Bin Kärntner aus Spittal wohne jetzt in Zürich. Traurig, dass bei mir in der Schule die Kärntner Geschichte nicht wirklich intensiv unterrichtet wurde... Danke für das informative Video!
Hallo aus Slowenien. Kärnten wird für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben, und Ich kann nur froh sein, dass wir Heute Freunde miteinander sein können.
Kann mich an Haider noch erinnern, wie er weiter Keile wegen der Doppelnamen getrieben hat. Ich war damals noch ein Kind und habe die Aufregung überhaupt nicht verstanden.
Für Österreicher und Ex-Jugoslawien sicherlich interessanter gewesen als für ein Norddeutschen, trotzdem etwas dazugelernt. Wünsche auf jeden Fall dir und jeden, der dein Kanal verfolgt, ein guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es besser werden als dieses letzte Jahr.
Über den kärntner Abwehrkampf hab' ich erst erfahren, als ich vor über 20 Jahren in Graz in einem Studentenwohnheim (3/4 Kärnter) und am 10. Oktober mit der kärntner Flagge beflaggt war.
Gilt für mich als Kärntner für die Volksabstimmung im Burgenland und die Burgenlandkroaten, leider wird in Österreich nur sehr wenig über die eigene Geschichte gelehrt und das nur sehr oberflächlich.
Auch für einen nicht-österreicher ist das Video mehr als pädagogisch wertvoll. Ansonsten wünsche ich euch Zuschauern sowie auch dem Zeidgenossen noch ein schönes neues Jahr und hoffentlich ein Polenböllerfreies Silvester. Denn gerade die Polenböllerjungs sind gerade darauf hinzuarbeiten, dass es zum totalen Böllerverbot und somit zum Nanny-Staat kommt. Und gerade, bevor ich die Enter-Taste noch drücken konnte, ist (leider) mal wieder ein Polenböller explodiert.
Ich vermisse ein paar Details, die mir wichtig erscheinen, wie z.B. der Einsatz des Leobener Studentenbataillons und die Rolle der Schüler des Klagenfurter Gymnasiums, die ebenfalls Kompanien aufstellten. Leider heute schon wieder vergessen....
Gut gemachtes Video zur Geschichte Kärnten dieser Konflikt ist mir nicht bekannt gewesen liebe Grüße in die Eidgenossenschaft vom linken Rheinland Niederrhein
Bin in Ferlach geboren. Am 10. October hatten wir in den 60-Iger Jahren immer eine grosse Feier. Umzug, Feuer oben auf dem Ferlacher Horn, glueckliche Stimmung. Bin letztes Jahr nach 50 Jahren Abwesenheit speziell hingereist, um das noch mal zu erleben. Ich war sehr ueberrascht, dass dieser Anlass heute Zwiespalt verursacht. Die Festlichkeiten waren sehr gedaempft. Es hat sogar Streit gegeben. Ich fragte mich: ist es moeglich, dass manche Kaertner lieber bei Jugoslawien geblieben waeren? Ich bin heute noch Kaerntner, noch Ferlacher. Der Besuch hat mich etwas melancholisch gestimmt.
Ein Teil der Familie stammt aus dem Gailtale und ich kenne sehr gut die Geschite der Volksabstimmung. Im Wohnzimmer häng ein Wimpel mit auf der Rückseite die kärntner Fanhe und auf der Frontseite das Wappen der Stadt Völkermarkt (gleiche Farben der italienischen Fahnen...) mit der goldenen Aufschrift "Völkermarkt Die Stadt der Kärntner Volksabstimmung"...
So. Nun mal etwas off-topic: Ich wünsche euch ein gesundes und schönes neues Jahr. Kommt gut rein und rutscht nicht zu tief bzw. guckt nicht zu tief ins Glas, nicht dass sonst der Neujahrskater euch stänkert.
Danke, dass du von Jugoslawen und nicht von Slowenen sprichst. Denn den Slowenen selbst wurde das Selbstbestimmungsrecht verwehrt, so kam es in der Untersteiermark, Krain und dem ö. Küstenland zu keinen Volksabstimmungen.
Salut! Die Menschen im oberen Kanaltal waren bis Ende 1. WK überwiegend deutschsprachig, teils mit slowenischsprachigen Minderheiten (wie bspw. in Tarvisio).
In Süd-Ostpreußen gab es ein ganz ähnliches Verhalten der masurischen (also quasi-polnischen) Bevölkerung, die sich mehrheitlich für die Zugehörigkeit zu Preußen bzw. Deutschland aussprachen. Vermutlich auch aus wirtschaftlichen Gründen.
Die Masuren waren mehrheitlich Lutheraner und befürchteten, dass sie unter der Intoleranz der damaligen polnischen politischen Klasse gegenüber religiösen und ethnischen Minderheiten zu leiden haben würden. In Bezug auf Preussen dagegen hatten sie erfahren, dass Ihre Kultur geschützt wurde.
Die Leistungen der damaligen Kärntner können gar nicht hoch genug geschätzt werden. Wir werden uns immer für ihren Einsatz für unsere Heimat verneigen. Ein Vorbild für alle Generationen. Es ist übrigens seltsam, Laibach als "Ljubljana" vorzulesen, wenn dort ohnehin Laibach im Text steht.
Salut! Ich nutze in aller Regel die Ortsnamen in der jeweiligen Landessprache. Zudem ist «Laibach» nicht mehr wirklich im allg. Sprachgebrauch vorhanden. Seeland habe ich bspw. Deutsch erwähnt, weil der slowenische Name kein Mensch kennt.
Schöne Grüße in die Schweiz! Ich möchte höflich daran erinnern, dass der Schweizer Sprachgebrauch in vielen Dingen nicht dem österreichischen entspricht. Und auch selbst innerhalb der Schweiz wird man wahrscheinlich dauerhaft nicht im Deutschen Genf durch Genève ersetzen. Fraglich ist das vielleicht für die zweisprachigen Neuenburg, Sitten oder Freiburg - wiederum aber nicht für Biel. Hier in Österreich ist und bleibt Laibach weit verbreitet. In Kärnten ist er für weit über 90% der Menschen selbstverständlich. Umgekehrt verwendet jeder der lediglich 2 Millionen Slowenen ganz selbstverständlich Beljak (Villach) oder Celovec (Klagenfurt). Gleiches Recht für alle. Ansonsten viel Respekt für die sehr gute Arbeit und alles Gute für 2024 !
Salut! Ich werde das weiterhin so machen, wie ich es für richtig halte. Wichtig ist, dass möglichst alle verstehen, wovon man spricht. Neuenburg und Sitten sind übrigens nicht zweisprachig.
Die Volksabstimmung blieb den Südtirolern und dem Elsaß vorbehalten, obwohl es die Amerikaner gefordert hatten. Für Kärnten gut. Volkes Wille ist nicht immer gefragt.
Und in Klagenfurt gehen alle Klagen fort. (ist übrigens nur meine Interpretation des Ortsnamens, nüchst offizielles) Und ja, ich weiß, dass der Wörthersee mal besungen wurde, doch das ist jetzt nicht das Thema einer sonst schönen Grenzregion, wo es nicht weit nach Slowenien ist. Und ich weiß eben nicht, ob wirklich ein Schloss dort am Wörthersee steht. Eher machts mal Spaß, dort mit nem Trabant 601 rumzuknattern bzw. dem See ne Arschbombe zu verpassen, wobei das Gewässer dann nach meinem Arschbömbchen dann trockengelegt sein wird. :D
@@aeXmAEn Aber es muss doch 'EIN SCHLOSS AM WÖRTHERSEE!' geben, denn das wurde doch immer besungen. Ich weiß, dass es nur ne Fiktion gewesen ist, aber Spaß muss doch mal sein.
Ich habe nirgends von Gegensätzen gesprochen oder geschrieben. Nur, dass für die Kärntner Slowenen die Demokratie einer der Gründe war, Österreich Jugoslawien vorzuziehen.
Schade, dass er für Jugoslawien kämpfte, wäre ein wertvoller Österreicher gewesen. Es gibt aber auch viele Berichte über deutschsprachige Großbauern, mit deutschnationaler Einstellung, welche für Jugoslawien stimmten, da sie sich dadurch ökonomische Vorteile versprachen.
Salut! Das kommt schon hin. 1923 lebten in Kärnten (laut Volkszählung) rund 371 000 Menschen, davon knapp 10 % mit "slowenischer Umgangssprache". Grosse oder grössere Städte (wie Klagenfurt, Villach, Wolfsberg etc.) gehörten nicht zur (ersten) Abstimmungszone.
@@Zeidgenosse Danke für die Details, ich hatte verstanden, das alle Kärtnern abgestimmt hätten, ob die fraglichen Gebiete in Österreich verbleiben sollen. Bei einem Besuch im Landeshaus in Klagenfurt 2021 wurde auch geäußert, dass einige Slowenen lieber mit den (Deutsch)Östereichern zusammenleben wollten, als mit den Serben, die ja im neuen Königreich Jugoslawien dominiert werden sollten.
Apropos Haider: es gab Berichte über deutschsprachige Großbauern, mit deutschnationaler Einstellung, welche für Jugoslawien stimmten, da sie sich dadurch ökonomische Vorteile versprachen.
Salut! Weil sich Italien, als eine der vier Siegermächte, durchgesetzt hat. Als Polen (mehrfach) aufgeteilt und an u. a. Preußen und Österreich ging, wurden auch keine Volksabstimmungen abgehalten.
@@Zeidgenosse Damals gab es auch keine Volksabstimmungen. Damals bestimmte der Herrscher. Aber 1918/19 wurde das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das Präsident W. Wilson forderte, für Südtirol und auch andere Volksgruppen nicht angewandt. Diktat von Versailles. In St. Germain ebenso.
Leider muss ich gewisse Einwände einlegen: Gerade in dem Vergleich Monarchie vs. Demokratie, da braucht das Video eine kleine Überarbeitung, denn es gibt Monarchien, die auch Demokratien sind; beides schließt sich nicht zwangsläufig aus. Klar, es ist der Österreichische Kontext gemeint, doch so mancher mit nicht so fundiertem historischen Hintergrundwissen bzw. mit fehlender Medienkompetenz könnte das falsch aufnehmen und denken, dass z. B. die Briten total böse seien, weil sie noch ne Monarchie sind.
Du hast Recht, auch ich mit meinem unnützen Halbwissen muss deswegen Nachlesen. Übrigens Kärnten ist schön,als Sachse oft zu Besuch gewesen. Daraus mein Interesse auch der jüngeren Geschichte
Bin Kärntner aus Spittal wohne jetzt in Zürich. Traurig, dass bei mir in der Schule die Kärntner Geschichte nicht wirklich intensiv unterrichtet wurde... Danke für das informative Video!
Hallo aus Slowenien. Kärnten wird für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben, und Ich kann nur froh sein, dass wir Heute Freunde miteinander sein können.
mitteleuropa muss zusammenhalten
So ist es. Ich bin gerne im Soca-Tal.
Und wieder was dazugelernt.
Besten Dank.
Grenzdispute nach den Weltkriegen sind ein spannendes Thema.
Ich sehe mir gerne mehr Videos von dir dazu an
Ich als Kärntner freue mich über dieses Video. Die Nachwirkungen sind bis heute politisch und gesellschaftliche spürbar. 😅
Kann mich an Haider noch erinnern, wie er weiter Keile wegen der Doppelnamen getrieben hat. Ich war damals noch ein Kind und habe die Aufregung überhaupt nicht verstanden.
@lianbran Ein Gruss aus Bleiburg!
@@sternchen3754andersrum!!! Auch durch die Doppelnamen wurde ein Keil getrieben und dies wollte er verhindern bzw bereinigen!!!
@@helmuthaberkost4901 Nein!!! Durch Doppelnamen werden keine Keile getrieben!!!
Absolut, vor allem empfinde ich Unterkärnten als tendenziell sehr depressiv, abgesehen vom Nebel.
Für Österreicher und Ex-Jugoslawien sicherlich interessanter gewesen als für ein Norddeutschen, trotzdem etwas dazugelernt. Wünsche auf jeden Fall dir und jeden, der dein Kanal verfolgt, ein guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es besser werden als dieses letzte Jahr.
Tolles VIdeo, da waren meine Großeltern live dabei - wäre das schief gegangen, wäre ich heute kein Österreicher
Schade auch mal besetzt wie die slowenien Prager ungarn lol warum die und die andere nicht lol
Was du genetisch bist würde nichts daran ändern. Kärntner sind vermutlich zu 80-90% slawisch, Urkärntner zumindest.
Du machst wirklich spannende Videos, danke, wieder was neues gelernt. Vielleicht kann du auch mal was über Schlesien usw. machen, danke im voraus
Gruß aus Dortmund... Wobei geguckt wird gerade in faak am see 😅
Sehr informativ danke für das gute video👍💪
Über den kärntner Abwehrkampf hab' ich erst erfahren, als ich vor über 20 Jahren in Graz in einem Studentenwohnheim (3/4 Kärnter) und am 10. Oktober mit der kärntner Flagge beflaggt war.
Gilt für mich als Kärntner für die Volksabstimmung im Burgenland und die Burgenlandkroaten, leider wird in Österreich nur sehr wenig über die eigene Geschichte gelehrt und das nur sehr oberflächlich.
Liebe Grüße aus Österreicher 😊
Auch für einen nicht-österreicher ist das Video mehr als pädagogisch wertvoll. Ansonsten wünsche ich euch Zuschauern sowie auch dem Zeidgenossen noch ein schönes neues Jahr und hoffentlich ein Polenböllerfreies Silvester. Denn gerade die Polenböllerjungs sind gerade darauf hinzuarbeiten, dass es zum totalen Böllerverbot und somit zum Nanny-Staat kommt. Und gerade, bevor ich die Enter-Taste noch drücken konnte, ist (leider) mal wieder ein Polenböller explodiert.
Tolles Video... liebe Grüße aus Globasnitz - also direkt am Ort ded Geschehens. 😄
Ein Gruss aus Sorgendorf!!
Ich vermisse ein paar Details, die mir wichtig erscheinen, wie z.B. der Einsatz des Leobener Studentenbataillons und die Rolle der Schüler des Klagenfurter Gymnasiums, die ebenfalls Kompanien aufstellten. Leider heute schon wieder vergessen....
Mein Großvater war aus Spital an der Drau. Der hat einiges damals miterlebt ...
Ich gehe Per zufall Morgen nach Bregenz Liebe Grüsse Pirmin Aus Luzern
Gut gemachtes Video zur Geschichte Kärnten dieser Konflikt ist mir nicht bekannt gewesen liebe Grüße in die Eidgenossenschaft vom linken Rheinland Niederrhein
Bin in Ferlach geboren. Am 10. October hatten wir in den 60-Iger Jahren immer eine grosse Feier. Umzug, Feuer oben auf dem Ferlacher Horn, glueckliche Stimmung. Bin letztes Jahr nach 50 Jahren Abwesenheit speziell hingereist, um das noch mal zu erleben. Ich war sehr ueberrascht, dass dieser Anlass heute Zwiespalt verursacht. Die Festlichkeiten waren sehr gedaempft. Es hat sogar Streit gegeben. Ich fragte mich: ist es moeglich, dass manche Kaertner lieber bei Jugoslawien geblieben waeren? Ich bin heute noch Kaerntner, noch Ferlacher. Der Besuch hat mich etwas melancholisch gestimmt.
Ein Teil der Familie stammt aus dem Gailtale und ich kenne sehr gut die Geschite der Volksabstimmung. Im Wohnzimmer häng ein Wimpel mit auf der Rückseite die kärntner Fanhe und auf der Frontseite das Wappen der Stadt Völkermarkt (gleiche Farben der italienischen Fahnen...) mit der goldenen Aufschrift "Völkermarkt Die Stadt der Kärntner Volksabstimmung"...
interessant ist dabei auch der Vergleich mit der Steiermark
Es gab auch damals viele Kärntner Slowenen die für den SHS Staat gestimmt hatten‼️
Salut! Natürlich, ja.
5:44 🙂
So. Nun mal etwas off-topic: Ich wünsche euch ein gesundes und schönes neues Jahr. Kommt gut rein und rutscht nicht zu tief bzw. guckt nicht zu tief ins Glas, nicht dass sonst der Neujahrskater euch stänkert.
Danke, dass du von Jugoslawen und nicht von Slowenen sprichst. Denn den Slowenen selbst wurde das Selbstbestimmungsrecht verwehrt, so kam es in der Untersteiermark, Krain und dem ö. Küstenland zu keinen Volksabstimmungen.
Major Maister beim Blutsonntag von Marburg, der zweitgrößten steirischen Stadt
Ganz großartig díe Dokumentationen, wie man sie auf Wikipedia nicht erfährt.
Gibt leider auch viele Ereignisse und Regionen wo der Wille aus solchen Abstimmungen aus politischer Gefälligkeit missachtet wurde 😢
Das Gebiet was an Italien ging, welche Menschen lebten da?
Salut! Die Menschen im oberen Kanaltal waren bis Ende 1. WK überwiegend deutschsprachig, teils mit slowenischsprachigen Minderheiten (wie bspw. in Tarvisio).
Heute (ungefähre Schätzung). Tarvisio/Tarvis: meistens Italiener/Friauler - Camporosso/Saifnitz: noch viele Deutchsprachige - Ugovizza/Ukve/Uggowitz vorwiegend Slovenen - Malborghetto-Valbruna/Naborjet-Ovčja vas*/Malborgeth-Wolfsbach* vorwiegend Slovenen - Pontebba/(Pontafel) meistens Italiener/Friauler
*Kurioserweise Ovčja vas=Schafdorf und Wolfsbach wäre Volčji potok...
sorry: und Valbruna=Brauntal=Rjava Dolina...
slowenisch und deutschsprachige Österreicher. Diese wurden im Laufe der Zeit assimiliert.
In Süd-Ostpreußen gab es ein ganz ähnliches Verhalten der masurischen (also quasi-polnischen) Bevölkerung, die sich mehrheitlich für die Zugehörigkeit zu Preußen bzw. Deutschland aussprachen. Vermutlich auch aus wirtschaftlichen Gründen.
Die Masuren waren mehrheitlich Lutheraner und befürchteten, dass sie unter der Intoleranz der damaligen polnischen politischen Klasse gegenüber religiösen und ethnischen Minderheiten zu leiden haben würden. In Bezug auf Preussen dagegen hatten sie erfahren, dass Ihre Kultur geschützt wurde.
Die Leistungen der damaligen Kärntner können gar nicht hoch genug geschätzt werden. Wir werden uns immer für ihren Einsatz für unsere Heimat verneigen. Ein Vorbild für alle Generationen.
Es ist übrigens seltsam, Laibach als "Ljubljana" vorzulesen, wenn dort ohnehin Laibach im Text steht.
Salut! Ich nutze in aller Regel die Ortsnamen in der jeweiligen Landessprache. Zudem ist «Laibach» nicht mehr wirklich im allg. Sprachgebrauch vorhanden. Seeland habe ich bspw. Deutsch erwähnt, weil der slowenische Name kein Mensch kennt.
Schöne Grüße in die Schweiz! Ich möchte höflich daran erinnern, dass der Schweizer Sprachgebrauch in vielen Dingen nicht dem österreichischen entspricht. Und auch selbst innerhalb der Schweiz wird man wahrscheinlich dauerhaft nicht im Deutschen Genf durch Genève ersetzen. Fraglich ist das vielleicht für die zweisprachigen Neuenburg, Sitten oder Freiburg - wiederum aber nicht für Biel.
Hier in Österreich ist und bleibt Laibach weit verbreitet. In Kärnten ist er für weit über 90% der Menschen selbstverständlich. Umgekehrt verwendet jeder der lediglich 2 Millionen Slowenen ganz selbstverständlich Beljak (Villach) oder Celovec (Klagenfurt).
Gleiches Recht für alle.
Ansonsten viel Respekt für die sehr gute Arbeit und alles Gute für 2024 !
Salut! Ich werde das weiterhin so machen, wie ich es für richtig halte. Wichtig ist, dass möglichst alle verstehen, wovon man spricht.
Neuenburg und Sitten sind übrigens nicht zweisprachig.
@@dudepp284 Dann nehme ich zur Kenntnis, dass "Laibach" ausserhalb der Schweiz bekannt(er) ist als bei uns.
Ich sage als Kärntner eigentlich auch immer Ljubljana und meine Freunde auch soweit ich weiß, Laibach ist für mich eine coole Band
Sehr interessant 😅
Die Volksabstimmung blieb den Südtirolern und dem Elsaß vorbehalten, obwohl es die Amerikaner gefordert hatten. Für Kärnten gut. Volkes Wille ist nicht immer gefragt.
wieso wurde wieder land an Italien abgegeben?
Und in Klagenfurt gehen alle Klagen fort. (ist übrigens nur meine Interpretation des Ortsnamens, nüchst offizielles)
Und ja, ich weiß, dass der Wörthersee mal besungen wurde, doch das ist jetzt nicht das Thema einer sonst schönen Grenzregion, wo es nicht weit nach Slowenien ist. Und ich weiß eben nicht, ob wirklich ein Schloss dort am Wörthersee steht. Eher machts mal Spaß, dort mit nem Trabant 601 rumzuknattern bzw. dem See ne Arschbombe zu verpassen, wobei das Gewässer dann nach meinem Arschbömbchen dann trockengelegt sein wird. :D
@@aeXmAEn Aber es muss doch 'EIN SCHLOSS AM WÖRTHERSEE!' geben, denn das wurde doch immer besungen. Ich weiß, dass es nur ne Fiktion gewesen ist, aber Spaß muss doch mal sein.
Clever,
die kärntner Slowenen.
Interessantes Video, danke. Zu 6:00: Demokratie und Monarchie sind entgegen der Darstellung keine Gegensätze, sondern Republik und Monarchie…
Ich habe nirgends von Gegensätzen gesprochen oder geschrieben. Nur, dass für die Kärntner Slowenen die Demokratie einer der Gründe war, Österreich Jugoslawien vorzuziehen.
Rudolf Meister war halb deutscher/ halb slowene und Offizier der österreichungarischen Armee
Genau. Und später dann im Dienst des SHS-Staates.
Schade, dass er für Jugoslawien kämpfte, wäre ein wertvoller Österreicher gewesen. Es gibt aber auch viele Berichte über deutschsprachige Großbauern, mit deutschnationaler Einstellung, welche für Jugoslawien stimmten, da sie sich dadurch ökonomische Vorteile versprachen.
Wer war damals eigentlich abstimmungsberechtigt? Die Zahlen erscheinen mir etwas niedrig.
Salut! Das kommt schon hin. 1923 lebten in Kärnten (laut Volkszählung) rund 371 000 Menschen, davon knapp 10 % mit "slowenischer Umgangssprache". Grosse oder grössere Städte (wie Klagenfurt, Villach, Wolfsberg etc.) gehörten nicht zur (ersten) Abstimmungszone.
@@Zeidgenosse Danke für die Details, ich hatte verstanden, das alle Kärtnern abgestimmt hätten, ob die fraglichen Gebiete in Österreich verbleiben sollen.
Bei einem Besuch im Landeshaus in Klagenfurt 2021 wurde auch geäußert, dass einige Slowenen lieber mit den (Deutsch)Östereichern zusammenleben wollten, als mit den Serben, die ja im neuen Königreich Jugoslawien dominiert werden sollten.
👍👍🙏👍👍👍
Unter der Monarchie hatte Slowenien und auch Kroatien einen Aufschwung.
meine vorfahren haben gekämpft
Haider hat Österreich verraten 😂
genau.strache!glaubtsbeim kickl wirds anders sein
Apropos Haider: es gab Berichte über deutschsprachige Großbauern, mit deutschnationaler Einstellung, welche für Jugoslawien stimmten, da sie sich dadurch ökonomische Vorteile versprachen.
Kärnten frei und ungeteilt!!! (vom Nordkap bis Sizilien)😉
Deutschösterreich ♥
🤓👍👍👍🧐
Und warum gabs in Südtirol 1919/20 keine Volksabstimmung?????
Salut! Weil sich Italien, als eine der vier Siegermächte, durchgesetzt hat. Als Polen (mehrfach) aufgeteilt und an u. a. Preußen und Österreich ging, wurden auch keine Volksabstimmungen abgehalten.
@@Zeidgenosse So ist auch heute: Der Sieger hat immer recht!
Die Italiener gewannen die Schlacht von Vittorio Veneto. Dadurch galten sie als Siegermacht und konnten Land fordern, ohne abstimmen zu müssen.
@@Zeidgenosse
Damals gab es auch keine Volksabstimmungen. Damals bestimmte der Herrscher. Aber 1918/19 wurde das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das Präsident W. Wilson forderte, für Südtirol und auch andere Volksgruppen nicht angewandt. Diktat von Versailles. In St. Germain ebenso.
Bei 6:10 sollte es nicht heißen der Österreiche Süden und der Jugoslawische Norden.?
Salut! Das ist aus Sicht Kärntens: Österreich im Norden, Jugoslawien im Süden.
Leider muss ich gewisse Einwände einlegen: Gerade in dem Vergleich Monarchie vs. Demokratie, da braucht das Video eine kleine Überarbeitung, denn es gibt Monarchien, die auch Demokratien sind; beides schließt sich nicht zwangsläufig aus. Klar, es ist der Österreichische Kontext gemeint, doch so mancher mit nicht so fundiertem historischen Hintergrundwissen bzw. mit fehlender Medienkompetenz könnte das falsch aufnehmen und denken, dass z. B. die Briten total böse seien, weil sie noch ne Monarchie sind.
Nüscht desto trotz: die Videos sind ansonsten richtig gut, da kann man sonst kaum meckern.
Jugoslawien war aber keine parlamentarische Monarchie.
@@Lau2856. Das war auch nicht Thema meines Postins
Du hast Recht, auch ich mit meinem unnützen Halbwissen muss deswegen Nachlesen. Übrigens Kärnten ist schön,als Sachse oft zu Besuch gewesen. Daraus mein Interesse auch der jüngeren Geschichte
Viel zu flott...
Entschuldige :-(
Wenn es nicht in der Hymne wäre hätten wir es längst vergessen;)