Der Heizkörperverstärker SpeedComfort hat bei mir Wunder gewirkt. Er wird mit Magneten unten angeklemmt und erhöht durch den leichten Luftstrom die Wärmeabgabe erheblich. Im Esszimmer praktisch lautlos, Stromverbrauch unerheblich, Thermostat gesteuert, er schaltet bei kaltem Heizkörper ab. Der Einbau eines größeren Heizkörpers in diesem Raum ( der immer etwas zu kühl war) konnte vermieden werden. Der zweiteilige mit 6 Lüftern ca. 110 €.
Danke für den Erfahrungsbericht, ich beschäftige mich auch gerade mit der Thematik, kannst Du einen Lüfter empfehlen? Hast Du den Stromverbrauch der Geräte mal gemessen? Wie sieht es mit der Reinigung aus, Stichwort Staub
Jetzt kommt mir gerade noch ne Idee für ein weiteres Video oder Videoreihe. Fussbodenaufbau bei Holzbalkendecke, mit und ohne Fußbodenheizung. Mit Fliesen oder mit Holz, Vinyl oder sonstiges
Meine Luftwasser Wärmepumpe läuft mit bestehenden Heizkörpern, es wurden lediglich zwei untereinander ausgetauscht. Bei mir wurden in der Räumen zusätzlich drei wasserführende Klimawandgeräte nachgerüstet, sehen auch identisch aus...können heizen und kühlen. Die Verrohrung war einfach über den nicht mehr benutzen Schonstein der Ölheizung möglich. Super Sache muss ich sagen, bei niedrigen Außentemperaturen schaltet man die einfach zu, in der kleinsten Stufe hört man die Geräte auch nicht.
Sehr interessantes Video. Bin gerade dabei in unserem Altbau auf Wärmepumpe umzusteigen. Laut Berechnungen sind die Heizkörper unten ausreichend (Typ22). Im DG muss getauscht werden. Hier werde ich aber auf größere HK und vom Typ 22 auf Typ33 gehen. Im Zweifelsfall kommt die selbstgebaute PC-Lüfter Variante (Temperatur gesteuert) ins Spiel. Damit aollten aber VL von 45Grad drin sein. Die Gebläse Dinger sind mir zu teuer!
Also was er indirekt gesagt hat die Literleistung muss auch stimmen sonst kommt da nicht so viel bei rum. Ich habe mich für den Wohn- Essbereich für dieses Prinzip entscheiden, da ich die selbe Leistung mit meiner neuen Wärmepumpe haben wollte, wie mit meiner alten Ölheizung. Dadurch werden die Heizkörper aber auch nicht dauerhaft laufen und nach ca. eine halben Stunde ist der Raum aufgeheizt und die Lüfter schalten ab (so jedenfalls die Theorie). Wenn alles in ein paar Monaten verbaut ist kann ich gerne ein Feedback dazu geben.
Hab gerade überlegt, ob ich auf Gebläsekonvektoren umstelle. Aber dank diesem Video werde ich im Obergeschoss eine Wandflächenheizung installieren. Dann klappt das auch mit dem Cooling.
Habe letztes Jahr die bestehenden Heizkörper mit Speed-Compfort Lüftern ausgestattet und die Gasheizung auf 45 Grad vorlauf gestellt - das fluppt wunderbar.
Wir haben indirekte Erfahrungen damit - jedoch mit Zusatzlüftern (Speedcomfort). Diese haben wir im EG im Bad sowie dem Wohnzimmer installiert, da diese beim Absenken der Heizkurve als erstes nicht warm wurden. Derzeitiges Setup: Raumsolltemp. 22 Grad (Beginn Heizkurve bei 22 Grad AT mit 22 Grad Vorlauf), Heizkurve von 0,80 - 0,85. Hier spielen wir noch bisschen rum und suchen den Sweet Spot. Vor den Lüftern in den beiden Räumen mussten wir eine Heizkurve von 1 nutzen. Haus von 1990 - bisheriger Verbrauch an Gas waren 27.000 kwh mit einem atm. Kessel. Ungedämmt und ausschließlich HK´s, welche leider im Rahmen der Wärmepumpeninstallation gar nicht begutachtet wurden und daher nicht geprüft / getauscht wurden. Der Vorlauf jetzt in den kältesten Dezembertagen war 48 Grad als Höchstwert, ggf. auch mal 49. Der Heizstab in der WP ist per Sicherung ausgeschaltet, dieser wollte im Dezember 30h laufen (wurde so geloggt in der WP), obwohl die Raumtemperatur gerade mal um ein Grad gefallen war... Eigentlich schade dass er so früh schon zuschalten wollte. So lief dann die 5 kältesten Tage der Verdichter auf 100% ganztags durch (und hat damit die Defizite der Nacht wieder aufgeholt) Finde aber die 48 auch noch horrend hoch, wenn man manchmal liest dass leute in neuen Häusern mit Fußbodenheizung Heizkurven von 0,12 realisieren können oder teilweise bei -10 Grad einen Vorlauf von 30 Grad nutzen (!)
Bei uns ist interessanterweise unten grds. zu klein und das OG viel zu groß dimensioniert. Gut, ich meine Wärme steigt nach oben, aber dachte nicht dass es so heftig ist. Die Heizkörper im Erdgeschoss geben eigentlich Dauervollgas, während im OG viele Heizkörper einen merklichen Unterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf haben (und das Thermostat wegen Temperatur schon schließt)
Moin, da hat die Industrie nun was aufgefasst, was es schon seit Jahren zum Nachrüsten gibt "Heizkörper Verstärker, Heizkörper Lüfter etc." und baut dies nun in Heizkörper ein. Ich selbst, habe das auch schon mal getestet, allerdings mit Flüster PC Lüftern und einer Powerbank im Fenster (Solarbetrieben) hatte ich auch schon mal in einem anderen Video von dir so kommentiert. Die Heizleistung erhöht sich bzw. die Raumerwärmung geht dadurch viel schneller und gleichmäßiger. In meine alte Bude (Fachwerk von 1826) kommt nun, sofern es dieses Jahr noch klappt ein Kaminofen. Weiterhin ist eine 4cm Innendämmung aus Holzweichfaser + 2cm Holzfaser Putzträgermatte auf Holzlattung gerade in Arbeit. Ich würde daher immer erst mal schauen, das eine Dämmung angebracht wird, bevor ich in eine neue Heizung oder sonstiges Investiere. Früher war es üblich die Heizungsleitung in Innenräumen nicht zu dämmen! auch hier gibt es ordentlich Sparpotenzial, wenn die dort "verlorene Wärme" kontrolliert über den Heizkörper abgeben wird, anstatt in Fußleisten etc. zu verpuffen :-) Weiterhin viel Erfolg
12:34 Konvektion hast Du bei normalen Heizkörpern und Luft-/Luft-Wärmepumpen auch, sogar bei Fußbodenheizung (nur bewegt sich dort die Luft langsamer, weil Du eine riesiege Oberfläche hast. Stärkere Konvektion könnte man eher sagen (außer bei den Luft-/Luft-Wärmepumpen-Lösungen)
Ein interessantes Thema wäre auch mal das Nachrüsten einer kompletten Zentralheizung, in einem Altbau Haus wo nur ein Holzofen drin ist. Somit kosten und Nutzen etc. hab ich so auf RUclips auch noch nicht gefunden.
Genau vor dem Problem stehen auch wir gerade bei einem alten Haus welches nächstes Jahr saniert werden soll. Wir werden wohl erst einmal nur Elektroheizung einbauen. (Ja ich weiß Jahresarbeitszahl von 1) Da aber nur Wochenendnutzung und vermutlich weniger im Herbst und Winter sollte es trotzdem passen. Dafür sind die Installationskosten extrem gering. Falls man dann später doch dauerhaft drin leben möchte, kann man dann immer noch Deckenheizung nachrüsten und mit kleinen Radiatoren arbeiten und hat dann eben ein paar einzeln abgesicherte Steckdosen im Zimmer übrig. So jedenfalls der Plan. Das Haus wird natürlich gedämmt, teilweise Innendämmung, dadurch sollte sich das recht einfach und schnell aufheizen.
@@vfromabove Warum nicht mit Split-Klimageräten ausrüsten? Die arbeiten auch als Luftwärmepumpe und haben je nach Hersteller und Modell (Mitsubishi, Daikin oder Panasonic) eine Jahresarbeitszahl von 3-4 und kosten nicht die Welt, auch wenn die vom Klimafachbetrieb verbaut werden.
@@vfromabove Hallo, will mal nur bemerken, das sich die Nachrüsterei im Nachhinein keiner antut. Meine Nachbarn er tot sie 87 haben auch zuerst das Haus als Wochenendhaus gebaut. Elektrische Fußbodenheizung, Kachelofen bei dem sie natürlich kein Holz machen kann. Hat eine Palette 1m3 um 300€ mit Fracht im vorigen Jahr gekauft, und ist im heurigen sehr milden Winter durchgekommen. Vorher hatte sie einen el. Heizeinsatz im Kachelofen was aber bei den jetzigen Energiepreisen nicht mehr finanzierbar ist. Würde wenn finanziel machbar eine Wärmepumpe & PV nehmen, kostet zwar richtig Kohle, aber dann ist Ruhe, wenn das Gebäude geeignet ist.
Ich habe das im Selbstbau in meinem Arbeitszimmer realisiert. Zuerst mit einem Produkt von Amazon, dann mit PC-Lüftern, die direkt die aufsteigende Wärme im Raum verteilen. Macht Krach, aber das Ergebnis ist deutlich spürbar und auch messbar. Vg Max
Ich habe letzten Sommer (weil Wärmepumpe 14 Monate Lieferzeit hat) Fan Coil von Mitsubishi verbaut. Die Leistung ist phänomenal. Unsere jetzige Heizwerttherme langweilt sich nun. Zum Vergleich: Im Schlafzimmer hatten wir einen 210cm X60 Typ 22 Heizkörper mit 65°c VL, jetzt hängt dort ein 130cm (60cm hoch) Gebläsekonvektor. Mit eigener Steuerung. Dieser schafft es mit 35°c VL den Raum in 10min von 17°c auf 21°c aufzuheizen. Klar, gerade in der extremen Aufheizphase hört man den Lüfter (angenehm) rauschen. Aber im Haltemodus ist dieser nicht lauter, als der alte Heizkörper. Man muss dazu sagen das der Mitsubishi auch die Frontplatte erwärmt. Unser Gasverbrauch ist von 17.000kwh auf 8.000kwh gesunken. Das manche die Konvektionswärme als unangenehm empfinden, liegt zumeist auch an der Dämmung/Isolierung des Bodens. Wir haben die Decken in Geschossen und auch Keller gedämmt. So bleibt der Boden „warm“ und es gibt keine Zugluft an den Knöcheln. Die Konvektoren steuern den Luftstrom mittels der Klappen auch super sanft. Zum Thema Staub: Wir haben Mikrofilter verbaut, auch weil meine Frau eine Haustauballergie hat. Das Auswaschen stört mich persönlich überhaupt nicht. Also für ist ein Gebläsekonvektor (voll elektrisch Temperaturgesteuert) die Alternative, wenn eine Flächenheizung kaum möglich ist.
Moin! Das hört sich ja super an! Vor allem die Einsparung im Gasverbrauch ist natürlich beeindruckend! Aber das ist halt der Vorteil, wenn man die VL Temperatur so deutlich reduzieren kann.
@@DerFachwerker Vorallem schlägt die Hitze bei 35°c VL nicht mehr so stark durch die Isolierung der Rohre, wie es bei den 65-70°c war. Daraus ergibt sich hoffentlich auch ein geringerer Wärmeverlust.
Hallo 🙋♂️ ich mach gerade sowas Bau zu meiner Pelletsheizung zusätzlich eine Wärmepumpe ein und tausche die Heizkörper gegen Gebläseheizkörper. Wird bei uns in Österreich 🇦🇹 gefördert. Ich hab heuer eine große Pv Anlage montiert darum bau ich mir eine Wärmepumpe weil ich genug Strom auch in der kalten Jahreszeit zur Verfügung hab. 😜
Für mich wichtiger ist eine Raumaufschaltung statt Außentemperatur Führung wie es meist nur ist. Sowie eine möglichst kleine Nachtabsenkung. Wenn ich ab 22 Uhr das Haus auf 16°C runder gehen lasse bei -10C° außen brauche ich früh ab 5 oder 6 Uhr maximale Kesselleistung.
Hi Fachwerker, 2019 habe ich bei mir im Haus BJ 1996 eine LWWP eingesetzt, dabei zunächst noch keine FBH eingebaut. Habe ich inzwischen teilw. geändert, das aber nur aus Komfortgründen. Vorher hatte ich bereits meine alten Heizkörper gegen größere ersetzt, 2 davon habe ich zusätzlich mit Lüfterleiste erweitert. Damit habe ich auch 1 Saison lang gekühlt.
@@immo-undinvestmentfuzzi4268 Heizleistung ist merklich raufgegangen, war aber vorher auch schon ausreichend. Kühlmöglichkeit ist aber somit erst geschafen worden, da nur kalte Heizkörper eben nicht den ganzen Raum kühlen.
Nächstes Jahr wird die Lambda WP bei uns installiert, mal sehen, ob ich nicht einige Heizkörper zur Probe selber nachrüste. Adapter für PC Lüfter aus dem 3D Drucker, dann probehalber einige Lüfter unten aufstecken und mit einem 12V Steckernetzteil betreiben. Auf kleiner Stufe sind die Lüfter sehr leise und benötigen wenig Energie. Wenn man im Raum ist und der Luftstrom stört, die Lüftung zur Not über eine Alexa-Steckdose abschalten. Die Lambda WP bringt aber genug Vorlauftemperatur für unseren Altbau, einen Versuch ist es aber sicher Wert, so kann die Vorlauftemperatur vlt. gesenkt werden...😉
Ich habe mir im Wohnzimmer 2 Konvektoren selbst gebaut.PC Lüfter mit Halterung magnetisch unter denn Typ 33 Heizkörper geklemmt. Grund: Der gekaufte reichte nicht für den Anwendugsfall. 5 x 12 cm PC Lüfter mit einem schaltbaren Netzteil versehen. Darüber erfolgt die Einstellung der Geschwindigkeit. Vorteil: Preiswert und wirklich effektiv. Ich war mit der Wärmepumpe in der Probephase und ich konnte die VL Temperatur auf 40 Grad einstellen. Nachteil: die preiswert Variante wird manuell gesteuert. Bedeutet sie läuft immer. Wenn die Heizung in der Übergangszeit herunter fährt gibt es einen unangenehmen Luftstrom. Gefühlt eher kalt. Ich habe mit weiterer Optimierung (weg von Nachtabsenkung und so weiter) nur die VL Temperatur auch ohne die Dinger auf 40 Grad stehen. Im nächsten Winter wird noch mal getestet. Sonst tausche ich noch mal gegen die größere Heizkörper
Ich könnte mir schon gut vorstellen das da 100-150% an Leistungssteigerung durch die Gebläse möglich sind ! Denn wenn man so im Winter über ein normalen Flachheizkörper mit der Hand fühlt merkt man nur ganz eben einen Windhauch(die Konvektion) und wenn man das durchströmende Luftvolumen durch Gebläse verstärkt wird natürlich auch mehr Wärme an die Luft/den Raum abgegeben . Und die Konvektionsbleche in einem Flachheizkörper erhöhen die Leistung gegenüber eines Flachheizkörpers ohne Konvektionsbleche um ca 40-50% , deswegen hat man früher beim modernisieren ja auch alte Rippenheizkörper/Radiatoren gegen modernere Flachheizkörper ausgetauscht weil sie bei geringerer Größe und Vorlauftemperatur schon mehr Leistung erbrachten 🤔😜! Oder man sieht es ja auch bei Lufterhitzern in größeren Hallen oder Werkstätten, da hat man einen Würfel von ca. 50x50cm (natürlich gibt es auch größere) meistens unter der Hallendecke hängen die locker eine Leistung von 30-40 Kw haben , das aber auch nur wenn der Ventilator läuft ohne geben sie vielleicht noch 5-6 Kw an Wärme ab 🤔😜👍!
Was auch noch möglich ist, ist die conventionele Radiator aus zu rüsten mit zusatz Ventilatoren. Wo mit niedrige Temperaturen die Leistung der Radiator erhöht wird. Was halt ihr davon? Es Ist jedenfalls billiger bei Umrüstung nach warmepumpe als radiator umtauschen.
Vielleicht hättest du erwähnen sollen, dass ein Heizkörper von sich aus die Konvektion erzeugt und deshalb die Wärmeabgabe von der Temperaturdifferenz abhängig ist. Dann versteht man auch warum das Gebläse notwendig ist, weil bei niedriger Temperatur die Konvektion zum Erliegen kommt. Ich hab seit einem Jahr testweise ein Nachrüstgebläse an einem Heizkörper hängen. Kann man ruckzuck über Magnete unter die HK anbringen und über einen Thermostaten werden die geschaltet. Die Wärme kann man deutlich über dem HK spüren und die Dinger sind absolut lautlos. D.h. man hört nicht ob sie laufen oder nicht. Bei Kosten von ca. 100 Euro pro Heizkörper kann das eine günstige Option sein. Geht allerdings nur mit modernen Flachheizkörpern, nicht bei Rippen-HK.
@@i.r.gendwer Ja. Ein Lüfter von Noctua mit Regler pustet mir auch die 40 Grad Ofenluft von unter der Decke nach unten unters Sofa. Das ganze verpackt in ein Board mit Lampe..... selber gebaut sieht gut aus praktisch usw usw
@@i.r.gendwer Ich habe einfach PC-Lüfter von Arctic genommen und lasse die dauerhaft bei 5V laufen. Und was hat 5V? USB. Also haben Sie einen USB-Stecker bekommen. Und sind am Rechner angesteckt, der versorgt eh immer die 5V-Leitung, auch wenn er aus ist. Sind 6 Lüfter mit 80mm. (habe schmale Heizkörper)
Hmmm, wenn ich mit den Dingern die zusätzliche Klimaanlage weglassen kann, ist das ne Option. Jetzt oben ne Fussbodenheizung reinfräsen, wenn unten meinte Eltern keine Lust haben, einmal alle Möbel rauszustellen, ist das Geld ja auch nicht wert und ich will irgendwann mal fertig werden 😀 In den ganzen Nebenräumen wird schon ohne Dämmung kaum geheizt. Da reichen die Plattenheizkörper sowieso.
Eventuell hat man in einem älteren Haus, wo z. B. kein Styropor unter dem Estrich im OG-Boden eingebaut ist, den Effekt, dass der OG-Boden vom Zimmer darunter bereits temperiert wird. Dadurch kann man ggf. das eine oder andere kälteste OG-Zimmer mit dem Gebläsekonvektor in den Griff bekommen...
Lüfter Idee nicht schlecht aber unklar ist, wie verändert sich im Bezug auf den hydraulischen Abgleich die tatsächliche Leistung des Heizkörpers? Ich müsste ja dann die Durchflussmenge entsprechend abgleichen?
just another Video zur richtigen Zeit, Danke! Ich plane gerade die "do it yourself" Variante für mein Zuhause. :) Kostenkalkulation Material ca. 35 Euro pro Heizkörper inkl. Luftführung um die Zimmerecke auf Temperatur zu halten. Alles schon bestellt und unterwegs. Geheizt wird natürlich erst wenn's kalt wird, hehe. Werde dann berichten... Den z.Z. noch wichtigsten Anwendungsfall #3 hast du uns aber verheimlicht 😉 Die absolute Mehrzahl aller Brennwert-Heizungen läuft sehr oft im Heizwertmodus statt im Brennwertmodus. Gibt da Studien darüber die sehr ernüchternd sind. Also auch die Brennwertheizungen sollten möglichst mit sehr niedrigen VL Temperaturen mindestens unter 45°C betrieben werden. Trifft für Gas wie auch Ölheizungen zu. Gibt da ja auch Tutorials wie man die Effizienz des Brennwertbetriebs kontrollieren kann, Eimer für das Kondenswasser und eine Stoppuhr reichen.😃
Ich auch. Drei bis vier PC Lüfter unter die Heizkörper PWM geregelt und über eine kleine Hardware (ESP8266) übers Netzwerk steuerbar. Bin gespannt wie es im Winter funktioniert.
@@andreasg.7767 Willst du im Sommer auch kühlen bei deinem Projekt? Nur dann würde dein Ansatz Sinn ergeben, bzw. bei Homeautomation. Drei bis vier kleine PC Lüfter hört sich für mich nach viel Geräusch an, ein größerer guter Lüfter ist leiser als 3-4 kleine Luftquirle. Außerdem werde ich noch einen Luftfilter davor setzen um Verschmutzung von Lüfter und Heizkörper zu verhindern. Die Luftführung in den HK lässt sich auch viel besser anpassen, wenn auch etwas aufwändiger. Ich setze auf einen Arctic F12 TC, kostet 6€, inzwischen erhalten und getestet. Da ist der Temp.Sensor schon dabei und die Kennlinie scheint Ideal geeignet zu sein. Braucht nur 12V Pin1-2, sicherheitshalber werde ich noch das Tachosignal Pin 3 mit 5K auf Ground ziehen.
@@Waldemar_Gin Hi, also kühlen möchte ich nicht. Ich möchte lediglich die Effizienz der Ölheizung verbessern, indem ich die Vorlauftemperatur der Heizkörper reduziere. Ich benutze die Artic F14 Lüfter für 4,20€ das Stück, wie gesagt mit PWM über einen Webserver ansteuerbar. Wenn der Raum kalt ist stell ich die Lüfter auf 100% PWM dann sollte es schnell warm werden. Bei 50% PWM sind sie nicht zu hören. Das PWM Signal kommt direkt aus einem ESP8266 und Steuert alle 3 oder 4 Lüfter gleichzeitig an. Funktioniert prima 😁
@@andreasg.7767 Hi, jetzt verstehe ich es besser. Ich dachte du willst für HK Typ 22 so kleine 80 mm Lüfter verwenden wie bei diesen SpeedComfort Heizkörperverstärker und ähnlichen. Und 80 mm Lüfter sind vergleichsweise sehr laut. Für mich sieht es so aus als wenn deine Rahmenbedingungen sich sehr von meinen unterscheiden. HK bei mir sind Typ 22 600mm/700mm. Jeweils 2 davon in einem Raum. Mein Verbrauch ist bisher bei ca. 70 kWh/m² im Jahr. Die Raumtemperatur geht ohne Heizung nur um ca. 1°C runter innerhalb von 12 Stunden. Bei mir werkelt noch eine Gasheizwert-Therme, Leistung ist fix mit 11kW, Umbau auf Brennwert ist nicht möglich wegen LAS-Kamin. So bei 0-5 Grad Außentemperatur und VL max 60°C ist die Therme am takten , 3 min ON - 12 min OFF. Wenn die Therma auschaltet ist der VL bei 40°C oder weniger. Ich erwarte daher keine große Ersparnis, mit 5% wäre ich schon happy. Kann sogar sein das sich der Verbrauch erhöht wenn das Taktverhältnis mit 1 zu 3 gleich bleibt aber sich die Brennerzeiten stark verkürzen dann geht der Wirkungsgrad normalerweise in den Keller. Das ist auch ein weiterer Grund warum Brennwertheizungen die modulieren können sparsamer sind, die Brennerzeiten sind viel länger und damit effizienter. Der Grund warum ich die HK Lüfter installiere ist nicht die erhoffte Einsparung sondern es soll im nächsten Winter ein Test sein mit welcher Vorlauftemperatur ich die Räume noch beheizen kann. Wenn ich mit weniger als 40°C auskomme plane ich mir im nächsten Jahr eine Luft-Wasser-Wärmepumpe einbauen zu lassen.
@@andreasg.7767 Hi Andreas, Zusatzfrage, ist deine Ölheizung eine Brennwert- oder Heizwertheizung? Wie schon erwähnt, wenn es Heizwert ist wäre ich vorsichtig mit einer geringeren VL Temperatur und kürzeren Brennerzeiten. 🤔 Könnte die Effizienz eventuell sogar verringern.
Es gibt Systeme mit Fußbodenheizung in der Balkendecke unter der Dielung, das währ auch im Wohnzimmer interessant auf Holz zu laufen, funktioniert das oder ist das nix? Vielleicht dazu Mal ein Video?
Stattdessen werden auch häufig Aluminiumheizkörper ohne Gebläse (z.B. von Aklimat, Jaga) empfohlen, die immerhin mit 40°C betrieben werden können. Unsere klassischen Stahlplattenheizkörper können auch fast alle mit 45°C VL betrieben werden - hat ein Ingenieurbüro berechnet. Die Lambda-Wärmepumpen sollen übrigens höhere Vorlauftemperaturen bei höherer Effizienz schaffen. Wie wäre es mit einer kritischen Auseinandersetzung mit diesem Wärmepumpensystem? Deine Sichtweise dazu würde mich auf jeden Fall interessieren.
Die Jungs von Lambda habe einige Preise in Ihrem Heimatland Österreich eingeheimst. In Deutschland wird die "Eu(reka) 08L oder 13L" von Zewotherm vertrieben. Die Einbaubetriebe werden gerade geschult. Ich hatte gerade am 12.08.22 die Firma hier. Jetzt warte ich auf das Angebot mit zus. Pv+Speicher. Zudem empfehle ich den JAZ-Rechner vom Wärmepumpenverband. Da sind die meisten Hersteller hinterlegt. Man braucht nur seine Postleitzahl eingeben. Weitere Daten bei Bedarf und dann erhält man die Jahresarbeitszahl der ausgesuchten Wärmepumpe. Bei meinem Test, ich habe die Bafa-Liste (gibt es als Download im Internet) der in Betracht kommenden WP durchstöbert, es folgte nach der Lambda als nächstes die Nilan P air 9 (oder so). Beim Jaz Rechner kann vor allem auch der gemeine "Altbau"besitzer sich die effektivste WP aussuchen.... spart dauerhaft Geld. Gruß Hajo aus Bütlingen
@@haho6638 Das Teil hat aber auch seinen Preis, gut der Verdampfer ist um einiges größer wie bei den Mitbewerbern , kommt auch mit weniger Kältemittel aus die Luftmenge über den Verdampfer ist auch grösser, denke daher auch der 3 K Prozess Ich glaub die kleine WP liegt bei 15000 Euro, dazu noch Regelung und Hydraulikstation,,,da wir man bei ca. 18000 Euro liegen, für ein 10 KW Gerät schon eine Hausnummer.
Ja, das stimmt wohl. Ich habe mir schon einige Angebote abgeholt. Da war eins von Vaillant/ Lüneburg (ohne Namen) dabei von 46.000.- zu einem nahe Winsen für 27.000.- Das war im Apri für eine 125/6... Da reiten einige "Glücksritter" durch die Gemeinden und ballern ordentlich bei den Unwissende die Preise rauf. Das erste Gebot für die Lambda eu13l mit 300l Kombispeicher lag vor dem Besuch bei mir bei 38.000.- auch happig. Nach dem vor Ort Termin wurde mir zugesichert, dass ich ein gutes Angebot erhalten werde, nachdem ich meine Kenntnis der Preisliste mitteilte . Heute soll das Angebot eintrudeln. In der Junipreisliste wird für die eu13l um 14.056.- (ohne weitere Anbauteile und Speicher) aufgerufen. Habe gerade bei Zewotherm geschaut. Die Preisliste habe ich nicht mehr gefunden, hab zum Glück ein Download. 😀
@@haho6638 Man muss ganz einfach sagen, die gerät sind alle völlig überteuert. Gut es herrscht eine starke Nachfrage , Rohstoffe sind teurer geworden...was den Preis extrem nach oben treibt ist auch die sehr sehr hohe Förderung. Man versucht nun mit aller macht vom Gas weg zukommen. Hinzu kommt noch das nun alle Heizungsbauer Wärmepumpen verbauen...teilweise haben diese nicht mal Grundkenntnisse in der Kältetechnik und eine Wärmepumpe kommt aus der Kältetechnik. Ich war über 40 Jahre in der SHK Branche tätig und viel im Bereich Klima Lüftung und auch Wärmepumpen. Eine Wärmepumpe ist ein sehr sehr gutes Heizsystem...aber verzeiht Planungsfehler und Montagefehler nicht wie es vielleicht eine Öl oder Gasheizung tut.
Die Lambda-Wärmepumpe sprengt ja ein wenig die BAFA-Liste, da kommt kaum etwas ansatzweise ran. Das Prinzip ist aber eigentlich sehr simpel: deren "3K-Prozess" besagt, dass auf der kühlen Seite die Temperatur des Kältemittels lediglich 3K unter Außentemperatur liegt, sodass die Temperaturdifferenz zwischen kalter Seite und warmer Seite (Vorlauftemperatur) möglichst gering wird. Da man aber mit nur 3K Temperaturdifferenz nur wenig Energie aus der Luft ziehen kann, wird ein großer Luftstrom benötigt, was sie durch den riesigen Ventilator sicherstellen. Wobei die wohl 2 Ventilatoren haben, einer drückt Luft in die Kühlrippen und der andere zieht Luft raus (ähnlich sind auch die High-End-CPU-Kühler aufgebaut). Durch den großen Aufbau und doppelten Lüfter kann man die Lüftergeschwindigkeit niedrig halten und mit langsamer Strömungsgeschwindigkeit trotzdem viel Luft da durchbringen und sogar deutlich leiser betreiben. Rein vom Kompressor her, ist da nichts besonders, der arbeitet mit Propan und ist genauso wie die anderen auch auf dem aktuellen Stand. Also eigentlich ist das recht simpel, für den größeren Aufbau braucht es natürlich mehr Material und damit höhere Herstellungskosten. Man kann quasi durch riesige Heizkörperflächen (Fußbodenheizung, größere Heizkörper, künstliche Konvektion durch Gebläse) die Vorlauftemperatur herabsetzen und die Temperaturdifferenz niedrig machen oder aber auf der kalten Seite die Flächen erhöhen und somit die Temperaturdifferenz von der anderen Seite reduzieren, da muss dann jedoch der Hersteller das System etwas teurer anbieten und es ist etwas sperriger und schwerer bei gleicher Leistung. Aber ich habe keine Ahnung, so würde ich mir das nur erklären, wie die das schaffen.
Tollen Video. Du hast von trockener Luft gesprochen, die der Konvektor ausströmt. Könnte es daher eventuell sinnvoll sein so ein Gerät in einen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit zu installieren? Beispielsweise eine Waschküche, in der auch die Wäsche im Winter aufgehängt wird?
Würde mich auch brennend interessieren. Zumal die Deckenhöhe im Keller auch deutlich niedriger ist. Haben sie das in ihrem Waschkeller bereits verbaut?
Hallo, ich habe in meinem Haus Die E2 Tieftemperatur-Heizkörper im WZ, Schl-Z und Kind-Z eingebaut. In den restlichen Räume wie Bad, Gäste-WC, Küche, Flure und Keller sind normale Platten-HK eingebaut. Ich habe alle Heizkörper mit den Blossomic- Thermostatköpfen versehen. Mit dem System konnte ich den hydraulischen Abgleich realisieren. Im Keller arbeitet zZ. ein Pelletkessel mit einem Multi-Pufferspeicher. Da einen geregelten Heizkreis vorhanden ist, wurde die Vorlauftemperatur auf max.45°C bei -15°C runtergeregelt. Die Raumtemperaturen haben wunderbar ausgereicht, im WZ hatte ich zu jeder Zeit meine 22°C. Das hat mir gezeigt, das jetzt eine Wärmepumpe zum Einsatz kommen kann. E2 Geräuschkulisse dezent, Staub hast Du auch bei normalen Heizkörpern, Filtertausch ist einfach und bei normalen Heizkörpern ist kein Filter vorhanden. Für mich die beste Möglichkeit mit Wärmepumpe im Altbau. Flächenheizung mit neuem FB-Aufbau ist um Welten teuerer als ein Tt-HK im Austausch. VG Tom
Hi Thomas, schön deinen Bericht zu lesen. Wir sind auch gerade in der Planung die Gas Therme gegen WP zu tauschen. Unser Heizungsbauer empfiehlt auch Tieftemperatur Heizkörper für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer. Eigentlich überzeugt mich das Konzept, nur die Kosten schrecken (noch) ein wenig ab.
Für mich war die Möglichkeit zu kühlen der Ausschlaggebende Punkt, den Anschluss solcher Gebläsekonvektoren bei der Kernsanierung vorzusehen. Die Hauptheizlast wird aber durch große Heizkörper realisiert (Typ 22 1800x600 bzw. Typ 33 1000x900) die übrigens auf das Stück gerechnet gar nicht so viel billiger sind als der Gebläsekonvektor und bezogen auf ihre Leistung (bei gleicher Vorlauftemperatur) deutlich teurer. Gedacht sind die GK aber eigentlich eher zum kühlen bzw. zum Heizen sind sie nur dann gedacht, wenn es draußen affenkalt ist und dann eigentlich auch nur um mit einer geringeren VT Energie zu sparen.
Als du die Gebläseradiatoren durchrechnest, sprichst du von "Verlust", die in den Datenblättern nicht erwähnt werden. Eine Heizung hat aber schlussendlich keinen "Verlust". Aufgabe einer jeden Heizung ist es, Wärme zu erzeugen. Und Wärme ist immer die letzte Form der Energieumwandlungskette, die man nicht mehr zurückwandlen kann (zweiter Hauptsatz der Thermodynamik). Schlussendlich geht jede Wärme, die du im Haus erzeugst, ins Haus. Es geht hier schlussendlich nur um die Frage wie schnell und wo die Wärme verteilt wird, aber nicht wie viel davon als Wärme rauskommt. Das meintest du natürlich, ich mäkele hier nur auf hohem Niveau an der Wortwahl "Verluste" herum. Schlussendlich ist ein Gerät zur Wärmeerzeugung per Defintion ein Gerät, dass 100% Verlust hat, weil "Verlust" schlussendlich immer die abgegebene Wärme eines Gerätes meint. Wenn eine Heizung "Verluste" hätte, die keine Wärme wären, dann müsste sich ja irgendwo was zu bewegen beginnen oder leuchten stattdessen. Das würde aber den 2. Hauptsatz verletzen. ;)
Hallo fachwerker 🙋♂️ wieder mal ein gutes Video zum Thema heizen. Die ganze Sache hat aber einen Haken, Strom ist ein teures gut und zu der Zeit wo der größte Bedarf an Wärme ist ist das Angebot begrenzt. Warum erzählst Du nicht den Leuten wie man fast kostenlos heizen kann, indem man im Sommer die Wärme im Boden ( über Luftröhren) einspeichert? Einmal gebaut und die Heizkosten reduzieren sich auf ein erträgliches Maß. Mit freundlichen Grüßen Michael
@@TobiasRohde Schau mal hier ruclips.net/video/ZD_3_gsgsnk/видео.html Ein Mann namens russ finch hat hier gezeigt wie es geht. Er hat in ca 2 Meter tiefe luftröhren verlegt die im Sommer den Boden langsam aufwärmen, und zwar so warm das er seine gesamten Gebäude fast ausschließlich solar beheizen kann. Das ganze ist in einer relativ kalten Gegend in den USA gebaut worden! Mfg
Hey, danke für das sehr informative Video. Hast Du zufällig auch mal ein Video zu Hybrid-Systemen gemacht? Mich würde interessieren, ob ich im Altbau, wenn ich z.B. von Gas auf Gas-WP Hybrid umsteige, ebenfalls eine Flächenheizung bzw. Gebläsekonvektoren benötige. Konkret hab ich noch nicht verstanden, wie in diesem Fall Therme und WP zusammenarbeiten, um eine bestimmte Vorlauftemperatur zu erreichen. VG Gerd
Im Erdgeschoß werde ich auf FBH umsteigen, und die jetzt dort verbaute grosse Heizkörper gehen zum OG. Weil es bei diesen Heizkörper um das alte type 20 und 30 geht, also ohne diese Rippen an die Innen und Hinterseite habe ich mir Gedanke gemacht wie ich die umbauen könnte zur type 22/33. Diese alte Heizkörper sind fur sich Optisch ganz net, und möchte diese dafür nicht tauschen für neue type 22 oder 33. Nach einige suche bin ich ausgekommen auf Schwalbenschwansplatten (auch Lewisplatten genannt) die im Normalfall für das bauen von ein Estrichboden auf eine Holzboden genützt werden. Auf maß geschnitten passen zwei dieser Platten mit ein paar dunne Sperholzstreifen dazwischen genau geklemmt zwischen die platten vom Heizkörper, die Lewisplatten berühren dabei das Heizkörper gut. Die platten sind etwa 8cm weniger in der Höhe gehalten als das Heizkörper somit diese nicht sichtbar sind aus normale Blickwinkel. Unten am Heizkörper sind dann diese Nachrüstgebläse (Von Heatfan.eu) verbaut. Jetzt könnte ich den Vorlauftemperatur von 65°C auf 45°C senken und es ergibt sich das gleiche Heizungsverhalten als vorher. Das ist also fast eine Verdoppelung von der Leistung dieses Heizkörper bei 45°C Weil die Räume ins OG bis nächsten Winter auch noch besser gedämmt werden ist es danach durchaus möglich diese Heizkörper dann über eine WP zu betreiben mit eine Höchstwert von 40°C Vorlauf. Die Kosten des Umbaus betrügen zwischen €150,- und €250,- pro Heizkörper für Lewisplatten und Gebläse, also viel Günstiger als Neue Gebläsekonvektoren. Einzige Nachteil, die Heizkörper sind um einiges großer als die Konvektoren bei gleiche Leistung, die Gebläse sind aber nur im Vollleistung Hörbar, sonst sind die sehr Leise und damit für das Schlafzimmer geeignet.
Vielen Dank für die guten Erklärungen zum Gebläsekonvektor. Habe eine Frage zu den ganzen Bemühungen die Vorlaufzemperatur zu senken. Wie bekomme ich dann mein zentrales Brauchwasser von 60 Grad, da dies ja auch wegen Legionellen erforderlich ist?
Wo soll die Energie bei gegebener Soreizung von 5 Grad und gegebebem Volumenstrom denn hin, wenn nicht in die Luft. Mehr Verlust als Abwärme gibt es doch nicht. Höchstens Verformungsenergie, falls der Heizkörper schmilzt. ;-)
Vielen Dank für das sehr informative Video. Was mich interessieren würde, wie sieht es denn mit dem Betrieb eines Klimainnengerätes in Kombination mit einer Luft-Wasser WP aus? Dieses müsste man doch dafür missbrauchen können und das Kondensatablaufproblem im Kühlbetrieb wäre auch gelöst. Gruß
Kühlbetrieb mit LW-WP ist so eine Sache, denn alle Rohre (im Keller und auch in den Wänden) müssen Luftdicht gegen Kondenswasser isoliert werden. Geht eigentlich nur bei Kernsanierung...
@@Chris-me6hg Wo ein Taupunkt, da auch eine Kondensation, oder so ähnlich ;-) Die Rohre sind ja in aller Regel nicht fest in Beton eingegossen (und selbst der hat mal Ritze und Spalten und ist nicht diffusionsdicht), sondern liegen mehr oder weniger isoliert in für Luftfeuchtigkeit eher offenen Schächten und Kanälen. Und während feuchte Luft praktisch überall hin und durch kommt, bleibt das einmal kondensierte Wasser dann sehr gerne wo es ist.
Ich hab ein Holzfertighaus aus den 80er , Dach hat einen U Wert von 011 und meine Fassade hat einen U Wert von 019. Bei mir läuft bei -5 Grad nur der Heizkörper im Esszimmer und die elektrische Fußbodenheizung im Bad 🛁. Vorlauf Temperatur auf 50 Grad (Ölheizung) Damit schaffe ich 220 Qm auf angenehme 22,5 Grad zu heizen . Im Sommer bei 39 Grad , hab ich ihnen 24 Grad ohne Klimaanlage . Früh morgens wird die Luft mit dem Ventilator reingepfiffen✌😬 Die Keller Decke ist noch nicht gedämmt ❗ Der Sockel im Außenbereich ist auch noch nicht gedämmt ❗ Jetzt kommt nächstes Jahr eine Wärme Pumpe mit 11Kw zzgl. Noch dieses Jahr eine PV mit 14.8 KwP + 10 KW Speicher . Zzgl . Wird ein Kaminofen mit Wassertasche eingebaut und Solarthermie. Ob sich das lohnt oder nicht wird sich in den nächsten Jahren zeigen . Bei den Preisen heutzutage ,die stetig steigen wird sich alles schnell lohnen
Vermutlich kann man im Sommer auch mit den normalen Heizkörpern kühlen, wenn man einen Ventilator davorstellt. Es kommt ja nur auf den Luftvolumenstrom bei gegebener Temperaturspreizung (zum Beispiel bei passiver Kühlung mit Erdsonde: 12 Grad Vorlauftemperatur zu 27 Grad Innentemperatur) an. Ist nicht weit entfernt von der Umkehrung im Winter (45 Grad Vorlauftemperatur zu 21 Grad Innentemperatur - die 55 Grad Auslegungsverlauftemperatur im Winter habe ich ja idealerweise erst bei -10 Grad). Oder vertue ich mich da? Dem Wärmetauscher (hier Heizung) ist es doch egal, in welche Richtung die Energie/Wärme fließt. Immer von warm zu kalt und die Energieflussgeschwindigkeit/Leistung liegt an der Temperaturdifferenz, oder?
Wenn ich mit dem Gebläsekonvektor mehr Leistung in den Raum abgebe und der Durchfluss ist aus irgendwelchen Gründen limitiert müsste doch eigentlich die Spreizung größer werden 🤔 Oft hat man ja einen Problemraum, wie einen Raum mit zwei Aussenwänden und dann noch ner Dachschräge und im schlimmsten fall dann auch noch Badezimmer das auf 24Grad geheizt werden soll und dann fehlt auchnoch der Platz für einen großen Heizkörper, da kann dann der Gebläsekonvektor trumpfen. Und man muss nicht wegen dem einen Raum ne höhere Vorlauftemperatur haben.
Wärmepumpen mögen Spreizung nicht so gerne, die versuchst Du durch hohe Volumenströme möglichst gering zu halten, sonst versaust Du Dir den COP. Also anders als früher: Umwälzpumpe hoch drehen und da etwas Strom verschwenden um nen besseren COP zu haben.
Ich habe mir wegen der teuren Energiepreise ein paar Infrarotstrahler zugelegt, die nehme ich mir mit, wo ich mich gerade befinde. Besser gesagt, es ist in jedem Raum ein Strahler. Die Kinder sind außer Haus, da braucht man die Wärme auf der Fläche nicht mehr. Zur Zeit benutze ich ihn nur im Bad und ich muß sagen, ich dusche jetzt öfter. 10 Minuten vorher muß ich eben einschalten.
Moin Leute, ich habe ein Zweifamilienhaus von vor 1950, nicht saniert. Meine Gasheizung ist knappe 15 Jahre und WW läuft über Deh. Benötige ich zwei WP, oder ist eine ausreichend und muss diese drei Meter von der Wand weg installiert werden? Kann die WP auch auf der Dachterrasse montiert werden? Vielen Dank für eure Hilfe.
Also ich bin da ja eher bei den Split Klimas. Kannste selber machen, kannste nacheinander kaufen und musst kein kredit nehmen und dann ist das ganze auch viel günstiger.
Ich auch, warte auf ein Angebot.... Zumal die eben wärmen und kühlen können und man dann nicht von einem großen Heizkessel im Keller abhängig ist, sondern das ganze auf mehrere einzelne Geräte aufteilt, wenn dann eines ausfällt ist nicht die ganze Hütte kalt...
Also der Ventilator hat auch ne Abwärme und es kann auch sein das der fancoil( Das ist der echten internationalen Name für Gebläsekonvektor bei Fachleuten) mehr was Durchsatz braucht für die vollen 2000W.😂 Ist echt versteckt bei denen.
Ach ja und ich habe das genau so gemacht für mein Haus EG Fußbodenheizung und OG Fancoils da wir auch ne Holzdecke haben und ich im Sommer das OG kühlen wollte da Fancoils Ideal zum Kühlen von Räumen genutzt werden können und Welt weit in Großraumbürogebäuden, Hotels und Einkaufszentrums genutzt werden zum Kühlen auch in Deutschland 😂
Können die mit den vorhandenen Rohrleitungen kühlen? Mein Handwerker für ein WP Angebot sagte, das geht mit der vorhandenen Installation nicht. Kondensat wird doch nach außen abgelassen und innen muss man doch nur auf den taupunkt an den Rohren aufpassen. Sind dann vielleicht keine 16° aber 18 könnten schon wieder gehen. Hatte mich erst mal gegen die Geräte ausgesprochen, weil 1. Schweine teuer und 2. sind PC Lüfter deutlich leiser und können bei Bedarf nachgerüstet werden
@@DerFachwerker Doch, weil Deine LW-WP Wasser mit 7°C durch die Rohre schickt, wenn man nicht auf passt, Taupunkt an einem schwül-warmen Sommertag aber bei weit über 20°C liegt...
Baubiologisch wahrscheinlich eine der schlechtesten Arten zu Heizen. Wie du schon gesagt hast, kaum Strahlungwärme, viel Konvektionswärme und hohe Staubaufwirbelung durch das Gebläse. Eher als punktuelle Notlösung zu betrachten wenn es nicht anders geht.
Nach dem Narrativ der aktuellen Bundesregierung sind alle Häuser mit Baujahr vor 1995 (3. Wärmeschutzverordnung) ein "sanierungsbedürftiger Altbau", wobei man die "echten" Härtefälle bei allen Baujahren vor 1977 (1. Wärmeschutzverordnung) sieht. Ist so wie beim Diesel: Vor wenigen Jahren war "Euro 5" super-modern, heute nennt man diese und alle älteren Fahrzeuge im ÖRR durchgängig nur noch "alte Dieselstinker".
Ich muss unbedingt etwas loswerden, zum Thema Luft- und Staubaufwirbelung. Es klingt zwar plausiebel, dass ein Gebläse den Staub im Raum aufwirbelt, das ist aber so nicht richtig. Wenn man den Lüfter zum 1. mal einschaltet, saugt er den ganzen transportierbaren Staub in seinem Ansaugbereich an, und pustet ihn in die Luft. Doch schon nach wenigen Sekunden ist dieser Ansaugbereich frei von Staub, der ist ja nun schon weg. Ab jetzt saugt der Lüfter nur noch Staub an, der sowieso in der Raumluft ist. Diesen Staub atme ich ein, ob der Lüfter läuft oder nicht. Der vorher aufgewirbelte Staub setzt sich irgendwo im Raum ab wo die Luftströmung gering ist. Es kehrt also nur ein sehr geringer Teil des Staubes zum Lüfter zurück. Es stellt sich nach kurzer Zeit ein Gleichgewicht ein, es wird nur noch der Staub befördert, der sowieso in der Raumluft ist. Übrigens macht das auch ein ganz normaler Heizkörper, nur dass auf Grund der niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten die Partikel auch kleiner sind. Es werden immer wieder verdreckte Filter gezeigt. Der dort gefilterer Staub ist aber nur Staub, der sowieso in der Luft ist. Hat also mit dem Thema Staubaufwirbelung nix zu tun. Anderes Beispiel: Wenn man einen Brunnen bohrt, und saugt das erste mal das Wasser heraus, kommt zuerst Dreckwasser heraus, das sich dann schnell klärt, sobald die feinen Teile abtransportiert sind. Dann ist und bleibt das Wasser klar. 2. Beispiel. Wenn man mit Druckluft einen Behälter ausblasen will, bekommt man nicht alles raus, es bleibt immer in einer Ecke etwas zurück (Bereich geringer Strömungsgeschwindigkeit). Ich muss die Ausblaspistole ständig bewegen, um auch diese "Nester" freizublasen. Das macht natürlich ein stationärer Lüfter nicht. Denkt einfach mal darüber nach. Zur Strahlung: Auch ein normaler Flachheizkörper gibt dir meiste Wärme über Konvektion ab. Natürlich bedingen die besagten Niedrigtemperaturheizkörper eine höhere Strömungsgeschwindigkeit, sonst bringen die ja die Wärmemengen nicht in den Raum.
3.Beispiel Ventilatoren unter Heizkörper gesetzt,Tapete ist nun nicht mehr weiss,sondern grau. Nur noch weiss unter den Bildern an der Wand. War bei normaler konvektion nicht der Fall. Heizkörper nein danke.... Dann lieber das Erifol System.
Für mich als Hausstauballergiker, würde aber dieser Lüfter den Unterschied machen... In Räumen mit Nachtspeicheröfen kann ich mich, wenn die in Betrieb sind nur kurz aufhalten; in unserem Schlafzimmer (nachträglich vom Vorbesitzer ausgebautes Dachgeschoss) war ein moderner Konvektionsheizkörper verbaut (das führte zu wahnsinnigen Hustanfällen) wir haben dann vom Nachbarn einen alten Rippenheizkörper übernommen und einbauen lassen, seitdem sind meine morgendlichen Hustanfälle deutlich zurück gegangen.
Deine Rechnung sehe ich noch etwas kritisch bzw. möchte da mal mein Verständnis äußern. Die hast einen gegebenen Durchfluss. Wenn du dann die Lüfter hoch fährst, steigert du die Wärmeabgabe und somit erhöhst du die Spreizung also die Rücklauftemperatur nimmt ab. Das ist denke ich eher die Praxis Anwendung wenn man einen HK tauscht. Wenn man jetzt die alte Heizungsanlage pimpen will, kann ja auch einfach eine Reihe von PV Lüftern unter die bestehenden Heizkörper packen. Gibt es fertig (Stichwort Heizkörperverstärker) oder man macht es DIY. Ist kein Hexenwerk
Moin! Der "Witz" der Lüfter ist ja, dass der HK bei solch niedrigem Temperaturunterschied (z.B. 35°C VL Temp und 20°C Raumtemp) überhaupt in der Lage ist, 5K Spreitzung zu realisieren... bei einem normalen HK würde da maximal 0,5 bis 1K weniger zurückkommen oder so...
@@DerFachwerker ja klar. Letztlich zählt ja nur die Spreizung. Ich werde da im Winter mal mit einer DIY Lösung rumspielen. Habe 5 Silent Lüfter (hört man null), Netzteil und ein paar Magnete schon zu Hause liegen. Irgendwie muss man sich ja behelfen. WP gibt es sowieso vor nächstem Sommer nicht. Und sowas kostet nicht die Welt und ist fix zusammen gebaut
Da die "natürliche" Konvektion bei niedriger VLT sehr gering ist muß der Leistungsvorteil eines Gebläse-HzK gegenüber einem normalen HzK bei 35° deutlich größer sein als bei 45° oder gar 55°. D.h. je höher die VLT destso weniger sinnvoll ist ein Gebläse-HzK. Und zum Preis "Kann man machen ..."): Hast Du mal nach den Kosten eines Gebläse-HzK geschaut? Bis zu 2.000 Euro. Und das mal ... je nachdem 8, 10, 12 HzK. Plus Montage und Entsorgung. Kostenmäßig nicht wirklich eine Alternative. Eher noch mit Billig-33ern in großtmöglicher Ausführungen und selbst auf Gebläse gepimpt. Und wie sinnvoll: Haus dämmen mit allem Pipapo ist ungleich teurer als so was. Was soll die Alternative für Bestandsbauten ohne FBH sein? Wir werden hier keine andere Möglichkeit haben, mit 45°C VLT als Ziel, allerdings mit wie skizziert Billig-33ern und selbst auf Gebläse gepimpt. Und wenn die Gebläse auf die eine oder andere Weise stören braucht man sie ja nur zwingend anzuschalten, wenn es wirklich kalt wird - wenn die normale Funktion der HzK bei höherer VLT ausreicht kann man es ja auch darüber machen (wenngleich man dann mit Gebläse auch mit niedrigerer VLT noch effizienter heizen könnte).
Leider benötigen Wärmepumpen im Altbau bereits unter +5° C sehr viel Strom. Bei Minusgraden( z.B. -5/-10/-15 C°) wird diese zum gigantischen Stromfresser. Große Strommengen für Abtauzeiten zur Verhinderung der Vereisung kommen hinzu. Gleichzeitig liefern teure PV-Anlagen im Winter kaum Strom, um diese Kosten wirksam zu reduzieren. Ohne Hybridheizung im Altbau nicht zu empfehlen.
Deswegen sollte man im Altbau eher keine Luftwärmepumpe nehmen sondern eine Erdwärmepumpe. Mit passender Tiefenbohrung schafft sie eine JAZ von 4 und kann ein Haus , dass 28000 kWh Gas benötigte mit 7000 kWh Strom erwärmen. Mit Pv (10 kwp) dann nur noch 4500 kWh Strom
Eine Deckenheizung erfüllt den gleichen Effekt wie eine Fußbodenheizung, nur glaubt einem das kaum ein Kunde. In Industriebüros u. Hallen werden sie laufend verbaut.
War auch sehr skeptisch als der Vorschlag kam. Unser Heizungsbauer gab uns dann eine Adresse wo die es mal verbaut haben und wir konnten es uns ansehen und "fühlen". War sehr angenehm und gleichmäßig. Das Argument, wärme steig nach oben, deswegen heißer Kopf und kalt Füße war überhaupt nicht zutreffend. Wir haben uns jedenfalls für die Deckenheizung entschieden.
@@dobongo21 In der Regel baut man ein Haus im Leben, dann möchte man "bewährte Technik", die man/jeder kennt. Ich bin doch nicht ihr Versuchskaninchen, mußte ich mir öfters anhören. Viele Kunden blieben auch nach Besichtigung eines Hauses mit Deckenheizung skeptisch. Bis die Deckenheizung Wertschätzung bekommt, bzw. überhaupt in Erwägung gezogen wird, dauert es noch ein Weilchen. Glückwunsch für die richtige Entscheidung, Sie werden es nicht bereuen.
Einen interessanten Anwendungsfall finde ich im Neubau mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Wenn ich dann zB einen Partyraum oder eine Werkstatt in der Garage hätte oder zB einen Kellerraum, könnte ich dort mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten, wo sich eine FBH nicht lohnt. Und die Heizung wird da ja sehr selten gebraucht. Im Altbau ist es wohl sinnvoller, größere Heizkörper einzubauen denk ich. Oder den technischen Fortschritt abwarten, ich halte da die Wärmepumpe noch nicht für die beste Wahl.
Definitiv! Besonders in Räumen, die nur ab und zu mal verwendet werden ist eine FBH ja ziemlich blöd wegen der langen Aufheizzeit - da läuft der Konvektor auf jeden Fall schneller!
Ja, haben wir auch so: wirklich große 33er Heizkörper in zwei selten genutzten Kellerräumen. Plus Elekto/IR Heizung unter der Decke, da es im Keller natürlich noch kalt ist, wenn die Heizung für den Rest des Hauses schon seit Wochen aus ist...
Wand- und Deckenheizung als Alternative zur FBH wo es nicht geht. Auch würde ich auf 30 Grad max. Vorlauftemp. runter gehen. Die zusätzlichen Materialkosten hat man nur einmal. Die Energie wird aber immer teurer. Reicht die Fläche nicht, kann man alle Systeme (Wand, Decke, FBH) nach Bedarf kombinieren.
Hat du schon mal gerechnet wieviel es kostet im ganzen Haus Estrich und Putz zu entfernen? Dann kommt noch die ganzen Heizungen zu verlegen, Estrich neu einbringen und Wände und Decken neu verputzen. Da würde ich eher das Haus abreißen und neu bauen.
@@i.r.gendwer Summen zu besprechen ist ja selbst für ein Standard-EFH müßig. Du kannst mit Gipsputz und Gipskarton arbeiten oder mit Lehmbauplatten und Lehmputz. Du kannst viel Eigenleistung erbringen oder gar keine. Nach oben ist das je nach Anspruch offen.
@@cwi39 wenn man so eine Modernisierung vor hat dann sollte man das Material einem Energieberater überlassen. Kann mir nicht vorstellen dass alles energetisch gleich ist.
Wenn ich wenig Geld habe und die Ölheizung mit Wärmepumpe ersetzen muss, dann kostet die ja schon mal 20K. Da hat nicht jeder das Geld mal schnell eine Fußbodenheizung einzubauen. Da könnte es sich durchaus lohnen, mal den Vorlauf der Ölheizung auf 40°C zu senken und für 1000 Euro 10 Nachrüstventilatoren drunter zu klipsen. Dann kann man das ja mal vorher testen ob es ausreicht.
Kannst Du.testen, nur kommt Deine Ölheizung dann mit der Abgastemperatur in den kondensierenden Bereich, d.h. braune Brühe rinnt innen im Kamin herunter und suppt aus den Nähten, mit Glück nur im Keller. Frag mich mal, woher ich das genau weiß? 😉 Jedenfalls mache ich das auch so, 45°C, mit 'nem Niedertemperatur-Ölheizkessel. Geht super..und die Schlafzimmer werden damit einwandfrei warm. Spart mir ne Menge Heizöl im Jahr.
@@StefanB.84 Ich habe seit gut drei Jahren eine Luftwasser WP bei mit im Altbau von 1938 , dass Haus wurde auch nicht halb auf dem Kopf gestellt um diese zu isolieren. Fenster wurden Ende der 90er Jahre erneuert, obere Geschossdecke habe ich selber gedämmt ebenso die gesamten Rolladenkästen. Würde man bei den Energiekosten eh machen. Ich hatte vor dem Austausch der 25 Jahre alten Ölheizung einen Verbrauch von ca. 2400...2700 Liter Öl. Bei mir wurden auch keine Heizkörper ausgetauscht, es wurden drei wasserführende Wandgeräte nachgerüstet die heizen und kühlen können....bei den jetzigen Temperaturen ein sehr angenehmer Nebeneffekt. Wo liege ich mit den Stromverbrauch für die Wärmepumpe...rund 6500....6700 kwh....ich habe einen Zweitarifzähler und zahle zur Zeit im mittel 28 Cent je kwh macht im Jahr rund 1800 Euro. Ich hatte schon einen Niedertemperatur Öl kessel und hätte mit ein Brennwertkessel vielleicht 15 Prozent eingespart, rechen wir mal mit 2100 Liter würden diese zur Zeit rund 3300 Euro kosten, zzgl. Strom für die Ölheizung. Allein der Ölbrenner verbraucht schon einiges. Und meine WP Anlage war vor drei Jahren um die 4000 Euro teurer. Ja, und jetzt kommt noch die kleine PV Anlage hinzu, in Eigenleistung aufgebaut, da werden die Stromkosten nochmal gesenkt. Aber wer nicht will der hat schon.
@@klausze5889 jaja Milchmädchenrechnungen wo man vieles selbst macht und womöglich auch günstig an das Material kommt, weil man es nicht über eine Firma bezieht, kann nicht JEDER also ist so ein Vergleich sau dumm
@@StefanB.84 Die Anlage ist von einem Heizungs und Klimafachbetrieb eingebaut worden, ich hab einige Arbeiten selber ausgeführt, die alte Anlage demontiert, den Sockel für das Aussengerät erstellt und so einige andere Ding. Man muss da halt nur nachfragen, die Firma war da nicht mal abgeneigt das ich einiges selber gemacht habe, Die Anlage hat vor gut drei Jahren gut 18000 Euro gekostet...die Angebote für ÖL Brennwert einschl. Schornsteinsanierung einmal mit Brauchwasser WP...einmal mit Solaranlage für die Warmwasserbereitung lagen bei 13...14000 Euro Was bitte ist da jetzt sau dumm?? Die Anlage sind halt bzgl, der Nachfrage halt teurer geworden, wo ich Umgestellt habe gab es auch nur eine kleine Förderung, heute ist ist sie um ein vielfaches höherer das treibt dann nochmal den Preis nach oben....dafpr kann aber die Wärmepumpe je nix
"Altbau" ist so ein Unwort für mich. Wohne ine einem Haus von 1939 und das Gebäude ist besser saniert als viele Häuser von 2000. Isoliert eure Häuser anständig, kauft gute Fenster und schon kannst du alle "Altbau" Themen vergessen.
Bei einem Einfamilienreihenhaus ist das aber mit der Isolierung nicht so einfach, wenn der Nachbar nicht mitzieht, hat man plötzlich ja durch die zusätzliche Dämmung eine Kante zum Nachbarhaus, je nachdem wie der Dachüberstand ist, muss auch der angepasst werden, Fensterbänke getauscht, Fallrohre versetzt, je nachdem wie dick die zusätzliche Dämmung wird und wie groß die Fenster sind bekommen die Fenster einen "Schießscharteneffekt"...Dann muss die Dämmung auch zu den Fenstern passen, dass man sich nicht in ein funktionierendes Haus den Schimmel reinholt und wenn dann noch das Dach gedämmt wird, geht das ganze preislich aber auch in einen Bereich, wo man nicht "mal eben dämmt".... Bei uns wird im Keller auch ein Raum bewohnt, wie soll ich den mal eben zusätzlich dämmen, besonders den Fußboden?
@@markuslorenz6002 Habe ein Haus von 1900 gekauft, im Keller Bruchsteine, Verputzen mit Naturkalk, darauf Dämmung mit Silicium-Silikat-Platten 6 cm. Darauf dann Flächenheizung mit Lehm oder Kalk. Lehm ist aber besser. Mein Keller ist immer trocken, im Sommer kühl, im Winter warm. Vorlauftemp 35
@@christophvonpapenburg habe dieses Jahr mein Dach gedämmt, Aufsparrendämmung mit Holzfaser in 30 cm mit neuem Sichtgebälk und Beschichteten Tonziegeln , das hat 130.000€ gekostet. Billig ist das definitiv nicht, hat aber unglaublich viel gebracht. Jetzt im Sommer habe ich krasse Unterschiede gemerkt. Wir reden hier von 10-15 grad weniger als draußen.
Ich gratuliere schon mal allen, die sich eine Wärmepumpe aufschwatzen lassen, die nicht so lange hält wie eine Öl-/Gasheizung und fast doppelt so teuer sind. Und nach dem Abschalten der AKW wird es bestimmt interessant und sehr energiesparend, wenn es zu Stromabschaltungen kommt.
Logisch - Wärmepumpen gehen viel schneller kaputt ! Deswegen braucht auch eine Öl - oder Gasheizung eine jährliche Wartung für > 150 € und ein Kühlschrank läuft völlig wartungsfrei 🤣
Kein Problem, mein Dachzimmer speichert die Hitze sicher bis zum Frühling 😂
Danke für deine TOLLE Erklärung . Das war für mich sehr Informativ !!! DANKE !!!
Der Heizkörperverstärker SpeedComfort hat bei mir Wunder gewirkt. Er wird mit Magneten unten angeklemmt und erhöht durch den leichten Luftstrom die Wärmeabgabe erheblich. Im Esszimmer praktisch lautlos, Stromverbrauch unerheblich, Thermostat gesteuert, er schaltet bei kaltem Heizkörper ab. Der Einbau eines größeren Heizkörpers in diesem Raum ( der immer etwas zu kühl war) konnte vermieden werden. Der zweiteilige mit 6 Lüftern ca. 110 €.
Danke für den Erfahrungsbericht, ich beschäftige mich auch gerade mit der Thematik, kannst Du einen Lüfter empfehlen? Hast Du den Stromverbrauch der Geräte mal gemessen? Wie sieht es mit der Reinigung aus, Stichwort Staub
Immer 1a content. Danke
Jetzt kommt mir gerade noch ne Idee für ein weiteres Video oder Videoreihe. Fussbodenaufbau bei Holzbalkendecke, mit und ohne Fußbodenheizung. Mit Fliesen oder mit Holz, Vinyl oder sonstiges
Meine Luftwasser Wärmepumpe läuft mit bestehenden Heizkörpern, es wurden lediglich zwei untereinander ausgetauscht. Bei mir wurden in der Räumen zusätzlich drei wasserführende Klimawandgeräte nachgerüstet, sehen auch identisch aus...können heizen und kühlen.
Die Verrohrung war einfach über den nicht mehr benutzen Schonstein der Ölheizung möglich. Super Sache muss ich sagen, bei niedrigen Außentemperaturen schaltet man die einfach zu, in der kleinsten Stufe hört man die Geräte auch nicht.
Sehr interessantes Video.
Bin gerade dabei in unserem Altbau auf Wärmepumpe umzusteigen.
Laut Berechnungen sind die Heizkörper unten ausreichend (Typ22). Im DG muss getauscht werden. Hier werde ich aber auf größere HK und vom Typ 22 auf Typ33 gehen.
Im Zweifelsfall kommt die selbstgebaute PC-Lüfter Variante (Temperatur gesteuert) ins Spiel.
Damit aollten aber VL von 45Grad drin sein.
Die Gebläse Dinger sind mir zu teuer!
Schau dir doch mal Speedcomfort an, für die Nachrüstung
War wieder ein interessanter Beitrag, Was mir fehlte, ist der Hinweis für das anfallende Kondenswasser, wenn man mit den Heizkörpern kühlen möchte.
Wenn du kühlen auch möchtest müssen die Rohre in der Wand gedämmt sein
Da gibt es einfache Taupunktfühler. Dann schwitzt nichts.
Also was er indirekt gesagt hat die Literleistung muss auch stimmen sonst kommt da nicht so viel bei rum. Ich habe mich für den Wohn- Essbereich für dieses Prinzip entscheiden, da ich die selbe Leistung mit meiner neuen Wärmepumpe haben wollte, wie mit meiner alten Ölheizung. Dadurch werden die Heizkörper aber auch nicht dauerhaft laufen und nach ca. eine halben Stunde ist der Raum aufgeheizt und die Lüfter schalten ab (so jedenfalls die Theorie). Wenn alles in ein paar Monaten verbaut ist kann ich gerne ein Feedback dazu geben.
Bei uns laufen im ganzen Haus die Gebläse Konvektoren....bei uns klappt es sehr sehr gut
Hab gerade überlegt, ob ich auf Gebläsekonvektoren umstelle. Aber dank diesem Video werde ich im Obergeschoss eine Wandflächenheizung installieren. Dann klappt das auch mit dem Cooling.
Habe letztes Jahr die bestehenden Heizkörper mit Speed-Compfort Lüftern ausgestattet und die Gasheizung auf 45 Grad vorlauf gestellt - das fluppt wunderbar.
Wir haben indirekte Erfahrungen damit - jedoch mit Zusatzlüftern (Speedcomfort). Diese haben wir im EG im Bad sowie dem Wohnzimmer installiert, da diese beim Absenken der Heizkurve als erstes nicht warm wurden.
Derzeitiges Setup: Raumsolltemp. 22 Grad (Beginn Heizkurve bei 22 Grad AT mit 22 Grad Vorlauf), Heizkurve von 0,80 - 0,85. Hier spielen wir noch bisschen rum und suchen den Sweet Spot.
Vor den Lüftern in den beiden Räumen mussten wir eine Heizkurve von 1 nutzen.
Haus von 1990 - bisheriger Verbrauch an Gas waren 27.000 kwh mit einem atm. Kessel. Ungedämmt und ausschließlich HK´s, welche leider im Rahmen der Wärmepumpeninstallation gar nicht begutachtet wurden und daher nicht geprüft / getauscht wurden.
Der Vorlauf jetzt in den kältesten Dezembertagen war 48 Grad als Höchstwert, ggf. auch mal 49.
Der Heizstab in der WP ist per Sicherung ausgeschaltet, dieser wollte im Dezember 30h laufen (wurde so geloggt in der WP), obwohl die Raumtemperatur gerade mal um ein Grad gefallen war...
Eigentlich schade dass er so früh schon zuschalten wollte.
So lief dann die 5 kältesten Tage der Verdichter auf 100% ganztags durch (und hat damit die Defizite der Nacht wieder aufgeholt)
Finde aber die 48 auch noch horrend hoch, wenn man manchmal liest dass leute in neuen Häusern mit Fußbodenheizung Heizkurven von 0,12 realisieren können oder teilweise bei -10 Grad einen Vorlauf von 30 Grad nutzen (!)
Bei uns ist interessanterweise unten grds. zu klein und das OG viel zu groß dimensioniert. Gut, ich meine Wärme steigt nach oben, aber dachte nicht dass es so heftig ist.
Die Heizkörper im Erdgeschoss geben eigentlich Dauervollgas, während im OG viele Heizkörper einen merklichen Unterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf haben (und das Thermostat wegen Temperatur schon schließt)
Moin, da hat die Industrie nun was aufgefasst, was es schon seit Jahren zum Nachrüsten gibt "Heizkörper Verstärker, Heizkörper Lüfter etc." und baut dies nun in Heizkörper ein. Ich selbst, habe das auch schon mal getestet, allerdings mit Flüster PC Lüftern und einer Powerbank im Fenster (Solarbetrieben) hatte ich auch schon mal in einem anderen Video von dir so kommentiert. Die Heizleistung erhöht sich bzw. die Raumerwärmung geht dadurch viel schneller und gleichmäßiger.
In meine alte Bude (Fachwerk von 1826) kommt nun, sofern es dieses Jahr noch klappt ein Kaminofen. Weiterhin ist eine 4cm Innendämmung aus Holzweichfaser + 2cm Holzfaser Putzträgermatte auf Holzlattung gerade in Arbeit.
Ich würde daher immer erst mal schauen, das eine Dämmung angebracht wird, bevor ich in eine neue Heizung oder sonstiges Investiere. Früher war es üblich die Heizungsleitung in Innenräumen nicht zu dämmen! auch hier gibt es ordentlich Sparpotenzial, wenn die dort "verlorene Wärme" kontrolliert über den Heizkörper abgeben wird, anstatt in Fußleisten etc. zu verpuffen :-)
Weiterhin viel Erfolg
12:34 Konvektion hast Du bei normalen Heizkörpern und Luft-/Luft-Wärmepumpen auch, sogar bei Fußbodenheizung (nur bewegt sich dort die Luft langsamer, weil Du eine riesiege Oberfläche hast. Stärkere Konvektion könnte man eher sagen (außer bei den Luft-/Luft-Wärmepumpen-Lösungen)
Ein interessantes Thema wäre auch mal das Nachrüsten einer kompletten Zentralheizung, in einem Altbau Haus wo nur ein Holzofen drin ist. Somit kosten und Nutzen etc. hab ich so auf RUclips auch noch nicht gefunden.
Genau vor dem Problem stehen auch wir gerade bei einem alten Haus welches nächstes Jahr saniert werden soll.
Wir werden wohl erst einmal nur Elektroheizung einbauen. (Ja ich weiß Jahresarbeitszahl von 1) Da aber nur Wochenendnutzung und vermutlich weniger im Herbst und Winter sollte es trotzdem passen. Dafür sind die Installationskosten extrem gering.
Falls man dann später doch dauerhaft drin leben möchte, kann man dann immer noch Deckenheizung nachrüsten und mit kleinen Radiatoren arbeiten und hat dann eben ein paar einzeln abgesicherte Steckdosen im Zimmer übrig.
So jedenfalls der Plan.
Das Haus wird natürlich gedämmt, teilweise Innendämmung, dadurch sollte sich das recht einfach und schnell aufheizen.
@@vfromabove Warum nicht mit Split-Klimageräten ausrüsten? Die arbeiten auch als Luftwärmepumpe und haben je nach Hersteller und Modell (Mitsubishi, Daikin oder Panasonic) eine Jahresarbeitszahl von 3-4 und kosten nicht die Welt, auch wenn die vom Klimafachbetrieb verbaut werden.
@@vfromabove Hallo, will mal nur bemerken, das sich die Nachrüsterei im Nachhinein keiner antut. Meine Nachbarn er tot sie 87 haben auch zuerst das Haus als Wochenendhaus
gebaut. Elektrische Fußbodenheizung, Kachelofen bei dem sie natürlich kein Holz machen kann. Hat eine Palette 1m3 um 300€ mit Fracht im vorigen Jahr gekauft,
und ist im heurigen sehr milden Winter durchgekommen. Vorher hatte sie einen el. Heizeinsatz im Kachelofen was aber bei den jetzigen Energiepreisen nicht mehr finanzierbar ist.
Würde wenn finanziel machbar eine Wärmepumpe & PV nehmen, kostet zwar richtig Kohle, aber dann ist Ruhe, wenn das Gebäude geeignet ist.
Ich habe das im Selbstbau in meinem Arbeitszimmer realisiert. Zuerst mit einem Produkt von Amazon, dann mit PC-Lüftern, die direkt die aufsteigende Wärme im Raum verteilen. Macht Krach, aber das Ergebnis ist deutlich spürbar und auch messbar. Vg Max
Überlege es auch mit fertigen Verstärker unsere Radiatoren zu unterstützen. Warum hast du die selbst gebaut, billiger?
Genauso hab ich es auch realisiert, funktioniert sehr gut.
@@berndb.1381 Das Amazonteil war nicht perfekt. Es wurde erst interessant, als ich zusätzlich die Luft vertikal verteilt habe.
Ich habe letzten Sommer (weil Wärmepumpe 14 Monate Lieferzeit hat) Fan Coil von Mitsubishi verbaut. Die Leistung ist phänomenal.
Unsere jetzige Heizwerttherme langweilt sich nun. Zum Vergleich: Im Schlafzimmer hatten wir einen 210cm
X60 Typ 22 Heizkörper mit 65°c VL, jetzt hängt dort ein 130cm (60cm hoch) Gebläsekonvektor. Mit eigener Steuerung. Dieser schafft es mit 35°c VL den Raum in 10min von 17°c auf 21°c aufzuheizen. Klar, gerade in der extremen Aufheizphase hört man den Lüfter (angenehm) rauschen. Aber im Haltemodus ist dieser nicht lauter, als der alte Heizkörper. Man muss dazu sagen das der Mitsubishi auch die Frontplatte erwärmt.
Unser Gasverbrauch ist von 17.000kwh auf 8.000kwh gesunken. Das manche die Konvektionswärme als unangenehm empfinden, liegt zumeist auch an der Dämmung/Isolierung des Bodens. Wir haben die Decken in Geschossen und auch Keller gedämmt. So bleibt der Boden „warm“ und es gibt keine Zugluft an den Knöcheln. Die Konvektoren steuern den Luftstrom mittels der Klappen auch super sanft.
Zum Thema Staub: Wir haben Mikrofilter verbaut, auch weil meine Frau eine Haustauballergie hat. Das Auswaschen stört mich persönlich überhaupt nicht.
Also für ist ein Gebläsekonvektor (voll elektrisch Temperaturgesteuert) die Alternative, wenn eine Flächenheizung kaum möglich ist.
Moin! Das hört sich ja super an! Vor allem die Einsparung im Gasverbrauch ist natürlich beeindruckend! Aber das ist halt der Vorteil, wenn man die VL Temperatur so deutlich reduzieren kann.
@@DerFachwerker
Vorallem schlägt die Hitze bei 35°c VL nicht mehr so stark durch die Isolierung der Rohre, wie es bei den 65-70°c war.
Daraus ergibt sich hoffentlich auch ein geringerer Wärmeverlust.
@@xQuadCorex Wie genau heißt das Modell? Bei google finde ich auf Anhieb nichts...?
Hallo 🙋♂️ ich mach gerade sowas Bau zu meiner Pelletsheizung zusätzlich eine Wärmepumpe ein und tausche die Heizkörper gegen Gebläseheizkörper. Wird bei uns in Österreich 🇦🇹 gefördert. Ich hab heuer eine große Pv Anlage montiert darum bau ich mir eine Wärmepumpe weil ich genug Strom auch in der kalten Jahreszeit zur Verfügung hab. 😜
Für mich wichtiger ist eine Raumaufschaltung statt Außentemperatur Führung wie es meist nur ist. Sowie eine möglichst kleine Nachtabsenkung. Wenn ich ab 22 Uhr das Haus auf 16°C runder gehen lasse bei -10C° außen brauche ich früh ab 5 oder 6 Uhr maximale Kesselleistung.
Richtig, eine Absenkung von max 3 Grad reicht völlig aus! Sonst wird es sehr teuer die wärme wieder zu speichern.
Hi Fachwerker, 2019 habe ich bei mir im Haus BJ 1996 eine LWWP eingesetzt, dabei zunächst noch keine FBH eingebaut. Habe ich inzwischen teilw. geändert, das aber nur aus Komfortgründen. Vorher hatte ich bereits meine alten Heizkörper gegen größere ersetzt, 2 davon habe ich zusätzlich mit Lüfterleiste erweitert. Damit habe ich auch 1 Saison lang gekühlt.
Und wie waren die Erfahrungen zur Lüfterleiste?
@@immo-undinvestmentfuzzi4268 Heizleistung ist merklich raufgegangen, war aber vorher auch schon ausreichend. Kühlmöglichkeit ist aber somit erst geschafen worden, da nur kalte Heizkörper eben nicht den ganzen Raum kühlen.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
@fachwerker wir haben im ganzen Haus die Konvektoren...klappt sehr gut
Nächstes Jahr wird die Lambda WP bei uns installiert, mal sehen, ob ich nicht einige Heizkörper zur Probe selber nachrüste.
Adapter für PC Lüfter aus dem 3D Drucker, dann probehalber einige Lüfter unten aufstecken und mit einem 12V
Steckernetzteil betreiben. Auf kleiner Stufe sind die Lüfter sehr leise und benötigen wenig Energie. Wenn man
im Raum ist und der Luftstrom stört, die Lüftung zur Not über eine Alexa-Steckdose abschalten.
Die Lambda WP bringt aber genug Vorlauftemperatur für unseren Altbau, einen Versuch ist es aber sicher Wert,
so kann die Vorlauftemperatur vlt. gesenkt werden...😉
Ich habe mir im Wohnzimmer 2 Konvektoren selbst gebaut.PC Lüfter mit Halterung magnetisch unter denn Typ 33 Heizkörper geklemmt.
Grund: Der gekaufte reichte nicht für den Anwendugsfall. 5 x 12 cm PC Lüfter mit einem schaltbaren Netzteil versehen. Darüber erfolgt die Einstellung der Geschwindigkeit. Vorteil: Preiswert und wirklich effektiv. Ich war mit der Wärmepumpe in der Probephase und ich konnte die VL Temperatur auf 40 Grad einstellen. Nachteil: die preiswert Variante wird manuell gesteuert. Bedeutet sie läuft immer. Wenn die Heizung in der Übergangszeit herunter fährt gibt es einen unangenehmen Luftstrom. Gefühlt eher kalt. Ich habe mit weiterer Optimierung (weg von Nachtabsenkung und so weiter) nur die VL Temperatur auch ohne die Dinger auf 40 Grad stehen. Im nächsten Winter wird noch mal getestet.
Sonst tausche ich noch mal gegen die größere Heizkörper
Ich könnte mir schon gut vorstellen das da 100-150% an Leistungssteigerung durch die Gebläse möglich sind !
Denn wenn man so im Winter über ein normalen Flachheizkörper mit der Hand fühlt merkt man nur ganz eben einen Windhauch(die Konvektion) und wenn man das durchströmende Luftvolumen durch Gebläse verstärkt wird natürlich auch mehr Wärme an die Luft/den Raum abgegeben . Und die Konvektionsbleche in einem Flachheizkörper erhöhen die Leistung gegenüber eines Flachheizkörpers ohne Konvektionsbleche um ca 40-50% , deswegen hat man früher beim modernisieren ja auch alte Rippenheizkörper/Radiatoren gegen modernere Flachheizkörper ausgetauscht weil sie bei geringerer Größe und Vorlauftemperatur schon mehr Leistung erbrachten 🤔😜! Oder man sieht es ja auch bei Lufterhitzern in größeren Hallen oder Werkstätten, da hat man einen Würfel von ca. 50x50cm (natürlich gibt es auch größere) meistens unter der Hallendecke hängen die locker eine Leistung von 30-40 Kw haben , das aber auch nur wenn der Ventilator läuft ohne geben sie vielleicht noch 5-6 Kw an Wärme ab 🤔😜👍!
Was auch noch möglich ist, ist die conventionele Radiator aus zu rüsten mit zusatz Ventilatoren. Wo mit niedrige Temperaturen die Leistung der Radiator erhöht wird. Was halt ihr davon? Es Ist jedenfalls billiger bei Umrüstung nach warmepumpe als radiator umtauschen.
Vielleicht hättest du erwähnen sollen, dass ein Heizkörper von sich aus die Konvektion erzeugt und deshalb die Wärmeabgabe von der Temperaturdifferenz abhängig ist. Dann versteht man auch warum das Gebläse notwendig ist, weil bei niedriger Temperatur die Konvektion zum Erliegen kommt.
Ich hab seit einem Jahr testweise ein Nachrüstgebläse an einem Heizkörper hängen. Kann man ruckzuck über Magnete unter die HK anbringen und über einen Thermostaten werden die geschaltet. Die Wärme kann man deutlich über dem HK spüren und die Dinger sind absolut lautlos. D.h. man hört nicht ob sie laufen oder nicht. Bei Kosten von ca. 100 Euro pro Heizkörper kann das eine günstige Option sein. Geht allerdings nur mit modernen Flachheizkörpern, nicht bei Rippen-HK.
Ich habe mir Lüfter für Netzteile besorgt und über ein regelbares Netzteil angeschlossen. Waren nicht einmal 20€ je Heizkörper.
@@i.r.gendwer
Ja.
Ein Lüfter von Noctua mit Regler pustet mir auch die 40 Grad Ofenluft von unter der Decke nach unten unters Sofa. Das ganze verpackt in ein Board mit Lampe..... selber gebaut sieht gut aus praktisch usw usw
@@i.r.gendwer Ich habe einfach PC-Lüfter von Arctic genommen und lasse die dauerhaft bei 5V laufen. Und was hat 5V? USB. Also haben Sie einen USB-Stecker bekommen. Und sind am Rechner angesteckt, der versorgt eh immer die 5V-Leitung, auch wenn er aus ist. Sind 6 Lüfter mit 80mm. (habe schmale Heizkörper)
Kannst du einen Hersteller für diese Lüfter empfehlen?
@@sonntagskind84 ich habe die Lüfter über eine Zeitschaltuhr laufen lassen. So dass die Lüfter nur laufen wenn die Heizung aktiv ist.
Hmmm, wenn ich mit den Dingern die zusätzliche Klimaanlage weglassen kann, ist das ne Option. Jetzt oben ne Fussbodenheizung reinfräsen, wenn unten meinte Eltern keine Lust haben, einmal alle Möbel rauszustellen, ist das Geld ja auch nicht wert und ich will irgendwann mal fertig werden 😀 In den ganzen Nebenräumen wird schon ohne Dämmung kaum geheizt. Da reichen die Plattenheizkörper sowieso.
Eventuell hat man in einem älteren Haus, wo z. B. kein Styropor unter dem Estrich im OG-Boden eingebaut ist, den Effekt, dass der OG-Boden vom Zimmer darunter bereits temperiert wird. Dadurch kann man ggf. das eine oder andere kälteste OG-Zimmer mit dem Gebläsekonvektor in den Griff bekommen...
Lüfter Idee nicht schlecht aber unklar ist,
wie verändert sich im Bezug auf den hydraulischen Abgleich die tatsächliche Leistung des Heizkörpers?
Ich müsste ja dann die Durchflussmenge entsprechend abgleichen?
just another Video zur richtigen Zeit, Danke!
Ich plane gerade die "do it yourself" Variante für mein Zuhause. :) Kostenkalkulation Material ca. 35 Euro pro Heizkörper inkl. Luftführung um die Zimmerecke auf Temperatur zu halten. Alles schon bestellt und unterwegs. Geheizt wird natürlich erst wenn's kalt wird, hehe. Werde dann berichten...
Den z.Z. noch wichtigsten Anwendungsfall #3 hast du uns aber verheimlicht 😉
Die absolute Mehrzahl aller Brennwert-Heizungen läuft sehr oft im Heizwertmodus statt im Brennwertmodus.
Gibt da Studien darüber die sehr ernüchternd sind. Also auch die Brennwertheizungen sollten möglichst mit sehr niedrigen VL Temperaturen mindestens unter 45°C betrieben werden. Trifft für Gas wie auch Ölheizungen zu.
Gibt da ja auch Tutorials wie man die Effizienz des Brennwertbetriebs kontrollieren kann, Eimer für das Kondenswasser und eine Stoppuhr reichen.😃
Ich auch. Drei bis vier PC Lüfter unter die Heizkörper PWM geregelt und über eine kleine Hardware (ESP8266) übers Netzwerk steuerbar. Bin gespannt wie es im Winter funktioniert.
@@andreasg.7767 Willst du im Sommer auch kühlen bei deinem Projekt? Nur dann würde dein Ansatz Sinn ergeben, bzw. bei Homeautomation.
Drei bis vier kleine PC Lüfter hört sich für mich nach viel Geräusch an, ein größerer guter Lüfter ist leiser als 3-4 kleine Luftquirle. Außerdem werde ich noch einen Luftfilter davor setzen um Verschmutzung von Lüfter und Heizkörper zu verhindern. Die Luftführung in den HK lässt sich auch viel besser anpassen, wenn auch etwas aufwändiger.
Ich setze auf einen Arctic F12 TC, kostet 6€, inzwischen erhalten und getestet. Da ist der Temp.Sensor schon dabei und die Kennlinie scheint Ideal geeignet zu sein.
Braucht nur 12V Pin1-2, sicherheitshalber werde ich noch das Tachosignal Pin 3 mit 5K auf Ground ziehen.
@@Waldemar_Gin Hi, also kühlen möchte ich nicht. Ich möchte lediglich die Effizienz der Ölheizung verbessern, indem ich die Vorlauftemperatur der Heizkörper reduziere. Ich benutze die Artic F14 Lüfter für 4,20€ das Stück, wie gesagt mit PWM über einen Webserver ansteuerbar. Wenn der Raum kalt ist stell ich die Lüfter auf 100% PWM dann sollte es schnell warm werden. Bei 50% PWM sind sie nicht zu hören. Das PWM Signal kommt direkt aus einem ESP8266 und Steuert alle 3 oder 4 Lüfter gleichzeitig an. Funktioniert prima 😁
@@andreasg.7767 Hi, jetzt verstehe ich es besser. Ich dachte du willst für HK Typ 22 so kleine 80 mm Lüfter verwenden wie bei diesen SpeedComfort Heizkörperverstärker und ähnlichen. Und 80 mm Lüfter sind vergleichsweise sehr laut.
Für mich sieht es so aus als wenn deine Rahmenbedingungen sich sehr von meinen unterscheiden.
HK bei mir sind Typ 22 600mm/700mm. Jeweils 2 davon in einem Raum. Mein Verbrauch ist bisher bei ca. 70 kWh/m² im Jahr. Die Raumtemperatur geht ohne Heizung nur um ca. 1°C runter innerhalb von 12 Stunden.
Bei mir werkelt noch eine Gasheizwert-Therme, Leistung ist fix mit 11kW,
Umbau auf Brennwert ist nicht möglich wegen LAS-Kamin. So bei 0-5 Grad Außentemperatur und VL max 60°C ist die Therme am takten , 3 min ON - 12 min OFF.
Wenn die Therma auschaltet ist der VL bei 40°C oder weniger.
Ich erwarte daher keine große Ersparnis, mit 5% wäre ich schon happy.
Kann sogar sein das sich der Verbrauch erhöht wenn das Taktverhältnis mit 1 zu 3 gleich bleibt aber sich die Brennerzeiten stark verkürzen dann geht der Wirkungsgrad normalerweise in den Keller.
Das ist auch ein weiterer Grund warum Brennwertheizungen die modulieren können sparsamer sind, die Brennerzeiten sind viel länger und damit effizienter.
Der Grund warum ich die HK Lüfter installiere ist nicht die erhoffte Einsparung sondern es soll im nächsten Winter ein Test sein mit welcher Vorlauftemperatur ich die Räume noch beheizen kann. Wenn ich mit weniger als 40°C auskomme plane ich mir im nächsten Jahr eine Luft-Wasser-Wärmepumpe einbauen zu lassen.
@@andreasg.7767 Hi Andreas, Zusatzfrage, ist deine Ölheizung eine Brennwert- oder Heizwertheizung?
Wie schon erwähnt, wenn es Heizwert ist wäre ich vorsichtig mit einer geringeren VL Temperatur und kürzeren Brennerzeiten. 🤔
Könnte die Effizienz eventuell sogar verringern.
Gibt es eigentlich Neuerungen im Bereich Nachtspeicheröfen?
Es gibt Systeme mit Fußbodenheizung in der Balkendecke unter der Dielung, das währ auch im Wohnzimmer interessant auf Holz zu laufen, funktioniert das oder ist das nix? Vielleicht dazu Mal ein Video?
Stattdessen werden auch häufig Aluminiumheizkörper ohne Gebläse (z.B. von Aklimat, Jaga) empfohlen, die immerhin mit 40°C betrieben werden können. Unsere klassischen Stahlplattenheizkörper können auch fast alle mit 45°C VL betrieben werden - hat ein Ingenieurbüro berechnet. Die Lambda-Wärmepumpen sollen übrigens höhere Vorlauftemperaturen bei höherer Effizienz schaffen. Wie wäre es mit einer kritischen Auseinandersetzung mit diesem Wärmepumpensystem? Deine Sichtweise dazu würde mich auf jeden Fall interessieren.
Die Jungs von Lambda habe einige Preise in Ihrem Heimatland Österreich eingeheimst. In Deutschland wird die "Eu(reka) 08L oder 13L" von Zewotherm vertrieben. Die Einbaubetriebe werden gerade geschult. Ich hatte gerade am 12.08.22 die Firma hier. Jetzt warte ich auf das Angebot mit zus. Pv+Speicher. Zudem empfehle ich den JAZ-Rechner vom Wärmepumpenverband. Da sind die meisten Hersteller hinterlegt. Man braucht nur seine Postleitzahl eingeben. Weitere Daten bei Bedarf und dann erhält man die Jahresarbeitszahl der ausgesuchten Wärmepumpe. Bei meinem Test, ich habe die Bafa-Liste (gibt es als Download im Internet) der in Betracht kommenden WP durchstöbert, es folgte nach der Lambda als nächstes die Nilan P air 9 (oder so). Beim Jaz Rechner kann vor allem auch der gemeine "Altbau"besitzer sich die effektivste WP aussuchen.... spart dauerhaft Geld.
Gruß
Hajo aus Bütlingen
@@haho6638 Das Teil hat aber auch seinen Preis, gut der Verdampfer ist um einiges größer wie bei den Mitbewerbern , kommt auch mit weniger Kältemittel aus die Luftmenge über den Verdampfer ist auch grösser, denke daher auch der 3 K Prozess Ich glaub die kleine WP liegt bei 15000 Euro, dazu noch Regelung und Hydraulikstation,,,da wir man bei ca. 18000 Euro liegen, für ein 10 KW Gerät schon eine Hausnummer.
Ja, das stimmt wohl. Ich habe mir schon einige Angebote abgeholt. Da war eins von Vaillant/ Lüneburg (ohne Namen) dabei von 46.000.- zu einem nahe Winsen für 27.000.- Das war im Apri für eine 125/6... Da reiten einige "Glücksritter" durch die Gemeinden und ballern ordentlich bei den Unwissende die Preise rauf. Das erste Gebot für die Lambda eu13l mit 300l Kombispeicher lag vor dem Besuch bei mir bei 38.000.- auch happig. Nach dem vor Ort Termin wurde mir zugesichert, dass ich ein gutes Angebot erhalten werde, nachdem ich meine Kenntnis der Preisliste mitteilte . Heute soll das Angebot eintrudeln. In der Junipreisliste wird für die eu13l um 14.056.- (ohne weitere Anbauteile und Speicher) aufgerufen. Habe gerade bei Zewotherm geschaut. Die Preisliste habe ich nicht mehr gefunden, hab zum Glück ein Download. 😀
@@haho6638 Man muss ganz einfach sagen, die gerät sind alle völlig überteuert. Gut es herrscht eine starke Nachfrage , Rohstoffe sind teurer geworden...was den Preis extrem nach oben treibt ist auch die sehr sehr hohe Förderung. Man versucht nun mit aller macht vom Gas weg zukommen. Hinzu kommt noch das nun alle Heizungsbauer Wärmepumpen verbauen...teilweise haben diese nicht mal Grundkenntnisse in der Kältetechnik und eine Wärmepumpe kommt aus der Kältetechnik. Ich war über 40 Jahre in der SHK Branche tätig und viel im Bereich Klima Lüftung und auch Wärmepumpen.
Eine Wärmepumpe ist ein sehr sehr gutes Heizsystem...aber verzeiht Planungsfehler und Montagefehler nicht wie es vielleicht eine Öl oder Gasheizung tut.
Die Lambda-Wärmepumpe sprengt ja ein wenig die BAFA-Liste, da kommt kaum etwas ansatzweise ran. Das Prinzip ist aber eigentlich sehr simpel: deren "3K-Prozess" besagt, dass auf der kühlen Seite die Temperatur des Kältemittels lediglich 3K unter Außentemperatur liegt, sodass die Temperaturdifferenz zwischen kalter Seite und warmer Seite (Vorlauftemperatur) möglichst gering wird.
Da man aber mit nur 3K Temperaturdifferenz nur wenig Energie aus der Luft ziehen kann, wird ein großer Luftstrom benötigt, was sie durch den riesigen Ventilator sicherstellen. Wobei die wohl 2 Ventilatoren haben, einer drückt Luft in die Kühlrippen und der andere zieht Luft raus (ähnlich sind auch die High-End-CPU-Kühler aufgebaut). Durch den großen Aufbau und doppelten Lüfter kann man die Lüftergeschwindigkeit niedrig halten und mit langsamer Strömungsgeschwindigkeit trotzdem viel Luft da durchbringen und sogar deutlich leiser betreiben. Rein vom Kompressor her, ist da nichts besonders, der arbeitet mit Propan und ist genauso wie die anderen auch auf dem aktuellen Stand.
Also eigentlich ist das recht simpel, für den größeren Aufbau braucht es natürlich mehr Material und damit höhere Herstellungskosten.
Man kann quasi durch riesige Heizkörperflächen (Fußbodenheizung, größere Heizkörper, künstliche Konvektion durch Gebläse) die Vorlauftemperatur herabsetzen und die Temperaturdifferenz niedrig machen oder aber auf der kalten Seite die Flächen erhöhen und somit die Temperaturdifferenz von der anderen Seite reduzieren, da muss dann jedoch der Hersteller das System etwas teurer anbieten und es ist etwas sperriger und schwerer bei gleicher Leistung.
Aber ich habe keine Ahnung, so würde ich mir das nur erklären, wie die das schaffen.
Tollen Video.
Du hast von trockener Luft gesprochen, die der Konvektor ausströmt. Könnte es daher eventuell sinnvoll sein so ein Gerät in einen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit zu installieren? Beispielsweise eine Waschküche, in der auch die Wäsche im Winter aufgehängt wird?
Würde mich auch brennend interessieren. Zumal die Deckenhöhe im Keller auch deutlich niedriger ist. Haben sie das in ihrem Waschkeller bereits verbaut?
Hallo, ich habe in meinem Haus Die E2 Tieftemperatur-Heizkörper im WZ, Schl-Z und Kind-Z eingebaut. In den restlichen Räume wie Bad, Gäste-WC, Küche, Flure und Keller sind normale Platten-HK eingebaut. Ich habe alle Heizkörper mit den Blossomic- Thermostatköpfen versehen. Mit dem System konnte ich den hydraulischen Abgleich realisieren. Im Keller arbeitet zZ. ein Pelletkessel mit einem Multi-Pufferspeicher. Da einen geregelten Heizkreis vorhanden ist, wurde die Vorlauftemperatur auf max.45°C bei -15°C runtergeregelt. Die Raumtemperaturen haben wunderbar ausgereicht, im WZ hatte ich zu jeder Zeit meine 22°C. Das hat mir gezeigt, das jetzt eine Wärmepumpe zum Einsatz kommen kann. E2 Geräuschkulisse dezent, Staub hast Du auch bei normalen Heizkörpern, Filtertausch ist einfach und bei normalen Heizkörpern ist kein Filter vorhanden.
Für mich die beste Möglichkeit mit Wärmepumpe im Altbau. Flächenheizung mit neuem FB-Aufbau ist um Welten teuerer als ein Tt-HK im Austausch. VG Tom
Hallo Thomas - hast du alles mit Avalon+ von Blossomic?
Hi Thomas, schön deinen Bericht zu lesen. Wir sind auch gerade in der Planung die Gas Therme gegen WP zu tauschen. Unser Heizungsbauer empfiehlt auch Tieftemperatur Heizkörper für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer. Eigentlich überzeugt mich das Konzept, nur die Kosten schrecken (noch) ein wenig ab.
Für mich war die Möglichkeit zu kühlen der Ausschlaggebende Punkt, den Anschluss solcher Gebläsekonvektoren bei der Kernsanierung vorzusehen. Die Hauptheizlast wird aber durch große Heizkörper realisiert (Typ 22 1800x600 bzw. Typ 33 1000x900) die übrigens auf das Stück gerechnet gar nicht so viel billiger sind als der Gebläsekonvektor und bezogen auf ihre Leistung (bei gleicher Vorlauftemperatur) deutlich teurer. Gedacht sind die GK aber eigentlich eher zum kühlen bzw. zum Heizen sind sie nur dann gedacht, wenn es draußen affenkalt ist und dann eigentlich auch nur um mit einer geringeren VT Energie zu sparen.
Hallo, welche GK haben Sie genommen?
Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden aber es wird wohl entweder Vaillant oder Daikin werden, mit Tendenz zu letzterem.
Es ist zwar schon ein Jahr her, aber wurden es dann die Daikin? Wie sind die Erfahrungen damit?
@@ChristopherJohnsons
Als du die Gebläseradiatoren durchrechnest, sprichst du von "Verlust", die in den Datenblättern nicht erwähnt werden. Eine Heizung hat aber schlussendlich keinen "Verlust". Aufgabe einer jeden Heizung ist es, Wärme zu erzeugen. Und Wärme ist immer die letzte Form der Energieumwandlungskette, die man nicht mehr zurückwandlen kann (zweiter Hauptsatz der Thermodynamik). Schlussendlich geht jede Wärme, die du im Haus erzeugst, ins Haus.
Es geht hier schlussendlich nur um die Frage wie schnell und wo die Wärme verteilt wird, aber nicht wie viel davon als Wärme rauskommt. Das meintest du natürlich, ich mäkele hier nur auf hohem Niveau an der Wortwahl "Verluste" herum. Schlussendlich ist ein Gerät zur Wärmeerzeugung per Defintion ein Gerät, dass 100% Verlust hat, weil "Verlust" schlussendlich immer die abgegebene Wärme eines Gerätes meint. Wenn eine Heizung "Verluste" hätte, die keine Wärme wären, dann müsste sich ja irgendwo was zu bewegen beginnen oder leuchten stattdessen. Das würde aber den 2. Hauptsatz verletzen. ;)
Hallo fachwerker 🙋♂️ wieder mal ein gutes Video zum Thema heizen. Die ganze Sache hat aber einen Haken, Strom ist ein teures gut und zu der Zeit wo der größte Bedarf an Wärme ist ist das Angebot begrenzt.
Warum erzählst Du nicht den Leuten wie man fast kostenlos heizen kann, indem man im Sommer die Wärme im Boden ( über Luftröhren) einspeichert?
Einmal gebaut und die Heizkosten reduzieren sich auf ein erträgliches Maß.
Mit freundlichen Grüßen Michael
Warum erzählst Du es nicht? Würde mich interessieren. Vielleicht hast Du auch einfach einen Link, wo ich Informationen dazu finden kann.
@@TobiasRohde Schau mal hier ruclips.net/video/ZD_3_gsgsnk/видео.html
Ein Mann namens russ finch hat hier gezeigt wie es geht. Er hat in ca 2 Meter tiefe luftröhren verlegt die im Sommer den Boden langsam aufwärmen, und zwar so warm das er seine gesamten Gebäude fast ausschließlich solar beheizen kann.
Das ganze ist in einer relativ kalten Gegend in den USA gebaut worden!
Mfg
Hey, danke für das sehr informative Video. Hast Du zufällig auch mal ein Video zu Hybrid-Systemen gemacht? Mich würde interessieren, ob ich im Altbau, wenn ich z.B. von Gas auf Gas-WP Hybrid umsteige, ebenfalls eine Flächenheizung bzw. Gebläsekonvektoren benötige. Konkret hab ich noch nicht verstanden, wie in diesem Fall Therme und WP zusammenarbeiten, um eine bestimmte Vorlauftemperatur zu erreichen. VG Gerd
Bei einer Hybrid-Heizung heizt die WP z.B. nur bis 5° Außentemp., unter 5° heizt Öl oder Gas. Dann reichen die vorhandenen Heizkörper aus.
Im Erdgeschoß werde ich auf FBH umsteigen, und die jetzt dort verbaute grosse Heizkörper gehen zum OG.
Weil es bei diesen Heizkörper um das alte type 20 und 30 geht, also ohne diese Rippen an die Innen und Hinterseite habe ich mir Gedanke gemacht wie ich die umbauen könnte zur type 22/33.
Diese alte Heizkörper sind fur sich Optisch ganz net, und möchte diese dafür nicht tauschen für neue type 22 oder 33.
Nach einige suche bin ich ausgekommen auf Schwalbenschwansplatten (auch Lewisplatten genannt) die im Normalfall für das bauen von ein Estrichboden auf eine Holzboden genützt werden.
Auf maß geschnitten passen zwei dieser Platten mit ein paar dunne Sperholzstreifen dazwischen genau geklemmt zwischen die platten vom Heizkörper, die Lewisplatten berühren dabei das Heizkörper gut. Die platten sind etwa 8cm weniger in der Höhe gehalten als das Heizkörper somit diese nicht sichtbar sind aus normale Blickwinkel.
Unten am Heizkörper sind dann diese Nachrüstgebläse (Von Heatfan.eu) verbaut.
Jetzt könnte ich den Vorlauftemperatur von 65°C auf 45°C senken und es ergibt sich das gleiche Heizungsverhalten als vorher. Das ist also fast eine Verdoppelung von der Leistung dieses Heizkörper bei 45°C
Weil die Räume ins OG bis nächsten Winter auch noch besser gedämmt werden ist es danach durchaus möglich diese Heizkörper dann über eine WP zu betreiben mit eine Höchstwert von 40°C Vorlauf.
Die Kosten des Umbaus betrügen zwischen €150,- und €250,- pro Heizkörper für Lewisplatten und Gebläse, also viel Günstiger als Neue Gebläsekonvektoren.
Einzige Nachteil, die Heizkörper sind um einiges großer als die Konvektoren bei gleiche Leistung, die Gebläse sind aber nur im Vollleistung Hörbar, sonst sind die sehr Leise und damit für das Schlafzimmer geeignet.
Vielen Dank für die guten Erklärungen zum Gebläsekonvektor.
Habe eine Frage zu den ganzen Bemühungen die Vorlaufzemperatur zu senken. Wie bekomme ich dann mein zentrales Brauchwasser von 60 Grad, da dies ja auch wegen Legionellen erforderlich ist?
Hat mit der Vorlauftemperatur der Heizung nichts zu tun. WW wird separat / abwechselnd erhitzt von Gastherme
Wo soll die Energie bei gegebener Soreizung von 5 Grad und gegebebem Volumenstrom denn hin, wenn nicht in die Luft. Mehr Verlust als Abwärme gibt es doch nicht. Höchstens Verformungsenergie, falls der Heizkörper schmilzt. ;-)
Vielen Dank für das sehr informative Video.
Was mich interessieren würde, wie sieht es denn mit dem Betrieb eines Klimainnengerätes in Kombination mit einer Luft-Wasser WP aus?
Dieses müsste man doch dafür missbrauchen können und das Kondensatablaufproblem im Kühlbetrieb wäre auch gelöst.
Gruß
Kühlbetrieb mit LW-WP ist so eine Sache, denn alle Rohre (im Keller und auch in den Wänden) müssen Luftdicht gegen Kondenswasser isoliert werden. Geht eigentlich nur bei Kernsanierung...
@@danielpfeilsticker2523 Wirklich? Aber an die Leitungen in der Wand kommt doch keine Luft. Folglich kann sich doch auch kein Kondenswasser bilden ?!
@@Chris-me6hg Wo ein Taupunkt, da auch eine Kondensation, oder so ähnlich ;-) Die Rohre sind ja in aller Regel nicht fest in Beton eingegossen (und selbst der hat mal Ritze und Spalten und ist nicht diffusionsdicht), sondern liegen mehr oder weniger isoliert in für Luftfeuchtigkeit eher offenen Schächten und Kanälen. Und während feuchte Luft praktisch überall hin und durch kommt, bleibt das einmal kondensierte Wasser dann sehr gerne wo es ist.
Ich hab ein Holzfertighaus aus den 80er , Dach hat einen U Wert von 011 und meine Fassade hat einen U Wert von 019.
Bei mir läuft bei -5 Grad nur der Heizkörper im Esszimmer und die elektrische Fußbodenheizung im Bad 🛁.
Vorlauf Temperatur auf 50 Grad (Ölheizung)
Damit schaffe ich 220 Qm auf angenehme 22,5 Grad zu heizen .
Im Sommer bei 39 Grad , hab ich ihnen 24 Grad ohne Klimaanlage .
Früh morgens wird die Luft mit dem Ventilator reingepfiffen✌😬
Die Keller Decke ist noch nicht gedämmt ❗
Der Sockel im Außenbereich ist auch noch nicht gedämmt ❗
Jetzt kommt nächstes Jahr eine Wärme Pumpe mit 11Kw zzgl. Noch dieses Jahr eine PV mit 14.8 KwP + 10 KW Speicher .
Zzgl . Wird ein Kaminofen mit Wassertasche eingebaut und Solarthermie.
Ob sich das lohnt oder nicht wird sich in den nächsten Jahren zeigen .
Bei den Preisen heutzutage ,die stetig steigen wird sich alles schnell lohnen
Vermutlich kann man im Sommer auch mit den normalen Heizkörpern kühlen, wenn man einen Ventilator davorstellt. Es kommt ja nur auf den Luftvolumenstrom bei gegebener Temperaturspreizung (zum Beispiel bei passiver Kühlung mit Erdsonde: 12 Grad Vorlauftemperatur zu 27 Grad Innentemperatur) an. Ist nicht weit entfernt von der Umkehrung im Winter (45 Grad Vorlauftemperatur zu 21 Grad Innentemperatur - die 55 Grad Auslegungsverlauftemperatur im Winter habe ich ja idealerweise erst bei -10 Grad). Oder vertue ich mich da? Dem Wärmetauscher (hier Heizung) ist es doch egal, in welche Richtung die Energie/Wärme fließt. Immer von warm zu kalt und die Energieflussgeschwindigkeit/Leistung liegt an der Temperaturdifferenz, oder?
Wenn ich mit dem Gebläsekonvektor mehr Leistung in den Raum abgebe und der Durchfluss ist aus irgendwelchen Gründen limitiert müsste doch eigentlich die Spreizung größer werden 🤔
Oft hat man ja einen Problemraum, wie einen Raum mit zwei Aussenwänden und dann noch ner Dachschräge und im schlimmsten fall dann auch noch Badezimmer das auf 24Grad geheizt werden soll und dann fehlt auchnoch der Platz für einen großen Heizkörper, da kann dann der Gebläsekonvektor trumpfen. Und man muss nicht wegen dem einen Raum ne höhere Vorlauftemperatur haben.
Wärmepumpen mögen Spreizung nicht so gerne, die versuchst Du durch hohe Volumenströme möglichst gering zu halten, sonst versaust Du Dir den COP.
Also anders als früher: Umwälzpumpe hoch drehen und da etwas Strom verschwenden um nen besseren COP zu haben.
Ich habe mir wegen der teuren Energiepreise ein paar Infrarotstrahler zugelegt, die nehme ich mir mit, wo ich mich gerade befinde. Besser gesagt, es ist in jedem Raum ein Strahler. Die Kinder sind außer Haus, da braucht man die Wärme auf der Fläche nicht mehr. Zur Zeit benutze ich ihn nur im Bad und ich muß sagen, ich dusche jetzt öfter. 10 Minuten vorher muß ich eben einschalten.
Das kann Mann machen hört sich aber umständlich an.
Auf den Verdacht hin, andere haben Dieses schon erwähnt, Typ 22 kann man mit Heizkörper Lüfter nachrüsten.
Moin Leute, ich habe ein Zweifamilienhaus von vor 1950, nicht saniert. Meine Gasheizung ist knappe 15 Jahre und WW läuft über Deh. Benötige ich zwei WP, oder ist eine ausreichend und muss diese drei Meter von der Wand weg installiert werden? Kann die WP auch auf der Dachterrasse montiert werden? Vielen Dank für eure Hilfe.
Kann man die negativ Punkte der Heizkörper durch KWL ( natürlich mit Wärmerückgewinnung) entgegenwirken?
Dann würde ich doch eher die Variante Luft-Luft-Wärmepumpe (aka Klimaanlage) nehmen.
Ich würde spontan eher auf niedrigtemperaturheizkörper gehen, allerdings auch kein Schnäppchen, selbst wenn man nicht alle tauscht...
Also ich bin da ja eher bei den Split Klimas. Kannste selber machen, kannste nacheinander kaufen und musst kein kredit nehmen und dann ist das ganze auch viel günstiger.
Ich auch, warte auf ein Angebot....
Zumal die eben wärmen und kühlen können und man dann nicht von einem großen Heizkessel im Keller abhängig ist, sondern das ganze auf mehrere einzelne Geräte aufteilt, wenn dann eines ausfällt ist nicht die ganze Hütte kalt...
Bei dem Einbau solcher Geräte, denke ich eher daran, dass sich hier eine Klimaanlage vermutlich günstiger ist und einen ähnlichen Effekt hat.
Würdest du bei einer Fassadendämmung auch eine vorhandene massive Beton Eingangsüberdachung (1x1m) mit dämmen?
Wenn die mit der Geschossdecke verbunden ist und die Wärme munter wie eine "HeatPipe" aus dem Gebäude raus führt ja....
Also der Ventilator hat auch ne Abwärme und es kann auch sein das der fancoil( Das ist der echten internationalen Name für Gebläsekonvektor bei Fachleuten) mehr was Durchsatz braucht für die vollen 2000W.😂 Ist echt versteckt bei denen.
Ach ja und ich habe das genau so gemacht für mein Haus EG Fußbodenheizung und OG Fancoils da wir auch ne Holzdecke haben und ich im Sommer das OG kühlen wollte da Fancoils Ideal zum Kühlen von Räumen genutzt werden können und Welt weit in Großraumbürogebäuden, Hotels und Einkaufszentrums genutzt werden zum Kühlen auch in Deutschland 😂
Können die mit den vorhandenen Rohrleitungen kühlen? Mein Handwerker für ein WP Angebot sagte, das geht mit der vorhandenen Installation nicht. Kondensat wird doch nach außen abgelassen und innen muss man doch nur auf den taupunkt an den Rohren aufpassen. Sind dann vielleicht keine 16° aber 18 könnten schon wieder gehen.
Hatte mich erst mal gegen die Geräte ausgesprochen, weil 1. Schweine teuer und 2. sind PC Lüfter deutlich leiser und können bei Bedarf nachgerüstet werden
Naja, wenn wir hier von "Kühlen" sprechen, reden wir über 2-3°C unter Raumtemp oder so... da gibts auch keine Probleme mit Tauwasser usw.
@@DerFachwerker Doch, weil Deine LW-WP Wasser mit 7°C durch die Rohre schickt, wenn man nicht auf passt, Taupunkt an einem schwül-warmen Sommertag aber bei weit über 20°C liegt...
Wenn die konvektoren auf kühlen gestellt sind braucht man doch auch einen Ablauf für Kondenswasser oder?
Wenn die Kühlung unterhalb vom Taupunkt geht ja.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? WMP 7kW von LG und habe pro Tag ca 60-80kWh Verbrauch für Haus (175m2) … Normal oder zu viel?
was ist wenn die Lüfter Lager kaputt sind
Baubiologisch wahrscheinlich eine der schlechtesten Arten zu Heizen. Wie du schon gesagt hast, kaum Strahlungwärme, viel Konvektionswärme und hohe Staubaufwirbelung durch das Gebläse. Eher als punktuelle Notlösung zu betrachten wenn es nicht anders geht.
Also genau wie die gerade gehypten Split-Klimas...
Jetzt mal eine blöde Frage: Ab wann ist ein Haus ein Alt-Bau?
So blöd ist die Frage jetzt nicht!
Vielleicht könnte man sagen, vor 1945 gebaut. Was danach kam, war frühr mal der Altneubau.
Nach dem Narrativ der aktuellen Bundesregierung sind alle Häuser mit Baujahr vor 1995 (3. Wärmeschutzverordnung) ein "sanierungsbedürftiger Altbau", wobei man die "echten" Härtefälle bei allen Baujahren vor 1977 (1. Wärmeschutzverordnung) sieht. Ist so wie beim Diesel: Vor wenigen Jahren war "Euro 5" super-modern, heute nennt man diese und alle älteren Fahrzeuge im ÖRR durchgängig nur noch "alte Dieselstinker".
Hohe Vorlauftemperatur, wenig Dämmung…
Also ich selber sehe auch Häuser vor den 1990er Jahren als "Altbau".
Ich muss unbedingt etwas loswerden, zum Thema Luft- und Staubaufwirbelung.
Es klingt zwar plausiebel, dass ein Gebläse den Staub im Raum aufwirbelt, das ist aber so nicht richtig. Wenn man den Lüfter zum 1. mal einschaltet, saugt er den ganzen transportierbaren Staub in seinem Ansaugbereich an, und pustet ihn in die Luft.
Doch schon nach wenigen Sekunden ist dieser Ansaugbereich frei von Staub, der ist ja nun schon weg.
Ab jetzt saugt der Lüfter nur noch Staub an, der sowieso in der Raumluft ist. Diesen Staub atme ich ein, ob der Lüfter läuft oder nicht. Der vorher aufgewirbelte Staub setzt sich irgendwo im Raum ab wo die Luftströmung gering ist.
Es kehrt also nur ein sehr geringer Teil des Staubes zum Lüfter zurück. Es stellt sich nach kurzer Zeit ein Gleichgewicht ein, es wird nur noch der Staub befördert, der sowieso in der Raumluft ist.
Übrigens macht das auch ein ganz normaler Heizkörper, nur dass auf Grund der niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten die Partikel auch kleiner sind.
Es werden immer wieder verdreckte Filter gezeigt. Der dort gefilterer Staub ist aber nur Staub, der sowieso in der Luft ist. Hat also mit dem Thema Staubaufwirbelung nix zu tun.
Anderes Beispiel:
Wenn man einen Brunnen bohrt, und saugt das erste mal das Wasser heraus, kommt zuerst Dreckwasser heraus, das sich dann schnell klärt, sobald die feinen Teile abtransportiert sind. Dann ist und bleibt das Wasser klar.
2. Beispiel. Wenn man mit Druckluft einen Behälter ausblasen will, bekommt man nicht alles raus, es bleibt immer in einer Ecke etwas zurück (Bereich geringer Strömungsgeschwindigkeit).
Ich muss die Ausblaspistole ständig bewegen, um auch diese "Nester" freizublasen.
Das macht natürlich ein stationärer Lüfter nicht.
Denkt einfach mal darüber nach.
Zur Strahlung: Auch ein normaler Flachheizkörper gibt dir meiste Wärme über Konvektion ab.
Natürlich bedingen die besagten Niedrigtemperaturheizkörper eine höhere Strömungsgeschwindigkeit, sonst bringen die ja die Wärmemengen nicht in den Raum.
Plausibel.
3.Beispiel
Ventilatoren unter Heizkörper gesetzt,Tapete ist nun nicht mehr weiss,sondern grau.
Nur noch weiss unter den Bildern an der Wand.
War bei normaler konvektion nicht der Fall.
Heizkörper nein danke....
Dann lieber das Erifol System.
Für mich als Hausstauballergiker, würde aber dieser Lüfter den Unterschied machen... In Räumen mit Nachtspeicheröfen kann ich mich, wenn die in Betrieb sind nur kurz aufhalten; in unserem Schlafzimmer (nachträglich vom Vorbesitzer ausgebautes Dachgeschoss) war ein moderner Konvektionsheizkörper verbaut (das führte zu wahnsinnigen Hustanfällen) wir haben dann vom Nachbarn einen alten Rippenheizkörper übernommen und einbauen lassen, seitdem sind meine morgendlichen Hustanfälle deutlich zurück gegangen.
Deine Rechnung sehe ich noch etwas kritisch bzw. möchte da mal mein Verständnis äußern. Die hast einen gegebenen Durchfluss. Wenn du dann die Lüfter hoch fährst, steigert du die Wärmeabgabe und somit erhöhst du die Spreizung also die Rücklauftemperatur nimmt ab. Das ist denke ich eher die Praxis Anwendung wenn man einen HK tauscht.
Wenn man jetzt die alte Heizungsanlage pimpen will, kann ja auch einfach eine Reihe von PV Lüftern unter die bestehenden Heizkörper packen. Gibt es fertig (Stichwort Heizkörperverstärker) oder man macht es DIY. Ist kein Hexenwerk
Moin! Der "Witz" der Lüfter ist ja, dass der HK bei solch niedrigem Temperaturunterschied (z.B. 35°C VL Temp und 20°C Raumtemp) überhaupt in der Lage ist, 5K Spreitzung zu realisieren... bei einem normalen HK würde da maximal 0,5 bis 1K weniger zurückkommen oder so...
@@DerFachwerker ja klar. Letztlich zählt ja nur die Spreizung. Ich werde da im Winter mal mit einer DIY Lösung rumspielen. Habe 5 Silent Lüfter (hört man null), Netzteil und ein paar Magnete schon zu Hause liegen. Irgendwie muss man sich ja behelfen. WP gibt es sowieso vor nächstem Sommer nicht. Und sowas kostet nicht die Welt und ist fix zusammen gebaut
@@kaigo8463 Mit dem Lüftern ist auf jeden Fall ein guter DIY Tipp - habe ich schon öfters gelesen 🙂
@@DerFachwerker ja ich auch. Konnte es nur noch nicht testen. Wurde dann warm 😅
Da die "natürliche" Konvektion bei niedriger VLT sehr gering ist muß der Leistungsvorteil eines Gebläse-HzK gegenüber einem normalen HzK bei 35° deutlich größer sein als bei 45° oder gar 55°. D.h. je höher die VLT destso weniger sinnvoll ist ein Gebläse-HzK.
Und zum Preis "Kann man machen ..."): Hast Du mal nach den Kosten eines Gebläse-HzK geschaut? Bis zu 2.000 Euro. Und das mal ... je nachdem 8, 10, 12 HzK. Plus Montage und Entsorgung. Kostenmäßig nicht wirklich eine Alternative. Eher noch mit Billig-33ern in großtmöglicher Ausführungen und selbst auf Gebläse gepimpt.
Und wie sinnvoll: Haus dämmen mit allem Pipapo ist ungleich teurer als so was. Was soll die Alternative für Bestandsbauten ohne FBH sein?
Wir werden hier keine andere Möglichkeit haben, mit 45°C VLT als Ziel, allerdings mit wie skizziert Billig-33ern und selbst auf Gebläse gepimpt. Und wenn die Gebläse auf die eine oder andere Weise stören braucht man sie ja nur zwingend anzuschalten, wenn es wirklich kalt wird - wenn die normale Funktion der HzK bei höherer VLT ausreicht kann man es ja auch darüber machen (wenngleich man dann mit Gebläse auch mit niedrigerer VLT noch effizienter heizen könnte).
Leider benötigen Wärmepumpen im Altbau bereits unter +5° C sehr viel Strom. Bei Minusgraden( z.B. -5/-10/-15 C°) wird diese zum gigantischen Stromfresser. Große Strommengen für Abtauzeiten zur Verhinderung der Vereisung kommen hinzu. Gleichzeitig liefern teure PV-Anlagen im Winter kaum Strom, um diese Kosten wirksam zu reduzieren. Ohne Hybridheizung im Altbau nicht zu empfehlen.
Deswegen sollte man im Altbau eher keine Luftwärmepumpe nehmen sondern eine Erdwärmepumpe. Mit passender Tiefenbohrung schafft sie eine JAZ von 4 und kann ein Haus , dass 28000 kWh Gas benötigte mit 7000 kWh Strom erwärmen. Mit Pv (10 kwp) dann nur noch 4500 kWh Strom
Eine Deckenheizung erfüllt den gleichen Effekt wie eine Fußbodenheizung, nur glaubt einem das kaum ein Kunde. In Industriebüros u. Hallen werden sie laufend verbaut.
War auch sehr skeptisch als der Vorschlag kam.
Unser Heizungsbauer gab uns dann eine Adresse wo die es mal verbaut haben und wir konnten es uns ansehen und "fühlen".
War sehr angenehm und gleichmäßig.
Das Argument, wärme steig nach oben, deswegen heißer Kopf und kalt Füße war überhaupt nicht zutreffend.
Wir haben uns jedenfalls für die Deckenheizung entschieden.
@@dobongo21 In der Regel baut man ein Haus im Leben, dann möchte man "bewährte Technik", die man/jeder kennt. Ich bin doch nicht ihr Versuchskaninchen, mußte ich mir öfters anhören. Viele Kunden blieben auch nach Besichtigung eines Hauses mit Deckenheizung skeptisch. Bis die Deckenheizung Wertschätzung bekommt, bzw. überhaupt in Erwägung gezogen wird, dauert es noch ein Weilchen. Glückwunsch für die richtige Entscheidung, Sie werden es nicht bereuen.
Einen interessanten Anwendungsfall finde ich im Neubau mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Wenn ich dann zB einen Partyraum oder eine Werkstatt in der Garage hätte oder zB einen Kellerraum, könnte ich dort mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten, wo sich eine FBH nicht lohnt. Und die Heizung wird da ja sehr selten gebraucht. Im Altbau ist es wohl sinnvoller, größere Heizkörper einzubauen denk ich. Oder den technischen Fortschritt abwarten, ich halte da die Wärmepumpe noch nicht für die beste Wahl.
Definitiv! Besonders in Räumen, die nur ab und zu mal verwendet werden ist eine FBH ja ziemlich blöd wegen der langen Aufheizzeit - da läuft der Konvektor auf jeden Fall schneller!
Ja, haben wir auch so: wirklich große 33er Heizkörper in zwei selten genutzten Kellerräumen. Plus Elekto/IR Heizung unter der Decke, da es im Keller natürlich noch kalt ist, wenn die Heizung für den Rest des Hauses schon seit Wochen aus ist...
Wand- und Deckenheizung als Alternative zur FBH wo es nicht geht. Auch würde ich auf 30 Grad max. Vorlauftemp. runter gehen. Die zusätzlichen Materialkosten hat man nur einmal. Die Energie wird aber immer teurer. Reicht die Fläche nicht, kann man alle Systeme (Wand, Decke, FBH) nach Bedarf kombinieren.
Hat du schon mal gerechnet wieviel es kostet im ganzen Haus Estrich und Putz zu entfernen? Dann kommt noch die ganzen Heizungen zu verlegen, Estrich neu einbringen und Wände und Decken neu verputzen.
Da würde ich eher das Haus abreißen und neu bauen.
@@i.r.gendwer Ich weiß was das kostet. Ist natürlich ein Thema für eine größere Sanierung.
@@cwi39 größere Sanierung? Um die 200.000 bis 250.000€, inclusive Wärmepumpe und den von dir geplanten Heizungen?
@@i.r.gendwer Summen zu besprechen ist ja selbst für ein Standard-EFH müßig. Du kannst mit Gipsputz und Gipskarton arbeiten oder mit Lehmbauplatten und Lehmputz. Du kannst viel Eigenleistung erbringen oder gar keine. Nach oben ist das je nach Anspruch offen.
@@cwi39 wenn man so eine Modernisierung vor hat dann sollte man das Material einem Energieberater überlassen. Kann mir nicht vorstellen dass alles energetisch gleich ist.
Wenn ich wenig Geld habe und die Ölheizung mit Wärmepumpe ersetzen muss, dann kostet die ja schon mal 20K. Da hat nicht jeder das Geld mal schnell eine Fußbodenheizung einzubauen. Da könnte es sich durchaus lohnen, mal den Vorlauf der Ölheizung auf 40°C zu senken und für 1000 Euro 10 Nachrüstventilatoren drunter zu klipsen. Dann kann man das ja mal vorher testen ob es ausreicht.
Kannst Du.testen, nur kommt Deine Ölheizung dann mit der Abgastemperatur in den kondensierenden Bereich, d.h. braune Brühe rinnt innen im Kamin herunter und suppt aus den Nähten, mit Glück nur im Keller. Frag mich mal, woher ich das genau weiß? 😉 Jedenfalls mache ich das auch so, 45°C, mit 'nem Niedertemperatur-Ölheizkessel. Geht super..und die Schlafzimmer werden damit einwandfrei warm. Spart mir ne Menge Heizöl im Jahr.
@@19ghost73 Der Kessel wird schon nicht vorher durchrosten, bevor er rausfliegt für die WP ;)
Sind da Klimaanlagen nicht um einiges effektiver……lässt man die Alte Heizung als Notlösung drin….
ich lob mir die gute Ölbrennwertheizung, dazu eine Brauchwasserwärmepumpe
Und warum?
@@klausze5889 weil es günstig ist und man keine PV Anlage für einen Stromfresser WP braucht
@@StefanB.84 Ich habe seit gut drei Jahren eine Luftwasser WP bei mit im Altbau von 1938 , dass Haus wurde auch nicht halb auf dem Kopf gestellt um diese zu isolieren. Fenster wurden Ende der 90er Jahre erneuert, obere Geschossdecke habe ich selber gedämmt ebenso die gesamten Rolladenkästen. Würde man bei den Energiekosten eh machen.
Ich hatte vor dem Austausch der 25 Jahre alten Ölheizung einen Verbrauch von ca. 2400...2700 Liter Öl.
Bei mir wurden auch keine Heizkörper ausgetauscht, es wurden drei wasserführende Wandgeräte nachgerüstet die heizen und kühlen können....bei den jetzigen Temperaturen ein sehr angenehmer Nebeneffekt.
Wo liege ich mit den Stromverbrauch für die Wärmepumpe...rund 6500....6700 kwh....ich habe einen Zweitarifzähler und zahle zur Zeit im mittel 28 Cent je kwh macht im Jahr rund 1800 Euro.
Ich hatte schon einen Niedertemperatur Öl kessel und hätte mit ein Brennwertkessel vielleicht 15 Prozent eingespart,
rechen wir mal mit 2100 Liter würden diese zur Zeit rund 3300 Euro kosten, zzgl. Strom für die Ölheizung.
Allein der Ölbrenner verbraucht schon einiges. Und meine WP Anlage war vor drei Jahren um die 4000 Euro teurer.
Ja, und jetzt kommt noch die kleine PV Anlage hinzu, in Eigenleistung aufgebaut, da werden die Stromkosten nochmal gesenkt. Aber wer nicht will der hat schon.
@@klausze5889 jaja Milchmädchenrechnungen wo man vieles selbst macht und womöglich auch günstig an das Material kommt, weil man es nicht über eine Firma bezieht, kann nicht JEDER also ist so ein Vergleich sau dumm
@@StefanB.84 Die Anlage ist von einem Heizungs und Klimafachbetrieb eingebaut worden, ich hab einige Arbeiten selber ausgeführt, die alte Anlage demontiert, den Sockel für das Aussengerät erstellt und so einige andere Ding.
Man muss da halt nur nachfragen, die Firma war da nicht mal abgeneigt das ich einiges selber gemacht habe,
Die Anlage hat vor gut drei Jahren gut 18000 Euro gekostet...die Angebote für ÖL Brennwert einschl. Schornsteinsanierung einmal mit Brauchwasser WP...einmal mit Solaranlage für die Warmwasserbereitung lagen bei 13...14000 Euro
Was bitte ist da jetzt sau dumm??
Die Anlage sind halt bzgl, der Nachfrage halt teurer geworden, wo ich Umgestellt habe gab es auch nur eine kleine Förderung, heute ist ist sie um ein vielfaches höherer das treibt dann nochmal den Preis nach oben....dafpr kann aber die Wärmepumpe je nix
Also ich habe 5 Gebläsekonvektoren.... Ich hätte lieber eine Multi-Split nehmen sollen.
Wobei Staub ist kein Thema bei dem Ding.
Warum meinst du wäre Klima-Split besser gewesen?
@@18deathtrap würde mich auch interessieren
Darf man fragen von welcher Marke? Warum nicht zufrieden?
@@18deathtrap splitklima spart halt ne menge geld ein:-) ruclips.net/video/ao2kgmisMfM/видео.html
"Altbau" ist so ein Unwort für mich. Wohne ine einem Haus von 1939 und das Gebäude ist besser saniert als viele Häuser von 2000. Isoliert eure Häuser anständig, kauft gute Fenster und schon kannst du alle "Altbau" Themen vergessen.
Bei einem Einfamilienreihenhaus ist das aber mit der Isolierung nicht so einfach, wenn der Nachbar nicht mitzieht, hat man plötzlich ja durch die zusätzliche Dämmung eine Kante zum Nachbarhaus, je nachdem wie der Dachüberstand ist, muss auch der angepasst werden, Fensterbänke getauscht, Fallrohre versetzt, je nachdem wie dick die zusätzliche Dämmung wird und wie groß die Fenster sind bekommen die Fenster einen "Schießscharteneffekt"...Dann muss die Dämmung auch zu den Fenstern passen, dass man sich nicht in ein funktionierendes Haus den Schimmel reinholt und wenn dann noch das Dach gedämmt wird, geht das ganze preislich aber auch in einen Bereich, wo man nicht "mal eben dämmt"....
Bei uns wird im Keller auch ein Raum bewohnt, wie soll ich den mal eben zusätzlich dämmen, besonders den Fußboden?
@@markuslorenz6002 wir haben aktuelle Dachangebote von 30 -70 t€. Vergleichen lohnt sich.
@@markuslorenz6002 Habe ein Haus von 1900 gekauft, im Keller Bruchsteine, Verputzen mit Naturkalk, darauf Dämmung mit Silicium-Silikat-Platten 6 cm. Darauf dann Flächenheizung mit Lehm oder Kalk. Lehm ist aber besser. Mein Keller ist immer trocken, im Sommer kühl, im Winter warm. Vorlauftemp 35
@@christophvonpapenburg habe dieses Jahr mein Dach gedämmt, Aufsparrendämmung mit Holzfaser in 30 cm mit neuem Sichtgebälk und Beschichteten Tonziegeln , das hat 130.000€ gekostet. Billig ist das definitiv nicht, hat aber unglaublich viel gebracht. Jetzt im Sommer habe ich krasse Unterschiede gemerkt. Wir reden hier von 10-15 grad weniger als draußen.
@@marceltroitzsch2106 sehe ich auch so!
Ich gratuliere schon mal allen, die sich eine Wärmepumpe aufschwatzen lassen, die nicht so lange hält wie eine Öl-/Gasheizung und fast doppelt so teuer sind. Und nach dem Abschalten der AKW wird es bestimmt interessant und sehr energiesparend, wenn es zu Stromabschaltungen kommt.
Logisch - Wärmepumpen gehen viel schneller kaputt ! Deswegen braucht auch eine Öl - oder Gasheizung eine jährliche Wartung für > 150 € und ein Kühlschrank läuft völlig wartungsfrei 🤣