Ali As | GERMANIA

Für die Münchner Schickeria zu asozial, für die Kollegen von der Straße zu förmlich? Rapper Ali As hat pakistanische Wurzeln und spricht hochdeutsch. Im konservativen Bayern sorgt das schonmal für Aufsehen. In der Musik dagegen für einen einzigartigen Stil: Wortwitz und gewohnt eloquente Punchlines stellt Ali As auch auf seinem neuen Album „Mohamed Ali“ mit seinem Kollegen MoTrip unter Beweis.
Bereits mit seinem ersten Major-Release Amnesia setzte er ein erstes Achtungszeichen in der Musikbranche. 2016 folgte mit Euphoria und der enthaltenden Goldsingle „Lass sie tanzen“ mit Namika sein endgültiger Durchbruch. Features mit SXTN, Farid Bang und Kollegah sind nur weitere Referenzen, die das Standing des Münchner Rappers verdeutlichen und zeigen, wie stark er in der Deutschrap-Szene integriert ist.
Warum Rassismus schon zu Schulzeiten ein großes Thema für ihn war und Integration gerade in Bayern noch lange nicht zu 100 Prozent gelungen ist, verrät Ali As bei Germania.
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GERMANIA zeichnet ein aktuelles Portrait von Deutschland - und das ausschließlich durch die Augen von Menschen mit Migrationshintergrund. Sie sprechen über ihr Identitätsgefühl, deutsche Eigenheiten und Marotten. Das kann mal lustig und mal ernst sein und wird von den Machern hinter »Frag ein Klischee« produziert.
Und das sagen die Macher: Im Fokus steht nicht eine Flüchtlingsdebatte, sondern der Fakt, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland ist und wir schon lange in einer multikulturellen Gesellschaft leben.
GERMANIA wird produziert von funk.
funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
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