Als gelernter Mikroelektroniker muss ich echt sagen Respekt. Habe selbst viele Jahre als Löter gearbeitet. Hut ab! Besonders schwierig ist ja an dieser Arbeit, das man an manchen Stellen nicht sehen kann (unter den Sockeln z.b) Ob das Zinn auch schön durchgelaufen ist. Darum von mir volle Punktzahl :)
Meinen allergrößten Respekt vor der Lötarbeit. Ich habe Energieelektroniker FR Betriebstechnik gelernt und in meiner Abschlußprüfung mussten wir auch eine Platine erstellen, selber ätzen, bestücken und löten... hat mir nicht wirklich Spaß gemacht ;) die Biegehilfe hätte ich damals gut gebrauchen können :) Wir mussten noch mit der Zange biegen ohne Hilfsmittel :)
Klasse Video. Finds gut das Du so sorgfältig vorgehst 👍 Vielleicht noch ein kleiner Tipp: Ich habe mal in einer Firma gearbeitet die Erweiterungsplatinen für Heimcomputer herstellte und da sind wir auch so vorgegangen wie Du das immer mit den kleinsten Bauteilen zuerst begonnen wurde. Aber wir haben immer eine Serie an gleichen Bauteilwerten von oben in einem Rutsch bestückt und dann eine Schaumstoffmatte auf die Platine geklappt, umgedreht und alles angelötet. Das spart Zeit weil man nicht jedes Bauteil fixieren muss. 😊 Die Hintergrund Songs finde ich übrigens auch sehr gut 👍
Absolut bewundernswert! Das braucht Hingabe, Können und ganz viel Geduld. Allein die Recherche vorab muss eine Herkulesaufgabe gewesen sein. Und sich dann auch noch zu trauen :) Ich wünsche dir, dass dein Traum eines funktionierenden Systems Wirklichkeit wird. LG
Also der Vollprofi richtet alle Widerstände gleich aus, d. h. der Farbring für die Toleranz kommt immer auf die gleiche Seite und zwar nach rechts bzw. nach oben. Damit ist der Widerstandswert von unten und von rechts lesbar - wie in einer technischen Zeichnung. Bauteile, die mit Klartext beschriftet sind (Dioden, Kondensatoren, ...), werden so gedreht, dass die Beschriftung nach oben zeigt und somit lesbar bleibt. Das erleichtert später eine eventuelle Fehlersuche und schaut halt einfach gut aus. Es gibt auch Bestückungsrahmen mit Deckel und Schaumstoffeinlage. Da kann man bequem bestücken und schließt danach den Deckel. Der Schaumstoff drückt die Bauteile gegen die Platine und man kann alles schön verlöten, ohne zu kleben oder Beinchen zu verbiegen. Aber unabhängig davon: Respekt wers selber macht.
Zumindest mal habe ich ja gleiche Widerstande gleich ausgerichtet. Ich bin aber noch nicht flüssig genug im Lesen der Widerstandringe, um das einfach so umsetzen zu können. Aber man muss ja noch steigerungsfähig bleiben. ;-)
@@VirtualDimension Zu meiner Zeit waren die Toleranzringe immer Gold, da war das einfach. Ansonsten ist der letzte Ring auch gerne mal breiter oder hat einen größeren Abstand zu den anderen Ringen.
Die zwei zusätzlichen Pins am Kickstart sind laut Schematics die Adressleitungen 18 (Pin1) und 19 (Pin42), über die man grundsätzlich größere Eproms hätte nutzen können. Pin 42 ist bei den 800er ROMS NC, also bliebe der zusätzlich Adressbereich des Pin 18, 27c160 hat dort einen weiteren Adressraum. Das wird glaub ich auch bei Romswitches und >1MB Roms genutzt indem man die Adresspins an High/Low bindet.
Sojalatte und Tofuburger Freaks würden sofort ins Komma fallen, nur die Harten können dann noch durchstarten! Wer das nicht abkann sollte auch keinen Amiga bauen! :)
Der Amiga war allen anderen PCs dieser Zeit überlegen und weit vorraus. Man bekam für 800 DM im Jahr 1988, später unter 500 DM, einen Computer mit etwas weniger Leistung als ein 286er aber mit viel mehr Möglichkeiten. 1990 kam für den Amiga 500 und den anderen Modellen ein CD Rom Laufwerk raus. Internet war möglich mit dem Teil. Man konnte den Amiga an jeden xbeliebigen Fernseher anschließen , was Anschaffunsgkosten für eine Soundkarte, Monitor und PC Lautsprecher absolet machten. Außerdem konnte man den Amiga an eine Hifi Anlage anschließen, was mit CD Rom Laufwerk und CD-i Erweitung aus dem Ding ein Multimedia PC gemacht hätte. Und das alles im Jahr 1990. Die Aufrüstung war einfach. Der Amiga war dazu noch absolut benutzerfreundlich Die Konzernführung in den USA hat durch Trantütigkeit und Fehlentscheidungen diese technische Wundertüte gegen die Wand gefahren. Nicht ohne Grund bezeichneten Nutzer den Amiga liebevoll aber auch spöttich als die FREUNDIN.
Ein sehr cooles Projekt. Hab in meiner Sammlung einen Amiga600, einen Amiga CDTV und einen Amiga500. Der 500er ist aber mein Liebling, wahrscheinlich weil er der erste war den ich in den Fingern hatte. Hab ihn 2001 komplett umgebaut, er ist im Tower Case mit 500MB HDD und 4fach Rom Umschalter. Mach weiter tolle Videos!
Guter Zusammenbau. Nur bei dem locator sollte man einen "Schalter" reibauen was die Teile blinken lässt anstelle nur anzeigen. Dann kann man die Teile besser finden meiner Meinung nach. Hammer Video !
Wegen den 40/42 Pins: Die 40 Pin (MX23C2100) sind die Originale. Allerdings lassen sich diese durch andere kompatible Chips (z.b. EPROM) ersetzen. Der 27C800 hat 42 Pins gegenüber z.b. dem 27C400 der nur 40 hat. Das beste jedoch ist, dass die 42 Pin Chips Pinkompatibel zu den 40 Pins sind indem sie lediglich 1 weiteren Adresspin A18 (oben links) und einen nicht konnektierten Pin haben (rechts). Somit kann man doppelt so viel Speicher addressieren. Kickstart switcher nutzen diese Adressline zum switchen des ROMs mit nur einem Chip. Da die 42 Pin Chips meist sogar billiger sind, da sie mehr hergestellt werden, kann man diese kaufen und muss allerdings diese Pins freilassen beim Einbau in ein Projekt welches nur 40 Pins verwendet. Dann wird nur die untere Speicherpage verwendet, hier dann die unteren 256KB, bei angeschlossenem A18 die oberen 256KB.
in meiner Jugend gab es Bestückungspläne aus Papier. Aber ich hatte eine Schneid-Biegezange für die Bauteile. Bauteil rein, Platine umdrehen, ansetzten, Klack und die Beinchen waren abgeschnitten und soweit umgebogen, dass sie nicht mehr herausfallen konnten. Ich habe die Zange sogar noch. aber vorgebogen haben wir ohne Hilfsmittel. Und eine Lötdampfabsaugung? Hatten wir nicht. 😄
Weshalb tragen Elektronikgenies immer einen Schnauzer 😀? Mein seeliger Lehrer damals in den 80'er, Hr.Panzer auch. Oft musste er beim Löten seine Barthaare von den Platinen wegputzen. Das Lot, den lecker Duft werde ich nicht los. PS: Geniale, und danke für Ihre fantastische Arbeit 👍👍👍
Als bei meinem Amiga damals das Laufwerk kaputt ging, gab es nirgendwo Ersatz. Erst später, als ich mein SNES schon hatte. Hat was vom Volvo P1800 ES. Als der kultig wurde, gab es kaum Ersatzteile, heute kann man sich im Prinzip aus dem Ersatzteilkatalog einen Neuen bestellen. In Einzelteilen.
So könnte ich nicht Arbeiten. Arbeite mich immer von den meisten zu den wenigsten runter. Also quasi erst die Kondensatoren dann die Widerstände. Und die auch noch nach Wert und Anzahl absteigend sortiert :-) Aber spannend. Hätte ich auch Spaß dran! btw: Ich würde /alle/ ICs sockeln. Hast ja beim 6128 gesehen, was das für ein Stress ist, wenn mal einer Kaputt ist :-)
Ich nehme eine Freundin. Bitte an folgende Adresse schicken. ;) Solche Zusammenbaumöglichkeiten machen richtig deutlich wie ungemein beliebt der Amiga war und heute noch ist. Wenn ich etwas Intelligenz und Handfertigkeiten in der Richtung Löten und Elektrotechnik hätte, würde ich mir den Amiga 500 auch als Projekt zusammenlöten und zusammenbauen. Man ist das eine Fleiß- und Nervenarbeit so viele Kontakte zu löten.
Schau mal in unserem Amazon-Shop unter retrogear.de im Bastel-Ecke-Bereich. Ich hab allerdings die Metallstange durch ein im Baumarkt zugesägtes Holzstück ersetzt. :-)
na da bin ich ja mal gespannt, ob der Amiga auch beim ersten Test hochfährt 😉 ..ich bin schon fast verzweifelt, als ich meinen Amiga 4000 vor 15 Jahren mal umgebaut und meiner 40/40er Turbokarte noch mal zusätzlich Dampf mit einem Schwingquarz gemacht hatte. Da blieb nämlich auch der Monitor erst einmal beharrlich schwarz. 😣
Wahnsinn! Ich habe als Elektroniker Europlatinen gelötet. Das hat manchmal geklappt, aber man hat schnell kalte Lötstellen. Ich habe auch im Prototypenbau SMD gelötet, dass ist noch kitzeliger. Wird der Amiga dann einen Bestückungsroboter antreiben?
ich habe amiga in hecke gefunden Tastatur kabel gebrochen und diskettenlaufwerk durchgerostet. Kein abschirmblech nur rost. Batterie war auf Erweiterung nicht ausgelaufen und funktioniert. Alles gerostet
Absoluten Respekt 👍👍. Ohne hier Werbung zu machen, hab ich da mal eine Frage. Gibt es irgendwelche Verweise das nachbauen zu können und dieses Projekt als Kpl.-Paket zu erwerben, oder ist das selbst zusammen gesucht? Beste Grüße aus dem Harzer Vorland. 🌟🌟🌟🌟🌟
Statt dem Platinenhalter (der einen nicht unbedenklichen Flex auf Das Board ausüben könnte, weil 2 schmale Auflagen) kann man das Board auch auf Nylon Space stellen. imgur.com/a/zMMvyrO So hab ich das Floppie209 A2000 Board gelötet. Der Vorteil ist auch, dass man die Teile bestückt (von niedrig nach hoch) und man den Rasterschaumstoff drauflegt. Dadurch kann man viele Teile auf einmal bestücken, Schaumstoff, umdrehen und löten. Am Rand immer nochmal schauen, ob alle Teile plan sind und ab und an mal an nem Beinchen ziehen ;) Resultat: i.imgur.com/E8T66MX.jpeg . Die ganzen Ports und Schnittstellen haben mich dann nochmal Nerven gekostet, so wie wenn man vor der Haustür auf's Klo muss ;D
@@VirtualDimension Hab diese (www.amazon.de/gp/product/B08BK4NJ38/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1) genommen und 9 mal so zusammengeschraubt, dass alle Plätze belegt und gleich hoch waren.
Ja, den Platinenhalter finde ich auch nicht ideal. Wir (im Handwerk) haben damals vor 25 Jahren ebenfalls Schaumstoff genommen. Die Aufbaugeschwindigkeit ist dann enorm - kann aber für unerfahrene Löter auch der Fallstrick für Fehler sein.
@@VirtualDimension kleiner Tip noch, Tesa zum Fixieren kann nach hinten losgehen. Nimm Kapton Tape, es ist zwar (deutlich) teurer, dafür Temperaturbeständig und hinterlässt praktisch keine Rückstände. Dein Tesa kann sich sonst unschön verhalten wenn es mal länger dauert.
@@VirtualDimension Ich vermute die sind alle aus geschlachteten Amigas. Oder gibt es irgendwo noch (mal) eine Fertigung? Die FPGA Amigas haben ja funktionierende Schaltungen. Wenn man den entsprechenden Code separieren würde, könnte man bestimmt auch ganz ohne originales Chipdesign eine Serienfertigung dieser Chips starten. Womöglich sogar mit Addons wie einen 256Farbmodus ohne Bitplanes für Amiga mit Platinen Layout für das originale Chipset (OCS) in denen ja auch ECS (aus dem 3000er) lief. Oder zumindest 16 Farben ohne Bitplanes. Dann ist ein Byte für 2 Pixel. Hingegen mit Bitplanes 16 Farben bedeutet 4 Bitplanes bei denen jeweils 16 Bit (2Byte) für die nächsten 16 Pixel stehen. Beim Lesen der Bilddaten ist das ja noch kein Problem, beim ändern eher. Natürlich gehen mehr Farben bei gleichem Timing für den Speicherzugriff auf die Auflösung. Mit dem Chipset Layout von 4000er und 1200er wäre natürlich mehr möglich. Da gab es ja glaube ich schon einen 256 Farb-Modus auf Bitplanebasis. Und wenn man sich nicht um das Layout kümmern würde...
@@alexanderweigand6758 Möglich ist das, aber sehr sehr teuer - dafür braucht man eine höhere 5-stellige Auflage. Es gibt noch alte Bestände von unbenutzen Chips (die nicht verbaut wurden oder für Reparaturen gedacht waren), aber die gehen aktuell sehr schnell zur Neige...
@@VirtualDimension Mit der heutigen Technik sollte es kein Problem sein nicht nur Platinen sondern auch Chips "kostengünstig" in Kleinserie zu fertigen. Kleinserie bis hin zu Einzelstücke. Im FPGA testen und dann automatisch den Chip auf Basis der FPGA Daten produzieren. Die Wafer werden ja mit Fotomasken belichtet. Entweder diese automatisiert erzeugen oder sogar ohne diese arbeiten. Dann kann man die Wafer evtl. per Laser belichten. Aber auch wenn man Fotomasken benötigt, so teuer sind diese bestimmt nicht. Natürlich sind das dann nicht pro Chip 10€. Erst recht nicht bei Einzelfertigung. Aber irrsinnig teuer wird es eher auch nicht. Denke ich. Es gibt aber keine Anbieter für so etwas. Da sehe ich eher das Problem. Anwendung: Prototypen oder Chips die nicht mehr in Großserie produziert werden oder sonstige Kleinserien. Chip-Entwickler haben ja bestimmt auch ihre Prototypen Fertigung. Wenn die eine solche Anlage hätten und zur Auslastung auch Fremdaufträge annehmen würden....
Ich habe den Platinenhalter in der Kategorie "Bastel-Ecke" in unserem Amazon-Shop unter www.retrogear.de verlinkt. Um breitere Platinen einklemmen zu können habe ich noch die Metallverstrebung durch ein längeres Holzstück ersetzt (hab ich mir im Baumarkt zuschneiden lassen).
Du hast am Anfang erwähnt, daß der Amiga 500+ Kickstart 2.0 verwendet und das viele alte Spiele darauf nicht laufen. Und das dies heute kein Problem mehr sei. Wie hast Du das denn gemeint? Wieso ist das heute kein Problem mehr?
Der Gedanke ist, den Rechner mit Turbokarte, Kickstart 3.1 und Festplatte auszustatten und dann WhdLoad einzusetzen. Damit laufen dann die meisten Diskettenspiele, auch die, die für Kickstart 1.3 geschrieben waren.
Ach so, das ist ja ein interessanter Ansatz. Ich dachte Kickstart 3.1 geht erst beim Amiga 1200/4000. Wieder was gelernt. - Aber könnte man eigentlich, rein hypothetisch, auch eine Kickstart 1.3/2.0 Umschaltplatine in den Amiga 500+ einbauen? Damit auch die Originalspiele von den echten Disketten funktionieren?
Der zweite Teil ist für Ende März vorgesehen. Mehr als eine Folge pro Monat schaffe ich leider nicht, sonst komme ich mit löten und schneiden nicht hinterher.
Das Board gibt es so glaube ich nicht mehr, aber es gibt ein sehr ähnliches namens A500++ (z. B. hier: www.tindie.com/products/bobsbits/a500-amiga-500-replica-pcb/).
Die Lupe ist von ELV. Genau das Modell gibt's nicht mehr, aber hier ist ein ähnliches Modell: de.elv.com/elv-led-lupenleuchte-225-fache-vergroesserung-522-lumen-109902?fs=694080124
Ausgerechnet einen 500+? Den wollte doch schon damals Keiner xD Keine ECS Denise, aber die inkompatible Kick 2.0 - das Schlechteste aus beiden Welten ;)
Der Amiga 500+ sollte eine ECS-Denise haben. Es gab aber Zwischenmodelle, bei denen die fehlte - aber die sollten mit Kick1.3 ausgeliefert worden sein. Aber bei Commodore weiß man ja nie. Außerdem kommt hier Kick 3.1 rein. :-)
@@VirtualDimension Soweit ich mich an das Amiga Magazin erinnern kann, wurde der 500+ offiziell ohne angekündigt und vorgestellt. Aber klar, bei Commodore kann sich das natürlich im Laufe der Zeit leicht ändern :) Dass du den etwa anders ausstattest ist natürlich Ehrensache xD
Respekt auf Jeden Fall.. ich hatte den mit CD Lauwerk und Kickstart 3.1.... aber wa soll sowas bringen? Der Nutzen ist gleich null auch wenn ich den MAX Respekt habe davor was Sie da machen.... wäre das selbe einen C64 oder A2000 zu machen.. der Nutzen Sinn ist gleich NULL.. denn das Erlebniss es ECHT mitgemacht zu haben FEHLT !!
Als gelernter Mikroelektroniker muss ich echt sagen Respekt. Habe selbst viele Jahre als Löter gearbeitet. Hut ab! Besonders schwierig ist ja an dieser Arbeit, das man an manchen Stellen nicht sehen kann (unter den Sockeln z.b) Ob das Zinn auch schön durchgelaufen ist. Darum von mir volle Punktzahl :)
Meinen allergrößten Respekt vor der Lötarbeit. Ich habe Energieelektroniker FR Betriebstechnik gelernt und in meiner Abschlußprüfung mussten wir auch eine Platine erstellen, selber ätzen, bestücken und löten... hat mir nicht wirklich Spaß gemacht ;) die Biegehilfe hätte ich damals gut gebrauchen können :) Wir mussten noch mit der Zange biegen ohne Hilfsmittel :)
Du und Hagen seid meine Helden❤Danke Jungs das es euch gibt👍Ein Vid über Blood Money wäre auch nicht schlecht
Klasse Video. Finds gut das Du so sorgfältig vorgehst 👍 Vielleicht noch ein kleiner Tipp: Ich habe mal in einer Firma gearbeitet die Erweiterungsplatinen für Heimcomputer herstellte und da sind wir auch so vorgegangen wie Du das immer mit den kleinsten Bauteilen zuerst begonnen wurde. Aber wir haben immer eine Serie an gleichen Bauteilwerten von oben in einem Rutsch bestückt und dann eine Schaumstoffmatte auf die Platine geklappt, umgedreht und alles angelötet. Das spart Zeit weil man nicht jedes Bauteil fixieren muss. 😊 Die Hintergrund Songs finde ich übrigens auch sehr gut 👍
Ganz großen RESPEKT !
An sowas muss man sich erstmal rantrauen.
Einfach machen.
Absolut bewundernswert! Das braucht Hingabe, Können und ganz viel Geduld. Allein die Recherche vorab muss eine Herkulesaufgabe gewesen sein. Und sich dann auch noch zu trauen :) Ich wünsche dir, dass dein Traum eines funktionierenden Systems Wirklichkeit wird. LG
Mein Standard-500er läuft seit 1989 ohne Probleme. Super Sache,das Vorhaben.
Also der Vollprofi richtet alle Widerstände gleich aus, d. h. der Farbring für die Toleranz kommt immer auf die gleiche Seite und zwar nach rechts bzw. nach oben. Damit ist der Widerstandswert von unten und von rechts lesbar - wie in einer technischen Zeichnung. Bauteile, die mit Klartext beschriftet sind (Dioden, Kondensatoren, ...), werden so gedreht, dass die Beschriftung nach oben zeigt und somit lesbar bleibt. Das erleichtert später eine eventuelle Fehlersuche und schaut halt einfach gut aus.
Es gibt auch Bestückungsrahmen mit Deckel und Schaumstoffeinlage. Da kann man bequem bestücken und schließt danach den Deckel. Der Schaumstoff drückt die Bauteile gegen die Platine und man kann alles schön verlöten, ohne zu kleben oder Beinchen zu verbiegen.
Aber unabhängig davon: Respekt wers selber macht.
Zumindest mal habe ich ja gleiche Widerstande gleich ausgerichtet. Ich bin aber noch nicht flüssig genug im Lesen der Widerstandringe, um das einfach so umsetzen zu können. Aber man muss ja noch steigerungsfähig bleiben. ;-)
@@VirtualDimension Zu meiner Zeit waren die Toleranzringe immer Gold, da war das einfach. Ansonsten ist der letzte Ring auch gerne mal breiter oder hat einen größeren Abstand zu den anderen Ringen.
Die zwei zusätzlichen Pins am Kickstart sind laut Schematics die Adressleitungen 18 (Pin1) und 19 (Pin42), über die man grundsätzlich größere Eproms hätte nutzen können. Pin 42 ist bei den 800er ROMS NC, also bliebe der zusätzlich Adressbereich des Pin 18, 27c160 hat dort einen weiteren Adressraum. Das wird glaub ich auch bei Romswitches und >1MB Roms genutzt indem man die Adresspins an High/Low bindet.
Jawoll, Meister, immer ran mit dem Rüssel ans rauchende Löteisen, damit die Absaugung nicht verstopft ;)
Klasse Aktion, danke dafür!!! ^^
Lüfter auf Pusten stellen, sollen schließlich alles was von abbekommen :-)
Sojalatte und Tofuburger Freaks würden sofort ins Komma fallen,
nur die Harten können dann noch durchstarten! Wer das nicht abkann
sollte auch keinen Amiga bauen! :)
SUPER
Ich hatte auch einen 1991 mit 512bite RAM Erweiterung für insgesamt 1MB Ram und zweites 3,5 Zoll Disketten Laufwerk. Das waren noch Zeiten.
ich nutze für alle Chips IC-Sockel, Damit Erspare ich mir das Auslöten und man kann die Chips einfach rausnehmen und Ersetzen.
Der Amiga war allen anderen PCs dieser Zeit überlegen und weit vorraus.
Man bekam für 800 DM im Jahr 1988, später unter 500 DM, einen Computer mit etwas weniger Leistung als ein 286er
aber mit viel mehr Möglichkeiten. 1990 kam für den Amiga 500 und den anderen Modellen ein CD Rom Laufwerk raus.
Internet war möglich mit dem Teil. Man konnte den Amiga an jeden xbeliebigen Fernseher anschließen , was Anschaffunsgkosten für eine Soundkarte, Monitor und PC Lautsprecher absolet machten. Außerdem konnte man den Amiga an eine Hifi Anlage anschließen, was mit CD Rom Laufwerk und CD-i Erweitung aus dem Ding ein Multimedia PC gemacht hätte.
Und das alles im Jahr 1990. Die Aufrüstung war einfach. Der Amiga war dazu noch absolut benutzerfreundlich
Die Konzernführung in den USA hat durch Trantütigkeit und Fehlentscheidungen diese technische Wundertüte gegen die Wand gefahren.
Nicht ohne Grund bezeichneten Nutzer den Amiga liebevoll aber auch spöttich als die FREUNDIN.
Naja, ich hab meinen Amiga 500 am 11.03.1988 für 1098,- DM im Media Markt Ingolstadt gekauft. OHNE Monitor. 800 DM stimmt leider so nicht ... ;-)
Juhuuu! Endlich kann ich auch mein Board aufbauen, nachdem du dieses Super Video veröffentlicht hast! Perfekt, geniales Projekt! Du bist der Beste!
Ein sehr cooles Projekt. Hab in meiner Sammlung einen Amiga600, einen Amiga CDTV und einen Amiga500. Der 500er ist aber mein Liebling, wahrscheinlich weil er der erste war den ich in den Fingern hatte. Hab ihn 2001 komplett umgebaut, er ist im Tower Case mit 500MB HDD und 4fach Rom Umschalter. Mach weiter tolle Videos!
Cooles Projekt. Der Amiga 500 war der COMPUTER in meiner Kindheit. Habe da Stunden vor gesessen. Bin mal gespannt was da noch so geht.
Herrlich liebe den amiga schoen das du den Bau durchziehst
Mit flussmittel hättest du kein problem das sich nahe liegende pins mit dem zinn verbinden , den beim flussmittel heist es wirklich viel hilft viel
Schönes Video, der spannenste Moment wird sein das Gerät einzuschalten.
Bin gespannt aufs nächste Video 👍👍👍
Guter Zusammenbau. Nur bei dem locator sollte man einen "Schalter" reibauen was die Teile blinken lässt anstelle nur anzeigen. Dann kann man die Teile besser finden meiner Meinung nach. Hammer Video !
Krasses Projekt, zu dem ich die Nerven nicht hätte :-) Drücke die Daumen, daß am Ende alles nach Plan läuft!
Ich bin immer noch gefrustet, weil ich meinen alten Amiga Ende der 90er Jahre verkauft hatte.
Tolles Projekt, ich drücke Dir die Daumen! Ich würde dabei verrückt werden und mit dem Guru meditieren.
Super Geil :-)
Das wird definitiv meine Lieblingsserie, noch vor ´Retro Ausgepackt´
Wegen den 40/42 Pins: Die 40 Pin (MX23C2100) sind die Originale. Allerdings lassen sich diese durch andere kompatible Chips (z.b. EPROM) ersetzen. Der 27C800 hat 42 Pins gegenüber z.b. dem 27C400 der nur 40 hat. Das beste jedoch ist, dass die 42 Pin Chips Pinkompatibel zu den 40 Pins sind indem sie lediglich 1 weiteren Adresspin A18 (oben links) und einen nicht konnektierten Pin haben (rechts). Somit kann man doppelt so viel Speicher addressieren. Kickstart switcher nutzen diese Adressline zum switchen des ROMs mit nur einem Chip. Da die 42 Pin Chips meist sogar billiger sind, da sie mehr hergestellt werden, kann man diese kaufen und muss allerdings diese Pins freilassen beim Einbau in ein Projekt welches nur 40 Pins verwendet. Dann wird nur die untere Speicherpage verwendet, hier dann die unteren 256KB, bei angeschlossenem A18 die oberen 256KB.
in meiner Jugend gab es Bestückungspläne aus Papier. Aber ich hatte eine Schneid-Biegezange für die Bauteile. Bauteil rein, Platine umdrehen, ansetzten, Klack und die Beinchen waren abgeschnitten und soweit umgebogen, dass sie nicht mehr herausfallen konnten. Ich habe die Zange sogar noch. aber vorgebogen haben wir ohne Hilfsmittel. Und eine Lötdampfabsaugung? Hatten wir nicht. 😄
Der Wahnsinn besten Dank dafür, hoch interessant.
Weshalb tragen Elektronikgenies immer einen Schnauzer 😀?
Mein seeliger Lehrer damals in den 80'er, Hr.Panzer auch. Oft musste er beim Löten seine Barthaare von den Platinen wegputzen. Das Lot, den lecker Duft werde ich nicht los.
PS: Geniale, und danke für Ihre fantastische Arbeit 👍👍👍
Super Nummer mit dem Projekt. Echten Respekt von mir.
Jetzt bräuchte man nur wen der einem sowas bestücken kann 😎👍🏻
Ich freue mich schon auf Folge 547!
Als bei meinem Amiga damals das Laufwerk kaputt ging, gab es nirgendwo Ersatz.
Erst später, als ich mein SNES schon hatte.
Hat was vom Volvo P1800 ES.
Als der kultig wurde, gab es kaum Ersatzteile, heute kann man sich im Prinzip aus dem Ersatzteilkatalog einen Neuen bestellen.
In Einzelteilen.
Auch die Chips?
Grandios gemacht! Respekt!
Wow, ihr seid die Besten! Eröffnet doch eine Fabrik und beliefert Leute wie mich :)
Das könnte etwas teuer werden. Bei Mindestlohn lägen die Kosten (ohne Steuern, ohne Rücklagen für Reklamationen) bei etwa 430 Euro...
@@VirtualDimension Ist jetzt gar nicht sooo viel, wie ich gedacht hätte. Gibt sicher Leute, die das gerne zahlen würden.
So könnte ich nicht Arbeiten. Arbeite mich immer von den meisten zu den wenigsten runter. Also quasi erst die Kondensatoren dann die Widerstände. Und die auch noch nach Wert und Anzahl absteigend sortiert :-)
Aber spannend. Hätte ich auch Spaß dran!
btw: Ich würde /alle/ ICs sockeln. Hast ja beim 6128 gesehen, was das für ein Stress ist, wenn mal einer Kaputt ist :-)
Ich nehme eine Freundin. Bitte an folgende Adresse schicken. ;)
Solche Zusammenbaumöglichkeiten machen richtig deutlich wie ungemein beliebt der Amiga war und heute noch ist.
Wenn ich etwas Intelligenz und Handfertigkeiten in der Richtung Löten und Elektrotechnik hätte, würde ich mir den Amiga 500
auch als Projekt zusammenlöten und zusammenbauen. Man ist das eine Fleiß- und Nervenarbeit so viele Kontakte zu löten.
Alles Gute für's Projekt!!👍👌
Hallo. Ich wollte mal fragen, welchen Platinenhalter ihr da verwendet? Ich habe vor auf meinem A500 rev. 6a die Elkos zu tauschen.
Mfg Christian
Schau mal in unserem Amazon-Shop unter retrogear.de im Bastel-Ecke-Bereich. Ich hab allerdings die Metallstange durch ein im Baumarkt zugesägtes Holzstück ersetzt. :-)
@@VirtualDimension Super, vielen Dank :)
Super video warte schon gespannt auf teil 2-x denn es ist ja doch n grösseres projekt.
Ein hochinteressantes Video. Ich muss auch unbedingt löten lernen. Das sieht so spannend aus :)
Ich hoffe, so bald wie möglich für 14 Tage in Quarantäne zu kommen, dann lerne ich auch löten!
Eine Woche Urlaub tut's auch. :-)
@@VirtualDimension Zu spät gelesen :(. Merk ich mir für´s nächste Mal! Jetzt erstmal weiter löten... ;)
Hallo Dennis, tolles Lötabenteuer. Wenn damit durch bist hast du es löttechnisch voll drauf. 👍😁 Viele Grüße von deinem RUclips Kollegen RetroPioneer
Endlich wieder BastelEcke
Super, habe mir grade ein C64 KU Board Replica zusammengelötet.
Respekt für die Arbeit. Bei der Hintergrundmusik muß spontan an das Spiel Giana Sisters denken (klinkt recht ähnlich *grins*).
Mit dem Video habt Ihr schon mal einen neuen Abonnenten. Weiter so! 👍🏻
Danke!
Hallo Dennis,
das Video finde ich super, kannst Du mir bitte mitteilen welchen Platinenhalter Du zum löten der Platine benutzt?
Das ist viel Arbeit, bekommt man alle ICs heute noch oder muss man original ICs verwenden und bekommt man noch, ich nenne es mal den Bootloader?
Das Boot-ROM bekommt man noch neu, die Custom Chips sind aber Altbestände (es gibt noch Reste an neuen alten Chips).
Die beiden Zusatzpins sollten wenn ich mich recht erinnere GND und + 5V sein und sind vorgesehen um zwischen 1.3 und 3.1 zu switchen
na da bin ich ja mal gespannt, ob der Amiga auch beim ersten Test hochfährt 😉 ..ich bin schon fast verzweifelt, als ich meinen Amiga 4000 vor 15 Jahren mal umgebaut und meiner 40/40er Turbokarte noch mal zusätzlich Dampf mit einem Schwingquarz gemacht hatte. Da blieb nämlich auch der Monitor erst einmal beharrlich schwarz. 😣
Ich drücke beide Daumen das die Freundin läuft😊😉😂
Gibt es die Einzelteile (Verlötgedöhns) im Pack, oder muss man alles einzeln zusammen suchen und kaufen?
Es gab dazu mal eine Sammelbestellung im A1k-Forum, aber das ist schon Jahre her...
Sehr sehr schönes Video.👍
19:29 Das mache ich auch immer. Muß ja auf der Platine nicht so aussehen wie im ganzen Haus... :-D
Echt schon krass
Wann kommt Teil 2? :)
Die Fortsetzung wird in zwei Wochen veröffentlicht.
Das werden spannende Videos 😀👍🏻
der PLLC Sockel hat einen Dreiecksfeil (im Sockel) welcher die Einbaurichtung zu pin1 vorgibt !!
Gibt es einen Grund, warum für die 8 Sockel keine Nullkraft-Sockel verwendet wurden? Preis? Bauhöhe?
Hätten diese von der Grundfläche gepasst?
Ich hab einfach die Sockel genommen, die beim Teilesatz dabei waren.
Wahnsinn! Ich habe als Elektroniker Europlatinen gelötet. Das hat manchmal geklappt, aber man hat schnell kalte Lötstellen. Ich habe auch im Prototypenbau SMD gelötet, dass ist noch kitzeliger. Wird der Amiga dann einen Bestückungsroboter antreiben?
Das würde manche Sachen im Nachgang vereinfachen, aber dazu fehlt der Roboter. :-)
Ich muss nochmal nachhaken. Ein Amiga 500 Plus hat immer 1 MB Onboard und Kickrom 2.0 richtig? Und Mainboard Revision 8.A?
Tolles Projekt, bin schon auf das Ergebnis gespannt. :)
Welche Lötstation benutzt du, wen ich fragen darf?
Ich habe den Lötkolben in unserem Amazon-Shop unter www.retrogear.de in der Kategorie "Bastel-Ecke" verlinkt.
Hey, tolles Video! Woher bekomme ich die Übersicht wo welches Bauteil platziert wird?
Also die Übersicht im Bauteil Locator
Schau mal hier: www.amigawiki.org/loc/locator8a5.php?m=a5r8apr&lang=1&x=0&y=0&ts=p&pic=pcb&top=1&btm=1&slk=1&z=0&s=-+all+-&pg=-+all+-&d=-+all+-&ws=1
Sehr geil...
ich habe amiga in hecke gefunden Tastatur kabel gebrochen und diskettenlaufwerk durchgerostet. Kein abschirmblech nur rost. Batterie war auf Erweiterung nicht ausgelaufen und funktioniert. Alles gerostet
Absoluten Respekt 👍👍. Ohne hier Werbung zu machen, hab ich da mal eine Frage. Gibt es irgendwelche Verweise das nachbauen zu können und dieses Projekt als Kpl.-Paket zu erwerben, oder ist das selbst zusammen gesucht? Beste Grüße aus dem Harzer Vorland. 🌟🌟🌟🌟🌟
Ich habe Infos dazu in der Beschreibung ergänzt.
@@VirtualDimension Danke, damit lässt sich doch schon mal was anfangen. Weiter so. 👍
Statt dem Platinenhalter (der einen nicht unbedenklichen Flex auf Das Board ausüben könnte, weil 2 schmale Auflagen) kann man das Board auch auf Nylon Space stellen. imgur.com/a/zMMvyrO
So hab ich das Floppie209 A2000 Board gelötet. Der Vorteil ist auch, dass man die Teile bestückt (von niedrig nach hoch) und man den Rasterschaumstoff drauflegt. Dadurch kann man viele Teile auf einmal bestücken, Schaumstoff, umdrehen und löten. Am Rand immer nochmal schauen, ob alle Teile plan sind und ab und an mal an nem Beinchen ziehen ;) Resultat: i.imgur.com/E8T66MX.jpeg . Die ganzen Ports und Schnittstellen haben mich dann nochmal Nerven gekostet, so wie wenn man vor der Haustür auf's Klo muss ;D
Interessante Technik! Hast Du eine Bezugsquelle für Nylon Space?
@@VirtualDimension Hab diese (www.amazon.de/gp/product/B08BK4NJ38/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1) genommen und 9 mal so zusammengeschraubt, dass alle Plätze belegt und gleich hoch waren.
Ja, den Platinenhalter finde ich auch nicht ideal. Wir (im Handwerk) haben damals vor 25 Jahren ebenfalls Schaumstoff genommen. Die Aufbaugeschwindigkeit ist dann enorm - kann aber für unerfahrene Löter auch der Fallstrick für Fehler sein.
Super, danke!
@@VirtualDimension kleiner Tip noch, Tesa zum Fixieren kann nach hinten losgehen. Nimm Kapton Tape, es ist zwar (deutlich) teurer, dafür Temperaturbeständig und hinterlässt praktisch keine Rückstände. Dein Tesa kann sich sonst unschön verhalten wenn es mal länger dauert.
Sehr cool, kann man ja weiter gespannt sein ;) Wer macht eigentlich die coole lauschige Musik im Hintergrund?
Siehe Videobeschreibung
@@smsei Oh okay sorry, eigentlich einleuchtend ^^
Super video... klasse idee, sowas nachzubauen...
Der niedliche lötkolben wäre noch was für mich... gibt dazu eine modellbezeichnung?
Lg sascha
Schau mal unter www.retrogear.de und dann bei Bastel-Ecke - da hab ich den Lötkolben verlinkt.
Vielen Dank für die schnelle Antwort
Und wo bekommt man nun den Bausatz?
Weder im Video noch in der Beschreibung ist da was zu finden.
Ich habe Infos dazu in der Beschreibung ergänzt.
top ^^ ihr macht echt gute videos schaue euch gern ^^
Mich würde interessieren wo und ob es diese Platine zu kaufen gibt
Ich habe Infos dazu in der Beschreibung ergänzt.
Gibt es irgendwo eine Quelle für die Spezialchips der Amiga Modelle?
Schau mal bei ebay, amibay.com oder im a1k-Forum.
@@VirtualDimension
Ich vermute die sind alle aus geschlachteten Amigas.
Oder gibt es irgendwo noch (mal) eine Fertigung?
Die FPGA Amigas haben ja funktionierende Schaltungen.
Wenn man den entsprechenden Code separieren würde, könnte man bestimmt auch ganz ohne originales Chipdesign eine Serienfertigung dieser Chips starten.
Womöglich sogar mit Addons wie einen 256Farbmodus ohne Bitplanes für Amiga mit Platinen Layout für das originale Chipset (OCS) in denen ja auch ECS (aus dem 3000er) lief. Oder zumindest 16 Farben ohne Bitplanes. Dann ist ein Byte für 2 Pixel.
Hingegen mit Bitplanes 16 Farben bedeutet 4 Bitplanes bei denen jeweils 16 Bit (2Byte) für die nächsten 16 Pixel stehen.
Beim Lesen der Bilddaten ist das ja noch kein Problem, beim ändern eher.
Natürlich gehen mehr Farben bei gleichem Timing für den Speicherzugriff auf die Auflösung.
Mit dem Chipset Layout von 4000er und 1200er wäre natürlich mehr möglich.
Da gab es ja glaube ich schon einen 256 Farb-Modus auf Bitplanebasis.
Und wenn man sich nicht um das Layout kümmern würde...
@@alexanderweigand6758 Möglich ist das, aber sehr sehr teuer - dafür braucht man eine höhere 5-stellige Auflage. Es gibt noch alte Bestände von unbenutzen Chips (die nicht verbaut wurden oder für Reparaturen gedacht waren), aber die gehen aktuell sehr schnell zur Neige...
@@VirtualDimension
Mit der heutigen Technik sollte es kein Problem sein nicht nur Platinen sondern auch Chips "kostengünstig" in Kleinserie zu fertigen.
Kleinserie bis hin zu Einzelstücke.
Im FPGA testen und dann automatisch den Chip auf Basis der FPGA Daten produzieren.
Die Wafer werden ja mit Fotomasken belichtet. Entweder diese automatisiert erzeugen oder sogar ohne diese arbeiten.
Dann kann man die Wafer evtl. per Laser belichten. Aber auch wenn man Fotomasken benötigt, so teuer sind diese bestimmt nicht.
Natürlich sind das dann nicht pro Chip 10€.
Erst recht nicht bei Einzelfertigung.
Aber irrsinnig teuer wird es eher auch nicht.
Denke ich.
Es gibt aber keine Anbieter für so etwas.
Da sehe ich eher das Problem.
Anwendung:
Prototypen oder Chips die nicht mehr in Großserie produziert werden oder sonstige Kleinserien.
Chip-Entwickler haben ja bestimmt auch ihre Prototypen Fertigung.
Wenn die eine solche Anlage hätten und zur Auslastung auch Fremdaufträge annehmen würden....
Auch wenn andere vielleicht meckern, wo hast du den Platinenhalter her?
Ich habe den Platinenhalter in der Kategorie "Bastel-Ecke" in unserem Amazon-Shop unter www.retrogear.de verlinkt. Um breitere Platinen einklemmen zu können habe ich noch die Metallverstrebung durch ein längeres Holzstück ersetzt (hab ich mir im Baumarkt zuschneiden lassen).
@@VirtualDimension Aha, danke für den Hinweis. Hatte mich schon gewundert, da ich nichts für längere Platinen gefunden hatte.
Du hast am Anfang erwähnt, daß der Amiga 500+ Kickstart 2.0 verwendet und das viele alte Spiele darauf nicht laufen. Und das dies heute kein Problem mehr sei. Wie hast Du das denn gemeint? Wieso ist das heute kein Problem mehr?
Der Gedanke ist, den Rechner mit Turbokarte, Kickstart 3.1 und Festplatte auszustatten und dann WhdLoad einzusetzen. Damit laufen dann die meisten Diskettenspiele, auch die, die für Kickstart 1.3 geschrieben waren.
Ach so, das ist ja ein interessanter Ansatz. Ich dachte Kickstart 3.1 geht erst beim Amiga 1200/4000. Wieder was gelernt. - Aber könnte man eigentlich, rein hypothetisch, auch eine Kickstart 1.3/2.0 Umschaltplatine in den Amiga 500+ einbauen? Damit auch die Originalspiele von den echten Disketten funktionieren?
@@manicsorceress2181 Ja, das würde natürlich auch gehen. Aber dann hole ich einfach den Kick-1.3-Amiga500 aus dem Schrank. :-)
danke sehr vlg
Wann kommt der 2 Teil :) ?
Der zweite Teil ist für Ende März vorgesehen. Mehr als eine Folge pro Monat schaffe ich leider nicht, sonst komme ich mit löten und schneiden nicht hinterher.
wo bekomme ich dises Board her kannst du mir eine internet adresse geben wo ich das bestellen kann?
Das Board gibt es so glaube ich nicht mehr, aber es gibt ein sehr ähnliches namens A500++ (z. B. hier: www.tindie.com/products/bobsbits/a500-amiga-500-replica-pcb/).
Werden auch SMD Bauteile verwendet?
Nein, auf der Hauptplatine sind nur bedrahtete Bauteile.
Benutzt Du Musik von Markus?
Ja, unter anderem. Details stehen in der Videobeschreibung. :-)
@@VirtualDimension Super, Danke.
Das Video hat ja fast 1 Stunde gedauert. Aber mit Zeitraffer. Wie lange hat es wirklich gedauert?
Etwa 12 Stunden.
@@VirtualDimension Wow, ich habe mit 6-8 Stunden gerechnet. Hut ab. Mit oder ohne Pause?
@@derduisburger5768 Reine Bastel-Zeit - natürlich über mehrere Tage verteilt.
Keine Sockel fürs RAM?
Ich hatte ja drüber nachgedacht, aber beim Bausatz waren keine dabei und deshalb mehrere Tage warten wollte ich nicht.
Gibt es sowas auch für den Amiga 1200?
In der Tat - es gibt dazu den ReAmiga1200: www.reamiga.info/?page_id=38
Ich hab auch dafür einen Bausatz hier, aber den baue ich später. :-)
@@VirtualDimension Danke. Aber wo kann man all diese Bauteile kaufen? 😳
@@derduisburger5768 Wenn Du auf das Wort "Mouser" klickst, dann findest Du da einen Link. :-)
Hey, darf ich fragen welche Lupe (die mit den LEDs) das ist? Oder wo kann ich das gleiche Modell kaufen?
Die Lupe ist von ELV. Genau das Modell gibt's nicht mehr, aber hier ist ein ähnliches Modell: de.elv.com/elv-led-lupenleuchte-225-fache-vergroesserung-522-lumen-109902?fs=694080124
👍👍👍
Hardcore Löten! Top :-)
Du bist doch verrückt :D
Was ist an diesem Board verändert worden? Rev. 8b anstatt Rev. 8a
Der Akku wurde durch eine Knopfzelle ersetzt, ein Widerstand ist entfernt, eine Diode gedreht und ein Bohrloch dazugekommen.
@@VirtualDimension Eine Diode wurde gedreht? Wieso? Dann war die Diode ja schon immer falsch herum von Commodore eingebaut worden?
@@derduisburger5768 Keine Ahnung - da muss ich an die Entwickler des Boards verweisen.
Eventuell wurde die Diode gedreht um den Ladestrom des ausgetauschten Akkus zu unterbrechen wo jetzt die Batterie sitzt?
@@Aaginor Möglich.
SChönes video, aber warum kann man keinen neuen bestückten A500+ kaufen, ich meine nur die Platine ??
Es bietet sie schlicht keiner so an - zumindest nicht in Stückzahlen. :-)
42 ist die Antwort auf ALLES
schade das es keine fertigen bausätze dafür gibt ^^ wo hast du den die platine und so her ?
Das war eine Sammelbestellung aus dem A1k-Forum: www.a1k.org/
@@VirtualDimension ahh ok
@@VirtualDimension wann kommt der zweite teil ?
@@elitecat93 Die Bastel-Ecke gibt's immer einmal pro Monat - schneller komme ich mit löten und schneiden nicht hinterher.
@@VirtualDimension ahh okay das habe ich nicht gewusst das es nur einmal im monat das gibt ^^ danke für die info ^^
1000x Öhm.... Das zeugt von Unsicherheit. ..
Ich will aber kein Spielverderber sein, mir ging es vor 35 Jahren auch so...
Ich hatte auch tatsächlich großen Respekt vor der Aufgabe - das ist das bei weitem größte Lötprojekt, an das ich mich bisher rangetraut habe.
Lass dir bloß Zeit. Wie gesagt die Fehler am Ende suchen ähm jaaa... :-). Pass auf die Lötstellen auf das die sitzen und nichts überbrückt ist.
Es sind 42pins damit du einen Kommentar mehr bekommst, grüße gehen raus :)
Ausgerechnet einen 500+? Den wollte doch schon damals Keiner xD
Keine ECS Denise, aber die inkompatible Kick 2.0 - das Schlechteste aus beiden Welten ;)
Der Amiga 500+ sollte eine ECS-Denise haben. Es gab aber Zwischenmodelle, bei denen die fehlte - aber die sollten mit Kick1.3 ausgeliefert worden sein. Aber bei Commodore weiß man ja nie.
Außerdem kommt hier Kick 3.1 rein. :-)
@@VirtualDimension Soweit ich mich an das Amiga Magazin erinnern kann, wurde der 500+ offiziell ohne angekündigt und vorgestellt. Aber klar, bei Commodore kann sich das natürlich im Laufe der Zeit leicht ändern :)
Dass du den etwa anders ausstattest ist natürlich Ehrensache xD
@@elmariachi5133 Amiga-Magazin 12/1991 zeigt im Vorstellungsbericht zum A500+ bereits den Denise 8373 mit hochauflösenden Grafikmodi (S. 6). :-)
@@VirtualDimension OK, mea culpa. Dann waren die Unterschiede zum 600er noch geringer als gedacht..
Respekt auf Jeden Fall.. ich hatte den mit CD Lauwerk und Kickstart 3.1.... aber wa soll sowas bringen? Der Nutzen ist gleich null auch wenn ich den MAX Respekt habe davor was Sie da machen.... wäre das selbe einen C64 oder A2000 zu machen.. der Nutzen Sinn ist gleich NULL.. denn das Erlebniss es ECHT mitgemacht zu haben FEHLT !!
Konzentrationssache .... fängt ja gut an.
hi Dennis
Hallo! :-)
Du hast ja zum Löten gar keinen Absaugfant!
Wenn Spaß macht aber irgendwie Zeitverschwendung
10 Minuten für den 1. Widerstand, das kann ja was dauern.