Ihr Zwei habt euch gesucht und gefunden. Phantastischer Talk. Ich könnte euch stundenlang zuhören. Es wird einfach nicht langweilig. Das erinnert mich an meine eigene Gesprächsrunden z. B. mit meinem Bruder, leider auf nicht so hohem Niveau. Macht bitte weiter so.
Sehr geehrter Herr Lanz, sehr geehrter Herr Precht, ich bin vor vielen Jahren zum Glauben an Gott gekommen und habe Jesus Christus als meinen Retter angenommen. Seitdem hat sich mein Leben zum Positiven gewendet - ich konnte in vielen Bereichen meines Lebens Vergebung für meine Fehler und Dummheiten erfahren, positive Wendungen in meinem Leben erleben und mein Herz an vielen Punkten heil werden lassen. Das Beste, was ich jedoch erleben durfte, war der Trost, die Stärkung und auch die ganz praktische Hilfe von Gott selbst. Im Alten Testament, im Buch Jesaja 41,10 sagt Gott denen, die an ihn glauben zu: "Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!" Was für eine starke Zusage! Und das ist der Grund, wieso auch heute noch viele Menschen zum Glauben kommen: Gott zeigt sich selbst als lebendiger Gott in unserem Leben. Wir beten kein altes, verstaubtes Buch an, keine alten Geschichten, keine Marienstatuen usw. Sondern es gab einen Punkt in unserem Leben, an dem wir Gott gesucht und er sich hat finden lassen; "Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan." (Matthäus 7:8) Ihre Podcastfolge erscheint mir demgegenüber wie eine Beschreibung von Farben, die ein Blinder erzählt. Leider sind so gut wie fast alle Aussagen von Ihnen nicht zuende gedacht oder unzureichend recherchiert. In 2:27 sagen Sie, wenn Jesus jetzt wiederkommen würde, dann wäre dies der Beweis für seine Auferstehung. Es gibt vier Evangelien, in denen dies ausführlich dokumentiert wurde. Es gibt viel Literatur die aufschlüsselt, wieso es sehr gut sein kann, dass Jesus wirklich auferstanden ist. Zudem können wir wiedergeborene Christen dies ziemlich gut beweisen, da wir den Heiligen Geist haben. "Nun ist ja der Geist, der in euch wohnt, der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Und weil ´Gott` Christus von den Toten auferweckt hat, wird er auch euren sterblichen Körper durch seinen Geist lebendig machen, durch den Geist, der in euch wohnt." (Römer 8:11). Wenn Jesus nun aber tatsächlich wiederkommt, dann kommt er nicht zum Beweis für die katholische Kirche, sondern zum Gericht über alle. "...Jesus Christus, der über die Lebenden und die Toten Gericht halten wird..." (2. Timotheus 4:1) 2:50 Jesus wurde zudem nicht nur festgenommen, weil er "nervte". Sondern weil er von sich sagte, er sei der Sohn Gottes, Gott selbst. "Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin es!" (Lukas 22:70). Wollte Jesus nur nerven, so wie Sie sagen, hätte er sich vor dem Hohen Rat wohl anders verhalten. Wer nur nerven will, geht dafür nicht in den Tod! In Minute 3:44 wird gesagt, dass Jesus heute wohl ein Medienphänomen gewesen wäre und in jeder Talkshow eingeladen werden würde. Ich persönlich glaube das nicht. Denn an Jesus scheiden sich die Geister. Das, was Jesus zu sagen hätte für jeden einzelnen persönlich, würde den einen tief ihm Herzen treffen. Der andere würde es ablehnen, um sich nicht mit seiner eigenen Verdorbenheit auseinandersetzen zu müssen. In der Bibel wird es zB so beschrieben: "Für diese ist es ein Geruch, der auf den Tod hinweist und zum Tod führt; für jene ist es ein Geruch, der auf das Leben hinweist und zum Leben führt..." (2. Korinther 2:16) Ein interessantes Thema war auch Sexualität in Minute 4:36. Lanz: "Wer den Körper kontrolliert, kontrolliert eigentlich den ganzen Menschen." Glauben wir heute immer noch, nach 2 Jahren Coronapolitik, dass nur der Körper kontrolliert werden müsse, um den gesamten Menschen zu steuern? Ist es nicht unser Geist, unsere Gedanken, die uns steuern bzw. auf die der größte Einfluss ausgeübt werden will? Auch dazu hat Gott einen befreienden Gedanken: "Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit." (2. Korinther 3:17) 7:25 Auch hier bitte ich um ein bisschen mehr Bodenhaftung. Wenn Sie in ihrer katholischen Erziehung gelernt haben, dass in der Bibel etwas von Feen erzählt wird, dann besuchen Sie doch einfach gern einmal eine bibeltreue Gemeinde. Gerade in der Schöpfungsgeschichte wird uns Menschen so viel Würde, Anerkennung und Wert zugesprochen, dass wir es nicht nötig haben werden am Feen zu glauben. Ich bin mit meiner Ausführung noch nicht einmal bei Minute 10 angekommen und freue mich zukünftig wieder auf fundiertere Folgen. Ich kann niemanden missionieren, ich kann nur aus meinem Leben erzählen und davon, was ich in der Bibel lese. Was Sie so belächeln und in meiner Wahrnehmung etwas abwerten, rettet, heilt, ermutigt und verändert auch heute noch Menschen! Für alle, die wirklich interessiert sind, empfehle ich eine gut lesbare Bibelübersetzung (zum Beispiel die "Hoffnung für alle") und das Lesen der Evangelien. Gerade das Johannesevangelium ist für den Anfang anspruchsvoll, aber voller Schätze! Liebe Grüße an alle Leser und meine Geschwister im Glauben!
Ich freue mich über Ihren Beitrag. Sie zeigen die im Gespräch fehlende Position einer Glaubens-Erfahren. Gastfreundschaft gehört sowohl bei den Christen wie bei den Moslems zu den liebenden und religiösen Regeln.
Man hat den Eindruck, dass Religionen die grössten Verschwörungsmythen sind, die auf Angst und Un-terwerfung beruhen und eine radikales Schwarz-Weiss-Denken fördert.
@@friede4119 Ohh nee. Den kann ich nicht sprechen hören, aber weniger wegen dem Was, sondern wegen dem Wie. Alles unecht und von so einer Logik, die die Großendimension, die Weite Höhe und Breite der göttlichen Dimension nicht wirklich sieht.
Die entscheidende Frage für Glauben ist doch, ob man die Hoffnung über den Tod hinaus hat oder nicht. Ihr solltet vielleicht auch mal darüber reden, dass Religion und Glaube zweierlei sind…
Religion ist der Grund von Glauben (nicht wissen) und Glauben ist es trotzdem wahrhaben wollen, damit man sich psychologisch besser fühlt in diesem großen, weiten Universum. Aber jeder darf und soll das glauben solange er nichts anderes weiß. Glaube es ich nehme etwas einfach als Wahrheit an weil es mein Denken/Leben ein gutes Gefühl gibt, so sehe ich das zumindest.
@@markusflak6445 Für mich hat der Glauben begonnen mit einer aufrichtigen, ergebnisoffenen, wissenschaftlichen Suche nach Wahrheit. Dieser Weg hat letztendlich zur Bibel geführt und hier lagen die Erklärungen für nahezu alles.
@@markusflak6445 Es ist ein weit verbreiteter Irrtum unter Atheisten das Menschen an Religionen glauben um sich besser zu fühlen. Das mag auf manche zutreffen, aber nicht auf alle. Viele glauben aus echter Überzeugung, und fühlen sich dadurch nicht besser, sondern schlechter (Zb viele bescheidene Muslime), weil sie furcht davor haben, vor Gott als schlechte Menschen zu gelten, und in der Hölle bestraft werden.
@@KeineAhnungHochX Glauben in religiösem Sinne bedeutet aber -> zu wollen, dass der eigene Glaubensinhalt wahr ist. Nur in diesem Kontext macht ein fester Glaube Sinn. Die Bibel ist ein Gesetzbuch, darum geht es darin um Moral und Gut und Böse. Erklärungen sucht man darin vergebens.
@@quentorium Würde ich etwas anders beschreiben. Erklärungen findet man jede Menge. Nur "wissenschaftlich fundierte" Begründungen dafür findet man nicht, das ist richtig. Außerdem würde ich den ersten Satz ebenfalls korrigieren: Glauben bedeutet zu glauben, dass der Glaubensinhalt wahr ist. Natürlich WILL man das auch, aber ich für meinen Teil glaube auf Basis dessen, dass ich die Erklärungen der Bibel als mit Abstand am Wahrscheinlichsten als richtig erachte. Das hat eine Vielzahl von Gründen, die hier aufzulisten zu weit gehen würde. Dass die heutige Wissenschaft grob fehlerhaft arbeitet und an unzähligen Stellen bereits an ihren eigenen Standards scheitert und diese teilweise aufgrund des erwünschten Forschungsergebnisses verwirft, sollte inzwischen ja den meisten bekannt sein. Und wenn man einfach sieht, dass so gut wie alles, das auf der Welt passiert, diametral zur göttlichen Ordnung der Bibel steht, und man von der Bibel her weiß, dass Satan (vorübergehend) der Herrscher dieser Welt ist, dann ist das für mich ein klar ersichtlicher Beweis für die Glaubwürdigkeit der Bibel, der allerdings nur im Glauben Anerkennung finden wird, niemals aber in der Welt, da diese ja unter teuflischer Herrschaft steht. Letztendlich wird jeder, der wirklich an Gott glaubt und sich ihm zuwendet, den Beweis der Richtigkeit seines Glaubens in seinem Inneren erfahren, denn Gott wird sich auch ihm zuwenden, und dann wird sich sein Glauben zu Wissen verwandeln. Bis dahin aber wird Gott einem Menschen wahrscheinlich verborgen bleiben.
Lieber Herr Lanz, lieber Herr Precht! Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr mit weiterhin vielen, kreativen Ideen und Gedanken, die Sie in diesem Format mit uns teilen. Ich genieße Ihren Podcast und freue mich auf jede nächste Episode. Sie liefern durch Ihren Austausch Denkanstöße, die wir in unserer Familie aufgreifen und am Tisch weiter diskutieren. Eine Art neuer öffentlicher Raum entsteht durch Ihr Podcast-Format, Danke dafür! Eine kleine Anmerkung für Herrn Precht: wenn Sie im Gespräch auf das Füllwort "Ja" verzichten, könnte ich Ihnen ungestörter zuhören. Beste Grüße
@@TJnani Leider scheinst du die Gesamtaussage über Gott, der seine Menschen sucht, dabei nicht verstanden zu haben, sondern hast dir nur herausgepickt, was dein Vorurteil bestätigt. Aber jeder nach seiner Façon...
@@hei7586 Also ob dein Gott nicht überall wäre, daher sucht er pausenlos nach Menschen, die er erreten will, aber im Sintflut hat er Milliarden Menschen umgebracht usw.
Dem Fazit muß ich widersprechen. Die meisten Menschen haben, sagen wir einmal, ein "eingebautes Bauchgefühl" mit einem sehr guten Empfinden für Recht/Unrecht, Moral oder Gerechtigkeit. Dazu braucht man weder Religion, Gott noch Polizei. Allein, was jeder Mensch persönlich daraus macht und die lebenslang durch unser System antrainierte Gier nach immer mehr (Geld, Macht)...etc. entscheidet letztendlich über den Charakter und damit über die Aktionen... Das Problem ist der
@@gerhardgaus5538 Sorry, aber würde ihre Aussage auch nur ansatzweise stimmen, dann wäre die Menschheitsgeschichte komplett anders verlaufen.... PS: leider kann ich das Fazit nicht sehen...
@@gerhardgaus5538 Ich will mich auch nicht streiten. Nur, würde dieses eingebaute Bauchgefühl so gut funktionieren, müsste doch die Welt da draußen komplett anders aussehen.... Oder nicht!?
damit lagen sie irgendwas auf Bewegung Reibung Schwingungdas hat mit der Spirale des Lebens zu tun und alles dreht eine Spirale selbst ihr beim Essen kochen backenich bin angepisst wegen eurer Dummheit oder wegen der Dummheit der Dummköpfe der Vergangenheit erreicht
Das liegt vielleicht daran, dass wir es bei ML und RDP nicht mit penetranten religiösen WeltVerbesserern zu tun haben. Wir Atheisten haben keinen MissionsAuftrag, und wir lassen den Rest der Menschheit in Ruhe.
Servus ihr beiden echt voll super euer Podcast bin sehr begeistert. Vielen herzlichen dank euch beiden nochmals da für ich höre immer rein bei euch bun jetzt gerade noch auf der Arbeit .😉✌🏾🤓
Mir gefällt diese Idee von Gott im Gehirn des Menschen, nicht in allen, aber in manchen. Glaube schafft wirklich Ordnung. Danke für dieses Gespräch! Gott ist die Liebe, sagt die Bibel, die Erfahrung. Glaube hilft in schlimmen Zeiten zu überleben! Hallo, es gibt einen Gott!
Not lehrt Beten sagte meine Oma.....meine Mutters Onkel kam aus Sowjetischer Gefangenschaft....alls er das erstmal wieder Deutschen Boden betrat hat er mit seinen Kameraden laut das Vater unser voller Dankbarkeit gebetet......ich finde auch "das Glauben können."....nicht jedem gegeben ist ....aber die es können empfinden es als Segen........jeder muss seine eigene Erfahrung machen....Glaube hält auch Völker zusammen.....egal welche Religion man als Beispiel nimmt....
Ich würde zu dem Beispiel von Montreal den Gedanken einwerfen, dass hier eine andere Religion zu den Geschehnissen stark beigetragen hat, nämlich der Raubtierkapitalismus... Anderen schaden zuzufügen um einen persönlichen Gewinn zu machen klingt doch stark danach um ehrlich zu sein
Wenn an schon dieses Thema behandelt, kann man gerne auch über seinen eigenen (Un-) Glauben etwas erzählen. Aber nur permanent über dieses Thema auf der Metaebene zu reden fühlt sich irgendwie leer an.
Waren aber auch weit nicht alles Christen... ;) Man schaue sich z.B. Heinrich Himmler und seine Machenschaften an. Da ist einiges dabei, was mit Christentum so gar nichts zu tun hat.
Die führenden Nazis waren größtenteils Atheisten. Ist ja auch logisch das Gott oder die Kirche keinen Platz in einer Ideologie haben, in der es einen uneingeschränkten Führerkult gibt.
Ich glaube, dass es wichtig ist mal zu erkennen, dass der Mensch ein Gefühlswesen ist und sehr viel mit seiner Intuition erfahren und erfassen kann. Unsere kognitiven Vorgänge sind Bestandteil des Menschen bzw. ein Instrument von ihm. Fakt ist, dass wir ein Produkt der Natur sind und die Natur hat eine ganz klare Ordnung und determinierte Vorgangsweise - es gibt hier einfach keine Zufälle, sondern nur ganz klare Aneinanderreihung von vielen, vielen Fakten. Wie dieses Programm in der Natur abläuft und wie oder wer oder was das so gemacht hat wird immer ein Rätsel sein. Für mich allerdings ist es so, dass ich im persönlichen Glauben an Jesus meine Orientierung finde und der hat rein gar nichts mit all den Religionen zu tun, der großteils die Menschen nur manipuliert hat und zu etwas genötigt hat. Würde man mal wirklich intensiv die Bibel lesen, vor allem das Neue Testament, so würden die Menschen eine meiner Meinung nach sehr gute Morallandschaft mitbekommen. Der Haken dabei ist halt nur, dass wir dies nicht rein kognitiv erfassen, sondern nur über unser Intuition und Gefühlslandschaft erspüren können. Wie erklärt man jemanden was Demut ist, Staunen ist, Nächstenliebe ist, Geduld ist, Ehre ist, usw. ... wir müssen es am eigenen Leib erfahren, damit wir es wissen. Leider triftet unsere Gesellschaft mit der Digitalisierung und dem Wohlstandsdenken (kapitalistisches System) und -gehabe in einen Entsozialisierungsprozess und in eine unweigerliche Entwurzelung des Menschen hinein. Deutlich sieht man dies bei Kindern, wie sie heranwachsen und vor allem immer mehr und mehr psychische Krankheiten entwickeln, weil das was sie bräuchten ihnen nicht gegeben wird. Unsere Welt wird leider von oben herab organisiert und die Mächtigen geben vor wie etwas zu sein und funktionieren hat. Biblisch gesehen, wäre jedoch genau das Gegenteil gefordert, nämlich je mehr Macht bzw. besser gesagt VERANTWORTUNG man fühlt zu haben, desto umsichtiger und unterordnender dienend der Gesellschaft sollte dies umgesetzt werden. Ich selber halte nicht viel von Religionen, denn was ich sehe, verliert sich der Mensch nur in diesen, da sie leblos gelebt und genutzt werden und eine reine Tradition und ein reines Brauchtum daraus machen. Glaube, jedoch ist persönlich und lädt zur Übernahme von Selbstverantwortung ein und dass wir aktiv werden und uns einbringen in die Gesellschaft und in den Umkreis in dem wir etwas mitgestalten und mitwirken können. Ich weiß, dass wir Bestandteil von etwas großem sind und dass es sehr wohl einen uns menschlich verborgenen Sinn gibt. Ich spüre mit meiner Intuition, die uns von jmd. oder etwas gegeben wurde, dass wir hier auf dieser Erde sind um uns zu erfahren und uns für etwas entscheiden dürfen. Die Natur oder wie es so schön angesprochen wird - die Evolutionstherie (was ja auch nur eine Theorie ist) - ist ein möglicher Erklärungsversuch des Menschen, wie wir uns entwickelt haben, doch ist hier schon der Widerspruch in sich. Wir haben uns entwickelt, haben uns selbst gestaltet? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, jedenfalls ist mir das nicht bewusst und ich merke auch, dass ich auf das was ich bin, nicht wirklich Einfluss nehmen kann, denn das Physische läuft nach einem determinierten Muster ab, das von woher kommt? Dinge können sich nicht aus sich selbst heraus entwickeln und durch Fehler und Irrtum entstehen. Vielmehr liegt da ein ganz großer und für den Menschen unverständlicher Vorgang (Wesen, Macht, Bewusstsein, ...) dahinter, das diese Dinge gestaltet und kreiert. Meine Aufgabe als Mensch sehe ich, dass ich versuche mich als Mensch in meiner Ganzheitlichkeit zu erfassen, zu erspüren und zu leben und dies in einer untergeordneten, demütigen, dankbaren Haltung und Ehrfürchtigkeit gegenüber einem weitaus "komplexeren System" das uns Menschen kreiert hat. Mein Gespür sagt mir, dass mein Platz in einer Bescheidenheit liegt, einem wissenden, selbstbewussten Denken, dass ich Bestandteil von etwas größerem bin und wenn ich mich alledem hingebe und mich auf "das" verlasse, dann offenbart sich all das was für mich wichtig, richtig und von Bedeutung ist und ich weiß genau, was wichtig ist zu wissen und unwichtig ist und unnützes überflüssiges Wissen, das nur dem Zwecke der Entwurzelung des Menschen dient. Ebenso weiß ich, dass wir als Mensch voll kompetent zur Welt kommen und es viel mehr unsere Aufgabe wäre, dieses Wertvolle, was wir mitbekommen zu bewahren und zu entfalten, als das wir durch unmenschliche Systeme uns im Menschwerdungsprozess limitieren und reduzieren auf ein energetisches Minimums des Überlebens und Hinvegetierens. Ich weiß nur, das alles einen Sinn hat, auch wie wir Menschen ausgestattet sind von "Mutter" Natur aus. Nichts ist überflüssig an uns, nur müssen wir mal wissen, wo unser volles Potential liegt, dass wir Menschen in der Lage wären zu erschließen. Ich sag nur, es bleibt spannend und es wird sich früher oder später all das offenbaren, was entscheidend ist für uns Menschen und die bedingungslose Liebe ist der entscheidende Faktor dabei.
@@countvertigo5869 wie wärs einen arzt aufzusuchen - der könnte ihnen helfen! negative emotionen einfach niederzuschreiben ist nicht wirklich in diesem konkreten fall jetzt konstruktiv oder bereichernd! es ist einfach einfallslos und zeigt von minderer fähigkeit adäquat zu kommunizieren oder sich mitzuteilen ... als elementarpädagoge würde ich ihnen bei den kleinsten ein plätzchen in einer gruppe zu kommen lassen, denn da dürfen sie gerne unkontrolliert und ohne zu wissen was jetzt los ist drauf los brüllen - manche erwachsene haben anscheinend gewisse entwicklungsstufen ausgelassen - aber es ist nie zu spät, man kann alles noch lernen, aber es braucht halt auch dann den gewissen willen und auch mut dazu! schaffen sie das?
Armin mein Freund , ich bin zwar kein Arzt aber in deinem Fall wäre meine Diagnose...du brauchst dringend etwas Spaß in deinem Leben..vielleicht in Form eine Freundin oder Freund , je nach dem, um mal ein bisschen lockerer zu werden und Druck abzubauen. Und fällt dir auf wie leicht man eine Aussage treffen kann ohne so ein salbadernes Wortgeschwalle abzulassen? Nur so als Tipp.
@@countvertigo5869 naja vom intellekt bist nicht wirklich gesegnet ... alles was von dir kommt ist ziemlicher müll ... ich habe ein gutes leben und genug freude und spass mit meiner freundin! ich stell mir nur immer die frage, was dich hier veranlasst zu schreiben ... vielleicht, dass sich mit dir wer unterhält ...
@@countvertigo5869 du bist wahrscheinlich auch so einer, der in der gruppe untergeht, weil in keiner beachtet und hier auf dieser plattform versuchst du dein glück ... naja ich hätte wenigstens versucht dich auf eine vernünftige art und weise hinzuweisen, dass du was konstruktives mitteilen hättest können ... auf diesem wege kann ich dir nur alles gute wünschen, aber meine zeit werde ich nicht weiter vergeuden um dir ein konversationspartner zu sein
Danke für den Podcast! Als gläubige Person die schon seit vielen Jahren aktiver Teil von Kirche ist,war ich sehr gespannt auf den Input zu dem Thema. Ich bin nach dem Hören eher ernüchtert und frage mich, ob das Bild der Sprecher von Kirche und Glaube irgendwie im Mittelalter/Historienfilmen hängengeblieben ist. Die vielen, sehr lebendigen Erfahrungen mit verschiedensten Kirchenformen die ich erlebe werden hier kaum repräsentiert und die Aussagen wirken auf mich stark reduzierend auf einen schmalen Blickwinkel auf Glaube/ Religion/Kirche. Vielleicht wäre da mal ein Update dran ;) Hier eine erfrischende andere Perspektive von dem Historiker Markus Spieker: ruclips.net/video/-imtBVXMxck/видео.html
Ich weiss nicht, ob Herr Precht das Buch von dem scharfsinnigen Mathematik-Philosophen Bertrand Russel "Warum ich kein Christ bin" gelesen hat. Dann würde er auch anders argumentieren.
Ich hab schon viele Bücher gelesen, die ich zwar sehr gut verstanden hab, auch was im Inhalt eigentlich gemeint ist, jedoch hat das nicht im geringsten meine Meinung zum Thema verändert ich hab nur gesehen, was ein anderer Mensch darüber denkt.Wer sagt dir also, dass er nicht einfach, wie ich, seine Meinung so beibehalten hat weil der andere, in dem Fall Russel, die Meinung ganz einfach nicht verändert hat?
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, Weihnachten und so viel Tara dadrum, aber in den Herzen genau dieser Menschen Atheismus, diskutieren und unterhalten sich über Gott dem sie nicht begegnen wollen und wollen noch nicht mal den Schatten des Allmächtigen sehen. Gott schnitzte nicht, er formte die Frau.,so wie man sieht die reinste Perfektion aus Gottes Hand!!! Es heißt auch vom Glauben zum schauen und nicht anders herum.
Solche Gespräche sind für mich Sternstunden!💫 Es geht mir ganz ähnlich. Wenn ich alle 6 Strophen von Stille Nacht singe, glaube ich im Moment daran. Voll!Dazu fällt mir das Gedicht von Heinrich Heine ein;Hörst Du den Gott im finstren Meer? Mit tausend Stimmen spricht er. Und siehst Du überm unsrem Haupt Die tausend Sternenlichter? Der heilige Gott der ist im Licht Wie in den Finsternissen; Und Gott ist alles was da ist; Er ist in unsern Küssen.
Was mich etwas schockt ist dass Precht so penetrant die Nazis als Atheisten bezeichnet. Wo doch geschichtlich klar ist, dass der (christliche) Glaube und das Denken in religiösen Kategorien zentraler Bestandteil des Regimes war.
Der christliche glaube war kein zentraler Teil des Regimes! Im Gegenteil! Der Anspruch des NS-Regimes, alle Bereiche des öffentlichen wie des privaten Lebens mit nationalsozialistischer Ideologie zu durchdringen, erstreckte sich auch auf das Religiöse. Die beiden großen christlichen Kirchen sahen sich ab Frühjahr 1933 daher in Auseinandersetzungen mit dem NS-Regime verstrickt und dem Versuch der Gleichschaltung ausgesetzt. Adolf Hitler war sich jedoch durchaus bewußt, daß die Etablierung des NS-Regimes nicht gegen massiven Widerstand der Kirchen zu erreichen war - gehörten 1933 doch immerhin 62,7 Prozent der Deutschen der protestantischen und 32,5 Prozent der katholischen Kirche an. Die antichristliche Weltanschauung des Nationalsozialismus und taktische Züge bestimmten eine widersprüchliche und uneinheitliche NS-Kirchenpolitik in den ersten Jahren. Langfristiges Ziel blieb die Eindämmung des Einflusses der Kirchen. Jetzt ist es soweit gekommen, daß ich hier den Precht verteidigen muss....
@@horatz81 Es ist klar, dass die Kirchen schon immer in Konkurrenz zu weltlichen Organisationen/Königen/Autokraten standen. Deswegen darf man aber die durchaus als vergleichbar klein einzuschätzenden Konflikte der Kirchen mit den Nationalsozialisten nicht überbewerten. Zumal es ja um den Vergleich geht, ob die Nazis eher Atheisten waren, oder Gläubige. Und das ist klar das zweite, da sie stark auf religiöse Muster setzten (Stichwort Führerkult, Unfehlbarkeit, glorifizierter Volksbegriff, Glaube an göttliches Schicksal). Und mit einer Bevölkerung, die überwiegend gläubig war, waren diese aus dem Christentum stammenden Muster (leider) sehr erfolgreich. Auf den Gürtelschnallen der Wehrmachtsoldaten stand (ich hoffe das stimmt) wörtlich "Gott mit uns". In einem atheistischen Regime wäre das undenkbar gewesen!
@@vanessalucie8443 Genau das hab ich doch gesagt! Nur ob man den Glauben an Gott und den sogenannten Führerkult im dritten Reich vergleichen kann bzw. sollte wag ich zu bezweifeln! ( auch wenn es da zugegebenermaßen sicherlich Gemeinsamkeiten gibt) Die Ideologie der Nazis war schon ca. 60 Jahre bevor sich die NS Ideologie(Rassenwahn ect.) Anfang der 20er Jahre entwickelte, durch Darwin und Gregor Mendel wiederlegt! Sie fußte im Kern auf negativ besetzten Stereotypen und uralten Verschwörungsmythen! Man glaubte daran etwas zu glauben,, was aber dem Wort und der Bedeutung "Glauben" in keinster Weise gerecht wird! Während die Christen an die Bibel und das neue Testament glauben, welche sich nicht so "mir nichts dir nichts" zu wiederlegen sind! Sprich die Bibel könnte wahr sein, während die NS Ideologie von vorn herein als eine große Lüge entlarvt gewesen ist! Und an eine offensichtliche Lüge zu glauben ist aus meiner Sicht kein wahrer Glauben! Ergo ist der Glaube daran (wenn auch unbewusst) eigentlich eine Form von Atheismus! Wobei ich die Bibel und das neue Testament persönlich auch für größtenteils Antike Since Fiction halte!!!
@@horatz81 Ich wollte schon schreiben dass ich die Bibel wenn überhaupt als inspirierendes Märchenbuch halte ;) und der Wahrheitsgehalt ... naja, kann jeder glauben und hoffen was er/sie möchte. Allerdings. Atheismus bedeutet, den Glauben an sich, egal woran, abzulehnen. Das macht ihn schwer greifbar, weil er sich über die Ablehnung einer Sache definiert. Streng genommen sind alle Menschen Atheisten, aber in Teilzeit. Da jeder in bestimmten Situationen das Wissen bzw die Logik dem Glauben vorzieht, egal wie fromm er sonntags ist. Mein Hauptpunkt ist nun aber, dass es gar nicht so sehr um die trockene Ideologie der Nationalsozialisten geht, sondern um die breite Bevölkerung, die sich von diesen hat instrumentalisieren lassen. Und hier bleibe ich weiter dabei zu sagen dass sich bereits gläubige bzw religiös veranlagte Menschen entscheidend leichter für diese Sache gewinnen lassen, als atheistische. Precht hat es als atheistisches Regime bezeichnet. Also abgesehen davon dass sich die Nazis selbst niemals als Atheisten bezeichnet hätten (was eigentlich schon ausreichen könnte), baute das Regime auf eine religiöse Bevölkerung und verwendete religiöse Konzepte und Narrative zur eigenen Legitimation. (Für dich wahrscheinlich) Ganz böse formuliert inszenierte sich Hitler als der neue Messias, Sohn Gottes, und wurde von den Deutschen angenommen.
Danke für das klasse Format! Ich bin über das ZDF positiv überrascht. PS zum Inhalt: Die viel treffendere Übersetzung "IM Anfang war das Wort" und nicht "AM ..." veranschaulicht, dass Gott auch heute, immer und ewig wirkt und nicht nur "damals", am Anfang der Zeiten. Eigentlich noch besser "IM Anfang IST das Wort". Immer wieder von Neuem.
Lanz ist ja offensichtlich ein Moderator, dessen Geschäft es ist andere in Gespräche zu verwickeln. Mit dem Herrn Precht habe ich in letzter Zeit so meine Probleme: Ich finde es stände ihm wirklich gut zu Gesicht, wenn er bei dem einen oder anderen Thema mal sagen würde, er hätte keine Ahnung davon und darum dazu nichts zu sagen.
So wirkt er sehr allwissend, das stimmt. Aber die Themen werden vor dem Talk abgesteckt, von daher werden sie so eine Aussage logisch gesehen nie hören.
@@notknown42 Davon gehe ich aus, dass die Themen abgesteckt werden. Ich frage mich nur, wie lange hat er Zeit, sich mit einem Thema ausreichend auseinander zusetzen, um dann im Talk wirklich fundiertes zu sagen? Wenn er sich genauso viel Zeit lässt, wie mit seinen "Recherchen" zu seinem Buch mit Welzer???
Kennen Sie die Arbeiten von Gregg Braden? Mich würde interessieren, was Sie von seinen Ansätzen und Schlussfolgerungen halten. Vielen Dank für Ihre Sendungen!
Die antworten nicht, die produzieren sich nur und bekommen dafür fett Kohle. Ich lege auf diese Nazi Pisser aus Mainz keinen gesteigerten Wert. Frohe Weihnachten !
Dann würde ich mich Mal mit dem Glauben des Dalai Lama beschäftigen. Empfehle das Tibetanische Totenbuch. Der Buddhismus kennt übrigens auch radikale Mission, hier würde ich das Schicksal der Rohingya in Myanmar nennen. Es gibt auch ein passendes Buch mit dem Titel " Fall eines Gottkönigs". Hier erfährt man viel über die dunklen Seiten des Tibetanischen Buddhismus. Der Buddhismus und auch der Hinduismus missionieren ganz stark und halten Einzug über die Esoterik- Szene. Ich glaube das heute mehr Buddhafiguren und Bilder in deutschen Haushalten hängen als Kruzifixe. Es gibt so viele Forman von Religion, ganz aktuell formiert sich eine Wissenschafts- Religion. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich frage mich nur immer welchem Geist folgt eine Haltung, die sich auch in Religion darstellen kann. Das finde ich entscheidend. Wenn ich so auf die letzten 2 Jahre blicke hat auch die Ethik ihre Unschuld verloren. Das Thema ist sehr komplex.
Nein. Menschen in wirklicher Not, etwa die mit einem Defekt geboren wurden oder ein Kind verloren haben oder die langfristig zum Leben zuviel und zum Sterben zu wenig haben, brauchen eine wirklich lebendige und echte Hoffnung. Aber das bedeutet keinesfalls, dass Reli ein Trostpflaster wäre. Diese wollen etwas Echtes, was auch immer wieder belebt wird. Wer kann denn vom Partner nur einmal erfahren, geliebt zu werden? Genauso geht der Weg nicht weiter, wenn Hoffnung nicht belebt wird.
@@docjonesOG Das erlebe ich nach Tiefe, Höhe und Breite ganz anders, seit Jahrzehnten. Und ich schätze mich glücklich, diese Quelle zu wissen. Macht mich immer dankbarer. Stell dir die Lebenserfahrung eines Menschen vor, der, sagen wir mal, 1000 Jahre alt und geistig total dynamisch geblieben ist. Ich kann mir vorstellen, dass der blitzschnell deine angefangenen Sätze und die Entwuckung eines Gesprächs und ihrer Erwiderungen voraussehen kann. Stelle dir vor, dass ein noch viel größere s und intelligente res Wesen, was von Ewigkeit her ist, dein Lehrer ist. Dann ist dieser die Chance deines Lebens auf Mündigkeit hin. Allein seine Existenz glauben die Menschen nicht, weil es überfordert und der Mensch empfindet den eigenen Status ihm gegenüber als Widerspruch. Dass der Mensch eine göttliche Ebenbildlichkeit haben soll, erscheint uns natürlich auch realitätsfern. Aber wir lernen hier im Mikrokosmos einer sehr unvollkommenen Welt, gerade durch Überwinden der Widerstände zu wachsen und geben auf diesem holprigen Weg nicht immer ein gutes Bild ab. Stefan Zweig benennt es: Kraft (Geduld, seelische Tragfähigkeit, geistliches Arbeiten mit der Seele, jene Demut, bei der nicht der bloße Stolz die Einsicht und Heilung verhindert, usw.) bemisst sich nach dem Widerstand, den sie überwindet.
Finde nicht gut, wie Precht hier über Dawkins spricht. Precht will allen ihren Glauben lassen, wie schön. Problematisch wird es allerdings dann, wenn Glaubensinhalte nicht mit dem moderner Ethik in Einklang stehen. Genau das kritisiert Dawkins nämlich und auch zurecht. Daneben versucht er mit Vernunft, Logik und Biologie an Gläubige zu appellieren, sich mit dem Glauben und dem Sinn dahinter genauer auseinanderzusetzen.
Interessant, was da "angedacht" wird, insbesondere zuletzt. Ich habe mir gestern den Livestream mit Lesch und der Professorin für Informatik angesehen, die entfaltete, wie KI funktioniert, namentlich über sog. Neuronale Netzwerke. Und, das sozusagen die "Erkenntnisatome" der Neuronalen Netzwerke im Grunde nur "rechnen" ob "Etwas" positiv "wahrscheinlich" ist, oder negativ "wahrscheinlich" ist. Und es eine "kritische" Masse dieser "Erkenntnissatome" braucht, die dann "plötzlich" verkettet, verschaltet, "Denken", also Schlüsse ziehen, und "Aussagen", zuletzt ganze Texte produzieren, die "Sinn" machen. Wobei, nimmt man das dann "ernst", "Sinn und Wahrheitsgehalt" eine Überlagerung zuletzt von "positiv eingeschätzten Wahrscheinlichkeiten" ist. In diesem Beitrag von Terra X, wurde auch deutlich gemacht, dass diese Systeme trainiert werden. D.h., zu Beginn bekommen diese Systeme, nachdem man sie "rechnen" ließ, mitgeteilt, ob das Ergebnis "richtig" ist, der "Realität" entspricht, oder nicht. Sie verändern dann entsprechend das "Rechenrergebnis", wenn es als falsch gekennzeichnet wurde, in die vorgegebene Richtung. Lanz und Precht diskutieren zum Schluss, dass - zuletzt - quasi dieses Training unserer Gehirne historisch und entwicklungsgeschichtlich im Umfeld der Savanne erfolgte, die "so" einen kontextbezogenen Input gab, der dazu führte, dass unser biologisches KI-System nur Erfahrung im Umgang mit Problemen hat, die im Bereich des "so" sich als "wahr", "zutreffend", zuletzt recht eigentlich "vorteilhaften" haben, und daher, wenn es über den Kontext hinausgeht, nicht "trainiert" sind, und folglich auch nur willkürlich eine Aussage zur "Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit einer Antwort" produzieren. Und die Antworten, zuletzt ganze Aussagensysteme, dazu neigen, in sich logisch widersprüchlich zu sein, bzw. zu werden. Es könnte spannend werden, wenn man ggf. In Zukunft KIs entsprechend mit ganz anderem Input gezielt trainieren kann. Denn, es stellt sich am Horizont die Frage, ob es zuletzt nicht nur quasi einer weiteren "kritischen Masse" der Vernetzung von quasi "Erkenntnisatomen" braucht, die sodann den "Trainingsrahmen" hinter sich lässt. Ich formuliere mal eine Hypothese: Offenbar ist, nachdem zuletzt die "Erkenntnisatome" eine vergleichsweise einfache Algorithmenstruktur sind, die auf einem zuletzt relativ einfachen mathematischen System von Rechenregeln beruhen, quasi in der Struktur des Universums "angelegt", so dass dieses "Maschinen" zuletzt schafft, die recht eigentlich darauf angelegt sind, sich selbst, also zuletzt das Universum "zu erkennen". Ob daher die Frage nach Transzendenz recht eigentlich, wie Precht meint, sinnlos ist, könnte darüber in nochmals anderer Art und Weise fraglich werden. Denn, das Beispiel KI zeigt frappierend einen schon ziemlich alten Satz auf: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!" Und wir verstehen derzeit nicht wirklich, dass und warum es quasi einer kritischen Masse von "Erkenntnisatome" bedarf, die dann "so etwas" wie Vernunft, Intelligenz hervorbringt. Vielleicht sogar "Bewusstsein". Z.B., weil sich jede unserer Wissenschaften höchst schwer tun, das Verhalten von Systemen mit unseren mathematischen Mitteln und Zugängen zu beschreiben. Die Frage übrigens nach "Gott" die hinter den meisten Religionen steht, zielt jedoch auch auf ein Verständnis. Nämlich vieler elementarer Warumfragen. Diese Thematik kam mir im übrigen im Gespräch der beiden doch etwas "zu kurz".
Großartiger Gedankenbogen, den Sie auszugestalten fähig sind. Ja, es geht wohl um ein werdendes gemeinsames gedankliches Wachwerden, bzw. Bewusstwerden. Wenn das Internet und die KI dies uns helfen zu erreichen, wird es uns weiterbringen, daß wir uns der Prozedur ausliefern. : )
das ist ZDF, aber danke für den Punkt! Ist dir noch nicht aufgefallen, dass alle hier versucht werden "normal" zu machen? Damit alle das gleiche denken, kaufen, fühlen, in dieselbe Richtung laufen. Wenn viele in dieselbe Richtung laufen entsteht ein Strom und die die gegen den Strom schwimmen haben es schwer. Dadurch schwimmen immer mehr mit dem Strom, was ihn verstärkt. Gegen den Strom schwimmen wird im schlimmsten Fall irgendwann unmöglich
Es gibt sicher gute Gründe, Dawkins kritisch zu sehen. Aber Prechts Äußerungen zu Dawkins und dem „Gotteswahn“ zeigen, dass er das Buch entweder nicht gelesen hat oder sich nur noch selektiv daran erinnert.
Ja, leider. Wie oft muss Dawkins eigentlich sagen, dass er nicht die Nicht-Existenz Gottes beweist. Von Precht hätte ich mir wirklich eine diffenziertere Sichtweise gewünscht.
Sehr richtig. Herr Precht hat viele vorgefasste Meinungen; interessant zu sehen, dass sie nicht immer auf einer ausreichenden Kenntnis des Sachverhalts beruhen.
@@Kaktuskastl Woran machst du diesen Unterschied zwischen den beiden denn fest? Was Dawkins betrifft, kann man Prechts Äußerungen hier nicht zur Grundlage nehmen, da er dessen Position hier eindeutig falsch wiedergibt. Ich würde sagen, beide sind Agnostiker und funktionale Atheisten.
Es gehört kein Charakter, keine Anstrengung, kein Opfer dazu, Christ zu sein . Christentum und welt- licher Vorteil sind inden- tisch . Ludwig Feuerbach (Philosoph)
40:30 Da kann ich nicht zustimmen, wofür denn eine romantische Beziehung wenn man sich nicht bedingungslos unterstützt, egal wie schlecht es vielleicht einem Partner geht, egal wie perspektivlos die Zukunft zu sein scheint? Wenn man sich wirklich auf einen Menschen einlässt geht man eben durch dick und dünn, egal wie hart oder schön es wird, es sollte einen nie auseinanderbringen, ansonsten kann man auch Single sein und Affären haben, die interessieren sich nicht dafür wie es grade läuft, der Zusammenhalt ist doch der Sinn einer Beziehung oder gar Ehe.
@@manfredreppich3639 die sichtweise bestimmt vermutlich die Realität entscheidend mit. Liebe ist letztlich auch nur eine glaubensfrage und von ihrer definition abhängig.
@@Kaktuskastl Mit Glaubensfragen oder der Definition von Liebe möchte ich mich gar nicht beschäftigen, ein endloses Unterfangen, das nie zu einem unwiderruflichen Ergebnis führt . Als Senior feier ich nach wie vor rückblickend meine gelebte Freiheit in Selbstbestimmung, die in einer Ehe nie möglich gewesen wäre, ganz ohne einen Anflug von Reue . Und gestorben wird dem- nächst letztendlich auch alleine (auch diesbezüg- lich sollte man sich kei- nen Illusionen hinge- ben) !
@@manfredreppich3639 Ich stimm dir absolut zu dass es mehr Freiheit bedeutet Single zu sein, aber wenn ich mich auf einen Partner einlasse dann auch richtig, dann bin ich auch loyal, meine Großeltern sind bald seit 60 Jahren verheiratet und können sich heute oft nicht leiden, aber halten immer zusammen. Klar gibt es selten Seelenpartnerschaften, aber ich meine halt man unterstützt sich und hilft sich und steht einander bei wenn man einen Partner hat, ist zumindest meine Meinung. Ich kann dazu nicht viel aus praktischer Erfahrung sagen, bin lebenslanger Single, aber falls Gott oder wer auch immer mir mal einen Partner an die Seite stellt bin ich für denjenigen doch da, bedingungslos.
@@avyghn5324 Stimmt alles was Du sagst, aber das Beispiel Deiner Großeltern ist in der heutigen Zeit nicht mehr repräsentativ, bzw. an Frau oder Mann zu bringen . Heute läßt man sich, weil es einfach gemacht wird, eher scheiden ! Bereits während meiner Berufsausbildung durfte ich Schicksale von Kollegen z.Kt. nehmen, die geheiratet, Kinder in die Welt gesetzt und sich nach einem oder wenigen Jahren Ehe scheiden ließen (mit all' den damit verbundenen, teils lang anhaltenden finanziellen u. zwischenmenschlichen, Problemen) ! Diese Erfahrungen zuzgl. meiner Lust ferne Länder zu bereisen, haben mich vor der Dummheit einer Ehe mit unbekannten Ausgang bewahrt . Langjährige Beziehungen ohne Trauschein sind mir nicht fremd, konnten mei- ne Vorstellungen vom Leben letztendlich auch nicht erfüllen ! Habe ein Gutes Neues Jahr und Gruß aus einem Land des Lächelns, das mir wie eine 2. Heimat ist !
Ich versteh den Einwand zu Richard Dawkins aber ich denke er hat nicht ganz unrecht. Ein großteil Religiöser Familien sind komplett dysfunktional. Die Kinder müssen zusätzlich zum Schul und Erfolgsdruck noch mit Scham, Wut und Selbstzweifel umgehen können. Viele Religiöse Eltern ziehen sogar die Liebe zu gut die Liebe zu ihren Kindern vor, und da muss man nur mal kurz überlegen was das mit einem macht wenn einen die Eltern nicht lieben oder du nicht das Wichtigste für sie bist.
Ich würde mich selbst als gläubigen, jedoch religiösen Menschen beschreiben. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Kinder haben alsbald sie lesen konnten, dir kinderbibel lesen müssen. Nicht weil ich an das Wort der Schrift glaube, sondern weil dort geleert wird, dass aufrichtiges Verhalten das Leben verbessert. Die Wahrheit gibt einem grundsätzlich recht. Wenn ich jedoch die Gewissheit hätte, dass unser Leben mit der irdischen Hülle endet, wäre ich doch ein Idiot, wenn ich dieses nicht unter jeglichen Mitteln verbessern würde. Was sollte mich davon abhalten Menschen in meiner Umgebung oportunistisch zu meinen gunsten zu schaden? Das Gespräch von euch beiden vermischt mir zu stark Religion und Glaube. Was ist mit den Nuancen? Fühlt ihr euren Erfolg als einzig allein den eigenen Verdienst?
Opportunistisch zu deinen gunsten vorzugehen ist ja genau das, waa du tust, wenn du dich einem virtuellen Gott anbiederst, um dir posthum ein vorteilhaftes plätzchen zu sichern. Wer sich einer göttlichen macht unterwirft, wird nie erfahren, was es bedeutet, sich unserer sich über jahrtausende entwickelten psyche gemäss einfach "menschlich" zu verhalten bzw. menschliches verhalten einfach zu akzeptieren.
Super! Sehr interessant; ich könnte Ihnen stundenlang zuhören! Ich frage mich seit Jahren, ob vor allem die studierten Kirchenfürsten (das Bodenpersonal des "lieben Gottes") die Geschichten, die sie uns erzählen, selbst glauben. Ich bin auch - wie Herr Lanz - christlich in einem Internat "erzogen" worden. Offenbar hat es mich eher zum selbständigen Denken angeregt!
Na jetzt mal Hand aufs Herz. Da hören sich zwei gerne selbst reden. Die meisten halbwegs aufgeklärten Menschen sollten doch wissen das Gott, oder die Götter von Menschen "erschaffen" wurden und nicht umgekehrt. Natürlich soll/darf jeder glauben was er möchte, worin er einen Sinn sieht, was ihn erfüllt. Ganz klar. Aber einen Gott - wie es die Religion/en predigen, das ist ebenfalls nichts weiter als (wie Herr Precht schon sagte), Spekulation.
Ja, es kann nicht bewiesen werden, dass Gott existiert oder nicht. Die Bibel sagt, dass wir die Tatsache, dass Gott existiert, im Glauben akzeptieren müssen, "Schließlich ist es ohne Glauben unmöglich, Gott zu gefallen, da derjenige, der sich Gott nähert, an seine Existenz glauben muss und dass er diejenigen belohnt, die ihn suchen." (Hebräer 11:6). Wenn Gott es wollte, könnte Er einfach erscheinen und der ganzen Welt beweisen, dass Er existiert. Aber wenn er dies täte, wäre Glaube für uns nicht notwendig. „Jesus sprach zu ihm: ‚Weil du mich mit deinen Augen gesehen hast, glaubst du. Selig, die glauben, ohne mich zu sehen‘“ (Johannes 20,29).
@@marylu8573 Das Göttliche ist in jedem Menschen. Genauso wie auch das teuflische. Wenn jemand an Gott, oder egal wie man Ihn, oder Sie, oder.... nennen mag glaubt, dann ist das absolut in Ordnung. Was ich persönlich nicht glaube, ist dass was uns die Religionen zu lehren versuchen. Und wenn es in Fanatismus mündet, dann wurde aus dem augenscheinlich Göttlichen, das teuflische. Aber nochmal, jeder wie er möchte.
Ganz folgen kann ich Herrn Precht nicht zum Thema Atheismus. Dabei geht es um die Fragestellung, gibt es Gott, Fragezeichen oder es gibt Gott bzw. die Mehrzahl bzw. Gott*innen. Ein Atheist antwortet, wenn seine Leitungen noch nicht durchgebrannt sind, "... weiß nicht ... ich zweifele, ggf. weil ... sollte es interessieren ...". Richard Dawkins als Mullah des Atheismus zu bezeichnen, da komme ich nicht mit, da ich bis jetzt, Herrn Dawkins noch nicht so wahrgenommen habe, diesen unmöglichen Versuch zu unternehmen. Eine Welt ohne Religion schließt logischerweise ein, dass es auch keine Konfessionen gibt, also keinen Grund, Mitmenschen der jüdischen Glaubenslehre zu verfolgen und der Logik folgenden ggf. auch keinen Faschismus, der andersgläubige verfolgt. Meiner Einschätzung nach handelt sich bei der Fragestellung um ein Gedankenexperiment, bei dessen in der Logik folgend, noch der Rahmen und Zeitpunkt zu klären ist, ab wann man den Versuch unternimmt und der Fragestellung folgt, es gibt keine Religion bzw. Glaube. Das Thema lässt sich aus der skeptischen Perspektive betrachtet, allerdings abkürzen und es macht stets Sinn, dass derjenige, welcher etwas behautet, es gäbe etwas, auch den Beleg führen muss. Die zeitgeistlichen Religionen kommen dazu mehr als überzeugend rüber und von Humor bzw. Zweifeln, findet sich in der Regel weniger, bei hochwürdigen Trägern, der jeweiligen Glaubensgemeinschaften. Natürlich gibt es eine ganze Bandbreite, von Zweiflern, die im Extrem auch meinen, belegen zu können ... aber hier schließt sich dann der Kreis, dass da ggf. eine bzw. einige Leitungen überhitzt sind. Das Thema ist aus meiner Perspektive komplex und gleich vorab, ich gebe hier meine Rückmeldung und habe kein Interesse an Windmühl-Kampf-Diskussionen und daher folgt meinerseits kein Ping-Pong. Da es hierbei naturgemäß um eine kritische Rückmeldung handelt, könnte der falsche Verdacht der allgemeinen Missgunst aufkommen, ist aber mit Nichten so. Ich höre beiden gerne zu und finde es auch sehr gut, dass man sich auch einigen Aussagen reiben darf und kann. Über diesen Weg, sollte Lanz bzw. Precht was erreichen über das ZDF, Danke für ein tolles Podcastjahr, indem ich Freitag für Freitag mit Spannung auf eine sehr interessante Diskussion entgegen fiebere. FYI: Fan, wenn ich es mir richtig merkte hat auch einen Ursprung im "Fanatiker" und daher immer gut, kein Fan von irgendwas zu sein. Idole sollen sowieso Ihren Glanz verlieren, in der direkten Begegnung. Wir bleiben wohl alle fehlbare Wesen und dass ist bestimmt mehr als gut so. Alles Gute im Neuen.
Noch eine kurze Ergänzung zum deutschen Faschismus. Precht/Lanz diskutierten in vorausgegangenen Podcasts über die Täter. Essenz: Ganz "normale" Mitmenschen, die eingebunden waren in ein bürgerliches Vorleben und Nachleben, inklusive Mitgliedschaft einer Glaubensgemeinschaft und zwar katholisch oder evangelisch. Das Täter ihre Taten in Bezug auf den Atheismus begründeten, ist mir bis dato noch nicht als Beleg untergekommen. Das noch als Nachtrag zur Aussage, im Zusammenhang mit dem Thema Atheismus und die schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Auch in Richtung Osteuropa siehe Themenschwerpunkt, Stalin, habe ich noch keinen Beleg erfahren, dass Täter ihre Taten und Motive in einer Art Grundlage eines Zweifels an etwas göttlichen begründeten. Meiner Einschätzung nach haben sich die meisten Täter auf Befehl und Gehorsam berufen, frei der Aussage folgend, "zu Befehl..." ... "wie Sie befehlen..." etc.
Ich bin Atheist aus Überzeugung und mein Grundsatz lautet: Was du nicht willst das man dir tut, das füge keinem anderen zu. Damit hat sich auch die Religion erübrigt.
Der "Fehler" war, nicht vorher in der Kirche aktiv zu sein und über "Beziehungen" eine sehr günstige Wohnung in kirchlichem Besitz zu bekommen. Alternativ austreten und Kirchensteuer sparen.
Als treuer Stammhörer dieser erfrischenden Gesprächsreihe muss ich leider feststellen, dass diese Folge über die Religion enttäuschend war. Obwohl das Thema so viel an Diskussionsgrundlagen bieten würde, war das Gespräch leider recht oberflächlich und seicht.
Wünsche Euch beiden schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr seid eine Ohrenschmaus das Kino im Kopf erzeugt. Liebe Grüße aus der Donaustadt Wien.
Diesen Deal zwischen Gott gibt es nicht denn selbst wenn du ihn nicht bedingungslos liebst oder sogar leugnest liebt er dich das ist der springende Punkt im Christentum
32:08 "Auch in 1000 Jahren, werden wir das nicht wissen." True Story Bro ! Die Frage ist: Wenn es Gott gibt, wer hat Ihn erschaffen? Intelligenz braucht glauben. Ich glaube z.B., wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Wir sind hier noch lange nicht fertig. ❤
Sehr interessant und dieses Mal nicht nur reißerisch gegensätzlich von Herrn Lanz, dennoch sprechen 2 über den Glauben, die ihn nicht wirklich erfahren haben. Gastfreundschaft gehört im Islam zu den religiösen Regeln, sowie jeden Tag eine gute Tat, nie an einem BettlerIn vorbeigehen zu dürfen, zu fasten, etc. Und glz. wären dies Verhalten für ein ethisches Leben. Manchen Menschen hilft das halt auch das Leben zu gestalten. Und Gott liebt den Menschen auch wenn dieser sich abwendet, wie ersichtlich beim verloren Sohn.
Die interessante Frage ab 43:58 Minute. Ich glaube die Menschheit hat im laufe der Zeit, lernend aus den Erfahrungen, moralische Grundsätze und Gesetzmässigkeiten entdeckt, um ein wohl funktionierendes Miteinander zu organisieren. Später hat man festgestellt, dass Vertrauen gut ist, aber Kontrolle auch einiges erleichtern kann. Somit hat man auch die Gesetze entwickelt. Moral und Gesetz kann Hand in Hand optimale Ergebnisse in der Gesellschaft erzeugen. Religion bedient sich aus einem Teil dieser moralischen Gesetzmässigkeiten. Genauso wie man für den Bau einer Rakete sich bei den mathematischen und physikalischen Gesetzen bedient. Religion hat nur eine einzige Aufgabe: Dem Menschen eine Möglichkeit zu geben, sich spirituell mit seinem Schöpfer zu verbinden. Das Leben an sich ist ein Risiko. Man weiss nie was kommen könnte. Die Zukunft ist unvorhersehbar. Der Mensch weiss auch, dass sein Leben eines Tages ein Ende hat. Gottvertrauen gibt den Menschen eine innerliche Ruhe und Stabilität. Das ist genau die Aufgabe der Religion, in Menschen die Ruhe zu erzeugen. Vielleicht das ist auch der Grund, warum Buddha, Jesus, Muhamed, Moses, ewige Berühmtheiten geworden sind. In allen Ecken der Welt die Menschen kennen sie, während die alten Philosophen aus dem alten Griechenland unter wenigen Menschen bekannt sind.
Zivilisation braucht mehr und mehr Gespräche... Und die größte Macht sind Banken nicht Stätten... Welche sind diese mächtige Leute glauben dieselbe im Gott oder unterstützen nur Kriege und wollen Profit mit Blut??? Das muss Deutschland sprechen als starke Reportage Land und Medieneinfllus.. LEIDER MEDIEN IN DEUTSCHLAND SPRECHEN NUR WAS SIE WOLLEN.. OHNE REALITET WIE FAST JEDER STATT
Leider sind die meisten Religionen dogmatisch und dadurch einengend. Ich bin froh dass die Kirche nicht mehr die Macht hat, Anders- oder Nichtgläubige als Ketzer zu verfolgen. So wie ja auch der IS Macht mit seinem Glaubensdogma ausübt. Es waren die Mystiker in den alten Religionen, wie heute noch im Sufismus, die die Gotteserfahrung anstreben durch Trance. Im Buddhismus durch Meditation. Glaube kann man nicht "machen" oder erzwingen. Ich war mein halbes Leben nach echtem Glauben auf der Suche. So hatte ich einmal eine schwere Entscheidung zu treffen und bin eine Woche in die Berge, wo ich kaum einem Menschen begegnet bin. Ich meditierte und hatte nur wenig Proviant dabei. Badete im kalten Gebirgsbach, trank von der Quelle. Die Natur reinigte mich und eines Tages schaue ich auf den Bach und die Berge und es überkam mich große Traurigkeit. Ich heulte sehr lange und dann kam der Gedanke, ich war ein Indianerjunge und meine Eltern wurden von weißen Christen ermordet und jetzt bin ich weiß und kath. getauft. Ich muss gestehen, ich habe immer wieder mal einen Zorn in mir auf diese heuchlerische kath. Kirche, bin längst ausgetreten. Was haben diese Bischöfe und der Vatikan bitte mit Jesus zu tun? Es stimmt, die Menschen waren immer arrogant und glaubten und glauben, andere missionieren zu müssen. Ich bin da nicht besser.
@@heilefeile4149 Ich bin vollkommen Ihre Meinung. Erfahrungen haben genau das gezeigt, was Sie sagen. Religionen haben ihre Kernaufgabe ( Religion ist ein Weg für die Verbindung von Mensch zu seinem Schöpfer) vergessen und wurden Machtgeil. Die Religionen haben sehr für die Menschen viel Elend verursacht.
Herr Precht hat zu viel Weihrauch gerochen und sieht die Religionen romantisch; kaum anzunehmen, dass er die zehnbändige "Kriminalgeschichte des Christentums" von Karlheinz Deschner zur Kenntnis genommen hat.
Nichts gegen Worte, sie können sehr mächtig sein….aber Lanz und Precht, das ist Pseudokritik; Kritik, die wie ein Sternschritt im Basketball, bei dem der Spieler immer mit einem Bein auf der Stelle tritt. Da ist keine weitreichende Überschreitung der erwünschten uniformen Denkmuster erlaubt.
@@CaptainObvious0000 Ok, ich fange mit meiner Kritik an, die nur ein kleiner Ausschnitt ist: Precht erzählt eine Geschichte, in der Jesus bei seiner Freilassung demjenigen, auf den er eigentlich wütend sein müsste, einen Kuss gibt. Einen Kuss… von Mann zu Mann… da könnte man fragen, ob Jesus, wenn er heute wiederkäme auch schwul sein könnte? Gewiss, wenn Jesus wiederkäme, dann als jemand, der/die in einer unterprivilegierte Position hineingeboren wird, aber bei Homosexualität kann man zumindest in weiten Kulturräumen nicht von unterprivilegiertem Dasein reden. Im Gegenteil: Das Thema wird gerade als mediales Leitthema inszeniert, sodass man meinen könnte, dieses gewählte Beispiel fügt sich widerspruchslos in diese Agenda. Abgesehen davon, ist schwul sein keine Frage von Schichtzugehörigkeit, sondern ein Thema, dass quer zur Frage von materiellen Lebensverhältnissen steht. Ein neuer Jesus aber müsste irritieren und provozieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wiedergeburt von Jesus als Frau? Sie müsste sich für etwas einsetzen, was empört. Sie müsste sich z.B. gegen den Krieg aussprechen, sie müsste sich für echte materielle Umverteilung von oben nach unten einsetzen und den Papst absetzen, denn wenn Jesus wieder da ist, braucht’s ja keinen Vertreter mehr. Und sie müsste deshalb schon eine Sie sein, weil Geschlechtlichkeit gerade so nivelliert wird, dass zu seinem Geschlecht zu stehen ja fast schon wieder Not tut. Sie müsste ein Stein des Anstoßes sein, anstatt sich aalglatt den gewünschten Denkmustern anzubiedern. Nur mal so als Beispiel. Ich möchte einen Precht und Lanz mal so reden hören, dass sie achtkantig aus dem Mainstream verbannt werden, dann könnte ich vielleicht glauben, sie hätten gut gesprochen. Ich meine Precht hat es sogar schonmal gewagt, zu sagen, die Mainstreammedien seien zu regierungsnah, da hat er, so meine ich, schnell ein Mundpflaster bekommen. Ich vermute, er weiß schon, wie weit er gehen darf und hält sich insgesamt schon dran. Kritik ist in einer Totalität wie der unseren genauso wie der Leberfleck im Rokoko: Er bricht die Maskerade in einem erwünschten und wohl dosierten Maß und sogar der vermeintliche Ausrutscher ist vom gesamten System einverleibt und ihm insofern dienlich. Es gibt in den Mainstreammedien nichts mehr, was es nicht geben soll. Ich hab nichts gegen die beiden persönlich, aber wären sie Kritiker mit Potenzial, neue geistige Welten zu erschließen, wären sie nicht im öffentlichen Fernsehen zu sehen. Das gesamte System hat eine Pseudolebendigkeit, ist in Wahrheit aber wohl im Sterbeprozess. Die öffentlich rechtlichen Sender schauen die jungen Leute auch nicht mehr; die Möglichkeiten der Manipulation und Lenkung der Massen müssen immer ausgefeilter werden, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Massen einfach zu klug geworden sind und die jahrhundertelange Ausbeutung an ihre Grenzen stößt, sodass sie zum Erliegen kommt. Da hilft es auch nichts, wenn viele sterben oder irgendwelche Systeme zum Hacken der Gehirne erfunden werden, dann ist die Zeit einfach gekommen für einen QUALITATIVEN Sprung. Und dann kommt Jesus auch wieder, um das mitzuteilen, um eine frohe Botschaft zu bringen, eine wirklich frohe Botschaft. So in der Art müssten Lanz und Precht reden ;-)
Wär interessant mal zu hören was ihr über psychoaktive Substanzen, Psilocibin DMT und die archetypischen "self transforming machine elves" haltet. Da wird ja in den Neurowissenschaften (John Hopkins, UCLA etc) seit kurzem massiv geforscht.
Ich verstehe nicht, warum Herr Lanz immer in die klugen Sätze von Herrn Precht mit banalen Sätzen reinreden muss. Ist das Konzept oder merkt er es nicht?
Interessant, dass Sie dieses Thema bearbeiten. Allerdings geht die Diskussion nach meiner Meinung am Kern vorbei. Die Frage ist nämlich nicht die nach dem Glauben und der Religion generell, sondern nach der Existenz Gottes. Glauben können wir ja alles mögliche. Die Frage ist, ob das, was wir glauben, wirklich wahr ist. Die Frage ist deshalb, ob es einen Schöpfer und Richter wirklich gibt. Nur dann hat Glaube und Religion überhaupt einen Sinn. Wenn nach dem Tod nur das kalte Universum und das Nichts auf uns wartet - wozu glauben? Wenn es kein letztes Urteil gibt, gibt es auch keine letzte Verantwortung und die Putins dieser Welt haben Recht: Ich nehme mir, was ich will, koste es was es wolle - und nach mir die Sintflut! Glauben heißt für mich, mit dem zu rechnen und mich vor dem zu beugen, der das Letzte Wort hat. Die Greuel, die im Namen Gottes und im "rechten" Glauben bis zum heutigen Tage verübt werden, gibt es nur aufgrund der seltsamen Tatsache, dass Gott in dieser Welt weitgehend schweigt. Sei Schweigen beweist aber nicht, dass er nicht existiert! Warum Gott schweigt kann man in der Schöpfungsgeschichte lesen, was und wie er heute wieder zu uns heute spricht beginnt mit der Weihnachtsgeschichte in Bethlehem. Frohe Weihnachten!
Friede und Glückseligkeit für alle fühlenden Wesen; ich kenne viele Atheisten, Agnostiker und Naturalisten, die Achtung, Moral, Ehtik etc. leben, dafür brauche ich keine Belohnung eines Gottes, egal ob "Paradies", ewiges Leben, 72 Jungfrauen, ewige Jagdgründe oder sonstwas. Ob es etwas nach dem Tod gibt, wird jeder erfahren, die Überwindung des Ego, Auflösung in Elementarteichen und damit Teil von allem ohne eigenes Bewußtsein, was physikalisch sowieso passiert und Buddhisten ersehnen, ist doch wesentlich altruistischer als der Absolutheitsanspruch der monotheistischen Religionen, die sich vor lauter Nächstenliebe gegenseitig seit Jahrhunderten bekämpfen. Sollte es dennoch einen Gott geben, hat er mit der Bibel, dem Koran usw. mit Sicherheit nichts zu tun. Glaube kann vereinen, Religionen trennen und sind somit eher schädlich, guck dir die Geschichte und Gegenwart an.
Ernsthaft? Zitat: "Die Greuel, die im Namen Gottes und im "rechten" Glauben bis zum heutigen Tage verübt werden, gibt es nur aufgrund der seltsamen Tatsache, dass Gott in dieser Welt weitgehend schweigt."
Das ist doch mal ne tolle Ausrede.. 🤣 🤣 😂 "Die Greuel, die im Namen Gottes und im "rechten" Glauben bis zum heutigen Tage verübt werden, gibt es nur aufgrund der seltsamen Tatsache, dass Gott in dieser Welt weitgehend schweigt."
Dann machen Sie sich mal an die Arbeit und beweisen uns, dass es ihn gibt; ist bislang noch keinem gelungen. Alles reines Wunschdenken aus Hochmut und Angst vor dem Tod.
@@eye347 Sehe ich zwar ähnlich, dennoch gibt es auch keinen Gegenbeweis. Selbst Quantenphysiker wie H.-P. Dürr, A. Zeilinger u.a. sind sich da nicht so sicher; Heisenberg : "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; auf dem Grund des Bechers wartet Gott". Auch Einstein hatte seine Kosmische Religion, dass macht mich zumindest doch nachdenklich.
Dawkins will nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. Er erklärt aber sehr gut, dass die Entwicklung des Lebens bis hin zum Menschen auch ohne göttliche Wirkung stattfinden konnte. Durch die Kraft der Evolution.
Die Sache ist so einfach und auf den Punkt zu bringen: Lanz glaubt in erster Linie an sich, dann kommt lange nichts, dann an Precht und in weiterer Folge an Lauti, that's it!😎
glaubt nicht jeder der im Leben was erreicht hat, an sich selber? egal im Sport in der Wissenschaft oder sonst wo...wenn nicht, bist du nur Durchschnitt
@@markelder448 Glaubst du ernsthaft, daß Lanz was erreicht hat? Der ist maximal ein "Protektionskind" zwangsgebühralimentierter Rechtl./Öffentl., die ihn ob seiner vorgebrachten linken Gesinnung trotz Untalent puschen, er hat ja bereits als "Wetten daß" Ansager sein Unvermögen sehr anschaulich der Öffentlichkeit präsentiert!😱🥴
Gott lässt sich nicht spotten. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft. Ich kann nur „gute Besserung“ wünschen.
precht sollte dawkins nochmal etwas inentsiver lesen. fast alle argumente gegen ihn behandelt dawkins selber. insbesondere schließt er einen beweis der nicht-existenz gottes (und alles anderen) explizit aus. also mullah des atheismus ist wirklich komplett daneben. bei chrisopher hitchens hätte ich die reaktion noch verstanden, wenn auch ohne zustimmung, aber dawkins?!
@@sunleitner3534 Precht wäre in der Lage Dawkins Argumenten zu folgen. Bevor aber nachgehakt wird (leider auch nicht von Lanz), startet schon der nächste Podcast. Prechts ehrliche (informierte) Meinung steht einfach noch aus.
Er wird festgenommen nicht wg Ruhestörung, sondern wg angeblicher Ruhestörung und dann verurteilt wg Gotteslästerung des Jüdischen Glaubens! Nur Mal so
Heute gibt es diese Einstellung z.B. bei Orthodoxen, und sie wird politisch Instrumentalisiert im Islam und auch wieder im Judentum, Orthodoxen Kirchen u.s.w.
Ihr Zwei habt euch gesucht und gefunden. Phantastischer Talk. Ich könnte euch stundenlang zuhören. Es wird einfach nicht langweilig. Das erinnert mich an meine eigene Gesprächsrunden z. B. mit meinem Bruder, leider auf nicht so hohem Niveau. Macht bitte weiter so.
same. Bin froh,dass es die beiden gibt. tut so gut,zuzuhören. Bitte nicht aufhören.
Blondi! Passt!
Dieser Podcast hatte so viele Denkanstöße und Momente, in denen ich meine eigenen Gedanken und Grübeleien wiedergefunden habe. Vielen Dank dafür!
Sehr geehrter Herr Lanz, sehr geehrter Herr Precht,
ich bin vor vielen Jahren zum Glauben an Gott gekommen und habe Jesus Christus als meinen Retter angenommen. Seitdem hat sich mein Leben zum Positiven gewendet - ich konnte in vielen Bereichen meines Lebens Vergebung für meine Fehler und Dummheiten erfahren, positive Wendungen in meinem Leben erleben und mein Herz an vielen Punkten heil werden lassen.
Das Beste, was ich jedoch erleben durfte, war der Trost, die Stärkung und auch die ganz praktische Hilfe von Gott selbst. Im Alten Testament, im Buch Jesaja 41,10 sagt Gott denen, die an ihn glauben zu: "Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!" Was für eine starke Zusage! Und das ist der Grund, wieso auch heute noch viele Menschen zum Glauben kommen: Gott zeigt sich selbst als lebendiger Gott in unserem Leben. Wir beten kein altes, verstaubtes Buch an, keine alten Geschichten, keine Marienstatuen usw. Sondern es gab einen Punkt in unserem Leben, an dem wir Gott gesucht und er sich hat finden lassen; "Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan."
(Matthäus 7:8)
Ihre Podcastfolge erscheint mir demgegenüber wie eine Beschreibung von Farben, die ein Blinder erzählt. Leider sind so gut wie fast alle Aussagen von Ihnen nicht zuende gedacht oder unzureichend recherchiert.
In 2:27 sagen Sie, wenn Jesus jetzt wiederkommen würde, dann wäre dies der Beweis für seine Auferstehung. Es gibt vier Evangelien, in denen dies ausführlich dokumentiert wurde. Es gibt viel Literatur die aufschlüsselt, wieso es sehr gut sein kann, dass Jesus wirklich auferstanden ist. Zudem können wir wiedergeborene Christen dies ziemlich gut beweisen, da wir den Heiligen Geist haben. "Nun ist ja der Geist, der in euch wohnt, der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Und weil ´Gott` Christus von den Toten auferweckt hat, wird er auch euren sterblichen Körper durch seinen Geist lebendig machen, durch den Geist, der in euch wohnt." (Römer 8:11).
Wenn Jesus nun aber tatsächlich wiederkommt, dann kommt er nicht zum Beweis für die katholische Kirche, sondern zum Gericht über alle. "...Jesus Christus, der über die Lebenden und die Toten Gericht halten wird..."
(2. Timotheus 4:1)
2:50 Jesus wurde zudem nicht nur festgenommen, weil er "nervte". Sondern weil er von sich sagte, er sei der Sohn Gottes, Gott selbst. "Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin es!"
(Lukas 22:70). Wollte Jesus nur nerven, so wie Sie sagen, hätte er sich vor dem Hohen Rat wohl anders verhalten. Wer nur nerven will, geht dafür nicht in den Tod!
In Minute 3:44 wird gesagt, dass Jesus heute wohl ein Medienphänomen gewesen wäre und in jeder Talkshow eingeladen werden würde. Ich persönlich glaube das nicht. Denn an Jesus scheiden sich die Geister. Das, was Jesus zu sagen hätte für jeden einzelnen persönlich, würde den einen tief ihm Herzen treffen. Der andere würde es ablehnen, um sich nicht mit seiner eigenen Verdorbenheit auseinandersetzen zu müssen. In der Bibel wird es zB so beschrieben: "Für diese ist es ein Geruch, der auf den Tod hinweist und zum Tod führt; für jene ist es ein Geruch, der auf das Leben hinweist und zum Leben führt..."
(2. Korinther 2:16)
Ein interessantes Thema war auch Sexualität in Minute 4:36. Lanz: "Wer den Körper kontrolliert, kontrolliert eigentlich den ganzen Menschen." Glauben wir heute immer noch, nach 2 Jahren Coronapolitik, dass nur der Körper kontrolliert werden müsse, um den gesamten Menschen zu steuern? Ist es nicht unser Geist, unsere Gedanken, die uns steuern bzw. auf die der größte Einfluss ausgeübt werden will? Auch dazu hat Gott einen befreienden Gedanken:
"Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit." (2. Korinther 3:17)
7:25 Auch hier bitte ich um ein bisschen mehr Bodenhaftung. Wenn Sie in ihrer katholischen Erziehung gelernt haben, dass in der Bibel etwas von Feen erzählt wird, dann besuchen Sie doch einfach gern einmal eine bibeltreue Gemeinde. Gerade in der Schöpfungsgeschichte wird uns Menschen so viel Würde, Anerkennung und Wert zugesprochen, dass wir es nicht nötig haben werden am Feen zu glauben.
Ich bin mit meiner Ausführung noch nicht einmal bei Minute 10 angekommen und freue mich zukünftig wieder auf fundiertere Folgen.
Ich kann niemanden missionieren, ich kann nur aus meinem Leben erzählen und davon, was ich in der Bibel lese. Was Sie so belächeln und in meiner Wahrnehmung etwas abwerten, rettet, heilt, ermutigt und verändert auch heute noch Menschen!
Für alle, die wirklich interessiert sind, empfehle ich eine gut lesbare Bibelübersetzung (zum Beispiel die "Hoffnung für alle") und das Lesen der Evangelien. Gerade das Johannesevangelium ist für den Anfang anspruchsvoll, aber voller Schätze!
Liebe Grüße an alle Leser und meine Geschwister im Glauben!
alles klar Karen
Das erinnert mich an die Pfingstler, die auf offener Bühne ihre Erleuchtungserlebnisse emotional vortragen.
Ich freue mich über Ihren Beitrag. Sie zeigen die im Gespräch fehlende Position einer Glaubens-Erfahren. Gastfreundschaft gehört sowohl bei den Christen wie bei den Moslems zu den liebenden und religiösen Regeln.
Man hat den Eindruck, dass Religionen die grössten Verschwörungsmythen sind, die auf Angst und Un-terwerfung beruhen und eine radikales Schwarz-Weiss-Denken fördert.
Ihr solltet dringend einen Podcast dazu mit Dr. Johannes Hartl machen. Das wäre super spannend.
Das würde ich mir auch wünschen.
Das hätte etwas...
Vielleicht gemeinsam mit Herrn Eugen Drewermann, wäre sicher spannend
@@friede4119 Warum GEMEINSAM mit Herrn Drewermann. Ich glaube, das würde die Sendung sprengen...
@@friede4119 Ohh nee. Den kann ich nicht sprechen hören, aber weniger wegen dem Was, sondern wegen dem Wie. Alles unecht und von so einer Logik, die die Großendimension, die Weite Höhe und Breite der göttlichen Dimension nicht wirklich sieht.
Die entscheidende Frage für Glauben ist doch, ob man die Hoffnung über den Tod hinaus hat oder nicht. Ihr solltet vielleicht auch mal darüber reden, dass Religion und Glaube zweierlei sind…
Religion ist der Grund von Glauben (nicht wissen) und Glauben ist es trotzdem wahrhaben wollen, damit man sich psychologisch besser fühlt in diesem großen, weiten Universum. Aber jeder darf und soll das glauben solange er nichts anderes weiß.
Glaube es ich nehme etwas einfach als Wahrheit an weil es mein Denken/Leben ein gutes Gefühl gibt, so sehe ich das zumindest.
@@markusflak6445 Für mich hat der Glauben begonnen mit einer aufrichtigen, ergebnisoffenen, wissenschaftlichen Suche nach Wahrheit. Dieser Weg hat letztendlich zur Bibel geführt und hier lagen die Erklärungen für nahezu alles.
@@markusflak6445 Es ist ein weit verbreiteter Irrtum unter Atheisten das Menschen an Religionen glauben um sich besser zu fühlen.
Das mag auf manche zutreffen, aber nicht auf alle.
Viele glauben aus echter Überzeugung, und fühlen sich dadurch nicht besser, sondern schlechter (Zb viele bescheidene Muslime), weil sie furcht davor haben, vor Gott als schlechte Menschen zu gelten, und in der Hölle bestraft werden.
@@KeineAhnungHochX Glauben in religiösem Sinne bedeutet aber -> zu wollen, dass der eigene Glaubensinhalt wahr ist. Nur in diesem Kontext macht ein fester Glaube Sinn.
Die Bibel ist ein Gesetzbuch, darum geht es darin um Moral und Gut und Böse. Erklärungen sucht man darin vergebens.
@@quentorium Würde ich etwas anders beschreiben. Erklärungen findet man jede Menge. Nur "wissenschaftlich fundierte" Begründungen dafür findet man nicht, das ist richtig. Außerdem würde ich den ersten Satz ebenfalls korrigieren: Glauben bedeutet zu glauben, dass der Glaubensinhalt wahr ist. Natürlich WILL man das auch, aber ich für meinen Teil glaube auf Basis dessen, dass ich die Erklärungen der Bibel als mit Abstand am Wahrscheinlichsten als richtig erachte. Das hat eine Vielzahl von Gründen, die hier aufzulisten zu weit gehen würde.
Dass die heutige Wissenschaft grob fehlerhaft arbeitet und an unzähligen Stellen bereits an ihren eigenen Standards scheitert und diese teilweise aufgrund des erwünschten Forschungsergebnisses verwirft, sollte inzwischen ja den meisten bekannt sein.
Und wenn man einfach sieht, dass so gut wie alles, das auf der Welt passiert, diametral zur göttlichen Ordnung der Bibel steht, und man von der Bibel her weiß, dass Satan (vorübergehend) der Herrscher dieser Welt ist, dann ist das für mich ein klar ersichtlicher Beweis für die Glaubwürdigkeit der Bibel, der allerdings nur im Glauben Anerkennung finden wird, niemals aber in der Welt, da diese ja unter teuflischer Herrschaft steht.
Letztendlich wird jeder, der wirklich an Gott glaubt und sich ihm zuwendet, den Beweis der Richtigkeit seines Glaubens in seinem Inneren erfahren, denn Gott wird sich auch ihm zuwenden, und dann wird sich sein Glauben zu Wissen verwandeln. Bis dahin aber wird Gott einem Menschen wahrscheinlich verborgen bleiben.
Markus, Richard & allen Podcast Fans frohe Weihnachten & kommt gut ins neue Jahr ❣️🌲💫
Eine schöne Sendung diesmal. Weiter so Ihr Beiden 👍 Frohe Weihnachten
Wieder ein Mega-Talk zweier belesener Menschen. Und wie immer total interessant.
Das höchste was wir im Leben erreichen können ist die Vereinigung mit Gott
Lieber Herr Lanz, lieber Herr Precht! Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr mit weiterhin vielen, kreativen Ideen und Gedanken, die Sie in diesem Format mit uns teilen. Ich genieße Ihren Podcast und freue mich auf jede nächste Episode. Sie liefern durch Ihren Austausch Denkanstöße, die wir in unserer Familie aufgreifen und am Tisch weiter diskutieren. Eine Art neuer öffentlicher Raum entsteht durch Ihr Podcast-Format, Danke dafür! Eine kleine Anmerkung für Herrn Precht: wenn Sie im Gespräch auf das Füllwort "Ja" verzichten, könnte ich Ihnen ungestörter zuhören. Beste Grüße
Lieber Herr Lanz, lieber Herr Precht, ich wünsche Ihnen die Gnade glauben zu können.
Aber dein Gott Jahwe will keine Gnade verbreiten sondern ein heilige Schwert, wenn der Armageddon kommt, laut der Bibel.
@@TJnani Ah, wieviele Verse der Bibel hast du denn gelesen, um zu dieser interessanten Erkenntnis zu kommen?
@@hei7586
Alles vollständig ohne das Propaganda von Priestertum usw.
@@TJnani Leider scheinst du die Gesamtaussage über Gott, der seine Menschen sucht, dabei nicht verstanden zu haben, sondern hast dir nur herausgepickt, was dein Vorurteil bestätigt. Aber jeder nach seiner Façon...
@@hei7586
Also ob dein Gott nicht überall wäre, daher sucht er pausenlos nach Menschen, die er erreten will, aber im Sintflut hat er Milliarden Menschen umgebracht usw.
Ich danke Ihnen beiden für diese schöne u lehrreiche Stunde ... bitte diesen Podcast in 2023 weiter genau so führen, ich liebs
Dem Fazit muß ich widersprechen.
Die meisten Menschen haben, sagen wir einmal, ein "eingebautes Bauchgefühl" mit einem sehr guten Empfinden für Recht/Unrecht, Moral oder Gerechtigkeit. Dazu braucht man weder Religion, Gott noch Polizei.
Allein, was jeder Mensch persönlich daraus macht und die lebenslang durch unser System antrainierte Gier nach immer mehr (Geld, Macht)...etc. entscheidet letztendlich über den Charakter und damit über die Aktionen...
Das Problem ist der
@@gerhardgaus5538 Sorry, aber würde ihre Aussage auch nur ansatzweise stimmen, dann wäre die Menschheitsgeschichte komplett anders verlaufen....
PS: leider kann ich das Fazit nicht sehen...
@@merle3342 ich erhebe nicht den Anspruch Recht zu haben...das sind nur meine Gedanken und Erfahrungen dazu...
@@gerhardgaus5538 Ich will mich auch nicht streiten. Nur, würde dieses eingebaute Bauchgefühl so gut funktionieren, müsste doch die Welt da draußen komplett anders aussehen.... Oder nicht!?
damit lagen sie irgendwas auf Bewegung Reibung Schwingungdas hat mit der Spirale des Lebens zu tun und alles dreht eine Spirale selbst ihr beim Essen kochen backenich bin angepisst wegen eurer Dummheit oder wegen der Dummheit der Dummköpfe der Vergangenheit erreicht
Faszinierendes Gespräch
Danke!
Die Schöpfung ist das Wunderbarste überhaupt
dann muß Wunderbarste groß geschrieben werden!!
@@pascha1903 erledigt , Danke
*schön zum einschlafen*
Diesen Kommentar gabs damals immer unter Domian :D
Mit diesem Hintergrundbild prädestiniert als Schlafschaf 😅 wehn kennen Sie denn in der Ukraine? Klitschkopf bitte spenden Sie 😂
Ein Podcast von zwei Menschen die die Kirche bloß besichtigt haben... in Sachen Glaube und Gott nicht viel zu sagen haben 😉
Das liegt vielleicht daran, dass wir es bei ML und RDP nicht mit penetranten religiösen WeltVerbesserern zu tun haben. Wir Atheisten haben keinen MissionsAuftrag, und wir lassen den Rest der Menschheit in Ruhe.
Vielen Danke für dieses Gespräch
Zwei Schlaumeier schwafeln um die Wette....
Servus ihr beiden echt voll super euer Podcast bin sehr begeistert.
Vielen herzlichen dank euch beiden nochmals da für ich höre immer rein bei euch bun jetzt gerade noch auf der Arbeit .😉✌🏾🤓
Ich finde die Religionskritische Sicht von Precht hier sehr sympathisch und fair rübergebracht! Top!
Das war abzusehen,...
Mir gefällt diese Idee von Gott im Gehirn des Menschen, nicht in allen, aber in manchen. Glaube schafft wirklich Ordnung. Danke für dieses Gespräch! Gott ist die Liebe, sagt die Bibel, die Erfahrung. Glaube hilft in schlimmen Zeiten zu überleben! Hallo, es gibt einen Gott!
Not lehrt Beten sagte meine Oma.....meine Mutters Onkel kam aus Sowjetischer Gefangenschaft....alls er das erstmal wieder Deutschen Boden betrat hat er mit seinen Kameraden laut das Vater unser voller Dankbarkeit gebetet......ich finde auch "das Glauben können."....nicht jedem gegeben ist ....aber die es können empfinden es als Segen........jeder muss seine eigene Erfahrung machen....Glaube hält auch Völker zusammen.....egal welche Religion man als Beispiel nimmt....
Danke für den super content jedesmal wünsche euch frohe Weihnachten 🎄
Dir auch Thomas E. Grüße von Thomas E.
Die fast 12 Tausend Kindern im Israel abzuschlachten, weil Jesus aus Nazareth geboren worden ist, war und ist keine frohe Botschaft, nicht wahr?
Ich würde zu dem Beispiel von Montreal den Gedanken einwerfen, dass hier eine andere Religion zu den Geschehnissen stark beigetragen hat, nämlich der Raubtierkapitalismus... Anderen schaden zuzufügen um einen persönlichen Gewinn zu machen klingt doch stark danach um ehrlich zu sein
Wenn an schon dieses Thema behandelt, kann man gerne auch über seinen eigenen (Un-) Glauben etwas erzählen. Aber nur permanent über dieses Thema auf der Metaebene zu reden fühlt sich irgendwie leer an.
Weil es auch leer ist
Der Precht ist echt klasse
Herr Precht, können Sie mir den Unterschied zwischen einer Religion und einer Ideologie erklären. Ich behaupte, dass auch Relgionen Ideologien sind.
Ebenso, wie andersrum. Sagt er doch.
@T:S
Oder Gott
Gut, dass Gott in meinem Herzen ist.
Ich bevorzuge Dawkins weit vor Precht.
SCHRECKLICH & Beängstigend wie wenig wissen man haben kann !!
eine Dokumentation des heutigen Zeitgeistes !!
Die Nazis waren Atheisten? Wäre mir neu...
Waren aber auch weit nicht alles Christen... ;)
Man schaue sich z.B. Heinrich Himmler und seine Machenschaften an. Da ist einiges dabei, was mit Christentum so gar nichts zu tun hat.
@@FreeAsange und vieles, was mit dem Christentum zu tun hat. Die Nazis taugen für die Diskussion kaum als Hilfsargument.
Die führenden Nazis waren größtenteils Atheisten. Ist ja auch logisch das Gott oder die Kirche keinen Platz in einer Ideologie haben, in der es einen uneingeschränkten Führerkult gibt.
Ich glaube, dass es wichtig ist mal zu erkennen, dass der Mensch ein Gefühlswesen ist und sehr viel mit seiner Intuition erfahren und erfassen kann. Unsere kognitiven Vorgänge sind Bestandteil des Menschen bzw. ein Instrument von ihm. Fakt ist, dass wir ein Produkt der Natur sind und die Natur hat eine ganz klare Ordnung und determinierte Vorgangsweise - es gibt hier einfach keine Zufälle, sondern nur ganz klare Aneinanderreihung von vielen, vielen Fakten. Wie dieses Programm in der Natur abläuft und wie oder wer oder was das so gemacht hat wird immer ein Rätsel sein. Für mich allerdings ist es so, dass ich im persönlichen Glauben an Jesus meine Orientierung finde und der hat rein gar nichts mit all den Religionen zu tun, der großteils die Menschen nur manipuliert hat und zu etwas genötigt hat. Würde man mal wirklich intensiv die Bibel lesen, vor allem das Neue Testament, so würden die Menschen eine meiner Meinung nach sehr gute Morallandschaft mitbekommen. Der Haken dabei ist halt nur, dass wir dies nicht rein kognitiv erfassen, sondern nur über unser Intuition und Gefühlslandschaft erspüren können. Wie erklärt man jemanden was Demut ist, Staunen ist, Nächstenliebe ist, Geduld ist, Ehre ist, usw. ... wir müssen es am eigenen Leib erfahren, damit wir es wissen. Leider triftet unsere Gesellschaft mit der Digitalisierung und dem Wohlstandsdenken (kapitalistisches System) und -gehabe in einen Entsozialisierungsprozess und in eine unweigerliche Entwurzelung des Menschen hinein. Deutlich sieht man dies bei Kindern, wie sie heranwachsen und vor allem immer mehr und mehr psychische Krankheiten entwickeln, weil das was sie bräuchten ihnen nicht gegeben wird. Unsere Welt wird leider von oben herab organisiert und die Mächtigen geben vor wie etwas zu sein und funktionieren hat. Biblisch gesehen, wäre jedoch genau das Gegenteil gefordert, nämlich je mehr Macht bzw. besser gesagt VERANTWORTUNG man fühlt zu haben, desto umsichtiger und unterordnender dienend der Gesellschaft sollte dies umgesetzt werden. Ich selber halte nicht viel von Religionen, denn was ich sehe, verliert sich der Mensch nur in diesen, da sie leblos gelebt und genutzt werden und eine reine Tradition und ein reines Brauchtum daraus machen. Glaube, jedoch ist persönlich und lädt zur Übernahme von Selbstverantwortung ein und dass wir aktiv werden und uns einbringen in die Gesellschaft und in den Umkreis in dem wir etwas mitgestalten und mitwirken können. Ich weiß, dass wir Bestandteil von etwas großem sind und dass es sehr wohl einen uns menschlich verborgenen Sinn gibt. Ich spüre mit meiner Intuition, die uns von jmd. oder etwas gegeben wurde, dass wir hier auf dieser Erde sind um uns zu erfahren und uns für etwas entscheiden dürfen. Die Natur oder wie es so schön angesprochen wird - die Evolutionstherie (was ja auch nur eine Theorie ist) - ist ein möglicher Erklärungsversuch des Menschen, wie wir uns entwickelt haben, doch ist hier schon der Widerspruch in sich. Wir haben uns entwickelt, haben uns selbst gestaltet? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, jedenfalls ist mir das nicht bewusst und ich merke auch, dass ich auf das was ich bin, nicht wirklich Einfluss nehmen kann, denn das Physische läuft nach einem determinierten Muster ab, das von woher kommt? Dinge können sich nicht aus sich selbst heraus entwickeln und durch Fehler und Irrtum entstehen. Vielmehr liegt da ein ganz großer und für den Menschen unverständlicher Vorgang (Wesen, Macht, Bewusstsein, ...) dahinter, das diese Dinge gestaltet und kreiert. Meine Aufgabe als Mensch sehe ich, dass ich versuche mich als Mensch in meiner Ganzheitlichkeit zu erfassen, zu erspüren und zu leben und dies in einer untergeordneten, demütigen, dankbaren Haltung und Ehrfürchtigkeit gegenüber einem weitaus "komplexeren System" das uns Menschen kreiert hat. Mein Gespür sagt mir, dass mein Platz in einer Bescheidenheit liegt, einem wissenden, selbstbewussten Denken, dass ich Bestandteil von etwas größerem bin und wenn ich mich alledem hingebe und mich auf "das" verlasse, dann offenbart sich all das was für mich wichtig, richtig und von Bedeutung ist und ich weiß genau, was wichtig ist zu wissen und unwichtig ist und unnützes überflüssiges Wissen, das nur dem Zwecke der Entwurzelung des Menschen dient. Ebenso weiß ich, dass wir als Mensch voll kompetent zur Welt kommen und es viel mehr unsere Aufgabe wäre, dieses Wertvolle, was wir mitbekommen zu bewahren und zu entfalten, als das wir durch unmenschliche Systeme uns im Menschwerdungsprozess limitieren und reduzieren auf ein energetisches Minimums des Überlebens und Hinvegetierens. Ich weiß nur, das alles einen Sinn hat, auch wie wir Menschen ausgestattet sind von "Mutter" Natur aus. Nichts ist überflüssig an uns, nur müssen wir mal wissen, wo unser volles Potential liegt, dass wir Menschen in der Lage wären zu erschließen. Ich sag nur, es bleibt spannend und es wird sich früher oder später all das offenbaren, was entscheidend ist für uns Menschen und die bedingungslose Liebe ist der entscheidende Faktor dabei.
Gefühlswesen ....
ganz recht...habe grade ein überwältigendea Gefühl Precht , Lanz und ihnen ins Gesicht brüllen zu müssen ob es eigentlich noch geht.
@@countvertigo5869 wie wärs einen arzt aufzusuchen - der könnte ihnen helfen! negative emotionen einfach niederzuschreiben ist nicht wirklich in diesem konkreten fall jetzt konstruktiv oder bereichernd! es ist einfach einfallslos und zeigt von minderer fähigkeit adäquat zu kommunizieren oder sich mitzuteilen ...
als elementarpädagoge würde ich ihnen bei den kleinsten ein plätzchen in einer gruppe zu kommen lassen, denn da dürfen sie gerne unkontrolliert und ohne zu wissen was jetzt los ist drauf los brüllen - manche erwachsene haben anscheinend gewisse entwicklungsstufen ausgelassen - aber es ist nie zu spät, man kann alles noch lernen, aber es braucht halt auch dann den gewissen willen und auch mut dazu! schaffen sie das?
Armin mein Freund , ich bin zwar kein Arzt aber in deinem Fall wäre meine Diagnose...du brauchst dringend etwas Spaß in deinem Leben..vielleicht in Form eine Freundin oder Freund , je nach dem, um mal ein bisschen lockerer zu werden und Druck abzubauen.
Und fällt dir auf wie leicht man eine Aussage treffen kann ohne so ein salbadernes Wortgeschwalle abzulassen?
Nur so als Tipp.
@@countvertigo5869 naja vom intellekt bist nicht wirklich gesegnet ...
alles was von dir kommt ist ziemlicher müll ...
ich habe ein gutes leben und genug freude und spass mit meiner freundin!
ich stell mir nur immer die frage, was dich hier veranlasst zu schreiben ...
vielleicht, dass sich mit dir wer unterhält ...
@@countvertigo5869 du bist wahrscheinlich auch so einer, der in der gruppe untergeht, weil in keiner beachtet und hier auf dieser plattform versuchst du dein glück ...
naja ich hätte wenigstens versucht dich auf eine vernünftige art und weise hinzuweisen, dass du was konstruktives mitteilen hättest können ...
auf diesem wege kann ich dir nur alles gute wünschen, aber meine zeit werde ich nicht weiter vergeuden um dir ein konversationspartner zu sein
Danke für den Podcast! Als gläubige Person die schon seit vielen Jahren aktiver Teil von Kirche ist,war ich sehr gespannt auf den Input zu dem Thema. Ich bin nach dem Hören eher ernüchtert und frage mich, ob das Bild der Sprecher von Kirche und Glaube irgendwie im Mittelalter/Historienfilmen hängengeblieben ist. Die vielen, sehr lebendigen Erfahrungen mit verschiedensten Kirchenformen die ich erlebe werden hier kaum repräsentiert und die Aussagen wirken auf mich stark reduzierend auf einen schmalen Blickwinkel auf Glaube/ Religion/Kirche. Vielleicht wäre da mal ein Update dran ;)
Hier eine erfrischende andere Perspektive von dem Historiker Markus Spieker: ruclips.net/video/-imtBVXMxck/видео.html
Toll, danke!
Ich glaube an meinen wahren Schöpfer vor jedem Aufwachen.
@@kuno436 Na klar, aber vermutlich ist mein kleiner Freund ein Blutsteifer - oder?
@@alfredreimann8835 Mein kleiner Freund ist ein Fleischsteifer und die sind bekanntlich ja wesentlich größer als Blutsteife.
Precht die 1000xxxxx tausendste ... Precht weiß alles ... kennt alles ... kann zu allem sein Laberfilm abgeben ..............
Glauben ist das Zentrale des Christentums!
"WENN IHR NICHT WERDET WIE DIE KINDER, WERDET IHR DAS HIMMELREICH NICHT SEHEN".
So einfach ist das.
Ich weiss nicht, ob Herr Precht das Buch von dem scharfsinnigen Mathematik-Philosophen Bertrand Russel "Warum ich kein Christ bin" gelesen hat. Dann würde er auch anders argumentieren.
Ich hab schon viele Bücher gelesen, die ich zwar sehr gut verstanden hab, auch was im Inhalt eigentlich gemeint ist, jedoch hat das nicht im geringsten meine Meinung zum Thema verändert ich hab nur gesehen, was ein anderer Mensch darüber denkt.Wer sagt dir also, dass er nicht einfach, wie ich, seine Meinung so beibehalten hat weil der andere, in dem Fall Russel, die Meinung ganz einfach nicht verändert hat?
Er hat ja schon Dawkins nicht verstanden oder verstehen wollen.
@@eye347 Können Sie das beweisen?
@@ceiling-cat Ich hatte geschrieben, dass Precht anders argumentieren würde, was nicht heisst, dass er seine Meinung ändert.
Super Talk!😊
Ich glaub den Podcast lass ich mal aus 😮
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, Weihnachten und so viel Tara dadrum, aber in den Herzen genau dieser Menschen Atheismus, diskutieren und unterhalten sich über Gott dem sie nicht begegnen wollen und wollen noch nicht mal den Schatten des Allmächtigen sehen.
Gott schnitzte nicht, er formte die Frau.,so wie man sieht die reinste Perfektion aus Gottes Hand!!!
Es heißt auch vom Glauben zum schauen und nicht anders herum.
Solche Gespräche sind für mich Sternstunden!💫
Es geht mir ganz ähnlich. Wenn ich alle 6 Strophen von Stille Nacht singe, glaube ich im Moment daran. Voll!Dazu fällt mir das Gedicht von Heinrich Heine ein;Hörst Du den Gott im finstren Meer?
Mit tausend Stimmen spricht er.
Und siehst Du überm unsrem Haupt
Die tausend Sternenlichter?
Der heilige Gott der ist im Licht
Wie in den Finsternissen;
Und Gott ist alles was da ist;
Er ist in unsern Küssen.
Die Definition des Glaubens ist
Negative Eigenschaften in positive Eigenschaften zu tarnen.
Falsch
Leider ein schlecht durchdachtes Gottesbild. So sieht es also aus, wenn zwei Menschen, die sich mit allem außer Religion über Religion unterhalten.
Danke für die supper tolle und anregende Diskussion
Was mich etwas schockt ist dass Precht so penetrant die Nazis als Atheisten bezeichnet. Wo doch geschichtlich klar ist, dass der (christliche) Glaube und das Denken in religiösen Kategorien zentraler Bestandteil des Regimes war.
Der christliche glaube war kein zentraler Teil des Regimes! Im Gegenteil!
Der Anspruch des NS-Regimes, alle Bereiche des öffentlichen wie des privaten Lebens mit nationalsozialistischer Ideologie zu durchdringen, erstreckte sich auch auf das Religiöse. Die beiden großen christlichen Kirchen sahen sich ab Frühjahr 1933 daher in Auseinandersetzungen mit dem NS-Regime verstrickt und dem Versuch der Gleichschaltung ausgesetzt. Adolf Hitler war sich jedoch durchaus bewußt, daß die Etablierung des NS-Regimes nicht gegen massiven Widerstand der Kirchen zu erreichen war - gehörten 1933 doch immerhin 62,7 Prozent der Deutschen der protestantischen und 32,5 Prozent der katholischen Kirche an. Die antichristliche Weltanschauung des Nationalsozialismus und taktische Züge bestimmten eine widersprüchliche und uneinheitliche NS-Kirchenpolitik in den ersten Jahren. Langfristiges Ziel blieb die Eindämmung des Einflusses der Kirchen.
Jetzt ist es soweit gekommen, daß ich hier den Precht verteidigen muss....
@@horatz81 Es ist klar, dass die Kirchen schon immer in Konkurrenz zu weltlichen Organisationen/Königen/Autokraten standen.
Deswegen darf man aber die durchaus als vergleichbar klein einzuschätzenden Konflikte der Kirchen mit den Nationalsozialisten nicht überbewerten.
Zumal es ja um den Vergleich geht, ob die Nazis eher Atheisten waren, oder Gläubige. Und das ist klar das zweite, da sie stark auf religiöse Muster setzten (Stichwort Führerkult, Unfehlbarkeit, glorifizierter Volksbegriff, Glaube an göttliches Schicksal). Und mit einer Bevölkerung, die überwiegend gläubig war, waren diese aus dem Christentum stammenden Muster (leider) sehr erfolgreich.
Auf den Gürtelschnallen der Wehrmachtsoldaten stand (ich hoffe das stimmt) wörtlich "Gott mit uns".
In einem atheistischen Regime wäre das undenkbar gewesen!
@@vanessalucie8443 Genau das hab ich doch gesagt! Nur ob man den Glauben an Gott und den sogenannten Führerkult im dritten Reich vergleichen kann bzw. sollte wag ich zu bezweifeln! ( auch wenn es da zugegebenermaßen sicherlich Gemeinsamkeiten gibt)
Die Ideologie der Nazis war schon ca. 60 Jahre bevor sich die NS Ideologie(Rassenwahn ect.) Anfang der 20er Jahre entwickelte, durch Darwin und Gregor Mendel wiederlegt! Sie fußte im Kern auf negativ besetzten Stereotypen und uralten Verschwörungsmythen! Man glaubte daran etwas zu glauben,, was aber dem Wort und der Bedeutung "Glauben" in keinster Weise gerecht wird! Während die Christen an die Bibel und das neue Testament glauben, welche sich nicht so "mir nichts dir nichts" zu wiederlegen sind!
Sprich die Bibel könnte wahr sein, während die NS Ideologie von vorn herein als eine große Lüge entlarvt gewesen ist! Und an eine offensichtliche Lüge zu glauben ist aus meiner Sicht kein wahrer Glauben! Ergo ist der Glaube daran (wenn auch unbewusst) eigentlich eine Form von Atheismus!
Wobei ich die Bibel und das neue Testament persönlich auch für größtenteils Antike Since Fiction halte!!!
@@horatz81 Ich wollte schon schreiben dass ich die Bibel wenn überhaupt als inspirierendes Märchenbuch halte ;) und der Wahrheitsgehalt ... naja, kann jeder glauben und hoffen was er/sie möchte.
Allerdings. Atheismus bedeutet, den Glauben an sich, egal woran, abzulehnen. Das macht ihn schwer greifbar, weil er sich über die Ablehnung einer Sache definiert.
Streng genommen sind alle Menschen Atheisten, aber in Teilzeit. Da jeder in bestimmten Situationen das Wissen bzw die Logik dem Glauben vorzieht, egal wie fromm er
sonntags ist.
Mein Hauptpunkt ist nun aber, dass es gar nicht so sehr um die trockene Ideologie der Nationalsozialisten geht, sondern um die breite Bevölkerung, die sich von diesen hat instrumentalisieren lassen. Und hier bleibe ich weiter dabei zu sagen dass sich bereits gläubige bzw religiös veranlagte Menschen entscheidend leichter für diese Sache gewinnen lassen, als atheistische.
Precht hat es als atheistisches Regime bezeichnet. Also abgesehen davon dass sich die Nazis selbst niemals als Atheisten bezeichnet hätten (was eigentlich schon ausreichen könnte), baute das Regime auf eine religiöse Bevölkerung und verwendete religiöse Konzepte und Narrative zur eigenen Legitimation.
(Für dich wahrscheinlich) Ganz böse formuliert inszenierte sich Hitler als der neue Messias, Sohn Gottes, und wurde von den Deutschen angenommen.
Danke für das klasse Format! Ich bin über das ZDF positiv überrascht. PS zum Inhalt: Die viel treffendere Übersetzung "IM Anfang war das Wort" und nicht "AM ..." veranschaulicht, dass Gott auch heute, immer und ewig wirkt und nicht nur "damals", am Anfang der Zeiten. Eigentlich noch besser "IM Anfang IST das Wort". Immer wieder von Neuem.
Lanz ist ja offensichtlich ein Moderator, dessen Geschäft es ist andere in Gespräche zu verwickeln. Mit dem Herrn Precht habe ich in letzter Zeit so meine Probleme: Ich finde es stände ihm wirklich gut zu Gesicht, wenn er bei dem einen oder anderen Thema mal sagen würde, er hätte keine Ahnung davon und darum dazu nichts zu sagen.
So wirkt er sehr allwissend, das stimmt. Aber die Themen werden vor dem Talk abgesteckt, von daher werden sie so eine Aussage logisch gesehen nie hören.
hat Herr Precht schon öfter gesagt das er zu verschiedenen Themen nichts zu sagen hat
@@notknown42 Davon gehe ich aus, dass die Themen abgesteckt werden. Ich frage mich nur, wie lange hat er Zeit, sich mit einem Thema ausreichend auseinander zusetzen, um dann im Talk wirklich fundiertes zu sagen? Wenn er sich genauso viel Zeit lässt, wie mit seinen "Recherchen" zu seinem Buch mit Welzer???
@@knurps1000 Ja, wie lange denn? schreiben sie ihm doch mal, statt nicht fundierte Phrasen in RUclips zu schreiben.
Kennen Sie die Arbeiten von Gregg Braden? Mich würde interessieren, was Sie von seinen Ansätzen und Schlussfolgerungen halten. Vielen Dank für Ihre Sendungen!
Die antworten nicht, die produzieren sich nur und bekommen dafür fett Kohle. Ich lege auf diese Nazi Pisser aus Mainz keinen gesteigerten Wert. Frohe Weihnachten !
"Ethik ist wichtiger als Religion." Kleines Büchlein vom Dalai Lama. Schöne Weihnachten ALLEN.💙💛
Dann würde ich mich Mal mit dem Glauben des Dalai Lama beschäftigen. Empfehle das Tibetanische Totenbuch. Der Buddhismus kennt übrigens auch radikale Mission, hier würde ich das Schicksal der Rohingya in Myanmar nennen. Es gibt auch ein passendes Buch mit dem Titel " Fall eines Gottkönigs". Hier erfährt man viel über die dunklen Seiten des Tibetanischen Buddhismus. Der Buddhismus und auch der Hinduismus missionieren ganz stark und halten Einzug über die Esoterik- Szene. Ich glaube das heute mehr Buddhafiguren und Bilder in deutschen Haushalten hängen als Kruzifixe.
Es gibt so viele Forman von Religion, ganz aktuell formiert sich eine Wissenschafts- Religion. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich frage mich nur immer welchem Geist folgt eine Haltung, die sich auch in Religion darstellen kann. Das finde ich entscheidend.
Wenn ich so auf die letzten 2 Jahre blicke hat auch die Ethik ihre Unschuld verloren. Das Thema ist sehr komplex.
Nein. Menschen in wirklicher Not, etwa die mit einem Defekt geboren wurden oder ein Kind verloren haben oder die langfristig zum Leben zuviel und zum Sterben zu wenig haben, brauchen eine wirklich lebendige und echte Hoffnung. Aber das bedeutet keinesfalls, dass Reli ein Trostpflaster wäre. Diese wollen etwas Echtes, was auch immer wieder belebt wird. Wer kann denn vom Partner nur einmal erfahren, geliebt zu werden? Genauso geht der Weg nicht weiter, wenn Hoffnung nicht belebt wird.
@@anetajung2798 ??? Religion ist Mist. Ethik ist sinnvoll...
@@docjonesOG Das erlebe ich nach Tiefe, Höhe und Breite ganz anders, seit Jahrzehnten. Und ich schätze mich glücklich, diese Quelle zu wissen. Macht mich immer dankbarer.
Stell dir die Lebenserfahrung eines Menschen vor, der, sagen wir mal, 1000 Jahre alt und geistig total dynamisch geblieben ist. Ich kann mir vorstellen, dass der blitzschnell deine angefangenen Sätze und die Entwuckung eines Gesprächs und ihrer Erwiderungen voraussehen kann. Stelle dir vor, dass ein noch viel größere s und intelligente res Wesen, was von Ewigkeit her ist, dein Lehrer ist. Dann ist dieser die Chance deines Lebens auf Mündigkeit hin. Allein seine Existenz glauben die Menschen nicht, weil es überfordert und der Mensch empfindet den eigenen Status ihm gegenüber als Widerspruch.
Dass der Mensch eine göttliche Ebenbildlichkeit haben soll, erscheint uns natürlich auch realitätsfern.
Aber wir lernen hier im Mikrokosmos einer sehr unvollkommenen Welt, gerade durch Überwinden der Widerstände zu wachsen und geben auf diesem holprigen Weg nicht immer ein gutes Bild ab. Stefan Zweig benennt es: Kraft (Geduld, seelische Tragfähigkeit, geistliches Arbeiten mit der Seele, jene Demut, bei der nicht der bloße Stolz die Einsicht und Heilung verhindert, usw.) bemisst sich nach dem Widerstand, den sie überwindet.
Ethik und Moral kommt von der Religion. Biblische Grundsätze wie zum Beispiel 10 Gebote sind universal.
Hallo aus der 🇺🇦. Und Dankeschön
Finde nicht gut, wie Precht hier über Dawkins spricht. Precht will allen ihren Glauben lassen, wie schön. Problematisch wird es allerdings dann, wenn Glaubensinhalte nicht mit dem moderner Ethik in Einklang stehen. Genau das kritisiert Dawkins nämlich und auch zurecht.
Daneben versucht er mit Vernunft, Logik und Biologie an Gläubige zu appellieren, sich mit dem Glauben und dem Sinn dahinter genauer auseinanderzusetzen.
Interessant, was da "angedacht" wird, insbesondere zuletzt. Ich habe mir gestern den Livestream mit Lesch und der Professorin für Informatik angesehen, die entfaltete, wie KI funktioniert, namentlich über sog. Neuronale Netzwerke. Und, das sozusagen die "Erkenntnisatome" der Neuronalen Netzwerke im Grunde nur "rechnen" ob "Etwas" positiv "wahrscheinlich" ist, oder negativ "wahrscheinlich" ist. Und es eine "kritische" Masse dieser "Erkenntnissatome" braucht, die dann "plötzlich" verkettet, verschaltet, "Denken", also Schlüsse ziehen, und "Aussagen", zuletzt ganze Texte produzieren, die "Sinn" machen. Wobei, nimmt man das dann "ernst", "Sinn und Wahrheitsgehalt" eine Überlagerung zuletzt von "positiv eingeschätzten Wahrscheinlichkeiten" ist. In diesem Beitrag von Terra X, wurde auch deutlich gemacht, dass diese Systeme trainiert werden. D.h., zu Beginn bekommen diese Systeme, nachdem man sie "rechnen" ließ, mitgeteilt, ob das Ergebnis "richtig" ist, der "Realität" entspricht, oder nicht. Sie verändern dann entsprechend das "Rechenrergebnis", wenn es als falsch gekennzeichnet wurde, in die vorgegebene Richtung. Lanz und Precht diskutieren zum Schluss, dass - zuletzt - quasi dieses Training unserer Gehirne historisch und entwicklungsgeschichtlich im Umfeld der Savanne erfolgte, die "so" einen kontextbezogenen Input gab, der dazu führte, dass unser biologisches KI-System nur Erfahrung im Umgang mit Problemen hat, die im Bereich des "so" sich als "wahr", "zutreffend", zuletzt recht eigentlich "vorteilhaften" haben, und daher, wenn es über den Kontext hinausgeht, nicht "trainiert" sind, und folglich auch nur willkürlich eine Aussage zur "Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit einer Antwort" produzieren. Und die Antworten, zuletzt ganze Aussagensysteme, dazu neigen, in sich logisch widersprüchlich zu sein, bzw. zu werden. Es könnte spannend werden, wenn man ggf. In Zukunft KIs entsprechend mit ganz anderem Input gezielt trainieren kann. Denn, es stellt sich am Horizont die Frage, ob es zuletzt nicht nur quasi einer weiteren "kritischen Masse" der Vernetzung von quasi "Erkenntnisatomen" braucht, die sodann den "Trainingsrahmen" hinter sich lässt. Ich formuliere mal eine Hypothese: Offenbar ist, nachdem zuletzt die "Erkenntnisatome" eine vergleichsweise einfache Algorithmenstruktur sind, die auf einem zuletzt relativ einfachen mathematischen System von Rechenregeln beruhen, quasi in der Struktur des Universums "angelegt", so dass dieses "Maschinen" zuletzt schafft, die recht eigentlich darauf angelegt sind, sich selbst, also zuletzt das Universum "zu erkennen". Ob daher die Frage nach Transzendenz recht eigentlich, wie Precht meint, sinnlos ist, könnte darüber in nochmals anderer Art und Weise fraglich werden. Denn, das Beispiel KI zeigt frappierend einen schon ziemlich alten Satz auf: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!" Und wir verstehen derzeit nicht wirklich, dass und warum es quasi einer kritischen Masse von "Erkenntnisatome" bedarf, die dann "so etwas" wie Vernunft, Intelligenz hervorbringt. Vielleicht sogar "Bewusstsein". Z.B., weil sich jede unserer Wissenschaften höchst schwer tun, das Verhalten von Systemen mit unseren mathematischen Mitteln und Zugängen zu beschreiben. Die Frage übrigens nach "Gott" die hinter den meisten Religionen steht, zielt jedoch auch auf ein Verständnis. Nämlich vieler elementarer Warumfragen. Diese Thematik kam mir im übrigen im Gespräch der beiden doch etwas "zu kurz".
Großartiger Gedankenbogen, den Sie auszugestalten fähig sind.
Ja, es geht wohl um ein werdendes gemeinsames gedankliches Wachwerden, bzw. Bewusstwerden. Wenn das Internet und die KI dies uns helfen zu erreichen, wird es uns weiterbringen, daß wir uns der Prozedur ausliefern. : )
Herzlichen Dank! Ein großartiges, tiefsinniges und ehrliches Gespräch.
Frohe Weihnacht!
Finde es beschämend und meinungseinschränkend, dass dass unter manchen Folgen keine Kommentare zugelassen sind.
das ist ZDF, aber danke für den Punkt!
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass alle hier versucht werden "normal" zu machen? Damit alle das gleiche denken, kaufen, fühlen, in dieselbe Richtung laufen.
Wenn viele in dieselbe Richtung laufen entsteht ein Strom und die die gegen den Strom schwimmen haben es schwer. Dadurch schwimmen immer mehr mit dem Strom, was ihn verstärkt. Gegen den Strom schwimmen wird im schlimmsten Fall irgendwann unmöglich
Es gibt sicher gute Gründe, Dawkins kritisch zu sehen. Aber Prechts Äußerungen zu Dawkins und dem „Gotteswahn“ zeigen, dass er das Buch entweder nicht gelesen hat oder sich nur noch selektiv daran erinnert.
Ja, leider. Wie oft muss Dawkins eigentlich sagen, dass er nicht die Nicht-Existenz Gottes beweist. Von Precht hätte ich mir wirklich eine diffenziertere Sichtweise gewünscht.
Sehr richtig. Herr Precht hat viele vorgefasste Meinungen; interessant zu sehen, dass sie nicht immer auf einer ausreichenden Kenntnis des Sachverhalts beruhen.
Dawkins ist im Gegensatz zu dem agnostiker precht nunmal atheist. Jedem der beiden steht doch seine ansicht zu!
@@Kaktuskastl Woran machst du diesen Unterschied zwischen den beiden denn fest? Was Dawkins betrifft, kann man Prechts Äußerungen hier nicht zur Grundlage nehmen, da er dessen Position hier eindeutig falsch wiedergibt. Ich würde sagen, beide sind Agnostiker und funktionale Atheisten.
Interessante podcasts, nur warum sind bei 2/3 die Kommentare abgeschaltet/verboten? Fuerchtet ihr euch vor etwas?
Coole Sendung, sehr informativ!
Was genau bedeutet denn *Religion* wenn man es als Prefix hinter das Wort _(bsp. Kapitalismus)_ hängt?
Es gehört kein Charakter,
keine Anstrengung,
kein Opfer dazu,
Christ zu sein .
Christentum und welt-
licher Vorteil sind inden-
tisch .
Ludwig Feuerbach
(Philosoph)
40:30 Da kann ich nicht zustimmen, wofür denn eine romantische Beziehung wenn man sich nicht bedingungslos unterstützt, egal wie schlecht es vielleicht einem Partner geht, egal wie perspektivlos die Zukunft zu sein scheint? Wenn man sich wirklich auf einen Menschen einlässt geht man eben durch dick und dünn, egal wie hart oder schön es wird, es sollte einen nie auseinanderbringen, ansonsten kann man auch Single sein und Affären haben, die interessieren sich nicht dafür wie es grade läuft, der Zusammenhalt ist doch der Sinn einer Beziehung oder gar Ehe.
Reines Wunschdenken, die Realität sieht oft anders aus !
@@manfredreppich3639 die sichtweise bestimmt vermutlich die Realität entscheidend mit. Liebe ist letztlich auch nur eine glaubensfrage und von ihrer definition abhängig.
@@Kaktuskastl
Mit Glaubensfragen oder der Definition von Liebe möchte ich mich gar nicht beschäftigen, ein endloses Unterfangen, das nie zu einem unwiderruflichen Ergebnis führt .
Als Senior feier ich nach wie vor rückblickend meine gelebte Freiheit in Selbstbestimmung, die in einer Ehe nie möglich gewesen wäre, ganz ohne einen Anflug von Reue .
Und gestorben wird dem-
nächst letztendlich auch alleine (auch diesbezüg-
lich sollte man sich kei-
nen Illusionen hinge-
ben) !
@@manfredreppich3639 Ich stimm dir absolut zu dass es mehr Freiheit bedeutet Single zu sein, aber wenn ich mich auf einen Partner einlasse dann auch richtig, dann bin ich auch loyal, meine Großeltern sind bald seit 60 Jahren verheiratet und können sich heute oft nicht leiden, aber halten immer zusammen.
Klar gibt es selten Seelenpartnerschaften, aber ich meine halt man unterstützt sich und hilft sich und steht einander bei wenn man einen Partner hat, ist zumindest meine Meinung.
Ich kann dazu nicht viel aus praktischer Erfahrung sagen, bin lebenslanger Single, aber falls Gott oder wer auch immer mir mal einen Partner an die Seite stellt bin ich für denjenigen doch da, bedingungslos.
@@avyghn5324
Stimmt alles was Du sagst, aber das Beispiel Deiner Großeltern ist in der heutigen Zeit nicht mehr repräsentativ, bzw. an Frau oder Mann zu bringen .
Heute läßt man sich, weil es einfach gemacht wird, eher scheiden !
Bereits während meiner Berufsausbildung durfte ich Schicksale von Kollegen z.Kt. nehmen, die geheiratet, Kinder in die Welt gesetzt und sich nach einem oder wenigen Jahren Ehe scheiden ließen (mit all' den damit verbundenen, teils lang anhaltenden finanziellen u. zwischenmenschlichen, Problemen) !
Diese Erfahrungen zuzgl.
meiner Lust ferne Länder zu bereisen, haben mich vor der Dummheit einer Ehe mit unbekannten Ausgang bewahrt .
Langjährige Beziehungen ohne Trauschein sind mir
nicht fremd, konnten mei-
ne Vorstellungen vom Leben letztendlich auch nicht erfüllen !
Habe ein Gutes Neues Jahr und Gruß aus einem
Land des Lächelns, das mir wie eine 2. Heimat ist !
Ich versteh den Einwand zu Richard Dawkins aber ich denke er hat nicht ganz unrecht. Ein großteil Religiöser Familien sind komplett dysfunktional. Die Kinder müssen zusätzlich zum Schul und Erfolgsdruck noch mit Scham, Wut und Selbstzweifel umgehen können. Viele Religiöse Eltern ziehen sogar die Liebe zu gut die Liebe zu ihren Kindern vor, und da muss man nur mal kurz überlegen was das mit einem macht wenn einen die Eltern nicht lieben oder du nicht das Wichtigste für sie bist.
Ich würde mich selbst als gläubigen, jedoch religiösen Menschen beschreiben. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Kinder haben alsbald sie lesen konnten, dir kinderbibel lesen müssen. Nicht weil ich an das Wort der Schrift glaube, sondern weil dort geleert wird, dass aufrichtiges Verhalten das Leben verbessert. Die Wahrheit gibt einem grundsätzlich recht.
Wenn ich jedoch die Gewissheit hätte, dass unser Leben mit der irdischen Hülle endet, wäre ich doch ein Idiot, wenn ich dieses nicht unter jeglichen Mitteln verbessern würde. Was sollte mich davon abhalten Menschen in meiner Umgebung oportunistisch zu meinen gunsten zu schaden?
Das Gespräch von euch beiden vermischt mir zu stark Religion und Glaube. Was ist mit den Nuancen? Fühlt ihr euren Erfolg als einzig allein den eigenen Verdienst?
Opportunistisch zu deinen gunsten vorzugehen ist ja genau das, waa du tust, wenn du dich einem virtuellen Gott anbiederst, um dir posthum ein vorteilhaftes plätzchen zu sichern.
Wer sich einer göttlichen macht unterwirft, wird nie erfahren, was es bedeutet, sich unserer sich über jahrtausende entwickelten psyche gemäss einfach "menschlich" zu verhalten bzw. menschliches verhalten einfach zu akzeptieren.
Danke, das finde ich auch, dass Sie das wieder vermischen.
Super! Sehr interessant; ich könnte Ihnen stundenlang zuhören! Ich frage mich seit Jahren, ob vor allem die studierten Kirchenfürsten (das Bodenpersonal des "lieben Gottes") die Geschichten, die sie uns erzählen, selbst glauben. Ich bin auch - wie Herr Lanz - christlich in einem Internat "erzogen" worden. Offenbar hat es mich eher zum selbständigen Denken angeregt!
Na jetzt mal Hand aufs Herz. Da hören sich zwei gerne selbst reden. Die meisten halbwegs aufgeklärten Menschen sollten doch wissen das Gott, oder die Götter von Menschen "erschaffen" wurden und nicht umgekehrt. Natürlich soll/darf jeder glauben was er möchte, worin er einen Sinn sieht, was ihn erfüllt. Ganz klar. Aber einen Gott - wie es die Religion/en predigen, das ist ebenfalls nichts weiter als (wie Herr Precht schon sagte), Spekulation.
Ja, es kann nicht bewiesen werden, dass Gott existiert oder nicht. Die Bibel sagt, dass wir die Tatsache, dass Gott existiert, im Glauben akzeptieren müssen, "Schließlich ist es ohne Glauben unmöglich, Gott zu gefallen, da derjenige, der sich Gott nähert, an seine Existenz glauben muss und dass er diejenigen belohnt, die ihn suchen." (Hebräer 11:6). Wenn Gott es wollte, könnte Er einfach erscheinen und der ganzen Welt beweisen, dass Er existiert. Aber wenn er dies täte, wäre Glaube für uns nicht notwendig. „Jesus sprach zu ihm: ‚Weil du mich mit deinen Augen gesehen hast, glaubst du. Selig, die glauben, ohne mich zu sehen‘“ (Johannes 20,29).
@@marylu8573 Das Göttliche ist in jedem Menschen. Genauso wie auch das teuflische. Wenn jemand an Gott, oder egal wie man Ihn, oder Sie, oder.... nennen mag glaubt, dann ist das absolut in Ordnung. Was ich persönlich nicht glaube, ist dass was uns die Religionen zu lehren versuchen. Und wenn es in Fanatismus mündet, dann wurde aus dem augenscheinlich Göttlichen, das teuflische. Aber nochmal, jeder wie er möchte.
Ganz folgen kann ich Herrn Precht nicht zum Thema Atheismus. Dabei geht es um die Fragestellung, gibt es Gott, Fragezeichen oder es gibt Gott bzw. die Mehrzahl bzw. Gott*innen. Ein Atheist antwortet, wenn seine Leitungen noch nicht durchgebrannt sind, "... weiß nicht ... ich zweifele, ggf. weil ... sollte es interessieren ...". Richard Dawkins als Mullah des Atheismus zu bezeichnen, da komme ich nicht mit, da ich bis jetzt, Herrn Dawkins noch nicht so wahrgenommen habe, diesen unmöglichen Versuch zu unternehmen. Eine Welt ohne Religion schließt logischerweise ein, dass es auch keine Konfessionen gibt, also keinen Grund, Mitmenschen der jüdischen Glaubenslehre zu verfolgen und der Logik folgenden ggf. auch keinen Faschismus, der andersgläubige verfolgt. Meiner Einschätzung nach handelt sich bei der Fragestellung um ein Gedankenexperiment, bei dessen in der Logik folgend, noch der Rahmen und Zeitpunkt zu klären ist, ab wann man den Versuch unternimmt und der Fragestellung folgt, es gibt keine Religion bzw. Glaube. Das Thema lässt sich aus der skeptischen Perspektive betrachtet, allerdings abkürzen und es macht stets Sinn, dass derjenige, welcher etwas behautet, es gäbe etwas, auch den Beleg führen muss. Die zeitgeistlichen Religionen kommen dazu mehr als überzeugend rüber und von Humor bzw. Zweifeln, findet sich in der Regel weniger, bei hochwürdigen Trägern, der jeweiligen Glaubensgemeinschaften. Natürlich gibt es eine ganze Bandbreite, von Zweiflern, die im Extrem auch meinen, belegen zu können ... aber hier schließt sich dann der Kreis, dass da ggf. eine bzw. einige Leitungen überhitzt sind. Das Thema ist aus meiner Perspektive komplex und gleich vorab, ich gebe hier meine Rückmeldung und habe kein Interesse an Windmühl-Kampf-Diskussionen und daher folgt meinerseits kein Ping-Pong. Da es hierbei naturgemäß um eine kritische Rückmeldung handelt, könnte der falsche Verdacht der allgemeinen Missgunst aufkommen, ist aber mit Nichten so. Ich höre beiden gerne zu und finde es auch sehr gut, dass man sich auch einigen Aussagen reiben darf und kann. Über diesen Weg, sollte Lanz bzw. Precht was erreichen über das ZDF, Danke für ein tolles Podcastjahr, indem ich Freitag für Freitag mit Spannung auf eine sehr interessante Diskussion entgegen fiebere. FYI: Fan, wenn ich es mir richtig merkte hat auch einen Ursprung im "Fanatiker" und daher immer gut, kein Fan von irgendwas zu sein. Idole sollen sowieso Ihren Glanz verlieren, in der direkten Begegnung. Wir bleiben wohl alle fehlbare Wesen und dass ist bestimmt mehr als gut so. Alles Gute im Neuen.
Noch eine kurze Ergänzung zum deutschen Faschismus. Precht/Lanz diskutierten in vorausgegangenen Podcasts über die Täter. Essenz: Ganz "normale" Mitmenschen, die eingebunden waren in ein bürgerliches Vorleben und Nachleben, inklusive Mitgliedschaft einer Glaubensgemeinschaft und zwar katholisch oder evangelisch. Das Täter ihre Taten in Bezug auf den Atheismus begründeten, ist mir bis dato noch nicht als Beleg untergekommen. Das noch als Nachtrag zur Aussage, im Zusammenhang mit dem Thema Atheismus und die schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Auch in Richtung Osteuropa siehe Themenschwerpunkt, Stalin, habe ich noch keinen Beleg erfahren, dass Täter ihre Taten und Motive in einer Art Grundlage eines Zweifels an etwas göttlichen begründeten. Meiner Einschätzung nach haben sich die meisten Täter auf Befehl und Gehorsam berufen, frei der Aussage folgend, "zu Befehl..." ... "wie Sie befehlen..." etc.
Ich bin Atheist aus Überzeugung und mein Grundsatz lautet: Was du nicht willst das man dir tut, das füge keinem anderen zu. Damit hat sich auch die Religion erübrigt.
Kennen die beiden Dr. Rupert Sheldrake ?
Herr Precht ist ein Intellektueller par exelence👍👍👍👍
Gut, nur gur! Danke, liebes ZDF für die Info
Wie bekommt man denn von der Kirche Hilfe wenn man z.b. unverschuldet in einer Grosstadt per Eigenbedarf aus seiner Wohnung gekündigt wird?
Der "Fehler" war, nicht vorher in der Kirche aktiv zu sein und über "Beziehungen" eine sehr günstige Wohnung in kirchlichem Besitz zu bekommen.
Alternativ austreten und Kirchensteuer sparen.
Na, den segen Gottes. Was willst du denn noch?!? 🥴😄
Zur nächstbesten Stelle gehen. Lebenshilfe, Caritas, Bahnhofsmission, Pfarrhäuser, etc
Vielen Dank an euch alle. Bin momentan nicht in dieser Situation aber ich war es mal und ich weiss wie schlimm sowas ist
Als treuer Stammhörer dieser erfrischenden Gesprächsreihe muss ich leider feststellen, dass diese Folge über die Religion enttäuschend war. Obwohl das Thema so viel an Diskussionsgrundlagen bieten würde, war das Gespräch leider recht oberflächlich und seicht.
Wünsche Euch beiden schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ihr seid eine Ohrenschmaus das Kino im Kopf erzeugt. Liebe Grüße aus der Donaustadt Wien.
Sie haben mich heute Morgen wieder "hochgeladen", damit ich in der Gegenwart Focus und Verhalten wähle.
Diesen Deal zwischen Gott gibt es nicht denn selbst wenn du ihn nicht bedingungslos liebst oder sogar leugnest liebt er dich das ist der springende Punkt im Christentum
32:08
"Auch in 1000 Jahren, werden wir das nicht wissen."
True Story Bro !
Die Frage ist: Wenn es Gott gibt, wer hat Ihn erschaffen?
Intelligenz braucht glauben. Ich glaube z.B., wir haben noch einen weiten Weg vor uns.
Wir sind hier noch lange nicht fertig.
❤
Sehr interessant und dieses Mal nicht nur reißerisch gegensätzlich von Herrn Lanz, dennoch sprechen 2 über den Glauben, die ihn nicht wirklich erfahren haben. Gastfreundschaft gehört im Islam zu den religiösen Regeln, sowie jeden Tag eine gute Tat, nie an einem BettlerIn vorbeigehen zu dürfen, zu fasten, etc. Und glz. wären dies Verhalten für ein ethisches Leben. Manchen Menschen hilft das halt auch das Leben zu gestalten. Und Gott liebt den Menschen auch wenn dieser sich abwendet, wie ersichtlich beim verloren Sohn.
Markus: Du sprichst sehr oft dazwischen. Das stört. Mir fällt das auch in Deinen Sendungen auf. Ansonsten: Talk erster Klasse!!
Die interessante Frage ab 43:58 Minute. Ich glaube die Menschheit hat im laufe der Zeit, lernend aus den Erfahrungen, moralische Grundsätze und Gesetzmässigkeiten entdeckt, um ein wohl funktionierendes Miteinander zu organisieren.
Später hat man festgestellt, dass Vertrauen gut ist, aber Kontrolle auch einiges erleichtern kann. Somit hat man auch die Gesetze entwickelt.
Moral und Gesetz kann Hand in Hand optimale Ergebnisse in der Gesellschaft erzeugen.
Religion bedient sich aus einem Teil dieser moralischen Gesetzmässigkeiten. Genauso wie man für den Bau einer Rakete sich bei den mathematischen und physikalischen Gesetzen bedient.
Religion hat nur eine einzige Aufgabe: Dem Menschen eine Möglichkeit zu geben, sich spirituell mit seinem Schöpfer zu verbinden. Das Leben an sich ist ein Risiko. Man weiss nie was kommen könnte. Die Zukunft ist unvorhersehbar. Der Mensch weiss auch, dass sein Leben eines Tages ein Ende hat. Gottvertrauen gibt den Menschen eine innerliche Ruhe und Stabilität.
Das ist genau die Aufgabe der Religion, in Menschen die Ruhe zu erzeugen.
Vielleicht das ist auch der Grund, warum Buddha, Jesus, Muhamed, Moses, ewige Berühmtheiten geworden sind. In allen Ecken der Welt die Menschen kennen sie, während die alten Philosophen aus dem alten Griechenland unter wenigen Menschen bekannt sind.
Zivilisation braucht mehr und mehr Gespräche... Und die größte Macht sind Banken nicht Stätten... Welche sind diese mächtige Leute glauben dieselbe im Gott oder unterstützen nur Kriege und wollen Profit mit Blut??? Das muss Deutschland sprechen als starke Reportage Land und Medieneinfllus.. LEIDER MEDIEN IN DEUTSCHLAND SPRECHEN NUR WAS SIE WOLLEN.. OHNE REALITET WIE FAST JEDER STATT
Woher stammt die Vorstellung, dass sich die Menschen vor dem Zeitpunkt "Zivilisiert" [stadtKultur] benommen haben wie Irre?
Das ist absurd.
Leider sind die meisten Religionen dogmatisch und dadurch einengend. Ich bin froh dass die Kirche nicht mehr die Macht hat, Anders- oder Nichtgläubige als Ketzer zu verfolgen. So wie ja auch der IS Macht mit seinem Glaubensdogma ausübt. Es waren die Mystiker in den alten Religionen, wie heute noch im Sufismus, die die Gotteserfahrung anstreben durch Trance. Im Buddhismus durch Meditation. Glaube kann man nicht "machen" oder erzwingen. Ich war mein halbes Leben nach echtem Glauben auf der Suche. So hatte ich einmal eine schwere Entscheidung zu treffen und bin eine Woche in die Berge, wo ich kaum einem Menschen begegnet bin. Ich meditierte und hatte nur wenig Proviant dabei. Badete im kalten Gebirgsbach, trank von der Quelle. Die Natur reinigte mich und eines Tages schaue ich auf den Bach und die Berge und es überkam mich große Traurigkeit. Ich heulte sehr lange und dann kam der Gedanke, ich war ein Indianerjunge und meine Eltern wurden von weißen Christen ermordet und jetzt bin ich weiß und kath. getauft. Ich muss gestehen, ich habe immer wieder mal einen Zorn in mir auf diese heuchlerische kath. Kirche, bin längst ausgetreten. Was haben diese Bischöfe und der Vatikan bitte mit Jesus zu tun? Es stimmt, die Menschen waren immer arrogant und glaubten und glauben, andere missionieren zu müssen. Ich bin da nicht besser.
@@heilefeile4149 Ich bin vollkommen Ihre Meinung. Erfahrungen haben genau das gezeigt, was Sie sagen. Religionen haben ihre Kernaufgabe ( Religion ist ein Weg für die Verbindung von Mensch zu seinem Schöpfer) vergessen und wurden Machtgeil.
Die Religionen haben sehr für die Menschen viel Elend verursacht.
die Ordnung sollte von Philosophen und dessern Managern gemacht werden, nicht von Politikern
Eine der besten Predigten, die ich je gehört habe 😊🙏
Herr Precht hat zu viel Weihrauch gerochen und sieht die Religionen romantisch; kaum anzunehmen, dass er die zehnbändige "Kriminalgeschichte des Christentums" von Karlheinz Deschner zur Kenntnis genommen hat.
Schade, das Casanova nicht mehr lebt, der wäre gut für unsere Zeit. Würde die Doppelmoral mal wieder in ihre Schranken weisen
Schöne Weihnachten an alle 😊💫
10:00 Sehr spannend.
God is a concept
Für so ein Thema sind 45 Min einfach zu wenig. Waren zu viele Sprünge in kurzer Zeit und keine substanzielle Tiefe getroffen.
Lanz & Precht - betreutes Denken
Worte vs Taten
Nichts gegen Worte, sie können sehr mächtig sein….aber Lanz und Precht, das ist Pseudokritik; Kritik, die wie ein Sternschritt im Basketball, bei dem der Spieler immer mit einem Bein auf der Stelle tritt.
Da ist keine weitreichende Überschreitung der erwünschten uniformen Denkmuster erlaubt.
was genau ist deine kritik hier? erzähl mal.
@@CaptainObvious0000 Ok, ich fange mit meiner Kritik an, die nur ein kleiner Ausschnitt ist:
Precht erzählt eine Geschichte, in der Jesus bei seiner Freilassung demjenigen, auf den er eigentlich wütend sein müsste, einen Kuss gibt. Einen Kuss… von Mann zu Mann… da könnte man fragen, ob Jesus, wenn er heute wiederkäme auch schwul sein könnte?
Gewiss, wenn Jesus wiederkäme, dann als jemand, der/die in einer unterprivilegierte Position hineingeboren wird, aber bei Homosexualität kann man zumindest in weiten Kulturräumen nicht von unterprivilegiertem Dasein reden. Im Gegenteil: Das Thema wird gerade als mediales Leitthema inszeniert, sodass man meinen könnte, dieses gewählte Beispiel fügt sich widerspruchslos in diese Agenda.
Abgesehen davon, ist schwul sein keine Frage von Schichtzugehörigkeit, sondern ein Thema, dass quer zur Frage von materiellen Lebensverhältnissen steht.
Ein neuer Jesus aber müsste irritieren und provozieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wiedergeburt von Jesus als Frau? Sie müsste sich für etwas einsetzen, was empört.
Sie müsste sich z.B. gegen den Krieg aussprechen, sie müsste sich für echte materielle Umverteilung von oben nach unten einsetzen und den Papst absetzen, denn wenn Jesus wieder da ist, braucht’s ja keinen Vertreter mehr.
Und sie müsste deshalb schon eine Sie sein, weil Geschlechtlichkeit gerade so nivelliert wird, dass zu seinem Geschlecht zu stehen ja fast schon wieder Not tut. Sie müsste ein Stein des Anstoßes sein, anstatt sich aalglatt den gewünschten Denkmustern anzubiedern. Nur mal so als Beispiel.
Ich möchte einen Precht und Lanz mal so reden hören, dass sie achtkantig aus dem Mainstream verbannt werden, dann könnte ich vielleicht glauben, sie hätten gut gesprochen. Ich meine Precht hat es sogar schonmal gewagt, zu sagen, die Mainstreammedien seien zu regierungsnah, da hat er, so meine ich, schnell ein Mundpflaster bekommen. Ich vermute, er weiß schon, wie weit er gehen darf und hält sich insgesamt schon dran.
Kritik ist in einer Totalität wie der unseren genauso wie der Leberfleck im Rokoko: Er bricht die Maskerade in einem erwünschten und wohl dosierten Maß und sogar der vermeintliche Ausrutscher ist vom gesamten System einverleibt und ihm insofern dienlich. Es gibt in den Mainstreammedien nichts mehr, was es nicht geben soll.
Ich hab nichts gegen die beiden persönlich, aber wären sie Kritiker mit Potenzial, neue geistige Welten zu erschließen, wären sie nicht im öffentlichen Fernsehen zu sehen.
Das gesamte System hat eine Pseudolebendigkeit, ist in Wahrheit aber wohl im Sterbeprozess. Die öffentlich rechtlichen Sender schauen die jungen Leute auch nicht mehr; die Möglichkeiten der Manipulation und Lenkung der Massen müssen immer ausgefeilter werden, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Massen einfach zu klug geworden sind und die jahrhundertelange Ausbeutung an ihre Grenzen stößt, sodass sie zum
Erliegen kommt.
Da hilft es auch nichts, wenn viele sterben oder irgendwelche Systeme zum Hacken der Gehirne erfunden werden, dann ist die Zeit einfach gekommen für einen QUALITATIVEN Sprung.
Und dann kommt Jesus auch wieder, um das mitzuteilen, um eine frohe Botschaft zu bringen, eine wirklich frohe Botschaft. So in der Art müssten Lanz und Precht reden ;-)
@@cloudycloud7421 ich weiss nicht wieso, aber bei der Lektüre fielen mir spontan die Schriftgelehrten und Pharisäer ein.
Alles Gute für nächste Jahr.
Wär interessant mal zu hören was ihr über psychoaktive Substanzen, Psilocibin DMT und die archetypischen "self transforming machine elves" haltet. Da wird ja in den Neurowissenschaften (John Hopkins, UCLA etc) seit kurzem massiv geforscht.
puh, würde ich nicht leute drüber reden lassen, die keine ahnung davon haben. Schafft nur Missverständnisse und Verwirrung
Was wirdn da geforscht?
@@pirds102010 die therapeutische Verwendung
@@markolang293 sollten Sie mal schamanen fragen aber die werden lieber verachtet :D
Coole Idee! Aber dafür ist dieser Podcast womöglich doch zu mainstream. :)
Ich verstehe nicht, warum Herr Lanz immer in die klugen Sätze von Herrn Precht mit banalen Sätzen reinreden muss. Ist das Konzept oder merkt er es nicht?
Interessant, dass Sie dieses Thema bearbeiten. Allerdings geht die Diskussion nach meiner Meinung am Kern vorbei. Die Frage ist nämlich nicht die nach dem Glauben und der Religion generell, sondern nach der Existenz Gottes. Glauben können wir ja alles mögliche. Die Frage ist, ob das, was wir glauben, wirklich wahr ist. Die Frage ist deshalb, ob es einen Schöpfer und Richter wirklich gibt. Nur dann hat Glaube und Religion überhaupt einen Sinn. Wenn nach dem Tod nur das kalte Universum und das Nichts auf uns wartet - wozu glauben? Wenn es kein letztes Urteil gibt, gibt es auch keine letzte Verantwortung und die Putins dieser Welt haben Recht: Ich nehme mir, was ich will, koste es was es wolle - und nach mir die Sintflut!
Glauben heißt für mich, mit dem zu rechnen und mich vor dem zu beugen, der das Letzte Wort hat.
Die Greuel, die im Namen Gottes und im "rechten" Glauben bis zum heutigen Tage verübt werden, gibt es nur aufgrund der seltsamen Tatsache, dass Gott in dieser Welt weitgehend schweigt.
Sei Schweigen beweist aber nicht, dass er nicht existiert!
Warum Gott schweigt kann man in der Schöpfungsgeschichte lesen, was und wie er heute wieder zu uns heute spricht beginnt mit der Weihnachtsgeschichte in Bethlehem.
Frohe Weihnachten!
Friede und Glückseligkeit für alle fühlenden Wesen; ich kenne viele Atheisten, Agnostiker und Naturalisten, die Achtung, Moral, Ehtik etc. leben, dafür brauche ich keine Belohnung eines Gottes, egal ob "Paradies", ewiges Leben, 72 Jungfrauen, ewige Jagdgründe oder sonstwas. Ob es etwas nach dem Tod gibt, wird jeder erfahren, die Überwindung des Ego, Auflösung in Elementarteichen und damit Teil von allem ohne eigenes Bewußtsein, was physikalisch sowieso passiert und Buddhisten ersehnen, ist doch wesentlich altruistischer als der Absolutheitsanspruch der monotheistischen Religionen, die sich vor lauter Nächstenliebe gegenseitig seit Jahrhunderten bekämpfen. Sollte es dennoch einen Gott geben, hat er mit der Bibel, dem Koran usw. mit Sicherheit nichts zu tun. Glaube kann vereinen, Religionen trennen und sind somit eher schädlich, guck dir die Geschichte und Gegenwart an.
Ernsthaft? Zitat: "Die Greuel, die im Namen Gottes und im
"rechten" Glauben bis zum heutigen Tage
verübt werden, gibt es nur aufgrund der seltsamen Tatsache, dass Gott in dieser Welt weitgehend schweigt."
Das ist doch mal ne tolle Ausrede.. 🤣 🤣 😂 "Die Greuel, die im Namen Gottes und im
"rechten" Glauben bis zum heutigen Tage
verübt werden, gibt es nur aufgrund der
seltsamen Tatsache, dass Gott in dieser
Welt weitgehend schweigt."
Dann machen Sie sich mal an die Arbeit und beweisen uns, dass es ihn gibt; ist bislang noch keinem gelungen. Alles reines Wunschdenken aus Hochmut und Angst vor dem Tod.
@@eye347 Sehe ich zwar ähnlich, dennoch gibt es auch keinen Gegenbeweis. Selbst Quantenphysiker wie H.-P. Dürr, A. Zeilinger u.a. sind sich da nicht so sicher; Heisenberg : "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; auf dem Grund des Bechers wartet Gott". Auch Einstein hatte seine Kosmische Religion, dass macht mich zumindest doch nachdenklich.
Dawkins will nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt.
Er erklärt aber sehr gut, dass die Entwicklung des Lebens bis hin zum Menschen auch ohne göttliche Wirkung stattfinden konnte. Durch die Kraft der Evolution.
Die Sache ist so einfach und auf den Punkt zu bringen: Lanz glaubt in erster Linie an sich, dann kommt lange nichts, dann an Precht und in weiterer Folge an Lauti, that's it!😎
glaubt nicht jeder der im Leben was erreicht hat, an sich selber? egal im Sport in der Wissenschaft oder sonst wo...wenn nicht, bist du nur Durchschnitt
@@markelder448 Glaubst du ernsthaft, daß Lanz was erreicht hat? Der ist maximal ein "Protektionskind" zwangsgebühralimentierter Rechtl./Öffentl., die ihn ob seiner vorgebrachten linken Gesinnung trotz Untalent puschen, er hat ja bereits als "Wetten daß" Ansager sein Unvermögen sehr anschaulich der Öffentlichkeit präsentiert!😱🥴
Gott lässt sich nicht spotten.
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.
Ich kann nur „gute Besserung“ wünschen.
precht sollte dawkins nochmal etwas inentsiver lesen. fast alle argumente gegen ihn behandelt dawkins selber. insbesondere schließt er einen beweis der nicht-existenz gottes (und alles anderen) explizit aus. also mullah des atheismus ist wirklich komplett daneben. bei chrisopher hitchens hätte ich die reaktion noch verstanden, wenn auch ohne zustimmung, aber dawkins?!
"nochmal etwas intensiver lesen" ist sehr freundlich formuliert. Ich würde sagen: Precht sollte Dawkins mal lesen.
@@6rik83 er hat wohl nur grob drüber gelesen. was ja ok wäre, aber dann so eine starke meinung zu äußern….
Precht hat keine blasse Ahnung von Dawkins; hört sich an, als habe er sich von Deisten sagen lassen, was man von ihm zu halten habe.
@@sunleitner3534 Precht wäre in der Lage Dawkins Argumenten zu folgen. Bevor aber nachgehakt wird (leider auch nicht von Lanz), startet schon der nächste Podcast. Prechts ehrliche (informierte) Meinung steht einfach noch aus.
Sich geborgen fühlen im ganz Großem und nichts weiß?
Eher Alles erkennt in dem ganz Großen.
Aber dafür keine Worte hat. Gut so❤❤❤
Wenn ich frei wäre, würde ich wie Precht kommunizieren. Aber im echten Leben verzehren sich die Gesprächspartner nach Bestätigung, was ermüdend ist.
mach dich frei du Depp :D Wirst nicht sterben lass dir nichts erzählen
Zum Ausklang Bachs Symphonie (Hirtenmusik) im Zusammenklang zwischen irdischer und himmlischer Musik...
Es gibt keinen Gott , don’t worry !
Eine Frage ist, ob Religion auf Realität basiert. Eine andere Frage ist, ob sie nützlich oder schädlich ist.
beides! Als Lebenshilfe und als Herrschaftsmittel.
Sehr schädlich und gefährlich nicht nur seit 2000 Jahren.
Frohe Weihnachten 🎉
Er wird festgenommen nicht wg Ruhestörung, sondern wg angeblicher Ruhestörung und dann verurteilt wg Gotteslästerung des Jüdischen Glaubens! Nur Mal so
Heute gibt es diese Einstellung z.B. bei Orthodoxen, und sie wird politisch Instrumentalisiert im Islam und auch wieder im Judentum, Orthodoxen Kirchen u.s.w.