Bin jetzt voll abgefahren auf Carbon Schuhe. 🥳 Bin eigentlich Rennradfahrer und laufe zum Ausgleich. Hab auch mal gehört man solle einmal im Leben ein Carbon Schuh Testen. 🤔 Umgesetzt... und bin jetzt voll Fan. Kein Fussbrennen mehr wie bei den soften Asics(ohne Carbon) Den 'On CloudBoom Echo' jetzt ein paar km gelaufen und bin begeistert. 🤗 Jetzt noch einen 'Scott Speed Carbon RC' bestellt, wusste gar nicht dass die Laufschuhe machen... (Hab ein Scott Rennrad, natürlich aus Carbon ;) 😉) Und jetzt mega gespannt wie sich der Scott Laufschuh läuft... 😜
Ihr habt in diesem Beitrag „nur“ den einen Teil der Betrachtung diskutiert; der Wettkampf. Als reiner Läufer musst du beim Marathon schon sub3 leicht schaffen sonst zahlt sich die hohe Investition einfach nicht aus. Aber: Wer im Wettkampf mit dem Light Modell läuft und im Training mit dem Carbon hat eine deutlich schnellere Regeneration. Das bringt schon was, aber der Fuß und das Bein müssen den Schuh auch vertragen. Man muss halt mit einer längeren Einschleifdauer rechnen und das kostet. Der Punkt der Kosten am Kilometer umgelegt ist ein anderes Thema das gerne verschwiegen wird.
hi @applecake runner! Mega toller Username :-) und ein richtiger und wichtiger Beitrag von dir. Das man sub3 Marathon als reiner Läufer laufen "muss", sehe ich anders. Dann würde es nur noch den Berlin-Marathon mit 800 Carbon-Schuhläufern geben... Am Ende muss jeder wissen, was er in sein Hobby investiert und was für ihn gut ist. Neutral betracht sind Carbon-Schuhe im Training und Wettkampf am Ende des Tages wesentlich ökonomischer.
@@atpkompressor Mit Berlin hast du recht. Fakt ist, dass Läufer mit diesen Carbonschuhen Outsourcing betreiben. Das heißt: Trainiere regelmäßig, nehme 5kg ab, investiere in dein Athletiktraining und dein Erfolg ist höher als der Vorteil von Carbon. Emil Zatopek und Paavlo Nurmi hatten auch keine Carbon und waren erfolgreich. Mit anderen Worten. Der Österreicher und der Deutsche will halt nicht den langen sondern den einfachen Weg gehen. Du siehst in Berlin halt nur die, die es an die Startlinie geschafft haben, aber nicht die , die sich mit den Schuhen ruiniert haben. Das Laufgefühl und die Regenerationszeit sind bei mir gewaltig, aber schneller komme ich nicht ins Ziel. So ehrlich muss man sein.
Hi, deinen Punkt mit den Kosten /km finde ich auch echt wichtig. Gerade bei einer Kaufberatung fällt das Thema gern hinten runter. Die neueren Modelle haben aber eine längere „Laufleistung“, also die ersten. Hast du da Erfahrung? Den Einsatz im Training zur Verbesserung der Regeneration finde ich sehr spannend. Werde das mal testen 😎
@@Tris030 Bleiben wir bei der Wahrheit: Ich werde mit ehrlichen Mitteln nie sub3 laufen können, weil zB mein Körpergewicht dafür nicht passt. Beim Kauf muss man nüchtern ehrlich bleiben. Ich hatte mir den Adidas Adizero Pro 1 damals um 250 Euro zugelegt und der Verkäufer stufte diesen Schuh für mein Gewicht und meinen Laufstil für 300-350km ein. Meine Kilometerfresser kosten 150€ für 900km. Also kostet der Carbon nicht bisschen mehr sondern ein Vielfaches. Warum kaufte ich mir den Schuh wenn ich diesen im Wettkampf nicht laufen kann; Belastung Wade und Achillessehne? Erstens wenn der Körper den Schuh kennt fällt der Durchschnittspuls bei der Grundlage womit ich am nächsten Tag fit bin. Zweitens: 90 % der Carbonschuh- Einheiten wäre ich ohne Carbon nicht gelaufen. Somit hat mir der Schuh 350km Trainingsleistung bei einer Jahreslaufleistung von3.299km verholfen. Nicht schlecht oder? Und sollte ich je sub 3 Laufen auch weil ich mit Carbon gelaufen bin und viel Geld für die Schuhe im Zeitverlauf ausgegeben habe: Hand aufs Herz? Wen juckt das? Wem fällt das auf ? Es gab ja nicht einmal eine Siegerehrung für die drei schnellsten Ö. Frauen beim Wien-Marathon. Conclusio: Wir sind Hobbyläufer und laufen für uns. Nicht mehr und nicht weniger.
Schnürrsysteme verwende ich schon seit Jahren und bin zufrieden. Ich meine schon ab der Mitteldistanz kommt es bei Altersklasseathleten nicht mehr auf den Zeitgewinn dadurch an. Meine Brooks Gts 20,21,22 sind scheinbar nicht für längere Distanzen geeignet. Welcher Schuh für die 21 km Distanz würdet ihr empfehlen?
Hi, ich tue mich schwer Empfehlungen zu geben, weil die Schuhwahl sehr individuell ist. Der GTS ist stark gedämpft und gestützt, ein Wechsel auf einen nicht oder wenig gestützten Schuh solltest du auf jeden Fall testen. Soll es denn auf jeden Fall ein Carbon Schuh werden?
Bin jetzt voll abgefahren auf Carbon Schuhe. 🥳
Bin eigentlich Rennradfahrer und laufe zum Ausgleich.
Hab auch mal gehört man solle einmal im Leben ein Carbon Schuh Testen. 🤔
Umgesetzt... und bin jetzt voll Fan. Kein Fussbrennen mehr wie bei den soften Asics(ohne Carbon)
Den 'On CloudBoom Echo' jetzt ein paar km gelaufen und bin begeistert. 🤗
Jetzt noch einen 'Scott Speed Carbon RC' bestellt, wusste gar nicht dass die Laufschuhe machen... (Hab ein Scott Rennrad, natürlich aus Carbon ;) 😉)
Und jetzt mega gespannt wie sich der Scott Laufschuh läuft... 😜
🔥🏃🚀
Ihr habt in diesem Beitrag „nur“ den einen Teil der Betrachtung diskutiert; der Wettkampf. Als reiner Läufer musst du beim Marathon schon sub3 leicht schaffen sonst zahlt sich die hohe Investition einfach nicht aus. Aber: Wer im Wettkampf mit dem Light Modell läuft und im Training mit dem Carbon hat eine deutlich schnellere Regeneration. Das bringt schon was, aber der Fuß und das Bein müssen den Schuh auch vertragen. Man muss halt mit einer längeren Einschleifdauer rechnen und das kostet. Der Punkt der Kosten am Kilometer umgelegt ist ein anderes Thema das gerne verschwiegen wird.
hi @applecake runner! Mega toller Username :-) und ein richtiger und wichtiger Beitrag von dir. Das man sub3 Marathon als reiner Läufer laufen "muss", sehe ich anders. Dann würde es nur noch den Berlin-Marathon mit 800 Carbon-Schuhläufern geben... Am Ende muss jeder wissen, was er in sein Hobby investiert und was für ihn gut ist. Neutral betracht sind Carbon-Schuhe im Training und Wettkampf am Ende des Tages wesentlich ökonomischer.
@@atpkompressor Mit Berlin hast du recht. Fakt ist, dass Läufer mit diesen Carbonschuhen Outsourcing betreiben. Das heißt: Trainiere regelmäßig, nehme 5kg ab, investiere in dein Athletiktraining und dein Erfolg ist höher als der Vorteil von Carbon. Emil Zatopek und Paavlo Nurmi hatten auch keine Carbon und waren erfolgreich. Mit anderen Worten. Der Österreicher und der Deutsche will halt nicht den langen sondern den einfachen Weg gehen. Du siehst in Berlin halt nur die, die es an die Startlinie geschafft haben, aber nicht die , die sich mit den Schuhen ruiniert haben. Das Laufgefühl und die Regenerationszeit sind bei mir gewaltig, aber schneller komme ich nicht ins Ziel. So ehrlich muss man sein.
Hi, deinen Punkt mit den Kosten /km finde ich auch echt wichtig. Gerade bei einer Kaufberatung fällt das Thema gern hinten runter. Die neueren Modelle haben aber eine längere „Laufleistung“, also die ersten. Hast du da Erfahrung?
Den Einsatz im Training zur Verbesserung der Regeneration finde ich sehr spannend. Werde das mal testen 😎
@@Tris030 Bleiben wir bei der Wahrheit: Ich werde mit ehrlichen Mitteln nie sub3 laufen können, weil zB mein Körpergewicht dafür nicht passt. Beim Kauf muss man nüchtern ehrlich bleiben. Ich hatte mir den Adidas Adizero Pro 1 damals um 250 Euro zugelegt und der Verkäufer stufte diesen Schuh für mein Gewicht und meinen Laufstil für 300-350km ein. Meine Kilometerfresser kosten 150€ für 900km. Also kostet der Carbon nicht bisschen mehr sondern ein Vielfaches. Warum kaufte ich mir den Schuh wenn ich diesen im Wettkampf nicht laufen kann; Belastung Wade und Achillessehne? Erstens wenn der Körper den Schuh kennt fällt der Durchschnittspuls bei der Grundlage womit ich am nächsten Tag fit bin. Zweitens: 90 % der Carbonschuh- Einheiten wäre ich ohne Carbon nicht gelaufen. Somit hat mir der Schuh 350km Trainingsleistung bei einer Jahreslaufleistung von3.299km verholfen. Nicht schlecht oder? Und sollte ich je sub 3 Laufen auch weil ich mit Carbon gelaufen bin und viel Geld für die Schuhe im Zeitverlauf ausgegeben habe: Hand aufs Herz? Wen juckt das? Wem fällt das auf ? Es gab ja nicht einmal eine Siegerehrung für die drei schnellsten Ö. Frauen beim Wien-Marathon. Conclusio: Wir sind Hobbyläufer und laufen für uns. Nicht mehr und nicht weniger.
Schnürrsysteme verwende ich schon seit Jahren und bin zufrieden. Ich meine schon ab der Mitteldistanz kommt es bei Altersklasseathleten nicht mehr auf den Zeitgewinn dadurch an.
Meine Brooks Gts 20,21,22 sind scheinbar nicht für längere Distanzen geeignet. Welcher Schuh für die 21 km Distanz würdet ihr empfehlen?
danke für deinen Beitrag :-) wenn du sie gut Laufen kannst: Asics Metasky oder Nike Air Zoom Alphafly NEXT%
Hi, ich tue mich schwer Empfehlungen zu geben, weil die Schuhwahl sehr individuell ist. Der GTS ist stark gedämpft und gestützt, ein Wechsel auf einen nicht oder wenig gestützten Schuh solltest du auf jeden Fall testen. Soll es denn auf jeden Fall ein Carbon Schuh werden?