Neueste Infos: Der Rettungshubschrauber war wohl „schon“ nach 2h da und das Bein wurde wohl komplett abgetrennt … spricht für mich für einen größeren Hai, evtl. Weißer … Nochmals mein herzliches Beileid! Für Meer Kapazitäten bezüglich Rettung in Extremsituationen: www.extac-training.com
Wiedermal ein super Video. Echt toll wie du nicht nur die Situation analysierst sondern auch potentiell lebensrettende Informationen weitergibst. Echt toll!!!!
Der Unterschied bei solchen Verletzungen hängt vor allem davon ab, wie das Bein abgetrennt/verletzt wurde. Arterien rollen sich z.B. bei mehr oder weniger glatten Durchtrennungen ein, wodurch nur wenig Blut verloren wird. Häufig sieht man sowas z.B. bei Bahn"unfällen", bei denen Beine auf Gleisen durch einen Zug abgetrennt werden und die Leute sind bei vergleichsweise geringem Blutverlust noch handlungsfähig. Ein Hai hingegen perforiert durch seinen Biss die Blutgefäße nur und das ist das Gefährliche an der Sache. Die Gefäße können sich nicht selbst "abdichten", was natürlich bei z.B. der Arteria Femoralis ne Katastrophe ist.
Ich hoffe Haie sterben aus und es kommt eine neue Spezies in die Meere- die "Baie". Baie sind wie Haie und haben genau die gleichen Lebensaufgaben. Nur, dass sie sehr sehr friedlich aussehen und keinem Menschen näher als 100 Meter kommen!
Mein Beileid für die Verwandten, Freunde, Bekannten der Frau. Dieser Vorfall ist sehr tragisch. Ein schlimmer Unfall, wie er nun mal in der Natur vorkommen kann. Ich hoffe nur, es gibt jetzt nicht wieder neuen Hate gegen Haie. Danke für diesen sehr informativen und sensiblen Beitrag. Der Spagat zwischen Respekt und Informationswillen ist hier sehr gut gelungen …
Prinzipiell bin ich bei dir, dass man Medienartikel richtig einordnen muss. "Getötet" finde ich hier aber dennoch die richtige Wortwahl. Der Biss und Verlust des Beines war kausal für das Ableben der Frau. In der Kausalkette es nicht "getötet" zu nennen, ist da meiner Meinung nach eher beschönigend und verharmlosend. Klar, der Hintergrund ist es, ein Tier nicht als schlecht darzustellen oder zu verteufeln. Nichtsdestoweniger handelt es sich um ein Raubtier, vielleicht sogar einen Apex Predator. MMn. hilft es hier nicht, das dann zu verharmlosen. Damit möchte ich aber nicht deine Botschaft untergraben und sage danke für das erneut gut aufbereitete Video. 🤝
Grundsätzlich falsche herangehensweise. Es ist der Lebensraum des Hais und der Mensch ist dort zu Gast. Da wird nichts verharmlost, sie war einfach unvorsichtig und unumsichtig.
Es geht nicht darum wessen Lebensraum das ist. Der Hai hat die Frau gebissen und getötet. Wenn ich jemandem mit einer Axt ein Bein abhacke und Hilfe nicht schnell genug kommt, dann habe ich jemanden getötet und bin ein Mörder. Das ist dann kein "Zwischenfall" sondern "Getötet".
Niemand wird gezwungen im Zoo über den Zaun zu den Eisbären zu klettern und auch nicht in den natürlichen Lebensraum von Tieren mit solchen Zähnen zu springen.
Finde ich ehrlich gesagt schwierig, die Reaktion auf die zweite Headline. Klar, der Stern ist auch eher schwierig, aber natürlich hat der Hai sie getötet. Wenn jemand abgestochen wird, wurde er auch getötet und zwar vom Täter, nicht von den Verletzungen. Schon klar, was die Botschaft sein soll, aber das ist aus meiner (journalistischen) Sicht schon korrekt so.
Was auch grandios logisch war , er erzählt von nem anderen Fall wo jemand ins Meer sprang und vom Hai gebissen wurde...................dann kurz später " aber dass man ins Meer springt und vom Hai gebissen wird , das passiert so nicht ! " 😂😂😂 Was für ein Horst der Vogel.........
@@tk80mufa5wohl zu oft der weiße hai gesehen? Er will nur verdeutlichen, das ein hai nicht rumschwimmt und auf menschenjagd geht..der mensch begibt sich in das territorium des haies und dann kann so etwas leider passieren..der hai macht aber nichts falsch und greift niemanden an..so verhalten sich die tiere halt..
Mein Herzliches Beileid an die Angehörigen der jungen Frau. Sehr schlimm das so etwas geschehen geschehen kann. Hoffe die Angehörigen können dies Verarbeiten und man kann durch diese Sache auch etwas lernen. 🍀🕊
Ich finde wenn ein das Bein von einem hai abgetrennt wird kann man die Überschrift vom Stern schon machen das wird nichts falsch dargestellt oder übertrieben.
Wenn ich als Jäger auf Wild schieße und es an der Verletzung stirbt, dann hat die Verletzung das Wild getötet. Also was wollen die ganzen Veganer von mir. Ich würde sagen, ich bin fein raus aus dem Schneider!
Wenn das kein "Angriff" war, was ist denn deine Definition eines Angriffs? Wenn die Frau nicht durch den Hai getötet wurde, was ist denn deine Definition von Töten? Bei jeder Tötung erliegt man am Ende seinen Verletzungen... Mir kommt es so vor, als möchtest du hier einfach irgendwelche "negativ behafteten" Wörter abschaffen, die in dem Wortschatz jedoch wichtigen Ausdruck verleihen.
Sehe ich genauso. Was die Gründe waren, Absicht, Versehen, Testbiss, angefüttert, was auch immer, .... aber er hat sie getötet. So sehr ich Haie liebe.
Angriff schon, aber nicht in unserem Sinne, in unserer Definition von Strafrecht. Raubtiere handeln nach ihrem Instinkt, Nahrung jagen zu müssen. Wir haben draußen zu bleiben aus deren Revier.
@@corafelten86was für Strafrecht?! Hast du Fieber? Es geht hier nicht um juristische Definitionen sondern um Tatsachen. Und Tatsache ist die Frau ist in Folge eines Haiangriffs verstorben. Das ist sowohl dem Hai als auch den Hinterbliebenen des Opfers völlig Banane ob es eine Körperverletzung mit Todesfolge oder vorsätzlicher Mord war. Das ändert nichts am Ergebnis! Der Hai brauch keinen Anwalt und muss sich darüber keine Gedanken machen… junge junge junge, was für Verblendete sich hier rumtreiben…
Wenn ein Messerstecher zusticht, redet man dann auch von einem Unfall? Wenn das Opfer an den Verletzungen stirbt, hat nicht der Messerstecher es getötet? Bei aller Hailiebe, ich werd wohl nie verstehen weshalb man die Wahrheit nicht aussprechen darf...
Was ich von einem Bekannten aus den USA mal gehört habe, bei Notfällen in denen der Hubschrauber länger braucht und kein passendes Notfallequipment vor Ort ist, startet ein Flugzeug und wirft ein Notfallpacket ab, mit dem eine Notversorgung, zur Not auch übers Telefon geführt, durchgeführt werden kann. Rettungshubschrauber fliegen so 220 bis 295 Kmh. Wären zwei Stunden reine Flugzeit bis zum Schiff. Bin gespannt, was letztlich an Infos raus kommt, wie lange die Tatsächlich gebraucht haben, bis der Hubschrauber vor Ort war. Vier Stunden ist schon sehr lang und die Rettungshubschrauber sind schnell startklar.
@@PySnekzum einen fliegen die beide meist benutzten SAR Hubschrauber beide schneller als deine Angaben (Sikorsky HH-52 Vmax 350 km/h und die Sikorsky MH-60 Jayhawk Vmax 330 km/h), man muss aber auch die Reichweite unter Vmax beachten, die in der Regel in Europa eingesetzten HH-52 haben eine max. Reichweite von 760 km bei Vmax, sprich der helicopter kann nicht mit Vmax fliegen um den Rückweg zu schaffen plus eine safety Range von 15 min., die Sikorsky MH-60 hätte mit Vmax 330km/h fliegen da eine Max. Reichweite von 1,300km, diese werden in Europa aber nicht eingesetzt sondern in den USA.
@@sc29607 Die Spanier fliegen Aérospatiale AS 332 Super Puma, habe da bei einer kürzeren Suche nur gefunden dass der eine max. Reisegeschwindigkeit von gut 260 km/h hat, da braucht er schon gut 2 Stunden, mit Start und Landung hin und zurück, und nicht weiter wie 841 km fliegen kann. Warscheinlich kommt die SAR Version weiter. Sonst hätte sie das ja nicht geschafft.
@@sc29607 es war ein Helikopter des spanischen Militärs. Das spricht für entweder eine Sea King, Super Puma oder eine NH90, wobei eigentlich nur Sea Kings die Reichweite hätten. Bei 500km vor Küste wird es halt sehr kompliziert, wo der Flughafen der Helikopter in Relation zum Unfall ist, kann auch gut erklären wieso die Marokkaner vom Festland nichts schicken konnten. Die haben soweit ich sehe insgesamt nur Helikopter mit kürzerer Reichweite.
@@mangalores-x_x Das ist genau was ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Es kommt auch noch auf den Standort des Hubschraubers an, dieser liegt in der Regel ja nicht genau gerade vor dem Unglücksort sondern auch noch versetzt, das also die eigentliche Entfernung mehr als 500km betragen haben kann, somit wird es zumindest für den Seaking wie auch den Super Puma (850 km Reichweite bei Vmax 327 km/h) bzw. die NH90 (800 km Reichweite bei Vmax 300 km/h) schon sehr schwer mit Vmax zu fliegen wenn man auch wieder zurück möchte. Die spanische Coast Guard benutzt bevorzugt aber Augusta Westland Typ 139 (1060 km Reichweite bei Vmax 300 km/h), sofern ich das richtig gelesen habe ist sogar einer auf Teneriffa stationiert. Der nächste AW139 wäre in Jerez (nahe Cadiz) stationiert (mehr als 700 km eine Strecke).
Gutes Video! Ich wohne hier auf der Insel und muss sagen das die Infos die hier in Kürze in den Spanischen Medien auftauchten krass irreführend waren. Es hieß eine Französin und es war in Las Palmas. Wir haben hier ja öfter Hammerheie an den Stränden aber das letzte mal war ein Unfall 1970. Und jetzt 600 km entfernt. Das ist als wenn geschrieben wird in der Schweiz ist ein Angler in der Nordsee verunglückt. Ich wollte auch schon ein Video dazu machen! Die Arme Frau ist dann hier in der Klinik Nigrien behandelt worden aber es konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Mein Beileid für alle Beteiligten.
Ich finde deine Videos so unfassbar Interessant! Habe bei dir schon so vieles gelernt. Ich war noch nie tauchen oder auch nur schnorcheln, würde beides aber sehr gerne machen. Ich glaube durch deine Videos bin ich inzwischen besser aufgeklärt als so viele andere, die oft tauchen gehen^^ Ich würde mir echt wünschen das mehr Menschen sich mehr Gedanken machen, was sie tun und sich bewusst werden wie leicht man gefährliche Situationen vermeiden kann. Mach weiter so, vielleicht wird die Welt dann doch noch ein besserer Ort! ♥
Ich lebe auf Gran Canaria, und wir hatten dieses Jahr tatsächlich sehr viele Strandsperrungen weil Haie sehr nah kamen. Angriffe oder Zwischenfälle gab es aber keine.
Mein Mitgefühl der Familie und Freunden der Verstorbenen . Eine Frau ist mit 30 leider sehr früh verstorben , in einen Alter in dem der Tod normalerweise keine Rolle spielt . Ich wünsche ihnen viel Kraft für eine Zeit die , wie ich denke sehr schwer werden wird.
Typisches Anspruchsdenken, jeder macht, was er will und wo es will und geht davon aus, dass an jeder Ecke die Rettung steht. Ist eben nicht überall so wie hier….
@@querforceone8940 das stimmt natürlich , es ist trotzdem tragisch . Deswegen sollte man so etwas bedacht machen. Es wäre aber natürlich wäre es besser würde es an solchen Orten schnellere wege der Rettung geben . Ist nur schwierig umzusetzen. Liebe Grüße
@@pippilangstrumpf8189 leider nicht , aber deswegen sollte man nicht darauf verzichten sich auszuleben . Es ist schon echt ein tragischer Unfall mit einen schlimmen Ende . Ich meine da ist ein Mensch gestorben , die hatte ihr Leben noch vor sich . Schlimm
Wie Weltfremd zu meine man braucht 500km abseits der Zivilisation schnellere Rettungsmöglichkeiten. Schon mal daran gedacht dass man dafür Geld und Personal braucht? Und wofür? Um dann bestenfalls Menschen zu retten die jedes Jahr aufs neue versuchen den Darwin Award zu bekommen? Aber wenn das gut für dich klingt dann kannst ja fleißig an die Seenotrettung spenden.
Es tut mir sehr leid um die Frau. Ich habe mich schon damit beschäftigt und nicht viele Informationen gefunden. Danke für das Video. So habe ich eine bessere Möglichkeit das zu verstehen. Grüße
Grandioses Video! Ich finds klasse, dass ihr so gut über Verletzungen und den Maßnahmen aufklärt! Man hofft ja immer nie in so eine Situation zu kommen, aber ich sage immer "Wissen ist das wervollste Gut " vorallem wenn es wie hier um Lebensrettende Maßnahmen geht. ❤️❤️✌️ Danke !
Mangels konkreter Informationen neigt der Mensch, wie in einigen Kommentaren, ja gern zur Spekulation, um das Info-Defizit irgendwie zu füllen. Ich finde, du hast das sehr respektvoll und objektiv eingeordnet. 👏🏼 Mit der wohl wichtigsten Botschaft, dass der Mensch in ner Notsituation (unabhängig von dieser) nur so gut sein kann, wie er derartige Situationen vorher verinnerlicht und trainiert hat. 🙏🏼
Ich denke dass die meisten Touristinnen und Touristen, die einen Tag in der Sonne entspannt verbringen wollen nicht so planen wie einen Kriegseinsatz oder eine Expedition. Vor allem fehlt auch das Know-how und die Erfahrung. Wahrscheinlich ist der Tipp nicht in dunkle oder unbekannte Gewässer zu springen der beste...
Gerade auf einem Boot wäre eine Erste Hilfe Ausrüstung und eine Ersthelfer Ausbildung schon wichtig. So einen ähnlich wie bei Robert ausgestatteten Ersthelfer Rucksack habe ich auch immer dabei. Für das Stillen von Blutungen habe ich Verbandpäckchen (immer 2), Tourniquet, Israeli-Bandage (Blutungen am Hals) und SWAT-Tourniquet (für Stillen von Blutungen beim Hund) dabei. Ich habe einmal 1:10 h auf einen Notarzt gewartet bei einer lebensgefährlichen Verletzung. Das ist eine lange Zeit. Da kann man froh sein wenn man Wissen und Ausrüstung hat eine Person zu versorgen. Was ich noch mehr machen muss ist das Üben mit dem Equipment. Vielleicht einen Kurs bei Clemens. Ein wichtiger Tipp wäre noch nicht die Beine im Wasser baumeln zu lassen wo es Haie gibt.
@@timograffe8121bist du noch zu retten? Das geht doch einen sch*** an, wie andere Leute gendern. Du kannst das privat handhaben, wie du willst, aber belehren andere Leute nicht!
Die unterschiedlichen Zeitangaben liegen tatsächlich an den unterschiedlichen Zeiten, Kanaren haben London -Zeit. In der Gegend werfen Fischer ihren "Beifang" ins Meer.... vielleicht hat der Hai die Verunglückte einfach nur damit verwechselt.
Danke, dass du immer so sachlich und neutral bleibst. Wenigstens jemand, der solche Geschehnisse wirklich analysiert und nicht einfach nur mit dem Finger auf jemanden oder etwas zeigt. Ich bin zwar kein Biologe, interessiere mich jedoch seit meiner frühsten Kindheit für die Natur und besonders auch für Haie, was auch einer der Hauptgründe ist, wieso ich dir folge. Meines Errachtens könnte es auch sehr gut ein Tigerhai gewesen sein. Er lebt im betroffenen Gebiet und ist auch für den einen oder anderen Zwischenfall bekannt. Genaues wird man aber kaum sagen können, ohne die Bisswunden zu analysieren.
@robertmarclehmann ❤❤❤❤ DANKE ❤❤❤❤ Du bist so ein mega sympathischer Mann, ich hab schon wieder dank dir so wichtiges gelernt! Will Video von dir schauen weil deine Art und deine Fröhlichkeit, dein Humor mich an jedem schlechten Tag aufheitern... So viele schlimme Dinge passieren immer öfter, wir haben bei uns in Wien, Niederösterreich massiv Hochwasser gerade, der Sommer war drückend heiß und trotzdem weigern sich Politik und riesen Firmen endlich etwas zu unternehmen 😢 nicht aufgeben.... Ich nehme aus ALLEN deinen Videos so vieles mit, danke❤
Ich respektiere einfach den Lebensraum dieser Tiere und springe nicht mitten auf dem Ocean ins Wasser. Wenn ich das tue, muss ich mir im Klaren sein, dass ich ein Risiko eingehe.
Richtig. Attacke ist Attacke und Tod verursacht ist getoetet. Selbst die Schuldzuweisung ist unproblematisch, denn die kann hier nur beim Opfer liegen. Haie kennen keine Moral und koennen keine Schuldgefuehle haben. Tatsache! 😉
@@Henry-sv3wv Ein wasserfester MP3-Player und wasserfeste Lautsprecher sollten eigentlich schon genügen. Einfach das Schwertwalgesangs MP3 unter Wasser abspielen, und die meisten Meeresräuber sollten eigentlich fernbleiben. Es gibt zumindest Studien, welche nahelegen, dass man mit Schwertwalgesang Haie vertreiben kann. Habe das jedoch nicht selbst getestet, weshalb ich diesbezüglich jegliche Haftung und Verantwortung im Vorfeld ablehne.
Vielen Dank für die Einordnung und auch von mir herzliches Beileid an die Angehörigen ❤. Das ist wirklich eine schreckliche Art, einen Menschen zu verlieren. Falls es weitere Infos gibt und die Angehörigen einverstanden sind, würde ich mich über ein Update freuen. Vielleicht können wir dann alle zusammen noch mehr aus dem Vorfall lernen, und vielleicht hilft das ja auch ein bisschen bei der Verarbeitung.
Dakhla in der West Sahara ist eine kleinere Fischerei Stadt und Militärstützpunkt mit größerem Krankenhaus. Es wundert mich dass dieser Ort nicht angeflogen und in die Rettungskette eingebunden wurde. Der Ort ist unter Surfern aus Europa extrem beliebt.
Ich bin froh, dass ich regelmäßig einen Erste Hilfe Kurs mache bzw Auffrischung. Ich bin Altenpflegerin und da ist Erste Hilfe (Druckverbände anlegen usw) leisten auch sehr wichtig und kann über Leben und Tod entscheiden.
Genau das wollte ich schreiben, lieber Robert. Der Angriff ist vor der marokkanischen Küste passiert. Immerhin auch noch 180km aber wenn schon Ortszuweisung, dann bitte nicht Gran Canaria. Vielen Dank für dein objektives und professionelles Video. Mein Beileid den Angehörigen.😞🙏
Minute 34: danke dass du das sagst! ich kennes es vom berg. fast alle haben lawinenequipment mit wenn sie von den gesicherten pisten abweichen. aber die wenigsten wissen wie sie ein lvs gerät bedienen! man muss sein equipment im griff haben. genauso wie ich wissen muss wie ich einen hang fahre, oder meine taucherflasche bediene, muss ich auch wissen was ich im notfall zu tun habe!
Danke für das tolle, informative Video! Ich selber habe mal vor vielen Jahren im Meer geschnorchelt. War in Griechenland, Chalkidiki. Es war echt faszinierend. Solange ich noch den Meeresgrund unter mir sehen konnte. Als ich aber unter mir nur noch Dunkel sah, wurde es mir doch etwas mulmig, weil ich nicht mehr sehen konnte, was da von unten evtl hoch kommt...also lieber wieder zurück Richtung Strand. Ich denke, wenn man einen Lebensraum betritt, den man nicht kennt und für den man nicht gemacht ist, sollte man einfach sehr achtsam sein. Also, schwimmen im offenen Meer wäre glaube ich nicht so mein Ding...😬😅
Hallo Robert, in der Berliner Morgenpost stand, das die Frau wohl angeln wollte, Fischreste in Wasser geworfen hatte um größere Fische an zu locken. Irgendwann hat sie dann angeblich die Beine im Wasser baumeln lassen und dann gab es den „ Angriff „ Gruß swen
Am Samstag tauche ich auch mit Haien. In Jupiter, Florida. Es ist ein Schnorchelausflug. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich bei Deinen Videos sehr viel lernen durfte. Ich freue mich sehr auf die Haie und bin schon gespannt auf alles. Danke für die ganzen Videos über die Aufklärung und Verhaltensregeln. Mein herzliches Beileid für die Familie und Freunde ❤ Liebe Grüße, Tanja
Warum willst Du das tun? Lasst die Tiere in Ruhe und dann tun sie euch auch nichts. Überlasst das Tauchen doch den echten Tierforschern. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin auch um.
@@corafelten86, Haitourismus könnte eine sehr günstige Rolle dabei spielen Haiarten in der Zukunft zu schützen und positive PR für diese Raubfische zu generieren. Hat natürlich immer mehrere Seiten, aber auch für die Umwelt und Hygiene in den Meeren kann auf diese Weise geworben werden, als auch alternative Einnahmen erschlossen werden für die Bewohner:innen der Küsten, also jenseits von eben Fischerei.
Es war super toll und eine unglaublich schöne Erfahrung ❤ Als erstes kamen 4 Bullenhaie. Danach kamen Zitronenhaie und zum Schluss als die Haie weg geschwommen sind, kam noch 1 Riffhai und war für ein paar Minuten bei uns. Der Schnorchelausflug war super schön. Wir waren 6 Touristen mit 3 Tauchlehrern. Die haben vor und hinter uns aufgepasst, weil wir 6 für das Erlebnis an einer Leine im Wasser waren. Also da wurde eine Boje mit einer Leine ins Wasser gelassen und wir sollten uns daran fest halten und konnten so alles in Ruhe genießen und auf uns wirken lassen. Die Haie sind mit der Zeit immer Stück für Stück näher an uns ran gekommen und haben uns mit ihren Augen genau angeschaut. Das war unglaublich toll. Die Haie waren direkt neben mir oder sind unter mir durch geschwommen. Sie waren ganz ruhig, nicht nervös oder aufgeregt und haben uns genauso beobachtet wie wir sie auch. Ich könnte stundenlang darüber schreiben und reden weil mein größter Wunsch damit in Erfüllung ging. ❤ ich kann es nur jedem empfehlen diese tolle Erfahrung auch mal zu machen. ❤
Danke dir für deine außerordentlichen interessanten Informationen, auch für Nichttaucher. Immer wieder hörenswert alle Analysen. Sachlich kompetent! Viel Wissen vermittelst du über das Leben und was es letztendlich ausmacht mit den Meerestieren im Einklang.
Ich kann es nicht oft genug hören und hoffe wirklich von Herzen, dass es jeder Mensch auf der Welt hört, was du zu Begegnungen mit Haien immer sagst!! Ob Vorsorge, Umgebung im Auge behalten oder was auch sonst. Man kann es einfach nicht besser und schöner sagen wie du es regelmäßig tust!!! Danke immer wieder!!! 🥰👌👌👍👍
Sich auf einen Arzt zu verlassen, dass er einen im Notfall rettet, erscheint mir etwas blauäugig, denn gerade bei einer Zerreißung des Gefäßes ist eine Blutstillung sehr schwierig. Eine durchtrennte Arterie zieht sich gern in die Muskulatur zurück. Da kommt man auch kaum dran. Von venösen Blutungen am Oberschenkel ganz zu schweigen. Ein Tourniquet ist in so einer Situation wohl die beste Option, wenn noch ausreichend Stumpf übrig ist.
Ich mag deine videos, wie du mit solchen Themen umgehst, dein Fachwissen, generell den Kanal. Trotzdem muss ich einhaken. Sobald man auf youtube/ Sm so etwas macht, gehts darum klicks zu generieren. Wie traurig das Thema auch sein mag. Klar geht's hier darum, dass jemand seine Meinung kundtun möchte und es versucht, pietätsvoll wie möglich zu machen. Aber es geht darum, durch fachkundige tipps möglichst weite Reichweite zu generieren, um solche Unfälle in der Zukunft zu verhindern/ zu minimieren. Aller ehren Wert, ist finde ich auch gelungen. Nur, bitte nicht mehr behaupten man möchte etwas nicht, was in der Natur der Sache SM liegt. Oder gar des Menschen. Seine Meinung möglichst vielen vermitteln. Also bitte nicht falsch verstehen. Mach weiter so. Grüsse, jessy❤
Die Ortsangaben sind unplausibel denn 500Km südlich der Kanaren ist die Küste von Westsahara und Marokko ist dann mindestens genauso weit entfernt wie die Kanaren . Auch vor der Kuste Westsahara ist es ein weiter weg zumal da praktisch nichts ist was eine Rettung ermöglichen würde und es auch noch stunden dauern würde . Auch 180 km (einfacher weg) ist eine ordentliche Strecke für ein Hubschrauber Auch muß man dann berücksichtigen das Hubschrauber in aller Regel keine 1000Km Reichweite haben (Hin und Rückflug plus Berge Zeit im Schwebeflug ) und über dem offenen Meer geflogen werden können/ dürfen sprich die gibt es nicht überall und ständig verfügbar . Auch fliegt so ein Hubschrauber nur rund 200-250 km/h schnell was bei 500 km mindestens 2 Flugstunden bedeutet ab Start auch ist so ein Hubschrauber nicht unbedingt in 5 min in der Luft da müssen Vorbereitungen getroffen werden bei so einem Langstrecken Flug und betankt werden muß dieser dann auch das dauert seine zeit wenn es schnell geht 15 - 20 min . Das ist nicht wie mit dem auto einsteigen los jagen da müssen Route geplant werden Wetter muß beachtet werden Treibstoff muß berechnet werden usw . Ich habe gelesen das Ihr das Bein an Bord amputiert werden mußte weil es so schwer verletzt war und nicht nur der Blutverlust ist lebensbedrohlich sondern auch die Gefahr der Fettembolie steigt dramatisch an wenn Gliedmaßen so scher verletzt und amputiert werden . Auch das bergen mittels Hubschrauber von einem Segelboot ist alles nur nicht einfach da der Mast gelegt werden muß und bei einem über 15 m großem Katamaran ist dieser auch sehr hoch und schwer. Das macht es auch nochmal gefährlich und man muß dann mittels Motor weiter fahren denn den mast bekommt man dann nicht mehr aufgestellt . Ohne Vorwurf ! man sollte unbedingt erhöhte Vorsicht walten lassen wenn man sich so weit von der Zivilisation entfernt wo eine Rettung nicht binnen 15 min gewährleistet werden kann und je weiter man weg ist um so umsichtiger sollte man sein denn weit draußen ist es vorbei mit rechts ran Hilfe ist sofort da . Es kann unter Umständen sogar Tage dauern bis Hilfe vor Ort sein kann
Mein herzliches Beileid an die Angehörigen! Danke für das Video. Wie wäre es mal mit einem Video zu deiner Notfalltasche für Taucher. Was sollte man dabei haben an Material und welche Medikamente nimmst du auf Reisen mit? Also was würdest du auf alle Fälle als Taucher mit aufs Boot nehmen?
Hallo Robert, Minute 9:21. Dein Engagement und was Du tust hat meinen tiefsten Respekt. Allerdings finde ich Deine Aussage ein wenig verstörend und erinnert mich an ein Zitat aus dem Film „Collateral) mit Tom Gruise. „"Ich habe ihn nicht getötet: die Kugel und der Sturz haben ihn getötet." Der Hai hat die Frau getötet, zumindest so schwer verletzt, dass sie an den Folgen gestorben ist. Ohne Hai wäre die Frau noch am Leben und würde ihr Umfeld weiterhin bereichern. Und es geht mir auch gar nicht um Schuld oder Dergleichen….. Mein Beileid für alle Angehörigen, die mit diesem Verlust leben müssen.
Ehrlicherweise solltest du deine Videodarstellung mal reflektieren. Du versuchst auf Krampf deine Ideologie in dieses Video zu pressen. Ich schaue viele Videos von dir und bin ein großer Fan deiner Arbeit aber in diesem Fall nicht von einem "Angriff" zu sprechen ist schon komisch. Das ist einfach objektiv falsch und die Überschrift ist auch in Ordnung. Dieser Biss war unmittelbar kausal und zurechenbar zum Tod der Frau also hat der Hai die Frau auch getötet. Versuch nicht auf Krampf deine geliebten Haie in jeder Situation zu verteidigen, nicht jeder Hai ist gleich, genauso wie auch jeder Mensch unterschiedlich ist....
Das sehe ich auch so. Getötet hat der Hai nämlich die Frau so oder so. Ob es "Absicht" war oder nicht spielt keine Rolle. Ich verstehe das Robert versucht gegen die Überschriften zu lenken und die Tiere zu verteidigen. Aber das fand ich auch ziemlich unsachlich. Er liebt Haie und das ist okay und ich liebe es das er Partei ergreift für Tiere, weil sie sich nicht selbst äußern können. Da dennoch zu sagen das der Hai die Frau nicht getötet hat sondern die Verletzung ist komisch... Der Hai hat die Frau getötet Punkt. Das macht den Hai nicht zum Mörder oder Monster aber es ist eine Tatsache. Wenn Robert professionell sein will dann auch bitte bei sowas.
Ich denke auch, dass man zwingend die Headlines kritisch beäugen sollte, aber man muss auch nicht immer mit allen Mitteln versuchen alles zu rechtfertigen. Die Überschrift ist in dem Fall einfach passend und das lässt sich (Vorallem weil da einfach jemand gestorben ist) nicht wegdiskutieren, auch wenn deine Intention durchaus klar ist.
Bei aller Liebe, aber wenn ich einen Menschen verletze und dieser an den Verletzungen stirbt, dann habe ich den Menschen getöten. Man muss es ja nicht übertreiben mit der Verteidigung des Hais.
Danke für deine Aufklärungsarbeit. Möchte hier auch nochmal auf den Erste-Hilfe-Kurs hinweisen den jeder machen kann. Ebenso kann man sich ehrenamtlich bei Hilfsorganisationen engagieren, dort wird ebenfalls ausgebildet. Ich bin seid ich 10Jahre alt bin beim Jugendrotkreuz und kann jede Hilfsorganisationen die sich in der Jugendarbeit engagiert empfehlen. THW, Feuerwehr, Rote Kreuz, DLRG und alle weiteren Organisationen haben die Möglichkeit auszubilden. Aber selbst wenn ihr nicht die Zeit habt oder andere Gründe gegen ein Ehrenamt sprechen, dann könnt ihr immer einen Erste Hilfe Kurs machen, der euch im Notfall handlungsfähig macht und euch und euer Umfeld schütz.❤ Denn man lernt nicht nur Hilfe bei Notfall, sondern auch Notfälle zu vermeiden.
Was sollen sie denn schreiben. Die haben halt die nächste Insel / Küste genommen die bekannt ist und dann die Richtung und Entfernung angegeben. Oder erwartest du das sie sagen: Koordinaten N: XXXXX W: XXXX im Atlantik damit können 99,9% der Leser nix mit anfangen.
@@jonaske8049 Blödsinn. Die nächstgelegene Küste ist Westafrika. Und die Artikel waren so geschrieben, als ob der Angriff direkt in Küstennähe bzw. Strandnähe stattgefunden hätte. Also mit Infos über die Häufigkeit von Haiattacken in den Kanaren usw. Welchen Sinn macht es z.B. zu schreiben, dass es laut „Forschern bisher keine Schweren Angriffe an Stränden Gran Canarias gegeben hat“, wenn der Angriff 500km weiter auf offenem Ozean stattgefunden hat.
Warum ist sie so weit weg gefahren von Gran Canaria und dann ins Meer gesprungen von der afrikanischen Küste? Sie hätte im Pool im Hotel bleiben wollen. Steve Irvin war sehr schnell tot innerhalb von Minuten nach dem Stich des Stachelrochens.
@@jonaske8049 die viel näher gelegene Küste was aber Westafrika. Und viele Artikel waren so geschrieben, dass man den Eindruck bekommen konnte, der Angriff hätte unmittelbar in Küsten- bzw. Strandnähe stattgefunden. Der Unfall hat aber komplett nichts mit den Kanaren zu tun, außer, dass es der Startpunkt des Bootes war.
Wann merken die Menschen das wilde Tiere keine Spielfreunde sind und diese Tiere die Fleisch essen nur Ihrem instinkt folgen!? Lasst die Tiere doch einfach in Ruhe!!!
Ich denke wir sollten die Exterminatoren von Venlil prime fragen wie man gefährliche Raubtiere effektiv bekämpfen kann. Flammenwerfer funktioniert bei Haien ja nicht wegen dem Wasser.
@@Yamakuzi1Auch von mir mein herzliches Beileid an die Angehörigen. Warum müssen Menschen immer überall sein? Warum springt man ins Meer? Muss man wirklich überall Verbotsschilder aufstellen oder generell alles verbieten? Vermutlich haben auch die Rettungskräfte versagt. Man kann auch am gesicherten Strand baden. Im Schwimmbad baden, im Weiher oder See baden, aber man muss nicht weit abseits mitten im Meer baden. Warum sind die Menschen nur immer so leichtsinnig?
Ich habe ein Video von einer Überwachungskamera gesehen da ist jemand vor zwei Typen weggerannt und in ein Schaufenester gefallen. Er ist auf gestanden, ein paar meter gelaufen und dann zusammenebrochen. Er ist anschließend innerhalb von 30 Sekunden verblutet. Das ganze ging SO schnell das kann man sich kaum vorstellen... Er war schon Tod bevor Passanten überhaupt den Notruf rufen konnten.
Ihr sagt, beim Beinabriss/Beinabbiss muss der Stau mit dem Tourniquet möglichst weit oben am Bein angelegt werden. Das würde ich aber nicht in allen Fällen so machen. Und es steht - je nachdem, wieviel vom Bein noch übrig ist, auch im Wiederspruch zu der völlig richtigen Aussage, dass soviel vom Bein gerettet werden muss, wie es denn möglich ist. Und ihr stellt ja völlig richtig fsst, dass Gewebe hinter der Abbindestelle nach ca. 3-4 Stunden abstirbt. Das heißt: Wenn z.B. das Bein knapp oberhalb des Knies abgetrennt wurde, dann würde ich den Stau ca. 10- 15cm oberhalb dieser Stelle anlegen. Und da das Anlegen des Staus einen Moment dauert und je nach Stärke der Blutung während des Anlegens viel Blut verloren gehen kann, würde ich wenn möglicb eine 2.Person bitten, die Femoralarterie in der Leiste abzudrücken (das gilt unabbängig von der Höhe des Staus). Damit erhalte ich vielleicht deutlich mehr vom Bein als würde ich in Leistennähe abbinden. Auch wenn natürlich in dem Teil oberhalb vor der Abbindestelle die Blutzirkulation fast zum Erliegen kommt, weil ja durch den Stau aucb der venöse Rückfluss unterbrochen oder zumindest erheblich verringert ist. Klar ist natürlich: Die Blutung muss so schnell wie möglich zum Stillstand kommen und der Stau muss auch halten. Also muss er zumindest ein gutes Stück oberhalb der Abbiss-Stelle gelegt werden, weil er sonst beim Zuknebeln abrutscht. Würde ich aber bei Abbiss knapp oberhalb des Knies so weit wie möglich proximal (oben), nahe der Leiste abbinden, dann ginge ein erhaltenswerter und auch erhaltbarer Teil des Beins bei Abbindungszeiten von >4 Stunden verloren. Noch ein Wort zur Frage, ob man auch am Unterschenkel/Unterarm abbinden kann Die klare Antwort lautet, und das habt ihr ja auch deutlich gesagt, NEIN. Ich würde nur gerne noch den Grund nachliefern, weil man sich Dinge leichter merken kann, wenn man sie versteht. Der einfache Grund ist, dass Oberschenkel und Oberarm nur einen Knochen enthalten, auf den beim Stau zirkulär alles Muskelgewebe gepresst wird, wodurch dann alle dazwischenliegenden Blutgefäße zuverlässig verschlossen werden. Unterschenkel und Unterarm bestehen dagegen aus 2 Knochen, und da laufen halt einige Arterien zwischen diesen Knochen. Und diese Gefäße sind kaum durch einen Stau von außen verschließbar. Und last but not least: Wenn man keinen Tourniquet zur Hand hat, dann nimmt man das, was man hat. Am besten etwas, das nicht nachgibt und nicht allzu breit ist (sonst benötigt man zu viel Kraft [.. Druck= Kraft/Fläche ;-)]. Zu schmal sollte es auch nicht sein (also z.B. kein dünnes Kabel), denn sonst schneidet man nur in den Muskel ( .. schon wieder : Druck = Kraft / Fläche ;-). Ein Knebel kann z.B. auch ein Schraubenzieher sein. Sollte nicht sofort etwas zur Hand sein, und es gibt noch mindestens einen 2.Helfer, dann drückt einer ab, und zwar wenn möglich die Femoralarterie in der Leiste. Die kann man tasten, weil sie deutlich pulsiert. Der andere schafft derweil ein geeignetes Stauband herbei.
Hallo, mal zum Thema Seerettung in diesem Bereich. Die Luftwaffe von Marokko betreibt mehrere Canadair CL415 Feuerlöschflugzeuge. Diese können im Meer landen und wieder starten. Auch die spanische Luftwaffe hat diesen Flugzeugtyp, normalerweise aber nur auf dem Festland. Insofern braucht es dort halt Hubschrauber, die einerseits schnell sind und eine entsprechende Reichweite haben. In diesem Fall bei rund 1000 km Strecke für Hin- und Rückflug bleibt nicht mehr viel.
Es handelt sich dabei immer um einen Angriff. Wenn ein Hai eine Robbe oder einen Fisch jagt und tötet ist es ja auch ein Angriff und kein "Zwischenfall". So sehe ich das.....
Passt wohl beides...nur darf man vieles heute nicht mehr direkt beim Namen nennen. Mehr Mühe habe ich mit dem Wort "Unfall". Ein Unfall impliziert ja, dass es keine Absicht war, da wird sich der Hai wohl krumm lachen wenn er das hört....ebenso, dass nicht der Hai den Menschen getötet hat, sondern die Verletzung 🤦♂️. Es hat nicht der Messerstecher den Typen getötet sondern die Verletzung durch das Messer? Hai wollte beissen (Neugier, Hunger, Revierverteidigung etc.), hat also attackiert und er hat den Mensch dadurch getötet...was ist daran falsch? Klar muss man vorsichtige Worte wählen, damit man nichts unnötig dämonisiert, aber ob es der Sache dienlich ist, wenn man alles seltsam weich und schön redet, bezweifle ich. Bullenhaie (knapp) und Blauhaie (sicher) tummeln sich dort laut Wiki übrigens auch und können 4 Meter werden. Ist aber wohl egal was es war...wer die ultrakleine Gefahr von einem Hai (oder dessen ungewollten Biss 😊) ums Leben zu kommen, völlig ausschliessen will, sollte nicht ins Meer gehen, weder in Italien noch den Kanaren selber oder 500 km südlich davon. Natürlich ist umfängliches Erstehilfewissen und entsprechendes Notfallset in allen Lagen immer zu empfehlen, aber bei den meisten fatalen Haiattacken glaube ich, hätte auch das nicht geholfen...zumindest wenn ich die letzten zwei Fälle bei den Bermudas, die aktuelleren zwei in Ägypten oder den letzten paar in Australien betrachte. Hier ists wohl ne Ausnahme in einer ohnehin schon krassen Ausnahmesituation. Das ist unglaubliches Pech was dieser armen Frau geschehen ist.
Man kann es nennen wie man möchte. Den Unterschied zwischen der Jagd auf Beute und einem Aufeinandertreffen mit einem Menschen (wie auch immer das passiert ist) ist dir aber hoffentlich klar.
Habe heute einen Text gelesen ...starb auf dem langen Weg ins Krankenhaus. Das trifft es wohl am besten. Angeblich war der Hubschrauber erst nach Mitternacht im Krankenhaus. Das ist insgesamt eine sehr lange Zeit.
Zumal sich hier jemand profilieren will indem er irgendwelche Begriffe "ins rechte Licht rücken" will, weise ich darauf hin, dass der Begriff Attacke sich aus den lateinischen Wörtern "ad", was so viel wie hin und zu bedeutet, und "tangere" = berühren herleitet. Der lateinische Begriff "attachiare" ist zu übersetzen mit "anheften". Es ist absoluter Blödsinn davon abzuraten diesen Begriff im Zusammenhang mit einer Hai-Attacke zu verwenden!
Also ich will nichts sagen...aber mal abgesehen davon, dass eine Hubschrauberbergung auf dem Wasser anscheinend was Seltenes ist, sage ich, ich war auf vielen Kreuzfahrten und fast auf jeder wurde eine Rettung mit Hubschrauber durchgeführt und die haben das schon ziemlich drauf, auch wenn das Wetter nur noch mittelmäßig ist. Ein Katamaran ist zwar kleiner, aber auf Kreuzfahrtschiffen ist auch nicht mehr Platz für das Ablassen von Rettung. Und der Hubschrauber landet ja auch nicht auf dem Schiff, sondern fliegt die ganze Zeit dort. Von Haien magst du Ahnung haben, aber sie is tot...egal welcher Hai und unter welchen Umständen. Tot is tot. Ich weiß gar nicht was das bringen soll. Und das mit Uhrzeiten, liegt vielleicht an der Zeitverschiebung dort, dass die Meldung bei uns zueiner anderen Uhrzeit rein kommt als es dort ist. Nervig...mich mache aus
Kann es sein das in den Ländern, je nach dem wo die Zeitungen nachgefragt haben unterschiedliche Zeitzonen sind? Daher die unterschiedlichen Zeitangaben?
@@joan22eher später, oder? Ist aber auch egal, der Zeitverlust durch die große Entfernung des Katamarans war viel zu hoch, um diese schwer verletzte Frau noch reell retten zu können.. 😢🕊️
@@ullihaus9695 Ich hab 10 Jahre suf den Kanaren gelebt. Ist früher. Allerdings keine Ahnung ob das 500km weiter noch so ist. Stimmt allerdings, der armen Frau hätte es nichts gebracht. Möge sie in Frieden Ruhen.🙏
Laut Berliner Morgenpost, war sie nicht schwimmen, sondern angelte vom Boot aus. Sie warf wohl Köder ins Wasser und ließ dabei ihr Bein im Wasser Baumeln. So furchtbar tragisch.
@@tommy29blau Die Schuld kann man da auf keinen Fall dem Hai geben. Meiner Meinung nach ist es auch etwas selbstverschuldet wenn man der Meinung ist soweit weg vom Lande ins offene Meer zu springen.
Traurige Geschichte 😢😢🥺. Mein herzliches Beileid und ganz viel Kraft der Familie, Freunden, alle die Elena kannten. Und natürlich viel Kraft auch denen, die diese schrecklichen Szenen mit ansehen mussten 😢. So eine wunderschöne junge Frau… Ruhe in Frieden, Elena ❤️🕊️
Neue Infos laut eines Artikels der Quelle Tageblatt: Die Frau war auf dem Katamaran am Angeln und ließ ihre Beine im Wasser baumeln. Sie warf wohl Köder (evtl Fischreste etc) ins Wasser, um größere Fische anzulocken. Dabei sei der Hai aus den Tiefen aufgetaucht und hat ins Bein gebissen. Mein Beileid den Angehörigen
Lieber Robert, gibt ein Update über das Opfer und die Gründe des Angriffes, vielen Dank für dein gestriges Video…macht das tragische Ende natürlich nicht besser 😢… mein Mitgefühl für die Familien und Freunde
Vor ein paar Wochen war ich in Ägypten im Urlaub. Ein Schnorchel Ausflug durfte dabei nicht fehlen. Was mir dabei nicht gefallen hat, unser Boot hat ziemlich zum Schluss der normalen Tour ein paar Delfine verfolgt. Ein Teil der Leute (Menge ca. 15-20) sprangen ins Wasser, weil sie gerne mit Delfinen schwimmen wollten. Unser Boot fuhr etwas voraus um den Delfinen mehr oder weniger den Weg zu versperren. Die Leute im Wasser schwammen also so schnell sie konnten hinter den Delfinen her und auf das Boot zu. Da mir die Aktion von vornherein suspekt war, bin ich als einer von wenigen auf dem Boot geblieben und habe diese Aktion skeptisch verfolgt. Delfine und Haie jagen wohl gelegentlich zusammen und, tatsächlich wurde zum Ende hin, allerdings als alle Personen wieder an Bord waren, ein Hai im nächsten, nur wenige hundert Meter entfernten Korallenriff entdeckt. Hätte dieser oder vielleicht auch weitere in der nähe befindliche Haie diese unübersichtliche Situation für sich genutzt, wäre es zu einem Alptraum sondergleichen geworden. Das Boot relativ weit weg von den Menschen im Wasser (ca 100-200m), eine oder vielleicht mehrere verletzte Personen erstmal ausfindig zu machen, diese wieder an bord zu bekommen, die Panik der anderen nach einem erfolgten Angriff usw.
Oh Gott das ist ja schrecklich, sich diese Bilder vorzustellen. Ich würde ins Wasser zu den Delfinen auch nicht springen, sie können auch den Schwimmer verletzen.
Oh nein 😞 Ich war in Japan mit wilden Delphinen schwimmen, aber wir wurden vorher von der Crew gebrieft, wie wir uns den Delphinen gegenüber verhalten sollen, und der Captain hat die Delphine auch nicht mit dem Boot verfolgt. Wir durften den Delphinen auch als Schnorchler nicht hinterher schwimmen, nur gucken, mit den Armen eng am Körper. Unter von dir genannten Umständen wäre ich auch nicht ins Wasser gegangen.
![Felix "Unfair" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/Oswujxm2Ag0/mqdefault.jpg)
Neueste Infos: Der Rettungshubschrauber war wohl „schon“ nach 2h da und das Bein wurde wohl komplett abgetrennt … spricht für mich für einen größeren Hai, evtl. Weißer … Nochmals mein herzliches Beileid! Für Meer Kapazitäten bezüglich Rettung in Extremsituationen: www.extac-training.com
Laben dort auch Bullenhaie ?
"prioritäts-" = "pietäts"... ohne jetzt pietätslos zu sein... 🥰❤
Cmon das ist 🎯 shit. Ich sag mal so… Ausflüge mit füttern ist überall möglich!
@@daryllubker1923🤷🏼♀️ Robert sagt: Meer = Hai. Könnte...
@@worldcitizen4440Meine Güte... man weiß doch, was er meint. Muss man doch nicht immer gleich krümelkacken...
Mein herzliches Beileid an die Angehörigen, schlimm so jemanden zu verlieren 😢❤
Von deinem Beileid hat keiner was😂
@@DiadeLosmuertos-ij7wv
Aber von deiner Nachricht? Witzig finde ich es jedenfalls nicht 😕 und ich glaube, auch niemand sonst
Arme Hai
@@DiadeLosmuertos-ij7wvVon deinem „Angriff“ hat auch keiner was.
@@DiadeLosmuertos-ij7wv hat was mit Respekt zu tun kennst du aber scheinbar nicht
Wiedermal ein super Video. Echt toll wie du nicht nur die Situation analysierst sondern auch potentiell lebensrettende Informationen weitergibst.
Echt toll!!!!
Der Unterschied bei solchen Verletzungen hängt vor allem davon ab, wie das Bein abgetrennt/verletzt wurde. Arterien rollen sich z.B. bei mehr oder weniger glatten Durchtrennungen ein, wodurch nur wenig Blut verloren wird. Häufig sieht man sowas z.B. bei Bahn"unfällen", bei denen Beine auf Gleisen durch einen Zug abgetrennt werden und die Leute sind bei vergleichsweise geringem Blutverlust noch handlungsfähig. Ein Hai hingegen perforiert durch seinen Biss die Blutgefäße nur und das ist das Gefährliche an der Sache. Die Gefäße können sich nicht selbst "abdichten", was natürlich bei z.B. der Arteria Femoralis ne Katastrophe ist.
super interessant
Deswegen sollte Vetigel griffbereit sein
@@NoName-cx3gk was ist das? So ne Art Klebstoff?
Solche großen Wunden können damit nicht verschlossen werden.
Ich hoffe Haie sterben aus und es kommt eine neue Spezies in die Meere- die "Baie". Baie sind wie Haie und haben genau die gleichen Lebensaufgaben. Nur, dass sie sehr sehr friedlich aussehen und keinem Menschen näher als 100 Meter kommen!
Mein Beileid für die Verwandten, Freunde, Bekannten der Frau. Dieser Vorfall ist sehr tragisch. Ein schlimmer Unfall, wie er nun mal in der Natur vorkommen kann. Ich hoffe nur, es gibt jetzt nicht wieder neuen Hate gegen Haie. Danke für diesen sehr informativen und sensiblen Beitrag. Der Spagat zwischen Respekt und Informationswillen ist hier sehr gut gelungen …
Moin Robert
Danke für deine Einordnung.
Und mein Beileid an die Familie.
Bitte ein Video über den Rucksack, was genau drinnen ist und wofür alles ist. Quasi so eine Art erste Hilfe online crash kurs. Gerne auch mit Clemens!
oh ja, das habe ich mir auch gedacht! das wäre super
Eine Nachbearbeitung fände ich spannend, falls mit der Zeit neue Informationen verfügbar werden.
Prinzipiell bin ich bei dir, dass man Medienartikel richtig einordnen muss. "Getötet" finde ich hier aber dennoch die richtige Wortwahl. Der Biss und Verlust des Beines war kausal für das Ableben der Frau. In der Kausalkette es nicht "getötet" zu nennen, ist da meiner Meinung nach eher beschönigend und verharmlosend.
Klar, der Hintergrund ist es, ein Tier nicht als schlecht darzustellen oder zu verteufeln. Nichtsdestoweniger handelt es sich um ein Raubtier, vielleicht sogar einen Apex Predator. MMn. hilft es hier nicht, das dann zu verharmlosen.
Damit möchte ich aber nicht deine Botschaft untergraben und sage danke für das erneut gut aufbereitete Video. 🤝
Grundsätzlich falsche herangehensweise. Es ist der Lebensraum des Hais und der Mensch ist dort zu Gast. Da wird nichts verharmlost, sie war einfach unvorsichtig und unumsichtig.
Es geht nicht darum wessen Lebensraum das ist. Der Hai hat die Frau gebissen und getötet. Wenn ich jemandem mit einer Axt ein Bein abhacke und Hilfe nicht schnell genug kommt, dann habe ich jemanden getötet und bin ein Mörder. Das ist dann kein "Zwischenfall" sondern "Getötet".
@@knuCksen und deswegen wurde sie nicht getötet oder wo steht dein Kommentar jetzt im Zusammenhang mit meinem?
sehe ich genau so wie du...
Niemand wird gezwungen im Zoo über den Zaun zu den Eisbären zu klettern und auch nicht in den natürlichen Lebensraum von Tieren mit solchen Zähnen zu springen.
Finde ich ehrlich gesagt schwierig, die Reaktion auf die zweite Headline. Klar, der Stern ist auch eher schwierig, aber natürlich hat der Hai sie getötet. Wenn jemand abgestochen wird, wurde er auch getötet und zwar vom Täter, nicht von den Verletzungen. Schon klar, was die Botschaft sein soll, aber das ist aus meiner (journalistischen) Sicht schon korrekt so.
Was auch grandios logisch war , er erzählt von nem anderen Fall wo jemand ins Meer sprang und vom Hai gebissen wurde...................dann kurz später " aber dass man ins Meer springt und vom Hai gebissen wird , das passiert so nicht ! " 😂😂😂
Was für ein Horst der Vogel.........
@@tk80mufa5
Kurz davor hat er aber erklärt, dass es immer mehr Kontext zu einem solchen Vorfall gibt. Da hättest du vielleicht besser zuhören müssen.
@@klaushofken6441 ich habs schon gehört , brauch keine Belehrung , danke.
Er ist halt ein pathologischer Tierschützer.
@@tk80mufa5
Wenn du das gehört hast, hapert es eindeutig an den Deutschkenntnissen.
@@tk80mufa5wohl zu oft der weiße hai gesehen? Er will nur verdeutlichen, das ein hai nicht rumschwimmt und auf menschenjagd geht..der mensch begibt sich in das territorium des haies und dann kann so etwas leider passieren..der hai macht aber nichts falsch und greift niemanden an..so verhalten sich die tiere halt..
Mein Herzliches Beileid an die Angehörigen der jungen Frau. Sehr schlimm das so etwas geschehen geschehen kann. Hoffe die Angehörigen können dies Verarbeiten und man kann durch diese Sache auch etwas lernen. 🍀🕊
Vielen Dank für die Einordnung. Mein Beileid an die Familie.
Ich finde wenn ein das Bein von einem hai abgetrennt wird kann man die Überschrift vom Stern schon machen das wird nichts falsch dargestellt oder übertrieben.
Wenn ich als Jäger auf Wild schieße und es an der Verletzung stirbt, dann hat die Verletzung das Wild getötet.
Also was wollen die ganzen Veganer von mir.
Ich würde sagen, ich bin fein raus aus dem Schneider!
Vielen Dank für deine Einordnung.
Wenn das kein "Angriff" war, was ist denn deine Definition eines Angriffs?
Wenn die Frau nicht durch den Hai getötet wurde, was ist denn deine Definition von Töten? Bei jeder Tötung erliegt man am Ende seinen Verletzungen...
Mir kommt es so vor, als möchtest du hier einfach irgendwelche "negativ behafteten" Wörter abschaffen, die in dem Wortschatz jedoch wichtigen Ausdruck verleihen.
Sehe ich genauso. Was die Gründe waren, Absicht, Versehen, Testbiss, angefüttert, was auch immer, .... aber er hat sie getötet. So sehr ich Haie liebe.
Angriff schon, aber nicht in unserem Sinne, in unserer Definition von Strafrecht. Raubtiere handeln nach ihrem Instinkt, Nahrung jagen zu müssen. Wir haben draußen zu bleiben aus deren Revier.
@@corafelten86was für Strafrecht?! Hast du Fieber? Es geht hier nicht um juristische Definitionen sondern um Tatsachen. Und Tatsache ist die Frau ist in Folge eines Haiangriffs verstorben. Das ist sowohl dem Hai als auch den Hinterbliebenen des Opfers völlig Banane ob es eine Körperverletzung mit Todesfolge oder vorsätzlicher Mord war. Das ändert nichts am Ergebnis! Der Hai brauch keinen Anwalt und muss sich darüber keine Gedanken machen… junge junge junge, was für Verblendete sich hier rumtreiben…
Es ist immer ein Unfall
Wenn ein Messerstecher zusticht, redet man dann auch von einem Unfall? Wenn das Opfer an den Verletzungen stirbt, hat nicht der Messerstecher es getötet? Bei aller Hailiebe, ich werd wohl nie verstehen weshalb man die Wahrheit nicht aussprechen darf...
Was ich von einem Bekannten aus den USA mal gehört habe, bei Notfällen in denen der Hubschrauber länger braucht und kein passendes Notfallequipment vor Ort ist, startet ein Flugzeug und wirft ein Notfallpacket ab, mit dem eine Notversorgung, zur Not auch übers Telefon geführt, durchgeführt werden kann. Rettungshubschrauber fliegen so 220 bis 295 Kmh. Wären zwei Stunden reine Flugzeit bis zum Schiff. Bin gespannt, was letztlich an Infos raus kommt, wie lange die Tatsächlich gebraucht haben, bis der Hubschrauber vor Ort war. Vier Stunden ist schon sehr lang und die Rettungshubschrauber sind schnell startklar.
Es waren keine 4 Stunden. Die haben die Zeitzonen nicht bedacht.
@@PySnekzum einen fliegen die beide meist benutzten SAR Hubschrauber beide schneller als deine Angaben (Sikorsky HH-52 Vmax 350 km/h und die Sikorsky MH-60 Jayhawk Vmax 330 km/h), man muss aber auch die Reichweite unter Vmax beachten, die in der Regel in Europa eingesetzten HH-52 haben eine max. Reichweite von 760 km bei Vmax, sprich der helicopter kann nicht mit Vmax fliegen um den Rückweg zu schaffen plus eine safety Range von 15 min., die Sikorsky MH-60 hätte mit Vmax 330km/h fliegen da eine Max. Reichweite von 1,300km, diese werden in Europa aber nicht eingesetzt sondern in den USA.
@@sc29607 Die Spanier fliegen Aérospatiale AS 332 Super Puma, habe da bei einer kürzeren Suche nur gefunden dass der eine max. Reisegeschwindigkeit von gut 260 km/h hat, da braucht er schon gut 2 Stunden, mit Start und Landung hin und zurück, und nicht weiter wie 841 km fliegen kann. Warscheinlich kommt die SAR Version weiter. Sonst hätte sie das ja nicht geschafft.
@@sc29607 es war ein Helikopter des spanischen Militärs. Das spricht für entweder eine Sea King, Super Puma oder eine NH90, wobei eigentlich nur Sea Kings die Reichweite hätten. Bei 500km vor Küste wird es halt sehr kompliziert, wo der Flughafen der Helikopter in Relation zum Unfall ist, kann auch gut erklären wieso die Marokkaner vom Festland nichts schicken konnten. Die haben soweit ich sehe insgesamt nur Helikopter mit kürzerer Reichweite.
@@mangalores-x_x Das ist genau was ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Es kommt auch noch auf den Standort des Hubschraubers an, dieser liegt in der Regel ja nicht genau gerade vor dem Unglücksort sondern auch noch versetzt, das also die eigentliche Entfernung mehr als 500km betragen haben kann, somit wird es zumindest für den Seaking wie auch den Super Puma (850 km Reichweite bei Vmax 327 km/h) bzw. die NH90 (800 km Reichweite bei Vmax 300 km/h) schon sehr schwer mit Vmax zu fliegen wenn man auch wieder zurück möchte.
Die spanische Coast Guard benutzt bevorzugt aber Augusta Westland Typ 139 (1060 km Reichweite bei Vmax 300 km/h), sofern ich das richtig gelesen habe ist sogar einer auf Teneriffa stationiert. Der nächste AW139 wäre in Jerez (nahe Cadiz) stationiert (mehr als 700 km eine Strecke).
Super lehrreiches Video.
Danke an Robert und Clemens. Obwohl ich niemals im Meer mit Haien sein werde.
RiP. Danke für die wertvollen Informationen.
Gutes Video! Ich wohne hier auf der Insel und muss sagen das die Infos die hier in Kürze in den Spanischen Medien auftauchten krass irreführend waren.
Es hieß eine Französin und es war in Las Palmas. Wir haben hier ja öfter Hammerheie an den Stränden aber das letzte mal war ein Unfall 1970. Und jetzt 600 km entfernt. Das ist als wenn geschrieben wird in der Schweiz ist ein Angler in der Nordsee verunglückt. Ich wollte auch schon ein Video dazu machen!
Die Arme Frau ist dann hier in der Klinik Nigrien behandelt worden aber es konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Mein Beileid für alle Beteiligten.
Vielen Dank für deine Arbeit und Mühe
Ich finde deine Videos so unfassbar Interessant! Habe bei dir schon so vieles gelernt. Ich war noch nie tauchen oder auch nur schnorcheln, würde beides aber sehr gerne machen. Ich glaube durch deine Videos bin ich inzwischen besser aufgeklärt als so viele andere, die oft tauchen gehen^^ Ich würde mir echt wünschen das mehr Menschen sich mehr Gedanken machen, was sie tun und sich bewusst werden wie leicht man gefährliche Situationen vermeiden kann. Mach weiter so, vielleicht wird die Welt dann doch noch ein besserer Ort! ♥
Danke Robert für die Erläuterung! Super!
Tigerhaie können im Sommer auch vor der Küste West-Saharas vorkommen. Das ist zwar selten, aber dokumentiert.
Es ist alles deren, der Haie, Lebensraum und sie haben keinen Anderen und wir Menschen schon.
Ich lebe auf Gran Canaria, und wir hatten dieses Jahr tatsächlich sehr viele Strandsperrungen weil Haie sehr nah kamen. Angriffe oder Zwischenfälle gab es aber keine.
Weiß man welche Arten es waren?
Das müssen ja keine "kleinen" 2m Makohaie gewesen sein, die gibt es ja überall?
Vielen Dank für deine Aufklärung und deine respektvolle Einordnung! Schrecklich für die Angehörigen, viel Kraft und Beileid.
Ne der lässt menschen nicht mal ausreden und hört sich gerne selber zu
Mein Mitgefühl der Familie und Freunden der Verstorbenen . Eine Frau ist mit 30 leider sehr früh verstorben , in einen Alter in dem der Tod normalerweise keine Rolle spielt . Ich wünsche ihnen viel Kraft für eine Zeit die , wie ich denke sehr schwer werden wird.
Hoffe es kommen bald alle genauen Infos online . Find das ganz schlimm das die Rettungswege so lange sind und wünsche der Familie mein Beileid 😦😔
Es sollte jedem bewusst sein, dass es auf der Hohen See oder im Hochalpinengelände keine sichere Rettungskette gibt…
Typisches Anspruchsdenken, jeder macht, was er will und wo es will und geht davon aus, dass an jeder Ecke die Rettung steht. Ist eben nicht überall so wie hier….
@@querforceone8940 das stimmt natürlich , es ist trotzdem tragisch . Deswegen sollte man so etwas bedacht machen. Es wäre aber natürlich wäre es besser würde es an solchen Orten schnellere wege der Rettung geben . Ist nur schwierig umzusetzen. Liebe Grüße
@@pippilangstrumpf8189 leider nicht , aber deswegen sollte man nicht darauf verzichten sich auszuleben . Es ist schon echt ein tragischer Unfall mit einen schlimmen Ende . Ich meine da ist ein Mensch gestorben , die hatte ihr Leben noch vor sich . Schlimm
Wie Weltfremd zu meine man braucht 500km abseits der Zivilisation schnellere Rettungsmöglichkeiten. Schon mal daran gedacht dass man dafür Geld und Personal braucht? Und wofür? Um dann bestenfalls Menschen zu retten die jedes Jahr aufs neue versuchen den Darwin Award zu bekommen?
Aber wenn das gut für dich klingt dann kannst ja fleißig an die Seenotrettung spenden.
Es tut mir sehr leid um die Frau. Ich habe mich schon damit beschäftigt und nicht viele Informationen gefunden. Danke für das Video. So habe ich eine bessere Möglichkeit das zu verstehen. Grüße
Grandioses Video!
Ich finds klasse, dass ihr so gut über Verletzungen und den Maßnahmen aufklärt!
Man hofft ja immer nie in so eine Situation zu kommen, aber ich sage immer "Wissen ist das wervollste Gut " vorallem wenn es wie hier um Lebensrettende Maßnahmen geht.
❤️❤️✌️ Danke !
Vielen Dank für dieses tolle aufklärende Video! Viel gelernt! Danke an euch! Furchtbarer Unfall!
Mangels konkreter Informationen neigt der Mensch, wie in einigen Kommentaren, ja gern zur Spekulation, um das Info-Defizit irgendwie zu füllen. Ich finde, du hast das sehr respektvoll und objektiv eingeordnet. 👏🏼 Mit der wohl wichtigsten Botschaft, dass der Mensch in ner Notsituation (unabhängig von dieser) nur so gut sein kann, wie er derartige Situationen vorher verinnerlicht und trainiert hat. 🙏🏼
Ich denke dass die meisten Touristinnen und Touristen, die einen Tag in der Sonne entspannt verbringen wollen nicht so planen wie einen Kriegseinsatz oder eine Expedition. Vor allem fehlt auch das Know-how und die Erfahrung. Wahrscheinlich ist der Tipp nicht in dunkle oder unbekannte Gewässer zu springen der beste...
Einfach "Touristen" das reicht schon damit sind alle Geschlechter gemeint war früher kein Problem und niemand hat sich vernachlässigt gefühlt😉
Gerade auf einem Boot wäre eine Erste Hilfe Ausrüstung und eine Ersthelfer Ausbildung schon wichtig.
So einen ähnlich wie bei Robert ausgestatteten Ersthelfer Rucksack habe ich auch immer dabei. Für das Stillen von Blutungen habe ich Verbandpäckchen (immer 2), Tourniquet, Israeli-Bandage (Blutungen am Hals) und SWAT-Tourniquet (für Stillen von Blutungen beim Hund) dabei.
Ich habe einmal 1:10 h auf einen Notarzt gewartet bei einer lebensgefährlichen Verletzung. Das ist eine lange Zeit. Da kann man froh sein wenn man Wissen und Ausrüstung hat eine Person zu versorgen.
Was ich noch mehr machen muss ist das Üben mit dem Equipment. Vielleicht einen Kurs bei Clemens.
Ein wichtiger Tipp wäre noch nicht die Beine im Wasser baumeln zu lassen wo es Haie gibt.
@@timograffe8121bist du noch zu retten? Das geht doch einen sch*** an, wie andere Leute gendern. Du kannst das privat handhaben, wie du willst, aber belehren andere Leute nicht!
Die unterschiedlichen Zeitangaben liegen tatsächlich an den unterschiedlichen Zeiten, Kanaren haben London -Zeit. In der Gegend werfen Fischer ihren "Beifang" ins Meer.... vielleicht hat der Hai die Verunglückte einfach nur damit verwechselt.
Danke, dass du immer so sachlich und neutral bleibst. Wenigstens jemand, der solche Geschehnisse wirklich analysiert und nicht einfach nur mit dem Finger auf jemanden oder etwas zeigt. Ich bin zwar kein Biologe, interessiere mich jedoch seit meiner frühsten Kindheit für die Natur und besonders auch für Haie, was auch einer der Hauptgründe ist, wieso ich dir folge. Meines Errachtens könnte es auch sehr gut ein Tigerhai gewesen sein. Er lebt im betroffenen Gebiet und ist auch für den einen oder anderen Zwischenfall bekannt. Genaues wird man aber kaum sagen können, ohne die Bisswunden zu analysieren.
Mein Beileid an die Angehörigen und viel Kraft 😞
@robertmarclehmann ❤❤❤❤ DANKE ❤❤❤❤
Du bist so ein mega sympathischer Mann, ich hab schon wieder dank dir so wichtiges gelernt! Will Video von dir schauen weil deine Art und deine Fröhlichkeit, dein Humor mich an jedem schlechten Tag aufheitern... So viele schlimme Dinge passieren immer öfter, wir haben bei uns in Wien, Niederösterreich massiv Hochwasser gerade, der Sommer war drückend heiß und trotzdem weigern sich Politik und riesen Firmen endlich etwas zu unternehmen 😢 nicht aufgeben.... Ich nehme aus ALLEN deinen Videos so vieles mit, danke❤
Ich respektiere einfach den Lebensraum dieser Tiere und springe nicht mitten auf dem Ocean ins Wasser. Wenn ich das tue, muss ich mir im Klaren sein, dass ich ein Risiko eingehe.
Sehe ich auch so.
Ich würde nur mit einem Zero Flipper ins Wasser springen, weil der Cyber Delfin beschützt mich!
Richtig. Attacke ist Attacke und Tod verursacht ist getoetet. Selbst die Schuldzuweisung ist unproblematisch, denn die kann hier nur beim Opfer liegen. Haie kennen keine Moral und koennen keine Schuldgefuehle haben. Tatsache! 😉
@@Henry-sv3wv Ein wasserfester MP3-Player und wasserfeste Lautsprecher sollten eigentlich schon genügen. Einfach das Schwertwalgesangs MP3 unter Wasser abspielen, und die meisten Meeresräuber sollten eigentlich fernbleiben. Es gibt zumindest Studien, welche nahelegen, dass man mit Schwertwalgesang Haie vertreiben kann. Habe das jedoch nicht selbst getestet, weshalb ich diesbezüglich jegliche Haftung und Verantwortung im Vorfeld ablehne.
Vielen Dank für die Einordnung und auch von mir herzliches Beileid an die Angehörigen ❤. Das ist wirklich eine schreckliche Art, einen Menschen zu verlieren. Falls es weitere Infos gibt und die Angehörigen einverstanden sind, würde ich mich über ein Update freuen. Vielleicht können wir dann alle zusammen noch mehr aus dem Vorfall lernen, und vielleicht hilft das ja auch ein bisschen bei der Verarbeitung.
Dakhla in der West Sahara ist eine kleinere Fischerei Stadt und Militärstützpunkt mit größerem Krankenhaus. Es wundert mich dass dieser Ort nicht angeflogen und in die Rettungskette eingebunden wurde. Der Ort ist unter Surfern aus Europa extrem beliebt.
Ich bin froh, dass ich regelmäßig einen Erste Hilfe Kurs mache bzw Auffrischung. Ich bin Altenpflegerin und da ist Erste Hilfe (Druckverbände anlegen usw) leisten auch sehr wichtig und kann über Leben und Tod entscheiden.
Genau das wollte ich schreiben, lieber Robert.
Der Angriff ist vor der marokkanischen Küste passiert. Immerhin auch noch 180km aber wenn schon Ortszuweisung, dann bitte nicht Gran Canaria.
Vielen Dank für dein objektives und professionelles Video.
Mein Beileid den Angehörigen.😞🙏
Minute 34: danke dass du das sagst! ich kennes es vom berg. fast alle haben lawinenequipment mit wenn sie von den gesicherten pisten abweichen. aber die wenigsten wissen wie sie ein lvs gerät bedienen! man muss sein equipment im griff haben. genauso wie ich wissen muss wie ich einen hang fahre, oder meine taucherflasche bediene, muss ich auch wissen was ich im notfall zu tun habe!
Danke für das tolle, informative Video!
Ich selber habe mal vor vielen Jahren im Meer geschnorchelt. War in Griechenland, Chalkidiki.
Es war echt faszinierend. Solange ich noch den Meeresgrund unter mir sehen konnte. Als ich aber unter mir nur noch Dunkel sah, wurde es mir doch etwas mulmig, weil ich nicht mehr sehen konnte, was da von unten evtl hoch kommt...also lieber wieder zurück Richtung Strand.
Ich denke, wenn man einen Lebensraum betritt, den man nicht kennt und für den man nicht gemacht ist, sollte man einfach sehr achtsam sein.
Also, schwimmen im offenen Meer wäre glaube ich nicht so mein Ding...😬😅
Hallo Robert, in der Berliner Morgenpost stand, das die Frau wohl angeln wollte, Fischreste in Wasser geworfen hatte um größere Fische an zu locken. Irgendwann hat sie dann angeblich die Beine im Wasser baumeln lassen und dann gab es den „ Angriff „
Gruß swen
Ich feier dich dafür das du uns alles so Leidenschaftlich erklärst
Top Video! Danke für die Erklärung. Von sowas müsste es viel mehr Videos geben.
Wichtiges Thema tolle Aufklärung, vielen Dank
Am Samstag tauche ich auch mit Haien. In Jupiter, Florida. Es ist ein Schnorchelausflug. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich bei Deinen Videos sehr viel lernen durfte. Ich freue mich sehr auf die Haie und bin schon gespannt auf alles. Danke für die ganzen Videos über die Aufklärung und Verhaltensregeln.
Mein herzliches Beileid für die Familie und Freunde ❤
Liebe Grüße, Tanja
Ich hoffe du wirst nicht angegriffen.
Warum willst Du das tun? Lasst die Tiere in Ruhe und dann tun sie euch auch nichts. Überlasst das Tauchen doch den echten Tierforschern. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin auch um.
@@corafelten86, Haitourismus könnte eine sehr günstige Rolle dabei spielen Haiarten in der Zukunft zu schützen und positive PR für diese Raubfische zu generieren. Hat natürlich immer mehrere Seiten, aber auch für die Umwelt und Hygiene in den Meeren kann auf diese Weise geworben werden, als auch alternative Einnahmen erschlossen werden für die Bewohner:innen der Küsten, also jenseits von eben Fischerei.
Schreib doch mal, wie es war! Ganz viel Spaß dabei :)
Es war super toll und eine unglaublich schöne Erfahrung ❤ Als erstes kamen 4 Bullenhaie. Danach kamen Zitronenhaie und zum Schluss als die Haie weg geschwommen sind, kam noch 1 Riffhai und war für ein paar Minuten bei uns. Der Schnorchelausflug war super schön. Wir waren 6 Touristen mit 3 Tauchlehrern. Die haben vor und hinter uns aufgepasst, weil wir 6 für das Erlebnis an einer Leine im Wasser waren. Also da wurde eine Boje mit einer Leine ins Wasser gelassen und wir sollten uns daran fest halten und konnten so alles in Ruhe genießen und auf uns wirken lassen. Die Haie sind mit der Zeit immer Stück für Stück näher an uns ran gekommen und haben uns mit ihren Augen genau angeschaut. Das war unglaublich toll. Die Haie waren direkt neben mir oder sind unter mir durch geschwommen. Sie waren ganz ruhig, nicht nervös oder aufgeregt und haben uns genauso beobachtet wie wir sie auch. Ich könnte stundenlang darüber schreiben und reden weil mein größter Wunsch damit in Erfüllung ging. ❤ ich kann es nur jedem empfehlen diese tolle Erfahrung auch mal zu machen. ❤
Danke dir für deine außerordentlichen interessanten Informationen,
auch für Nichttaucher. Immer wieder hörenswert alle Analysen. Sachlich kompetent! Viel Wissen vermittelst du über das Leben und was es letztendlich ausmacht mit den Meerestieren im Einklang.
Danke für deine Aufklärung und alles Gute an die Familie
Ich kann es nicht oft genug hören und hoffe wirklich von Herzen, dass es jeder Mensch auf der Welt hört, was du zu Begegnungen mit Haien immer sagst!! Ob Vorsorge, Umgebung im Auge behalten oder was auch sonst. Man kann es einfach nicht besser und schöner sagen wie du es regelmäßig tust!!! Danke immer wieder!!! 🥰👌👌👍👍
Vielen Dank, lieber Robert, für dieses Video. Und mein herzliches Beileid den Angehörigen. ❤🩹
Sich auf einen Arzt zu verlassen, dass er einen im Notfall rettet, erscheint mir etwas blauäugig, denn gerade bei einer Zerreißung des Gefäßes ist eine Blutstillung sehr schwierig. Eine durchtrennte Arterie zieht sich gern in die Muskulatur zurück. Da kommt man auch kaum dran. Von venösen Blutungen am Oberschenkel ganz zu schweigen. Ein Tourniquet ist in so einer Situation wohl die beste Option, wenn noch ausreichend Stumpf übrig ist.
Ich mag deine videos, wie du mit solchen Themen umgehst, dein Fachwissen, generell den Kanal.
Trotzdem muss ich einhaken.
Sobald man auf youtube/ Sm so etwas macht, gehts darum klicks zu generieren. Wie traurig das Thema auch sein mag.
Klar geht's hier darum, dass jemand seine Meinung kundtun möchte und es versucht, pietätsvoll wie möglich zu machen.
Aber es geht darum, durch fachkundige tipps möglichst weite Reichweite zu generieren, um solche Unfälle in der Zukunft zu verhindern/ zu minimieren.
Aller ehren Wert, ist finde ich auch gelungen. Nur, bitte nicht mehr behaupten man möchte etwas nicht, was in der Natur der Sache SM liegt. Oder gar des Menschen. Seine Meinung möglichst vielen vermitteln.
Also bitte nicht falsch verstehen.
Mach weiter so.
Grüsse, jessy❤
Die Ortsangaben sind unplausibel denn 500Km südlich der Kanaren ist die Küste von Westsahara und Marokko ist dann mindestens genauso weit entfernt wie die Kanaren . Auch vor der Kuste Westsahara ist es ein weiter weg zumal da praktisch nichts ist was eine Rettung ermöglichen würde und es auch noch stunden dauern würde . Auch 180 km (einfacher weg) ist eine ordentliche Strecke für ein Hubschrauber
Auch muß man dann berücksichtigen das Hubschrauber in aller Regel keine 1000Km Reichweite haben (Hin und Rückflug plus Berge Zeit im Schwebeflug ) und über dem offenen Meer geflogen werden können/ dürfen sprich die gibt es nicht überall und ständig verfügbar . Auch fliegt so ein Hubschrauber nur rund 200-250 km/h schnell was bei 500 km mindestens 2 Flugstunden bedeutet ab Start auch ist so ein Hubschrauber nicht unbedingt in 5 min in der Luft da müssen Vorbereitungen getroffen werden bei so einem Langstrecken Flug und betankt werden muß dieser dann auch das dauert seine zeit wenn es schnell geht 15 - 20 min . Das ist nicht wie mit dem auto einsteigen los jagen da müssen Route geplant werden Wetter muß beachtet werden Treibstoff muß berechnet werden usw .
Ich habe gelesen das Ihr das Bein an Bord amputiert werden mußte weil es so schwer verletzt war und nicht nur der Blutverlust ist lebensbedrohlich sondern auch die Gefahr der Fettembolie steigt dramatisch an wenn Gliedmaßen so scher verletzt und amputiert werden .
Auch das bergen mittels Hubschrauber von einem Segelboot ist alles nur nicht einfach da der Mast gelegt werden muß und bei einem über 15 m großem Katamaran ist dieser auch sehr hoch und schwer.
Das macht es auch nochmal gefährlich und man muß dann mittels Motor weiter fahren denn den mast bekommt man dann nicht mehr aufgestellt .
Ohne Vorwurf ! man sollte unbedingt erhöhte Vorsicht walten lassen wenn man sich so weit von der Zivilisation entfernt wo eine Rettung nicht binnen 15 min gewährleistet werden kann und je weiter man weg ist um so umsichtiger sollte man sein denn weit draußen ist es vorbei mit rechts ran Hilfe ist sofort da . Es kann unter Umständen sogar Tage dauern bis Hilfe vor Ort sein kann
genau wie im hohen Gebirge und in Wüsten.
Mein herzliches Beileid an die Angehörigen! Danke für das Video. Wie wäre es mal mit einem Video zu deiner Notfalltasche für Taucher. Was sollte man dabei haben an Material und welche Medikamente nimmst du auf Reisen mit? Also was würdest du auf alle Fälle als Taucher mit aufs Boot nehmen?
Hallo Robert,
Minute 9:21. Dein Engagement und was Du tust hat meinen tiefsten Respekt. Allerdings finde ich Deine Aussage ein wenig verstörend und erinnert mich an ein Zitat aus dem Film „Collateral) mit Tom Gruise. „"Ich habe ihn nicht getötet: die Kugel und der Sturz haben ihn getötet."
Der Hai hat die Frau getötet, zumindest so schwer verletzt, dass sie an den Folgen gestorben ist. Ohne Hai wäre die Frau noch am Leben und würde ihr Umfeld weiterhin bereichern. Und es geht mir auch gar nicht um Schuld oder Dergleichen…..
Mein Beileid für alle Angehörigen, die mit diesem Verlust leben müssen.
Danke
Ganz genau. Wenn man sich im Wasser, auf dem Wasser befindet, sollte man dies immer im Hinterkopf haben. Wir leben nicht alleine auf diesem Planeten.
Angelunfall??
Wer weiß, ohne Haie gäbe es uns vielleicht gar nicht.. 🤔😢🕊️🌐💚
Das man Abinden muss und die Zeiten einhalten muss lernt man bei jedem erste Hilfe Kurs!! Das kann man genau so mit einem Tuch und einer Stange machen
Ehrlicherweise solltest du deine Videodarstellung mal reflektieren. Du versuchst auf Krampf deine Ideologie in dieses Video zu pressen. Ich schaue viele Videos von dir und bin ein großer Fan deiner Arbeit aber in diesem Fall nicht von einem "Angriff" zu sprechen ist schon komisch. Das ist einfach objektiv falsch und die Überschrift ist auch in Ordnung. Dieser Biss war unmittelbar kausal und zurechenbar zum Tod der Frau also hat der Hai die Frau auch getötet. Versuch nicht auf Krampf deine geliebten Haie in jeder Situation zu verteidigen, nicht jeder Hai ist gleich, genauso wie auch jeder Mensch unterschiedlich ist....
Mangels konkreter Informationen zu den Geschehnissen lässt sich objektiv von Außenstehenden erstmal rein gar nichts beurteilen…
Das ist unsere Zeit die einen versuchen es schön zu reden die anderen schlecht zu reden...
Das sehe ich auch so. Getötet hat der Hai nämlich die Frau so oder so. Ob es "Absicht" war oder nicht spielt keine Rolle.
Ich verstehe das Robert versucht gegen die Überschriften zu lenken und die Tiere zu verteidigen. Aber das fand ich auch ziemlich unsachlich. Er liebt Haie und das ist okay und ich liebe es das er Partei ergreift für Tiere, weil sie sich nicht selbst äußern können. Da dennoch zu sagen das der Hai die Frau nicht getötet hat sondern die Verletzung ist komisch...
Der Hai hat die Frau getötet Punkt.
Das macht den Hai nicht zum Mörder oder Monster aber es ist eine Tatsache. Wenn Robert professionell sein will dann auch bitte bei sowas.
Ein tolles Video, mal wieder super erklärt! Danke! Mein Beileid an die Hinterbliebenen ❤️🩹
Wieder viel dazugelernt.
Mega sympathischer Typ. Danke dir für das Video.
Absoluter qualitätscontent !! Danke robert !!
Qualitätscontent und Robert schreibt man GROSS!!!
Ich denke auch, dass man zwingend die Headlines kritisch beäugen sollte, aber man muss auch nicht immer mit allen Mitteln versuchen alles zu rechtfertigen. Die Überschrift ist in dem Fall einfach passend und das lässt sich (Vorallem weil da einfach jemand gestorben ist) nicht wegdiskutieren, auch wenn deine Intention durchaus klar ist.
Bei aller Liebe, aber wenn ich einen Menschen verletze und dieser an den Verletzungen stirbt, dann habe ich den Menschen getöten. Man muss es ja nicht übertreiben mit der Verteidigung des Hais.
Nennt man im menschlichen Bereich schwere Körperverletzung mit Todesfolge...
Es ist die Natur, da interessiert sich niemand für euer Juristendeutsch
Ja er übertreibt immer so…ich würde an seiner Stelle gar keine Hai Attacken mehr kommentieren…er kann’s nicht!
Danke für deine Aufklärungsarbeit.
Möchte hier auch nochmal auf den Erste-Hilfe-Kurs hinweisen den jeder machen kann.
Ebenso kann man sich ehrenamtlich bei Hilfsorganisationen engagieren, dort wird ebenfalls ausgebildet.
Ich bin seid ich 10Jahre alt bin beim Jugendrotkreuz und kann jede Hilfsorganisationen die sich in der Jugendarbeit engagiert empfehlen. THW, Feuerwehr, Rote Kreuz, DLRG und alle weiteren Organisationen haben die Möglichkeit auszubilden.
Aber selbst wenn ihr nicht die Zeit habt oder andere Gründe gegen ein Ehrenamt sprechen, dann könnt ihr immer einen Erste Hilfe Kurs machen, der euch im Notfall handlungsfähig macht und euch und euer Umfeld schütz.❤
Denn man lernt nicht nur Hilfe bei Notfall, sondern auch Notfälle zu vermeiden.
Wiedermal ein Wahnsinns-Video und hammermäßig informativ! Hut ab und vielen Dank dafür!!!👏👏👏
Absolut top erklärt, danke dafür!👍
Mach weiter so!
Danke für die Information
Hey kannst du den lieben Menschen am Telefon auch mal aussprechen lassen ich denke er schafft es seine Sätze selbst zu beenden 😂
Und herzliches Beileid an die Familie und Freunde.
Echter Qualitätsjournalismus war, als man überall lesen konnte, das ganze wäre „vor Gran Canaria“ passiert. 500km weiter südlich…
Was sollen sie denn schreiben.
Die haben halt die nächste Insel / Küste genommen die bekannt ist und dann die Richtung und Entfernung angegeben.
Oder erwartest du das sie sagen: Koordinaten N: XXXXX W: XXXX im Atlantik damit können 99,9% der Leser nix mit anfangen.
@@jonaske8049 Blödsinn. Die nächstgelegene Küste ist Westafrika. Und die Artikel waren so geschrieben, als ob der Angriff direkt in Küstennähe bzw. Strandnähe stattgefunden hätte. Also mit Infos über die Häufigkeit von Haiattacken in den Kanaren usw.
Welchen Sinn macht es z.B. zu schreiben, dass es laut „Forschern bisher keine Schweren Angriffe an Stränden Gran Canarias gegeben hat“, wenn der Angriff 500km weiter auf offenem Ozean stattgefunden hat.
Warum ist sie so weit weg gefahren von Gran Canaria und dann ins Meer gesprungen von der afrikanischen Küste? Sie hätte im Pool im Hotel bleiben wollen. Steve Irvin war sehr schnell tot innerhalb von Minuten nach dem Stich des Stachelrochens.
@@jonaske8049 die viel näher gelegene Küste was aber Westafrika. Und viele Artikel waren so geschrieben, dass man den Eindruck bekommen konnte, der Angriff hätte unmittelbar in Küsten- bzw. Strandnähe stattgefunden. Der Unfall hat aber komplett nichts mit den Kanaren zu tun, außer, dass es der Startpunkt des Bootes war.
oder 500km nördlich von Kapverden 🤷♂
Das ist ein ganz furchtbarer Unfall, es tut mir sehr leid. Vielen Dank für dieses lehrreiche Video.
Liebe deine Videos ❤
Super Video Danke Robert ❤
Wann merken die Menschen das wilde Tiere keine Spielfreunde sind und diese Tiere die Fleisch essen nur Ihrem instinkt folgen!? Lasst die Tiere doch einfach in Ruhe!!!
Sehe ich auch so.
Ich denke wir sollten die Exterminatoren von Venlil prime fragen wie man gefährliche Raubtiere effektiv bekämpfen kann. Flammenwerfer funktioniert bei Haien ja nicht wegen dem Wasser.
Ich dachte die Frau wollte baden, nicht spielen?
Naja mit Spielfreunde meine ich ja auch das man nicht in deren Gebiet gehen kann und sich denkt es passiert nichts...
@@Yamakuzi1Auch von mir mein herzliches Beileid an die Angehörigen. Warum müssen Menschen immer überall sein? Warum springt man ins Meer? Muss man wirklich überall Verbotsschilder aufstellen oder generell alles verbieten? Vermutlich haben auch die Rettungskräfte versagt. Man kann auch am gesicherten Strand baden. Im Schwimmbad baden, im Weiher oder See baden, aber man muss nicht weit abseits mitten im Meer baden. Warum sind die Menschen nur immer so leichtsinnig?
Ich habe ein Video von einer Überwachungskamera gesehen da ist jemand vor zwei Typen weggerannt und in ein Schaufenester gefallen. Er ist auf gestanden, ein paar meter gelaufen und dann zusammenebrochen. Er ist anschließend innerhalb von 30 Sekunden verblutet. Das ganze ging SO schnell das kann man sich kaum vorstellen... Er war schon Tod bevor Passanten überhaupt den Notruf rufen konnten.
Mein Beileid an die Familie und Freunde 😢❤
Danke für das Video ! Mein Beileid der Familie und Freunden
Ihr sagt, beim Beinabriss/Beinabbiss muss der Stau mit dem Tourniquet möglichst weit oben am Bein angelegt werden.
Das würde ich aber nicht in allen Fällen so machen. Und es steht - je nachdem, wieviel vom Bein noch übrig ist, auch im Wiederspruch zu der völlig richtigen Aussage, dass soviel vom Bein gerettet werden muss, wie es denn möglich ist. Und ihr stellt ja völlig richtig fsst, dass Gewebe hinter der Abbindestelle nach ca. 3-4 Stunden abstirbt.
Das heißt: Wenn z.B. das Bein knapp oberhalb des Knies abgetrennt wurde, dann würde ich den Stau ca. 10- 15cm oberhalb dieser Stelle anlegen. Und da das Anlegen des Staus einen Moment dauert und je nach Stärke der Blutung während des Anlegens viel Blut verloren gehen kann, würde ich wenn möglicb eine 2.Person bitten, die Femoralarterie in der Leiste abzudrücken (das gilt unabbängig von der Höhe des Staus). Damit erhalte ich vielleicht deutlich mehr vom Bein als würde ich in Leistennähe abbinden. Auch wenn natürlich in dem Teil oberhalb vor der Abbindestelle die Blutzirkulation fast zum Erliegen kommt, weil ja durch den Stau aucb der venöse Rückfluss unterbrochen oder zumindest erheblich verringert ist.
Klar ist natürlich: Die Blutung muss so schnell wie möglich zum Stillstand kommen und der Stau muss auch halten. Also muss er zumindest ein gutes Stück oberhalb der Abbiss-Stelle gelegt werden, weil er sonst beim Zuknebeln abrutscht.
Würde ich aber bei Abbiss knapp oberhalb des Knies so weit wie möglich proximal (oben), nahe der Leiste abbinden, dann ginge ein erhaltenswerter und auch erhaltbarer Teil des Beins bei Abbindungszeiten von >4 Stunden verloren.
Noch ein Wort zur Frage, ob man auch am Unterschenkel/Unterarm abbinden kann
Die klare Antwort lautet, und das habt ihr ja auch deutlich gesagt, NEIN.
Ich würde nur gerne noch den Grund nachliefern, weil man sich Dinge leichter merken kann, wenn man sie versteht. Der einfache Grund ist, dass Oberschenkel und Oberarm nur einen Knochen enthalten, auf den beim Stau zirkulär alles Muskelgewebe gepresst wird, wodurch dann alle dazwischenliegenden Blutgefäße zuverlässig verschlossen werden. Unterschenkel und Unterarm bestehen dagegen aus 2 Knochen, und da laufen halt einige Arterien zwischen diesen Knochen. Und diese Gefäße sind kaum durch einen Stau von außen verschließbar.
Und last but not least: Wenn man keinen Tourniquet zur Hand hat, dann nimmt man das, was man hat. Am besten etwas, das nicht nachgibt und nicht allzu breit ist (sonst benötigt man zu viel Kraft [.. Druck= Kraft/Fläche ;-)]. Zu schmal sollte es auch nicht sein (also z.B. kein dünnes Kabel), denn sonst schneidet man nur in den Muskel ( .. schon wieder : Druck = Kraft / Fläche ;-).
Ein Knebel kann z.B. auch ein Schraubenzieher sein. Sollte nicht sofort etwas zur Hand sein, und es gibt noch mindestens einen 2.Helfer, dann drückt einer ab, und zwar wenn möglich die Femoralarterie in der Leiste. Die kann man tasten, weil sie deutlich pulsiert. Der andere schafft derweil ein geeignetes Stauband herbei.
Hallo, mal zum Thema Seerettung in diesem Bereich. Die Luftwaffe von Marokko betreibt mehrere Canadair CL415 Feuerlöschflugzeuge. Diese können im Meer landen und wieder starten. Auch die spanische Luftwaffe hat diesen Flugzeugtyp, normalerweise aber nur auf dem Festland. Insofern braucht es dort halt Hubschrauber, die einerseits schnell sind und eine entsprechende Reichweite haben. In diesem Fall bei rund 1000 km Strecke für Hin- und Rückflug bleibt nicht mehr viel.
Es handelt sich dabei immer um einen Angriff.
Wenn ein Hai eine Robbe oder einen Fisch jagt und tötet ist es ja auch ein Angriff und kein "Zwischenfall".
So sehe ich das.....
Das ist Beute für einen Hai, Menschen sind eigentlich keine Beute, das ist ein Versehen, Unfall, kann man daher schon differenzierter sehen.
Es ist ein Zwischenfall weil Haie nicht gezielt auf Menschenjagd gehen
Passt wohl beides...nur darf man vieles heute nicht mehr direkt beim Namen nennen. Mehr Mühe habe ich mit dem Wort "Unfall". Ein Unfall impliziert ja, dass es keine Absicht war, da wird sich der Hai wohl krumm lachen wenn er das hört....ebenso, dass nicht der Hai den Menschen getötet hat, sondern die Verletzung 🤦♂️. Es hat nicht der Messerstecher den Typen getötet sondern die Verletzung durch das Messer?
Hai wollte beissen (Neugier, Hunger, Revierverteidigung etc.), hat also attackiert und er hat den Mensch dadurch getötet...was ist daran falsch?
Klar muss man vorsichtige Worte wählen, damit man nichts unnötig dämonisiert, aber ob es der Sache dienlich ist, wenn man alles seltsam weich und schön redet, bezweifle ich.
Bullenhaie (knapp) und Blauhaie (sicher) tummeln sich dort laut Wiki übrigens auch und können 4 Meter werden. Ist aber wohl egal was es war...wer die ultrakleine Gefahr von einem Hai (oder dessen ungewollten Biss 😊) ums Leben zu kommen, völlig ausschliessen will, sollte nicht ins Meer gehen, weder in Italien noch den Kanaren selber oder 500 km südlich davon. Natürlich ist umfängliches Erstehilfewissen und entsprechendes Notfallset in allen Lagen immer zu empfehlen, aber bei den meisten fatalen Haiattacken glaube ich, hätte auch das nicht geholfen...zumindest wenn ich die letzten zwei Fälle bei den Bermudas, die aktuelleren zwei in Ägypten oder den letzten paar in Australien betrachte. Hier ists wohl ne Ausnahme in einer ohnehin schon krassen Ausnahmesituation. Das ist unglaubliches Pech was dieser armen Frau geschehen ist.
Man kann es nennen wie man möchte. Den Unterschied zwischen der Jagd auf Beute und einem Aufeinandertreffen mit einem Menschen (wie auch immer das passiert ist) ist dir aber hoffentlich klar.
@@felyneknight laut der militanten Veganerin sind Tiere aber auch Menschen!!!! Wenn du Fleisch isst, schickst du Tiere ins Schlachthaus!!!!
Habe heute einen Text gelesen ...starb auf dem langen Weg ins Krankenhaus. Das trifft es wohl am besten. Angeblich war der Hubschrauber erst nach Mitternacht im Krankenhaus. Das ist insgesamt eine sehr lange Zeit.
Zumal sich hier jemand profilieren will indem er irgendwelche Begriffe "ins rechte Licht rücken" will, weise ich darauf hin, dass der Begriff Attacke sich aus den lateinischen Wörtern "ad", was so viel wie hin und zu bedeutet, und "tangere" = berühren herleitet. Der lateinische Begriff "attachiare" ist zu übersetzen mit "anheften". Es ist absoluter Blödsinn davon abzuraten diesen Begriff im Zusammenhang mit einer Hai-Attacke zu verwenden!
Danke für den Beitrag, war lange nicht hier. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen. Peace
Meine Gedanken sind bei der Familie 🖤❤️
Ich weiß noch nicht mal, was das ist...allein dafür schon mal ein Danke!!
Also ich will nichts sagen...aber mal abgesehen davon, dass eine Hubschrauberbergung auf dem Wasser anscheinend was Seltenes ist, sage ich, ich war auf vielen Kreuzfahrten und fast auf jeder wurde eine Rettung mit Hubschrauber durchgeführt und die haben das schon ziemlich drauf, auch wenn das Wetter nur noch mittelmäßig ist. Ein Katamaran ist zwar kleiner, aber auf Kreuzfahrtschiffen ist auch nicht mehr Platz für das Ablassen von Rettung. Und der Hubschrauber landet ja auch nicht auf dem Schiff, sondern fliegt die ganze Zeit dort. Von Haien magst du Ahnung haben, aber sie is tot...egal welcher Hai und unter welchen Umständen. Tot is tot. Ich weiß gar nicht was das bringen soll. Und das mit Uhrzeiten, liegt vielleicht an der Zeitverschiebung dort, dass die Meldung bei uns zueiner anderen Uhrzeit rein kommt als es dort ist. Nervig...mich mache aus
Kann es sein das in den Ländern, je nach dem wo die Zeitungen nachgefragt haben unterschiedliche Zeitzonen sind? Daher die unterschiedlichen Zeitangaben?
Eine Stunde früher.
@@joan22eher später, oder? Ist aber auch egal, der Zeitverlust durch die große Entfernung des Katamarans war viel zu hoch, um diese schwer verletzte Frau noch reell retten zu können.. 😢🕊️
@@ullihaus9695 Ich hab 10 Jahre suf den Kanaren gelebt. Ist früher. Allerdings keine Ahnung ob das 500km weiter noch so ist. Stimmt allerdings, der armen Frau hätte es nichts gebracht.
Möge sie in Frieden Ruhen.🙏
Laut Berliner Morgenpost, war sie nicht schwimmen, sondern angelte vom Boot aus. Sie warf wohl Köder ins Wasser und ließ dabei ihr Bein im Wasser Baumeln.
So furchtbar tragisch.
Tragisch und leider auch echt sehr schade, dass sie es nicht besser wusste.
Dann kann man dem Hai keine Schuld geben.
@@tommy29blau Die Schuld kann man da auf keinen Fall dem Hai geben. Meiner Meinung nach ist es auch etwas selbstverschuldet wenn man der Meinung ist soweit weg vom Lande ins offene Meer zu springen.
So furchtbar dumm.
@@tommy29blauMir fällt kein Szenario ein, in dem man dem Hai eine Schuld zuweisen könnte.
Traurige Geschichte 😢😢🥺. Mein herzliches Beileid und ganz viel Kraft der Familie, Freunden, alle die Elena kannten. Und natürlich viel Kraft auch denen, die diese schrecklichen Szenen mit ansehen mussten 😢. So eine wunderschöne junge Frau… Ruhe in Frieden, Elena ❤️🕊️
Neue Infos laut eines Artikels der Quelle Tageblatt: Die Frau war auf dem Katamaran am Angeln und ließ ihre Beine im Wasser baumeln. Sie warf wohl Köder (evtl Fischreste etc) ins Wasser, um größere Fische anzulocken. Dabei sei der Hai aus den Tiefen aufgetaucht und hat ins Bein gebissen.
Mein Beileid den Angehörigen
Ach krass, ich dachte sie war schwimmen..
Wieder ein sehr informatives und aufklärendes Video. Aufrichtiges Beileid an die Familie und Freunde.
ganz ganz wichtig haben sie ihn angelockt
Haben sie...Mit Köderfisch. Weil sie geangelt haben. Die Frau war auch nicht im Wasser sondern saß am Bootsrand und hatte das Bein im Wasser baumeln.
Woher weißt du das
@@hansherman7456 Nachrichten!
Lieber Robert, gibt ein Update über das Opfer und die Gründe des Angriffes, vielen Dank für dein gestriges Video…macht das tragische Ende natürlich nicht besser 😢… mein Mitgefühl für die Familien und Freunde
Ich bleibe einfach aus dem Wasser. Hai ausgedribbelt.
Hey Leute,
Auf welcher Plattform streamt Marc?
RUclips
Auf dem Kanal oder auf einem anderen?
@@MarcoDietz-g3n es gibt nur diesen Kanal.
Vor ein paar Wochen war ich in Ägypten im Urlaub.
Ein Schnorchel Ausflug durfte dabei nicht fehlen.
Was mir dabei nicht gefallen hat, unser Boot hat ziemlich zum Schluss der normalen Tour ein paar Delfine verfolgt.
Ein Teil der Leute (Menge ca. 15-20) sprangen ins Wasser, weil sie gerne mit Delfinen schwimmen wollten.
Unser Boot fuhr etwas voraus um den Delfinen mehr oder weniger den Weg zu versperren.
Die Leute im Wasser schwammen also so schnell sie konnten hinter den Delfinen her und auf das Boot zu.
Da mir die Aktion von vornherein suspekt war, bin ich als einer von wenigen auf dem Boot geblieben und habe diese Aktion skeptisch verfolgt.
Delfine und Haie jagen wohl gelegentlich zusammen und, tatsächlich wurde zum Ende hin, allerdings als alle Personen wieder an Bord waren, ein Hai im nächsten, nur wenige hundert Meter entfernten Korallenriff entdeckt.
Hätte dieser oder vielleicht auch weitere in der nähe befindliche Haie diese unübersichtliche Situation für sich genutzt, wäre es zu einem Alptraum sondergleichen geworden.
Das Boot relativ weit weg von den Menschen im Wasser (ca 100-200m), eine oder vielleicht mehrere verletzte Personen erstmal ausfindig zu machen, diese wieder an bord zu bekommen, die Panik der anderen nach einem erfolgten Angriff usw.
Oh Gott das ist ja schrecklich, sich diese Bilder vorzustellen. Ich würde ins Wasser zu den Delfinen auch nicht springen, sie können auch den Schwimmer verletzen.
Oh nein 😞 Ich war in Japan mit wilden Delphinen schwimmen, aber wir wurden vorher von der Crew gebrieft, wie wir uns den Delphinen gegenüber verhalten sollen, und der Captain hat die Delphine auch nicht mit dem Boot verfolgt. Wir durften den Delphinen auch als Schnorchler nicht hinterher schwimmen, nur gucken, mit den Armen eng am Körper.
Unter von dir genannten Umständen wäre ich auch nicht ins Wasser gegangen.
Sehr schön analysiert und wie immer tolle inputs. Danke. Übrigens... geiles hoodie, wo hast du denn das her?
Den suche ich auch. Weißt du schon von welcher marke der ist?
@@Nervmich1 nope.