Zu dem Feuer in Neubrandenburg, am 29./30.4.45, gibt es mehrere Artikel, unter anderem NDR, Nordkurier. Auch in Malchin und ein paar anderer Orten ist es in diesem Zeitraum zu Bränden und Zerstörungen gekommen. Schade, dass wir Menschen so wenig aus unserer Vergangenheit gelernt haben... Gegen das Vergessen!!! Danke an das Bacuffz Team!!!
War aber leider gängiger als man glaubt. In den Briefen meines Großvaters von Mitte 1944 (also noch lange vor Auflösungserscheinungen) berichtet er davon, dass man ständig auf sein Zeugs aufpassen muss und ihm sogar mitunter sein Brot geklaut wurde. Kam allerdings auch auf die Einheit und den Zusammenhalt an. Mein anderer Großvater aus einem sehr renommierten Regiment hat nie derart berichtet.
Wieder absolut hörenswert, die Ortschaften Zahren, Groß Flotow, liegen alle zwischen Waren und Penzlin. In der letzte Folge wurde von einer großen Explosion, mutmaßlich in Neubrandenburg, berichtet. Bei uns in der Familie wurde mal erzählt, das der Bruder meines Großonkels ( wie bezeichnet man den eigentlich? ) bei einer Explosion eines Munitionszuges im Bahnhof Kleeth ums Leben kam, er war wohl bei der Feldarbeit von Splittern getötet worden. Mehr als 1 Kilometer entfernt. Das war im Frühjahr 1945. Käme auch von der Entfernung mit 20-25 Kilometern hin. Neubrandenburg ist dann doch eher mehr als 30 Kilometer von Dratow weg. Viel mehr weiß ich allerdings auch nicht drüber, die Großeltern haben da nicht viel drüber gesprochen.
Munitionszüge hat es in der Zeit öfters Mal erwischt. Habe 2006 in Pamhagen an der Österreichisch Ungarischen Grenze noch einen UXO gefunden von einem Mun-Zug der Ende 1944 in die Luft ging.
Bei mir in der Nähe wohnt noch ein Zeitzeuge er ist über 100 Jahre alt bei bestem verstand und Gesundheit er wurde 7 mal verwundet und beinahe gehängt,er hat erst letztes Jahr ein Buch seiner Heimat Geschichte herausgegeben
In der mecklenburgischen Seenplatte machen wir immer Sommerurlaub mit dem Segelboot, ich kenne die ganzen Orte. Da liegt an einigen Stellen immer noch Munition aus der Zeit in den Wäldern.
Hab ich grad ganz nebenbei etwas über Navigation im Feld per Uhr gelernt? Halber Winkel zwischen Uhrzeit und zwölf, da ist Süden. Das probiere ich aus. 😊
Der Kamerad kommt mir langsam wie Mc Gyver vor, kann alles weiß alles. Ich frag mich ob seine Erinnerungsberichte wirklich immer so 100% der Wahrheit entsprechen. Ich habe bis jetzt jede Folge gehört, sehr großes Lob.
@@GrumpySam_AUT wohl wahr, nach “hinten raus” war nicht mehr viel was ohne Muskelkraft vorwärtskam. Ich hab letztens mal was gelesen über den Anteil an Pferden in der Wehrmacht bzw. berittenen Truppen auch zu Kriegsbeginn in Polen - der war sehr hoch im Verhältnis zu mot. Einheiten. Der Blitzkrieg erfolgte ebenfalls im wesentlichen zu Pferd, zu Fuß, mit dem Fahrrad..
das wurde ein paar Folgen vorher schonmal angesprochen. Es handelte sich wahrscheinlich um Rot-Kreuz-Pakete für Kriegsgefangene, die zweckentfremdet wurden. Das hat der Autor später nur falsch bezeichnet.
Alle weg? Die Gruppe, die er vorher noch so diszipliniert beschrieben hat, hat ihren MG Schützen "vergessen" ? Da brauchst du doch keinen mehr versuchen einzuholen. 120 km bis zur Elbe, sieh zu... Dann wahrscheinlich nochmal bis Tangermünde, da treffen sich dann alle wieder.
Sehr Hörenswert, weil es über diese Zeit auch keine "offizielle" Berichterstattung und kaum Fotos gibt, da es sicher auch keine Agfa Filme mehr gegeben hat.
Die Aufgabe war, den Vornarsch der Roten Armee zu stören, damit fliehende Zivilisten und Truppenteile wegkommen. Mit einem MG 42 kann man zumindest aufgesessene Infanterie vom Panzer holen und 10 min beschäftigen.
Leider ist das so Wir in Osten haben ein Spruch gehabt Es ist Krieg und keiner geht hin Aber es gab auch Offiziere mit Den wir duch dick und dünn gegangen wehren weil die ehrenhaft waren und uns vor der Politik geschützt haben
Super Story, ich könnte stundenlang zuhören.
Das dachte ich mir auch.
Ich bin in Waren Müritz geboren.
Zu dem Feuer in Neubrandenburg, am 29./30.4.45, gibt es mehrere Artikel, unter anderem NDR, Nordkurier. Auch in Malchin und ein paar anderer Orten ist es in diesem Zeitraum zu Bränden und Zerstörungen gekommen.
Schade, dass wir Menschen so wenig aus unserer Vergangenheit gelernt haben...
Gegen das Vergessen!!!
Danke an das Bacuffz Team!!!
Sich als Landser gegenseitig zu beklauen, das ist schon mehr wie nur eine Auflösungserscheinung der Truppe. Danke für Teil 42!
War aber leider gängiger als man glaubt. In den Briefen meines Großvaters von Mitte 1944 (also noch lange vor Auflösungserscheinungen) berichtet er davon, dass man ständig auf sein Zeugs aufpassen muss und ihm sogar mitunter sein Brot geklaut wurde. Kam allerdings auch auf die Einheit und den Zusammenhalt an. Mein anderer Großvater aus einem sehr renommierten Regiment hat nie derart berichtet.
@@fleshcrafter1447 Danke für diese Nachricht ..
Wieder absolut hörenswert, die Ortschaften Zahren, Groß Flotow, liegen alle zwischen Waren und Penzlin. In der letzte Folge wurde von einer großen Explosion, mutmaßlich in Neubrandenburg, berichtet. Bei uns in der Familie wurde mal erzählt, das der Bruder meines Großonkels ( wie bezeichnet man den eigentlich? ) bei einer Explosion eines Munitionszuges im Bahnhof Kleeth ums Leben kam, er war wohl bei der Feldarbeit von Splittern getötet worden. Mehr als 1 Kilometer entfernt. Das war im Frühjahr 1945. Käme auch von der Entfernung mit 20-25 Kilometern hin. Neubrandenburg ist dann doch eher mehr als 30 Kilometer von Dratow weg. Viel mehr weiß ich allerdings auch nicht drüber, die Großeltern haben da nicht viel drüber gesprochen.
Munitionszüge hat es in der Zeit öfters Mal erwischt. Habe 2006 in Pamhagen an der Österreichisch Ungarischen Grenze noch einen UXO gefunden von einem Mun-Zug der Ende 1944 in die Luft ging.
Was ist UXO ?@@GrumpySam_AUT
Unexploded Explosive Ordnance
Munition oder Munitionsteile (Blindgänger)
Unglaublich das dreht sich alles um die Dörfer meiner Heimat!
Absolut klasse Arbeit 😊 ein dickes Dankeschön an das gesamte Team ihr seid super 👍❤
Dem kann ich nur zustimmen.
Tolles Modell.
Gratulation an den Erbauer.
Hallo Alex, ein super Modell hast Du da gebaut! Gratuliere!
Wie immer top, danke Sascha und Team 👍👍👍
Einfach nur Klasse, bedank.
Danke an Sascha 👍🍀☮️♥️ für die unermüdliche Arbeit und diesen Bericht 👍💯♥️
Bei mir in der Nähe wohnt noch ein Zeitzeuge er ist über 100 Jahre alt bei bestem verstand und Gesundheit er wurde 7 mal verwundet und beinahe gehängt,er hat erst letztes Jahr ein Buch seiner Heimat Geschichte herausgegeben
Schöne info, aber nützt niemanden etwas, weil man nicht weiß wie das Buch heißt 😅
@@Peter_SniffIn das Buch beschreibt die Geschichte seiner Heimat Gemeinde und heist Jedesheim
@@hubertbroenner5322 ja aber wie heißt denn das Buch bzw. der Autor? 😅
Lesen und verstehen,das Buch heist Jedesheim ist erschienen im Konrad Verlag@@Peter_SniffIn
He he super Folge und wunderbares Modell,tolle Arbeit👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Danke für die Informationen. 👍👍
In der mecklenburgischen Seenplatte machen wir immer Sommerurlaub mit dem Segelboot, ich kenne die ganzen Orte. Da liegt an einigen Stellen immer noch Munition aus der Zeit in den Wäldern.
Alle gehen nach Westen und sie nach Osten, was muss das für ein Gefühl gewesen sein 😮
Irgendwie spannend zu sehen/hören, wie es zu Ende geht...
In Waren lebte ich einige Zeit. Furchtbar was sich dort alles ereignet hat.
Hab ich grad ganz nebenbei etwas über Navigation im Feld per Uhr gelernt? Halber Winkel zwischen Uhrzeit und zwölf, da ist Süden. Das probiere ich aus. 😊
Gilt so nur für die nördliche Erdhalbkugel. Einfach mal googeln.
scheint ja ne tolle Truppe gewesen zu sein, wenn sogar die Kumpels aus der eigenen Besatzung nachts stiften gehen...
Der Kamerad kommt mir langsam wie Mc Gyver vor, kann alles weiß alles. Ich frag mich ob seine Erinnerungsberichte wirklich immer so 100% der Wahrheit entsprechen. Ich habe bis jetzt jede Folge gehört, sehr großes Lob.
Astrein ehrlich, manchmal konnte ich richtig mitfühlen
ja, die Leidenschaft ist ansteckend...Nebel ahoi, Freunde der gut geölten Panzerkette..
Fahrrad-Kette diesmal
@@GrumpySam_AUT wohl wahr, nach “hinten raus” war nicht mehr viel was ohne Muskelkraft vorwärtskam. Ich hab letztens mal was gelesen über den Anteil an Pferden in der Wehrmacht bzw. berittenen Truppen auch zu Kriegsbeginn in Polen - der war sehr hoch im Verhältnis zu mot. Einheiten. Der Blitzkrieg erfolgte ebenfalls im wesentlichen zu Pferd, zu Fuß, mit dem Fahrrad..
die Episode mit dem geklauten MG kann man kaum glauben…
Glück muss man haben!
Ah geil der nächste teil
ahhh, herrlich...
👌👌👌
👏👏👏
Wer klaut ein MG42, wenn er auf der Flucht ist? Eigentlich müsste doch jeder froh sein, wenn er das nicht schleppen muss.
Wenn er seins vorher weggeschmissen hat, weil es sich dann schneller rennt und er später die Konsequenzen fürchtet…
Könnte es sein, das bereits 1944 CARE-Pakete an Frankreich, Belgien, Niederlande gesendet wurden und über den Beuteweg verteilt wurden?
Nein, alles voll zurück! Die gab es erst ab 1946!
das wurde ein paar Folgen vorher schonmal angesprochen. Es handelte sich wahrscheinlich um Rot-Kreuz-Pakete für Kriegsgefangene, die zweckentfremdet wurden. Das hat der Autor später nur falsch bezeichnet.
Alle weg? Die Gruppe, die er vorher noch so diszipliniert beschrieben hat, hat ihren MG Schützen "vergessen" ? Da brauchst du doch keinen mehr versuchen einzuholen. 120 km bis zur Elbe, sieh zu... Dann wahrscheinlich nochmal bis Tangermünde, da treffen sich dann alle wieder.
Wieder ein toller Bericht, danke dafür ❤
Nach dem Motto "Vorwärts Kameraden wir müssen zurück" 😮😢
Sehr Hörenswert, weil es über diese Zeit auch keine "offizielle" Berichterstattung und kaum Fotos gibt, da es sicher auch keine Agfa Filme mehr gegeben hat.
Au Backe, die haben wirklich das MG geklaut.
Die sind immer noch kampfbereit, obwohl die anderen geflüchtet sind? Kapiere ich nicht 🤷
Dann höre besser zu !
Die Aufgabe war, den Vornarsch der Roten Armee zu stören, damit fliehende Zivilisten und Truppenteile wegkommen. Mit einem MG 42 kann man zumindest aufgesessene Infanterie vom Panzer holen und 10 min beschäftigen.
Leider ist das so
Wir in Osten haben ein Spruch gehabt
Es ist Krieg und keiner geht hin
Aber es gab auch Offiziere mit
Den wir duch dick und dünn gegangen wehren weil die ehrenhaft waren und uns vor der Politik geschützt haben
@@christians6734 achso, ja danke jetzt verstanden 👍
Die ungeliebte, aber wichtige Aufgabe der Nachhuten. Oft wurden sie vom Feind eingeholt, überrannt und abgeschlachtet.
Solche Berichte ziehen einen echt runter. Ich finde diejenigen besser, wo unsere auch gewonnen haben!
Falscher Krieg, Falscher Kanal.Hier wird nicht gewonnen, alle verlieren. Nur das Ende überleben ist das Ziel.