Hallo Martina, Wow, die Aufnahmen sind sehr schön seltsam zugleich, da die öffentlichen Plätze so leer gefegt sind. So wie überall zurzeit...Ich wünsche dir Gesundheit. Letzte Woche bin ich operiert worden und warte derzeit auf einen Reha Platz. Mein Befund passt zu deiner Aussage, dass es viele unterschiedliche Formen von Endometriose gibt. Hierzu ein Flashback: Zunächst wurde ich 2016 per Bauchspiegelung diagnostiziert und die Endometriose befand sich im Bauchraum verteilt und teilweise auch angedoggt an anderen Organen. Nach der Op probierte ich eine Pille aus und entschied mich aber dann wegen der vielen Nebenwirkungen, die es gratis dazu gab, den Weg ohne Hormone weiterzugehen. Da ich im letzten Jahr allerdings starke Koliken hatte, entschied ich mich für eine weitere Op, die trotz Corona letzte Woche stattfinden konnte. Erfreulich war, dass der Befund zunächst harmloser war als in 2016. Es wurden nur wenige Endometrioseherde entfernt, die im Bauchraum gefunden wurden. Eine Spülung der Eileiter erwies sich als durchlässig auf beiden Seiten, womit die Fruchtbarkeit vorhanden sein sollte. Aber: Die Koliken waren nach der Op genauso stark bzw. stärker als zuvor und ich wand mich an die Ärzte. Diese vermuten jetzt eine Adenomyose, d.h. tief infiltrierende Endometriose in der Gebärmuttermuskelwand selbst. Diese könne man aber nicht sicher diagnostizieren und am besten wirke eine vollständige Gebärmutterentfernung oder - bei Kinderwunsch unter Erhalt der Gebärmutter - eine Hormontherapie, sprich: Die Pille. Ich lasse mich nun also aufgrund der starken Schmerzen auf einen weiteren Pillenversuch ein. Da ich die Visanne, welche von der Krankenkasse übernommen wird, aber nicht vertragen habe, muss ich jetzt auf ein frei verkäufliches Präparat umsteigen. 3 x 28 Pillen = 45 Euro. Dafür werde ich Unterstützung beim Jobcenter beantragen, wo mir eigentlich schon angekündigt wurde, dass es wahrscheinlich erfolglos verlaufen wird. Am Ende fühle ich mich mit der Erkrankung Endometriose immer so, als müsse ich mich um alles allein kümmern. Selbst die Diagnose habe ich 2015 dem Arzt vorgeschlagen und mit der von mir verlangten Bauchspiegelung beweisen können, und das nach jahrelangen Beschwerden und der Fehldiagnose Reizdarm und Histaminintoleranz. Auch Ernährungstipps fand ich selbst im Internet als Alternative zu den schulmedizinischen Tipps "Pille und/oder Chirurgie". Die Anschluss-Reha nach meiner jetzigen 2. Operation habe auch ich selbst vorgeschlagen, weil ich dachte, dass mir nach jahrelangem chronischen Schmerz so etwas zustehen könnte. Und dass man mit Endometriose einen Schwerbehinderungsgrad bekommen kann, hat mir auch niemand erzählt. Das finde ich so schade und spiegelt unser wirklich noch "ausbaufähiges" Gesundheitssystem wider. Deshalb bin ich sehr froh, deine Videos mitverfolgen zu dürfen und schicke viele Grüße nach Glasgow. Eine Frage noch: Du trägst eine Zahnspange. Auch ich habe immer schon Schwierigkeiten mit dem Kiefer und den Zähnen. Das wird vielleicht mein nächstes Gesundheitsprojekt. Auch hier soll nach nochmaliger Korrektur der Kiefer operiert und in die richtige Position gebracht werden. Denkst du, dass Endometriose und Probleme mit den Zähnen und Kiefer in Zusammenhang stehen? Ich hörte, dass diese beiden Bereiche sich beim Embryo zur selben Zeit ausbilden. Alles Liebe. Sa
Wunderschöne Naturimpressionen. Verträgst du Milch? Ich kann kein Weizen und keine Milchprodukte essen. Danke für das Video und pass auf dich auf . Alles Liebe aus der Ferne 🙋♀️🌷🌹💐
Hallo, hab gestern deine videos entdeckt. Ich weiss nicht wie ich dir schreiben kann, finde die videos sehr interessant und einiges hab ich erfahren was ich so nicht wusste.Bitte ich hätte paar fragen wenn es geht. Lg Luna
Hallo Martina,
Wow, die Aufnahmen sind sehr schön seltsam zugleich, da die öffentlichen Plätze so leer gefegt sind. So wie überall zurzeit...Ich wünsche dir Gesundheit.
Letzte Woche bin ich operiert worden und warte derzeit auf einen Reha Platz. Mein Befund passt zu deiner Aussage, dass es viele unterschiedliche Formen von Endometriose gibt. Hierzu ein Flashback:
Zunächst wurde ich 2016 per Bauchspiegelung diagnostiziert und die Endometriose befand sich im Bauchraum verteilt und teilweise auch angedoggt an anderen Organen. Nach der Op probierte ich eine Pille aus und entschied mich aber dann wegen der vielen Nebenwirkungen, die es gratis dazu gab, den Weg ohne Hormone weiterzugehen. Da ich im letzten Jahr allerdings starke Koliken hatte, entschied ich mich für eine weitere Op, die trotz Corona letzte Woche stattfinden konnte.
Erfreulich war, dass der Befund zunächst harmloser war als in 2016. Es wurden nur wenige Endometrioseherde entfernt, die im Bauchraum gefunden wurden. Eine Spülung der Eileiter erwies sich als durchlässig auf beiden Seiten, womit die Fruchtbarkeit vorhanden sein sollte. Aber: Die Koliken waren nach der Op genauso stark bzw. stärker als zuvor und ich wand mich an die Ärzte. Diese vermuten jetzt eine Adenomyose, d.h. tief infiltrierende Endometriose in der Gebärmuttermuskelwand selbst. Diese könne man aber nicht sicher diagnostizieren und am besten wirke eine vollständige Gebärmutterentfernung oder - bei Kinderwunsch unter Erhalt der Gebärmutter - eine Hormontherapie, sprich: Die Pille. Ich lasse mich nun also aufgrund der starken Schmerzen auf einen weiteren Pillenversuch ein. Da ich die Visanne, welche von der Krankenkasse übernommen wird, aber nicht vertragen habe, muss ich jetzt auf ein frei verkäufliches Präparat umsteigen. 3 x 28 Pillen = 45 Euro. Dafür werde ich Unterstützung beim Jobcenter beantragen, wo mir eigentlich schon angekündigt wurde, dass es wahrscheinlich erfolglos verlaufen wird.
Am Ende fühle ich mich mit der Erkrankung Endometriose immer so, als müsse ich mich um alles allein kümmern. Selbst die Diagnose habe ich 2015 dem Arzt vorgeschlagen und mit der von mir verlangten Bauchspiegelung beweisen können, und das nach jahrelangen Beschwerden und der Fehldiagnose Reizdarm und Histaminintoleranz. Auch Ernährungstipps fand ich selbst im Internet als Alternative zu den schulmedizinischen Tipps "Pille und/oder Chirurgie". Die Anschluss-Reha nach meiner jetzigen 2. Operation habe auch ich selbst vorgeschlagen, weil ich dachte, dass mir nach jahrelangem chronischen Schmerz so etwas zustehen könnte. Und dass man mit Endometriose einen Schwerbehinderungsgrad bekommen kann, hat mir auch niemand erzählt. Das finde ich so schade und spiegelt unser wirklich noch "ausbaufähiges" Gesundheitssystem wider.
Deshalb bin ich sehr froh, deine Videos mitverfolgen zu dürfen und schicke viele Grüße nach Glasgow.
Eine Frage noch: Du trägst eine Zahnspange. Auch ich habe immer schon Schwierigkeiten mit dem Kiefer und den Zähnen. Das wird vielleicht mein nächstes Gesundheitsprojekt. Auch hier soll nach nochmaliger Korrektur der Kiefer operiert und in die richtige Position gebracht werden. Denkst du, dass Endometriose und Probleme mit den Zähnen und Kiefer in Zusammenhang stehen? Ich hörte, dass diese beiden Bereiche sich beim Embryo zur selben Zeit ausbilden.
Alles Liebe.
Sa
Wunderschöne Naturimpressionen.
Verträgst du Milch?
Ich kann kein Weizen und keine Milchprodukte essen.
Danke für das Video und pass auf dich auf .
Alles Liebe aus der Ferne 🙋♀️🌷🌹💐
Hallo, hab gestern deine videos entdeckt. Ich weiss nicht wie ich dir schreiben kann, finde die videos sehr interessant und einiges hab ich erfahren was ich so nicht wusste.Bitte ich hätte paar fragen wenn es geht. Lg Luna