Hätte Abraham, sein jeweiliges historisches Vorbild bzw Inspiration einfach "NEIN!" gesagt würden die Menschen zwar immer noch Götter verehren, aber diese Welt wäre wohl ein kleines bischen besser...
@@silenceseaandsky Meinst du? Was hatten wir von und während der Ausbreitung des Abrahamitentums? Lateinamerika wo sich die Naturvölker Jahrhunderte lang massakiert haben gegenseitig, ihre Mitmenschen bestialisch geopfert haben? Oder die Stämme ind Asien die sich Jahrtausendelang gegenseitig abschlachteten? Oder die Systeme die Religion aus der Politik gestrichen haben wie Kommunismus, Sozialismus oder Kapitalismus? USA, Russland und China sind ja historisch bekannt für ihre humane Politik. Oder die ganzen Kolonialstaaten vorher die halb Afrika versklavt haben? Babylonier, Sumerer, Wikinger, Skythen, Griechen, Römer, Perser, Hunnen, Mongolen, Xiongnu.. alles ohne Abraham. Auch die ach so genannten kultivierten Völker haben ihre Feinde abgeschlachtet. Die Welt war nie besser und es wird schwer sein zu glauben dass sie es je wird.
Der Mensch ist zu allem fähig, ob mit oder ohne Religionen. Mit die schlimmsten Greueltaten finden unter Gedankenkonstrukten und Ideologien wie dem Kommunismus etwa statt. Oder wie in China mit ihren Social Credits, die eine bestimmte Moralvorstellung zum Maßstab hat und keine Kritik duldet.
Die Bilder und Artefakte der archäologischen Ausgrabungen sind sensationell! Danke dafür! Die Schlussfolgerungen und Interpretationen jedoch, die ein "historisches Bild" ergeben sollen, wären besser unterblieben...
Bin Religionslehrer und das tue ich immer Nur schwierig nicht zu tief, oder zu oberflächlich zu sein, wenn man einen echten Überblick vermitteln möchte
Antike Geschichte wird an den Gymnasien völlig zu unrecht nur noch in der Unterstufe abgehandelt, wo den Kindern reines Faktenwissen eingetrichtert wird. In den Klassen der Oberstufe wäre es Pflicht, für die gesamte Menschheit beispielhafte historische und politische Zusammenhänge friedlicher und kriegerischer Prozesse aus den antiken Quellen herauszuarbeiten, Prozesse also, die zum Wesen des Menschen gehören und sich bis heute genauso vollziehen. In 'besseren Zeiten' waren diese Dinge allen Schulkindern vermittelbar, heute sind sie es nur noch für wenige Privilegierte, die ihre Schullaufbahn an den wenigen noch betriebenen Altsprachlichen Gymnasien mit solidem Latein- und Griechischunterricht durchlaufen dürfen. Früher nannte man das 'Humanistische Bildung'.
Empfehlung: Testament (1988) auf RUclips, eine sehr gute englischsprachige Serie von John Romer. Die Enstehung des alten und neuen Testamentes von den Anfängen im Zweistromland,Egypten und Kanaan bis hin zum Europa der Neuzeit : ruclips.net/p/PL1P5rsIt8BFzNxm-w8HnTA3nbXuCgifbn&disable_polymer=true
Aber woher hatten Abraham und die Isrealiten die Idee eines einzigen Gottes? Dazu muss es doch auch Funde geben. Gibt es eine Verbindung zwischen Echnaton und Abraham? Oder kam die Idee noch woanders auf? Schade,dass darüber gar nichts gesagt wird.
Was meinst du mit Beweisen? Aus der Zeit gibt es nicht viel Schriftstücke. Wie stellst du dir einen Beweis vor? Warum sollte da ein Zusammenhang sein, also ein direkter? Das Rad soll ja auch mehrmals erfunden worden sein^^. Man fasst es ja auch nicht als Idee auf sondern als Eingebung, als göttlich. Kannst ja schwer was religiöses hinterfragen weil sie sich ja alle auf die Schriften Bibel, Quran, Tora etc. beziehen und da gibts nichts zu hinterfragen, weil alles auf irgendeiner Non-Existenz fußt.
Abraham, seine Söhne Isaak und Ismael und sein Enkel Jakob haben weit vor Echnathon gelebt. Echnaton dürfte evtl. von seinem Vater oder Großvater von Abrahams Urenkel Joseph erzählt bekommen haben, der unter einem Pharao, vielleicht seinem Urahn, Großwesir war und seinen Vater Jakob und seine Brüder mit ihren Familien nach Ägypten gebracht hatte. Er hat seinen Glauben an den einen Gott nicht verheimlicht, als er die Träume des Pharaos deutete, die Ägypten während einer Dürre vor dem Verhungern rettete. Joseph hat schätzungsweise zwischen 1700-1400 v. Chr. gelebt, da war sein Urgroßvater Abraham schon lange gestorben. Echnaton lebte erst danach irgendwann um 1300-1400 v. Chr. Die ‚Idee‘ hat also schon vor Echnaton bestanden und kam eventuell über Joseph, dem Hebräer, nach Ägypten.
Danke, dass du diese Dokureihe zur Verfügung stellst, Michael Meier! Echt gut gemacht und sehr aufschlussreich!
Tragische Geschichte. Wie schön könnte die Welt ohne Götter sein!
Wir hätten dann andere. Nur weil es keine Religion gibt, hört der Mensch nicht auf zu glauben.
Hätte Abraham, sein jeweiliges historisches Vorbild bzw Inspiration einfach "NEIN!" gesagt würden die Menschen zwar immer noch Götter verehren, aber diese Welt wäre wohl ein kleines bischen besser...
@@silenceseaandsky Meinst du? Was hatten wir von und während der Ausbreitung des Abrahamitentums? Lateinamerika wo sich die Naturvölker Jahrhunderte lang massakiert haben gegenseitig, ihre Mitmenschen bestialisch geopfert haben? Oder die Stämme ind Asien die sich Jahrtausendelang gegenseitig abschlachteten? Oder die Systeme die Religion aus der Politik gestrichen haben wie Kommunismus, Sozialismus oder Kapitalismus? USA, Russland und China sind ja historisch bekannt für ihre humane Politik. Oder die ganzen Kolonialstaaten vorher die halb Afrika versklavt haben? Babylonier, Sumerer, Wikinger, Skythen, Griechen, Römer, Perser, Hunnen, Mongolen, Xiongnu.. alles ohne Abraham. Auch die ach so genannten kultivierten Völker haben ihre Feinde abgeschlachtet. Die Welt war nie besser und es wird schwer sein zu glauben dass sie es je wird.
Der Mensch ist zu allem fähig, ob mit oder ohne Religionen. Mit die schlimmsten Greueltaten finden unter Gedankenkonstrukten und Ideologien wie dem Kommunismus etwa statt. Oder wie in China mit ihren Social Credits, die eine bestimmte Moralvorstellung zum Maßstab hat und keine Kritik duldet.
Nie, nach meine Meinung
Die Bilder und Artefakte der archäologischen Ausgrabungen sind sensationell! Danke dafür!
Die Schlussfolgerungen und Interpretationen jedoch, die ein "historisches Bild" ergeben sollen, wären besser unterblieben...
Ich finde in Geschichte wird zu wenig antikes durchgenommen und in Reli könnte man doch auch antike Religionen drannehmen
Ich finde die Idee sehr gut, dass man in Religionsunterricht alle Religionen durch geht und auch die vielen Gemeinsamkeiten die da sind. 🌼
@@sandrafrederichs8969wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung 😌👍🏻
Ich finde man sollte Religion in Märchenstunde umbenennen. Trifft den Kern wesentlich besser.
Bin Religionslehrer und das tue ich immer
Nur schwierig nicht zu tief, oder zu oberflächlich zu sein, wenn man einen echten Überblick vermitteln möchte
Antike Geschichte wird an den Gymnasien völlig zu unrecht nur noch in der Unterstufe abgehandelt, wo den Kindern reines Faktenwissen eingetrichtert wird. In den Klassen der Oberstufe wäre es Pflicht, für die gesamte Menschheit beispielhafte historische und politische Zusammenhänge friedlicher und kriegerischer Prozesse aus den antiken Quellen herauszuarbeiten, Prozesse also, die zum Wesen des Menschen gehören und sich bis heute genauso vollziehen. In 'besseren Zeiten' waren diese Dinge allen Schulkindern vermittelbar, heute sind sie es nur noch für wenige Privilegierte, die ihre Schullaufbahn an den wenigen noch betriebenen Altsprachlichen Gymnasien mit solidem Latein- und Griechischunterricht durchlaufen dürfen. Früher nannte man das 'Humanistische Bildung'.
Empfehlung: Testament (1988) auf RUclips, eine sehr gute englischsprachige Serie von John Romer. Die Enstehung des alten und neuen Testamentes von den Anfängen im Zweistromland,Egypten und Kanaan bis hin zum Europa der Neuzeit : ruclips.net/p/PL1P5rsIt8BFzNxm-w8HnTA3nbXuCgifbn&disable_polymer=true
Was wäre wohl geschehen, wenn Maxentius die Schlacht an der Milvischen Brücke gewonnen hätte?
Aber woher hatten Abraham und die Isrealiten die Idee eines einzigen Gottes? Dazu muss es doch auch Funde geben. Gibt es eine Verbindung zwischen Echnaton und Abraham? Oder kam die Idee noch woanders auf? Schade,dass darüber gar nichts gesagt wird.
Was meinst du mit Beweisen? Aus der Zeit gibt es nicht viel Schriftstücke. Wie stellst du dir einen Beweis vor? Warum sollte da ein Zusammenhang sein, also ein direkter? Das Rad soll ja auch mehrmals erfunden worden sein^^. Man fasst es ja auch nicht als Idee auf sondern als Eingebung, als göttlich. Kannst ja schwer was religiöses hinterfragen weil sie sich ja alle auf die Schriften Bibel, Quran, Tora etc. beziehen und da gibts nichts zu hinterfragen, weil alles auf irgendeiner Non-Existenz fußt.
Abraham, seine Söhne Isaak und Ismael und sein Enkel Jakob haben weit vor Echnathon gelebt. Echnaton dürfte evtl. von seinem Vater oder Großvater von Abrahams Urenkel Joseph erzählt bekommen haben, der unter einem Pharao, vielleicht seinem Urahn, Großwesir war und seinen Vater Jakob und seine Brüder mit ihren Familien nach Ägypten gebracht hatte. Er hat seinen Glauben an den einen Gott nicht verheimlicht, als er die Träume des Pharaos deutete, die Ägypten während einer Dürre vor dem Verhungern rettete. Joseph hat schätzungsweise zwischen 1700-1400 v. Chr. gelebt, da war sein Urgroßvater Abraham schon lange gestorben. Echnaton lebte erst danach irgendwann um 1300-1400 v. Chr. Die ‚Idee‘ hat also schon vor Echnaton bestanden und kam eventuell über Joseph, dem Hebräer, nach Ägypten.
Das scheint so deterministisch gedacht, als müsse es zwangsläufig auf Monotheismus hinauslaufen, als sei das eine höhere Form der Religion.
Sehr interessant
viele Aussagen stimmen einfach nicht...sehr aufreißerisch
Inwiefern? Können Sie das genauer definieren, auf was Sie sich dabei beziehen?
leider sehr viel Quatsch dabei von den möchtegern Experten
Dann nenne doch mal was da Quatsch ist du richtiger echter Experte.
Da musst Du schonmal selbst die Bücher auspacken mein kleiner Freund 😉
Wofür der "liebe Gott" (egal in welcher sogenannten "Religion" auch immer) so alles herhalten muss!?! Scheiß Job.
...wo in der Geschichte steht, Wissenschaft schaft Wissen...!!!!
...also echt ma..!!