mMn muss man nicht unbedingt jedesmal "spüren", wenn der Köder aufkommt. Bei perfekten Bedingungen ist das zwar oft möglich und das jiggen macht dann auch mehr Spaß, aber vielmehr ist es wichtig, zu erkennen, wann der Köder am Boden ist, zB durch Beobachten der Schnur etc. und die Absinkphase richtig zu überwachen. Dadurch angeln viele ungeübte Angler mMn oft zu schwer und mit zu leichten Ruten.
Nein, da bin ich anderer Meinung. Ich persönlich schaue beispielsweise überhaupt nicht auf die Schnur. Fischen mit Finger an der Schnur in der Absinkphase kann ich gut, praktiziere ich allerdings extrem selten. Weil es eben möglich ist, auch das Aufsetzen eines 7 g Kopfes zu spüren. Spätestens beim Fischen mit Gummi in der Dunkelheit wird ein „Schnurbeobachter“ scheitern. Und genau das hat mir in den vergangenen Jahren die meisten kapitalen Zander gebracht. Darum rate ich gerade Einsteigern sogar davon ab, sich allzu sehr auf die Schnur zu konzentrieren.
Schönes Video, hast viel gut und verständlich erklärt. Die Schwierigkeiten für Anfänger sehe ich eher in der Wahl der Schnurstärke. Wenn teilweise 0,16 oder 0,18 empfohlen wird. Dann 7gr in leichter Strömung..... das ist dann der Moment wo das recht sportlich mit dem Angeln werden kann.... Fakt ist das tatsächlich von der Rolle über die Schnur, die Rute bis hin zu den "Vorlieben" der Vorfächer bis zum Köder so ziemlich ALLES halbwegs zueinander passen muss/sollte. Der zicken Zander ist und bleibt auf Grund seiner Eigenarten nun mal ein Fisch der "Königsklasse" beim fangen. Er bringt jeden, auch erfahrene Angler, regelmäßig zum Zweifeln und zur Frage WAS mach ich falsch. Nicht viel. Wenn der nicht will dann ist das Maul über Stunden zu. Und was dann natürlich noch dazu kommt, zwei Angler zwei Meinungen, 3 Angler vier Meinungen. Jeder muss seine Erfahrungen machen und für anderes offen sein. Mit besten Grüßen
Die Frage nach der Schnurstärke kommt in der Tat auch häufig. Dazu muss man sagen, dass die Durchmesserangaben bei vielen Geflochtenen eher unzuverlässig sind, weil auch schwer zu messen. Darum rate ich, sich lieber an den Tragkraftangaben zu orientieren. Mehr als 10 Kilo benötigt man da fast nie, schon gar nicht wenn es primär auf Zander geht. Wie du richtig schreibst, ist aber neben passendem Tackle, vor allem Vertrauen in das wichtig, was man am Wasser tut.
@@veitwildeKann Dir nur zustimmen. Wenn man sich vor Augenhält das ein voller Wassereimer auch rund 10kg hat. Es macht beim Drill halt sehr viel die (ordentliche) Rute und eine ruckfreie feineinstellbare Bremse. Es gibt für annehmbare Preise schon gute Ruten und Rollen. Mit besten Grüßen
Moin Veit 🙋♂️ das hast du super verständlich erklärt, von dir kann echt was lernen 👍 Ich würde mir mal von dir ein Video wünschen vom Fang bis suf den Teller, Schöne Grüße aus Plön Stephan
Beim Jiggen glaube ich weder daran, dass man damit mehr, aber auch nicht weniger fängt. Der Köder wird zu schnell geführt. Bei „langsamen“ Methoden, wie Carolina-Rig ist eventuell ein Effekt möglich. Vielleicht auch jener, dass der Fisch den Kunstköder nicht so schnell ausspuckt. Ich habe Pasten probiert und Fische damit gefangen, ein spürbarer Unterschied war im direkten Vergleich aber nicht wahrnehmbar.
Ich schalte nur in den seltensten Fällen noch FC zwischen Stahl und Geflecht. Aufwand und Nutzen stehen meistens in keinem Verhältnis. Sinn ergibt das nur bei starker Abriebgefahr an sehr ausgeprägten Steinpackungen, dann dient Fluorocarbon sozusagen als Abriebschutz, da es unempfindlicher als Geflecht ist.
Hey Veit wir fahren im Juni genau zu diesem Spot wollen in der gegend 4 tage angelurlaub machen ist es dort unter der woche Sehr stark überfisch? grüße
Der Veit mal wieder.. Bester Uferangeler unterwegs.. Schön das du was erklärst.. Das Gespür fürs Wasser beschreibst du super. Find ich sehr gut.
mMn muss man nicht unbedingt jedesmal "spüren", wenn der Köder aufkommt. Bei perfekten Bedingungen ist das zwar oft möglich und das jiggen macht dann auch mehr Spaß, aber vielmehr ist es wichtig, zu erkennen, wann der Köder am Boden ist, zB durch Beobachten der Schnur etc. und die Absinkphase richtig zu überwachen. Dadurch angeln viele ungeübte Angler mMn oft zu schwer und mit zu leichten Ruten.
Nein, da bin ich anderer Meinung. Ich persönlich schaue beispielsweise überhaupt nicht auf die Schnur. Fischen mit Finger an der Schnur in der Absinkphase kann ich gut, praktiziere ich allerdings extrem selten. Weil es eben möglich ist, auch das Aufsetzen eines 7 g Kopfes zu spüren.
Spätestens beim Fischen mit Gummi in der Dunkelheit wird ein „Schnurbeobachter“ scheitern. Und genau das hat mir in den vergangenen Jahren die meisten kapitalen Zander gebracht.
Darum rate ich gerade Einsteigern sogar davon ab, sich allzu sehr auf die Schnur zu konzentrieren.
Danke für dieses Video Veit
Schönes Video, hast viel gut und verständlich erklärt. Die Schwierigkeiten für Anfänger sehe ich eher in der Wahl der Schnurstärke. Wenn teilweise 0,16 oder 0,18 empfohlen wird. Dann 7gr in leichter Strömung..... das ist dann der Moment wo das recht sportlich mit dem Angeln werden kann.... Fakt ist das tatsächlich von der Rolle über die Schnur, die Rute bis hin zu den "Vorlieben" der Vorfächer bis zum Köder so ziemlich ALLES halbwegs zueinander passen muss/sollte. Der zicken Zander ist und bleibt auf Grund seiner Eigenarten nun mal ein Fisch der "Königsklasse" beim fangen. Er bringt jeden, auch erfahrene Angler, regelmäßig zum Zweifeln und zur Frage WAS mach ich falsch. Nicht viel. Wenn der nicht will dann ist das Maul über Stunden zu. Und was dann natürlich noch dazu kommt, zwei Angler zwei Meinungen, 3 Angler vier Meinungen. Jeder muss seine Erfahrungen machen und für anderes offen sein.
Mit besten Grüßen
Die Frage nach der Schnurstärke kommt in der Tat auch häufig. Dazu muss man sagen, dass die Durchmesserangaben bei vielen Geflochtenen eher unzuverlässig sind, weil auch schwer zu messen. Darum rate ich, sich lieber an den Tragkraftangaben zu orientieren. Mehr als 10 Kilo benötigt man da fast nie, schon gar nicht wenn es primär auf Zander geht.
Wie du richtig schreibst, ist aber neben passendem Tackle, vor allem Vertrauen in das wichtig, was man am Wasser tut.
@@veitwildeKann Dir nur zustimmen. Wenn man sich vor Augenhält das ein voller Wassereimer auch rund 10kg hat. Es macht beim Drill halt sehr viel die (ordentliche) Rute und eine ruckfreie feineinstellbare Bremse. Es gibt für annehmbare Preise schon gute Ruten und Rollen.
Mit besten Grüßen
Sehr gutes Video, super erklärt. Danke dafür.
Vielen Dank für Dein Lob!
Moin Veit, tolles Video, Petri zu dem schönen Fisch. Und wiedermal sehr gut erklärt, Danke dafür
Danke und natürlich Petri Dank! 😉
Moin Veit 🙋♂️ das hast du super verständlich erklärt, von dir kann echt was lernen 👍
Ich würde mir mal von dir ein Video wünschen vom Fang bis suf den Teller,
Schöne Grüße aus Plön Stephan
Dankeschön!
Ein Catch and Eat-Video ist für diesen Sommer definitiv geplant. 👍
Wie immer gut erklärt 👍danke Veit
Freut mich! Ebenfalls danke!
Mega Video 👍Mach bitte weiter so
Versuche ich. Besten Dank!
Moin Veit,
Sehr gutes Video.
Kurze Frage, bietest du auch Touren in den Niederlanden an?
Ja, Touren in NL sind möglich. Allerdings ist die Wartezeit wegen der hohen Nachfrage ca. 1 Jahr. 2024 sind bereits alle Guidingtermine ausgebucht.
Was hälst du von Paste auf den Gummis? Ich hatte es öfters gefischt, leider mit geringen Erfolg. Hat das auch ne scheuchwirkung? Ein winke Hecht😅
Beim Jiggen glaube ich weder daran, dass man damit mehr, aber auch nicht weniger fängt. Der Köder wird zu schnell geführt.
Bei „langsamen“ Methoden, wie Carolina-Rig ist eventuell ein Effekt möglich.
Vielleicht auch jener, dass der Fisch den Kunstköder nicht so schnell ausspuckt. Ich habe Pasten probiert und Fische damit gefangen, ein spürbarer Unterschied war im direkten Vergleich aber nicht wahrnehmbar.
Wieder sehr gut das video.das Stahlvorfach ohne Fluorcarbon?????😮
Ich schalte nur in den seltensten Fällen noch FC zwischen Stahl und Geflecht. Aufwand und Nutzen stehen meistens in keinem Verhältnis. Sinn ergibt das nur bei starker Abriebgefahr an sehr ausgeprägten Steinpackungen, dann dient Fluorocarbon sozusagen als Abriebschutz, da es unempfindlicher als Geflecht ist.
@@veitwilde super ich danke dir
@@veitwilde schön erklärt, Aufwand und Nutzen stehen meistens in keinem Verhältnis.
Absolut so sehe ich das auch.
Hey Veit wir fahren im Juni genau zu diesem Spot wollen in der gegend 4 tage angelurlaub machen ist es dort unter der woche Sehr stark überfisch?
grüße
So leicht wie möglich so schwer wie nötig 😅 ich versuche immer so zwischen 2 und 3 sek zukommen mit der absinkphase
Gut in wenige Worte gefasst! Petri!
Warum gehst du nicht auf 12g?
Frag mich nicht warum, aber 12 g hab ich so gut wie nie dabei. Mit der Stufung 7, 10, 14 g bin ich bisher immer gut klar gekommen.
@@veitwilde Alles klar 👍
Wie immer top Grüße 👍@zanderdome 🔥