Was ist der Unterschied zwischen fernöstlicher Meditation und Gebet?
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- Опубликовано: 10 фев 2025
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Über die Referentin:
Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien.
Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, des Augustin-Bea-Preises sowie des Ratzinger Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.
Liebe Frau Professor Gerl Falkovitz
Ich freue mich über jedes Video von Ihnen. Bin sehr dankbar, dass Sie uns an Ihren Betrachtungen und Ihrem Wissen teilhaben lassen. Von Herzen, Danke!
Herzlichen Dank!
Wie immer beeindruckend,
diese klaren und differenzierten Gedankengänge...
Danke 🙏🏻
Danke für das Lob!
Danke Ihnen sehr für die schlüssigen und schönen Gedanken!
Ich liebe Ihre Videobotschaften. Sei es über die Dogmas Marias, die Neujahrsbotschaft oder über Joseph Ratzinger und anderes …
Herzlichen Dank Prof. Gero Falkovitz für Ihr Tun und Ihr Wirken. 🙌🏼 ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude, beste Gesundheit und Gottes reichen Segen.
Lieben Dank Fr.Prof Dr. Gerl Falkovitz🙏🙏👍👍
Danke Fr.Prof.Dr.Gerl Falkovitz 🙏🙏😊👍
Wunderschön 💖
Vielen Dank.🙏🌹
Vielen, vielen Dank für diese schöne Betrachtung ❤
Ich liebe diese kurzen Sequenzen, die hier bei MAKA von Frau Prof. Dr. Gerl-Falkovits erscheinen.
Segens Gott +++
Das freut uns sehr!
Danke für die Freude die sie vermitteln über die Gegenwart Gottes und seine Suche nach uns.
Vielen Dank für die Wertschätzung!
Doris Otto Danke, sehr geehrte Frau Prof. Gerl-Falkovitz, dass Sie uns an Ihrer Betrachtung teilhaben lassen.Sie machen uns bewusst, dass dem Menschen als Person in Einheit von Körper/Leib und Seele vom Evangelium her die Würde des Kindes Gottes zugesagt ist. Sie machen uns die mitgegebene bzw. geschenkte Beziehung der menschlichen Person zum göttlichen DU bewusst. - Dagegen verliert sich - so meine ich - der Mensch in Praktizierung fernöstlicher Meditationsformen als Person wie ein "Tropfen im Meer". Ich suche in diesen hektischen multi-polaren Zeiten, möchte aber mit Gottes Hilfe die Spannung aushalten nach den Worten des Hl.Augustinus "Unruhig ist unser Herz bis es ruhet in DIR".
Doris Ottp - Ergänzung: Ich suche in diesen hektischen Zeiten - wie viele Menschen - nach einem ruhenden Pol. Ich glaube, wie der Hl.Augustinus, dass Ruhe und Gelassenheit nur in Jesus Christus zu finden ist. Ganz Ihrer Meinung, Frau Professor.
Der christliche Teil, was ist Gebet, wurde sehr schön thematisiert. Vielen Dank dafür.
Der fernöstliche Teil, was ist Meditation, wurde dagegen relativ reduktiv behandelt. Es geht nicht nur um eine Körperruhe, sondern auch um ein spirituelles Versinken in etwas, was Größer ist, was auch etwas in einem bewirkt, nur auf einer anderen Denkebene. Das hätte man viel mehr fairerweise ausbauen und darstellen müssen.
Vielen Dank, dass stimmt wirklich mit der Anbetung. Es ist ein langer Weg, zumindest bei mir, um zu danken in aller Not... Und zu wissen, Gott ist nahe.
Die Meditation kann auch verbinden, aber ich empfinde diese eher "Ich bezogen".
Wer sich sucht der findet sich
Das ist seine Bestrafung!
Das ist von Gomez Davila, oder? Sehr schön!
Ich würde gerne beten können oder lernen. Ich habe leider einen riesen Zoo im Kopf, habe viel zu viele Gedankenströme und Probleme das zu ordnen und zu bündeln. Mir fehlen dann einfach die Worte. Was kann ich tun?
Manchmal wartet für viele nicht nur das gute, das gibt und uns annimmt. Man muss dem Guten auch Raum geben. Sonst wartet auch der Gegenspieler der nicht gibt, sondern nimmt und tötet. Der Gegenspieler versperrt die Sicht auf das Gute, sodass der Mensch sich ständig um sein begrenztes schwaches "Ich" dreht, sobald er in den Ruhezustand gelangt. Viele kommen deswegen gar nicht mehr zur Ruhe.
es ist eine sehr verkürzte und dem westlichen zeitgeist entsprechende darstellung von meditation. natürlich hat meditation den effekt, dass man zur ruhe kommt ABER eigentlich in einer richtigen buddh. meditationspraxis, ist dies nur die einleitende phase der eigentlichen meditation. eine komplette meditationspraxis besteht bzw kann aus mehreren phasen bestehen. der beruhigung des geistes, der vergegenwärtigung, der rezitation von mantren, der verschmelzung und der widmung. natürlich gibt es praktiken wie z.b. shine bzw shamata, die sich auf das beruhigen des geistes beschränken aber diese dienen vor allem anfängern erstmal ein gefühl von meditation zu bekommen. im späteren verlauf kommt dann lagtong bzw vipassana - die einsichtsmeditation hinzu. meditation korrespondiert auch nicht mit den begriffen "ich" oder "selbst" im gegenteil, es geht um das erkennen der illusion eines ichs oder selbst. es ist die westliche denkweise, die hier auf fernöstliche meditaionspraxis projiziert wird, was nicht funktioniert, weil sie sich ihrer entzieht. aber gebete sind im buddhimus auch gängige praxis aber in einem ganz anderen verständis als im westen. mit einem christlichen grundverständnis, kann man buddh. meditation nicht verstehen. es ist etwas was weit darüber hinausgeht.
Eine interessante Beschreibung. Warum gehört zum Selbst nicht das Ich und das Denken? Warum wird die Beschäftigung mit de:m Eigenen negativ der Anbetung eines Höheren gegenüber gestellt? These: Nur durch Gebet und die Öffnung auf Gott hin, kann ich erfahren und annehmen , wer ich bin. Den im Austausch mit meinem Schöpfer, komme ich mir immer näher. Begreife mich als sein geliebtes Kind und werde auf diese Liebe antworten. Diese Antwort geschieht indem ich lebe, als der, der ich von Gott her bin.
Vielleicht ist es der Kürze des Audios geschuldet,denn leider kommen weder die "christliche Kontemplation" noch die "unio mystica" zur Sprache.
Es wäre interessant zu hören, gerade von Fr.Valkovitz als ausgezeichnete Theologin, wie sie "beschauliches Gebet" oder "Verzückung" in die heutige Glaubenssprache übersetzt - oder können uns diese Formen der Frömmigkeit heute nichts mehr sagen?
Danke für den guten Impuls!
In der Kürze liegt die Würze,
Sauerteig braucht Zeit....
Fernöstliche Meditation ist unpersönlich, Gebet ist persönlich. Fernöstliche Meditation hat kein Du und löst das Ich auf. Gebet wendet sich an ein Du und das Du antwortet sozusagen.