Wir planen in unserem Unternehmen gerade den kompletten Umbau unserer Stage- und Test-Umgebung. In dem Zusammenhang planen wir den Einsatz von K8s für Container mit aktuellen Code-Ständen. Nach euren Webinaren in den letzten Wochen haben wir nun IaaS und IaC mit in die Diskussion einer optimalen Lösung aufgenommen. Vor diesem Hintergrund war dieses Video sehr interessant, da es uns eine Möglichkeit aufzeigt unsere VMs und Container an einer Stelle managen zu können. Dann müssten wir "nur noch" einen Weg ausarbeiten, wie wir die benötigte Umgebung mit dem Code einchecken können.
[gr] Es freut mich sehr, dass das Video so hilfreich war, und dass die Webinare dazu beigetragen haben, Impulse zu geben. Und wenn Ihr dabei Unterstützung braucht (Beratung, Konzeption, …) - Du weißt ja, wie Du uns erreichen kannst 😉
Zum Thema Alternativen: Ich nutze sehr gerne Ansible für Provisionierung von Infrastrukturen. Ansible kann größtenteils das gleiche die Terraform. Für mich hat Ansible einige sehr große Vorteile, wie z.B. - Integration in andere Prozesse, Ansible kann mehr als "nur" Infrastruktur provisionieren - kein Statefile, welches gemanaged werden muss, oder korrumpiert werden kann - Ansible Code ist einfacher verständlich (bei allen Schwächen von YAML) Es gbit aber auch ein paar Nachteile: - löschen von Ressourcen ist komplexer - ad-hoc Tätigkeiten werden einfacher und erzeugen dabei unsaubere Zustände Wie seht ihr das?
[gr] Das ist ein interessanter Aspekt, den Du da reinbringst - Ansible ist ja vom Ansatz her nicht als IaC-Werkzeug gestartet, sondern als Konfigurations-Management-Lösung (wie Chef oder Puppet), hat sich dann aber in Richtung IaC bewegt. Umgekehrt gibt es in Terraform wiederum das Konzept der Provisioner (siehe www.terraform.io/docs/language/resources/provisioners/index.html), die in eine ähnliche Richtung gehen wie Ansible & Co., wobei Terraform hier bei weitem nicht so viel bietet. Im Endeffekt bewegen sich beide Welten (IaC und Konfigurationsmanagement) letztlich aufeinander zu und werden über kurz oder lang verschmelzen. Entweder, indem die Werkzeuge enger miteinander integriert werden oder indem ein Werkzeug beide Aufgaben übernimmt. Was sich da als konkretes Werkzeug am Ende am ehesten durchsetzen wird, bleibt abzuwarten … finde es aber auf jeden Fall spannend, dass das Thema quasi von zwei Seiten aus angegangen wird.
[gr] Prinzipiell ja, wenn auch nicht in der Tiefe wie Terraform. Unser genereller Eindruck war, dass es an und für sich eine brauchbare Alternative sein könnte, aber es hat halt die gleichen Vor- und Nachteile wie Terraform, allerdings ist die Verbreitung um Welten niedriger, wo sich die Frage stellt, ob das so sinnvoll ist, an der Stelle auf eine "Insellösung" zu setzen … Hast Du damit schon Erfahrung?
Sehr gut erklärt, danke
[gr] Vielen Dank, das freut mich 😊
Super content!! Danke 🙏
Wir planen in unserem Unternehmen gerade den kompletten Umbau unserer Stage- und Test-Umgebung. In dem Zusammenhang planen wir den Einsatz von K8s für Container mit aktuellen Code-Ständen. Nach euren Webinaren in den letzten Wochen haben wir nun IaaS und IaC mit in die Diskussion einer optimalen Lösung aufgenommen. Vor diesem Hintergrund war dieses Video sehr interessant, da es uns eine Möglichkeit aufzeigt unsere VMs und Container an einer Stelle managen zu können. Dann müssten wir "nur noch" einen Weg ausarbeiten, wie wir die benötigte Umgebung mit dem Code einchecken können.
[gr] Es freut mich sehr, dass das Video so hilfreich war, und dass die Webinare dazu beigetragen haben, Impulse zu geben.
Und wenn Ihr dabei Unterstützung braucht (Beratung, Konzeption, …) - Du weißt ja, wie Du uns erreichen kannst 😉
Sehr gut 👍
[gr] Vielen Dank 😊
Super Video!
[gr] Danke schön 😊
Zum Thema Alternativen:
Ich nutze sehr gerne Ansible für Provisionierung von Infrastrukturen. Ansible kann größtenteils das gleiche die Terraform. Für mich hat Ansible einige sehr große Vorteile, wie z.B.
- Integration in andere Prozesse, Ansible kann mehr als "nur" Infrastruktur provisionieren
- kein Statefile, welches gemanaged werden muss, oder korrumpiert werden kann
- Ansible Code ist einfacher verständlich (bei allen Schwächen von YAML)
Es gbit aber auch ein paar Nachteile:
- löschen von Ressourcen ist komplexer
- ad-hoc Tätigkeiten werden einfacher und erzeugen dabei unsaubere Zustände
Wie seht ihr das?
[gr] Das ist ein interessanter Aspekt, den Du da reinbringst - Ansible ist ja vom Ansatz her nicht als IaC-Werkzeug gestartet, sondern als Konfigurations-Management-Lösung (wie Chef oder Puppet), hat sich dann aber in Richtung IaC bewegt. Umgekehrt gibt es in Terraform wiederum das Konzept der Provisioner (siehe www.terraform.io/docs/language/resources/provisioners/index.html), die in eine ähnliche Richtung gehen wie Ansible & Co., wobei Terraform hier bei weitem nicht so viel bietet.
Im Endeffekt bewegen sich beide Welten (IaC und Konfigurationsmanagement) letztlich aufeinander zu und werden über kurz oder lang verschmelzen. Entweder, indem die Werkzeuge enger miteinander integriert werden oder indem ein Werkzeug beide Aufgaben übernimmt.
Was sich da als konkretes Werkzeug am Ende am ehesten durchsetzen wird, bleibt abzuwarten … finde es aber auf jeden Fall spannend, dass das Thema quasi von zwei Seiten aus angegangen wird.
Habt ihr Euch in dem Zusammenhang einmal das IaC-Framework Pulumi näher angeschaut?
[gr] Prinzipiell ja, wenn auch nicht in der Tiefe wie Terraform. Unser genereller Eindruck war, dass es an und für sich eine brauchbare Alternative sein könnte, aber es hat halt die gleichen Vor- und Nachteile wie Terraform, allerdings ist die Verbreitung um Welten niedriger, wo sich die Frage stellt, ob das so sinnvoll ist, an der Stelle auf eine "Insellösung" zu setzen …
Hast Du damit schon Erfahrung?