Weinen und Lachen - Sinn&Sein mit Sabrina Fox Nr. 170 - Podcast
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- Опубликовано: 25 апр 2024
- Wie oft unterdrücken wir unser Weinen? Und warum tun wir das? Und lachen wir eigentlich genug? Zwei interessante Gefühlsregungen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.
Willkommen zu meinem Podcast: Sinn&Sein. In dem Podcast bekommst du Inspirationen, Gedanken, Meditationen & Anregungen für ein waches Leben und ein friedliches Sein. Meine Themen? Das Leben. Kleiner ging’s nicht. Es geht allerdings größer: Neben den üblichen Fragen (Wer bin ich? Warum bin ich hier? Wieso fühle ich was ich fühle? Was wollen mir bestimmte Erfahrungen sagen?) gibt es einiges mehr zu erforschen: Ahne ich schon, dass ich in erster Linie Seele bin und hier eine menschliche Erfahrung mache? Weiß ich, wie meine Intuition funktioniert? Verstehe ich die Nachrichten, die mir mein Körper schickt? Und was mache ich mit den Eindrücken, die anscheinend niemand anderer zu haben scheint? Willkommen zu Sinn und Sein mit mir, Sabrina Fox.
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Meine Enkelin, sie ist 3, kann schon sehr gut sagen ob sie getröstet, gehalten werden will. Sie musste sehr weinen als ihr Papa sich von ihr verabschiedete, nachdem er sie in den Kindergarten gebracht hatte. Die Erzieherinnen wollten sie beruhigen, aber sie sagte ganz klar. "Ich muss jetzt noch ein bisschen weinen und dann höre ich auf, bitte lasst mich in Ruhe" Die Erzieherinnen haben erzählt dass sie das noch nie so bei einem Kind erlebt hätten.
Ja, von Ihrer Enkelin können wir alle was lernen. Danke. sehr fürs teilen.
@@SabrinaFoxSpirit ja, ich lerne täglich von ihr und ihrer Schwester.
Danke👍🏽…sich mitzuteilen (auch wenn es manchmal schwer fällt) einerseits und sich in andere Menschen hinein zu versetzen (sich selbst zurück zu halten…z.B. beim “Weinen”) andererseits, bedarf schon ein gerütteltes Maß an Bewusstsein/Erwachtsein…letztendlich sind wir oft verführt es anderen recht machen zu wollen. Freundlich eigene Bedürfnisse zu kommunizieren kann herausfordernd sein (speziell bei einer Trauerfeier)! Danke für die anregenden Gedanken, die mit “Lachen” den Kreis schließen😘
Liebe Sabrina, vielen Dank. „Das, was nicht zu mir gehört, geht dahin zurück, wo es hingehört. Das, was zu mir gehört, kehrt zu mir zurück.“ (Empfehlung meiner Heilpraktikerin) Es ist für mich immer wieder schön, Gemeinsamkeiten zu entdecken. Liebe Grüße, Anke❤
Liebe Sabrina, wieder ein sehr wertvoller Beitrag, ich habe tatsächlich immer Schwierigkeiten mit dem Weinen in der Öffentlichkeit. Kann mich noch gut erinnern dass ich schon als Kind auf die Toilette gegangen bin wenn ich weinen musste. Ich legte mir das immer als Schwäche aus. Ich galt auch immer bei allen als starke Frau,.Ich glaube ich gefiel mir auch ganz gut in dieser Rolle. Ich muss sagen du hast das für mich beispielhaft beschrieben und ich werde versuchen in Zukunft in solchen Situationen ebenso zu handeln. Ich möchte aber noch etwas zu bedenken geben und zwar wenn wir beispielsweise sagen alles was nicht zu mir gehört muss gehen...ich habe gelernt dass die Verneinung, also das Wort NICHT, nicht gehört wird. Ich würde es also zB. So formulieren. Alle fremden Empfidungen müssen gehen. Oder so ähnlich. Ich habe mich immer gewundert dass wenn ich mir z.B. sagte ich darf meinen Regenschirm ja NICHT vergessen, es nicht funktioniert hat. Heute sage ich mir z.B ich werde an meinen Regenschirm denken. Das hat auf Anhieb funktioniert.
Liebe Irene, danke für deine Gedanken dazu. Ich habe das mit dem "nicht" auch schon gehört. Allerdings "hört" ja mein Sein nicht nur auf meine Worte, sondern auf den Inhalt. Also den Satz: "Alles was nicht meins ist, kann nicht bleiben" - der kann natürlich auch umgeändert werden. Nur was meines ist kann bleiben.
Liebe Sabrina, ich finde es immer wieder wunderbar, wie offen und verletzlich du dich hier zeigst, es ist für mich eine Inspiration und ich kann deinem Gesagten immer so viel Denkanstöße und Impulse entnehmen und für mich nutzen, herzlichen Dank dafür.
Auch ich musste erst lernen, mein Weinen zuzulassen und mir begegnen heute noch Menschen, die damit nicht umgehen können, besonders meine Kinder nicht. Inzwischen kann ich auch herzlich und sehr befreiend lachen und stecke damit andere Menschen an, das tut uns allen gut.
Das dem anderen seine Trauer lassen und ihm zu zugestehen, dass er sich ihr so stellt, wie er es für richtig hält oder ihn nicht die Chance zu nehmen, es zu lernen, war für mich auch ein Prozess und durfte ich während mehrerer Seminare lernen. So richtig bewusst gemacht hat mir dieses Thema ein Liedtext (Die Einladung von Lex van Someren)
"Ich will wissen, ob du den tiefsten Punkt deines eigenen Leids berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat, Missbrauch und Gewalt oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual. Ich will wissen, ob du mit dem Schmerz - meinem oder deinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen." In Seminaren bei ihm durfte ich genau das erleben. Insofern bin ich euch für euer Sein, für euer Tun und euer Teilen sehr dankbar.
Ja,Lex ist wundervoll 🎉
@@birgitkraxner2553 Sehe ich auch so, liebe Birgit, es ist ein Geschenk, solchen Menschen begegnen zu können, so wie eben auch Sabrina, wenn auch auf ganz unterschiedliche Weise. Alles Liebe für dich 💙
@@leandraschmetterling9393 für dich auch Alles Liebe!
Liebe Sabrina, wunderschön DANKE ❤, den Satz habe ich mir aufgeschrieben, ich werde es üben und auswendig lernen, damit ich es bei der nächsten Situation konkret anwenden kann...❤
Liebe Sabrina, herzlichen Dank für diesen so helfenden Podcast. Da ich seit einiger Zeit emotional sehr gefordert bin, wer ist das nicht…,suchte ich vergebens nach einer Lösung, um nicht immer wieder in ein Loch zu fallen. Diese Aufnahme von dir heute, liebe Sabrina kam zur richtigen Zeit. Jetzt habe ich ein Werkzeug und kann daran arbeiten, wie ich dieser enormen Emotionalität , Herr werden kann. Ich danke dir für deine wunderbare Unterstützung . Ich möchte endlich wieder ganz viel Lachen ohne ein schweres ❤dabei zu haben. Von ❤-en liebe Grüße
Das wünsche ich dir auch.
@@SabrinaFoxSpirit❤
du geliebte seele! hab dank für das so offene teilen des „letzten“ wegabschnittes, den du mit stanko gegangen bist (und gehst). der tembre deiner stimme hat sich in diesem podcast sehr gelöst und stimmig angefühlt . . . hatte ich in den letzten podcasts berührend wahrgenommen, dass du dich spürbar „anders“ angefühlt hast. ich kenne den feinen unterschied auch ganz genau zwischen weinen lassen und (fest)halten: viele menschen können das nicht aushalten und (zer)stören den prozess. ich freue mich, dass die zeremonie offensichtlich heilsam, sehr respektvoll und glückselig war: klingt wirklich schön. herzlichst, corinna aus hamburg.
Danke sehr. Ja, das war es.
Danke liebe Sabrina, ich habe einige wichtige Denkanstöße mitgenommen.
Sehr gerne.
Danke! ❤
Gerne.
Danke für dein Da•Sein 🍀🌻
Ich nehme immer Anregungen für mich mit.
Ich hab mir rausgenommen an meinem letzten Geburtstag die Freundin eines mir wichtigen Freundes nicht einzuladen,ds ich sie noch nicht so gut kannte.
Hätte ich früher nie getan. Aus Rücksicht gegenüber anderen.
Heute
-nehme ich Rücksicht auf mich.
Ich werde es immer tun,wenn ich es möchte.
Ist ja mein Geburtstag!
Das war jetzt ein Beispiel.
Ich weine meist alleine.
Wenn ich vor Freude weine,dann gerne auch im Beisein von lieben Menschen 🎉
Weinen:
Wenn sich in mir das Bedürfnis ausdrücken möchte, „nimmt es seinen freien Lauf“ • ehrlich gesagt kann ich es gar nicht (mehr, wie vor vielen Jahren noch der Fall war) unterdrücken
• es gab eine Zeit in meinem Leben, da konnte ich gar nicht weinen (das Gefühl war alles andere als angenehm, irgendwie erdrückend leer)
Ich denke, dass sich mit einem persönlichen Wandel auch die Menschen um einen herum verändern, an deren Schulter man sich mit einem Gefühl „gegenseitiger Zustimmung“ anlehnt und es sich dabei warm und angenehm anfühlt • ist dem nicht gegeben, „halte (trage) ich mich in Momenten wie diesen „selbst“ (Situations“bedingt“)
Es besteht auch ein Unterschied, ob Menschen wirkliches Interesse an einem Befinden verspüren und sich erkundigen oder reine Neugier zur Sensations“Lust“ dabei im Vordergrund steht … den Unterschied erkennt man aber, wenn man „wach“ ist
Danke sehr fürs Teilen.