Am 23. April 1998 hatte ich die Freude, den Meister persönlich kennenzulernen, als er mich auf der Münchner Domorgel spielen ließ. Sein bescheidenes Auftreten beeindruckte mich sehr, doch haben selbst Organisten von Weltklasse keine Starallüren. Seinen Schüler Joseph Still, seines Zeichens Domorganist zu Trier, traf ich dort am 19. November 1999. Auch dort durfte ich spielen, obwohl laut Still dies eigentlich nicht vorgesehen sei, aber man könne schon eine Ausnahme machen. Vom Erlebnis beider Instrumente werde ich zehren bis zu meinem Tod.
Franz Lehrndorfer, exceptional musician, organist and improviser, whose recording and compositional legacy has indelibly marked the memory of the 20th century
Franz Lerndorfer war ja wegen seiner hervorragenden Improvisationskunst Professor an der Musik Hochschule München. Jetzt ist eine CD veröffentlicht worden unter dem Label BR Klassik.
"Wer sich als wertvoll erlebt, braucht sich nicht wichtigzumachen." Da ist der Ursprung der Neurosen zu finden, die die Betroffenen an anderen als Opfern ausleben - warum sollte solche Menschelei vor den kirchlichen Institutionen halt machen? Rosalinde Haas bemerkte dazu, sie sei hierarchiegeschädigt...
Schöner Kanal. Vielleicht könnte man ein paar Privatmitschnitte, oder Schallplattenaufnahmen einstellen. Ich erinnere mich z. B. an Improvisationen über Kinderlieder.
Haaach... Die Improvisation ganz zu Beginn, insbesondere zwischen 0:21 und dem Einsetzen der Sprecherstimme... Diese barocke Pracht könnte ich mir stundenlang anhören und ansehen!
Es ist ein Drama, dass von einem Improvisations Genie, das erst vor wenigen Jahren verstorben ist, nicht noch viel viel mehr Musik erhalten ist. Mit den zu Papier gebrachten Improvisationen hätte man reihenweise Notenbände füllen können. Da haben diejenigen, die die Möglichkeit hatten mehr zu bewahren, einiges versaubeutelt.
Die Texteinblendungen für Gehörlose sind süss, aber aufgrund sachlicher Fehler und zusätzlich auch noch voller Tippfehler reichlich störend und unbrauchbar. Hätte das würdigerweise nicht jemand machen können, der die Disziplin "Diktat" so gut beherrscht wie F. L. die Orgel?
Am 23. April 1998 hatte ich die Freude, den Meister persönlich kennenzulernen, als er mich auf der Münchner Domorgel spielen ließ. Sein bescheidenes Auftreten beeindruckte mich sehr, doch haben selbst Organisten von Weltklasse keine Starallüren. Seinen Schüler Joseph Still, seines Zeichens Domorganist zu Trier, traf ich dort am 19. November 1999. Auch dort durfte ich spielen, obwohl laut Still dies eigentlich nicht vorgesehen sei, aber man könne schon eine Ausnahme machen. Vom Erlebnis beider Instrumente werde ich zehren bis zu meinem Tod.
Ein Genie. Gut dass man hier nochmal etwas von ihm hören und sehen kann!
Franz Lehrndorfer, exceptional musician, organist and improviser, whose recording and compositional legacy has indelibly marked the memory of the 20th century
Franz Lerndorfer war ja wegen seiner hervorragenden Improvisationskunst Professor an der Musik Hochschule München. Jetzt ist eine CD veröffentlicht worden unter dem Label BR Klassik.
Ein toller Mann! Leider wurde er damals von unfähigen Profilneurotikern der Kirchenmusik aus dem Münchner Dom rausgeekelt!
"Wer sich als wertvoll erlebt, braucht sich nicht wichtigzumachen." Da ist der Ursprung der Neurosen zu finden, die die Betroffenen an anderen als Opfern ausleben - warum sollte solche Menschelei vor den kirchlichen Institutionen halt machen? Rosalinde Haas bemerkte dazu, sie sei hierarchiegeschädigt...
Schöner Kanal. Vielleicht könnte man ein paar Privatmitschnitte, oder Schallplattenaufnahmen einstellen. Ich erinnere mich z. B. an Improvisationen über Kinderlieder.
Еin Genie.
Haaach... Die Improvisation ganz zu Beginn, insbesondere zwischen 0:21 und dem Einsetzen der Sprecherstimme... Diese barocke Pracht könnte ich mir stundenlang anhören und ansehen!
Grandios! (In jeder Beziehung)
Es ist ein Drama, dass von einem Improvisations Genie, das erst vor wenigen Jahren verstorben ist, nicht noch viel viel mehr Musik erhalten ist. Mit den zu Papier gebrachten Improvisationen hätte man reihenweise Notenbände füllen können. Da haben diejenigen, die die Möglichkeit hatten mehr zu bewahren, einiges versaubeutelt.
Ist denn das, was "zu Papier" gebracht wurde, verloren? Oder harrt es noch irgendwo auf Entdeckung?
Mit Gruß
Die Texteinblendungen für Gehörlose sind süss, aber aufgrund sachlicher Fehler und zusätzlich auch noch voller Tippfehler reichlich störend und unbrauchbar. Hätte das würdigerweise nicht jemand machen können, der die Disziplin "Diktat" so gut beherrscht wie F. L. die Orgel?
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