Bin nicht auf dem Laufenden. Mittlerweile dürfte sich auch herumgesprochen haben, dass die Tankinhalte nicht bei allen 245ern gleich groß sind, wodurch außerplanmäßige Tankstopps wohl der Vergangenheit angehören. Akustisch nervig bleiben die Heulbojen
😃... auch wieder eine sehr interessante Mitfahrt! Ich hab mir gerade erst vor kurzem nochmals die Überführung des CNL über die S-Bahn-Trasse angesehen. Was für ein Unterschied! 🙏🏻 für den Upload und 👍🏻, hG 🙋🏻♂
Problem beim VT 643 (Talent) ist grundsätzlich nicht der Motor, sondern eher das Schaltgetriebe. Die Getriebeöltemperatur wird dir als Tf nicht angezeigt. Dies äußert sich nur, indem er das Getriebe rauswirft. Entweder ist zu wenig Getriebeöl im Getriebe, falsches oder nicht qualifiziertes Öl oder der Wärmetauscher ist zugesetzt. So kann das Getriebe nicht mehr ordentlich runterkühlen. Ich nehme an, dass es sich dabei um das 5HP-600 von ZF handelt. Dort gab es lange Zeit beim Hersteller Mahle Lieferprobleme bei den genannten Wärmetauschern. Da kann auch die Werkstatt wenig machen, da man das Bauteil nicht öffnen und reinigen kann. Oder es sind ganz einfach die Kühlwasserkühler so verschmutzt, dass die ganze Anlage nicht mehr herabkühlt. Alles schon gehabt... :D
Ich bin 15 Jahre lang 643 gefahren. "Schaltgetriebe in Neutralstellung" war dann immer die Meldung. Schön war es vor allem, wenn man längere BÜ-Ketten sichern musste, selbst wenn man die indirekte Bremse genutzt hat. Dann war das Getriebeöl bei warmer Witterung (beim Talent gefühlt alles über 10°C) zu heiß. Aber ich hatte in der ganzen Zeit nur zweimal Ausfall auf beiden Seiten gleichzeitig und bin immer am Ziel angekommen. Ansonsten war der 643 für mich immer der Rundum-Sorglos-Wagen. Ich darf auch 642, Drehstrom und G1206 fahren, dagegen war der 643 immer sehr entspannt zu fahren.
@@lexifillems Ja, grundsätzlich muss ich sagen, läuft der 643 in unserer Region (Südpfalz) recht stabil. Natürlich kommen mal hier und da die kleinen Wehwehchen, aber das bekommt man in den Griff. Ich durfte 643, 642 und 628 fahren. Der letztere war mir am allerliebsten. Aber auch so bin ich bisher nur mit dem 642 liegengeblieben.
Ja - bis in die 70er Jahre hinein rollte noch deutsche Wertarbeit auf unseren Schienen. Aber mit dem danach kommenden technischen Fortschritt ging's stramm bergab.
Die erste Vorgehensweise ist, wenn vorhanden, den LSS Dieselkühler auslegen. Damit die Motoren dauerhaft stark gekühlt werden. Dies tat ich auch. Ist aber eigentlich nur eine Notlösung. Sollte dies nicht helfen wäre gewesen: sobald der Zug zum stehen kommt Zug sichern, Fahrdienstleiter informieren, Leitstelle informieren und Fahrgäste informieren. Danach warten bis die Motoren genug abgekühlt sind und versuchen wieder Leistung zu bekommen. Was meistens auch gut funktioniert. Sollte allerdings gar nichts mehr gehen hilft nur noch abschleppen lassen.
Das kst ein Irrtum. Der LSS für den KW Kühler macht ja, wie du schon geschrieben hattest, nichts anderes als das der Lüfter auf höchster Drehzahl läuft - was er allerdings ohnehin schon tut. Ist ja wie beim Auto auch, die Thermostate steuern das schon korrekt. Nur ist der Kühler dreckig oder irgendwas anderes kaputt beim Kühlsystem, dann funktioniert es halt auch nicht richtig. Die 650 300er sind so eine Konstruktion, die werden im Sommer immer heiß auch wenn man sie ganz sachte behandelt und nie über Fahrstufe 4 geht, man fährt einfach weiter. Da bringen auch Kühlpausen nichts. 644 ist in Sachen LSS ganz schlimm. Der darf nicht dauerhaft ausgelegt sein, weil sonst der Riemen vom Lüfter springt. Das ist dann ganz schlecht.
@@awesomefan86 Das macht ja soweit alles Sinn. Aber das "Problem" ist - es funktioniert mit dem LSS Trick. Schon oft genug mit dem 643 da Probleme gehabt und LSS auslegen war dann echt die Rettung. Ohne ist das Ding immer wärmer und wärmer geworden bis hin knapp oder zum Rotalarm. Nachteil, dass mit der Zeit alles mögliche angezogen wird und der Lüfter dann recht schnell noch stärker verdreckt. In Ergänzung dazu hilft es auch ein paar Halte nur mit der Indirekten Bremse zu bremsen damit der Retarder nicht zum Einsatz kommt.
kenn ich im Sommer wenn der Traktor die Kühler zugesetzt sind beim mähen, plötzlich geht nichts mehr vorwärts... hilft nur eins, Service Intervall verbessern bzw. entsprechende Kontrollen ob ein Reinigungsservice z.B. von Kühlern notwendig ist. Es gibt Jahreszeiten da reichen 12 Wochen und Jahreszeiten da kann es nach 1 Woche schon schlimm sein. weis jetzt nicht ob es hier der Motor allein oder die gesamte Motoreinheit mit Getriebe ist, ich hoffe blos das der Motor selbst nicht abgeschalten wird sondern nur "ausgekuppelt"
@@elofos0815 ja das Problem bei vielen Fahrzeugen ist, das die Kühler nicht vorne, sondern seitlich (längs zur Fahrtrichtung) angebracht sind. Dazu dann noch tief hängen, mit kräftigen Lüftern die den ganzen Dreck aus dem Gleis saugen. Wegen dem abschalten: Kommt auf das Fahrzeug an. Aber in der Regel reduzieren sie erst die Leistung, dann wird ausgekuppelt und wenn das auch nichts hilft wird abgestellt.
Im Sommer fährt der wohl nur Etappenweise bei den Bedingungen Frühjahr morgens und kühl und gerade Strecke und dann überhitzen da würd ich mir Gedanken machen
Wodurch können die Motoren denn an einem kühlen Aprilmorgen (und offenbar ohne große Personenlast) überhaupt überhitzen? Was passiert erst im Hochsommer, bei 40 °C im Schatten und voll besetztem Zug?
Die Antwort auf die Frage, was dann passiert, weißt Du alleine. Aber natürlich konnte das dann wieder niemand vorausahnen, weder Bahn noch Technik trifft eine Schuld wenn ein Sommer kommt. Ich hoffe sie haben irgendwo noch ein paar Zuggarnituren mit V100 dienstbereit, die haben zwar keine Klimaanlage und sind evtl. nicht ganz behindertengerecht - aber sie fahren!
@@stormeagle28 Ja, der "technische Fortschritt" scheint in sehr vielen Bereichen unseres Lebens (nicht nur bei der Bahn) zu einem Rückschritt bei der Nutzbarkeit zu führen. Traurig hänge ich meinen Kindheitserinnerungen (so um 1960 rum) nach: Einfache archaische aber meist gut funktionierende Technik. Leicht zu verstehen. Leicht zu reparieren. Heute dagegen kommt immer mehr Spielzeug auf den Markt, dass sich wie die "Prinzessin auf der Erbse" verhält. Ich bekomme immer stärker das Gefühl, die Ingenieure seien zunehmend überfordert.
Wenn ich die Visu auf dem Display sehe denke ich mir auch so: Entweder mit Hass hingerotzt oder bei der Planung mal wieder keiner an den Endnutzer gedacht.
Sowas ist früher(tm) zu hunderten auf diesen Strecken im Umland von Berlin gefahren. Nicht mit 'ner Ludmilla, sondern mit V100. Die hatten zwar keine Klimaanlage und sind vielleicht beim Einsteigen nicht ganz so behindertenfreundlich, aber gefahren sind die Dinger immer.
Bei den 440ern gibts Notlauf Programme da Fährt man dann höchstens 120km/h ist halt E-Triebwagen. Warum deiner nun Heiß wurde. Nun Nummer 1 Kühlmittel verlust. 2 Lüfter Defekt. 3. Kühlkreislauf 4. Wasserpumpe und Co. Funktioniert im Grundprinzip ja wie jeder Verbrenner Motor. Meistens heißt es Motorschaden wenn der zu Heiß wird verformt sich dann alles und Verabschiedet sich über kurz oder Lang Komplett inclusive aller Dichtungen. Ne Engstelle am Motor oder Fehlkonstruktion kann es auch sein weil der Hersteller "10 Cent Bauteile" sparen wollte falls es gehäuft Passiert. Hersteller haben ja gewisse Liefertermine die sie einhalten müssen wegen Konvensionsstrafen. Da fallen dann viele Fehler schon im Bau der Fz gerne mal das eine oder andere Problem hinten runder oder man nimmt bewusst die Reklamation in kauf.
Naja was hast für eine Wahl... dann rollt der Zug halt aus, bleibt nur Zug sichern, Fdl und Leitstelle informieren und abwarten - irgendwann sind die Motoren schon wieder kalt oder man schickt eine Hilfslok zum Abschleppen. Die Zeit bis dahin kannst mit den Passagieren mitweinen, daß du mit so einem Schrotthaufen fahren musst.
Wie man sieht, braucht man es dank so toller VTs auch immer wieder mal. Damit kann man auch prima deren Motoren/Getriebe kühlen und wenn ein paar Spritzer davon im Kühlkreislauf landen, ist's auch nicht verkehrt.
@@adloffmBetriebsgeheimnis mag denkbar sein, aber unlogisch, weil wahrscheinlich konstruktionsbedingt, also herstellerverschuldet. Datenschutz ist was anderes!
Weil Stadler die einzigen sind die auch an die Lokführer denken und Triebwagen bzw. Triebzüge mit Spiegel oder Kameras anbieten. Dieser Typ namens "Talent" wurde von Bombardier gebaut und die halten es sogar bis heute nicht für nötig Ihre Triebwagen und -züge mit Kameras oder Spiegeln auszustatten.
@@Nobody-jo3tv Das ist totaler Quatsch. Guck dir die Flirts an. Die Spiegel verschwinden bündig so das du keinen Luftwiederstand hast, desweiteren reden wir hier von Nahverkerszügen da dürfte dies, wenn vorhanden, nicht auffallen.
@@N07890das ist falsch, Siemens hat sie auch, und die neueren Bombardier Loks sowie die Siemens Loks gibt es auch mit Kamera, sogar der 628 hatte schon Spiegel
Interessantes Video! Danke! Nor noch eine Frage, das große Gerät links mit dem Telefonhörer drauf ist das ein zusätzliches Funkgerät? Darunter konnte ich ein GSM-R Bedienungsteil erkennen. Und kurz hörte ich ein Rauschen, als ob eine Rauschsperre kurz aufging, wie bei einem analogen Funkgerät.
In Marzahn holpert immer ein Zug mit gefühlten 100 Flachstellen in den Radreifen vorbei. Das ist doch auch ein dringlichster Fall. Oder bin ich da am falschen Infogleis?
Bis zu einer gewissen Größe sind Flachstellen zulässig, erst dann muss abgedreht werden. Rumpelt halt etwas, aber gerade im Güterverkehr kann sowas schnell mal passieren.
In der Nassen Jahreszeit sind Flachstellen keine Seltenheit. Gerade bei Ahrensfelde Nord kann es durch die ganzen Laubbäume sehr Schlüpfrig sein. Die meisten Flachstellen sind bereits abgedreht.
Linksbetrieb? Das nennt sich Gegengleis! ^^ Das war die Letzte Weiche im Fahrweg vom Bahnhof im Video und somit die Grenze vom Bahnhof. Im Bahnhof selber gibt es kein Gegengleis nur auf der Freien Strecke. Nicht übel nehmen aber nun Weißt du es. ;)
Treffen sich zwei 245er Lokführer in Westerland.
"Ich bin heute mit zwei Motoren übern Hindenburgdamm"
"Doppeltraktion?"
Ist das immer noch so schlimm mit den 245igern ?
Bin nicht auf dem Laufenden. Mittlerweile dürfte sich auch herumgesprochen haben, dass die Tankinhalte nicht bei allen 245ern gleich groß sind, wodurch außerplanmäßige Tankstopps wohl der Vergangenheit angehören.
Akustisch nervig bleiben die Heulbojen
😃... auch wieder eine sehr interessante Mitfahrt! Ich hab mir gerade erst vor kurzem nochmals die Überführung des CNL über die S-Bahn-Trasse angesehen.
Was für ein Unterschied! 🙏🏻 für den Upload und 👍🏻, hG 🙋🏻♂
Problem beim VT 643 (Talent) ist grundsätzlich nicht der Motor, sondern eher das Schaltgetriebe. Die Getriebeöltemperatur wird dir als Tf nicht angezeigt. Dies äußert sich nur, indem er das Getriebe rauswirft. Entweder ist zu wenig Getriebeöl im Getriebe, falsches oder nicht qualifiziertes Öl oder der Wärmetauscher ist zugesetzt. So kann das Getriebe nicht mehr ordentlich runterkühlen. Ich nehme an, dass es sich dabei um das 5HP-600 von ZF handelt. Dort gab es lange Zeit beim Hersteller Mahle Lieferprobleme bei den genannten Wärmetauschern. Da kann auch die Werkstatt wenig machen, da man das Bauteil nicht öffnen und reinigen kann. Oder es sind ganz einfach die Kühlwasserkühler so verschmutzt, dass die ganze Anlage nicht mehr herabkühlt. Alles schon gehabt... :D
Ich bin 15 Jahre lang 643 gefahren. "Schaltgetriebe in Neutralstellung" war dann immer die Meldung. Schön war es vor allem, wenn man längere BÜ-Ketten sichern musste, selbst wenn man die indirekte Bremse genutzt hat. Dann war das Getriebeöl bei warmer Witterung (beim Talent gefühlt alles über 10°C) zu heiß. Aber ich hatte in der ganzen Zeit nur zweimal Ausfall auf beiden Seiten gleichzeitig und bin immer am Ziel angekommen. Ansonsten war der 643 für mich immer der Rundum-Sorglos-Wagen. Ich darf auch 642, Drehstrom und G1206 fahren, dagegen war der 643 immer sehr entspannt zu fahren.
@@lexifillems Ja, grundsätzlich muss ich sagen, läuft der 643 in unserer Region (Südpfalz) recht stabil. Natürlich kommen mal hier und da die kleinen Wehwehchen, aber das bekommt man in den Griff. Ich durfte 643, 642 und 628 fahren. Der letztere war mir am allerliebsten. Aber auch so bin ich bisher nur mit dem 642 liegengeblieben.
So a Glump!
Ja - bis in die 70er Jahre hinein rollte noch deutsche Wertarbeit auf unseren Schienen. Aber mit dem danach kommenden technischen Fortschritt ging's stramm bergab.
643 brennt bei uns in Basel gerne...
Die erste Vorgehensweise ist, wenn vorhanden, den LSS Dieselkühler auslegen. Damit die Motoren dauerhaft stark gekühlt werden. Dies tat ich auch. Ist aber eigentlich nur eine Notlösung. Sollte dies nicht helfen wäre gewesen: sobald der Zug zum stehen kommt Zug sichern, Fahrdienstleiter informieren, Leitstelle informieren und Fahrgäste informieren. Danach warten bis die Motoren genug abgekühlt sind und versuchen wieder Leistung zu bekommen. Was meistens auch gut funktioniert. Sollte allerdings gar nichts mehr gehen hilft nur noch abschleppen lassen.
Das kst ein Irrtum. Der LSS für den KW Kühler macht ja, wie du schon geschrieben hattest, nichts anderes als das der Lüfter auf höchster Drehzahl läuft - was er allerdings ohnehin schon tut. Ist ja wie beim Auto auch, die Thermostate steuern das schon korrekt. Nur ist der Kühler dreckig oder irgendwas anderes kaputt beim Kühlsystem, dann funktioniert es halt auch nicht richtig. Die 650 300er sind so eine Konstruktion, die werden im Sommer immer heiß auch wenn man sie ganz sachte behandelt und nie über Fahrstufe 4 geht, man fährt einfach weiter. Da bringen auch Kühlpausen nichts.
644 ist in Sachen LSS ganz schlimm. Der darf nicht dauerhaft ausgelegt sein, weil sonst der Riemen vom Lüfter springt. Das ist dann ganz schlecht.
Tummelt sich denn nur noch Spielzeug auf deutschen Gleisen?
@@awesomefan86 Das macht ja soweit alles Sinn. Aber das "Problem" ist - es funktioniert mit dem LSS Trick. Schon oft genug mit dem 643 da Probleme gehabt und LSS auslegen war dann echt die Rettung. Ohne ist das Ding immer wärmer und wärmer geworden bis hin knapp oder zum Rotalarm. Nachteil, dass mit der Zeit alles mögliche angezogen wird und der Lüfter dann recht schnell noch stärker verdreckt. In Ergänzung dazu hilft es auch ein paar Halte nur mit der Indirekten Bremse zu bremsen damit der Retarder nicht zum Einsatz kommt.
kenn ich im Sommer wenn der Traktor die Kühler zugesetzt sind beim mähen, plötzlich geht nichts mehr vorwärts...
hilft nur eins, Service Intervall verbessern bzw. entsprechende Kontrollen ob ein Reinigungsservice z.B. von Kühlern notwendig ist.
Es gibt Jahreszeiten da reichen 12 Wochen und Jahreszeiten da kann es nach 1 Woche schon schlimm sein.
weis jetzt nicht ob es hier der Motor allein oder die gesamte Motoreinheit mit Getriebe ist, ich hoffe blos das der Motor selbst nicht abgeschalten wird sondern nur "ausgekuppelt"
@@elofos0815 ja das Problem bei vielen Fahrzeugen ist, das die Kühler nicht vorne, sondern seitlich (längs zur Fahrtrichtung) angebracht sind. Dazu dann noch tief hängen, mit kräftigen Lüftern die den ganzen Dreck aus dem Gleis saugen.
Wegen dem abschalten:
Kommt auf das Fahrzeug an. Aber in der Regel reduzieren sie erst die Leistung, dann wird ausgekuppelt und wenn das auch nichts hilft wird abgestellt.
Geil, da kann der Sommer ja kommen! Mit 'ner V100 wie die früher hundertfach in der Gegend unterwegs waren, wäre das nicht passiert.
"Liebe Fahrgäste, wenn alle kräftiger pusten, kommen wir hier früher weg..."
Aber langsam pusten, sonst wird euch schwindelig #derschuhdesmanitu 🤣🤣
Im Sommer fährt der wohl nur Etappenweise bei den Bedingungen Frühjahr morgens und kühl und gerade Strecke und dann überhitzen da würd ich mir Gedanken machen
Wodurch können die Motoren denn an einem kühlen Aprilmorgen (und offenbar ohne große Personenlast) überhaupt überhitzen? Was passiert erst im Hochsommer, bei 40 °C im Schatten und voll besetztem Zug?
verdreckte Kühler? War beim 643 ein Riesen ding
Die Antwort auf die Frage, was dann passiert, weißt Du alleine. Aber natürlich konnte das dann wieder niemand vorausahnen, weder Bahn noch Technik trifft eine Schuld wenn ein Sommer kommt. Ich hoffe sie haben irgendwo noch ein paar Zuggarnituren mit V100 dienstbereit, die haben zwar keine Klimaanlage und sind evtl. nicht ganz behindertengerecht - aber sie fahren!
@@stormeagle28 Ja, der "technische Fortschritt" scheint in sehr vielen Bereichen unseres Lebens (nicht nur bei der Bahn) zu einem Rückschritt bei der Nutzbarkeit zu führen. Traurig hänge ich meinen Kindheitserinnerungen (so um 1960 rum) nach: Einfache archaische aber meist gut funktionierende Technik. Leicht zu verstehen. Leicht zu reparieren. Heute dagegen kommt immer mehr Spielzeug auf den Markt, dass sich wie die "Prinzessin auf der Erbse" verhält. Ich bekomme immer stärker das Gefühl, die Ingenieure seien zunehmend überfordert.
Wenn ich die Visu auf dem Display sehe denke ich mir auch so: Entweder mit Hass hingerotzt oder bei der Planung mal wieder keiner an den Endnutzer gedacht.
Verstehe nicht: der Wasserkran mit dem Kühlmittel war doch rechts im Bild am Gleisrand? ;-)
Habt ihr den die Ursache ermitteln können, später Abhilfe schaffen zu können?
Da gibt's bestimmt noch wo ne alte 232 mit 2 alten Dostoa:p
Sowas ist früher(tm) zu hunderten auf diesen Strecken im Umland von Berlin gefahren. Nicht mit 'ner Ludmilla, sondern mit V100. Die hatten zwar keine Klimaanlage und sind vielleicht beim Einsteigen nicht ganz so behindertenfreundlich, aber gefahren sind die Dinger immer.
Bei den 440ern gibts Notlauf Programme da Fährt man dann höchstens 120km/h ist halt E-Triebwagen. Warum deiner nun Heiß wurde. Nun Nummer 1 Kühlmittel verlust. 2 Lüfter Defekt. 3. Kühlkreislauf 4. Wasserpumpe und Co. Funktioniert im Grundprinzip ja wie jeder Verbrenner Motor. Meistens heißt es Motorschaden wenn der zu Heiß wird verformt sich dann alles und Verabschiedet sich über kurz oder Lang Komplett inclusive aller Dichtungen. Ne Engstelle am Motor oder Fehlkonstruktion kann es auch sein weil der Hersteller "10 Cent Bauteile" sparen wollte falls es gehäuft Passiert. Hersteller haben ja gewisse Liefertermine die sie einhalten müssen wegen Konvensionsstrafen. Da fallen dann viele Fehler schon im Bau der Fz gerne mal das eine oder andere Problem hinten runder oder man nimmt bewusst die Reklamation in kauf.
Hat der Lint nicht sowas wie Gelbalarm? Dass man sich ein wenig drauf einstellen kann, Zwecks fahrweiße oder sowas
Was wäre denn die Vorgehensweise gewesen, wenn sich die Motoren nicht mehr abgekühlt hätten ? Tolle Videos übrignes :)
Naja was hast für eine Wahl... dann rollt der Zug halt aus, bleibt nur Zug sichern, Fdl und Leitstelle informieren und abwarten - irgendwann sind die Motoren schon wieder kalt oder man schickt eine Hilfslok zum Abschleppen. Die Zeit bis dahin kannst mit den Passagieren mitweinen, daß du mit so einem Schrotthaufen fahren musst.
Br 218 zurück problem gelöst 😊
cool da is sogar noch Wasser zum Befüllen einer Dampflok vorhanden
Wie man sieht, braucht man es dank so toller VTs auch immer wieder mal. Damit kann man auch prima deren Motoren/Getriebe kühlen und wenn ein paar Spritzer davon im Kühlkreislauf landen, ist's auch nicht verkehrt.
@@stormeagle28 eher im Sommer wenn die Klimaanlage ausfällt wie bei gewissen ICEs, zum Kühlen der Fahrgäste
mal was von einer Dampflok Ueberhitzen gehoehrt?
0:27 Die Sache ist klar, "Kühlung" Rechte Hand die alte Wasserkrücke, rüber ziehen und kühlen.
Hat sich der Kühler mit Müll zugesetzt?
Nein, der Kühler war in Ordnung. Es ist ein anderes Problem. Möchte ich hier aber zwecks Datenschutz nicht schreiben.
@@adloffm Wäre der Klassiker gewesen. Wer auch immer auf die Idee kam die Kühler bei VT unterflur zu montieren...
unten ist kühler und die Fahrgäste haben immer warme Füße ... war vielleicht sogar ein prämierter MA-Vorschlag...
@@adloffmBetriebsgeheimnis mag denkbar sein, aber unlogisch, weil wahrscheinlich konstruktionsbedingt, also herstellerverschuldet. Datenschutz ist was anderes!
@@Felix-fy7ki Heutzutage ist alles was man nicht sagen möchte oder darf „Datenschutz“. 😁 Auch Betriebliche Dinge.
warum hat der zug keine Spiegel, oder außenkameras, so dass der Fahrer immer aus dem Fenster schauen muss
Luftwiederstand.
Weil Stadler die einzigen sind die auch an die Lokführer denken und Triebwagen bzw. Triebzüge mit Spiegel oder Kameras anbieten. Dieser Typ namens "Talent" wurde von Bombardier gebaut und die halten es sogar bis heute nicht für nötig Ihre Triebwagen und -züge mit Kameras oder Spiegeln auszustatten.
@@Nobody-jo3tv Das ist totaler Quatsch. Guck dir die Flirts an. Die Spiegel verschwinden bündig so das du keinen Luftwiederstand hast, desweiteren reden wir hier von Nahverkerszügen da dürfte dies, wenn vorhanden, nicht auffallen.
@@N07890das ist falsch, Siemens hat sie auch, und die neueren Bombardier Loks sowie die Siemens Loks gibt es auch mit Kamera, sogar der 628 hatte schon Spiegel
weil der Triebwagen aus einer Zeit stammt wo sowas noch nicht von nöten war
Interessantes Video! Danke! Nor noch eine Frage, das große Gerät links mit dem Telefonhörer drauf ist das ein zusätzliches Funkgerät? Darunter konnte ich ein GSM-R Bedienungsteil erkennen. Und kurz hörte ich ein Rauschen, als ob eine Rauschsperre kurz aufging, wie bei einem analogen Funkgerät.
V Traktionen sind so grussssselig 😬
In Marzahn holpert immer ein Zug mit gefühlten 100 Flachstellen in den Radreifen vorbei. Das ist doch auch ein dringlichster Fall. Oder bin ich da am falschen Infogleis?
Bis zu einer gewissen Größe sind Flachstellen zulässig, erst dann muss abgedreht werden. Rumpelt halt etwas, aber gerade im Güterverkehr kann sowas schnell mal passieren.
In der Nassen Jahreszeit sind Flachstellen keine Seltenheit. Gerade bei Ahrensfelde Nord kann es durch die ganzen Laubbäume sehr Schlüpfrig sein. Die meisten Flachstellen sind bereits abgedreht.
@@netizen78Du kennst Dich also nicht nur mit Flacherdlern aus.😉🖖
Linksbetrieb?
Wo denn? Rund um Lichtenberg ist zweigleisig, aber alles brav rechts. Alles vorher und ist nur Bahnhof. Im Bahnhof gibt es kein richtig oder falsch.
@@deshbeta Weiss nicht mehr, wo mir das aufgefallen war, sorry.
Linksbetrieb? Das nennt sich Gegengleis! ^^ Das war die Letzte Weiche im Fahrweg vom Bahnhof im Video und somit die Grenze vom Bahnhof. Im Bahnhof selber gibt es kein Gegengleis nur auf der Freien Strecke. Nicht übel nehmen aber nun Weißt du es. ;)
Abstellen weiter zu Fuss gehen.abschleppen die Karre.
DB, wer wundert sich noch?
Wieso, ist DB der Hersteller ??
das ist die NEB nicht die DB. Einfach mal die Klappe halten wenn man keine Ahnung hat!
Nein aber sie hat doe Fehlkonstruktion gekauft. Wie kann bei diesen fast idealen Bedingungen etwas uberhitzen, es sei denn es ist schlecht geplant
Was für DB, das ist die NEB
Mitgefangen mitgehangen, ändert nichts an der Tatsache das das Ding an einem kühlen Tag auf flacher Strecke die Grätsche mackt
Trägst Du Pfefferspray am Gürtel? @mvlk a
Hihi 😁 Nein, Handschuhe, Multitool und eine Taschenlampe. Bin gerne vorbereitet wenn ich wieder am Zug Reparaturen vornehmen darf.
@@adloffm Ahh, Ok 😄 Sah aufgrund des gelben Knopfes für mich wie Pfeffer aus.
9mm Fahrkartenlocher. Auch gut gegen nervige Fahrgäste.
Danke für die Mitfahrt!
Ungeeignetes Kühlmedium oder Durchsatz der Küler zu gering bemessen...