Habe ich heute Nacht mal wieder angeschaut ( ist gerade bei Amazon Prime ), so ein genialer Film und tolle deutsche Synchro, meiner Meinung nach besser als das Original.
Interessant, ich persönlich finde immer Thomas Fritsch klingt zu alt für Russell Crowe. Bin jetzt absolut kein Synchro Hater und die machen meistens einen überragenden Job, aber Gladiator gucke ich lieber im OV. Aber gibt ja manchmal unterschiedliche Meinungen 😅
@@realnylo9613 Solange beides verfügbar ist, braucht man darüber ja zum Glück nicht diskutieren 😁 Ich persönlich bevorzuge so gut wie immer die Synchro, ich kann mir Filme einfach nicht im Original anschauen, gilt leider auch für deutsche Filme. Ich finde man merkt dann sehr stark das es nur Schauspielerei ist und das es zum Großteil einfach auswendig gelernte Texte sind.
Gladiator ist so ein Meisterwerk. Meiner Meinung nach benötigt er keine Fortsetzung. Aber wenn er genauso genial wird wie der erste Teil habe ich nichts zu jammern. In dieser Zeit benötigen wir einfach gute Filme. Also bitte Ridley Scott verkack das nicht 🙏.
Diese ganzen Verwerfungen am Set, und um das Drehbuch haben ja erst, ein Meisterstück des Filmcenres geschaffen. Diese Schauspieler, naja bis auf unseren Ralfi😂waren ein Glücksgriff, und haben diesen Film einen Stempel der Extraklasse aufgesetzt ❤
@@montyburns9986 Nicht viele, zugegeben. Aber beispielsweise hat sich Sergei Bondartschuk bei Watterlloo von 1970 relativ dicht an die historischen Ereignisse gehalten.
@@Dolphmaniac Sowas ist auch immer stark von der persönlichen Perspektive geprägt - was man für historische Authentizität für wichtig hält. Über Robert Eggers' "The Northman" wird das ja z.B. auch gesagt, dass er sich stark an historische Fakten gehalten habe. Aber die Story enthält doch auch sehr fantastische Elemente, und ich würde nicht davon ausgehen, dass sowas wirklich stattgefunden hat. Und das Problem ist ja auch, dass vieles z.B. aus der Zeit der Wikinger oder auch von Mark Aurel, noch Gegenstand von Forschungen ist und vieles, was heute als historisch korrekt angesehen werden könnte, morgen vielleicht schon überholt ist. In "Quo Vadis" etwa wird Nero als irrer Psychopath dargestellt. Das entspricht inzwischen nicht mehr dem Stand der Wissenschaft. Zumindest ist es umstritten. Natürlich könnte man sich bemühen darauf zu achten, dass alle Uniformknöpfe an der richtigen Stelle sitzen und korrekt aussehen. Aber ist das wirklich so relevant? Was ist denn wirklich wichtig an einem Spielfilm? Für mich jedenfalls ist es eine Story, die etwas zu sagen hat. Geschichte penibel abzubilden, selbst wenn das möglich wäre, wäre nicht künstlerisch, sondern nur Dokumentation. Insofern sehe ich mir auch Dokumentationen an, wenn ich das haben will, und keine Spielfilme. Nebenbei müsste "Gladiator", wenn man wirklich sklavisch auf historische Authentizität setzen würde, ein ziemlicher Splatter-Film sein, denn die Gladiatoren-Kämpfe verliefen ganz sicher nicht so sauber und harmlos wie es hier gezeigt wird. Da wurden Menschen bei lebendigem Leib von Raubtieren zerrissen, da wurden Gliedmaßen abgehackt und übelste Wunden geschlagen. Natürlich sollen Spielfilme nicht über die Geschichte lügen und behaupten, dass sie anders verlaufen sei, als es wirklich der Fall war. Vor allem nicht tendenziös. So wie es Propagandafilme, z.B. der Nazis, getan haben. Bei "Gladiator" sollte aber doch jedem klar sein, dass die Story fiktiv ist, wie auch die Hauptfigur Maximus fiktiv ist. "Gladiator" erzählt, wie jeder gute Spielfilm, eine eher zeitlose Geschichte, mit einer zeitlosen Botschaft, die auch für uns heute relevant ist. Und ich würde sogar sagen dass sie aktuell relevanter ist als zum Zeitpunkt der Entstehung des Films. Bei Ridley Scotts "Napoleon", den ich übrigens nicht gesehen habe und daher nicht wirklich beurteilen kann, fand ich übrigens die Art der Kritiken sehr bemerkenswert, denn viele waren dadurch geprägt, dass der große Napoleon durch den Film ja so verächtlich gemacht werde. Dabei muss man sich klar machen, dass Napoleon ein Diktator war, der viel Wert auf seine Außendarstellung legte und z.B. einen Maler beschäftigte, Jacques-Louis David, der heroische Gemälde von ihm anfertigte. Bei seiner ersten großen Schlacht, bei der er wohl eine wichtige Brücke eroberte (wenn ich es recht erinnere) soll er tatsächlich glaich zu Beginn, beim Losstürmen, in ein Schlammloch gestolpert sein, was wenig heroisch wirkte. Gemalt wurde das natürlich nicht und er hat die Schlacht dann auch trotzdem gewonnen. Und gerade der viel kritisierte Punkt, dass Napoleon im Film von seiner Josephine so am Nasenring herumgeführt wurde, soll laut Historikern den Tatsachen entsprechen. Er soll ihr fast täglich sehnsüchtige, schlüpfrige Briefe geschrieben haben, die sie nur selten beantwortete. Stattdessen soll sie ihn nach Strich und Faden betrogen haben. Bis er sie schließlich in die Wüste schickte, weil sie ihm keinen Erben schenken konnte. Ich denke, dass es gerade das war, was Scott an der Geschichte interessierte: den großen, genialen Feldherrn Napoleon Bonaparte ein bisschen von seinem Sockel herunter zu holen und zu zeigen, dass auch solche vermeintlich große Männer ihre Schwächen haben.
Gladiator ist einfach episch. In dem Film passt einfach alles zusammen. Charaktere, Handlung die absolute Gänsehautmusik. Das er nicht historisch akkurat ist, sollte nebensächlich sein. Es ist eben keine Dokumenatation. Der Regisseur der Serie Vikings sagte mal sinngemäß "Wir hätten die Serie historisch korrekt machen können, nur dann wäre sie langweilig geworden" Bei Gladiator wird es genauso sein. Man hat historische Nähe für den Unterhaltungswert geopfert und das ist auch vollkommen ok, da es letztendlich eine fiktive Geschichte ist (anders wäre es wenn man Titanic verfilmt und das Schiff erreicht New York). Gladiator wird noch über Jahrzehnte ein sehenswerter Film sein obwohl er fast 25 Jahre alt ist, ist er sehr gut gealtert.
Lucilla: Die Götter haben dich verschont, begreifst du dass nicht? Heute habe ich erlebt, wie ein Sklave mächtiger wurde als der römische Kaiser. Maximus: Die Götter haben mich verschont? Ich bin ihnen Ausgeliefert! Ich habe nur die Macht, mich über den Pöbel zu belustigen!
also die drei verschiedenen Meinungen machen das Drehbuch erst komplett. Nur weil man es nicht hören will, dass Rache einen Menschen bewegt darf man das nicht als Motiv entfernen. Den Seelenfrieden bekommt er ja erst nach seinem Tod im Elysium ist auch ein Grund für ein "Happy End" und aus diesen beiden Strängen heraus ist es wichtig, dass seine Familie stirbt
Ich habe Gladiator früher schon einmal gesehen und jetzt vor der Fortsetzung noch einmal wieder gesehen, für mich ist es ein Film, der fantastische Szenen hat (meine Lieblingszene war als sie die Schlacht gegen Karthago nachspielen sollten und es wegen Maximus Führungskraft schaffen zusammen zu stehen und gegen alle Wahrscheinlichkeiten zu gewinnen und natürlich die Szene in der Maximus Commodus sein wahres Gesicht zeigt), aber gleichzeitig auch ziemlich anstrengend ist, weil in dem Film so viel Pathos steckt. Außerdem erinnert mich die Filmmusik oft an Fluch der Karibik und ich erwarte, dass Jack Sparrow gleich angesegelt kommt.
Proximo sollte ursprünglich gegen Maximus am Ende des Films kämpfen und der Wald in der Anfangsschlacht sollte gerodet werden. Die Produktionsfirma hat der Gemeinde/Land einen Gefallen getan und hat die Kosten dafür übernommen.
Ich war diesen gestern im Kino, es ist nicht Gladiator 1, aber welche Fortsetzungen haben schon die ersten Teile überragt, ganz selten. Mir hat er Gefallen. Auch weil Danzel viel herausgerissen hat. Kritik passt, aber einige auf anderen Medien sind viel zu hart.
Schon nach der ersten Szene von Maximus mit dem Rotkehlchen verlor ich mein Herz … Ich habe den Film so oft gesehen, dass ich vergessen habe wie oft. Der zweite Teil überzeugt mich leider nicht und wirkt in vielen Szenen (Tierkämpfe) skurril und wenig atmosphärisch. Der Hauptdarsteller ist gut in Gladiator II, aber nicht so gut wie einst Russell. Maximus won the crowd and got his freedom. Lucius won’t. Zu viel Zirkus, zu wenig Tiefgang.
Ridley Scott ist auch einfach eine Mischung aus Genie und Wahnsinn. Ich habe mir Gladiator vorgestern wieder angeschaut und finde, dass ist einfach in weiten Teilen ein total epischer und atmosphärischer Film. Was eben wie immer stört ist, dass Scott einfach Historienfilme dreht aber sich nicht für Geschichte interessiert und zu viele Dinge einfach unauthentisch und unhistorisch sind. Bei Gladiator hält es sich im Rahmen, aber gerade seine anderen Filme waren trotz epischer Formel deshalb nie wieder so gut. Königreich der Himmel, Robin Hood, Napoleon usw. lassen einfach zu viel Potenzial auf der Strecke.
Geschichte läuft eben nicht so ab, dass es dramaturgisch spannend ist - sondern bestenfalls verwertbar - wenn es nicht gerade zimperlich umgearbeitet wird. Gladiator gefällt besonders jenen die ein opulentes Römer-Märchen sehen wollen - mit dick aufgetragenem Pathos.
Gladiator 2 wird nicht gut werden, was soll da noch passieren. Das Thema Arena darf in einem Nachfolge keine Rolle mehr spielen, interessanter wäre der Umsturz der Imperatoren oder der Fall Roms durch die Völkerwanderung
Gladiator einer der besten Filme überhaupt. Gladiator 2 nicht annähernd so gut... Story 1:1 Kopie vom ersten Film nur schlechter dargestellt. Man versucht verkrampft an den ersten Teil zu erinnern (Zitate, Bewegungen usw.) und die Rolle von Denzel w. Ist katastrophal 🤦🏼♂️
Die Schlacht in Germanien sieht einfach sehr schlecht aus - ich kann mir nicht vorstellen, dass Bäume auch früher schon in Reihen gewachsen sind - man sieht einfach eine Kiefernplantage - Urwald, wie er ja früher hier war sieht einfach komplett anders aus.
@@norbertt.5363 "Du bist echt ein brutaler Fisch dich haben alle in der Schule früher gehasst nehme ich an" Ah, welch ein Meisterwerk der deutschen Sprache! Dieser Satz ist wahrlich ein Juwel der Eloquenz und des durchdachten Ausdrucks. Beginnen wir mit der makellosen Rechtschreibung: Die fehlenden Satzzeichen verleihen dem Ganzen eine gewisse avantgardistische Note. Wer braucht schon Kommas oder gar einen Punkt am Ende? Interpunktion ist ohnehin völlig überbewertet. Die Wortwahl "brutaler Fisch" ist besonders gelungen. Es ist allgemein bekannt, dass Fische für ihre Brutalität berüchtigt sind, insbesondere in Schulen - Fischschulen natürlich. Der metaphorische Vergleich eines Menschen mit einem aquatischen Wirbeltier ist geradezu brillant und lässt keinerlei Fragen offen. Die nahtlose Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit in einem Atemzug ist ebenfalls bemerkenswert. Vom "Du bist" springt der Autor elegant zum "haben gehasst" - eine zeitliche Akrobatik, die ihresgleichen sucht. Abgerundet wird dieses sprachliche Meisterwerk durch die bescheidene Annahme am Ende. Die Verwendung von "nehme ich an" zeugt von einer tiefen Unsicherheit des Autors, die wunderbar mit der vorherigen aggressiven Aussage kontrastiert.
@@SALVAforever "Zum Glück spielen die Bäume nicht so eine große Rolle" Ja, vollkommen uninteressant für ein Epos aus der Antike... Wäre cool, wenn man da noch so einen Jagt-Hochsitz im Hintergrund sehen würde....
Muss sagen war nie der größte Fan vom ersten Teil. Aufgesetzte Dialoge, zerschnittene Schlachten und viel zu viel unfreiwillig komischer Pathos. Umso mehr verwirrt es mich wie sehr ich mich auf Teil 2 freue. Ab und an brauch ich einfach ein Sandaalen Epos in meinem Leben
Aufgesetzte Dialoge im 1 Teil? Aufgesetzt??? Und Du freust dich auf Menschenfressende Affen und Computer Nashörner? Du bist ein wahrer Kino - Gourmet 😂
@ hab nie behauptet das ich einer wäre. Und selbst wenn ist Film subjektiv und Gladiator definitiv ein Film wo man die Dialoge als aufgesetzt empfinden kann. Ich sag nur „my name is gladiator“
Sehr schön! Wir wollen Gladiator am Freitag noch mal anschauen und am Samstag haben wir Karten für Gladiator II in einem IMAX Kino. Das war jetzt die perfekte Einstimmung dafür!
Ich hab die Rom Filme immer geliebt ! SEIT ich mit 14 Quo Vadis ? gesehen hatte , wars um mich geschehen ! Dann Ben Hur u u u ich liebe Ralf Möller auch in Gladiator 1
Einer der besten Filme überhaupt und einer meiner Lieblingsfilme 10/10.
Habe ich heute Nacht mal wieder angeschaut ( ist gerade bei Amazon Prime ), so ein genialer Film und tolle deutsche Synchro, meiner Meinung nach besser als das Original.
Interessant, ich persönlich finde immer Thomas Fritsch klingt zu alt für Russell Crowe. Bin jetzt absolut kein Synchro Hater und die machen meistens einen überragenden Job, aber Gladiator gucke ich lieber im OV. Aber gibt ja manchmal unterschiedliche Meinungen 😅
@@realnylo9613 Solange beides verfügbar ist, braucht man darüber ja zum Glück nicht diskutieren 😁
Ich persönlich bevorzuge so gut wie immer die Synchro, ich kann mir Filme einfach nicht im Original anschauen, gilt leider auch für deutsche Filme.
Ich finde man merkt dann sehr stark das es nur Schauspielerei ist und das es zum Großteil einfach auswendig gelernte Texte sind.
wie blöd bist du?
Damals mit 10 Jahren den Film geschaut, ein wahres Meisterwerk. 10/10 TOP!
Fantastische Schauspieler
Connie Nielsen
unvergessliche Dialoge
und...
eine unglaubliche Filmmusik
Gladiator ist so ein Meisterwerk. Meiner Meinung nach benötigt er keine Fortsetzung. Aber wenn er genauso genial wird wie der erste Teil habe ich nichts zu jammern. In dieser Zeit benötigen wir einfach gute Filme. Also bitte Ridley Scott verkack das nicht 🙏.
Hat er
@@nilsb.287 ne der film war schon gut, acuh wenn der erste der bessere bleibt
Diese ganzen Verwerfungen am Set, und um das Drehbuch haben ja erst, ein Meisterstück des Filmcenres geschaffen. Diese Schauspieler, naja bis auf unseren Ralfi😂waren ein Glücksgriff, und haben diesen Film einen Stempel der Extraklasse aufgesetzt ❤
"Ridley Scott nimmt es mit der historischen Warheit nicht so ernst" - die Untertreibung des Tages
(Fabian) 😄
😂 War bei BRAVEHEART aber auch nicht anders... 😉
Welcher Regisseur hat das denn jemals getan?
@@montyburns9986 Nicht viele, zugegeben. Aber beispielsweise hat sich Sergei Bondartschuk bei Watterlloo von 1970 relativ dicht an die historischen Ereignisse gehalten.
@@Dolphmaniac Sowas ist auch immer stark von der persönlichen Perspektive geprägt - was man für historische Authentizität für wichtig hält. Über Robert Eggers' "The Northman" wird das ja z.B. auch gesagt, dass er sich stark an historische Fakten gehalten habe. Aber die Story enthält doch auch sehr fantastische Elemente, und ich würde nicht davon ausgehen, dass sowas wirklich stattgefunden hat. Und das Problem ist ja auch, dass vieles z.B. aus der Zeit der Wikinger oder auch von Mark Aurel, noch Gegenstand von Forschungen ist und vieles, was heute als historisch korrekt angesehen werden könnte, morgen vielleicht schon überholt ist. In "Quo Vadis" etwa wird Nero als irrer Psychopath dargestellt. Das entspricht inzwischen nicht mehr dem Stand der Wissenschaft. Zumindest ist es umstritten. Natürlich könnte man sich bemühen darauf zu achten, dass alle Uniformknöpfe an der richtigen Stelle sitzen und korrekt aussehen. Aber ist das wirklich so relevant? Was ist denn wirklich wichtig an einem Spielfilm? Für mich jedenfalls ist es eine Story, die etwas zu sagen hat. Geschichte penibel abzubilden, selbst wenn das möglich wäre, wäre nicht künstlerisch, sondern nur Dokumentation. Insofern sehe ich mir auch Dokumentationen an, wenn ich das haben will, und keine Spielfilme.
Nebenbei müsste "Gladiator", wenn man wirklich sklavisch auf historische Authentizität setzen würde, ein ziemlicher Splatter-Film sein, denn die Gladiatoren-Kämpfe verliefen ganz sicher nicht so sauber und harmlos wie es hier gezeigt wird. Da wurden Menschen bei lebendigem Leib von Raubtieren zerrissen, da wurden Gliedmaßen abgehackt und übelste Wunden geschlagen.
Natürlich sollen Spielfilme nicht über die Geschichte lügen und behaupten, dass sie anders verlaufen sei, als es wirklich der Fall war. Vor allem nicht tendenziös. So wie es Propagandafilme, z.B. der Nazis, getan haben. Bei "Gladiator" sollte aber doch jedem klar sein, dass die Story fiktiv ist, wie auch die Hauptfigur Maximus fiktiv ist. "Gladiator" erzählt, wie jeder gute Spielfilm, eine eher zeitlose Geschichte, mit einer zeitlosen Botschaft, die auch für uns heute relevant ist. Und ich würde sogar sagen dass sie aktuell relevanter ist als zum Zeitpunkt der Entstehung des Films.
Bei Ridley Scotts "Napoleon", den ich übrigens nicht gesehen habe und daher nicht wirklich beurteilen kann, fand ich übrigens die Art der Kritiken sehr bemerkenswert, denn viele waren dadurch geprägt, dass der große Napoleon durch den Film ja so verächtlich gemacht werde. Dabei muss man sich klar machen, dass Napoleon ein Diktator war, der viel Wert auf seine Außendarstellung legte und z.B. einen Maler beschäftigte, Jacques-Louis David, der heroische Gemälde von ihm anfertigte. Bei seiner ersten großen Schlacht, bei der er wohl eine wichtige Brücke eroberte (wenn ich es recht erinnere) soll er tatsächlich glaich zu Beginn, beim Losstürmen, in ein Schlammloch gestolpert sein, was wenig heroisch wirkte. Gemalt wurde das natürlich nicht und er hat die Schlacht dann auch trotzdem gewonnen. Und gerade der viel kritisierte Punkt, dass Napoleon im Film von seiner Josephine so am Nasenring herumgeführt wurde, soll laut Historikern den Tatsachen entsprechen. Er soll ihr fast täglich sehnsüchtige, schlüpfrige Briefe geschrieben haben, die sie nur selten beantwortete. Stattdessen soll sie ihn nach Strich und Faden betrogen haben. Bis er sie schließlich in die Wüste schickte, weil sie ihm keinen Erben schenken konnte. Ich denke, dass es gerade das war, was Scott an der Geschichte interessierte: den großen, genialen Feldherrn Napoleon Bonaparte ein bisschen von seinem Sockel herunter zu holen und zu zeigen, dass auch solche vermeintlich große Männer ihre Schwächen haben.
Gladiator ist einfach episch. In dem Film passt einfach alles zusammen. Charaktere, Handlung die absolute Gänsehautmusik. Das er nicht historisch akkurat ist, sollte nebensächlich sein. Es ist eben keine Dokumenatation. Der Regisseur der Serie Vikings sagte mal sinngemäß "Wir hätten die Serie historisch korrekt machen können, nur dann wäre sie langweilig geworden"
Bei Gladiator wird es genauso sein. Man hat historische Nähe für den Unterhaltungswert geopfert und das ist auch vollkommen ok, da es letztendlich eine fiktive Geschichte ist (anders wäre es wenn man Titanic verfilmt und das Schiff erreicht New York). Gladiator wird noch über Jahrzehnte ein sehenswerter Film sein obwohl er fast 25 Jahre alt ist, ist er sehr gut gealtert.
Lucilla: Die Götter haben dich verschont, begreifst du dass nicht? Heute habe ich erlebt, wie ein Sklave mächtiger wurde als der römische Kaiser.
Maximus: Die Götter haben mich verschont? Ich bin ihnen Ausgeliefert! Ich habe nur die Macht, mich über den Pöbel zu belustigen!
Einer der besten Filme, danke für die Recherche Kollege. 🤙
GLADIATOR 1 hatte einfach nur "nur" ein Budget von 103 Millionen! Und ist eine Legende geworden
also die drei verschiedenen Meinungen machen das Drehbuch erst komplett. Nur weil man es nicht hören will, dass Rache einen Menschen bewegt darf man das nicht als Motiv entfernen. Den Seelenfrieden bekommt er ja erst nach seinem Tod im Elysium ist auch ein Grund für ein "Happy End" und aus diesen beiden Strängen heraus ist es wichtig, dass seine Familie stirbt
Indem man ein sehr gutes Drehbuch sehr gut ändert ohne das es dem Drehbuch schadet.
Es ist ein mega guter film
Ich liebe diesen Film!
Ich habe Gladiator früher schon einmal gesehen und jetzt vor der Fortsetzung noch einmal wieder gesehen, für mich ist es ein Film, der fantastische Szenen hat (meine Lieblingszene war als sie die Schlacht gegen Karthago nachspielen sollten und es wegen Maximus Führungskraft schaffen zusammen zu stehen und gegen alle Wahrscheinlichkeiten zu gewinnen und natürlich die Szene in der Maximus Commodus sein wahres Gesicht zeigt), aber gleichzeitig auch ziemlich anstrengend ist, weil in dem Film so viel Pathos steckt. Außerdem erinnert mich die Filmmusik oft an Fluch der Karibik und ich erwarte, dass Jack Sparrow gleich angesegelt kommt.
Proximo sollte ursprünglich gegen Maximus am Ende des Films kämpfen und der Wald in der Anfangsschlacht sollte gerodet werden. Die Produktionsfirma hat der Gemeinde/Land einen Gefallen getan und hat die Kosten dafür übernommen.
War schon vor diesem Video genial
Ich war diesen gestern im Kino, es ist nicht Gladiator 1, aber welche Fortsetzungen haben schon die ersten Teile überragt, ganz selten. Mir hat er Gefallen. Auch weil Danzel viel herausgerissen hat. Kritik passt, aber einige auf anderen Medien sind viel zu hart.
Gladiator 2 ist eine eigenständige Geschichte
Ich glaube das ohne "Breavheart" hätte "Gladiator" niemals funktioniert hätte.
5:50 Witzig, dass du das so sagst. Ich habe NIE erkannt, das es derselbe Schauspieler ist. xD
Schon nach der ersten Szene von Maximus mit dem Rotkehlchen verlor ich mein Herz … Ich habe den Film so oft gesehen, dass ich vergessen habe wie oft. Der zweite Teil überzeugt mich leider nicht und wirkt in vielen Szenen (Tierkämpfe) skurril und wenig atmosphärisch. Der Hauptdarsteller ist gut in Gladiator II, aber nicht so gut wie einst Russell. Maximus won the crowd and got his freedom. Lucius won’t. Zu viel Zirkus, zu wenig Tiefgang.
8:01 Junge, wie basiert der einfach ist. Einfach mal auf der Farm arbeiten um fit genug zu werden
Ridley Scott ist auch einfach eine Mischung aus Genie und Wahnsinn. Ich habe mir Gladiator vorgestern wieder angeschaut und finde, dass ist einfach in weiten Teilen ein total epischer und atmosphärischer Film. Was eben wie immer stört ist, dass Scott einfach Historienfilme dreht aber sich nicht für Geschichte interessiert und zu viele Dinge einfach unauthentisch und unhistorisch sind. Bei Gladiator hält es sich im Rahmen, aber gerade seine anderen Filme waren trotz epischer Formel deshalb nie wieder so gut. Königreich der Himmel, Robin Hood, Napoleon usw. lassen einfach zu viel Potenzial auf der Strecke.
Geschichte läuft eben nicht so ab, dass es dramaturgisch spannend ist - sondern bestenfalls verwertbar - wenn es nicht gerade zimperlich umgearbeitet wird. Gladiator gefällt besonders jenen die ein opulentes Römer-Märchen sehen wollen - mit dick aufgetragenem Pathos.
Für mich hatte Gladiator irgendwie was von Shakespeare gehabt. Man müsse mal auf den Aufbau der Geschichte achten
Habe das Gefühl, dass der neue GLADIATOR ein gewaltiger Flop wird (wie JOKER 2)
Hoffentlich 😂
und der erste joker war schon mega mist...
@@bodofrohlich3265der ist auch nicht für kinder oder zurückgebliebene 😊
Kann Dich beruhigen. Ein gewaltiger Flop ist er nicht, eher aufgewärmtes Gulasch.
hatte Maximus den Spanier nicht einfach erfunden, um so nicht aufzufallen?
Ich freue mich,dass nicht Mel Gibson, sonder Russell die Rolle des Maximus gespielt hat. Russell hat das gewisse etwas 🤞
Beide haben das
@LarsVader1 Für mich nicht ! Anscheinend kommt's drauf an wessen Fan man ist.🤣
@ cool
Toller Film, aber Königreich der Himmel hat mich ebenso fasziniert.
Mit anderen Augen? Okay, ich möchte 2 Augen, die 100 Prozent Sehkraft haben ohne Brille.
Gladiator 2 wird nicht gut werden, was soll da noch passieren. Das Thema Arena darf in einem Nachfolge keine Rolle mehr spielen, interessanter wäre der Umsturz der Imperatoren oder der Fall Roms durch die Völkerwanderung
Ohne eine Drehbuchzeile gelesen zu haben….Drehbuch ist die Bibel des Films. Heute scheint nur noch wenig darauf geachtet zu werden
Mel Gibson hätte sich wohl unsterblich gemacht, wenn er nach Braveheart auch noch den Gladiator gemacht hätte, auch ohne Oscar..
Wurde er mit der "Passion Christi" at last . Und der 2 Teil soll noch ärger werden
Die Musik u die Dinge die sie sagen sind super !
Joaquin Phoenix ist auch einer der ganz Grossen
Gladiator einer der besten Filme überhaupt. Gladiator 2 nicht annähernd so gut... Story 1:1 Kopie vom ersten Film nur schlechter dargestellt. Man versucht verkrampft an den ersten Teil zu erinnern (Zitate, Bewegungen usw.) und die Rolle von Denzel w. Ist katastrophal 🤦🏼♂️
Die Schlacht in Germanien sieht einfach sehr schlecht aus - ich kann mir nicht vorstellen, dass Bäume auch früher schon in Reihen gewachsen sind - man sieht einfach eine Kiefernplantage - Urwald, wie er ja früher hier war sieht einfach komplett anders aus.
Du bist echt ein brutaler Fisch dich haben alle in der Schule früher gehasst nehme ich an
@@norbertt.5363
"Du bist echt ein brutaler Fisch dich haben alle in der Schule früher gehasst nehme ich an"
Ah, welch ein Meisterwerk der deutschen Sprache! Dieser Satz ist wahrlich ein Juwel der Eloquenz und des durchdachten Ausdrucks.
Beginnen wir mit der makellosen Rechtschreibung: Die fehlenden Satzzeichen verleihen dem Ganzen eine gewisse avantgardistische Note. Wer braucht schon Kommas oder gar einen Punkt am Ende? Interpunktion ist ohnehin völlig überbewertet.
Die Wortwahl "brutaler Fisch" ist besonders gelungen. Es ist allgemein bekannt, dass Fische für ihre Brutalität berüchtigt sind, insbesondere in Schulen - Fischschulen natürlich. Der metaphorische Vergleich eines Menschen mit einem aquatischen Wirbeltier ist geradezu brillant und lässt keinerlei Fragen offen.
Die nahtlose Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit in einem Atemzug ist ebenfalls bemerkenswert. Vom "Du bist" springt der Autor elegant zum "haben gehasst" - eine zeitliche Akrobatik, die ihresgleichen sucht.
Abgerundet wird dieses sprachliche Meisterwerk durch die bescheidene Annahme am Ende. Die Verwendung von "nehme ich an" zeugt von einer tiefen Unsicherheit des Autors, die wunderbar mit der vorherigen aggressiven Aussage kontrastiert.
Zum Glück spielen die Bäume nicht so eine große Rolle 😅
@@SALVAforever
"Zum Glück spielen die Bäume nicht so eine große Rolle"
Ja, vollkommen uninteressant für ein Epos aus der Antike...
Wäre cool, wenn man da noch so einen Jagt-Hochsitz im Hintergrund sehen würde....
Muss sagen war nie der größte Fan vom ersten Teil. Aufgesetzte Dialoge, zerschnittene Schlachten und viel zu viel unfreiwillig komischer Pathos. Umso mehr verwirrt es mich wie sehr ich mich auf Teil 2 freue. Ab und an brauch ich einfach ein Sandaalen Epos in meinem Leben
Aufgesetzte Dialoge im 1 Teil? Aufgesetzt??? Und Du freust dich auf Menschenfressende Affen und Computer Nashörner? Du bist ein wahrer Kino - Gourmet 😂
@ hab nie behauptet das ich einer wäre. Und selbst wenn ist Film subjektiv und Gladiator definitiv ein Film wo man die Dialoge als aufgesetzt empfinden kann. Ich sag nur „my name is gladiator“
Ich würde mir den rotz niemals anschauen
Wolfgang M Schmitt gefällt das überhaupt nicht...
Schauspielenden 🤦🏻
die Werbung war Ekelhaft!!!! übersprungen!!!
Teil 2 ist doch n Witz mit nem schwarzen Kaiser.
Der Film ist Scheiße.
Sehr schön! Wir wollen Gladiator am Freitag noch mal anschauen und am Samstag haben wir Karten für Gladiator II in einem IMAX Kino. Das war jetzt die perfekte Einstimmung dafür!
schön, wenn man umsonst gelebt hat, oder ?
Ich hab die Rom Filme immer geliebt ! SEIT ich mit 14 Quo Vadis ? gesehen hatte , wars um mich geschehen ! Dann Ben Hur u u u ich liebe Ralf Möller auch in Gladiator 1