"Profitverbot für Krankenhäuser - was dann? | mal angenommen -" Klingt so, als wäre das etwas höchst hypothetisches, dabei ist das historisch der Normalzustand gewesen, während die Profitgier auch in diesem Sektor eine recht neue und für die meisten Menschen sehr negative Entwicklung war.
Als Physio erlebe ich das als sinnvoll. Wir verdienen zu wenig, gelten als Therapieoption aber als zu teuer. Wif könnten so einige Operationen abwenden oder besser vorbereiten, was Wundheilung etc angeht. Logopäden oder Ergotherapeuten werden oft noch schlechter wahrgenommen. Die Frage ist doch, was nützt dem Einzelnen und was nützt der Gesellschaft. Und was sind wir bereit dafür zu bezahlen. Gerade was Risikoabsicherung angeht, macht das in der Privatwirtschaft keinen Sinn. Ist bei der Stromversorgung übrigens genauso.
@@Propellerschrauber So einfach ist es nicht. Die Ausbildung ist veraltet, die Verbände oft arzthörig. Viele haben der Arbeit den Rücke gekehrt, weil Schulgeld plus schlechte Vergütung plus kaum eigene Entscheidungskompetenzen. Der Fachkräftemangel ist jahrzehntelanges Verschludern. Auch die Erwartungshaltung von Kassen, Ärzten etc, was wir im 20 Minutentakt erreichen können.... Ich selbst arbeite nur noch im Nebenjob um mein Ingenieurstudium zu finanzieren. Und neben mir gibt es viele andrre engagierte und gute PTs, die dem Beruf an den Nagel hängen.
@@unapatton1978 Viele wandern auch in die Schweiz oder Österreich ab, war auch mal mein Plan, denn es ist schlicht unverschämt was uns als Gehalt angeboten wird in Deutschland, wenn man bedenkt - dass wir keine Vergütung bekommen in der Ausbildung, sondern diese selbst finanzieren müssen. Waren bei mir mit Büchern u.a. Lernmitteln als Ergo über 30.000 € damals.
Ähm... hallo? Ihr müsst ja gar nicht spekulieren, was wäre wenn! Nur ein paar Jahre zurück schauen. Früher war doch das Profitverbot für Krankenhäuser schonmal die Normalität! Müsste meiner Meinung nach ohnehin für das gesamte Gesundheitswesen gelten!
@Mantis religiosa Ja jetzt nach Corona vielleicht aber glaub mir in 10 Jahren wird das alles vergessen sein und selbst "linke" parteien gegen diese Idee stimmen^^
21:15 Sozialismus bedeutet undemokratisch? Moment, was? Edit: wahrscheinlich war mit "demokratische Verhältnisse" eher der Vergleich zum autoritären Kuba gemeint, ohne das extra zu sagen, als zum Sozialismus.
@@666wurm Es ist faktisch falsch. Sozialismus und Demokratie sind zwei politische Begriffe, die sich weder gegenseitig ausschließen noch bedingen. Sie sind unabhängig und von einem kann man keinen Rückschluss auf den anderen ziehen.
@Mantis religiosa Die DDR war sozialistisch und undemokratisch. Das ist ein Beispiel. In der Theorie schließt sich Demokratie und Sozialismus aber nicht gegenseitig aus. Natürlich habe ich nicht vergessen, dass es kaum Beispiele von einer solchen Staatsform gibt, bei der das tatsächlich "gut funktioniert" hat. Aber in der Theorie ist es möglich.
@Mantis religiosa Die DDR war in erster linie eine Diktatur.... Die war genausowenig ein Sozialismus wie eine demokratische Republik, auch wenn das vllt draufstand.... Nur weil eine Diktatur mit Sozialistischen/Kommunisstischen Elementen scheiße ist, muss das nicht umbedingt heißen das Sozialismus per se scheiße ist. Immerhin haben wir ja auch eine Demokratie mit sozialistischen Elementen und ich persönlich finde das funktioniert relativ gut.
@@omega-max5347 Ehrlich gesagt sind die Antworten auf deinen Kommentar so repräsentativ für die mediale Sicht auf sozialistische Verhältnisse. Es herrscht so viel Unwissen über soziologische/politologische Begrifflichkeiten das es wirklich weh tut.
@@wiruwaruwolz öffentliche Trägerschaft ist trotzdem Gewinn orientiert, das liegt am System, wir werden nicht kostendeckend bezahlt sondern nach Pauschale, eine Leistung muss die andere querfinanzieren. Die Pfleger und Ärzte sind nicht beim Staat angestellt. Also muss im Endeffekt selbst in einem System wo am Ende nichts herausfließen muss doch so stark optimiert, dass man wachsen kann und Gewinne macht.
Wenn die ganze Suppe nicht schmeckt oder zu teuer ist, sollte man nicht stundenlang darüber diskutieren, ob man die Möhren durch Rettich ersetzen könnte und dies in Zweifel ziehen, da sie dann immer noch schlecht schmeckt. Man sollte sich einen besseren Koch suchen, der einem einen Vorschlag machen kann, wie man mit eventuell radikal anderen Zutaten eine andere, günstigere Suppe kochen kann. Wenn man erkannt hat, das die Suppe schlecht schmeckt und jede Flickschusterei aufgrund der Meinungen von Quacksalbern es nur schlimmer gemacht hat, darf man keine Angst haben, die Suppe irgendwann auszukippen und neu anzusetzen, was jeder Jungkoch im Gegensatz zu Euch schon immer auf dem Schirm hatte, da er wie Ihr nicht vorhatte, den schmuddeligen Brei des Altkochs in einer neuen Pfanne aufzuwärmen.
Das ganze Gesundheitssystem und die Medizin sollte man reformieren. Aktuell basiert die moderne Medizin nur noch auf SYMPTOMBEHANDLUNG anstatt auf PRÄVENTION. Krankenhäuser sollten für "Notfälle" und wirklich "schweren Krankheiten" sowie auch Pandemien zur Verfügung stehen. Die Aufgabe der medizinischen Fachkräfte ist es uns Menschen zur Prävention zu beraten (Ernährungsumstellung zum Beispiel --- nahezu alle Zivilisationskrankheiten werden vom "schlechten" Lebensstil - unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Kontakt mit giftigen Chemikalien etc. ausgelöst !) und nicht erst dann einzugreifen, wenn man schon erkrankt ist. Wie wäre es, wenn man sie für präventive Beratung bezahlt anstatt für die Symptombehandlung von dem vorallem die Pharmaindustrie profitiert.
Bitte auf eine wissenschaftliche Trennung der Begriffe achten: "Kuba ist ein sozialistisches Land, deswegen kann man es nicht auf unser demkoratisches System übertragen" ist ein sehr fragwürdiger satz, den ihr da gebracht habt. Ihr unterstützt damit politisch gewollte zuschreibungen (sozialistisch bedeutet undemokratisch), die begrifflich nicht richtig sind.
Die Behandlungen müssen dauerhaft kostendeckend gestaltet werden, und nicht anhand von Fallpauschalen festgelegt werden. Was die Krankenhausausstattung und die damit verbundene Investitionslücke der Länder angeht, haben wir leider vor etlicher Zeit die Vermögenssteuer deaktiviert, die auch den Ländern zugute kam. Dass das Geld seit Jahren an allen Ecken fehlt, sollte ebenso offensichtlich sein. Ich kann zu dem Thema jeden nur die diversen Folgen der Anstalt ans Herz legen, Teile davon sind auch hier auf RUclips auf den Kanälen der ÖR zu sehen. Man könnte, was das Thema angeht, ja auch eine Höchstgrenze an Gewinnen festlegen, der Rest muss reinvestiert oder als Boni an die Mitarbeiter (nicht die BOSSE!) ausgeschüttet werden. Die Höchstgrenze kann man absolut oder relativ anlegen, das muss man diskutieren (bspw. 1% des Umsatzes). Was die Gesundheitskosten in der BRD angeht, ja, die sind gestiegen, man muss das aber eben auch im Verhältnis sehen, am Besten zum BIP. Und da ist es doch lange Zeit ziemlich gleich geblieben, also keine ungewöhnliche Veränderung.
Hab mich immer gefragt, wie die Gewinne machen. Jetzt weiß ich's. Dieser Podcast hat richtig viel Wissen vermittelt. Es gibt eigentlich nichts, was ihr nicht beleuchtet habt. Ich verstehe jedoch nicht, warum die Bundesregierung nun die Studie ins Leben gerufen hat mit Wissenschaftlern die "Krankenakten" der Deutschen zu analysieren. Die Bundesregierung hat ja scheinbar schon erkannt, das viel Geld fließt, aber nicht das zurück kommt, was sie erwartet, nämlich schnellere und treffsichere Diagnosen. P.S. Ich kann den Mann so gut verstehen. Genau DAS erlebt man in der dt. Medizin. immer häufiger. Allerdings ist das nicht mehr NUR im Krankenhaus der Fall. Man bekommt zwar keine Überbehandlung beim Niedergelassenen, aber auch nie die Diagnostik, die am Ende eine treffsichere Diagnose liefert. Und somit auch keine Heilung.
"Profitverbot für Krankenhäuser" warum privatisiert man sie dann, wenn sie nicht gewinnorientiert arbeiten sollen? Ist das nicht der Sinn einer Privatisierung?
Das eigentliche strukturelle Problem, das wir in Europa und auch in Deutschland haben, ist die Überalterung der Bevölkerung, oder dass nach den Babyboomern die Geburtenrate auf 1,4 abgesunken ist. Die über 65 jährigen machen ca. 50% der Gesundheitsausgaben aus, obwohl sie nur ca. 18% der Bevölkerung sind. Es gibt einfach einen enormen und weiter steigenden Bedarf und der scheint finanziell und personell nur schwerlich deckbar. Mal schauen wo sich das in den nächsten Jahren hin entwickelt.
Es muss total frustrierend für die beiden modertoren/redakteure sein, nach so einem doch ziemlich ausgewogenen, objektiven, interessanten beitrag mit vielen informationen und neuem, diese kommentare hier zu lesen. Ich würde mir die frage stellen, hei, für was für vollidioten machen wir das eigentlich? ich würde glaube ich aufgeben und mich bei rtl2 bei der scripted reality bewerben.
"Profitverbot für Krankenhäuser - was dann? | mal angenommen -" Klingt so, als wäre das etwas höchst hypothetisches, dabei ist das historisch der Normalzustand gewesen, während die Profitgier auch in diesem Sektor eine recht neue und für die meisten Menschen sehr negative Entwicklung war.
Als Physio erlebe ich das als sinnvoll. Wir verdienen zu wenig, gelten als Therapieoption aber als zu teuer. Wif könnten so einige Operationen abwenden oder besser vorbereiten, was Wundheilung etc angeht.
Logopäden oder Ergotherapeuten werden oft noch schlechter wahrgenommen.
Die Frage ist doch, was nützt dem Einzelnen und was nützt der Gesellschaft. Und was sind wir bereit dafür zu bezahlen. Gerade was Risikoabsicherung angeht, macht das in der Privatwirtschaft keinen Sinn. Ist bei der Stromversorgung übrigens genauso.
@@Propellerschrauber So einfach ist es nicht. Die Ausbildung ist veraltet, die Verbände oft arzthörig. Viele haben der Arbeit den Rücke gekehrt, weil Schulgeld plus schlechte Vergütung plus kaum eigene Entscheidungskompetenzen. Der Fachkräftemangel ist jahrzehntelanges Verschludern.
Auch die Erwartungshaltung von Kassen, Ärzten etc, was wir im 20 Minutentakt erreichen können....
Ich selbst arbeite nur noch im Nebenjob um mein Ingenieurstudium zu finanzieren. Und neben mir gibt es viele andrre engagierte und gute PTs, die dem Beruf an den Nagel hängen.
@@unapatton1978 Viele wandern auch in die Schweiz oder Österreich ab, war auch mal mein Plan, denn es ist schlicht unverschämt was uns als Gehalt angeboten wird in Deutschland, wenn man bedenkt - dass wir keine Vergütung bekommen in der Ausbildung, sondern diese selbst finanzieren müssen. Waren bei mir mit Büchern u.a. Lernmitteln als Ergo über 30.000 € damals.
Ähm... hallo? Ihr müsst ja gar nicht spekulieren, was wäre wenn! Nur ein paar Jahre zurück schauen. Früher war doch das Profitverbot für Krankenhäuser schonmal die Normalität!
Müsste meiner Meinung nach ohnehin für das gesamte Gesundheitswesen gelten!
Gino Galimberti Vielleicht gleich für alle Lebenswichtigen Bereiche wie z.B Wohnung und Nahrung auch
Der Albtraum eines jeden FDPlers :D
"LeIsTuNg MuSs BeLoHnT wErDeN" 🤪
@Mantis religiosa Ja jetzt nach Corona vielleicht aber glaub mir in 10 Jahren wird das alles vergessen sein und selbst "linke" parteien gegen diese Idee stimmen^^
@Mantis religiosa schön gesagt👍
21:15 Sozialismus bedeutet undemokratisch? Moment, was?
Edit: wahrscheinlich war mit "demokratische Verhältnisse" eher der Vergleich zum autoritären Kuba gemeint, ohne das extra zu sagen, als zum Sozialismus.
Ist das was neues für Sie?
@@666wurm Es ist faktisch falsch. Sozialismus und Demokratie sind zwei politische Begriffe, die sich weder gegenseitig ausschließen noch bedingen. Sie sind unabhängig und von einem kann man keinen Rückschluss auf den anderen ziehen.
@Mantis religiosa Die DDR war sozialistisch und undemokratisch. Das ist ein Beispiel. In der Theorie schließt sich Demokratie und Sozialismus aber nicht gegenseitig aus.
Natürlich habe ich nicht vergessen, dass es kaum Beispiele von einer solchen Staatsform gibt, bei der das tatsächlich "gut funktioniert" hat. Aber in der Theorie ist es möglich.
@Mantis religiosa Die DDR war in erster linie eine Diktatur.... Die war genausowenig ein Sozialismus wie eine demokratische Republik, auch wenn das vllt draufstand....
Nur weil eine Diktatur mit Sozialistischen/Kommunisstischen Elementen scheiße ist, muss das nicht umbedingt heißen das Sozialismus per se scheiße ist.
Immerhin haben wir ja auch eine Demokratie mit sozialistischen Elementen und ich persönlich finde das funktioniert relativ gut.
@@omega-max5347 Ehrlich gesagt sind die Antworten auf deinen Kommentar so repräsentativ für die mediale Sicht auf sozialistische Verhältnisse. Es herrscht so viel Unwissen über soziologische/politologische Begrifflichkeiten das es wirklich weh tut.
Verstaatlichung der Krankenhäuser! Das wäre ein richtiger Schritt
Nein. Aber die Umwandlung in Nonprofit-Unternehmen oder Unternehmen in öffentlicher Trägerschaft ist der richtige Weg
@@wiruwaruwolz öffentliche Trägerschaft ist trotzdem Gewinn orientiert, das liegt am System, wir werden nicht kostendeckend bezahlt sondern nach Pauschale, eine Leistung muss die andere querfinanzieren. Die Pfleger und Ärzte sind nicht beim Staat angestellt. Also muss im Endeffekt selbst in einem System wo am Ende nichts herausfließen muss doch so stark optimiert, dass man wachsen kann und Gewinne macht.
@@Propellerschrauber auf gar keinen Fall oh nein!
Wenn die ganze Suppe nicht schmeckt oder zu teuer ist, sollte man nicht stundenlang darüber diskutieren, ob man die Möhren durch Rettich ersetzen könnte und dies in Zweifel ziehen, da sie dann immer noch schlecht schmeckt.
Man sollte sich einen besseren Koch suchen, der einem einen Vorschlag machen kann, wie man mit eventuell radikal anderen Zutaten eine andere, günstigere Suppe kochen kann.
Wenn man erkannt hat, das die Suppe schlecht schmeckt und jede Flickschusterei aufgrund der Meinungen von Quacksalbern es nur schlimmer gemacht hat, darf man keine Angst haben, die Suppe irgendwann auszukippen und neu anzusetzen, was jeder Jungkoch im Gegensatz zu Euch schon immer auf dem Schirm hatte, da er wie Ihr nicht vorhatte, den schmuddeligen Brei des Altkochs in einer neuen Pfanne aufzuwärmen.
Menschliche Zuwendung bringt im jetzigen System keinen Gewinn und das ist für jeden Kranken spürbar!
Das ganze Gesundheitssystem und die Medizin sollte man reformieren. Aktuell basiert die moderne Medizin nur noch auf SYMPTOMBEHANDLUNG anstatt auf PRÄVENTION. Krankenhäuser sollten für "Notfälle" und wirklich "schweren Krankheiten" sowie auch Pandemien zur Verfügung stehen. Die Aufgabe der medizinischen Fachkräfte ist es uns Menschen zur Prävention zu beraten (Ernährungsumstellung zum Beispiel --- nahezu alle Zivilisationskrankheiten werden vom "schlechten" Lebensstil - unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Kontakt mit giftigen Chemikalien etc. ausgelöst !) und nicht erst dann einzugreifen, wenn man schon erkrankt ist. Wie wäre es, wenn man sie für präventive Beratung bezahlt anstatt für die Symptombehandlung von dem vorallem die Pharmaindustrie profitiert.
Bitte auf eine wissenschaftliche Trennung der Begriffe achten: "Kuba ist ein sozialistisches Land, deswegen kann man es nicht auf unser demkoratisches System übertragen" ist ein sehr fragwürdiger satz, den ihr da gebracht habt. Ihr unterstützt damit politisch gewollte zuschreibungen (sozialistisch bedeutet undemokratisch), die begrifflich nicht richtig sind.
Mit Kranken Profit machen....Da hört sich schon dermaßen widerwärtig an....
Dann würden auf mysteriöse Weise plötzlich weniger leute krank :D
Sehr gute Folge
Podcast Vorschlag:
Was wäre wenn Alkohol illegalisiert wird
Prohibition n den USA
Die Behandlungen müssen dauerhaft kostendeckend gestaltet werden, und nicht anhand von Fallpauschalen festgelegt werden.
Was die Krankenhausausstattung und die damit verbundene Investitionslücke der Länder angeht, haben wir leider vor etlicher Zeit die Vermögenssteuer deaktiviert, die auch den Ländern zugute kam. Dass das Geld seit Jahren an allen Ecken fehlt, sollte ebenso offensichtlich sein.
Ich kann zu dem Thema jeden nur die diversen Folgen der Anstalt ans Herz legen, Teile davon sind auch hier auf RUclips auf den Kanälen der ÖR zu sehen.
Man könnte, was das Thema angeht, ja auch eine Höchstgrenze an Gewinnen festlegen, der Rest muss reinvestiert oder als Boni an die Mitarbeiter (nicht die BOSSE!) ausgeschüttet werden. Die Höchstgrenze kann man absolut oder relativ anlegen, das muss man diskutieren (bspw. 1% des Umsatzes).
Was die Gesundheitskosten in der BRD angeht, ja, die sind gestiegen, man muss das aber eben auch im Verhältnis sehen, am Besten zum BIP. Und da ist es doch lange Zeit ziemlich gleich geblieben, also keine ungewöhnliche Veränderung.
Danke für diesen tollen Beitrag, da lohnen sich mal die Rundfunkgebühren xD
Gewinnmaximierung -> Effizienzmaximierung -> Maximierung des Wirkungsgrades eingesetzter Ressourcen -> Maximierung des gesamtgesellschaftlichen Nutzens
Der förderalismus ist mittlerweile untragbar
AkteNö *föderalismus, aber recht hast du
@@Propellerschrauber Sind Sie ein Bayernfeind?
Hab mich immer gefragt, wie die Gewinne machen. Jetzt weiß ich's.
Dieser Podcast hat richtig viel Wissen vermittelt. Es gibt eigentlich nichts, was ihr nicht beleuchtet habt. Ich verstehe jedoch nicht, warum die Bundesregierung nun die Studie ins Leben gerufen hat mit Wissenschaftlern die "Krankenakten" der Deutschen zu analysieren. Die Bundesregierung hat ja scheinbar schon erkannt, das viel Geld fließt, aber nicht das zurück kommt, was sie erwartet, nämlich schnellere und treffsichere Diagnosen.
P.S.
Ich kann den Mann so gut verstehen. Genau DAS erlebt man in der dt. Medizin. immer häufiger. Allerdings ist das nicht mehr NUR im Krankenhaus der Fall. Man bekommt zwar keine Überbehandlung beim Niedergelassenen, aber auch nie die Diagnostik, die am Ende eine treffsichere Diagnose liefert. Und somit auch keine Heilung.
"Profitverbot für Krankenhäuser" warum privatisiert man sie dann, wenn sie nicht gewinnorientiert arbeiten sollen? Ist das nicht der Sinn einer Privatisierung?
Ein Profit"verbot" ist irrational, ein Zwang zur Profitmaximierung durch Privatisierung hingegen, ist untragbar u. Menschen verachtend.
Das eigentliche strukturelle Problem, das wir in Europa und auch in Deutschland haben, ist die Überalterung der Bevölkerung, oder dass nach den Babyboomern die Geburtenrate auf 1,4 abgesunken ist. Die über 65 jährigen machen ca. 50% der Gesundheitsausgaben aus, obwohl sie nur ca. 18% der Bevölkerung sind. Es gibt einfach einen enormen und weiter steigenden Bedarf und der scheint finanziell und personell nur schwerlich deckbar. Mal schauen wo sich das in den nächsten Jahren hin entwickelt.
Das liegt aber an der grottenschlechten Familienpolitik. Es ist doch total unattraktiv in Deutschland Kinder zu kriegen
Warum habt ihr die Krankenhäuser Reihenweise privatisiert??
Könnt ihr nicht denken??
Doch, du verstehst offensichtlich das Prinzip dahinter einfach nicht.
Es muss total frustrierend für die beiden modertoren/redakteure sein, nach so einem doch ziemlich ausgewogenen, objektiven, interessanten beitrag mit vielen informationen und neuem, diese kommentare hier zu lesen. Ich würde mir die frage stellen, hei, für was für vollidioten machen wir das eigentlich? ich würde glaube ich aufgeben und mich bei rtl2 bei der scripted reality bewerben.
Kostendeckend ja Gewinne Nein.
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