Das "Durchrutschen" hat bei den glatten Noppen funktioniert. Die sind aber verboten. Bei griffigen Noppen ist diese Zeit vorbei. Darum wird in den meisten Fällen die Rotation lediglich neutralisiert, wenn der Schläger nur rangehalten wird. Sobald der Noppenspieler mit eigener Bewegung spielt, ist auch diese Theorie wieder hinfällig, weil dann, je nach Bewegung und Technik des Noppenspielers, wieder eine bestimmte Rotation im Ball ist. Mit anderen Worten, das Spiel mit den heutigen erlaubten Langnoppen ist, bei entsprechend guter Technik des Anwenders, weniger vorhersehbar, als das Spiel mit normalen Belägen oder Antitop´s.
Das "Durchrutschen" funktioniert immer noch. Die Noppen biegen sich, wenn der Ball nicht senktrecht auf den Schläger kommt. Dadurch ist die Oberfläche kleiner und es kommt zum "Durchrutschen". Die Oberfläche der Noppen ist für diesen Effekt nicht entscheidend. Sie wirkt sich dann aus, wenn der Ball nahezu senkrecht auf den Schläger trifft und sich die Noppen nicht umbiegen. Profis kennen diesen Punkt sehr genau, wann sich die Noppen biegen und wann nicht und haben daher eine zusätzliche Variation. Je nach Noppenlänge, Härte und Schwammdicke ist dieser Punkt ein anderer.
Das stimmt so nicht. Mit griffigen Noppen ist ein Durchrutschen faktisch nicht mehr möglich. Und die Noppen knicken nur nicht um, wenn der Ball senkrecht und OHNE Rotation auf die Noppen trifft. Wer einmal einen Ball über einen griffigen Langnoppenbelag streift, wird das merken. Allein die Rotation des Balles bewirkt ein Umknicken der langen Noppen. Bei der einen Noppe mehr (weich), bei der anderen weniger (hart). Durch die Schlagtechnik und das Können der Spieler wird das ganze eben verstärkt oder abgeschwächt. Der Schlagwinkel ist eher ausschlaggebend, um auf den ankommenden Ball entsprechend zu reagieren. Passt der Winkel nicht, geht der Ball, je nach Rotation, überall hin. Kommt ein rotationreicher Topspin und der Noppenspieler hält die griffige lange Noppe einfach nur im rechten Winkel hin, um ein Durchrutschen zu zelebrieren und seinem Gegner einen Unterschnittball hinzulegen, wird er abgeschossen, falls er den Ball überhaupt auf den Tisch bekommt. Wie gesagt, mit den inzwischen verbotenen glatten Noppen, stimmt das alles, diese sind aber verboten. Ein einfaches Hinhalten, mit Durchrutschen usw. ist mit den griffigen langen Noppen nicht mehr möglich. Andernfalls wären diese nämlich auch verboten.
Ich hab selbst mit Noppen damals gespielt... ich konnte genau so gut angreifen mit Noppenseite wie mit Vorhand und zwischen drin hab ich den Schläger noch gedreht das die Glatte seite auf der Rückhand ist und dementsprechend mit Spin zurückgeschossen... Ich sag mal so... ich war früher Tabellenführer in meiner Jugend klasse
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Das "Durchrutschen" hat bei den glatten Noppen funktioniert. Die sind aber verboten. Bei griffigen Noppen ist diese Zeit vorbei. Darum wird in den meisten Fällen die Rotation lediglich neutralisiert, wenn der Schläger nur rangehalten wird. Sobald der Noppenspieler mit eigener Bewegung spielt, ist auch diese Theorie wieder hinfällig, weil dann, je nach Bewegung und Technik des Noppenspielers, wieder eine bestimmte Rotation im Ball ist. Mit anderen Worten, das Spiel mit den heutigen erlaubten Langnoppen ist, bei entsprechend guter Technik des Anwenders, weniger vorhersehbar, als das Spiel mit normalen Belägen oder Antitop´s.
Das "Durchrutschen" funktioniert immer noch. Die Noppen biegen sich, wenn der Ball nicht senktrecht auf den Schläger kommt. Dadurch ist die Oberfläche kleiner und es kommt zum "Durchrutschen". Die Oberfläche der Noppen ist für diesen Effekt nicht entscheidend. Sie wirkt sich dann aus, wenn der Ball nahezu senkrecht auf den Schläger trifft und sich die Noppen nicht umbiegen. Profis kennen diesen Punkt sehr genau, wann sich die Noppen biegen und wann nicht und haben daher eine zusätzliche Variation. Je nach Noppenlänge, Härte und Schwammdicke ist dieser Punkt ein anderer.
Das stimmt so nicht. Mit griffigen Noppen ist ein Durchrutschen faktisch nicht mehr möglich. Und die Noppen knicken nur nicht um, wenn der Ball senkrecht und OHNE Rotation auf die Noppen trifft. Wer einmal einen Ball über einen griffigen Langnoppenbelag streift, wird das merken. Allein die Rotation des Balles bewirkt ein Umknicken der langen Noppen. Bei der einen Noppe mehr (weich), bei der anderen weniger (hart). Durch die Schlagtechnik und das Können der Spieler wird das ganze eben verstärkt oder abgeschwächt. Der Schlagwinkel ist eher ausschlaggebend, um auf den ankommenden Ball entsprechend zu reagieren. Passt der Winkel nicht, geht der Ball, je nach Rotation, überall hin. Kommt ein rotationreicher Topspin und der Noppenspieler hält die griffige lange Noppe einfach nur im rechten Winkel hin, um ein Durchrutschen zu zelebrieren und seinem Gegner einen Unterschnittball hinzulegen, wird er abgeschossen, falls er den Ball überhaupt auf den Tisch bekommt. Wie gesagt, mit den inzwischen verbotenen glatten Noppen, stimmt das alles, diese sind aber verboten. Ein einfaches Hinhalten, mit Durchrutschen usw. ist mit den griffigen langen Noppen nicht mehr möglich. Andernfalls wären diese nämlich auch verboten.
Ich hab selbst mit Noppen damals gespielt... ich konnte genau so gut angreifen mit Noppenseite wie mit Vorhand und zwischen drin hab ich den Schläger noch gedreht das die Glatte seite auf der Rückhand ist und dementsprechend mit Spin zurückgeschossen...
Ich sag mal so... ich war früher Tabellenführer in meiner Jugend klasse