Sexueller Missbrauch: Was du darüber wissen solltest ll mit Kristina Raschen
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- Опубликовано: 29 июн 2024
- Unverarbeiteter erlebter sexueller Missbrauch in der Kindheit ist häufig der Grund für psychisches Leid, wie z.B. Depressionen, Panikattacken, Boderlinestörungen, Zwangsstörungen, ADHS, Suizidgedanken, Sexsucht, psychosomatische Erkrankungen oder auch Persönlichkeitsstörungen.
Es ist immer noch ein Tabuthema, obwohl es auch oft das Eheleben unerträglich gestaltet.
Es ist an der Zeit, unsere Augen für dieses Thema zu öffnen und Heilung reinzubringen.
Aktuelle Seminare findet ihr hier: kristina-raschen.com/seminare/
Kristinas Buch "Das geheime Wissen deiner Psyche - Finde deinen Mörder, beende deinen Krimi" findet ihr hier: bit.ly/4bE8tSl
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Tolle Frau 💕
Klingt für mich eher wie Wunschtraum.
das ist krank - klar einfach vergeben - und dann sind die Folgen für die Opfer einfach nicht mehr vorhanden - am besten noch mit dem Täter am Tisch sitzen - wo funktioniert das bitte??? natürlich hat es nie jemand thematisiert - wie auch, wenn man einfach dem Täter vergeben soll
Endlich sagt jemand dass das krank ist. Der Makel bleibt wieder am Opfer hängen, das ja kein Opfer wäre wenn es vergeben würde. In christlichen Kreisen wird eher der Mann bemitleidet wenn er eine Frau hat, die unter früherem Missbrauch leidet. Das soll sie ganz schnell wieder auf die Reihe bekommen damit die Krone der Schöpfung nicht um das Vergnügen geprellt wird. Wir dürfen nie vergessen, was Frauen auch im Krieg erlitten haben, sie haben sich selbst verleugnet. Einen amputieren Arm sieht man. Und die Amputation der menschlichen Würde gärt weiter in der nächsten Generation. Wenn der Verdrängungsschmerz uebermaechtig wird kommt man schon darauf, es in Gottes Hände loszulassen. Ich erlaube ihm jedem zu vergeben und das muss genügen.
Wir verstehen deinen Punkt sehr gut und wissen beide aus eigener Erfahrung, dass Vergebung nicht immer einfach ist nach solchen Erlebnissen. Und auch oft vielleicht nicht von heute auf morgen passiert, sondern ein Prozess ist. Jedoch ist es wichtig, weil es Heilung und Befreiung schenkt - und das wollen wir ja erreichen.
Eine Täter Opfer Gegenüberstellung innerhalb einer Familie kann in der Tat die ganze Familie auf ein neues Fundament stellen - natürlich nur wenn die Bereitschaft zur Vergebung und vor allem zur Buße gegeben ist.
Falls aber noch weitere Anmerkungen oder Fragen aufkommen, die du gern besprochen hätten, dann schrieb uns gern: info@traumatherapie-trifft-bibel.com
Und warum wurde mein Kommentar gelöscht? Gruß an die fiese Zensur
Vergeben ist nicht einfach! Ich bin selber betroffen und es war ein langer Prozess. Leider gab es von Seiten der Täter weder ein Bekenntnis noch Buße.
Vergebung besteht für mich aus zwei "Ebenen". Einmal gibt es das Loslassen, im Sinne von, ich höre auf den/die Täter zu hassen, und übernehme die Verantwortung (nicht für die Tat) für meine Heilung. Und die finde ich nur in Jesus. Hass hat dort keinen Platz. Ich lasse alles los, was vielleicht länger dauert, und muss vielleicht den Kontakt zu dem Täter abbrechen, damit ich heilen/verarbeiten kann.
Die andere Ebene würde bedeuten weiterhin oder wieder Kontakt zu haben, und ja, sogar am selben Tisch zu sitzen. Das setzt für mich aber vorraus, dass es ein Schuldeingeständnis gibt und dass der Täter sich Hilfe sucht.
Und der Täter darf es nicht zu einem zusätzlichen Problem für das Opfer machen, das er (oder sie) selber missbraucht wurde.
Da hat jeder, der das mit offenem Herzen schafft, meinen höchsten Respekt! Leider kamen bei mir die Erinnerungen erst nach dem Tod der Täter. Ich hätte gerne die Möglichkeit gehabt mit ihnen zu reden...
Und ich habe gemerkt, dass der Hass, der in mir war, gar nicht aus meinem Herzen kam, sondern, es war der Hass von Satan, der über viele Generationen weitergegeben wurde.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du Loslassen kannst, um deinet Willen....
Oder würden Sie die Behörden gar nicht erst einschalten und den Täter weiter frei herum laufen lassen?