Als Reservist zweier Armeen spricht mit dieser Mann einfach nur aus dem Herzen ! Genauso wie er es erklärt hat, die psychologische und ausbilderische Komponente, die machen einen Soldaten aus.... Und das mit den zitternden Händen... irgendwoher kenn ich das. Respekt für das Video !
Sehr Interessant. Das ist wie wenn mein Opa früher aus dem Krieg erzählt hat. Einfach nur spannend . „Nur mein Großvater hat die krassen Geschichten erst erzählt wenn er zu viel Wein getrunken hat und wir ihn immer dazu gefordert haben“ danach wurde mir schlecht. Zum Glück gibt es Menschen wie Thomas Gast die uns es ersparen zu kämpfen (außer wenn nötig) Respekt für so einen Lebenslauf.
Sehr geehrter Herr Gast. Treffender kann man nicht aussprechen und beschreiben, was sehr viele Menschen nicht wahr haben wollen. Genau das war und ist heute noch der Grund, warum ich mehr als den Grundwehrdienst abgeleistet habe; und ich würde es jederzeit genauso wieder machen. Soldat sein hat nichts mit Romantik zu tun. Exzellentes (Lehr-) - Video, akkurat und brilliant sachlich auf den Punkt gebracht.
Wie immer haben Sie dieses Thema; was ich als sehr brisant empfinde; sehr sachlich und auf keinen Fall verherrlichend dargestellt. Ich finde solche Beiträge als sehr wichtig, die nicht verschnörkelt sind, sondern genau den Punkt treffen worauf es ankommt. In dem Fall Soldat sein ist ein Beruf der nicht verpönt sondern genauso akzeptiert werden sollte wie der Job im Büro. Persönlich finde ich das Ihre Ehrlichkeit in jedem Wort zu empfinden und zu hören ist. Dafür möchte ich mich in unserer Zeit herzlich bedanken.
Gruß aus Hamburg! Die Art und Weise wie Du redest und wie Du Deine Geschichten erzählst sind sehr gut und es macht Freude zuzuhören. Deine Motivationsspeach "warum Du zur Legion" gingst war auf jeden Fall Ausdruck Deiner Romantischen Seele. Ich kannte in Hamburg 1980 einen Legionär. Dieser eine war so was wie "ein Experte" der jene suchte die geflohen waren. Ich traf den zu verschiedenen Zeiten mit seinem Schäferhund unterwegs und redete mit ihm. An der berühmten Esso-Tankstelle am Bahnhof Damtor war der Pächter auch ein ExLegionär den wir Jungs (damals 16 und Mofa und Rollerfahrer) liebten weil der ein so gerade freundlicher Charakter war der auch einen Schnack liebte. Einer meiner Freunde ging dann zur Legion. Er war fit und 18 Jahre jung und suchte auch das Abenteuer. Auf der Reeperbahn war auch ein Legionär unterwegs den viele fürchteten weil der mit seinen Fäusten mächtig arbeiten konnte. Rotlicht oft neuer Arbeitsort für Ehemalige. Personenschutz und Sicherheit war damals nicht so viel am Start wie heute- oder im OK Bereich oder Kuriere oder so. Hamburgs Cafe Paris war lange Zeit Treffpunkt von aktiven und ehemaligen die im Sicherheitsbereich unterwegs waren. Ich kannte auch einen ehemaligen Oberst der traumatisiert war. Ist klar das es im Einsatz Erlebnisse gab die die Seele dauerhaft durchschütteln. Mal abgesehen von den Ängsten zu sterben. Als Hausmeister hatte ich auch einen Ehemaligen als Mieter. War mir aber nicht bekannt das der Legionär war- ich hatte Mitleid weil der im Treppenhaus mit seinen 120 KG Übergewicht sich die Treppen hochschleppte und ich half ihm eine EG Wohnung zu bekommen damit ers leichter hat. Die Wohnung wurde ihm neu saniert übergeben und da er Guloase die blauen und Schwarze Hand rauchte zog schon nach 4 Wochen der Nikotinschmutz aus der Bude ins Treppenhaus und er starb nach 6 Monaten die Fliegen krochen aus der Bude und wir mussten die Polizei rufen. Er hatte keine Verwandten und ich musste dann die Wohnung fertig machen lassen. Da fand ich dann in seiner Wandschrank im Wohnzimmer "sein Leben in der Legion" mit seinen ganzen Utensilien. Ich lass mir das alles durch seine Auszeichnungen etc Teile seiner Uniform. Er war wohl ein Held aber am Ende allein. Vor 40 Jahren wurden noch "Krimminelle" integriert aber nach der Wende hatte das die Legion nicht mehr nötig. Die Schockereinheiten waren aus der Zeit gekommen. Legion ist eine Welt für sich. Wenn man die Stärke hat das zu leben ist es eine Art Lebensgefühl. Frau und Kind? Sicher möglich aber nur wenn man nicht mehr in den Kampfeinheiten aktiv sein muss oder als Offic. dabei sein kann. Man würde sich sicher immer sorgen auch wenn die Legion sich um einen kümmert wenn man im Einsatz stirbt oder verletzt wird. Gibt es noch Altersheime in der Karibik? PS: Wem die Legion zu hart ist der kann sich bei der Heilsarmee bewerben. Da kann man sein Leben auch geben für ein Reich das aber UNsichtbar ist und einen König hat der besser als ein Präsident ist. Und sterben kann man da im Einsatz auch denn "man muss ja sein Kreuz täglich auf sich nehmen und folgen" Ein Jünger zu sein ist dem eines Legionärs ähnlich: Sein Leben verleugnen und einsetzten bis zum Tod. Nur die Ewigkeit wird zeigen in welchem Reich man dann bleibt. Ich werde mir alle Deine Storys anschauen! Tut gut und macht Freude! Frank aus Hamburg
Liebe Thomas, vielen Dank für Diesen speziellen Beitrag ! Sehr ehrlich, sehr authentisch und auch wichtig für all denjenigen, der denkt Das der Einsatz mit der Waffe eine einfache Sache währe , vor allem bei der Legion Etrangere! Wir sind eben doch alle - nur Menschen - !
Für mich als Pazifist sehr interessant zu sehen, welche Ideale Menschen erheben und wie sie das Soldatsein glorifizieren. Ich bin dankbar das es Menschen gibt, die diesen leider notwendigen Job machen. Auch wenn ich euch allen am liebsten eine Blume in die Laufmündung stecken möchte!
Mein Großvater Bj 1911 hat den ganzen 2. WK mitgemacht und in Ost und West gekämpft . Zum Schluss haben ihn die Amis noch fast verhungern lassen . Schade das er nicht so frei weg wie Herr Gast darüber reden konnte . Da waren 6 Jahre ständige Feindberührung . Als er 85 in seinem Bett starb, hab ich ihn das erste mal nackt gesehen und war über seine ehemaligen Verwundungen schockiert . Beindurchschüsse und der ganze Körper vernarbt . Er hat diese Erinnerungen mit ins Grab genommen .
Größter Respekt vor allen von allen Parteien, die in diesen grausamen Kriegen gedient haben. Auch vor den Amerikanern: Wenn du überlegst, wie gering die Wahrscheinlichkeit war die gesamte Offensive in der Normandie zu überleben, fragt man sich schon, wie die Jungs sich selbst motiviert haben. Als Deutscher kämpfst du für dein Vaterland, das ist ja ne ganz andere Geschichte.
Danke, sehr schöne Ausführung, ehrlich und realistisch. Da spricht jemand, der alles erlebt hat. Auch das Soldatenleben gut geschildert zwischen Einsatz und Kaserne. Das Schlusswort bringt es auf den Punkt: Frieden müssen die Politiker machen. Bleib gesund Thomas!!
Grüß dich Thomas, du hast eine echte Vorbild Funktion in meinen Augen....deine Disziplin einfach alles echt cool ich beneide dich für diese Erfahrung und alles erlernte in der Legion Ich bin zwar nicht zu alt aber habe andere Sache die mich dran hindern Wäre ich 10 Jahre jünger würde ich diese Erfahrung auch machen wollen Weiter so Thomas...ich wünsch dir nur das beste und viel Gesundheit für dich und deine Familie
Auf die Erfahrung kann mann wirklich verzichten, denn sowas lässt dich menschlich abstumpfen und im schlimmsten Fall verfolgt dich der scheiß dein ganzes Leben lang auch in deinen Träumen!
@@MTO_3589 Kann, muss aber nicht. 😉Viele von jenen mit denen ich gedient habe waren wahrlich schon vor dem Eintritt in die Legion nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. War aber auch scheiß egal. Ich decke deinen Arsch und du meinen. Mehr braucht es tatsächlich nicht.
....sonst bräuchten wir keine Soldaten. PUNKT Tolle Beiträge! Ich finde dein Kanal hier hervorragend und er ist eine Bereicherung für dieses Themenfeld im Internet. Lob und Anerkennung sowie ein Dank Kamerad Gast.
Herr Gast ich verneige mich ganz ehrlich vor ihrer Einstellung und vor ihrem Mut. Ich war mein eigener Feind. Erst NVA dann BW. Es ging immer nur darum 1. Überleben um den Auftrag zu erfüllen. 2. Angst überwinden. Ich habe nicht ihre Erfahrungen aber ich denke daß ich weiß was sie gefühlt haben. Ich habe manches Mal noch Gänsehaut wenn ich an so manchen Einsatzbefehl denke. Es gibt leider noch einige Geister die ich nicht los werde. Danke für ihre offenen Einblicke in ihr Leben als Legionär und als Mensch. Ich wünsche Ihnen und ihrer Familie alles erdenklich Gute.
Hallo Herr Gast, Die Frage die ich habe ist bestimmt schonmal gestellt worden aber wie ist bzw war das Verhältnis zwischen der Fremdenlegion und dem Rest des französischen Heeres? Wie ist das Ansehen untereinander?
Das was ich aus verschiedenen Dokumentationen so gesehen habe ist, das die Fremdenlegion die Sachen gemacht hat, die sonnst niemand anders gemacht hätte vor allem nach dem 2WK. Also Quasi Kanonenfutter. Das was ich Aktuell so mitbekommen habe ist, das sie ein sehr gutes Ansehen haben und als Spezialeinheit Fungieren, also die nehmen auch nicht mehr jeden der Sich da freiwillig meldet.
Die Legion ist seit ewiger Zeit ein regulärer Zweig der französischen Armee und absolut keine Spezialeinheit, wer das behauptet redet einfach Unsinn. Dies wird bereits auf der offiziellen Homepage der Legion festgehalten. Märchengeschichten .
Sehr interessanter Beitrag aus der Sicht des Legionärs. Ehrlich erzählt, dafür👍. Kein verbales Rumgeeiere. Trifft auf jedem Soldat weltweit zu, die Ausbildungen ähneln sich mittlerweile sehr. Wobei man immer vergleichbare Einheiten gegenüberstellen sollte. Ich freue mich auf weitere Beiträge von Ihnen.
Das Schlimmste denke ich ist , das man nach dem ersten Einsatz nie wieder innerlich richtig Ruhe findet , dass Gefühl ganz loslassen zu können ist komplett weg ! Früher konnte man sich zum Beispiel mal am See auf eine Decke legen und komplett entspannen ganz innerlich ruhig ! Das ist nach einem Kriegseinsatz für immer vorbei , bei mir ist das jetzt 26 Jahre her und noch heute hab ich immer so ein Gefühl im Bauch als ob gleich etwas schlimmes passieren würde ! Das Gefühl ist nur weg wenn ich Alkohol trinke oder Beruhigungsmittel nehme , aber wenn die nachlassen ist es sofort wieder da ! Nach Jahren kann man sich dann wirklich nicht mehr daran erinnern wie das früher einmal war als man noch komplett abschalten konnte , man wird wohl damit leben müssen bis es dann endgültig vorbei ist und man für immer seine Ruhe hat !
Verstehe Dich gut Kamerad, war bei kir auch so. ist es heute noch sehr oft, hatte die kleinen Helfer auch fuer Jahre an meiner Seite. Heute ist es die Arbeit, Sport und "Hypnose". Klingt doof, aber mir helfen diese Sitzungen.
Bei mir war das nur nach dem ersten Einsatz, nach dem zweiten war das wieder weg und ich schlief wie ein Baby. Hab zwar den "Kriegsschlaf" wo ich bei jedem Geräusch wach bin und die generelle Wachsamkeit und Situationsanalyse im Alltag aber ich kann abschalten wenn ich will. Das muss man lernen oder halt nicht. Ich hab eher das Problem das ich wieder dort hin will, es ist als ob etwas essentielles fehlen würde. Hört sich komisch an aber ist so.
Clausewitz meint in dem Zitat die Politik, nicht Diplomatie. Diplomatie sollte der Völkerverständigung dienen .wenn der Krieg nicht mehr weiter weiß, sollte die Politik wieder auf die Tagesordnung
Von Clausewitz "Vom Kriege"...Kriegsbeute des Landes von Herrn Kissinger's,wird an Westpoint gelehrt, doch ist leider hierzu Lande so gut wie vergessen.
Sehr gute Aussagen... Arsch runter, Fersen runter, Knarre fertig machen... haben wir alle mal gelernt und du hast das bestens beschrieben und bestätigt... Und... der soldatische Kampf ist definitiv eine konfliktverkürzende Maßnahme.
Hahahaha, das erinnert mich an einen Fähnerich, unser Gruppenführer damals, ein Jüngelchen, frisch der Mutterbrust entsprungen. Er meinte, nach dem ersten fiktiven Einsatz dann die Aufgabe zu haben uns hinterher psychologisch betreuen zu müssen. Ich habe ihn ausgelacht wofür er kein Verständnis hatte. Damals bei der BW war alles nur theoretisch. Bei der LE gibt es immer welche, die im Gefecht waren.
Django Chained Was ein Schwachsinn..... ich bin 2014 zum Bund war bis jetzt 3x in Afghanistan 1x im Irak und 1x in Mali sowie in verschiedenen Ländern zum Üben..... Vergleicht eure Wehrdienstzeit nicht mit der eines Zeitsoldaten!!!
@@normad1996 Ach komm dass ist nicht der Standard bei der BW. Ich würde wetten zu 3 von 5 Einsätzen musstest du dich freiwillig melden, oder du bist vill. Beim KSK dass ist natürlich wieder was anderes. Bei 5 auslandseinsätzen in wie vielen Gefechten warst du denn? Ps: natürlich kannst du in den auslandseinsatz mit der BW wenn man(n) will aber Tatsache ist manch einer der zur BW geht will gar nicht! Für Kritik immer offen dadurch kann man lernen und daran wachsen wenn man(n) weiss damit umzugehen Dir alles gute und bleib Gesund
Lars Larsson du freundchen hältst lieber die schnauze. Du willst mir erzählen, dass du in den letzten 6 jahren 5 mal im einsatz warst?!?! Wenn du so ein held bist, nenne deinen richtigen namen, deine einheit und die zeiträume von deinen einsätzen! Grüße vom FW aus der 4./JgBtl292
Salut und schönen guten Abend Herr Gast, ich fände ein eigenes Podcast von Ihnen sensationell. Weiter so. Und meinen Dank für Ihren Einsatz. Meilleures salutations et joyeuses Pâques. Ihr Andreas Kunert
Ihr Geschichten sind immer sehr Interessant. Mein Vater hat Ihren Kanal gefunden und mir empfohlen. ich habe kürzlich endlich die Zusage der Bundeswehr für die Laufbahn der Offiziere bekommen. Ich bin fast 26 und das ist meine zweite Chance. Zweite Chancen sind wichtig, das wissen sie als Legionär. Ich werde dieses Mal alles geben !
Man sieht, spürt und hört das du ehrlich bist, dass du intelligent bis, deine Einstellung zum Krieg gefällt mir sehr. Du bist Stolz auf die F.L. und das kannst du sein. Danke für deine Aufklärung.
Also ich habe mal im Rollstuhl gesessen und wusste auch nicht, ob ich da wieder raus komme. So schlimm ist es nicht. Man kann damit klar kommen und ein menschenwürdiges Leben führen.
Hallo Thomas, ich finde deine Arbeit und dein Kanal absolut super. Allerhöchsten Respekt dafür. ich hab eine frage. Wie hast du es organisiert mit der Unterbringung vor und nach deiner zeit in der Legion. Hast du immer eine Wohnung angemietet gehabt falls du den Aufnahmetest nicht bestehst und wieder zuück musst? Wie hast du dein WOhnungsproblem nach der zeit in der Legion gelöst? ich hoffe du verstehst meine Frage. Ich selber habe die Sehnsucht nach Abenteuern. Seit meiner Zeit im PzBtl 294 suche ich meine zufriedenheit in vielen Jobs, doch ich finde mein Glück nicht. Vielleicht werde ich so ein Lebensweg wie du ihn gelebt hast einschlagen. Auf eine baldige antwort und mit den besten grüßen.
5:26 "Runter... Stellung... Äh Feuereöffnung, die andere Gruppe sichert nach außen ab, die andere Gruppe umgeht links-rechts, greift an, äh... Handgranatenwurf, Sturmschießen, auf geht's. Hurra die Gams, ja?" Ich habe nie eine treffendere Zusammenfassung eines Gefechtsschießens gehört 😁
Und wenn's richtig dicke kommt, kämpft man sowieso nur noch für sich und seine Kameraden. Für Soldaten gilt der Spruch von Seneca: "bestätige deine Worte mit der Tat." Interessanterweise ist man oft unmittelbar vor einem Einsatz zum Einschlafen müde. Ein erstaunlich nachdenklicher Herr Gast. Bewegend 👍👍
Einsatzvorbereitung beim Bund (ich war nicht komplett da und auch nicht mit im Einsatz) war anders als im normalen Dienst. Im Allgemeinen persönlicher/auf einer persönlicheren Ebene von den Feldwebeldienstgraden. Der Dummf..k war weg. Kann auch sein dass das damit zu tun hatte, dass ich zu der Zeit schon eine Weile HG war. Vermutlich eine Mischung. Bezüglich Deckungsfeuer kann ich sagen, dass es da Unterschide gibt/gab was die Kompanie machen wollte (und dachte das es erlaubt war) und was die Dienstaufsicht erlaubt hat. Ich würde mich über ihre Tipps und Tricks freuen. Kann man auch nur auf Deutsch machen, damit es nicht die ganze Welt mitbekommt. Wenn iergndwas ansteht bin ich vorher immer nervös, wenn dann aber was passiert bin ich ganz ganz ruhig und "klar". Ich habe aber auch etwas, was ich als Gefahreninstinkt beschreiben würde. Das kommt bevor iergendetwas passiert. (bis zu 20-30 min vorher). Es äußert sich in einem komischen Gefühl einem Ziehen in den Eiern die Bauchhöhle hoch, ein leichtes "Schauern/Zittern"(mehr Gefühlsartig als physisch, wie Gänsehaut) und einem metallernen Geschmack im Mund (wie wenn man Blut im Mund hat oder wenn man ohne Ausdauer joggen geht). Ich weiß dass es andere gibt denen es genau so geht, aber Infos habe ich dazu noch nicht gefunden Vielleicht weiß ja wer was.
Wie ist es eigentlich mit dem Sterben oder verwundet werden? Gibt es also viele Tote und/ oder verwundete? Und ist das Überleben im Kampf zum größten Teil fast nur Glück oder auch viel Fertigkeiten?
Hallo Herr Gast. Ich würde gerne wissen, wie Ihre Erfahrungen, Begegnungen und Mythen mit und von der französischen Militärpolizei sind. Ich bedanke mich noch für diesen Kanal, er ist sehr unterhaltsam, informativ und offen.
Herr Gast, in der Zeit als sie Stellungnahmen zum Krieg in der Ukraine zum Hauptinhalt ihrer Videos gemacht haben, habe ich sie häufig ablehnend kritisiert. Sie scheinen sich seit dem gewissermaßen selbst neu erfunden zu haben. Ich kann nicht umhin nach all der negativen Kritik jetzt einmal eine positive Kritik zu forumulieren. Sämtliche Videos von ihnen in der jüngeren Vergangenheit sind gelungen. Sie beeindrucken mich mit ihrem Werdegang, sie haben den Menschen etwas zu erzählen. Bravo! Machen sie weiter so! Eben habe ich festgestellt, dass das Video schon zwei Jahre alt ist. Egal! Ich stehe trotzdem zu dem Inhalt. Auch wenn es zeitlich komisch ist 😁
So geht es mir auch immer in Stresssituationen: Während dessen bin ich voll im Modus und habe das verlangen einfach nur zu funktionieren. Erst wenn alles vorbei ist, erst dann kommt der "Schock".
... auch wenn ich nicht gefragt wurde ... Der Moment kurz bevor es zur bewaffneten Auseinandersetzung kommt, die letzte halbe Std. vor dem Combat od. z.B. man klärt auf, vor einem liegen keine eigenen Kräfte mehr nur noch der Gegner oder man liegt z.B. im Hinterhalt und der Gegner bewegt sich direkt auf einen zu, Feuereröffnung bei 10m dann kommt eine unglaubliche innere Spannung auf die einen fast zerreißt ... Man hört quasi das Gras wachsen und die Flöhe husten ich möchte das mit einem Rauschen beschreiben. Und wenn das Gefecht beginnt, die Waffen werden ausgelöst, löst sich die innere Anspannung, dass Rauschen wird unglaublich intensiver und ich schreibe man genießt den Kampf, man will kämpfen und man ist bereit den Gegner kampfunfähig zu machen, ausschalten ja oder einfach geschrieben zu Töten ... Das extreme Zittern habe ich auch kennengelernt, ca. 1Std. und man ist dermaßen vollgepumpt mit Adrenalin / Endorphine das man jetzt erst recht das Gras wachsen und die Flöhe husten hört und ca. 30Std. nicht pennen kann ... und nach dem Kampf der erste mal pissen ... da will ich gar nicht drauf eingehen ... Interessant ist wieso !? Bin ich pervers ... ja auch, aber der Mensch ist von seinem Ursprung eine Raubtier und mußte sich im Kampf immer behaupten und hat auch gerne die Konfrontation gesucht und dieser Urinstinkt wird in so einer Situation ( nicht das pissen ... ) wieder wach gerufen ... unglaublich !!
Sehr interessante und wertvolle Beiträge. Bitte mehr :). Kannst du such mal ein Video machen, wo du erklärst wie dich die Zeit in der Legion verändert hat psychisch? Bist du komplett emotionslos ? Hast du vor nichts mehr Angst zb wenn du morgen eine Krebsdiagnose bekommst etc? Danke
Danke für die Einsichten, die Bundeswehr hat eine andere Philosophie, von der man zunehmend abweicht, man erlernt eine Kampfkunst, damit es nicht zum Kampf kommt, ist bestimmt bei der Legion eingeschränkt auch so, durch aggressives Votrgehen will man verhindern, dass die andere Seite in den Konflikt geht.
Wieder mal ein gelungenes Video, Respekt! Interessant wäre auch ein Video über die aktuelle Situation also über die Verwendung der Fremdenlegion in der Korona Zeit z.b. ob die Rekrutierungsbüro ist noch geschlossen haben und so weiter
0:18, Ich werde niemals verstehen was einen Menschen dazu bewegt sowas zu glauben. Wie kann man sein eigenes Leben für die wirtschaftlichen Interessen eines Staates wegwerfen. Man merkt es doch ganz klar das du jetzt immernoch Probleme damit hast, warum macht man sowas freiwillig?
@@AK-hi7mg Das traurige ist doch das die "echten Männer" auch nur vom Staat ausgenutzt werden, glaubst du im ernst das die Politiker die einen Einsatz entscheiden sich auch nur im geringsten für das Leben der "echten Männer" interessieren? Die würden diese Männer sofort mit Robotern austauschen wenn diese effektiver und kostengünstiger wären.
Warum man das freiwillig macht? Möglicherweise, damit die Normalen sich normal fühlen können. Zu den wirtschaftlichen Interessen: Wenn ich heutzutage einen Konsumartikel kaufe (z. B. ein 3€-Shirt bei kik, weil Geiz so geil ist), dann unterstütze ich Kinderarbeit. Gewissensbisse?! Nö, sind ja weit weg, die Kinder (die gibt's quasi nicht). Nein, ich bin/war kein Fremdenlegionär, aber auch kein Hafensänger, doch Thomas Gast schildert sein Leben so glaubwürdig, dass ich zumindest nachvollziehen kann, welche Werte ihn dazu inspirierten, genau diesen Weg zu gehen.
@@nomoregears Kann ich auch verstehen, Krieg ist teil des Menschen und oft sind geborene Krieger auch sehr ehrenvolle Menschen. Dennoch führen Kriegseinsätze, gerade in der heutigen Zeit, eher zu noch mehr Gewalt, der War on Terror war ja auch ein reines Desaster und hat terroristische Vereinigungen eher noch gestärkt. Ausserdem was haben diese Konsumprodukte jetzt damit zu tun, natürlich ist das Mist und man sollte das auch ändern und keine Kinderarbeit mehr unterstützen und natürlich gibt es genug Menschen die dagegen sind aber leider interessiert es viele nicht. Das eine macht das andere aber nicht besser. Ich frage mich halt einfach warum man sich freiwillig so ausnutzen lässt, wenn man kämpfen möchte kann man das doch auch im Sport machen.
Wenn man eine zweite Chance will, kann man doch auch für Amazon als Aushilfsfahrer arbeiten. Mann wird nicht üppig bezahlt und kann trotzdem dankbar sein, dass man für die Ziele des Unternehmens ausgenützt wird. Ist man nicht ein Vollidiot, wenn man sich freiwillig für die Ziele eines Landes unter Lebensgefahr ausnützen lässt. Wer dafür noch Dankbarkeit empfindet hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wer dabei ums Leben kommt ist gleichermaßen unter feindlichem Feuer, vielleicht auch "friendly fire" und seiner eigenen Dummheit gestorben. Lieber Herr Gast, stellen Sie sich vor, Sie wären bei der ersten Feindberührung ums Leben gekommen. Wären Ihre Eltern der Fremdenlegion dann auch dankbar gewesen, dass sie Sie verführt worden sind. Sie haben einfach verdammt viel Glück gehabt.
was passiert wenn ein gesuchter mörder zur fremdenlegion geht, einen neuen ausweis mit anderem namen und anderer sozialversicherungsnummer erhält, er aber trotzdem identifiziert wird eindeutig z.b. anhand von dna. wird er ausgeliefert? oder muss man sich ihn dann holen (mit waffengewalt)?
Wie ist das eigentlich in folgendem Fall Mal angenommrn man verliert bei einem Kampfeinsatz zb ein Bein. Man verlässt daraufhin die Legion uns kehrt zurück nach Deutschland. Wer kommt denn für die Folgekosten auf? Ich mein ins Krankenhaus muss man ja bestimmt immer wieder mal zb für eine neue Protese. Läuft das dann über die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland oder läuft das iwie über die Legion?
Hallo Thomas, ich hab 2 Fragen an Dich und ich hoffe, du hast Sie noch nicht beantwortet. 1. Kannst du Dich noch erinnern, welche Sätze bzw. Befehle, Vokabeln du am Anfang auf französisch lernen musstest? Ne kurze Ausführung wäre echt spannend. Und 2. Wenn was nicht im Sinne des Vorgesetzten geklappt, abgelaufen bzw. ausgeführt wurde, gab es auch mal was mit der "Psycho-Keule"? Nicht nur laufen oder pumpen, sondern nur mal als Beispiel: Gabs ne "nonverbale Auseinandersetzung" zwischen zwei Kameraden, wurden die bei uns (wenn es ein Vorgesetzter mitbekommen habt) am nächsten Tag "vertaut"....also beide wurden zusammen gebunden und mussten den Dienst gemeinsam machen. Auch das aufsagen eines "Ringelreims" ist vor dem Zug manchmal härter als Serien oder sonst. Was kannst du dazu sagen, vielen Dank!
Hallo Herr Gast, eine sehr interessante und spannende Einblicke in dieser Thematik. Eine andere Frage, haben Sie den Major Gerald Michiara persönlich kennenlernen dürfen?
Was ich bis heute immer noch nicht nachvollziehen kann ist ... nach der ersten "Feindberührung" mit Schußwechsel ... habe ich im Anschluß eine Zigarette angezündet ... damals mit einem Streicholz und das hat überhaupt nicht gezittert,so als ob Sekunden später überhaupt nichts passiert wäre.Ich denke sehr oft an das Geschehene und sage mir ... besser er als ich.Damals aber es hat mir nicht das geringste ausgemacht ... vielleicht war es die damalige Jugend oder die verkannte Gefahr,vielleicht weil ich nicht nur einer der besten Schützen der Einheit war und dazu sehr schnell alles umsetzen konnte.Man würde heute sagen ... wenn es darauf ankommt den Schalter einfach umlegen und wenn es erledigt ist ... Schalter wieder zurück ... ich weiß es einfach nicht ... vielleicht kennt einer die Situation.
Wo bleibt denn Teil 5 der Haiti Connection? Das finde ich immer schade.. dass Sie das immer zerstückeln... ansonsten bin ich ein großer Fan ihres Erlebten und Teilhabe an den sehr gut erzählten Geschichten...
Sehr geehrter Herr Gast, können Sie mir bitte sagen wie das Lied in Ihren Videos das im Hintergrund läuft heißt. Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich im Voraus. Grüße vom Eisberg Z.b im Video: was erwartet euch in Zukunft auf meinem Kanal.
Wenn man pragmatisch denkt, ist es erstens ein job, zweitens gehört das sterben dazu. Natürlich gehört es einer überwindung und Umstrukturierung der denkweise eines Zivilisten. Aber sobald in relation gestellt werden muss dass ich überleben möchte muss der gegner leiser sterben.
Hi Thomas, irgendwann müssen Deutschland u. Frankreich die Armeen fusionieren. Die BW allein ist ihrer Aufgabe nicht mehr gewachsen. Gemeinsames Parlament gibt's ja schon..
das ist bei jedem anders ..bei dem einen sicherlich.. bei anderen garnicht ...vorallem ist man Konzentriert/Fokusiert auf die Sache und denkt in dem Augenblick nicht über sowas nach...
während des Feuergefechts spürst du keine Angst , es passiert einfach alles und du reagierst wie du es gelernt hast ! Wie er schon sagte , dass Zittern kommt erst danach und nach dem ersten Gefecht ist dein Leben dann nie wieder so wie es mal war ! Wenn du den ersten Toten Kameraden gesehen hast wird dir auf einmal klar wie schnell es vorbei sein kann , das du auch da liegen könntest und alle auf deine Leiche herabschauen ! Ab dem Tag ist dann alles anders , dieses Gefühl der gut ausgebildete unverwundbare zu sein ist dann endgültig vorbei ! Denn der Getötete hat auch nichts anderes getan als du , es war nur Zufall das er es war der die Kugel abbekam und nicht man selbst ! Das Schlimmste denke ich ist , das man nach dem ersten Einsatz nie wieder innerlich richtig Ruhe findet , dass Gefühl ganz loslassen zu können ist komplett weg ! Früher konnte man sich zum Beispiel mal am See auf eine Decke legen und komplett entspannen ganz innerlich ruhig ! Das ist nach einem Kriegseinsatz für immer vorbei , bei mir ist das jetzt 26 Jahre her und noch heute hab ich immer so ein Gefühl im Bauch als ob gleich etwas schlimmes passieren würde ! Das Gefühl ist nur weg wenn ich Alkohol trinke oder Beruhigungsmittel nehme , aber wenn die nachlassen ist es sofort wieder da ! Nach Jahren kann man sich dann wirklich nicht mehr daran erinnern wie das früher einmal war als man noch komplett abschalten konnte , man wird wohl damit leben müssen bis es dann endgültig vorbei ist und man für immer seine Ruhe hat !
@Thomas Gast Okay, vielen dank für die Antwort 👍👍 darf ich noch etwas fragen ? Ich hab zwar viele bekannte in meiner Stadt und einen guten Abschluss im Prinzip steht mir hier jede Tür offen, aber ich möchte auch lieber zur Bundeswehr und danach zur Fremdenlegion anstatt hier in meiner Heimatstadt auf ewig zu arbeiten, ich möchte lieber davor 5 Jahre bei der Fremdenlegion verbringen weil ich auch die andere Seite des Lebens kennenlernen will, ich mein hier in Deutschland und vorallem in meiner Heimatstadt hab ich alles, meinst du das wäre ein guter Grund zur Legion zu gehen oder kann ich mich dann nicht mehr in meiner Stadt blicken lassen ? Oder bin ich vielleicht aufgrund dieser Einstellung im Geiste zu schwach die Legion zu packen ? Weil sportlich bin ich ja, nur mach ich mir oft viel zu viele Gedanken Vielleicht kann mir noch jemand anderes antworten, würde mich echt interessieren
Als Reservist zweier Armeen spricht mit dieser Mann einfach nur aus dem Herzen ! Genauso wie er es erklärt hat, die psychologische und ausbilderische Komponente, die machen einen Soldaten aus.... Und das mit den zitternden Händen... irgendwoher kenn ich das. Respekt für das Video !
Sehr Interessant. Das ist wie wenn mein Opa früher aus dem Krieg erzählt hat. Einfach nur spannend . „Nur mein Großvater hat die krassen Geschichten erst erzählt wenn er zu viel Wein getrunken hat und wir ihn immer dazu gefordert haben“ danach wurde mir schlecht. Zum Glück gibt es Menschen wie Thomas Gast die uns es ersparen zu kämpfen (außer wenn nötig) Respekt für so einen Lebenslauf.
Lieber Herr Gast, vielen Dank für Ihre Ehrlichkeit. Wie immer ein überaus interessanter Bericht.
Sehr sehr interessante Einblicke in das Thema. DANKE !!!!
Sehr geehrter Herr Gast. Treffender kann man nicht aussprechen und beschreiben, was sehr viele Menschen nicht wahr haben wollen. Genau das war und ist heute noch der Grund, warum ich mehr als den Grundwehrdienst abgeleistet habe; und ich würde es jederzeit genauso wieder machen. Soldat sein hat nichts mit Romantik zu tun. Exzellentes (Lehr-) - Video, akkurat und brilliant sachlich auf den Punkt gebracht.
Wie immer haben Sie dieses Thema; was ich als sehr brisant empfinde; sehr sachlich und auf keinen Fall
verherrlichend dargestellt. Ich finde solche Beiträge als sehr wichtig, die nicht verschnörkelt sind, sondern
genau den Punkt treffen worauf es ankommt. In dem Fall Soldat sein ist ein Beruf der nicht verpönt sondern
genauso akzeptiert werden sollte wie der Job im Büro.
Persönlich finde ich das Ihre Ehrlichkeit in jedem Wort zu empfinden und zu hören ist.
Dafür möchte ich mich in unserer Zeit herzlich bedanken.
Gruß aus Hamburg! Die Art und Weise wie Du redest und wie Du Deine Geschichten erzählst sind sehr gut und es macht Freude zuzuhören. Deine Motivationsspeach "warum Du zur Legion" gingst war auf jeden Fall Ausdruck Deiner Romantischen Seele. Ich kannte in Hamburg 1980 einen Legionär. Dieser eine war so was wie "ein Experte" der jene suchte die geflohen waren. Ich traf den zu verschiedenen Zeiten mit seinem Schäferhund unterwegs und redete mit ihm. An der berühmten Esso-Tankstelle am Bahnhof Damtor war der Pächter auch ein ExLegionär den wir Jungs (damals 16 und Mofa und Rollerfahrer) liebten weil der ein so gerade freundlicher Charakter war der auch einen Schnack liebte. Einer meiner Freunde ging dann zur Legion. Er war fit und 18 Jahre jung und suchte auch das Abenteuer. Auf der Reeperbahn war auch ein Legionär unterwegs den viele fürchteten weil der mit seinen Fäusten mächtig arbeiten konnte. Rotlicht oft neuer Arbeitsort für Ehemalige. Personenschutz und Sicherheit war damals nicht so viel am Start wie heute- oder im OK Bereich oder Kuriere oder so. Hamburgs Cafe Paris war lange Zeit Treffpunkt von aktiven und ehemaligen die im Sicherheitsbereich unterwegs waren. Ich kannte auch einen ehemaligen Oberst der traumatisiert war. Ist klar das es im Einsatz Erlebnisse gab die die Seele dauerhaft durchschütteln. Mal abgesehen von den Ängsten zu sterben. Als Hausmeister hatte ich auch einen Ehemaligen als Mieter. War mir aber nicht bekannt das der Legionär war- ich hatte Mitleid weil der im Treppenhaus mit seinen 120 KG Übergewicht sich die Treppen hochschleppte und ich half ihm eine EG Wohnung zu bekommen damit ers leichter hat. Die Wohnung wurde ihm neu saniert übergeben und da er Guloase die blauen und Schwarze Hand rauchte zog schon nach 4 Wochen der Nikotinschmutz aus der Bude ins Treppenhaus und er starb nach 6 Monaten die Fliegen krochen aus der Bude und wir mussten die Polizei rufen. Er hatte keine Verwandten und ich musste dann die Wohnung fertig machen lassen. Da fand ich dann in seiner Wandschrank im Wohnzimmer "sein Leben in der Legion" mit seinen ganzen Utensilien. Ich lass mir das alles durch seine Auszeichnungen etc Teile seiner Uniform. Er war wohl ein Held aber am Ende allein. Vor 40 Jahren wurden noch "Krimminelle" integriert aber nach der Wende hatte das die Legion nicht mehr nötig. Die Schockereinheiten waren aus der Zeit gekommen. Legion ist eine Welt für sich. Wenn man die Stärke hat das zu leben ist es eine Art Lebensgefühl. Frau und Kind? Sicher möglich aber nur wenn man nicht mehr in den Kampfeinheiten aktiv sein muss oder als Offic. dabei sein kann. Man würde sich sicher immer sorgen auch wenn die Legion sich um einen kümmert wenn man im Einsatz stirbt oder verletzt wird. Gibt es noch Altersheime in der Karibik? PS: Wem die Legion zu hart ist der kann sich bei der Heilsarmee bewerben. Da kann man sein Leben auch geben für ein Reich das aber UNsichtbar ist und einen König hat der besser als ein Präsident ist. Und sterben kann man da im Einsatz auch denn "man muss ja sein Kreuz täglich auf sich nehmen und folgen" Ein Jünger zu sein ist dem eines Legionärs ähnlich: Sein Leben verleugnen und einsetzten bis zum Tod. Nur die Ewigkeit wird zeigen in welchem Reich man dann bleibt. Ich werde mir alle Deine Storys anschauen! Tut gut und macht Freude! Frank aus Hamburg
Liebe Thomas, vielen Dank für Diesen speziellen Beitrag !
Sehr ehrlich, sehr authentisch und auch wichtig für all denjenigen, der denkt Das der Einsatz mit der Waffe eine einfache Sache währe , vor allem bei der Legion Etrangere!
Wir sind eben doch alle - nur Menschen - !
Für mich als Pazifist sehr interessant zu sehen, welche Ideale Menschen erheben und wie sie das Soldatsein glorifizieren. Ich bin dankbar das es Menschen gibt, die diesen leider notwendigen Job machen. Auch wenn ich euch allen am liebsten eine Blume in die Laufmündung stecken möchte!
Steck die Blume lieber den Leuten in den Mund, die (ihren) Krieg zum Problem aller machen. Erst das Wort, dann die Kugel...
Mein Großvater Bj 1911 hat den ganzen 2. WK mitgemacht und in Ost und West gekämpft . Zum Schluss haben ihn die Amis noch fast verhungern lassen . Schade das er nicht so frei weg wie Herr Gast darüber reden konnte . Da waren 6 Jahre ständige Feindberührung . Als er 85 in seinem Bett starb, hab ich ihn das erste mal nackt gesehen und war über seine ehemaligen Verwundungen schockiert . Beindurchschüsse und der ganze Körper vernarbt . Er hat diese Erinnerungen mit ins Grab genommen .
Größter Respekt vor allen von allen Parteien, die in diesen grausamen Kriegen gedient haben. Auch vor den Amerikanern: Wenn du überlegst, wie gering die Wahrscheinlichkeit war die gesamte Offensive in der Normandie zu überleben, fragt man sich schon, wie die Jungs sich selbst motiviert haben. Als Deutscher kämpfst du für dein Vaterland, das ist ja ne ganz andere Geschichte.
Bei d Amis hat er überlebt - In SIBIRIEN wäre er bestimmt geblieben .
@@motorrebell Gib mal bei Google "Rheinwiesenlager" ein!
die Vernarbungen kenne ich vom Sterbebett meines Großvaters; ein Arzt stand neben mir und sagte: drastisches Hungerödem .
Respekt an ihn und Respekt an dich dass du Leistung anderer an erkennst was heutzutage selten ist vor allem bei so einem kontroversen Thema💪🏻
„Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“ - Clausewitz.
@G E T R E K T 905 Mit dem Unterschied das Clausewitz damit ins Schwarze getroffen hat. DU NICHT!
@G E T R E K T was ein Wicht
@@miesjk da hast du recht...deswegen zitiere ich ja den...
Sehr interessant und spannend!
Das Erwähnen von Demut hat mich sehr beeindruckt.
Danke & viele Grüße!
Danke, sehr schöne Ausführung, ehrlich und realistisch. Da spricht jemand, der alles erlebt hat. Auch das Soldatenleben gut geschildert zwischen Einsatz und Kaserne. Das Schlusswort bringt es auf den Punkt: Frieden müssen die Politiker machen. Bleib gesund Thomas!!
Danke .
Ihre Arbeit ist sehr wichtig.
Sie sind ein guter Mann viele schauen auf zu ihnen Hut ab vor dieser Erfahrung 👍.
Grüß dich Thomas, du hast eine echte Vorbild Funktion in meinen Augen....deine Disziplin einfach alles echt cool ich beneide dich für diese Erfahrung und alles erlernte in der Legion
Ich bin zwar nicht zu alt aber habe andere Sache die mich dran hindern
Wäre ich 10 Jahre jünger würde ich diese Erfahrung auch machen wollen
Weiter so Thomas...ich wünsch dir nur das beste und viel Gesundheit für dich und deine Familie
Auf die Erfahrung kann mann wirklich verzichten, denn sowas lässt dich menschlich abstumpfen und im schlimmsten Fall verfolgt dich der scheiß dein ganzes Leben lang auch in deinen Träumen!
@@MTO_3589 Kann, muss aber nicht. 😉Viele von jenen mit denen ich gedient habe waren wahrlich schon vor dem Eintritt in die Legion nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. War aber auch scheiß egal. Ich decke deinen Arsch und du meinen. Mehr braucht es tatsächlich nicht.
....sonst bräuchten wir keine Soldaten. PUNKT
Tolle Beiträge!
Ich finde dein Kanal hier hervorragend und er ist eine Bereicherung für dieses Themenfeld im Internet.
Lob und Anerkennung sowie ein Dank Kamerad Gast.
Herr Gast ich verneige mich ganz ehrlich vor ihrer Einstellung und vor ihrem Mut. Ich war mein eigener Feind. Erst NVA dann BW. Es ging immer nur darum 1. Überleben um den Auftrag zu erfüllen. 2. Angst überwinden. Ich habe nicht ihre Erfahrungen aber ich denke daß ich weiß was sie gefühlt haben. Ich habe manches Mal noch Gänsehaut wenn ich an so manchen Einsatzbefehl denke. Es gibt leider noch einige Geister die ich nicht los werde. Danke für ihre offenen Einblicke in ihr Leben als Legionär und als Mensch. Ich wünsche Ihnen und ihrer Familie alles erdenklich Gute.
Danke Legionäre,endlich spricht ein richtiger Soldat für das wahre dasein von Soldaten.👍👨✈️🇫🇷🇫🇷🇫🇷
Hallo Herr Gast,
Die Frage die ich habe ist bestimmt schonmal gestellt worden aber wie ist bzw war das Verhältnis zwischen der Fremdenlegion und dem Rest des französischen Heeres? Wie ist das Ansehen untereinander?
Das was ich aus verschiedenen Dokumentationen so gesehen habe ist, das die Fremdenlegion die Sachen gemacht hat, die sonnst niemand anders gemacht hätte vor allem nach dem 2WK. Also Quasi Kanonenfutter. Das was ich Aktuell so mitbekommen habe ist, das sie ein sehr gutes Ansehen haben und als Spezialeinheit Fungieren, also die nehmen auch nicht mehr jeden der Sich da freiwillig meldet.
Die Legion ist seit ewiger Zeit ein regulärer Zweig der französischen Armee und absolut keine Spezialeinheit, wer das behauptet redet einfach Unsinn. Dies wird bereits auf der offiziellen Homepage der Legion festgehalten. Märchengeschichten .
Sehr interessanter Beitrag aus der Sicht des Legionärs. Ehrlich erzählt, dafür👍. Kein verbales Rumgeeiere.
Trifft auf jedem Soldat weltweit zu, die Ausbildungen ähneln sich mittlerweile sehr. Wobei man immer vergleichbare Einheiten gegenüberstellen sollte.
Ich freue mich auf weitere Beiträge von Ihnen.
Ein Held ist jemand der für etwas größeres lebt als er selbst
Musst dir aber immer eins merken wenn man den held spielen will stirbst man sicher das bringt nichts
Super Typ der weis wie der Hase läuft... Vielen Dank und bitte mehr davon...
Das Schlimmste denke ich ist , das man nach dem ersten Einsatz nie wieder innerlich richtig Ruhe findet , dass Gefühl ganz loslassen zu können ist komplett weg ! Früher konnte man sich zum Beispiel mal am See auf eine Decke legen und komplett entspannen ganz innerlich ruhig ! Das ist nach einem Kriegseinsatz für immer vorbei , bei mir ist das jetzt 26 Jahre her und noch heute hab ich immer so ein Gefühl im Bauch als ob gleich etwas schlimmes passieren würde ! Das Gefühl ist nur weg wenn ich Alkohol trinke oder Beruhigungsmittel nehme , aber wenn die nachlassen ist es sofort wieder da ! Nach Jahren kann man sich dann wirklich nicht mehr daran erinnern wie das früher einmal war als man noch komplett abschalten konnte , man wird wohl damit leben müssen bis es dann endgültig vorbei ist und man für immer seine Ruhe hat !
Ich habe änliche Lebensabschnitte ,dass leben ist ein Glücksrad.
@@willigro2812 Wenn es noch ein " Leben " ist !
Verstehe Dich gut Kamerad, war bei kir auch so. ist es heute noch sehr oft, hatte die kleinen Helfer auch fuer Jahre an meiner Seite. Heute ist es die Arbeit, Sport und "Hypnose". Klingt doof, aber mir helfen diese Sitzungen.
Bei mir war das nur nach dem ersten Einsatz, nach dem zweiten war das wieder weg und ich schlief wie ein Baby.
Hab zwar den "Kriegsschlaf" wo ich bei jedem Geräusch wach bin und die generelle Wachsamkeit und Situationsanalyse im Alltag aber ich kann abschalten wenn ich will.
Das muss man lernen oder halt nicht.
Ich hab eher das Problem das ich wieder dort hin will, es ist als ob etwas essentielles fehlen würde.
Hört sich komisch an aber ist so.
Ich hab bei Filmen gesehen die ballern alle und rauchen danach Zigarette und schlafen . Ja du wirst sagen Film aber ist doch einfach nur etwas Action
Carl von clausewitz"der krieg ist die Fortsetzung der diplomatie mit anderen Mitteln "
Clausewitz meint in dem Zitat die Politik, nicht Diplomatie. Diplomatie sollte der Völkerverständigung dienen .wenn der Krieg nicht mehr weiter weiß, sollte die Politik wieder auf die Tagesordnung
Von Clausewitz "Vom Kriege"...Kriegsbeute des Landes von Herrn Kissinger's,wird an Westpoint gelehrt, doch ist leider hierzu Lande so gut wie vergessen.
Vielen Dank für die ausführliche und interessante Darstellung!!!!!
Sehr gute Aussagen... Arsch runter, Fersen runter, Knarre fertig machen... haben wir alle mal gelernt und du hast das bestens beschrieben und bestätigt... Und... der soldatische Kampf ist definitiv eine konfliktverkürzende Maßnahme.
Danke, dass Du mich mit nimmst auf die Reise in Deine Welt!!!
Danke für ihre geraden und packenden Berichte.
Vive la légion!
Wieder ein gelungenes Video Herr Gast.
Seit langer Zeit sehe ich mal wieder einen Beitrag von Dir an! Du bist ein SUPER Typ! Danke....
Sehr informativ, sehr eindrucksvoll....Dankeschön
Hahahaha, das erinnert mich an einen Fähnerich, unser Gruppenführer damals, ein Jüngelchen, frisch der Mutterbrust entsprungen. Er meinte, nach dem ersten fiktiven Einsatz dann die Aufgabe zu haben uns hinterher psychologisch betreuen zu müssen. Ich habe ihn ausgelacht wofür er kein Verständnis hatte. Damals bei der BW war alles nur theoretisch. Bei der LE gibt es immer welche, die im Gefecht waren.
Zur BW geht man auch nur um Geld zuverdienen zur Légion étranger geht man zum kämpfen und nicht um in einer Kaserne zu hocken
Django Chained Was ein Schwachsinn..... ich bin 2014 zum Bund war bis jetzt 3x in Afghanistan 1x im Irak und 1x in Mali sowie in verschiedenen Ländern zum Üben..... Vergleicht eure Wehrdienstzeit nicht mit der eines Zeitsoldaten!!!
@@normad1996 Ach komm dass ist nicht der Standard bei der BW. Ich würde wetten zu 3 von 5 Einsätzen musstest du dich freiwillig melden, oder du bist vill. Beim KSK dass ist natürlich wieder was anderes.
Bei 5 auslandseinsätzen in wie vielen Gefechten warst du denn?
Ps: natürlich kannst du in den auslandseinsatz mit der BW wenn man(n) will aber Tatsache ist manch einer der zur BW geht will gar nicht!
Für Kritik immer offen dadurch kann man lernen und daran wachsen wenn man(n) weiss damit umzugehen
Dir alles gute und bleib Gesund
Lars Larsson du freundchen hältst lieber die schnauze. Du willst mir erzählen, dass du in den letzten 6 jahren 5 mal im einsatz warst?!?! Wenn du so ein held bist, nenne deinen richtigen namen, deine einheit und die zeiträume von deinen einsätzen!
Grüße vom FW aus der 4./JgBtl292
Salut und schönen guten Abend Herr Gast, ich fände ein eigenes Podcast von Ihnen sensationell. Weiter so. Und meinen Dank für Ihren Einsatz. Meilleures salutations et joyeuses Pâques. Ihr Andreas Kunert
Danke für diesen tollen Einblick. Viele Grüße aus Kronach!
Ihr Geschichten sind immer sehr Interessant. Mein Vater hat Ihren Kanal gefunden und mir empfohlen. ich habe kürzlich endlich die Zusage der Bundeswehr für die Laufbahn der Offiziere bekommen. Ich bin fast 26 und das ist meine zweite Chance. Zweite Chancen sind wichtig, das wissen sie als Legionär. Ich werde dieses Mal alles geben !
Man sieht, spürt und hört das du ehrlich bist, dass du intelligent bis, deine Einstellung zum Krieg gefällt mir sehr.
Du bist Stolz auf die F.L. und das kannst du sein.
Danke für deine Aufklärung.
Das war echt eines der besten Videos. Hat meine letzte Frage auch ein wenig beantwortet.
Also ich habe mal im Rollstuhl gesessen und wusste auch nicht, ob ich da wieder raus komme. So schlimm ist es nicht. Man kann damit klar kommen und ein menschenwürdiges Leben führen.
Sehr authentisch auf den Punkt gebracht, danke dafür!
Herr Gast, sie sind ein bewundertswerter Mann!
"Steck dem Soldaten ne Blume ins Rohr" 😂...
Sehr interessante Einblicke,, das muss ein Brutales Gefühl sein im Gefecht...
Respeckt Hr. GAST👍
Was ist das für eine ausgezeichnete Melodie am Ende?
Hallo Thomas,
ich finde deine Arbeit und dein Kanal absolut super. Allerhöchsten Respekt dafür.
ich hab eine frage. Wie hast du es organisiert mit der Unterbringung vor und nach deiner zeit in der Legion. Hast du immer eine Wohnung angemietet gehabt falls du den Aufnahmetest nicht bestehst und wieder zuück musst? Wie hast du dein WOhnungsproblem nach der zeit in der Legion gelöst? ich hoffe du verstehst meine Frage.
Ich selber habe die Sehnsucht nach Abenteuern. Seit meiner Zeit im PzBtl 294 suche ich meine zufriedenheit in vielen Jobs, doch ich finde mein Glück nicht. Vielleicht werde ich so ein Lebensweg wie du ihn gelebt hast einschlagen.
Auf eine baldige antwort und mit den besten grüßen.
thank you they are valuable.
Thanks for this sevice. 👍
👌
Ein gewisses Maß an Angst hält dich am Leben, Aber man muss seine Angst kontrollieren und zu seinem Vorteil nutzen können.
Zum Schluss hat mir sehr gefallen ^^
Le Legion de etrangere Thomas toll erzählt ; könnte Stundenlang deine Videos schauen👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼😎🤘🏻
Danke für die Übersetzung.
5:26 "Runter... Stellung... Äh Feuereöffnung, die andere Gruppe sichert nach außen ab, die andere Gruppe umgeht links-rechts, greift an, äh... Handgranatenwurf, Sturmschießen, auf geht's. Hurra die Gams, ja?"
Ich habe nie eine treffendere Zusammenfassung eines Gefechtsschießens gehört 😁
Das stimmt allerdings, da ist alles drin 😁
sehr gutes video, eine Frage: juckt es dich heutzutage noch scharf zu schießen, also gehst du manchmal auf den Schießplatz oder dergleichen?
Sehr Interessant ! Danke Herr Gast!
Und wenn's richtig dicke kommt, kämpft man sowieso nur noch für sich und seine Kameraden. Für Soldaten gilt der Spruch von Seneca: "bestätige deine Worte mit der Tat." Interessanterweise ist man oft unmittelbar vor einem Einsatz zum Einschlafen müde. Ein erstaunlich nachdenklicher Herr Gast. Bewegend 👍👍
Einsatzvorbereitung beim Bund (ich war nicht komplett da und auch nicht mit im Einsatz) war anders als im normalen Dienst. Im Allgemeinen persönlicher/auf einer persönlicheren Ebene von den Feldwebeldienstgraden. Der Dummf..k war weg. Kann auch sein dass das damit zu tun hatte, dass ich zu der Zeit schon eine Weile HG war. Vermutlich eine Mischung.
Bezüglich Deckungsfeuer kann ich sagen, dass es da Unterschide gibt/gab was die Kompanie machen wollte (und dachte das es erlaubt war) und was die Dienstaufsicht erlaubt hat.
Ich würde mich über ihre Tipps und Tricks freuen. Kann man auch nur auf Deutsch machen, damit es nicht die ganze Welt mitbekommt.
Wenn iergndwas ansteht bin ich vorher immer nervös, wenn dann aber was passiert bin ich ganz ganz ruhig und "klar". Ich habe aber auch etwas, was ich als Gefahreninstinkt beschreiben würde. Das kommt bevor iergendetwas passiert. (bis zu 20-30 min vorher). Es äußert sich in einem komischen Gefühl einem Ziehen in den Eiern die Bauchhöhle hoch, ein leichtes "Schauern/Zittern"(mehr Gefühlsartig als physisch, wie Gänsehaut) und einem metallernen Geschmack im Mund (wie wenn man Blut im Mund hat oder wenn man ohne Ausdauer joggen geht). Ich weiß dass es andere gibt denen es genau so geht, aber Infos habe ich dazu noch nicht gefunden Vielleicht weiß ja wer was.
Hallo Thomas! Eine Frage! Was hat es zusagen das bei Paraden eine braune lederschürze und Axt getragen wird?
Wie ist es eigentlich mit dem Sterben oder verwundet werden? Gibt es also viele Tote und/ oder verwundete? Und ist das Überleben im Kampf zum größten Teil fast nur Glück oder auch viel Fertigkeiten?
Hallo Herr Gast. Ich würde gerne wissen, wie Ihre Erfahrungen, Begegnungen und Mythen mit und von der französischen Militärpolizei sind. Ich bedanke mich noch für diesen Kanal, er ist sehr unterhaltsam, informativ und offen.
Super Beitrag 👍👍👍
Herr Gast, in der Zeit als sie Stellungnahmen zum Krieg in der Ukraine zum Hauptinhalt ihrer Videos gemacht haben, habe ich sie häufig ablehnend kritisiert. Sie scheinen sich seit dem gewissermaßen selbst neu erfunden zu haben. Ich kann nicht umhin nach all der negativen Kritik jetzt einmal eine positive Kritik zu forumulieren. Sämtliche Videos von ihnen in der jüngeren Vergangenheit sind gelungen. Sie beeindrucken mich mit ihrem Werdegang, sie haben den Menschen etwas zu erzählen. Bravo! Machen sie weiter so!
Eben habe ich festgestellt, dass das Video schon zwei Jahre alt ist. Egal! Ich stehe trotzdem zu dem Inhalt. Auch wenn es zeitlich komisch ist 😁
wieso ist der Lack der Schuhe ab....die da vorne links stehen... und wie putzt man richtig Schuhe dass sie glänzen ?
hallo, was halten sie vom famas gewehr?
Diese schöne Melodie ab 15.43 Wie heisst dieses Stück denn ? Gruss
So geht es mir auch immer in Stresssituationen: Während dessen bin ich voll im Modus und habe das verlangen einfach nur zu funktionieren. Erst wenn alles vorbei ist, erst dann kommt der "Schock".
... auch wenn ich nicht gefragt wurde ...
Der Moment kurz bevor es zur bewaffneten Auseinandersetzung kommt, die letzte halbe Std. vor dem Combat od. z.B. man klärt auf, vor einem liegen keine eigenen Kräfte mehr nur noch der Gegner oder man liegt z.B. im Hinterhalt und der Gegner bewegt sich direkt auf einen zu, Feuereröffnung bei 10m dann kommt eine unglaubliche innere Spannung auf die einen fast zerreißt ...
Man hört quasi das Gras wachsen und die Flöhe husten ich möchte das mit einem Rauschen beschreiben. Und wenn das Gefecht beginnt, die Waffen werden ausgelöst, löst sich die innere Anspannung, dass Rauschen wird unglaublich intensiver und ich schreibe man genießt den Kampf, man will kämpfen und man ist bereit den Gegner kampfunfähig zu machen, ausschalten ja oder einfach geschrieben zu Töten ...
Das extreme Zittern habe ich auch kennengelernt, ca. 1Std. und man ist dermaßen vollgepumpt mit Adrenalin / Endorphine das man jetzt erst recht das Gras wachsen und die Flöhe husten hört und ca. 30Std. nicht pennen kann ... und nach dem Kampf der erste mal pissen ... da will ich gar nicht drauf eingehen ...
Interessant ist wieso !?
Bin ich pervers ... ja auch, aber der Mensch ist von seinem Ursprung eine Raubtier und mußte sich im Kampf immer behaupten und hat auch gerne die Konfrontation gesucht und dieser Urinstinkt wird in so einer Situation ( nicht das pissen ... ) wieder wach gerufen ... unglaublich !!
Danke dafür, dass du das so bildhaft und intensiv beschrieben hast
Ein top Video,
Hoffentlich kommt bald noch eines dieser Art
Weiterso 👍🏻
Lg aus Österreich 🙂
Musstest Du im Einsatz auch einmal Deine Gasmaske nutzen, bei eigenem oder gegnerischen Gaseinsatz ?
Sehr interessante und wertvolle Beiträge. Bitte mehr :). Kannst du such mal ein Video machen, wo du erklärst wie dich die Zeit in der Legion verändert hat psychisch? Bist du komplett emotionslos ? Hast du vor nichts mehr Angst zb wenn du morgen eine Krebsdiagnose bekommst etc? Danke
Wie soll man denn wissen, wie man auf eine Krebsdiagnose reagiert? Als ob du einen computer fragen würdest..
Herr Gast, darf ich fragen in welchem Jahr ihr feuertaufe war ?
Wow. Ich hatte richtig gänsehaut
Super infos danke dafür.
Chillig, ein Gastredner
Edit: danke für deine Erfahrungen 🖤
Hallo Herr Gast
hallo Thomas
Danke
Danke für die Einsichten, die Bundeswehr hat eine andere Philosophie, von der man zunehmend abweicht, man erlernt eine Kampfkunst, damit es nicht zum Kampf kommt, ist bestimmt bei der Legion eingeschränkt auch so, durch aggressives Votrgehen will man verhindern, dass die andere Seite in den Konflikt geht.
was heißt "hurra, die gams" eigentlich auf französisch?
Wieder mal ein gelungenes Video, Respekt! Interessant wäre auch ein Video über die aktuelle Situation also über die Verwendung der Fremdenlegion in der Korona Zeit z.b. ob die Rekrutierungsbüro ist noch geschlossen haben und so weiter
0:18, Ich werde niemals verstehen was einen Menschen dazu bewegt sowas zu glauben. Wie kann man sein eigenes Leben für die wirtschaftlichen Interessen eines Staates wegwerfen. Man merkt es doch ganz klar das du jetzt immernoch Probleme damit hast, warum macht man sowas freiwillig?
Weil er ein Dachschaden hat.
Ich kann mir nur vorstellen dass man das eigene Leben extrem geringschätzt und sich selbst aufgegeben hat.
Sehr traurige angelegenheit
@@AK-hi7mg Das traurige ist doch das die "echten Männer" auch nur vom Staat ausgenutzt werden, glaubst du im ernst das die Politiker die einen Einsatz entscheiden sich auch nur im geringsten für das Leben der "echten Männer" interessieren? Die würden diese Männer sofort mit Robotern austauschen wenn diese effektiver und kostengünstiger wären.
Warum man das freiwillig macht? Möglicherweise, damit die Normalen sich normal fühlen können. Zu den wirtschaftlichen Interessen: Wenn ich heutzutage einen Konsumartikel kaufe (z. B. ein 3€-Shirt bei kik, weil Geiz so geil ist), dann unterstütze ich Kinderarbeit. Gewissensbisse?! Nö, sind ja weit weg, die Kinder (die gibt's quasi nicht).
Nein, ich bin/war kein Fremdenlegionär, aber auch kein Hafensänger, doch Thomas Gast schildert sein Leben so glaubwürdig, dass ich zumindest nachvollziehen kann, welche Werte ihn dazu inspirierten, genau diesen Weg zu gehen.
@@nomoregears Kann ich auch verstehen, Krieg ist teil des Menschen und oft sind geborene Krieger auch sehr ehrenvolle Menschen. Dennoch führen Kriegseinsätze, gerade in der heutigen Zeit, eher zu noch mehr Gewalt, der War on Terror war ja auch ein reines Desaster und hat terroristische Vereinigungen eher noch gestärkt. Ausserdem was haben diese Konsumprodukte jetzt damit zu tun, natürlich ist das Mist und man sollte das auch ändern und keine Kinderarbeit mehr unterstützen und natürlich gibt es genug Menschen die dagegen sind aber leider interessiert es viele nicht. Das eine macht das andere aber nicht besser.
Ich frage mich halt einfach warum man sich freiwillig so ausnutzen lässt, wenn man kämpfen möchte kann man das doch auch im Sport machen.
Es gibt keinen weg zu Frieden
Frieden ist der Weg.
Kennt jemand vielleicht den Song aus dem Intro?
Wenn man eine zweite Chance will, kann man doch auch für Amazon als Aushilfsfahrer arbeiten. Mann wird nicht üppig bezahlt und kann trotzdem dankbar sein, dass man für die Ziele des Unternehmens ausgenützt wird. Ist man nicht ein Vollidiot, wenn man sich freiwillig für die Ziele eines Landes unter Lebensgefahr ausnützen lässt. Wer dafür noch Dankbarkeit empfindet hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wer dabei ums Leben kommt ist gleichermaßen unter feindlichem Feuer, vielleicht auch "friendly fire" und seiner eigenen Dummheit gestorben. Lieber Herr Gast, stellen Sie sich vor, Sie wären bei der ersten Feindberührung ums Leben gekommen. Wären Ihre Eltern der Fremdenlegion dann auch dankbar gewesen, dass sie Sie verführt worden sind. Sie haben einfach verdammt viel Glück gehabt.
Meine Güte, was für ein Kommentar...
was passiert wenn ein gesuchter mörder zur fremdenlegion geht, einen neuen ausweis mit anderem namen und anderer sozialversicherungsnummer erhält, er aber trotzdem identifiziert wird eindeutig z.b. anhand von dna. wird er ausgeliefert? oder muss man sich ihn dann holen (mit waffengewalt)?
Wie ist das eigentlich in folgendem Fall
Mal angenommrn man verliert bei einem Kampfeinsatz zb ein Bein.
Man verlässt daraufhin die Legion uns kehrt zurück nach Deutschland.
Wer kommt denn für die Folgekosten auf? Ich mein ins Krankenhaus muss man ja bestimmt immer wieder mal zb für eine neue Protese.
Läuft das dann über die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland oder läuft das iwie über die Legion?
Hammer erklärt.
Weiter slg aus Belgien
Sehr interessantes Video!
Salutations mon adjudant! Bn mercredi... top video
Super Schlusswort, auch wenn es heute nicht politisch korrekt ist. Aber es muss auch mal gesagt werden...
Hallo Thomas, ich hab 2 Fragen an Dich und ich hoffe, du hast Sie noch nicht beantwortet. 1. Kannst du Dich noch erinnern, welche Sätze bzw. Befehle, Vokabeln du am Anfang auf französisch lernen musstest? Ne kurze Ausführung wäre echt spannend. Und 2. Wenn was nicht im Sinne des Vorgesetzten geklappt, abgelaufen bzw. ausgeführt wurde, gab es auch mal was mit der "Psycho-Keule"? Nicht nur laufen oder pumpen, sondern nur mal als Beispiel: Gabs ne "nonverbale Auseinandersetzung" zwischen zwei Kameraden, wurden die bei uns (wenn es ein Vorgesetzter mitbekommen habt) am nächsten Tag "vertaut"....also beide wurden zusammen gebunden und mussten den Dienst gemeinsam machen. Auch das aufsagen eines "Ringelreims" ist vor dem Zug manchmal härter als Serien oder sonst. Was kannst du dazu sagen, vielen Dank!
Hallo Herr Gast, eine sehr interessante und spannende Einblicke in dieser Thematik.
Eine andere Frage, haben Sie den Major Gerald Michiara persönlich kennenlernen dürfen?
Merci mon pote
Die erste Gelegenheit den Löffel abzuheben, klingt erstrebenswert 😂
Was ich bis heute immer noch nicht nachvollziehen kann ist ... nach der ersten "Feindberührung" mit Schußwechsel ... habe ich im Anschluß eine Zigarette angezündet ... damals mit einem Streicholz und das hat überhaupt nicht gezittert,so als ob Sekunden später überhaupt nichts passiert wäre.Ich denke sehr oft an das Geschehene und sage mir ... besser er als ich.Damals aber es hat mir nicht das geringste ausgemacht ... vielleicht war es die damalige Jugend oder die verkannte Gefahr,vielleicht weil ich nicht nur einer der besten Schützen der Einheit war und dazu sehr schnell alles umsetzen konnte.Man würde heute sagen ... wenn es darauf ankommt den Schalter einfach umlegen und wenn es erledigt ist ... Schalter wieder zurück ... ich weiß es einfach nicht ... vielleicht kennt einer die Situation.
Wo bleibt denn Teil 5 der Haiti Connection? Das finde ich immer schade.. dass Sie das immer zerstückeln... ansonsten bin ich ein großer Fan ihres Erlebten und Teilhabe an den sehr gut erzählten Geschichten...
Hallo Thomas ein alter Soldat hat mir mal gesagt...auf einer Kugel steht dein Name aber nicht auf alle....
Klasse Videos weiter so ..Kamerad..
Im Grunde bist Du so gut wie deine Ausbildung, und wenn Du wach bist machst Du noch mehr draus.....
Sehr geehrter Herr Gast, können Sie mir bitte sagen wie das Lied in Ihren Videos das im Hintergrund läuft heißt. Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich im Voraus. Grüße vom Eisberg
Z.b im Video: was erwartet euch in Zukunft auf meinem Kanal.
Giebt es Geräteeinheiten die mit Reservisten aufgefüllt werden in der Legion?
Ich würde gerne wissen wie sie mit Verlusten umgegangen sind bzw. Sofern das der Fall war dem Feind das Leben zu nehmen.
Wenn man pragmatisch denkt, ist es erstens ein job, zweitens gehört das sterben dazu.
Natürlich gehört es einer überwindung und Umstrukturierung der denkweise eines Zivilisten.
Aber sobald in relation gestellt werden muss dass ich überleben möchte muss der gegner leiser sterben.
Hast/ Haben du/ Sie schon einmal überlegt einen Podcast über deine/ Ihre Geschichten etc. zu machen bzw. zu erstellen?
Hi Thomas, irgendwann müssen Deutschland u. Frankreich die Armeen fusionieren. Die BW allein ist ihrer Aufgabe nicht mehr gewachsen. Gemeinsames Parlament gibt's ja schon..
Merci baucoup , " un coin de paradis " , c'est la vie .
Mersi bokur
Hallo zusammen ich denke das jeder erst einmal Angst hat vor den ersten Einsatz wenn es hart auf hart zugeht und die Kugeln um die Ohren fliegen
das ist bei jedem anders ..bei dem einen sicherlich.. bei anderen garnicht ...vorallem ist man Konzentriert/Fokusiert auf die Sache und denkt in dem Augenblick nicht über sowas nach...
während des Feuergefechts spürst du keine Angst , es passiert einfach alles und du reagierst wie du es gelernt hast ! Wie er schon sagte , dass Zittern kommt erst danach und nach dem ersten Gefecht ist dein Leben dann nie wieder so wie es mal war ! Wenn du den ersten Toten Kameraden gesehen hast wird dir auf einmal klar wie schnell es vorbei sein kann , das du auch da liegen könntest und alle auf deine Leiche herabschauen ! Ab dem Tag ist dann alles anders , dieses Gefühl der gut ausgebildete unverwundbare zu sein ist dann endgültig vorbei ! Denn der Getötete hat auch nichts anderes getan als du , es war nur Zufall das er es war der die Kugel abbekam und nicht man selbst ! Das Schlimmste denke ich ist , das man nach dem ersten Einsatz nie wieder innerlich richtig Ruhe findet , dass Gefühl ganz loslassen zu können ist komplett weg ! Früher konnte man sich zum Beispiel mal am See auf eine Decke legen und komplett entspannen ganz innerlich ruhig ! Das ist nach einem Kriegseinsatz für immer vorbei , bei mir ist das jetzt 26 Jahre her und noch heute hab ich immer so ein Gefühl im Bauch als ob gleich etwas schlimmes passieren würde ! Das Gefühl ist nur weg wenn ich Alkohol trinke oder Beruhigungsmittel nehme , aber wenn die nachlassen ist es sofort wieder da ! Nach Jahren kann man sich dann wirklich nicht mehr daran erinnern wie das früher einmal war als man noch komplett abschalten konnte , man wird wohl damit leben müssen bis es dann endgültig vorbei ist und man für immer seine Ruhe hat !
@Thomas Gast Okay, vielen dank für die Antwort 👍👍 darf ich noch etwas fragen ? Ich hab zwar viele bekannte in meiner Stadt und einen guten Abschluss im Prinzip steht mir hier jede Tür offen, aber ich möchte auch lieber zur Bundeswehr und danach zur Fremdenlegion anstatt hier in meiner Heimatstadt auf ewig zu arbeiten, ich möchte lieber davor 5 Jahre bei der Fremdenlegion verbringen weil ich auch die andere Seite des Lebens kennenlernen will, ich mein hier in Deutschland und vorallem in meiner Heimatstadt hab ich alles, meinst du das wäre ein guter Grund zur Legion zu gehen oder kann ich mich dann nicht mehr in meiner Stadt blicken lassen ? Oder bin ich vielleicht aufgrund dieser Einstellung im Geiste zu schwach die Legion zu packen ? Weil sportlich bin ich ja, nur mach ich mir oft viel zu viele Gedanken
Vielleicht kann mir noch jemand anderes antworten, würde mich echt interessieren
Einfach hingehen bonnè chance