"Es muss sich was ändern" höre ich mittlerweile oft, aber "Wir müssen uns ändern" finde ich passt viel besser. Dadurch nimmt man nicht die Opferrolle ein, sondern gibt sich selbst die Macht, einen Unterschied zu machen. Tolles Video!
Hast du schonmal einen Feuerwehrmann, Wahlhelfer oder eine Krankenschwester angegriffen? Oder Leute im Internet beleidigt oder gedoxed? Ich habe diese Dinge nicht getan. Ich muss mich nicht ändern. Ich glaube das gilt für 90% der Zuschauer.
@@spacejunk2186 Es gilt ja auch hinzuschauen und auch darauf zu achten , das die gesellschafft keine solchen Menschen sozialisiert. Das hinnehmen von Kinderarmut führt im weiteren schritt zu einem hinnehmen von solchen Taten.
@@Rithmy Als Erwachsener sollte man Verantwortung übernehmen und mit den Konsequenzen leben! Bei vielen ist der Körper erwachsen, aber das Gehirn gehört eigentlich noch in die Windeln!
@@spacejunk2186 Kein Mensch ist fehlerfrei und du auch nicht! Wenn ich diese Videos sehe mit Dashcams stellt sich mir die Frage wie BLÖD viele Menschen sind!
Du schilderst genau die Gründe warum ich seit längerem keine Diskussionen mehr im Internet führe. Ich danke dir und deinem Team für dieses Video. Ich hoffe, du kannst mit diesem Video für Veränderung und einem Umdenken sorgen.
@@googlenutzer3276oje das klingt nicht nach Diskussion sondern schwurbeln. Aber gerne können sie jetzt darüber reden. Bin Ofen falls es doch eine Diskussion wird.
@@originalkatharina Interessant das du das Denkst. Am ende ist die Aufforderung die selbe und auch wenn er es nicht ernst meint ( was ich nicht vermute ) kann man ja trotzdem mitmachen.
Wenn die Menschen in wichtigen Ämtern selbst keinen Respekt voreinander zeigen, wie sollen dann die Wähler respekt vor ihnen haben? Ich sehe eine große Teilschuld beim zersetzen des Diskurses bei Amtsträgern, die die Hassspirale weiter befeuern.
Meiner Meinung nach präsentieren auch Medien Informationen im Durchschnitt immer reißerischer, um im breiten Feld von Mitbewerbern noch wahrgenommen zu werden, und weil die Gesellschaft immer mehr verroht! Dabei bleibt die Wahrheit durch Zuspitzung, Verkürzung und Sinnentstellung leider öfter auf der Strecke! (Stichwort BILD-Niveau) Ich finde diese Entwicklung traurig und beängstigend, weil Populismus so mehr und mehr gesellschaftsfähig und normalisiert wird, von Politikern durch alle gesellschafliche Schichten bis hinunter zum kleinen Mann...
Du hast recht, wenn du sagst, dass Politiker häufig (nicht immer) keinen Respekt voreinander zeigen. Nur denke ich, dass die Wähler doch eigenständige Menschen sind, die dann auch respektlos miteinander umgehen. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, gerade respektvoll gegenüber anderen zu sein.
@@angelikameyendriesch3728Mirko sagt doch im Video dass man Demokratiefeinde bekämpfen muss. Solange wir uns aber uneinig sind wer der Demokratiefeind ist, wird es keinen Respekt mehr geben können.
Einer der wichrigsten Aspekte hier !!: wenn die staatsführung pöbelt, schimpft und verleumdet , die journalisten skandalisieren ... dann sind die Menschen nunmal mit dieser realitat konfrontiert und passen sich an... wenn Politiker und journalisten polemisieren , dann machen das eben über kurz oder lang alle !!!
Dazu gehört auch noch: Wir müssen aufhören ständig zu polarisieren. Fast kein Sachverhalt ist ja oder nein, schwarz oder weiß, gut oder schlecht. Es gibt einfach viele Möglichkeiten, Farben und Meinungen nicht nur zwei.
welche denn z.B. natürlich kann man viel hinunterreduizieren, aber immer wenn es um komplexere Fragen geht wird es immer unterschiedliche Meinungen geben, nicht nur wie man etwas findet, auch wie sollte man damit umgehen oder was sich dadruch verändert
Stimmt, die Welt im allgemeinen ist ziemlich komplex. Viele Menschen haben leider Schwierigkeiten sich mit der Komplexität der Welt, der Gesellschaft, des Landes und der Politik abzufinden. Man kann im Bezug auf jeden Sachverhalt vom Hundertstel ins Tausendstel abgleiten...dementsprechend sind die wenigsten Sachverhalte etwas das man auf "ja oder nein" runter reduzieren kann, ohne diverse Aspekte zu vernachlässigen. Vielen Leuten ist das aber leider nun mal zu viel (oder es ist ihnen schlichtweg egal). Dementsprechend bleibt die Sachlichkeit oft auf der Strecke. Unglücklicherweise kann man sich oft die Probleme nicht leisten die mit einfachen Antworten auf komplexe Fragen einhergehen. Und das werden wir wohl leider erst auf die harte Tour lernen müssen bevor es irgendwann klick macht. Leider ist es dann meist zu spät.
Genau. Das gilt zum Beispiel auch, wenn man z.B. jeden Antisemit nennt, der daran erinnert, dass auch Palästinenser ein Existenzrecht haben. Oder wenn man jeden Nazi nennt, der sich fragt, wieviele Flüchtlinge Deutschland oder Europa aufnehmen kann, ohne dass es schiefgeht. Die Begriffe werden entwertet. Die Aufmerksamkeit für die wirklich Bösen oder das wirklich Schlimme wird dadurch extrem geschmälert. Und das darf uns auf keinen Fall passieren.
Schon pure Ironie, dass jemand, der beim ÖRR arbeitet, der maßgeblich für die Spaltung verantwortlich ist(der ÖRR ist hier gemeint) sich hinstellt und dazu aufruft, einander zuzuhören. Angesichts des Verhaltens des ÖRRs und seitens der Regierung glaube ich, dass die Zeiten für Annäherung vorbei sind.
Viele Talkshows im ÖRR befördern dies auch indem immer wieder die gleichen Köpfe auftreten denen es nur darum geht sich selbst darzustellen statt zu diskutieren.
Endlich spricht jemand dieses Problem öffentlich an, Chapeau! Und ich kann Ihre 4 Forderungen sehr gut nachvollziehen. Ich hätte aber noch eine fünfte: 5) Wir brauchen wieder mehr Bildung.
„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Ein Grundsatz, der (nicht alle, aber) sehr viele unserer heutigen Probleme lösen könnte…
Wie wäre das? Andere beklauen und belügen? Also ich will das nicht, doch danach handelt sehr viele Menschen, besonders die, die Möglichkeit dazu haben :) Von Mirco wurde das ja kaum aufgearbeitet wer so dazu gehört, den schließlich ist er einer von denen.... doch bin ich mir sicher, dass er nicht will, dass ihn jeder belügt und beklaut, wer dazu imstande ist.
@@shadowbanned3044 Also für mich ist dieser Grundsatz (wenns ums belügen und beklauen geht) definitiv so zu interpretieren: Da du ja nicht willst, dass dich jeder beklaut/belügt, sollst du auch keinen anderen beklauen/belügen. PS: Ich versteh nicht ganz, was du mit "Wie wäre das? Andere beklauen und belügen?" meinst?
@@c2vi_dev Muss sagen, dass es mich langsam nicht mal schockiert, dass die Leute sowas Simples nicht verstehen... Wenn du nicht mal in den letzten 4 Jahren mitbekommen hast, wie die Politik und der ÖRR und belügt und beklaut, dann ist eh vorbei. Ja du hast recht, ich will NICHT, dass man mich betrügt und beklaut. Das passiert jedoch nicht. Weder von der Politik, noch vom ÖRR. Und das ist ein Fakt.
@@shadowbanned3044 Also ich perönlich fühl mich nicht von ÖRR oder der Politik beklaut. Es gibt definitiv zu viele Politiker, die gelügt und geklaut haben, aber ich finde es falsch nur wegen diesen einzelnen Personen, die ganze Politik zu beschuldigen. Woher kommt der Hass gegenüber der Politik und dem ÖRR? Aber, dass ist doch genau der Punkt vom Orginal-Kommentar von @biofan23....... Es gibt dieses Problem, das Politiker und ÖRR Leute dich beklauen/belügen. Und würden diese Leute diesen Grundsatz befolgen, wäre das Problem gelöst, weil auch diese Leute sicher nicht gern beklaut/belogen werden.
Das Problem heute ist plakativ gesagt, "jeder will König sein, niemand Kencht". Anspruchshaltung durch ständige Verfügbarkeit des Internets und damit auch Onlineshops schaffen eine Atmophere des ich habe Rechte und das muss ich unbedingt durchdrücken egal ob ich dabei die Rechte anderer mit Füßen trete.
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich werde ganz bestimmt nicht mein Leben dafür geben, damit Neonazis ihre ihre faschistoide Agenda in der Öffentlichkeit verbreiten dürfen.
Voltaire wird folgender Satz zugeschrieben: „Obwohl ich völlig anderer Meinung bin als Sie, würde ich mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.“ Wie viele grandiose Zitate ist auch dieses erfunden, wohl von Evelyn Beatrice Hall ... Voltaire sagte ungefähr: „Das Recht zu sagen und zu drucken, was wir denken, ist eines jeden freien Menschen Recht ..." hier ging es wohl eher um die Pressefreiheit.
Lieber Mirko, seit Jahren verfolge ich deine Sendungen und es wird Zeit, einmal herzlich DANKE! Zu sagen. DANKE dafür, dass du sachlich, unaufgeregt und differenziert über die Themen sprichst und mir als Zuschauer grundsätzlich die Möglichkeit gibst, mir meine eigene Meinung zu bilden. Zum aktuellen Post, also deiner Meinung in Bezug auf unsere Kommunikationskultur kann ich dir nur aus ganzem Herzen zustimmen, denn Streit ist der Mutterboden, auf dem Innovation gedeiht. Damit dies aber geschehen kann, muss ein Streit sachlich und wertschätzend ausgetragen werden.
Ich bin ihrer Meinung, allerdings darf bei all dem nicht übersehen werden (Mirko ist leider darauf nicht eingegangen), dass in den sozialen Netzwerken immer häufiger Bots die Stimmung aufheizen.
Fun fact: Empathie kann man nicht kaufen. Aber die, die es könnten, denken, sie haben sie mit Löffeln gefressen und erwarten von denen, die es nicht könnten, dass diese sich die erstmal leisten können müssen, was dazu führt, dass man sehr oft die Argumentation "Der/die soll erstmal 20 Jahre richtig arbeiten, bevor er/sie es sich erlauben sollte, das Maul aufzumachen" hört.
@@CakePrincessCelestia Empathie muss man sich allerdings auf eine andere Art tatsächlich leisten können. Nicht mit Geld oder Arbeitserfahrung, sondern in Übereinstimmung mit den eigenen Überzeugungen. Was "kostet" das wohl, wenn man sich 20 jahre abgerackert hat, nur auf sich selbst geschaut hat und die Altersarmut noch bevorsteht? Wir sollten auch verstehen, warum manche Menschen überzeugt davon sind, dass sie sich keine Empathie leisten können. Das heisst nicht, dass sie ultimativ recht haben, aber dass solche Überzeugungen mit der Zeit wachsen, wenn wir uns nur auf uns selbst konzentrieren und nicht darauf achten, was sich ausserhalb ändern sollte, was uns überhaupt irgendwann dazu bringt, "konservativ" zu werden. Viele Leute sind im Alter empathieloser geworden, aber das liegt nicht daran, dass sie schlechte Menschen sind, sondern daran, dass Solidarität, dass Sicherheit wichtiger ist. Wir sollten das bisschen Wohlstand, das noch bleibt, gemeinsam mit den Alten verteidigen, statt gegen sie.
Ich lese mir auch sehr oft Kommentare durch und bereue es fast immer. Das betrifft nicht nur wilde Diskussionen, fehlende Sachlichkeit, sondern auch Fehlinformationen. Das ist eine ganz fürchterliche Mischung.
Das Problem ist meistens, dass die Gesprächspartner zu sehr dazu neigen, das Thema emotional to vereinnahmen. Jede unausgefeilte Aussage des anderen (darunter fallen Fehlinformationen und das mit der Sachlichkeit) kann dann als Angriff interpretiert werden. Es ist nicht so dass Problem, dass in dem Gespräch Fehlinformationen vorkommen. Jeder sagt mal Schmarrn. Diskussion ist die Kunst, trotz Probleme das Gespräch so lange aufrecht zu erhalten, bis sich die Wahrheit herauskristallisiert.
Leider ist das so. Denke mir dann oft, ich will da nicht mehr Teilnehmen, eben weil, wenn ich mal mit Sachlichen Inhalten komme ohnehin nur noch eine Beschimpfung kommt oder irgendwelche 0815 Behauptungen.
Falschinformationen sind ein verdammt großes Problem. Es hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn unwissentschaftlicher Blödsinn verbreitet wird. Allen voran Trollfabriken oder Kanäle, die praktisch als Trollfabriken fungieren und Scharen von desinformierten Usern produzieren. Ich für meinen Teil, werde nicht müde, sachlich dagegen vorzugehen. Und wenn es nur den einen oder anderen Zweifler zum Nachdenken anregt. Praktisch jeder Verschwörungs-Hardliner verlässt die Debatte irgendwann entweder kommentarlos oder mit einem hoch emotionalen Schlusswort garniert mit Beleidigungen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Kinder und Jugendliche mitlesen und kommentieren. Niemand will, dass unsere Kinder hasserfüllten Ideologien erliegen.
Das Internet macht da ganze auch viel leichter. Da braucht es keine Empathie. Und unser ganzes Wirtschafts- und Arbeitssystem baut nicht gerade auf Empathie auf.
Soll man Intoleranz tolerieren oder emphatisch unempathischen gegenüber sein? Wir haben uns so verfranzt, da kommen wir denke ich gar nicht mehr raus. Das Rad rollt Berg ab und hört nur noch auf, wenn es unten ist.
Empathie alleine ist kein Allheilmittel. Wer Empathie will, muss mehr sozialen Zusammenhalt fordern! Empathie ohne Zusammenhalt ist wie Macht ohne Gewissen. Erstmal kann zu viel Empathie auch schädlich sein für die gesellschafft. Es bruacht auch Emotionsregulationskompetenzen und resourcen. Empathie alleine erzeugt keine Moral. Sadisten haben freude am Leid anderer WEIL Sadisten oft sehr empatisch sind. Ob Sadisten etisch handeln oder nicht (mit consent aller beteiligten) ist eine Frage unserer Kultur und seres umgangs mti consent. Es zeigt sich, das Empathie mit einem besseren Sozialen Netz korreliert. Die These in der Wissenschafft ist, dass Empathie sich nicht nur im Umgang mit anderen ausbilden, sondern , dass Empathie auch ein soziales auffangnetz braucht. Empathie geht nämlich auch mit höherem Stress und einer höhreren Emotionalen. Wenn du in einem sozialen Umfeld bist, was empatisch mit dir umgeht, dann kannst du diese Last wieder reduzieren und deine eigene Empathie ausbauen -- Es ensteht ein synergie-effekt der sich individuell lohnt. Wer viel einsam ist, für den ist Empathie nur eine starke belastung. Das heißt: Wer Empathie will, muss mehr sozialen Zusammenhalt fordern!
Ich denke eine der Hauptursachen sind die Bubbles die sich bilden bzw. die Algorithmen von social Media. Ich habe das Gefühl, die sorgen dafür, dass jeder immer weiter in eine bestimmte Richtung abdriftet.
Sehr guter Ansatz/ Sichtweise. Denke du hast da einen wichtigen Punkt aufgezeigt. Egal wofür oder wogegen ihr seid, nehmt immer auch die andere Seite/Position in euer Portfolio auf 👍🏻🙌🏻
Das wird nochmal schlimmer wenn man bedenkt wer der CEO von Twitter/X ist. Die kontrolle dieser Firmen gehört nicht in die hände von jemanden wie Elon Musk. Die Politik muss sehr darauf achten diese Plattformen zu zensieren wenn nötig. Redefreiheit ist schön und gut aber nicht wenn alle nur noch auf Lügen und Schwurblereien basiert.
Klar haben wir eine sozial Medien bubble aber man muss bedenken dass die bubble die du im privaten Freundeskreis viel krasser ist. Bei den Sozialenmedien driftet man immer wieder in posts und Kommentare ab die nicht deiner Meinung sind.
Eigentlich ist es immer nur ein bestimmtes Klientel, das Kommentarspalten unter Videos verpestet. Und es sind nicht Linke, Grüne, Liberale oder Sozial/Christdemokraten.
Vielleicht sollten wir ein Ministerium ins Leben rufen welches dafür sorgt, dass unliebsame Kommentar... warte mal... das gibts schon? Dann ist doch alles gut.
Vielleicht haben das Internet und die soziale Medien dazu beitragen. Allerdings nicht nur. Mir fallen in diesem Zusammenhang noch andere Stichworte ein: Häufigkeit gesellschaftlicher Veränderungen, wirtschaftliche Unsicherheit, Frontenverhärtung.
@@p.maurus Da gebe ich dir 100% Recht. Das Internet wirkt eher wie ein Katalysator für die genannten Punkte. Vor diesen Punkten war oft das Thema Globalisierung im Gespräch und wird heute eher vergessen. ZB der Konservativismus war schon immer da, aber der wird immer toxischer weil aufgrund einer schnellen, zusammenwachsenden Welt Ängste des Selbstverlustes entstehen und immer stärkere Schutzfronten geschaffen werden. Die islamische Welt zb war nicht immer so orthodox, driftet aber ab ins 5. Jahrhundert. Ähnliche "auf die Basis" besinnen Reaktionen sehen wir auch in der westlichen Welt wo normale Dorfbewohner die Welt nicht mehr verstehen wenn sie 20km in die Stadt fahren, wo Ultra-progressive längst woanders sind. Kurz gesagt, Polarisierung wo man auch schaut.
Das Problem mit der Respektlosigkeit findet man sehr gut in den Bundestagsdebatten. Jeder feuert destruktiv gegeneinander, anstatt gemeinsam konstruktiv zu arbeiten.
Du kannst nicht konstruktiv mit Leuten zusammenarbeiten, die dich ausbeuten wollen oder deine Existenz in verschiedener Hinsicht infrage stellen. Diese Leute gibt es, sie werden demokratisch gewählt und sie sitzen nicht nur bei der AfD. Sorry.
@@electricpaisy6045 du guckst schon mal keine Debatten, sonst würdest du so einen Schwachsinn nicht von dir geben... Oder sind CDU und SPD für dich auch extreme Parteien?
@@hylianrover Ja, zu Unrecht. Genau so eine Einstellung, wie Deine, ist das Problem der Gesellschaft. Man kann verschiedene Meinungen haben, aber HASSEN sollte man sich deswegen nicht, sondern im Gegenteil - das Gespräch miteinander suchen!
Das Problem im Gegensatz zu früher ist heute, dass man Leuten ihr Gedankengut und ihre Einstellung zu allem möglichen nicht angesehen hat. Heute kann man sowas auf einem Facebook Account lesen. Außerdem gab es früher die Vielfalt an Einstellungen und Meinungen nicht und somit auch weniger Konfliktpotential. Das Internet und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Information und Meinungsbildung haben definitiv Vor- und Nachteile. Das Miteinander unter den Menschen hat es, nach meinem Gefühl, definitiv verschlechtert.
Aus "Es muss sich etwas ändern", wird "Wir müssen uns ändern." Ich würde jedoch noch soweit gehen zu sagen: "Ich muss mich ändern." Denn meiner Erfahrung nach, ist der einzige den man tatsächlich ändern kann, man selbst. Ich erwische mich auch immer wieder, wie ich Menschen und Meinungen sofort und ohne nachzudenken in eine Schublade stecke. Ich muss mich ändern. Danke Mirko für dieses Video!
Sind Schubladen nicht eigentlich sehr nützlich? Man muss halt ständig reflektieren, damit man nicht anfängt zu sehr in unveränderlichen Schubladen zu denken.
Ich würde aber auch sagen: Ich muss anderen helfen sich zu verändern, oder? Zum Beispiel mich in einer Diskussion nicht nur darum Bemühen mich selbst respektvoll zu verhalten, sondern das auch ansprechen, wenn jemand anderes es nicht macht.
Ja, natürlich der Mensch ist dem, was er gelernt hat, und dem Repetitivem Verhalten, Wiederholender Muster, die sich nie ändern werden, solange wir uns selbst nicht "verändern" unverändert bleibt. Gewohnheiten sind Tagelang wiederholte gleichbleibende Tätigkeiten. Die im Oberen Blickfeld immer die selben sind. Wir können das aber unterbrechen, inwiefern wir das tun, liegt das eher von Energie ab, als auch von Informationsquellen, als auch davon ab, inwiefern du dich freimachen "willst."
Ja, alles wichtige Punkte, von denen ich mir auch schon ein paar selbst überlegt hatte. Was ich vor allem an der Skandalisierung von allem noch problematisch finde bzw. was damit denke ich zusammenhängt ist, dass Parteien immer mehr Richtung "Wählt nicht die Anderen, die machen alles schlecht" gehen anstatt zu sagen "Wählt uns, uns ist Thema XY echt wichtig, und wir würden Lösung YZ dafür favorisieren". Das pusht auch wieder das Verhalten alles zum Skandal zu machen, weil man ja Stoff braucht, um die anderen fertig zu machen.
@@aqua_di_miro Du bist wahrscheinlich der erste, der den "Kampf gegen rechts" ausruft und AfD-Anhänger als "Rassisten", "Faschisten" oder "Nazis" bezeichnet.
Kleine Ergänzung: Für eine gute Diskussionskultur ist es wichtig, dass alle an der Diskussion teilnehmenden Personen Meinungen und Fakten klar voneinander trennen können. Dazu sind viele leider nicht mehr in der Lage, was die Probleme noch verschärft.
Richtig, leider werfen sich das beide „Seiten“ gegenseitig vor, postfaktisch zu leben. Die Wahrheit liegt wie so häufig in der Mitte. Jeder sollte sich selbst und die eigenen absoluten Ansichten hinterfragen und sich breit über die Fakten informieren.
Das nervt nich auch. Man wird gleich als AFDler verurteilt, obwohl man einfach nur Mitte haben möchte. Alles was nicht Grün ist, wird gleich in einen Sack gesteckt. Das nervt.
Hier wird ein Thema angesprochen das mich schon länger beunruhigt. In den letzten Jahren haben sich Gräben aufgetan die wir schnellstmöglich zuschütten sollten. Ich will mir nämlich nicht vorstellen wo das hinführt, wenn diese Gräben noch tiefer werden. "If you want peace, you dont talk to your friends, you talk to your enemies." Desmond Tutu Danke für das wichtige Video 👍
Etwas "zuschütten" würde wohl bedeuten, man ignoriert einfach, warum es die Gräben gibt. Zuschütten hilft daher nicht, sondern eher zu analysieren, WARUM es die Gräben überhaupt gibt - nur so kann man verstehen und ggf. die Wogen glätten.
Sehr sehr wichtige Botschaft Mirko. Mehr Respekt, Anstand, Akzeptanz und Toleranz. Vielen Dank dass du diese Botschaft mit uns teilst. Danke, du bist eine Stimme der Vernunft 😊❤
Guter Beitrag! Was mir selber lange unbewusst war: Wie sehr ich mich angestrengt habe, damit andere mit mir zufrieden sind. Ich war zufrieden, wenn andere es sind. Und es war sehr aufschlussreich als ich realisierte, dass ich der einzige bin, der für die eigene Zufriedenheit sorgen kann. Sonst würde ich mich immer abhängig von anderen Personen machen. Und das tat ich sehr lange, weil ich selber nicht erkannte, dass ich auch wertvoll bin. Dass ich nicht weniger wert bin als andere. Alle Menschen werden geboren und alle Menschen werden sterben. Das sind zwei Gleichmacher, von denen sich niemand abgrenzen kann. Ganz gleich, wie einflussreich, wie wohlhabend oder wie populär man ist. Das ist endlich. Darum möchte ich allen hier sagen: Du bist ein wertvoller Mensch. Sei gut zu dir, verzeihe dir selbst. Mache andere Menschen glücklich, indem du dich glücklich machst. Nicht mehr andersherum. Wer andere erniedrigt, tut dies, um sich selber zu erheben. Sich selber besser zu fühlen. Doch dies kann man bereits dadurch schaffen, indem man sich selber zu schätzen lernt. Mit allen Stärken und Schwächen. Dann braucht es keine Erniedrigung mehr. Es ist leichter und schneller, jemanden zu beleidigen, um sich dadurch besser zu fühlen. Doch gesünder für alle ist es, wenn jeder in sich schaut und darauf hin arbeitet, dass man sich selber respektieren kann. Sich selber lieb haben und vergeben kann. Das ist nicht einfach, doch es tut gut. Es tut so unfassbar gut und befreit! Du bist gut, so wie du bist. :)
Stichwort Self-love and Self care. Wobei ich auch finde es braucht ein gesundes maß an eigenliebe und Liebe nach Außen. Selbstliebe als Grundvorraussetzung um dir zu ermöglichenn nachholtig auf die Zufriedenheit anderer zu achten ist mein Motto. Selbstliebe als Selbstzweck halte ich jedoch nicht für sinnvoll. Denn dann hat es "nur" einen Überlebenscharakter der Selbsterhaltung. Denn dann kommen wir in neoliberale Muster der stetigen Selbstoptimierung und des "Alle sind ihres Glückes Schmied", was so halt nicht stimmt. EIn Schmied ist nichts ohne korrekte Arbeitsumgebung. Ist das Feuer der Demokratie zu kalt dann kann selbst ein Profi nichts gutes schmieden. Was ich damit sagen will: Selbstliebe ist ein Skill den wir uns gegenseitig beibringen können und sollten. Es ist nichts was man alleine lernt. Dementsprechend finde ich auch , dass wer sich selbst liebt auch etwas an andere geben sollte.
Die Aggressivität im Netz und auf der Straße ist erschreckend. Und zu viele haben komplett vergessen, wie man eine Diskussion führt ohne sich gleich anzufeinden. Eine schlimme Entwicklung...
Meine Freundin und ich sind seit einigen Monaten auf Weltreise, und je mehr Zeit vergeht, desto mehr schätzen wir, was wir in Deutschland haben. Natürlich ist kein Land perfekt und wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Aber wenn wir mit Freunden, Familie und Bekannten telefonieren, spüren wir oft eine gewisse Unzufriedenheit, die in der Luft liegt. Ich bin überzeugt, dass viele "Probleme" oder "Skandale" thematisiert werden, wo es eigentlich keine gibt. Wir alle können konkret etwas zur Verbesserung der Lage beitragen, zum Beispiel indem wir zweimal nachdenken, bevor wir kommentieren, und dabei den Fokus mehr auf den Inhalt legen als auf die Person. Es ist wichtig, sich auf sich selbst zu konzentrieren, aber auch an andere zu denken. Strebt nach Harmonie, aber lasst euch nicht unterkriegen. Ich glaube fest an dieses Land und daran, dass wir es gemeinsam schaffen können.🙏
Hallo ÖR Bot. Gibt es in anderen Ländern auch so viele Gruppenvergewaltigungen, Judenhass und Messermorde? Werden in anderen Ländern die Täter auch freigesprochen weil es Migranten sind während brave Bürger ins Gefängnis kommen, weil sie ihre Rundfunkgebühren nicht zahlen? Oder lobst du an Deutschland nur den Sozialstaat der dir ein schönes Leben ermöglicht, während andere für dich schuften?
Das ist nachvollziehbar. Eine Impfung hat eine Wirkung wenn eine Herdenimmunität (70 - 80%) erreicht ist. Springen zu viele ab, bringt die ganze Impfung für ALLE nichts. Darüber hinaus waren die Argumente gegen die Impfung recht schwach oder esotherisch, auch wenn die Wirkung nicht so hoch ausgefallen ist wie angepriesen.
Das ist im gewissen Maße nachvollziehbar. Eine Impfung wirkt wenn eine Herdenimmunität erreicht ist. Wird dies nicht erreicht, weil zu viele abspringen, ist die Impfung für ALLE nichtig. Auch die Argumente der Gegner sind eher schwach oder esotherisch, auch wenn die Wirksamkeit nicht so hoch war wie angepriesen.
@@loonylove2.030 nein, es war vorher nicht so. Schau dir Videos aus 2000-2010 an. Allein schon zur Fußballem 2006 war ein ganz anderes Zusammengehörigkeitsgefühl. Fahnenmeere, Harmonie und Menschen, die sich mit und füreinander gefreut haben
Seit ich 12 bin schaue ich regelmäßig die Videos an heute bin ich 23 Jahre alt und mirko hat mich nie enttäuscht ich bin unfassbar glücklich über das Video. Danke Mirko, wünsche dir das Beste!
@@andreadi1446 Scheinbar hast du nichts verstanden. Es wurde genau das rangezüchtet, was erwartet wurde. Nichts hinterfragen, nicht kritisch denken und alles schlucken was in den Rachen kommt. Gratuliere, du bist nun ein Nutzvieh und kein Mensch.
Hab letztens gelesen, dass der Satz in der realen Umsetzung wohl ziemlicher Quatsch ist. Warum sollte jemand, der für die freiheitlich demokratische Grundordnung anhängt, sein Leben dafür geben, das Fundamentalisten und Demokratie Gegner ihre Meinung sagen können?
@@michaelsauer9530naja, da geht es darum das man bereit ist dafür sein Leben zu geben das man in einer Gesellschaft auch idiotischer Meinung sein darf ohne das sie dafür drangsaliert, schikaniert oder körperlich bedroht wird. „Whatever floats your boat“ gilt immer solange die Freiheit oder körperliche Unversehrtheit des Anderen nicht verletzt wird. Es geht darum Meinungen wieder auszuhalten lernen (auch wenn sie aus eigenem Blickwinkel komplett bekloppt sind)
@@michaelsauer9530 Vielleicht weil eine freiheitlich demokratische Grundordnung auf Menschenrechten und Meinungsfreiheit basieren und darum auch Fundamentalisten und Demokratie Gegner inkludiert!
Ich finde es großartig, dass das einmal in solcher Deutlichkeit gesagt wurde. Ich würde jedes Wort unterschreiben. Und ich denke, wenn nur ein paar Hörer jetzt nachdenklich werden, dann hat Mirco schon viel erreicht. Danke für diese Einschätzung, die unser Zusammenleben verbessern kann, wenn wir achtsamer werden. 👍🏼❣️👍🏼
Ich glaube sehr viele Menschen denken so, es sind leider die kleinen radikalen Gruppen auf beiden Seiten die viel zu viel Raum einnehmen. Wie oft waren Reichsbürger und die Letze Generation in den Medien?
Das Bildungssystem spielt dabei eine große Rolle - was leider bisher nur wenige erkannt haben, ist die Tatsache, dass es nicht reicht "zum kritischen Denken" anzuregen, wie es in Curriculae immer gerne heißt. Die Fähigkeit hat inzwischen fast jeder. ABER - es ist wichtig zu vermitteln, die EIGENE Meinung kritisch zu hinterfragen - und nicht nur jene, die von der eigenen Meinung abweichen. Das Phänomen alles zu hinterfragen, was nicht ins eigene Weltbild passt, das sehen wir mittlerweile quer durch die Gesellschaft, unabhängig von Bildungsstand, Geschlecht, Alter, o.ä. Es ist wichtig, der jungen, noch formbaren Generation mit auf den Weg zu geben VOR ALLEM eigenen Meinungen kritisch gegenüber zu stehen!
Guter Kommentar, danke. Und zur Fähigkeit des kritischen Hinterfragens der eigenen Meinung auch den Mut, die eigene Meinung b.B. über den Haufen zu werfen und eine neue Meinung zu entwickeln.
Emphatie ist nicht teil des kapitalistischen Systems. Nett sein bringt kein Geld. Aber alle wählen weiterhin rechte Wirtschaftspolitik. Wundern muss man sich dann nicht wenn sich alle bereichern.
@@ju5572 das ist ein gutes Beispiel. Daß man wegen Empathie für Tiere und dadurch zum Veganer wird, ist kein Grund angefeindet zu werden. Ich bin auch Veganerin und kann das überhaupt nicht verstehen. Akzeptanz für eine andere Ernährung und Menschen für ihre Empathie zu respektieren sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Das Problem ist leider, dass dieses Video hauptsächlich die Leute erreicht, die sowieso schon sachlich diskutieren und respektvoll miteinander umgehen. ❤ an die MrWissen2goCommunity
@@Waverider-Florida Ich verstehe nicht so ganz, was du mit der Aussage meinst. Ich beziehe mich auf Mirkos Aussage, dass wir alle unsere eigene Bubble haben in der wir interagieren. Und da die MrWissen2go Bubble an sich ziemlich respektvoll ist im Vergleich zu anderen Communitys ist meine Sorge doch berechtigt oder nicht?
@@tj2241 Ist die "MrWissen2go Bubble" wirklich so respektvoll, wie du das hier uns glauben lassen willst? Ich lese hier bspw. Kommentare, wo kritischere, andere Menschen ggf. als Nazis beschimpft werden, insbesondere auch die gesamte AfD angegriffen wird. So respektvoll scheint es dann doch nicht zuzugehen. Genau darin liegt aber das Problem. Die Seitenhiebe kommen leider eher von links, wie von rechts, aber eindeutig. Hier sind wir ja wohl eher in einer linken Bubble gelandet, zu der ich mich durchaus auch zugehörig fühle, aber mitnichten so über andere richte und herziehe, wie das manche hier auf ziemlich radikale Weise tun. Mich schaudert es menschlich gesehen so richtig, was aus der linken Bubble inzwischen geworden ist - und das bringt mich auf immer größeren Abstand zu dieser. Das BSW gibt es heute nicht umsonst. Da spalten sich die normalgebliebenen, linkspolitischen Menschen von den radikaleren, extremeren ab. Und die AfD hat nicht umsonst als zuvor einzig brauchbare Ausweich-Alternative solch einen Zuwachs bekommen. Die gesamtlinke Bubble frägt sich - blind vor der Erkenntnis der eigenen Fehler - dann heute noch immer nach dem Warum. Und du scheinst die schlimmeren Kommentare entweder nicht gelesen zu haben oder hast sie einfach ausgeblendet. Ich hingegen blende nichts aus, ich schaue genau drauf, was wo wie passiert.
@@Waverider-Florida Mit dieser Art von Formulierung wirkst du leider ziemlich unempatisch. Ich gehe nicht davon aus, dass du das damit sagen wolltest. Sondern das richtige meinst. Manchmal habe ich die Vermutung das Problem ist nicht nur Empathie und Co, sondern auch die Sprache. Schließlich bewirkt die richtige Formulierung einiges, denn gute Formulierungen sind schwerer negativ aufzunehmen.
Das Problem ist nicht nur das wir unsere Meinung als die bessere ansehen, sondern die politische Meinung oft genug zu unserer Identität wird. Dann wird nicht über meine politische Meinung diskutiert, sondern meine Identität wird angegriffen von anderen.
@@dlke0s21hpwl Alleine schon die Meinung, dass du denkst nur EINER hätte Anstand ist Teil des Problems... wollen wir wetten, dass ist der Eine der deine Ansicht vertritt?
Nein. Das zu sagen ist genau Teil des Problems. Wenn du es nicht gesagt hättest, wäre dieser Kommentarbereich das reinste Kriegsgebiet, weil eine Seite eben nicht in der Lage ist Kritik anzunehmen. Diese absolute Unfähigkeit zu diskutieren kommt eindeutig von den Rechtsextremen. Sie untergraben damit jede fachliche Diskussion und schaffen es somit das Augenmerk von den Fakten zu lösen und zu den Emotionen zu leiten. Sie tun dies, da Fakten zu betrachten sofort offensichtlich machen würde wie daneben ihre Meinung ist. Seit knapp 10 Jahren warnen wir davor, das genau das eintreten wird wenn man nichts gegen den fortschreitenenden Rechtsruck unternimmt. 10 Jahre lang sind wir ignoriert worden, und jetzt wenn es soweit ist heißt es "naja, aber es sind ja beide Seiten"? Nein danke, lass uns das Kind beim Namen nennen wenn sich was ändern soll.
Ich bin selber Ausländer und vor kurzem deutschen Staatsbürger geworden, ich finde es wirklich sehr traurig, dass die schöne, wunderbare Deutschland, die ich vorher kannte, jetzt sich zu was anderes verändert werden😢, Bitte lass uns zusammen eine wieder wunderbare Deutschland erschaffe🙏
@klabauterlach6499 Ich hoffe das wir vorher die Kurve kriegen, weil das mit dem Brennen haben wir eigentlich schon mal in Perfektion verprobt. War wirklich zuwider (WW2)
Normalerweise würde ich mich eher bedeckt halten, eben aus den angesprochenen Sorgen. Dennoch möchte ich meine persönliche Perspektive teilen. Seit Jahren bemühe mich, einen wertschätzenden und gewaltfreien Kommunikationsstil anzuwenden (macht gerne dazu mal ein Video! Tolles Thema!). Mein persönliches Ziel ist es dabei, eine Message rüber zu bringen die es schwer macht, auf der Beziehungsebene eine Störung zu verursachen und dabei hilft, den Appell oder die sachliche Message genau so zu verstehen, wie sie gemeint ist. Aktiv in Gesprächen zuzuhören und dies auch auszuhalten, obwohl man gerade einen Beitrag teilen möchte und damit Gefahr läuft, dem gegenüber im Redefluss zu unterbrechen. Perspektivenwechsel einnehmen, um Solidarität und Verständnis zu signalisieren, sei das Thema noch so weit weg von meiner Haltung. Aber am wichtigsten, Ursachen für Haltung und Aussagen in Erfahrung bringen. Aus dem Internet halte ich mich seit Beginn von Facebook raus aber gerade im Alltag beschert es mir persönlich viele glückliche Momente und tolle Gespräche. Danke für diesen Beitrag von euch und ich hoffe, dass dieses Ziel irgendwann erreicht wird.
Als jemand der ungern seine Meinung sagt und sich von Diskussionen fernhält (aus Angst nicht respektiert, oder beleidigt zu werden), macht dieses Video mir irgendwie Hoffnung. Denn plausibel Änderungsvorschläge zu hören, lässt das ganze realistischer und greifbarer wirken.
Vielleicht macht es ihnen Mut, häufiger ihre Meinung zu schreiben, wenn sie sich klar machen, dass JEDER - der mit Beleidigung und/oder persönlichem Angriff reagiert - dadurch beweist, dass es ihm an Argumenten fehlt.
Wieso ist dir denn respektiert zu werden wichtig? Und Menschen die beleidigen sind nur Menschen, die nur das reflektieren was sie über sich selbst denken. Auf sowas musst du weder reagieren, noch zu herzen nehmen.
Ich find generell, dass wir als Gesellschaft ein Stück weit den Draht zueinander verloren haben, was sich dabei zeigt, dass man schwer miteinander umgehen kann, wenn jemand z.B. eine andere Ansicht hat als man selbst. Wir sollten wieder lernen, einander zuzuhören und uns alle zu akzeptieren, so wie wir sind, weil wir nur so effektiv die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen können. Die meisten Leute in unserem Land sind bestimmt super nett, und das seh Ich täglich wenn ich rausgehe, nur wenn wir uns immer voneinander abstoßen und Sachen skandalisieren wie es auf Twitter/X gängige Praxis ist, verlieren wir den Anschluss zueinander und radikalisieren uns nur.
Wir können und sollten alle nicht abstreiten, dass die Medienlandschaft mittlerweile einen derartig großen Einfluss auf unser Fühlen und Denken entwickelt hat. Auch eine teils hetzerische oder falsche Berichterstattung tragen weiter zur Spaltung bei und eröffnen Tür und Tor für ein immer aufgehetzteres Gesprächsklima.
Stimme voll zu. Im Netz wird oft ein falsches Bild der Welt verkauft. Ich lese dann oft von Dingen, die ich in der Realität absolut nicht wiedergespiegelt sehe. Ich denke es liegt daran, dass man richtig gutes Geld mit dem Aufbau einer Filterblase verdienen kann, da die Konsumenten von einem abhängig werden.
Wenn ich versuche mir die im Video angesprochenen Probleme zu erklären, komme ich immer zu einem unschönen Ergebnis. Natürlich ist das nur aus meiner Wahrnehmung heraus und ich wäre froh, wenn ich mich komplett irren würde. Ich habe nur das Gefühl, dass die Leute gar nicht mehr wissen was es heißt in einer Gesellschaft mit anderen Menschen zu leben. Obwohl es banal erscheint brauchen wir vielleicht ein stumpfes Erklärvideo. So nach dem Motto: "Pass mal auf, in einer Gesellschaft kannst du dieses und jenes von anderen erwarten - und dieses und jenes wird von dir erwartet. Warum und weshalb erklär ich dir." Auch fühlt es sich erschreckend so an, als sei immer mehr Menschen einfach alles egal. :( Es ist ihnen einfach egal wie sie durch ihre Taten und Äußerungen auf andere wirken. Konsequenzen sind ihnen auch egal. Ihnen Dinge rational erklären? Es ist ihnen egal. Ich frage mich wie man damit umgehen soll, denn es darf einem nicht einfach alles egal sein.
Interessant. Vor 2 Tagen bin ich über dieses Zitat gestolpert: _„Ich habe das starke Gefühl, das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass - es ist Apathie. Die vollkommene Gleichgültigkeit.“_ von Leo Buscaglia. Wenn einem alles egal ist, macht er, was er gerade will. Und wenn jemand einfach macht, was er will, ohne sich um die Konsequenzen für sich und andere zu denken, dann rutscht er - ganz offensichtlich - in seine niederen Instinkte. Mein Hassthema sind Motorräder. Diese Fahrzeuge sind offensichtlich alleine wegen des Lärms, den sie machen, interessant. Würden die Dinger leise schnurren, das ganze „Gefühl der Freiheit“ würde fehlen. Das solche Kämpfer für die Freiheit im Sommer ganze Landstriche Sonntags unbewohnbar machen, ist ihnen: genau, egal. (Es mag auch andere geben, aber die hört man ja nicht 😉 )
Aber genau diese Frage, was man in einer Gesellschaft von anderen erwarten kann oder besser gesagt darf und was andere von einem erwarten dürfen, hat doch keine allgemein akzeptierte Antwort und sorgt im Gegenteil für die größte Polarisierung.
@@irgendweranders5823 Ich verstehe was du meinst ... bei diesem großen Thema ist es schwierig alle Facetten zu berücksichtigen. Als Mini-Beispiel und als Mini-Erklärungsversuch käme mir sowas in den Sinn wie: Ich weiß, wo ich meinen Müll und meine Abfälle hinbringen muss, damit sich dann andere darum kümmern und ich das Zeug los bin. Mein Teil der "Abmachung" ist dann, dass ich im Vorfeld natürlich den Müll trenne, die Mülltüte zumindest zuknote und in die richtige Tonne werfe. Wie gesagt als Mini-Veranschaulichung. Ich weiß nicht, ob sich das groß auf andere gesellschafliche Aspekte denken lässt. :/
...spricht mir 100% aus der Seele! Auf einer Wohnungstür in Berlin las ich kürzlich: "Hass ist keine Meinung". Das macht den Unterschied. Das gilt für _jedes_ "Lager". Wenn man sich aber mit mehreren Leuten aus dem "anderen" Lager unterhält, stellt man schnell fest, wie heterogen es ist.
Der Schlüssel ist Bildung. Genau deswegen ist es so wichtig, in die Bildung aller zu investieren. Und damit meine ich nicht nur formale Bildung sondern auch die Herzensbildung. Dann kann ich andere Positionen nachvollziehen, lerne Empathie und Rücksicht, Freundlichkeit und kann mich mit Argumenten austauschen und soooo vieles mehr. Danke für das großartige Video!
Ich kenne die Aussage „Der Schlüssel ist Bildung“ seit etwa 50 Jahren. Alles, was ich seit dem erlebt habe, deutet darauf hin, Bildung ist wichtig, aber bestimmt nicht der Schlüssel. Anstand, Respekt, Demut und Selbstbeherrschung ist der Schlüssel. Der Kapitalismus hingegen lehrt uns, Anstand, Respekt, Demut und Selbstbeherrschung stehen dem „Erfolg“ im Weg. Wer diesen Erfolg will, muss die genannten Eigenschaften überwinden. Ich sehe das also im Großen und Ganzen wie Du, nur desillusionierter …
@@thomasgoetze Es gibt da sicherlich noch weitere Eigenschaften die hier eine wichtige Rolle spielen, aber was ich dazu vor allem ergänzen wollte, ist, dass es vor allem auch wichtig ist, dass die politischen und ökonomischen Strukturen im Einklang mit diesen Werten sind und auch genügend Wohlstand erzeugen müssen, dass die Lebensqualität der Bevölkerung gut ist. Die Gesellschaft kann noch so respektvoll und anständig sein, wenn ich an Krebs erkranke und elendig vor mich hinsieche, weil nicht genug Wohlstand da ist, um mir zu helfen, dann bringen mir diese gesellschaftlichen Werte auch nichts.
Ich bin ganz ihrer Meinung. Bildung schützt vor extremer Radikalität. Wer gebildet ist, hinterfragt und bewertet neutraler. Vor allem lässt man sich nich so einfach vor den Karren spannen und für politische Zwecke ausnutzen.
Nein, der Schlüssel ist dass Leute überhaupt mal ein eigenes Leben haben, sich Hobbys suchen und auf sich selbst konzentrieren.. das Problem ist dass Leute sich immer darum kümmern was andere machen, sagen oder sogar denken anstatt mal zu raffen dass wir alle nur ein Leben haben und unser Leben leben sollen anstatt ständig auf andere zu schauen. *Wenn jeder auf sich selbst schauen würde wäre für alle bestens gesorgt*
Würde ich ändern zu: Schlüssel ist Erziehung. Da ist natürlich Bildung auch mit erhalten, aber als Eltern gibt man enorm viel an die Kinder weiter und beeinflusst massiv, wie sie sich verhalten. Wie sie mit Spannungen umgehen, wie sie sich verbal artikulieren etc. Eigentlich für alle Punkte die im Video genannt wurden, wäre eine gute Erziehung die Lösung, die den Kindern zusätzlich ein konstant stabiles Umfeld bereitstellt (keine Scheidung) Erziehung bildet die Herzen der Kinder aus...
Die Politiker müssen sich aber auch im ton ändern. Wenn man die Wähler der politischen Konkurrenz ständig als "dumm" verkauft und die Konkurrenz das dann auch macht muss man nicht lange nachdenken warum sich nicht mehr richtig untereinander ausgetauscht wird.
Ich weiss gar nicht wie oft ich dein Video liken soll.. du sprichst mir aus der Seele.. traumhaft 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 vielen Dank dafür ❤️
Ich denke, ein Hauptgrund für unsere zunehmende Spaltung sind die erwähnten Filterblasen, in denen wir unterwegs sind. Die Erkenntnis, dass das jeden betrifft, ist sehr wichtig und ein erster Schritt. Es ist aber verdammt schwer da rauszukommen. Ich versuche das immer wieder und "gucke in andere Filterblasen rein". Da finde ich dann ein völlig befremdliches Weltbild vor, was es extrem schwer macht aufeinander zuzugehen und sachlich zu diskutieren. Dann muss ich erstmal zurück in meine Filterblase um mich zu beruhigen. Und so geht es wahrscheinlich vielen, auf allen Seiten. Also, woher kommen die Filterblasen? Zum Großteil geht es aus deinen Ausführungen hervor: Zum Einen von der Verschiebung der Diskussionen ins Internet (Abkapselung vom "echten Leben" und von der direkten Reaktion eines definierten Gegenübers, besonders stark während der Corona-Zeit geschehen), dann von den Algorithmen der Plattformen (pushen von extremen Meinungen), und die Ausnutzung der Mechanismen durch Überflutung mit Bots. Sicher gibt es noch mehr Gründe. Die Frage ist aber, _wie_ schaffen wir es jetzt davon wegzukommen?
Ich möchte ergänzen: der Mensch ist ein soziales Wesen und sehnt sich danach, sowohl "Gemeinschaft" zu erleben, als auch Anerkennung zu finden. Die allermeisten Menschen fühlen sich ungesehen - und es ist heute so schwer, für junge Menschen, irgendwie von anderen auch nur bemerkt zu werden und dann noch Anerkennung und das Gefühl von Gemeinschaft zu finden. Diesen Zweck erfüllen Filterblasen - und die Likes ersetzen das anerkennende Nicken der Freunde, wenn man "was Gutes" gesagt hat.... Notfalls, wenn alles andere versagt: lieber Hate als gar keine Beachtung.... Es geht nicht nur darum, dass wir einander, ausserhalb der Filterblasen, wieder mehr zuhören. Sondern auch darum, dass wir uns innerhalb der Filterblasen gegenseitig "Gesehenwerden" schenken, ohne uns dabei gegenseitig "zu extremisieren". Auch innerhalb der eigenen Filterblase kann man nach den Leiseren schauen - und mit der eigenen "Macht des Bemerkens" auch mal über die Top-Kommentare mit den Buzz-Word-Diskussionen hinaus blicken.
@@zuckerzwerg123 Das, was du geschrieben hast, hast du gerade auch gelebt! Und weil's was Gutes war, dem ich voll zustimme, gibt's natürlich auch den Daumen hoch.
Doch : Definitiv fängt das Problem in der Schule an. Zu wenig Bildung ist schon schlimm genug. Aber Mirko beschreibt hier die Grundlagen des Zusammenlebens. Das gehört in alle Jahrgänge der Schule (dem Alter angepasst).
Ich finde es schlimm, dass Helfer, egal ob Pflegekräfte oder Polizisten, angegriffen oder beleidigt werden. Diese Menschen haben meinen vollsten Respekt. Ebenso finde ich es schrecklich, dass Politiker angegriffen werden. Allerdings muss ich sagen, dass es mir bei den meisten von ihnen schwerfällt, Respekt zu empfinden. Ich sage immer, dass Respekt verdient werden muss. Leider besteht der Trend in der Politik oft darin, sich selbst zu bereichern, anstatt die Interessen des Volkes zu vertreten. Daher haben viele Politiker meiner Meinung nach keinen Respekt verdient. Es gab einmal eine Zeit, in der Politiker für ihre Fehler Verantwortung übernommen und bei größeren Fehltritten sogar zurückgetreten sind. Und was passiert heute? Man schweigt einen Monat, behauptet, von nichts gewusst zu haben, und die Sache ist erledigt. Dass Personen wie Ursula von der Leyen oder Andreas Scheuer weiterhin in der Politik aktiv sind, ist ein Unding. Ganz zu schweigen von denjenigen, die sich in der Corona-Pandemie mit Maskendeals und Co. bereichert haben. Solange in der Politik nicht gründlich aufgeräumt wird, verdient sie auch nicht meinen Respekt.
Der Kandidat hat 100 Punkte. Die Schlussfolgerung ist; alle ehemaligen Regierungsparteien haben es versaut! Sämtliche mögliche Kombinationen wurden probiert und es wurde immer schlimmer, das ist Fakt! Schlechte Politik, die gegen den Willen des eigenen Volks agiert. Sei schlau, wähle Blau. Die eigene Regierung lässt die Infrastruktur verfallen und arbeitet gegen die Interessen der eigenen Bürger. Aber auch das wird enden. Regierungen kommen und gehen. Nur richtig gute Arbeit der Regierenden zum Wohle des deutschen Volkes kann den Erfolg der AFD stoppen! Die Menschen haben es satt, von den Politikern verarscht zu werden. Die Lunte brennt, und die Ossis werden wieder die Macher sein. Liberalismus ist klasse, sagen alle Kriminellen und Asylanten.
@@jensfuchs-w3q dem kann ich so nicht ganz zustimmen, da für mich Persönlich die AFD keine alternative ist. Allerdings würde ich voll und ganz zustimmen das die Großen Parteien nicht die Zukunft Deutschlands sind dementsprechend Wähle ich Kleinparteien welcher meiner Politischen gesinnung entsprechen.
@@jensfuchs-w3q Muss ebenfalls sagen das es schon sehr Kritisch ist das Pro AFD Kommentare ausgerechnet unter dienen Video gelöscht werden. Wie war das nochmal damit das wir die Demokratie schätzen sollen und bewahren müssen. Ist dementsprechend ziemlich Undemokratisch solche Meinungen zu löschen. Wie gesagt bin überhaupt kein Freund der AFD und finde diese ebenfalls sehr Kritisch und Falsche Informationen und Hetze müssen unterbunden werden allerdings sachliche Meinungen zu löschen nur weil sie in Verbindung mit der AFD steht geht meiner Meinung nach auch überhaupt nicht.
Ich finde es sehr kritisch, dass gerade unter diesem Video, welches für mehr Diskurs und ein Eintreten für unsere Demokratie steht, Meinungen, die im Zusammenhang mit der AfD stehen, gelöscht werden. Wie bereits erwähnt, sehe ich die AfD selbst sehr kritisch. Dennoch halte ich es für falsch, sachliche Meinungen nur deshalb zu löschen, weil sie pro AfD sind. Das ist in meinen Augen auch undemokratisch. In diesem Sinne sollte man vielleicht zuerst vor der eigenen Tür kehren und etwas mehr Toleranz aufbauen.
Yup. Ich hab mich selber häufig bei diesem Gedanken erwischt: „Wann ist der Osten endlich soweit wir wir im Westen?“ Wobei es natürlich Blödsinn ist, dass der Osten sich an den Westen anpassen soll 😅
@@jurgenklotzke1233 Warum ? Passt dir die Meinung nicht, ganz nach dem Motto " ist der Bürger unbequem istee gleich rechtsextrem" und kann ignoriert werden. Ergebnis jetzt, die AFD ler sind so oft als Nazis beleidigt worden und die Masche zieht nicht mehr.
@@jurgenklotzke1233 Wie weit genau ist denn der Westen? Nur weil dort die Altparteien gewählt werden, ist man dort mitnichten wirklich weiter, sondern tritt teilweise auf der Stelle, was sich auch durch die neuen Parteiabspaltungen AfD, BSW und FW - um nur mal die größeren neuen zu nennen - ganz klar zeigt. Der Osten erkennt sogar eher, wenn wieder alte Zeiten aufkeimen, während man im Westen eher schläft - eine Tatsache.
Man muss halt schauen, dass die Osteuropäer bleiben, um die ganze Schwarzarbeit zu erledigen. Vielleicht kann man auch ein paar Syrer in irgendeinen Keller sperren, wo sie andere unterbezahlte Arbeit erledigen können. Mit dem gesparten Geld, das nicht für teure deutsche Arbeiter verwendet werden muss, kann man dann ein paar wenige Deportationen mit dem Flugzeug erledigen, die mit dem restlichen Budget ordentlich propagandistisch ausgeschlachtet werden können, um die Überfremdungsängste niedrig zu halten. Ich hoffe, du wolltest nicht irgendwas von den Gewinnen abhaben oder? Neue Strassen gibt's erst, wenn die Kellerarbeiter die Produktionskapazität für Elektro-Autos hochgeschraubt haben. Für die alten Fossilbrennstoff-Mühlen gehen uns leider die Energieträger aus. Ausser vielleicht, wenn's in Zukunft mal eine "demokratische Revolution" in irgendeinem Ölstaat geben sollte... Deren Arbeiter würden sich bestimmt auch gut machen in deutschen Fabriken, solange man sie nicht auf der Strasse sieht. Migration ist gar nicht so schlimm. Man muss nur schauen, dass du nichts davon mitbekommst. Ich hab gehört, da können wir uns was von Saudi-Arabien abschauen.
Ich verstehe dass, sehr gut, ich mach gerade einen Busführerschein und mein Unternehmen hat schon gesagt, dass es viele respektlose und unfreundliche Fahrgäste gibt und deshalb gibt es auch Deeskalationstrainings bei uns
Ich fahre viel mit dem ÖPNV und habe schon aggressive Verhaltensweisen von beiden Seiten erlebt. Das lässt sich überhaupt nicht trennen. Ich glaube, da geht es eher darum, ob man bei Frust die Tendenz dazu hat Cholerisch zu werden. Ja. Fahrgäste sind oft respektlos, aber ich habe auch schon gut genug Busfahrer erlebt, die sich wirklich in banale Sachen rein gesteigert haben und dann rumgeschrien haben. Einmal bin ich deswegen sogar ausgestiegen, obwohl ich gar nicht an der Diskussion beteiligt war. Ich konnte mir das einfach nicht mehr anhören.
Bei Punkt 2 würde ich hinzufügen, dass es nicht nur darum geht mehr Verständnis gegenüber der anderen Person aufzubringen, sondern auch darum sich selbst für nicht ganz so wichtig zu nehmen. Wenn man sich selbst nicht als Zentrum der Welt sieht, kann man ganz anders auf andere Menschen zugehen.
Dem ist definitiv so. Dank überbordendem Individualismus glauben viele sie und ihre Probleme seien der Mittelpunkt der Welt und müssten in den sozialen Medien herausposaunt werden.
Können Linke nicht. Die wollen lieber Hetzen. Selbst heute wo wir die RKI Files und Fakten über das Klima haben, denken die noch, die Querdenker und Klimaleugner lägen falsch
Vor allem müssen die Leute endlich verstehen das jeder mit jedem sprechen muss und auch diskutieren. Dieses typische wir reden nicht mit denen weil ... , ist einfach nur dämlich.
Ja, nur viele verstehen unter kämpfen leider auch Hass. Dabei kann man hitzig diskutieren und dennoch mit Respekt auseinander gehen, ohne sich gegenseitig zu hassen.
Das Zitat "Ich missbillige, was du sagst, aber ich werde bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen.“ wird oft fälschlicherweise Voltaire zugeschrieben, stammt aber von Evelyn Beatrice Hall. Sie hat es aber zur Illustration der Philosophie von Voltaire geäußert.
Ja, ist wieder jeder Wandtatoo-Spruch absolut sinnentleert. Wenn ich mir die unterkomplexen Menschen von Sylt anschaue, die haltlose Schwachsinn in die Welt posaunen. Für diese Meinungsäußerung würde ich bestimmt nicht mein Leben geben. Du etwa? Ich sag mal, so ein Spruch wird als "Fake Deep" bezeichnet. Es erscheint, als würde er etwas ganz tolles, ganz erhabenes ausdrücken, im Prinzip ist er aber völlig Sinn entleert.
@@stielimusterman3066 interessant, meiner ist auch weg. Muss daran gelegen haben, dass der Spruch, wie jedes Wandtattoo, beim genauen drüber nachdenken, nur eine leere Phrase ist. Vielleicht war mein Vergleich, den ich dafür heran gezogen habe aber auch zu heftig...
Dieses Video ist unfassbar wichtig. So wichtig, dass auch ich mal einen Kommentar da lasse obwohl ich so gut wie NIE kommentiere. Eben wegen dem Umgang. Ich habe leider das Gefühl, dass dieses Video vor allem von Menschen stark befürwortet werden wird, die am meisten mit diesem Thema gemeint sind. Irgendwie schafft man es nicht mehr die Fehler bei sich selbst zu sehen und einzugestehen dass man selbst auch problematische Sachen schreibt. Auch wenn man auf der vermeintlich "Guten Seite" steht. Bitte fasst euch **ALLE** selbst an die eigene Nase, egal wo ihr politisch steht und fangt jetzt nicht wieder mit dem "aber da sind die anderen ja Schuld dran". Egal wo und wie ihr steht, bitte geht bei dem Thema einfach mal auf euch selbst ein. Ihr könnt andere Menschen nicht ändern aber ihr könnt euch selbst ändern. Auch ich nehme mich da offensichtlich nicht aus.
Gerade wollte ich einen Kommentar verfassen, der sinngemäß das Gleiche aussagt, wie dieser Kommentar. Ich befürchte nur leider, dass unter diesem Video man überwiegend Zusprüche wie "Ganz meine Meinung" oder "Absolut richtig" lesen wird und das von jenen, die ( wie auch im Video angesprochen ) sich selbst als "die Guten" sehen, ohne sich selbst zu hinterfragen.
Ganz genau! Es ändert sich nie etwas, wenn jeder denkt, dass nur "die anderen" gemeint sind. Überhaupt polarisiert alles nur noch. Es gibt anscheinend nur noch zwei Seiten. Gut und Böse. Schwarz und weiß. Genau so sollte es eben nicht sein. Wir sind alle eben noch Menschen. Es gibt unfassbar viele Grautöne. Ich bin die Spaltung durch bloßes Schwarz-Weiß-Denken sehr leid und möchte es anders machen, auch wenn das oft mal weh tut und nicht leicht fällt.
Danke, du sprichst mir aus der Seele. Was ich mir auch wünschen würde, wäre ein bisschen Fehlerkultur. Jeder macht Fehler, und es wäre schön, wenn es wieder normaler wäre, Fehler zu machen - auch als "großer" Politiker. Wichtig ist hier, dass man sich ohne Gesichtsverlust einen Fehler eingestehen kann und das akzeptiert und respektiert wird. Aktuell wird aber stattdessen lieber gecancelt und dadurch probiert keiner mehr was....
Ich stimme dir absolut zu. Ich bin Leiterin einer großen Online-Community mit einem 10 Kopf starken team. Und unsere Neuzugänge hatten unglaubliche Angst, dass ich ihnen den Kopf abreiße, wenn sie etwas vermasseln oder sich bei der Moderation im Ton vergreifen. Ich finde man weiß nie was ein anderer Mensch gerade durchmacht. Sicher, manche wollen einfach nur stören und gemein sein, aber das ist die Minderheit. Jedenfalls hat mir das nochmal gezeigt wie die Auswirkungen sind, dass Menschen bei Fehlern oder anderer Meinung oder einfach nur Unreflektiertheit sofort angegriffen wird. Ich finde das wirklich schlimm. Ich möchte auch, dass andere wenn ich einen Fehler mache mir den nicht nachtragen.
@@kings_pride Also wenn ich auf einer Gaming Messe kategorisch Stände ausschließe in denen es um Bergbau im Mittelalter geht dann ist das canceln? Ich mein ich stimme deiner positiven Fehlerkultur zu. Ich finde nur, dass der "cancelculture" begriff extrem aufgeladen ist und finde es nicht gut diesen ohne context zu reproduzieren.
0:01 Woran habe ich als erstes gedacht? Beschweren, beschweren, beschweren. An jeder Sache etwas auszusetzen haben. Nicht mit dem Glück das man hat zufrieden sein, immer in jedem Glück das Pech suchen.
Meine Meinung: Es kann nicht sein das linke/liberale alle mit einer rechteren/konservativeren Meinung als Rechtsextrem/Nazi bezeichnen. Genauso kann es nicht sein das rechte/konservative alle mit einer etwas linkeren/liberaleren Meinung als linksversifft/woke bezeichnen und dann mit dem jeweils anderen aufgrund von dem nicht diskutierten will. Klar es gibt extreme in beide Richtungen aber man kann nicht jeden mit anderer Meinung direkt in die extreme Ecke stellen. Es ist für beide Seiten wichtig das es die jeweils andere Seite gibt. Es braucht manchmal neues/innovatives von der linken Seite. Aber genauso müssen einige Dinge bestehen bleiben. Wichtig ist es einfach eine gute Balance zu haben zwischen den beiden. Wenn es nur eine Seite gibt ist das keine Demokratie. Es braucht immer eine Gegenseite. Und das sollten alle zu schätzen wissen.
Einerseits ja, andererseits finde ich es aber auch wichtig, dass dort, wo wirklich extrem rechte Ideologien vertreten werden, das auch benannt wird. Wir dürfen zB nicht aus Empathie- und Respekt- Gefühl die Positionen der AFD hinnehmen. Klar ist es auch da wichtig 1. sachlich zu argumentieren und 2. natürlich auch niemanden anzugreifen, aber man muss auch benennen, dass es sich bei dieser Partei um Demokratiefeinde handelt, die unsere Gesellschaft spalten.
Mirko, heute hast Du mich sowas von abgeholt. Alles sehr wichtige Punkte und vor allem der Respekt und die Eigenschaft anderen zuhören zu wollen ist grundlegend. Danke 👍👍👍🍀🍀🍀
Denke ich schon - und wenn es nur einen dazu bewegt mal über sich und sein Handeln nachzudenken, es zu hinterfragen, dann hat Mirko doch schon was damit erreicht ☺️
Ich finde es ist auch darum so schwierig geworden, weil Menschen dazu neigen sehr schnell extreme Positionen zu vertreten und dann mit Autoritätsargumenten um sich werfen.
Ja. Sachargument lassen sich aber oft leichter angreifen als Autoritätsargumente und andere Argumente ad hominem. Deshalb werden Sachargumente lieber nicht mehr gebracht.
Das liegt aber in erster Linie daran, dass Leute, die Macht haben, oder meinen Macht zu haben genau so diskutieren und solche Entwicklungen erst ermöglichen. Wenn man sich Trump anhört, der sich um das mächtigste Amt der Welt bewirbt, wenn man die AfD sieht, die in einigen Bundesländern bei 30% liegt, dann fragt man sich echt: wo soll sowas enden!?
@@ichdu9363oder eine Nancy, die meint Presse verbieten zu können die ihr nicht passt. Oder Strack-Zimmemann die andere Wähler als scheißhaufenfliegen beleidigt, genauso wie Steinmayer sie mit Ratten gleichsetzt. Scholz der ungeimpfte mit Bioterroristen und Friedensprotestler als "Gefallene Engel aus der Hölle" beschimpft. Jede Seite schürt genug Hass und mit den Finger zu zeigen, um zu sagen "er/sie ist an allem Schuld". Sowas bringt eine Demokratie zu Fall.
Ne sehe ich überhaupt nicht so. Wir sollten uns anderen Positionen stellen anstatt uns in unsere Komfortzone aus Gleichdenkenden zurück zuziehen. Social Media ist eine Bereicherung für die Demokratie weil sich im Besten Fall die unterschiedlichsten Menschen miteinander verbinden können
@@davidmuller4963genauso ist es. Die wahren Echokammern sind das eigene Umfeld im echten Leben. Das isoliert die Menschen so viel mehr und die Diskussionskultur da stirbt aus
@@davidmuller4963 Direktes Umfeld heißt ja keinesfalls, dass man dieselbe Meinung teilt. Bei mir ist das zumindest überhaupt nicht so. Wenn man im Internet diskutieren will, mach das meines Erachtens nur noch in streng moderierten Foren Sinn. Auf Twitter, Youtune und Co. gibt es mittlerweile so viele Vollidioten, Idiologen, Trolle und Bots, dass diskutieren einfach keinen Sinn mehr macht. AI sei hier auch negativ erwähnt.
Man muss nur aktuell in die Politik schauen. Diskussionen und Diskurs sind schon lange nur noch ein Ding der Vergangenheit. Es wird nur noch gehetzt, egal ob die Inhalte der anderen Partei sinnvoll sind oder nicht. Das spiegelt sich auch in der Gesellschaft wieder.
Das meiste was du gesagt hast, würde ich so unterschreiben ! Aber leider müssen wir gar nicht in andere Länder schauen um zu sehen , wie toll unsere Demokratie ist! Meine Meinung wird viele hier nicht gefallen, aber ich folge dem Mainstream nicht ! Wer die Augen hier verschließt und sich nicht mit den anderen Meinungen auseinander setzen möchte, der sollte weiter an die heile Welt glauben! Diese / unsere Politik hat aus uns das gemacht, was wir sind ! Ich bin kein Feind der Demokratie im Gegenteil! Ich würde eine " direkte Demokratie " jedoch bevorzugen! Man sieht , wie die Demokratie in den letzten Jahren immer mehr umgangen wir und verletzt wird ! Das ist nicht , was ich unter einer Demokratie verstehe ! Das gehört auch zur Wahrheit dazu und sollte klar benannt werden! Aber dann muss man mit den Konsequenzen rechnen, die wahrlich nicht gut sind ! Die Meinungsfreiheit ist schon sehr beschnitten! Mal sehen , ob mein Kommentar hier bleiben wird!
Vielen Dank für dieses Video lieber Mirko. Als ich das Video in meiner Abo-Box sah, war mein Erster Gedanke "Unsere Debattenkultur". Ich bin jetzt 21 Jahre alt und kenne nur unsere Demokratie, ich kannte nur Merkel als Kanzlerin. In den letzten Jahren, vor allem durch Social Media, sind Debatten, Diskussionen und Gespräche im Generellen zu sehr aus dem Ruder gelaufen. Unsere Demokratie lebt durch ihre Vielfältigkeit, durch ihre Unterschiedlichen Meinungen und Ansichten, woraus eben Kompromisse geschmiedet werden. Es ist gut so, dass keine Partei alleine an der Macht sein kann, sondern Koalitionspartner benötigt. Vor allem jetzt bei einer Bundesregierung aus drei Parteien können Kompromisse schwieriger zu erreichen sein, nichtsdestotrotz sind sie so ungeheim wichtig. Wir haben das Glück in einer Demokratie zu leben, in einem so reichen Land. Und ja, Deutschland hat seine Probleme und Ungleichheiten. Bspw. eine Große Schere zwischen Arm und Reich, dennoch bin ich so froh in Deutschland leben zu können, mich selbst frei entfalten zu können. Und wenn Leute dann sagen, dass man nichts mehr sagen darf, ist es doch genau das, was zeigt, dass wir in einer freien Gesellschaft sind, dass man seine Meinung sagen darf, aber eben mit möglicher Kritik rechnen muss. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Gemeinschaft, als Europäische Gemeinschaft, gutes in der Welt verändern können.
Was an Merkel so toll war: Sie hat sich alles angehört. Legendär war der Kommentar auf ihrer Seite "Mach mal den Sprit billiger, Alter!" Der blieb einfach so stehen. Das finde ich hat Größe, weil es auf den ersten Blick irgendwie respektlos schien, aber ein Anliegen war, dass ganz vielen unter den Nägeln gebrannt hat. Entsprechend viele Likes hatte der Kommentar auch. Es geht gar nicht mal so sehr um die Form, dass man nun sich immer gewählt ausdrücken müsste oder den Politikerjargon beherrschen muss. Es geht einfach darum, dass viele Politiker einfach keinen Kontakt mehr haben zu den Lebensrealitäten der Wählerschaft und umgekehrt auch nicht. Merkel hatte den Vorteil, dass sie den Spagat zwischen den Großen und Mächtigen und den Anliegern der Bürger geschafft hat, weil sie eben immer ihre Werte vertreten hat. Vielleicht liegt es an ihrer ostdeutschen Herkunft, dass sie nie vergessen hat, was es wirklich bedeutet, ohnmächtig zu sein. Wenn man sich schon unfrei fühlt, nur weil man GEZ zahlen muss, dann zeugt das davon, dass man ansonsten sehr viele Freiheiten hat/hatte. Niemand in Westdeutschland kann sich vorstellen, wie es ist, keine Reisefreiheit zu haben. Zu dieser ganzen Meinungsfreiheitsdebatte gehört eben auch eine Aufarbeitung der Wiedervereinigung. Und was dem gesamten Westen eben fehlt, ist der Respekt vor dem Überwinden eines diktatorischen Staates, in dem man bespitzelt wurde und bis ins Privateste hinein kontrolliert wurde. In so einem Staat hat Offenheit, Ehrlichkeit und Toleranz keinen Wert an sich. Wenn man immer aufpassen muss, was man sagt, dann hat man sowieso keine Freude an Diskussionen. Das Gefühl, man dürfe heute gar nichts mehr sagen, stammt doch noch zu einem großen Teil daher, dass es in der DDR keine wirkliche Meinungsfreiheit gab. Und natürlich gab es auch nach der Wendd ein erstarken der Neonazis. Und schon da war klar, dass es viele Mitläufer gab, aber eben auch noch welche, die nie entnazifiziert worden sind. Die haben Kinder und Enkel, die mit deren Überzeugungen aufgewachsen sind. Das sind dann keine Protestwähler, sondern die sind dann so erzogen worden.
Nene, diese Bubblekultur entstande schon langsam in der 2010er Jahre. Nur jetzt ist sie halt deutlich Sichtbar und eigentlich schon ganz normal geworden.
Schon in den 80ern gab es rechte Burschenschaften und linksalternative WGs wo sich Gleiche mit Gleichen zusammengefunden haben und radikalisiert haben. Im Internet geht das aber leichter.
Du hast mit allem Recht, aber du übersiehst einen sehr wichtigen Punkt: das Warum kommst zuerst. Du kannst so viel verlangen wie du willst, aber Menschen ändern sich nicht, weil du faktisch recht hast. Warum sollten die Leute mehr Respekt im Internet haben, wenn es ihnen Spaß macht andere Menschen zu beleidigen und ihnen keine Konsequenz droht? Warum sollte man ein komplexes Thema sachlich diskutieren, wenn man das Gegenüber einfach denunzieren und trollen kann? Es gibt Gründe, warum es so ist wie es ist. Und die müssen herauskristallisiert und überwunden werden. Ich finde es schön, wie du denkst. Es fühlt sich aber etwas naiv an, einfach darum zu bitten. Lass uns gerne darüber diskutieren :)
Nicht nur an uns sondern auch an der Demokratie selber, aber das lassen gewisse Parteien nicht zu, weil das System, wie es jetzt ist, für sie besser läuft. Wenn dann ändern sie es weiter zu ihrem gunsten. Nein, ich spreche weder von AfD noch Grüne.
Ich habe letzens ein interessantes Video von Kurzgesagt zu diesem Thema gesehen in dem sie den Effekt von Social Media auf online Kommunikation erklären. Dort sagen sie das Menschen im Internet viel stärker mit Positionen konfrontiert sind denen Sie im echten Leben sonst nie begegnen würden. Wie wenn plötzlich alle Leute gleichzeitig auf einem Social Media Marktplatz rumschreien. Das sorgt für Konflikte, da wir im echten Leben gewohnt sind uns in unserer privaten Gruppe zu bewegen. Das beruhigt uns da Freunde und Bekannte eher die gleiche Meinung haben wie wir. Das Internet war früher mit den Messageboards ähnlicher dazu wie wir sozial in der Realität kommunizieren. Zum Beispiel wie auf Reddit. Das sorgt auch für friedlichere Kommunikation online so wie in der Realität. Das war die Aussage im Video.
Mir ist die Tage die Erinnerung gekommen, dass ich vor über 10 Jahren in den Bahnhofsbuchhandlungen öfter das kleine Buch "Empört euch" gesehen habe. Da dachte ich mir, ja, stimmt, wir sind eigentlich viel zu leise und meckern nicht genug. Heute bin ich anderer Meinung, vorher waren wir glücklicher. Aber worum es mir geht ist, dass ich durch diese Erinnerung noch im Kopf habe, dass es bei uns damals nicht diese schnellen empörten Aufschreie gegen alles gab. Ein bisschen Pegida, aber das war's. Das hat sich komplett umgedreht. Heute müssten wir eher Bücher-Titel mit Titeln wie "keep it easy" lesen. Möglicherweise auch eine voll verzerrte Wahrnehmung, aber wollte das mal mit euch teilen.
@@maximkons8689 Sie müssen deaktiviert werden. Die Leute lachen über behinderte unter der Tagesschau in einfacher Sprache. Das gleiche passiert jetzt unter der normalen
Der ÖRR berichtet halt auch nicht neutral wie es sein sollte, sondern eher links-grün eingefärbt. Menschen, die eher rechts (und ich meine das politische Rechts!) sind zurecht unzufrieden, wenn sie dafür auch noch Zwangsgebühren abdrücken müssen.
Ich geb Dir recht. Allerdings hat die Demokratie hier ernsthafte Mängel. Es ist für mich nicht verwunderlich, dass sich so viele nicht mehr von Politik und Staat vertreten fühlen. Leider weiß ich nicht, wie das geändert werden kann.
Super Video, nur leider finde ich dass du dir wiedersprichst und dass dies ein gutes Beispiel dafür is, warum "die zwei Lager" immer extremer werden und von einander wegdriften: Wenn wir alle Meinungen akzeptieren sollten, müssen wir auch demokratiefeindliche ertragen und sie nicht von vornherein als unwürdig erachten und aus jeglichem Diskurs ausschließen. Ich empfinde es als effektiver im Diskurs, dann auf die Meinung einzugehen und verstehen zu lernen, um dann die häufig nicht vorhandene Logik der Person aufzuzeigen. Intoleranz verdient auch meiner Meinung nach keine Toleranz oder Akzeptanz, nur is niemand aus Langeweile intolerant und umso mehr Respekt wir für wirklich alle Meinungen schaffen, umso mehr werden auch demokratiefeindliche Mitmenschen die Demokratie und ihre Meinungsfreiheit zu schätzen lernen. Jeder sehnt sich nach Freiheit und Selbstbestimmung, wenn er nicht von Angst beherrscht wird und Sicherheit dann über allem steht und Menschen Angst zu nehmen, dass z.B. nicht irgendeine Elite uns alle versklaven will, hat sich in meinen Erfahrungen als sehr viel wirkungsvoller erwiesen. Natürlich brauch es dafür Zeit und Kraft, die man sich erstmal für jemanden nehmen muss. LG und vielen Dank für dieses tolle Video!
Super interessant, deine Meinung! Danke für den Kommentar. Das Problem ist nur, du kannst doch demokratiefeindliche Aussagen nicht einfach so stehen lassen. Sonst landen wir bald wieder im Nationalsozialismus. Auf jeden Fall muss man auf alle Ängste und Sorgen der Menschen eingehen, gar keine Frage. Aber man kann auch Ängste und Sorgen haben ohne gleich gegen ganze Menschengruppen zu hetzen! Dann formuliert man das anders, auch in seinem eigenen Denken.
Absolut richtig! Ich finde, wenn wir mal aus unserer Blase raus in den Diskurs gehen, wir den Gegenüber nicht als Feind wahrnehmen müssen. Vielmehr sollten wir sagen: "Interessante Ansicht.. Ich teile diese Ansicht nicht, aber ich finde es gut, dass wir mal darüber gesprochen haben. Schönen Tag!"
Im täglichen „Kundenkontakt“ merke ich sehr oft wie froh viele Leute um ein freundliches Wort,zuhören und Gespräch sind und zeigt mir persönlich auf das es nicht alle sind welche das Klima vergiften.
Merke ich ebenfalls. Ich fange gerne mal mit Menschen ein freundliches Gespräch an oder gehe auf eine witzige Situation ein, sei es an der Bushaltestelle, an der Kasse, der Bauer mit dem kleinen Kälbchen an dem ich vorbei spaziert bin, die Leute die ich im Park treffe. Besonders in der Öffentlichkeit merkt man wie erleichtert und entspannt auf einmal beide Seiten wirken, einfach nur Worte zu wechseln die nicht negativ sind. Scheint erfrischend für viele Menschen zu sein.
Mirko ich stimme dir absolut zu und auch mir wurde der Spiegel mal vorgehalten damit. Großes Problem was ich sehe seit langen ist aber das wir uns zu Objekten machen und nicht mehr als Subjekte (was du ja hier anzeigst wo wir wieder auf Augenhöhe Respektvoll miteinander hin müssen). Prof. Dr. Gerald Hüther hat mich da vor vielen Jahren schon im Denken da verändert mit sein Vorträgen und Büchern. Man merkt es doch überall das viele Dingen machen weil wir eine Aufmerksamkeits,- und Bedeutsamkeitsstörung haben. 2020 Corona hat die Lage stark beschleunigt und seit dem ist unsere Gesellschaft am Ende (aber nicht nur hier in DE, viele Länder ähnlich)
Ich würde sagen das dieses Video und die meisten Kommentare die ich hier lese ein konkretes Gegenbeispiel zu deiner These ist. Ich finde, das Resignation Vorallem jetzt nicht der falsche Weg ist. Und dein Ausruf der Frustration zeigt ja nur dass auch du dir einen vernünftigeren Umgang miteinander wünscht. Mit diesen Worten: halt die Ohren steif und lass uns doch versuchen aktiv, im Rahmen der uns individuell möglich ist, etwas daran zu verändern 😊
@@walkingmysoul4147 nicht genug :p nur geht es tunlichst um Qualität, nicht um "och nö, das machen zu wenige Länder"; da wir allerdings die Schweiz vor der Nase haben, wäre das ein Anfang und man kann sich was abschauen. bei direkter Demokratie hat allerdings unser Parteiensystem schnell Feierabend. ob sich die Politiker ans Bein binden würden, dass "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Artikel 20 Absatz 2) nicht am Wahlsonntag um 18:00 endet ?
Ich verstehe ja deinen Wunsch nach direkter Mitbestimmung und teile ihn auch. Meiner Meinung nach zeigt sich das aktuelle System vollkommen ungeeignet, die anstehenden echten Probleme zu lösen. Nur hab ich Freunde in der Schweiz und was ich da erfahre, lässt mich nicht glauben, dass dieses System wünschenswert für Deutschland wäre. Mir erscheint es ein bisschen wie Bayern: "Wenn es unserem Dorf gut geht, was geht mich dann an, was zwei Dörfer weiter passiert? Und wenn es unserem Dorf schlecht geht, erst recht." Seltsamerweise fühlen sich die Schweizer, die ich kenne, auch überhaupt nicht politisch souverän, sondern eher fremdbestimmt. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Selbstbestimmung. Und man sollte meinen, heute durch das Internet hätte erstmalig die Menschheit die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen so zirkulieren zu lassen, dass jede/r sich seine eigene Meinung bilden kann und selbstverantwortliche Entscheidungen trifft. Aber was geschieht wirklich? Die meisten Menschen waten in einem Meer von emotionalisierter Desinformation, Dauerwerbung und extremistischer Verhetzung. Bist du sicher, dass du dieser dumm gehaltenen Menschenmehrheit die Selbstbestimmung übertragen willst?
Von dem "Wir" sollten sich auch die angesprochen fühlen, die von sich selbst überzeugt sind "die Guten" zu sein und sich mit ihren Standpunkten für moralisch überlegen halten, denn das sind sie meist nicht. Es gibt immer 2 Seiten der Medaille und die Intoleranz gegenüber anderen Meinungen, egal auf welcher politischen Seite, die sich in letzter Zeit entwickelt hat ist besorgniserregend. Daran geht eine Demokratie schleichend zugrunde
Ja das stimmt. Auch wenn ich nichts von der AFD bspw. halte, sollte man sie nicht andauernd pauschal anklagen, sondern sich lieber mal Gedanken machen wieso es so viele Menschen gibt die sie wählen, anstatt alle als rechte Spinner abzustempeln
"Es muss sich was ändern" höre ich mittlerweile oft, aber "Wir müssen uns ändern" finde ich passt viel besser. Dadurch nimmt man nicht die Opferrolle ein, sondern gibt sich selbst die Macht, einen Unterschied zu machen. Tolles Video!
Dadurch wird die Verantwortung auch übernommen statt sie abzugeben!
Hast du schonmal einen Feuerwehrmann, Wahlhelfer oder eine Krankenschwester angegriffen? Oder Leute im Internet beleidigt oder gedoxed? Ich habe diese Dinge nicht getan. Ich muss mich nicht ändern. Ich glaube das gilt für 90% der Zuschauer.
@@spacejunk2186 Es gilt ja auch hinzuschauen und auch darauf zu achten , das die gesellschafft keine solchen Menschen sozialisiert. Das hinnehmen von Kinderarmut führt im weiteren schritt zu einem hinnehmen von solchen Taten.
@@Rithmy
Als Erwachsener sollte man Verantwortung übernehmen und mit den Konsequenzen leben!
Bei vielen ist der Körper erwachsen, aber das Gehirn gehört eigentlich noch in die Windeln!
@@spacejunk2186
Kein Mensch ist fehlerfrei und du auch nicht!
Wenn ich diese Videos sehe mit Dashcams stellt sich mir die Frage wie BLÖD viele Menschen sind!
Du schilderst genau die Gründe warum ich seit längerem keine Diskussionen mehr im Internet führe. Ich danke dir und deinem Team für dieses Video. Ich hoffe, du kannst mit diesem Video für Veränderung und einem Umdenken sorgen.
😂😂😂
@@djleo007 Du wirst dich wohl mit Sicherheit nicht ändern Kumpel.😑
@@googlenutzer3276 Das ist aber ziemlich irrational.
@@googlenutzer3276oje das klingt nicht nach Diskussion sondern schwurbeln. Aber gerne können sie jetzt darüber reden. Bin Ofen falls es doch eine Diskussion wird.
@@googlenutzer3276lebst du in Russland?
Sehr sehr gut und sehr sehr wichtig, dass Leute mit Reichweite so etwas sagen! Danke Mirko :)
🤌🏻🤌🏻🤌🏻
Der meint es doch nicht ehrlich!
@@originalkatharina genau
@@originalkatharina Interessant das du das Denkst. Am ende ist die Aufforderung die selbe und auch wenn er es nicht ernst meint ( was ich nicht vermute ) kann man ja trotzdem mitmachen.
@@samjr0173 Das werden wir in der nahen Zukunft sehen, aber die Beleidigungen gegen Ungeimpte und AfD Wähler muss er erstmal selbst reflektieren.
Wenn die Menschen in wichtigen Ämtern selbst keinen Respekt voreinander zeigen, wie sollen dann die Wähler respekt vor ihnen haben? Ich sehe eine große Teilschuld beim zersetzen des Diskurses bei Amtsträgern, die die Hassspirale weiter befeuern.
Meiner Meinung nach präsentieren auch Medien Informationen im Durchschnitt immer reißerischer, um im breiten Feld von Mitbewerbern noch wahrgenommen zu werden, und weil die Gesellschaft immer mehr verroht! Dabei bleibt die Wahrheit durch Zuspitzung, Verkürzung und Sinnentstellung leider öfter auf der Strecke! (Stichwort BILD-Niveau) Ich finde diese Entwicklung traurig und beängstigend, weil Populismus so mehr und mehr gesellschaftsfähig und normalisiert wird, von Politikern durch alle gesellschafliche Schichten bis hinunter zum kleinen Mann...
Du hast recht, wenn du sagst, dass Politiker häufig (nicht immer) keinen Respekt voreinander zeigen. Nur denke ich, dass die Wähler doch eigenständige Menschen sind, die dann auch respektlos miteinander umgehen. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, gerade respektvoll gegenüber anderen zu sein.
@@angelikameyendriesch3728Mirko sagt doch im Video dass man Demokratiefeinde bekämpfen muss. Solange wir uns aber uneinig sind wer der Demokratiefeind ist, wird es keinen Respekt mehr geben können.
Einer der wichrigsten Aspekte hier !!: wenn die staatsführung pöbelt, schimpft und verleumdet , die journalisten skandalisieren ... dann sind die Menschen nunmal mit dieser realitat konfrontiert und passen sich an... wenn Politiker und journalisten polemisieren , dann machen das eben über kurz oder lang alle !!!
@@chris_0018 Ist denn z.B. jemand, der Volksabstimmungen fordert, ein Demokratie - Feind? Oder wer könnte damit gemeint sein.
Dazu gehört auch noch: Wir müssen aufhören ständig zu polarisieren. Fast kein Sachverhalt ist ja oder nein, schwarz oder weiß, gut oder schlecht. Es gibt einfach viele Möglichkeiten, Farben und Meinungen nicht nur zwei.
sorry, aber es gibt Sachverhalte, die sind schwarz oder weiß.
Ja, aber nicht 8 von 10 Themen, sondern 3 von 100…
welche denn z.B. natürlich kann man viel hinunterreduizieren, aber immer wenn es um komplexere Fragen geht wird es immer unterschiedliche Meinungen geben, nicht nur wie man etwas findet, auch wie sollte man damit umgehen oder was sich dadruch verändert
Stimmt, die Welt im allgemeinen ist ziemlich komplex.
Viele Menschen haben leider Schwierigkeiten sich mit der Komplexität der Welt, der Gesellschaft, des Landes und der Politik abzufinden.
Man kann im Bezug auf jeden Sachverhalt vom Hundertstel ins Tausendstel abgleiten...dementsprechend sind die wenigsten Sachverhalte etwas das man auf "ja oder nein" runter reduzieren kann, ohne diverse Aspekte zu vernachlässigen.
Vielen Leuten ist das aber leider nun mal zu viel (oder es ist ihnen schlichtweg egal).
Dementsprechend bleibt die Sachlichkeit oft auf der Strecke.
Unglücklicherweise kann man sich oft die Probleme nicht leisten die mit einfachen Antworten auf komplexe Fragen einhergehen.
Und das werden wir wohl leider erst auf die harte Tour lernen müssen bevor es irgendwann klick macht.
Leider ist es dann meist zu spät.
@@florianflocke959 Welche Sachverhalte kann man dann auf simpler schwarz&weiß ebene runter brechen?
"Wenn für uns alles ein Skandal ist, dann werden die echten Skandale plötzlich belanglos"
Den Satz find ich auch ganz wichtig!
Das ist erschreckend einleuchtend. Wir sehen es überall in der Welt. Jetzt gerade in USA zum Beispiel.
Echte Skandale wie die Visaaffäre von Baerbock werden von den Medien zu denen Mirko selber gehört unterdrückt
ÖRR ist der Hauptverursacher aller Missstände
Genau. Das gilt zum Beispiel auch, wenn man z.B. jeden Antisemit nennt, der daran erinnert, dass auch Palästinenser ein Existenzrecht haben. Oder wenn man jeden Nazi nennt, der sich fragt, wieviele Flüchtlinge Deutschland oder Europa aufnehmen kann, ohne dass es schiefgeht.
Die Begriffe werden entwertet.
Die Aufmerksamkeit für die wirklich Bösen oder das wirklich Schlimme wird dadurch extrem geschmälert.
Und das darf uns auf keinen Fall passieren.
Schon pure Ironie, dass jemand, der beim ÖRR arbeitet, der maßgeblich für die Spaltung verantwortlich ist(der ÖRR ist hier gemeint) sich hinstellt und dazu aufruft, einander zuzuhören. Angesichts des Verhaltens des ÖRRs und seitens der Regierung glaube ich, dass die Zeiten für Annäherung vorbei sind.
Du hast auf jeden Fall recht, unsere Diskussionskultur muss viel nuancierter und rücksichtsvoller ablaufen
Da hat Mirko doch mitgemacht und seine Kollegen!
🤌🏻🤌🏻🤌🏻
Viele Talkshows im ÖRR befördern dies auch indem immer wieder die gleichen Köpfe auftreten denen es nur darum geht sich selbst darzustellen statt zu diskutieren.
Ist das so? Was hälst du davon ausländische Moslems abzuschieben die der liberalen Kultur deutlichst widersprechen? Und bitte sachlich bleiben 😉
ergebnisoffen diskutieren, ist sehr selten geworden
Endlich spricht jemand dieses Problem öffentlich an, Chapeau! Und ich kann Ihre 4 Forderungen sehr gut nachvollziehen. Ich hätte aber noch eine fünfte:
5) Wir brauchen wieder mehr Bildung.
fakt ist aber dennoch das hass nur aus einer richtung kommt: von rechts
„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
Ein Grundsatz, der (nicht alle, aber) sehr viele unserer heutigen Probleme lösen könnte…
Definitiv, ja.
Wie wäre das? Andere beklauen und belügen? Also ich will das nicht, doch danach handelt sehr viele Menschen, besonders die, die Möglichkeit dazu haben :) Von Mirco wurde das ja kaum aufgearbeitet wer so dazu gehört, den schließlich ist er einer von denen.... doch bin ich mir sicher, dass er nicht will, dass ihn jeder belügt und beklaut, wer dazu imstande ist.
@@shadowbanned3044 Also für mich ist dieser Grundsatz (wenns ums belügen und beklauen geht) definitiv so zu interpretieren: Da du ja nicht willst, dass dich jeder beklaut/belügt, sollst du auch keinen anderen beklauen/belügen.
PS: Ich versteh nicht ganz, was du mit "Wie wäre das? Andere beklauen und belügen?" meinst?
@@c2vi_dev Muss sagen, dass es mich langsam nicht mal schockiert, dass die Leute sowas Simples nicht verstehen... Wenn du nicht mal in den letzten 4 Jahren mitbekommen hast, wie die Politik und der ÖRR und belügt und beklaut, dann ist eh vorbei.
Ja du hast recht, ich will NICHT, dass man mich betrügt und beklaut. Das passiert jedoch nicht. Weder von der Politik, noch vom ÖRR. Und das ist ein Fakt.
@@shadowbanned3044 Also ich perönlich fühl mich nicht von ÖRR oder der Politik beklaut. Es gibt definitiv zu viele Politiker, die gelügt und geklaut haben, aber ich finde es falsch nur wegen diesen einzelnen Personen, die ganze Politik zu beschuldigen.
Woher kommt der Hass gegenüber der Politik und dem ÖRR?
Aber, dass ist doch genau der Punkt vom Orginal-Kommentar von @biofan23....... Es gibt dieses Problem, das Politiker und ÖRR Leute dich beklauen/belügen. Und würden diese Leute diesen Grundsatz befolgen, wäre das Problem gelöst, weil auch diese Leute sicher nicht gern beklaut/belogen werden.
Der Respekt sollte beim Busfahrer beginnen.
-Wenn Augenmerk nur auf Status gelegt wird und sich Leute überlegen fühlen,
dann fehlt dort der Respekt.
Wiese gerade der Busfahrer 🙂?
@@Waverider-Florida Man merkt sofort, dass du noch nie Bus gefahren bist.
@@Waverider-Florida
Ich sehe es nicht selten, dass Fahrgäste gegenüber dem Busfahrer frech werden.
Das Problem heute ist plakativ gesagt, "jeder will König sein, niemand Kencht". Anspruchshaltung durch ständige Verfügbarkeit des Internets und damit auch Onlineshops schaffen eine Atmophere des ich habe Rechte und das muss ich unbedingt durchdrücken egal ob ich dabei die Rechte anderer mit Füßen trete.
Respekt fehlt in der Erziehung im Elternhaus
"Ich bin nicht deiner Meinung. Aber ich würde mein Leben dafür geben, dass du sie sagen kannst." Das ist ein richtig schöner Satz!
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich werde ganz bestimmt nicht mein Leben dafür geben, damit Neonazis ihre ihre faschistoide Agenda in der Öffentlichkeit verbreiten dürfen.
Musk
Was soll mir dieser schöne Satz denn sagen? In den Krieg ziehen für die Demokratie? Es gibt da ein Land, das das leider schon sehr oft getan hat...
@@alexlehrersh9951 Evelyn Beatrice Hall
Voltaire wird folgender Satz zugeschrieben: „Obwohl ich völlig anderer Meinung bin als Sie, würde ich mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.“ Wie viele grandiose Zitate ist auch dieses erfunden, wohl von Evelyn Beatrice Hall ... Voltaire sagte ungefähr: „Das Recht zu sagen und zu drucken, was wir denken, ist eines jeden freien Menschen Recht ..." hier ging es wohl eher um die Pressefreiheit.
Lieber Mirko, seit Jahren verfolge ich deine Sendungen und es wird Zeit, einmal herzlich DANKE! Zu sagen. DANKE dafür, dass du sachlich, unaufgeregt und differenziert über die Themen sprichst und mir als Zuschauer grundsätzlich die Möglichkeit gibst, mir meine eigene Meinung zu bilden. Zum aktuellen Post, also deiner Meinung in Bezug auf unsere Kommunikationskultur kann ich dir nur aus ganzem Herzen zustimmen, denn Streit ist der Mutterboden, auf dem Innovation gedeiht. Damit dies aber geschehen kann, muss ein Streit sachlich und wertschätzend ausgetragen werden.
Ich bin ihrer Meinung, allerdings darf bei all dem nicht übersehen werden (Mirko ist leider darauf nicht eingegangen), dass in den sozialen Netzwerken immer häufiger Bots die Stimmung aufheizen.
Danke Mirko, du sprichst mir aus dem Herzen. Empathie das ist für mich das Schlüsselwort. Vielen Dank für diesen Beitrag.
Fun fact: Empathie kann man nicht kaufen. Aber die, die es könnten, denken, sie haben sie mit Löffeln gefressen und erwarten von denen, die es nicht könnten, dass diese sich die erstmal leisten können müssen, was dazu führt, dass man sehr oft die Argumentation "Der/die soll erstmal 20 Jahre richtig arbeiten, bevor er/sie es sich erlauben sollte, das Maul aufzumachen" hört.
@@CakePrincessCelestia Empathie muss man sich allerdings auf eine andere Art tatsächlich leisten können. Nicht mit Geld oder Arbeitserfahrung, sondern in Übereinstimmung mit den eigenen Überzeugungen. Was "kostet" das wohl, wenn man sich 20 jahre abgerackert hat, nur auf sich selbst geschaut hat und die Altersarmut noch bevorsteht? Wir sollten auch verstehen, warum manche Menschen überzeugt davon sind, dass sie sich keine Empathie leisten können. Das heisst nicht, dass sie ultimativ recht haben, aber dass solche Überzeugungen mit der Zeit wachsen, wenn wir uns nur auf uns selbst konzentrieren und nicht darauf achten, was sich ausserhalb ändern sollte, was uns überhaupt irgendwann dazu bringt, "konservativ" zu werden.
Viele Leute sind im Alter empathieloser geworden, aber das liegt nicht daran, dass sie schlechte Menschen sind, sondern daran, dass Solidarität, dass Sicherheit wichtiger ist.
Wir sollten das bisschen Wohlstand, das noch bleibt, gemeinsam mit den Alten verteidigen, statt gegen sie.
Ich lese mir auch sehr oft Kommentare durch und bereue es fast immer. Das betrifft nicht nur wilde Diskussionen, fehlende Sachlichkeit, sondern auch Fehlinformationen. Das ist eine ganz fürchterliche Mischung.
Das Problem ist meistens, dass die Gesprächspartner zu sehr dazu neigen, das Thema emotional to vereinnahmen. Jede unausgefeilte Aussage des anderen (darunter fallen Fehlinformationen und das mit der Sachlichkeit) kann dann als Angriff interpretiert werden.
Es ist nicht so dass Problem, dass in dem Gespräch Fehlinformationen vorkommen. Jeder sagt mal Schmarrn. Diskussion ist die Kunst, trotz Probleme das Gespräch so lange aufrecht zu erhalten, bis sich die Wahrheit herauskristallisiert.
Leider ist das so. Denke mir dann oft, ich will da nicht mehr Teilnehmen, eben weil, wenn ich mal mit Sachlichen Inhalten komme ohnehin nur noch eine Beschimpfung kommt oder irgendwelche 0815 Behauptungen.
Meinungsfreiheit gefällt dir also nicht.
Falschinformationen sind ein verdammt großes Problem. Es hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn unwissentschaftlicher Blödsinn verbreitet wird. Allen voran Trollfabriken oder Kanäle, die praktisch als Trollfabriken fungieren und Scharen von desinformierten Usern produzieren. Ich für meinen Teil, werde nicht müde, sachlich dagegen vorzugehen. Und wenn es nur den einen oder anderen Zweifler zum Nachdenken anregt. Praktisch jeder Verschwörungs-Hardliner verlässt die Debatte irgendwann entweder kommentarlos oder mit einem hoch emotionalen Schlusswort garniert mit Beleidigungen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Kinder und Jugendliche mitlesen und kommentieren. Niemand will, dass unsere Kinder hasserfüllten Ideologien erliegen.
@@ThomasMuller-br2rs Das hat mit meinem Kommentar überhaupt nichts zu tun.
Empathie, das Schlüsselwort, wovon es auf dieser Welt zu mangeln scheint…
Das Internet macht da ganze auch viel leichter. Da braucht es keine Empathie. Und unser ganzes Wirtschafts- und Arbeitssystem baut nicht gerade auf Empathie auf.
Soll man Intoleranz tolerieren oder emphatisch unempathischen gegenüber sein? Wir haben uns so verfranzt, da kommen wir denke ich gar nicht mehr raus. Das Rad rollt Berg ab und hört nur noch auf, wenn es unten ist.
Empathie alleine ist kein Allheilmittel. Wer Empathie will, muss mehr sozialen Zusammenhalt fordern! Empathie ohne Zusammenhalt ist wie Macht ohne Gewissen.
Erstmal kann zu viel Empathie auch schädlich sein für die gesellschafft. Es bruacht auch Emotionsregulationskompetenzen und resourcen.
Empathie alleine erzeugt keine Moral. Sadisten haben freude am Leid anderer WEIL Sadisten oft sehr empatisch sind. Ob Sadisten etisch handeln oder nicht (mit consent aller beteiligten) ist eine Frage unserer Kultur und seres umgangs mti consent.
Es zeigt sich, das Empathie mit einem besseren Sozialen Netz korreliert. Die These in der Wissenschafft ist, dass Empathie sich nicht nur im Umgang mit anderen ausbilden, sondern , dass Empathie auch ein soziales auffangnetz braucht. Empathie geht nämlich auch mit höherem Stress und einer höhreren Emotionalen. Wenn du in einem sozialen Umfeld bist, was empatisch mit dir umgeht, dann kannst du diese Last wieder reduzieren und deine eigene Empathie ausbauen -- Es ensteht ein synergie-effekt der sich individuell lohnt. Wer viel einsam ist, für den ist Empathie nur eine starke belastung.
Das heißt: Wer Empathie will, muss mehr sozialen Zusammenhalt fordern!
@Jaegerjaquez7 Find ich auch. In den Schulen wird zu wenig darüber geredet.
Ich bin froh das ich (empfine ich jedenfalls) - Nur so vor Empathie hervorbreche wenn ich das so betiteln darf.
Ich denke eine der Hauptursachen sind die Bubbles die sich bilden bzw. die Algorithmen von social Media. Ich habe das Gefühl, die sorgen dafür, dass jeder immer weiter in eine bestimmte Richtung abdriftet.
Sehr guter Ansatz/ Sichtweise. Denke du hast da einen wichtigen Punkt aufgezeigt.
Egal wofür oder wogegen ihr seid, nehmt immer auch die andere Seite/Position in euer Portfolio auf 👍🏻🙌🏻
Das wird nochmal schlimmer wenn man bedenkt wer der CEO von Twitter/X ist. Die kontrolle dieser Firmen gehört nicht in die hände von jemanden wie Elon Musk. Die Politik muss sehr darauf achten diese Plattformen zu zensieren wenn nötig. Redefreiheit ist schön und gut aber nicht wenn alle nur noch auf Lügen und Schwurblereien basiert.
Klar haben wir eine sozial Medien bubble aber man muss bedenken dass die bubble die du im privaten Freundeskreis viel krasser ist. Bei den Sozialenmedien driftet man immer wieder in posts und Kommentare ab die nicht deiner Meinung sind.
Der Erfolg von den AfD/BSW im Osten ist genau darauf zurückzuführen. TikTok/FB über Fact-Checking.
Ich finde auch, dass es mehr Respekt & Anstand in den Kommentaren geben sollte.
Eigentlich ist es immer nur ein bestimmtes Klientel, das Kommentarspalten unter Videos verpestet. Und es sind nicht Linke, Grüne, Liberale oder Sozial/Christdemokraten.
Sagt das mal den Trollbots. :(
Vielleicht sollten wir ein Ministerium ins Leben rufen welches dafür sorgt, dass unliebsame Kommentar... warte mal... das gibts schon? Dann ist doch alles gut.
Es ist immer ein bestimmtes Klientel, das die Kommentarspalten verpestet. Und es sind nicht Linke, Liberale oder Grüne.
Warum können wir nicht beim Namen nennen, wer für die Verrohung der Diskussionskultur verantwortlich ist?
Alles was wütend macht bringt Klicks und Aufmerksamkeit. Das Kapital der Internetunternehmen ist unsere Aufmerksamkeit.
🤌🏻🤌🏻🤌🏻
Daran dachte ich auch gerade. Vielleicht sollte man hinterfragen wie die Algorithmen funktionieren und ob das demokratiefördernd ist..
hoch mit dir damit man dich sieht!
Vielleicht haben das Internet und die soziale Medien dazu beitragen. Allerdings nicht nur. Mir fallen in diesem Zusammenhang noch andere Stichworte ein: Häufigkeit gesellschaftlicher Veränderungen, wirtschaftliche Unsicherheit, Frontenverhärtung.
@@p.maurus Da gebe ich dir 100% Recht. Das Internet wirkt eher wie ein Katalysator für die genannten Punkte. Vor diesen Punkten war oft das Thema Globalisierung im Gespräch und wird heute eher vergessen. ZB der Konservativismus war schon immer da, aber der wird immer toxischer weil aufgrund einer schnellen, zusammenwachsenden Welt Ängste des Selbstverlustes entstehen und immer stärkere Schutzfronten geschaffen werden. Die islamische Welt zb war nicht immer so orthodox, driftet aber ab ins 5. Jahrhundert. Ähnliche "auf die Basis" besinnen Reaktionen sehen wir auch in der westlichen Welt wo normale Dorfbewohner die Welt nicht mehr verstehen wenn sie 20km in die Stadt fahren, wo Ultra-progressive längst woanders sind. Kurz gesagt, Polarisierung wo man auch schaut.
Danke, Mirko. Einfach nur Danke.♥️
Das Problem mit der Respektlosigkeit findet man sehr gut in den Bundestagsdebatten.
Jeder feuert destruktiv gegeneinander, anstatt gemeinsam konstruktiv zu arbeiten.
Jeder?
Du kannst nicht konstruktiv mit Leuten zusammenarbeiten, die dich ausbeuten wollen oder deine Existenz in verschiedener Hinsicht infrage stellen. Diese Leute gibt es, sie werden demokratisch gewählt und sie sitzen nicht nur bei der AfD. Sorry.
Eigentlich nur die extremen Parteien und Hofreiter.
@@michaelbass9663naja Olaf Scholz Labert was im Bundestag und wird ausgelaucht lol
@@electricpaisy6045 du guckst schon mal keine Debatten, sonst würdest du so einen Schwachsinn nicht von dir geben...
Oder sind CDU und SPD für dich auch extreme Parteien?
Auch in der analogen Welt merkt man die Anspannung und die Abneigung gegenüber anderen
Die digitale Welt spiegelt die analoge zu 100%, sind ja Menschen an diesen PCs
Rettungskräfte werden auch nicht digital angegriffen sondern analog a
🤌🏻🤌🏻🤌🏻
@@Nintendokater und? Zu unrecht etwa? Eher nicht.
@@hylianrover Ja, zu Unrecht. Genau so eine Einstellung, wie Deine, ist das Problem der Gesellschaft. Man kann verschiedene Meinungen haben, aber HASSEN sollte man sich deswegen nicht, sondern im Gegenteil - das Gespräch miteinander suchen!
Das Problem im Gegensatz zu früher ist heute, dass man Leuten ihr Gedankengut und ihre Einstellung zu allem möglichen nicht angesehen hat. Heute kann man sowas auf einem Facebook Account lesen.
Außerdem gab es früher die Vielfalt an Einstellungen und Meinungen nicht und somit auch weniger Konfliktpotential.
Das Internet und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Information und Meinungsbildung haben definitiv Vor- und Nachteile.
Das Miteinander unter den Menschen hat es, nach meinem Gefühl, definitiv verschlechtert.
Aus "Es muss sich etwas ändern", wird "Wir müssen uns ändern." Ich würde jedoch noch soweit gehen zu sagen: "Ich muss mich ändern."
Denn meiner Erfahrung nach, ist der einzige den man tatsächlich ändern kann, man selbst.
Ich erwische mich auch immer wieder, wie ich Menschen und Meinungen sofort und ohne nachzudenken in eine Schublade stecke. Ich muss mich ändern.
Danke Mirko für dieses Video!
Sehr reflektiert, tatsächlich müssen wir uns ändern.
Sind Schubladen nicht eigentlich sehr nützlich? Man muss halt ständig reflektieren, damit man nicht anfängt zu sehr in unveränderlichen Schubladen zu denken.
Ich würde aber auch sagen: Ich muss anderen helfen sich zu verändern, oder?
Zum Beispiel mich in einer Diskussion nicht nur darum Bemühen mich selbst respektvoll zu verhalten, sondern das auch ansprechen, wenn jemand anderes es nicht macht.
Ja, natürlich der Mensch ist dem, was er gelernt hat, und dem Repetitivem Verhalten, Wiederholender Muster, die sich nie ändern werden, solange wir uns selbst nicht "verändern" unverändert bleibt. Gewohnheiten sind Tagelang wiederholte gleichbleibende Tätigkeiten. Die im Oberen Blickfeld immer die selben sind.
Wir können das aber unterbrechen, inwiefern wir das tun, liegt das eher von Energie ab, als auch von Informationsquellen, als auch davon ab, inwiefern du dich freimachen "willst."
korrekt
sehr stoisch
Stimme zu.
😂😂😂
Guter Musikgeschmack btw
@@djleo007 Beinahe jeder wird dem Video zustimmen; aber fast niemand wird irgendetwas am Verhalten verändern.
@@madvillain94 Ebenso!
@@ZentyLP Das ist leider wahr.
Ja, alles wichtige Punkte, von denen ich mir auch schon ein paar selbst überlegt hatte. Was ich vor allem an der Skandalisierung von allem noch problematisch finde bzw. was damit denke ich zusammenhängt ist, dass Parteien immer mehr Richtung "Wählt nicht die Anderen, die machen alles schlecht" gehen anstatt zu sagen "Wählt uns, uns ist Thema XY echt wichtig, und wir würden Lösung YZ dafür favorisieren". Das pusht auch wieder das Verhalten alles zum Skandal zu machen, weil man ja Stoff braucht, um die anderen fertig zu machen.
Ich teile diese Meinung zu 100 % .
😂 Du hast das Video noch nicht mal angeschaut😂
@@aqua_di_miro Du bist wahrscheinlich der erste, der den "Kampf gegen rechts" ausruft und AfD-Anhänger als "Rassisten", "Faschisten" oder "Nazis" bezeichnet.
3 Minuten nach Veröffentlichung 😂 sicher
🤌🏻🤌🏻🤌🏻
@@Tobi.187. Hast du dir dass Video überhaupt angeschaut Kumpel?🤔
Kleine Ergänzung: Für eine gute Diskussionskultur ist es wichtig, dass alle an der Diskussion teilnehmenden Personen Meinungen und Fakten klar voneinander trennen können. Dazu sind viele leider nicht mehr in der Lage, was die Probleme noch verschärft.
Leider ja 🙂↕️
€: oder du belegst es mit quellen und dann sind die eh alle gekauft oder Teil einer riesigen Verschwörungstheorie und bla bla bla 🧐
Richtig, leider werfen sich das beide „Seiten“ gegenseitig vor, postfaktisch zu leben. Die Wahrheit liegt wie so häufig in der Mitte. Jeder sollte sich selbst und die eigenen absoluten Ansichten hinterfragen und sich breit über die Fakten informieren.
Das nervt nich auch.
Man wird gleich als AFDler verurteilt, obwohl man einfach nur Mitte haben möchte. Alles was nicht Grün ist, wird gleich in einen Sack gesteckt. Das nervt.
Das ist leider so gut wie unmöglich. Denn Fakten sind praktisch niemals von einer Meinung zu trennen.
Bekanntlich sind es immer die anderen die dazu nicht in der Lage sind ;)
Hier wird ein Thema angesprochen das mich schon länger beunruhigt. In den letzten Jahren haben sich Gräben aufgetan die wir schnellstmöglich zuschütten sollten. Ich will mir nämlich nicht vorstellen wo das hinführt, wenn diese Gräben noch tiefer werden.
"If you want peace, you dont talk to your friends, you talk to your enemies." Desmond Tutu
Danke für das wichtige Video 👍
Diese Gräben sind gezielt entstanden und gewollt
Deutschland soll zur Schweiz werden in der Schweiz gibt es recht und Ordnung was man hier nicht sagen kann
"If you want to communicate, don't communicate only with your bubble, communcitate with everyone."
"I have no enemies" - Vinland Saga. Kurzgesagt niemanden, den ich Schlechtes wünsche. Man sollte Ideen bekämpfen, keine Menschen, denke ich
Etwas "zuschütten" würde wohl bedeuten, man ignoriert einfach, warum es die Gräben gibt. Zuschütten hilft daher nicht, sondern eher zu analysieren, WARUM es die Gräben überhaupt gibt - nur so kann man verstehen und ggf. die Wogen glätten.
Sehr sehr wichtige Botschaft Mirko. Mehr Respekt, Anstand, Akzeptanz und Toleranz. Vielen Dank dass du diese Botschaft mit uns teilst. Danke, du bist eine Stimme der Vernunft 😊❤
Guter Beitrag! Was mir selber lange unbewusst war: Wie sehr ich mich angestrengt habe, damit andere mit mir zufrieden sind. Ich war zufrieden, wenn andere es sind. Und es war sehr aufschlussreich als ich realisierte, dass ich der einzige bin, der für die eigene Zufriedenheit sorgen kann. Sonst würde ich mich immer abhängig von anderen Personen machen. Und das tat ich sehr lange, weil ich selber nicht erkannte, dass ich auch wertvoll bin. Dass ich nicht weniger wert bin als andere. Alle Menschen werden geboren und alle Menschen werden sterben. Das sind zwei Gleichmacher, von denen sich niemand abgrenzen kann. Ganz gleich, wie einflussreich, wie wohlhabend oder wie populär man ist. Das ist endlich. Darum möchte ich allen hier sagen: Du bist ein wertvoller Mensch. Sei gut zu dir, verzeihe dir selbst. Mache andere Menschen glücklich, indem du dich glücklich machst. Nicht mehr andersherum. Wer andere erniedrigt, tut dies, um sich selber zu erheben. Sich selber besser zu fühlen. Doch dies kann man bereits dadurch schaffen, indem man sich selber zu schätzen lernt. Mit allen Stärken und Schwächen. Dann braucht es keine Erniedrigung mehr. Es ist leichter und schneller, jemanden zu beleidigen, um sich dadurch besser zu fühlen. Doch gesünder für alle ist es, wenn jeder in sich schaut und darauf hin arbeitet, dass man sich selber respektieren kann. Sich selber lieb haben und vergeben kann. Das ist nicht einfach, doch es tut gut. Es tut so unfassbar gut und befreit! Du bist gut, so wie du bist. :)
Stichwort Self-love and Self care.
Wobei ich auch finde es braucht ein gesundes maß an eigenliebe und Liebe nach Außen. Selbstliebe als Grundvorraussetzung um dir zu ermöglichenn nachholtig auf die Zufriedenheit anderer zu achten ist mein Motto. Selbstliebe als Selbstzweck halte ich jedoch nicht für sinnvoll. Denn dann hat es "nur" einen Überlebenscharakter der Selbsterhaltung. Denn dann kommen wir in neoliberale Muster der stetigen Selbstoptimierung und des "Alle sind ihres Glückes Schmied", was so halt nicht stimmt. EIn Schmied ist nichts ohne korrekte Arbeitsumgebung. Ist das Feuer der Demokratie zu kalt dann kann selbst ein Profi nichts gutes schmieden. Was ich damit sagen will: Selbstliebe ist ein Skill den wir uns gegenseitig beibringen können und sollten. Es ist nichts was man alleine lernt. Dementsprechend finde ich auch , dass wer sich selbst liebt auch etwas an andere geben sollte.
Danke!☺️
Dieses Video sollten sich alle wichtigen und grossen Influencer angucken und darauf aufmerksam machen, es muss sich etwas ändern! Danke Mirko
@@smgdawuod5558 stimmt, ein gutes Video für ne Reaction👍
Dürfen sie aber dank FUNK nicht. 8D Was ne Ironie. Staiy ist vielleicht der einzige, der es dank Meinungsmache darf.
@@Pory02 Niemand hält jemanden davon ab, sich Videos anzuschauen.
@@MrWissen2go Anschauen, ja, reacten im Stream aber nicht.
Ich glaube nicht, dass du die Springer-Presse dazu bringen kannst, sich das anzugucken oder von ihrem Geschäftsmodell (Hetze) abzuweichen.
Die Aggressivität im Netz und auf der Straße ist erschreckend. Und zu viele haben komplett vergessen, wie man eine Diskussion führt ohne sich gleich anzufeinden. Eine schlimme Entwicklung...
Meine Freundin und ich sind seit einigen Monaten auf Weltreise, und je mehr Zeit vergeht, desto mehr schätzen wir, was wir in Deutschland haben. Natürlich ist kein Land perfekt und wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Aber wenn wir mit Freunden, Familie und Bekannten telefonieren, spüren wir oft eine gewisse Unzufriedenheit, die in der Luft liegt.
Ich bin überzeugt, dass viele "Probleme" oder
"Skandale" thematisiert werden, wo es eigentlich keine gibt. Wir alle können konkret etwas zur Verbesserung der Lage beitragen, zum Beispiel indem wir zweimal nachdenken, bevor wir kommentieren, und dabei den Fokus mehr auf den Inhalt legen als auf die Person. Es ist wichtig, sich auf sich selbst zu konzentrieren, aber auch an andere zu denken. Strebt nach Harmonie, aber lasst euch nicht unterkriegen.
Ich glaube fest an dieses Land und daran, dass wir es gemeinsam schaffen können.🙏
Hallo ÖR Bot. Gibt es in anderen Ländern auch so viele Gruppenvergewaltigungen, Judenhass und Messermorde? Werden in anderen Ländern die Täter auch freigesprochen weil es Migranten sind während brave Bürger ins Gefängnis kommen, weil sie ihre Rundfunkgebühren nicht zahlen? Oder lobst du an Deutschland nur den Sozialstaat der dir ein schönes Leben ermöglicht, während andere für dich schuften?
Das finde ich auch! Seit der Pandemie sind die Menschen derart unhöflich - sei es im Netz, auf den Straßen oder im Supermarkt. Es kotzt mich auch an.
Das ist nachvollziehbar. Eine Impfung hat eine Wirkung wenn eine Herdenimmunität (70 - 80%) erreicht ist. Springen zu viele ab, bringt die ganze Impfung für ALLE nichts. Darüber hinaus waren die Argumente gegen die Impfung recht schwach oder esotherisch, auch wenn die Wirkung nicht so hoch ausgefallen ist wie angepriesen.
Allgemeine Unzufriedenheit mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das gegenseitige bespitzeln hat nicht geholfen
Ich glaube, das war schon vorher so, aber nach der Rückgezogenheit des Lockdowns ist es vielen erst aufgefallen XD
Das ist im gewissen Maße nachvollziehbar. Eine Impfung wirkt wenn eine Herdenimmunität erreicht ist. Wird dies nicht erreicht, weil zu viele abspringen, ist die Impfung für ALLE nichtig. Auch die Argumente der Gegner sind eher schwach oder esotherisch, auch wenn die Wirksamkeit nicht so hoch war wie angepriesen.
@@loonylove2.030 nein, es war vorher nicht so. Schau dir Videos aus 2000-2010 an. Allein schon zur Fußballem 2006 war ein ganz anderes Zusammengehörigkeitsgefühl. Fahnenmeere, Harmonie und Menschen, die sich mit und füreinander gefreut haben
Seit ich 12 bin schaue ich regelmäßig die Videos an heute bin ich 23 Jahre alt und mirko hat mich nie enttäuscht ich bin unfassbar glücklich über das Video.
Danke Mirko, wünsche dir das Beste!
Ganz herzlichen Dank - auch für die „Treue“! 💪🏼
Oh je, dann haben die dich ja früh in die Finger bekommen. Sehr bedauerlich.
@@Johnvandambodu hast nichts verstanden.
@@andreadi1446 bin ich auch ganz froh drüber
@@andreadi1446 Scheinbar hast du nichts verstanden. Es wurde genau das rangezüchtet, was erwartet wurde. Nichts hinterfragen, nicht kritisch denken und alles schlucken was in den Rachen kommt. Gratuliere, du bist nun ein Nutzvieh und kein Mensch.
„Ich bin nicht Deiner Meinung, aber ich würde mein Leben geben, dass Du sie sagen kannst“ Wow der Satz hat Power 💪
Es ist über 250 Jahre her, als Voltaire diesen Satz sagte. Und wir haben es immer noch nicht gelernt (oder besser gesagt wieder verlernt)
Hab letztens gelesen, dass der Satz in der realen Umsetzung wohl ziemlicher Quatsch ist.
Warum sollte jemand, der für die freiheitlich demokratische Grundordnung anhängt, sein Leben dafür geben, das Fundamentalisten und Demokratie Gegner ihre Meinung sagen können?
@@michaelsauer9530naja, da geht es darum das man bereit ist dafür sein Leben zu geben das man in einer Gesellschaft auch idiotischer Meinung sein darf ohne das sie dafür drangsaliert, schikaniert oder körperlich bedroht wird. „Whatever floats your boat“ gilt immer solange die Freiheit oder körperliche Unversehrtheit des Anderen nicht verletzt wird. Es geht darum Meinungen wieder auszuhalten lernen (auch wenn sie aus eigenem Blickwinkel komplett bekloppt sind)
@@michaelsauer9530 stimm ich zu 😂
@@michaelsauer9530 Vielleicht weil eine freiheitlich demokratische Grundordnung auf Menschenrechten und Meinungsfreiheit basieren und darum auch Fundamentalisten und Demokratie Gegner inkludiert!
Als erstes brauchen wir in Deutschland mehr Sicherheit!
" no go Areal " darf es nicht geben !
Ich finde es großartig, dass das einmal in solcher Deutlichkeit gesagt wurde. Ich würde jedes Wort unterschreiben. Und ich denke, wenn nur ein paar Hörer jetzt nachdenklich werden, dann hat Mirco schon viel erreicht.
Danke für diese Einschätzung, die unser Zusammenleben verbessern kann, wenn wir achtsamer werden. 👍🏼❣️👍🏼
Ich glaube sehr viele Menschen denken so, es sind leider die kleinen radikalen Gruppen auf beiden Seiten die viel zu viel Raum einnehmen. Wie oft waren Reichsbürger und die Letze Generation in den Medien?
Es wurde Zeit das jemand sowas sagt. sehr stark!
Es braucht eine Wertedebatte ähnlich wie in Österreich.
Das Bildungssystem spielt dabei eine große Rolle - was leider bisher nur wenige erkannt haben, ist die Tatsache, dass es nicht reicht "zum kritischen Denken" anzuregen, wie es in Curriculae immer gerne heißt. Die Fähigkeit hat inzwischen fast jeder. ABER - es ist wichtig zu vermitteln, die EIGENE Meinung kritisch zu hinterfragen - und nicht nur jene, die von der eigenen Meinung abweichen. Das Phänomen alles zu hinterfragen, was nicht ins eigene Weltbild passt, das sehen wir mittlerweile quer durch die Gesellschaft, unabhängig von Bildungsstand, Geschlecht, Alter, o.ä.
Es ist wichtig, der jungen, noch formbaren Generation mit auf den Weg zu geben VOR ALLEM eigenen Meinungen kritisch gegenüber zu stehen!
genau das ist es. man sollte alles hinterfragen!!! sehr wichtiger punkt
@@masstorm7724 Nein man sollte besonders SICH SELBST hinterfragen
Ist für viele sehr schwer, da man heutzutage schon im Kindergarten so beeinflusst wird anders zu denken.
@@Luca-hb5xs anders, als wer oder was? Konformismus liegt zum Teil in unserer Natur, aber Drang und Druck zum Individualismus gibt'd auch...
Guter Kommentar, danke. Und zur Fähigkeit des kritischen Hinterfragens der eigenen Meinung auch den Mut, die eigene Meinung b.B. über den Haufen zu werfen und eine neue Meinung zu entwickeln.
Danke für das Video, genauso fühle ich mich auch :)
Du hast dir das Bundesverdienstkreuz redlich verdient.
14:38 : Was ist denn da passiert? 😂 Da hat wohl jmd zwei Audios übereinander gelegt.
Danke! Endlich eine Meinung die mich vertritt. Ich predige oft in meinem Freundeskreis dass uns in der Gesellschaft die Empathie fehlt.
Da wird man dann nur belächelt.
Emphatie ist nicht teil des kapitalistischen Systems. Nett sein bringt kein Geld. Aber alle wählen weiterhin rechte Wirtschaftspolitik. Wundern muss man sich dann nicht wenn sich alle bereichern.
@@carmenherzog5468 Und als Veganer wird man angefeindet, wenn man mehr Empathie wünscht
@@ju5572 das ist ein gutes Beispiel. Daß man wegen Empathie für Tiere und dadurch zum Veganer wird, ist kein Grund angefeindet zu werden. Ich bin auch Veganerin und kann das überhaupt nicht verstehen. Akzeptanz für eine andere Ernährung und Menschen für ihre Empathie zu respektieren sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Dann predige weiter.
🤡🤡🤡💩
Das Problem ist leider, dass dieses Video hauptsächlich die Leute erreicht, die sowieso schon sachlich diskutieren und respektvoll miteinander umgehen.
❤ an die MrWissen2goCommunity
Also, Fehler nur bei anderen suchen? Ernsthaft? Ist das wirklich die Aussage im Video von Mirko? Ich hoffe doch nicht.
@@Waverider-Florida Ich verstehe nicht so ganz, was du mit der Aussage meinst.
Ich beziehe mich auf Mirkos Aussage, dass wir alle unsere eigene Bubble haben in der wir interagieren.
Und da die MrWissen2go Bubble an sich ziemlich respektvoll ist im Vergleich zu anderen Communitys ist meine Sorge doch berechtigt oder nicht?
@@tj2241 Ist die "MrWissen2go Bubble" wirklich so respektvoll, wie du das hier uns glauben lassen willst? Ich lese hier bspw. Kommentare, wo kritischere, andere Menschen ggf. als Nazis beschimpft werden, insbesondere auch die gesamte AfD angegriffen wird. So respektvoll scheint es dann doch nicht zuzugehen. Genau darin liegt aber das Problem. Die Seitenhiebe kommen leider eher von links, wie von rechts, aber eindeutig. Hier sind wir ja wohl eher in einer linken Bubble gelandet, zu der ich mich durchaus auch zugehörig fühle, aber mitnichten so über andere richte und herziehe, wie das manche hier auf ziemlich radikale Weise tun. Mich schaudert es menschlich gesehen so richtig, was aus der linken Bubble inzwischen geworden ist - und das bringt mich auf immer größeren Abstand zu dieser. Das BSW gibt es heute nicht umsonst. Da spalten sich die normalgebliebenen, linkspolitischen Menschen von den radikaleren, extremeren ab. Und die AfD hat nicht umsonst als zuvor einzig brauchbare Ausweich-Alternative solch einen Zuwachs bekommen. Die gesamtlinke Bubble frägt sich - blind vor der Erkenntnis der eigenen Fehler - dann heute noch immer nach dem Warum. Und du scheinst die schlimmeren Kommentare entweder nicht gelesen zu haben oder hast sie einfach ausgeblendet. Ich hingegen blende nichts aus, ich schaue genau drauf, was wo wie passiert.
@@Waverider-Florida Mit dieser Art von Formulierung wirkst du leider ziemlich unempatisch. Ich gehe nicht davon aus, dass du das damit sagen wolltest. Sondern das richtige meinst. Manchmal habe ich die Vermutung das Problem ist nicht nur Empathie und Co, sondern auch die Sprache. Schließlich bewirkt die richtige Formulierung einiges, denn gute Formulierungen sind schwerer negativ aufzunehmen.
@@CraftingLucasHD Sprache ist Kontext gebunden. Und im Geschriebenen fehlt leider ein gewisses etwas.....
In Deutschland wird die Meinungsfreiheit eingeschränkt.
Nein
@@ChristophSmaul-h3n doch.
Das Problem ist nicht nur das wir unsere Meinung als die bessere ansehen, sondern die politische Meinung oft genug zu unserer Identität wird. Dann wird nicht über meine politische Meinung diskutiert, sondern meine Identität wird angegriffen von anderen.
Richtig. Aber, welche Seite sollte Deiner Meinung nach seine Identität aufgeben?
@@thomasgoetze Alle. Sowohl die Linken, als auch die Rechten, und auch die Strenggläubigen.
@@thomasgoetze Vielleicht schafft man es ja wieder andere Dinge zu finden die Identität stiften.
Aus meiner Sicht läge die Lösung darin, andere Meinungen zulassen zu können zu einem Teil der eigenen Identität zu machen.
Oder die eigene Filterblase wird zur persönlichen Komfortzone.
Die Diskussionskultur in Deutschland ist unter aller Sau! Wohlgemerkt von allen Seiten.
@@dlke0s21hpwl Alleine schon die Meinung, dass du denkst nur EINER hätte Anstand ist Teil des Problems... wollen wir wetten, dass ist der Eine der deine Ansicht vertritt?
@@dlke0s21hpwlLeute wie du sind das Problem.
@@dlke0s21hpwlDu weißt dass es noch mehr als 5 Parteien gibt? Was ist mit den anderen?
@@Lots17 Was mit den anderen ist? Eine "verbrannte" Stimme ;) !
Nein. Das zu sagen ist genau Teil des Problems. Wenn du es nicht gesagt hättest, wäre dieser Kommentarbereich das reinste Kriegsgebiet, weil eine Seite eben nicht in der Lage ist Kritik anzunehmen.
Diese absolute Unfähigkeit zu diskutieren kommt eindeutig von den Rechtsextremen. Sie untergraben damit jede fachliche Diskussion und schaffen es somit das Augenmerk von den Fakten zu lösen und zu den Emotionen zu leiten. Sie tun dies, da Fakten zu betrachten sofort offensichtlich machen würde wie daneben ihre Meinung ist.
Seit knapp 10 Jahren warnen wir davor, das genau das eintreten wird wenn man nichts gegen den fortschreitenenden Rechtsruck unternimmt.
10 Jahre lang sind wir ignoriert worden, und jetzt wenn es soweit ist heißt es "naja, aber es sind ja beide Seiten"? Nein danke, lass uns das Kind beim Namen nennen wenn sich was ändern soll.
Ich bin selber Ausländer und vor kurzem deutschen Staatsbürger geworden, ich finde es wirklich sehr traurig, dass die schöne, wunderbare Deutschland, die ich vorher kannte, jetzt sich zu was anderes verändert werden😢,
Bitte lass uns zusammen eine wieder wunderbare Deutschland erschaffe🙏
Das klappt schon...
@@datromlawarum es auch immer erst brennen muss, bis man etwas checkt.
@klabauterlach6499 Ich hoffe das wir vorher die Kurve kriegen, weil das mit dem Brennen haben wir eigentlich schon mal in Perfektion verprobt. War wirklich zuwider (WW2)
@@lumiha6461 Welches brennen?
Dein Kommentar verleiht mir Mut @germanyg4725
Normalerweise würde ich mich eher bedeckt halten, eben aus den angesprochenen Sorgen. Dennoch möchte ich meine persönliche Perspektive teilen.
Seit Jahren bemühe mich, einen wertschätzenden und gewaltfreien Kommunikationsstil anzuwenden (macht gerne dazu mal ein Video! Tolles Thema!). Mein persönliches Ziel ist es dabei, eine Message rüber zu bringen die es schwer macht, auf der Beziehungsebene eine Störung zu verursachen und dabei hilft, den Appell oder die sachliche Message genau so zu verstehen, wie sie gemeint ist. Aktiv in Gesprächen zuzuhören und dies auch auszuhalten, obwohl man gerade einen Beitrag teilen möchte und damit Gefahr läuft, dem gegenüber im Redefluss zu unterbrechen. Perspektivenwechsel einnehmen, um Solidarität und Verständnis zu signalisieren, sei das Thema noch so weit weg von meiner Haltung.
Aber am wichtigsten, Ursachen für Haltung und Aussagen in Erfahrung bringen.
Aus dem Internet halte ich mich seit Beginn von Facebook raus aber gerade im Alltag beschert es mir persönlich viele glückliche Momente und tolle Gespräche.
Danke für diesen Beitrag von euch und ich hoffe, dass dieses Ziel irgendwann erreicht wird.
Als jemand der ungern seine Meinung sagt und sich von Diskussionen fernhält (aus Angst nicht respektiert, oder beleidigt zu werden), macht dieses Video mir irgendwie Hoffnung. Denn plausibel Änderungsvorschläge zu hören, lässt das ganze realistischer und greifbarer wirken.
Vielleicht macht es ihnen Mut, häufiger ihre Meinung zu schreiben, wenn sie sich klar machen, dass JEDER - der mit Beleidigung und/oder persönlichem Angriff reagiert - dadurch beweist, dass es ihm an Argumenten fehlt.
Wieso ist dir denn respektiert zu werden wichtig? Und Menschen die beleidigen sind nur Menschen, die nur das reflektieren was sie über sich selbst denken. Auf sowas musst du weder reagieren, noch zu herzen nehmen.
Ich find generell, dass wir als Gesellschaft ein Stück weit den Draht zueinander verloren haben, was sich dabei zeigt, dass man schwer miteinander umgehen kann, wenn jemand z.B. eine andere Ansicht hat als man selbst. Wir sollten wieder lernen, einander zuzuhören und uns alle zu akzeptieren, so wie wir sind, weil wir nur so effektiv die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen können. Die meisten Leute in unserem Land sind bestimmt super nett, und das seh Ich täglich wenn ich rausgehe, nur wenn wir uns immer voneinander abstoßen und Sachen skandalisieren wie es auf Twitter/X gängige Praxis ist, verlieren wir den Anschluss zueinander und radikalisieren uns nur.
Wir können und sollten alle nicht abstreiten, dass die Medienlandschaft mittlerweile einen derartig großen Einfluss auf unser Fühlen und Denken entwickelt hat. Auch eine teils hetzerische oder falsche Berichterstattung tragen weiter zur Spaltung bei und eröffnen Tür und Tor für ein immer aufgehetzteres Gesprächsklima.
Stimme voll zu. Im Netz wird oft ein falsches Bild der Welt verkauft. Ich lese dann oft von Dingen, die ich in der Realität absolut nicht wiedergespiegelt sehe. Ich denke es liegt daran, dass man richtig gutes Geld mit dem Aufbau einer Filterblase verdienen kann, da die Konsumenten von einem abhängig werden.
Wenn ich versuche mir die im Video angesprochenen Probleme zu erklären, komme ich immer zu einem unschönen Ergebnis. Natürlich ist das nur aus meiner Wahrnehmung heraus und ich wäre froh, wenn ich mich komplett irren würde. Ich habe nur das Gefühl, dass die Leute gar nicht mehr wissen was es heißt in einer Gesellschaft mit anderen Menschen zu leben. Obwohl es banal erscheint brauchen wir vielleicht ein stumpfes Erklärvideo. So nach dem Motto: "Pass mal auf, in einer Gesellschaft kannst du dieses und jenes von anderen erwarten - und dieses und jenes wird von dir erwartet. Warum und weshalb erklär ich dir."
Auch fühlt es sich erschreckend so an, als sei immer mehr Menschen einfach alles egal. :( Es ist ihnen einfach egal wie sie durch ihre Taten und Äußerungen auf andere wirken. Konsequenzen sind ihnen auch egal. Ihnen Dinge rational erklären? Es ist ihnen egal. Ich frage mich wie man damit umgehen soll, denn es darf einem nicht einfach alles egal sein.
Wow, hätte dich lookslikelink hier nicht erwartet. Freut mich dass du es dir auch angeschaut hast. Du warst großer Teil meiner Kindheit ❤️
Interessant. Vor 2 Tagen bin ich über dieses Zitat gestolpert: _„Ich habe das starke Gefühl, das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass - es ist Apathie. Die vollkommene Gleichgültigkeit.“_ von Leo Buscaglia. Wenn einem alles egal ist, macht er, was er gerade will. Und wenn jemand einfach macht, was er will, ohne sich um die Konsequenzen für sich und andere zu denken, dann rutscht er - ganz offensichtlich - in seine niederen Instinkte.
Mein Hassthema sind Motorräder. Diese Fahrzeuge sind offensichtlich alleine wegen des Lärms, den sie machen, interessant. Würden die Dinger leise schnurren, das ganze „Gefühl der Freiheit“ würde fehlen. Das solche Kämpfer für die Freiheit im Sommer ganze Landstriche Sonntags unbewohnbar machen, ist ihnen: genau, egal.
(Es mag auch andere geben, aber die hört man ja nicht 😉 )
Ja, und unbedingt in leichter sprache, damit das wirklich alle checken. Wäre doch mal ein guter Beitrag für die Tagesschau.
Aber genau diese Frage, was man in einer Gesellschaft von anderen erwarten kann oder besser gesagt darf und was andere von einem erwarten dürfen, hat doch keine allgemein akzeptierte Antwort und sorgt im Gegenteil für die größte Polarisierung.
@@irgendweranders5823 Ich verstehe was du meinst ... bei diesem großen Thema ist es schwierig alle Facetten zu berücksichtigen. Als Mini-Beispiel und als Mini-Erklärungsversuch käme mir sowas in den Sinn wie: Ich weiß, wo ich meinen Müll und meine Abfälle hinbringen muss, damit sich dann andere darum kümmern und ich das Zeug los bin. Mein Teil der "Abmachung" ist dann, dass ich im Vorfeld natürlich den Müll trenne, die Mülltüte zumindest zuknote und in die richtige Tonne werfe. Wie gesagt als Mini-Veranschaulichung. Ich weiß nicht, ob sich das groß auf andere gesellschafliche Aspekte denken lässt. :/
...spricht mir 100% aus der Seele!
Auf einer Wohnungstür in Berlin las ich kürzlich: "Hass ist keine Meinung". Das macht den Unterschied. Das gilt für _jedes_ "Lager". Wenn man sich aber mit mehreren Leuten aus dem "anderen" Lager unterhält, stellt man schnell fest, wie heterogen es ist.
Der Schlüssel ist Bildung. Genau deswegen ist es so wichtig, in die Bildung aller zu investieren. Und damit meine ich nicht nur formale Bildung sondern auch die Herzensbildung. Dann kann ich andere Positionen nachvollziehen, lerne Empathie und Rücksicht, Freundlichkeit und kann mich mit Argumenten austauschen und soooo vieles mehr.
Danke für das großartige Video!
Ich kenne die Aussage „Der Schlüssel ist Bildung“ seit etwa 50 Jahren. Alles, was ich seit dem erlebt habe, deutet darauf hin, Bildung ist wichtig, aber bestimmt nicht der Schlüssel. Anstand, Respekt, Demut und Selbstbeherrschung ist der Schlüssel. Der Kapitalismus hingegen lehrt uns, Anstand, Respekt, Demut und Selbstbeherrschung stehen dem „Erfolg“ im Weg. Wer diesen Erfolg will, muss die genannten Eigenschaften überwinden.
Ich sehe das also im Großen und Ganzen wie Du, nur desillusionierter …
@@thomasgoetze Es gibt da sicherlich noch weitere Eigenschaften die hier eine wichtige Rolle spielen, aber was ich dazu vor allem ergänzen wollte, ist, dass es vor allem auch wichtig ist, dass die politischen und ökonomischen Strukturen im Einklang mit diesen Werten sind und auch genügend Wohlstand erzeugen müssen, dass die Lebensqualität der Bevölkerung gut ist. Die Gesellschaft kann noch so respektvoll und anständig sein, wenn ich an Krebs erkranke und elendig vor mich hinsieche, weil nicht genug Wohlstand da ist, um mir zu helfen, dann bringen mir diese gesellschaftlichen Werte auch nichts.
Ich bin ganz ihrer Meinung. Bildung schützt vor extremer Radikalität. Wer gebildet ist, hinterfragt und bewertet neutraler. Vor allem lässt man sich nich so einfach vor den Karren spannen und für politische Zwecke ausnutzen.
Nein, der Schlüssel ist dass Leute überhaupt mal ein eigenes Leben haben, sich Hobbys suchen und auf sich selbst konzentrieren.. das Problem ist dass Leute sich immer darum kümmern was andere machen, sagen oder sogar denken anstatt mal zu raffen dass wir alle nur ein Leben haben und unser Leben leben sollen anstatt ständig auf andere zu schauen.
*Wenn jeder auf sich selbst schauen würde wäre für alle bestens gesorgt*
Würde ich ändern zu: Schlüssel ist Erziehung.
Da ist natürlich Bildung auch mit erhalten, aber als Eltern gibt man enorm viel an die Kinder weiter und beeinflusst massiv, wie sie sich verhalten. Wie sie mit Spannungen umgehen, wie sie sich verbal artikulieren etc. Eigentlich für alle Punkte die im Video genannt wurden, wäre eine gute Erziehung die Lösung, die den Kindern zusätzlich ein konstant stabiles Umfeld bereitstellt (keine Scheidung)
Erziehung bildet die Herzen der Kinder aus...
Die Politiker müssen sich aber auch im ton ändern. Wenn man die Wähler der politischen Konkurrenz ständig als "dumm" verkauft und die Konkurrenz das dann auch macht muss man nicht lange nachdenken warum sich nicht mehr richtig untereinander ausgetauscht wird.
“Wir alle”
Genau
@@GoldenShowerEnjoyer wen zitierst du?
@@lunestras Mirko aus dem Video 😂👍🏻
@@lunestras Mirko ☝️😌
Ich weiss gar nicht wie oft ich dein Video liken soll.. du sprichst mir aus der Seele.. traumhaft 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 vielen Dank dafür ❤️
Ich denke, ein Hauptgrund für unsere zunehmende Spaltung sind die erwähnten Filterblasen, in denen wir unterwegs sind. Die Erkenntnis, dass das jeden betrifft, ist sehr wichtig und ein erster Schritt. Es ist aber verdammt schwer da rauszukommen. Ich versuche das immer wieder und "gucke in andere Filterblasen rein". Da finde ich dann ein völlig befremdliches Weltbild vor, was es extrem schwer macht aufeinander zuzugehen und sachlich zu diskutieren. Dann muss ich erstmal zurück in meine Filterblase um mich zu beruhigen. Und so geht es wahrscheinlich vielen, auf allen Seiten.
Also, woher kommen die Filterblasen? Zum Großteil geht es aus deinen Ausführungen hervor: Zum Einen von der Verschiebung der Diskussionen ins Internet (Abkapselung vom "echten Leben" und von der direkten Reaktion eines definierten Gegenübers, besonders stark während der Corona-Zeit geschehen), dann von den Algorithmen der Plattformen (pushen von extremen Meinungen), und die Ausnutzung der Mechanismen durch Überflutung mit Bots. Sicher gibt es noch mehr Gründe. Die Frage ist aber, _wie_ schaffen wir es jetzt davon wegzukommen?
Ich möchte ergänzen: der Mensch ist ein soziales Wesen und sehnt sich danach, sowohl "Gemeinschaft" zu erleben, als auch Anerkennung zu finden. Die allermeisten Menschen fühlen sich ungesehen - und es ist heute so schwer, für junge Menschen, irgendwie von anderen auch nur bemerkt zu werden und dann noch Anerkennung und das Gefühl von Gemeinschaft zu finden.
Diesen Zweck erfüllen Filterblasen - und die Likes ersetzen das anerkennende Nicken der Freunde, wenn man "was Gutes" gesagt hat.... Notfalls, wenn alles andere versagt: lieber Hate als gar keine Beachtung....
Es geht nicht nur darum, dass wir einander, ausserhalb der Filterblasen, wieder mehr zuhören. Sondern auch darum, dass wir uns innerhalb der Filterblasen gegenseitig "Gesehenwerden" schenken, ohne uns dabei gegenseitig "zu extremisieren". Auch innerhalb der eigenen Filterblase kann man nach den Leiseren schauen - und mit der eigenen "Macht des Bemerkens" auch mal über die Top-Kommentare mit den Buzz-Word-Diskussionen hinaus blicken.
@@zuckerzwerg123 Das, was du geschrieben hast, hast du gerade auch gelebt! Und weil's was Gutes war, dem ich voll zustimme, gibt's natürlich auch den Daumen hoch.
an die lieben Lehrer hier: dieses Video sollte an allen höheren Schulen gezeigt werden! Bitte!
Nein
Doch : Definitiv fängt das Problem in der Schule an. Zu wenig Bildung ist schon schlimm genug. Aber Mirko beschreibt hier die Grundlagen des Zusammenlebens. Das gehört in alle Jahrgänge der Schule (dem Alter angepasst).
@@P0Lak2012 Warum nein?
@@freshdoktor Weil das nicht der Sinn von Schule ist. Wenn ein Lehrer so ein Video benötigt, dann hat er ggf. den Beruf verfehlt.
Eigendlich brauchen wir ein neues Schulfach.
""Analytisches Denken""
Im normalen Unterricht kannst das ja kaum vermitteln.
Ich finde es schlimm, dass Helfer, egal ob Pflegekräfte oder Polizisten, angegriffen oder beleidigt werden. Diese Menschen haben meinen vollsten Respekt. Ebenso finde ich es schrecklich, dass Politiker angegriffen werden. Allerdings muss ich sagen, dass es mir bei den meisten von ihnen schwerfällt, Respekt zu empfinden.
Ich sage immer, dass Respekt verdient werden muss. Leider besteht der Trend in der Politik oft darin, sich selbst zu bereichern, anstatt die Interessen des Volkes zu vertreten. Daher haben viele Politiker meiner Meinung nach keinen Respekt verdient.
Es gab einmal eine Zeit, in der Politiker für ihre Fehler Verantwortung übernommen und bei größeren Fehltritten sogar zurückgetreten sind. Und was passiert heute? Man schweigt einen Monat, behauptet, von nichts gewusst zu haben, und die Sache ist erledigt. Dass Personen wie Ursula von der Leyen oder Andreas Scheuer weiterhin in der Politik aktiv sind, ist ein Unding. Ganz zu schweigen von denjenigen, die sich in der Corona-Pandemie mit Maskendeals und Co. bereichert haben. Solange in der Politik nicht gründlich aufgeräumt wird, verdient sie auch nicht meinen Respekt.
Danke, sie schildern mein Empfinden genau wider.
Der Kandidat hat 100 Punkte. Die Schlussfolgerung ist; alle ehemaligen Regierungsparteien haben es versaut! Sämtliche mögliche Kombinationen wurden probiert und es wurde immer schlimmer, das ist Fakt! Schlechte Politik, die gegen den Willen des eigenen Volks agiert. Sei schlau, wähle Blau. Die eigene Regierung lässt die Infrastruktur verfallen und arbeitet gegen die Interessen der eigenen Bürger. Aber auch das wird enden. Regierungen kommen und gehen. Nur richtig gute Arbeit der Regierenden zum Wohle des deutschen Volkes kann den Erfolg der AFD stoppen! Die Menschen haben es satt, von den Politikern verarscht zu werden. Die Lunte brennt, und die Ossis werden wieder die Macher sein. Liberalismus ist klasse, sagen alle Kriminellen und Asylanten.
@@jensfuchs-w3q dem kann ich so nicht ganz zustimmen, da für mich Persönlich die AFD keine alternative ist. Allerdings würde ich voll und ganz zustimmen das die Großen Parteien
nicht die Zukunft Deutschlands sind dementsprechend Wähle ich Kleinparteien welcher meiner Politischen gesinnung entsprechen.
@@jensfuchs-w3q Muss ebenfalls sagen das es schon sehr Kritisch ist das Pro AFD Kommentare ausgerechnet unter dienen Video gelöscht werden. Wie war das nochmal damit das wir die Demokratie schätzen sollen und bewahren müssen. Ist dementsprechend ziemlich Undemokratisch solche Meinungen zu löschen. Wie gesagt bin überhaupt kein Freund der AFD und finde diese ebenfalls sehr Kritisch und Falsche Informationen und Hetze müssen unterbunden werden allerdings sachliche Meinungen zu löschen nur weil sie in Verbindung mit der AFD steht geht meiner Meinung nach auch überhaupt nicht.
Ich finde es sehr kritisch, dass gerade unter diesem Video, welches für mehr Diskurs und ein Eintreten für unsere Demokratie steht, Meinungen, die im Zusammenhang mit der AfD stehen, gelöscht werden. Wie bereits erwähnt, sehe ich die AfD selbst sehr kritisch.
Dennoch halte ich es für falsch, sachliche Meinungen nur deshalb zu löschen, weil sie pro AfD sind. Das ist in meinen Augen auch undemokratisch. In diesem Sinne sollte man vielleicht zuerst vor der eigenen Tür kehren und etwas mehr Toleranz aufbauen.
Ich hätte gerne ein geeintes Deutschland, wird nach 34 Jahren mal Zeit
Yup. Ich hab mich selber häufig bei diesem Gedanken erwischt: „Wann ist der Osten endlich soweit wir wir im Westen?“
Wobei es natürlich Blödsinn ist, dass der Osten sich an den Westen anpassen soll 😅
@@jurgenklotzke1233
Warum ?
Passt dir die Meinung nicht, ganz nach dem Motto " ist der Bürger unbequem istee gleich rechtsextrem" und kann ignoriert werden.
Ergebnis jetzt, die AFD ler sind so oft als Nazis beleidigt worden und die Masche zieht nicht mehr.
@@jurgenklotzke1233Wäre traurig für den Osten, wenn er wie der Westen enden sollte.
Ne danke, darauf habe ich keine Lust.
@@jurgenklotzke1233 Wie weit genau ist denn der Westen? Nur weil dort die Altparteien gewählt werden, ist man dort mitnichten wirklich weiter, sondern tritt teilweise auf der Stelle, was sich auch durch die neuen Parteiabspaltungen AfD, BSW und FW - um nur mal die größeren neuen zu nennen - ganz klar zeigt.
Der Osten erkennt sogar eher, wenn wieder alte Zeiten aufkeimen, während man im Westen eher schläft - eine Tatsache.
Migration ist für mich der Gamechanger und Dealbreaker
Man muss halt schauen, dass die Osteuropäer bleiben, um die ganze Schwarzarbeit zu erledigen. Vielleicht kann man auch ein paar Syrer in irgendeinen Keller sperren, wo sie andere unterbezahlte Arbeit erledigen können. Mit dem gesparten Geld, das nicht für teure deutsche Arbeiter verwendet werden muss, kann man dann ein paar wenige Deportationen mit dem Flugzeug erledigen, die mit dem restlichen Budget ordentlich propagandistisch ausgeschlachtet werden können, um die Überfremdungsängste niedrig zu halten.
Ich hoffe, du wolltest nicht irgendwas von den Gewinnen abhaben oder? Neue Strassen gibt's erst, wenn die Kellerarbeiter die Produktionskapazität für Elektro-Autos hochgeschraubt haben. Für die alten Fossilbrennstoff-Mühlen gehen uns leider die Energieträger aus. Ausser vielleicht, wenn's in Zukunft mal eine "demokratische Revolution" in irgendeinem Ölstaat geben sollte... Deren Arbeiter würden sich bestimmt auch gut machen in deutschen Fabriken, solange man sie nicht auf der Strasse sieht.
Migration ist gar nicht so schlimm. Man muss nur schauen, dass du nichts davon mitbekommst. Ich hab gehört, da können wir uns was von Saudi-Arabien abschauen.
Wäre auch gar keine Diskussion wert, wenn man den Artikel 16a Absatz 2 des Grundgesetzes einhalten würde.
Ich verstehe dass, sehr gut, ich mach gerade einen Busführerschein und mein Unternehmen hat schon gesagt, dass es viele respektlose und unfreundliche Fahrgäste gibt und deshalb gibt es auch Deeskalationstrainings bei uns
Sind die Ausländer
@@Jsuyjwb Dass stimmt nicht, auch Deutsche benehmen sich sehr respektlos gegenüber den Kollegen
@@Jsuyjwb du hast das Video echt verstanden 🤦♂️
@@Jsuyjwb perfektes beispiel warum Diskussionen den Bach runter gehen
Ich fahre viel mit dem ÖPNV und habe schon aggressive Verhaltensweisen von beiden Seiten erlebt. Das lässt sich überhaupt nicht trennen. Ich glaube, da geht es eher darum, ob man bei Frust die Tendenz dazu hat Cholerisch zu werden.
Ja. Fahrgäste sind oft respektlos, aber ich habe auch schon gut genug Busfahrer erlebt, die sich wirklich in banale Sachen rein gesteigert haben und dann rumgeschrien haben. Einmal bin ich deswegen sogar ausgestiegen, obwohl ich gar nicht an der Diskussion beteiligt war. Ich konnte mir das einfach nicht mehr anhören.
Bei Punkt 2 würde ich hinzufügen, dass es nicht nur darum geht mehr Verständnis gegenüber der anderen Person aufzubringen, sondern auch darum sich selbst für nicht ganz so wichtig zu nehmen. Wenn man sich selbst nicht als Zentrum der Welt sieht, kann man ganz anders auf andere Menschen zugehen.
Dem ist definitiv so. Dank überbordendem Individualismus glauben viele sie und ihre Probleme seien der Mittelpunkt der Welt und müssten in den sozialen Medien herausposaunt werden.
Toller Kanal, informativ und schnell!
😂😂😂
Ich würde sagen, wir müssen in Diskussionen die Möglichkeit in Betracht ziehen, selber unrecht zu haben.
Und vor Allem: wenn Unrecht bewiesen ist, sollte dafür Verantwortung übernommen werden!
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit 🤷♂️
Können Linke nicht. Die wollen lieber Hetzen. Selbst heute wo wir die RKI Files und Fakten über das Klima haben, denken die noch, die Querdenker und Klimaleugner lägen falsch
Wir müssen unsere Demokratie mehr Wertschätzen, mehr dafür kämpfen und konstruktiver sowie respektvoller diskutieren!
Aber dann verstehe ich nicht, wieso Angriffe auf die AfD so schlimm sind. Diese Partei ist ja gegen die Demokratie.
Wenn wir die Demokratie verteidigen oder schützen wollen, dann müssen wir die bekämpfen, die sie vernichten wollen.
Ja, so sehe ich das auch.
Vor allem müssen die Leute endlich verstehen das jeder mit jedem sprechen muss und auch diskutieren.
Dieses typische wir reden nicht mit denen weil ... , ist einfach nur dämlich.
Ja, nur viele verstehen unter kämpfen leider auch Hass. Dabei kann man hitzig diskutieren und dennoch mit Respekt auseinander gehen, ohne sich gegenseitig zu hassen.
Den Spruch: Ich bin nicht deiner Meinung, aber ich würde mein Leben dafür geben das du sie sagen darfst!
werde ich mir merken, sehr inspirierend.
Das Zitat "Ich missbillige, was du sagst, aber ich werde bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen.“ wird oft fälschlicherweise Voltaire zugeschrieben, stammt aber von Evelyn Beatrice Hall. Sie hat es aber zur Illustration der Philosophie von Voltaire geäußert.
Ja, ist wieder jeder Wandtatoo-Spruch absolut sinnentleert.
Wenn ich mir die unterkomplexen Menschen von Sylt anschaue, die haltlose Schwachsinn in die Welt posaunen. Für diese Meinungsäußerung würde ich bestimmt nicht mein Leben geben. Du etwa?
Ich sag mal, so ein Spruch wird als "Fake Deep" bezeichnet. Es erscheint, als würde er etwas ganz tolles, ganz erhabenes ausdrücken, im Prinzip ist er aber völlig Sinn entleert.
Sehr ironisch, wenn man bedenkt wie viele Kommentare hier gelöscht wurden...
@@stielimusterman3066 interessant, meiner ist auch weg. Muss daran gelegen haben, dass der Spruch, wie jedes Wandtattoo, beim genauen drüber nachdenken, nur eine leere Phrase ist.
Vielleicht war mein Vergleich, den ich dafür heran gezogen habe aber auch zu heftig...
Dieses Video ist unfassbar wichtig. So wichtig, dass auch ich mal einen Kommentar da lasse obwohl ich so gut wie NIE kommentiere. Eben wegen dem Umgang.
Ich habe leider das Gefühl, dass dieses Video vor allem von Menschen stark befürwortet werden wird, die am meisten mit diesem Thema gemeint sind. Irgendwie schafft man es nicht mehr die Fehler bei sich selbst zu sehen und einzugestehen dass man selbst auch problematische Sachen schreibt.
Auch wenn man auf der vermeintlich "Guten Seite" steht. Bitte fasst euch **ALLE** selbst an die eigene Nase, egal wo ihr politisch steht und fangt jetzt nicht wieder mit dem "aber da sind die anderen ja Schuld dran".
Egal wo und wie ihr steht, bitte geht bei dem Thema einfach mal auf euch selbst ein. Ihr könnt andere Menschen nicht ändern aber ihr könnt euch selbst ändern. Auch ich nehme mich da offensichtlich nicht aus.
Gerade wollte ich einen Kommentar verfassen, der sinngemäß das Gleiche aussagt, wie dieser Kommentar. Ich befürchte nur leider, dass unter diesem Video man überwiegend Zusprüche wie "Ganz meine Meinung" oder "Absolut richtig" lesen wird und das von jenen, die ( wie auch im Video angesprochen ) sich selbst als "die Guten" sehen, ohne sich selbst zu hinterfragen.
Ganz genau! Es ändert sich nie etwas, wenn jeder denkt, dass nur "die anderen" gemeint sind. Überhaupt polarisiert alles nur noch. Es gibt anscheinend nur noch zwei Seiten. Gut und Böse. Schwarz und weiß. Genau so sollte es eben nicht sein. Wir sind alle eben noch Menschen. Es gibt unfassbar viele Grautöne. Ich bin die Spaltung durch bloßes Schwarz-Weiß-Denken sehr leid und möchte es anders machen, auch wenn das oft mal weh tut und nicht leicht fällt.
Einfach das Internet wieder abstellen
wieso wieder?
@@ProjectZomboidgerman Ich kenne es noch, bevor es für jeden Idioten zugänglich war. Es war traumhaft.
Du sprichst mir aus der Seele. Danke, dass du diese Thematik aufgreifst! Hoffentlich wird sich etwas ändern.
Danke, du sprichst mir aus der Seele.
Was ich mir auch wünschen würde, wäre ein bisschen Fehlerkultur. Jeder macht Fehler, und es wäre schön, wenn es wieder normaler wäre, Fehler zu machen - auch als "großer" Politiker. Wichtig ist hier, dass man sich ohne Gesichtsverlust einen Fehler eingestehen kann und das akzeptiert und respektiert wird.
Aktuell wird aber stattdessen lieber gecancelt und dadurch probiert keiner mehr was....
Ich stimme dir absolut zu. Ich bin Leiterin einer großen Online-Community mit einem 10 Kopf starken team. Und unsere Neuzugänge hatten unglaubliche Angst, dass ich ihnen den Kopf abreiße, wenn sie etwas vermasseln oder sich bei der Moderation im Ton vergreifen. Ich finde man weiß nie was ein anderer Mensch gerade durchmacht. Sicher, manche wollen einfach nur stören und gemein sein, aber das ist die Minderheit. Jedenfalls hat mir das nochmal gezeigt wie die Auswirkungen sind, dass Menschen bei Fehlern oder anderer Meinung oder einfach nur Unreflektiertheit sofort angegriffen wird. Ich finde das wirklich schlimm. Ich möchte auch, dass andere wenn ich einen Fehler mache mir den nicht nachtragen.
Was meinst du mit canceln?
@@Rithmy Nach meinem Verständnis bedeutet das, jemanden kategorisch auszuschließen.
@@kings_pride Also wenn ich auf einer Gaming Messe kategorisch Stände ausschließe in denen es um Bergbau im Mittelalter geht dann ist das canceln?
Ich mein ich stimme deiner positiven Fehlerkultur zu. Ich finde nur, dass der "cancelculture" begriff extrem aufgeladen ist und finde es nicht gut diesen ohne context zu reproduzieren.
@@Rithmy nein, ich meinte explizit eine Person. Ich finde schon, dass das hier passend verwendet ist.
Überzeug mich vom Gegenteil :)
0:01 Woran habe ich als erstes gedacht? Beschweren, beschweren, beschweren. An jeder Sache etwas auszusetzen haben. Nicht mit dem Glück das man hat zufrieden sein, immer in jedem Glück das Pech suchen.
Naja dass is ja typisch deutsche kartoffel
… und sich dann such nicht dafür einzusetzen, etwas besser zu machen. Denn dafür sind natürlich andere zuständig.
dafür wählt man ja, damit Repräsentanten es für einen besser machen zum Leben
ein Hoch auf die Demokratie Kappa
@@indigo7898 seit wählt man bundespräsidenten oder kanzer oder europaabgeordneten
Ich habe dasselbe einmal einem Kommilitone gesagt und sein Antwort war : wir sind ja kein 3rd world country, wir sind gewohnt es gut zu haben
Meine Meinung: Es kann nicht sein das linke/liberale alle mit einer rechteren/konservativeren Meinung als Rechtsextrem/Nazi bezeichnen. Genauso kann es nicht sein das rechte/konservative alle mit einer etwas linkeren/liberaleren Meinung als linksversifft/woke bezeichnen und dann mit dem jeweils anderen aufgrund von dem nicht diskutierten will. Klar es gibt extreme in beide Richtungen aber man kann nicht jeden mit anderer Meinung direkt in die extreme Ecke stellen. Es ist für beide Seiten wichtig das es die jeweils andere Seite gibt. Es braucht manchmal neues/innovatives von der linken Seite. Aber genauso müssen einige Dinge bestehen bleiben. Wichtig ist es einfach eine gute Balance zu haben zwischen den beiden. Wenn es nur eine Seite gibt ist das keine Demokratie. Es braucht immer eine Gegenseite. Und das sollten alle zu schätzen wissen.
Einerseits ja, andererseits finde ich es aber auch wichtig, dass dort, wo wirklich extrem rechte Ideologien vertreten werden, das auch benannt wird. Wir dürfen zB nicht aus Empathie- und Respekt- Gefühl die Positionen der AFD hinnehmen. Klar ist es auch da wichtig 1. sachlich zu argumentieren und 2. natürlich auch niemanden anzugreifen, aber man muss auch benennen, dass es sich bei dieser Partei um Demokratiefeinde handelt, die unsere Gesellschaft spalten.
Mirko, heute hast Du mich sowas von abgeholt. Alles sehr wichtige Punkte und vor allem der Respekt und die Eigenschaft anderen zuhören zu wollen ist grundlegend. Danke 👍👍👍🍀🍀🍀
Wir sollten alle Montags für die Meinungsfreiheit demonstrieren.
@@SchnarchSchlaf-xz4ix wieso, ich mache Videos von Menschen, die friedlich für Meinungsfreiheit demonstrieren und gegen Hass und Hetze
@thomaswinkelmair9717 Eine Demo muss sich nicht zwingend gegen etwas Wenden. Man kann auch Demonstrieren, um auf etwas Aufmerksam zu machen.
Die Leute an denen das gerichtet ist werden das nie sehen.
Wieso? Du siehst doch die ganzen AfDler hier.
@@jewlz7234 Schuldzuweisung? Ernsthaft? Schon ziemlich ironisch.
Oder sie stellen Mirko als Propaganda-Opfer der Regierung dar.
Denke ich schon - und wenn es nur einen dazu bewegt mal über sich und sein Handeln nachzudenken, es zu hinterfragen, dann hat Mirko doch schon was damit erreicht ☺️
@@jewlz7234 und schon verfällst du wieder in die Muster.
Sehr starkes Video! Danke dafür !
Ich finde es ist auch darum so schwierig geworden, weil Menschen dazu neigen sehr schnell extreme Positionen zu vertreten und dann mit Autoritätsargumenten um sich werfen.
Ja. Sachargument lassen sich aber oft leichter angreifen als Autoritätsargumente und andere Argumente ad hominem. Deshalb werden Sachargumente lieber nicht mehr gebracht.
Das liegt aber in erster Linie daran, dass Leute, die Macht haben, oder meinen Macht zu haben genau so diskutieren und solche Entwicklungen erst ermöglichen. Wenn man sich Trump anhört, der sich um das mächtigste Amt der Welt bewirbt, wenn man die AfD sieht, die in einigen Bundesländern bei 30% liegt, dann fragt man sich echt: wo soll sowas enden!?
@@ichdu9363oder eine Nancy, die meint Presse verbieten zu können die ihr nicht passt. Oder Strack-Zimmemann die andere Wähler als scheißhaufenfliegen beleidigt, genauso wie Steinmayer sie mit Ratten gleichsetzt. Scholz der ungeimpfte mit Bioterroristen und Friedensprotestler als "Gefallene Engel aus der Hölle" beschimpft. Jede Seite schürt genug Hass und mit den Finger zu zeigen, um zu sagen "er/sie ist an allem Schuld". Sowas bringt eine Demokratie zu Fall.
Z.B. die MLPD
@@robinmullerstegeman1087 oder die Dava Partei. Aber werden hier die Kommis von Mirko gelöscht oder war es wieder RUclips algo?
Was wir brauchen, ist weniger Social Media. Wir sollten lieber wieder um unser direktes Umfeld kümmern.
Ne sehe ich überhaupt nicht so. Wir sollten uns anderen Positionen stellen anstatt uns in unsere Komfortzone aus Gleichdenkenden zurück zuziehen. Social Media ist eine Bereicherung für die Demokratie weil sich im Besten Fall die unterschiedlichsten Menschen miteinander verbinden können
Was wir brauchen ist bessere Medien-Kompetenz.
@@davidmuller4963genauso ist es. Die wahren Echokammern sind das eigene Umfeld im echten Leben. Das isoliert die Menschen so viel mehr und die Diskussionskultur da stirbt aus
@@davidmuller4963 Direktes Umfeld heißt ja keinesfalls, dass man dieselbe Meinung teilt. Bei mir ist das zumindest überhaupt nicht so. Wenn man im Internet diskutieren will, mach das meines Erachtens nur noch in streng moderierten Foren Sinn. Auf Twitter, Youtune und Co. gibt es mittlerweile so viele Vollidioten, Idiologen, Trolle und Bots, dass diskutieren einfach keinen Sinn mehr macht. AI sei hier auch negativ erwähnt.
@@das_zeitreisende_naehkaestchen Das auch.
Man muss nur aktuell in die Politik schauen. Diskussionen und Diskurs sind schon lange nur noch ein Ding der Vergangenheit. Es wird nur noch gehetzt, egal ob die Inhalte der anderen Partei sinnvoll sind oder nicht. Das spiegelt sich auch in der Gesellschaft wieder.
_„Es wird nur noch gehetzt,“_ Hier übrigens nicht. Ein Hoffnungsschimmer, der mir Freude macht …
@@thomasgoetze
Corona hat es bewiesen *
Das meiste was du gesagt hast, würde ich so unterschreiben !
Aber leider müssen wir gar nicht in andere Länder schauen um zu sehen , wie toll unsere Demokratie ist!
Meine Meinung wird viele hier nicht gefallen, aber ich folge dem Mainstream nicht !
Wer die Augen hier verschließt und sich nicht mit den anderen Meinungen auseinander setzen möchte, der sollte weiter an die heile Welt glauben!
Diese / unsere Politik hat aus uns das gemacht, was wir sind !
Ich bin kein Feind der Demokratie im Gegenteil!
Ich würde eine " direkte Demokratie " jedoch bevorzugen!
Man sieht , wie die Demokratie in den letzten Jahren immer mehr umgangen wir und verletzt wird !
Das ist nicht , was ich unter einer Demokratie verstehe !
Das gehört auch zur Wahrheit dazu und sollte klar benannt werden!
Aber dann muss man mit den Konsequenzen rechnen, die wahrlich nicht gut sind !
Die Meinungsfreiheit ist schon sehr beschnitten!
Mal sehen , ob mein Kommentar hier bleiben wird!
Hast recht !
Die Demokratie muss wieder eine Demokratie werden !
Vielen Dank für dieses Video lieber Mirko. Als ich das Video in meiner Abo-Box sah, war mein Erster Gedanke "Unsere Debattenkultur". Ich bin jetzt 21 Jahre alt und kenne nur unsere Demokratie, ich kannte nur Merkel als Kanzlerin. In den letzten Jahren, vor allem durch Social Media, sind Debatten, Diskussionen und Gespräche im Generellen zu sehr aus dem Ruder gelaufen. Unsere Demokratie lebt durch ihre Vielfältigkeit, durch ihre Unterschiedlichen Meinungen und Ansichten, woraus eben Kompromisse geschmiedet werden. Es ist gut so, dass keine Partei alleine an der Macht sein kann, sondern Koalitionspartner benötigt. Vor allem jetzt bei einer Bundesregierung aus drei Parteien können Kompromisse schwieriger zu erreichen sein, nichtsdestotrotz sind sie so ungeheim wichtig. Wir haben das Glück in einer Demokratie zu leben, in einem so reichen Land. Und ja, Deutschland hat seine Probleme und Ungleichheiten. Bspw. eine Große Schere zwischen Arm und Reich, dennoch bin ich so froh in Deutschland leben zu können, mich selbst frei entfalten zu können. Und wenn Leute dann sagen, dass man nichts mehr sagen darf, ist es doch genau das, was zeigt, dass wir in einer freien Gesellschaft sind, dass man seine Meinung sagen darf, aber eben mit möglicher Kritik rechnen muss. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Gemeinschaft, als Europäische Gemeinschaft, gutes in der Welt verändern können.
Was an Merkel so toll war: Sie hat sich alles angehört. Legendär war der Kommentar auf ihrer Seite "Mach mal den Sprit billiger, Alter!" Der blieb einfach so stehen. Das finde ich hat Größe, weil es auf den ersten Blick irgendwie respektlos schien, aber ein Anliegen war, dass ganz vielen unter den Nägeln gebrannt hat. Entsprechend viele Likes hatte der Kommentar auch.
Es geht gar nicht mal so sehr um die Form, dass man nun sich immer gewählt ausdrücken müsste oder den Politikerjargon beherrschen muss. Es geht einfach darum, dass viele Politiker einfach keinen Kontakt mehr haben zu den Lebensrealitäten der Wählerschaft und umgekehrt auch nicht. Merkel hatte den Vorteil, dass sie den Spagat zwischen den Großen und Mächtigen und den Anliegern der Bürger geschafft hat, weil sie eben immer ihre Werte vertreten hat. Vielleicht liegt es an ihrer ostdeutschen Herkunft, dass sie nie vergessen hat, was es wirklich bedeutet, ohnmächtig zu sein. Wenn man sich schon unfrei fühlt, nur weil man GEZ zahlen muss, dann zeugt das davon, dass man ansonsten sehr viele Freiheiten hat/hatte. Niemand in Westdeutschland kann sich vorstellen, wie es ist, keine Reisefreiheit zu haben.
Zu dieser ganzen Meinungsfreiheitsdebatte gehört eben auch eine Aufarbeitung der Wiedervereinigung. Und was dem gesamten Westen eben fehlt, ist der Respekt vor dem Überwinden eines diktatorischen Staates, in dem man bespitzelt wurde und bis ins Privateste hinein kontrolliert wurde. In so einem Staat hat Offenheit, Ehrlichkeit und Toleranz keinen Wert an sich. Wenn man immer aufpassen muss, was man sagt, dann hat man sowieso keine Freude an Diskussionen.
Das Gefühl, man dürfe heute gar nichts mehr sagen, stammt doch noch zu einem großen Teil daher, dass es in der DDR keine wirkliche Meinungsfreiheit gab. Und natürlich gab es auch nach der Wendd ein erstarken der Neonazis. Und schon da war klar, dass es viele Mitläufer gab, aber eben auch noch welche, die nie entnazifiziert worden sind. Die haben Kinder und Enkel, die mit deren Überzeugungen aufgewachsen sind. Das sind dann keine Protestwähler, sondern die sind dann so erzogen worden.
Nene, diese Bubblekultur entstande schon langsam in der 2010er Jahre. Nur jetzt ist sie halt deutlich Sichtbar und eigentlich schon ganz normal geworden.
Schon in den 80ern gab es rechte Burschenschaften und linksalternative WGs wo sich Gleiche mit Gleichen zusammengefunden haben und radikalisiert haben. Im Internet geht das aber leichter.
Danke für diese Worte! 👍
😂😂😂
Du hast mit allem Recht, aber du übersiehst einen sehr wichtigen Punkt: das Warum kommst zuerst. Du kannst so viel verlangen wie du willst, aber Menschen ändern sich nicht, weil du faktisch recht hast. Warum sollten die Leute mehr Respekt im Internet haben, wenn es ihnen Spaß macht andere Menschen zu beleidigen und ihnen keine Konsequenz droht? Warum sollte man ein komplexes Thema sachlich diskutieren, wenn man das Gegenüber einfach denunzieren und trollen kann? Es gibt Gründe, warum es so ist wie es ist. Und die müssen herauskristallisiert und überwunden werden. Ich finde es schön, wie du denkst. Es fühlt sich aber etwas naiv an, einfach darum zu bitten. Lass uns gerne darüber diskutieren :)
Wichtiges Thema! Unsere und die Demokratien weltweit sind in Gefahr. Wir müssen an uns arbeiten und alles geben um sie zu verbessern.
Nicht nur an uns sondern auch an der Demokratie selber, aber das lassen gewisse Parteien nicht zu, weil das System, wie es jetzt ist, für sie besser läuft. Wenn dann ändern sie es weiter zu ihrem gunsten. Nein, ich spreche weder von AfD noch Grüne.
@@Pory02 Welche Parteien meinen Sie denn?
@@matthiaswelzel8447 CDU
Ich habe letzens ein interessantes Video von Kurzgesagt zu diesem Thema gesehen in dem sie den Effekt von Social Media auf online Kommunikation erklären.
Dort sagen sie das Menschen im Internet viel stärker mit Positionen konfrontiert sind denen Sie im echten Leben sonst nie begegnen würden. Wie wenn plötzlich alle Leute gleichzeitig auf einem Social Media Marktplatz rumschreien.
Das sorgt für Konflikte, da wir im echten Leben gewohnt sind uns in unserer privaten Gruppe zu bewegen. Das beruhigt uns da Freunde und Bekannte eher die gleiche Meinung haben wie wir.
Das Internet war früher mit den Messageboards ähnlicher dazu wie wir sozial in der Realität kommunizieren. Zum Beispiel wie auf Reddit. Das sorgt auch für friedlichere Kommunikation online so wie in der Realität. Das war die Aussage im Video.
Besser hätte man es nicht sagen können. Chapeau Herr toGo🧐
🤌🏻🤌🏻🤌🏻
69. Like :)
Mir ist die Tage die Erinnerung gekommen, dass ich vor über 10 Jahren in den Bahnhofsbuchhandlungen öfter das kleine Buch "Empört euch" gesehen habe.
Da dachte ich mir, ja, stimmt, wir sind eigentlich viel zu leise und meckern nicht genug.
Heute bin ich anderer Meinung, vorher waren wir glücklicher. Aber worum es mir geht ist, dass ich durch diese Erinnerung noch im Kopf habe, dass es bei uns damals nicht diese schnellen empörten Aufschreie gegen alles gab. Ein bisschen Pegida, aber das war's.
Das hat sich komplett umgedreht.
Heute müssten wir eher Bücher-Titel mit Titeln wie "keep it easy" lesen.
Möglicherweise auch eine voll verzerrte Wahrnehmung, aber wollte das mal mit euch teilen.
Heute bräuchten wir wieder Peter Lustig, mehr denn je. Einfach mal... **KLACK** abschalten.
Kommentare bei Tagesschau sind auf Instagram andere Welt...
Auf RUclips auch ganz schlimm, wenn sie mal nicht deaktiviert sind.
@@maximkons8689 Hab noch nicht mitbekommen, dass sie mal aktiviert wären 😅
@@maximkons8689 Sie müssen deaktiviert werden. Die Leute lachen über behinderte unter der Tagesschau in einfacher Sprache. Das gleiche passiert jetzt unter der normalen
Der ÖRR berichtet halt auch nicht neutral wie es sein sollte, sondern eher links-grün eingefärbt. Menschen, die eher rechts (und ich meine das politische Rechts!) sind zurecht unzufrieden, wenn sie dafür auch noch Zwangsgebühren abdrücken müssen.
Was meinst du damit?
Das Video, das wir nicht erwartet, wohl aber gebraucht haben
Ich geb Dir recht. Allerdings hat die Demokratie hier ernsthafte Mängel. Es ist für mich nicht verwunderlich, dass sich so viele nicht mehr von Politik und Staat vertreten fühlen. Leider weiß ich nicht, wie das geändert werden kann.
Super Video, nur leider finde ich dass du dir wiedersprichst und dass dies ein gutes Beispiel dafür is, warum "die zwei Lager" immer extremer werden und von einander wegdriften: Wenn wir alle Meinungen akzeptieren sollten, müssen wir auch demokratiefeindliche ertragen und sie nicht von vornherein als unwürdig erachten und aus jeglichem Diskurs ausschließen. Ich empfinde es als effektiver im Diskurs, dann auf die Meinung einzugehen und verstehen zu lernen, um dann die häufig nicht vorhandene Logik der Person aufzuzeigen. Intoleranz verdient auch meiner Meinung nach keine Toleranz oder Akzeptanz, nur is niemand aus Langeweile intolerant und umso mehr Respekt wir für wirklich alle Meinungen schaffen, umso mehr werden auch demokratiefeindliche Mitmenschen die Demokratie und ihre Meinungsfreiheit zu schätzen lernen.
Jeder sehnt sich nach Freiheit und Selbstbestimmung, wenn er nicht von Angst beherrscht wird und Sicherheit dann über allem steht und Menschen Angst zu nehmen, dass z.B. nicht irgendeine Elite uns alle versklaven will, hat sich in meinen Erfahrungen als sehr viel wirkungsvoller erwiesen.
Natürlich brauch es dafür Zeit und Kraft, die man sich erstmal für jemanden nehmen muss.
LG und vielen Dank für dieses tolle Video!
Super interessant, deine Meinung! Danke für den Kommentar.
Das Problem ist nur, du kannst doch demokratiefeindliche Aussagen nicht einfach so stehen lassen. Sonst landen wir bald wieder im Nationalsozialismus.
Auf jeden Fall muss man auf alle Ängste und Sorgen der Menschen eingehen, gar keine Frage. Aber man kann auch Ängste und Sorgen haben ohne gleich gegen ganze Menschengruppen zu hetzen! Dann formuliert man das anders, auch in seinem eigenen Denken.
Absolut richtig! Ich finde, wenn wir mal aus unserer Blase raus in den Diskurs gehen, wir den Gegenüber nicht als Feind wahrnehmen müssen. Vielmehr sollten wir sagen: "Interessante Ansicht.. Ich teile diese Ansicht nicht, aber ich finde es gut, dass wir mal darüber gesprochen haben. Schönen Tag!"
Bock Starkes Video! Gesellschaftlich entwickeln wir uns eine Richtung die sehr sehr beunruhigend und falsch ist!
Danke für deine Worte Mirko❤
Im täglichen „Kundenkontakt“ merke ich sehr oft wie froh viele Leute um ein freundliches Wort,zuhören und Gespräch sind und zeigt mir persönlich auf das es nicht alle sind welche das Klima vergiften.
Merke ich ebenfalls. Ich fange gerne mal mit Menschen ein freundliches Gespräch an oder gehe auf eine witzige Situation ein, sei es an der Bushaltestelle, an der Kasse, der Bauer mit dem kleinen Kälbchen an dem ich vorbei spaziert bin, die Leute die ich im Park treffe. Besonders in der Öffentlichkeit merkt man wie erleichtert und entspannt auf einmal beide Seiten wirken, einfach nur Worte zu wechseln die nicht negativ sind. Scheint erfrischend für viele Menschen zu sein.
Mirko ich stimme dir absolut zu und auch mir wurde der Spiegel mal vorgehalten damit. Großes Problem was ich sehe seit langen ist aber das wir uns zu Objekten machen und nicht mehr als Subjekte (was du ja hier anzeigst wo wir wieder auf Augenhöhe Respektvoll miteinander hin müssen). Prof. Dr. Gerald Hüther hat mich da vor vielen Jahren schon im Denken da verändert mit sein Vorträgen und Büchern.
Man merkt es doch überall das viele Dingen machen weil wir eine Aufmerksamkeits,- und Bedeutsamkeitsstörung haben. 2020 Corona hat die Lage stark beschleunigt und seit dem ist unsere Gesellschaft am Ende (aber nicht nur hier in DE, viele Länder ähnlich)
Einfach nur Danke für deine Meinung! Du sprichst mir aus der Seele, wie wohl ganz vielen hier, wenn ich die Kommentare lese. Das läßt mich hoffen.
Wir erleben das Zeitalter der aussterbenden Vernunft.
Ich würde sagen das dieses Video und die meisten Kommentare die ich hier lese ein konkretes Gegenbeispiel zu deiner These ist.
Ich finde, das Resignation Vorallem jetzt nicht der falsche Weg ist.
Und dein Ausruf der Frustration zeigt ja nur dass auch du dir einen vernünftigeren Umgang miteinander wünscht.
Mit diesen Worten: halt die Ohren steif und lass uns doch versuchen aktiv, im Rahmen der uns individuell möglich ist, etwas daran zu verändern 😊
Dichter und Denker
Wie es in anderen Ländern laufen kann: direkte Demokratie, der Bürger kann mit entscheiden.
Wieviele Länder sind das?
@@walkingmysoul4147 nicht genug :p
nur geht es tunlichst um Qualität, nicht um "och nö, das machen zu wenige Länder"; da wir allerdings die Schweiz vor der Nase haben, wäre das ein Anfang und man kann sich was abschauen.
bei direkter Demokratie hat allerdings unser Parteiensystem schnell Feierabend. ob sich die Politiker ans Bein binden würden, dass "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Artikel 20 Absatz 2) nicht am Wahlsonntag um 18:00 endet ?
Direkte Demokratie funktioniert in zeiten des friedens das haben wir nicht
Ich verstehe ja deinen Wunsch nach direkter Mitbestimmung und teile ihn auch. Meiner Meinung nach zeigt sich das aktuelle System vollkommen ungeeignet, die anstehenden echten Probleme zu lösen.
Nur hab ich Freunde in der Schweiz und was ich da erfahre, lässt mich nicht glauben, dass dieses System wünschenswert für Deutschland wäre.
Mir erscheint es ein bisschen wie Bayern: "Wenn es unserem Dorf gut geht, was geht mich dann an, was zwei Dörfer weiter passiert?
Und wenn es unserem Dorf schlecht geht, erst recht."
Seltsamerweise fühlen sich die Schweizer, die ich kenne, auch überhaupt nicht politisch souverän, sondern eher fremdbestimmt.
Ich bin eigentlich ein großer Fan von Selbstbestimmung. Und man sollte meinen, heute durch das Internet hätte erstmalig die Menschheit die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen so zirkulieren zu lassen, dass jede/r sich seine eigene Meinung bilden kann und selbstverantwortliche Entscheidungen trifft.
Aber was geschieht wirklich?
Die meisten Menschen waten in einem Meer von emotionalisierter Desinformation, Dauerwerbung und extremistischer Verhetzung.
Bist du sicher, dass du dieser dumm gehaltenen Menschenmehrheit die Selbstbestimmung übertragen willst?
Und direkte Demokratie macht auch kluge Dinge wie Brexit ...
Von dem "Wir" sollten sich auch die angesprochen fühlen, die von sich selbst überzeugt sind "die Guten" zu sein und sich mit ihren Standpunkten für moralisch überlegen halten, denn das sind sie meist nicht. Es gibt immer 2 Seiten der Medaille und die Intoleranz gegenüber anderen Meinungen, egal auf welcher politischen Seite, die sich in letzter Zeit entwickelt hat ist besorgniserregend. Daran geht eine Demokratie schleichend zugrunde
Ja das stimmt. Auch wenn ich nichts von der AFD bspw. halte, sollte man sie nicht andauernd pauschal anklagen, sondern sich lieber mal Gedanken machen wieso es so viele Menschen gibt die sie wählen, anstatt alle als rechte Spinner abzustempeln