Gefällt mir....Das Thema Hommage Uhren wird von einigen RUclips Kanälen sehr scharf angegangen. Das es auch anders geht, hast du sehr gut bewiesen, sachlich und ehrlich. Danke für das sehr angenehme Video.
Bevor ich mir eine Rolex kaufte, hatte ich mir eine Pagani Design gekauft. Und ganz ehrlich, die Pagani trage ich im Alltag immer noch gerne. Nur bei besonderen Anlässen die Rolex.
Wünsche dir entspannte Ostern Mario Ich finde Hommagen haben ihre Daseinsberechtigung. Der Käufer einer Rolex oder anderen Luxusuhr wird sicher kaum eine Hommage kaufen, wie andersrum der Hommage-Kunde weniger für das Original in Betracht kommt. Für mich kommen auch keine Hommageuhren in Frage, am Ende ist es aber doch die freie Entscheidung jedes einzelnen was er sich leisten möchte, bzw. kann. Böse wird es für mich erst sobald richtig und vorsätzlich getäuscht wird
Deine Videos sind der perfekte Tagesabschluss und immer wirklich interessant. Mich würde eine Folge speziell über "Tank-Optik" interessieren. Sollte es so eine schon geben und ich habe sie nicht gesehen, dann Schande über mein Haupt 😄
Soll jeder die tragen die Uhr er möchte. Ich erinnere mich nur daran, dass Tchibo einige Jahre später Original Rolex verkaufen wollte, (Wurden irgendwo auf dem internationalen Markt gekauft.) wurde auch via Gerichtsurteil verboten. Zu guter letzt hat Tchibo die Uhren dann als Gewinn verlost.
Es gibt da wohl um Täuschung der Kunden, die in die Tchibofilialen gelockt werden sollten. Meines Wissens hatte Tchibo nur 20 Uhren gekauft, und damit wurde es fast unmöglich, eine Rolex zum versprochenen Preis zu kaufen
@@mariolenke Ich denke es ging eher darum Rolex aufgrund des verlorenen Prozesses eins auszuwischen. Was wäre dass für ein Imageverlust gewesen in jeder Tchibofiliale ein Rolexwerbeplakat!!🤣🤣🤣
Ich finde nichts verwerfliches daran eine Hommage Uhr zu tragen. Ich selber tue es nicht, ich trage nur die Originale der Marken selbst, denn ich kaufe mir ja eine Uhr nicht nur wegen des Aussehens sondern primär wegen der Qualität und der Uhrmacherkunst, die im Uhrwerk steckt. Und das gibt es eben nur mit dem Original. Was ich erbärmlich finde sind Fakes, also Markenfälschungen. Das geht für mich gar nicht.
Ich finde es so doof das so viele Marken nur noch nacharmen. Statt was neues zu erfinden. Ist für mich nichts anderes als Pagani Disign. Hat für mich nichts mit Hommage zu tun sondern sind nur treiste Fälschungen,die dem Orginal nicht mal ansatzweise nahe kommt in sachen Qualität und Verarbeitung. Also mir ist jede Seiko und Citizen lieber als diese Kopien von Namenhaften Hersteller. Die noch viel zu teuer sind für das was man bekommt :) Rolex hat es auch nicht mehr nötig da zu klagen diese billig möchte gerne sein wie Uhren sind nur zu belächeln :)
@@mariolenke Ich wüsste gerne, ob ein derartiges Urteil auch heute noch gefällt würde? Inwieweit Design (wie z.B. Genta) nicht zum Allgemeingut über die Zeit wird, sagt dieses Urteil vor über 15 Jahren meiner unmassgeblichen Meinung nach wenig aus. Auch sind die Materialien völlig unterschiedlich. Das Kreuz auf 12 Uhr zeigt klar eine Eigenständigkeit auf, die ausreichen könnte, dies heute nicht als "reine Kopie" dastehen zu lassen. Wie dem auch immer sei. Der Erfolg der Uhr gab Tchibo damals recht - nutzte ihnen aber wenig nach dem Urteil. Wirklich schade, dass Rolex meinte, seine Marktstellung mit einer Klage zu sichern. Ich bin auch der Meinung, dass Rolex durch diese "Designkopie" keinerlei Schaden entstanden ist, da die Käuferschichten viel zu unterschiedlich sind!
Bevor ich mir meine Explorer 1 gekauft hatte trug ich erstmal eine Hommage um zu schauen, ob sie mir über dauer überhaupt gefällt. Also durch die Hommage später das Original gekauft.
Wenn ich mich recht erinnere, so hast Du dieses Thema schon einmal in einem Deiner Videos kurz angerissen. Nun ein ausführliches Video dazu, vielen lieben Dank. Das Thema "Hommage Uhren" wird sehr kontrovers diskutiert, da hast Du vollkommen Recht. Ich sehe das grundsätzlich schon etwas entspannter. Wer daran Freude hat, soll diese Uhren ruhig kaufen und tragen. Es wäre trotzdem mal interessant zu wissen, wie viele Mitmenschen sich dann doch irgendwann das Original kaufen. Eine Hommage Uhr ist immer noch besser als die "richtigen" Fakes, welche absolut identisch sind, ja sogar Logo und Namenszug des Urhebers tragen. Auch hier wäre es mal interessant, ob es sich vielleicht sogar um die gleichen chinesischen Produzenten handelt. Also Hommagen und Fakes produzieren. Das Knowhow ist ja durchaus vorhanden und die Fakes sind während der letzten Jahre erstaunlich nahe am Original. Wer nicht ständig Originale in seinen Händen hält bzw. damit zu tun hat, der kann diese kaum noch auseinanderhalten. Auf der anderen Seite können solche Hommage Uhren und auch Fakes sich negativ auf den Markt auswirken. Du selber und auch viele Mitglieder Deiner Community besitzen und tragen unter anderem auch echte Rolex Modelle. Ich möchte gar nicht wissen wie häufig man im normalen Alltag gefragt wird: "Ist die echt?". - Es gibt einfach viel zu viele Rolex Hommagen und Fakes. Rolex kennt einfach wirklich jeder, auch wer sonst nichts weiter mit Uhren zu tun hat. Für mich schon ein Grund keine Rolex zu kaufen, nicht nur aufgrund der finanziellen Möglichkeiten, die ja auch vorhanden sein sollten. Ja ich weiß, mein Beitrag widerspricht sich ein wenig. Das liegt daran, da ich das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachte. Fakt ist: Viele Hommage Uhren sind trotz der niedrigen Preise von erstaunlich guter Qualität. Was das betrifft ist Preis - Leistung schon durchaus stimmig.
Die Royal Calendar besitze ich auch. Ich habe sie profitabel und in einem perfekten Zustand auf dem Flohmarkt erstanden und habe erst im Nachhinein erfahren, um welche Uhr es sich handelt. Es ist erfreulich, dass du ein Video über diese Uhr erstellt hast, da es kaum deutschsprachige Videos in hervorragender Qualität über sie gibt.
Das Thema kannte ich, doch nicht in dieser Tiefe. Vielen Dank dafür. Interessant und umfassend kommentiert! Ich mag auch keine Hommagen und ich denke es wird wohl eher selten der Fall sein, dass ein Invicta Pro Diver Käufer nach ein paar Jahren eine Datejust kauft.
Schön für den, der 3.000 EUR und mehr für eine Uhr ausgeben kann, für viele Menschen liegt das weit außerhalb deren finanziellen Möglichkeiten. Solange das gesetzlich legal ist. sehe ich da kein Problem. Darüber hinaus sind Homageuhren für so einige Microbrands der Einstieg in die eigene Uhrenmarke. Die erste Islander war eine Homage an die Seiko SKX. Inzwischen hat Marc die Uhrenmarke soweit etabliert, dass er seine eigenen Designs am Markt durchsetzen kann. San Martin und addiesdive machen inzwischen offenbar auch eigene Modelle. Ich habe zwar keine Uhr dieser Marken, die Qualität soll aber laut diversen Reviews ziemlich gut sein. Das (chinesische) Preis-Leistungsverhältnis muss man dann auch erstmal schlagen können.
Die Tchibo Royal - ein Stück Zeitgeschichte in einem super Zustand. Ich kann mich noch gut daran erinnern, habe aber keine gekauft, da sie nicht mein Stil war. Das Thema Hommage ist ein komplexes Thema. Eins ist fuer mich klar - die Hersteller kopieren zum Nulltarif und wollen so dicht als möglich an das Original herankommen. Das ist ja auch der Wunsch der Käufer. Schadet es den Herstellern des Originals? Ich glaube nicht, denn die meisten Hommage Käufer wuerden sicher gerne das Original kaufen, wenn sie das Geld hätten. Zumindest den meistkopierten Herstellern scheint es die letzten Jahre nicht geschadet zu haben - sonst waere die Nachfrage nach Originalen nicht so hoch.
@@MW-mv2ox Ja genau, als Teenager wollte man doch keine "Alt-Herren" Uhr. Jetzt als alter Herr betrachte ich die Datejust natuerlich aus einem anderen Blickwinkel.
Super Video über die faszinierende Geschichte der Uhrenindustrie. Gratulation Mario! Vielleicht kannst Du auch mal ein Video über die deutsche Uhrenmarke Kienzle aus dem Schwarzwald machen. Ich bekam 1974 eine Uhr als 10jähriger geschenkt, die heute richtig Vintage aussieht - und mit ihren roten Zeigern und viel Lume in der Mitte wie eine Heuer rüberkommt. Die Lünette(n) war(en) aus Plastik und konnte(n) getauscht werden - mal in rot, schwarz oder weiß. Es ist nur noch die schwarze bei mir vorhanden. Das Aufzugswerk ist leider hin. Aber habe ich sie mal demonstrativ am Handgelenk, verrenken manche die Köpfe - für eine Kinderuhr! Hommagen sind für mich ok. Es ist lustig mit einer Steinhart Pepsi am Handgelenk schwere Gartenarbeit zu machen, da kriegt sie zwar den ein oder anderen Kratzer ab, aber was soll's. Und die Uhr geht auch noch sehr genau. Die Rolex-Preis-Politik ist von der Marktseite zwar nachvollziehbar - aber zu teuer ist einfach zu teuer. Ich glaube der Crash kommt schneller als manche denken.
Ich habe am Anfang meiner Uhrenliebe ebenfalls Hommage Uhren gekauft. Mit der Zeit wächst jedoch der Wunsch nach etwas echtem und des Originals. Ich habe mir Uhren passend meines Geldbeutels gegönnt, wie z.B. eine Oris Aquis oder eine Tissot PRX 100 als Chronograph. Ich spare mein Geld, bis ich mir eine Wunschuhr gönnen kann. Das kann ich auch nur jedem Uhrensammler empfehlen. Danke für deine Videos. Du erklärst sehr verständlich und trotzdem sehr unterhaltend. Mach weiter so!
Lieber Mario. Tolles Video mit einem kleinen Widerspruch. Du sagst, Du würdest Dir keine Hommage kaufen, aber doch kommt eine gewisse Begeisterung rüber über die Royal und den gewissen Coup von Tchibo damals. Hommagen sind klasse, denn, wie auch Du selbst sagst, nicht jeder kann sich sein gewünschtes Modell leisten, und wenn ein Design so sehr gefällt, dann ist eine Hommage ja eine geniale Möglichkeit, zumindest das Design zu erwerben. Ich habe in meiner durchaus grossen Uhrensammlung jegliche Art von Uhren. Ein paar Hommagen z. B. von San Martin, die genial sind hinsichtlich Preis/Leistung, dann z. B. eine Davosa Ternos Professional GMT "Batman" mit dem Pentalink Band, eine super schöne und Qualitativ einwandfreie Uhr im Bereich €1000-2000, die natürlich genau genommen auch eine Hommage an die Rolex GMT Master II "Batman" daratellt. Und dann natürlich die Uhren €2000plus, die ich fast nie trage, da sie mir einfach zu teuer und zu schade sind, deshalb im Safe bleiben dürfen. Genau wegen diesem Aspekt kenne ich auch einige Uhrenenthusiasten, die zum Original sogar die 1:1 Hommage besitzen, um im Alltag die Uhr zu tragen, die toll aussieht aber auch Kratzer etc. gut wegstecken kann. Wie immer sieht dies ja jeder anders, und das ist auch gut so. Übrigens besitze ich auch einige Uhren von Microbrands, die ganz eigene Designs haben und sensationell gute Uhren bauen (hattest Du ja auch schon einige vorgestellt); dementsprechend verdienen solche Hersteller natürlich auch, dass man sie unterstützt und sich solche Uhren auch mal ansieht respektive beim Kauf in Betracht zieht 👍😊😉
Servus, vielen Dank für deine Gedanken. Die Royal Calender finde ich sehr interessant, weil es sich um ein Zeitdokument handelt. Eine wirklich spannende Geschichte. Viele Grüße!
Also ich kaufe auch keine Hommagen, würde mich damit nicht wohlfühlen. Andererseits, ich komme aus Frankfurt und rutsche immer auf Knien bei unseren Juwelieren rein..... Die Chance irgendwann mal eine Rolex Datejust oder GMT zu ergattern, liegt hier nahezu bei Null...... okay, ich habe unter anderem auch erst 2 Tudor bei meinem Juwelier gekauft 🤷 ne, diese Bittstellerei geht einem halt irgendwann auf den Sack. Soll es noch mal so einen 39 € Uhr geben, kaufe ist sie aus Prinzip........🍻
Moin Mario, ich denke das jeder für sich Entscheiden sollte was er für Moralisch Bedenklich hält, am Ende geht's wohl um die Finanziellen Möglichkeiten, auf jeden Fall ein interessantes Video zu dem Thema 😁. Gruß Ed
Moin Mario, interessante Infos zum wohl ersten Hommage-Urteil👌👍. Das hatte ich gar nicht auf dem Zettel, aber zu der Zeit war ich auch noch kein "Uhrennerd"🤷♂️. Tja, mit Hommagen verdienen ja so einige Marken, die größte ist sicherlich Steinhart, recht ordentlich. Aber was ist z. B. mit Fliegeruhren, da gibt es vorgegenene Baumuster an die sich die damaligen Hersteller halten mussten. Laco hat sogar noch eine 55 mm B-Uhr in der Kollektion, also völlig authentisch, aber auch hier gibt es diverse "Nachbauten". Für mich sind das keine Hommagen, weshalb auch eine Steinhart Nav. B Uhr in 47 mm in Bronze in meiner Sammlung ist. Meist billige Kopien aus China bekannter Modelle halte ich aber auch für verwerflich, hier werden unnötig Rohstoffe vergeudet. Bei qualitatv höherwertigen Hommagen wie sie Steinhart oder auch Marcello C. fertigen werden aber viele Mechanikfans ihre Freude haben. Nun sollte jeder selbst entscheiden ob er sich für eine Submariner "verschulden" möchte oder ob es ihm reicht eine Hommage zu tragen. Für das gleiche Geld würde man aber auch bei Circula, Heinrich oder Sternglas fündig. Und wie gewohnt schön in Szene gesetzt und klug kommentiert. LG Werner
Vergleichbares zu den Fliegeruhren gab (gibt) es z. B. in den USA. So beschreiben die MIL-Specs MIL-W-46374 oder MIL-C-18012B recht genau wie eine Uhr fürs Militär auszusehen hat(te). Hamilton's Field Watch greift diese wieder auf. Vielen schreien leider zu oft Fake/Replika ohne sich genauer mit der einen oder anderen Uhr auseinanderzusetzen. Vieles ist sicher hart kopiert - genauso vieles hat aber historische Gründe.
Hallo Mario, sehr interessante Geschichte hast du uns da präsentiert, ein großes Danke dafür. Bei Hommagen bin ich irgendwie zweigespalten einerseits finde ich Steinhart und Davosa cool und in Ordnung andererseits so billig Kracher aus China nicht cool und in Ordnung. Andererseits können sich Leute mit China Krachern auch irgendwie ihre Traum Uhr kaufen. Weiß ehrlich gesagt nicht was ich da jetzt denken soll, sehr heißes, emotionales und scharf diskutiertes Thema. Aber sehen wir es mal so Leben und Leben lassen😁. Ganz liebe Grüße Sascha
Ein schöner Sonderfall sind übrigens die Breitling Navitimer und die (inzwischen anscheinend eingestellte) Sinn 903. Sinn hatte zu Helmut Zeiten Restteile und Maschinen (und teilweise kolportiert Rechte) gekauft und hat die Navitimer als 903 weitergebaut und auch bis noch vor kurzem und lange parallel zu Breitling gebaut.
Ich hatte mich eine Weile ziemlich viel mit der Rolex Milsub befasst und finde auch Militäruhren und ihre Geschichten generell ziemlich spannend. Diese Reduzierung auf die nötigsten Elemente und eine angeforderte Stabilität sind einfach Klasse. Hier finde ich eine Hommage ganz ok, da man das Original ja gar nicht mehr kaufen kann und auch die Stückzahlen sehr gering waren. Auch sehen äquvivalente moderne Rolexuhren anders aus, als die, die sie vor 50 Jahren gebaut hatten. Ich habe mir dann die Steinhart OVM gekauft, die ich beim auspacken erst einmal ziemlich langweilig fand. Ich weiß nicht, ob die Rolex bis auf die durchgehenden Stege soviel toller gewesen wäre, gäbe es sie denn noch aktuell. Soviel Geld für eine einfache Stahluhr wirkt in meinen Augen etwas überkandidelt. Aber das muss jeder selbst wissen. Das frustrierendste sind allerdings die weiteren Kosten, wenn man einen Service benötigt usw. Das ist mir als Normalverdiener einfach Zuviel. Mittlerweile mag ich die Steini und sie hat auch schon einige Abenteuer erlebt. Ich weiß, im Inneren tickt ein ETA Uhrwerk, was der ursprünglichen Definition des Originals wohl im übertragenen Sinne recht nahe kommt. Leider hat sie ja keine durchgehenden Stege, was ich persönlich noch besser gefunden hätte. Oder ich nehme einfach die SKX, die für genau so einen Kram gebaut wurde. Sie verfügt ja auch über stabilere Stege ;-)
Zuerst einmal ein tolles und interessantes Video. Vielen Dank. Ich bin über Homagen in das Hobby gekommen und schätze diese immer noch zum Spaß haben basteln und testen. Habe aber dadurch auch echte Marken gekauft und mich dafür interessiert. besitze jetzt sogar eine Tudor was normalerweise niemals passiert wäre das ich so viel Geld ausgebe.
Ich persönlich trage Uhren, welche jegliche Lebenssituation mitmachen müssen. Das heisst auf der Arbeit, am Strand, beim Schwimmen usw. Diese Uhren müssen also robust sein und werden nicht geschont. Genauso mag ich das Design alter Uhren. Dadurch bin ich auf die Marke Steinhart gekommen, welche Hommagen, wie zum Beispiel die der ersten GMT Master baut. Hochwertige Verarbeitung, Schweizer Laufwerk, Keramik Lünette, Safirglas, moderne Leuchtmasse und robust. Dadurch kann ich etwas Stil in meinen Alltag bringen, ohne bei jedem Kratzer gleich Magenscherzen zu bekommen. Ich habe da kein Problem mit, da bei genauen Hinschauen jedem klar ist, dass es sich nicht um eine Luxusuhr handelt.
Interessant, das damals schon mechanische Kaliber für den Preis möglich waren. Meistens hat man Fakes damals ja am Ticken des Quarzkalibers erkannt. Das Urteil ist aber doch bemerkenswert wenn der Geschmacksmusterschutz ausgelaufen ist. Was Hommagen angeht ... Kommt darauf an. Für eine Sub reichte es gerade noch aber eine Nautilus oder Royal Oak ist leider out of range. Seitdem Swatch selbst seine Premium Marken Blancpain und Omega in billigste Plastikgehäuse (Entschuldigung ... Bioceramic) mit Quarz oder Einwegautomaten (sistem51) als Hommage anbietet, hat sich die Frage eh erledigt. Dann habe ich bei Pagani und Co. kein schlechtes Gewissen. Da passt die Qualität. So bekomme ich wenigstens eine Seamaster ohne den häßlichen Heliumventil Pickel.😁
Sogenannte "Markenpiraterie" kommt für mich generell nicht infrage. Wenn ich mir keine teure Luxusuhr leisten kann, was definitiv der Fall ist, kaufe ich eben eine für mich bezahlbare. Das ist auch im Modebereich so. Letztlich ist es auch eine Qualitätsfrage. Wer billig kauft, kauft meistens doppelt🏆
Ich glaube, es gibt zwei Gruppen, die Hommage-Uhren kaufen. Die einen werden sich nie ein teures Original leisten können und wollen, weil es finanziell knapp ist und es andere Prioritäten gibt. Trotzdem schätzen sie schöne Uhren. Die anderen entdeckten den Reiz einer Uhrensammlung und werden - vielleicht nach einem beruflichen Aufstieg - mit Sicherheit beim Original landen. Somit entgehen den Unternehmen keine Kunden. Jemand der sich z.B. eine Rolex leisten kann, wird sich - wenn überhaupt - nicht lange mit einem Plagiat zufriedengeben. Die es sich nicht leisten können, werden ohnehin nie Kunden bei einer Luxusmarke werden. Denen würde ich allerdings zu namhaften, aber günstigeren „echten“ Marken wie Tissot, Oris, Sternglas, Nomos oder Longines raten. Sogenannte Hommagen sind doch eher peinlich.
Wenn jemand sich eine Luxuruhr leisten könnte/wollte würden er sie ja von Anfang an diese kaufen. Ich sehe den Wert in "Luxusuhren" nicht, ist für mich Geldverschwendung auch wenn es durchaus Designs gibt die ich mag. Ne Kopie würde ich mir aber auch nicht kaufen. Ich finde es lahm. Gibt genug Marken/uhren mit eigenständigen Designs die auch nicht viel kosten. Schönes Video, danke.
Ich bin weder mit den goldenen Löffel im Mund geboren, noch beruflich so weit nach Oben gefallen, dass ich daran denken könnte, mir ein Original jemals leisten zu können. Von Daher habe ich mir Luxusuhren niemals auch nur im Schaufenster des Juweliers angesehen. Als ich eine schöne Uhr sah, Die mir gefiel, wusste ich erstmal nicht, dass es eine Kopie einer Luxus Uhr war. Habe die Uhr gekauft und wurde dann erst darauf aufmerksam gemacht... Meine Frage: Soll ich jedes Mal, wenn mir ein Artikel gefällt, nachforschen, ob's Dazu vielleicht ein Sauteures Original gibt, bevor ich kaufe, oder nicht ??
Evtl. hat so manch Käufer des Tchibo-Plagiats nach dem Kauf begonnen für das Original zu sparen und somit die Verkaufszahlen hochgetrieben... Damals war es bestimmt noch nicht so, daß beim Rolex-Konzi die Warteliste auf einen wartete...
unangefochtener Titan der Uhrmacherkunst :-D Rolex ist so innovativ wie die Autobauer aus Suhl. Rolex kann vllt Uhren bauen aber Uhrmacher gibts dort keine.
Du bist mein Verkäufer aus ebay, der mir die Eichmüller verkauft hat. Danke nochmal! Bin sehr zufrieden damit. Cool dass man sich hier in der Kommentarsektion trifft 😂
Also das ist jetzt nur meine Meinung und das kann jeder anders sehen. Das Geschmacksmuster und Patente irgendwann auslaufen ist gewollt und macht auch Sinn. Es geht darum das Know How nicht von wenigen Unternehmen gebunkert werden und diese Unternehmen immer mächtiger werden sondern irgendwann zum Allgemeingut werden. So das irgendwann bestimmte Technologien jeder nutzen kann, außerdem fördert es Innovation. Ich halte das Urteil gegen Tschibo also für ein Fehlurteil. Das Geschmacksmuster war schon längst Allgemeingut und Rolex kann sich auf ihren Designs ausruhen. Und man sieht ja was das gebracht hat. Bei Rolex gefühlt seit 100 Jahren die gleiche Uhr.
Habe mir bei Ali eine SEESTERN gekauft, weil ich mir keine Zehntausend Teuro für eine Seekuh ( SeaQ) von Glashütte Original leisten kann und will. Um aber etwas an der deutschen Uhrenindustrie wieder gut zu machen habe ich mir von UMF RUHLA eine " OSTSEE " gekauft. Die sind bei weitem frischer und mutiger als ...olex. Sorry, selbst wenn ich das Geld hätte würde ich mir nie so eine " Zuhälteruhr " kaufen.
Ich habe zum Beispiel eine Submariner von Pagani Design und kann ohne zu übertreiben sagen das diese Uhr der Submariner von Rolex in Nichts nachsteht. Sie ist aus Edelstahl, die Lünette aus Keramik. Das Glas aus Saphierglass. Die Uhr ist mit 200 m wasserdicht und trotz Automatikwerk sekundengenau mit 48 Stunden Gangreserve. Sie hat mich unter 300,-€ gekostet. Also, wofür über 10.000,-€ Mehrausgabe? Nur um den Namen Rolex und eine Krone auf dem Zifferblatt zu haben?
Kopiert wird jedes Luxusgut, vom Kochlöffel bis zur Limousine (und alles dazwischen). In manchen Fällen fügt es den U(h)rhebern echten wirtschaftlichen Schaden zu und manchmal geht es tatsächlich als Hommage im eigentlichen Sinne durch. Für mich stellt es mindestens den Gebrauch fremden geistigen Eigentums dar, für den ähnlich wie im Musik-Business eine Gebühr fällig wäre.
@@Mooses333wieso verkaufen? Was ist das denn für ein Argument. San Martin mach hochwertige Uhren und Leute die sich an Uhren interessieren wissen es auch, falls man seine Uhr verkaufen möchte kann man es mit minimal Verlust machen. Aber am end effect kommt es darauf an wie glücklich man mit der gekauften Uhr ist. Ich hab mir zum Beispiel 1016 homage von addiesdive geholt und bin sehr zufrieden und habe nicht vor es jemals zu verkaufen.
Damals konnte man ja noch in den Laden gehen und direkt eine Rolex kaufen und sogar mitnehmen. Da mag man vielleicht noch von einem finanziellen Schaden reden. Heute dagegen entgeht Rolex ja garnichts, da ich ja sowieso keine bekomme.
Ich denke in der damaligen Zeit war es berechtigt weil schon alleine die Reklame eine klare Aussage einer Rolex Imitation war. Heute muss ich sagen gibt es für mich nur einen Hersteller der Homages uhren und das ist Steinhart. Ehrlich, gute schweizer Qualität und seriös. Und wenn wir mal ehrlich sind jede Uhr gleicht einer anderen. Bis auf ein paar Ausnahmen. Aber ich kaufe originale und bin der Meinung das solche Plattformen wie Ali verboten werden sollte. Da bekommst ne Nomos Kopie für 200€ die eigentlich strafbar ist. Aber jeder muss es für sich entscheiden😮😊
Problem with vintahe rolex is thencreasy price they have now due to the rolex politic...2 or 3 years ago a vintage oyster steel gold was around 4800 or 5000$ today its 7500...too much,when generaly the jubilee bracelet isnin bad condition and the watch have 40 years....
Also meine Meinung dazu ist, dass eine Hommage okay ist, wenn das Original nicht mehr gebaut wird. Beispiel Seiko SKX. Ansonsten (obwohl ich kein Fan der Marketing Politik der Firma Rolex bin) bin ich der Meinung, dass solch freche Kopien in der Tat verboten gehören. 🕐⚙️🍸
Also ich würde niemals eine Uhr tragen die eine Luxus-Uhr nach ahmen will.... ich sammel Uhrem und habe auch teure... aber auch in der Zeit als ich es nicht konnte... wollte ich meine 1-1 Kopien..... !!!!
Also chinesische Hersteller pfeiffen auf geistiges Eigentum des Designs, hier gibt es unzählige, unverwechselbare Hommagen; aber, Robin Hood fand ich schon immer gut! 😁
schon peinlich, dass Rolex so einen Rechtsstreit und dann auch noch 15 Jahre führt.. Also ob auch nur einer, der ne Tchibo Uhr für 39 DM gekauft hat jemals in Betracht zog, eine Rolex für 4500 DM zu kaufen^^ und btw kennen die eigentlich Aliexpress und all die Rolexhommagen von z.b. Pagani, Tandario etc.? ^^
Darum geht’s nicht. Wenn Leute, die sich überlegen eine Rolex zu kaufen, sehen dass jeder so eine Uhr trägt (zB von Tchibo) dann würden sie nichts besonderes haben und deshalb doch nicht mehr die datejust kaufen
Ein Tschibo-Uhren-Käufer wird niemal ein Rolex-Käufer. Insofern nehmen die Hommage-Hersteller den Luxusmarken wirklich nichts weg. Ich selbst fände es aber peinlich, eine billige Kopie einer sehr bekannten, wiedererkennbaren Luxusmarke zu tragen. Ich habe aber solche Kopien von älteren, nicht so bekannten Modellen und trage diese auch gern.
Rolex täte gut daran, seinen Ausstoss etwas zu erhöhen. Ich finde es seltsam, be Wempe oder Bucheter ne Batman, Panda oder Hulk zu sehen, aber letztlich „for Exhibition purposes“ im Laden zu erkennen. Was soll das ? Die Verkäufer können im reinen Rolex Store den ganzen Tag in der Nase bohren, weil eh außer vielleicht einer diamantene Datejust Ladies eh nix vorhanden ist. Ich stehe schon lange auf Interessentenliste für ne 116500 oder ner GMT Batman, hätte sie längst gekauft, aber gibts halt nicht. Dann eben ein Superclone von ARF oder Clean… selber schuld.
Mario Das schlimme sind sicher nicht die Omage Uhren sondern die waren Fälschungen welche als echte Uhren bei Börsen für viel Geld verkauft werden. Wenn man mal bei der, alle 6 Wochen stattfindenden, Uhrenbörse in München war weiß man nicht mehr was echt oder falsch ist denn der Preis ist der Gleiche, dass ist ein wirkliches Problem! Man Kann Blanko Papiere kaufen, Zifferblätter, Gehäuse u.s.w.
Das Problem wird noch verschärft durch die Frankenwatches, wo eine Uhr aus Teilen von mehreren echten Uhren zusammengebaut wurde. Im Vintage Bereich eine echte Plage. Oder Super Clone Fälschungen mit echten Rolex Band oder Schließe, wodurch man die bisherigen bekannten Schwachpunkte der Fälschungen nicht mehr erkennen kann.
Sorry..ich finde den Hype um Uhren egal welche von diesen total lächerlich. Eine Uhr sollte die Zeit anzeigen. Und robust sein…. Der Rest ist Geschmacksache. Mir ist egal ob ein Chinese oder ein Schweizer Sie baut beide können das gleich gut nach meiner Meinung. Ich habe einen Schweizer Automatik Chronographen und einen aus China. Keiner von beiden ist nach meiner Meinung und Erfahrung besser oder schlechter. Mir ist es auch egal wer von wem kopiert hat. Mir wäre auch egal ob die Schweizer eine Rikscha aus China kopieren…😂😂😂
Finde gut, dass das Gericht so entschieden hat. Finde es in Ordnung, einige Designelemente zu übernehmen, aber in diesem Fall ist es ja wirklich eine 1 zu 1 Nachmache.
Was ist unmoralischer? Mir eine Pagani Design 1701 für 95€ zu kaufen, weil mir die Moonwatch so gut gefällt, ich sie mir aber einfach nicht leisten kann - oder: mir eine Omega Moonwatch zu kaufen, obwohl ich das Geld eigentlich nicht habe und meine Familie das dann ausbaden muss?
Ich hab zum Beispiel grade eine Submariner Hommage von Steeldive am Arm. 300 Meter wasserdicht und geht in der Woche um 10 Sekunden vor, kostet etwa 100 Euro. Was kann das Original besser? Da liegt der Hase im Pfeffer, denn außer dass der Rolex-Besitzer sagen kann: aber unterm Mikroskop ist meine viel schöner, bleibt nicht viel. Diese Mondpreise und die künstlichen Wartelisten sind meiner Meinung nach verarsche und ich hab mal gelesen dass nichtmal das Design ursprünglich von Rolex stammt.
Korrekt. Das bekannte Design der Sub entstammt dem Zeitgeist sowie dem erforderlichen Notwendigkeiten (Punkte statt Ziffern -> Ablesbarkeit) der 1950er sowie v. a. Forderungen der Militärs. Viele Hersteller haben dann eigene Designs herausgebracht und sich davon entfernt. Nur Rolex ist dem Design treu geblieben bis heute. Die im Laufe der Zeit erfolgte erneute Annährung anderer Hersteller lässt es dann so erscheinen, als ob man bei Rolex abkupfere - was jedoch real so nicht zutrifft. Wäre es so, dann würde Rolex mit 100% Sicherheit gegen jeden energisch vorgehen - ist die Sub eines der Zugpferde.
Lieber Mario, vielleicht liegt es an meinem Alter von fast 70 Jahren, dass ich eine komplett andere Sichtweise habe in Bezug auf Hommageuhren. Das wichtigste Wort in Deinem Beitrag war " demokratisiert" und trifft eigentlich schon den Kern der Sache. Warum bitte schön keine Hommage Uhren ? Sie tun niemanden weh und schaden auch niemanden, denn erstens werden eh nur die großen etablierten Hersteller kopiert, etwa 5 an der Zahl, was im Umkehrschluss bedeutet, das kleine Uhrenhersteller eh von einer Abkupferung ihrer Modelle nicht betroffen sind und sie somit auch keine finanziellen Einbußen haben. Also bitte, immer schön leben - aber auch leben lassen. Was mich, als ein Liebhaber von schönen und meinetwegen auch von teuren Dingen erstaunt, ist die Tatsache, dass ein Großteil der Hommagen mittlerweile ein Qualitätsniveau erreicht hat, der es dem ernsthaften Interessenten nicht gerade einfacher macht, sich für das in den meisten Fällen exorbitant teurere Luxusmarken Modell zu entscheiden. Und in meinen Augen zurecht. Warum ? Uhrmacherbau ist keine Raketentechnik. Denn worum geht es denn hier ? Mit Sicherheit nicht um das verbaute Uhrwerk. Aber dieses ist die einzige Kunst im Uhrenhandwerk. Rolex würde sonst nicht selbst Quarzuhrwerke in ihren Uhren verbauen, wenn man bedenkt, dass die damalige Quarzkrise der schweizerischen und auch unserer hiesigen Uhrenindustrie fast den Garaus gemacht hätte. Und das Argument, schöne, attraktive und beliebte Designs sind halt nur für die finanziell besser Gestellten gedacht, sollte in der heutigen Zeit keine Gültigkeit mehr haben. Von daher würde ich an Deiner Stelle noch einmal in Ruhe überlegen, ob Deine diesbezügliche Einstellung zu diesem Thema tatsächlich noch in die heutige Zeit passt. Vor 100 Jahren natürlich mit Sicherheit. Und solange man momentan selbst in der glücklichen Lage ist, sich das teurere Original leisten zu können, heißt es ja nicht, dass es ein Leben lang so bleiben muss. Da Du ja selbst aus der Finanzbranche kommst, darf ich Dir als ehemaliger und nicht ganz erfolgloserer Banker sagen, dass ich während meines Berufsleben viel Freud aber auch viel Leid gesehen habe. Über viele Jahre. Ich bin auch der Auffassung, solange es legitim ist, aus dem Ausland Uhrenclone und -fakes bis zu einer bestimmten Summe nach Deutschland einzuführen, verliert das Thema Hommagen noch mehr an Bedeutung. Allerdings bin ich, was Clone und Fakes anbelangt, ganz auf Seiten der Hersteller. Aber ich frage mich gleichzeitig auch, kann oder will die Uhrenindustrie sich nicht vehementer und somit auch erfolgreicher als bisher dagegen wehren ? Dann sollte man aber auch auf die Hersteller von Hommageuhren nicht ständig den moralischen Zeigefinger richten. Viele Grüße und noch einen schönen Sonntagabend. Achim
Ich trage Hommagen aber auch teure Originale. Warum? Um mir die Uhren, die ich mir sowieso oder nur schwer leisten kann; z.B. Rolex Airking 126900; abzugewöhnen. Zurzeit trage ich eine Pagani PD-1692, die sehr an die Airking angelehnt ist. Ich bin zwar in nächster Zeit in der Lage, mir die Airking zu kaufen, aber inzwischen Zweifel ich daran, denn sie spricht mich doch nicht so an, wie ich gedacht habe. Die Airking hatte ich schon mehrmals zur Probe am Arm, aber ganz so sicher bin ich mir nicht. So hab ich es auch mit einer IWC Portugieser gehandhabt. Deshalb finde ich Hommagen; nicht Fakes; gut und nötig. So gibt man nicht viel Geld für einen Fehlkauf aus, nur weil man die Uhr unbedingt haben will.
Ich bin der Meinung dass das Thema viel zu sehr hochgekocht wird. Selbst etablierte Marken bringen Uhren auf den Markt wo man ganz deutlich sieht wer Vater des geistigen Gedankens war. Einer Marke wie Rolex schadet es wirklich nicht wenn sich Max Mustermann eine günstige Submariner Hommage kauft weil er das Design mag. Vielleicht könnte er sich niemals ein Original leisten. Also von daher kein Verlust für Rolex.
Herzlichen Dank für den schönen Beitrag ! Zu Hommagen ist schon soviel gesagt, daß mein Kommentar dazu eigentlich überflüssig ist. Hier trotzdem: Eine größere Ehrung eines Produkts als seine Hommage gibt es nicht, wer es mal dahin geschafft hat, der hat es im sprichwörtlichen Sinn wirklich geschafft. Damit gibt es auch keine größere Werbung für einen solchen Erfolg. Ich kaufe keine Hommagen. Für mich haftet ihnen etwas davon an, daß man etwas sein will was man in Wahrheit nicht ist. Im für mich schlimmsten Fall hat das etwas Angeberisches, etwas Prahlerisches. Und eine Hommage ist im eigenen Bewusstsein niemals das begehrte Original. Ich finde, wenn man sich das nicht leisten kann oder will, dann lieber sparen, denn unerschwinglich sind diese Uhren zumeist nicht, und wenn doch, dann halt akzeptieren, daß es nicht für den Rolls Royce langt, statt sich die Emily auf den "Opel" zu kleben.
Dem könnte man auch entgegen halten, dass dem Besitz des "Originals" etwas Prahlerisches, das sich eben nicht durch die Ästhetik des Objekts, sondern allein durch den Kaufpreis bemisst. anhaftet. Für mich ist die Sache glasklar: Ich kaufe mir, was ich schön und/oder passend finde und da ziehe ich die PD-1701 "Nomega" der Speedmaster jeden Tag vor, denn eine Uhr, die ich aufziehen und regelmäßig nachstellen muss und die beim Duschen ersäuft, ist mir ehrlich gestanden zu blöd.
Ursprünglich wollte ich mir eine Rolex Datejust II zum 40. Geburtstag kaufen. Die arrogante Attitüde des Juweliers, Corona, der riesen Rolex Hype und die absurd gestiegenen Preise trieben mich zu den Replicas und Hommagen. Inzwischen habe ich einen Sammlung aus diesen aber inzwischen auch Originalen von Squale, MIDO und Oris. Diese und viele andere Hersteller (inkl Microbrands) bieten verfügbare, hochwertige Uhren zu bezahlbaren Preisen. Angebot und Nachfrage! Wenn Rolex wirklich wollte, könnten sie ein paar Brot und Butter Modelle, die jeder kaufen kann, produzieren und anbieten, aber sie wollen es nicht. Und diese Nische der Begehrlichkeiten der Kunden füllen eben andere Anbieter von Replicas und Hommagen. Es gibt Produktrecht, und wenn das nicht gebrochen wird, wer will in der heutigen Welt noch über Moral sprechen - da gibt's nun wirklich Schlimmeres.
Die Frage, ob Hommagen den Umsatz des Originals steigern können, dürfte nach Einführung der Moonswatch beantwortet sein. Sagt Omega ja selbst. @Mario Du sagst, du verzichtest auf Hommagen. Wie nah ist denn eine Hommage am Original? Du schwärmst für die Seiko 5 Sports, da sieht die schwarze schon sehr nach der SeaDweller ohne Lupe aus... Dagegen gilt die Invicta Pro Diver als klare Hommage an die Submariner. Die Invicta Pepsi mit Taucherlünette gibt es jedoch gar nicht als Submariner, die GMT Master Pepsi hat dagegen ja eine 24h-Lünette.
Ja eben, wie nah muss man denn dran sein am Original? Ist bspw. die Orient 70's Panda eine Hommage an die Seiko Speedtimer? Oder ist es umgekehrt? Ist die Citizen Tsuyosa eine Hommage an die Tissot PRX oder die PRX an die Royal Oak? (auch das ist schon behauptet worden). Warum eigentlich? Nur wegen dem Waffelmuster im Zifferblatt? Zu der PRX sagt niemand "No". Also mir ist das egal.😂 Ich sehe es entspannt.
@@clauscibis2152 Ok, der Vergleich ist weit hergeholt, aber genau darauf will ich hinaus. Deine Antwort ist nicht so dumm, wie sie wohl gemeint war. Nimm´ halt die Rolex Explorer und die Seiko5 Field Sport GMT, wenn´s dir besser gefällt. Warum ist das keine Hommage? Weil Seiko sowas nie tun würde? Warum ist die Tsuyosa keine Hommage an die PRX? Weil die PRX noch nicht "alt" genug ist? Natürlich sind sie das. Die YTer sind da nicht unschuldig, überall hört und sieht man "Rolex-Killer", etc. Mario hebt sich da übrigens angenehm von ab. Es kommt darauf an, wie man Hommage definiert! I.e.S. sind die meisten Tudors Hommagen (an ihre Rolex-Schwestern). Bitte nicht Hommage und Klon verwechseln. Und Klon (1:1 Nachbau unter eigenem Namen) nicht mit Fake (=gefälscht) verwechseln. Die Tchibo-Uhr ist z.B. keine Hommage, sondern ein Klon. Aber kein Fake, weil nie behauptet wurde, dass sie eine Rolex ist.
Dazu ist zu sagen:) Es gibt keine Patente auf seriel gefertigte Ware! Das heisst es gibt gar keine sog. Fälschungen weil es keine patentierten Originale gibt. Die Klage war totaler Unsinn daher nä! Das dürfte so stimmen!
Nicht ohne Grund ist das Design nur für eine gewisse Zeit geschützt, letztendlich machen den Wert ,hier bei einer Uhr, doch die Materialien, die Verarbeitungsqualität und das Werk aus.
Nicht ganz. Bei Luxusmarken sind Design und Markenimage ein wesentlicher Teil des Produktwertes. Das war ja auch der Punkt, warum Tchibo letztendlich den Prozess gegen Rolex verloren hat. Viele Grüße
Ich habe eine Steinhart Ocean Vintage Red in meiner Sammlung. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, nur weil ich diese habe, liebe und in Ehren halte, weil sie mich an meinen Vater erinnert, weil ich mir diese Uhr von dem Erbe geholt habe?
Gefällt mir....Das Thema Hommage Uhren wird von einigen RUclips Kanälen sehr scharf angegangen. Das es auch anders geht, hast du sehr gut bewiesen,
sachlich und ehrlich.
Danke für das sehr angenehme Video.
Super recherchiert und eloquent vorgetragen. Wie immer. Danke dafür. Beste Grüße.
Sehr gerne👍
Bevor ich mir eine Rolex kaufte, hatte ich mir eine Pagani Design gekauft. Und ganz ehrlich, die Pagani trage ich im Alltag immer noch gerne. Nur bei besonderen Anlässen die Rolex.
Danke dir für deinen Kommentar !Das höre ich öfter, auch wenn es so einige Uhrenfans nicht wahr haben wollen. Viele Grüße!
Toller Beitrag. Solche Beiträge zu Uhren mit einer Geschichte mag ich !
Wünsche dir entspannte Ostern Mario
Ich finde Hommagen haben ihre Daseinsberechtigung. Der Käufer einer Rolex oder anderen Luxusuhr wird sicher kaum eine Hommage kaufen, wie andersrum der Hommage-Kunde weniger für das Original in Betracht kommt. Für mich kommen auch keine Hommageuhren in Frage, am Ende ist es aber doch die freie Entscheidung jedes einzelnen was er sich leisten möchte, bzw. kann.
Böse wird es für mich erst sobald richtig und vorsätzlich getäuscht wird
Deine Videos sind der perfekte Tagesabschluss und immer wirklich interessant.
Mich würde eine Folge speziell über "Tank-Optik" interessieren. Sollte es so eine schon geben und ich habe sie nicht gesehen, dann Schande über mein Haupt 😄
Soll jeder die tragen die Uhr er möchte. Ich erinnere mich nur daran, dass Tchibo einige Jahre später Original Rolex verkaufen wollte, (Wurden irgendwo auf dem internationalen Markt gekauft.) wurde auch via Gerichtsurteil verboten. Zu guter letzt hat Tchibo die Uhren dann als Gewinn verlost.
Es gibt da wohl um Täuschung der Kunden, die in die Tchibofilialen gelockt werden sollten. Meines Wissens hatte Tchibo nur 20 Uhren gekauft, und damit wurde es fast unmöglich, eine Rolex zum versprochenen Preis zu kaufen
@@mariolenke Ich denke es ging eher darum Rolex aufgrund des verlorenen Prozesses eins auszuwischen. Was wäre dass für ein Imageverlust gewesen in jeder Tchibofiliale ein Rolexwerbeplakat!!🤣🤣🤣
@@dirksimon7576 auch möglich 😂👍
Ich finde nichts verwerfliches daran eine Hommage Uhr zu tragen. Ich selber tue es nicht, ich trage nur die Originale der Marken selbst, denn ich kaufe mir ja eine Uhr nicht nur wegen des Aussehens sondern primär wegen der Qualität und der Uhrmacherkunst, die im Uhrwerk steckt. Und das gibt es eben nur mit dem Original. Was ich erbärmlich finde sind Fakes, also Markenfälschungen. Das geht für mich gar nicht.
Ich finde es so doof das so viele Marken nur noch nacharmen. Statt was neues zu erfinden. Ist für mich nichts anderes als Pagani Disign. Hat für mich nichts mit Hommage zu tun sondern sind nur treiste Fälschungen,die dem Orginal nicht mal ansatzweise nahe kommt in sachen Qualität und Verarbeitung. Also mir ist jede Seiko und Citizen lieber als diese Kopien von Namenhaften Hersteller. Die noch viel zu teuer sind für das was man bekommt :)
Rolex hat es auch nicht mehr nötig da zu klagen diese billig möchte gerne sein wie Uhren sind nur zu belächeln :)
Das typische Totschlagargument: Wenn Tschibo die Uhr nicht rausgebracht hätte, hätten alle Käufer ne Rolex gekauft. Lächerlich. 😂
Sicher nicht. Aber Fakt ist: Tchibo hat unlauter agiert und Design kopiert. Und dafür wurden sie auch bestraft.
@@mariolenke Ich wüsste gerne, ob ein derartiges Urteil auch heute noch gefällt würde? Inwieweit Design (wie z.B. Genta) nicht zum Allgemeingut über die Zeit wird, sagt dieses Urteil vor über 15 Jahren meiner unmassgeblichen Meinung nach wenig aus. Auch sind die Materialien völlig unterschiedlich. Das Kreuz auf 12 Uhr zeigt klar eine Eigenständigkeit auf, die ausreichen könnte, dies heute nicht als "reine Kopie" dastehen zu lassen. Wie dem auch immer sei. Der Erfolg der Uhr gab Tchibo damals recht - nutzte ihnen aber wenig nach dem Urteil.
Wirklich schade, dass Rolex meinte, seine Marktstellung mit einer Klage zu sichern. Ich bin auch der Meinung, dass Rolex durch diese "Designkopie" keinerlei Schaden entstanden ist, da die Käuferschichten viel zu unterschiedlich sind!
Hi Mario!
Klasse Video ... wünsche dir frohe Ostern!
😺Klasse Video! Kannte diese Geschichte nicht, mega interessant!😺
Freut mich, danke! :-)
Bevor ich mir meine Explorer 1 gekauft hatte trug ich erstmal eine Hommage um zu schauen, ob sie mir über dauer überhaupt gefällt. Also durch die Hommage später das Original gekauft.
Danke für den Kommentar. Das höre ich öfter, auch wenn es so einige Uhrenfans nicht wahr haben wollen. Viele Grüße!
Genauso! Ich trage erst mal eine Tudor Ranger Hommage, mit einem NH 35 A Kaliber von Seiko. Mal sehen, ob es mich zum Original führen wird? 😉
Wenn ich mich recht erinnere, so hast Du dieses Thema schon einmal in einem Deiner Videos kurz angerissen. Nun ein ausführliches Video dazu, vielen lieben Dank.
Das Thema "Hommage Uhren" wird sehr kontrovers diskutiert, da hast Du vollkommen Recht. Ich sehe das grundsätzlich schon etwas entspannter. Wer daran Freude hat, soll diese Uhren ruhig kaufen und tragen. Es wäre trotzdem mal interessant zu wissen, wie viele Mitmenschen sich dann doch irgendwann das Original kaufen. Eine Hommage Uhr ist immer noch besser als die "richtigen" Fakes, welche absolut identisch sind, ja sogar Logo und Namenszug des Urhebers tragen. Auch hier wäre es mal interessant, ob es sich vielleicht sogar um die gleichen chinesischen Produzenten handelt. Also Hommagen und Fakes produzieren. Das Knowhow ist ja durchaus vorhanden und die Fakes sind während der letzten Jahre erstaunlich nahe am Original. Wer nicht ständig Originale in seinen Händen hält bzw. damit zu tun hat, der kann diese kaum noch auseinanderhalten.
Auf der anderen Seite können solche Hommage Uhren und auch Fakes sich negativ auf den Markt auswirken.
Du selber und auch viele Mitglieder Deiner Community besitzen und tragen unter anderem auch echte Rolex Modelle. Ich möchte gar nicht wissen wie häufig man im normalen Alltag gefragt wird: "Ist die echt?". - Es gibt einfach viel zu viele Rolex Hommagen und Fakes. Rolex kennt einfach wirklich jeder, auch wer sonst nichts weiter mit Uhren zu tun hat. Für mich schon ein Grund keine Rolex zu kaufen, nicht nur aufgrund der finanziellen Möglichkeiten, die ja auch vorhanden sein sollten.
Ja ich weiß, mein Beitrag widerspricht sich ein wenig. Das liegt daran, da ich das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachte.
Fakt ist: Viele Hommage Uhren sind trotz der niedrigen Preise von erstaunlich guter Qualität. Was das betrifft ist Preis - Leistung schon durchaus stimmig.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, das Thema ist sehr vielschichtig und kontrovers. VG, Mario
Die Royal Calendar besitze ich auch. Ich habe sie profitabel und in einem perfekten Zustand auf dem Flohmarkt erstanden und habe erst im Nachhinein erfahren, um welche Uhr es sich handelt. Es ist erfreulich, dass du ein Video über diese Uhr erstellt hast, da es kaum deutschsprachige Videos in hervorragender Qualität über sie gibt.
Das Thema kannte ich, doch nicht in dieser Tiefe. Vielen Dank dafür. Interessant und umfassend kommentiert! Ich mag auch keine Hommagen und ich denke es wird wohl eher selten der Fall sein, dass ein Invicta Pro Diver Käufer nach ein paar Jahren eine Datejust kauft.
Sehr gerne geschehen :-)
Schön für den, der 3.000 EUR und mehr für eine Uhr ausgeben kann, für viele Menschen liegt das weit außerhalb deren finanziellen Möglichkeiten. Solange das gesetzlich legal ist. sehe ich da kein Problem.
Darüber hinaus sind Homageuhren für so einige Microbrands der Einstieg in die eigene Uhrenmarke. Die erste Islander war eine Homage an die Seiko SKX. Inzwischen hat Marc die Uhrenmarke soweit etabliert, dass er seine eigenen Designs am Markt durchsetzen kann.
San Martin und addiesdive machen inzwischen offenbar auch eigene Modelle. Ich habe zwar keine Uhr dieser Marken, die Qualität soll aber laut diversen Reviews ziemlich gut sein. Das (chinesische) Preis-Leistungsverhältnis muss man dann auch erstmal schlagen können.
Die Tchibo Royal - ein Stück Zeitgeschichte in einem super Zustand. Ich kann mich noch gut daran erinnern, habe aber keine gekauft, da sie nicht mein Stil war.
Das Thema Hommage ist ein komplexes Thema. Eins ist fuer mich klar - die Hersteller kopieren zum Nulltarif und wollen so dicht als möglich an das Original herankommen. Das ist ja auch der Wunsch der Käufer.
Schadet es den Herstellern des Originals? Ich glaube nicht, denn die meisten Hommage Käufer wuerden sicher gerne das Original kaufen, wenn sie das Geld hätten. Zumindest den meistkopierten Herstellern scheint es die letzten Jahre nicht geschadet zu haben - sonst waere die Nachfrage nach Originalen nicht so hoch.
Genau die Datejust ist nicht dein Stil 😂
@@MW-mv2ox Ja genau, als Teenager wollte man doch keine "Alt-Herren" Uhr. Jetzt als alter Herr betrachte ich die Datejust natuerlich aus einem anderen Blickwinkel.
Danke für deine Umfangreichen Videos. Bin heute durch Zufall über eines deiner Werke gestolpert und begeistert über deine Details.
Super Video über die faszinierende Geschichte der Uhrenindustrie. Gratulation Mario! Vielleicht kannst Du auch mal ein Video über die deutsche Uhrenmarke Kienzle aus dem Schwarzwald machen. Ich bekam 1974 eine Uhr als 10jähriger geschenkt, die heute richtig Vintage aussieht - und mit ihren roten Zeigern und viel Lume in der Mitte wie eine Heuer rüberkommt. Die Lünette(n) war(en) aus Plastik und konnte(n) getauscht werden - mal in rot, schwarz oder weiß. Es ist nur noch die schwarze bei mir vorhanden. Das Aufzugswerk ist leider hin. Aber habe ich sie mal demonstrativ am Handgelenk, verrenken manche die Köpfe - für eine Kinderuhr!
Hommagen sind für mich ok. Es ist lustig mit einer Steinhart Pepsi am Handgelenk schwere Gartenarbeit zu machen, da kriegt sie zwar den ein oder anderen Kratzer ab, aber was soll's. Und die Uhr geht auch noch sehr genau. Die Rolex-Preis-Politik ist von der Marktseite zwar nachvollziehbar - aber zu teuer ist einfach zu teuer. Ich glaube der Crash kommt schneller als manche denken.
Ich habe am Anfang meiner Uhrenliebe ebenfalls Hommage Uhren gekauft. Mit der Zeit wächst jedoch der Wunsch nach etwas echtem und des Originals. Ich habe mir Uhren passend meines Geldbeutels gegönnt, wie z.B. eine Oris Aquis oder eine Tissot PRX 100 als Chronograph. Ich spare mein Geld, bis ich mir eine Wunschuhr gönnen kann. Das kann ich auch nur jedem Uhrensammler empfehlen. Danke für deine Videos. Du erklärst sehr verständlich und trotzdem sehr unterhaltend. Mach weiter so!
Sehr gerne. Vielen Dank, freut mich :-)
Sehr coole Video- Idee. Super vorgetragen👍
Lieber Mario. Tolles Video mit einem kleinen Widerspruch. Du sagst, Du würdest Dir keine Hommage kaufen, aber doch kommt eine gewisse Begeisterung rüber über die Royal und den gewissen Coup von Tchibo damals. Hommagen sind klasse, denn, wie auch Du selbst sagst, nicht jeder kann sich sein gewünschtes Modell leisten, und wenn ein Design so sehr gefällt, dann ist eine Hommage ja eine geniale Möglichkeit, zumindest das Design zu erwerben. Ich habe in meiner durchaus grossen Uhrensammlung jegliche Art von Uhren. Ein paar Hommagen z. B. von San Martin, die genial sind hinsichtlich Preis/Leistung, dann z. B. eine Davosa Ternos Professional GMT "Batman" mit dem Pentalink Band, eine super schöne und Qualitativ einwandfreie Uhr im Bereich €1000-2000, die natürlich genau genommen auch eine Hommage an die Rolex GMT Master II "Batman" daratellt. Und dann natürlich die Uhren €2000plus, die ich fast nie trage, da sie mir einfach zu teuer und zu schade sind, deshalb im Safe bleiben dürfen. Genau wegen diesem Aspekt kenne ich auch einige Uhrenenthusiasten, die zum Original sogar die 1:1 Hommage besitzen, um im Alltag die Uhr zu tragen, die toll aussieht aber auch Kratzer etc. gut wegstecken kann. Wie immer sieht dies ja jeder anders, und das ist auch gut so. Übrigens besitze ich auch einige Uhren von Microbrands, die ganz eigene Designs haben und sensationell gute Uhren bauen (hattest Du ja auch schon einige vorgestellt); dementsprechend verdienen solche Hersteller natürlich auch, dass man sie unterstützt und sich solche Uhren auch mal ansieht respektive beim Kauf in Betracht zieht 👍😊😉
Servus, vielen Dank für deine Gedanken. Die Royal Calender finde ich sehr interessant, weil es sich um ein Zeitdokument handelt. Eine wirklich spannende Geschichte. Viele Grüße!
Nach diesem klasse Video geht der Preis für gut erhaltene Tchibo Modelle bestimmt so richtig steil!
Also ich kaufe auch keine Hommagen, würde mich damit nicht wohlfühlen. Andererseits, ich komme aus Frankfurt und rutsche immer auf Knien bei unseren Juwelieren rein..... Die Chance irgendwann mal eine Rolex Datejust oder GMT zu ergattern, liegt hier nahezu bei Null...... okay, ich habe unter anderem auch erst 2 Tudor bei meinem Juwelier gekauft 🤷 ne, diese Bittstellerei geht einem halt irgendwann auf den Sack. Soll es noch mal so einen 39 € Uhr geben, kaufe ist sie aus Prinzip........🍻
Interessante Geschichte, frohe Ostern Mario🐣
Moin Mario, ich denke das jeder für sich Entscheiden sollte was er für Moralisch Bedenklich hält, am Ende geht's wohl um die Finanziellen Möglichkeiten, auf jeden Fall ein interessantes Video zu dem Thema 😁. Gruß Ed
Ah ja, die legendäre Tchibo Rolex. Die hatte damals ein Lehrer von mir auch in der Schule getragen.
Moin Mario, interessante Infos zum wohl ersten Hommage-Urteil👌👍. Das hatte ich gar nicht auf dem Zettel, aber zu der Zeit war ich auch noch kein "Uhrennerd"🤷♂️. Tja, mit Hommagen verdienen ja so einige Marken, die größte ist sicherlich Steinhart, recht ordentlich. Aber was ist z. B. mit Fliegeruhren, da gibt es vorgegenene Baumuster an die sich die damaligen Hersteller halten mussten. Laco hat sogar noch eine 55 mm B-Uhr in der Kollektion, also völlig authentisch, aber auch hier gibt es diverse "Nachbauten". Für mich sind das keine Hommagen, weshalb auch eine Steinhart Nav. B Uhr in 47 mm in Bronze in meiner Sammlung ist. Meist billige Kopien aus China bekannter Modelle halte ich aber auch für verwerflich, hier werden unnötig Rohstoffe vergeudet. Bei qualitatv höherwertigen Hommagen wie sie Steinhart oder auch Marcello C. fertigen werden aber viele Mechanikfans ihre Freude haben. Nun sollte jeder selbst entscheiden ob er sich für eine Submariner "verschulden" möchte oder ob es ihm reicht eine Hommage zu tragen. Für das gleiche Geld würde man aber auch bei Circula, Heinrich oder Sternglas fündig. Und wie gewohnt schön in Szene gesetzt und klug kommentiert. LG Werner
Vergleichbares zu den Fliegeruhren gab (gibt) es z. B. in den USA. So beschreiben die MIL-Specs MIL-W-46374 oder MIL-C-18012B recht genau wie eine Uhr fürs Militär auszusehen hat(te). Hamilton's Field Watch greift diese wieder auf. Vielen schreien leider zu oft Fake/Replika ohne sich genauer mit der einen oder anderen Uhr auseinanderzusetzen. Vieles ist sicher hart kopiert - genauso vieles hat aber historische Gründe.
Hallo Mario, sehr interessante Geschichte hast du uns da präsentiert, ein großes Danke dafür. Bei Hommagen bin ich irgendwie zweigespalten einerseits finde ich Steinhart und Davosa cool und in Ordnung andererseits so billig Kracher aus China nicht cool und in Ordnung. Andererseits können sich Leute mit China Krachern auch irgendwie ihre Traum Uhr kaufen. Weiß ehrlich gesagt nicht was ich da jetzt denken soll, sehr heißes, emotionales und scharf diskutiertes Thema. Aber sehen wir es mal so Leben und Leben lassen😁. Ganz liebe Grüße Sascha
Ich habe erst nur AliExpress-Uhren gekauft, jetzt aber auch Rolex, Omega etc…Da ist Deine Antwort!
Sehr gut!👍
Ein schöner Sonderfall sind übrigens die Breitling Navitimer und die (inzwischen anscheinend eingestellte) Sinn 903. Sinn hatte zu Helmut Zeiten Restteile und Maschinen (und teilweise kolportiert Rechte) gekauft und hat die Navitimer als 903 weitergebaut und auch bis noch vor kurzem und lange parallel zu Breitling gebaut.
Ich hatte mich eine Weile ziemlich viel mit der Rolex Milsub befasst und finde auch Militäruhren und ihre Geschichten generell ziemlich spannend. Diese Reduzierung auf die nötigsten Elemente und eine angeforderte Stabilität sind einfach Klasse.
Hier finde ich eine Hommage ganz ok, da man das Original ja gar nicht mehr kaufen kann und auch die Stückzahlen sehr gering waren. Auch sehen äquvivalente moderne Rolexuhren anders aus, als die, die sie vor 50 Jahren gebaut hatten.
Ich habe mir dann die Steinhart OVM gekauft, die ich beim auspacken erst einmal ziemlich langweilig fand. Ich weiß nicht, ob die Rolex bis auf die durchgehenden Stege soviel toller gewesen wäre, gäbe es sie denn noch aktuell. Soviel Geld für eine einfache Stahluhr wirkt in meinen Augen etwas überkandidelt. Aber das muss jeder selbst wissen.
Das frustrierendste sind allerdings die weiteren Kosten, wenn man einen Service benötigt usw. Das ist mir als Normalverdiener einfach Zuviel.
Mittlerweile mag ich die Steini und sie hat auch schon einige Abenteuer erlebt. Ich weiß, im Inneren tickt ein ETA Uhrwerk, was der ursprünglichen Definition des Originals wohl im übertragenen Sinne recht nahe kommt.
Leider hat sie ja keine durchgehenden Stege, was ich persönlich noch besser gefunden hätte.
Oder ich nehme einfach die SKX, die für genau so einen Kram gebaut wurde. Sie verfügt ja auch über stabilere Stege ;-)
Zuerst einmal ein tolles und interessantes Video. Vielen Dank. Ich bin über Homagen in das Hobby gekommen und schätze diese immer noch zum Spaß haben basteln und testen. Habe aber dadurch auch echte Marken gekauft und mich dafür interessiert. besitze jetzt sogar eine Tudor was normalerweise niemals passiert wäre das ich so viel Geld ausgebe.
Sehr gutes Video!👍
Ich persönlich trage Uhren, welche jegliche Lebenssituation mitmachen müssen. Das heisst auf der Arbeit, am Strand, beim Schwimmen usw. Diese Uhren müssen also robust sein und werden nicht geschont. Genauso mag ich das Design alter Uhren. Dadurch bin ich auf die Marke Steinhart gekommen, welche Hommagen, wie zum Beispiel die der ersten GMT Master baut. Hochwertige Verarbeitung, Schweizer Laufwerk, Keramik Lünette, Safirglas, moderne Leuchtmasse und robust.
Dadurch kann ich etwas Stil in meinen Alltag bringen, ohne bei jedem Kratzer gleich Magenscherzen zu bekommen.
Ich habe da kein Problem mit, da bei genauen Hinschauen jedem klar ist, dass es sich nicht um eine Luxusuhr handelt.
Interessant, das damals schon mechanische Kaliber für den Preis möglich waren. Meistens hat man Fakes damals ja am Ticken des Quarzkalibers erkannt.
Das Urteil ist aber doch bemerkenswert wenn der Geschmacksmusterschutz ausgelaufen ist.
Was Hommagen angeht ... Kommt darauf an. Für eine Sub reichte es gerade noch aber eine Nautilus oder Royal Oak ist leider out of range. Seitdem Swatch selbst seine Premium Marken Blancpain und Omega in billigste Plastikgehäuse (Entschuldigung ... Bioceramic) mit Quarz oder Einwegautomaten (sistem51) als Hommage anbietet, hat sich die Frage eh erledigt.
Dann habe ich bei Pagani und Co. kein schlechtes Gewissen. Da passt die Qualität. So bekomme ich wenigstens eine Seamaster ohne den häßlichen Heliumventil Pickel.😁
Mir eigentlich egal, weil ich Marken wie Rolex nicht auf dem Schirm habe.
Mega interessant !
Tolles Video 👍
Homagen befeuern durchaus den Willen zum Kauf...zumindest bei Luxusuhren, da viele davon sich ja qualitativ abheben
Ich habe sie heute noch,und sie läuft.
Sogenannte "Markenpiraterie" kommt für mich generell nicht infrage. Wenn ich mir keine teure Luxusuhr leisten kann, was definitiv der Fall ist, kaufe ich eben eine für mich bezahlbare. Das ist auch im Modebereich so. Letztlich ist es auch eine Qualitätsfrage. Wer billig kauft, kauft meistens doppelt🏆
Schöne Datejust ❤
👍😁
Ich glaube, es gibt zwei Gruppen, die Hommage-Uhren kaufen.
Die einen werden sich nie ein teures Original leisten können und wollen, weil es finanziell knapp ist und es andere Prioritäten gibt. Trotzdem schätzen sie schöne Uhren. Die anderen entdeckten den Reiz einer Uhrensammlung und werden - vielleicht nach einem beruflichen Aufstieg - mit Sicherheit beim Original landen.
Somit entgehen den Unternehmen keine Kunden. Jemand der sich z.B. eine Rolex leisten kann, wird sich - wenn überhaupt - nicht lange mit einem Plagiat zufriedengeben. Die es sich nicht leisten können, werden ohnehin nie Kunden bei einer Luxusmarke werden. Denen würde ich allerdings zu namhaften, aber günstigeren „echten“ Marken wie Tissot, Oris, Sternglas, Nomos oder Longines raten. Sogenannte Hommagen sind doch eher peinlich.
Wenn jemand sich eine Luxuruhr leisten könnte/wollte würden er sie ja von Anfang an diese kaufen. Ich sehe den Wert in "Luxusuhren" nicht, ist für mich Geldverschwendung auch wenn es durchaus Designs gibt die ich mag. Ne Kopie würde ich mir aber auch nicht kaufen. Ich finde es lahm. Gibt genug Marken/uhren mit eigenständigen Designs die auch nicht viel kosten.
Schönes Video, danke.
🤡
@@bossmodus5020 Gehts auch genauer? Was willste mit dem sagen?
Ja geil, hab das Ding auch noch zu Hause…. total abgeranzt aber bereits
Ich bin weder mit den goldenen Löffel im Mund geboren, noch beruflich so weit nach Oben gefallen, dass ich daran denken könnte, mir ein Original jemals leisten zu können. Von Daher habe ich mir Luxusuhren niemals auch nur im Schaufenster des Juweliers angesehen. Als ich eine schöne Uhr sah, Die mir gefiel, wusste ich erstmal nicht, dass es eine Kopie einer Luxus Uhr war. Habe die Uhr gekauft und wurde dann erst darauf aufmerksam gemacht... Meine Frage: Soll ich jedes Mal, wenn mir ein Artikel gefällt, nachforschen, ob's Dazu vielleicht ein Sauteures Original gibt, bevor ich kaufe, oder nicht ??
Ich trage selbst Hommage Uhren. Ich würde mir das Original kaufen, aber ich bekomme sie ja nicht beim Händler. Die sind nur zur Ausstellung dort.
Hab die mal auf ebay oder vinted gesehen, wusste gar nicht dass das ne geschichtsträchtige Tchibo Uhr ist...hätte sie dann vll geholt :D
Als Student eine Hommage nach dem Studium die echte 😊
Evtl. hat so manch Käufer des Tchibo-Plagiats nach dem Kauf begonnen für das Original zu sparen und somit die Verkaufszahlen hochgetrieben... Damals war es bestimmt noch nicht so, daß beim Rolex-Konzi die Warteliste auf einen wartete...
unangefochtener Titan der Uhrmacherkunst :-D Rolex ist so innovativ wie die Autobauer aus Suhl. Rolex kann vllt Uhren bauen aber Uhrmacher gibts dort keine.
Du bist mein Verkäufer aus ebay, der mir die Eichmüller verkauft hat. Danke nochmal! Bin sehr zufrieden damit. Cool dass man sich hier in der Kommentarsektion trifft 😂
@@E-lt8zx Irre :-D
Also das ist jetzt nur meine Meinung und das kann jeder anders sehen. Das Geschmacksmuster und Patente irgendwann auslaufen ist gewollt und macht auch Sinn. Es geht darum das Know How nicht von wenigen Unternehmen gebunkert werden und diese Unternehmen immer mächtiger werden sondern irgendwann zum Allgemeingut werden. So das irgendwann bestimmte Technologien jeder nutzen kann, außerdem fördert es Innovation. Ich halte das Urteil gegen Tschibo also für ein Fehlurteil. Das Geschmacksmuster war schon längst Allgemeingut und Rolex kann sich auf ihren Designs ausruhen. Und man sieht ja was das gebracht hat. Bei Rolex gefühlt seit 100 Jahren die gleiche Uhr.
Habe mir bei Ali eine SEESTERN gekauft, weil ich mir keine Zehntausend Teuro für eine Seekuh ( SeaQ) von Glashütte Original leisten kann und will. Um aber etwas an der deutschen Uhrenindustrie wieder gut zu machen habe ich mir von UMF RUHLA eine " OSTSEE " gekauft. Die sind bei weitem frischer und mutiger als ...olex. Sorry, selbst wenn ich das Geld hätte würde ich mir nie so eine " Zuhälteruhr " kaufen.
Ich habe zum Beispiel eine Submariner von Pagani Design und kann ohne zu übertreiben sagen das diese Uhr der Submariner von Rolex in Nichts nachsteht. Sie ist aus Edelstahl, die Lünette aus Keramik. Das Glas aus Saphierglass. Die Uhr ist mit 200 m wasserdicht und trotz Automatikwerk sekundengenau mit 48 Stunden Gangreserve. Sie hat mich unter 300,-€ gekostet. Also, wofür über 10.000,-€ Mehrausgabe? Nur um den Namen Rolex und eine Krone auf dem Zifferblatt zu haben?
Gerade Aldi,lidl,Tschibo und Konsortien haben doch in Ihrer Gier null Respekt vor Irgendwas
Kopiert wird jedes Luxusgut, vom Kochlöffel bis zur Limousine (und alles dazwischen). In manchen Fällen fügt es den U(h)rhebern echten wirtschaftlichen Schaden zu und manchmal geht es tatsächlich als Hommage im eigentlichen Sinne durch. Für mich stellt es mindestens den Gebrauch fremden geistigen Eigentums dar, für den ähnlich wie im Musik-Business eine Gebühr fällig wäre.
Habe auch eine Hommage in meiner Sammlung. Würde niemals die Rolex Preise bezahlen...
Darum hat deine auch nix Wert und kannst auch nicht verkaufen
@@Mooses333wieso verkaufen? Was ist das denn für ein Argument.
San Martin mach hochwertige Uhren und Leute die sich an Uhren interessieren wissen es auch, falls man seine Uhr verkaufen möchte kann man es mit minimal Verlust machen. Aber am end effect kommt es darauf an wie glücklich man mit der gekauften Uhr ist. Ich hab mir zum Beispiel 1016 homage von addiesdive geholt und bin sehr zufrieden und habe nicht vor es jemals zu verkaufen.
@@adamw7411 wtf? Interessiert zum Glück niemanden. Eine Rolex zu kaufen ist zugleich in Invest mit Gewinnpotential, oder sehr geringem Wertverlust!
Ich trage heute eine SUB 1680. Hommagen und Fakes belustigen mich immer wieder auf`s Neue.
Damals konnte man ja noch in den Laden gehen und direkt eine Rolex kaufen und sogar mitnehmen. Da mag man vielleicht noch von einem finanziellen Schaden reden.
Heute dagegen entgeht Rolex ja garnichts, da ich ja sowieso keine bekomme.
Ich denke in der damaligen Zeit war es berechtigt weil schon alleine die Reklame eine klare Aussage einer Rolex Imitation war. Heute muss ich sagen gibt es für mich nur einen Hersteller der Homages uhren und das ist Steinhart. Ehrlich, gute schweizer Qualität und seriös. Und wenn wir mal ehrlich sind jede Uhr gleicht einer anderen. Bis auf ein paar Ausnahmen. Aber ich kaufe originale und bin der Meinung das solche Plattformen wie Ali verboten werden sollte. Da bekommst ne Nomos Kopie für 200€ die eigentlich strafbar ist. Aber jeder muss es für sich entscheiden😮😊
Wer eine Rolex will, kauft auch eine! Die welche die Kopie kaufen, würden auch sonst keine Rolex kaufen können. Also für mich unerheblich. 😊
Problem with vintahe rolex is thencreasy price they have now due to the rolex politic...2 or 3 years ago a vintage oyster steel gold was around 4800 or 5000$ today its 7500...too much,when generaly the jubilee bracelet isnin bad condition and the watch have 40 years....
Also meine Meinung dazu ist, dass eine Hommage okay ist, wenn das Original nicht mehr gebaut wird. Beispiel Seiko SKX. Ansonsten (obwohl ich kein Fan der Marketing Politik der Firma Rolex bin) bin ich der Meinung, dass solch freche Kopien in der Tat verboten gehören. 🕐⚙️🍸
Also ich würde niemals eine Uhr tragen die eine Luxus-Uhr nach ahmen will.... ich sammel Uhrem und habe auch teure... aber auch in der Zeit als ich es nicht konnte... wollte ich meine 1-1 Kopien..... !!!!
Also chinesische Hersteller pfeiffen auf geistiges Eigentum des Designs, hier gibt es unzählige, unverwechselbare Hommagen; aber, Robin Hood fand ich schon immer gut! 😁
schon peinlich, dass Rolex so einen Rechtsstreit und dann auch noch 15 Jahre führt.. Also ob auch nur einer, der ne Tchibo Uhr für 39 DM gekauft hat jemals in Betracht zog, eine Rolex für 4500 DM zu kaufen^^ und btw kennen die eigentlich Aliexpress und all die Rolexhommagen von z.b. Pagani, Tandario etc.? ^^
Da ging es glaube ich eher darum wer den längsten (Atem) hat. Beide sind nicht gerade "arm" 🤑
Darum geht’s nicht. Wenn Leute, die sich überlegen eine Rolex zu kaufen, sehen dass jeder so eine Uhr trägt (zB von Tchibo) dann würden sie nichts besonderes haben und deshalb doch nicht mehr die datejust kaufen
Ein Tschibo-Uhren-Käufer wird niemal ein Rolex-Käufer. Insofern nehmen die Hommage-Hersteller den Luxusmarken wirklich nichts weg. Ich selbst fände es aber peinlich, eine billige Kopie einer sehr bekannten, wiedererkennbaren Luxusmarke zu tragen. Ich habe aber solche Kopien von älteren, nicht so bekannten Modellen und trage diese auch gern.
Rolex täte gut daran, seinen Ausstoss etwas zu erhöhen. Ich finde es seltsam, be Wempe oder Bucheter ne Batman, Panda oder Hulk zu sehen, aber letztlich „for Exhibition purposes“ im Laden zu erkennen. Was soll das ? Die Verkäufer können im reinen Rolex Store den ganzen Tag in der Nase bohren, weil eh außer vielleicht einer diamantene Datejust Ladies eh nix vorhanden ist.
Ich stehe schon lange auf Interessentenliste für ne 116500 oder ner GMT Batman, hätte sie längst gekauft, aber gibts halt nicht.
Dann eben ein Superclone von ARF oder Clean… selber schuld.
Mario
Das schlimme sind sicher nicht die Omage Uhren sondern die waren Fälschungen welche als echte Uhren bei Börsen für viel Geld verkauft werden. Wenn man mal bei der, alle 6 Wochen stattfindenden, Uhrenbörse in München war weiß man nicht mehr was echt oder falsch ist denn der Preis ist der Gleiche, dass ist ein wirkliches Problem! Man Kann Blanko Papiere kaufen, Zifferblätter, Gehäuse u.s.w.
Das Problem wird noch verschärft durch die Frankenwatches, wo eine Uhr aus Teilen von mehreren echten Uhren zusammengebaut wurde. Im Vintage Bereich eine echte Plage. Oder Super Clone Fälschungen mit echten Rolex Band oder Schließe, wodurch man die bisherigen bekannten Schwachpunkte der Fälschungen nicht mehr erkennen kann.
@@TwoForTwentyFilms ja solche Uhren sind dort bei der Börse mit Sicherheit wenn da schon Minderjährige mit Geldbündeln rumlaufen!!!!
Sorry..ich finde den Hype um Uhren egal welche von diesen total lächerlich.
Eine Uhr sollte die Zeit anzeigen.
Und robust sein…. Der Rest ist Geschmacksache.
Mir ist egal ob ein Chinese oder ein Schweizer Sie baut beide können das gleich gut nach meiner Meinung.
Ich habe einen Schweizer Automatik Chronographen und einen aus China.
Keiner von beiden ist nach meiner Meinung und Erfahrung besser oder schlechter.
Mir ist es auch egal wer von wem kopiert hat.
Mir wäre auch egal ob die Schweizer eine Rikscha aus China kopieren…😂😂😂
Ich komme von originalen Uhren.... und trage und kaufe nur noch Hommage Uhren.
Interessanter Move. Viele Grüße!
Finde gut, dass das Gericht so entschieden hat. Finde es in Ordnung, einige Designelemente zu übernehmen, aber in diesem Fall ist es ja wirklich eine 1 zu 1 Nachmache.
Was ist unmoralischer?
Mir eine Pagani Design 1701 für 95€ zu kaufen, weil mir die Moonwatch so gut gefällt, ich sie mir aber einfach nicht leisten kann - oder: mir eine Omega Moonwatch zu kaufen, obwohl ich das Geld eigentlich nicht habe und meine Familie das dann ausbaden muss?
Servus, die moralischste Entscheidung wäre dann wohl der Verzicht. Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen. Viele Grüße
Ich hab zum Beispiel grade eine Submariner Hommage von Steeldive am Arm. 300 Meter wasserdicht und geht in der Woche um 10 Sekunden vor, kostet etwa 100 Euro. Was kann das Original besser? Da liegt der Hase im Pfeffer, denn außer dass der Rolex-Besitzer sagen kann: aber unterm Mikroskop ist meine viel schöner, bleibt nicht viel. Diese Mondpreise und die künstlichen Wartelisten sind meiner Meinung nach verarsche und ich hab mal gelesen dass nichtmal das Design ursprünglich von Rolex stammt.
Korrekt. Das bekannte Design der Sub entstammt dem Zeitgeist sowie dem erforderlichen Notwendigkeiten (Punkte statt Ziffern -> Ablesbarkeit) der 1950er sowie v. a. Forderungen der Militärs. Viele Hersteller haben dann eigene Designs herausgebracht und sich davon entfernt. Nur Rolex ist dem Design treu geblieben bis heute. Die im Laufe der Zeit erfolgte erneute Annährung anderer Hersteller lässt es dann so erscheinen, als ob man bei Rolex abkupfere - was jedoch real so nicht zutrifft. Wäre es so, dann würde Rolex mit 100% Sicherheit gegen jeden energisch vorgehen - ist die Sub eines der Zugpferde.
Lieber Mario,
vielleicht liegt es an meinem Alter von fast 70 Jahren, dass ich eine komplett andere Sichtweise habe in Bezug auf Hommageuhren.
Das wichtigste Wort in Deinem Beitrag war " demokratisiert" und trifft eigentlich schon den Kern der Sache.
Warum bitte schön keine Hommage Uhren ? Sie tun niemanden weh und schaden auch niemanden, denn erstens werden eh nur die großen etablierten Hersteller kopiert, etwa 5 an der Zahl, was im Umkehrschluss bedeutet, das kleine Uhrenhersteller eh von einer Abkupferung ihrer Modelle nicht betroffen sind und sie somit auch keine finanziellen Einbußen haben. Also bitte, immer schön leben - aber auch leben lassen.
Was mich, als ein Liebhaber von schönen und meinetwegen auch von teuren Dingen erstaunt, ist die Tatsache, dass ein Großteil der Hommagen mittlerweile ein Qualitätsniveau erreicht hat, der es dem ernsthaften Interessenten nicht gerade einfacher macht, sich für das in den meisten Fällen exorbitant teurere Luxusmarken Modell zu entscheiden. Und in meinen Augen zurecht. Warum ? Uhrmacherbau ist keine Raketentechnik. Denn worum geht es denn hier ? Mit Sicherheit nicht um das verbaute Uhrwerk. Aber dieses ist die einzige Kunst im Uhrenhandwerk. Rolex würde sonst nicht selbst Quarzuhrwerke in ihren Uhren verbauen, wenn man bedenkt, dass die damalige Quarzkrise der schweizerischen und auch unserer hiesigen Uhrenindustrie fast den Garaus gemacht hätte.
Und das Argument, schöne, attraktive und beliebte Designs sind halt nur für die finanziell besser Gestellten gedacht, sollte in der heutigen Zeit keine Gültigkeit mehr haben.
Von daher würde ich an Deiner Stelle noch einmal in Ruhe überlegen, ob Deine diesbezügliche Einstellung zu diesem Thema tatsächlich noch in die heutige Zeit passt. Vor 100 Jahren natürlich mit Sicherheit.
Und solange man momentan selbst in der glücklichen Lage ist, sich das teurere Original leisten zu können, heißt es ja nicht, dass es ein Leben lang so bleiben muss.
Da Du ja selbst aus der Finanzbranche kommst, darf ich Dir als ehemaliger und nicht ganz erfolgloserer Banker sagen, dass ich während meines Berufsleben viel Freud aber auch viel Leid gesehen habe. Über viele Jahre.
Ich bin auch der Auffassung, solange es legitim ist, aus dem Ausland Uhrenclone und -fakes bis zu einer bestimmten Summe nach Deutschland einzuführen, verliert das Thema Hommagen noch mehr an Bedeutung.
Allerdings bin ich, was Clone und Fakes anbelangt, ganz auf Seiten der Hersteller. Aber ich frage mich gleichzeitig auch, kann oder will die Uhrenindustrie sich nicht vehementer und somit auch erfolgreicher als bisher dagegen wehren ?
Dann sollte man aber auch auf die Hersteller von Hommageuhren nicht ständig den moralischen Zeigefinger richten.
Viele Grüße und noch einen schönen Sonntagabend. Achim
Ich trage Hommagen aber auch teure Originale. Warum? Um mir die Uhren, die ich mir sowieso oder nur schwer leisten kann; z.B. Rolex Airking 126900; abzugewöhnen. Zurzeit trage ich eine Pagani PD-1692, die sehr an die Airking angelehnt ist. Ich bin zwar in nächster Zeit in der Lage, mir die Airking zu kaufen, aber inzwischen Zweifel ich daran, denn sie spricht mich doch nicht so an, wie ich gedacht habe. Die Airking hatte ich schon mehrmals zur Probe am Arm, aber ganz so sicher bin ich mir nicht. So hab ich es auch mit einer IWC Portugieser gehandhabt. Deshalb finde ich Hommagen; nicht Fakes; gut und nötig. So gibt man nicht viel Geld für einen Fehlkauf aus, nur weil man die Uhr unbedingt haben will.
Ein Wunder dass Rolex noch nicht steinhart verklagt hat 😂😂😂😂
Oder Pagani Design....
@@TwoForTwentyFilmsDie mussten zumindest den Namen ändern wegen der Automarke
@@evilgenius4488 He he, stelle mir gerade eine Rolex im Porsche Design Look vor.
Ich bin der Meinung dass das Thema viel zu sehr hochgekocht wird. Selbst etablierte Marken bringen Uhren auf den Markt wo man ganz deutlich sieht wer Vater des geistigen Gedankens war.
Einer Marke wie Rolex schadet es wirklich nicht wenn sich Max Mustermann eine günstige Submariner Hommage kauft weil er das Design mag. Vielleicht könnte er sich niemals ein Original leisten. Also von daher kein Verlust für Rolex.
Selbst renommierte Hersteller scheuen sich nicht, beliebte Uhren Design zu kopieren. Wie z.B. Seiko im Fall der Explorer Uhr.
Herzlichen Dank für den schönen Beitrag ! Zu Hommagen ist schon soviel gesagt, daß mein Kommentar dazu eigentlich überflüssig ist. Hier trotzdem: Eine größere Ehrung eines Produkts als seine Hommage gibt es nicht, wer es mal dahin geschafft hat, der hat es im sprichwörtlichen Sinn wirklich geschafft. Damit gibt es auch keine größere Werbung für einen solchen Erfolg. Ich kaufe keine Hommagen. Für mich haftet ihnen etwas davon an, daß man etwas sein will was man in Wahrheit nicht ist. Im für mich schlimmsten Fall hat das etwas Angeberisches, etwas Prahlerisches. Und eine Hommage ist im eigenen Bewusstsein niemals das begehrte Original. Ich finde, wenn man sich das nicht leisten kann oder will, dann lieber sparen, denn unerschwinglich sind diese Uhren zumeist nicht, und wenn doch, dann halt akzeptieren, daß es nicht für den Rolls Royce langt, statt sich die Emily auf den "Opel" zu kleben.
Dem könnte man auch entgegen halten, dass dem Besitz des "Originals" etwas Prahlerisches, das sich eben nicht durch die Ästhetik des Objekts, sondern allein durch den Kaufpreis bemisst. anhaftet.
Für mich ist die Sache glasklar: Ich kaufe mir, was ich schön und/oder passend finde und da ziehe ich die PD-1701 "Nomega" der Speedmaster jeden Tag vor, denn eine Uhr, die ich aufziehen und regelmäßig nachstellen muss und die beim Duschen ersäuft, ist mir ehrlich gestanden zu blöd.
Titoni cosmo king😊
Es gibt überall nachamungen. Bei Autos und fiel anderen Marken. Keiner beschwert sich. Nur bei Uhren. Es geht da nur um Geld...Leben und Leben lassen
Ursprünglich wollte ich mir eine Rolex Datejust II zum 40. Geburtstag kaufen. Die arrogante Attitüde des Juweliers, Corona, der riesen Rolex Hype und die absurd gestiegenen Preise trieben mich zu den Replicas und Hommagen. Inzwischen habe ich einen Sammlung aus diesen aber inzwischen auch Originalen von Squale, MIDO und Oris. Diese und viele andere Hersteller (inkl Microbrands) bieten verfügbare, hochwertige Uhren zu bezahlbaren Preisen. Angebot und Nachfrage!
Wenn Rolex wirklich wollte, könnten sie ein paar Brot und Butter Modelle, die jeder kaufen kann, produzieren und anbieten, aber sie wollen es nicht. Und diese Nische der Begehrlichkeiten der Kunden füllen eben andere Anbieter von Replicas und Hommagen. Es gibt Produktrecht, und wenn das nicht gebrochen wird, wer will in der heutigen Welt noch über Moral sprechen - da gibt's nun wirklich Schlimmeres.
Die Frage, ob Hommagen den Umsatz des Originals steigern können, dürfte nach Einführung der Moonswatch beantwortet sein. Sagt Omega ja selbst.
@Mario
Du sagst, du verzichtest auf Hommagen. Wie nah ist denn eine Hommage am Original?
Du schwärmst für die Seiko 5 Sports, da sieht die schwarze schon sehr nach der SeaDweller ohne Lupe aus...
Dagegen gilt die Invicta Pro Diver als klare Hommage an die Submariner. Die Invicta Pepsi mit Taucherlünette gibt es jedoch gar nicht als Submariner, die GMT Master Pepsi hat dagegen ja eine 24h-Lünette.
Servus, den Vergleich zwischen Seiko 5 Sports und Sea-Dweller habe ich ja noch nie gehört. Ich kann da keine Ähnlichkeiten bzw. Anlehnungen erkennen.
Ja eben, wie nah muss man denn dran sein am Original? Ist bspw. die Orient 70's Panda eine Hommage an die Seiko Speedtimer? Oder ist es umgekehrt? Ist die Citizen Tsuyosa eine Hommage an die Tissot PRX oder die PRX an die Royal Oak? (auch das ist schon behauptet worden). Warum eigentlich? Nur wegen dem Waffelmuster im Zifferblatt? Zu der PRX sagt niemand "No".
Also mir ist das egal.😂
Ich sehe es entspannt.
@@clauscibis2152
Ok, der Vergleich ist weit hergeholt, aber genau darauf will ich hinaus.
Deine Antwort ist nicht so dumm, wie sie wohl gemeint war.
Nimm´ halt die Rolex Explorer und die Seiko5 Field Sport GMT, wenn´s dir besser gefällt.
Warum ist das keine Hommage? Weil Seiko sowas nie tun würde? Warum ist die Tsuyosa keine Hommage an die PRX? Weil die PRX noch nicht "alt" genug ist? Natürlich sind sie das.
Die YTer sind da nicht unschuldig, überall hört und sieht man "Rolex-Killer", etc.
Mario hebt sich da übrigens angenehm von ab.
Es kommt darauf an, wie man Hommage definiert! I.e.S. sind die meisten Tudors Hommagen (an ihre Rolex-Schwestern). Bitte nicht Hommage und Klon verwechseln. Und Klon (1:1 Nachbau unter eigenem Namen) nicht mit Fake (=gefälscht) verwechseln. Die Tchibo-Uhr ist z.B. keine Hommage, sondern ein Klon. Aber kein Fake, weil nie behauptet wurde, dass sie eine Rolex ist.
@@clauscibis2152
Dann war er wohl doch dumm.
(Späßle !)
😂😂😂
Frohe Ostern!
Dazu ist zu sagen:)
Es gibt keine Patente
auf seriel gefertigte
Ware! Das heisst es
gibt gar keine sog.
Fälschungen weil
es keine patentierten
Originale gibt.
Die Klage war totaler
Unsinn daher nä!
Das dürfte so stimmen!
;-)
Nicht ohne Grund ist das Design nur für eine gewisse Zeit geschützt, letztendlich machen den Wert ,hier bei einer Uhr, doch die Materialien, die Verarbeitungsqualität und das Werk aus.
Nicht ganz. Bei Luxusmarken sind Design und Markenimage ein wesentlicher Teil des Produktwertes. Das war ja auch der Punkt, warum Tchibo letztendlich den Prozess gegen Rolex verloren hat. Viele Grüße
Rolex braucht man jetzt nicht wirklich verteidigen, bei den aufgeplusterten Preisen.
Ich habe eine Steinhart Ocean Vintage Red in meiner Sammlung.
Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, nur weil ich diese habe, liebe und in Ehren halte, weil sie mich an meinen Vater erinnert, weil ich mir diese Uhr von dem Erbe geholt habe?
Wieso soll man da ein schlechter Mensch sein?
Weil in den Sozialen Medien häufig über banale Themen gequatscht wird.