Flaschenpost an Dr. Oetker-Konzern verkauft - Kaufpreis: EUR 1 Mrd.
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- Опубликовано: 26 июл 2024
- Die Dr. Oetker-Gruppe kauft die flaschenpost SE für EUR 1 Mrd. Dieter Büchl gründete 2012 den Getränkevertrieb mit einem Stammkapital von EUR 100.000 als GmbH. Christoph Juhn rekonstruiert mittels veröffentlichter Bilanzen und Handelsregistereintragungen, wie die GmbH durch Aufnahme neuer Investoren wuchs und wie es über einen Formwechsel in eine AG und später durch Fusion zu einer SE umgebaut wurde. Außerdem betrachten wir die mögliche Besteuerung des Gewinns.
0:00 Einleitung & Intro
0:44 Typischer Gründungs- & Wachstumsprozess eines Startups
1:34 Flaschenpost: Von der Gründung bis zum Verkauf
11:00 Anteil & Gewinn des Gründers nach Verkauf
12:46 Reduzierung der Steuerlast durch Nutzung einer Holding
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Unser Blogbeitrag zum Kauf der flaschenpost SE durch den Oetker-Konzern
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Steuerberater Prof. Dr. jur. Christoph Juhn LL.M.
Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht und Steuerberater. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Er studierte Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, wo er im Jahr 2020 zum Professor berufen wurde. Zusätzlich ist er seit 2014 ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln (Fortbildung für Steuerberater) und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
In der Praxis hat er sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Seine Kanzlei mit Standorten in Bonn und Köln erstellt für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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Foto: © flaschenpost SE
#Flaschenpost #Oetker #Startup
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Gerne mehr zur Gründung und Vorteilen der SE, zb in Kombination mit squeeze out
Sie haben einen sehr professionellen Kanal! Ein riesen Kompliment an das ganze Team! Es macht richtig Spaß sich die Videos anzugucken. 👍
*68,4% bei 4:48
Gutes Video!
Stimmt. Test bestanden ;-)
BG, CJ
Wollte ich auch schon schreiben
Dankeschön für die Herleitung. Stimmt m.E. alles so. Verrückt sind allerdings die Bewertungen. Einfach verrückt. Glückwünsche an den Gründer.
Bewertung ist völlig im Rahmen für den Onlinehandel da es nunmal auch eine Wachstumsindustrie ist. Und Flaschenpost noch sehr viel Raum für Expansion hat. Ob diese durch das Management von Oetker geleitet werden kann bleibt aufgrund der Tatsache, dass sie mit Durstexpress nicht erfolgreich waren, fragwürdig.
Interessant und topaktuell...Danke! Bleibt zu hoffen, dass der Gründer gute Steuerberater hatte...
Sehr schön erklärt 👍🏼 hoch interessant was das Thema Unternehmensverkauf angeht.
sehr sehr gut. Top erklärt, sehr aufschlussreich und verständlich.
Krass das es jetzt schon das Video zum Verkauf gibt 👍🏻😁
Sehr gerne.
CJ
Vielen Dank für das tolle Video! Gut und verständlich erklärt. Ich als Laie fand die Herleitung aus den öffentlichen Informationen spannend.
Mir war gar nicht bewusst, dass Sie Lehrbeauftragter an der FOM in Köln sind. Bin dort aktuell Studierender.
Glückwunsch zur Professur!
Vielen Dank.
BG. CJ
Stimmt. Kleiner Rechenfehler bei 4:50. 31,6% + 78,4% wären 110%. Daher wäre der Anteil 68,4%
Gutes Video. Vor allem die Herleitung mit den Unterlagen aus dem Bundesanzeiger finde ich sehr schön gemacht. 😃
§ 8b Abs. IV S.1 KStG (Streubesitz-Ausschluss) bezieht sich nur auf Abs. I also die Bezüge aus Gewinnausschüttungen. Diese Grenze ist (noch) nicht auf Veräußerungsgewinne (§ 8b II S.2 KStG) anzuwenden.
@@horstdieter8365 outsch. Natürlich völlig korrekt!
Super Video. Mir hat gefallen, dass Sie die Informationen aus dem Unternehmensregister genutzt haben. So wurde das Praxisbeispiel sehr schön veranschaulicht.
Mich hätte am Ende noch interessiert, was geschieht, wenn er das Geld bzw. ein Teil des Geldes aus seiner Holding ausschüttet.
Hallo Paul Fritsch,
vielen Dank.
Die Ausschüttung aus der Holding (Von einer GmbH an eine Privatperson) haben wir in mehreren Videos mal kurz und mal lang besprochen. Grundsätzlich kommt dann die Kapitalertragsteuer von 25% ins Spiel. Es gibt jedoch viele Strategien um diese zu umgehen o.ä. Schauen Sie sich gerne mal unser anderes Video an: ruclips.net/video/A6uPYI4Yp4s/видео.html
VG Das Juhn Partner Team
Sehr interessantes Video 👍🏻
Video gesehen und direkt, mache ich i.d.R. nicht, abonniert! Awesome stuff!
Sehr sehr gerne mehr davon!! Vielleicht auch mal ein Video über was einem niedergelassenen Arzt vom Reinertrag netto bleibt
Wow, nutze selber Flaschenpost, der Gründer hat alles richtig gemacht.
stimmt und Oettker auch.... da bekommt er zukünftig die Getränke seiner Produktlinien besser in den Markt, nicht über seine vielen Großhändler, sondern auch über Getränke-Hoffmann zum Beispiel.... Oettker will immer Nummer eins sein, wenn er das nicht schafft, stößt er ab... mal sehen...
Ehrenmann , direkt abonniert
Es würde sicher viele interessieren, wie die die Summe von 1 Mrd Euro zustande gekommen sind und was das für ein Multiple von aus den aktuellen Unternehmenszahlen bedeutet.
runrate des kaufmonats von flaschenpost war um die 300 mio rum, also 3-fach multiple. Innenumsatz war glaube ich ein 6-faches multiple zum kaufpreis
@@rubenr.2470 runrate auf Ebitda bezogen oder worauf?
@@rupertnikolson2729 würde ich jetzt mal von ausgehen
Rupert Nikolson Umsatzmultiple von 3x oder Innenumsatzmultiple von ca 6x
Bis auf den Fakt, dass AG und GmbH (sondern nur zwei Aktiengesellschaften) nicht zu einer SE verschmolzen werden können, tolles Video!
Mega gut :)
noch nie von gehört. aber wirklich klasse Video
sehr interessant
Wie immer tolles Video, doch das Tafelbild war zu klein und dadurch war es sehr anstrengend dem Vortrag zu folgen. Bitte zukünftig wieder auf dem iPad 😉
Danke für den Hinweis. Werden wir künftig wieder auf den Ipad machen.
BG, CJ
Danke, sehr schön - nur eine Frage zur gezeigten Bilanz: Dort stehen unter AV - geleistete Anzahlungen jeweils 2 verschiedene Werte, sowohl für 2017 als auch für 2018. Warum ist das so?
Ein kleiner Scherz am Rande: Einen "SE" hat mein Vater schon vor Jahrzehnten gefahren...😂🤣
Bin bei Flaschenpost Mitarbeiter gewesen und gönn dem Gründer wirklich nix.
Nett beschrieben, gut zu verstehen. aber nichts überraschendes.
Hochachtung eher an den Steuerberater, der dem Gründer von Anfang an die Zwischenschaltung einer Holding aufgesetzt hat.
Wie viele "normale junge Gründer" starten zu zweite mit einer GmbH (50%/50%) und merken gar nicht, dass die später dann die Dummen sind.
Da hat man ne GmbH, die z.B. ein paar Mio wert ist und beim Verkauf muss der angehende Ruhesständler dann sofort seine Hälfte voll versteuern statt es in einer Holding anderweitig zu investieren und über Jahre in kleinen Einheiten ausschütten zu lassen.
Wäre interessant, wie man das löst. Übertragung in nachgegründete persönlich VV-Holding geht ja nur bei Übertragung der "überwiegenden" Anteile und nicht mit 50%.
...
Habe grade ruclips.net/video/Ydp_tXMH9bo/видео.html gefunden. Das ist dann eine Option.
Sehr interessantes und gutes Video!
Mal eine Frage zu einem ganz anderen Thema:
Welchen Weg halten Sie grundsätzlich für den Besten zur Tätigkeit als Steuerberater? Einen BWL Studiengang oder ein Studium in der Finanzverwaltung? Würden Sie im Anschluss einen Masterstudiengang an einer privaten Hochschule oder einer staatlichen empfehlen?
Du kannst mal bei NWB auf die Bestehensquoten schauen, lt. deren Tabelle bestehen allter 51% der Pratiker(Leute die über die Erfahrung den StB erarbeiten)
80% aller Diplom-Finanzwirte (Studium übers FA) und 49% Studenten-Prüflinge.
Objektiv gesehen ist das Studium beim FA die beste Vorbereitung.
Ein Master Studium lohnt sich idR(!!!) nicht.
Holding:
4 Personen sind Gesellschafter einer GmbH und einer GmbH und Co KG. Die Anteile werden persönlich gehalten und es gibt keine Holding.
Kann man dies nun nachträglich noch ändern? (P.S. Die beiden Firmen hängen zusammen und verrechnen manche Kosten).
Können beide Firmen unter eine Holding gestellt werden? Jeder Gesellschafter hält 25%.
Konnte ich super alles nachvollziehen, aber wozu die Holding vorschalten? Also ich verstehe schon warum, aber dann hat man ja das Problem dass man das Geld nicht 100%ig frei benutzen kann, sprich ich könnte mir zB schlecht von Geld, was in einem Unternehmen liegt, privat [was auch immer was] kaufen, oder?
Er kann das Geld ja dann nicht wirklich frei benutzen, oder?
Was übersehe ich?
Du hast die Wahl einmal 50% zu zahlen oder einmal 1,5% und danach nochmal 25%, da ist ein gewaltiger Unterschied vor allem bei solchen Summen.
Das Geld gehört dann praktisch nicht ihm direkt, aber das rausnehmen aus der GmbH ist dann trotzdem deutlich günstiger.
@@s1l3nce75 stimmt so nicht. zunächst zahlt die Tochtergesellschaft 30% Steuern auf den Gewinn .
Dann zahlt die Mutter (Holding) 1,5% Steuern, wenn die Tochter an die Mutter Gewinn ausschüttet.
Wenn ich jetzt vom Konto der Mutter mir privat Geld auszahlen möchte, z.B. ich kaufe mir eine Yacht oder eine Gokartbahn für meine privaten Partys was auch immer, dann muss die Mutter 25% Kapitalertragssteuer auf meinen privat ausgeschütteten betragen zahlen.
So kommen wir insgesamt dann auch auf eine Steuerbelastung von insgesamt 50%.
@@Soziopathy ja aber ich bin nicht verpflichtet auszuschütten, das Geld kann ich in der Holding lassen und damit den Betrag thesaurieren lassen
@@Soziopathy Oder die Holding (oder ihre Tochter) kauft die Go-Kart-Bahn, die außer für meine privaten Partys ganz normal öffentlich zugänglich ist und Eintritt kostet. 😊
@@lenn4rd endlich normale Leute
Kann man das Agio als eine Art Entschädigung dafür, dass der vorherige Anteilseigner (durch seinen nun geringeren prozentualen Anteil) künftig verhältnismäßig weniger vom erwirtschafteten Gewinn erhält, sehen?
Und kann man nach der Gründung einer GmbH in voller Höhe mit dem Stammkapital z.B Anschaffungen oder Investitionen tätigen oder gibt es da einen Pflichtbetrag, der nur „geparkt“ wird und über den man nicht „verfügen“ darf?
haha heftig man , wäre er mal mein BWL Leherer oder KSK Lehrer gewesen ... top!
Kapitalrücklage (der Finanzierungsrunden) auf crunchbase.com, üblich ist natürlich eine Liquidation Preference, die den finalen Kaufpreis nochmal um die vorherigen Einzahlungen erleichtert
Kannst du das bitte noch mal für Laien formulieren? Ich würde gern verstehen, wie man auf die Werte für das Einlagepakital (hier: 216k) und das Aufgeld (hier: mehrere Millionen) kommt.
Mit dem Getränkehandel ist das so eine Sache: Niedrige Margen, viel Schlepperei mit schweren Getränkekästen, heute wegen der EU-Führerscheine nur noch 3,5-Tonner, damals durfte mit dem PKW-Führerschein noch bis 7,5 t (sogar mit bestimmten Anhängern) gefahren werden! Früher hat der Getränkehändler viel Geld mit Bierständen auf Volksfesten etc. und mit der allgemeinen Gastronomie verdient, ich kenne in meiner Gegend leider zahlreiche Betriebe, die in den letzten Jahren aufgegeben haben!
Das sind Investitionbetriebe und geht eher um Marktmacht. Wenn man heute zb 50 Fahrzeuge hat und 500 Kästen Bier verkauft und in 5 Jahren dann 350 Fahrzeuge mit 3500 Kästen kann man dazu noch günstiger einkaufen.
Dieter Büchl hält ca. 24,68% direkt an der Flaschenpost SE. Welche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich nun für den Gesellschafter, mit einer direkten Beteiligung, unmittelbar vor dem Exit? Nachträglich eine Holding zwischenschalten geht mit Herausforderungen einher, oder?
(Öffentliche Quelle: Bureau van Dijk ->greift auf hinterlegte Gesellschaftsliste zu)
VG
M
68,4% @ 05:00
4:47 also 78,4 % sind glaube ich nicht der Rest von 31,6% :-)
einer MilliardeN Euro
Kann diese Holding dann nur als "Schein" existieren und er macht sich ein schönes Leben mit den 165 Mio. oder wie läuft das?
Hallo T W,
es ist eher unwahrscheinlich, dass die Holding nur als Schein existiert. Zum einen werden GmbHs bei Eintragung im Handelsregister schon geprüft, zum anderen weckt ein so großer Unternehmensverkauf auch das Interesse des Finanzamtes.
Den Gewinn aus dem Verkauf kann die Holding nun entweder reinvestieren (zB neue GmbH-Anteile kaufen) oder den Gewinn an die Gesellschafter ausschütten. Wie eine Gewinnausschüttung funktioniert haben wir u.a. auch hier erklärt: ruclips.net/video/hnjQMGZ88mY/видео.html
VG Das Juhn Partner Team
Ich finde es doch etwas befremdlich, dass der Steuerberater hier ständig von einer MilliardeN Euro spricht.
Leider super viele, die so reden.
Eine position als plural zu bezeichnen ist befremdlich
Könnte Sie mal für ein Unternehmen den Unternehmenswert (WACC) berechnen?
WACC dient nur indirekt zur Bewertung von Unternehmen, nämlich handelt es sich hierbei um den Diskontsatz der zur Berechnung verwendet wird. Je höher dieser ausfällt, desto tiefer wird die Bewertung des Unternehmens.
@@LeXx0r Okay, weil ich mal gelernt haben, dass diese Kennzahl bei M&A-Geschäften gerne herangezogen wird. Haben Sie vielleicht ein gutes Video zu Thema Unternehmensbewertung?
@@gorgon62 Das RUclips-video 'DISCOUNTED CASH FLOW einfach erklärt / WACC
' vom Kanal easyfinance erklärt das Prinzip gut verständlich
Wenn der Herr Büchl das gesamte Geld nun privat konsumieren will, zahlt er dann erstmal 1,5% über die GmbH und anschließend 25% für die Ausschüttung aus der GmbH?
Ja. Das führt dann zur Besteuerung von ca. 26,5.
Aber bei einem Exit in dieser Größenordnung werden große Teile des Gewinns nicht konsumiert, sondern reinvestiert.
BG, CJ
Interessant wäre jetzt, wie man steueroptimal das Geld nach dem Exit aus der Holding bekäme. Habe im Freundeskreis ähnliche Fälle. Könnte man einfach den Gesellschaftszweck auf Influencer ändern und sich seine Weltreise bezahlen lassen? ;-) .. ich frag fürn Freund :D
Haben wir bereits ein Video zu gemacht 😁
BG, CJ
Warum raus aus der Holding? Gibt doch fast keinen Grund dafür?
D privater Konsum
@@gabrielhacker4251 dann fehlt dir einfach nur das passende juristische Vehikel und Einsatz-Zweck für diesen Zweck. Auto = Geschäftsauto, privates Haus = Unterstützung des Genossenschaftsmitglied, usw.
Am besten mal mit einer Liste deines privaten Wunsch-Konsum die Gesamt-Strategie ausarbeiten lassen.
Gut erklärt aber etwas schnell gesprochen.
Ich nutze nur Durstexpress.
Dir ist aber klar, dass Durstexpress auch dem Dr. Oetker-Konzern gehört? Die haben es damals als Konkurrenz gegründet ;) Also kannst du in Zukunft nutzen was für dich am besten ist, wenn nicht eh beides zusammengelegt wird.
@@ironicpictures7707 danke für die Info, war mir nicht bewusst. Ist mir persönlich auch egal, Hauptsache ich muss meine Getränke nicht schleppen.
Ich nutze nur meinen Wasserhahn.
Der Gründer könnte genauso gut selbst das Kapital erhöht haben. Also mal ehrlich, solche Aussagen sollte man nur im Konjunktiv treffen 🙄
Dem Schreiber des Beitrages, auf den er sich beruft kann ich nur das Gleiche empfehlen.
Immerhin ohne Gewähr 😂
"Verlust gemacht" = steuern vermieden
Eine Milliarde nicht eine MilliardeN
Schmutziger Anzug? 😬
Der Anzug ist sauber aber wir merken uns, dass sich das dezente Karomuster eines dunkelblauen Anzugs nicht so gut für Dreharbeiten eignet. ;)
@@juhnsteuerberater Das ist der Professorenlook. Die Karos sollen Kreidestriche imitieren...;)
Muss Herr Büchel die TEUR 100 von Anfang an in der Holding gehalten haben, um die hohe ESt Belastung zu vermeiden?
@@antonhelling2525
In einem anderen Video hatte er mal etwas davon gesagt, dass man nach Einbringung in die Holding sieben Jahre warten müsste, um die volle Steuer Begünstigung zu erhalten…
Wenn ich mich mich da richtig erinnere…
Wie sagte schon meine Großmutter: " Von ehrlicher Arbeit, ist noch nie jemand reich geworden!" MfG
Der Gründer hat sicher selbst eigenes Geld investiert, ist das Risiko einer Selbständigkeit eingegangen, hat gearbeitet wie ein Doofer, egal ob krank oder Gesund, Werktag oder Wochenende und hat zielstrebig auf ein Ziel hingearbeitet - mit einer recht simplen Geschäftsidee auf die jeder, auch Sie, hätte kommen können. Was hat SIE davon abgehalten eine gute Idee zu entwickeln und reich zu werden? Das bequeme Angestelltendasein mit bezahltem Urlaub und bezahlten Krankheitstagen bei einer 40 Stunden Woche und freien Wochenenden?
@@cnxexpat1862 Wissen Sie ich habe vor jeder ehrlich erbrachten Leistung Respekt, aber sie soll auch ehrlich finanziell gewürdigt werden! Leider ist die kap. Gesellschaft auch nur Diener dieser Klasse und nicht der gesamten Gesellschaft. Damit sie sich nicht wundern ich habe in beiden Gesellschaftsordnungen ungefähr die Hälfte meines bisherigen Lebens verbracht.
Kenne also die Schrecklichkeiten, Fehler und Vorteile beider Systeme. MfG
Wie kommen Sie darauf dass der Betreiber von Flaschenpost unehrlich war?
@@artjomgl3386 Sie haben doch bestimmt gelesen das das ein altes Sprichwort ist, wie es interpretiert wird ist jedem selbst überlassen. Ich mache dem Mann keinen Vorwurf, sondern dem System das so etwas ermöglicht. MfG
@@cnxexpat1862 Soviel zu hart gearbeitet und faule Angestellte. link:www.tagesschau.de/wirtschaft/oetker-flaschenpost-uebernahme-kartellamt-101.html
1 Mrd. für was? die Firma hatte seit Gründung keine Gewinne! z.B. 2018 21 Mio. miese gemacht!
Warum ist Uber mehr wert als BMW?
Wenn Sie wissen warum wissen Sie auch warum Flaschenpost 1Mm wert ist.
Verluste können u.a. auch durch Investitionen und Wachstum entstehen und treffen alleine keine Aussage über den Wert des unternehmens.
Keine Gewinne= keine Steuern 😉
Das wertvolle an Flaschenpost ist meiner Meinung nach neben dem Kundenstamm insbesondere das IP. Die haben Software entwickelt, mit der grob gesagt die Logistik automatisiert wird und daher die geringen (wenn auch nicht mehr so gering wie zu Beginn) Lieferzeiten erst möglich werden. Das Potential für einen Lebensmittelriesen wie Oetker ist dann natürlich riesig, wenn die dieses know-how nicht bei Flaschenpost belassen sondern für den kompletten Konzern nutzen können.
Startups haben selten üppige Gewinne, wie alt eingesessene Unternehmen. Und bevor man dann die noch vorhandenen Kohlen auch noch verbrennt, geht man in den Exit. Der Käufer sieht in dem Startup einen gewissen Wert, der nicht oder nur unzureichend in der Bilanz abgebildet ist. Das kann letztlich vieles sein: Know-How, Mitarbeiter, Technologie, Marke / Bekanntheit, Kundenstamm ... Der Käufer geht davon aus, dass er dieses versteckte Potenzial für sich vorteilhaft nutzen kann, sprich dass der gezahlte Kaufpreis einen geringeren Wert hat, als das, was man sich da gekauft hat. Ob das wirklich immer so aufgeht, weiß man erst hinterher.
Ich sehe keinen "Burggraben". Mit ausreichend Geld und Zeit kann sich theoretisch jeder das benötigte Logsitikprogramm und die IP erarbeiten und in Konkurrenz treten.