Meine erste Isi Stute kommt irgendwo aus Belgien und hat seit dem viele Besitzer gewechselt. Als sie bei mir ankam, ist sie immer nur weg gerannt, gezuckt und wollte sich nicht anfassen lassen. Nach und nach habe ich ihr Vertrauen gewonnen und jetzt kann ich sie halftern und sie rennt nicht mehr vor mir weg. Zeit und Ruhe, dass hat bei ihr am besten geholfen. Futter natürlich auch, aber Übergewicht ist ja auch nicht hilfreich. Sie ist 21 und ich reite sie auch nicht, sondern sie darf jetzt einfach bis zum Lebensende ihren Ruhestand genießen, ohne noch ständig Fohlen kriegen zu müssen oder irgendwas leisten zu müssen.
Bei meinem Pferd hat nur ein Stallwechsel geholfen. Wenn wir ihn in der Stallgasse putzen mussten ist er regelmäßig unruhig und teilweise kopflos gewesen. Er hatte in diesem Stall immer eine gewisse Grundspannung im Körper und verschiedenste unerwünschte Verhaltensweisen, die einfach Übersprunghandlungen waren. Inzwischen kenne ich den Grund warum er dort so war. Wir haben zwei Jahre versucht ihm zu helfen, es wurde besser, aber ging nie ganz weg inklusive Rückfällen. Seit dem Stallwechsel ist er ein komplett anderes Pferd. An vielem mussten wir gar nicht mehr arbeiten, sondern es hat sich von alleine gelöst. Er kann entspannen und sogar am Putzplatz schlafen, was früher nie denkbar gewesen wäre. In 3 Monaten neuer Stall sind wir weiter gekommen, als in zwei Jahren im alten Stall ❤️ Shiatsu für Pferde klingt total spannend, berichte gerne, wie es dir gefallen hat. Wünsche dir viel Spaß 😊
Oh ja, das ist ein super Hinweis! Ein Stallwechsel kann wirklich viel verbessern, wenn das Pferd dort einfach zu viele schlechte Erfahrungen gemacht hat... Freut mich zu hören, dass das bei euch so gut geklappt hat! Und klar, über das Shiatsu berichte ich auf jeden Fall! 😊
ch bin gerade aus Island zurückgekommen und habe einen Ritt durch das Hochland mit 45 frei laufenden Pferden gemacht, die alle sehr glücklich waren, frei laufen zu können!
Mein Pferd ist ein Ex-Traber und er hat immer Panik wenn man ihn im Gelände antrabt und fängt dann an so schnell zu laufen wie er kann und lässt sich auch erst nach ner gewissen Strecke (relativ lang) wieder Durchparrieren. Es ist halt leider sehr unangenehm wenn man mit anderen ausreiten ist und quasi nur Schritt reiten kann. Wenn du da noch nen Tipp hast gerne her damit. Den meisten Reitlehren hier ist es zu heikel mit so einem Pferd im Gelände Zuarbeiten.
Ich hab nicht wirklich Erfahrung mit Trabern von der Rennbahn, von daher kann ich da nur meine ersten Ideen sagen, ohne Garantie, dass das klappt. Ich weiß aber, dass es z.B. auf Facebook Traberforen gibt, in denen die Leute sich austauschen. Da würde ich an deiner Stelle mal nachfragen, ich bin mir nämlich sicher, dass du nicht die Einzige mit dem Problem bist! Der Traberblog ist glaube ich auch nicht schlecht: traberblog.de/traber-reiten-schwierigkeiten-bei-der-umstellung-zum-reitpferd/ Meine Ideen in so einem Fall wären: - erst mal nur zu zweit ausreiten, mit einem Pferd, das sich gut regulieren lässt - testen, ob die Position deines Pferdes etwas ausmacht (es gibt Pferde die laufen nur ganz vorne oder hinten ruhig, muss man ausprobieren) - Stimmkommandos zum Durchparieren etablieren. Soweit ich weiß kann Zügelzug bei Rennpferden manchmal Bescheinigung bedeuten - falls du ihn kontrolliert angaloppieren kannst, schauen ob er im Galopp entspannter/regulierbarer ist
Meine erste Isi Stute kommt irgendwo aus Belgien und hat seit dem viele Besitzer gewechselt. Als sie bei mir ankam, ist sie immer nur weg gerannt, gezuckt und wollte sich nicht anfassen lassen. Nach und nach habe ich ihr Vertrauen gewonnen und jetzt kann ich sie halftern und sie rennt nicht mehr vor mir weg. Zeit und Ruhe, dass hat bei ihr am besten geholfen. Futter natürlich auch, aber Übergewicht ist ja auch nicht hilfreich. Sie ist 21 und ich reite sie auch nicht, sondern sie darf jetzt einfach bis zum Lebensende ihren Ruhestand genießen, ohne noch ständig Fohlen kriegen zu müssen oder irgendwas leisten zu müssen.
Super schön, dass du dir die Zeit genommen hast und es nun so viel besser ist!
Bei meinem Pferd hat nur ein Stallwechsel geholfen. Wenn wir ihn in der Stallgasse putzen mussten ist er regelmäßig unruhig und teilweise kopflos gewesen. Er hatte in diesem Stall immer eine gewisse Grundspannung im Körper und verschiedenste unerwünschte Verhaltensweisen, die einfach Übersprunghandlungen waren. Inzwischen kenne ich den Grund warum er dort so war. Wir haben zwei Jahre versucht ihm zu helfen, es wurde besser, aber ging nie ganz weg inklusive Rückfällen. Seit dem Stallwechsel ist er ein komplett anderes Pferd. An vielem mussten wir gar nicht mehr arbeiten, sondern es hat sich von alleine gelöst. Er kann entspannen und sogar am Putzplatz schlafen, was früher nie denkbar gewesen wäre. In 3 Monaten neuer Stall sind wir weiter gekommen, als in zwei Jahren im alten Stall ❤️
Shiatsu für Pferde klingt total spannend, berichte gerne, wie es dir gefallen hat. Wünsche dir viel Spaß 😊
Oh ja, das ist ein super Hinweis! Ein Stallwechsel kann wirklich viel verbessern, wenn das Pferd dort einfach zu viele schlechte Erfahrungen gemacht hat... Freut mich zu hören, dass das bei euch so gut geklappt hat!
Und klar, über das Shiatsu berichte ich auf jeden Fall! 😊
Shiatsu ist toll & beeindruckend 😃! Du darfst gespannt sein & ich wünsche dir dann viel Spass 😉
Dankeschön! 😊
ch bin gerade aus Island zurückgekommen und habe einen Ritt durch das Hochland mit 45 frei laufenden Pferden gemacht, die alle sehr glücklich waren, frei laufen zu können!
Wie schon im Video gesagt, es sind sicher nicht alle Anbieter schlecht ;-)
Mein Pferd ist ein Ex-Traber und er hat immer Panik wenn man ihn im Gelände antrabt und fängt dann an so schnell zu laufen wie er kann und lässt sich auch erst nach ner gewissen Strecke (relativ lang) wieder Durchparrieren. Es ist halt leider sehr unangenehm wenn man mit anderen ausreiten ist und quasi nur Schritt reiten kann. Wenn du da noch nen Tipp hast gerne her damit. Den meisten Reitlehren hier ist es zu heikel mit so einem Pferd im Gelände Zuarbeiten.
Ich hab nicht wirklich Erfahrung mit Trabern von der Rennbahn, von daher kann ich da nur meine ersten Ideen sagen, ohne Garantie, dass das klappt. Ich weiß aber, dass es z.B. auf Facebook Traberforen gibt, in denen die Leute sich austauschen. Da würde ich an deiner Stelle mal nachfragen, ich bin mir nämlich sicher, dass du nicht die Einzige mit dem Problem bist!
Der Traberblog ist glaube ich auch nicht schlecht: traberblog.de/traber-reiten-schwierigkeiten-bei-der-umstellung-zum-reitpferd/
Meine Ideen in so einem Fall wären:
- erst mal nur zu zweit ausreiten, mit einem Pferd, das sich gut regulieren lässt
- testen, ob die Position deines Pferdes etwas ausmacht (es gibt Pferde die laufen nur ganz vorne oder hinten ruhig, muss man ausprobieren)
- Stimmkommandos zum Durchparieren etablieren. Soweit ich weiß kann Zügelzug bei Rennpferden manchmal Bescheinigung bedeuten
- falls du ihn kontrolliert angaloppieren kannst, schauen ob er im Galopp entspannter/regulierbarer ist
4:48 du meinst rechts, oder?🙃😉
Eh, ja! Oh man, die ewige Rechts-Links-Schwäche 😅🙈