Hat wieder viel Spaß gemacht, mit dir zu sprechen, Jörg 🙂 Wer ein Neubauprojekt plant, kann gerne bei uns auf dem Kanal vorbeischauen und sich gerne auch persönlich melden für Erfahrungswerte und Tipps. Mein Interview mit Jörg zu aktuellen Themen der Baufinanzierung kommt am Dienstag 🙂 Viele Grüße Flo
Hallo Flo, soll ich dir mal mein Projekt vorstellen ? Mitlerweile gibt es auch Bilder vom Haus... Ich hätte kein Problem die Unterlagen an Bauherren weiter zu geben... Die sich günstig den Traum von Eigenheim erfüllen möchten, und halt auch viel selbst machen können.
@@torstenahlers2014 Hallo Torsten, wir sind aktuell auch am Haus planen. Ein Grundstück gibt es schon durch Teilung und Erbschaft. Bin selbst handwerklich sehr begabt und es gibt im Famiilenkreis einen Dachdeckermeister, einen Gas-Wasser Installateur und einen Elektriker. Daher würde mich dein Projekt sehr interessieren. Auch weil ich der gleichen Meinung bin, wenn man viel selbst macht auch ordentlich sparen kann. Von der Bauzeitverlängerung mal ganz abgesehen. Würde mich über einen Kontakt freuen. Gerne auch über Facebook. Grüße aus dem hessischen Taunus.
Das Gesetz "Angebot und Nachfrage" hat schon immer das geregelt und wird das in Zukunft ebenfalls tuen. Die Firmen werden Ihre Magen senken müssen oder werden vom Markt verschwinden. Baut erstmal Eure Lagerbeständen ab und dann sehen wir weiter. Derjenige der das Geld hat (Hausbauer) bestimmt dann den Preis. Ich werde im kommenden Jahr zum dritten mal in 20 Jahren bauen und werde die Firmen entsprechend anbieten zu dem Preis X zu machen oder eben nicht. So einfach ist das.
Informiere mich auch gerade wegen dem Bau eines Fertighauses. Es wurde ja erwähnt, dass der Massivbau größere Probleme hat, gute Isolierwerte zu erreichen, als der Bau in Holzständerbauweise. Ein Fertighausanbieter baut z.B. in Ytong und meint, dass allein durch die Wandstärke 24 cm in Ytong schon KFW55 erfüllt ist, weil der Stein gut isoliert. Wenn man hier z.B. noch 5 cm Dämmung drauf macht, ist man bei KFW40, so die Firma. Die meinten aber auch, dass sich der Kostenaufwand bei Ytong von KFW55 auf KFW40 nicht unbedingt so lohnt, weil das ca. 6-7 Prozent Ersparnis ist und man besser dran wäre, wenn man eine gute PV-Anlage mit Speicher hat. Aber wie viel das an Unterschied ist tatsächlich ausmacht, ob man KFW55 oder KFW40 hat, weiß ich ehrlichgesagt nicht wirklich, da ich kein Profi bin.
der KfW Standard ist ja nicht der einzige sinnvolle Dämmstandard. Ein 3-Literhaus bzw Passivhaus (massiv schwerer zu erreichen) wäre ja auch noch ne Möglichkeit
hi ... das ist ein absolut unseriöses Unternehmen, der den Kunden so einen Unsinn verkaufen will !! Mindeststandart-Erfüllung (KFW 55) sind bei Porenbetonbauweise mit 0,30-er Steinen 36,5 cm !! ...dann passt das .... Und das mit den 6 bis 7 % Energie-Einsparung KFW 55 zu KFW 40 ist rein hypothetisch und theoretisch !! Ein KFW40 Haus braucht zwingend eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung .... im Prinzip eine feine Sache ... aber NIE was für mich !! MAN KANN EIN HAUS AUCH TOT-DÄMMEN !!!!
Ich bin Fachberater und plane, verkaufe seit 14 Jahren erfolgreich Energie Plus Häuser. Aus Erfahrung und Überzeugung arbeite ich mit hochwertigen Holz-Fertghaus-Betrieben, welche als echte Familienunternehmen dampfdiffusionsoffen, ohne Styropor..eine echt Nachhaltigkeit bieten...Preisgarantie, Energieeinsparung, Förderung, Raumklima, Werterhalt.. sprechen eine Eindeutige Sprache. Nach 3 Jahren in dem ich in meinem Energieplus-Haus, wohne ist das Wohlfühlklima, Plus 50, -€ Energiekosten/Monat durchschnittlich inkl. Haushaltsstrom, einfach unbeschreiblich. Wenn Alle so bauen würden könnten wir 30% unseres CO2 Ausstoßes einsparen und wir hätten die momentane Problematik nicht...
Moin, wir planen auch den Hausbau und würden gerne "persönlich" mit ihnen in Kontakt treten, bzw. hätten gerne nähere Info`s, über die Anbieter, mit denen sie zusammenarbeiten. Liebe Grüße
Cooles Video. Wobei ich als Bauherr nicht bestätigen kann, dass es schwierig ist mit einem Massivhaus energieeffizient zu bauen… haben ein KfW 55 Haus, das nahezu an KFW 40 herankommt. Also ein A+ Haus mit einen 36,5 cm ytong Stein… es ist eher die Dämmung der Bodenplatte entscheidend.
Habe selbst 18 Jahre in einem "Massivhaus" gewohnt, in Sachen Qualität, Wohlfühl-Klima, Energieverbrauch, Autakie Baumängel, Kosten- und Terminsicherheit mit einer Dampfdiffussionsoffenen Holzbauweise nicht vergleichbar..
Ich frage mich eher was bei Neubauprojekten bzgl. MFHern passiert. Hier im Münchner Raum kann eh schon nichts mehr unter 4000€/m2 gebaut werden. Wie soll das mit der Miete gedeckt werden, wo Grundstückspreise in Sphären von Großstädten herrschen und die Zinsen so hoch sind? Eher nicht mehr darstellbar. Selbst kernsanierungen zu welchen man ja quasi gezwungen wird sind bei den Preisen zu hoch. Dazu kommen die steigenden erbschaftssteuern für Immobilien und Grundstücke. Da wird’s noch ordentlich windig werden hier!
Hallo Kevin, naja die Kosten für den Architekten kommen dann hinzu und in der Regel bekommt man beim Architekten keinen Festpreis. Also hier kann man erst nach dem Bau sagen, ob es günstiger war oder nicht. Bessere Option ist: Gebäudehülle von einem Fertighausanbieter bauen lassen und dann die Innengewerke selbst beauftragen. Dann hast du einen Festpreis für den Rohbau inkl Fenster, Dach etc und die Ersparnis bei den Einzelgewerken.
Aus meiner Erfahrung, ist die Einzel-Gewerkausschreibung die teuerste und unsicherste Lösung. Maximale Preisbindung 4 Wochen, enorme Schnittstellenproblematik, hohe Verzögerung, hohe Baumängelquote. Für Architekten, Unternehmen und Finanzierer sehr gut, da Nachfinanzierung Provisionen gesichert..
Vielen Dank für den Beitrag, gibt es die 40 NH Förderung jetzt nicht mehr? Aus Gründen der Nachhaltigkeit macht bauen ohne diesen Standard ohnehin keinen Sinn. Kalkuliert doch bitte mal die Energiekostendifferenz und rechnet diese mal mit nur 6% auf 30 Jahre und gerne mal weiter...
Das man bei einem Steinhaus, für KFW 40 eine Dicke von 50..60 und mehr braucht ist nicht richtig. Die meisten Steinhäuser werden aktuell mit roten Ziegelsteinen gebaut, die mit Wolle gefüllt sind und kfw 40 erreichen. So zumindest in meiner Region. Teurer sind die Steine aber trotzdem.
Ja, für den Energiestandard kommt es auf das Bauprojekt insgesamt an: Wände, Dach, Bodenplatte/Keller, Haustechnik. Wenn ein Bestandteil etwas schwächer ist, muss an anderer Stelle mehr gemacht werden.
Der Preis für Bauholz als auch Eisenerz ist doch aktuell im freien Fall. Stand vor Corona. Ich bin mittlerweile mit meiner selbst entworfenes Haus ne ganze Ecke weiter gekommen. Gerüst steht, Dach ist drauf. Ich behaupte immer noch, wenn man keine zwei linken Hände hat kann man sich ne Haus nach den Prinzip immer noch für knapp 75.000€ selbst bauen.
wenn man zeit hat kann man günstig ein haus bauen und auch nicht schlecht. ich habe nach recherche und erfahrungen mich entschlossen wenn neubau dann als holzständerbau. der vorteil liegt einfach in den schnellen aufbau der wände und dach. dann kommt die möglichkeit der eigenleistung und zu guter letzt die wände können vorbereitet werden und es muss nicht aufwendig betoniert werden.
@@adri8926 Holzständerbauweise ist zu arbeitsintensiv... Wenn du da ne paar Wände aus der Fabrik kommen lässt sind sue unverhältnismäßig massig teuer was an Material drin steckt. Der einfachsten Wandaufbau den es da gibt ist 6x16cm Ständerwerk... OSB und dann von außen noch mal 10cm EPS Dämmung vor... Dann wird das ganze noch Mal verputzt...
Die Preise von den Hausaufirmen und Handwerkerfirmen sind aktuell MONDPREISE! Der Preis wird bestimmt durch Angebot und Nachfrage. Zur Zeit haben die Firmen ihre Bücher noch voll. Das wird sich in Zukunft aber ändern! (in den nächsten 1-2 Jahren) Was Bestandsbauten betrifft, so ist der Energiestandard ein wichtiges Kriterium, da die Energiepreise tendenziell nicht wieder auf den alten Stand sinken werden. Arbeiten am Bestand sind kompliziert und aufwendig, und oft ist es gar nicht möglich Gebäude so zu ertüchtigen, dass sie auf einen wärmetechnisch akzeptablen Stand gebracht werden können. Beim Neubau sollte jedes Haus so geplant werden, dass es keine Energie mehr verbracht, sondern erzeugt! Das ist mittlerweile kein Hexenwerk mehr. Subventionen die der Staat vergibt werden (meistens) von den Firmen abgesahnt! Ein reiner Massivbau ist heute bei den engen Grundstücken kaum wirtschaftlich. Der Trend geht hin zum Hybridbau (Hülle aus leichten Materialien, z.B. Holz, mit Naturdämmstoffen) Das Tragwerk kann massiv sein, besonders bei MFH's oder Reihenhäuser, da dann der nötige Schallschutz einfacher herzustellen ist.
Auf den Bestand werden bald auch einige Herausforderungen zukommen. Spätestens wenn die EU die Sanierungspflicht einführt. Da kommen noch einige Themen.
@@joergsomborn: Das ist ja mein Reden. Wenn der Bestand zu viel Energie "frisst" (bei den jetzigen Preisen kann das schon mehr als die Kaltmiete sein), bleibt für den Eigentümer nur eine aufwendige UND teure "Ertüchtigung". Teuer deshalb, weil sie arbeitsintensiv ist. Wenn dann die EU-Trottel (sorry) noch eine "Sanierungspflicht" einführen wollen, dann kann so manche Immobilie "den Bach runter gehen" (bzw. im Wert massiv sinken)! - Die Firmen freuen sich über einen "Sanierungspflicht" und haben ihre Lobby längst in Brüssel (und im Bundestag) positioniert.
10:49 Fliesenleger ist ein gutes Beispiel. Ja meiner sucht auch noch Aufträge fürs nächste Jahr. gute Fliesen, Markenhersteller, Feinsteinzeug 75x75 vor nem Jahr für 30€/m2 - jetzt 50€ pro m2. Fliesenkleberpreis +40-50% Auch die Nebenkosten des Fliesenlegers steigen, sprit ist teurer, Maschinen sind teurer usw... Wovon ihr hier redet sind typische 'Friss oder Stirb KVA's' Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein 15m2 Badezimmer zu Fliesen (ca. 60m2) jetzt statt 5000€ plötzlich 4000€ kostet - eher kostet es jetzt 6500€. Oder habe ich vielleicht einen Denkfehler? schreibt mir gerne:)
Also ich baue gerade ein Steinhaus massiv mit 42,5 cm und erreiche ohne Probleme und ohne zusätzlicher Dämmung ohne Styropor KF50 Das Kommentar stimmt nicht 50 bis 60 cm Breite fürn Steinhaus !
Bei 42cm Wanddicke kommen Fertighäuser auf unter KfW40. KfW55 wird locker mit 30cm Wanddicke erreicht, das sind ca 40% weniger als in deinem Beispiel, also die Grundaussage ist schon korrekt, nur nuancierter weil andere Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen, wie eben Bodenplattendämmung, Fenster, Dach, Haustechnik etc.
@@fertighausexperte es hat alles seine vor- und Nachteile. Ich feier Fertighäuser, bin aber Fan von Kalksandstein und betondecke. Das u wert jonglieren wird heftig, sofern man sich tief mit der Materie beschäftigt. Eine klinkerfassade wird niemals an ein WDVS mit Putz rankommen, in der U wert Berechnung wird dies nicht berücksichtigt. Aber am Ende ist es wichtig, das der Bauherr glücklich ist.
Was ist besser: 150000€ als Eigenkapital für eine "Gesamtfinazierung" (Grundstück + Hausbau) oder Grundstück für 150000€ kaufen und damit als Eigenkapital in die Finanzierung (nur Hausbau) gehen?? PS danke für das informative Video
Moin, also wir haben unser Grundstück vorab bar bezahlt. Hatte den Vorteil, dass wir unabhängig von der Bank das Grundstück kaufen konnten, ohne auf irgendwelche Gelder warten zu müssen. Anschließend sind wir dann zu Bank gegangen und haben uns dann die Finanzierung fürs Haus gesichert und danach erst den Bauvertrag abgeschlossen. Dadurch haben wir höchst wahrscheinlich einen besseren Zinssatz bekommen, da die Bank ja schon mal eine feste Sicherheit, das Grundstück, hat.
Grundstück kaufen (wenn das ohne Finanzierung geht) ist besser! Ein Grundstück ist nicht nur eine gute Geldanlage, es macht dich auch unabhängig, was die Hausaufirma angeht. Wenn Grundstück und Hausbau von einem Anbieter kommt, wirst du für BEIDES die Grunderwerbsteuer bezahlen (müssen)!
@@annalenabock2748 nicht ganz. Es kommt darauf an, wann man den Bauvertrag unterschreibt. Deshalb den Notartermin fürs Grundstück immer vor der Unterzeichnung des Bauvertrages absolvieren. Dann wird fürs Bauvorhaben an sich keine Grunderwerbssteuer anfallen. So war es auch bei uns. Wichtig dabei ist die terminliche Reihenfolge einzuhalten.
Vielen Dank! Die Finanzierung sollte man schon vorher abklären. Budget, Förderungen etc.. Die meisten Haushersteller haben auch eine Finanzierungsklausel im Vertrag. Heißt, wer keine Finanzierung bekommt kann vom Vertrag zurücktreten.
@@joergsombornIst richtig, aber die Hausberater möchten natürlich auch gerne, dass die Finanzierungsvorbehalte schnell ausgeräumt werden, damit es letztlich zum Hausbau kommt, uns wurde geraten, den Vorbehalt ohne Zusage der Bank aufzulösen um die Umsetzung schneller durchzubekommen. Schlussendlich ist alles gut gegangen, im Nachgang sind aber auch viele Risiken und Termine zu berücksichtigen und ich würde jedem raten, sich von einem Experten beraten zu lassen. Eure Beiträge dazu sind echt klasse, was ich mir noch wünsche würde wären tipps wie man sich am besten verhalten sollte angelehnt an konkreten Beispielen.
Albtraum Hausbau extrem: Gerade in dein gekauftes und teilsaniertes Haus gezogen und deine Frau trennt sich von dir. Ihr könnt euch nicht vorstellen was dort für eine Welt zusammenbricht.
*Was sind Eure Gedanken?*
*Kostenlose Beratung anfragen* 👉🏻 bit.ly/3ahgvmZ
Hat wieder viel Spaß gemacht, mit dir zu sprechen, Jörg 🙂
Wer ein Neubauprojekt plant, kann gerne bei uns auf dem Kanal vorbeischauen und sich gerne auch persönlich melden für Erfahrungswerte und Tipps.
Mein Interview mit Jörg zu aktuellen Themen der Baufinanzierung kommt am Dienstag 🙂
Viele Grüße
Flo
Toller Input. Vielen Dank Flo! 😃
Hallo Flo, soll ich dir mal mein Projekt vorstellen ? Mitlerweile gibt es auch Bilder vom Haus... Ich hätte kein Problem die Unterlagen an Bauherren weiter zu geben... Die sich günstig den Traum von Eigenheim erfüllen möchten, und halt auch viel selbst machen können.
@@torstenahlers2014 Hallo Torsten, wir sind aktuell auch am Haus planen. Ein Grundstück gibt es schon durch Teilung und Erbschaft. Bin selbst handwerklich sehr begabt und es gibt im Famiilenkreis einen Dachdeckermeister, einen Gas-Wasser Installateur und einen Elektriker. Daher würde mich dein Projekt sehr interessieren. Auch weil ich der gleichen Meinung bin, wenn man viel selbst macht auch ordentlich sparen kann. Von der Bauzeitverlängerung mal ganz abgesehen. Würde mich über einen Kontakt freuen. Gerne auch über Facebook. Grüße aus dem hessischen Taunus.
@@mariusmohr7288 wie bekommen wir den Kontakt hin ? Öffentlich wollte ich Telefonnummer nun ungern hier rein stellen.
@@torstenahlers2014 kann ich verstehen. Ich stelle hier mal eine meiner E-Mail Adressen rein. Am besten ein kurzes Hallo schicken. Wäre das ok?
Das Gesetz "Angebot und Nachfrage" hat schon immer das geregelt und wird das in Zukunft ebenfalls tuen. Die Firmen werden Ihre Magen senken müssen oder werden vom Markt verschwinden. Baut erstmal Eure Lagerbeständen ab und dann sehen wir weiter.
Derjenige der das Geld hat (Hausbauer) bestimmt dann den Preis.
Ich werde im kommenden Jahr zum dritten mal in 20 Jahren bauen und werde die Firmen entsprechend anbieten zu dem Preis X zu machen oder eben nicht. So einfach ist das.
Informiere mich auch gerade wegen dem Bau eines Fertighauses. Es wurde ja erwähnt, dass der Massivbau größere Probleme hat, gute Isolierwerte zu erreichen, als der Bau in Holzständerbauweise. Ein Fertighausanbieter baut z.B. in Ytong und meint, dass allein durch die Wandstärke 24 cm in Ytong schon KFW55 erfüllt ist, weil der Stein gut isoliert. Wenn man hier z.B. noch 5 cm Dämmung drauf macht, ist man bei KFW40, so die Firma. Die meinten aber auch, dass sich der Kostenaufwand bei Ytong von KFW55 auf KFW40 nicht unbedingt so lohnt, weil das ca. 6-7 Prozent Ersparnis ist und man besser dran wäre, wenn man eine gute PV-Anlage mit Speicher hat. Aber wie viel das an Unterschied ist tatsächlich ausmacht, ob man KFW55 oder KFW40 hat, weiß ich ehrlichgesagt nicht wirklich, da ich kein Profi bin.
der KfW Standard ist ja nicht der einzige sinnvolle Dämmstandard. Ein 3-Literhaus bzw Passivhaus (massiv schwerer zu erreichen) wäre ja auch noch ne Möglichkeit
Arge-Haus baut massiv mit Energieeffizienz… und das locker mit einem ytong 36,5 cm und ohne Dämmung. Monolithische Bauweise
hi ... das ist ein absolut unseriöses Unternehmen, der den Kunden so einen Unsinn verkaufen will !!
Mindeststandart-Erfüllung (KFW 55) sind bei Porenbetonbauweise mit 0,30-er Steinen 36,5 cm !! ...dann passt das ....
Und das mit den 6 bis 7 % Energie-Einsparung KFW 55 zu KFW 40 ist rein hypothetisch und theoretisch !!
Ein KFW40 Haus braucht zwingend eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung .... im Prinzip eine feine Sache ... aber NIE was für mich !!
MAN KANN EIN HAUS AUCH TOT-DÄMMEN !!!!
Ich bin Fachberater und plane, verkaufe seit 14 Jahren erfolgreich Energie Plus Häuser.
Aus Erfahrung und Überzeugung arbeite ich mit hochwertigen Holz-Fertghaus-Betrieben, welche als echte Familienunternehmen dampfdiffusionsoffen, ohne Styropor..eine echt Nachhaltigkeit bieten...Preisgarantie, Energieeinsparung, Förderung, Raumklima, Werterhalt.. sprechen eine Eindeutige Sprache.
Nach 3 Jahren in dem ich in meinem Energieplus-Haus, wohne ist das Wohlfühlklima, Plus 50, -€ Energiekosten/Monat durchschnittlich inkl. Haushaltsstrom, einfach unbeschreiblich.
Wenn Alle so bauen würden könnten wir 30% unseres CO2 Ausstoßes einsparen und wir hätten die momentane Problematik nicht...
Moin,
wir planen auch den Hausbau und würden gerne "persönlich" mit ihnen in Kontakt treten, bzw. hätten gerne nähere Info`s, über die Anbieter, mit denen sie zusammenarbeiten.
Liebe Grüße
Cooles Video. Wobei ich als Bauherr nicht bestätigen kann, dass es schwierig ist mit einem Massivhaus energieeffizient zu bauen… haben ein KfW 55 Haus, das nahezu an KFW 40 herankommt. Also ein A+ Haus mit einen 36,5 cm ytong Stein… es ist eher die Dämmung der Bodenplatte entscheidend.
Habe selbst 18 Jahre in einem "Massivhaus" gewohnt, in Sachen Qualität, Wohlfühl-Klima, Energieverbrauch, Autakie Baumängel, Kosten- und Terminsicherheit mit einer Dampfdiffussionsoffenen Holzbauweise nicht vergleichbar..
Ich frage mich eher was bei Neubauprojekten bzgl. MFHern passiert. Hier im Münchner Raum kann eh schon nichts mehr unter 4000€/m2 gebaut werden. Wie soll das mit der Miete gedeckt werden, wo Grundstückspreise in Sphären von Großstädten herrschen und die Zinsen so hoch sind? Eher nicht mehr darstellbar. Selbst kernsanierungen zu welchen man ja quasi gezwungen wird sind bei den Preisen zu hoch. Dazu kommen die steigenden erbschaftssteuern für Immobilien und Grundstücke. Da wird’s noch ordentlich windig werden hier!
Würde das bedeuten, dass evtl ein Architektenhaus jetzt preisgleich bzw. günstiger ist, da der Architekt die einzelnen Gewerke ausschreibt?
Hallo Kevin, naja die Kosten für den Architekten kommen dann hinzu und in der Regel bekommt man beim Architekten keinen Festpreis. Also hier kann man erst nach dem Bau sagen, ob es günstiger war oder nicht. Bessere Option ist: Gebäudehülle von einem Fertighausanbieter bauen lassen und dann die Innengewerke selbst beauftragen. Dann hast du einen Festpreis für den Rohbau inkl Fenster, Dach etc und die Ersparnis bei den Einzelgewerken.
@@fertighausexperte Problem wäre ja dann, dass ich für die richtige Ausführung verantwortlich bin bzw. Eine externe Bauaufsicht beauftragen müsste ?
Aus meiner Erfahrung, ist die Einzel-Gewerkausschreibung die teuerste und unsicherste Lösung.
Maximale Preisbindung 4 Wochen, enorme Schnittstellenproblematik, hohe Verzögerung, hohe Baumängelquote.
Für Architekten, Unternehmen und Finanzierer sehr gut, da Nachfinanzierung Provisionen gesichert..
Vielen Dank für den Beitrag, gibt es die 40 NH Förderung jetzt nicht mehr?
Aus Gründen der Nachhaltigkeit macht bauen ohne diesen Standard ohnehin keinen Sinn.
Kalkuliert doch bitte mal die Energiekostendifferenz und rechnet diese mal mit nur 6% auf 30 Jahre und gerne mal weiter...
Doch, die Förderung für NH Klasse gibt es :-)
Das man bei einem Steinhaus, für KFW 40 eine Dicke von 50..60 und mehr braucht ist nicht richtig. Die meisten Steinhäuser werden aktuell mit roten Ziegelsteinen gebaut, die mit Wolle gefüllt sind und kfw 40 erreichen. So zumindest in meiner Region. Teurer sind die Steine aber trotzdem.
Richtig ich baue auch gerade mit 42,5 cm Ziegel ohne Füllung und reicht auch für KF50 !
Ja, für den Energiestandard kommt es auf das Bauprojekt insgesamt an: Wände, Dach, Bodenplatte/Keller, Haustechnik. Wenn ein Bestandteil etwas schwächer ist, muss an anderer Stelle mehr gemacht werden.
Für 220 qm, 12 000 bezhalt für steine..
Geht noch deutlich teurer
Der Preis für Bauholz als auch Eisenerz ist doch aktuell im freien Fall. Stand vor Corona.
Ich bin mittlerweile mit meiner selbst entworfenes Haus ne ganze Ecke weiter gekommen.
Gerüst steht, Dach ist drauf.
Ich behaupte immer noch, wenn man keine zwei linken Hände hat kann man sich ne Haus nach den Prinzip immer noch für knapp 75.000€ selbst bauen.
wenn man zeit hat kann man günstig ein haus bauen und auch nicht schlecht. ich habe nach recherche und erfahrungen mich entschlossen wenn neubau dann als holzständerbau. der vorteil liegt einfach in den schnellen aufbau der wände und dach. dann kommt die möglichkeit der eigenleistung und zu guter letzt die wände können vorbereitet werden und es muss nicht aufwendig betoniert werden.
@@adri8926 Holzständerbauweise ist zu arbeitsintensiv... Wenn du da ne paar Wände aus der Fabrik kommen lässt sind sue unverhältnismäßig massig teuer was an Material drin steckt.
Der einfachsten Wandaufbau den es da gibt ist 6x16cm Ständerwerk... OSB und dann von außen noch mal 10cm EPS Dämmung vor... Dann wird das ganze noch Mal verputzt...
👍
Die Preise von den Hausaufirmen und Handwerkerfirmen sind aktuell MONDPREISE!
Der Preis wird bestimmt durch Angebot und Nachfrage.
Zur Zeit haben die Firmen ihre Bücher noch voll.
Das wird sich in Zukunft aber ändern! (in den nächsten 1-2 Jahren)
Was Bestandsbauten betrifft, so ist der Energiestandard ein wichtiges Kriterium, da die Energiepreise tendenziell nicht wieder auf den alten Stand sinken werden. Arbeiten am Bestand sind kompliziert und aufwendig, und oft ist es gar nicht möglich Gebäude so zu ertüchtigen, dass sie auf einen wärmetechnisch akzeptablen Stand gebracht werden können.
Beim Neubau sollte jedes Haus so geplant werden, dass es keine Energie mehr verbracht, sondern erzeugt!
Das ist mittlerweile kein Hexenwerk mehr.
Subventionen die der Staat vergibt werden (meistens) von den Firmen abgesahnt!
Ein reiner Massivbau ist heute bei den engen Grundstücken kaum wirtschaftlich.
Der Trend geht hin zum Hybridbau (Hülle aus leichten Materialien, z.B. Holz, mit Naturdämmstoffen) Das Tragwerk kann massiv sein, besonders bei MFH's oder Reihenhäuser, da dann der nötige Schallschutz einfacher herzustellen ist.
Auf den Bestand werden bald auch einige Herausforderungen zukommen. Spätestens wenn die EU die Sanierungspflicht einführt. Da kommen noch einige Themen.
@@joergsomborn:
Das ist ja mein Reden.
Wenn der Bestand zu viel Energie "frisst" (bei den jetzigen Preisen kann das schon mehr als die Kaltmiete sein), bleibt für den Eigentümer nur eine aufwendige UND teure "Ertüchtigung". Teuer deshalb, weil sie arbeitsintensiv ist.
Wenn dann die EU-Trottel (sorry) noch eine "Sanierungspflicht" einführen wollen, dann kann so manche Immobilie "den Bach runter gehen" (bzw. im Wert massiv sinken)!
-
Die Firmen freuen sich über einen "Sanierungspflicht" und haben ihre Lobby längst in Brüssel (und im Bundestag) positioniert.
10:49 Fliesenleger ist ein gutes Beispiel.
Ja meiner sucht auch noch Aufträge fürs nächste Jahr.
gute Fliesen, Markenhersteller, Feinsteinzeug 75x75 vor nem Jahr für 30€/m2 - jetzt 50€ pro m2.
Fliesenkleberpreis +40-50%
Auch die Nebenkosten des Fliesenlegers steigen, sprit ist teurer, Maschinen sind teurer usw...
Wovon ihr hier redet sind typische 'Friss oder Stirb KVA's'
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein 15m2 Badezimmer zu Fliesen (ca. 60m2) jetzt statt 5000€ plötzlich 4000€ kostet - eher kostet es jetzt 6500€. Oder habe ich vielleicht einen Denkfehler? schreibt mir gerne:)
Kein Denkfehler. ;-)
Danke für den Erfahrungsbericht. Dafür sind die Kommentare ja da. Konstruktiver Austausch. Ergänzungen gerne willkommen. 👍🏻😃
Also ich baue gerade ein Steinhaus massiv mit 42,5 cm und erreiche ohne Probleme und ohne zusätzlicher Dämmung ohne Styropor KF50
Das Kommentar stimmt nicht 50 bis 60 cm Breite fürn Steinhaus !
Bei 42cm Wanddicke kommen Fertighäuser auf unter KfW40. KfW55 wird locker mit 30cm Wanddicke erreicht, das sind ca 40% weniger als in deinem Beispiel, also die Grundaussage ist schon korrekt, nur nuancierter weil andere Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen, wie eben Bodenplattendämmung, Fenster, Dach, Haustechnik etc.
@@fertighausexperte es hat alles seine vor- und Nachteile.
Ich feier Fertighäuser, bin aber Fan von Kalksandstein und betondecke.
Das u wert jonglieren wird heftig, sofern man sich tief mit der Materie beschäftigt. Eine klinkerfassade wird niemals an ein WDVS mit Putz rankommen, in der U wert Berechnung wird dies nicht berücksichtigt.
Aber am Ende ist es wichtig, das der Bauherr glücklich ist.
Wp kosten zurzeit nen Vermögen...
Was ist besser: 150000€ als Eigenkapital für eine "Gesamtfinazierung" (Grundstück + Hausbau) oder Grundstück für 150000€ kaufen und damit als Eigenkapital in die Finanzierung (nur Hausbau) gehen??
PS danke für das informative Video
Moin, also wir haben unser Grundstück vorab bar bezahlt. Hatte den Vorteil, dass wir unabhängig von der Bank das Grundstück kaufen konnten, ohne auf irgendwelche Gelder warten zu müssen. Anschließend sind wir dann zu Bank gegangen und haben uns dann die Finanzierung fürs Haus gesichert und danach erst den Bauvertrag abgeschlossen. Dadurch haben wir höchst wahrscheinlich einen besseren Zinssatz bekommen, da die Bank ja schon mal eine feste Sicherheit, das Grundstück, hat.
Grundstück kaufen (wenn das ohne Finanzierung geht) ist besser!
Ein Grundstück ist nicht nur eine gute Geldanlage, es macht dich auch unabhängig, was die Hausaufirma angeht.
Wenn Grundstück und Hausbau von einem Anbieter kommt, wirst du für BEIDES die Grunderwerbsteuer bezahlen (müssen)!
@@annalenabock2748 nicht ganz. Es kommt darauf an, wann man den Bauvertrag unterschreibt.
Deshalb den Notartermin fürs Grundstück immer vor der Unterzeichnung des Bauvertrages absolvieren. Dann wird fürs Bauvorhaben an sich keine Grunderwerbssteuer anfallen. So war es auch bei uns. Wichtig dabei ist die terminliche Reihenfolge einzuhalten.
Danke für die Antworten
Habe auch Grundstück vorab gekauft ohne kredit, 1 jahr später los gelegt.
Mit einzelgewerken
Super Beitrag, aber wer kann einen Hausbauvertrag abschließen und hat in 2 Wochen die Finanzierung geklärt
Vielen Dank! Die Finanzierung sollte man schon vorher abklären. Budget, Förderungen etc.. Die meisten Haushersteller haben auch eine Finanzierungsklausel im Vertrag. Heißt, wer keine Finanzierung bekommt kann vom Vertrag zurücktreten.
@@joergsombornIst richtig, aber die Hausberater möchten natürlich auch gerne, dass die Finanzierungsvorbehalte schnell ausgeräumt werden, damit es letztlich zum Hausbau kommt, uns wurde geraten, den Vorbehalt ohne Zusage der Bank aufzulösen um die Umsetzung schneller durchzubekommen. Schlussendlich ist alles gut gegangen, im Nachgang sind aber auch viele Risiken und Termine zu berücksichtigen und ich würde jedem raten, sich von einem Experten beraten zu lassen. Eure Beiträge dazu sind echt klasse, was ich mir noch wünsche würde wären tipps wie man sich am besten verhalten sollte angelehnt an konkreten Beispielen.
Albtraum Hausbau extrem: Gerade in dein gekauftes und teilsaniertes Haus gezogen und
deine Frau trennt sich von dir. Ihr könnt euch nicht vorstellen was dort für eine Welt zusammenbricht.
Irgendwas is ja immer…
Wünsche dir viel kraft, schaffst du schon!
@@vasilijzielke1403 Vielen Dank. Wird schon werden. Hilft ja alles nichts.
Gas Wasser Scheiße: Röööööhrich?