Bei diesen Zungenübungen, musste ich an den alten Omatrick denken. Einen harten Schwarzbrotknus einem Baby(6monate) zu geben. Sie belutschen den und die Süße aus dem Brot finden sie lecker. Hat mein Sohn damals auch bekommen. Eine großartige Doku, die vielen Eltern hoffentlich hilft über diese schwierige Zeit zu kommen.
@lilithempire1975 das ist absolute Schwachsinn! Viele Frühchen haben diese Probleme durch die Sondenernährung und die Atemunterstützung ausgelöst. Vorher mal informieren bevor man sowas von sich gibt!!!!
Richtig! Unverschuldete Situationsumstände haben dafür gesorgt, dass das Kind eine Aversion entwickelt hat. Man beachte den Start in's Leben als Frühchen, das beatmet und über eine Sonde ernährt werden musste. Das hat Spuren hinterlassen. Nicht jedes Kind steckt das so einfach weg.
@@hellam.3774 Das ist sehr gut möglich. Finde es unglaublich wichtig, das Problem ernst zu nehmen. Früher hieß es nur das Kind isst dann schon etwas, wenn es Hunger hat, das ist genauso wenig ein Lösungsansatz wie eine Schuldzuweisung an Eltern.
Toll das es so eine Therapie gibt. Ich wünsche mir für alle betroffenen, die Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Eine Essstörung die zum tot oder Krankheit eines Kindes führt, darf nicht durch Zahlungsunfähigkeit von Eltern gefördert werden. Eltern sollten für ihre Kinder nicht vor den Versicherungen betteln müssen, sondern Unterstützung erhalten
Interessant ist ja, dass die meisten Eltern versuchen, ihren Kindern das Spielen mit Essen abzugewöhnen. Dabei ist es genau der Schlüssel zu einem gesunden Essverhalten!
Absolut! Man muss halt bedenken, dass dieses "mit Essen spielt man nicht!" in Generationen entstand deren Nahrungsmittel knapp waren und man es sich eben nicht leisten konnte auch nur einen Krümel spielerisch zu verschwenden (wenn ich mir alleine vorstelle, was meine Oma wohl zu dieser Therapie hier gesagt hätte...). Heute sieht es bei uns zum Glück anders aus, aber dieses Umdenken und Ablegen alter Gewohnheiten braucht seine Zeit
@@JamNeno das kenne ich noch aus meiner Kindheit. Da durfte auch kein Brot oder irgendwas essbares weggeworfen werden. Wenn sich mal irgendwo Schimmel zeigte, wurde das großzügig weggeschnitten oder großzügig weggelöffelt ( bei Marmelade ). Damals wusste man noch nicht dass der Pilz seine Sporen schon im ganzen Lebensmittel verteilt hatte. Meine Mutter kaufte z. B. Obst vorwiegend dann, wenn es schon ein kleines Fleckchen hatte und um den halben Preis verkauft wurde. Vor fast 60 Jahren war das üblich, Obst und Gemüse auszuschneiden. Auch heute tue ich mir noch schwer, etwas wegzuwerfen, aber es ist jetzt etwas einfacher, gezielt einkaufen zu gehen, weil immer alles da ist. 😃
Es ist so schön die Fortschritte zu sehen. Essen schlucken und in sich rein zu lassen ist tatsächlich schwieriger als man denkt. Und nicht nur bei Kindern. Ich hab aus einer Depression heraus immer wieder Probleme es zuzulassen, es widert mich dann an und überfordert mich. Wann anders is das wieder kein Problem. Man muss es unbedingt positiv verknüpfen.
Mein Sohn hatte die gleiche Störung in dem Alter 😔. Das ist eine unfassbare harte Zeit in der wir sehr verzweifelt waren. Ich habe sehr viel geweint. Ich verstehe die Eltern so so gut. Mein Sohn ist jetzt noch sehr dünn, aber langsam, ganz langsam isst er gern und mit Appetit ❤️. Uns konnte leider auch kein Arzt helfen. Wir haben es mit Büchern und viel viel Geduld in ganz kleinen Schritten geschafft. Ich wünsche allen Betroffenen sehr sehr viel Kraft!
Kannst du mir bitte weiter helfen mein sohn ist 27 monate und er leider auch an einer esstorung denk ich. Ich bin ratlos weine sehr viel tu alles damit er bisschen was ist.
Ich bin berührt von dieser Doku. Ich wusste nicht, dass schon Kleinkinder Essstörungen haben können. Ich freue mich für Norah und ihre Familie, dass sie so gute Fortschritte erlebt haben. Es wäre interessant zu wissen, wie es heute aussieht. Wünsche ihnen alles Gute!
@@annnee6818 Unabhängig davon, dass eine Futterstörung eine Essstörrung ist, geht es bei Essstörrungen nicht ums zu Fett sein, sondern ums regulieren der eigenen Emotionen mit Hilfe von Essen bzw das weglassen von Essen
Ist grade bei Autisten sehr häufig. Ich kenn den Fall, das einer unbedingt immer Schokolade essen wollte der Körper reagiert darauf aber wie auf einen Giftstoff. Andere können nur brei essen, manche wiederum nur festes. Wiederum andere nur grünes oder rotes.
Unser kleines Geschwisterchen hatte dies auch, dass er nichts bzw. fast nichts aß und es verweigerte. Er ist ziemlich dünn, aber mittlerweile isst er normal. Es hat 3 Jahre gebraucht.
Ja meist handelt es sich um Frühchen oder babys und kleinkinder die keine zeit fürs essen endecken bekommen .das diszipliniert essen am tisch Nicht kindgerechte Nahrung .manche Machen zu scharf wieder andere gönnen ihrem kind kein endecken wie eine brezel so ab dem 6monat zum drauf rumlutschen später auch mal eine wienerwürstchen scheibe wurst vom metzker und so weiter meine haben ab 5monat sachen zum ausprobiren bekommen bei schlecht essen kinder mitkochen lassen und fantasienamen erfinden für das essen zb.pommes mit salatgurke war bei uns der piratenteller.und ja mir ist bekannt daß in einigen fällen nur experten helfen können .
My daughter tube feeding for 4 years now. For 4 years we were lost I couldn’t find anyone with a similar case. Thank u for this reportage now I will contact this place for help even if the insurance won’t fund it. I just hope she can give away the feeding tube before school time.
Die Holländer finde ich sehr sympathisch. Ganz wichtig und super ist, dass man den Eltern nicht die Schuld gibt und ihnen auch die Angst und den Stress nimmt. Und an alle Moralapostel,die darüber meckern dass da Essen verschwendet wird...jah es gibt schrecklich viele Kinder in dieser Welt,die gar nichts zu essen haben. Und dennoch, wenn es den Kindern hilft, warum sollte man ihnen diese Hilfe verweigern mit dem Grund dass es auf der Welt ungerecht zugeht!
Mein Sohn hat 13 Monate lang Essen komplett verweigert. Keinen Brei, kein Obst, kein Fingerfood, einfach garnichts. Ich war so unfassbar verzweifelt, weil ich es auch von meiner großen Tochter ganz anders kannte. Zum Glück habe ich gestillt und habe ihn wie ein Neugeborenes immer und überall nach Bedarf gestillt. Nochmal Wasser oder Tee hat er getrunken. Mittlerweile ist er 17 Monate alt und er isst ALLES und er trinkt vieeeel Wasser und Kräutertee. Er isst sogar mehr als seine 5 Jährige Schwester. Mit 15 1/2 Monaten konnte ich ihn abstillen.. Ich habe keine Ahnung was es war, aber ich schätze er war einfach noch nicht bereit und brauchte seine Zeit. Es ging ihm gut, er war immer fit und gesund, am lachen und glücklich. Das war die Hauptsache. Ich bin unfassbar dankbar, dass er jetzt so ein unfassbar guter Esser ist und man merkt, er holt alles nach was er verpasst hat. 🥰 Alles Gute an die Eltern!! Ich weiß wie man sich fühlt!!!
So ein Baby hatte ich auch. Mit 12 Monaten hat sie gewürgt sobald festes Essen ihren Mund berührt hat. Der Kinderarzt meinte „Industriestaaten-babys sind verwöhnt. Baby hungern lassen- dann isst es schon.“ bin heim, hab dem Kind ihre Flasche gegeben. Mit 13 Monaten hat sie sich innerhalb einer woche selbst entwöhnt und wollte vom tisch essen. Viele eltern sollten sich weniger stress machen mit dem „Das kind muss essen mit x monaten“
@@samiramerolla2789 Unfassbar. Unser KA ist auch so drauf. Ich solle vom Stillen aller drei-vier Stunden runter auf ein Mal am Tag. Das sollte reichen. Dann hätte er auch Hunger. Absoluter Bullshit. Mittlerweile ein paar Monate später ist er schon viel besser, auch stückige Sachen und das ohne Abstillen oder Milch vorenthalten.
Doesn't necessary have to be the parent's stress. As the babies were born premature, the most likely were tube-fed during their first weeks in life. A baby that age cannot really express when something is painful, not to mention do anything about it. That might lead to trauma and physical reflexes that make it impossible for a child to swallow any food.
Ich habe das fast 25 Jahre mitgemacht. Meine Tochter ist ein frühschen und hat jede Form von Nahrung verweigert. Sie hat immer schlecht gegessen trotz Therapie, sonde und so weiter. Jetzt ist sie 32 Jahre. Als ihr Freund vor 5 Jahren sagte, das sie mit ein paar Kilo besser aussehen würde ........isst sie 😅 Sie ist von konfektionsgrösse 34 😢 auf 40😊 gekommen. Heute ist sie ein richtiger Feinschmecker und würde ihr letzte Geld für ein gutes Essen ausgeben......... Die sorgen haben nun endlich ein Ende. Dank eines Satzes ihres Freundes. ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Es gab im Bekanntenkreis mal den Fall dass die Speiseröhre eines Jungen fehlentwickelt war. Sie war einfach so eng, dass jedes Schlucken schmerzhaft war und welches Kind macht Sachen, von denen es weiß: "das schmerzt!" Es dauerte, die Ursache zu finden und eine OP brachte Besserung.
Das war mein erster Gedanke beim Anschauen dieses Berichtes, dass man erstmal die organischen Ursachen ausschließt, bevor man psychosomatisch an die Sache herangeht.
Sie sagt ja auch "es schmerzt beim Essen" da sollten eigentlich die Alarmglocken schellen! Da reisen die nach Europa zu einer Therapie, wo ein außergewöhnliches Konzept angewandt wird. Ich krieg echt zuviel! Natürlich haben die Kleinen dann Angst vor dem Schlucken oder essen eingeschränkt. Vielleicht steckt eine Allergie dahinter oder ähnliches? Ich bin sprachlos. Da geben die Tausende an Euros aus für eine Esslernschule....anstatt mal alle organische Sachen abzuchecken (und mit allen meine ich ALLE). Seufz .
Meine Großmutter und meine Mutter haben immer gesagt, man darf nicht über den Kopf der Kinder hinweg über deren Probleme reden. Man soll das nur ausser Hörweite tun, denn auch kleine Kinder schnappen viel auf, das sie aber nicht genau richtig verstehen und dann verwirrt werden.
Kinder verstehen oft mehr, was immer unterschätzt wird. Das Problem ist eher die Gewalt und die Verbohrtheit gegenüber Kindern. Den Kindern wird das Essen oft reingezwungen, was äußerst schädlich ist. Es soll seinen Teller leer essen!
Man sollte interfamiliäre Probleme kindgerecht mit ihnen thematisieren. Kinder kriegen die Emotionen der Eltern mit, und ohne Erklärung kommt Verwirrung auf. Mit Erklärungen haben die Kinder etwas an der Hand und können die Probleme für sich verorten.
@@xSarileinx da hast du absolut recht! Und auf keinen Fall die Emotionen vor dem Kind verstecken!! Wenn man traurig ist, soll man das ruhig zeigen. Viele weinen nie vor ihren Kindern. Aber das ist falsch. Denn so lernen Kinder, Gefühle unterdrücken zu müssen. So denken Kinder, dass traurig sein falsch ist.. Kinder müssen lernen, dass es normal ist traurig zu sein und dass es aber wieder vorbei geht..das ist unglaublich wichtig! Auch eine Sache die ich als Mama gelernt habe.. Wir wollen unsere Kinder immer vor traurigen Situationen schützen. Können wir aber nicht. Traurigkeit und Emotionen gehören zum Leben dazu und Kinder sollten von Anfang an lernen, dass sie wütend, traurig und ängstlich sein dürfen...
Genau das dachte ich auch, als die junge Frau von ihrem Trauma nach der Geburt ihrer Zwillinge berichtete, dass sie Fotos z.B. nicht anschauen kann. Ich denke, dass sie ihr Trauma unbewusst auf ihre Tochter übertragen hat. Ich rate Betroffenen auf jeden Fall zu einer eigenen Aufarbeitung.
Ja, den Gedanken hatte ich zeitweise auch. Aber man sollte bedenken, dass die Eltern die Interviews durchgehend auf Englisch gegeben haben - Norah aber spricht/lernt (zumindest hauptsächlich) niederländisch!
Mich berührt es so sehr, dass dieses Problem mittlerweile ernst genommen wird! Mir wurde das Essen gewaltsam eingetrichtert, alle sagten, ich will nicht essen und versuche nur, Aufmerksamkeit damit zu erhaschen. Tatsächlich war Essen für mich von Anfang an eine Qual - und mit dem Druck, Essen zu müssen, wurde es noch viel schlimmer. Ich bin so froh über diese Therapie, dieses Wissen und das hoffentlich nie mehr ein Kind das durchmachen muss, was ich durchmachen musste! Es war traumatisch! Zwingt niemals euer Kind zum essen!!!!!!!!!!
Das glaube ich Dir, ich kann aber auch die Eltern verstehen, man muss eben essen, anders geht es nicht, und da kann ich Angst, Druck der Eltern und Ungeduld auch verstehen.
@@karavallow1982 Bevor ich meinem Kind das Essen einprügel, bringe ich es in eine Klinik, die mein Kind untersucht und ihm ggf auch eine Magensonde legt. Aber niemals würde ich mein Kind misshandeln.
@@karavallow1982 falsche Einstellung... Video gesehen? NIEMALS dem Kind Essen gewaltsam einflösen. Man sieht doch hier das diverse Kinder schlechte Erfahrungen beim Essen oder Schlucken gemacht haben und daraufhin nicht mehr wollten! Absolut falsche Einstellung. Im Zweifel muss man Lösungen suchen, aber gewaltsam ist NIEMALS eine davon!
Als erwachsene ehemalige Essgestörte kann ich zwar nicht für alle sprechen, aber eine Esstörung im Teenager- und Erwachsenalter hat völlig andere Motivationen und Ursachen. Da ist ein Bewusstsein vorhanden was du da tust und warum du das tust. Eine Essstörung ist ein Bewältigungsmechanismus einfach ausgedrückt. Die Kinder empfinden ja Hunger und reagieren darauf. Sie können es anscheinend nur nicht mit „ich muss um dieses Gefühl loszuwerden etwas essen“ in Verbindung bringen. Ich glaube sogar, dass es für das Mädchen leichter wird wenn sie älter wird und ihr Bewusstsein sich mehr und mehr entwickelt. Bei ihrem Bruder hingegen müssen die Eltern aufpassen, dass sie ihm in Zukunft genug Aufmerksamkeit entgegenbringen und nicht wie bisher zu sehr seine Schwester im Focus haben. Sonst ist er gefährdet ein destruktives Verhalten anzunehmen um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich feag mich ein bissl, ob das dann evtl in die andere Richtung geht- also ob man dann den Ansprung Richtung ’gesund’ verpasst, vor lauter ’Hauptsache, das Kind isst’. Oder ob es eben immer eher so bleibt, dass man die Kinder ermuntern muss zum essen.
@@stellagetreuer5164 ganz individuell. Manche Kinder werden immer etwas wählerisch bleiben, einige überwinden ihre Ängste, Ekel, Traumata oder welche Gründe auch immer sie haben und essen normal, sodass auch „grünes“ Essen probiert wird. Wichtig ist ja, was und auf welche Weise die Eltern beim Essen anbieten. Man spricht deshalb bis zum Kindergartenalter weniger von einer Essstörung sondern eher von einer Fütterstörung.
Das werden sie mit Garantie nämlich weil sie unter Zwang da mit machen mussten indem ihnen das essen was sie wollten verwehrt wurde also die quote es zu bekommen ist verdammt hoch👌🏼
Sagt mal sind die Kommentare euer ernst?? Wieso gibt es keine Masken? Wer das Video bis zum Schluss angeschaut hat weiß das da corona noch nicht da war und später Masken vorhanden sind Wieso nicht Brokkoli und gesund? Wer das Video angeschaut hat hat die Erklärung der Leitung gehört das die Kinder erst mal allgemein wieder essen lernen sollen und es dann erst um das gesunde Essen geht Was is das fürn scheiß? Wenn es so ein scheiß wäre wieso funktioniert es Dann?? Wieso gibt man Kommentare ab obwohl man das Video gar nicht komplett angeschaut hat? Klar ist die therapieart ungewöhnlich, aber es scheint doch zu funktionieren also warum nicht
Doch die entscheiden ja abzunehmen wenn sie zb. Gemobbt werden wegen ihrem gewicht und deswegen magersüchtig werden. Weil sie wegen ihren gewicht den andern zeigen wollen das die abnehmen können. Wie bei vielen Fällen . Zum Beispiel Josie von leroywillswissen oder andere Mädchen die in Kliniken sind. Die treffen ja dann die Entscheidung abzunehmen. Nicht Ritzen oder selbstmordversuch sondern abnehmen. Das nennt man eine Entscheidung.
-Kontrolle und Sicherheitsgefühl -Das Gefühl etwas geschafft zu haben -Du wirst sichtbar, Menschen bemerken dich -Routine Abhängigkeit -Sportsucht -leichter, flexibler = Magersucht
Also Erfolgstorys aber nicht die hundert die daran scheitern dabei muss man doch nur sich umschauen oder mal im Krankenhaus scheuen es kann viel kaputtgegen
Ich fühle mich sehr betroffen nach dieser Reportage, denn auch ich habe ein Kind mit einer schweren Essstörung. Wir haben viele Jahre gekämpft und inzwischen geht es ihm viel besser. Er ist jetzt 9 und wir machen immer noch die Therapie. Aber es geht ihm viel besser jetzt und man sieht es ihm nicht an, dass er erst mit 5 Jahren und sehr viel Therapie kauen gelernt hat. Falls hier noch andere betroffene Eltern lesen, geholfen hat uns endlich die Kombination aus der sogenannten SOS feeding therapy (sensory-oral-sequential approach), die in englischsprachigen Ländern üblich ist aber in Deutschland kaum bekannt, und sorgfältigem Ausschließen von organischen Ursachen (bei uns wurden so eine Duodenalstenose festgestellt und operiert und eine Speiseröhren- Dysmotilität. Aber wir mussten viel, sehr viel um unseren Sohn kämpfen!
Hey ich hab mir die Therapie jetzt durchgelesen aber ich finde, sowas macht man auch ohne es zu wissen so. Ich weiß nicht, wie es bei euch war aber ich dachte, das wäre das normalste der Welt. Also diese Therapie einfach im Alltah zu leben. Ich bin so froh, dass es aber eurem Baby jetzt gut geht 🙏☺️
Meine große Tochter hatte mit 6 Monaten aufgehört zu essen, mittlerweile ist sie 6 und wir haben es gut im Griff, sie ist immer noch etwas kleiner und leichter wie die meisten aber im Rahmen. Solche hilfe finde ich gut und dass es jemand ernst nimmt. Oft hört man nur : kinder nehmen sich was sie brauchen....
@@18Eisblumen ja mit 4 Monaten und Milch von Geburt an Sie hat nicht nur festes essen verweigert sondern auch auch Milch. Sie hat alles verweigert. Und medizinisch war nichts festzustellen.
@@18Eisblumen Sie hat von sich aus angefangen zu essen, und man sollte sie dann auch lassen, hab ich bei der zweiten im selben Alter auch gemacht. Sie hat mit 6 Monaten aufgehört zu essen,nachdem sie gestürzt ist und ins Krankenhaus musste, denke dass es damit zu tun hatte.
Ich find es gut das es nicht gezahlt wird,das fördert Essstörungrn im Erwachsenenalter...Wie soll ein Kind essen lernen,wenn einem essen vorenthalten wird und sie hungern müssen?!krank ist das!
@@Gehtdichnixan2024 ? Hier wird doch niemandem essen vorenthalten! Es geht darum, dass die Eltern immer meinen, das Kind MUSS dann und dann essen, unbedingt. Aber man muss auch mal zulassen, dass das Kind ein Hungergefühl entwickelt. d.h man wartet einfach mal, bis das Kind so richtig Hunger zeigt und essen will. So habe ich es zumindest verstanden und klingt für mich plausibel. Wenn ich keinen Hunger habe und jemand zu mir sagt, du MUSST jetzt aber, würde ich auch nicht wollen
Ich habe als Kleinkind Emetophobie entwickelt und hatte aus Angst zu erbrechen nur noch sehr wenig und auch nur sehr selektiert gegessen. Ich wünsche meine Eltern hätten sich so für mich engagiert wie dieses Paar, dann hätte die Phobie vlt früher erkannt und behandelt werden können. So habe ich jetzt im Erwachsenenalter noch damit zu kämpfen...
Aus eigener Erfahrung (allerdings mit einer anderen essstörung) kann ich sagen, dass sich eine essstörung im Kleinkindalter festsetzt und als Erwachsener nahezu unmöglich ist los zu werden. Wie soll man zu einem Verhalten kommen, dass für einen nie normal war, gegen das man sein Leben angekampft hat, welches für ein gesundes Leben aber super wichtig ist? Therapie bei Kleinkindern ist vermutlich extrem unterschätzt aber super wichtig.
Meine Tochter hatte auch Ess-und Schlafstörung und hat nur Einwortsatz mit 4jahren wurden die Polypen und ein Jahr später die Mandeln entfernt , Zack hat mein Kind langsam angefangen zu essen.
War bei meinem Kind auch so. Da musste ich bis zur OP Flaschenmilch füttern, und danach ging es tatsächlich los mit dem Appetit auf Nahrungsmittel. Aber das ist was völlig anderes als die hier geschilderte Fütterstörung, denke ich. Ist eben wirklich wichtig, dass organische Ursachen abgeklärt werden.
Omg ich sehe so einen Bericht das erste Mal. Ich habe als Baby/Kleinkind genau wie Nora Nahrung verweigert und es hat sich meine komplette Kindheit durchgezogen. Leider war meinen Eltern in den 90ern keine Therapiemöglichkeit bekannt und ich wurde zum Essen gezwungen, egal wie sehr ich geweint oder mich übergeben habe. Spielen hätte ich mit Essen nicht gedurft! Mein Vater ist direkt ausgerastet, dass man mit Essen nicht spielt und hat es mir in den Mund gestopft. Das alles hat im Endeffekt dazu geführt dass ich kein Hunger- und Sättigungsgefühl habe und mit 16 in die Magersucht gerutscht bin und bis heute mit fast 30 ein gestörtes Essverhalten habe. Ich hoffe sehr, dass die Behandlung Nora und anderen essgestörten Kindern hilft!
@@LuxemburgRosa-u7bwahrscheinlich meint sie einfach, dass sie nicht den Wunsch verspürt, etwas zu essen und wenn sie es tut, dann weil sie muss, nicht um ein Sättigungsgefühl zu erreichen. So viel wird sie mit einer Essstörung bestimmt meist auch nicht herunterkriegen, bis eine Sättigung eintritt. Oft ist die innere Abneigung einfach zu groß, als dass sie sich überhaupt mit Gefühlen wie Hunger oder Sättigung identifizieren können/ wollen.
@@LuxemburgRosa-u7b ich glaube dass es für viele sicher befremdlich klingen muss! Ich weiß aber einfach nicht, wie sich Hunger und Sättigung anfühlen. Anorexie im Sinne von: ich habe mit 16 fast nichts mehr gegessen und so stark abgenommen dass ich sehr untergewichtig war. Hunger habe ich nicht gespürt aber gesund war es mit Sicherheit nicht 😅
@@Lenaaaa30 er lebt leider nicht mehr.. aber ich denke, er hat es nicht mit böser Absicht getan. Er hat selbst als Kind in Kasachstan Hunger leiden müssen und wollte nur das Beste für mich, es ging halt leider voll nach hinten los
Mein Bruder (1999 geboren) hatte das jahrelang auch. Er hat nur Brötchen und Pizza Margherita gegessen, alle anderen Lebensmittel hat er nicht angerührt. Meine Eltern sind von Arzt zu Arzt gegangen. Irgendwann hat sich sein Essverhalten automatisch wieder verändert und heute isst er nahezu alles.
@@jeannette1324 Nein, wenn ein Kind wirklich ARFID hat, dann isst es wirklich nichts anderes, egal wie viel Hunger es hat, und zwar bis ins Krankenhaus.
Ich kann sehr mit der Mutter mitfühlen. Mein Sohn hatte einen Herzfehler. Hat diese gleiche Milch auch mind. genauso lange getrunken wie Nora. Er wollte nicht essen. Hat nicht gekaut. Alles sehr stressig für mich. Eine ganz liebe Logopädin hat uns geholfen. Er isst jetzt zwar immer noch nicht alles aber vom Gewicht her ist er normal.
Ich habe in der München Klinik eine Zeit lang auf so einer Station gearbeitet. Wir hatten auch gemeinsame Spielessen und kochnachmittage und die ganze Familie hat in der Zeit auf Station gewohnt, um alle in die Therapie miteinzubinden. Sehr viele Kinder kamen mit Magensonden, die meisten gingen ohne oder hatten die Sonde nur noch for Medikamente und extra Flüssigkeit Zufuhr. Ich hoffe dass sich solche Therapie Konzepte mehr durchsetzen, denn gerade ehemalige Frühgeborene sind einfach extrem gefährdet eine Fütterstörung zu entwickeln
Nur sollte man bei einer Therapie, bei der es auch auf Selbstwert und -bewusstsein ankommt, keine Sieger küren. Zielführender wäre da, dass jeder die gleiche Anerkennung erhält.
@@tracywendt9090 Das gibt es. Es ist eine Erkrankung des Gehirns. Psychische Erkrankungen sind Hirnerkrankungen. Das Hirn kann in jedem Alter geschädigt werden - von anderen Menschen (psychische Gewalt), von Viren, von Bakterien, Unfällen etc.
Wow ich heule, Ich freue mich so UNFASSBAR fuer die kleine Nora, Und es sind So wahnsinnig wertvolle Worte die ich mir grade anhören durfte Wir machen es tatsächlich ähnlich und ich sammel viel Kritik das ich meinen Sohn quasi einfach machen lasse, Und bin umso mehr stolz darüber wie wir es machen! Diese Worte haben mich so berührt die aufzeigen wie es fuer die Kinder sich anfühlt zu Essen, dieser ganze Prozess, fuer uns So selbstverständlich, Und wie viel Einfluss Eltern auf diese Entwicklung haben für das spätere Leben, was es für Folgen haben kann wie man welchen Weg geht Ich bin so dankbar das gesehen zu haben
@@mahtab8884 NATÜRLICH müssen Kinder spielerisch lernen! Essmanieren sollten erst später gelehrt werden. Erstmal muss das Essen ausgiebig erforscht werden. Wer sein Kind niemals mit Essen manschen und experimentieren lässt, überspringt einen wichtigen Entwicklungsschritt. Wieso sind hier viele so engstirnig und denken, dass selbst kleinste Kinder schon mit Anmut und Ordnung gefüttert werden müssen? Selbstverständlich sollte man Kindern hier den Freiraum geben, Essen zu erforschen. DAS hat mit normalem Essen zu tun. DAS sollte Alltag für die Kleinsten sein. Ab einem gewissen Alter kann man dann natürlich auch Tischmanieren lehren, allerdings ist das Schritt 2, keinesfalls Schritt 1
@@mahtab8884 das stimmt natürlich. Aber kleine Kinder die gerade erst mit fester Nahrung anfangen.... Die sollten auch wie die Kinder im Video wirklich mal auf dem Boden matschen dürfen. Essen mit allen Sinnen kennen lernen. Ich hab das Gefühl dass sich das viele Eltern gar nicht trauen, aus Angst was andere denken und dabei vergessen wie essentiell wichtig sowas ist. Auch später sollte nur gelehrt werden was auch wirklich nützlich ist. Ein Beispiel: "Du bleibst hier sitzen bis du aufgegessen hast" gehört auch zu keiner gesunden Erziehung. Da haben ganz viele noch eine falsche Vorstellung.
Wie schön wäre es für so eine tolle Organisation zu arbeiten. Es kann so einfach sein, wenn wir öfter versuchen würden uns in die Kleinen hineinzuversetzen. Wunderbarer Beitrag !
Ich habe zwar noch keine Kinder aber ich habe jetzt schon viel gelernt, worauf man beim Füttern und co am besten achten sollte. Wirklich schön, dass es solche Therapie Möglichkeiten gibt, nur leider schade, dass es noch nicht bezahlt wird von der Kasse.
Mit „BLW“ - also Baby Led Weaning, denke ich nimmt man den Kinder im ersten Jahr den Druck. Wie die Mutter sagte, sie mussten oft mit Zwang füttern - das hat sie sich gemerkt und verbindet Essen mit etwas negativem. Im ersten Jahr darf Milch das Hauptnahrungsmittel sein. Bis 18 Monaten sollte es immer mehr Essen werden - ohne Zwang. Schlimm, wenn sogar Milch negativ behaftet ist. 😥 Ich wünsche der Familie alles Gute! 🍀
@@schneckenbaer6525 ja, ich verstehe auch nicht, warum man dem Kind nicht noch etwas Zeit gibt und es nur mit Milch füttert. Aber die „Essschule“ hat ja die richtige Vorangehensweise, also wird der Kleinen geholfen. ☺️ Es ist eher traurig, dass in vielen Köpfen noch verankert ist, dass die Kinder so viel wie möglich so früh wie möglich essen sollen. 🤷🏼♀️
@@shantymiao ja das stimmt. Im Prinzip wird den Eltern dort beigebracht, was BLW Eltern von vorne weg machen. Weil in den Köpfen drin ist, dass man das Kind ja mit dem Löffel füttern muss und das Kind auch alles essen muss, was man ihm da in den Mund stopft. Essen erfahren mit allen Sinnen ist sooo wichtig! Und Kinder in dem Alter dürfen auch einfach mal nur Milch trinken. Es gibt immer Phasen in denen das so ist, selbst meine 3-jährige hat noch solche Tage
@@schneckenbaer6525 ja, ich kenn das auch von meinen Kindern. Das ist wie den Kindern nachts die Milch abzutrainieren und nur Wasser zu geben - dann kommt eines zum anderen und dann hat das Kind eine Gedeihstörung. Ganz klar Aufklärungsbedarf in der Gesellschaft!
Ich hatte als Kind selbst eine Essstörung, die erst nach und nach nachgelassen hatte und mit der Pubertät endlich endete. Meine Eltern waren damals sehr verzweifelt und das spürte ich auch. Für Oma war es verletzend wenn ich ihr Essen, für das sie 2 Stunden in der Küche stand, nicht anrührte. Und Opa sah es als reinen Trotz und aufmüpfiges Verhalten. Selten verstanden die Leute, dass ich essen wollte aber nicht konnte. Und dass es auch nichts mit dem damaligen Bild von Magersucht oder Schönheitsidealen zu tun hatte. Ich war durchgehend schwach, krank und blass. Mein Kinderarzt empfohl mich mit Pfannkuchen durchzufüttern, weil ich wenigstens diese aß und sie proteinreich sind. Also gab es bis zum Ende der Grundschule jeden Tag Pfannkuchen. Nach und nach begann ich auch andere Gerichte zu essen, aber immer noch sehr kleine Portionen. Erst mit 15 aß ich relativ normal. Bis heute wissen wir nicht, woran es lag. Aber das ist auch nicht schlimm. Unkonventionelle Methoden können ein Weg sein. Druck, Stress, Streit und Vorwürfe haben nichts am Essenstisch verloren. Und lasst euch diesen auch nicht von Verwandten und Bekannten machen. Ihr kennt als Eltern eure Kinder am besten.
Danke für diesen Beitrag!! Ich habe mir immer Gedanken gemacht, weil mein kleiner Sohn (gerade 1Jahr) nicht gefüttert werden will & augenscheinlich nur homöopathische Mengen isst. Er spielt halt meist mit dem Essen. Ich zwinge ihn nie, er ist aber für sein Alter auch sehr zart, worüber ich mir oft Sorgen mache (obwohl unser Kinderarzt das noch entspannt sieht). Mein Sohn darf auch mal beim Spielen auf dem Boden essen, weswegen es bei uns dann so chaotisch aussieht wie bei dieser Therapie :-D Ich habe mich oft dafür geschämt ("so eine Sauerei, wenn das jemand sehen würde...") und schon oft gedacht, dass ich vllt mehr Disziplin rein bringen müsste. Aber dieser Beitrag macht mir klar, dass wir das instinktiv nicht ganz so falsch machen.
Meine Tochter hatte diese Essstörung solange, wielange ich sie zum Essen animieren wollte und es hat erst aufgehört als ich aufgehört habe dem Kind das Essen vorzusetzen. Ein, zwei Tage ohne Essen und, oh ein Wunder, das Kind hat nach Essen verlangt und sagte "njam-njam", was hieß "ich habe Hunger " Das falscheste ist in dem Moment dem Kind das Essen anzubieten solange das Kind nicht danach aktiv fragt
Meine Tochter hat bis zum 18. Lebensmonat auch jegliche feste Nahrung verweigert. (Nur 1x am Tag etwas Brei ging...) Sie hasste die Konsistenzen von Essen einfach. Der Kinderarzt sagte, ich solle ihr nur Milch geben (keinen Brei mehr)- bis es ihr "zu den Ohren rauskommt". Und nach einer Woche nur Milch ging es bergauf. Zwar viel püriert- aber immerhin...Durchhalten, nicht aufgeben!!! Auch die Krippe hat geholfen. Viele gleichaltrige Kinder essen und manschen zusammen. 😀
Ich weiß, dass ich meine Kinder niemals drängen werde, irgendwas zu essen. Ich habe das selbst in meiner Kindheit als wahnsinnigen Autonomie-Konflikt empfunden und kann mich noch gut daran erinnern. Ich war immer sehr wählerisch und habe mich vor allem von Nudeln ernährt. Als ich mit 16 von zu Hause ausgezogen bin, habe ich dann beinahe schlagartig alles gegessen und seit dem kontinuierlich Lust auf neues.
Ihr seit tolle Eltern und seit toll für eure Kinder. Unsere Zwillinge hatten auch keine schöne Geburt. Mit einem der Zwillinge ist das regulieren ein ganz großes Thema und schreien ist das Alltagsthema…die Gefühle die hoch kommen kann ich sehr gut nachvollziehen….wir können fast nichts mehr machen und gehen von Klinik zu Klinik🙈 Alles liebe Euch🙏💪🍀
Finde ich toll das dieses Thema auch angesprochen und gezeigt wird! Hätte niemals gedacht dass es so viele Fälle davon gibt. Nach der Sauerei mit dem Essen hätte ich aber vermutlich selbst Therapie gebraucht😅! Aber da steht der innere Ordnungsfreak in mir im Handstand! Aber wenn es den Kindern hilft - muss eben das eigene überwunden werden!
Mich würde es sehr interessieren, wie es der kleinen denn heute mittlerweile geht Ich hoffe sehr dass sie sich langsam mit dem Essen anfreunden konnte 😄
Ich hoffe das die Krankenkassen mal darüber nachdenken, dass es sehr wichtig ist solchen Eltern zu helfen. Sie sollten sich mal in diese Lage versetzen wie hilflos Eltern damit sind. Sie möchten ihrem Kind helfen,aber wie es nun wiedermal ist, Geld geht vor!!! Echt grausam😬
Naja ich bin ein sehr zu spät geborenes Kind..war also bei der Geburt schon knapp einen Monat zu spät und bin mit schlechtem Fruchtwasser in letzter Sekunde geholt worden..hab aber selbst mit Schlaf und Essstörungen zu kämpfen🙁zeichnet sich dadurch aus daß ich vieles geschmacklich nicht ertragen kann und wochenweise immer das selbe Gericht einmal täglich esse.. die Portion ist auch die einzige die ich täglich esse, das macht einen selbst manchmal sehr fertig vorallem wenn das Essen meist gut riecht und man Hunger drauf hätte aber der Körper sich dagegen komplett wehrt.
@@lucydevilbones5847 ich bin sechs Wochen zu früh geboren, sofort von der Mutter getrennt worden(DDR 60er Jahre eben...und nicht nur wegen der Frühgeburt...)Brutkasten, Nasenschlundsonde etc. Das kenn ich auch, total Hunger aber nicht essen mögen. Laktoseintoleranz, fast Vegetarierin(Fleisch nur wenns absolut fettfrei ist und kein Schwein).Und vor allem keine Butter!! Die sollte ich als Kind mit dem Löffel essen, wurde gezwungen 🤢nach dem Motto" das Kind ist ja so dünn".
@@lucydevilbones5847 Vielleicht vertragen sie dieses Essen nicht. Essen sie doch einmal, was der Körper verlangt und schafffen die Konventionen mal ab, die Ihnen zur Qual werden!
@@anonymusanonymus3932 Genau da liegt das Problem. Die Gewalt gegenüber den Kind oft gegen dessen eigene Natur. Ein Anpassungszwang. Wehe dem Kind, daß das Lieblingsessen seiner Eltern nicht verträgt. Wenn ein Kind instinktiv etwas ablehnt, dann ist das ein Zeichen von einer Unverträglichkeit. Diese Unverträglichkeit äußert sich oft, daß das Kind Untergewicht bekommt und dünn wird, weil es das abgelehnte jedoch eingetrichterte Nahrungsmittel nicht richtig verarbeiten kann! Man kann auf diese Weise Kinder töten!
Es handelt sich hier strenggenommen nicht um eine Essstörung, sondern eine Fütterstörung im frühen Kindesalter. Schade, dass dies in der Doku falsch benannt wird.
Ja, ich dachte mir auch, dass das von Nora doch ein bisschen anders sein muss als “normale” Essstörungen. Ist der Unterschied dann, dass eine Essstörung eher mit einen Ziel verbunden ist, also Zb. abzunehmen oder “Kontrolle” über den eigenen Körper zu gewinnen und eine Fütterstörung wirklich mit den Essen (also in den Mund nehmen, schlucken...) direkt das Problem ist?
@@posiemae525 So kann man es sagen, ja. Die Fütterstörung tritt auch in jüngerem Alter auf, die Kinder können noch gar nicht so weit denken, was das für Konsequenzen hat, während Menschen mit Essstörung bewusst nichts essen um dadurch ein Ziel zu erreichen. Ich bin Psychologe, aber nicht auf Kinder und Jugendliche spezialisiert. Wenn du es genau wissen willst, kannst du die Diagnosekriterien vergleichen, google "ICD 10" und die beiden Begriffe.
@@jojoshu8557 Die Übergänge sind sehr fließend. Anorexie-Patienten haben oft autistische Züge. Viele Autisten sind hypersensibel und können bestimmte Texturen nicht ertragen. Ausserdem haben sie eine andere Bewegungsentwicklung und imitieren weniger bzw. sind weniger personenzentriert.
@@evamartin403 interessant. Ja, das mit dem Autismus macht Sinn. Anorexie und autistische Züge hab ich jetzt noch gehört oder die Erfahrung gemacht. Eher, dass Anorexie Patient*innen sehr sensibel gegenüber Erwartungen und Gefühlen anderer sind, sehr angepasst sind und sich schwer abgrenzen können.
@@jojoshu8557 das ist so aber nicht ganz korrekt. Anorexia nervosa oder Bulimie werden unbehandelt chronisch und sind für die Betroffenen schlicht nicht mehr kontrollierbar, auch wenn Krankheitseinsicht besteht, weil das schädliche Essverhalten, Sättigungsgefühl, Verdauungsapparat, Stoffwechsel und das hormonelle Gleichgewicht, psychische Faktoren gestört / entgleist und nicht in Balance sind. Das ganze System ist sehr sensibel und der anfängliche bewusste Impuls mit dem Ziel Gewicht / Befinden zu kontrollieren verselbständigt sich. Essen / nicht essen und die Folgen davon sind positive oder negative Verstärker und dadurch wird das schädigende Verhalten manifestiert. Im Grunde ist es doch das gleiche Prinzip als wenn ein Kind „lernt“ essen tut weh, weil z.B. Halsschmerzen, Schluckstörungen, etc bestehen. Fehlkonditionierung aufgrund von Verstärkern.
Als ich im Krankenhaus auf intensiv lag, lag neben mir im Bett ein kleines Kind welches wohl auch so eine frühzeitige esstörung hatte. War echt hart mitanzusehen. Auch wie die Eltern verzweifelt waren
Sowohl mein Mann wie auch ich hatten Essstörungen. Unser Sohn die ersten 8 Monate auch. Ich hatte ja keine Erfahrung und hatte Angst, mir verhungert das Kind. Er war ja so mager. Das war jedes mal ein Kampf. Manchmal dachte ich, er sei nur bockig. Hilfe gab es 1979 ja noch nicht.
Mein sohn hat mit 16 Monaten angefangen das Essen zu verweigern ich hab ihm dann Milch gegeben und ihn mit essen komplett im ruhe gelassen iwann karm das Interesse von alleine er hat locker 5 Monate nur Milch getrunken... das war keine einfache zeit für mich ich will mir garnicht vorstellen wie schlimm das sein muss wenn die kids denn auch noch Schwierigkeiten mit der Milch haben und man sich echt Sorgen um die Gesundheit machen muss
Hallo, das war bei mir mit meiner Tochter ähnlich nur das sie prinzipiell nie angefangen hatte richtig zu essen. Bis ins 2. Lebensjahr war Milch bei ihr die Hauptnahrung. Jetzt ist sie 10 und immernoch sehr sehr schwierig mit dem Essen. Sie isst nur wenige dinge und immernoch nicht ausgewogen. Deswegen hat ein handbruch ewig gedauert bis zur Heilung und ihre Nägel wachsen nicht.
Meine Nichte wird auch eine haben.. ist erst 2, bald 3, untergewichtig und ekelt sich vor essen und isst nichts außer 3 Löffel Brei. Meine Tochter, auch seit sie mit knapp 2 eine Brille bekam, bis heute auch essgestört... sie ist fast 15. Finde den Beitrag prima und wissenswert.
der Film war gut und lernrich,du solltes dem Kind was auch gut ist Spielzeug von Nahrungsmittel geben Stoffgemüse u.s.w. Einen Kaufmannsladen,ein Ofen zum kochen ,dann mit ihnen spielen
Stoffgemüse erinnert haptisch überhaupt nicht an echtes Gemüse. Im Mund macht Stoff ein schlechtes Gefühl. Schnippeln und Kochen spielen kommt sicherlich später.
Meine Tochter hatte das auch als Baby/Kleinkind. Nun ist sie Teenie und isst die Haare vom Kopf. Ich habe irgendwann das füttern sein lassen und keinen Druck mehr gemacht. Man macht dem Kind nur Druck und Zwang ! Wir konnten auch kaum was unternehmen. Immer drehte sich alles ums füttern.
Ich schaue mir gerade so viele Dokumentationen über Babys und Kinder an und bin sehr dankbar für den Einblick in das Leben. Die Doku war sehr interessant und informativ. Ich wurde richtig emotional als ich gesehen habe wie verzweifelt die Eltern waren und wie viel Mühe und Liebe sie reinstecken. Ich wünsche den Familien nur das beste für die Zukunft ❤️
Krass, hab echt nicht gewusst, dass es so was gibt... Aber super, dass es so eine Therapie gibt und sie anscheinend auch wirklich hilft!! Hoffentlich kann allen Eltern und Kindern geholfen werden, so wie der Familie hier! Ich frag mich wie genau man diese Essstörung definiert, bzw. wo normal aufhört... Meine Mama erzählt immer, dass ich die ersten 3 Jahre meines Lebens eigentlich nur Milch (größtenteils aus der Flasche) und hin und wieder Multivitaminsaft getrunken habe.... und ich bin immer noch ein schwieriger Esser...
Und dann gibt es so selbst ernannte Experten wie bei der mittlerweile geschlossenen eltern schule Klinik, die meinen mit härte und Disziplin schläft das kind dann und isst. Zum Glück haben die meisten Eltern einen gesunden Instinkt und machen so was nicht, sondern gehen mit Liebe und Fürsorge daran. Es tut mir so leid das zu sehen, aber es freut mich um so mehr diese liebevollen Eltern zu sehen, die ihr Kind einfach nur lieben und beschützen. Ich wünsche ihnen von Herzen alles Gute 😊♥️
Meine Kind ist auch so ein Fall. Ich kann die Hilflosigkeit und die Verzweiflung der Eltern total verstehen. Mit 21 Monaten wiegt unser Kind 7500g und ist 75cm groß. Essen ist ein schwieriges Thema.
Man kann sich die wichtigsten Lektionen von dem Kurs abschauen. Da gibt es viel Möglichkeiten, etwas auszuprobieren ohne Druck. Das Kind machen lassen. Bis es sich selbst mal traut. Kleine Schritte sind große Erfolge. ( würde mir auch schwer fallen zuhause die Matscherei zuzulassen, aber für den guten Zweck .... )
@@LotteLory danke für die Antwort ! Und wie gehst du damit um? Also hat dein Kind eine Sonde, oder fütterst du oral und bestehen Komplikationen bei der Fütterung? Liebe Grüße
Ich kenne es zu gut. Unser Mittlerer wahr ein komplett Essverweigerer ( ausser Milch Joghurt und Quark as er nichts) wir wahren ganze 4 Wochen im Spital und Jahre lang bei einer Ess Ergotherapie was uns sehr geholfen hat. Mittlerweile isst er (fast) alles. Ich fühle mit allen nach die dies auch durch machen. Unser Sohn war damals 2 Jährig heute ist er fast 12 Jährig.
Mein Bruder hatte extreme Essstörung, meine Tochter auch, sie hat nur mit den Fingern gegessen und außer Milch, Zwieback, Sauerkirschen nichts, es ging viele Jahre schwer, sie zu ernähren, nee, gezwungen habe ich sie nicht, da wurde es bei meinem Bruder noch schlimmer.Doch meine Sorgen wuchsen extrem. Danke für sehr gute Doku, Betroffenen alle Hilfe.
Haben leider auch damit zu „kämpfen“ von Anfang an. Unser kleiner ist jetzt 3,5. es wird besser. Zum Glück 🍀 aber ist wirklich sehr schwer, man fühlt sich so machtlos und schämt sich 🙈
Wir hatten das problem mit unserem jüngsten auch mit 3 Jahren brachte er knapp 10 kg auf die waage , und wir waren froh wenn er wenigstens morgens 1-2 mal ins brot biss, mittlerweile ist er 5½ immer noch kein super esser immer noch sehr leicht 17kg/118m aber er ist jetzt wenigstens regelmäsig und 3 mal am tag auch wenn das immer noch mini portionen sind und es auch tagesabhängug ist wie viel es am schluss ist
meine Tochter hatte auch ihre Schwierigkeiten, am schlimmsten waren immer die Kommentare, "die isst doch zu wenig" und "ist sie nicht viel zu dünn und zierlich?" . ich habe mir aber nie Stress machen lassen und immer meine Tochter entscheiden lassen, wieviel Milch oder Essen gut für sie ist. Sobald man, glaub ich, anfängt Druck zu machen, verschliessen sich die Kinder und es wird noch schlimmer.
@@do_mi5773 wir haben da auch nie druck gemacht ja er ist leicht und zierlich aber er ist und ist gesund, werweis wie es in 10 jahren wenn doe pupertät da ist aussieht
Wow, so viel Druck für so ein kleines Kind. Zwangsfüttern mit Brei? Kein Wunder, dass es dem Kind die Freude am Essen verdorben hat. Ich bin Tagesmutter und hier darf jeder am Familientisch selbständig mitessen. Das schaffen schon die kleinsten, wenn man ihnen das Essen entsprechend anbietet. Essen ist toll! Und ja, hinterher sieht es nicht sehr appetitlich aus, aber dann wird halt mal kurz geputzt und gut ist. Lasst die Kinder mit allen Sinnen essen. Matschen, werfen, kauen und dann ausspucken, etc. Das gehört alles dazu.
Ging mir genauso bei meinen kleenen genauso... Das ging mir fast 2 Jahre genauso... Hab meinen kleinen nutrini drink und joghurt gekauft war extrem teuer,aber für meinen kleinen sehe wertvoll Aber meinen ißt jetz viel und reichlich. Bin so stolz auf ihn❤💚❤
Ich hatte dasselbe, im alter von 3-8. Zum Glück hat das bei mir irgendwann geklappt, mit der trink Nahrung und zum Glück, habe ich irgendwann richtig angefangen zu Essen. Ich Wünsche allen Familien und Kindern viel Gesundheit, und Glück!
Als ich Kind war, wollte ich fast gar nichts essen, weil mir alles eklig war und mir war das eklig das Essen im Mund zu haben, weil das alles fertig war. Schade dass so kleine Kinder sich nicht irgendwo beraten lassen können oder die Hilfe holen.
Manchen Babys und Kleinkindern ist es auch einfach extrem unangenehm, wenn sie volle Windeln haben, besonders bei Stuhlgang. Und wenig zu essen und zu trinken bedeutet, weniger in der Windel zu haben. Selbst wenn sofort danach gewickelt wird: Auch darauf haben manche Kinder einfach keine Lust. Denn es bedeutet immer, aus den gemütlichen, warmen Klamotten rauszumüssen - gerade im Winter kann das sehr unangenehm sein. Jedes Kind ist individuell und das Problem kann eben nicht nur das Essen betreffen, das oben reinkommt, sondern auch das, was unten wieder rauskommt. Und Kinder sind auch unterschiedlich geruchsempfindlich. Manchen Kindern kann es helfen, wenn man ihnen bereits sehr frühzeitig ein Töpfchen anbietet. Natürlich ebenfalls ohne Zwang und Druck.
@@oOIIIMIIIOo Ich habe mal in einer Kinderkrippe gearbeitet, wo ein Baby mit drei Monaten bereits aufs Töpfchen ging. Was natürlich viel zu früh ist und durch enormen Druck der Eltern zustande kam. Aber wenn es möglich ist, dass ein Kind bereits mit drei Monaten seinen Darm kontrollieren kann (normal ist das eigentlich erst irgendwann zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr, je nach Kind), wird sich ein Baby schon relativ früh seiner Ausscheidungen bewusst sein und den Zusammenhang zwischen Essen und Ausscheidungen verstehen. In der DDR waren Kinder übrigens oft bereits mit einem Jahr komplett sauber, weil es da nur Stoffwindeln gab und das Gefühl einer nassen Stoffwindel extrem unangenehm ist.
@@Christina-Maria_von_GusinskiAlles was Du geschrieben hast, hat nichts mit dem Umstand zu tun, dass so kleine Kinder den Zusammenhang zwischen Essen und vollen Windeln nicht kennen. Unangenehm ist das quasi von Geburt an. Es ging um die Essensvermeidung, um keine volle Eindel zu haben. Babies wissen das nicht.
Ach Gottchen ist der Papa süß und lieb. Die Mama genauso. Man merkt wie sehr die beiden ihre Kinder lieben. 😍
Dass ist dochmal ein herzerwärmender Kommentar❤️
Dachte ich auch! Sie sind auf jeden Fall tolle Eltern die nur das Beste für ihre Kindern wollen und auch bereit sind neues zu lernen.
Gottchen?
Das ist nicht die leibliche mutter
C. M. Ja
Wusste gar nicht, dass es das gibt...
Danke für die Aufklärung
@@laudate905 das hat jetzt nicht viel damit zu tun... es wäre logischer wenn dieses Kommentar woanderes steht
Faszinierend diese Therapie. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder ihre Essfreude entdecken.
Bei diesen Zungenübungen, musste ich an den alten Omatrick denken. Einen harten Schwarzbrotknus einem Baby(6monate) zu geben. Sie belutschen den und die Süße aus dem Brot finden sie lecker. Hat mein Sohn damals auch bekommen. Eine großartige Doku, die vielen Eltern hoffentlich hilft über diese schwierige Zeit zu kommen.
Niemand ist schuld. Alles Gute für die Eltern und das Mädchen ❤️
@lilithempire1975 nein! Eben nicht
@lilithempire1975 das ist absolute Schwachsinn! Viele Frühchen haben diese Probleme durch die Sondenernährung und die Atemunterstützung ausgelöst. Vorher mal informieren bevor man sowas von sich gibt!!!!
@lilithempire1975 dummes Zeug!
Richtig! Unverschuldete Situationsumstände haben dafür gesorgt, dass das Kind eine Aversion entwickelt hat. Man beachte den Start in's Leben als Frühchen, das beatmet und über eine Sonde ernährt werden musste. Das hat Spuren hinterlassen. Nicht jedes Kind steckt das so einfach weg.
@@hellam.3774 Das ist sehr gut möglich. Finde es unglaublich wichtig, das Problem ernst zu nehmen. Früher hieß es nur das Kind isst dann schon etwas, wenn es Hunger hat, das ist genauso wenig ein Lösungsansatz wie eine Schuldzuweisung an Eltern.
0:09 Das Kind : "Da bin ich 2 Sekunden wach und du hast ein Kamerateam mitgebracht..."
Toll das es so eine Therapie gibt. Ich wünsche mir für alle betroffenen, die Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Eine Essstörung die zum tot oder Krankheit eines Kindes führt, darf nicht durch Zahlungsunfähigkeit von Eltern gefördert werden. Eltern sollten für ihre Kinder nicht vor den Versicherungen betteln müssen, sondern Unterstützung erhalten
Interessant ist ja, dass die meisten Eltern versuchen, ihren Kindern das Spielen mit Essen abzugewöhnen. Dabei ist es genau der Schlüssel zu einem gesunden Essverhalten!
Meine Tochter hatte eine Schürze bis zum Knie. Sie durfte alleine essen. Und das tat sie mit Genuss😃
Absolut! Man muss halt bedenken, dass dieses "mit Essen spielt man nicht!" in Generationen entstand deren Nahrungsmittel knapp waren und man es sich eben nicht leisten konnte auch nur einen Krümel spielerisch zu verschwenden (wenn ich mir alleine vorstelle, was meine Oma wohl zu dieser Therapie hier gesagt hätte...). Heute sieht es bei uns zum Glück anders aus, aber dieses Umdenken und Ablegen alter Gewohnheiten braucht seine Zeit
@@JamNeno das kenne ich noch aus meiner Kindheit. Da durfte auch kein Brot oder irgendwas essbares weggeworfen werden. Wenn sich mal irgendwo Schimmel zeigte, wurde das großzügig weggeschnitten oder großzügig weggelöffelt ( bei Marmelade ). Damals wusste man noch nicht dass der Pilz seine Sporen schon im ganzen Lebensmittel verteilt hatte.
Meine Mutter kaufte z. B. Obst vorwiegend dann, wenn es schon ein kleines Fleckchen hatte und um den halben Preis verkauft wurde. Vor fast 60 Jahren war das üblich, Obst und Gemüse auszuschneiden.
Auch heute tue ich mir noch schwer, etwas wegzuwerfen, aber es ist jetzt etwas einfacher, gezielt einkaufen zu gehen, weil immer alles da ist.
😃
Es ist ja nur, bis sie es können. Dann ist es sehr wohl wichtig, Lebensmittel nicht zu verschwenden.Tiere machen es auch so.
Richtig! Es ist im Grunde genommen auch kein spielen, sondern das Essen erfahren- Konsistenz, Temperatur, etc.
Es ist so schön die Fortschritte zu sehen. Essen schlucken und in sich rein zu lassen ist tatsächlich schwieriger als man denkt. Und nicht nur bei Kindern. Ich hab aus einer Depression heraus immer wieder Probleme es zuzulassen, es widert mich dann an und überfordert mich. Wann anders is das wieder kein Problem. Man muss es unbedingt positiv verknüpfen.
Ja es ist wirklich nicht immer leicht. Ich finde man kann das gut mit dem Tabletten- schlucken vergleichen. Viele Erwachsene können das auch nicht.
Dein Selbstmitleid interessiert keinem.
Mach Platz für die anderen, denn für Schwächlinge ist kein Platz auf Erden!
Mein Sohn hatte die gleiche Störung in dem Alter 😔. Das ist eine unfassbare harte Zeit in der wir sehr verzweifelt waren. Ich habe sehr viel geweint. Ich verstehe die Eltern so so gut. Mein Sohn ist jetzt noch sehr dünn, aber langsam, ganz langsam isst er gern und mit Appetit ❤️. Uns konnte leider auch kein Arzt helfen. Wir haben es mit Büchern und viel viel Geduld in ganz kleinen Schritten geschafft. Ich wünsche allen Betroffenen sehr sehr viel Kraft!
Kannst du mir bitte weiter helfen mein sohn ist 27 monate und er leider auch an einer esstorung denk ich. Ich bin ratlos weine sehr viel tu alles damit er bisschen was ist.
@@WaldelfenDIY hat er den eigentlich kmmer gut zugenommen und gewachsen?
Meine Tochter hatte das gleiche Problem
Tolle Therapiemöglichkeit. Die kleine Nora ist mit Sicherheit sehr sensibel und intelligent. Tolle Eltern! Viel Glück und Erfolg weiterhin.
Alles alles Gute für diese Eltern, gebt Euch nicht die Schuld. Ich wünsche Euch und Euren Kindern das Allerbeste.
Nora ist so süß.
Ich bin berührt von dieser Doku. Ich wusste nicht, dass schon Kleinkinder Essstörungen haben können. Ich freue mich für Norah und ihre Familie, dass sie so gute Fortschritte erlebt haben. Es wäre interessant zu wissen, wie es heute aussieht. Wünsche ihnen alles Gute!
Es ist eine Fütterstörung. Das Kind denkt nicht dass es zu fett ist
@@annnee6818 Unabhängig davon, dass eine Futterstörung eine Essstörrung ist, geht es bei Essstörrungen nicht ums zu Fett sein, sondern ums regulieren der eigenen Emotionen mit Hilfe von Essen bzw das weglassen von Essen
🥱Ich wusste nicht dass es das schon bei so kleinen Kindern gibt😔
traurig, aber wahr. "Glücklicherweise" sind die Gründe aber andere als bei großen Kindern.
ich auch nicht, voll Krass!
Ist grade bei Autisten sehr häufig. Ich kenn den Fall, das einer unbedingt immer Schokolade essen wollte der Körper reagiert darauf aber wie auf einen Giftstoff. Andere können nur brei essen, manche wiederum nur festes. Wiederum andere nur grünes oder rotes.
Unser kleines Geschwisterchen hatte dies auch, dass er nichts bzw. fast nichts aß und es verweigerte. Er ist ziemlich dünn, aber mittlerweile isst er normal. Es hat 3 Jahre gebraucht.
Ja meist handelt es sich um Frühchen oder babys und kleinkinder die keine zeit fürs essen endecken bekommen .das diszipliniert essen am tisch
Nicht kindgerechte Nahrung .manche Machen zu scharf wieder andere gönnen ihrem kind kein endecken wie eine brezel so ab dem 6monat zum drauf rumlutschen später auch mal eine wienerwürstchen scheibe wurst vom metzker und so weiter meine haben ab 5monat sachen zum ausprobiren bekommen bei schlecht essen kinder mitkochen lassen und fantasienamen erfinden für das essen zb.pommes mit salatgurke war bei uns der piratenteller.und ja mir ist bekannt daß in einigen fällen nur experten helfen können .
My daughter tube feeding for 4 years now. For 4 years we were lost I couldn’t find anyone with a similar case. Thank u for this reportage now I will contact this place for help even if the insurance won’t fund it. I just hope she can give away the feeding tube before school time.
I hope your daughter will become healthy anytime. Stay strong, you got this buddy!
Did you got some news ?
Super Programm, dass sowohl Eltern und Kinder einbezogen werden find ich besonders gut!
Perspektivwechsel in der Kleinkinderziehung ist so wichtig 🥰
Die Holländer finde ich sehr sympathisch. Ganz wichtig und super ist, dass man den Eltern nicht die Schuld gibt und ihnen auch die Angst und den Stress nimmt. Und an alle Moralapostel,die darüber meckern dass da Essen verschwendet wird...jah es gibt schrecklich viele Kinder in dieser Welt,die gar nichts zu essen haben. Und dennoch, wenn es den Kindern hilft, warum sollte man ihnen diese Hilfe verweigern mit dem Grund dass es auf der Welt ungerecht zugeht!
Einfach toll das es solche Hilfen für kleine Kinder gibt und Eltern die sich wirklich bemühen !
Musste fast weinen zum Schluss als sie in dieses Hörnchen so schön rein gebissen hat😇
Mein Sohn hat 13 Monate lang Essen komplett verweigert. Keinen Brei, kein Obst, kein Fingerfood, einfach garnichts. Ich war so unfassbar verzweifelt, weil ich es auch von meiner großen Tochter ganz anders kannte. Zum Glück habe ich gestillt und habe ihn wie ein Neugeborenes immer und überall nach Bedarf gestillt. Nochmal Wasser oder Tee hat er getrunken. Mittlerweile ist er 17 Monate alt und er isst ALLES und er trinkt vieeeel Wasser und Kräutertee. Er isst sogar mehr als seine 5 Jährige Schwester. Mit 15 1/2 Monaten konnte ich ihn abstillen..
Ich habe keine Ahnung was es war, aber ich schätze er war einfach noch nicht bereit und brauchte seine Zeit. Es ging ihm gut, er war immer fit und gesund, am lachen und glücklich. Das war die Hauptsache. Ich bin unfassbar dankbar, dass er jetzt so ein unfassbar guter Esser ist und man merkt, er holt alles nach was er verpasst hat. 🥰
Alles Gute an die Eltern!! Ich weiß wie man sich fühlt!!!
So ein Baby hatte ich auch. Mit 12 Monaten hat sie gewürgt sobald festes Essen ihren Mund berührt hat. Der Kinderarzt meinte „Industriestaaten-babys sind verwöhnt. Baby hungern lassen- dann isst es schon.“ bin heim, hab dem Kind ihre Flasche gegeben. Mit 13 Monaten hat sie sich innerhalb einer woche selbst entwöhnt und wollte vom tisch essen.
Viele eltern sollten sich weniger stress machen mit dem „Das kind muss essen mit x monaten“
@@samiramerolla2789 Unfassbar. Unser KA ist auch so drauf. Ich solle vom Stillen aller drei-vier Stunden runter auf ein Mal am Tag. Das sollte reichen. Dann hätte er auch Hunger. Absoluter Bullshit. Mittlerweile ein paar Monate später ist er schon viel besser, auch stückige Sachen und das ohne Abstillen oder Milch vorenthalten.
@@samiramerolla2789 ja, kinder haben einfach ihr eigenes tempo, manche machen dinge früher, andere später
Ganz normal.
@@samiramerolla2789Was ein hirnloser Arzt. Quatsch was er da redet
Wie sie sich freut als sie die medalie bekommt 🥺💕
Anerkennung genau so wichtig wie sie selbst das Essen erlernen und kennenlernen zu lassen.
The child feels the Stress from her parents.
I feel sorry for the family.
Good luck
Doesn't necessary have to be the parent's stress. As the babies were born premature, the most likely were tube-fed during their first weeks in life. A baby that age cannot really express when something is painful, not to mention do anything about it. That might lead to trauma and physical reflexes that make it impossible for a child to swallow any food.
Klasse die Übungen, die man da mit den Eltern macht. Das mit der Zunge mein ich.
Ich habe das fast 25 Jahre mitgemacht.
Meine Tochter ist ein frühschen und hat jede Form von Nahrung verweigert.
Sie hat immer schlecht gegessen trotz Therapie, sonde und so weiter.
Jetzt ist sie 32 Jahre.
Als ihr Freund vor 5 Jahren sagte, das sie mit ein paar Kilo besser aussehen würde ........isst sie 😅
Sie ist von konfektionsgrösse 34 😢 auf 40😊 gekommen.
Heute ist sie ein richtiger Feinschmecker und würde ihr letzte Geld für ein gutes Essen ausgeben.........
Die sorgen haben nun endlich ein Ende.
Dank eines Satzes ihres Freundes.
❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Nora's face though when she got that gold medal...such a sweetheart 🥰
Es gab im Bekanntenkreis mal den Fall dass die Speiseröhre eines Jungen fehlentwickelt war. Sie war einfach so eng, dass jedes Schlucken schmerzhaft war und welches Kind macht Sachen, von denen es weiß: "das schmerzt!"
Es dauerte, die Ursache zu finden und eine OP brachte Besserung.
Das war mein erster Gedanke beim Anschauen dieses Berichtes, dass man erstmal die organischen Ursachen ausschließt, bevor man psychosomatisch an die Sache herangeht.
Sie sagt ja auch "es schmerzt beim Essen" da sollten eigentlich die Alarmglocken schellen! Da reisen die nach Europa zu einer Therapie, wo ein außergewöhnliches Konzept angewandt wird. Ich krieg echt zuviel! Natürlich haben die Kleinen dann Angst vor dem Schlucken oder essen eingeschränkt. Vielleicht steckt eine Allergie dahinter oder ähnliches? Ich bin sprachlos. Da geben die Tausende an Euros aus für eine Esslernschule....anstatt mal alle organische Sachen abzuchecken (und mit allen meine ich ALLE). Seufz .
@@lichtmehr sie sagen ja das körperlich alles in ordnung ist, also daran wird es nicht liegen
@@leonie0233 Ärzte sind keine unfehlbaren Götter. Sie machen viele Fehler.
Irgendwann wird diie Ursache gefunden.
Meine Großmutter und meine Mutter haben immer gesagt, man darf nicht über den Kopf der Kinder hinweg über deren Probleme reden. Man soll das nur ausser Hörweite tun, denn auch kleine Kinder schnappen viel auf, das sie aber nicht genau richtig verstehen und dann verwirrt werden.
Kinder verstehen oft mehr, was immer unterschätzt wird. Das Problem ist eher die Gewalt und die Verbohrtheit gegenüber Kindern. Den Kindern wird das Essen oft reingezwungen, was äußerst schädlich ist. Es soll seinen Teller leer essen!
Man sollte interfamiliäre Probleme kindgerecht mit ihnen thematisieren. Kinder kriegen die Emotionen der Eltern mit, und ohne Erklärung kommt Verwirrung auf. Mit Erklärungen haben die Kinder etwas an der Hand und können die Probleme für sich verorten.
@@xSarileinx da hast du absolut recht! Und auf keinen Fall die Emotionen vor dem Kind verstecken!! Wenn man traurig ist, soll man das ruhig zeigen. Viele weinen nie vor ihren Kindern. Aber das ist falsch. Denn so lernen Kinder, Gefühle unterdrücken zu müssen. So denken Kinder, dass traurig sein falsch ist.. Kinder müssen lernen, dass es normal ist traurig zu sein und dass es aber wieder vorbei geht..das ist unglaublich wichtig! Auch eine Sache die ich als Mama gelernt habe.. Wir wollen unsere Kinder immer vor traurigen Situationen schützen. Können wir aber nicht. Traurigkeit und Emotionen gehören zum Leben dazu und Kinder sollten von Anfang an lernen, dass sie wütend, traurig und ängstlich sein dürfen...
Genau das dachte ich auch, als die junge Frau von ihrem Trauma nach der Geburt ihrer Zwillinge berichtete, dass sie Fotos z.B. nicht anschauen kann. Ich denke, dass sie ihr Trauma unbewusst auf ihre Tochter übertragen hat. Ich rate Betroffenen auf jeden Fall zu einer eigenen Aufarbeitung.
Ja, den Gedanken hatte ich zeitweise auch. Aber man sollte bedenken, dass die Eltern die Interviews durchgehend auf Englisch gegeben haben - Norah aber spricht/lernt (zumindest hauptsächlich) niederländisch!
Mich berührt es so sehr, dass dieses Problem mittlerweile ernst genommen wird!
Mir wurde das Essen gewaltsam eingetrichtert, alle sagten, ich will nicht essen und versuche nur, Aufmerksamkeit damit zu erhaschen. Tatsächlich war Essen für mich von Anfang an eine Qual - und mit dem Druck, Essen zu müssen, wurde es noch viel schlimmer.
Ich bin so froh über diese Therapie, dieses Wissen und das hoffentlich nie mehr ein Kind das durchmachen muss, was ich durchmachen musste! Es war traumatisch!
Zwingt niemals euer Kind zum essen!!!!!!!!!!
okidoki
Das glaube ich Dir, ich kann aber auch die Eltern verstehen, man muss eben essen, anders geht es nicht, und da kann ich Angst, Druck der Eltern und Ungeduld auch verstehen.
Was soll man machen, die Kinder verhungern lassen?
@@karavallow1982 Bevor ich meinem Kind das Essen einprügel, bringe ich es in eine Klinik, die mein Kind untersucht und ihm ggf auch eine Magensonde legt. Aber niemals würde ich mein Kind misshandeln.
@@karavallow1982 falsche Einstellung... Video gesehen? NIEMALS dem Kind Essen gewaltsam einflösen. Man sieht doch hier das diverse Kinder schlechte Erfahrungen beim Essen oder Schlucken gemacht haben und daraufhin nicht mehr wollten! Absolut falsche Einstellung. Im Zweifel muss man Lösungen suchen, aber gewaltsam ist NIEMALS eine davon!
Sehr sehr spannend wäher es ob sie irgendwann später in ihrem Leben noch mal eine essstöhrung entwickeln.
Als erwachsene ehemalige Essgestörte kann ich zwar nicht für alle sprechen, aber eine Esstörung im Teenager- und Erwachsenalter hat völlig andere Motivationen und Ursachen. Da ist ein Bewusstsein vorhanden was du da tust und warum du das tust. Eine Essstörung ist ein Bewältigungsmechanismus einfach ausgedrückt.
Die Kinder empfinden ja Hunger und reagieren darauf. Sie können es anscheinend nur nicht mit „ich muss um dieses Gefühl loszuwerden etwas essen“ in Verbindung bringen.
Ich glaube sogar, dass es für das Mädchen leichter wird wenn sie älter wird und ihr Bewusstsein sich mehr und mehr entwickelt.
Bei ihrem Bruder hingegen müssen die Eltern aufpassen, dass sie ihm in Zukunft genug Aufmerksamkeit entgegenbringen und nicht wie bisher zu sehr seine Schwester im Focus haben. Sonst ist er gefährdet ein destruktives Verhalten anzunehmen um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich feag mich ein bissl, ob das dann evtl in die andere Richtung geht- also ob man dann den Ansprung Richtung ’gesund’ verpasst, vor lauter ’Hauptsache, das Kind isst’. Oder ob es eben immer eher so bleibt, dass man die Kinder ermuntern muss zum essen.
@@schnaeppchengestoeber cooler Kommentar
@@stellagetreuer5164 ganz individuell. Manche Kinder werden immer etwas wählerisch bleiben, einige überwinden ihre Ängste, Ekel, Traumata oder welche Gründe auch immer sie haben und essen normal, sodass auch „grünes“ Essen probiert wird. Wichtig ist ja, was und auf welche Weise die Eltern beim Essen anbieten. Man spricht deshalb bis zum Kindergartenalter weniger von einer Essstörung sondern eher von einer Fütterstörung.
Das werden sie mit Garantie nämlich weil sie unter Zwang da mit machen mussten indem ihnen das essen was sie wollten verwehrt wurde also die quote es zu bekommen ist verdammt hoch👌🏼
Es wäre schön wenn Ihr Nora und Ihre Familie noch etwas länger begleiten könntet um Ihre Entwicklung zu sehen.
Ganz toller Beitrag und Therapieansatz. Da geht mir als Ergotherapeutin für Säuglinge und Kleinkinder sowie als Elternberaterin das Herz auf
Sagt mal sind die Kommentare euer ernst??
Wieso gibt es keine Masken? Wer das Video bis zum Schluss angeschaut hat weiß das da corona noch nicht da war und später Masken vorhanden sind
Wieso nicht Brokkoli und gesund? Wer das Video angeschaut hat hat die Erklärung der Leitung gehört das die Kinder erst mal allgemein wieder essen lernen sollen und es dann erst um das gesunde Essen geht
Was is das fürn scheiß? Wenn es so ein scheiß wäre wieso funktioniert es Dann??
Wieso gibt man Kommentare ab obwohl man das Video gar nicht komplett angeschaut hat?
Klar ist die therapieart ungewöhnlich, aber es scheint doch zu funktionieren also warum nicht
Meine Güte, über die anderen Kommentare ordentlich meckern und selbst aber vom Leder ziehen und die anderen Leute beschimpfen! Boah…..
Wie süß sind denn bitte die Eltern😍
Ein wunderbares Beispiel dafür, dass eine Essstörung KEINE Entscheidung ist. Wie das so viele behaupten.
GENAU! 👍
Doch die entscheiden ja abzunehmen wenn sie zb. Gemobbt werden wegen ihrem gewicht und deswegen magersüchtig werden. Weil sie wegen ihren gewicht den andern zeigen wollen das die abnehmen können. Wie bei vielen Fällen . Zum Beispiel Josie von leroywillswissen oder andere Mädchen die in Kliniken sind. Die treffen ja dann die Entscheidung abzunehmen. Nicht Ritzen oder selbstmordversuch sondern abnehmen. Das nennt man eine Entscheidung.
@@KodokuKyoko Es ist keine Gewichtserkrankung. Es ist eine mentale Erkrankung. Hunger hat was mit Sehnsucht zu tun. Erkundige dich bitte.
@@KodokuKyoko Magersucht/Essstörung ist ein Selbstmordversuch. Erkundige dich bitte darüber.
-Kontrolle und Sicherheitsgefühl
-Das Gefühl etwas geschafft zu haben
-Du wirst sichtbar, Menschen bemerken dich
-Routine Abhängigkeit
-Sportsucht
-leichter, flexibler
= Magersucht
Ein sehr interessantes Video! Ich wusste nicht, dass auch Kinder eine Essstörung haben können. Ich wünsche der kleinen alles Gute ❤
Letztendlich sind Esstörungen Krankheiten. Genauso wie Kinder Depressionen haben können.
@@milan2483 richtig, genau
Dass ist weil die Gesellschaft mit solchen Themen überfordert ist oder oft hinterher berichtet wird dass sie dies und dass hatten
Also Erfolgstorys aber nicht die hundert die daran scheitern dabei muss man doch nur sich umschauen oder mal im Krankenhaus scheuen es kann viel kaputtgegen
Ich fühle mich sehr betroffen nach dieser Reportage, denn auch ich habe ein Kind mit einer schweren Essstörung. Wir haben viele Jahre gekämpft und inzwischen geht es ihm viel besser. Er ist jetzt 9 und wir machen immer noch die Therapie. Aber es geht ihm viel besser jetzt und man sieht es ihm nicht an, dass er erst mit 5 Jahren und sehr viel Therapie kauen gelernt hat.
Falls hier noch andere betroffene Eltern lesen, geholfen hat uns endlich die Kombination aus der sogenannten SOS feeding therapy (sensory-oral-sequential approach), die in englischsprachigen Ländern üblich ist aber in Deutschland kaum bekannt, und sorgfältigem Ausschließen von organischen Ursachen (bei uns wurden so eine Duodenalstenose festgestellt und operiert und eine Speiseröhren- Dysmotilität. Aber wir mussten viel, sehr viel um unseren Sohn kämpfen!
Hey ich hab mir die Therapie jetzt durchgelesen aber ich finde, sowas macht man auch ohne es zu wissen so. Ich weiß nicht, wie es bei euch war aber ich dachte, das wäre das normalste der Welt. Also diese Therapie einfach im Alltah zu leben. Ich bin so froh, dass es aber eurem Baby jetzt gut geht 🙏☺️
Meine große Tochter hatte mit 6 Monaten aufgehört zu essen, mittlerweile ist sie 6 und wir haben es gut im Griff, sie ist immer noch etwas kleiner und leichter wie die meisten aber im Rahmen. Solche hilfe finde ich gut und dass es jemand ernst nimmt. Oft hört man nur : kinder nehmen sich was sie brauchen....
Naja mit 6 Monaten fangen viele Kinder erst an mit Essen, vielleicht habt ihr zu früh angefangen.
@@18Eisblumen ja mit 4 Monaten und Milch von Geburt an Sie hat nicht nur festes essen verweigert sondern auch auch Milch. Sie hat alles verweigert. Und medizinisch war nichts festzustellen.
@@heyblondie9499 es ist zwar jetzt zu spät. Aber vielleicht war es damals zu früh mit Beikost.
@@18Eisblumen Sie hat von sich aus angefangen zu essen, und man sollte sie dann auch lassen, hab ich bei der zweiten im selben Alter auch gemacht. Sie hat mit 6 Monaten aufgehört zu essen,nachdem sie gestürzt ist und ins Krankenhaus musste, denke dass es damit zu tun hatte.
Wie doof das es nicht jede Krankenkasse bezahlt wie soll man damit umgehen wenn man nicht das Geld hat?..
Tolle Eltern und Kinder.
Lg Miri
Wie immer. Man bleibt auf der Strecke, das Kind leidet. Den Schlipsträgern in der Krankenkasse ist das egal.
Ich find es gut das es nicht gezahlt wird,das fördert Essstörungrn im Erwachsenenalter...Wie soll ein Kind essen lernen,wenn einem essen vorenthalten wird und sie hungern müssen?!krank ist das!
@@Gehtdichnixan2024 ? Hier wird doch niemandem essen vorenthalten! Es geht darum, dass die Eltern immer meinen, das Kind MUSS dann und dann essen, unbedingt. Aber man muss auch mal zulassen, dass das Kind ein Hungergefühl entwickelt. d.h man wartet einfach mal, bis das Kind so richtig Hunger zeigt und essen will. So habe ich es zumindest verstanden und klingt für mich plausibel.
Wenn ich keinen Hunger habe und jemand zu mir sagt, du MUSST jetzt aber, würde ich auch nicht wollen
Sie befinden sich aber auch nicht in Deutschland, das müssen wir auch bedenken.
Ich habe als Kleinkind Emetophobie entwickelt und hatte aus Angst zu erbrechen nur noch sehr wenig und auch nur sehr selektiert gegessen. Ich wünsche meine Eltern hätten sich so für mich engagiert wie dieses Paar, dann hätte die Phobie vlt früher erkannt und behandelt werden können. So habe ich jetzt im Erwachsenenalter noch damit zu kämpfen...
Aus eigener Erfahrung (allerdings mit einer anderen essstörung) kann ich sagen, dass sich eine essstörung im Kleinkindalter festsetzt und als Erwachsener nahezu unmöglich ist los zu werden. Wie soll man zu einem Verhalten kommen, dass für einen nie normal war, gegen das man sein Leben angekampft hat, welches für ein gesundes Leben aber super wichtig ist? Therapie bei Kleinkindern ist vermutlich extrem unterschätzt aber super wichtig.
Meine Tochter hatte auch Ess-und Schlafstörung und hat nur Einwortsatz mit 4jahren wurden die Polypen und ein Jahr später die Mandeln entfernt , Zack hat mein Kind langsam angefangen zu essen.
War bei meinem Kind auch so. Da musste ich bis zur OP Flaschenmilch füttern, und danach ging es tatsächlich los mit dem Appetit auf Nahrungsmittel. Aber das ist was völlig anderes als die hier geschilderte Fütterstörung, denke ich. Ist eben wirklich wichtig, dass organische Ursachen abgeklärt werden.
Omg ich sehe so einen Bericht das erste Mal. Ich habe als Baby/Kleinkind genau wie Nora Nahrung verweigert und es hat sich meine komplette Kindheit durchgezogen. Leider war meinen Eltern in den 90ern keine Therapiemöglichkeit bekannt und ich wurde zum Essen gezwungen, egal wie sehr ich geweint oder mich übergeben habe. Spielen hätte ich mit Essen nicht gedurft! Mein Vater ist direkt ausgerastet, dass man mit Essen nicht spielt und hat es mir in den Mund gestopft.
Das alles hat im Endeffekt dazu geführt dass ich kein Hunger- und Sättigungsgefühl habe und mit 16 in die Magersucht gerutscht bin und bis heute mit fast 30 ein gestörtes Essverhalten habe.
Ich hoffe sehr, dass die Behandlung Nora und anderen essgestörten Kindern hilft!
Wenn kein Sättigungsgefühl da ist, warum dann Anorexie? Und kein Hunger- UND kein Sättigungsgefühl? Das ist nicht wirklich schlüsdig 🤔?
@@LuxemburgRosa-u7bwahrscheinlich meint sie einfach, dass sie nicht den Wunsch verspürt, etwas zu essen und wenn sie es tut, dann weil sie muss, nicht um ein Sättigungsgefühl zu erreichen. So viel wird sie mit einer Essstörung bestimmt meist auch nicht herunterkriegen, bis eine Sättigung eintritt. Oft ist die innere Abneigung einfach zu groß, als dass sie sich überhaupt mit Gefühlen wie Hunger oder Sättigung identifizieren können/ wollen.
Boah wenn ich das lese, würde ich deinem Vater gerne eine reinhauen 🙈 Ich hoffe er ist sich des Schadens bewusst, den er angerichtet hat
@@LuxemburgRosa-u7b ich glaube dass es für viele sicher befremdlich klingen muss! Ich weiß aber einfach nicht, wie sich Hunger und Sättigung anfühlen. Anorexie im Sinne von: ich habe mit 16 fast nichts mehr gegessen und so stark abgenommen dass ich sehr untergewichtig war. Hunger habe ich nicht gespürt aber gesund war es mit Sicherheit nicht 😅
@@Lenaaaa30 er lebt leider nicht mehr.. aber ich denke, er hat es nicht mit böser Absicht getan. Er hat selbst als Kind in Kasachstan Hunger leiden müssen und wollte nur das Beste für mich, es ging halt leider voll nach hinten los
Mein Bruder (1999 geboren) hatte das jahrelang auch. Er hat nur Brötchen und Pizza Margherita gegessen, alle anderen Lebensmittel hat er nicht angerührt. Meine Eltern sind von Arzt zu Arzt gegangen. Irgendwann hat sich sein Essverhalten automatisch wieder verändert und heute isst er nahezu alles.
Einer muss ihm aber auch immer die Pizza gekauft haben. Wenn keine Pizza im Haus gewesen wäre,hätte er vielleicht auch was anderes gegessen.
@@jeannette1324nein, dann isst Kind gar nicht mehr und ins Krankenhaus landet.
@@jeannette1324 Nein, wenn ein Kind wirklich ARFID hat, dann isst es wirklich nichts anderes, egal wie viel Hunger es hat, und zwar bis ins Krankenhaus.
Wirklich toll diese Therapiestätte in Graz! Ich wünsche allen betroffenen Familien nur das Beste.
Das Ende ist so schön😍
Wie cool, das Ende, dass es so gut funktioniert hat bei Nora. So toll. Ich war echt skeptisch..... 🏆
Mein Großer ist aus der 26 SSW. Ich kann die Probleme und sorgen der Familie sehr gut nachvollziehen.
die mutter ist soooo hübsch 😍
Ich kann sehr mit der Mutter mitfühlen. Mein Sohn hatte einen Herzfehler. Hat diese gleiche Milch auch mind. genauso lange getrunken wie Nora. Er wollte nicht essen. Hat nicht gekaut. Alles sehr stressig für mich. Eine ganz liebe Logopädin hat uns geholfen. Er isst jetzt zwar immer noch nicht alles aber vom Gewicht her ist er normal.
❤️ Arme Kinder. Ich wünsche allen das Glück der Welt
Ich habe in der München Klinik eine Zeit lang auf so einer Station gearbeitet. Wir hatten auch gemeinsame Spielessen und kochnachmittage und die ganze Familie hat in der Zeit auf Station gewohnt, um alle in die Therapie miteinzubinden. Sehr viele Kinder kamen mit Magensonden, die meisten gingen ohne oder hatten die Sonde nur noch for Medikamente und extra Flüssigkeit Zufuhr. Ich hoffe dass sich solche Therapie Konzepte mehr durchsetzen, denn gerade ehemalige Frühgeborene sind einfach extrem gefährdet eine Fütterstörung zu entwickeln
Oh wie goldig Nora gelächelt hat, als sie die Medaille erhielt 🥰 Man sollte Kinder viel mehr loben und sie nicht so sehr stressen❣
Nur sollte man bei einer Therapie, bei der es auch auf Selbstwert und -bewusstsein ankommt, keine Sieger küren.
Zielführender wäre da, dass jeder die gleiche Anerkennung erhält.
@@Geist1435 Da haben ganz sicher alle Kinder die gleiche Goldmedaille bekommen. Ich denke, Sie haben das missverstanden...
Mein Sohn 8 Monate hat eine starke Essstörung. Sowohl Milch als Brei .... viel Kraft jeder Mutter und jeden Vater. Er wird auch bald therapiert
Vielleicht probiert ihr BLW
Sorry mit 8 Monaten. Das ist doch Quatsch.
@@tracywendt9090 Das gibt es. Es ist eine Erkrankung des Gehirns. Psychische Erkrankungen sind Hirnerkrankungen. Das Hirn kann in jedem Alter geschädigt werden - von anderen Menschen (psychische Gewalt), von Viren, von Bakterien, Unfällen etc.
Wow ich heule, Ich freue mich so UNFASSBAR fuer die kleine Nora, Und es sind So wahnsinnig wertvolle Worte die ich mir grade anhören durfte
Wir machen es tatsächlich ähnlich und ich sammel viel Kritik das ich meinen Sohn quasi einfach machen lasse, Und bin umso mehr stolz darüber wie wir es machen! Diese Worte haben mich so berührt die aufzeigen wie es fuer die Kinder sich anfühlt zu Essen, dieser ganze Prozess, fuer uns So selbstverständlich, Und wie viel Einfluss Eltern auf diese Entwicklung haben für das spätere Leben, was es für Folgen haben kann wie man welchen Weg geht
Ich bin so dankbar das gesehen zu haben
Das ist eine Therapie dass es nicht mit normaler Erziehung oder normalem Essen vergleichbar.
@@mahtab8884 ich meine generell das Spielerische beim Essen
@@mahtab8884 NATÜRLICH müssen Kinder spielerisch lernen! Essmanieren sollten erst später gelehrt werden. Erstmal muss das Essen ausgiebig erforscht werden. Wer sein Kind niemals mit Essen manschen und experimentieren lässt, überspringt einen wichtigen Entwicklungsschritt. Wieso sind hier viele so engstirnig und denken, dass selbst kleinste Kinder schon mit Anmut und Ordnung gefüttert werden müssen? Selbstverständlich sollte man Kindern hier den Freiraum geben, Essen zu erforschen. DAS hat mit normalem Essen zu tun. DAS sollte Alltag für die Kleinsten sein. Ab einem gewissen Alter kann man dann natürlich auch Tischmanieren lehren, allerdings ist das Schritt 2, keinesfalls Schritt 1
@@kaudiousi6278 ist richtig, aber ein gewisses Maß an Erziehung sollte man schon an den Tag legen ab einem gewissen Alter
@@mahtab8884 das stimmt natürlich. Aber kleine Kinder die gerade erst mit fester Nahrung anfangen.... Die sollten auch wie die Kinder im Video wirklich mal auf dem Boden matschen dürfen. Essen mit allen Sinnen kennen lernen. Ich hab das Gefühl dass sich das viele Eltern gar nicht trauen, aus Angst was andere denken und dabei vergessen wie essentiell wichtig sowas ist. Auch später sollte nur gelehrt werden was auch wirklich nützlich ist. Ein Beispiel: "Du bleibst hier sitzen bis du aufgegessen hast" gehört auch zu keiner gesunden Erziehung. Da haben ganz viele noch eine falsche Vorstellung.
Wie schön wäre es für so eine tolle Organisation zu arbeiten. Es kann so einfach sein, wenn wir öfter versuchen würden uns in die Kleinen hineinzuversetzen. Wunderbarer Beitrag !
⁹
Ich habe zwar noch keine Kinder aber ich habe jetzt schon viel gelernt, worauf man beim Füttern und co am besten achten sollte. Wirklich schön, dass es solche Therapie Möglichkeiten gibt, nur leider schade, dass es noch nicht bezahlt wird von der Kasse.
Man darf nur nicht vergessen, dass das definitiv nicht so sein muss. Ich habe zum Beispiel das Glück, einen guten Esser zu haben.
@@susanne6395 das ist wirklich toll 🙂. Hoffentlich habe ich auch Glück, sollte ich welche bekommen.
Ich wünsche dir dieses Glück ☺️
Der Junge mit den honigbrötchen😂 ich kann mich total in ihn hineinversetzen. Ich könnte jeden Tag Honig Brötchen essen haha 😂
Mit „BLW“ - also Baby Led Weaning, denke ich nimmt man den Kinder im ersten Jahr den Druck. Wie die Mutter sagte, sie mussten oft mit Zwang füttern - das hat sie sich gemerkt und verbindet Essen mit etwas negativem.
Im ersten Jahr darf Milch das Hauptnahrungsmittel sein. Bis 18 Monaten sollte es immer mehr Essen werden - ohne Zwang.
Schlimm, wenn sogar Milch negativ behaftet ist. 😥
Ich wünsche der Familie alles Gute! 🍀
Absolut richtig. Food under 1 is just for fun. Und korrigiert ist das Kind ja erst 1 Jahr alt
@@schneckenbaer6525 ja, ich verstehe auch nicht, warum man dem Kind nicht noch etwas Zeit gibt und es nur mit Milch füttert. Aber die „Essschule“ hat ja die richtige Vorangehensweise, also wird der Kleinen geholfen. ☺️
Es ist eher traurig, dass in vielen Köpfen noch verankert ist, dass die Kinder so viel wie möglich so früh wie möglich essen sollen. 🤷🏼♀️
@@shantymiao ja das stimmt. Im Prinzip wird den Eltern dort beigebracht, was BLW Eltern von vorne weg machen.
Weil in den Köpfen drin ist, dass man das Kind ja mit dem Löffel füttern muss und das Kind auch alles essen muss, was man ihm da in den Mund stopft.
Essen erfahren mit allen Sinnen ist sooo wichtig!
Und Kinder in dem Alter dürfen auch einfach mal nur Milch trinken. Es gibt immer Phasen in denen das so ist, selbst meine 3-jährige hat noch solche Tage
@@schneckenbaer6525 ja, ich kenn das auch von meinen Kindern.
Das ist wie den Kindern nachts die Milch abzutrainieren und nur Wasser zu geben - dann kommt eines zum anderen und dann hat das Kind eine Gedeihstörung.
Ganz klar Aufklärungsbedarf in der Gesellschaft!
@@shantymiao oh ja. Ich sehe, wir haben da sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Kennst du das "artgerecht" Projekt?
Wünsche all diesen Kindern und ihren Familien alles Gute💜
Ich hatte als Kind selbst eine Essstörung, die erst nach und nach nachgelassen hatte und mit der Pubertät endlich endete.
Meine Eltern waren damals sehr verzweifelt und das spürte ich auch. Für Oma war es verletzend wenn ich ihr Essen, für das sie 2 Stunden in der Küche stand, nicht anrührte. Und Opa sah es als reinen Trotz und aufmüpfiges Verhalten. Selten verstanden die Leute, dass ich essen wollte aber nicht konnte. Und dass es auch nichts mit dem damaligen Bild von Magersucht oder Schönheitsidealen zu tun hatte.
Ich war durchgehend schwach, krank und blass.
Mein Kinderarzt empfohl mich mit Pfannkuchen durchzufüttern, weil ich wenigstens diese aß und sie proteinreich sind. Also gab es bis zum Ende der Grundschule jeden Tag Pfannkuchen.
Nach und nach begann ich auch andere Gerichte zu essen, aber immer noch sehr kleine Portionen. Erst mit 15 aß ich relativ normal.
Bis heute wissen wir nicht, woran es lag. Aber das ist auch nicht schlimm. Unkonventionelle Methoden können ein Weg sein. Druck, Stress, Streit und Vorwürfe haben nichts am Essenstisch verloren. Und lasst euch diesen auch nicht von Verwandten und Bekannten machen. Ihr kennt als Eltern eure Kinder am besten.
Danke für diesen Beitrag!! Ich habe mir immer Gedanken gemacht, weil mein kleiner Sohn (gerade 1Jahr) nicht gefüttert werden will & augenscheinlich nur homöopathische Mengen isst. Er spielt halt meist mit dem Essen. Ich zwinge ihn nie, er ist aber für sein Alter auch sehr zart, worüber ich mir oft Sorgen mache (obwohl unser Kinderarzt das noch entspannt sieht). Mein Sohn darf auch mal beim Spielen auf dem Boden essen, weswegen es bei uns dann so chaotisch aussieht wie bei dieser Therapie :-D Ich habe mich oft dafür geschämt ("so eine Sauerei, wenn das jemand sehen würde...") und schon oft gedacht, dass ich vllt mehr Disziplin rein bringen müsste. Aber dieser Beitrag macht mir klar, dass wir das instinktiv nicht ganz so falsch machen.
Eine sehr rührende wie auch informative Reportage, Danke dafür! 😊💕
Meine Tochter hatte diese Essstörung solange, wielange ich sie zum Essen animieren wollte und es hat erst aufgehört als ich aufgehört habe dem Kind das Essen vorzusetzen.
Ein, zwei Tage ohne Essen und, oh ein Wunder, das Kind hat nach Essen verlangt und sagte "njam-njam", was hieß "ich habe Hunger "
Das falscheste ist in dem Moment dem Kind das Essen anzubieten solange das Kind nicht danach aktiv fragt
Genau die gleiche Erfahrung!, meine ist immernoch so 2 Wochen isst sie richtig gut und alles und wann wieder wie ein Vogel.
Meine Tochter hat bis zum 18. Lebensmonat auch jegliche feste Nahrung verweigert. (Nur 1x am Tag etwas Brei ging...) Sie hasste die Konsistenzen von Essen einfach. Der Kinderarzt sagte, ich solle ihr nur Milch geben (keinen Brei mehr)- bis es ihr "zu den Ohren rauskommt". Und nach einer Woche nur Milch ging es bergauf. Zwar viel püriert- aber immerhin...Durchhalten, nicht aufgeben!!! Auch die Krippe hat geholfen. Viele gleichaltrige Kinder essen und manschen zusammen. 😀
Hab mich sooo gefreut als Nora sich das Croissant so hungrig in den Mund gesteckt hat 😭❤
Ich weiß, dass ich meine Kinder niemals drängen werde, irgendwas zu essen.
Ich habe das selbst in meiner Kindheit als wahnsinnigen Autonomie-Konflikt empfunden und kann mich noch gut daran erinnern.
Ich war immer sehr wählerisch und habe mich vor allem von Nudeln ernährt.
Als ich mit 16 von zu Hause ausgezogen bin, habe ich dann beinahe schlagartig alles gegessen und seit dem kontinuierlich Lust auf neues.
Ihr seit tolle Eltern und seit toll für eure Kinder. Unsere Zwillinge hatten auch keine schöne Geburt. Mit einem der Zwillinge ist das regulieren ein ganz großes Thema und schreien ist das Alltagsthema…die Gefühle die hoch kommen kann ich sehr gut nachvollziehen….wir können fast nichts mehr machen und gehen von Klinik zu Klinik🙈
Alles liebe Euch🙏💪🍀
Finde ich toll das dieses Thema auch angesprochen und gezeigt wird! Hätte niemals gedacht dass es so viele Fälle davon gibt. Nach der Sauerei mit dem Essen hätte ich aber vermutlich selbst Therapie gebraucht😅! Aber da steht der innere Ordnungsfreak in mir im Handstand! Aber wenn es den Kindern hilft - muss eben das eigene überwunden werden!
Wundervolle Eltern soviel Gefühl soviel Herz ❤Bitte bleibt stark ihr seit Wundervoll ❤
Mich würde es sehr interessieren, wie es der kleinen denn heute mittlerweile geht
Ich hoffe sehr dass sie sich langsam mit dem Essen anfreunden konnte 😄
Ich hoffe das die Krankenkassen mal darüber nachdenken, dass es sehr wichtig ist solchen Eltern zu helfen. Sie sollten sich mal in diese Lage versetzen wie hilflos Eltern damit sind. Sie möchten ihrem Kind helfen,aber wie es nun wiedermal ist, Geld geht vor!!! Echt grausam😬
Leider haben Frühchen oftmals Ess- und Gedeihstörungen.
hab ich auch gehabt und bis heute esse ich nur wenn ich vor Hunger fast umkippe.
Naja ich bin ein sehr zu spät geborenes Kind..war also bei der Geburt schon knapp einen Monat zu spät und bin mit schlechtem Fruchtwasser in letzter Sekunde geholt worden..hab aber selbst mit Schlaf und Essstörungen zu kämpfen🙁zeichnet sich dadurch aus daß ich vieles geschmacklich nicht ertragen kann und wochenweise immer das selbe Gericht einmal täglich esse.. die Portion ist auch die einzige die ich täglich esse, das macht einen selbst manchmal sehr fertig vorallem wenn das Essen meist gut riecht und man Hunger drauf hätte aber der Körper sich dagegen komplett wehrt.
@@lucydevilbones5847 ich bin sechs Wochen zu früh geboren, sofort von der Mutter getrennt worden(DDR 60er Jahre eben...und nicht nur wegen der Frühgeburt...)Brutkasten, Nasenschlundsonde etc. Das kenn ich auch, total Hunger aber nicht essen mögen. Laktoseintoleranz, fast Vegetarierin(Fleisch nur wenns absolut fettfrei ist und kein Schwein).Und vor allem keine Butter!! Die sollte ich als Kind mit dem Löffel essen, wurde gezwungen 🤢nach dem Motto" das Kind ist ja so dünn".
@@lucydevilbones5847 Vielleicht vertragen sie dieses Essen nicht. Essen sie doch einmal, was der Körper verlangt und schafffen die Konventionen mal ab, die Ihnen zur Qual werden!
@@anonymusanonymus3932 Genau da liegt das Problem. Die Gewalt gegenüber den Kind oft gegen dessen eigene Natur. Ein Anpassungszwang. Wehe dem Kind, daß das Lieblingsessen seiner Eltern nicht verträgt. Wenn ein Kind instinktiv etwas ablehnt, dann ist das ein Zeichen von einer Unverträglichkeit. Diese Unverträglichkeit äußert sich oft, daß das Kind Untergewicht bekommt und dünn wird, weil es das abgelehnte jedoch eingetrichterte Nahrungsmittel nicht richtig verarbeiten kann! Man kann auf diese Weise Kinder töten!
Fängt perfekt an. "Goede morgen" - der Blick -.-" haha
Ik vind het heel interessant ♡ dankje
Es handelt sich hier strenggenommen nicht um eine Essstörung, sondern eine Fütterstörung im frühen Kindesalter. Schade, dass dies in der Doku falsch benannt wird.
Ja, ich dachte mir auch, dass das von Nora doch ein bisschen anders sein muss als “normale” Essstörungen. Ist der Unterschied dann, dass eine Essstörung eher mit einen Ziel verbunden ist, also Zb. abzunehmen oder “Kontrolle” über den eigenen Körper zu gewinnen und eine Fütterstörung wirklich mit den Essen (also in den Mund nehmen, schlucken...) direkt das Problem ist?
@@posiemae525 So kann man es sagen, ja. Die Fütterstörung tritt auch in jüngerem Alter auf, die Kinder können noch gar nicht so weit denken, was das für Konsequenzen hat, während Menschen mit Essstörung bewusst nichts essen um dadurch ein Ziel zu erreichen. Ich bin Psychologe, aber nicht auf Kinder und Jugendliche spezialisiert. Wenn du es genau wissen willst, kannst du die Diagnosekriterien vergleichen, google "ICD 10" und die beiden Begriffe.
@@jojoshu8557 Die Übergänge sind sehr fließend. Anorexie-Patienten haben oft autistische Züge. Viele Autisten sind hypersensibel und können bestimmte Texturen nicht ertragen. Ausserdem haben sie eine andere Bewegungsentwicklung und imitieren weniger bzw. sind weniger personenzentriert.
@@evamartin403 interessant. Ja, das mit dem Autismus macht Sinn. Anorexie und autistische Züge hab ich jetzt noch gehört oder die Erfahrung gemacht. Eher, dass Anorexie Patient*innen sehr sensibel gegenüber Erwartungen und Gefühlen anderer sind, sehr angepasst sind und sich schwer abgrenzen können.
@@jojoshu8557 das ist so aber nicht ganz korrekt. Anorexia nervosa oder Bulimie werden unbehandelt chronisch und sind für die Betroffenen schlicht nicht mehr kontrollierbar, auch wenn Krankheitseinsicht besteht, weil das schädliche Essverhalten, Sättigungsgefühl, Verdauungsapparat, Stoffwechsel und das hormonelle Gleichgewicht, psychische Faktoren gestört / entgleist und nicht in Balance sind. Das ganze System ist sehr sensibel und der anfängliche bewusste Impuls mit dem Ziel Gewicht / Befinden zu kontrollieren verselbständigt sich. Essen / nicht essen und die Folgen davon sind positive oder negative Verstärker und dadurch wird das schädigende Verhalten manifestiert. Im Grunde ist es doch das gleiche Prinzip als wenn ein Kind „lernt“ essen tut weh, weil z.B. Halsschmerzen, Schluckstörungen, etc bestehen. Fehlkonditionierung aufgrund von Verstärkern.
Als ich im Krankenhaus auf intensiv lag, lag neben mir im Bett ein kleines Kind welches wohl auch so eine frühzeitige esstörung hatte. War echt hart mitanzusehen. Auch wie die Eltern verzweifelt waren
Sowohl mein Mann wie auch ich hatten Essstörungen. Unser Sohn die ersten 8 Monate auch. Ich hatte ja keine Erfahrung und hatte Angst, mir verhungert das Kind. Er war ja so mager. Das war jedes mal ein Kampf. Manchmal dachte ich, er sei nur bockig. Hilfe gab es 1979 ja noch nicht.
Ich hoffe Sie konnten alles erfolgreich durchstehen :)
@@lieselottemuller1708 Mithilfe meiner Freundin.
@@mariannerodeutscher1883 ❤ freut mich zu lesen:)
Mein sohn hat mit 16 Monaten angefangen das Essen zu verweigern ich hab ihm dann Milch gegeben und ihn mit essen komplett im ruhe gelassen iwann karm das Interesse von alleine er hat locker 5 Monate nur Milch getrunken... das war keine einfache zeit für mich ich will mir garnicht vorstellen wie schlimm das sein muss wenn die kids denn auch noch Schwierigkeiten mit der Milch haben und man sich echt Sorgen um die Gesundheit machen muss
Hallo, das war bei mir mit meiner Tochter ähnlich nur das sie prinzipiell nie angefangen hatte richtig zu essen. Bis ins 2. Lebensjahr war Milch bei ihr die Hauptnahrung. Jetzt ist sie 10 und immernoch sehr sehr schwierig mit dem Essen. Sie isst nur wenige dinge und immernoch nicht ausgewogen. Deswegen hat ein handbruch ewig gedauert bis zur Heilung und ihre Nägel wachsen nicht.
Meine Nichte wird auch eine haben.. ist erst 2, bald 3, untergewichtig und ekelt sich vor essen und isst nichts außer 3 Löffel Brei. Meine Tochter, auch seit sie mit knapp 2 eine Brille bekam, bis heute auch essgestört... sie ist fast 15. Finde den Beitrag prima und wissenswert.
Alles, alles gute für die kleine Maus und ihre Familie!! Gute Besserung!
Ich bin auch ein Frühchen aus der 24. Woche und hab am Anfang auch wenig gegessen, aber es ist alles gut gegangen und ich bin “normal”.
der Film war gut und lernrich,du solltes dem Kind was auch gut ist Spielzeug von Nahrungsmittel geben Stoffgemüse u.s.w. Einen Kaufmannsladen,ein Ofen zum kochen ,dann mit ihnen spielen
Stoffgemüse erinnert haptisch überhaupt nicht an echtes Gemüse. Im Mund macht Stoff ein schlechtes Gefühl.
Schnippeln und Kochen spielen kommt sicherlich später.
@Tina F
Wie kann (d)ein völlig leerer Kanal 5 Abonnenten haben?
Meine Tochter hatte das auch als Baby/Kleinkind.
Nun ist sie Teenie und isst die Haare vom Kopf.
Ich habe irgendwann das füttern sein lassen und keinen Druck mehr gemacht.
Man macht dem Kind nur Druck und Zwang !
Wir konnten auch kaum was unternehmen. Immer drehte sich alles ums füttern.
Meine jüngste Tochter ist heute 1 Jahr alt geworden und wiegt ca.7 Kilo . Durch Zufall dieses Video gesehen und habe neue Hoffnung Geschöpft.
Die arme kleine Maus
Alles gute an euch❤
Die Mutter ist so hübsch 😍
Wollte ich auch grad kommentieren... Tolles Gesicht
schminke nennt man das :)
@@masch4 Schminke macht kein anderes Gesicht. Sie ist hübsch weil sie hübsch ist.
Ich schaue mir gerade so viele Dokumentationen über Babys und Kinder an und bin sehr dankbar für den Einblick in das Leben. Die Doku war sehr interessant und informativ. Ich wurde richtig emotional als ich gesehen habe wie verzweifelt die Eltern waren und wie viel Mühe und Liebe sie reinstecken. Ich wünsche den Familien nur das beste für die Zukunft ❤️
Krass, hab echt nicht gewusst, dass es so was gibt... Aber super, dass es so eine Therapie gibt und sie anscheinend auch wirklich hilft!! Hoffentlich kann allen Eltern und Kindern geholfen werden, so wie der Familie hier!
Ich frag mich wie genau man diese Essstörung definiert, bzw. wo normal aufhört...
Meine Mama erzählt immer, dass ich die ersten 3 Jahre meines Lebens eigentlich nur Milch (größtenteils aus der Flasche) und hin und wieder Multivitaminsaft getrunken habe.... und ich bin immer noch ein schwieriger Esser...
Ich hätte gerne den Begriff Essstörung durch Fütterstörung ersetzt - das trifft es wohl🤔
Und dann gibt es so selbst ernannte Experten wie bei der mittlerweile geschlossenen eltern schule Klinik, die meinen mit härte und Disziplin schläft das kind dann und isst. Zum Glück haben die meisten Eltern einen gesunden Instinkt und machen so was nicht, sondern gehen mit Liebe und Fürsorge daran. Es tut mir so leid das zu sehen, aber es freut mich um so mehr diese liebevollen Eltern zu sehen, die ihr Kind einfach nur lieben und beschützen. Ich wünsche ihnen von Herzen alles Gute 😊♥️
Meine Kind ist auch so ein Fall. Ich kann die Hilflosigkeit und die Verzweiflung der Eltern total verstehen. Mit 21 Monaten wiegt unser Kind 7500g und ist 75cm groß. Essen ist ein schwieriges Thema.
Man kann sich die wichtigsten Lektionen von dem Kurs abschauen. Da gibt es viel Möglichkeiten, etwas auszuprobieren ohne Druck. Das Kind machen lassen. Bis es sich selbst mal traut. Kleine Schritte sind große Erfolge.
( würde mir auch schwer fallen zuhause die Matscherei zuzulassen, aber für den guten Zweck .... )
Hey @lottelory, wie geht's deinem Kind heute? Lg
@@muslumduweit1323 hallo :) mit fast drei Jahren 10,3 kg und 95 cm.
@@LotteLory danke für die Antwort ! Und wie gehst du damit um? Also hat dein Kind eine Sonde, oder fütterst du oral und bestehen Komplikationen bei der Fütterung? Liebe Grüße
@@muslumduweit1323 nein alles ganz normal. Das Kind isst ja selbstständig
Ich kenne es zu gut. Unser Mittlerer wahr ein komplett Essverweigerer ( ausser Milch Joghurt und Quark as er nichts) wir wahren ganze 4 Wochen im Spital und Jahre lang bei einer Ess Ergotherapie was uns sehr geholfen hat. Mittlerweile isst er (fast) alles. Ich fühle mit allen nach die dies auch durch machen.
Unser Sohn war damals 2 Jährig heute ist er fast 12 Jährig.
Wie geht es Nora heute?
Mein Bruder hatte extreme Essstörung, meine Tochter auch, sie hat nur mit den Fingern gegessen und außer Milch, Zwieback, Sauerkirschen nichts, es ging viele Jahre
schwer, sie zu ernähren,
nee, gezwungen habe ich sie nicht, da wurde es bei meinem Bruder noch schlimmer.Doch meine Sorgen wuchsen extrem.
Danke für sehr gute Doku, Betroffenen alle Hilfe.
Haben leider auch damit zu „kämpfen“ von Anfang an. Unser kleiner ist jetzt 3,5. es wird besser. Zum Glück 🍀 aber ist wirklich sehr schwer, man fühlt sich so machtlos und schämt sich 🙈
Wir hatten das problem mit unserem jüngsten auch mit 3 Jahren brachte er knapp 10 kg auf die waage , und wir waren froh wenn er wenigstens morgens 1-2 mal ins brot biss, mittlerweile ist er 5½ immer noch kein super esser immer noch sehr leicht 17kg/118m aber er ist jetzt wenigstens regelmäsig und 3 mal am tag auch wenn das immer noch mini portionen sind und es auch tagesabhängug ist wie viel es am schluss ist
meine Tochter hatte auch ihre Schwierigkeiten, am schlimmsten waren immer die Kommentare, "die isst doch zu wenig" und "ist sie nicht viel zu dünn und zierlich?" . ich habe mir aber nie Stress machen lassen und immer meine Tochter entscheiden lassen, wieviel Milch oder Essen gut für sie ist. Sobald man, glaub ich, anfängt Druck zu machen, verschliessen sich die Kinder und es wird noch schlimmer.
@@do_mi5773 wir haben da auch nie druck gemacht ja er ist leicht und zierlich aber er ist und ist gesund, werweis wie es in 10 jahren wenn doe pupertät da ist aussieht
Wow, so viel Druck für so ein kleines Kind. Zwangsfüttern mit Brei? Kein Wunder, dass es dem Kind die Freude am Essen verdorben hat. Ich bin Tagesmutter und hier darf jeder am Familientisch selbständig mitessen. Das schaffen schon die kleinsten, wenn man ihnen das Essen entsprechend anbietet. Essen ist toll! Und ja, hinterher sieht es nicht sehr appetitlich aus, aber dann wird halt mal kurz geputzt und gut ist. Lasst die Kinder mit allen Sinnen essen. Matschen, werfen, kauen und dann ausspucken, etc. Das gehört alles dazu.
Hallo liebe Mama Fox, haben wir die Möglichkeit Kontakt zueinander aufzunehmen. Liebe Grüße
Ging mir genauso bei meinen kleenen genauso...
Das ging mir fast 2 Jahre genauso...
Hab meinen kleinen nutrini drink und joghurt gekauft war extrem teuer,aber für meinen kleinen sehe wertvoll
Aber meinen ißt jetz viel und reichlich.
Bin so stolz auf ihn❤💚❤
Ich hatte dasselbe, im alter von 3-8. Zum Glück hat das bei mir irgendwann geklappt, mit der trink Nahrung und zum Glück, habe ich irgendwann richtig angefangen zu Essen. Ich Wünsche allen Familien und Kindern viel Gesundheit, und Glück!
Als ich Kind war, wollte ich fast gar nichts essen, weil mir alles eklig war und mir war das eklig das Essen im Mund zu haben, weil das alles fertig war. Schade dass so kleine Kinder sich nicht irgendwo beraten lassen können oder die Hilfe holen.
Danke für den tollen Beitrag
Manchen Babys und Kleinkindern ist es auch einfach extrem unangenehm, wenn sie volle Windeln haben, besonders bei Stuhlgang. Und wenig zu essen und zu trinken bedeutet, weniger in der Windel zu haben. Selbst wenn sofort danach gewickelt wird: Auch darauf haben manche Kinder einfach keine Lust. Denn es bedeutet immer, aus den gemütlichen, warmen Klamotten rauszumüssen - gerade im Winter kann das sehr unangenehm sein.
Jedes Kind ist individuell und das Problem kann eben nicht nur das Essen betreffen, das oben reinkommt, sondern auch das, was unten wieder rauskommt. Und Kinder sind auch unterschiedlich geruchsempfindlich.
Manchen Kindern kann es helfen, wenn man ihnen bereits sehr frühzeitig ein Töpfchen anbietet. Natürlich ebenfalls ohne Zwang und Druck.
Babies wissen garantiert noch nicht, dass oben rein unten rauskommt. 🙂
@@oOIIIMIIIOo Ich habe mal in einer Kinderkrippe gearbeitet, wo ein Baby mit drei Monaten bereits aufs Töpfchen ging. Was natürlich viel zu früh ist und durch enormen Druck der Eltern zustande kam. Aber wenn es möglich ist, dass ein Kind bereits mit drei Monaten seinen Darm kontrollieren kann (normal ist das eigentlich erst irgendwann zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr, je nach Kind), wird sich ein Baby schon relativ früh seiner Ausscheidungen bewusst sein und den Zusammenhang zwischen Essen und Ausscheidungen verstehen.
In der DDR waren Kinder übrigens oft bereits mit einem Jahr komplett sauber, weil es da nur Stoffwindeln gab und das Gefühl einer nassen Stoffwindel extrem unangenehm ist.
@@Christina-Maria_von_GusinskiAlles was Du geschrieben hast, hat nichts mit dem Umstand zu tun, dass so kleine Kinder den Zusammenhang zwischen Essen und vollen Windeln nicht kennen. Unangenehm ist das quasi von Geburt an. Es ging um die Essensvermeidung, um keine volle Eindel zu haben. Babies wissen das nicht.
Das Video hat mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank!
Lil Nora is such little sunshine Girl...how is she doing today ?