DOPPELGÄNGERIN-MORD IN INGOLSTADT: Anwalt nennt Urteil unerklärlich! Revision für Schahraban K.B.?
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- Опубликовано: 20 дек 2024
- DOPPELGÄNGERIN-MORD IN INGOLSTADT: Anwalt nennt Urteil unerklärlich! Revision für Schahraban K.B.?
Im sogenannten Doppelgänger-Mordprozess hat das Landgericht Ingolstadt die 25-jährige Hauptangeklagte sowie ihren 25-jährigen Komplizen zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Die Angeklagte, eine deutsche Irakerin, hatte gezielt eine ihr ähnlich sehende Frau in sozialen Netzwerken gesucht, um diese umzubringen und ihren eigenen Tod vorzutäuschen. Ziel war es, unterzutauchen und ein neues Leben zu beginnen. Das Opfer war eine 23-jährige Frau aus Baden-Württemberg.
Die Hauptangeklagte erhielt zusätzlich die Strafe der besonderen Schwere der Schuld, wodurch eine vorzeitige Haftentlassung praktisch ausgeschlossen ist. Im Laufe des Mammutprozesses mit 53 Verhandlungstagen und mehr als 100 Zeugen wurden belastende Chatverläufe vorgelegt. Diese deuteten darauf hin, dass die Angeklagte von der Tat wusste, obwohl sie dies stets bestritt.
Der Strafverteidiger der Hauptangeklagten, Alexander Betz, kündigte Revision an und kritisierte die Urteilsbegründung als „dünn“. Der Vater des Opfers zeigte sich nach der Urteilsverkündung erleichtert, jedoch auch tief erschüttert.
Mit diesem Urteil endet ein langwieriger Prozess, der bundesweit für Aufsehen sorgte. Ob die Revision zu einer erneuten Verhandlung führen wird, bleibt abzuwarten.
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