Hallo Toni, vielen Dank für diese wichtige Information. Gerade reifte bei uns der Gedanke, unseren alten Zweitwagen vielleicht auf unserem Grundstück in Portugal stehen zu lassen, um auch mal hinfliegen zu können und dann ein Auto zu haben. Das hat sich damit erledigt, und dank dir haben wir wohl einiges an Kosten oder Ärger erspart.
Hallo, es freut mich zu hören, dass die Informationen nützlich für euch waren. Die Entscheidung, einen Zweitwagen in Portugal zu halten, kann tatsächlich mit einigen bürokratischen Herausforderungen verbunden sein, besonders wenn es um die Registrierung und die damit verbundenen Regelungen geht. Es ist immer gut, solche Überlegungen gründlich zu prüfen, und ich bin froh, dass ich euch dabei helfen konnte, möglicherweise kostspielige oder ärgerliche Situationen zu vermeiden. Wenn ihr weitere Fragen habt oder in Zukunft ähnliche Überlegungen anstellt, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung, um zu unterstützen und zu beraten. Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Planung eurer Aufenthalte in Portugal! Toni
Hallo Toni. Danke für die Info. Schön währe es zu wissen wo man Info bekommt, was letztendlich wirklich zu bezahlen ist. Gibt es dazu im Internet ein Portal?
Ich bin gerade dabei eine Tabelle oder Seite im Internet zu suchen, die uns genau darüber informieren kann. Im Falle das ich weiterhin nichts glaubwürdiges finde, werde ich die Behörde kontaktieren. Die müssten ja theoretisch Informationsmaterial haben (hoffe ich)…
Früher konnte man für 24 Stunden nach Spanien Fahren, dort einkaufen Tanken wie auch immer ? Und die Quittungen aufbewahren . Dann durfte man wieder einfahren und dieser Prozess ging von neuem Los, 180 Tage... Wie gesagt das war Früher so. Wie die Lage jetzt ist ? Keine Ahnung ?
Hallo und danke für deinen Kommentar! Es stimmt, dass früher sehr viele Leute die Regelungen umgingen, indem sie kurz nach Spanien fuhren, dort einkauften oder tankten, und dann nach Portugal zurückkehrten, um den Aufenthalt ihres Autos in Portugal zu verlängern. Dies war eine Methode, um die Regelungen bezüglich der Dauer, wie lange ein ausländisches Fahrzeug in Portugal bleiben darf, zu umgehen. Heutzutage sind die Gesetze in Portugal jedoch viel klarer und strenger in Bezug auf ausländische Fahrzeuge. Gemäß den aktuellen Regelungen darf ein Fahrzeug, das im Ausland registriert ist, nur für einen Gesamtzeitraum von sechs Monaten innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten in Portugal bleiben. Dies bedeutet, dass das kurzzeitige Verlassen des Landes und Wiedereinreisen, um den Aufenthalt zu verlängern, nicht mehr so einfach möglich ist. Es ist wichtig, sich an die Gesetze zu halten, um Probleme mit den Behörden zu vermeiden. Bei Nichtbeachtung dieser Regelungen können sehr hohe Strafen und Bußgelder drohen. Daher ist es ratsam, sich genau über die geltenden Bestimmungen zu informieren und sie einzuhalten. Ich hoffe, diese Antwort hilft dir weiter!
Hallo Toni, Danke für das Info. Ich habe mal in einem anderen Berich gelesen dass wenn man nach Portugal einwandert und das Auto mindestens ein halbes Jahr auf einen angemeldet ist (in Deutschland) dann gäbe es in Portugal eine Sonderregelung. Ist dem nicht so ? Es grüßt herzlich aus dem verregneten Deutschland , Peter
Hallo Peter und vielen Dank für deinen Kommentar! Ja, du hast richtig gelesen. Es gibt tatsächlich eine Sonderregelung in Portugal für Personen, die nach Portugal einwandern und ihr Fahrzeug aus einem anderen Land mitbringen. Wenn das Auto mindestens 6 Monaten vor der Einwanderung nach Portugal auf Deinen Namen in Deinem Ursprungsland registriert war, kannst du es unter bestimmten Bedingungen steuerbefreit nach Portugal importieren (damit meine ich die ISV Steuer die extrem hoch sein kann). Diese Regelung soll den Übergang für Einwanderer erleichtern. Allerdings gibt es einige wichtige Kriterien und Verfahren, die erfüllt bzw. befolgt werden müssen, um von dieser Steuerbefreiung Gebrauch machen zu können. Dazu gehört unter anderem die Notwendigkeit, einen Wohnsitznachweis in Portugal vorzulegen und spätestens innerhalb eines Jahres nach der Einwanderung das Fahrzeug umzumelden ansonsten verlierst Du sofort dieses Recht. Ich hoffe, das klärt deine Frage. Bleib gesund und munter, auch im verregneten Deutschland! Beste Grüße aus dem Heute sehr sonnigen Portugal, Toni
Hallo Toni, nur mal so, diese Berechnung der Einführsteuer in Portugal ist nach EU-Recht unzulässig und verstößt gegen Art.110 AEUV . Leider haltet sich die ISV nicht daran, man kann dieses falsch errechnete Geld aktuell nur vor Gericht zurück erstreiten.
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis auf die rechtliche Situation bezüglich der Berechnung der Einfuhrsteuer in Portugal im Kontext des EU-Rechts. Es ist bedauerlich zu hören, dass die Lösung dieser Probleme oft den Gang vor Gericht erfordert, was sowohl zeit- als auch sehr kostenaufwendig sein kann, wobei ich bereits von einigen Fällen gehört habe die prozessiert und auch tatsächlich den Prozess gewonnen haben. Es ist ein weit verbreitetes Gerücht, dass Portugal regelmäßig Strafzahlungen an die EU leistet, da es der Regierung offenbar lieber ist, diese Geldbußen zu zahlen, um weiterhin Einfuhrsteuern erheben zu können. Diese Steuern scheinen ein lukratives Geschäft für den Staat und die Staatskasse zu sein. Herzliche Grüsse, Toni
Die EU sollte mal bei denen Geld zurück fordern, was die beantragt und zum Fenster hinaus geworfen haben für dummsinnige bauten. Dann werden die mal sehen, was es heist, Geld für blödsinn zurück zahlen zu müssen. Es gibt dort so viele Dinge die anders laufen als in anderen Ländern, so das man Kopfaua bekommen kann.
Hallo wichtiger Punkt. Danke. Meine Idee wäre alle 5 Monate mit dem Auto nach Spanien fahren, dort tanken oder kleiner Werkstatt Besuch. Rechnung geben lassen und im Auto immer dabei haben, als Beweis. Wird das von der Polizei akzeptiert? LG nach Portugal
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar und deine Frage zur Autoeinfuhr und der 183-Tage-Regelung in Portugal. Deine Idee, alle fünf Monate nach Spanien zu fahren und dort eine Rechnung als Beweis zu erhalten, ist sehr kreativ, könnte jedoch rechtlich nicht ausreichend sein. Die Regelung, dass ein Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen in Portugal nur für maximal 183 Tage innerhalb eines Jahres gefahren werden darf, bezieht sich auf die Dauer des Aufenthalts des Fahrzeugs in Portugal und nicht darauf, wie oft es das Land verlässt. Wenn es "hart auf hart" gehen sollte, ist es unwahrscheinlich, dass kurze Auslandsreisen und entsprechende Belege ausreichen, um diese Regelung zu umgehen. Die portugiesische Polizei und die Zollbehörden könnten argumentieren, dass der Hauptaufenthaltsort des Fahrzeugs weiterhin in Portugal ist. Um Probleme zu vermeiden, wäre es logischerweise ratsam, das Fahrzeug innerhalb der vorgegebenen Frist in Portugal zu registrieren, wenn du planst, dich länger als 183 Tage im Land aufzuhalten aber in der Praxis ist es tatsächlich auch so das sehr viele genau das tun was Du erwähnt hast...in jedem Falle sei gesagt, das es ein Risiko darstellt. Beste Grüße aus Portugal, Toni
Tony, bitte mach ein Video über Autos. Mich interessiert, wie viel Steuern und Versicherungen kosten. Ich sehe auf einigen Websites, dass Autos in Portugal viel teurer sind als in Deutschland. Wenn zum Beispiel jemand einen Ferrari oder einen Lamborghini haben möchte, wäre das für die Menschen seltsam oder würde es gut in die Umgebung passen? Mich interessiert außerdem, ob es in den nächsten Jahren wirklich eine Senkung der Gewerbesteuer für Ausländer geben wird.Danke
Hallo und vielen Dank für Deinen Beitrag! Du hast vollkommen recht, die Autos in Portugal sind tatsächlich um einiges teurer als in Deutschland. Dies ist bedingt durch die "Imposto Sobre Veículos" (ISV), eine spezielle und laut EU illegale Steuer, die sowohl auf Gebraucht- als auch auf Neufahrzeuge erhoben wird. Diese Steuer trägt maßgeblich zu den hohen Autopreisen bei. Ich kann Dich aber in Punkto Ferrari und ähnlichen Luxusfahrzeugen beruhigen: Der portugiesische Fahrzeugmarkt, insbesondere im Norden Portugals und in Städten wie Porto und Braga, verfügt über eine beträchtliche Anzahl a Ferraris und anderen Luxusautos. Auch in der Region von Lissabon und Cascais sieht man viele solcher Fahrzeuge. Was Deine weitere Frage zur Senkung der Gewerbesteuer angeht, so plant die aktuelle Regierung tatsächlich, diese Steuern in den nächsten 2-3 Jahren progressiv zu senken. Dies soll die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Portugal stärken. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Ich werde in Kürze (vermutlich im September) ein komplettes Video zum Thema Steuern machen, in dem ich detaillierter auf diese und andere Fragen eingehe. Herzliche Grüße, Toni
Im Prinzip geht es auch im Zulassungsverfahren um den " Schwerpunkt der Lebensverhältnisse": wo sind die? Im dtsch Recht gibt es ein BGH-Urteil. Nachdem ist der dort, wo man dauerhaft lebt, arbeitet oder/und sich länger am Stück als 185 Tage aufhält. Dann ist man verpflichtet, auch EUrechtlich sein Fz dort anzumelden. - Dies halte ich im Rahmen des EU-Gedanken nicht mehr zeitgemäss. Wichtig sollte alleine sein: Zulassung/Versicherung als solche. Die "Einfuhr-Steuer" in ein EU-land halte ich für eu-rechtlich rechtswidrig, da sie eine verbotene Einfuhrsteuer darstellt. Deswegen bekommt " das Kind" einfach 1 anderen Namen. Für 1 20Jahre alten Fiesta sollte ich in GR 3000 € zahlen. Als ich dann feststellte, dass man "Fakilaki" u. Beziehungen benötigt, habe ich dies nicht getan. Mal bin ich nur 180 Tage, manchmal mehr in GR. EKSt zahle ich nur in D, im Vorsteuerverfahren. Was soll man mir dann noch ankreiden. Letzte Woche erfuhr ich v einem Griechen-Deutschen, er siedelte wieder zurück nach GR, sollte bei Ummeldung viele 1000de € Einfuhrsteuer bezahlen. Mit Tricks etc. gelang es ihm in einer ganz anderen Stadt 1 Zollbeamten zu finden, der nur 250 € verlangte! Und dies im 21. JHRDT, in einem Europa, in dem Diktatur herrscht, durch eine "NGO = EU", die sich um Flaschenverschlüsse bei Plastikflaschen kümmert, anstatt um echte Hindernisse in einem vereinten Europa kümmert!
Hallo Wolfgang und vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine Einsichten zum Thema Zulassungsverfahren und den "Schwerpunkt der Lebensverhältnisse" innerhalb der EU. Du hast einen wichtigen Punkt angesprochen: das Konzept des Hauptwohnsitzes oder des Lebensmittelpunktes, das in vielen EU-Ländern angewendet wird, um zu bestimmen, wo ein Fahrzeug registriert werden sollte. In der Tat, wie du erwähnst, basiert dieses Konzept oft auf der Dauer des Aufenthalts und anderen Faktoren wie Arbeit oder familiären Bindungen. Deine Kritik an der aktuellen Praxis, insbesondere in Bezug auf die Einfuhrsteuern und die damit verbundenen bürokratischen Hürden, ist vollkommen verständlich und ich stimme dem vollkommen zu. Die EU hat in vielen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht, um die Mobilität und das freie Wohnen innerhalb ihrer Grenzen zu erleichtern, aber in einigen Bereichen, wie der Fahrzeugregistrierung und -besteuerung, gibt es offensichtlich noch Herausforderungen und Ungleichheiten. Die Erfahrungen, die du mit dem griechischen Zollbeamten teilst, zeigen, wie unterschiedlich die Auslegung und Anwendung dieser Regeln in verschiedenen EU-Ländern sein kann (dies wäre allerdings in dieser Form in Portugal unmöglich). Es wirft auch Fragen zur Konsistenz und Fairness innerhalb des Systems auf. Es ist wichtig, dass solche Themen permanent weiterhin diskutiert und an die zuständigen Behörden herangetragen werden, um auf eine fortschrittlichere und einheitlichere Handhabung innerhalb der EU hinzuarbeiten. Beste Grüße aus der Silberküste in Portugal, Toni
Vielen Dank für diese Information, ich dachte bis jetzt auch, dass das mit dem Aufenthalt der Person gleich zu setzen ist und dann ggf. mit Flugtickets zu belegen wäre, ist schon nicht unwichtig zu wissen, wem man was und wann so sagt .. //
Man muss nur 'United Kingdom' sein - diese dürfen scheinbar (zumindest bei uns am Algarve) ihr ausländisches Kennzeichen unbegrenzt in Portugal fahren..egal, ob Resident oder nicht...für deren Autos gibt es weder eine 183 Tage-Regel, noch sonstwas .
Hallo und vielen Dank für den Beitrag. Das Gesetz gilt für Alle Nationalitäten…und es ist Alles eine Frage der Zeit bis die Polizei anfängt diesbezüglich bedeutend strenger vorzugehen. Im Sommer ist es an der Algarve sowieso fast unmöglich dieses Gesetz durchzuziehen, da diese Region und die Strassen total überfüllt sind, aber in den Wintermonaten sind bereits einige viele erwischt worden…Herzliche Grüsse, Toni
Hallo Wolfgang, die Regelung trifft auf Alle Fahrzeuge zu die ausländische Kennzeichen haben, unabhängig vom Ursprungsland und Kontinent. Herzliche Grüsse, Toni
Naja , normalerweise gilt für UK Bürger die 90 Tage Regelung . Nehme mal an dass die ihre Autos mitnehmen nach Uk wenn sie die EU für mindestens 90 Tage wieder verlassen . Wenn sie ein Visa haben und länger bleiben dürfen dann ist es für die Polizei auch sehr einfach denen zu beweisen dass der Wagen länger als erlaubt im Land ist . Meine dass es für die Polizei sehr einfach wäre alleine an Hand der Autobahngebühren zu beweisen dass jemand zu lange in Portugal war .
Hallo Wir leben hier seit 21 Jahren Anfangs haben wir uns auch aufgeregt . Kauft hier ein Auto und fertig Portugal ist nicht Deutschland Fertig Grüße von der Silberküste
Hallo “Nachbar” und vielen Dank für den Kommentar. Vollkommen mit Dir einer Meinung…dies ist mit sicherlich der einfachste und stressfreieste Weg um eine gemütliche Auswanderung zu garantieren. Herzliche Grüsse, Toni
Du hattest geschrieben: Grüsse von der Silberküste” also bin ich davon ausgegangen das Du an der Silberküste Portugals lebst, wo ich ebenfalls lebe…habe ich das falsch verstanden?
der Herr regt sich zu Recht auf ... ist das Land nun in der EU oder nicht? ansonsten kannst ja gleich in die Türkei ziehen ... Rosinenpicker .... mehr fällt mir zu dem Land bzw. Landsleuten nicht ein ...
Danke dir Toni und für den Algorithmus!
Super Video, danke👍
Hallo und vielen Dank für den sehr netten Kommmentar. Bleibt weiterhin dran! Herzliche Grüsse, Toni
Hallo Toni, vielen Dank für diese wichtige Information. Gerade reifte bei uns der Gedanke, unseren alten Zweitwagen vielleicht auf unserem Grundstück in Portugal stehen zu lassen, um auch mal hinfliegen zu können und dann ein Auto zu haben. Das hat sich damit erledigt, und dank dir haben wir wohl einiges an Kosten oder Ärger erspart.
Hallo, es freut mich zu hören, dass die Informationen nützlich für euch waren. Die Entscheidung, einen Zweitwagen in Portugal zu halten, kann tatsächlich mit einigen bürokratischen Herausforderungen verbunden sein, besonders wenn es um die Registrierung und die damit verbundenen Regelungen geht.
Es ist immer gut, solche Überlegungen gründlich zu prüfen, und ich bin froh, dass ich euch dabei helfen konnte, möglicherweise kostspielige oder ärgerliche Situationen zu vermeiden. Wenn ihr weitere Fragen habt oder in Zukunft ähnliche Überlegungen anstellt, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung, um zu unterstützen und zu beraten.
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg bei der Planung eurer Aufenthalte in Portugal! Toni
Hallo Toni. Danke für die Info.
Schön währe es zu wissen wo man Info bekommt, was letztendlich wirklich zu bezahlen ist. Gibt es dazu im Internet ein Portal?
Ich bin gerade dabei eine Tabelle oder Seite im Internet zu suchen, die uns genau darüber informieren kann. Im Falle das ich weiterhin nichts glaubwürdiges finde, werde ich die Behörde kontaktieren. Die müssten ja theoretisch Informationsmaterial haben (hoffe ich)…
Danke, Toni!
War mir wie immer ein großes Vergnügen! Herzliche Grüße, Toni
Früher konnte man für 24 Stunden nach Spanien Fahren, dort einkaufen Tanken wie auch immer ? Und die Quittungen aufbewahren . Dann durfte man wieder einfahren und dieser Prozess ging von neuem Los, 180 Tage... Wie gesagt das war Früher so. Wie die Lage jetzt ist ? Keine Ahnung ?
Hallo und danke für deinen Kommentar!
Es stimmt, dass früher sehr viele Leute die Regelungen umgingen, indem sie kurz nach Spanien fuhren, dort einkauften oder tankten, und dann nach Portugal zurückkehrten, um den Aufenthalt ihres Autos in Portugal zu verlängern. Dies war eine Methode, um die Regelungen bezüglich der Dauer, wie lange ein ausländisches Fahrzeug in Portugal bleiben darf, zu umgehen.
Heutzutage sind die Gesetze in Portugal jedoch viel klarer und strenger in Bezug auf ausländische Fahrzeuge. Gemäß den aktuellen Regelungen darf ein Fahrzeug, das im Ausland registriert ist, nur für einen Gesamtzeitraum von sechs Monaten innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten in Portugal bleiben. Dies bedeutet, dass das kurzzeitige Verlassen des Landes und Wiedereinreisen, um den Aufenthalt zu verlängern, nicht mehr so einfach möglich ist.
Es ist wichtig, sich an die Gesetze zu halten, um Probleme mit den Behörden zu vermeiden. Bei Nichtbeachtung dieser Regelungen können sehr hohe Strafen und Bußgelder drohen. Daher ist es ratsam, sich genau über die geltenden Bestimmungen zu informieren und sie einzuhalten.
Ich hoffe, diese Antwort hilft dir weiter!
Hallo Toni, Danke für das Info. Ich habe mal in einem anderen Berich gelesen dass wenn man nach Portugal einwandert und das Auto mindestens ein halbes Jahr auf einen angemeldet ist (in Deutschland) dann gäbe es in Portugal eine Sonderregelung. Ist dem nicht so ?
Es grüßt herzlich aus dem verregneten Deutschland , Peter
Hallo Peter und vielen Dank für deinen Kommentar!
Ja, du hast richtig gelesen. Es gibt tatsächlich eine Sonderregelung in Portugal für Personen, die nach Portugal einwandern und ihr Fahrzeug aus einem anderen Land mitbringen. Wenn das Auto mindestens 6 Monaten vor der Einwanderung nach Portugal auf Deinen Namen in Deinem Ursprungsland registriert war, kannst du es unter bestimmten Bedingungen steuerbefreit nach Portugal importieren (damit meine ich die ISV Steuer die extrem hoch sein kann).
Diese Regelung soll den Übergang für Einwanderer erleichtern. Allerdings gibt es einige wichtige Kriterien und Verfahren, die erfüllt bzw. befolgt werden müssen, um von dieser Steuerbefreiung Gebrauch machen zu können. Dazu gehört unter anderem die Notwendigkeit, einen Wohnsitznachweis in Portugal vorzulegen und spätestens innerhalb eines Jahres nach der Einwanderung das Fahrzeug umzumelden ansonsten verlierst Du sofort dieses Recht.
Ich hoffe, das klärt deine Frage. Bleib gesund und munter, auch im verregneten Deutschland!
Beste Grüße aus dem Heute sehr sonnigen Portugal, Toni
Hey Toni, danke dir herzlich für deine schnelle Antwort. Obrigado
Hallo Toni, nur mal so, diese Berechnung der Einführsteuer in Portugal ist nach EU-Recht unzulässig und verstößt gegen Art.110 AEUV . Leider haltet sich die ISV nicht daran, man kann dieses falsch errechnete Geld aktuell nur vor Gericht zurück erstreiten.
..richtig, die nennen es einfach nicht Einfuhrsteuer, sondern anders, wie in GR!
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis auf die rechtliche Situation bezüglich der Berechnung der Einfuhrsteuer in Portugal im Kontext des EU-Rechts.
Es ist bedauerlich zu hören, dass die Lösung dieser Probleme oft den Gang vor Gericht erfordert, was sowohl zeit- als auch sehr kostenaufwendig sein kann, wobei ich bereits von einigen Fällen gehört habe die prozessiert und auch tatsächlich den Prozess gewonnen haben.
Es ist ein weit verbreitetes Gerücht, dass Portugal regelmäßig Strafzahlungen an die EU leistet, da es der Regierung offenbar lieber ist, diese Geldbußen zu zahlen, um weiterhin Einfuhrsteuern erheben zu können. Diese Steuern scheinen ein lukratives Geschäft für den Staat und die Staatskasse zu sein. Herzliche Grüsse, Toni
Die EU sollte mal bei denen Geld zurück fordern, was die beantragt und zum Fenster hinaus geworfen haben für dummsinnige bauten. Dann werden die mal sehen, was es heist, Geld für blödsinn zurück zahlen zu müssen. Es gibt dort so viele Dinge die anders laufen als in anderen Ländern, so das man Kopfaua bekommen kann.
Hallo wichtiger Punkt. Danke. Meine Idee wäre alle 5 Monate mit dem Auto nach Spanien fahren, dort tanken oder kleiner Werkstatt Besuch. Rechnung geben lassen und im Auto immer dabei haben, als Beweis.
Wird das von der Polizei akzeptiert?
LG nach Portugal
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar und deine Frage zur Autoeinfuhr und der 183-Tage-Regelung in Portugal.
Deine Idee, alle fünf Monate nach Spanien zu fahren und dort eine Rechnung als Beweis zu erhalten, ist sehr kreativ, könnte jedoch rechtlich nicht ausreichend sein. Die Regelung, dass ein Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen in Portugal nur für maximal 183 Tage innerhalb eines Jahres gefahren werden darf, bezieht sich auf die Dauer des Aufenthalts des Fahrzeugs in Portugal und nicht darauf, wie oft es das Land verlässt.
Wenn es "hart auf hart" gehen sollte, ist es unwahrscheinlich, dass kurze Auslandsreisen und entsprechende Belege ausreichen, um diese Regelung zu umgehen. Die portugiesische Polizei und die Zollbehörden könnten argumentieren, dass der Hauptaufenthaltsort des Fahrzeugs weiterhin in Portugal ist.
Um Probleme zu vermeiden, wäre es logischerweise ratsam, das Fahrzeug innerhalb der vorgegebenen Frist in Portugal zu registrieren, wenn du planst, dich länger als 183 Tage im Land aufzuhalten aber in der Praxis ist es tatsächlich auch so das sehr viele genau das tun was Du erwähnt hast...in jedem Falle sei gesagt, das es ein Risiko darstellt.
Beste Grüße aus Portugal, Toni
Tony, bitte mach ein Video über Autos. Mich interessiert, wie viel Steuern und Versicherungen kosten. Ich sehe auf einigen Websites, dass Autos in Portugal viel teurer sind als in Deutschland. Wenn zum Beispiel jemand einen Ferrari oder einen Lamborghini haben möchte, wäre das für die Menschen seltsam oder würde es gut in die Umgebung passen? Mich interessiert außerdem, ob es in den nächsten Jahren wirklich eine Senkung der Gewerbesteuer für Ausländer geben wird.Danke
Hallo und vielen Dank für Deinen Beitrag!
Du hast vollkommen recht, die Autos in Portugal sind tatsächlich um einiges teurer als in Deutschland. Dies ist bedingt durch die "Imposto Sobre Veículos" (ISV), eine spezielle und laut EU illegale Steuer, die sowohl auf Gebraucht- als auch auf Neufahrzeuge erhoben wird. Diese Steuer trägt maßgeblich zu den hohen Autopreisen bei.
Ich kann Dich aber in Punkto Ferrari und ähnlichen Luxusfahrzeugen beruhigen: Der portugiesische Fahrzeugmarkt, insbesondere im Norden Portugals und in Städten wie Porto und Braga, verfügt über eine beträchtliche Anzahl a Ferraris und anderen Luxusautos. Auch in der Region von Lissabon und Cascais sieht man viele solcher Fahrzeuge.
Was Deine weitere Frage zur Senkung der Gewerbesteuer angeht, so plant die aktuelle Regierung tatsächlich, diese Steuern in den nächsten 2-3 Jahren progressiv zu senken. Dies soll die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Portugal stärken. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Ich werde in Kürze (vermutlich im September) ein komplettes Video zum Thema Steuern machen, in dem ich detaillierter auf diese und andere Fragen eingehe.
Herzliche Grüße, Toni
@@Leben_in_Portugal Danke
Im Prinzip geht es auch im Zulassungsverfahren um den " Schwerpunkt der Lebensverhältnisse": wo sind die? Im dtsch Recht gibt es ein BGH-Urteil. Nachdem ist der dort, wo man dauerhaft lebt, arbeitet oder/und sich länger am Stück als 185 Tage aufhält. Dann ist man verpflichtet, auch EUrechtlich sein Fz dort anzumelden. - Dies halte ich im Rahmen des EU-Gedanken nicht mehr zeitgemäss. Wichtig sollte alleine sein: Zulassung/Versicherung als solche. Die "Einfuhr-Steuer" in ein EU-land halte ich für eu-rechtlich rechtswidrig, da sie eine verbotene Einfuhrsteuer darstellt. Deswegen bekommt " das Kind" einfach 1 anderen Namen. Für 1 20Jahre alten Fiesta sollte ich in GR 3000 € zahlen. Als ich dann feststellte, dass man "Fakilaki" u. Beziehungen benötigt, habe ich dies nicht getan. Mal bin ich nur 180 Tage, manchmal mehr in GR. EKSt zahle ich nur in D, im Vorsteuerverfahren. Was soll man mir dann noch ankreiden. Letzte Woche erfuhr ich v einem Griechen-Deutschen, er siedelte wieder zurück nach GR, sollte bei Ummeldung viele 1000de € Einfuhrsteuer bezahlen. Mit Tricks etc. gelang es ihm in einer ganz anderen Stadt 1 Zollbeamten zu finden, der nur 250 € verlangte! Und dies im 21. JHRDT, in einem Europa, in dem Diktatur herrscht, durch eine "NGO = EU", die sich um Flaschenverschlüsse bei Plastikflaschen kümmert, anstatt um echte Hindernisse in einem vereinten Europa kümmert!
Hallo Wolfgang und vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine Einsichten zum Thema Zulassungsverfahren und den "Schwerpunkt der Lebensverhältnisse" innerhalb der EU.
Du hast einen wichtigen Punkt angesprochen: das Konzept des Hauptwohnsitzes oder des Lebensmittelpunktes, das in vielen EU-Ländern angewendet wird, um zu bestimmen, wo ein Fahrzeug registriert werden sollte. In der Tat, wie du erwähnst, basiert dieses Konzept oft auf der Dauer des Aufenthalts und anderen Faktoren wie Arbeit oder familiären Bindungen.
Deine Kritik an der aktuellen Praxis, insbesondere in Bezug auf die Einfuhrsteuern und die damit verbundenen bürokratischen Hürden, ist vollkommen verständlich und ich stimme dem vollkommen zu. Die EU hat in vielen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht, um die Mobilität und das freie Wohnen innerhalb ihrer Grenzen zu erleichtern, aber in einigen Bereichen, wie der Fahrzeugregistrierung und -besteuerung, gibt es offensichtlich noch Herausforderungen und Ungleichheiten.
Die Erfahrungen, die du mit dem griechischen Zollbeamten teilst, zeigen, wie unterschiedlich die Auslegung und Anwendung dieser Regeln in verschiedenen EU-Ländern sein kann (dies wäre allerdings in dieser Form in Portugal unmöglich). Es wirft auch Fragen zur Konsistenz und Fairness innerhalb des Systems auf.
Es ist wichtig, dass solche Themen permanent weiterhin diskutiert und an die zuständigen Behörden herangetragen werden, um auf eine fortschrittlichere und einheitlichere Handhabung innerhalb der EU hinzuarbeiten.
Beste Grüße aus der Silberküste in Portugal, Toni
Vielen Dank für diese Information, ich dachte bis jetzt auch, dass das mit dem Aufenthalt der Person gleich zu setzen ist und dann ggf. mit Flugtickets zu belegen wäre, ist schon nicht unwichtig zu wissen, wem man was und wann so sagt .. //
Jetzt hast Du was dazugelernt… 🤣
@@Leben_in_Portugal Der Tag an dem man nicht mehr dazu lernt, ist der Tag, an dem man stirbt :) //
@@freibert Die einzige und absolute Wahrheit!!!
...habe dies mir auch schon überlegt mit Nord -Mazedonien oder Albanien. Aber das ist mir dann doch zu umständlich.
Man muss nur 'United Kingdom' sein - diese dürfen scheinbar (zumindest bei uns am Algarve) ihr ausländisches Kennzeichen unbegrenzt in Portugal fahren..egal, ob Resident oder nicht...für deren Autos gibt es weder eine 183 Tage-Regel, noch sonstwas .
Hallo und vielen Dank für den Beitrag. Das Gesetz gilt für Alle Nationalitäten…und es ist Alles eine Frage der Zeit bis die Polizei anfängt diesbezüglich bedeutend strenger vorzugehen. Im Sommer ist es an der Algarve sowieso fast unmöglich dieses Gesetz durchzuziehen, da diese Region und die Strassen total überfüllt sind, aber in den Wintermonaten sind bereits einige viele erwischt worden…Herzliche Grüsse, Toni
...ist doch klar. England ist nicht mehr EU. Dennoch hat die EU generell diese Regelung, es sei denn, es kommt eine andere Regel in Betracht.
Hallo Wolfgang, die Regelung trifft auf Alle Fahrzeuge zu die ausländische Kennzeichen haben, unabhängig vom Ursprungsland und Kontinent. Herzliche Grüsse, Toni
Naja , normalerweise gilt für UK Bürger die 90 Tage Regelung . Nehme mal an dass die ihre Autos mitnehmen nach Uk wenn sie die EU für mindestens 90 Tage wieder verlassen . Wenn sie ein Visa haben und länger bleiben dürfen dann ist es für die Polizei auch sehr einfach denen zu beweisen dass der Wagen länger als erlaubt im Land ist .
Meine dass es für die Polizei sehr einfach wäre alleine an Hand der Autobahngebühren zu beweisen dass jemand zu lange in Portugal war .
Hallo
Wir leben hier seit 21 Jahren
Anfangs haben wir uns auch aufgeregt .
Kauft hier ein Auto und fertig
Portugal ist nicht Deutschland
Fertig
Grüße von der Silberküste
Hallo “Nachbar” und vielen Dank für den Kommentar. Vollkommen mit Dir einer Meinung…dies ist mit sicherlich der einfachste und stressfreieste Weg um eine gemütliche Auswanderung zu garantieren. Herzliche Grüsse, Toni
Nachbar ? Wo denn ? Jens
Du hattest geschrieben: Grüsse von der Silberküste” also bin ich davon ausgegangen das Du an der Silberküste Portugals lebst, wo ich ebenfalls lebe…habe ich das falsch verstanden?
Nähe Caldas da Rainha @@Leben_in_Portugal
der Herr regt sich zu Recht auf ... ist das Land nun in der EU oder nicht? ansonsten kannst ja gleich in die Türkei ziehen ... Rosinenpicker .... mehr fällt mir zu dem Land bzw. Landsleuten nicht ein ...
Portugal ------ nein Danke!
Gute Einstellung . Wir haben eh schon zu viel "Gescheiterte" hier .