Ein interessanter Podcast.- Der manche Frage vermied, In mir offen ließ …: Wie misst man Nähe oder Abstand der Autor*innen zu ihren Texten? Und sollte man in der ausgewiesenen „Berufskleidung“ von Mark Foster nicht zugleich eine gewisse Distanzierung im oder zum eigenen Kunstwerk vermuten dürfen? Wie wahrt man sein Selbstverständnis, wenn es sich doch aus so vielen widersprüchlichen Einzelteilen ergibt? In einer sich rasch wandelnden Außenwelt? Je weiter man zurück tritt, um so mehr Faktoren erkennt man doch…Oder? Da war für mich speziell bei Mark Forster) etwas zu viel Distanz zur Distanz…😜
Ich finde Dich als Künstlerin total super und mag auch Mark Foster sehr gerne. Ein schönes Format und interessante Gespräche, welches mE viel mehr Frequentierung verdient hätte. ABER, nenn mich ruhig engstirnig und vielleicht bin ich ja diesbezüglich ein Heuchler oder gar Macho, dieses *innen verursacht bei mir egal wo ein Stirnrunzeln, Gänsehaut, Hochziehen der Augenbrauen, ein schlechtes Gefühl. Ich für mich denke, dass ich alle Menschen gleich respektiere. Und mir ist nichts ferner, als Menschen mit Sprache diskriminieren zu wollen. Und bez. Veränderungen gehe ich bei vielem auch mit, selbst wenn es Begriffe sind, die man als Kind gelernt und niemals böse gemeint hat. Das spielt keine Rolle, wenn die Adresse sich damit nicht wohl oder gar beleidigt fühlt. Aber das, es tut mir wirklich leid, empfinde ich als eine pur künstliche Verschandelung, welche noch nicht einmal gewollt wird. Es ist mir ein Rätsel warum angefangen bei den Medien, dass jetzt sogar bei Künstlern Einzug hält. Und dann noch bei denen die mit Sprache ansonsten so wundervoll umgehen können.. Wenn das tatsächlich eher ein Manko meinerseits ist, dann entschuldige ich mich dafür. Aber an der Stelle ist in meinen Kopf kaum noch Platz für den wesentlichen Inhalt. Mir schwirrt vielmehr diese Sache im Kopf und das nicht enden wollende Gefühl, dass ich das schrecklich finde. Vielleicht bin ich diesbezüglich ja auch einfach ein Urzeitmensch. Zu alt mich auf neues einzustellen. Vielleicht verstehe ich etwas anderes unter Respekt, Gleichstellung, dem Miteinander was nicht mehr in diese Zeit passt. An der Stelle bin ich raus.
2 super Stars und Menschen ❤
Super interessanter Podcast!
Ein interessanter Podcast.- Der manche Frage vermied, In mir offen ließ …:
Wie misst man Nähe oder Abstand der Autor*innen zu ihren Texten?
Und sollte man in der ausgewiesenen „Berufskleidung“ von Mark Foster nicht zugleich eine gewisse Distanzierung im oder zum eigenen Kunstwerk vermuten dürfen?
Wie wahrt man sein Selbstverständnis, wenn es sich doch aus so vielen widersprüchlichen Einzelteilen ergibt? In einer sich rasch wandelnden Außenwelt? Je weiter man zurück tritt, um so mehr Faktoren erkennt man doch…Oder?
Da war für mich speziell bei Mark Forster) etwas zu viel Distanz zur Distanz…😜
Ich finde Dich als Künstlerin total super und mag auch Mark Foster sehr gerne. Ein schönes Format und interessante Gespräche, welches mE viel mehr Frequentierung verdient hätte. ABER, nenn mich ruhig engstirnig und vielleicht bin ich ja diesbezüglich ein Heuchler oder gar Macho, dieses *innen verursacht bei mir egal wo ein Stirnrunzeln, Gänsehaut, Hochziehen der Augenbrauen, ein schlechtes Gefühl. Ich für mich denke, dass ich alle Menschen gleich respektiere. Und mir ist nichts ferner, als Menschen mit Sprache diskriminieren zu wollen.
Und bez. Veränderungen gehe ich bei vielem auch mit, selbst wenn es Begriffe sind, die man als Kind gelernt und niemals böse gemeint hat. Das spielt keine Rolle, wenn die Adresse sich damit nicht wohl oder gar beleidigt fühlt.
Aber das, es tut mir wirklich leid, empfinde ich als eine pur künstliche Verschandelung, welche noch nicht einmal gewollt wird.
Es ist mir ein Rätsel warum angefangen bei den Medien, dass jetzt sogar bei Künstlern Einzug hält. Und dann noch bei denen die mit Sprache ansonsten so wundervoll umgehen können..
Wenn das tatsächlich eher ein Manko meinerseits ist, dann entschuldige ich mich dafür. Aber an der Stelle ist in meinen Kopf kaum noch Platz für den wesentlichen Inhalt. Mir schwirrt vielmehr diese Sache im Kopf und das nicht enden wollende Gefühl, dass ich das schrecklich finde.
Vielleicht bin ich diesbezüglich ja auch einfach ein Urzeitmensch. Zu alt mich auf neues einzustellen. Vielleicht verstehe ich etwas anderes unter Respekt, Gleichstellung, dem Miteinander was nicht mehr in diese Zeit passt. An der Stelle bin ich raus.