern oder wackeln, seitliches Ausweichen, wegknicken, Spingbögen gehen nicht oder nur an einem ganz bestimmten Punkt und bei einer ganz genau definierten Intensität, schlechte Ansprache,...) so dass man nicht nur mit dem Spielen und der Musik beschäftigt ist, sondern auch noch damit, extra Arbeit für (gegen?) den Bogen zu leisten. Das entfällt komplett mit einem Müsing. Außerdem bekommt man ganz direkte Rückmeldung zu allem was man spieltechnisch so veranstaltet. Deswegen Co-Trainer. :)
@@BogenmacherD Auch ohne Ihren Kommentar gelesen zu haben, reifte diese Idee so langsam in mir. Ich bin als fortgeschrittene Anfängerin zwar sehr zufrieden mit meinem Carbonbogen, aber wenn meine (sehr gute!) Geigenlehrerin sagt, dass er nicht so recht springen will, dann wird das wohl auch so sein ;) Ich habe den Test vor einigen Monaten gemacht und sah mich noch nicht imstande, einen guten Bogen für mich auswählen zu können. Aber seitdem hat sich viel getan und sobald das Thema wieder auf fortgeschrittenere Bogentechniken kommt, wird es dann wohl soweit sein und ich komme Sie mal besuchen. Nicht zuletzt, weil ich selbst Entwicklungsingenieurin war und einer so spannenden Entwicklungsgeschichte und modernsten Techniken einfach nicht mehr widerstehen kann.
@@alexagno6559 Das stimmt sogar bestimmt. Die einfachen Chinesischen und Amerikanischen Carbonbögen springen eigentlich alle nicht so richtig. Das sind größtenteils einfach Konstruktionsfehler, aber meist sind sie auch schlecht gefertigt und/oder haben zu dicke oder zu dünne Bezüge. Du würdest dich wundern, wie leicht die MÜSING Bögen springen.
Hallo Herr Müsing, das ist ein interessantes Video, welches die Unterschiede der einzelnen Serien eindrucksvoll beleuchtet. Vom S9 zum T9, das interessiert mich sehr.
Also als erstes, sie machen sehr gute Videos! Werde mich tatsächlich dieser "Sache" annehmen... Mir ist ihre Kinnstütze aufgefallen, sie scheint etwas höher zu sein... Es das eine Sonderanfertigung bzw. wie heißt der Hersteller? Für eine Info wäre ich sehr dankbar! 😎
Diesen Kinnhalter habe ich ursprünglich mal für mich selbst gemacht, da ich so einen langen Hals habe. Über die Jahre ist daraus eine ganze Serie an Kinnhalter entstanden, die wir an Musiker und Geigenbauer verkaufen. Wir machen Sie in verschiedenen Hölzern und Höhen, mit normalen Schrauben und solchen aus Titan. Die Lederauflage mache ich nach Wunsch. ich persönlich würde nie mehr ohne spielen, es ist viel komfortabler, hautfreundlich und rutscht nicht, selbst wenn man sehr schwitzt.
@@BogenmacherD Danke für ihre Antwort. Muss ich denn zu ihnen nach Würzburg kommen oder gibt es eine Möglichkeit diese in München bzw. im Umland mal zu sehen. Ich selbst wohne in Ottobrunn.
This scientific approach combined with empirical trial is really interesting. But I discovered a surprising thing with my T7 violin bow, and that is that it is equally at home with my viola. That is surprising because that viola needs to be played more like a cello than like a violin. But the results are good, as is the P6 viola bow with some types of music on the violin. So there is quite some latitude. I found this talk particularly interesting and also that the T series has resulted in bows so similar to the early ones! Although the original bow makers cannot really have had such a scientific engineering background, they still must have analysed things in similar ways to have eventually arrived at the basic followed by these Arcus bows. Apologies for commenting in English on a German presentation, but I am multilingual!
Regarding the bow makers of old: Well, F. X. Tourte was trained as a clock maker, which back in those days was as good as any engineer. Clock makers back then actually designed and built individual clocks. He certainly understood mechanics very well and was able to calculate the elasticity of a spring, knew about the differences between the modulus of elasticity, strength and hardness of various materials for example and know how to work with metal (he invented the ferule, by the way). I did some reverse engineering on Tourte sticks and figured we had very similar ideas, only he had no computer and software to run an finite element analysis and not even a pocket calculator. So he did his calculations of the stick with pen and paper only, which will certainly have cost him several weeks to perform, but his results were pretty much spot on. Besides he must have been a really clever guy, like some other violin- and bow-maker at the time. Higher education was simply not available for "normal" people.
"Die vier Serien und dann noch mit den verschiedenen Qualitätsstufen. Sich dazwischen zu entscheiden ist dann doch nicht ganz wenig aufwändig."
Das ist doch das Schöne beim Kauf neuer Sachen, dass man ewig mit einer riesigen Auswahl rumspielen kann, bis man genau das gefunden hat, was man braucht. Die paar Stunden kann ja hoffentlich jeder ambitionierte Geiger aufbringen für ein wirklich passendes Ergebnis :D
Ich finde die Videos sehr sympathisch und bin gespannt, in einigen Jahren, wenn mehr Erfahrung in das Geigenspiel und mehr Geld in das Portemonnaie geflossen sind, mal vorbeizuschauen und hoffentlich meinen Traumbogen zu finden!
Hmmm, oder vielleicht doch schon bald mal in einen (günstigeren) Müsing Bogen investieren. Die geben nämlich einen hervorragenden Co-Trainer ab.
Mit den meisten Bögen ist es ja so, dass sie eine oder mehrere Macken haben (zittern oder wackeln, seitliches Ausweichen, wegknicken, Spingbögen gehen nicht oder nur an einem ganz bestimmten Punkt und bei einer ganz genau definierten Intensität, schlechte Ansprache,...) so dass man nicht nur mit dem Spielen und der Musik beschäftigt ist, sondern auch noch damit, extra Arbeit für (gegen?) den Bogen zu leisten. Das entfällt komplett mit einem Müsing. Außerdem bekommt man ganz direkte Rückmeldung zu allem was man spieltechnisch so veranstaltet. Deswegen Co-Trainer. :)
@@BogenmacherD Auch ohne Ihren Kommentar gelesen zu haben, reifte diese Idee so langsam in mir. Ich bin als fortgeschrittene Anfängerin zwar sehr zufrieden mit meinem Carbonbogen, aber wenn meine (sehr gute!) Geigenlehrerin sagt, dass er nicht so recht springen will, dann wird das wohl auch so sein ;)
Ich habe den Test vor einigen Monaten gemacht und sah mich noch nicht imstande, einen guten Bogen für mich auswählen zu können. Aber seitdem hat sich viel getan und sobald das Thema wieder auf fortgeschrittenere Bogentechniken kommt, wird es dann wohl soweit sein und ich komme Sie mal besuchen. Nicht zuletzt, weil ich selbst Entwicklungsingenieurin war und einer so spannenden Entwicklungsgeschichte und modernsten Techniken einfach nicht mehr widerstehen kann.
@@alexagno6559 Das stimmt sogar bestimmt. Die einfachen Chinesischen und Amerikanischen Carbonbögen springen eigentlich alle nicht so richtig. Das sind größtenteils einfach Konstruktionsfehler, aber meist sind sie auch schlecht gefertigt und/oder haben zu dicke oder zu dünne Bezüge. Du würdest dich wundern, wie leicht die MÜSING Bögen springen.
Hallo Herr Müsing, das ist ein interessantes Video, welches die Unterschiede der einzelnen Serien eindrucksvoll beleuchtet. Vom S9 zum T9, das interessiert mich sehr.
Hallo Herr Kölling, vielen Dank für das Lob. Es wird tatsächlich nie langweilig mit den Bögelchen. :)
Also als erstes, sie machen sehr gute Videos! Werde mich tatsächlich dieser "Sache" annehmen...
Mir ist ihre Kinnstütze aufgefallen, sie scheint etwas höher zu sein...
Es das eine Sonderanfertigung bzw. wie heißt der Hersteller?
Für eine Info wäre ich sehr dankbar! 😎
Diesen Kinnhalter habe ich ursprünglich mal für mich selbst gemacht, da ich so einen langen Hals habe. Über die Jahre ist daraus eine ganze Serie an Kinnhalter entstanden, die wir an Musiker und Geigenbauer verkaufen. Wir machen Sie in verschiedenen Hölzern und Höhen, mit normalen Schrauben und solchen aus Titan. Die Lederauflage mache ich nach Wunsch. ich persönlich würde nie mehr ohne spielen, es ist viel komfortabler, hautfreundlich und rutscht nicht, selbst wenn man sehr schwitzt.
@@BogenmacherD Danke für ihre Antwort. Muss ich denn zu ihnen nach Würzburg kommen oder gibt es eine Möglichkeit diese in München bzw. im Umland mal zu sehen.
Ich selbst wohne in Ottobrunn.
Was kostet so ein Schätzchen?
Aha - Webseite, Ich komme.