@@paulepiekenpulk9562 - bei L60 würde ich sagen - nein. Weil die Typenbezeichnung und den Typ LKW anderen Modellen gewichen wäre. Das wäre dem Wartburg auch widerfahren, aber der Name wäre geblieben. Man muss dazu wissen, dass es in allen Werken eine Entwicklungsabteilung gab und so wie es einen 4 Takt Wartburg aus DDR Entwicklung gab, hätte das Wartburg Werk auch überleben dürfen, wenn es politisch zugelassen und gewollt gewesen wäre. 1990 war jedes DDR Produkt bei den DDR Bürgern verpönt. Wen wundert es - 40 Jahre nur Kartoffelbrei, da hätte man auch Bratkartoffeln satt. Es gibt hier bei RUclips ein Video zu Simson Suhl. Allein dass diese Teile mit 60 km/h zugelassen sind, hätte ein überleben garantiert. Aber, in dem Video wird erklärt, was Sache war. DDR Produkte waren der Zeit hinterher, keine Frage, aber die wirtschaftliche Not der DDR hatte den Vorteil, dass alles reparabel blieb. Eine Wegwerfgesellschaft wie heute wäre nicht möglich gewesen.
Der Wartburg war auf schlechten Straßen und Feldwegen sehr gut und der Rahmen war echt ein absolutes Sicherheitsplus! Ich habe den 353W bis 1994 gefahren und war mit ihm sehr zufrieden. Die Lenkung war eigentlich nicht sonderlich schwergängig. Der Wartburg gab den Insassen viel Raum und war sehr angenehm. Der Kofferraum ermöglichte die Mitnahme eines Kinderwagens und von Gepäck, also besser als viele andere Autos dieser Zeit.
naja - der Wartburg - wie auch der Trabant ist ein Kind seiner Zeit: der Mangelwirtschaft und der Zeit der Glückstreffer beim Einkaufen. Gütertaxe oder Miettransporter - Fehlanzeige. Das eigene Auto mußte alles transportieren können (und wenn das nicht reichte, mußte der "Mausehaken" - Anhängerkupplung ran) Ich kann mich an einen Transport eines neuen Kühlschrankes von Dresden nach Leipzig im Trabant erinnern, der im Dacia 1300 - (Renault 12) meines Vaters nie Platz gefunden hätte. Auch ich hatte zwei Umzüge mit dem Wartburg veranstaltet. (OK war noch nicht so ein großer Hausstand damals - aber Röhrenfernseher und Waschmaschine schon)
Der 353 hatte wegen seiner weichen Federung und seinem hohe Schwerpunkt allerdings ein tückisches Kurven-Verhalten. Da war in der Kurve vorsicht geboten. Und manchem Wartburg-Fahrer ist das zum Verhängnis geworden und er hat sich seitwärts in den Stand gerollt.
sehr gute objektive Berichte, ohne die Autos schlecht zu machen. Respekt .Ich sage mal ganz ehrlich, ihr seit das was Fahrzeugvorstellung betrifft mit die Besten.Sowas wünscht man sich bei allen Marken^^ fehlt nur noch die Mängel und Schwächen der Motoren damit die Autowahl leichter fällt^^
Es ist sehr cool den Wartburg neben dem Vectra stehen zu sehen, meine Eltern sind damals vom 353 zum Vectra A 1.6 gewechselt. Der Umstieg war enorm, als Kind war der Sitzkomfort hinten mit der Mittelarmlehne unglaublich, die 75 Vectra PS waren im Vergleich zum 353 eine Rakete. Das Armaturenbrett mit den vielen beleuchteten Schaltern und der automatisch zurückspringende Blinker gaben mir das Gefühl in einem Raumschiff zu sitzen. Spannend ist, jetzt 30 Jahre später, der Rückblick auf den Vectra, wie einfach und klein das Auto mittlerweile ist. Schön anzusehen ist der Vectra immernoch. zu viert sind wir mit dem Wartburg 135 km/h gefahren, mein Vater erzählte mal etwas von 145 km/h bei einer Fahrt alleine. Wie genau der Tacho aber die Geschwindigkeit angezeigt hatte, weiss ich nicht. Toller Bericht.
@@powerboost72 Die Wasserpumpe war schon sehr früh im Eimer. beim letzten war nach 7 Jahren immer etwas, der Wagen war schon ziemlich alt. Mein aktueller 5er BMW steht doppelt so alt und mit 70TKm mehr auf der Uhr um einiges besser da. Der Vectra war 1989 aber echt cool, da merkt man aber wie beschissen der Wartburg war, wenn der Umstieg so enorm war...;-)
Das Auto hat definitiv Charme, aber es passte um 1990 längst nicht mehr in die Zeit. Da sprach der offene Markt dann ganz deutlich Klartext. Im Museum sieht man dann, was alles hätte sein können, hätte das System nicht ständig mit Bleitretern auf die Bremse gelatscht. Immerhin durften sich die Ingenieure austoben, am Ende war es aber fast immer für die Schublade. Das muss sehr frustrierend gewesen sein.
Und ich versteh bis heute nicht so wirklich weshalb. Die kosten werden doch durch die Entwicklung verursacht und nicht durch das letzendliche verbauen des Teils.
@@Emptiness_Machine_2001 Der Individualverkehr besaß bei den Entscheidungsträgern keine Priorität. Vielleicht hatte man einfach Angst, dass die Leute dann einen stärkeren Freiheitsdrang entwickeln. Man scheute auch die Investitionen, schließlich hätte die Bevölkerung dann regelmäßig Neuerungen gefordert. Vielleicht hatte der große Bruder auch Bedenken, dass moderne Motoren dann in selbstgebaute Panzer eingebaut werden, um die Besatzer aus dem Land zu werfen. Keine Ahnung. So ganz klar ist das aus heutiger Sicht natürlich nicht mehr, aber für sozialistische Diktaturen ist es eben bezeichnend dass Jahrzehntelanger Stillstand herrscht.
@@polo86cfahrer Natürlich nicht - aber wir durften alle mit der Simson, der Pappe oder halt mit dem Wartburg (aka Bonzenschleuder) durchs Freigehege knattern. Das hatten sich die roten Kommunisten nicht getraut uns zu vermiesen - im Gegensatz zu ihren grünen Nachfolgern.
es durfte immer nur billiger werden. Es gab soviele Dinge, die allein Sachsenring entwickelt hatte. Es ging ja teilweise vorwärts, bspw. dann die Citroen Antriebswellen im Trabbi. Da konnte man dann etwas fett in den Gelenken einsparen, da die Gelenkwelle für Citroen einfach dermaßen überdimensioniert gewesen ist.
@@no-damn-alias Als man mit der Produktion der Trabant Auspuffanlagen nicht nachkam, beschloss man das Blech dünner zu machen, damit man mehr Auspuffanlagen mit der gleichen Menge Stahl herstellen konnte. Jaaaaa, nur leider rosteten die dünneren Auspuffanlagen noch viel schneller weg, so dass nach ein paar Jahren die Nachfrage noch größer war als zuvor mit dem dickeren Material. Mit solchen Entscheidungen haben sich die Entscheidungsträger halt auch jedesmal ins Knie geschossen, aber daraus lernen wollte oder konnte wohl keiner...
Ich mag vorallem den 311 aus den '50ern und '60ern vom amerikanisch angehauchten Design und dem geilen Zweitakt-Sound... Ost-Fahrzeuge haben schon was!
Perfekt. Bei uns im Osten wurden die Fahrzeuge eben bis ins Detail präzise abgestimmt. Beim Wartburg die Bremsen perfekt an die Lenkung angepass. Deshalb brauchten wir auch keine Muckibuden, wir sind durchs Auto fahren stark geworden. LOL
Oh man da werden Erinnerungen wach , 1997 habe ich mir zwei davon gekauft als erste Autos für 400 D Mark von der Post in Delfin grau mit Posthorn auf den Türen. Der eine hatte 40tsd und der andere 60tsd gelaufen . War ein super Fahranfänger Auto . Ab 120 kmH haben sich die Außenspiegel runtergeklappt. Und die Diodentankanzeige da konnte man immer nur raten . Danke für das Video .
Ich als Westfale fand die Vorstellung des Wartburg genial. Die Rückleuchten erinnern mich ein wenig an den 3er BMW (E 30). Wenn ein Kleinkind ein Auto malen soll, dann sähe es wie ein Wartburg oder Trabbi aus ;) Aber wirklich toll sehen die Wartburg der 50er aus, das hat so einen gewissen amerikanischen Stil. Toller Beitrag Alex. Euch abonniert zu haben, war eine sinnvolle Entscheidung!
@@didido8702 Der "amerikanische Stil" ist gemeint. Gerade nach dem Mauerbau konnte viel experimentiert werden, weil die unmittelbar wirkenden, westdeutschen Störungen der DDR-Wirtschaft wegfielen. Im Karosseriebau waren es die Vorbilder Italien und USA.
@@didido8702 Seit Gründung der DDR und bis zu deren Ende - Wirtschaftboykotte und politische Drohungen. Lies dazu weiter unter dem Stichwort HALLSTEIN-DOKTRIN. Bis zum Bau der Mauer die gezielte Abwerbung der Intelligenz in den Westen (Motto: Ausbildung im Osten, Arbeiten im Westen) und aktive Wirtschafts-Sabotage in der Industrie, in der Binnenversorgung der Bevölkerung und gegen die Infrastruktur. Diesen Teil ihrer kriminellen "Vergangenheit" verschweigt die BRD natürlich weitgehend!
Also rein desoignmäßig finde ich den Kühlergrill von Wartburg 1.3 und Trabant 1.1 mit der Aussparung für den Schriftzug ziemlich cool, hat irgendwie was die Idee.
Schönes Video. Und wie immer gut dar geboten. Und mich toll unterhalten. Der Tag muß für Euch damals gut gewesen sein mit viel Retro. Fühlte mich als wäre ich dabei gewesen
@@einmensch8024 Leider ja. Ich hab mir das so schnell es ging abtrainiert 😅 außer, wenn die Kupplung so kaputt ist, dass da schon Geräusche aus dem Motorraum kommen, wenn man sie im Leerlauf nicht tritt... nich, dass ich schon damit Erfahrung hätte☻
@@florianlassnig9769 Naja, aber wenn die Kupplung bei jeder Ampel voll durchgedrückt wird, dann arbeitet die Kupplungsmechanik auch bei jeder Ampel mit voller Belastung gegen die Feder. Und das gibt, in Summe betrachtet, über die Jahre dann doch einen ganz ordentlichen Verschleiß und führt zu einem frühen Kupplungstausch. Abgewöhnen kann nicht schaden.
Erstmal vielen Dank, für das Event. es war einfach Klasse. Das Highlight war die Führung im Museum. dafür hat das Geld sich gelohnt. was auch schön war , waren die Gespräche mit den Leuten über Autos natürlcg auch die Ausstellung vom Verein war toll selbst mein Vater hat's richtig gut gefallen. Hoffe es gibt noch ein paar Events. MfG Joshua
Naja ganz so stimmen die Aussagen im Video nicht. Das Glasdach ist nicht original! Das Tacho hat eine Tankwarnlampe, das gab es so im 353 nicht. Eventuell bei den ganz späten Fahrzeugen vom 353. Das Instrument für Temperatur und Tankanzeige gab es so überhaupt nicht im 353. Es gab in späten Modellen schon welche mit LED Anzeige aber nicht das aus dem 1.3! Der Kippschalter ist nicht dafür da um den Bremsflüssigkeitsstand zu prüfen. Das ist ein Kontrollschalter für die Bremskreisausfallanzeige. Kurz gesagt, mit diesem Schalter prüft man lediglich die Funktion der Kontrollanzeige und nix anderes. Weiter gehts, du nennst das ganze Ding VW Motor. Das erweckt den Eindruck, als hätte VW die Motoren gebaut und in die ehemalige DDR geliefert. Das stimmt so nicht! Richtig ist, VW hat diesen Motor entwickelt und die DDR hat ihn als Lizenzbau selbst produziert sowohl für den Eigenbedarf im Trabant 1.1 (MKB: BM820), für den Wartburg 1.3 (MKB: BM860) und für den Barkas 1.3 (MKB: BM880) wie auch für den Export des Rumpfmotors ab 1989 für VW. Lizenz EA111 von VW. Zum Thema Servolenkung ... Die Servolenkung war zu dieser Zeit bei weitem noch nicht so verbreitet wie heutzutage. Auch in den alten Bundesländern wurden zu dieser Zeit noch ausreichend Fahrzeuge ohne Servolenkung gebaut.
In Prinzip ist dieser Betrag voll von Fehlern: Der Wartburg 353 hatte komplett andere Heckleuchten, nicht, wie im Beitrag erwähnt, "ähnliche Heckleuchten". Zudem waren alle Wartburg 353/1.3 Varianten gleich lang, nicht wie erwähnt, der Kombi (Tourist) wäre länger, der Trans (Pick-Up) noch länger. Das Armaturenbrett im 353 sah auch komplett anders aus, als im 1.3. Der liebe Herr Moderator sollte doch mal bitte einen Wartburg 353 und einen 1.3 genauer vergleichen. Da gibt es wesentlich mehr Unterschiede, als im Betrag erwähnt. Alles was zwischen Wartburg 353 und 1.3 identisch ist, ist die Basis und die Grund-Karosserie. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Fahrzeuge wie Apfel und Birne.
@@hansschubert4908 In den 1990er Jahren gab es oftmals nur gegen viel Aufpreis eine Servolenkung. Für viele kleinere Modelle (Opel Corsa, VW Polo, Ford Fiesta, etc.) gab es gar keine Servolenkung, nichtmal gegen Aufpreis. Von serienmäßigen Servolenkung gleich mal gar nicht zu reden. Die gab es, wenn überhaupt, nur in der Oberklasse oder bei einigen asiatischen Modellen. Ich hatte damals einen 1992er Opel Corsa A. Für den gab es KEINE Servo-Lenkung. Nicht mal gegen Aufpreis.
@@hansschubert4908 Polo 86C, Golf II (nur einige hatten Servo), Kadett E (nur einige hatten Servo), Ford Fiesta, VW Jetta usw ... Da gibt es sicher jede Menge die ich aufzählen könnte ...
Hallo, ich bin durch die RUclips Vorschläge auf ihr Video gekommen, ich selber fahre einen 353w im alltag. meiner ist baujahr 88. und meine Bremse eine Originale 4 Kolben/2 kreis Bremsanlage greift auch mit Anhänger einem Klappfix CT7 ( ca. 600kg) ordentlich zu plus Familie. ebenso kann ich mit 2 fingern Lenken und Schalten. Meiner ist noch ein Zweitakter, dennoch sind die Motorgeräusche selten im unschönen bereich (ab 115km/h wird es laut). vielleicht stand ihr Auto zu lange, und ist daher etwas schwergänig, aber für gewöhnlich ist ein Wartburg ein tolles auto. mit viel Positiven Reaktionen. achso mein normverbrauch liegt bei 7 liter
Mein Wartburg den ich mir 1993 mit 18 Jahren gekauft habe sah rein äußerlich genau so aus, nur das es ein 353er aus dem Jahr 1987 war. Ich hab sehr schöne Erinnerungen an meine Zeit mit dem Wartburg.
Das Design hat sich kaum geändert , weil die SED Bonzen keinen Bock auf Westcharme hatten ....leider Wartburg hätte bestimmt noch coolere Autos gebaut wenn sie gedurft hätten. Ich mag die alten Kombis sehr.
...Die Regenablaufrinne war sehr praktisch und hat funktioniert ...Selbst bei geringem Nieselregen kann man heutzutage das Fenster keinen Millimeter öffnen ohne das sofort Wasser im Auto ist ....
Beim 353 war schnelle Kurvenfahrt schnell hochgeschaukelt, Feldwege war er gut, mit Radialreifen statt der werksseitigen Diagonalreifen wurde die Kurvenfahrt gleich einiges weniger zum Elchtest :) , hab ihn sehr gerne gehabt ... Gruß Swen
Der Umstieg vom Wartburg zum Vectra war für viele Ossies in den 90ern eine logische Weiterentwicklung. Die Teile waren ja auch nicht schlecht - auch in Eisenach gebaut, auch robust und preiswert. Schade für Opel, daß sie da keinen Anschluß daran gefunden hatten.
Eine "Sozialismus Auto" Kombination wäre echt interessant. Alles, was es damals so in der DDR gab neben Trabant und Wartburg. Lada, Skoda, Saparosch....
Die erwähnte "G"-Klasse wurde in Graz/Österreich bei Steyr-Puch im Auftrag von Mercedes entwickelt. Der "G" wird seit dem ersten Exemplar auch hier im ehemaligen Steyr-Puch-Werk, jetzt Magna Steyr, produziert und weiterentwickelt.
Kleiner inhaltlicher Fehler: Die G-Klasse wird nicht in Deutschland gebaut. Sie wird seit eh und je im Auftrag von Daimler bei Magna Steyr in Graz (Österreich) entwickelt und auch komplett dort gebaut.
Beinahe wäre der Wartburg auch in Österreich gebaut worden. 1971 kam es zu Verhandlungen zwischen Österreich und der DDR um ein Stahlwerk und als Gegengeschäft war der damals recht neue Wartburg im Gespräch. Unter Kreisky wollte man entlang des Donautal Industrie ansiedeln - daher auch die vier geplanten AKWs - und Österreich sollte selbst wieder Automobile fertigen. Bei Wien sollte eine Werk entstehen und Wartburgs ohne Motor und ohne Getriebe nach Österreich geliefert werden, da man den Renault CF1 in Lizenz und ein einiges Getriebe einbauen wollte. Auch wäre der Wagen dann unter dem Namen Austro2000 verkauft worden. Die Ölkrise 1972 durchkreuzte die Pläne.
@@nolibtard6023 Ja, ich weiß der Graciela war ein Lizenzbau des Wartburg 311. Als 1971 Österreich über den W353 verhandelte war das Model erst fünf Jahre alt. Dennoch war der Motor schon die Schwachstelle.
@@nolibtard6023 Außerdem war der Wartburg 355 Zweitürer als Sportmodel im Gespräch mit dem kleinen R17 Motor von Renault. Damit wäre der Prototyp früher oder später auch in Eisenach gefertigt worden. Meine Familie wollte sich den ersten Neuwagen ihres Lebens bestellen in Flammenrot und mit Zimtgold Sitzen. Die Z-Sparkasse sollte als Autobank fungieren. Doch alles wurde nichts. www.die-besten.de/wartburg/prospekt/353/farbe353-81/353farbe81.htm
Jo, außer halt das Armaturenbrett. Ich versteh immer nicht, wieso die nicht mal nen Staublappen zur Hand nehmen und kurz drübergehen, bevor sie da mit der Kamera draufhalten. Damit sieht der Wartburg innen eben leider nur so alt aus wie er ist...
Der Wartburg hatte von anfang eine Zahnstangenlenkung!Das wurde selbst,im Westen immer als großen plus verkauft!Außerdem hat er vorn eine Vierkolbenfestsattelbremsanlage,was heute auch als Rennsport verkauft wird!
....diese wurde übrigens von Skoda übernommen, wie auch die fast Baugleiche Kühleranlage später 353er und aller 1.3er.... Was übrigens, wenn man preiswerte Ersatzteile sucht, massive Vorteile bietet...
Der 353 1.3 ist nicht deshalb 10 cm breiter, weil die Korroserie gegenüber dem 353 10 cm breiter geworden ist, sondern weil die Radläufe an jeder Seite um 5 cm verbreitert wurden.
Trotzdem ist im Wartburg mehr Platz als in einem modernen Auto vergleichbarer Größe. Der Blick nach hinten ist auch ohne Rückfahrkamera und Parktronic prima - und wenn es wirklich einmal zum Body-Check gekommen ist, steckten die riesigen Plaste-Elaste Stoßfänger fast alles weg. (bei mir war es einen Poller, den ich übersehen hatte -> Au-wacke - ein V in der Stoßstange -> nix da - mit der Faust von innen darangeklopft und es war ausgebügelt - es blieb nur eine kleine weiße Biegestelle). Heute ist auch alles aus Plaste aber jeder kleine Rempler ist eine vierstellige Reparatur.
Hach! Das war lustig! Wenn auch der Sonnabend früh für mich nicht so lustig war...aber es gilt dann doch wieder die alte Weisheit: Das kriegen mer hin! Nächstes Carranger Event bin ich auch wieder am Start...aber sowas von! und dann auch nicht mit Mischbereifung auf der HA :-D P.S. und der Wartburg ist natürlich kult!
Ich fand ja meinen 1988 Scirocco 2 GT 1 sehr spartanisch und klein. Jetzt bin ich froh, ihn zu haben. Inklusive Rostbläschen durch Wind und Wetter aus 33 Jahren.
Herr Georg Friedrich jap es sind einfach Kult Autos und die werden eines Tages mal teurer sein wieso ein alter Oldtimer von Benz oder was weiß ich und über Schönheit na ja da kann man heutzutage sich streiten es gibt Männer die stehen auf Frauen mit Brillen es gibt Männer die stehen auf Frauen kurze Haare lange Haare okay das ist zwar nicht mit dem Auto zu vergleichen aber es gibt auch Frauen die nehmen auch hässliche Männer ja so ist das halt ich kenne diese Wartburgs und ich bin sie selber schon gefahren und ich DDR Autofreak wäre froh wenn ich noch einen Wartburg hätte dann wenn was kaputt geht bei denen ostautos könnte man bei diesem Fahrzeug vieles vieles selber machen wenn man Ahnung hat oder Kumpels dazu die sich damit auskennen. wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Tag Gott zum Gruße
@@silvm2025 Schaut euch mal die Preise vom Wartburg an. Vor 5 Jahren bekam man für 2000€ schon was verwertbares. Jetzt gehen die Preise nur noch nach oben. Genau das gleiche bei Simpson. Unter 2000€ gibt es keine Schwalbe mehr.
Jetzt sehen doch sowieso alle wieder aus wie aus den 90ern, wo jetzt aufeinmal alle wieder auf bunte Farben und FILA machen. Ganz schöner Bullshit die Mode.
Das war mein erstes Fahrzeug kurz nach dem Führerschein im Jahr 1997. Der 1.3er Motor war laufruhig, der Erstbesitzer war ein ehemaliger Mielke Veteran, das Fahrzeug hatte 20000 Kilometer damals auf der Uhr, war olivgrün gewesen und ein besoffener Maurer, der so alt war wie ich und gerade von der Arbeit kam ist mir in die Fahrerseite in Berlin Lichtenberg reingefahren, das mir die Seitenfenster an der Fahrerseite in das Gesicht flogen und ich mich einmal mit dem Wartburg gedreht habe. Aber das schöne am Fahrzeug war immer, wenn man frisch getankt hatte, hat es extrem im Fahrzeugraum nach Benzin gerochen.
Alles in Allem wieder ein wunderbarer, differenzierter und herzlicher Bericht. - Über ein Auto, das heute kaum noch jemand kennt oder gar je einmal geshen , geschweige denn gefahren hat. Danke an die Carranger auch an den Eigner.
Wunderbar ! Ich liebe ja Autos fürs Volk. - Klare 60er Jahre Gestaltung, 3 Schachteln, oder wie man heute sagt: 3 Box_Design. Siehe z.B.Fiat 124, aber acu BMW o2. Übersichtlich, große Fenster zum Heraussehen, Da braucht es keine Kameres als notwendige Einparkassistenten !! m Übrigen erinnert es mich, von hinten in Winkel, Anordnung und sogar Ausführung des Fensters zu Kofferaumklappe und Leichteinheiten ein wenig an die Gestaltung der BMW 02 Modelle erinnert, sogar etwas an den E30. Eine möglichst geschschlossene Front , um die Luftsrömung zu optimieren statt eines angeberischen Satus/Machogrills finde ich absolut genial. Wenn moderne Fahrzeuge mit etwas mehr von dieser ehrlichen Zweckmässigkeit gestaltet würden, wäre das manches Mal sicher kein Nachteil
Mein erstes richtiges Auto war ein 353 Wartburg.Den erwarb ich 1990 von einen Kollegen.Der war 15 Jahre alt,und sah aus wie gerade aus dem Werk geholt.Des Geheimniss Lösung war,das Auto kam aus Gera,und war dort im Einsatz bei der Polizei.Die hatten vorher eine Generalüberholung gemacht.Daher der Top Zustand.Ich hab Ihn geliebt.Die 2 Jahre,die ich das Auto fuhr,hat er mich nie im Stich gelassen.Bremskraftverstärker,Servolenkung ? Alles Blödsinn.Wir kannten ja soetwas nicht.Und Er war für damalige Verhältnisse bequem.Mit 3 Mann in den Urlaub nach Östereich.Da hat der Kofferraum nach mehr Gepäck verlangt.Das einzige was mich an diesen Auto geärgert hat,war der Hebel für das deaktivieren des Freilaufes.Da war es vorprogramiert,das man sich das zweite Gelenk am rechten Daumen aufriss,weil das Mistding immer klemmte.Aber für damalige Verhältnisse war das ein guter Wagen.
Nur eine Kleinigkeit: Die als 'Vergleich' erwähnte G Klasse von Mercedes wird seit jeher in Graz in der Steiermark gebaut und wurde auch dort entwickelt..... und Graz liegt in Österreich *g* Liebe Grüsse Marko
Ich verstehe die "lächerlichen" Kommentare nicht... Sorry. Die Vorstellung ist schon cool, aber den Wagen in's Lächerliche ziehen... Es war ein Auto aus einer anderen Zeit / Vorstellung. Auf einem 353 habe ich meine praktische Fahrschule + Prüfung gemacht. Und ein 1.3 er war mein erstes Auto, BJ 1989. Der 1.3er fuhr ohne Probleme 140 km/h auf der Autobahn. 4 Personen hatten bequem Platz, dazu der große Kofferraum. Zusammen mit Bekannten sind wir 1992 für 14 Tage in die CSSR / Pilsen zum Camping gefahren. Die Autobahnen waren noch nicht saniert und so umfangreich. Alles passte rein, meine damalige Freundin und ich plus Campingzubehör für 2 Wochen. Das einzige Problem welches mein Wartburg 1.3 hatte, war die Innenlackierung vom Tank, die dann ständig die Benzinzufuhr und Filter verstopfte... Die Federung war klasse, weich und doch sicher. Lenkung, schwer...? Es war halt eine s.g. Pontonkarosserie. Selbst Anhängeebetrieb war kein Problem. Und wie gesagt, selbst 4 ausgewachsene Männer kamen sich nicht zu nahe. Hohe Sitzposition, bequemer Einstieg, hinten kein störender Mitteltunnel. Selbst Bekannte aus dem Westen waren positiv überrascht und grämten sich nicht mitzufahren. Heutige 4,80 m Autos haben teilweise weniger Platz. Viel Blech und Plastik für die Größe nur innen kommt ein 1,90.m Mann wie ich kaum rein. Lachen kann man über andere moderne Autos, aber nicht über den Wartburg. Zumal er auch in nicht unangemessener Stückzahl in den Westen exportiert wurde. Ergänzung 21.5.24: Heute bereue ich es meinen 1.3 nicht behalten zu haben. Wenn ich mir die Wertentwicklung anschaue, und zu welchem Preis ich ihn damals in Zahlung gegeben habe... Die Mietkosten für Garage und Werterhalt wären kein Problem gewesen. Heute auf eBay Lada aus Ungarn, Lettland oder Litauen, kaum einer dabei der in der DDR zugelassen wurde . Und dann die Preise... Ich würde meinen heute am Wochenende ausfahren und wenn es sein sollte auch im Alltag nutzen l
Alex macht einem selbst beim Wartburg Lust ihn endlich mal zu fahren! Sehr cooles Modell, aber auch als "Original" bzw. ohne Anbauten mittlerweile sehr interessant.
Das metallische "Plong" - Geräusch beim Schließen der Vordertüren hatten aber nur die 353er Wartburgs. (auch wie beim W50) Die Türen vom 1.3er waren original von innen gedämmt. Beim Schließen hörten sich diese nicht mehr blechern an.
Die Eltern meines besten Freundes haben Ende August 1989 - also kurz vor der Wende - noch einen neuen Wartburg 1.3 bekommen. Wir hatten damals einen selbstständigen Taxi-Unternehmer im Ort. Der stand eines Abends vor der Tür der Eltern meines Freundes und hat ihnen 65.000 Mark für den Wartburg geboten. Die Eltern haben das Angebot mit der Begründung ausgeschlagen, daß sie nach über 15 Jahren Wartezeit froh waren, den Wartburg endlich bekommen zu haben. Sie ärgern sich heute noch darüber: Der Wartburg war in Jahr später faktsch wertlos, weil keiner mehr ein DDR-Auto haben wollte. Die 65.000 Mark hingegen wären 1:2 in D-Mark umgetauscht zu dieser Zeit fast ein Mercedes gewesen.
Das ist nicht dein Ernst oder??? Der Golf hatte Drezahlmesser Konnte als GTI 16V mit 5 Gängen daherkommen viel mehr Austattung haben Sportsitze Mann Mann Mann Mein Gott ihr OST Nostalgiker
Was den Motor betraf, war das ein sogenanntes Kompensationsgeschäft. Sprich Tauschgeschäft. VW lieferte die Produktionslinien für die kleinen 1,0L- und 1,3L-Maschinen in die DDR (KMST). Im Gegenzug sollten dort gefertigte Motoren in die BRD geliefert werden. Einige wenige Motoren davon, fielen für Wartburg und Trabant ab (Jahresausstoß Wartburg-PKW ca. 70000....80000Stck., also gering). Zylinderblöcke und Köpfe wurden in der damaligen, neuen MEGU-Gießerei (Kombinat GISAG) in Leipzig West gefertigt. Diese Gießerei wurde übrigens gleich nach dem Erhalt des BRD-Milliardenkredites, komplett in Japan (SINTO - JAPAN) eingekauft. Das war ca. 1983.
Schick und macht alles auch richtig Laune. Nur mittlerweile echt unattraktiv geworden durch die hohen Anschaffungskosten. Für Jemanden, der so ein Fahrzeug schon seit Jahren besitzt, ist die Wertsteigerung sicher angenehm, aber für Hobby-Neueinsteiger oder Wiedereinsteiger schon etwas traurig. Aber das ist leider der Gang der Zeit, man hätte einfach viel früher geboren werden müssen... Vor ca. 15 Jahren (da war ich 21 Jahre alt) bekam man sogar noch gute 353er Wartburgs (Schulnote 3) für deutlich unter 1000€. Von diesen Angeboten habe ich zu dieser Zeit zum Glück Gebrauch gemacht. Heute wäre das für einen Lehrling oder Studenten völlig unmöglich. Gruß
Ich hatte 2x den 1.3er. Der erste lief 160 und der zweite 165 kmh. Da haben manche Leute auf der Autobahn schon komisch geguckt. Wenn man mal schlechte Wege gefahren ist und aufgesetzt ist, machte das garnichts. Der Unterboden vorne war durch 2 Vierkant- Stahlstreben geschützt. Ich war sehr traurig als ich meine Schaukelwarze abgeben musste.
der Tacho geht bis 150 - am Anschlag hatte ich den aber auch (A10 vor Michendorf bergab) - war daran zu merken, daß das Zittern der Nadel aufgehört hatte.
@@becconvideo ich hab den Tachoanschlag damals ausgebaut, Kasseler Berge runter waren es ca 180, ich war 1x rum um den Tacho, wieder bei der 0,😂.dann knallte dir der Drehzahlbegrenzer in den Nacken... 6400u/min mehr ging nicht.
ich liebe deine berichte aber was den Wartburg angehet muss ich sagen das es viele modelle gab die mit den Westautos mithalten hätten können aber es wurde von oben abgehnt LG
Ist das ein gutes Alltagsauto -stau, Autobahn, lange Tour? Ist der Kfz Steuer frei ? Welches Bj ist der beste Wartburg 1.3 ? Bin damals bei 311. 353. 1.3. als Beifahrer mitgefahren. 😃
Wir hatten zu DDR-Zeiten und auch bis mitte der 90er Jahre 2 Wartburgs. Es ärgert mich immer wieder wenn Autos wie Trabi und Wartburg schlechtgeredet werden ohne die Kenntnisse welche (Mangel)wirtschaft herrschte. 2:55 hat Golf-Größe, aber der Kofferraum mit über 3:55 500l ist schon MB E-Klasse Format (!!!) 5:10 Immer dran denken: Das Auto wurde in den 60ern gebaut, damals waren die Menschen (und die Ansprüche) kleiner. 6:50 Nicht auf die Spaltmaße sehen, das ging damals nicht besser.
Ich glaube, Du missverstehst: Gerade die AWE in Eisenach ist ein Leuchtturm für Ingenieurskunst aus dem Osten, das unter dem Diktat des Politbüros massiv zu leiden hatte. Keiner - auch niemand derjenigen, die vor Ort waren - haben sich über den Wartburg lustig gemacht. Es ist ein kultiges Auto, ebenso wie es der Käfer auch ist, dem man auch vieles verzeiht, solange wie hinten der 4 Zylinder Boxer vor sich her knattert.
Was die Spaltmaße angeht - das wäre schon besser gegangen. Allerdings waren die Kotflügel mit dem Rahmen verschraubt, nicht verschweißt. Das machte fertigungstechnisch einen Riesenunterschied (schneller, unaufwendiger Austausch, aber halt auch höhere Einbautoleranzen). Auch die aufliegenden Deckel vorn und hinten hatten was mit der Einfachheit der Konstruktion zu tun und waren eher weniger aus ästhetischen Gründen so, wie sie waren.
@@alpointner3424 Der Vorteil war, daß man auch üble Unfallschäden recht schnell wieder aufpfriemeln konnte. (Spaltmaß wie gesagt egal, alles verschraubt) Da die meisten Modelle der späten 80er entweder Delfingrau oder Saharagelb waren (ja es gab auch Rot für die 1000%igen :-) und kack-grün) - konnte man sich manchmal sogar die Lackierung sparen. In jedem Dorf gab es zu DDR-Zeiten Wartburgschrauber. Auch meiner war wohl so ein Frankenstein-Modell.
Ich habe von den Wartburgs nicht so viel Ahnung, mag sie aber. Deshalb fallen mir vermeintliche Detail-Fehler im Video nicht so auf. Ich finde nur, dass es ein großartiges Video ist, einen tollen Einblick für Wartburg-Interressierte gibt, Ost und West nicht in Konkurrenz sondern in Freundschaft stellt. Beide haben gute Sachen geschaffen, beide auf ihre ganz eigene Art. Zudem ein Top-Moderator, der sich gut und flüssig ausdrückt und obendrein sehr sympathisch ist. Vielen Dank für dieses wunderbare Video.
Schön zu sehen, dass auch mal jemand einen DDR-PKW vorstellen kann, ohne auf allem grundlos rumzuhacken.
Wenn die Automobilbauer so gekonnt hätten, wie sie gewollt haben , gäbe es Wartburg , L60 und Co immer noch...
@@paulepiekenpulk9562 cücüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü⁰000
@@paulepiekenpulk9562 - bei L60 würde ich sagen - nein. Weil die Typenbezeichnung und den Typ LKW anderen Modellen gewichen wäre. Das wäre dem Wartburg auch widerfahren, aber der Name wäre geblieben.
Man muss dazu wissen, dass es in allen Werken eine Entwicklungsabteilung gab und so wie es einen 4 Takt Wartburg aus DDR Entwicklung gab, hätte das Wartburg Werk auch überleben dürfen, wenn es politisch zugelassen und gewollt gewesen wäre.
1990 war jedes DDR Produkt bei den DDR Bürgern verpönt. Wen wundert es - 40 Jahre nur Kartoffelbrei, da hätte man auch Bratkartoffeln satt.
Es gibt hier bei RUclips ein Video zu Simson Suhl. Allein dass diese Teile mit 60 km/h zugelassen sind, hätte ein überleben garantiert. Aber, in dem Video wird erklärt, was Sache war.
DDR Produkte waren der Zeit hinterher, keine Frage, aber die wirtschaftliche Not der DDR hatte den Vorteil, dass alles reparabel blieb. Eine Wegwerfgesellschaft wie heute wäre nicht möglich gewesen.
Mich stört das Wort "grundlos" an deinem Post
@@lebensgrundlagecottbus4847 - Mich auch.
Wartburg bleibt "die Schönheit der Einfachheit". Für mich seit 35 Jahr. Einen schönen Grusz aus Holland.
eben wie ein Holländischer Pfannkuchen. Macht satt.
Weiterhin gute Fahrt und schöne Grüße zurück. 🤗
0-100: JA haha, sehr interessanter Einblick
Der Wartburg war auf schlechten Straßen und Feldwegen sehr gut und der Rahmen war echt ein absolutes Sicherheitsplus!
Ich habe den 353W bis
1994 gefahren und war mit ihm sehr zufrieden. Die Lenkung war eigentlich nicht sonderlich schwergängig. Der Wartburg gab den Insassen viel Raum und war sehr angenehm. Der Kofferraum ermöglichte die Mitnahme eines Kinderwagens und von Gepäck, also besser als viele andere Autos dieser Zeit.
naja - der Wartburg - wie auch der Trabant ist ein Kind seiner Zeit: der Mangelwirtschaft und der Zeit der Glückstreffer beim Einkaufen. Gütertaxe oder Miettransporter - Fehlanzeige. Das eigene Auto mußte alles transportieren können (und wenn das nicht reichte, mußte der "Mausehaken" - Anhängerkupplung ran) Ich kann mich an einen Transport eines neuen Kühlschrankes von Dresden nach Leipzig im Trabant erinnern, der im Dacia 1300 - (Renault 12) meines Vaters nie Platz gefunden hätte. Auch ich hatte zwei Umzüge mit dem Wartburg veranstaltet. (OK war noch nicht so ein großer Hausstand damals - aber Röhrenfernseher und Waschmaschine schon)
Der 353 hatte wegen seiner weichen Federung und seinem hohe Schwerpunkt allerdings ein tückisches Kurven-Verhalten. Da war in der Kurve vorsicht geboten. Und manchem Wartburg-Fahrer ist das zum Verhängnis geworden und er hat sich seitwärts in den Stand gerollt.
@@becconvideo Falsch , Gütertaxe gab es damit habe ich mir mein Jugendzimmer geholt
@@thomasp.8486
Wenn man entsprechend vorsichtig und/oder geübt war auf alle Fälle.
sehr gute objektive Berichte, ohne die Autos schlecht zu machen. Respekt .Ich sage mal ganz ehrlich, ihr seit das was Fahrzeugvorstellung betrifft mit die Besten.Sowas wünscht man sich bei allen Marken^^ fehlt nur noch die Mängel und Schwächen der Motoren damit die Autowahl leichter fällt^^
Es ist sehr cool den Wartburg neben dem Vectra stehen zu sehen, meine Eltern sind damals vom 353 zum Vectra A 1.6 gewechselt. Der Umstieg war enorm, als Kind war der Sitzkomfort hinten mit der Mittelarmlehne unglaublich, die 75 Vectra PS waren im Vergleich zum 353 eine Rakete. Das Armaturenbrett mit den vielen beleuchteten Schaltern und der automatisch zurückspringende Blinker gaben mir das Gefühl in einem Raumschiff zu sitzen. Spannend ist, jetzt 30 Jahre später, der Rückblick auf den Vectra, wie einfach und klein das Auto mittlerweile ist. Schön anzusehen ist der Vectra immernoch.
zu viert sind wir mit dem Wartburg 135 km/h gefahren, mein Vater erzählte mal etwas von 145 km/h bei einer Fahrt alleine. Wie genau der Tacho aber die Geschwindigkeit angezeigt hatte, weiss ich nicht.
Toller Bericht.
Der Vectra war ultrakacke, beschissen verarbeitet und technisch nur Probleme!
@@powerboost72 Die Wasserpumpe war schon sehr früh im Eimer. beim letzten war nach 7 Jahren immer etwas, der Wagen war schon ziemlich alt. Mein aktueller 5er BMW steht doppelt so alt und mit 70TKm mehr auf der Uhr um einiges besser da. Der Vectra war 1989 aber echt cool, da merkt man aber wie beschissen der Wartburg war, wenn der Umstieg so enorm war...;-)
@@powerboost72 Noe, meinen 1995 er Vectra A 1.8. Nie Probleme gehabt. Nur Verschleiß-Teile.Habe Ihn 2009 abgegeben.
Auch den Wartburg hat Alex sympathisch rüber gebracht👏🏻 Carranger macht einfach Spaß zu schauen😊
Das Auto hat definitiv Charme, aber es passte um 1990 längst nicht mehr in die Zeit. Da sprach der offene Markt dann ganz deutlich Klartext.
Im Museum sieht man dann, was alles hätte sein können, hätte das System nicht ständig mit Bleitretern auf die Bremse gelatscht. Immerhin durften sich die Ingenieure austoben, am Ende war es aber fast immer für die Schublade. Das muss sehr frustrierend gewesen sein.
Und ich versteh bis heute nicht so wirklich weshalb. Die kosten werden doch durch die Entwicklung verursacht und nicht durch das letzendliche verbauen des Teils.
@@Emptiness_Machine_2001 Der Individualverkehr besaß bei den Entscheidungsträgern keine Priorität. Vielleicht hatte man einfach Angst, dass die Leute dann einen stärkeren Freiheitsdrang entwickeln. Man scheute auch die Investitionen, schließlich hätte die Bevölkerung dann regelmäßig Neuerungen gefordert. Vielleicht hatte der große Bruder auch Bedenken, dass moderne Motoren dann in selbstgebaute Panzer eingebaut werden, um die Besatzer aus dem Land zu werfen. Keine Ahnung. So ganz klar ist das aus heutiger Sicht natürlich nicht mehr, aber für sozialistische Diktaturen ist es eben bezeichnend dass Jahrzehntelanger Stillstand herrscht.
@@polo86cfahrer Natürlich nicht - aber wir durften alle mit der Simson, der Pappe oder halt mit dem Wartburg (aka Bonzenschleuder) durchs Freigehege knattern. Das hatten sich die roten Kommunisten nicht getraut uns zu vermiesen - im Gegensatz zu ihren grünen Nachfolgern.
es durfte immer nur billiger werden. Es gab soviele Dinge, die allein Sachsenring entwickelt hatte. Es ging ja teilweise vorwärts, bspw. dann die Citroen Antriebswellen im Trabbi. Da konnte man dann etwas fett in den Gelenken einsparen, da die Gelenkwelle für Citroen einfach dermaßen überdimensioniert gewesen ist.
@@no-damn-alias Als man mit der Produktion der Trabant Auspuffanlagen nicht nachkam, beschloss man das Blech dünner zu machen, damit man mehr Auspuffanlagen mit der gleichen Menge Stahl herstellen konnte. Jaaaaa, nur leider rosteten die dünneren Auspuffanlagen noch viel schneller weg, so dass nach ein paar Jahren die Nachfrage noch größer war als zuvor mit dem dickeren Material. Mit solchen Entscheidungen haben sich die Entscheidungsträger halt auch jedesmal ins Knie geschossen, aber daraus lernen wollte oder konnte wohl keiner...
Das ist immerwieder geil wie breit die Palette der Autos ist die ihr testet, danke für Eure Mühe.
Wartburg Tourist bin ich von 1976 bis 1997 gefahren,unübertroffen !Die Ladefläche.....toll Christian Preißiger aus Dresden
Das Auto sieht so aus wie ich früher Autos als Kind gemalt habe
@Fred Rumsch
🤞
Vorne und hinten gleich und zwei Türen dazwischen.
@Fred Rumsch häääääää??
wer weiss, villeicht mussten kinder drann arbeiten. Dennoch ein grindiges Ostblock fabrikat.
Jop. Heute malt man einen rundgelutschten Klops, der riesige Traktorreifen hat.
Wieder einmal ein tolles Video von euch , danke. Ihr seid mein Autolieblingskanal 😊
Ich mag vorallem den 311 aus den '50ern und '60ern vom amerikanisch angehauchten Design und dem geilen Zweitakt-Sound... Ost-Fahrzeuge haben schon was!
Mega cooler Beitrag! Führt zügig, sachlich und informativ durch - sehr selten heutzutage, vor allem auf RUclips!
Perfekt. Bei uns im Osten wurden die Fahrzeuge eben bis ins Detail präzise abgestimmt. Beim Wartburg die Bremsen perfekt an die Lenkung angepass. Deshalb brauchten wir auch keine Muckibuden, wir sind durchs Auto fahren stark geworden. LOL
70 er aber auch noch 80er war Servolenkung nicht selbstverständlich, auch bei Westkarossen.
❤❤❤❤❤❤
Rene Wagner
D
Gute Idee, den Wartburg vorzustellen. Jetzt muss aber auch mal der Trabant kommen. Wieviel Punkte der wohl bekommen würde?
also ich könnte meinen schorsch zu verfügung stellen :D
@@epicdriftgott5598 Der Alex würde da wahrscheinlich gar nicht reinpassen 😁. Dann müsste das der Klaudio machen😏😀
Bin schon mal Trabbi gefahren inkl "Trabbi-Führerschein"...ist also machbar. Gerne auch mit Schorsch ; ) Grüße Alex
@@matthiasteich7549
Was meinste wohl, wer und was da so alles reinpasst, vor allem in den P50
Und ich habe schon meinen ersten Jugendsünden Sex in einem Trabi gemacht geil, aber ich verrate euch nicht wo sie ihre Beine hatte haha ha haha😜
Oh man da werden Erinnerungen wach , 1997 habe ich mir zwei davon gekauft als erste Autos für 400 D Mark von der Post in Delfin grau mit Posthorn auf den Türen. Der eine hatte 40tsd und der andere 60tsd gelaufen . War ein super Fahranfänger Auto . Ab 120 kmH haben sich die Außenspiegel runtergeklappt.
Und die Diodentankanzeige da konnte man immer nur raten .
Danke für das Video .
Geiles video :) Mit meiner ex-viertakt 1.3 mit 4gang ich fahren 700km strecke bei landstrasse für 5,6 l/100km :)
Vergleich mit der G-Klasse ...Absolut genial ! Die Türen klingen aber auch wirklich gut
...coole Aktion mit dem Treffen Carranger!!! :)
Mein Vater hatte den 311 und 353W gehabt. Mir persönlich gefällt des kantige Design und vor allem der Klang vom 3 Zylinder.
Ich als Westfale fand die Vorstellung des Wartburg genial. Die Rückleuchten erinnern mich ein wenig an den 3er BMW (E 30).
Wenn ein Kleinkind ein Auto malen soll, dann sähe es wie ein Wartburg oder Trabbi aus ;)
Aber wirklich toll sehen die Wartburg der 50er aus, das hat so einen gewissen amerikanischen Stil.
Toller Beitrag Alex. Euch abonniert zu haben, war eine sinnvolle Entscheidung!
Unter ULBRICHT war das noch möglich!
@@kaiguleikoff7742 "Unter ULBRICHT war das noch möglich!"
wie, daß Kleinkinder Autos malen? Oder wie ist das zu verstehen?
@@didido8702 Der "amerikanische Stil" ist gemeint. Gerade nach dem Mauerbau konnte viel experimentiert werden, weil die unmittelbar wirkenden, westdeutschen Störungen der DDR-Wirtschaft wegfielen. Im Karosseriebau waren es die Vorbilder Italien und USA.
@@kaiguleikoff7742 " westdeutschen Störungen der DDR-Wirtschaft "
Was für Störungen?
@@didido8702 Seit Gründung der DDR und bis zu deren Ende - Wirtschaftboykotte und politische Drohungen. Lies dazu weiter unter dem Stichwort HALLSTEIN-DOKTRIN.
Bis zum Bau der Mauer die gezielte
Abwerbung der Intelligenz in den Westen (Motto: Ausbildung im Osten, Arbeiten im Westen) und aktive Wirtschafts-Sabotage in der Industrie, in der Binnenversorgung der Bevölkerung und gegen die Infrastruktur.
Diesen Teil ihrer kriminellen "Vergangenheit" verschweigt die BRD natürlich weitgehend!
Du bist echt ein mega sympathischer Moderator und hübsch noch dazu ; )
Toll wie du hier bis ins Detail gehst bei den tollen Autos
@@jurivlk5433 ja und ?
Also rein desoignmäßig finde ich den Kühlergrill von Wartburg 1.3 und Trabant 1.1 mit der Aussparung für den Schriftzug ziemlich cool, hat irgendwie was die Idee.
Schönes Video. Und wie immer gut dar geboten. Und mich toll unterhalten. Der Tag muß für Euch damals gut gewesen sein mit viel Retro. Fühlte mich als wäre ich dabei gewesen
Mal jemand, der es richtig macht. An der Ampel den Gang raus und Fuß von der Kupplung. Find ich gut. 👍🏻😎
das hat meine Göttergattin nach 20 Ehejahren nicht kapiert.
Naja, muss man nicht unbedingt machen. Wichtig ist nur, dass die Kupplung bis zum Anschlag durchgedrückt wird.
Blöd das es genau mit Gang drin und Kupplung durchgetreten in der Fahrschule gelehrt wird. ;)
@@einmensch8024 Leider ja. Ich hab mir das so schnell es ging abtrainiert 😅 außer, wenn die Kupplung so kaputt ist, dass da schon Geräusche aus dem Motorraum kommen, wenn man sie im Leerlauf nicht tritt... nich, dass ich schon damit Erfahrung hätte☻
@@florianlassnig9769 Naja, aber wenn die Kupplung bei jeder Ampel voll durchgedrückt wird, dann arbeitet die Kupplungsmechanik auch bei jeder Ampel mit voller Belastung gegen die Feder. Und das gibt, in Summe betrachtet, über die Jahre dann doch einen ganz ordentlichen Verschleiß und führt zu einem frühen Kupplungstausch. Abgewöhnen kann nicht schaden.
Erstmal vielen Dank, für das Event. es war einfach Klasse. Das Highlight war die Führung im Museum. dafür hat das Geld sich gelohnt. was auch schön war , waren die Gespräche mit den Leuten über Autos natürlcg auch die Ausstellung vom Verein war toll selbst mein Vater hat's richtig gut gefallen. Hoffe es gibt noch ein paar Events. MfG Joshua
Naja ganz so stimmen die Aussagen im Video nicht. Das Glasdach ist nicht original! Das Tacho hat eine Tankwarnlampe, das gab es so im 353 nicht. Eventuell bei den ganz späten Fahrzeugen vom 353. Das Instrument für Temperatur und Tankanzeige gab es so überhaupt nicht im 353. Es gab in späten Modellen schon welche mit LED Anzeige aber nicht das aus dem 1.3!
Der Kippschalter ist nicht dafür da um den Bremsflüssigkeitsstand zu prüfen. Das ist ein Kontrollschalter für die Bremskreisausfallanzeige. Kurz gesagt, mit diesem Schalter prüft man lediglich die Funktion der Kontrollanzeige und nix anderes.
Weiter gehts, du nennst das ganze Ding VW Motor. Das erweckt den Eindruck, als hätte VW die Motoren gebaut und in die ehemalige DDR geliefert. Das stimmt so nicht! Richtig ist, VW hat diesen Motor entwickelt und die DDR hat ihn als Lizenzbau selbst produziert sowohl für den Eigenbedarf im Trabant 1.1 (MKB: BM820), für den Wartburg 1.3 (MKB: BM860) und für den Barkas 1.3 (MKB: BM880) wie auch für den Export des Rumpfmotors ab 1989 für VW. Lizenz EA111 von VW.
Zum Thema Servolenkung ... Die Servolenkung war zu dieser Zeit bei weitem noch nicht so verbreitet wie heutzutage. Auch in den alten Bundesländern wurden zu dieser Zeit noch ausreichend Fahrzeuge ohne Servolenkung gebaut.
In Prinzip ist dieser Betrag voll von Fehlern: Der Wartburg 353 hatte komplett andere Heckleuchten, nicht, wie im Beitrag erwähnt, "ähnliche Heckleuchten". Zudem waren alle Wartburg 353/1.3 Varianten gleich lang, nicht wie erwähnt, der Kombi (Tourist) wäre länger, der Trans (Pick-Up) noch länger.
Das Armaturenbrett im 353 sah auch komplett anders aus, als im 1.3.
Der liebe Herr Moderator sollte doch mal bitte einen Wartburg 353 und einen 1.3 genauer vergleichen. Da gibt es wesentlich mehr Unterschiede, als im Betrag erwähnt.
Alles was zwischen Wartburg 353 und 1.3 identisch ist, ist die Basis und die Grund-Karosserie. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Fahrzeuge wie Apfel und Birne.
Interessant zu wissen - als Zuschauer denkt man ja das wird schon so stimmen was der Moderator so erzählt. Dankeschön für die richtige Aufklärung 😊👍
@Veith Maas: Des interessehalber: Welches Modell welchen Herstellers verbaute 1990 in den westlichen Bundesländern keine Servolenkung?
@@hansschubert4908 In den 1990er Jahren gab es oftmals nur gegen viel Aufpreis eine Servolenkung. Für viele kleinere Modelle (Opel Corsa, VW Polo, Ford Fiesta, etc.) gab es gar keine Servolenkung, nichtmal gegen Aufpreis. Von serienmäßigen Servolenkung gleich mal gar nicht zu reden. Die gab es, wenn überhaupt, nur in der Oberklasse oder bei einigen asiatischen Modellen.
Ich hatte damals einen 1992er Opel Corsa A. Für den gab es KEINE Servo-Lenkung. Nicht mal gegen Aufpreis.
@@hansschubert4908 Polo 86C, Golf II (nur einige hatten Servo), Kadett E (nur einige hatten Servo), Ford Fiesta, VW Jetta usw ...
Da gibt es sicher jede Menge die ich aufzählen könnte ...
Hallo,
ich bin durch die RUclips Vorschläge auf ihr Video gekommen, ich selber fahre einen 353w im alltag. meiner ist baujahr 88. und meine Bremse eine Originale 4 Kolben/2 kreis Bremsanlage greift auch mit Anhänger einem Klappfix CT7 ( ca. 600kg) ordentlich zu plus Familie. ebenso kann ich mit 2 fingern Lenken und Schalten. Meiner ist noch ein Zweitakter, dennoch sind die Motorgeräusche selten im unschönen bereich (ab 115km/h wird es laut). vielleicht stand ihr Auto zu lange, und ist daher etwas schwergänig, aber für gewöhnlich ist ein Wartburg ein tolles auto. mit viel Positiven Reaktionen. achso mein normverbrauch liegt bei 7 liter
Dieses Türschließgeräusch 😂😂 herrlich man!
Mein Lada Samara von 1997 hatte sich beim Tür zuhauen auch so angehört .
Sind die Menschen mit all dem Luxus des Wohlstands glücklicher? Einfachheit hat seine Daseinsberechtigung. Funktionieren muss es und gut ist's
Mein Wartburg den ich mir 1993 mit 18 Jahren gekauft habe sah rein äußerlich genau so aus, nur das es ein 353er aus dem Jahr 1987 war. Ich hab sehr schöne Erinnerungen an meine Zeit mit dem Wartburg.
Das Design hat sich kaum geändert , weil die SED Bonzen keinen Bock auf Westcharme hatten ....leider Wartburg hätte bestimmt noch coolere Autos gebaut wenn sie gedurft hätten. Ich mag die alten Kombis sehr.
Naja oder eben weils unnötig ausgegebenes Geld gewesen wär.
...Die Regenablaufrinne war sehr praktisch und hat funktioniert ...Selbst bei geringem Nieselregen kann man heutzutage das Fenster keinen Millimeter öffnen ohne das sofort Wasser im Auto ist ....
Beim 353 war schnelle Kurvenfahrt schnell hochgeschaukelt, Feldwege war er gut, mit Radialreifen statt der werksseitigen Diagonalreifen wurde die Kurvenfahrt gleich einiges weniger zum Elchtest :) , hab ihn sehr gerne gehabt ... Gruß Swen
Genialer Kanal. So viele Hüte kann ich gar nicht tragen, wie ich ziehen wollen würde. Einfach nur scheen. :-)
Ein Vergleich zwischen Wartburg und Vectra hat mich schon immer mal interessiert, ich bin gespannt.
Der Umstieg vom Wartburg zum Vectra war für viele Ossies in den 90ern eine logische Weiterentwicklung. Die Teile waren ja auch nicht schlecht - auch in Eisenach gebaut, auch robust und preiswert. Schade für Opel, daß sie da keinen Anschluß daran gefunden hatten.
Eine "Sozialismus Auto" Kombination wäre echt interessant. Alles, was es damals so in der DDR gab neben Trabant und Wartburg. Lada, Skoda, Saparosch....
Wunderbar angenehme Vorstellung. Danke dafür.
Die Form folgt der Funktion, das ist beim Wartburg gut gelungen !
Die erwähnte "G"-Klasse wurde in Graz/Österreich bei Steyr-Puch im Auftrag von Mercedes entwickelt. Der "G" wird seit dem ersten Exemplar auch hier im ehemaligen Steyr-Puch-Werk, jetzt Magna Steyr, produziert und weiterentwickelt.
Gab es sogar als PUCH kabel- oder ferngesteuertes Spielzeugauto von PIKO zu DDR-Zeiten (Ende der 80iger).
Ja, da hast Recht Harald
Ein Fahrzeug auf jeden Fall mit Kultfaktor! Ehrlich und dem Fahrer teilnehmend lassen am Verkehr!
Salt and Pepper Sondermodell XD ich geh kaputt XD
der Wartburg gefällt Mir .... wann ist Release-Datum ?
Floppy Kampfkeks 😂😂😂
Kleiner inhaltlicher Fehler: Die G-Klasse wird nicht in Deutschland gebaut. Sie wird seit eh und je im Auftrag von Daimler bei Magna Steyr in Graz (Österreich) entwickelt und auch komplett dort gebaut.
Schlipperschlopper Schlipperschlopper ne
Beinahe wäre der Wartburg auch in Österreich gebaut worden. 1971 kam es zu Verhandlungen zwischen Österreich und der DDR um ein Stahlwerk und als Gegengeschäft war der damals recht neue Wartburg im Gespräch. Unter Kreisky wollte man entlang des Donautal Industrie ansiedeln - daher auch die vier geplanten AKWs - und Österreich sollte selbst wieder Automobile fertigen. Bei Wien sollte eine Werk entstehen und Wartburgs ohne Motor und ohne Getriebe nach Österreich geliefert werden, da man den Renault CF1 in Lizenz und ein einiges Getriebe einbauen wollte. Auch wäre der Wagen dann unter dem Namen Austro2000 verkauft worden. Die Ölkrise 1972 durchkreuzte die Pläne.
Max Schön Ja das würde Sinn machen der Wartburg 311 wurde ja in den Sechzigern schon in Argentinien unter Lizenz gebaut
@@nolibtard6023 Ja, ich weiß der Graciela war ein Lizenzbau des Wartburg 311. Als 1971 Österreich über den W353 verhandelte war das Model erst fünf Jahre alt. Dennoch war der Motor schon die Schwachstelle.
@@nolibtard6023 Außerdem war der Wartburg 355 Zweitürer als Sportmodel im Gespräch mit dem kleinen R17 Motor von Renault. Damit wäre der Prototyp früher oder später auch in Eisenach gefertigt worden. Meine Familie wollte sich den ersten Neuwagen ihres Lebens bestellen in Flammenrot und mit Zimtgold Sitzen. Die Z-Sparkasse sollte als Autobank fungieren. Doch alles wurde nichts. www.die-besten.de/wartburg/prospekt/353/farbe353-81/353farbe81.htm
Schönes Auto, immer noch. Diese hochgezüchteten Teile von heute wird er überleben.
Danke dafür. So schön.
Der sieht ja aus, wie frisch aus´m Werk! Wunderschönes Auto!
Jo, außer halt das Armaturenbrett. Ich versteh immer nicht, wieso die nicht mal nen Staublappen zur Hand nehmen und kurz drübergehen, bevor sie da mit der Kamera draufhalten. Damit sieht der Wartburg innen eben leider nur so alt aus wie er ist...
Iss er ja auch......
Der Wartburg hatte von anfang eine Zahnstangenlenkung!Das wurde selbst,im Westen immer als großen plus verkauft!Außerdem hat er vorn eine Vierkolbenfestsattelbremsanlage,was heute auch als Rennsport verkauft wird!
....diese wurde übrigens von Skoda übernommen, wie auch die fast Baugleiche Kühleranlage später 353er und aller 1.3er.... Was übrigens, wenn man preiswerte Ersatzteile sucht, massive Vorteile bietet...
Der 353 1.3 ist nicht deshalb 10 cm breiter, weil die Korroserie gegenüber dem 353 10 cm breiter geworden ist, sondern weil die Radläufe an jeder Seite um 5 cm verbreitert wurden.
Trotzdem ist im Wartburg mehr Platz als in einem modernen Auto vergleichbarer Größe. Der Blick nach hinten ist auch ohne Rückfahrkamera und Parktronic prima - und wenn es wirklich einmal zum Body-Check gekommen ist, steckten die riesigen Plaste-Elaste Stoßfänger fast alles weg. (bei mir war es einen Poller, den ich übersehen hatte -> Au-wacke - ein V in der Stoßstange -> nix da - mit der Faust von innen darangeklopft und es war ausgebügelt - es blieb nur eine kleine weiße Biegestelle). Heute ist auch alles aus Plaste aber jeder kleine Rempler ist eine vierstellige Reparatur.
@@becconvideo stimmt!! habe selbst den 353 und 353(1.3)...tolle Autos und der Sound vom Zweitakter, das gibt es nur einmal
AWE Eisenach 😍! Da bin ich 1979 geboren, wie geil. Ein bisschen Heimat 😘😘😘
EMW Eisenacher Motorenwerke
"Salt'n Pepper Sondermodell" 👍😅
Hach! Das war lustig! Wenn auch der Sonnabend früh für mich nicht so lustig war...aber es gilt dann doch wieder die alte Weisheit: Das kriegen mer hin!
Nächstes Carranger Event bin ich auch wieder am Start...aber sowas von! und dann auch nicht mit Mischbereifung auf der HA :-D
P.S. und der Wartburg ist natürlich kult!
Heute habe ich sogar einen Wartburg gesehen
(ich war glücklich denn es ist eines meiner lieblings Autos)
Ich fand ja meinen 1988 Scirocco 2 GT 1 sehr spartanisch und klein. Jetzt bin ich froh, ihn zu haben. Inklusive Rostbläschen durch Wind und Wetter aus 33 Jahren.
sehr mutig auch mal ein Auto vorzustellen, das nicht so den üblichen "Schönheitsidealen" entspricht.
Herr Georg Friedrich jap es sind einfach Kult Autos und die werden eines Tages mal teurer sein wieso ein alter Oldtimer von Benz oder was weiß ich und über Schönheit na ja da kann man heutzutage sich streiten es gibt Männer die stehen auf Frauen mit Brillen es gibt Männer die stehen auf Frauen kurze Haare lange Haare okay das ist zwar nicht mit dem Auto zu vergleichen aber es gibt auch Frauen die nehmen auch hässliche Männer ja so ist das halt ich kenne diese Wartburgs und ich bin sie selber schon gefahren und ich DDR Autofreak wäre froh wenn ich noch einen Wartburg hätte dann wenn was kaputt geht bei denen ostautos könnte man bei diesem Fahrzeug vieles vieles selber machen wenn man Ahnung hat oder Kumpels dazu die sich damit auskennen. wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Tag Gott zum Gruße
@@silvm2025 Schaut euch mal die Preise vom Wartburg an. Vor 5 Jahren bekam man für 2000€ schon was verwertbares. Jetzt gehen die Preise nur noch nach oben. Genau das gleiche bei Simpson. Unter 2000€ gibt es keine Schwalbe mehr.
Der Typ hinten, Fahrerseite sieht auch aus wie von 1990..voll der Styler!
Jetzt sehen doch sowieso alle wieder aus wie aus den 90ern, wo jetzt aufeinmal alle wieder auf bunte Farben und FILA machen. Ganz schöner Bullshit die Mode.
Schönes Video und ein Wartburg im Traum- bzw. Neuzzustand..
...nicht unbedingt, gibt bessere Zustände.
Das war mein erstes Fahrzeug kurz nach dem Führerschein im Jahr 1997. Der 1.3er Motor war laufruhig, der Erstbesitzer war ein ehemaliger Mielke Veteran, das Fahrzeug hatte 20000 Kilometer damals auf der Uhr, war olivgrün gewesen und ein besoffener Maurer, der so alt war wie ich und gerade von der Arbeit kam ist mir in die Fahrerseite in Berlin Lichtenberg reingefahren, das mir die Seitenfenster an der Fahrerseite in das Gesicht flogen und ich mich einmal mit dem Wartburg gedreht habe. Aber das schöne am Fahrzeug war immer, wenn man frisch getankt hatte, hat es extrem im Fahrzeugraum nach Benzin gerochen.
Alles in Allem wieder ein wunderbarer, differenzierter und herzlicher Bericht. - Über ein Auto, das heute kaum noch jemand kennt oder gar je einmal geshen , geschweige denn gefahren hat. Danke an die Carranger auch an den Eigner.
Ich schaue ich viel und mega gerne deine Videos, um so mehr freut es mich das du auch aus meiner Stadt Eisenach kommst!
So einen würde ich gerne mal fahren, hatten früher einen 353 aber da war ich 5 oder 6 Jahre alt :)
Wunderbar ! Ich liebe ja Autos fürs Volk. - Klare 60er Jahre Gestaltung, 3 Schachteln, oder wie man heute sagt: 3 Box_Design. Siehe z.B.Fiat 124, aber acu BMW o2. Übersichtlich, große Fenster zum Heraussehen, Da braucht es keine Kameres als notwendige Einparkassistenten !!
m Übrigen erinnert es mich, von hinten in Winkel, Anordnung und sogar Ausführung des Fensters zu Kofferaumklappe und Leichteinheiten ein wenig an die Gestaltung der BMW 02 Modelle erinnert, sogar etwas an den E30.
Eine möglichst geschschlossene Front , um die Luftsrömung zu optimieren statt eines angeberischen Satus/Machogrills finde ich absolut genial.
Wenn moderne Fahrzeuge mit etwas mehr von dieser ehrlichen Zweckmässigkeit gestaltet würden, wäre das manches Mal sicher kein Nachteil
Tolles Video, tolles Auto!!
Mein erstes richtiges Auto war ein 353 Wartburg.Den erwarb ich 1990 von einen Kollegen.Der war 15 Jahre alt,und sah aus wie gerade aus dem Werk geholt.Des Geheimniss Lösung war,das Auto kam aus Gera,und war dort im Einsatz bei der Polizei.Die hatten vorher eine Generalüberholung gemacht.Daher der Top Zustand.Ich hab Ihn geliebt.Die 2 Jahre,die ich das Auto fuhr,hat er mich nie im Stich gelassen.Bremskraftverstärker,Servolenkung ? Alles Blödsinn.Wir kannten ja soetwas nicht.Und Er war für damalige Verhältnisse bequem.Mit 3 Mann in den Urlaub nach Östereich.Da hat der Kofferraum nach mehr Gepäck verlangt.Das einzige was mich an diesen Auto geärgert hat,war der Hebel für das deaktivieren des Freilaufes.Da war es vorprogramiert,das man sich das zweite Gelenk am rechten Daumen aufriss,weil das Mistding immer klemmte.Aber für damalige Verhältnisse war das ein guter Wagen.
Nur eine Kleinigkeit: Die als 'Vergleich' erwähnte G Klasse von Mercedes wird seit jeher in Graz in der Steiermark gebaut und wurde auch dort entwickelt..... und Graz liegt in Österreich *g* Liebe Grüsse
Marko
Schönes Auto. Mein erstes das ich gefahren haben.
Ich verstehe die "lächerlichen" Kommentare nicht... Sorry.
Die Vorstellung ist schon cool, aber den Wagen in's Lächerliche ziehen... Es war ein Auto aus einer anderen Zeit / Vorstellung.
Auf einem 353 habe ich meine praktische Fahrschule + Prüfung gemacht.
Und ein 1.3 er war mein erstes Auto, BJ 1989.
Der 1.3er fuhr ohne Probleme 140 km/h auf der Autobahn.
4 Personen hatten bequem Platz, dazu der große Kofferraum.
Zusammen mit Bekannten sind wir 1992 für 14 Tage in die CSSR / Pilsen zum Camping gefahren. Die Autobahnen waren noch nicht saniert und so umfangreich.
Alles passte rein, meine damalige Freundin und ich plus Campingzubehör für 2 Wochen.
Das einzige Problem welches mein Wartburg 1.3 hatte, war die Innenlackierung vom Tank, die dann ständig die Benzinzufuhr und Filter verstopfte...
Die Federung war klasse, weich und doch sicher. Lenkung, schwer...?
Es war halt eine s.g. Pontonkarosserie. Selbst Anhängeebetrieb war kein Problem.
Und wie gesagt, selbst 4 ausgewachsene Männer kamen sich nicht zu nahe. Hohe Sitzposition, bequemer Einstieg, hinten kein störender Mitteltunnel.
Selbst Bekannte aus dem Westen waren positiv überrascht und grämten sich nicht mitzufahren.
Heutige 4,80 m Autos haben teilweise weniger Platz. Viel Blech und Plastik für die Größe nur innen kommt ein 1,90.m Mann wie ich kaum rein.
Lachen kann man über andere moderne Autos, aber nicht über den Wartburg. Zumal er auch in nicht unangemessener Stückzahl in den Westen exportiert wurde.
Ergänzung 21.5.24: Heute bereue ich es meinen 1.3 nicht behalten zu haben. Wenn ich mir die Wertentwicklung anschaue, und zu welchem Preis ich ihn damals in Zahlung gegeben habe... Die Mietkosten für Garage und Werterhalt wären kein Problem gewesen. Heute auf eBay Lada aus Ungarn, Lettland oder Litauen, kaum einer dabei der in der DDR zugelassen wurde . Und dann die Preise...
Ich würde meinen heute am Wochenende ausfahren und wenn es sein sollte auch im Alltag nutzen l
Alex macht einem selbst beim Wartburg Lust ihn endlich mal zu fahren! Sehr cooles Modell, aber auch als "Original" bzw. ohne Anbauten mittlerweile sehr interessant.
24:10 übrigens ist der Koffenraumdeckel verbogen, mind 1cm Unterschied zw. links und rechts.
Das metallische "Plong" - Geräusch beim Schließen der Vordertüren hatten aber nur die 353er Wartburgs. (auch wie beim W50)
Die Türen vom 1.3er waren original von innen gedämmt. Beim Schließen hörten sich diese nicht mehr blechern an.
Die Geräusche kamen durch die verbesserten Schlösser
Daran sieht man das die DDR Ingenieure bis zum letzten Tag gearbeitet haben.
Die hätten noch viel mehr machen bzw. bauen können aber die politische Führung ließ das oftmals nicht zu...
du meinst wohl eher nichts gearbeitet haben ;-)
1990^,^ da bin ich in die Schule gekommen... einfach ein schönes Auto
Bei 20:00,sogar mit 4-Kolben-Festsattel!Man muß nur richtig drauf treten.🤪
Die Eltern meines besten Freundes haben Ende August 1989 - also kurz vor der Wende - noch einen neuen Wartburg 1.3 bekommen.
Wir hatten damals einen selbstständigen Taxi-Unternehmer im Ort. Der stand eines Abends vor der Tür der Eltern meines Freundes und hat ihnen 65.000 Mark für den Wartburg geboten.
Die Eltern haben das Angebot mit der Begründung ausgeschlagen, daß sie nach über 15 Jahren Wartezeit froh waren, den Wartburg endlich bekommen zu haben.
Sie ärgern sich heute noch darüber:
Der Wartburg war in Jahr später faktsch wertlos, weil keiner mehr ein DDR-Auto haben wollte. Die 65.000 Mark hingegen wären 1:2 in D-Mark umgetauscht zu dieser Zeit fast ein Mercedes gewesen.
Anfang der 90er war der Innenraum in einem Golf auch nicht besser, mir wird das zu negativ dargestellt
Ein Golf war auch wesentlich preiswerter. Das hier wurde als gehobenes Auto vermarktet, was es wirklich nur im Vergleich zum Trabi war.
Kann man einen Wartburg zu negativ darstellen???
Das ist nicht dein Ernst oder???
Der Golf hatte Drezahlmesser Konnte als GTI 16V mit 5 Gängen daherkommen viel mehr Austattung haben Sportsitze Mann Mann Mann
Mein Gott ihr OST Nostalgiker
Lol dein Ernst? So ein Willi...
@@dersimankara73de Für den Wartburg gab es auch optional einen Drehzahlmesser, sogar mit LED Anzeigen!
17:29 Niva fährt vorbei, willkommen im Osten :D
Taiga! Niva war gestern!
Niva 4x4 sah ich kurz nach der Wende sehr viel selbst im Allgäu.
Ich finde ja den 353 recht nett, neben den wirklich sehr schönen Modellen der 60er!
Der Wartbug finde ich auf jeden fall besser schöner als den komischen Trabi
Heute ein "Gesicht in der Menge". Fantastisch großes Gepäckabteil. Hat soviel wie ein 5er Bmw.
tolles Special!
Was den Motor betraf, war das ein sogenanntes Kompensationsgeschäft. Sprich Tauschgeschäft. VW lieferte die Produktionslinien für die
kleinen 1,0L- und 1,3L-Maschinen in die DDR (KMST). Im Gegenzug sollten dort gefertigte Motoren in die BRD geliefert werden. Einige wenige Motoren
davon, fielen für Wartburg und Trabant ab (Jahresausstoß Wartburg-PKW ca. 70000....80000Stck., also gering).
Zylinderblöcke und Köpfe wurden in der damaligen, neuen MEGU-Gießerei (Kombinat GISAG) in Leipzig West gefertigt. Diese Gießerei wurde übrigens
gleich nach dem Erhalt des BRD-Milliardenkredites, komplett in Japan (SINTO - JAPAN) eingekauft. Das war ca. 1983.
23:30 was ist denn das für ein cooler, schwarzer Oldtimer links unten im Bild ?
EMW 340....und ja....in Planung ; )
@@CarRanger Geil, freue mich schon auf das Video.
Schick und macht alles auch richtig Laune.
Nur mittlerweile echt unattraktiv geworden durch die hohen Anschaffungskosten. Für Jemanden, der so ein Fahrzeug schon seit Jahren besitzt,
ist die Wertsteigerung sicher angenehm, aber für Hobby-Neueinsteiger oder Wiedereinsteiger schon etwas traurig.
Aber das ist leider der Gang der Zeit, man hätte einfach viel früher geboren werden müssen...
Vor ca. 15 Jahren (da war ich 21 Jahre alt) bekam man sogar noch gute 353er Wartburgs (Schulnote 3) für deutlich unter 1000€. Von diesen Angeboten
habe ich zu dieser Zeit zum Glück Gebrauch gemacht. Heute wäre das für einen Lehrling oder Studenten völlig unmöglich. Gruß
Schönes Auto!
Ich hatte mir kurz nach der Wende einen gekauft und war stolz wie Bolle! 1,3S sogar mit Schiebedach! Ach war ein gutes Auto!
Ich hatte 2x den 1.3er. Der erste lief 160 und der zweite 165 kmh.
Da haben manche Leute auf der Autobahn schon komisch geguckt.
Wenn man mal schlechte Wege gefahren ist und aufgesetzt ist, machte das garnichts. Der Unterboden vorne war durch 2 Vierkant- Stahlstreben geschützt.
Ich war sehr traurig als ich meine Schaukelwarze abgeben musste.
der Tacho geht bis 150 - am Anschlag hatte ich den aber auch (A10 vor Michendorf bergab) - war daran zu merken, daß das Zittern der Nadel aufgehört hatte.
@@becconvideo ich hab den Tachoanschlag damals ausgebaut, Kasseler Berge runter waren es ca 180, ich war 1x rum um den Tacho, wieder bei der 0,😂.dann knallte dir der Drehzahlbegrenzer in den Nacken... 6400u/min mehr ging nicht.
Den Regenablauf vermisse ich bei den heutigen Autos.
Deshalb läuft heute ,bei Regen, die ganze Suppe ins Auto..m
Da gebe ich Dir recht. Wenn ich die Tür bei Regen öffne (Benz W210) sitze ich im Wasser.
Ein traumhaft schönes Auto. Besser als jedes heutige Modell.
In England the wartburg cars were sold in 1970,s .wartburg 1.3 litre look great. 👍🙂.good video
The Wartburg Knight (353)🤩Stimmt genau👍
Some man from Eastern Germany actually imported a Wartburg Knight to its Home Country 🙂
Ein.tolles.auto.gefaellt.mir.sehr.gut.woow👌supper
ich liebe deine berichte aber was den Wartburg angehet muss ich sagen das es viele modelle gab die mit den Westautos mithalten hätten können aber es wurde von oben abgehnt LG
Ist das ein gutes Alltagsauto -stau, Autobahn, lange Tour?
Ist der Kfz Steuer frei ?
Welches Bj ist der beste Wartburg 1.3 ?
Bin damals bei 311. 353. 1.3. als Beifahrer mitgefahren. 😃
Wir hatten zu DDR-Zeiten und auch bis mitte der 90er Jahre 2 Wartburgs. Es ärgert mich immer wieder wenn Autos wie Trabi und Wartburg schlechtgeredet werden ohne die Kenntnisse welche (Mangel)wirtschaft herrschte.
2:55 hat Golf-Größe, aber der Kofferraum mit über 3:55 500l ist schon MB E-Klasse Format (!!!)
5:10 Immer dran denken: Das Auto wurde in den 60ern gebaut, damals waren die Menschen (und die Ansprüche) kleiner.
6:50 Nicht auf die Spaltmaße sehen, das ging damals nicht besser.
Ich glaube, Du missverstehst: Gerade die AWE in Eisenach ist ein Leuchtturm für Ingenieurskunst aus dem Osten, das unter dem Diktat des Politbüros massiv zu leiden hatte. Keiner - auch niemand derjenigen, die vor Ort waren - haben sich über den Wartburg lustig gemacht. Es ist ein kultiges Auto, ebenso wie es der Käfer auch ist, dem man auch vieles verzeiht, solange wie hinten der 4 Zylinder Boxer vor sich her knattert.
Was die Spaltmaße angeht - das wäre schon besser gegangen. Allerdings waren die Kotflügel mit dem Rahmen verschraubt, nicht verschweißt. Das machte fertigungstechnisch einen Riesenunterschied (schneller, unaufwendiger Austausch, aber halt auch höhere Einbautoleranzen). Auch die aufliegenden Deckel vorn und hinten hatten was mit der Einfachheit der Konstruktion zu tun und waren eher weniger aus ästhetischen Gründen so, wie sie waren.
@@alpointner3424 Der Vorteil war, daß man auch üble Unfallschäden recht schnell wieder aufpfriemeln konnte. (Spaltmaß wie gesagt egal, alles verschraubt) Da die meisten Modelle der späten 80er entweder Delfingrau oder Saharagelb waren (ja es gab auch Rot für die 1000%igen :-) und kack-grün) - konnte man sich manchmal sogar die Lackierung sparen. In jedem Dorf gab es zu DDR-Zeiten Wartburgschrauber. Auch meiner war wohl so ein Frankenstein-Modell.
Man wurde echt pekrüßt. ^^ I love the Pommestheke.
Wartburg aka DDR Porsche. Wir hatten so einige verschiedene Modelle damals. Der Motor eines 311 ist bis heute der Motor eines Trekkers.
Es ist ein Auto aus den Arbeiter und Bauernstaat, die bräuchten keinen Servoschnickschnack. Was nicht Vorhanden ist geht auch nicht entzwei
Woher weiß man denn, in welchem gang man drin ist? Steht das auf dem Hebel für die Gänge drauf oder wie ist das geregelt?
Tolles Video.Übrigens hatte ich in meinem 353er auch schon Mäusekino drin :-)
Ich habe von den Wartburgs nicht so viel Ahnung, mag sie aber. Deshalb fallen mir vermeintliche Detail-Fehler im Video nicht so auf. Ich finde nur, dass es ein großartiges Video ist, einen tollen Einblick für Wartburg-Interressierte gibt, Ost und West nicht in Konkurrenz sondern in Freundschaft stellt. Beide haben gute Sachen geschaffen, beide auf ihre ganz eigene Art. Zudem ein Top-Moderator, der sich gut und flüssig ausdrückt und obendrein sehr sympathisch ist. Vielen Dank für dieses wunderbare Video.