Ich spiele den Wilson Blade 98 v7 18/20. Wegen meiner Rückhand brauche ich unbedingt die Kontrolle, Topspin ist da zweitrangig. Geht aber einigermaßen, mit etwas Anstrengung bekomme ich tatsächlich ein paar Drehungen in den Ball. Meine Vorhand hätte lieber eine Spinmaschine, aber die Rückhand war mir wichtiger. Als kleines Bonbon gibt es eine strukturierte Saite (Soft-Poly). Anfangs fand ich den etwas flatterig, ich kam von einem uralten (20 Jahre) Head Ti. Fire mit 363 Gramm Lebendgewicht, konnte ich mit Blei (30g) auch beim Blade ungefähr erreichen. Allerdings habe ich das Blei komplett im Griff (obere Hälfte) versenkt, damit er nicht zu träge wird. Ganz sensibel ist auch die Bespannungshärte. Mit mehr als 22 kg verlangt er nach einer harten Hand, darunter wird er weich wie eine Wolke. Der Rahmen ist gut gedämmt, ich kann den locker ohne Dämpfer spielen (konnte ich vorher nicht), erspart mir pro Spiel ca. 3 Fehltreffer. Im Endeffekt habe ich eine softere, minimal größere 18/20-Version des Pro Staff RF damit kreiert. Zwei davon hat ein Clubkamerad nach den ersten zwei Schlägen unter Androhung von ganz viel Geld gleich konfisziert. Scheint also nicht nur mir zu gefallen.
Mit 43...als Kind Prestige,rot,dann blau ( Muster Fan),seit 15j pro Staff. RF 97-340g! Und da hatte ich zu Anfang das Gefühl, gerade beim Aufschlag -----so gr.wie ne Bratpfanne 😅😅 Agassi spielte 690 cm²,.... keine Ahnung wieviel Inch! War der beste Retourn Spieler.🎉
Donnay Borg Pro, sausteif und micro Sweetspot, mit 12 Jahren gespielt…dann Kneissl White Star Pro….jetzt Prestige MP L Aucetic und Extreme Tour……mit 54 Jahren…
Hallo wollte fragen: Kommt die Premium Stringer wieder erhältlich auf dem Markt oder bleibt der Weg von Markt? Könnt ihr sonst noch eine Besiatungsmaschine empfehlen?
Mal abgesehen nur von den Kopfgrößen. Gibt es eine bestimmte Art von Schlägern, die ihr jemandem mit einer einhändigen Rückhand und einem dynamischen klassischen Spilstil empfehlen würdet?
Ich spiele den Blade 98 v7 in der 18/20 Version. Zugegeben mit ein paar Gramm Gewicht dran. Meiner Vorhand (Western Griff) kommt das ganz und gar nicht zugute, aber die Rückhand freut´s. Slice ist auch enorm. Das Feintuning darf dann die Saite übernehmen, wird gerne mal unterschätzt.
Bin selbst Baujahr 59; spiele seit 51 Jahren Tennis daher vom Holz (MAXPLAY z.B.) über Stahl, erste Kunststoffschläger bis hin in die neue Welt der Schläger vieles kennengelernt. Mir kommt in dem Bericht das Thema der Technik zu kurz. Welcher Schläger wäre für einen „old fashion“ Tennisspieler (gelernt bei einem Gottfried von Cramm Schüler) der 90% Slice auf der Rückhand und Vorhand max. Drive schlägt? Mit Sicherheit ein anderer Schläger als ein Topspinn Spieler mit beidhändiger RH.
Alcaraz spielt einen 98er Aero VS. Möchte noch ergänzen, dass kleinere Köpfe meist weniger Stabilität mitbringen. Durch den kleineren Sweetspot und meist weicheren Rahmen sind viele 95-98 sq. Schläger sehr instabil und flatterig ohne zusätzliches Gewicht.. Auf der anderen Seite, ein Gravity Tour/Pro mit 100 sq. Kopf hat trotz eines sehr dünnen Rahmens eine unfassbare Stabilität.
@@achimrosch8859 Theoretisch liegt das Gewicht des Rahmens weiter weg von der Drehachse und hat dadurch eine größere Trägheit. Zwischen 98 und 100 liegen jetzt aber nicht unbedingt Welten.
ich bin kurz vor 40 und spiel nen älteren head radical mp und eine einhändige Rückhand. Schlage die Bälle oft ein wenig zu lang und hab nen schnellen guten schwung… hier meine Frage: Bei einhändiger Rückhand, bekomm ich da mit nem 100er Kopf probleme? Den neuen Radical fühl ich nicht und in der head range gibts sonst nur schwereres. kann man auch mit 40 noch auf mehr gewicht und kleineren kopf umstellen? mein trainer rät davon ab.
@Colt217 Kleinerer Kopf: Keine Sorge! 95er Kopf top! zumindest einhändige Backhand. Kontrolle generell top! Kann sein, dass im Vergleich etwas Pop fehlt, aber Du sagst es ja selbst. je grösser Kopf spürst Du schon mehr Power, grösserer Sweetspot, weniger Kontrolle. (Natürlich kann man immer etwas ausgleichen, etwa 1kg weicher bespannen und gut is wieder;) Maneuvrierfähigkeit mit kleinerem Kopf aber immer am besten.ist halt nicht jedem gleichwichtig. - Grösseres Gewicht: wenns um static weight geht keine Sorge. Problematisch wirds, wenn Du ab 300g auch bei schwerem Schläger zusätzlich hohes Swingweight verwendest. Da leidet dann allein dadurch Maneuvrierbarkeit. (Profis wie Djokovic, Murray brauchen beides.aber die haben sich auch nicht von heut auf morgen dorthin.entwickelt. Adhoc führt das zu schlechterem Timing und Tennisarm;(
Hallo, leider stimmt die Bemerkungen über Alcaraz usw. nicht. Sie haben nur die Lackierung der Schläger, die Babolat usw. verkaufen will. Sie geben den Schläger einfach nur ein Gesicht. Sehr oft sogar spielen einige Profis weiter mit Wilson, obwohl sie beim Head unterschrieben haben. Der Schläger wird einfach wie ein Head lackiert. Im Ski Weltcup ist das gleiche. Die Skifahrer der WC fahren nie die Ski wofür sie Werbung machen. Sie haben auf die Ski nur die Lackierung der Saison bzw. aktuelles Modell. Usw. Usw. LG
Ganz, ganz großes Kino! Super hilfreich.
Alcaraz spielt den den Aero VS also 98 😉
Eute Videos sind wirklich seht 👍👍
Wo kann man euch denn besuchen kommen? Mag eure Art und würde gerne mal bei euch in die Beratung gehen :-)
Ich spiele den Wilson Blade 98 v7 18/20. Wegen meiner Rückhand brauche ich unbedingt die Kontrolle, Topspin ist da zweitrangig. Geht aber einigermaßen, mit etwas Anstrengung bekomme ich tatsächlich ein paar Drehungen in den Ball.
Meine Vorhand hätte lieber eine Spinmaschine, aber die Rückhand war mir wichtiger. Als kleines Bonbon gibt es eine strukturierte Saite (Soft-Poly).
Anfangs fand ich den etwas flatterig, ich kam von einem uralten (20 Jahre) Head Ti. Fire mit 363 Gramm Lebendgewicht, konnte ich mit Blei (30g) auch beim Blade ungefähr erreichen.
Allerdings habe ich das Blei komplett im Griff (obere Hälfte) versenkt, damit er nicht zu träge wird.
Ganz sensibel ist auch die Bespannungshärte. Mit mehr als 22 kg verlangt er nach einer harten Hand, darunter wird er weich wie eine Wolke.
Der Rahmen ist gut gedämmt, ich kann den locker ohne Dämpfer spielen (konnte ich vorher nicht), erspart mir pro Spiel ca. 3 Fehltreffer.
Im Endeffekt habe ich eine softere, minimal größere 18/20-Version des Pro Staff RF damit kreiert.
Zwei davon hat ein Clubkamerad nach den ersten zwei Schlägen unter Androhung von ganz viel Geld gleich konfisziert.
Scheint also nicht nur mir zu gefallen.
Mit 43...als Kind Prestige,rot,dann blau ( Muster Fan),seit 15j pro Staff.
RF 97-340g!
Und da hatte ich zu Anfang das Gefühl, gerade beim Aufschlag -----so gr.wie ne Bratpfanne 😅😅
Agassi spielte 690 cm²,.... keine Ahnung wieviel Inch!
War der beste Retourn Spieler.🎉
Donnay Borg Pro, sausteif und micro Sweetspot, mit 12 Jahren gespielt…dann Kneissl White Star Pro….jetzt Prestige MP L Aucetic und Extreme Tour……mit 54 Jahren…
Interessante Wahl! Danke für dein Kommentar & Feedback!
Hallo wollte fragen: Kommt die Premium Stringer wieder erhältlich auf dem Markt oder bleibt der Weg von Markt? Könnt ihr sonst noch eine Besiatungsmaschine empfehlen?
Mal abgesehen nur von den Kopfgrößen. Gibt es eine bestimmte Art von Schlägern, die ihr jemandem mit einer einhändigen Rückhand und einem dynamischen klassischen Spilstil empfehlen würdet?
Ich spiele den Blade 98 v7 in der 18/20 Version. Zugegeben mit ein paar Gramm Gewicht dran.
Meiner Vorhand (Western Griff) kommt das ganz und gar nicht zugute, aber die Rückhand freut´s. Slice ist auch enorm.
Das Feintuning darf dann die Saite übernehmen, wird gerne mal unterschätzt.
Bin selbst Baujahr 59; spiele seit 51 Jahren Tennis daher vom Holz (MAXPLAY z.B.) über Stahl, erste Kunststoffschläger bis hin in die neue Welt der Schläger vieles kennengelernt. Mir kommt in dem Bericht das Thema der Technik zu kurz. Welcher Schläger wäre für einen „old fashion“ Tennisspieler (gelernt bei einem Gottfried von Cramm Schüler) der 90% Slice auf der Rückhand und Vorhand max. Drive schlägt? Mit Sicherheit ein anderer Schläger als ein Topspinn Spieler mit beidhändiger RH.
Alcaraz spielt einen 98er Aero VS. Möchte noch ergänzen, dass kleinere Köpfe meist weniger Stabilität mitbringen. Durch den kleineren Sweetspot und meist weicheren Rahmen sind viele 95-98 sq. Schläger sehr instabil und flatterig ohne zusätzliches Gewicht.. Auf der anderen Seite, ein Gravity Tour/Pro mit 100 sq. Kopf hat trotz eines sehr dünnen Rahmens eine unfassbare Stabilität.
Finde ich nicht - als Einhänder komme ich nur mit einem 98er zurecht.
@@TW-uh1ny völlig richtig. je kleiner desto stabiler -warum sollte ein grpßer kopf stabiler sein. Macht doch keinen Sinn.
@@achimrosch8859 Theoretisch liegt das Gewicht des Rahmens weiter weg von der Drehachse und hat dadurch eine größere Trägheit.
Zwischen 98 und 100 liegen jetzt aber nicht unbedingt Welten.
@@TW-uh1nyRückhand einhändig besser 98er oder 97, 95 perfekt!
ich bin kurz vor 40 und spiel nen älteren head radical mp und eine einhändige Rückhand. Schlage die Bälle oft ein wenig zu lang und hab nen schnellen guten schwung… hier meine Frage: Bei einhändiger Rückhand, bekomm ich da mit nem 100er Kopf probleme? Den neuen Radical fühl ich nicht und in der head range gibts sonst nur schwereres. kann man auch mit 40 noch auf mehr gewicht und kleineren kopf umstellen? mein trainer rät davon ab.
@Colt217
Kleinerer Kopf: Keine Sorge! 95er Kopf top! zumindest einhändige Backhand. Kontrolle generell top! Kann sein, dass im Vergleich etwas Pop fehlt, aber Du sagst es ja selbst. je grösser Kopf spürst Du schon mehr Power, grösserer Sweetspot, weniger Kontrolle. (Natürlich kann man immer etwas ausgleichen, etwa 1kg weicher bespannen und gut is wieder;)
Maneuvrierfähigkeit mit kleinerem Kopf aber immer am besten.ist halt nicht jedem gleichwichtig.
-
Grösseres Gewicht: wenns um static weight geht keine Sorge. Problematisch wirds, wenn Du ab 300g auch bei schwerem Schläger zusätzlich hohes Swingweight verwendest. Da leidet dann allein dadurch Maneuvrierbarkeit.
(Profis wie Djokovic, Murray brauchen beides.aber die haben sich auch nicht von heut auf morgen dorthin.entwickelt. Adhoc führt das zu schlechterem Timing und Tennisarm;(
Hallo, leider stimmt die Bemerkungen über Alcaraz usw. nicht. Sie haben nur die Lackierung der Schläger, die Babolat usw. verkaufen will. Sie geben den Schläger einfach nur ein Gesicht. Sehr oft sogar spielen einige Profis weiter mit Wilson, obwohl sie beim Head unterschrieben haben. Der Schläger wird einfach wie ein Head lackiert. Im Ski Weltcup ist das gleiche. Die Skifahrer der WC fahren nie die Ski wofür sie Werbung machen. Sie haben auf die Ski nur die Lackierung der Saison bzw. aktuelles Modell. Usw. Usw. LG