Zug kollidiert mit Transporter - Fahrer tot | Uhldingen-Mühlhofen | 22.05.2024
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- Опубликовано: 18 окт 2024
- Am Mittwochmorgen kurz nach 8 Uhr hat sich auf der Bahnstrecke zwischen Uhldingen-Mühlhofen und Überlingen ein schwerer Unfall ereignet. Ein 29 Jahre alter Transporter-Fahrer wollte bei Untermaurach einen unbeschrankten Bahnübergang überqueren und übersah dabei mutmaßlich aufgrund Unachtsamkeit den aus Überlingen nahenden Zug. In der Folge prallte der Zug in die Transporter-Seite und schob den Wagen rund 150 Meter vor sich mit. Der 29 Jahre alte Fahrzeugführer überlebte den Unfall nicht, ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die knapp 50 Insassen des Zugs sowie dessen Führer blieben unverletzt und wurden an der Unfallstelle vom Rettungsdienst betreut. Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Bahn koordinierten den zeitnahen Weitertransport der Fahrgäste. Die Sperrung der Bahnstrecke dürfte den ersten Abschätzungen zufolge noch bis etwa 15 Uhr andauern. Der Sachschaden wird aktuell auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag beziffert.
Die Überschrift sollte nicht lauten: „Zug kollidiert mit Transporter“, sondern „Transporter kollidiert mit Zug“! Also ob der Zug etwas dafür könnte, wenn der Transporterfahrer das Rotlicht missachtet und nicht auf den Zugverkehr achtet, sondern ins Gleis fährt, wenn der Zug kommt...
Was heißt denn hier „wenn überhaupt, einen Schock erlitten hat“?! Sag mal geht’s noch? Der hat gerade jemanden totgefahren und konnte nichts dagegen tun…
Die Leute sollen endlich mal lernen, wie man nach links und rechts schaut!
Und nein, die Bahn ist nicht Schuld, die Leute sind zu blöd!
Viele Leute haben es immer eilig und denken vor mir ist nichts also ist da nichts!
Brauchst nur mal Videos mit Dashcams anschauen dann siehst du denn normalen Wahnsinn auf den Straßen!
Was soll denn der Polizist der Meinung sagen?
Wer weiß wie ich reagieren würde als Lokführer!
Vielleicht würde ich mir einreden wieder ein BLÖDER Fahrer weniger der gefährdet keine Leute mehr!
Zur info. Dieser Bahnübergang verfügt über Lichenzeichen.
Dann tut es mir nicht leicht.
@@trainspottersuedbaden Wahrscheinlich haben Sie recht. Durch Sonneneinstrahlung kann es zu Blendungen kommen. Dennoch muß man aufmerksam sein.
@@trainspottersuedbaden Sie wissen also, was mein Arbeitskollegen genau in jener Minute gedacht und getan hat? Wir vermissen ihn, wir verstehen es einfach nicht. Er kannte die Strecke genau, darum ist Ihre Behauptung nicht so einfach zu akzeptieren.
@@sassijanny Es tut mir leid, was mit Ihrem Kollegen passiert ist. Leider ist es heute zur Normalität geworden, bei einem rotem Blinklicht einfach weiterzufahren, anstatz zu warten. Trotzdem habe ich meinen Kommentar abgeändert.
@@trainspottersuedbaden Dankeschön, das ist sehr nett❣️
Ich wünsche dem Lokführer gute Besserung.
Dieses Dummsprech von Polizei und die Schuldumkehr hier im Titel, schlimm. Können alle froh sein, dass der Triebwagen nicht entgleist und hart abgebogen ist, da wäre es nicht nur beim Verursachertod geblieben.
Mir tut der Lokführer leid, bei dem Autofahrer hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Der Zugführer fährt keinen Zug.
Diese Aussage ist manchmal korrekt, manchmal aber auch nicht!
Wenn kein Zugbegleiter im Zug ist der betriebliche Aufgaben übernehmen kann, dann ist der Triebfahrzeugführer auch der Zugführer.
Bei uns in Tschechien sagen die immer -" Ja dieses Bahnübergang ist geferlich und die Züge fahren so schnell das kann doch man nicht merken das die kommen auf einer an" schaiße!!! Laut Gesetz muss jeder Autofahrer sicherstellen, dass er einen Bahnübergang überfahren kann und fertig
Der Lokführer hat bestimmt ein Warnsignal gegeben also hat der Fahrer selber Schuld und somit kein Mitleid.
Das kommt davon, wenn man es eilig hat.
Schon im Kindergarten lautete es: "Erst nach links und rechts sehen, dann über die Straße gehen!"
Diese Relativierung des Polizisten finde ich schon echt dreist. So ein Schock ist in der Regel schlimmer als irgendeine physische Verletzung. Evtl kann der Zugführer nie wieder oder zu mindest für längere Zeit nicht mehr arbeiten. Werden die Pressesprecher bei der Polizei nicht mehr ordentlich geschult?
Was soll denn der Pressesprecher der Polizei in die Kamera sprechen?
Er sagt nur die Fakten soll er etwa weinen.
Uns würde auch interessieren, wie es dem Triebfahrzeugführer geht und nicht nur dem Zugführer.
Wer darf Sprecher bei der Polizei werden?
so wie es sich anhört hat der führer es genauso locker gesehen wie ich es hätte... solang es jemand aus absicht oder eigener dummheit erwischt gibt es doch nix was einen belasten sollte. ps dank extremsport kenn ich meine psyche sehr gut und kann einschätzen wie verschiedene extremsituationen sich auf mich auswirken
Der Schockzustand wie er medizinisch genutzt wird. Schlechtere Sauerstoffzufuhr des Hirns nach belastenden Ereignissen etc. dauert in der Regel bei Betreuung durch Rettungsdienst nur wenige Stunden an. Die langfristige Posttraumatische Belastungsstörung/Depression kann da natürlich ein Leben lang Berufsunfähigkeit nach sich ziehen.
Zum Thema Schock noch eine kurze Geschichte wie sie mir von einem Kameraden der Feuerwehr erzählt wurde (bei dem Einsatz von dem ich gerade erzähle war ich nicht dabei). Feuerwehr und kurz darauf Rettungsdienst erscheinen zu Unfall auf der Autobahn zweier PKW je ein verletzter Insasse. Unfallverursacher neue Kombilimousine (im Fahrzeug sind Kaufdokumente gefunden worden, das war die Überführungsfahrt zum Kunden mit Überführungskennzeichen) Unfallgegner ein 20 Jähriger in einem etwas älteren Gebrauchtwagen. Der schnellere Neuwagen rammt von hinten die linke Ecke des Kleinwagens, Kleinwagen bricht aus fährt rechts in die Wiese und dreht sich um die eigene Achse, am Ende des Unfalls steht er entgegen der Fahrtrichtung im Wildzaun. Kombi bricht in die andere Richtung aus überquert alle 3 Spuren und schleift bis zum Stillstand entlang der Mittelleitplanke entlang. Unfallverursacher wird ohne Bewusstsein aus seinem Fahrzeug geborgen Kreislauf besteht aber noch und Rettungsdienst fährt den zur nächsten Notaufnahme.
Fahrer des Kleinwagens ist ansprechbar und hat es selbst noch oder mithilfe von Zeugen aus dem Auto geschafft. Aber er sagt den Feuerwehrleuten und den Sanitätern regelmäßig "Ich hatte einen Unfall ich brauche Hilfe" oder ähnliches.
Das ist ein extrem typisches Zeichen für Schock. Das Gehirn hat seit dem Unfall noch ein paar Minuten ganz normal funktioniert, aber da die Stressreaktion eine Weitung der Blutgefäße hervorruft (um besser kämpfen oder fliehen zu können Evolutionär sinnvoll) reicht die Blutmenge im Gehirn nicht mehr für volle Denkleistung. Der hat also noch verarbeitet er hatte Unfall und braucht jetzt Hilfe, aber er hat noch nicht verarbeitet die Leute in den Klamotten mit Reflektorstreifen sind von Feuerwehr und Rettungsdienst und versorgen ihn gerade schon medizinisch.
Das lässt sich mit hinlegen und Beine hochlegen eigentlich ganz gut behandeln und dauert deswegen auch nicht allzu lange. Aber das ist der eigentliche Schock wie er von Rettungsdienst gemeint ist. Die PTBS ist etwas ganz anderes und ist rein psychisch aber wesentlich schlimmer als nur Schock. PTBS zeigt sich meist aber auch nicht sofort sondern erst wenn der Patient mal ne Nacht in Ruhe geschlafen hat und das Unterbewusstsein zu dem Schluss gekommen ist ich bin an dem Tod eines Menschen schuld/beteiligt gewesen. Ich stimme dir aber zu der Beitrag macht wütend, denn das ist eine absolute Scheißsituation für den Triebfahrzeugführer. Tatsächlich ist es sogar höchstwahrscheinlich für einige Passagiere belastend.
0:37 "wenn überhaupt, einen Schock erlitten"... Der wurde gerade gezwungen seinen Zug über einen sterbenden Menschen zu bewegen!!! Diese Formulierung ist maximal ungünstig gewählt. Dislike! (holt euch das "Return RUclips Dislike" Add-on)
Der Polizist ist das letzte! Erstens: Wenn überhaupt? Was ist bei dem Schiefgelaufen? Unfall mit Todesfolge ist kein Klacks! Und zweitens: Mann, der Beruf heißt LOKFÜHRER! Ist das sooo schwer?
In dem Fall ist es dann ein Triebfahrzeugführer gewesen, kein Lokführer. Wenn wir schon genau sein wollen….
@@tck1410 Es heißt immer Triebfahrzeugführer, auch eine Lok ist ein Triebfahrzeug. "Lokführer" ist veraltet, hat man mir beigebracht, aber Viele verwenden es trotzdem noch.
Tja der Zug hat mal wieder gewonnen.
Wenn man schon gekonnt das blinkende rote Licht ignoriert kann man wenigstens für 5 Sekunden anhalten und nach rechts/links schauen
Wer dies nicht tut dem ist sein Leben nicht lieb
Minute 00:35 Zugführer lesen Sie mal den Unterschied im Deutschen Duden nach zwischen Zugführer und Lokführer
Weil wir ja hier sehr korrekt mit Begriffen umgehen wollen: Triebfahrzeugführer wäre hier korrekt! Ich sehe keine Lokomotive…!
😢🌠
Natürliche Auslese, hauptsache der Genpool bleibt sauber
Eingleisige Dieselstrecken, das Problem in Baden Württemberg.
Mit Oberleitung und 2 Gleisen wäre das natürlich nicht passiert 😂
Wenn die Strecke zweigleisig gewesen wäre mit Oberleitung dann wäre der Unfall nicht passiert?
Was für eine Logik du hast ist sehr merkwürdig!
Erst denken und dann schreiben wäre von Vorteil!
@@wolfgangkluck9074
Strecken, die für Geschwindigkeiten >160km/h zugelassen sind, haben keine Bahnübergänge.
@@Hansi-e7y da hast du recht, ABER: 2-Gleisig und elektrifiziert bedeutet noch lange nicht, dass die Strecke für mehr als 160 Km/h zugelassen ist. Der weitaus größere Teil der elektrifizierten Strecken hat geringere zulässige Höchstgeschwindigkeiten, oder maximal 160 Km/h - egal, ob Ein- oder Mehrgleisig.
Dumme Autofahrer, das Problem in Deutschland (und anderswo).